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Zugestellt von engagierten Frauen und Männern der Pfarre. www.pfarre-walding.at Kirchenjahr 2015/2016 Nummer 1 | 2016 Bischof Manfred Scheuer Seite 4 Auferstehung Seite 5 Waldorf Kindergruppe Seite 6 Erstkommunion Seite 8 Wandern und meditieren Seite 12 Essen Angst Seele auf? Seite 14 Caritashaussammlung Seite 16

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Page 1: Zugestellt von engagierten Frauen und Männern der Pfarre.€¦ · 6 7 St . Martin – Advent – Weihnachten in der Waldorf Kindergruppe Gemeinsam mit den Spielgruppenkindern feierten

Zugestellt von engagierten Frauen und Männern der Pfarre.

www.pfarre-walding.at Kirchenjahr 2015/2016 Nummer 1 | 2016

Bischof Manfred Scheuer . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4 Auferstehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5

Waldorf Kindergruppe . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6

Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8 Wandern und meditieren . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 Essen Angst Seele auf? . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14 Caritashaussammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16

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... Familie Koll Wolfgang und Gabi die Christbäume für die Kirche und den Kir-chenvorplatz gespendet haben.

... Frau Gerda Mühlböck das Fest der Ju-belpaare mit ihrem persönlichen Einsatz vorbereitet und leitet.

… die Familien Loizenbauer, Eidenberger und Lackner die Bratwürstel, das Sauer-kraut und den Saft für die Sternsingerjau-se gespendet haben.

... bei der Dreikönigsaktion 2016 das beste Spendenergebnis aller Zeiten erzielt wur-de und zwar 12.179,45 Euro, um 652,93 mehr als im Vorjahr.

... und Blumen Silvia den Adventkranz für die Kirche bereitgestellt hat.

... die Familie Zellinger stets ein offenes Ohr hat, wenn es darum geht, die Pfarre Walding z.B. mit Material- oder Arbeits-leistung zu unterstützen. Siehe dazu auch den Bericht des Finanzausschusses in die-ser Ausgabe des Pfarrblattes. Wir nehmen diese Gelegenheit nun wahr, dafür aus-drücklich Danke zu sagen, aber auch, um Herrn Ing. Peter Zellinger nachträglich zu seinem kürzlich gefeierten 60er zu gratu-lieren.

schön, dass...

Liebe Leserinnen und Leser,

mit Beginn der Fastenzeit halten Sie wieder die neue Ausgabe unse-res Pfarrbriefes in der Hand. Wie immer ist der erste Pfarrbrief im neuen Jahr von der Zeit der Vorbereitung auf Ostern (Fastenzeit) und der Osterzeit geprägt. So geben Ihnen das „Wort des Pfarrers“ zur Kirche (S. 3), unsere neue Serie „Was ich schön längst einmal fragen wollte“ zur Beichte (S. 13) und der Gastbeitrag von Mag. Wilfried Scheidl (Regionalleiter der Caritas) und die Kinderseite zum Thema Asyl (S. 14-15) Denkanstöße für die Fastenzeit, für die Zeit der Um-kehr und Erneuerung. Ein Bericht und ein Interview über die Caritas Haussammlung (S. 16-17) ruft uns die Bedeutung der Solidarität in dieser Zeit in Erinnerung. Mit Ostern selber setzt sich der Beitrag auf Seite 5 auseinander.

Beachten Sie bitte dieses Mal besonders die vielen religiösen Ange-bote, die Sie in diesem Pfarrbrief finden: Emmausgang, Meditations-abende, Rainbacher Evangelienspiele, Wandern und meditieren durch die Jahreszeiten, KFB-Gottesdienste, Familiengottesdienste, Maian-dachten und die Gottesdienste auf der letzten Seite bei den Terminen.Wir laden Sie herzlich ein, aus dem reichen Angebot zu schöpfen und freuen uns, wenn wir Sie bei einer oder mehreren Veranstaltungen begrüßen dürfen. Darüber hinaus lädt wieder die Mütterrunde zu ihren Treffen, das Volksbildungswerk und das katholische Bildungs-werk zum Pflanzenmarkt und die Jungschar zum Jungscharlager ein.

Ein besonderes Ereignis in der Diözese Linz hat es dieses Mal auf die Titelseite geschafft: Wir haben einen neuen Bischof in Oberöster-reich: Manfred Scheuer. Sein neuer Hirtenstab aus Holz (s. Titelseite) trägt einen Bergkristall in der Mitte (Symbol für Jesus Christus). Vom Stein in der Mitte gehen Strahlen aus. Das bedeutet: Die Ver-bundenheit mit Jesus Christus verleiht Strahlkraft. Auf Seite 4 wird unser neuer Bischof kurz vorgestellt.

Berichte aus dem Pfarrleben und weitere Beiträge und Infos runden den Pfarrbrief ab.

Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen und manche erhellende Erkentnis.

Manfred Krautsieder im Namen des Redaktionsteams.

Liebe MitchristInnen, liebe Pfarrbevölkerung!

„Leben ist Vielfalt. Pluralität in Gesellschaft und Kirche“. Dieses höchst aktuelle Thema stand im Zentrum der alljährli-chen österreichweiten Pastoraltagung vom 7. bis 9. Jänner im Bildungshaus St. Virgil/Salzburg. Mehr als 300 Haupt- und Ehrenamtliche, VertreterInnen anderer Glaubensgemeinschaften und Religionen, der Katholischen, Evangelischen und Muslimischen Jugend sowie einer jüdischen Jugendorganisation, nahmen daran teil. Daraus im Folgenden ein paar Anre-gungen zum Nachsinnen und Weiterdenken, zum Darüber-reden und Sich-austauschen, für Umsetzungsversuche... „Gewissensspiegel und Fastenvorsätze?!“...:

w„Es ist NoRMal verschieden zu sein“ (Richard v. Weizsäcker) – Einheit in Buntheit und Vielfalt – Eine Welt – und gutes Leben für alle!... – Religionen, berufen zum Dienst an der Einheit und Frieden zu stiften – anstatt sich für Gewalt und Unrecht missbrauchen zu lassen!?... – „Im Notwendigen Einheit, im Zweifel Freiheit, in allem Liebe.“ (unser Ordensvater Augustinus)

wGEMEINSCHAFT („Kommunion“) und Miteinander – „Ein Leib und viele Glieder“ (1 Kor 12,12-31a) – Zusammen-spiel und Miteinander – gewaltfreie Kommunikation,... christliche Streitkultur?... – Kulturtechniken für ein gutes Leben in Vielfalt?... – welche, und wo werden sie gelehrt/gelernt?... – Wechselseitige Anerkennung, Respekt, Toleranz, Rücksicht, Nachsicht – Nächstenliebe?!...

wBEDROHUNGEN: Zerrissenheit, jeder gegen jeden, gegeneinander ausspielen (Zwietracht); Sündenböcke; totalitäre Systeme/„starke Hand“/Führer/Diktaturen/Erdogan u. Co – nicht nur politisch, auch wirtschaftlich und religiös/welt-anschaulich... -

wGEMEINSAME WERTE, SPIELREGELN, GRUNDKONSENS,... – Identität, Selbstbehauptung und Abgrenzung,... – kulturelle Identität in einer pluralen Gesellschaft?... – Pluralität und Identität in der Bibel, in der Kirche?... – Wieviel Heterogenität (unterschiedliche Herkünfte/Lebensrealitäten und Zugänge) verträgt – braucht – liebt die Kirche?... – ...dass viele Pfarrgemeinden auf Außenstehende unfreundlich wirken und wenig „Willkommenskultur“ entwickeln!?... – „Katholisch“ heißt weltumspannend – katholisch sein bedeutet Aushalten von Pluralität... – „Bei Jesus bleiben bedeutet aufbrechen, aus sich selbst herausgehen und nicht im müden Gewohnheitsglauben verhar-ren“. (Pp Franziskus)... – Was Kirche von „Marke(n)“ lernen kann?... „Wie kommt mehr Liebe in die Welt?“, könnte so eine Leitfrage sein... – „Gnade“, „Segen“, „Barmherzigkeit“ und andere spanische Dörfer – christliche Grundbe-griffe/Grundanliegen in neuen Lebenskontexten zur Sprache bringen?!...

wMONOPOLE (Konzerne etc.) UND MONOKULTUREN machen Angst und machen krank – Menschen und Systeme!?... - Vielfalt als Herausforderung – schon in Familie und Partnerschaft – in Kirche und Gesellschaft?... - „Ambigui-tätstoleranz“ – das Aushalten von Unterschieden... – mit Kreativität und Wagemut?!... Neues als Frucht von Diffe-renz entstehen lassen... – Sich auf eigene Erfahrungen einlassen, aus denen man „verändert hervorgeht“... Kontakt mit Zeitgenossen, deren Anderssein „weh tut“... – Begegnungen mit dem Anderen im Alltag ist auch Voraussetzung dafür, sich für die Begegnung mit Gott als dem „ganz Anderen“ offenzuhalten!...

Mit herzlichem Gruß und SegenswunschEuer Pfarrer Franz Schauer

Wort des Pfarres

KIRCHE ALS VIELFÄLTIGES ZEICHENUND WERKZEUGDER EINHEIT!

Titelbild: Strahlenstab des neuen Bischofs von Linz, Manfred Scheuer . Gestaltet wurde der Stab vom Künstler Herbert Friedl . Foto: © Nik Fleischmann

Wir ersuchen eindringlich, den Grün-schnitt-Container der Pfarre beim Fried-hof nicht für die private Müllentsorgung zu missbrauchen. Leider findet sich in den Containern immer wieder Hausmüll!

Dieser Container steht ausschließlich für kompostierbare Friedhofsabfälle bereit. Abgesehen von den erheblichen Mehr-kosten, die eine solche missbräuchliche Verwendung für die Pfarre bedeutet, ent-spricht es auch nicht unserem Bemühen um schonenden Umgang mit der Natur, wenn separat gesammelte Abfälle auf diese Weise verschmutzt und unbrauch-bar gemacht werden.

Herzlichen Dank allen, die eine korrekte Mülltrennung praktizieren!

In eigener Sache

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Am 17. Jänner 2016 wurde Manfred Scheuer als neuer Bischof von Linz eingeführt. Er kehrt nach 19 Jahren in seine Heimatdiözese zurück.

Manfred Scheuer wurde am 10. Au-gust 1955 in Haibach ob der Donau in Oberösterreich geboren. Nach der Matura 1974 am Bischöflichen Gym-nasium Petrinum Linz studierte er an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Linz Theologie und trat in das Linzer Priesterseminar ein. Von 1976 bis 1981 setzte er seine Studien an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom fort und schloss diese mit dem Lizentiat ab.

Bis 1985 wirkte er als Pfarrseelsorger in Steyr und St. Georgen an der Gusen. 1985-1988 war Scheuer Assistent bei Prof. Gisbert Greshake am Institut für Dogmatik und Ökumene in Freiburg im Breisgau. 1988-1996 wirkte er als Spiritual des Priesterseminars Linz.

1997 setzte er seine Studien in Freiburg fort und begann mit der theologischen Lehrtätigkeit, zuletzt als Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen Fakultät Trier. 2003 ernannte ihn Papst Johannes Paul II zum Bischof von Innsbruck.

Der Wahlspruch des neuen Linzer Diözesanbischofs lautet: „Gottes Geist macht lebendig“. Das Amt des Bischofs sieht Scheuer als eines, das Einheit stiftet.

Bei der Pressekonferenz am 18. November 2015 im Bildungshaus Schloss Puchberg sprach er sich für eine Kirche aus, die eine kritische und solidarische Zeitgenossenschaft pflegt, die „klare solidarische Entscheidungen aller gesellschaftlichen Kräfte in unserem Land“ zum Ziel hat und die aus einer „inneren Kraft“ lebt.

Text von der Homepage der Diözese linz

Bischof Manfred Scheuer mit seinem „Strahlenstab“ . © Hermann Wakolbinger / Diözese Linz

Bischof Manfred Scheuer – Biografie und Statements

Weitere Infos und Bilder von derAmtseinführung des neuen Bischofes von Linz finden Sie im Inter-net unter:

www.dioezese-linz.at/bischof-scheuer

Im 1. Korintherbrief schreibt der Apostel Paulus: „Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube ist sinnlos.“ (1Kor 15,14) Er bringt damit auf den Punkt, wie entscheidend der Glaube an Ostern hängt.

Wenn man sich heute umhört, bekommt man leicht den Eindruck, Ostern und Glauben sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Der Glaube in unserer Zeit hat sich sehr verändert. Die meisten Menschen sind gläubig oder wie einmal Hans Joachim Höhn gesagt hat, sie haben ein „Be-dürfnis nach Religion“. Glaube ist heute sehr individuell geworden, das eigene Ich streckt sich nach dem Glauben

aus und versucht aus dem Glauben vor allem einen Nut-zen für das Leben zu ziehen. Gott soll mir helfen, bei dies und das, er soll mich schützen, stärken und erfolgreich machen. Daneben ist es den Menschen heute wichtig, dass Glaube schön, gefühlsbetont und erlebnisreich ist. „Wohlfühlspiritualität“ wird das genannt. Glaube ist vor allem heute auch Privatsache, unverbindlich (leicht zu verändern und zu wechseln) und oft ein Mischgebilde aus verschiedenen Quellen und Religionen. Glaube hat heute

geringen moralischen Anspruch. Man glaubt nicht mehr an einen Gott, der bestimmte Regeln aufstellt, was zu tun und was zu lassen ist, was böse und was gut ist und entsprechend straft oder belohnt. Jeder kommt heute in den Himmel. Wehe es wagt jemand, wieder von der Strafe Gottes oder von der Hölle zu predigen.

Manchmal frag ich mich, ob wir damit nicht dort hinge-kommen sind, wo der Glaube sinnlos wird, ein Schatten-gebilde des echten Glaubens, der auf der Auferstehung gründet? Glaube spielt nur noch eine Rolle, wenn er uns etwas bringt, wenn er uns zu etwas dient oder in positive Stimmungen versetzt. Ist das nicht eine schlimme Verkeh-rung?

Ich denke nicht, dass es falsch ist zu sagen: Was uns der Glaube bedeutet, zeigt sich immer wieder daran, ob wir dafür auch etwas tun oder geben. Nicht im Sinne, dass es beim Glauben zuerst auf das Tun ankomme, sondern als Ausdruck dafür, dass uns der Glaube wirklich bewegt. Beten wir, haben wir Zeit für Gott, gehen wir zur Kirche, engagieren wir uns, tragen wir etwas bei und zahlen wir den Kirchenbeitrag, bemühen wir uns um eine christliche Erziehung der Kinder, ist uns der Religionsunterricht et-was wert usw.?

Paulus sagt uns, dass ein echter christlicher Glaube an Ostern hängt, an der Auferstehung. Ohne Ostern ist der Glaube sinnlos und leeres Gerede. An Ostern glauben aber meint, ich bin gewiss, das Jesus nicht im Tod geblieben ist, sondern lebt, denn ich bin dem Auferstandenen begeg-net und er hat mir meine Sünden vergeben und mir einen Auftrag gegeben.

Freilich ist das eine innere Erfahrung, die wir uns aber nicht spektakulär wie eine Erscheinung vorstellen müs-sen, sondern natürlich und zum normalen gläubigen Le-ben gehörend. Nur in dieser Erfahrung dreht sich vieles um. Glaube ist nicht mehr nur Nutzen für sich selbst, son-dern zuerst Bereitschaft sich für den Glauben von Gott in den Dienst nehmen zu lassen. Selber ein Bote und Zeuge der Auferstehung zu werden.

Erst Ostern gibt dem Glauben Sinn, befreit uns vom Zwang, hier auf Erden dem Glauben einen Nutzen abrin-gen zu müssen und schließt uns die Welt des Glaubens auf, den Himmel.

Manfred Krautsieder

Auferstehung – ein sinnloser und leerer Glaube?

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St . Martin – Advent – Weihnachten in der Waldorf Kindergruppe

Gemeinsam mit den Spielgruppenkindern feierten wir am Abend des 12. November das Laternenfest. Nach dem Puppenspiel „Die Geschichte vom laternenmädchen“ führte uns der Laternenumzug über Kirchgassl, Graben und Kirchbühel zum Pfarrgarten. Dort wärmten wir uns am Martinsfeuer und teilten miteinander die Martinskipfel.

… Das Mädchen aber lief weiter ins Tal hinein, bis es zum Haus des Schusters kam. Der Schuster saß traurig in seinem Stübchen. ‚Mein Feuer ist ausgegangen. Nun sind meine Hände erstarrt vor Kälte, und ich kann die Schuhe nicht mehr flicken.‘

‚Ich will dein Feuer wieder anzünden‘, sprach das Mädchen. Da wärmte sich der Schuster seine Hände und konnte wieder fleißig hämmern und nähen. …

Die Erwartung des erscheinenden Lichtes in der Finsternis ha-ben wir mit dem Adventgärtlein symbolisch dargestellt. Jedes Kind bekam einen Apfel mit einer kleinen Kerze, ging damit die Tannenreisigspirale von außen nach innen zur großen Kerze, zündete sein Lichtlein an der Flamme in der Mitte an, ging ein Stück den Weg zurück und stellte sein Apfellicht auf einen der goldenen Sterne in den Tannenzweigen. Mit jedem Kind wurde der anfangs dunkle Raum immer lichter und lichter. Je mehr die Flamme in der Mitte von sich verschenkte, desto strahlender wurde es…

In der dunklen Nacht

ist ein Stern erwacht,

leuchtet hell am Himmelszelt,

schenkt sein licht der ganzen Welt.

In der dunklen Nacht

ist ein Stern erwacht.

Beim Dreikönigsspiel durften die Kinder – als Maria, Josef, Engel oder Könige verkleidet – die Freude des Weihnachtsfestes noch einmal spielend in der Gruppe erleben.

als das Kind zu Bethlehem geboren war, ging ein Stern am Himmel auf von solch goldenem Glanz, wie man ihn noch nie gesehen hatte.

Gold, Weihrauch und Myrrhen, Herz, Wille und Sinn, o Kindelein Gottes, nimm’s gnadenvoll hin.

33 Kinder unserer Pfarre haben die Zeit des Wartens mit vielen Proben und Üben verbracht und ein anspruchs-volles Krippenspiel mit sechs neuen Liedern einstudiert. Die Mühe hat sich gelohnt, denn ihr Spiel brachte uns den Zauber des Gotteskindes nahe.

Sowohl damals wie heute ist es oft schwierig in der Zeit der Geschäftigkeit das Wunder, das von dem Kind in der Krippe ausgeht, zu erkennen und unsere Herzen dafür zu öffnen.

Unsere Kinder waren auf jeden Fall mit ganzem Herzen bei der Sache und haben uns mitgenommen auf die Reise nach Bethlehem zur Krippe – voll Hoffnung und Freude!

Kindermette 2015 auf das Gotteskind warten – voll Hoffnung und Freude!

Mütter-RundeDein Kind ist zwischen 6 Monaten und 3 Jahren alt und möchte gerne bei Spiel und Spaß erste soziale Kontakte knüpfen? Dann sei auch du dabei bei der Mütterrunde der Pfarre Walding!

Wir machen Sing- und Fingerspiele mit unseren Kleinen, Jausnen gemeinsam und auch eine Frei-spielzeit darf bei unserem gemütlichen Vormittags-treff nicht fehlen.

Termine: Montags in den ungeraden Wochen von 9.00 bis 10.30 Uhr

1. Februar und 29. Februar, 14. März, 11. April und 25. April 9. Mai und 23. Mai 6. Juni und 20. Juni

Keine Anmeldung erforderlich. Komm einfach vorbei!

Ort: Waldorf-Gruppenraum im Pfarrheim Walding, 1. Stock

Kontakt: Anita Reingruber E-Mail: [email protected]

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Erstkommunion 2016 33 Kinder aus unserer Pfarre werden am 5. Mai (Christi Himmelfahrt) die Erstkommunion feiern und erstmals zum Tisch des Herrn gehen. Derzeit werden sie in 5 Tischmüttergruppen und im Religionsunterricht darauf vorbereitet.Die ganze Pfarrgemeinde ist zur Mitfeier des Kommunionfestes und zum Vorstellungsgottesdienst am 3. April herzlich eingeladen.

Tischmutter: Nicola Peherstorfer, Elisabeth Herzberger, 2bValentina Wolfmayr, Denise Hofmann, Magnus Herzberger, Peter Peherstorfer, Felix Greiner, Paul Mülleder, Tim Burgstaller

Tischmutter: Gabriele Umbauer, Michaela Füreder, 2bAnna Mattle, Tobias Umbauer, Anna Schöttl, Elias Bayer, Lucas Hofstadler, Valentin Füreder, Jakob Karl

Tischmutter: Gudrun Stallinger, Silvia Fischer (fehlt), 2aNicolas Durstberger, Elias Fischer, David Ausserwöger, Tobias Stallinger, Klara Reingruber, Martin Mittermayr, Tobias Humer, Mane Muradyan (fehlt)

Tischmutter: Gabriele Eder, 2aMagdalena Innendorfer, Noah Karlsböck, Babette Außerwöger, Thomas Eder, Jannik Wögerbauer

Tischmutter: Elke Holnsteiner, Ingrid Satzinger, 2bNicole Kast, Magdalena Holnsteiner, Melina Mikschl, Paulina Holzinger, Agnes Satzinger, Celina Maier

Herzliche Einladung zum Emmausgang am 28 .3 .2016 um 6 .00 UhrIn unserer Pfarre ist es schon zur guten Tradition geworden, am Ostermontag den Weg der Emmaus-jünger nachzugehen. Wir treffen uns vor Sonnen-aufgang um 6 Uhr vor der Pfarrkirche und gehen gemeinsam zum Donaublick auf den Jörgensbühel. Drei Stationen laden uns ein zu erspüren, wie es den Jüngern gegangen ist, als sie enttäuscht von den Ereignissen in Jerusalem nach Emmaus unterwegs gewesen sind.

Am Ziel angelangt, werden wir Messe feiern und dabei Brot brechen, wie Jesus es getan hat.

Jung und Alt, alle, die es schaffen so bald aufzuste-hen, sind eingeladen. Für die Agape beim Bauern z’Edt nehmen Sie bitte eine Jause mit. Für Kaffee wird gesorgt.

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Friedrich Ch. Zauner zeichnet das Bild eines Propheten, der aus einer ande-ren Welt zu kommen scheint. Dieser Johannes ist kein frommer Prediger, er redet eine Sprache, die an scho-nungsloser Deutlichkeit nicht zu über-bieten ist.

Die biblische Gestalt des Johannes steht an der Zeitenwende, in einer Zeit des politischen, gesellschaftli-chen und religiösen Umbruchs in Ju-däa und Galiläa. Johannes war einer unter wohl vielen anderen radikalen Predigern, die ihre Zuhörer bei den verunsicherten Massen suchten und auch fanden.

„Werdet blind, um sehen zu lernen“- dieser Ruf hat nichts von seiner Aktu-alität verloren angesichts einer Welt, in der Gewalt, Unrecht, Unmensch-lichkeit alltäglich über die Medien zu uns gelangen.Johannes kämpft gegen die zähe Gleichgültigkeit, die sich über die Gesellschaft seiner Zeit legt, die alle Menschlichkeit zu ersticken droht. Seine Macht ist sein Wort, ist seine Botschaft, sein Ruf zur Bekehrung.

Auch wenn vieles nicht unmittelbar ausgesprochen wird, auch wenn das Spiel zweitausend Jahre zurückver-setzt ist, es ist bedrückend nahe und gegenwärtig. In Zauners Evangelien-spiel geht es um eine Radikalität, die den ganzen Menschen fordert, die kei-ne Halbherzigkeit zulässt.Das KBW-Team plant auch heuer eine gemeinsame Fahrt zu einer der Auf-führungen. Ein genauer Termin ist noch nicht fixiert.Für Interessierte werden rechtzeitig genaue Informationen in der Kirche ausgehängt.

Aufführungdaten

Abendvorstellung 19:30 Uhr16., 17., 18., 19., 24., 25., 26.6.2016

Nachmittagsvorstellung 15.00 Uhr17., 18., 19., 24., 25., 26. Juni 2016

[email protected]

Der Aschermittwoch ist der erste Tag der 40tägigen Fastenzeit – der Vorbereitung auf das Osterfest.In diesen 40 Tagen vor Ostern denken die Christen an den Leidensweg von Je-sus. In diesen Fastenwochen stimmen sich die Gläubigen auf das Osterfest ein.

FastenzeitEs gibt viele Möglichkeiten, auf etwas zu verzichten. Viele Menschen nutzen die Fas-tenzeit und überdenken ihre Gewohnhei-ten. Man kann Schokolade gegen Obst tau-schen oder z.B. nicht so viel Fleisch essen. Statt mit dem Auto zu fahren, nimmt man das Fahrrad oder geht kurze Strecken zu Fuß. Auch die Zeit vor dem Fernseher oder dem Computer kann eingeschränkt werden und stattdessen mit der Familie oder mit Freunden verbracht werden.

Pflanzenmarkt Samstag, 23. April 2016

Wir sammeln Zimmer- und Gartenpflanzen und ver- suchen, diese an den Mann bzw. an die Frau zu bringen.

Auch heuer werden wir die Einnahmen aus dieser Veran-staltung einer in Not gerate-nen Waldinger Familie zur Verfügung stellen.

Abgabetermin: Samstag, 23.04.2016 | 7.00 – 9.00 Uhr

Verkauf: Samstag, 23.04.2016 | 8.00 – 11.00 Uhr

Ort: Bauernmarkt Walding | GH Bergmayr

Bei Schlechtwetter findet der Pflanzen- markt am Samstag, 30. April 2016 statt!

Eine Veranstaltung des Katholischen Bildungswerkesund des Volksbildungswerkes Walding

MEDITATION Gib deiner Seele Raum

• Meditation ist:•ein Ausgleich zum oft hektischen Alltag•eine Wohltat für Körper, Geist und Seele•loslassen, still werden, auftanken•ein Heimkommen zum Ursprung, zur Quelle

Dazu lade ich dich herzlich ein!

Termine: Mo, 14.03.2016 Mo, 11.04.2016 Mo, 09.05.2016 Mo, 13.06.2016 jeweils von 17.30 - 19.00 Uhr

Ort: Pfarrheim WaldingBitte mitbringen: 2 Decken, Sitzkissen (wenn vorhan-den), Gymnastikmatte und bequeme KleidungEnergieausgleich: 20,- Euro.Meditationen können auch einzeln besucht werden (pro Abend 7,-- Euro)Anmeldung: 0699 / 81 80 85 92 oder [email protected] Auf dein Kommen freut sich Romana Kaiser, Meditationsleiterin

Da seit einiger Zeit das Thema Flüchtlinge sehr aktuell ist, über-

legten auch wir, wie wir helfen könnten. Schließlich kamen wir zu

dem Schluss, für 1 bis 3 Nächte ein Kinderzimmer herzugeben. Also

fuhr Papa zur Caritas Drehscheibe am Bahnhof in Linz und kam

mit einer fünfköpfigen Familie aus Syrien nach Hause. Wir waren

sehr aufgeregt! Es waren drei Buben im Alter von 7, 11, und 14, ein

Mädchen, das 13 Jahre alt ist und Fatma, die Mutter, die uns zur

Begrüßung gleich alle an sich drückte.

Am Anfang waren alle sehr still. Wir mussten uns erst einmal

aneinander gewöhnen, doch schon im Laufe des Abends saßen wir

Kinder beieinander und spielten Spiele. Man merkte den Kindern

an, wie neugierig und interessiert sie waren. Sie waren aber auch

sehr hilfsbereit, rücksichtsvoll, nett und höflich. Überraschender-

weise war es gar nicht so schwer, sich zu verständigen, obwohl wir

keine gemeinsame Sprache sprechen. Mit Hilfe von Zeichnungen

lernten sie schnell ein paar Wörter Deutsch. Die drei größeren Kin-

der begleiteten und 2mal ins Gymnasium. Fleißig versuchten sie

mitzuschreiben und so viel wie möglich mitzumachen. Zu Hause

verwöhnte uns Fatma mit syrischem Essen, das ehrlich gesagt aber

nicht allen von uns so gut geschmeckt hat.

Wir mussten uns einfach an den fremden Geschmack gewöhnen.

Aber da geht es den Gastkindern mit unserem Essen wohl auch so.

Aber Bananen, Mandarinen und Weißbrot mussten wir mehrmals

nachkaufen!

Es passte alles so gut, dass sie schließlich eine ganze Woche bei uns

blieben. Am letzten Tag brachte sie Mama zu ihrer neuen Bleibe in

Windischgarsten, wo wir die Familie an Weihnachten auch besuch-

ten.

Im Großen und Ganzen war es sehr lustig! Der Besuch im Zoo, das

Spielen im Wald und vieles mehr. Wir haben bemerkt, dass man

auch ohne Worte auskommen kann und trotzdem Freundschaft

entsteht.

Line und Lotte S.

Was braucht ihr? – gut gesäuberte Eierschalenhälften – Watte – Kresse-Samen

So geht s: Die Eierschalenhälften werden mit etwas Watte gefüllt, gut befeuchtet und dann mit dem Kresse-Samen bestreut. Innerhalb we-niger Tage wächst dann die frische Kresse – die Watte immer feucht halten! Die Kresse-Eier sind nicht nur eine schöne Dekoration, Kresse schmeckt auch sehr gut im Salat oder auf einem Butterbrot.

Kresse-EierKresse-Eier

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Wandern und meditieren durch die Jahreszeitenmit Romana Kaiser (Meditationsleiterin) und Elfriede Rechberger (Pilger- und Trauerbegleiterin)

Frühling:

„Brich auf – blühe“

Sommer:

„Auf und ab – was

gibt mir Kraft?“

Herbst:

„Deine persönliche

Ernte – Früchte des

Lebens“

Winter:

„Stille Zeit – Zeit für

die Stille“

am 16 . April 2016

Treffpunkt: 14.00 Uhr bei der Kirche

ca. 3 stündige Wanderung mit meditativen Impulsen

keine Anmeldung erforderlich

am 9 . Juli 2016

Tageswanderung über das Rodltal zum Etzlberger (mit Einkehr) und retour

Treffpunkt: 9 Uhr bei der Kirche

Anmeldung bis 1. Juli bei Elfriede Rechberger 0650 3020213

am 1 . Oktober 2016

Treffpunkt: 14.00 Uhr bei der Kirche

ca. 3 stündige Wanderung mit Pause am Mursberg

keine Anmeldung erforderlich

am 28 . Jänner 2017

Treffpunkt: 16.00 Uhr bei der Kirche – bitte eine La-terne mitbringen

Ca. 2 ½ stündige meditati-ve Wanderung mit ab-schließender Meditation im Pfarrheim.

Keine Anmeldung erforderlich

Alle Wanderungen finden bei jedem Wetter statt! Bitte gutes Schuhwerk tragen, da wir auch im Gelände gehen.

Vorankündigung:

9. bis 11. September 2016: Unterwegs am Jakobsweg Mühlvier-tel von Schlägl nach Neustift.

5. November 2016: „Auf der anderen Seite des Weges“ Wanderung und Meditation für Je-den, der seiner Trauer Raum, Zeit und Worte geben möchte.

Katholische Frauenbewegung

Sonntag, 21. Februar „Suppensonntag“ nach dem Gottdienst.

Samstag, 19. März Kreuzweg in der Kirche Beginn: 15.00 Uhr

Samstag, 7. Mai Maiandacht in Schwarzgrub 19.00 Uhr

Mittwoch, 8. Juni Halbtageswallfahrt

Seit einigen Wochen gibt es aktuelle Schilder bei den Ortseinfahrten . Neu ist, dass die Gottesdienste vom Bezirks-Seniorenheim auf der Zusatztafel aufscheinen .

„Wer geht heute noch zur Beichte?“

„Ist die Beichte abgeschafft worden?“

„Ist es überhaupt notwendig, als Christ beichten

zu gehen?“

Die Beichte ist nicht abgeschafft worden, sie ist nur in unse-ren Breitengraden weitgehend abgekommen. Dafür mag es viele Gründe geben. Ein Hauptgrund ist wohl das geänderte Bild vom Menschsein: der autonome, selbstbestimmende Mensch (Indi-vidualismus!) ist das Vorbild. Der hat das Bestreben, selber für alles Glück verantwortlich zu sein und selbst zu bestimmen, was gut und schlecht ist, und schon gar nicht vor jemand Re-chenschaft ablegen zu müssen. Wofür bin ich überhaupt schul-dig, wenn mein Verhalten seine Ursachen überall woanders hat: in meinen Genen, in meiner Erziehung und meinem Umfeld?!Und wo keine Schuld ist, dort ist auch keine Sünde (Schuld vor Gott)!

Grundsätzlich heißt die Frage für mich als Christ nicht: Muss ich zur Beichte gehen? Sondern: Wann und wie mache ich Inven-tur über mein Leben? Wo korrigiere ich meine Lebensplanung als bewusstes Mitglied der Christengemeinde? Und – wir kön-nen nicht leugnen, dass wir auch Schuld aufarbeiten müssen, wenn wir Seelenfrieden finden wollen. Dabei wird mich nicht in erster Linie ein Psychiater oder Psychotherapeut begleiten kön-nen, der heute vielfach den priesterlichen Beichtvater ersetzen muss, sondern ein Mensch des Vertrauens, der selber täglich neu versucht im Geist Jesu seinen Weg zu gehen. Vielfach lädt ein Priester zum Beichtgespräch in persönlicher Aussprache/At-mosphäre. Wenn er mir dann Vergebung Gottes zusagt, so tut er dies im Namen dessen, der sich selbst immer wieder verteidigen musste mit den Worten: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken an Leib und Seele (vgl.MK 2,16f). Mir drängt sich der Vergleich mit einer gelebten Beziehung auf. Auch in einer Familie läuft nicht alles glatt. Verletzungen ge-schehen, oft ungewollt, Unverständnis oder einfach „nicht be-merkt“ prägen den Alltag. Gelingen kann alles nur, wenn wir miteinander im Gespräch bleiben, uns bemühen auszuräumen was zwischen uns steht, auch den Umgang miteinander zu kor-rigieren, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen. Wenn ich Beichte so sehen kann, dann wird sie mir ein Be-dürfnis und zur Hilfe mich mit dem auseinanderzusetzen, was Gott von mir will. Wie kann ich Gottes- und Nächstenliebe le-ben? Daran werde ich wohl mein ganzes Leben arbeiten müs-sen, es wird immer nur Stückwerk bleiben. Es ist leichter, wenn ich mich dabei mit jemandem austauschen kann, wenn mich jemand auf meinem Weg mit Gott unterstützt.

Was ich schon längst einmal fragen wollte:

Dreikönigsaktion 2016Vom 28. – 30.12.2015 zogen die Sternsinger bei mildem, vor allem trockenen, Winterwetter von Haus zu Haus um die Weihnachtsbotschaft zu verkünden und für Arme in der Dritten Welt zu sammeln.

Es wurden insgesamt 12.179,45 Euro gespendet – allen Spendern und Spenderinnen ein herzliches Dankeschön für die großzügigen Gaben und für die freundliche Aufnahme der Sternsinger.

Ein besonderer Dank gilt den 68 Kindern und 8 Erwachsenen, die als Könige und Königinnen durch unsere Pfarre zogen, 9 Kinder sogar an zwei Tagen. Insgesamt waren 21 Sternsingergruppen unter-wegs. Danke auch den 16 BegleiterInnen, den Köchin-nen und den vielen freiwilligen HelferInnen für die tatkräftige Unterstützung.

Das organisationsteam der DKa

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Angst essen Seele auf. Dieses Zitat aus einem Film von Fassbinder aus den 70er Jahren, zugleich auch der gleichnamige Filmtitel, scheint heute aktueller denn je. Immer mehr steigen die Ängste hoch bei vielen, die die Bil-der von den Grenzen sehen: tausende von Menschen auf der Flucht, zigtau-sende, die nach Deutschland reisen, etliche davon, die auch in Österreich Asyl beantragen.

Wie geht das weiter, was kommt da noch auf uns zu, wie sollen wir das schaffen? All das wird derzeit in vielen Köpfen gedacht, und dem „Wir schaffen das“ von Angela Merkel ent-gegengehalten.

Und im Internet kursieren die schlimmsten Gerüchte, werden lust-voll schaudernd Schreckensszenarien an die Wände gemalt, tausendfach angeklickt und geteilt, verstärkt von politischen Brandstiftern europaweit.

Ja, Angst macht sich breit, und sie macht wirklich kopflos, engt das Herz ein und führt letztlich zu seelenlosen Antworten. Fast scheint es, glauben wir den Scharfmachern, um das We-sentliche unserer Werte zu verteidi-gen, müssten wir selber unsere Werte über Bord werfen. Müssten wir wirk-lich unmenschlich werden, um das sogenannte christliche Abendland zu retten. Müssten wir zumachen, abrie-geln, dürften wir uns die unmittelba-ren Gesten der Menschlichkeit nicht mehr erlauben. Müssen wir es uns vor lauter Angst verbieten, zukünftig Obdachlose zu beherbergen, Hung-rigen Essen zu geben, Verängstigten Schutzraum zu geben? Nur weil diese

Arabisch sprechen? Nur weil sie von anderswo kommen? Oder die schein-bar „falsche“ Religion haben?

Verstärkt werden diese Ängste noch durch den Terrorismus, der seine Blutspur quer durch alle möglichen Länder zieht, und vor dem auch wir als Normalsterbliche nicht mehr gefeit sind. Es kann passieren, überall und ohne Vorwarnung. Und provoziert zu

gnadenloser Vergeltung, zu hilflosen Versuchen, die Spirale der Gewalt weiter zu drehen.

Was hilft da gegen diese blühenden, wuchernden Ängste? Argumente, das Bewahren eines kühlen Kopfes – mag sein. Und schaden kann das allemal nicht. Argumente auf Basis von Fak-ten, die größeren Zusammenhänge mitdenken, nicht das bloße Nachplap-pern vom Hörensagen. Sich auseinan-dersetzen mit den Befürchtungen, im Großen und Kleinen geduldig Lösun-gen suchen und umsetzen. Aber das allein wird es nicht wenden können.

Gerade jetzt deshalb ein Blick auf die Geschichte der ersten Brotvermeh-rung von Jesus: die tausenden, die unterwegs sind, ihm nachlaufen, und jetzt am Abend dastehen. Was nun? Die Jünger sind vernünftig: Schick sie weg, sagen sie zu Jesus. Es sind zu viele. Sie sollen sich selber versorgen. Das Eigene, die fünf Brote und die beiden Fische, wie soll das reichen bei dieser großen Zahl an hungrigen Mäulern?Kommen uns diese Sätze bekannt vor? Es reicht nicht mehr, es sind zu

viele…was, wenn alle zu uns kom-men…?

Jesus aber will sie nicht wegschicken. Ihr, sagt er, Ihr, die ihr zu mir gehört, gebt ihr ihnen zu essen!Das geht aller Logik nach nicht. Der kümmerliche Vorrat von fünf Broten und zwei Fischen aber wird gebracht, und Jesus blickt in den Himmel. Er schaut weg vom Wenigen, das da vor uns liegt und blickt hinauf. Es scheint, nur so kann es gelingen. Nicht aus eigener Kraft kann das geschafft werden, nur aus der Ver-bindung zum Himmel, zu Gott, zum Göttlichen wird das Wunder möglich. Das Wunder, dass es für alle reicht. Das wenige, das zusammengelegt wird, und geteilt wird jenseits der üblichen Logik. Die Dynamik des offenen Herzens und das Wissen, dass wir es nicht aus unserer Kraft schaf-fen können, nicht schaffen müssen und schaffen sollen, daraus wird es genug für alle. Daraus wird das Wun-der möglich.

Es ist ein solches Wunder, dass wir erleben seit dem Sommer: tausende Menschen teilen das Wenige, und es reicht irgendwie für die vielen tausenden, die kommen. Zahlreiche Menschen, Junge und Alte, Alteinge-sessene und Neuzugezogene teilen Nahrung, Kleidung, Wohnraum, Auf-merksamkeit, und jeden Tag werden zahllose kleine Wundergeschichten möglich gemacht.

Viele machen auf, lassen sich ein, kommen an ihre Grenzen, und erfah-ren doch: es ist möglich, solche Wun-der zu wirken. Die geteilte Mahlzeit, der geteilte Wohnraum, der geöffnete Pfarrhof, die geteilte Zeit – man gibt, und es geht nicht aus. So erlebten wir das im Herbst 2015 auch in Linz: bis Mitte November haben wir als Caritas hier bereits in einen Zeitraum von zwei Wochen bereits ca. 1.500 Über-nachtungen privat organisiert für ob-dachlose Asylwerber – in Pfarren, bei Privatpersonen und Vereinen. Jeden Abend, wo das gelingt, ein geteiltes Stück Brot mehr!

Europa im Winter 2016:

Angst essen Seele auf!? Oder sind noch Wunder möglich? Autor: DSA Mag. Wilfried Scheidl, Leiter RegionalCaritas Oberösterreich

Nur solche Erfahrungen helfen gegen die Angst, denke ich. Es hilft das konkrete Tun, das sich Einlassen auf das, was eben jetzt notwendig erscheint. Es hilft nicht das Hocken vor dem Bildschirm und das gelähm-te Hinstarren auf die Statistiken. Es hilft nicht, sich abzuarbeiten an den großen Lösungen, und darüber die konkrete Tat zu übersehen. Es hilft nicht, sich zu beteiligen am Schwar-zer Peter Spiel: wer ist schuld und sollte was tun?

Es hilft das Anpacken: dann wird die Angst reduziert, dann kommt man wieder ins Tun, dann wird möglich, was man vor einem Jahr noch als unmöglich betrachtet hätte. Wer hätte daran geglaubt, was möglich ist auch an Gutem in unserem Land? Angst essen Seele auf, aber Vertrauen und Tun ermöglicht wieder Raum für die Seele.Das Wunder der Brotvermehrung ist heute für uns keine hübsche Ge-

schichte aus alter Vorzeit: sie ist ein Ernstfall des Glaubens für uns. Trau-en wir dieser Geschichte, trauen wir dem „Himmel“, dass er unsere Angst und Lähmung überwinden kann!

Wer etwas tut, wird das bestätigen können: ich mache einfach, ich gebe, ich spende, ich engagiere mich. Ich weiß nicht, ob das für alle reicht, ich habe keine Generallösung für das Thema. Aber indem ich ein kleines Stück Brot, ein kleines Stück Fisch gebe, hoffe, ich, dass am Ende was Gutes rauskommt, dass am Ende Tau-sende satt werden. Das nimmt nichts weg von den Ver-antwortlichkeiten der zuständigen Stellen, soll auch nicht zudecken, wo Behörden oder Politik versagen. Aber es gilt der Satz: Gebt ihr Ihnen zu es-sen! Kein Plädoyer für unpolitisches Handeln, und Zudecken von struktu-rellen Missständen, aber ein Aufruf, über das Grundsätzliche nicht die

konkrete Not vor der Haustür zu übersehen.Wer, wenn nicht wir, die wir versu-chen, so wie wir es eben vermögen uns auf der Spur Jesu zu halten, hätten ein Gegengift gegen die gras-sierenden Ängste. Wir haben einen Himmel über uns, unser Blick muss nicht am Boden der oft trostlosen Realitäten klebenbleiben. Wir müssen nicht gut sein aus eigenen Kräften, sondern können auf eine andere uns zuwachsende Kraft bauen.

In unserer Ohnmacht setzen wir unser Vertrauen auf eine andere Kraft und überwinden so die Angst. Zweifelnd, nicht siegesgewiss, an die Grenzen kommend – und wer könnte das leugnen, der sich damit näher beschäftigt - aber doch: Wunder sind möglich, werden tagtäglich ge-schenkt. Das geteilte Brot geht nicht aus!

Es reicht für alle.

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Pfarrhaushälterin gesucht: ab Sommer 2016

Aufgaben: Haushaltsführung – Küche, Wäsche, Reinigung, Gartenbetreuung, etc . Teilweise auch Mithilfe in der Pfarre .

Geboten wird: Anstellung im Stunden-ausmaß von mind . 12 bis max . 24 Stun-den/Woche .

Erwartet wird: Sauberkeit, gesunde Kü-che, freundliches Wesen (auch im Kontakt mit PfarrmitarbeiterInnen), Verschwiegen-heit, . . . sowie positive Einstellung zu Glaube und Kirche .

Entlohnung nach dem Hausgehilfen- und Hausangestelltengesetz .

Bewerbung: Bei Interesse bzw . für nähere Auskünfte melden Sie sich bei:

Pfarrer Mag . Franz Schauer Telefon 0676/8776-5449 E-mail: franz .schauer@dioezese-linz .at

Caritas-Haussammlung 2016Unter dem Motto „Wir gehen für Menschen in Not in Oberösterreich“ wird auch heuer im April

und im Mai die größte Inlandssammlung der Caritas Oberösterreich – die Haussammlung – zum

70. Mal durchgeführt. Die gesammelten Spenden kommen ausschließlich der Hilfe für Menschen

in Oberösterreich zugute.

1,79 Mio. Euro kamen 2015 dank der „vielen Kilometer“, die die HaussammlerInnen im letzten Jahr zurückgelegt haben, zusam-men. Mit diesem Geld konnte die Caritas Oberösterreich z.B. 11.414 Familien und Einzelpersonen in Not, die sich verzweifelt an eine von zwölf Sozialberatungstellen gewandt haben, mit Lebensmittel-gutscheinen, Kleidung, Unterstüt-zung für Strom-, Heizungs- oder Mietrechnung sowie mit umfas-sender Beratung helfen.

„Hilfe auf Rädern“ für

Obdachlose in Linz

Auf die Haussammlungsspenden sind auch verschiedene Projekte für Menschen in Not wie z.B. das Help-Mobil angewiesen. Zweimal in der Woche fährt das „Help-Mobil“ derzeit drei Standorte in Linz an.

Herr K. ist eine von 460 Personen, die letztes Jahr diese mobile Not-hilfe in Anspruch genommen ha-ben. Der Linzer hatte eigene vier Wände, einen Job und nichts wies darauf hin, dass sich das ändern würde. Dann meldete sein Arbeit-geber Konkurs an, Herr K. wurde arbeitslos, verlor seine Wohnung und geriet immer weiter in die Armutsspirale. „Ich bin letzte Woche gestürzt und brauche wie-der einen frischen Verband. Gott sei Dank machen die das hier“, so Herr K.

Die mobile Notversorgung der Ca-ritas (gemeinsam mit Partnern) hilft Obdachlosen und Menschen, die nicht krankenversichert sind

oder eine niederschwellige Ba-sisversorgung brauchen. Medi-kamente, Verbandsmaterialien, warme Decken, Schlafsäcke und Kleidung, die das Help-Mobil zu Obdachlosen bringt, werden mit Spenden finanziert.

Krisenwohnungen als

sichere Orte für Frauen

und Kinder

Noch ein Hilfsangebot der Cari-tas in Oberösterreich könnte ohne Spenden von der Haussammlung nicht finanziert werden. Das sind Krisenwohnungen für Frauen mit Kindern oder für KlientInnen der Caritas, die sich in einer akuten Notlage (z.B. nach einer Tren-nung, Scheidung oder Delogie-rung) befinden und dringend ein Dach über dem Kopf brauchen.

So war es bei Brigitte, die nach der Trennung von ihrem Mann die gemeinsame Wohnung über Nacht verlassen musste. Sie wuss-te nicht wohin mit den zwei klei-nen Kindern. Brigitte wandte sich in ihrer Not an die Caritas und konnte schon am nächsten Tag in eine Krisenwohnung einziehen. Dort kann sie zwei Monate kos-tenlos leben, bis ein Platz im Haus für Mutter und Kind frei wird.

Während des Aufenthaltes (von einem bis zu maximal sechs Mo-naten) werden die BewohnerIn-nen mit Lebensmitteln und Hy-gieneartikeln versorgt, von den SozialarbeiterInnen betreut und bei der Aufklärung des Hilfsbe-darfes unterstützt.

Hildegard Birklbauer ist Mitglied des Pfarr-gemeinderates und leitet den arbeits-kreis für soziale und caritative Dienste. Sie organisiert in unserer Pfarre die Caritas Haussammlung:

Hildegard Birklbauer: „Dreizehn Frauen und ein Mann gehen in unserer Pfarre sammeln. Wir haben dabei die Erfahrung gemacht, dass beim persönlichen Kontakt die Spendenfreudigkeit grösser ist als nur mit Erlagscheinen.“

Pfarrbrief: „Finden sich genug Menschen, die bereit sind, in Ihrer Nachbarschaft sammeln zu gehen?“

Hildegard Birklbauer: „Um das Pfarrgebiet zu erfassen könnten wir fast doppelt so viele Sammlerinnen und Sammler brau-chen – aber ein paar mehr wären schon recht. Vielleicht nützt es etwas, wenn im Waldinger Pfarrblatt angeregt wird, dass sich noch Frauen und Männer melden, die uns in ihrer Wohnumgebung sammeln helfen.“

Dr. Ernst Rechberger leitet die abteilung für Innere Medizin am lKH Schärding. Er ist Caritas Haussammler in unserer Pfarre.

Pfarrbrief: „Warum machst du das?“

Ernst Rechberger: „Für mich ist die Caritas eine sinnvolle Orga-nisation, die wert ist, dass man sie unterstützt. Im Vorjahr hat man bei uns – für Hagerweg und Sandgasse – nach der Lauss Greti jemanden gesucht, der sammeln geht. Da habe ich mich bereit erklärt.

Pfarrbrief: „Wofür wird gesammelt?“

Ernst Rechberger: „Der gesamte Erlös kommt ausschließlich Menschen in Oberösterreich zugute. Zehn Prozent des Geldes bleiben in der Pfarre für hiesige Notleidende.“

Pfarrbrief: „Ist das Ganze nicht mühsam oder stressig?“

Ernst Rechberger: „Ganz und gar nicht. Ich war in 31 Häusern, beziehungsweise Wohnungen. Es war recht nett, alle waren sehr freundlich, und es hat oft gedauert, weil ich überall eingeladen worden und ein wenig sitzen geblieben bin. Es waren für mich die Kontakte recht schöne und bereichernde Erfahrungen.

Pfarrbrief: „Hast du angerufen und dich angemeldet?“

Ernst Rechberger: „Anmelden? Nein. Ich habe einfach angeläu-tet. Wenn wer nicht da war, bin ich noch einmal hingegangen. Es sind alle sehr freundlich gewesen, bin überall sehr freundlich aufgenommen worden.

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Herausgeber/Verleger: Pfarrgemeinderat Walding

Redaktion: Manfred Krautsieder, Birgit Störk, Monika Kaiser, Erwin Rechberger. Fotos, wenn nicht angegeben: Pfarre WaldingErscheinungsort: 4111 Walding, Kirchenplatz 2Bankverbindung IBAN: AT50 3473 2800 0001 0157

Druck: Druckerei WaldingBeiträge bitte an: [email protected]: 27. Mai 2016.

Das Sakrament der Taufe empfingen:

13.12.2015 Magdalena Eva Engleder

23.01.2016 Jula Greiner

23.01.2016 Mona Bergmayr

Im Gedenken anunsere Verstorbenen

Katharina Breitenfellner

† 20.10.2015 im 83. lebensjahr

August Huemer

† 9.11.2015 im 86. lebensjahr

Heinrich Rumpfhuber

† 9.11.2015 im 69. lebensjahr

Johann Gruber† 20.10.2015 im 93. lebensjahr

Josef Füreder

† 30.11.2015 im 81. lebensjahr

Dipl.-Ing. Ferdinand Naderer

† 31.12.2015 im 80. lebensjahr

Hemine Huhn

† 10.12.2015 im 88. lebensjahr

Alois Loizenbauer

† 21.1.2016 im 92. lebensjahrAufschließung und neue Be-stattungsform

In den letzten Wochen wurde am neuen Friedhof der Weg, der bisher nur vom Eingang bis zum liturgi-schen Zentrum, der Lichtsäule in der Mitte, ausgeführt war bis zum östlichen Ende des Friedhofes wei-ter gezogen.

Trotz der damit verbundenen höhe-ren Kosten haben wir im Bau- und Finanzausschuss den Beschluss gefasst, diesen Weg so hochwertig wie die bisherigen Befestigungen auszuführen. Somit ist auch ein optisch einheitliches Bild gewähr-leistet.

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei Gabi und Ing. Pe-ter Zellinger, die unsere Bemühun-gen um eine würdevolle Ausfüh-rung ganz wesentlich unterstützten und die Pflastersteine kostenlos zur Verfügung stellten. Das bewirkt eine beträchtliche Reduktion der Projektkosten und damit Entlastung des Pfarrbudgets.

Am Ende des neuen Weges werden wir in die bestehende Hecke noch ein Tor einbauen, um die Bewirt-schaftung des Friedhofes effizienter aber auch unauffälliger gestalten zu können.

Auf dem Streifen, der sich nun rechts (südlich) des neuen Weges zur Thujenhecke hin ergibt, treffen wir Vorbereitungen, dass in weite-rer Folge Erd-Urnengräber für bio-logisch abbaubare Urnen angeboten werden können. Wir gehen davon aus, dass dies nach Klärung der (rechtlichen) Rahmenbedingungen und nach Abschluss der pastoralen Überlegungen zu diesem Thema, noch heuer der Fall sein wird.

Gottfried atzlesberger Fachausschuss für Finanzen

Arbeiten am Friedhof

1. Mai | 19:30 Uhr: Maiandacht in der Kirche

3. Mai | 19:30 Uhr: Maiandacht Greinerkapelle, Fam. Bumberger im Bach

7. Mai | 19:30 Uhr: kfb-Maiandacht, Schwarzgrub

11. Mai | 15:00 Uhr: Maiandacht Seniorenclub (Bezirksseniorenheim)

20. Mai | 18:00 Uhr: Maiwanderung KiLi

22. Mai | 19:30 Uhr: Maiandacht der Goldhaubengruppe in Schwarzgrub

28. Mai | 19:30 Uhr: „Schwarzgrub“-Maiandacht

31. Mai | 19:30 Uhr: Maiandacht in der Kirche

Maiandachten 2016

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Febr

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Juni

Apr

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ärz

Mai

Pfarrgottesdienst Sonntag, 9.00 Uhr

Gottesdienste im Bezirks- seniorenheim

Mittwoch, 9.00 UhrSamstag, 17.30 Uhr

Krankenkommunion

Telefonische Vereinbarung unter 0650/8471002Leopold Burgstaller

Sprechstunden

Pfarrer Franz Schauer:Sprechstunden Mittwoch von 10.00 bis 11.00 Uhr und nach Vereinbarung. Telefon 0676/[email protected]

Kaplan Manfred Kraut-sieder: Telefonische Verein-barung unter 07224/8902-38 [email protected]

Pfarrsekretariat

Bürozeiten: Dienstag von 8.30 bis 10.00 Uhr und Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr

Telefon 07234/82318Fax 07234/[email protected]

Tauftermine: 20. Februar, 13. März, 9. april, 8. Mai, 4. Juni, 10. Juli, 7. au-gust, 18. September, 8. oktober, 12. November, 4. Dezember

Legende

(BP) Besprechungsraum Pfarrhof

(BSH) Bezirksseniorenheim

(PH) Pfarrheim

(PS) Pfarrsaal

07.02. 9.00 Uhr Familiengottesdienst Fasching

10.00 Uhr Pfarrcafe der Firmlinge (PH)

08.02. 17.30 Uhr Meditation im Pfarrheim | Gib deiner Seele Raum

10.02.15.00 Uhr Aschermittwoch-Gottesdienst (BSH)

19.30 Uhr Aschermittwoch-Gottesdienst

21.02. 9.00 Uhr Gottesdienst zum Familienfasttag „Suppensonntag“

23.02. 19.30 Uhr PGR-Stitzung (BP)

28.02. 9.00 Uhr Musikermesse

02.03. 9.00 Uhr Krankengottesdienst (BSH)

05.03. 9.00 Uhr Firmvorbereitung (PH)

06.03. 9.00 Uhr Caritas-Sonntag, Sendung der Haussammler

11.03. 14.30 Uhr Kranken-Gottesdienst (PH)

13.03. 9.00 Uhr Passionssonntag + Versöhnungsfeier

14.03. 17.30 Uhr Meditation im Pfarrheim | Gib deiner Seele Raum

20.03. 9.00 Uhr Palmsonntag mit Palmprozession (Beginn beim BSH)

24.03.16.00 Uhr Abendmahlgottesdienst für Kinder

20.00 Uhr Abendmahlsfeier, anschließend Betstunde

25.03.

15.00 Uhr Kinderkreuzweg (Treffpunkt: Hagerweg, 1. Kreuzwegstation)

15.00 Uhr Kreuzwegandacht (BSH)

20.00 Uhr Karfreitagsliturgie

26.03.

15.00 Uhr Auferstehungsfeier im Bezirksseniorenheim

16.00 Uhr Auferstehungsfeier für Kinder

20.00 Uhr OSTERNACHT – Auferstehungsfeier (mit Speisenweihe)

27.03. 9.00 Uhr Ostersonntag – Hochamt (mit Speisenweihe)

28.03. 6.00 Uhr Ostermontag – Emmausgang (Treffpunkt: Kirchenplatz)

02.04. 14.00 Uhr Sternwallfahrt der Firmlinge ins Stift Schlägl

03.04. 9.00 Uhr Vorstellungs-Gottesdienst der Erstkommunionkinder

11.04. 17.30 Uhr Meditation im Pfarrheim | Gib deiner Seele Raum

15.04. 19.30 Uhr Angehörigen-Gottesdienst

16.04. 14.00 UhrWandern und meditieren durch die Jahreszeiten: Frühling – „Brich auf - blühe!“

19.04. 19.30 Uhr PGR-Sitzung im Besprechungsraum Pfarrhof

23.04. 7.00 Uhr Pflanzenmarkt beim Bauernmarkt

24.04. 9.00 Uhr Abschlussgottesdienst der Firmvorbereitung

27.04. 14.30 Uhr Seniorenclub | Kranz binden für den Maibaum

1.05.9.00 Uhr Florianimesse

19.30 Uhr Maiandacht in der Kirche

3.05. 19.30 Uhr Maiandacht - Greiner in Bach (Fam. Bumberger)

5.05.7.30 Uhr Christi Himmelfahrt – Frühgottesdienst

9.30 Uhr Erstkommunion

7.05. 19.30 Uhr kfb-Maiandacht in Schwarzgrub

9.05. 17.30 Uhr Meditation im Pfarrheim | Gib deiner Seele Raum

11.05. 15.00 Uhr Maiandacht im Bezirksseniorenheim

15.05. 9.00 Uhr Pfingstsonntag-Gottesdienst

16.05. 9.00 Uhr Pfingstmontag | 60 Jahre Kameradschaftsbund Walding

22.05. 19.00 Uhr Maiandacht der Goldhauben in Schwarzgrub

26.05. 9.00 Uhr Fronleichnam, 1. Altar im Bezirksseniorenheim

28.05. 19.30 Uhr Schwarzgrub-Maiandacht

31.05. 19.30 Uhr Maiandacht in der Kirche

5.06. 9.00 Uhr Gottesdienst, Trachtensonntag

11.06. 14.00 Uhr PGR-Klausur im Besprechungsraum Pfarrhof

13.06. 17.30 Uhr Meditation im Pfarrheim | Gib deiner Seele Raum

26.06.9.00 Uhr Gottesdienst Ministrantenaufnahme

10.00 Uhr Pfarrfest im Pfarrgarten