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Jg, 2S, Heft8/4 Kurze wissenschaftliche Mitteilungen. 79 15. 3anuar 1950 zu einer fortschreitenden Erweichung der Fibrinfasern unter teilweisem Verlust ihrer Molektilstruktur. Dieser letztere Effekt scheint in vivo unter Wundverh/~ltnissen zu fehlen. Die AblSsung des thromboeytenhaltigen Thrombus "con der BehMterwand in vitro ist nur dann mOglieh, wem~ dessen Benetzbarkeit dort vorher zu einer Thromboeytenansamm- tung geffihrt hat, deren T~tigkeit nur unter bestimmten Verhaltnissen zwischen Gerinnungssubstrat und BehMter- wand zur AblSsung des Thrombus fiihren kann. Literatm'. BxVr~L~., H., R. MArx u. H. H~: Klin. Wschr. 1949, 237. -- EDS~L, J.T.: Vortrag Unitarian Committee, Heidelberg 1948. -- H~nT~, H.: (1) Klin. Wschr. 1948, 577. -- (2) Schweiz. rned. Wschr. 1949, 381. -- (3) Klin. Wschr. 1949. -- (4) Klin. Wschr. 1949..-- (5) Klin. Wschr. 1949. -- (6) Z. exper, l~{ed. (erscheint demn/i~chst). -~ HOW,~ARDY, A.: Arch. internat. Physiol. 36, 92 (1933). ---- LA~T, H.: Die physikalische Seite des Gerinnungspro- blems und seine praktlsche Bedeutung. Leipzig 1931 . . ...... WoI,v~ms, C.: Dtseh. reed. Wsehr. ]941, 515. ZUR Bt~-DOSIERUNG UND -WIRKSAMKEIT BEI PERNIZIOSER AN~MIE. Von HANS CTOLDXC/~. Aus der II. Medizinischen Universit~tsklinik und PoliklinikHamburg- Eppendorf (Direktor: Pro£ Dr. A. JO~ES). (Einger/angen am 12. Augvst 19~9.) Der Wirksamkeitsbeweis antiperniziSser Wirkstoffe kann basher rait Sicherheit nnr an der mensehliehen perniziSsen Ani~mieerbracht werden. Im folgenden wArdfiber den erythro- poetisehen Effekt des Wirkstoffes B~ berichte~, den war erstmalig bei einer Anaemia pernieiosa mat ausgesprochener Mark- and Blutdekompensation angewandt habenL Es Tabdle 1. Ery- i Reti- i Fe Datum B:b thro FI i eulo i i.S. Bemerkungen %o Mill. I ..... i o]00 ' [V-% I 22. 6. 28 1,18 I 1,2 ii 10 ! Mark; Megalobtastose+++ 23.6.--1.7. t, aglieh 3 Kapseln Pr/iparat HI. 137 25. 6. 27. 6. 30 29. 6. 29 ]. 7. 30 l 32 35 38 44 45 50 1,36 1,40 1,60 2,28 2,54 2.7. 4.7. 6.7. 8.7. 11.7. 13.7. 15.7. ]9.7. 1,15 15 19 16 Megaloblastose im Mark unver~ndert; Price- Jones-]~urve: Gipfel bei 9 ~t 1.7. 40~/ B~ i.m. 1.,14 24 52 ! 1,09 94 i11~ 49 57 0,98 [116 34 : 1.0 14: 22. 7. 9 i 23. 7. 200y Ble i.m. 25. 7. 48 20 i 30.7. 55 2,90 0,9 ! 35 30 1.s. 160 ~,50 o, s5i 2. 8. 61 3,5010,87] 9 Mark: Megaloblastose , , v61]ig zurfickgegangen 3. S. 64 3,60 i0:S9 1 handelte sieh um eine 29j/~hrige Patientin (Frau Corad., Akt/'Nr. 5267/49), deren Allgeraeinzustand sieh in den letzten Monaten unter den charakteristisehen subjektiven Ersehei- nungen zunehmend verschlechtert hatte. Die Diagnose ,,Genuine Perniciosa" war zu stellen dureh: Anamnese, Des Pr~iparatwurde uns liebenswiirdigerweise yon tIerrn Dr. ~vz~I (Chem.-pharm. Fabrik Uvocal, Hamburg) zur Verfiigunggestellt. Mark: Megaloblastose zurfickgegangen, aber noch +. Price-Jones- Kurve:Gipfel be~ 7,9/t typisehe Glossitis, hystaminrefraktfire Anaciditiit, das peri- phere Blutbild sowie durch die hoehgradige megalobtastische Fehlent~dcklung ~nd StSrung der Granulopoese im tOaoehen- markansstrieh. Nachdem zun~ehst in einer Vorperiede ein orales Pr/~parat, das kein B12 enthidt, sich a]s unwirksam erwies, wurden 40 y B~2 intramusku]ar injiziert. Aus der Vor- beobaehtung geht eindeutig hereof, dab bcider vorliegenden Erkrankung keine Remissionstendenz vorlag, wie sic bei der Pernieiosa bisweilen vorkommt und dann die kritische thera- peutisehe Erfolgsbeurteilnng einsehr~nken kann. Nach der erw~hnten Bl~-Dosis kam es zu einer raschen eindeutigen subjektiven Besserung, vor allem aber gang die Glossitis r~hezu schlagartig zurfick; es trat nnter lrontinuierlichem Anstieg der Werte yon Iti~moglobin nnd Ervthrocyten eine eindeutige Blutreticulocytenkrise mat einem~Gipfelwert yon 112O/o0 am 7. T~ge ]3. i. auf. Die Tatsache, dab 15 Tage p. i. im :blarkausstrich noch Megaloblasten vorhanden waren, legte die Vermutung nahe, dab die angewandte Dosis bei der vorliegenden scbweren Dekompensation ungenfigend war. Deswegen wurde, als die Blutreticulocytose abgeklungen war, eine nochmalige intramuskul/~re Bl~-Applikation vorgenom- men and z~r mat der 5facben Menge = 2007. Dadureh wurde eine Blutretieulocytennacbsehwankung mAt einem HSchstwert yon 35°/00 ausgelSst. WAr mfissen also annehmen, dab die erste Dosis yon 40 y BI~ beider vorliegenden schwer dekompensierten Pernieiosa ungeniigendwar. Diese Annahme wArd aneh dadurch nocb besonders unterstriehen, dab der Eisenspiegel im Blutserum naeh der 2. Injektion erneut ganz deut]ieh absank. Die zablenm~Bigen Einzelheiten sand in der tabellarisetaen Anfstellung zusammengefaBt. Therapeutische .Fohjerung. Bei einer schwer dekompen- sierten perniziSsen Anamie gelang es durch eine einmalige intmnmskul/ire Reizinjektion yon 40y B~s eine dentliche, jedoeh nieht vollkommene ]~esserung im Mark- and Blutbild zu erzielen. Der Verg]eieh mAt einer Naehinjektion der 5fachen Desis bereehtigt uns zu der Annahme, dab die mit- geteilte schwere Pcrnieoisa durch eine einmalige Reizinjektion von 100 7 BI~ zu einer opitmalen Remission h/itte gebraebt werden kSrmen. EINE SCHWANGERSCHAFTSREAKTION MIT EINHEIMISCHEN ~M~NNLICHEN WASSERFROSCHEN (RANA ESCULENTA L.). Von ~V. B[(JKENBACH and H:. PAUL. Aus der Universit~ts-Frauenklinik MUnster (Direktor: Prof. Dr. W. BICKENBACH). (Eingegangen am 4. Oktober 1999.) W£hrend die Schwangerschaftsschnellreaktion mat dem siidafrikanischen Kmllenfroseh Xenopus laevis DiuDI~ ~ im Ausland bei importierten Tieren zu befriedigenden Ergeb- nissen gefiihrt hat, haben die Erwartungen, die in Deutsch- land an hier gezogene Stamme geknfipft waren, getrogen. Die Tiere zeigen naeh unseren Erfahrungen (BICKE~BACtt)SO grofle Untersehiede in der Reaktionsempfindlichkeit, dab der Krallenfroschtest mat hiesigen Zuchten fiir praktische Zwecke unbrauchbar ist. Seitdem aber festgestellt ist, dab gonadotropes Hormon bei manchen miinnliehen Amphibien eine Spermatorrhoe auslSst, lag es nahe, diese Erscheinung fair die Sehw~nger- schaftsdiagnose auszunutzen. Die ersten systematischen Ver- suche in dieser Richtung gehen zuriick auf GALLI MAI~Im, der an der siidamerikanischen SandkrTte (Bu/o arenarum H~s~L) arbeitete. SeAt1947 sAnd18 verschiedeneAmphibien- arten auf ihre Eignnng fiir eine Schwangerschaftsreaktion untersucht worden. Aus Deutschland berichten MX~STEI~ und SCHMIDT-HoI~NSDO~Fsowie LILIE and H!I~TLEB fiber befriedigende Ergebnisse mAt der heimischen ErdkrSte (Bu/o b~to L.). Nach verschiedenen Versuchen mit hiesigen Frosch- lurehen glanben wir, dab der Teiehfrosch (Rana eseulenta L.) das gfinstigere Testtier ist 1. Er ist, wenn man yon den Wintermona.ten absieh$, einfach and bitlig zu beschaffen, steht nicht wie die KrTten unter NatUrschntz nnd bildet kcine schleimhautreizenden Stoffe, die den Umgang er- sehweren. Die Italtung des Teichfrosches bereitet keine Sehwierigkeiten and die Geschlechter sand besonders leicht zu unterscheiden. Morphotogisch nnd funktionell bietet das lgKheres s. P&UI,: Die :Eignung des einheimischen Teichfrosches (Rana escu,lenta L.) zum Prolannachweis..Inaug.-Diss. Mtinster 1949,

Zur B12-Dosierung Und -Wirksamkeit Bei Perniziöser Anämie

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Page 1: Zur B12-Dosierung Und -Wirksamkeit Bei Perniziöser Anämie

Jg, 2S, Heft8/4 Kurze wissenschaftliche Mitteilungen. 79 15. 3anuar 1950

zu einer fortschreitenden Erweichung der Fibrinfasern unter teilweisem Verlust ihrer Molektilstruktur. Dieser letztere Effekt scheint in vivo unter Wundverh/~ltnissen zu fehlen. Die AblSsung des thromboeytenhaltigen Thrombus "con der BehMterwand in vitro ist nur dann mOglieh, wem~ dessen Benetzbarkeit dort vorher zu einer Thromboeytenansamm- tung geffihrt hat, deren T~tigkeit nur unter bestimmten Verhaltnissen zwischen Gerinnungssubstrat und BehMter- wand zur AblSsung des Thrombus fiihren kann.

Literatm'. BxVr~L~., H., R. MArx u. H. H ~ : Klin. Wschr. 1949, 237. - - EDS~L, J .T . : Vortrag Unitarian Committee, Heidelberg 1948. - - H ~ n T ~ , H.: (1) Klin. Wschr. 1948, 577. - - (2) Schweiz. rned. Wschr. 1949, 381. - - (3) Klin. Wschr. 1949. - - (4) Klin. Wschr. 1949..-- (5) Klin. Wschr. 1949. - - (6) Z. exper, l~{ed. (erscheint demn/i~chst). -~ HOW,~ARDY, A.: Arch. internat. Physiol. 36, 92 (1933). ---- L A ~ T , H.: Die physikalische Seite des Gerinnungspro- blems und seine praktlsche Bedeutung. Leipzig 1931.. ...... WoI,v~ms, C.: Dtseh. reed. Wsehr. ]941, 515.

ZUR Bt~-DOSIERUNG UND -WIRKSAMKEIT BEI PERNIZIOSER AN~MIE.

Von HANS CTOLDXC/~.

Aus der II. Medizinischen Universit~tsklinik und Poliklinik Hamburg- Eppendorf (Direktor: Pro£ Dr. A. JO~ES).

(Einger/angen am 12. Augvst 19~9.)

Der Wirksamkeitsbeweis antiperniziSser Wirkstoffe kann basher rait Sicherheit nnr an der mensehliehen perniziSsen Ani~mie erbracht werden. Im folgenden wArd fiber den erythro- poetisehen Effekt des Wirkstoffes B~ berichte~, den war erstmalig bei einer Anaemia pernieiosa mat ausgesprochener Mark- and Blutdekompensation angewandt habenL Es

Tabdle 1.

Ery- i Reti- i Fe Datum B:b thro FI i eulo i i.S. Bemerkungen

%o Mill. I ..... i o]00 ' [V-% I

22. 6. 28 1,18 I 1,2 ii 10 ! Mark; Megalobtastose+++

23.6.--1.7. t, aglieh 3 Kapseln Pr/iparat HI. 137 25. 6.

27. 6. 30 29. 6. 29

]. 7. 30 l

32

35 38

44 45 50

1,36

1,40

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2 . 7 . 4.7. 6.7. 8.7.

11.7. 13.7. 15.7. ]9.7.

1,15 15 19 16 Megaloblastose im Mark

unver~ndert; Price- Jones-]~urve: Gipfel bei 9 ~t

1.7. 40~/ B~ i.m. 1.,14 24

52 ! 1,09 94

i11~ 49 57

0,98 [116 34 :

1.0 14:

22. 7. 9 i

23. 7. 200y Ble i.m. 25. 7. 48 20 i 30.7. 55 2,90 0,9 ! 35 30

1.s. 160 ~,50 o, s5i 2. 8. 61 3,5010,87] 9 Mark: Megaloblastose

, , v61]ig zurfickgegangen 3. S. 64 3,60 i0:S9 1

handelte sieh um eine 29j/~hrige Patientin (Frau Corad., Akt/'Nr. 5267/49), deren Allgeraeinzustand sieh in den letzten Monaten unter den charakteristisehen subjektiven Ersehei- nungen zunehmend verschlechtert hatte. Die Diagnose ,,Genuine Perniciosa" war zu stellen dureh: Anamnese,

Des Pr~iparat wurde uns liebenswiirdigerweise yon tIerrn Dr. ~vz~I (Chem.-pharm. Fabrik Uvocal, Hamburg) zur Verfiigung gestellt.

Mark: Megaloblastose zurfickgegangen, aber noch + . Price-Jones- Kurve:Gipfel be~ 7,9/t

typisehe Glossitis, hystaminrefraktfire Anaciditiit, das peri- phere Blutbild sowie durch die hoehgradige megalobtastische Fehlent~dcklung ~nd StSrung der Granulopoese im tOaoehen- markansstrieh. Nachdem zun~ehst in einer Vorperiede ein orales Pr/~parat, das kein B12 enthidt, sich a]s unwirksam erwies, wurden 40 y B~2 intramusku]ar injiziert. Aus der Vor- beobaehtung geht eindeutig hereof, dab bcider vorliegenden Erkrankung keine Remissionstendenz vorlag, wie sic bei der Pernieiosa bisweilen vorkommt und dann die kritische thera- peutisehe Erfolgsbeurteilnng einsehr~nken kann. Nach der erw~hnten Bl~-Dosis kam es zu einer raschen eindeutigen subjektiven Besserung, vor allem aber gang die Glossitis r~hezu schlagartig zurfick; es trat nnter lrontinuierlichem Anstieg der Werte yon Iti~moglobin nnd Ervthrocyten eine eindeutige Blutreticulocytenkrise mat einem~Gipfelwert yon 112O/o0 am 7. T~ge ]3. i. auf. Die Tatsache, dab 15 Tage p. i. im :blarkausstrich noch Megaloblasten vorhanden waren, legte die Vermutung nahe, dab die angewandte Dosis bei der vorliegenden scbweren Dekompensation ungenfigend war. Deswegen wurde, als die Blutreticulocytose abgeklungen war, eine nochmalige intramuskul/~re Bl~-Applikation vorgenom- men and z ~ r mat der 5facben Menge = 2007. Dadureh wurde eine Blutretieulocytennacbsehwankung mAt einem HSchstwert yon 35°/00 ausgelSst. WAr mfissen also annehmen, dab die erste Dosis yon 40 y BI~ beider vorliegenden schwer dekompensierten Pernieiosa ungeniigend war. Diese Annahme wArd aneh dadurch nocb besonders unterstriehen, dab der Eisenspiegel im Blutserum naeh der 2. Injektion erneut ganz deut]ieh absank. Die zablenm~Bigen Einzelheiten sand in der tabellarisetaen Anfstellung zusammengefaBt.

Therapeutische .Fohjerung. Bei einer schwer dekompen- sierten perniziSsen Anamie gelang es durch eine einmalige intmnmskul/ire Reizinjektion yon 40y B~s eine dentliche, jedoeh nieht vollkommene ]~esserung im Mark- and Blutbild zu erzielen. Der Verg]eieh mAt einer Naehinjektion der 5fachen Desis bereehtigt uns zu der Annahme, dab die mit- geteilte schwere Pcrnieoisa durch eine einmalige Reizinjektion von 100 7 BI~ zu einer opitmalen Remission h/itte gebraebt werden kSrmen.

EINE SCHWANGERSCHAFTSREAKTION MIT EINHEIMISCHEN ~M~NNLICHEN WASSERFROSCHEN

(RANA ESCULENTA L.).

Von ~V. B[(JKENBACH and H:. PAUL.

Aus der Universit~ts-Frauenklinik MUnster (Direktor: Prof. Dr. W. BICKENBACH).

(Eingegangen am 4. Oktober 1999.)

W£hrend die Schwangerschaftsschnellreaktion mat dem siidafrikanischen Kmllenfroseh Xenopus laevis DiuDI~ ~ im Ausland bei importierten Tieren zu befriedigenden Ergeb- nissen gefiihrt hat, haben die Erwartungen, die in Deutsch- land an hier gezogene Stamme geknfipft waren, getrogen. Die Tiere zeigen naeh unseren Erfahrungen (BICKE~BACtt) SO grofle Untersehiede in der Reaktionsempfindlichkeit, dab der Krallenfroschtest mat hiesigen Zuchten fiir praktische Zwecke unbrauchbar ist.

Seitdem aber festgestellt ist, dab gonadotropes Hormon bei manchen miinnliehen Amphibien eine Spermatorrhoe auslSst, lag es nahe, diese Erscheinung fair die Sehw~nger- schaftsdiagnose auszunutzen. Die ersten systematischen Ver- suche in dieser Richtung gehen zuriick auf GALLI MAI~Im, der an der siidamerikanischen SandkrTte (Bu/o arenarum H~s~L) arbeitete. SeAt 1947 sAnd 18 verschiedeneAmphibien- arten auf ihre Eignnng fiir eine Schwangerschaftsreaktion untersucht worden. Aus Deutschland berichten MX~STEI~ und SCHMIDT-HoI~NSDO~F sowie LILIE and H!I~TLEB fiber befriedigende Ergebnisse mAt der heimischen ErdkrSte (Bu/o b~to L.) .

Nach verschiedenen Versuchen mit hiesigen Frosch- lurehen glanben wir, dab der Teiehfrosch (Rana eseulenta L.) das gfinstigere Testtier ist 1. Er ist, wenn man yon den Wintermona.ten absieh$, einfach and bitlig zu beschaffen, steht nicht wie die KrTten unter NatUrschntz nnd bildet kcine schleimhautreizenden Stoffe, die den Umgang er- sehweren. Die Italtung des Teichfrosches bereitet keine Sehwierigkeiten and die Geschlechter sand besonders leicht zu unterscheiden. Morphotogisch nnd funktionell bietet das

lgKheres s. P&UI,: Die :Eignung des einheimischen Teichfrosches (Rana escu,lenta L.) zum Prolannachweis . . Inaug.-Diss . Mtinster 1949,