Upload
tecla-ev
View
3.294
Download
0
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Vortrag von Peter Lennertz von Ernst & Young auf der TECLA-Pflegefachtagung am 26.06.2012 in Halberstadt.
Citation preview
Zukunft der Pflege: Stationärer Pflegemarkt im Wandel Gewinner und Verlierer 2020 Fachtagung TECLA 2012 Die Zukunft der Pflegewirtschaft - Chancen und Risiken für den Mittelstand
Halberstadt 26. Juni 2012
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 2
Über Ernst & Young
International ► 152.000 Beschäftigte ► 700 Büros ► 140 Länder Deutschland ► 7.100 Beschäftigte ► 22 Büros ► Wirtschaftsprüfung ► Steuerberatung ► Transaktionsberatung ► Advisory ► Rechtsberatung
► Alle Branchen .
Bremen
Dortmund
E rfurt Dres den
NürnbergHeilbronn
V illingen-‐S chwenningen
E s s en
K öln
R avens burg
S aarbrücken
Hannover
Hamburg
Ber lin
Düs s eldorf
Frankfurt am Main
Freiburg München
S tuttgart
Mannheim
L eipz ig
S ingen
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 3
Die Autoren
Transaktionsberatung Käufer- und verkäuferseitige Beratung Due Diligence Operative Analysen Marktanalysen Bewertung von Pflegeheimen Beratende Unterstützung Cash Flow - und Businessplananalysen Aufbereitung von Daten Restrukturierungs- und Sanierungsberatung Mergers & Aquisitions
Hans Kersel Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partner
Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Theodor-Heuss-Anlage 2 68165 Mannheim [email protected]
Telefon (0621) 4208-14205 Telefax (0181) 3943-14205 Mobil (0160) 939-14205
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 4
Operative Analyse – Beispiel Quick Check
Stationäre Pflege
Ambulante Pflege
Betreutes Wohnen
Nachfrageseite
Leistungsmix
Mitarbeiter- zufriedenheit
Mitarbeitergewinnung
Controlling/Reporting
Integration
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 5
Peter Lennartz Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partner
Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Friedrichstraße 140 10117 Berlin [email protected]
Telefon (030) 25471-20631 Telefax (030) 25471-21633 Mobil (0160) 939-20631
Die Autoren
Wirtschaftsprüfung Jahres- und Konzernabschlussprüfungen Prüferische Durchsichten Vereinbarte Prüfungshandlungen Verschmelzungs- und Sacheinlageprüfungen Verwendungsnachweise und Bescheinigungen Erstellung von Jahresabschlüssen Analyse Jahresabschlusserstellungsprozess „Advanced Closing"-Projekte Compliance Management Beratung und Prüfung Umstellung Rechnungslegung auf IFRS
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 6
Die Ausgangslage – aktuelle Schlagworte
Finanzierung und Reform der
Pflegeversicherung “2011 – Das Jahr
der Pflege”
Mindestlohn
Pflegenotstand Neue Volkskrankheiten
Alzheimer, Demenz, Burn-Out
Neue Definition „Pflegebedürftigkeit“
Veränderter Lebenswandel, neue soziologische Strukturen alternative Wohnformen
Demografischer Wandel
Überalterter
Immobilienbestand
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 7
► Wie geht es eigentlich dabei denjenigen, die die Pflege leisten sollen, den Betreibern?
► Welches sind die richtigen Antworten auf den Wandel, wer wird gewinnen?
► Wer riskiert, vom Markt zu verschwinden?
Unsere Fragen
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 8
Design der Studie
► Repräsentative, bundesweite Befragung von 150 Pflegeheimbetreibern durch ein unabhängiges Markt-forschungsinstitut (Valid Research, Bielefeld) im Juni 2011
► 5 Themenbereiche: Nachfrage – Personal – Immobilien – Finanzielle Lage – Strategien
Private Träger 28
Öffentliche Träger 15
Freigemeinnützige Träger 57
Größe des Betreibers
1 Heim 25
2 bis 5 Heime 33
Mehr als 5 Heime 42
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 9
1. Nachfrage : Zunahme der Pflegebedürftigen 2020
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 10
Determinanten der Anzahl zukünftig (stationär) Pflegebedürftiger
Anzahl stationär Pflegebedürftige
2020
Entwicklung von
Ernährungs- bewusstsein,
Fitness, Wellness, etc.
Demografische Entwicklung
Medizinisch- technischer Fortschritt,
Biotech und Gentechnik
Entwicklung , Bekämpfung
von Volkskrank-
heiten
Sozio-ökonomische
Faktoren
Entwicklung von Lebens-
und Arbeitsbedin-
gungen
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 11
Deutlicher Anstieg der Pflegebedürftigen
► ca. 25% Zunahme bis 2020
► ca. 4 Millionen über 80 im Jahr 2009
2.016.091 2.338.252
2.900.000
4.700.000
0
500.000
1.000.000
1.500.000
2.000.000
2.500.000
3.000.000
3.500.000
4.000.000
4.500.000
5.000.000
1999 2009 2020 2050
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 12
Deutlicher Anstieg der Pflegebedürftigen
► ca. 25% Zunahme bis 2020, aber über 100% Zunahme bis 2050
► ca. 4 Millionen über 80 im Jahr 2009. Im Jahr 2050: über 10 Millionen!
2.016.091 2.338.252
2.900.000
4.700.000
0
500.000
1.000.000
1.500.000
2.000.000
2.500.000
3.000.000
3.500.000
4.000.000
4.500.000
5.000.000
1999 2009 2020 2050
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 13
Wie werden aktuell Pflegebedürftige versorgt?
► 46% der Pflegebedürftigen wurden 2009 durch Angehörige versorgt ► 23% zusammen mit/durch ambulante Pflegedienste ► 31% wurden vollstationär versorgt
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 14
Wie werden zukünftig Pflegebedürftige versorgt?
► Der Anteil der von Angehörigen Versorgten sank seit 1999 um 5%, der Anteil ambulant Versorgter stieg um 2%, der der stationär Versorgten um 3%. ► Bei gleichbleibenden Anteilen: bis 2020 zusätzlich ca. 179.000 Pflege- bedürftige vollstationär
1.027.591 (51%) 1.065.564 (46%) 1.324.720 (46%)
2.146.960 (46%) 415.289 (21%) 555.198 (23%) 678.600 (23%)
1.099.800 (23%)
562.762 (28%) 717.490 (31%)
896.680 (31%)
1.453.240 (31%)
0
500.000
1.000.000
1.500.000
2.000.000
2.500.000
3.000.000
3.500.000
4.000.000
4.500.000
5.000.000
1999 2009 2020 2050
Angehörige ambulante Pflege vollstationäre Pflege
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 15
Wie werden zukünftig Pflegebedürftige versorgt?
► Der Anteil der von Angehörigen Versorgten sank seit 1999 um 5%, der Anteil ambulant Versorgter stieg um 2%, der der stationär Versorgten um 3%. ► Bei gleichbleibenden Anteilen: bis 2020 zusätzlich ca. 179.000 Pflege- bedürftige vollstationär, bis 2050 ca. 735.000
1.027.591 (51%) 1.065.564 (46%) 1.324.720 (46%)
2.146.960 (46%) 415.289 (21%) 555.198 (23%) 678.600 (23%)
1.099.800 (23%)
562.762 (28%) 717.490 (31%)
896.680 (31%)
1.453.240 (31%)
0
500.000
1.000.000
1.500.000
2.000.000
2.500.000
3.000.000
3.500.000
4.000.000
4.500.000
5.000.000
1999 2009 2020 2050
Angehörige ambulante Pflege vollstationäre Pflege
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 16
2. Personal Steigender Bedarf an Pflegekräften Wie findet man geeignete Mitarbeiter?
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 17
Personal: Wer pflegt aktuell und in Zukunft ?
► 1999 arbeiteten rd. 440.000 Personen in Pflegeheimen. ► 2009 waren es bereits rd. 620.000, also ein Anstieg von
ca. 41% in 10 Jahren ! ► Bis 2020 werden voraussichtlich zusätzliche Mitarbeiter
benötigt, die Zahlen schwanken zwischen 90.000 und 108.000 Vollzeitkräfte (bei 0,5 bzw. 0,6 VZK pro Bewohner)
► Das dringlichste Problem für die Zukunft besteht also darin, zusätzliches qualifiziertes Personal zu rekrutieren und auszubilden bzw. ältere Pflegekräfte durch junge zu ersetzen.
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 18
Personal: Findet die Branche geeignete Mitarbeiter ?
► 79% der befragten Pflegeheimbetreiber finden es bereits heute eher schwer oder sogar sehr schwer, qualifiziertes Personal einzustellen.
► Für jeden fünften Betreiber stellt dies anscheinend kein Problem dar.
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 19
Personal: Besteht Aussicht auf Besserung ?
► Fast alle befragten Pflegeheimbetreiber sehen keine Besserung in Sicht !
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 20
Ursache: Attraktivität des Pflegeberufs ?
► 63% halten den eigenen Beruf für wenig oder sogar sehr wenig attraktiv
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 21
Personal: Was muss passieren ?
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 22
3. Immobilien: Wie sieht der Markt in Zukunft aus ?
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 23
Immobilien: Bedarf an zusätzlichen Pflegeplätzen - Makroanalyse ► Annahmen
► Gegenüber 2009 konstanter Anteil von ca. 31% in stationären Einrichtungen betreuter Pflegebedürftiger
► Durchschnittskosten von EUR 87.500 pro Platz ► Gleichbleibende Auslastung von 88,6% in den nächsten
10 Jahren ► Ergebnis – unter den oben genannten Annahmen….
► 179.000 zusätzliche Pflegebedürftige bis 2020 ► ca. 202.000 neu zu errichtende Pflegeplätze ► Investitionsbedarf rd. 17,7 Mrd. EUR
► = Makroanalyse! Regionale und örtliche Unterschiede !
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 24
Immobilien: Zustand der Immobilien ?
► Überalterte Immobilien: 35% der Pflegeheim sanierungsbedürftig
► Freigemeinnützige Träger mit besten Immobilienbestand
► Ostdeutsche Pflegeheime in besseren Zustand als westdeutsche Heime
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 25
Mehrheit der Betreiber plant Sanierungs-maßnahmen und/oder Ersatzbauten
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 26
Immobilien: Bedarf an Ersatzplätzen
► Annahmen ► 25 – 30 % der vorhandenen Pflegeheime sind veraltet ► 2% des jetzigen Bestandes müssen pro Jahr ersetzt
werden ► Durchschnittskosten von EUR 87.500 pro Pflegeplatz ► Ersatz in neuen Pflegheimen oder anderen Wohnformen
► Ergebnis ► Zusätzlicher Investitionsbedarf für 184.000 Pflegeplätzen ► Investitionsbedarf rd. 16,1 Mrd. EUR
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 27
4. Finanzielle Lage
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 28
Breite Kostensteigerungen erwartet
► Stärkster Kostenanstieg bei Energiekosten und Instandhaltung
► Niedrigster Kostenanstieg bei Mieten und Wäschereinigung.
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 29
Erwartete Einnahmeentwicklung sehr uneinheitlich
► Trotz steigender Kosten kaum steigende Einnahmen
► Verbesserung der finanziellen Situation sehr fraglich
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 30
Aktuelle Finanzlage
► Fast 40% bewerten finanzielle Lage der Branche insgesamt schlecht
► Nur 15% beurteilen die Finanzlage „eher gut“ oder „sehr gut“
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 31
Eigene Lage anscheinend besser
► Nur 20% der Befragten Pflegeheimbetreiber beurteilen die eigene Lage als schlecht - 40% dagegen die Gesamtlage
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 32
Bewertung der eigenen Lage nach Träger, Region, Größe
► Private Träger berichten am positivsten über Finanzlage.
► Finanzielle Situation wird in Westdeutschland besser bewertet.
► Mittelgroße Betreiber schlechter als kleine oder große Betreiber.
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 33
► Bereich Immobilien ► Niedrige Belegungsquote wegen veralteter Einrichtung, darunter
veraltete Sanitäreinrichtungen, Doppel- oder Mehrbettzimmer ► Zu hohe Mietbelastungen ► Zu hohe Baukosten, Baukostenüberschreitungen ► Finanzbedarf während Pre-Opening und Anlaufphase
► Bereich Personal ► Zu hohe Personalquote ► Über dem Durchschnitt liegende Gehälter (oder beides)
► Sonstige Ursachen ► Fehlende Managementkompetenz des Betreibers ► Fehlendes Kostenmanagement
Hauptursachen finanzieller Schieflage
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 34
5. Gewinner und ihre Strategien
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 35
Entwicklung der Trägerschaft
► Anzahl Pflegeheime in freigemeinnütziger Trägerschaft steigt um 27%, private Trägerschaft steigt um 50%. Öffentliche-rechtlich sank um 17%.
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 36
Zukünftige Entwicklung der Trägerschaft ?
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 37
Andererseits: Mehrheit der Betreiber plant keine eigene Expansion
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 38
► Expansion wird von großen freigemeinnützigen und privaten Pflegebetreibern getrieben. Öffentlich - rechtliche spielen keine/untergeordnete Rolle
► Folgen für kleinere Anbieter ► Wer auf „Status Quo“ setzt, gefährdet langfristig den
Bestand ► Entweder aus eigener Kraft Expandieren/Modernisieren … ► oder rechtzeitig an Veräußerung denken
Folgen
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 39
Die Größe der Einrichtung muss rentabel sein
► Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sind ca. 100 Plätze pro „Einrichtung“ ideal.
► Bei den Bewohnern sind jedoch kleine, persönliche Einrichtungen beliebt.
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 40
Die Auslastung muss stimmen
► Auslastung der privaten Einrichtungen mit 84% am niedrigsten.
► Grund dafür u.a. hohe Anzahl von Neueröffnungen.
► Freigemeinnützige Einrichtungen im Schnitt über 91% Auslastung
83 %
84 %
85 %
86 %
87 %
88 %
89 %
90 %
91 %
92 %
1999 2001 2003 2005 2007 2009
Private Träger
Freigemeinnützige Träger
Öffentliche Träger
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 41
Auslastung Bundesländer (Ende 2009)
95,0% Sachsen
94,6% Mecklenburg-Vorpommern
94,2% Thüringen
92,6% Sachsen-Anhalt
91,9% Brandenburg
90,5% Bremen
88,9% Nordrhein-Westfalen
87,8% Hessen
86,6% Deutschland = Durchschnitt
85,1% Baden-Württemberg
85,1% Niedersachsen
83,1% Hamburg
82,9% Bayern
82,8% Schleswig-Holstein
82,0% Saarland
80,4% Berlin
80,4% Rheinland-Pfalz
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 42
101,5% Sächsische Schweiz - Osterzgeb.
99,3% Mecklenburg-Strelitz
99,0% Erzgebirgskreis
99,0% Eisenach
98,2% Brandenburg an der Havel
.
91,5% Harz
.
86,6% Deutschland = Durchschnitt
.
.
.
69,2% Kusel
69,2% Pirmasens
65,2% Kaiserlautern
64,7% Rhön-Grabfeld
61,6% Südwestpfalz
Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen.
Auslastung Landkreise / kreisfreie Städte (Ende 2009)
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 43
Strategie - neue Angebote zugeschnitten auf die Ansprüche der Bewohner
► Betreiber erwarten deutliche Differenzierung der Pflegeangebote aufgrund der veränderten Nachfrage nach neuen Wohnformen ► Anpassung der Geschäftsmodelle notwendig
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 44
Strategie - Mehr Angebote im Bereich Wohnerlebnis/ Wohnservice
► Zukünftig hängt der Erfolg einer Pflegeeinrichtung von der Anpassung an geänderten Bedürfnisse der Bewohner ab
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 45
Strategie - Unterstützung alternativer Wohn-formen und Diversifizierung von Angeboten
► Pflegebetreiber müssen durch die Ausweitung des Angebotes kreativ werden
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 46
Der Markt im Umbruch – große Pflegeanbieter als Gewinner
► Betreiber erwarten weitere Konsolidierung durch Fusionen und Übernahmen.
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 47
Strategie - Einsparmöglichkeiten im Verbund
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 48
Ausblick: Gewinner 2020
Gewinner 2020 werden Pflegeanbieter sein, die …
• sich örtlich, regional und/oder überregional zusammenschließen
• eine nachhaltige, profitable Wettbewerbsstellung sichern durch
• ein übergreifendes Serviceangebot inklusive alternativer, moderner Wohnformen
• bereichsübergreifende Personal- flexibilisierungsmaßnahmen
• die Schaffung günstiger Einkaufs- möglichkeiten und weiterer Effizienzen
• große Attraktivität als Arbeitgeber • positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit • hohe Managementkompetenz/ Anpassung des Geschäftsmodells
Stationärer Pflegemarkt im Wandel Seite 49
Vielen Dank für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit!