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Präsidiales gemeinde steffisburg Seite 1 von 24 CONVERT_6381457fde6440aea3a3ae12903113cf.docx / 20.09.2017 C:\Program Files (x86)\neevia.com\docConverterPro\temp\NVDC\89F6634A-51EE-4DBA-A1F6- 8B428DD92B97\CONVERT_6381457fde6440aea3a3ae12903113cf.docx Höchhusweg 5 - Postfach 168 - 3612 Steffisburg Telefon 033 439 43 03 - Fax 033 439 44 45 [email protected] - www.steffisburg.ch Zusammenfassung Workshop DialogRAUM I Im DialogRAUM I vom 17. August 2017 diskutierten rund 60 Teilnehmende über die Analyse und die drei Thesen, welche für die Weiterbearbeitung definiert wurden. Auf der Basis der Analysearbeiten zu den Fachbereichen Siedlung, Landschaft, Verkehr/Mobilität und Energie zeichnen sich für die Gemeinde explizite Stärken ab, aus welchen die folgenden drei Scherpunkte auf dem Stand von Thesen abgeleitet wurden: Starke Charakterräume – Lebensqualität durch Landschaft Steffisburg ist ein Dorf inmitten einer einmaligen Kulisse mit wertvollen Landschaftsräumen von grösster Bedeutung. Die Landschaft von Steffisburg hat eine riesige Vielfalt. Dadurch bietet Steffisburg seinen Einwohnerinnen und Einwohnern eine sehr grosse Lebensqualität. Starke Siedlungsstrukturen – Lebensqualität durch Quartiere Steffisburg ist ein Dorf mit vielfältigen Quartieren, in welchen alle ein passendes Zuhause finden. Die Siedlungsstruktur ist facettenreich und deckt die Bedürf- nisse des ländlichen Raumes (nördlich der Zulg) sowie des städtischen Raumes (südlich der Zulg und im Speziellen westlich der Bernstrasse) ab. Starke Verbindungen – Lebensqualität durch Vernetzung Steffisburg ist als Dorf eingebettet am Fusse des Zulgtals, verbindet Stadt und Land und verfügt über eine ausgezeichnete Lage mit Anbindungen ins Emmen- tal, ins Oberland, ins Aaretal und somit nach Thun, Bern und Interlaken. In zwölf Kleingruppen konnten die umfassenden Unterlagen und die Thesen unter der Leitung von Moderatorinnen und Moderatoren (Gemeinderatsmitglieder, im Projekt involvierte Abteilungsleitende, Stv. Abteilungsleiter, externer Ortsplaner) diskutiert werden. Zuerst galt es, Fragen zu klären und offene Punkte zu notieren. Dafür standen die Plakate SWOT/Handlungsbedarf und Potentiale je Fachbereich und ein spezielles "Frageplakat" zur Verfügung. Anschliessend wur- den die drei Thesen diskutiert und bewertet. Ebenfalls konnten neue Thesen aufgestellt werden. Grundsätzlich erhielten die erarbeiteten drei Thesen von den Workshop-Teilnehmenden gute Noten. Bemängelt wurden die teilweise fehlenden Aspekte zur Ökologie und zur Arbeit. Ebenfalls infrage gestellt wurde das festgehaltene Vernetzungspotential. Eine Vernetzung um jeden Preis sei nicht vordringlich, wichti- ger sei es, die Qualität in den Quartieren selber zu stärken. Weiter wurde angemerkt, dass das Arbeiten in Steffisburg im Rahmen der Ortsplanungsrevision ei- nen eigenen Schwerpunkt erhalten müsse, denn Arbeitsplätze seien zentral für eine Gemeinde wie Steffisburg. Die Rückmeldungen aus den Gruppenarbeiten werden nun durch die Projektverantwortlichen verarbeitet, geprüft und angemessen in den Prozess aufgenom- men. Barbara Dällenbach Ewald begleitete den ersten Dialograum als externe und neutrale Berichterstatterin. Mit kritischem Blick verfolgte sie das Verfahren und stellte dabei fest, dass sich die Gemeinde ihrer verantwortungsvollen Rolle sehr wohl bewusst ist und mit qualifizierten Planungsteams offen, transparent und engagiert die Bevölkerung ins Verfahren einbezieht. So ihre Ermunterung an die Anwesenden: „Führt die Diskussionen vom heutigen Abend weiter, motiviert andere zum Mitmachen und kommt zum nächsten Dialograum im November. Jede räumliche Veränderung hat Auswirkungen auf den Sozialraum und das Zu- sammenleben; nutzen wir das Privileg der informellen Partizipation und reden und gestalten mit!“

Zusammenfassung Workshop DialogRAUM I

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Höchhusweg 5 - Postfach 168 - 3612 Steffisburg Telefon 033 439 43 03 - Fax 033 439 44 45 [email protected] - www.steffisburg.ch

Zusammenfassung Workshop DialogRAUM I Im DialogRAUM I vom 17. August 2017 diskutierten rund 60 Teilnehmende über die Analyse und die drei Thesen, welche für die Weiterbearbeitung definiert wurden. Auf der Basis der Analysearbeiten zu den Fachbereichen Siedlung, Landschaft, Verkehr/Mobilität und Energie zeichnen sich für die Gemeinde explizite Stärken ab, aus welchen die folgenden drei Scherpunkte auf dem Stand von Thesen abgeleitet wurden:

Starke Charakterräume – Lebensqualität durch Landschaft Steffisburg ist ein Dorf inmitten einer einmaligen Kulisse mit wertvollen Landschaftsräumen von grösster Bedeutung. Die Landschaft von Steffisburg hat eine riesige Vielfalt. Dadurch bietet Steffisburg seinen Einwohnerinnen und Einwohnern eine sehr grosse Lebensqualität.

Starke Siedlungsstrukturen – Lebensqualität durch Quartiere

Steffisburg ist ein Dorf mit vielfältigen Quartieren, in welchen alle ein passendes Zuhause finden. Die Siedlungsstruktur ist facettenreich und deckt die Bedürf-nisse des ländlichen Raumes (nördlich der Zulg) sowie des städtischen Raumes (südlich der Zulg und im Speziellen westlich der Bernstrasse) ab.

Starke Verbindungen – Lebensqualität durch Vernetzung Steffisburg ist als Dorf eingebettet am Fusse des Zulgtals, verbindet Stadt und Land und verfügt über eine ausgezeichnete Lage mit Anbindungen ins Emmen-tal, ins Oberland, ins Aaretal und somit nach Thun, Bern und Interlaken.

In zwölf Kleingruppen konnten die umfassenden Unterlagen und die Thesen unter der Leitung von Moderatorinnen und Moderatoren (Gemeinderatsmitglieder, im Projekt involvierte Abteilungsleitende, Stv. Abteilungsleiter, externer Ortsplaner) diskutiert werden. Zuerst galt es, Fragen zu klären und offene Punkte zu notieren. Dafür standen die Plakate SWOT/Handlungsbedarf und Potentiale je Fachbereich und ein spezielles "Frageplakat" zur Verfügung. Anschliessend wur-den die drei Thesen diskutiert und bewertet. Ebenfalls konnten neue Thesen aufgestellt werden. Grundsätzlich erhielten die erarbeiteten drei Thesen von den Workshop-Teilnehmenden gute Noten. Bemängelt wurden die teilweise fehlenden Aspekte zur Ökologie und zur Arbeit. Ebenfalls infrage gestellt wurde das festgehaltene Vernetzungspotential. Eine Vernetzung um jeden Preis sei nicht vordringlich, wichti-ger sei es, die Qualität in den Quartieren selber zu stärken. Weiter wurde angemerkt, dass das Arbeiten in Steffisburg im Rahmen der Ortsplanungsrevision ei-nen eigenen Schwerpunkt erhalten müsse, denn Arbeitsplätze seien zentral für eine Gemeinde wie Steffisburg. Die Rückmeldungen aus den Gruppenarbeiten werden nun durch die Projektverantwortlichen verarbeitet, geprüft und angemessen in den Prozess aufgenom-men. Barbara Dällenbach Ewald begleitete den ersten Dialograum als externe und neutrale Berichterstatterin. Mit kritischem Blick verfolgte sie das Verfahren und stellte dabei fest, dass sich die Gemeinde ihrer verantwortungsvollen Rolle sehr wohl bewusst ist und mit qualifizierten Planungsteams offen, transparent und engagiert die Bevölkerung ins Verfahren einbezieht. So ihre Ermunterung an die Anwesenden: „Führt die Diskussionen vom heutigen Abend weiter, motiviert andere zum Mitmachen und kommt zum nächsten Dialograum im November. Jede räumliche Veränderung hat Auswirkungen auf den Sozialraum und das Zu-sammenleben; nutzen wir das Privileg der informellen Partizipation und reden und gestalten mit!“

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Rückmeldungen nach dem DialogRAUM I Nach dem DialogRAUM I konnten noch bis am 4. September 2017 Rückmeldungen abgegeben werden. Es ist eine umfassende Stellungnahme abgegeben wor-den, welche in die Zusammenfassung eingearbeitet wurde. Zusammenfassung zu den Notizen auf den Plakaten SWOT/Handlungsbedarf und Potentiale sowie zu den Fragen Die Fragen konnten grundsätzlich direkt in den Gruppen im Gespräch mit den anwesenden Fachplanern geklärt werden. Alle Fragen werden der Vollständigkeit halber aufgeführt. Nachfolgend sind die Notizen und Fragen je Bereich zusammengefasst. Die Protokollierung erfolgte aufgrund der Plakate. Es ist daher teilweise schwierig, den genauen Sinn hinter einer Bemerkung zu verstehen.

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Verkehr und Mobilität

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Hinweise auf den Plakaten Bemerkungen auf den Plakaten SWOT / Hand-lungsbedarf und Potential

Fragen

Schwächen

• Aufwertung Bahnhof • Klare Abgrenzung MIV- und Veloverkehr ent-

lang Hauptachsen! • Stockender Verkehr durch Fussgängerquerun-

gen • Wenig Leben entlang der Strassen(n) Risiken • Eröffnung Bypass auf Bus 1 (gemeint wahr-

scheinlich: Auswirkung nach Eröffnung auf die Buslinie 1)

Handlungsbedarf • Bahnhof Thun Nord Potentiale • Verkehr verstetigen • Neue Fuss- und Veloverbindung als Alternative

zu den Hauptachsen Bern- und Thunstrasse wird bejaht!

• Bei der Festlegung und Erschliessung von neu-en Bauzonen ist der Ansatz von autofreien und autonomen Überbauungen zu verfolgen. -> Angebot ÖV muss stimmen.

Generelle Ergänzungen • Vermehrt Langsamverkehr fördern • Autoverkehr bremsen • Umfahrung oder Untertunnelung Dorf • Keine Bauzone ohne Erschliessung • Verbindung Dorf -> Aarefeld • Sichere Veloverbindung fehlt im Plan und in der

Legende • Kein Kreisel • Der Verkehr in Steffisburg ist ein Problem. Eine

Verlangsamung und Verminderung des MIV

• Verbindung Flühli – Thun durch Grün-raum

• Planung hört nicht an Ortsgrenze auf - Zusammenarbeit.

• Warum braucht es neue Quartierver-bindungen?

• Kulturlandverlust? • Verbesserte Velowege? • Verträglichkeit Langsamverkehrsachse

und Landschaft? • Verträglichkeit Vernetzung und Land-

schaft? • Staub Velowege? (gemeint wahr-

scheinlich: Velowege sind teilweise nicht befestigt und wirbeln Staub auf während Trockenheit)

• + 2'000 Fahrzeuge durchs Oberdorf - Lösungsansatz

• öV-Verbindung Aarefeld – Bernstrasse – Oberdorf via Zulgstrasse (nicht Stockhornstrasse)

• Wo sind die Kontaktpunkte? • Anforderungen aufgrund zukünftiges

Arbeiten (Modelle) • Tangentiallinien? • Bahnhof Thun Nord • Entlastung Hauptachse durch Bypass?

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und eine bessere Berücksichtigung der Bedürf-nisse des Fuss- und Veloverkehrs sowie des öf-fentlichen Verkehrs sind Antworten darauf.

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Schwerpunkte nach DialogRAUM I - Fazit - Vernetzungsthematik wird falsch verstanden – Vernetzung soll nicht um jeden Preis vorgenommen werden.

- Velowege sind ein Bedürfnis.

- Mehrverkehr soll wenn immer möglich vermieden werden.

- öV wird als gut wahrgenommen. Es fehlt aber eine Ost-West-Verbindung.

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Landschaft

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Hinweise auf den Plakaten Bemerkungen auf den Plakaten SWOT / Hand-lungsbedarf und Potential

Fragen

Risiken

• Sauberkeit kann leiden bei Nutzung der Erho-lungsgebiete

Schwäche • "Ungenügende Anbindung der Aussichts-

punkte" wird infrage gestellt. Generelle Ergänzungen • Schwerpunkt Vorranggebiete • Landwirtschaft, Freizeit, Kulturland schützen

wie den Wald • Vielfalt bewahren und bewusst machen • Gemeinsam mit den Landwirten soll ein "Öko-

logisierungskonzept" für die Landschaft ins Au-ge gefasst werden. Dessen Umsetzung kann durch ein Anreizsystem der Gemeinde unter-stützt werden.

• Was sind ökologische Trittsteine? (wurde mehrfach als Frage formuliert)

• Ausserschulischer Lernort? • Der Legendepunkt "ausserschulischer

Lernort" ist mit einem Fragezeichen versehen, auch sind diese Lernorte auf einer Karte alle schwarz eingekreist.

• Zugang zur Zulg ist genügend • Nur moderates Wachstum • Grüne Lunge – zukünftiger Umgang

wie? • Handhabung Bepflanzung "Bäume" –

Verbindlichkeit? (Richtplan noch nicht angedacht, Anreize für Umsetzung schaffen)

• Einzonung von Landwirtschaftsfläche • Hanglage für Siedlung gleich Risiko?

Schwerpunkte nach DialogRAUM I - Fazit - Fachbegriffe (z.B. ökologische Trittsteine) erklären.

- Die Teilnehmenden sind sich der qualitätsvollen Landschaft bewusst.

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Energie

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Hinweise auf den Plakaten Bemerkungen auf den Plakaten SWOT / Hand-lungsbedarf und Potential

Fragen

Keine Hinweise auf den Plakaten Stärken

• Wärmeverbunde – sehr positiv! Handlungsbedarf • Erhöhung Energieeffizienz hat 1. Priorität. Generelle Ergänzungen • Wärmeverbünde fördern! • Dachflächen für Solaranlagen – im Bauregle-

ment Lösungen finden. • Energiepolitik muss kompatibel sein mit Ener-

giestrategie 2050. • Probleme mit Grundwassernutzung als Risiko

dargestellt, gleichzeitig wird als Potential die Nutzung lokal erneuerbarer Energiequellen (Grundwasser) angegeben. Wo sind risikobe-haftete Gebiete für die Grundwassernutzung?

• Ökologische Energieversorgung in Bauordnung verlangen.

• Anreize für erneuerbare Energie • Das heutige Energieverbrauchsverhalten ist so

wesentlich, dass es in der Analyse detaillierter abgebildet werden soll, inklusive Verkehr und Konsum. Das Raumentwicklungskonzept soll dazu Entwicklungspotential in unserer Gemein-de aufzeigen, damit unsere Gemeinde mittel-fristig eine 2000 Watt-Gemeinde werden kann.

• Warum wird Wärmeverbund nicht for-ciert?

Schwerpunkte nach DialogRAUM I - Fazit - Wärmeverbünde finden grossen Anklang.

- Energieeffizienz steigern, wo immer möglich.

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Siedlung und Landschaft innerhalb Siedlung

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Hinweise auf den Plakaten Bemerkungen auf den Plakaten SWOT / Hand-lungsbedarf und Potential

Fragen

Risiken

• Abwanderung Detaillisten und "Lädeli" Stärken • Hinweis zum ausreichenden Schulraum, wel-

cher als Stärke ausgewiesen ist: Genügt der Schulraum, wenn 410 Wohneinheiten neu ge-schaffen werden?

• Viele Quartiere – Durchmischung der Gesell-schaft

Handlungsbedarf • Dorfplatz Generelle Ergänzungen

• Differenz Wachstum Ja/Nein? • Schwergewicht auf qualitatives Wachstum

(Verdichtung, konzentriertes lokales Wachs-tum, nicht verstreut)

• Zentrum Burgergut wird sich weisen. • Jemand muss Aktivitäten planen (Leist) • Frage Zusammengehörigkeitsgefühl? • Keine Monokulturen • Es müssen für verschiedene Siedlungstypen

unterschiedliche Verdichtungsformen entwickelt und in Zonenplänen festgelegt werden. Es sind insbesondere Anreize zu setzten für den Woh-nungsbau, welcher günstige Mietwohnungen zu Verfügung stellt, und für Wohnungsbau, wel-cher von Prämissen der "Sharing Economy" ge-leitet wird und bei dem deshalb der durch-schnittliche Verbrauch an Wohnraum pro Person geringer ist.

• Einfluss Gemeinde auf VBS-Areal • Verbindung 28 Quartiere anstreben? • Negative 3. Achse Zulg – Hardegg und

Flühli bzgl. MIV • Austausch Land mit Heimberg? • Entwicklung am falschen Ort. Wo? • Zentrum Bahnhof? Was? Was gehört

zu Zentrum? • Verkehr langsam und Auto – wie tren-

nen? Entlastungsachse (rot)? • Spielplatzkonzept in Planung berück-

sichtigt? • Entwicklung Bevölkerung? • Verknüpfung zu Thun (Schwäbis) • Entwicklung Arbeitsplätze im Gemein-

degebiet (nach RAUM 5) • Entwicklung Quartierplätze • Vorwegnahme von Zonenplänen? • Siedlungsränder definieren (Fraktali-

tät) • Grenzen des Wachstums (kommt) • Wer ist zuständig für Ausnützungs-

ziffer?

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Schwerpunkte nach DialogRAUM I - Fazit - Wachstum ja oder nein? Wenn ja, zu welchem Preis?

- Braucht es neue Quartierzentren? Wie werden diese erfunden? Kann man Quartierzentren überhaupt erfinden?

- Vernetzung der Quartiere hat nicht erste Priorität. Stärkung der bestehenden Strukturen.

- Siedlungsrand definieren, Blick über die Gemeindegrenze hinaus (Thun, sprich Schwäbis).

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Zusammenfassung der drei Schwerpunkte (Stufe "These")

Schwerpunkt 1 – starke Charakterräume Vorgabe zuhanden DialogRAUM I Korrekturen und Ergänzungen (Bemerkun-gen)

Steffisburg ist ein Dorf inmitten einer einmaligen Kulisse mit wertvollen Landschaftsräumen von grösster Bedeutung. Die Landschaft von Steffisburg hat eine riesige Vielfalt. Dadurch bietet Steffisburg seinen Einwohnerinnen und Einwohnern eine sehr grosse Lebensqualität.

• Keine Experimente – so wie heute lassen • Zustimmung • Vielfalt trifft ganz zu • Dorfcharakter ist sehr gut spürbar • Keine Neueinzonungen • Abtausch von Zonen • Keine neuen Strassen • Erhalt der Landschaft ist zwingend! • Für die sehr grosse Lebensqualität soll mehr

"Reklame" gemacht werden.

Grundsätze in diesem Schwerpunkt: • Landschaftsqualität erkennen und stärken • Landschaft erhalten, pflegen, aufwerten, erle-

ben • Lebensräume vernetzen

• Festlegung im Richtplan, wo und welche wert-vollen Bepflanzungen erstellt werden sollten (Anreize für Spezielles Gebiet/Quartier, Schaf-fung verschiedenartiger Quartiere)

• Bewusstsein der Landschaftsqualität fördern (Erlebnispfade)

• Aufwertung der vorhandenen Plätze (Bsp. Klos-

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tern, Spielplatz – zu wenig benutzt, Umgestal-tung, Aussicht)

• Vernetzung primär für Fussgänger und Velo • Biodiversität verbessern • Wildwechsel (Kleintiere) • Bäume! • "Aufwerten" wird in Klammern gesetzt • Lebensräume vernetzen mit ökologischen Tritt-

steinen • Gärten, Teiche, Hecken, Trockenmauern, Forst

sind ökologische Trittstellen • Landschaftsqualität erkennen, stärken und

kommunizieren. • Lebensräume vernetzen, Alte aktivieren und

auch Neue schaffen. • Trittsteine/Bäche wieder freilegen und/oder re-

naturieren. • Lebensräume vernetzen? Nein – keine Stras-

sen/Langsamverkehr! • Braucht es die Vernetzung überhaupt? Nutzen

nicht sichtbar. • Freiraum am Gummweg erhalten. • Lebensräume vernetzen? (wurde mehrfach

"kritisch" erwähnt, evtl. liegt da ein Missver-ständnis vor?)

Bewertung des Schwerpunkts (Skala von 1 – 6, 1

gar nicht wichtig, 6 sehr wichtig) • Der Schwerpunkt 1 erhält eine Bewertung von

5.5 - 6

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Präsidiales gemeinde steffisburg

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Schwerpunkt 2 – starke Siedlungsstrukturen Vorgabe zuhanden DialogRAUM I Korrekturen und Ergänzungen (Bemerkun-gen)

Steffisburg ist ein Dorf mit vielfältigen Quartieren, in welchen alle ein passendes Zuhause finden. Die Siedlungsstruktur ist facettenreich und deckt die Bedürfnisse des ländlichen Raumes (nördlich der Zulg) sowie des städtischen Raumes (südlich der Zulg und im Speziellen westlich der Bernstrasse) ab.

• Die Quartiere tragen zum Dorfcharakter bei. • Verdichtetes Bauen muss man unbedingt. • Qualität der Aussenräume ist wichtig - bespie-

len und beleben • Einwohner südlich der Zulg wünsche sich eher

dörflichen Charakter. • Quartiere stärken und erhalten. • Schwäbis und Sonnenfeld – verkehrstechnisch

Thun näher. • Braucht keine Anpassung.

Grundsätze in diesem Schwerpunkt: • Quartiere erhalten, aufwerten und vernetzen

(Zentren und Plätze sollen in Steffisburg neu erfunden und miteinander vernetzt werden).

• Die unterschiedlichen Typen der Siedlung (städtisch und ländlich) sollen unterschiedlich nach innen entwickelt werden. Siedlungserwei-terungen sollen situativ ermöglicht und pas-

• Genauer definieren, wie können die Zentren, Plätze "neu erfunden" werden? Ist dies über-haupt Aufgabe der Gemeinde?

• Entwicklung nach Innen wird für gut befunden. • Siedlungserweiterungen sollen situativ ermög-

licht und passend mit den Siedlungsrändern abgeschlossen werden – dies wird für gut be-funden. Die Siedlungsränder sollen aber nicht

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send mit den Siedlungsrändern abgeschlossen werden.

allzu stur definiert werden. • Bedürfnis der Quartiere analysieren. • Zentren und Plätze sollen in Steffisburg nach

Bedarf neu erfunden und miteinander vernetzt werden.

• Bestehende Grün-Flächen (innen) schützen! • Keine Achsen durch landwirtschaftlich bewirt-

schaftete Flächen. • Plätze muss man nicht neu erfinden, sondern

beleben und entdecken. • Zentren und Plätze sollen in Steffisburg neu er-

funden, belebt und miteinander vernetzt wer-den.

• Eine unterschiedliche Entwicklung nach innen der unterschiedlichen Typen der Siedlung (städtisch und ländlich) ist wichtig. (Mehrfach-nennung)

• Die unterschiedliche Entwicklung nach innen scheint nicht klar zu sein.

• Altersdurchmischtes Wohnen fördern. • Quartiere erhalten und aufwerten – wie? Stan-

dard? Bezahlbarer Wohnraum ist wichtig! • Bestehende Plätze erhalten und pflegen. Dafür

den Passus "und vernetzen (Zentren und Plätze sollen in Steffisburg neu erfunden und mitei-nander vernetzt werden)" streichen.

• Siedlungsentwicklung mit bezahlbarem Wohn-raum.

• Was ist gemeint mit "miteinander vernetzt"? • Grünräume erhalten. • Landwirtschaftsland erhalten. • Kein Wachstum mehr (oder nur massvoll).

Bewertung des Schwerpunkts (Skala von 1 – 6, 1 gar nicht wichtig, 6 sehr wichtig)

• Der Schwerpunkt 2 erhält eine Bewertung von 5

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Schwerpunkt 3 – Starke Verbindungen Vorgabe z.H. DialogRAUM I Korrekturen und Ergänzungen (Bemerkun-gen)

Steffisburg ist als Dorf eingebettet am Fusse des Zulgtals, verbindet Stadt und Land und verfügt über eine ausgezeichnete Lage mit Anbindungen ins Emmental, ins Oberland, ins Aaretal und somit nach Thun, Bern und Interlaken.

• Optimal! • These wird bestätigt! • Parkplatz im Dorf?!? • Bewirtschaftung der Parkplätze • Wir sind heute bereits gut vernetzt. Weitere

Vernetzungen sind nicht nötig. • Vernetzung für Langsamverkehr • Veloparkplätze fehlen bei den Bushaltestellen. • Park and Ride oberhalb Steffisburg • Starker Handlungsbedarf!

Grundsätze in diesem Schwerpunkt: • Steffisburg ist ein Strassendorf. Der Verkehr

und die Mobilität müssen verändert werden – alle sind gefordert ihr Mobilitätsverhalten zu hinterfragen und zu verändern, damit die Qua-litäten von Steffisburg erhalten werden kön-nen.

• Verkehrsachsen (bestehende und neue), Sied-lungsränder, Grünräume, Gewässer (Zulg, Aare und Mühlebach) sollen verbindende Elemente werden.

• Hübelitunnel als verbindendes Element. • Entwicklungsschwerpunkt abgestimmt auf (be-

stehende) Verkehrssituation; Verkehrs-situation nicht weiter verschärfen.

• Regionale Angebote prüfen (Velostation, Car-Sharing, etc.)

• Neue Busverbindung Zulgstrasse zum Bahnhof Steffisburg.

• Hauptlinien nach Thun (öV) entlasten (Schwar-zenegg, Heimenschwand, Steffisburg)

• Ringbus: von Thun – Steffisburg – Schwäbis –

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Stockhornstrasse – Zulgstrasse (West-Ost-Verbindung)

• Langsamverkehr Nord-Süd sehr wichtig. • Steffisburg kann dies nicht alleine lösen –

Durchgangsverkehr! • Velowege: Durchgängiger machen -> Attrakti-

vitätssteigerung • Primär LV (Sicherheit) • Nicht nur kanalisieren -> besser verteilen • Vernetzung nicht um jeden Preis! • Autofreie Einzonungen • Keine neuen MIV-Angebote • Neue Angebote (Cargo-Bike, Patienten-

transport) Bewertung des Schwerpunkts (Skala von 1 – 6, 1

gar nicht wichtig, 6 sehr wichtig) • Der Schwerpunkt erreicht eine Bewertung von

5 – 5.5 Generelle Rückmeldung (eingegangen nach dem DialogRAUM I)

"Wir stimmen den Thesen 1 bis 3 zu, würden sie aber gerne als Thesen 2 - 4 sehen. Eine Priorisie-rung der Thesen gelang uns nicht. Die Thesen sind wie drei Schnitze eines Ganzen. Massnahmen im einen Bereich ziehen Massnahmen im andern mit sich. Im Hinblick auf eine langfristige Zukunft ist allerdings dem Umgang mit der Landschaft eine vorrangige Bedeutung zuzuschreiben. Als überge-ordnete These 1 wünschen wir, dass das Umwelt-/Ökologiethema aufgenommen wird. Es hat eine globale Dringlichkeit und wir müssen in Steffisburg solidarisch mit im Boot sein, damit wir unsere Le-bensqualität erhalten, ja vielleicht sogar retten können."

Fazit Alle drei Schwerpunkte erhalten am DialogRAUM I eine Bewertung zwischen 5 und 6. Es kann daraus geschlossen werden, dass die Schwerpunkte grundsätz-lich weiterbearbeitet werden können. Die Inputs aus dem DialogRAUM I werden nun geprüft und angemessen aufgenommen.

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Neue Schwerpunkte Als weitere mögliche neue Schwerpunkte wurde genannt: neuer Schwerpunkt Details Massnahmen der Projektgruppe Zukunfts-

raum Steffisburg

Kein weiteres Wachstum Untertitel 17'000 sind genug Beschreibung -- Grundsätze • Land erhalten • keine weiteren Einzonungen • Innere Verdichtung nur wo nötig (i.d.R. keine) Bewertung 6 (nicht durch alle Gruppen bewertet)

Es wird daraus kein neuer Schwerpunkt abgeleitet. Die Forderung nach geringem oder keinem Wachs-tum wird im weiteren Verlauf im Teilprojekt "Ein-, Aus- und Umzonungen" aufgenommen.

Lebensqualität durch Nähe von Wohnen und Arbeiten

Untertitel -- Beschreibung -- Grundsätze • Zonen gemischt Wohnen und Arbeiten • Zonen mit stillem Gewerbe Bewertung 5 (nicht durch alle Gruppen bewertet)

Dieses Anliegen wird im Schwerpunkt 2 "starke Siedlungsstrukturen" sinnvoll aufgenommen. Aus-wirkungen auf den Schwerpunkt 3 "starke Verbin-dungen" sind ebenfalls denkbar.

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Beschränken der BGF pro RN Untertitel -- Beschreibung -- Grundsätze • weniger Wohnfläche pro Kopf Bewertung --

Das Anliegen betreffend Umgang mit der Wohnflä-che wird im Schwerpunkt 2 "starke Siedlungsstruk-turen" und im Teilprojekt "Ein-, Aus- und Umzo-nungen" sinnvoll aufgenommen.

Weitere Stichworte Wir fordern eine Brücke Schwarzenegg – Teuffent-hal mit Weiterfahrt nach Sigriswil ☺ Umfahrung (Tunnel) Oberdorf

Untertitel -- Beschreibung -- Grundsätze -- Bewertung --

Dieses Anliegen wird im Schwerpunkt 3 "starke Verbindungen" sinnvoll aufgenommen.

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Gewerbe und Industrie; Arbeitsplätze stärken und erhalten

Untertitel -- Beschreibung • Direktvermarktung, Zentrum, Markt Grundsätze • Lokale Arbeitsplätze, weniger pendeln • Lokal einkaufen Bewertung 5 – 6 (nicht durch alle Gruppen bewertet)

Dieses Anliegen wird im Schwerpunkt 2 "starke Siedlungsstrukturen" aufgenommen. Dieser Schwerpunkt wird ebenfalls präzisiert, da die Thematik "Arbeiten" noch nicht ausgeprägt dargestellt wurde: "Starke Siedlungsstrukturen – Lebensqualität durch Quartiere (Wohn- und Arbeitsschwerpunkte)"

Ökologisches Steffisburg anstreben, welches einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft leistet.

Untertitel -- Beschreibung • Ökologische Auflagen in Baureglement • Naturperlen (Zonen mit ökologisch besonderer

Bedeutung und Artenvielfalt) definieren und schützen.

Grundsätze -- Bewertung 7! (nicht durch alle Gruppen bewertet)

Im Rahmen der Weiterarbeit wird ein neuer Schwerpunkt geschaffen. Arbeitstitel "Starke Gemeinschaft – Lebens-

qualität durch Gesellschaft und Gemein-

schaft".

In diesem Schwerpunkt werden Aspekte wie Sozia-les, Ökologie, Umwelt und Kultur abgebildet. Diese wurden in den drei bestehenden Schwerpunkten zu wenig aufgenommen.

Aus der Rückmeldung nach dem DialogRAUM I wird folgende zusätzliche These gewünscht. Diese soll an erste Stelle stehen. "Global Verbunden – Lebensqualität durch Solidari-tät und Verantwortung"

Steffisburg ist Teil der globalen menschlichen Ge-meinschaft inklusive Fauna und Flora. Es schätzt den internationalen Güteraustausch, der einen Teil seines Wohlstandes ausmacht. Es ist bevölkert von verantwortungsfähigen Menschen, die bereit sind, ihre globale Verantwortung zu übernehmen, insbe-sondere durch einen sorgsamen Umgang mit der Energie und den natürlichen Ressourcen. Die Ge-meinde unterstützt die Bevölkerung durch eine nachhaltige Energie- und Verkehrspolitik. Sie gibt Anreize, erneuerbare Energieressourcen zu nutzen, auch der Gesundheit zuliebe.

Im Rahmen der Weiterarbeit wird ein neuer Schwerpunkt geschaffen. Arbeitstitel "Starke Gemeinschaft – Lebens-

qualität durch Gesellschaft und Gemein-

schaft".

In diesem Schwerpunkt werden Aspekte wie Sozia-les, Ökologie, Umwelt und Kultur abgebildet. Diese wurden in den drei bestehenden Schwerpunkten zu wenig aufgenommen.