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Stiftung unter Schirmherrschaft von Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt Ziehen Sie mit?

Ziehen Sie mit? - THW Hamburg-Nord · Petasus, lat. Hut. Die Stiftung trägt das Wort Hut im Namen, denn sie will Anerkennung und Respekt zollen, Danke sagen und zur Mitnicht quatschen

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Stiftung unter Schirmherrschaft von Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt

Ziehen Sie mit?

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Petasus, lat. Hut. Die Stiftung trägt das Wort

Hut im Namen, denn sie will Anerkennung

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arbeit motivieren.

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nicht quatschen – anpacken! Deutschland braucht helfer

www.petasus-stiftung.de

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Schirmherr Vorstand

Ehrenamt Projekte

Inhalt

www.petasus-stiftung.de

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Bundeskanzler a. D. Helmut SchmidtSchirmherr der Petasus-Stiftung

www.petasus-stiftung.de/Schirmherr

picture-alliance/dpa/dpaweb

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Vorwort

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.Wir ziehen den Hut vor 1,7 Millionen Helferinnen und Helfern, die täglich Unglaubliches für unsere Gemeinschaft in den Organisatio- nen des Bevölkerungsschutzes leisten.

Wer kennt nicht die Bilder aus den Medien?Wenn ein Katastrophenfall eintritt und Mitarbeiter der Hilfsorga-nisationen Betroffene vor Ort ärztlich versorgen, die Freiwilligen Feuerwehren bei Waldbränden personelle und logistische Hilfe leisten oder das Technische Hilfswerk Menschen in überschwemm- ten Gebieten mit Trinkwasser versorgt.

Das Engagement dieser Helferinnen und Helfer verdient unsere Anerkennung und Unterstützung. Sie leisten diesen Beitrag ehren- amtlich in ihrer Freizeit. Sie sorgen für Standards in unserer Ge-sellschaft, die für viele selbstverständlich sind. Diese Sicherheit ist jedoch nicht selbstverständlich – und sie ist niemals garantiert.

Im Gegenteil:

Von Jahr zu Jahr engagieren sich weniger Menschen ehrenamtlich. Woran liegt das? Zum einen ist es das Ergebnis der ungünstigen demografischen Entwicklung unseres Landes. Zum anderen haben sich unsere Gesellschaftsbilder dramatisch verändert.

Die Hamburger Landesverbände und -organisationen des Bevölke- rungsschutzes wollten handeln. Aus diesem Grund haben sie die Petasus-Stiftung gegründet. Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt hat die Schirmherrschaft der Stiftung übernommen und gleich-zeitig eine Vorbildfunktion – ist er doch seit der Flutkatastrophe 1962 Protagonist eines zeitgemäßen Bevölkerungsschutzes.

Die Petasus-Stiftung setzt sich für die Sicherung des ehrenamtlichen Engagements im Bevölkerungsschutz ein. Dies beinhaltet vor allem die Diskussion über die Grundwerte unserer Gesellschaft, ohne die ein Gemeinwesen nicht denkbar ist.

Ihre Hilfe ist gefragt!

Nicht nur die der Helferinnen und Helfer. Ebenso die der Politik und – noch dringender als bisher – die finanzielle Hilfe von Unter- nehmen und Mäzenen.

Ziehen Sie mit!

Ihr Dr. Florian AscheVorsitzender des Vorstandes der Petasus-Stiftung

www.petasus-stiftung.de

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Die Petasus-Stiftung setzt sich für freiwilliges Engagement im Bevölkerungs-schutz ein – was genau bedeutet das? Dr. Florian Asche Durch die demografische Entwicklung und Verände-rungen unserer Gesellschaftsbilder wird es für die Bevölkerungsschutzor-ganisationen in den nächsten Jahren zunehmend schwieriger, ausreichend Nachwuchskräfte zu gewinnen. Die Petasus-Stiftung hat sich deshalb zusammen mit ihren Partnern das Ziel gesetzt, Mittel zu akquirieren, die zur Unterstützung von Projekten dieser Organisationen verwendet werden sollen.

Darüber hinaus wollen wir bei unseren Bürgerinnen und Bürgern das Verständnis dafür wecken, dass die für selbstverständlich gehaltenen Leis-tungen nicht Teil staatlicher Verwaltung sind, sondern nur existieren, weil sich viele Menschen in unserem Land neben der Arbeit bürgerschaftlich engagieren. Z

Welche Hilfsorganisationen und Projekte unterstützt die Stiftung? Holger Poser Die Stiftungsgründer sind die Hamburger Landesver-bände und -organisationen des Bevölkerungsschutzes. Das sind die Freiwilligen Feuerwehren, das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfall-Hilfe, der Arbeiter-Samariter-Bund, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft und die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk.

Wir unterstützen diese Organisationen bei der Mitgliederwerbung und -bindung. Darüber hinaus führen wir eigene Projekte durch und fördern Ini-tiativen örtlicher Träger. Alle haben das Ziel gemein, jungen Menschen durch gelebtes Engagement die Grundwerte unserer Gesellschaft vermitteln zu wollen und durch Vorbilder für unser Anliegen zu werben. ZDa

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Interview

Der Vorstand

V. l. n. r.Hermann JonasGerhard WeisschnurHolger PoserDr. Florian AscheThomas Cord

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www.petasus-stiftung.de/Organe

Auf welches Echo ist das Vorhaben von Seiten der Politik, der Wirtschaft und der Organisationen gestoßen? Gerhard Weisschnur Das Echo aus der Politik war durchweg positiv, zumal der Staat auf Entlastung durch private Initiativen angewiesen ist. Für ein Echo aus der Wirtschaft ist es zu früh, wir sind noch zu jung. Doch bereits in der Gründungsphase haben uns viele Unternehmen nachhaltig unterstützt, weil sie unser Anliegen für eine wichtige gesellschaftliche Auf-gabe halten.

Auch die Gründerorganisationen haben positiv reagiert. Die Stiftung ermög-licht ihnen, die anstehenden Probleme der nächsten Jahre gemeinsam zu lösen. Z

Die Stiftung hat sich darüber hinaus zum Ziel gesetzt, eigene Projekte zur Grundwertevermittlung und Förderung des gesellschaftlichen Engagements umzusetzen. Können Sie uns ein aktuelles Beispiel nennen? Thomas Cord Obwohl die Petasus-Stiftung erst seit November 2007 anerkannt ist, haben wir bereits mehrere Projekte initiiert, wie z.B. ein Kinderbuchprojekt. Ein Kind, das in die Schule kommt, dem aber niemals in seinem Leben vorgelesen wurde, hat nicht die gleichen Chancen wie ein Kind, dem das zwei- bis dreimal in der Woche zuteil wurde. Mit sechs Jahren ist dieses Kind den anderen gegenüber dann bereits im Rückstand. f

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Deshalb wollen wir Kindern auf spielerische Weise über Geschichten die Werte unserer Gesellschaft vermitteln und gleichzeitig die ehrenamtliche Arbeit darstellen. Z

Man spricht generell und im Zusammenhang mit der demografischen Entwicklung von einem Rückgang ehrenamtlichen Engagements in Deutsch-land. Und wie kann die Arbeit der Stiftung Einfluss auf diese Entwicklung nehmen? Hermann Jonas Es ist Tatsache, dass in einer immer individueller werdenden Gesellschaft die Tendenz, sich zu binden, schwächer wird. Das spüren alle Vereine vom Kegelklub bis hin zum Kulturkreis. Im Bevölke-rungsschutz wird diese Entwicklung aber bedrohlich, da er Aufgaben zum Schutz unserer Gesellschaft wahrnimmt.

Wir hoffen dieser Entwicklung entgegensteuern zu können – sei es durch Früherziehung zum Engagement oder durch Schaffung von Mehrwerten für ehrenamtliche Helfer. Z

Wo in der Gesellschaft hofft die Stiftung auf Spenden- und Zustiftungsbereit-schaft? Welchen Beitrag leistet sie hierbei? Gerhard Weisschnur Bevölkerungsschutz hat keine spezielle Zielgruppe für Spenden und Zustiftungen, weil seine Aufgabe gesamtgesellschaftlichen Charakter hat. Deshalb müssen wir unser Anliegen und unsere Ziele gemein-sam mit unseren Unterstützern offensiv nach außen tragen. Dabei ist die kleinste Spende für ein von uns initiiertes Projekt genauso wichtig wie die Zustiftung durch vermögende Menschen. Z

Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat die Schirmherrschaft übernommen – das Thema Ehrenamt muss ihm sehr am Herzen liegen. Dr. Florian Asche Durch sein Vorbild anlässlich der Hamburger Flutkatastrophe 1962 ist Altbundeskanzler Helmut Schmidt für uns der Pro- tagonist eines zeitgemäßen Bevölkerungsschutzes schlechthin. Er hat die Schirmherrschaft für unsere Stiftung übernommen, weil freiwilliges bürger- schaftliches Engagement auch für ihn eine wichtige Säule in unserer staatlichen Gemeinschaft ist. So verschieden das Engagement all dieser bür-gerschaftlich engagierten Menschen ist – ihr Ziel ist dasselbe: sich für unsere Gesellschaft an den Stellen stark zu machen, wo sie schwach ist. z

Fortsetzung des Interviews

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Projekte

Petasus-Stiftung

Engagement im Notfall Die Petasus-Stiftung handelt in Notsituationen. Meist betrifft dies einen größeren Teil der Gesellschaft. In Ausnahmefällen wird sie aber auch bei Einzelschicksalen aktiv, wie im August 2006, als es in einem Hamburger Kaufhaus zu einem tragischen Unfall kam. Am 23. August 2006 ist die Malerin Angelika Z. mit Malerarbei-ten im Traforaum eines Kaufhauses in Hamburg beschäftigt. Einem Hochspannungsraum mit Stromkabeln, die bis zu 15.000 Volt führen. Sie geht fest davon aus, dass der Strom abgestellt ist – leider ein Trugschluss. Sie muss mit dem Pinsel eine Stromleitung berührt und einen Kurzschluss ausgelöst haben. Durch den Lichtbogen erleidet sie schwere Verbrennungen. 38 Prozent ihrer Haut werden verbrannt. Angelika Z. hat zwei Söhne, Sven und Jens. Ihr Haus befindet sich mitten im Umbau, als der Unfall passiert. Die Petasus-Stiftung, das THW und der DRK-Kreisverband Harburg halfen. Gemeinsam mit dem Baumarkt OBI Harburg sowie dem Round Table 4 renovierten sie ihr Haus und organisierten für die beiden Jungs eine Ferienfreizeit in den Sommerferien.

Ehrenamt fördern Aufgrund der demografischen Entwicklung und veränderter Ge-sellschaftsbilder wird es für die Organisationen des Bevölkerungs-schutzes zunehmend schwerer, Nachwuchskräfte zu gewinnen. Es ist wichtig, bereits Kinder an das Thema Ehrenamt heranzufüh-ren und ihnen die Grundwerte des gesellschaftlichen Engage-ments und seine Vielseitigkeit zu vermitteln. Aus diesem Grund hat die Petasus-Stiftung mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Max-Schmeling-Stiftung, dem Kreisverband des DRK Harburg und dem THW ein Kinderbuch entwickelt. Hierbei geht es um einen kleinen Jungen, der in der Welt der Jugendfeuerwehr endlich die Freunde und die Anerkennung findet, nach der er sich sehnt. Das Kinderbuch »Emil findet seinen Weg« soll noch dieses Jahr erscheinen.W

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www.petasus-stiftung.de/Projekte

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Projekte Organisationen

Deutsches Rotes Kreuz

Kindern helfenIm Februar 2008 half das Deutsche Rote Kreuz bei der Kinder-Luft-brücke Hamburg–Kabul–Hamburg. Der Transport von knapp 70 schwerkranken und schwer ver- letzten Kindern aus Kabul, Afghanistan, in deutsche Kranken-häuser war bereits die zweite Kinder-Luftbrücke, die der DRK-Kreis-verband Hamburg-Harburg mit hohem logistischem Aufwand unterstützt hat. Für die Luftbrücke zeichnet die Aktion »Kinder brauchen uns e. V.« gemeinsam mit dem Albertinen-Diakoniewerk verantwort- lich. Am 19. Februar dieses Jahres reisten Mitarbeiter mit 62 geheilten Kindern von Hamburg nach Kabul, um tags darauf mit knapp 70 verletzten Kindern nach Hamburg zur Behandlung zurückzukehren.

In Hamburg angekommen, mussten die Kinder auf das bundes- weite Klinik-Netzwerk verteilt werden. Den Transport über 15.000 Kilometer in insgesamt 24 Kliniken übernahm das Deutsche Rote Kreuz – ebenso wie die Kosten in Höhe von ca. 40.000 Euro. Ein besonders schwerer Fall war der Transport eines fünfjähri-gen Mädchens bis nach Gießen. Das an einem schweren Herz-fehler leidende Kind verbrauchte zwölf Liter Sauerstoff pro Minute. »Kurz hinter Hannover waren unsere Vorräte im Notarztwagen langsam verbraucht«, sagt Falk Pillath, Geschäftsführer der DRK-Ambulanzdienst gGmbH. »Ein Rotkreuzverband aus Hannover erklärte sich sofort bereit, uns eine Sauerstoffflasche zu bringen. Die Zusammenarbeit hat einfach hervorragend geklappt.« Insgesamt waren 18 Rettungsdienstfahrzeuge vom DRK im Ein- satz. Über 60 Mitarbeiter, u. a. Rettungsassistenten, Helfer des Suchdienstes, Erzieherinnen, Pflegekräfte und Vorstandsmitglieder, beteiligten sich an der Aktion – ebenso wie viele Rotkreuzverbän-de aus anderen Zielregionen. Neben der Krankenbeförderung leistete das DRK zusätzliche Unterstützung, u. a. die Registrierung der Kinder und das Dol-metschen. Harald Krüger, Geschäftsführer des DRK Harburg: »Es war für uns eine Selbstverständlichkeit, an dieser guten Aktion mitzuwirken.«

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Ihre SpendeIhre Spende ist steuerlich ab-zugsfähig. Ab einer Spendenhöhe von 25,00 Euro erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung, die Sie bei Ihrer Steuererklärung geltend machen können.

Sie können Ihren Beitrag direkt auf eines der unten stehenden Konten überweisen. Ihre Überweisung sollte folgende Informationen enthalten: Name, Adresse und Verwendungszweck (z. B. Zustiftung; Spende; Unter-stützung Projekt xxx).

Dresdner Bank AG Hamburg BLZ 200 300 00Kto.-Nr. 0 903 083 900

Conrad Hinrich Donner BankBLZ 200 303 00Kto.-Nr. 63 211 001

Ich ziehe mit.

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Fördererpakete

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Mit Ihrem Förderbeitrag in Form einer Geld- oder Sachspende unterstützen Sie die Petasus-Stiftung bei der Förderung von ehrenamtlichem Engagement. Für eine jährliche Zuwendung bieten wir Ihnen verschiedene Leistungen, die sich nach der Höhe Ihres Beitrages richten. Dieser ist steuerlich absetzbar und jederzeit kündbar.

Fördererpaket 1Als Fördermitglied mit einer jährlichen Geld- oder Sachspende ab 5.000 Euro platzieren wir den Namen und das Logo Ihrer Firma in unserer Stiftungsbroschüre bei jährlicher Neuauflage.

Fördererpaket 2Als Fördermitglied mit einer jährlichen Geld- oder Sachspende ab 10.000 Euro erscheinen Sie mit Firmennamen und -logo in unserer Stiftungsbroschüre und auf unserer Homepage.

Fördererpaket 3Als Fördermitglied bei einer jährlichen Geld- oder Sachspende ab 20.000 Euro erscheinen Sie mit Firmennamen und -logo in unserer Stiftungsbroschüre und auf unserer Homepage. Da-rüber hinaus verlinken wir Ihr Logo mit Ihrer eigenen Firmen-homepage.

Sie möchten regelmäßig spenden, bestimmte Projekte unterstützen oder ehrenamtlich mitarbeiten? Gern berät Sie Gerhard Weisschnur, Tel. 0 41 05. 66 79 97 oder [email protected]

www.petasus-stiftung.de/Spenden_Stiften

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nicht quatschen – anpacken! Deutschland braucht helfer

www.petasus-stiftung.de

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Ehrenamt

Die Organisationen

Freiwillige FeuerwehrenDeutsches Rotes KreuzMalteser HilfsdienstJohanniter-Unfall-HilfeArbeiter-Samariter-BundDeutsche Lebens-Rettungs-GesellschaftBundesanstalt Technisches Hilfswerk

Die Stiftungsgründer der Petasus-Stiftung sind die Hamburger Landesverbände und -organisationen des Bevölkerungsschutzes. Durch ihre Arbeit gewährleisten die ehrenamtlich tätigen Helfe-rinnen und Helfer in vielen gesellschaftlichen Feldern Standards, ohne die unsere Gesellschaft nicht oder zumindest nicht so gut funktionieren würde.

Freiwillige Feuerwehren (FF)Die 87 Hamburger Freiwilligen Feuerwehren sind integraler Bestandteil der Feuerwehr Hamburg und unterstützen die Berufs-feuerwehr bei der Abwehr von Brand- und Explosionsgefahren, im Rettungsdienst (im Rahmen der sogenannten Erstversorgung von Notfallpatienten – »First Responder«), bei Wasserrettung, bei technischer Hilfeleistung sowie im Katastrophenschutz. Der-zeit haben 52 Freiwillige Feuerwehren eine Jugendfeuerwehr und betreuen damit Kinder und Jugendliche in ihren Stadtteilen.

Deutsches Rotes Kreuz (DRK)Die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes sind Teil einer welt- weiten Ge-meinschaft von Menschen in der internationalen Rotkreuz-und Rothalbmond-Bewegung, die Opfern von Konflikten und Katastrophen sowie anderen hilfsbedürftigen Menschen unterschiedslos Hilfe gewährt, allein nach dem Maß ihrer Not. Die Möglichkeiten, sich in Hamburg zu engagieren, sind vielseitig, z. B. Sanitäts- und Verpflegungsdienste, Blutspenderbetreuung, Obdachlosenhilfe oder Senioren- und Behindertenbetreuung.

Malteser Hilfsdienst (MHD)Seit mehr als 900 Jahren steht der Malteser Hilfsdienst für den christlichen Dienst an Bedürftigen und ist einer der großen kari- tativen Dienstleister in Deutschland. Seine Helferinnen und Helfer engagieren sich im Katastrophenschutz und Sanitätsdienst genauso wie in der Erste-Hilfe-Ausbildung oder in den ehren-amtlichen Sozialdiensten. Der Auslandsdienst fördert Partner in aller Welt und entsendet Fachkräfte in Krisengebiete. In der Hospizarbeit begleiten die Malteser unheilbar kranke Menschen und deren Angehörige.

www.petasus-stiftung.de/Ehrenamt

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Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH)Seit über fünfzig Jahren setzt sich die christliche Hilfsorganisation für die Aus- bildung und Betätigung in vielen Bereichen ein, z.B. Erste Hilfe und Sanitäts-dienst, Rettungsdienst, Notfallversorgung, Kinder- und Jugendarbeit, Sozialdienste, Hospizarbeit und humanitäre Hilfe im Ausland.

Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)Der ASB ist eine unabhängige Hilfsorganisation und ein Wohlfahrtsverband mit einer über hundertjährigen Geschichte und in den Gebieten Rettungswesen, Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, ambulante Pflege, Sozialstationen, Kinder-gärten, Flüchtlingsbetreuung, freiwilliges soziales Jahr, »SMS – Sozial macht Schule« und weiteren Hilfsaktionen im In- und Ausland aktiv.

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)Mit 850.000 Mitgliedern ist die DRLG die größte freiwillige Wasserrettungsor- ganisation der Welt. Zu ihren Hauptaufgaben zählen die Schwimmausbildung, die Aufklärung über Gefahren am und im Wasser sowie der Wasserrettungs-dienst. Die Möglichkeiten in der Hamburger DLRG sind sehr vielfältig: von der Mitarbeit in der Kinder- oder Rettungsschwimmausbildung bis hin zu Wochenenden auf Wasserrettungsstationen an der Elbe oder an den Hamburger Badeseen. Auch eine Mitarbeit im Katastrophenschutz innerhalb des Wasser-rettungszuges ist möglich.

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)Das THW ist die Katastrophenschutzorganisation des Bundes. THW-Helferinnen und -Helfer retten Menschenleben, bergen Sachgüter und bieten technische Unterstützung bei Notlagen aller Art wie z. B. bei Eisenbahnunglücken, Hochwas-serkatastrophen, Stromausfällen und bei vielen anderen Einsätzen im In- und Ausland. Das THW ist eingebunden in den Bevölkerungsschutz der Bundesländer und bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich zu engagieren.

Helferinnen und Helfer gebrauchtDurch gesellschaftliche Veränderungen ist die Zahl der sich engagierenden Men-schen in den Organisationen des Bevölkerungsschutzes rückläufig. Dies be- trifft auch Unternehmen, die ehrenamtlich tätige Menschen beschäftigen und ihren Mitarbeitern den Freiraum für ihr Engagement gewähren.

Darum brauchen diese Organisationen interessierte Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen, die ehrenamtliches Engagement unterstützen!

Ehrenamt

Die Organisationen

Freiwillige FeuerwehrenDeutsches Rotes KreuzMalteser HilfsdienstJohanniter-UnfallhilfeArbeiter-Samariter-BundDeutsche Lebens-Rettungs-GesellschaftBundesanstalt Technisches Hilfswerk

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§ 1 Name, Rechtsform, Sitz Die Stiftung führt den Namen »Stiftung freiwilliges Engagement im Bevölkerungsschutz«. Sie ist

eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt.

§ 2 Stiftungszweck(1) Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts

»Steuerbegünstigte Zwecke« der Abgabenordnung. Ausschließlicher und unmittelbarer Zweck der Stiftung ist die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in den gemeinnützigen privat-rechtlichen Organisationen und entsprechenden Einrichtungen von öffentlich-rechtlichen Körper-schaften des Bevölkerungsschutzes (Feuerwehr, Wohlfahrts-, Katastrophen- und Arbeitsschutzver-bände) sowie der Förderung der Jugendhilfe und der Bildung.

(2) Die Stiftung verwirklicht diese Zwecke insbesondere durch 1. öffentliche Herausstellung und Würdigung ehrenamtlicher Tätigkeit und von besonders engagier-

ten und herausragenden ehrenamtlich tätigen Personen in den in Absatz 1 bezeichneten Organisa- tionen und Einrichtungen z. B. durch Preisverleihungen.

2. Beratung ehrenamtlich in den in Absatz 1 bezeichneten Organisationen und Einrichtungen tätiger Personen zu allen Fragen und Problemen, die sich aus der ehrenamtlichen Tätigkeit ergeben.

3. Durchführung von Aufklärungsveranstaltungen über Aufgaben und Bedeutung ehrenamtlicher Tätigkeit der in Absatz 1 bezeichneten Organisationen und Einrichtungen z. B. in Kindergärten, Schulen und auf Messen.

4. Vermittlung und Förderung des demokratischen Bewusstseins und der Notwendigkeit des solida- rischen Handelns bei Kindern und Jugendlichen z. B. durch Herausgabe von entsprechenden Druck- schriften oder Hörspielen.

5. Mitarbeit, Unterstützung und Betreuung bei Vernetzungsprojekten und Förderung der kontinuier- lichen Zusammenarbeit von gemeinnützigen oder öffentlich-rechtlichen Trägern ehrenamtlicher Tätigkeit insbesondere mit den kommunalen Gebietskörperschaften, Wirtschaftsunternehmen und ihren Verbänden.

6. Sensibilisierung von Unternehmen für ihre gesellschaftliche Verantwortung und Einwirken auf ein verstärktes Engagement im Bevölkerungsschutz und Verankerung dieses Engagements in der Unternehmenskultur z. B. durch Vortragsveranstaltungen.

7. Förderung der Jugendarbeit in den in Absatz 1 genannten Organisationen und Einrichtungen des Bevölkerungsschutzes z. B. durch Gewährung von Zuschüssen für betreute Jugendfreizeiten oder Jugendcamps oder durch Vortragsveranstaltungen.

8. Durchführung von Aus-, Fort -und Weiterbildungsveranstaltungen der ehrenamtlich in den in Absatz 1 bezeichneten Organisationen und Einrichtungen tätigen Personen auch im Hinblick auf mehr Toleranz gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund.

9. Schaffung von Möglichkeiten und Förderung des Erfahrungsaustausches und der Zusammenarbeit zwischen den in Absatz 1 bezeichneten Organisationen und Einrichtungen des Bevölkerungsschutzes sowohl national als auch international.

(3) Die Stiftung kann ihre Mittel teilweise auch anderen, ebenfalls steuerbegünstigten Körperschaften oder Körperschaften des öffentlichen Rechts zur Verwendung zu dem vorbezeichneten, steuerbe-günstigten Zweck zuwenden.

§ 3 Gemeinnützigkeit(1) Die Stiftung ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.(2) Mittel der Stiftung dürfen nur für satzungsgemäße Zwecke verwendet werden. Keine natürliche oder

juristische Person darf durch Ausgaben, die dem Zweck der Stiftung fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Unterstützungen, Zuwendungen oder Vergütungen begünstigt werden.

(3) Auf Leistungen der Stiftung besteht keinerlei Anspruch.

Satzung

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Förderer

Ahrweiler Offset e. K.für Druck

Antalis GmbH (Pressemappe)Papierfabrik Scheufelen GmbH + Co. KG (Broschüre)für Sonderkonditionen beim Papier

d3.net internet-technologien gmbhfür die Programmierung der Internetseite

Einsatz Creative Productions GmbH & Co. KGfür Litho und Bildbearbeitung

Text firstfür das Lektorat

UMPR Ute Middelmann Public Relations GmbH für Kommunikationsberatung und Corporate DesignDa

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Förderer und Partner

Partner

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Organe der Petasus-Stiftung

Der Vorstand Dr. Florian Asche (Vorsitzender)Gerhard Weisschnur (stellv. Vorsitzender und GF)Holger Poser (stellv. GF)Thomas Cord Hermann Jonas

Das Kuratorium Präses der Behörde für Inneres Udo Nagel

Volker Korella (Direktor Dresdner Bank Hamburg)Dr. Christoph Krupp (Bezirksamtsleitung Bergedorf)Ute Middelmann (geschäftsführende Gesellschafterin UMPR GmbH)Dr. Peer Rechenbach (Behörde für Inneres, Leitung Abt. Bevölkerungsschutz)Martin Sillem (Direktor Donner Bank)Je ein Vertreter der Gründungsorganisationen

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www.petasus-stiftung.de

Herausgeber

Vorsitzender des VorstandesDr. Florian AscheNeuer Wall 5420354 HamburgT +49 (0) 40. 41 34 41– 0F +49 (0) 40. 41 34 41– [email protected]

Geschäftsführendes VorstandsmitgliedGerhard Weisschnur Am Heidhagen 1421217 SeevetalT +49 (0) 41 05. 66 79 97F +49 (0) 41 05. 66 79 73M +49 (0) 1 70. 2 13 51 [email protected]

PressekontaktUMPR GmbHAriane DahmsMittelweg 111 A20149 HamburgT +49 (0) 40. 48 06 37 – 37F +49 (0) 40. 47 86 [email protected]