5/11/2018 Anzeiger für das Nordquartier, Breitsch-Bern (CH), Ausgabe 21 (2011) - slidepdf.com
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Publikatinsrgan für die Bezirke Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löhligut, Lrraine, Spitalaker, Wankdrf und WylerErscheint alle 2 Wchen und wird allen Haushalten des Nrdquartiers am Dienstagabend zugestellt. Verlag und Anzeigenverwaltung: Schenker Druck AG, Breitenrainstrasse 17, Bern, Telefn 031 331 58 22, Telefax 031 332 42 00 [email protected], www.schenkerdruck.ch. Spaltenbreite26 mm, 1 Seite = 8 Spalten (229 x 312,5 mm). Ganze Titelseite auf Anfrage: 1spaltiger Millimeterpreis 1,20 Franken (max. 4 Spalten möglich); brige Seiten einspaltiger Millimeterpreis 60 Rappen, Ganze Innenseite: Fr. 1500.–. Buntfarbenzuschlag: Fr. 200.– bis Fr. 500.–. Alle Preise exkl. MWST. Auswärtige Inserate: Publicitas, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Ursula Rytz, Anzeigenmarketing, Telefn 031 384 15 27, Telefax 031 384 14 92. Inserateschluss: Mittwch, 17 Uhr. Die irgendwie geartete Verwertung vn diesem Titel abgedruckten Inseraten der Teilen davn, insbesndere durch Einspei-sung in einen online-Dienst durch dazu nicht autrisierte Dritte ist untersagt. j eder Verstss wird vn der Werbegesellschaft nach Rcksprache mit dem Verlag gerichtlich verflgt. Insertinsbedingungen: Siehe allg. Geschäftsbedingungen VSW, erhältlich bei der Publicitas AG, Bern.
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Wer, wann, warumDie jugendarbeit Bern Nrd jANo be-gleitet jugendliche auf dem Weg zumErwachsenwerden. Untersttzung undFörderung erhalten jugendliche, indempsitive, kreative Entwicklungen unter-sttzt und negative Entwicklungen the-matisiert und Lösungen gesucht werden.Der Dialg zwischen suchender jugendund knservierender Gesellschaft wirdgefördert. Im New Graffitti finden wei-terhin Veranstaltungen unter dem be-währten Clubreglement statt.Team jugendarbeit Bern Nrd: Carlina
Aragn, Michael Lutz, Rbert Urban.jANo New Graffitti, Scheibenstrasse 64,3000 Bern 22, Tel. 031 331 62 36, [email protected], www.graffitti.ch, www.t.ch und
unter Facebk. ÖffnungzeienDienstag: 13.00 bis 18.00Mittwch: 14.00 bis 20.00Snntag: 14.00 bis 18.00jugendkulturelle Anlässe im New Graffittisind im Internet abrufbar.
QUARTIER-INFoS
Jugendarbeit Bern Nrd JANo
NEW GRAFFITTI fördert den Austaush Ab sofort steht das New Graffitti an der Scheibenstrasse 64 – unweit des altenStandortes – interessierten Jugendlichen offen. «Ein gelungener neuer Standortfür die Jugend zu ihrer Entfaltung», freut sich Gemeinderätin Edith Olibet ander Festansprache.
Ein grosses Lob spricht JugendarbeiterMichael Lutz der Firma Losinger AGaus: «Die Arbeit am Bau erfolgte ter-mingerecht, die Zusammenarbeit warsachgerecht und grosszügig.» Jugend-arbeiter Robert Urban ist positiv über-rascht von der Mitarbeit Jugendlicherbeim Räumen des alten Graffittis, beimUm- und Einzug, bei den Vorbereitun-gen zur Eröffnung: «Dieses Engagementzeigt die grosse Motivation der Jugend-lichen, Freiräume zu schaffen und diesezu gestalten. Wir merken dadurch auch,
wie knapp Freiräume für Jugendliche ge- worden sind.»
Freiraum: Frei wvn? War es früher gang und gäbe, in einemLuftschutzkeller oder einer Garage laut
Rockmusik zu proben, ist das heute bei-nahe unmöglich. Lärm, Gelächter, Abfallund Unruhe stören Anwohnerinnen undNachbarn zu stark. Entweder verzichtenpotentielle Vermieter im Vornherein auf einen Versuch, oder solche Experimentemüssen wegen Lärmanzeigen und an-deren Beschwerden schon nach kurzerZeit abgebrochen werden. Treffen sich
Jugendliche abends in Parks, auf Spiel-plätzen oder in Tramhäuschen, werdensie nicht selten präventiv weggewiesen.Sind Jugendliche heute lauter, frecher,
wilder, respektloser und gefährlicherals die heutigen Erwachsenen damals?
Die Jugendlichen waren schon immerso gefährlich oder friedlich wie die Ge-sellschaft, wie der Durchschnitt der Be-
völkerung. Die Aussage, nicht jeder Ju-
gendliche sei ein Verbrecher sei deshalbgenauso erhellend wie die Aussage, nicht
jeder Erwachsene sei ein Krimineller,
meinen die Jugendarbeiter. Freiraum: Frei wfür?
Jugendliche wollen sich abgrenzen undeigene Erfahrungen sammeln: Trauerund Freude, Unsicherheit, Freundschaftund Feindschaft, Liebe und Liebeskum-mer gehören zu diesen Erfahrungenebenso wie Wut, Frechheit, Wildheitund Respektlosigkeit. Je reglementierter,fordernder, einengender und ungerechterdie Gesellschaft ist, desto kräftiger er-folgt die Gegenreaktion der Jugend. Freisein heisst, sich ausprobieren dürfen, auch
wenn mal was daneben geht. Jugendliche
können nicht ausschliesslich mit Druck und Disziplin in die Gesellschaft integ-riert werden. Uns Erwachsenen scheintmanchmal die Erinnerung an die eigene
Jugendzeit zu fehlen. Wir sollten etwasmehr Mut zu Toleranz und Gelassenheitentwickeln, denn wer von uns ist schonerwachsen zur Welt gekommen?
Walo Wenger Schöne Aussichten: Überbauter Freiraum.
Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt. Bilder: Roland Koella
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Noch bis Ende Jahr pfeift das Trio Edenals Murmelifamilie im Erfolgsmusical«Ewigi Liebi» in der roten Eventhalleauf dem Wankdorf-City-Areal wiederaus allen Löchern, und Daneli kämpftum das Herz von Heidi. Die neue Spiel-saison hat am 22. September begonnenund dauert bis am 31. Dezember. Bisherhaben 560 000 Besucher das Musical be-sucht, davon über 110 000 in der eigensdafür erbauten roten Eventhalle im Ber-ner Nordquartier. Das Gebäude kann nundefinitiv bis Ende 2012 genutzt werden.
Prvisrium dauert längerFür das Hitmusical «Ewigi Liebi» bau-ten die Produzenten Darko Soolfrank und Guido Schilling im Sommer letzten
Jahres ein provisorisches Theater mit 930Sitzplätzen. Dieses konnte damals dank der Unterstützung der Berner Behörden
QUARTIER-INFoS
Wankdrfcity
Eventhalle bleibt bis Ende 2012
Die provisorische rote Eventhalle auf dem Wankdorf-City-Areal, wo noch bisEnde Jahr «Ewigi Liebi» gespielt wird, darf bleiben. Die Stadtberner Behörden
erteilten den Betreibern eine Bewilligung bis Ende 2012.innerhalb nur weniger Monate errichtet
werden. Der Betrieb war ursprünglichbis diesen Sommer befristet. Nun hat dieStadt Bern den Betreibern eine weitereBewilligung bis Ende 2012 erteilt. Vor-erst planen die Veranstalter, das Musical«Ewigi Liebi» bis Ende dieses Jahres zuspielen.
Weitere ErflgsprduktinenDanach sollen Erfolgsproduktionen
wie «Rock the Ballet», «Heisse Zeiten»und «Traumfrau Mutter» den Weg aufs
Wankdorf-Areal finden. «Bern hat sichals Musicalstadt behauptet. Nun wol-len wir Showproduktionen nach Bernbringen, die schon in anderen SchweizerStädten erfolgreich aufgeführt wurden»,sagt Darko Soolfrank. mgt/cae
[i] www.ewigiliebi.ch
Bleibt noch bis Ende 2012: Die rote Eventhalle. Bild: Roland Koella
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Anzeiger fr das Nrdquartier Nr. 21 3
ImpreumHerausgeberin: Schenker Druck AG
Verlagsleitung: Urs Schenker
Redaktionsleitung und Inserate:
Ursula Huber
Tel. 031 348 46 26, Fax 031 332 42 00
Redaktor:
Claudio A. Engeloch
Redaktioneller Mitarbeiter:
Carlo Bischoff
Freie Mitarbeiter:
Walo Wenger
Patrick Lämmle
Fotograf:
Roland Koella
Tel. 079 415 55 19, [email protected]
Auflage: ca. 16 000 Ex.
Redaktionsschluss:
Inserate: Vorwoche Mi, 17 Uhr
Red. Beiträge: Vorwoche Mi, 17 Uhr
Erscheinungsweise:
zwei mal monatlich, jeweils Dienstag
Abopreis:
Ein Kalenderjahr, 24 Ausgaben: Fr. 48.–
INHALT AUSGABE NR. 21
4 Quartier-Infs
6 Kirhlihe Mitteilungen
4 Vereinsnahrihten
5 Zu Besuh im
Nrdquartier
6/7 Quartier-Infs
8 Veranstaltungen
9 Quartier-Infs
10 Kirhlihe Mitteilungen
11 Unterhaltung
AUSGABE NR. 22
Dienstag, 6. Dezember 2011
«Vom Breitsch füre Breitsch»
▼
Kurz nach den Wahlen
Nörgler sagen: «Es hätte besser kom-
men müssen». Ich sage: «Hey, das war
ein guter Sonntag!» Neuere Parteien
sorgten für frischen Wind, Stammkräf-te verloren Prozentpunkte und Sitze.
Als einzige Grosspartei konnte nur die
SP stabile Werte verzeichnen und trotz
Wähleranteil-Verlusten (in der Stadt
Bern trotzdem 30,5%) ihre Sitze im
Nationalrat vermehren. Aus Liebe zur
Schweiz hat das Volk die Linke nicht
fallenlassen und ein Zeichen gesetzt,
dass man für die nächsten Jahre
nicht mehr blind einigen paranoiden
Furchtpredigern «hinterherzotteln»
will. Schweizer und Schweizerinnen
wählten viele Politiker, die sich für
eine konstruktive Politik einsetzen und
die Politbühne nicht nur für Eigeninte-
ressen nutzen wollen.
Kurz vor den Wahlen
«Aus Liebe zur Schweiz», «Schweizer
wählen…», «Keine Schweiz ohne
uns». Patriotismus wurde gross ge-
schrieben. Wer keine dieser Parteien
wählt ist entweder kein Mann (was ist
mit Schweizerinnen?) oder eben keinSchweiz-Liebhaber. Die Bewohner
eines heterogenen Landes mit 7,8
Millionen Einwohnern, davon für den
Alltag unentbehrlichen 23% auslän-
discher Herkunft und mindestens
einem südafrikanischen Geissbock,
werden mit Nachdruck daran erinnert,
woher sie sind und was sie zu wählen
haben; aus Liebe zur Schweiz.
Was machen Weltbürgerschweizer
mit einem sozialen Herz für andere?
Wähle ich eine finanzstarke Partei,
die regelmässig andere Kulturen oder
Religionen diffamiert? Wähle ich eine
finanzstarke Partei, die ein Flair für
im Wind wehende Fahnen hat und
der Franken- und Bankenstärke vieles
unterordnet? Wähle ich eine Partei,
die einen christlich-traditionell-kon-
servativ-liberal-sozialen Weg verfolgt,
was immer das ist? Oder wähle ich
eine Partei, die stolz auf ihr Land ist
und dennoch eine soziale, weltoffene,transparente und menschliche Politik
betreibt, für alle statt für wenige? Als
in der Schweiz geborener und somit
privilegierter Erdenbürger, hoffe
ich auf ein Ende der destruktiven,
ignoranten Politik und auf ein Zeichen
des Stimmvolkes, dass eben doch
die menschliche, kompromissbereite
und vernünftige Politik bevorzugt
wird; dass man auch ohne EU-Beitritt
mit EU-Ländern zusammenarbeiten
kann; dass man niemandes Herkunft
und Religion verunglimpfen muss,
um friedlich leben zu können; dass
man den starken Franken in Gebieten
einsetzen soll, die dem gesamten Volk
dienen (z.B. Bildung, Gesundheits-
wesen…) und nicht in verstaubte
Spielplätze kampfeshungriger Buben
investiert. Wir können in der Schweiz
Von neuen Kräften und lauen Lüftchen …
so viel erreichen und sie noch besser
werden lassen; wir können, mit
Politikern und Politikerinnen die sich
für alle statt für wenige einsetzen,
politisieren.
Natürlich hätte die SP ihre Sitze
verdoppeln und die 50% - Markeerreichen sollen, aber hey, seien wir
ehrlich: das war ein guter Sonntag.
Für viele, statt nur für wenige!
Lars Ziörjen, SP Bern-Nord
Bern-Nordwir ergreifen Partei
FÜR VIELE STATT FÜR WENIGE,herzlichen Dank!
Quarier-NewNainalrawahlen – ErflgreicheNrdquarier-KandidainnenGemeinderätin Regula Rytz (GB) schaff-te erwartungsgemäss prblemls denSprung in die grsse natinale Kammer;die beiden bisherigen Ursula Wyss (SP, bisFrhahr 2011 Nrdquartierbewhnerin)und Evi Allemann (SP) wurden glanzvllwiedergewählt. Herzliche Gratulatin.
Redaktion AfdN
[i] www.regularytz.ch, www.ursulawyss.ch,
www.eviallemann.ch
5/11/2018 Anzeiger für das Nordquartier, Breitsch-Bern (CH), Ausgabe 21 (2011) - slidepdf.com
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5/11/2018 Anzeiger für das Nordquartier, Breitsch-Bern (CH), Ausgabe 21 (2011) - slidepdf.com
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Anzeiger fr das Nrdquartier Nr. 21 5
Herr Gammenthaler, Sie wurden 2010mit dem Salzburger Stier ausgezeichnet.Wie wird man ein guter Komiker? Ein guter Komiker muss genau beobachtenund ein gutes Gespür für Klischees entwi-ckeln. Man muss lernen, das Komische in jeder Situation zu erkennen. Auch in tris-ten oder sehr ernsten Momenten gibt es dieMöglichkeit witzige Aspekte zu finden.
Sie bezeichnen Sich als Kabarettist und Magier. Wie sind Sie zu dieser Mischung gekommen? Nachdem ich jahrelang nur gezauberthatte, ist mir der Kabarettist, der Stand-Up-Comedian «passiert». Nach einerlängeren Zusammenarbeit im Duo, such-te ich einen eigenen Stil für meine Solo-arbeit und hatte deshalb begonnen nachund nach komische und kabarettistischeElemente mit der Zauberei zu verbinden.Ich wünsche mir eines Tages nicht mehrerklären zu müssen, was ich genau ma-
ZU BESUcH IM NoRDQUARTIER
Das Zelt
Die «Für-jeden-etwas»-Mishung
Auf der Berner Allmend ist immer etwas los. Ab Dezember besucht uns «DasZelt», das einzige Schweizer Tourneetheater. Von Kleinkunst bis Schwingen istalles dabei. Michel Gammenthaler ist im Line-Up des Comedy Club und erzählt
im Interview von Zauberei, dem Back-Stage-Bereich und seinem grossen Ziel.
che. Zauberer? Kabarettist? Komiker?Am liebsten möchte ich einfach Gam-menthaler sein.
Was haben Sie ursprünglich für eine Aus-bildung gemacht? Ich habe eine kaufmännische Reisebü-rolehre gemacht – darüber bin ich heutenoch froh. Zehnfingersystem, Korres-pondenz, Buchhaltung... das kann manauch als Bühnenmensch brauchen.
Haben Sie selbst eine/n Lieblingskomi- ker/In? Mehrere! Josef Hader, Joachim Rittmey-er, Hape Kerkeling... die Liste könnte ichnoch beliebig verlängern. Grundsätzlichmag Ich Leute mit eigenem Stil, einemguten Timing, Sprachwitz und der Fä-higkeit Figuren zu spielen.
Wo holen Sie Sich Ihre Inspiration? Manchmal mit gezielt ziellosem Her-umstreunen in allen möglichen Ecken.Oft liefern mir meine privaten, ständig wechselnden Interessen Material für dieBühne. Manchmal springt mich die In-spiration in den unmöglichsten Momen-
ten an, erstaunlich oft unter der Dusche.
Auf dem Komiker-Parkett herrscht grosse Konkurrenz. Warum sind Sie er- folgreich? Jeder Mensch, egal ob Komiker odernicht, braucht eine «Tafelrunde», die ermit seinen «Rittern» besetzen muss. Ichhabe das grosse Glück, eine wahnsin-nig gut bestückte Tafelrunde zu haben,sowohl privat, als auch beruflich. AuchSoloarbeit ist letztlich Teamwork. Au-
Michel Gammenthaler ist wahnsinnig.Bild: Mirco Rederlechner
sserdem bin ich wohl ziemlich konstantin meinem Tun, bleibe mir selber treu undliebe meinen Beruf sehr.
Kommt es vor, dass Sie auf der Strasse er- kannt werden? Ja, letzthin hat mich die Lehrerin mei-nes Sohnes auf der Strasse erkannt. Siekannte mich noch vom Elternabend. Siehat auch einen Hund.
Bald treten Sie in Bern im Rahmen von«Das Zelt» im Comedy Club auf. Was ist das genau? Eigentlich eine kleine Ein-Abend-Künstlerbörse! Man kann in verschie-
dene Acts reinschnuppern und vielleichthat man danach ja Lust, den einen oderanderen Künstler auch mal abendfüllendsolo anzuschauen. Der Comedy-Club isteine veritable «Für-jeden-etwas»-Mi-schung, ein extrem abwechslungsreicherund unterhaltsamer Abend. Auch für dieKünstler selbst ist solch ein Abend sehrbereichernd. Mit anderen Komikern auf der Bühne zu stehen ist eine sehr be-fruchtende und freundschaftliche Situa-tion. Wir haben einen gut ausgerüsteten
Back-Stage-Bereich, essen zusammen,unterhalten uns und diskutieren. Tja undzwischendurch steht immer mal wieder jemand auf – weil er auf die Bühne muss.
Sie erfreuen auch regelmässig im Fernse- hen. Was sind die Unterschiede zwischen
Bühne und Fernsehen? Live-Bühnen-Shows gehen einfach vielmehr unter die Haut, man wird als Zu-schauer viel mehr einbezogen, spürt, obetwas jeden Abend passiert oder spontanist. Bühne und TV können sich für einenKünstler gut ergänzen. Am liebsten binich aber nach wie vor auf der Bühne.
Seit letztem Frühling zeigen Sie Ihr Pro- gramm mit dem Titel «Wahnsinn»? Umwas geht es dabei? Der Bühnen-Gammenthaler tickt ausund wird bis zum Schluss des Abends von seinen alten Egos wieder therapiert.Inzwischen habe ich dieses Programm sooft gespielt, dass ich mich sauwohl füh-le dabei. Die Theater sind gut besuchtund manche Zuschauer haben sich den Wahnsinn sogar schon mehrmals ange-tan, das freut mich natürlich sehr!
Kriegt man als Zuschauer im Comedy-Club auch eine Prise «Wahnsinn»? Ja, aber nur ein ganz Kleine. Während ichmit meinem aktuellen Programm unter- wegs bin, spiele ich bei anderen Gelegen-heiten am liebsten Material aus früherenProduktionen. Wenn jemand nach demZelt-Abend mein Solo anschaut, soll ernicht einfach nochmals das Gleiche er-
leben.
Was ist Ihr grosses Ziel? Was möchten Sieerreichen? Ich bin dann zufrieden, wenn ich es schaf-fe meine eigenen Bedürfnisse mit denender Familie und der Arbeit in Einklangzu bringen. Ein ziemlich ambitioniertesZiel wie ich finde!
Vielen Dank für das Interview.Carlo Bischoff
Da Zel auf der Berner Allmend7. Dezember 2011 bis 08. januar 2012Cmedy Club 2011 – Cmedy im Multi-pack mit Michel Gammenthaler, MichaelElsener, Anet Crti, Stéphanie Berger,Nah Chrny und Heinz de Specht.Mittwch, 21. Dezember 2011, 20.00 Uhr.Weitere Infs und Tickets unter: www.daszelt.ch
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6 Anzeiger fr das Nrdquartier Nr. 21
Futsal als Sprungbrett in den Prfi-FussballViele Topstars des intearnationalenFussballs haben als kleine Jungs Futsalgespielt. Sie sind mit diesem Sport grossgeworden und dann im Fussball grossrausgekommen. Die Gründe dafür liegenauf der Hand. Das Spiel mit dem etwaskleineren Ball ist von Tempo, Technik und Taktik geprägt. Durch die verrin-gerte Anzahl an Spielern und das klei-
nere Feld, stehen die Spieler stets unterDruck. Spielen, Laufen – das wird auchim Fussball immer gepredigt –doch im
Nahwuhsförderung
Pal cllaviti verzaubert «Swiss Futsal Kids»
Ob Ronaldinho, Messi oder Iniesta, sie alle haben das Fussballspielen zuerst auf dem kleinen Feld gelernt. Rund 60 Kids hatten – unter der Leitung des Breiten-rainler Marcos Lopez – die Chance das Spiel zu entdecken.
Futsal ist es ein absolutes Muss, dennohne diese Eigenschaften geht es schlichtund einfach nicht. Durch die verringerteAnzahl an Spielern ist der Einzelne vielmehr im Ballbesitz und muss Verantwor-tung übernehmen. Eine Eigenschaft, dieman bei Schweizer Fussballern selbst auf höchstem Niveau manchmal vermisst...
Futsal, die perfekte Ergänzung zumFussball
Noch ist Futsal in der Schweiz eineRandsportart – doch wer die zahlreichenstrahlenden Kinderaugen im Swiss Fut-sal Camp, organisiert vom Vize Schwei-zermeister Futsal Minerva, gesehenhat, der darf sich nicht wundern, wenndie Zahl der lizenzierten Futsalspielerin den nächsten Jahren in die Höheschiessen wird. Und dem SchweizerFussball würde es bestimmt keinen Ab-bruch tun, wenn man vermehrt auf dieseSportart setzen würde. In erster Linienicht als Konkurrenz zum Fussball,
viel mehr als Ergänzung zu diesem undals zusätzliches Ausbildungsinstrument.Insbesondere in den Bereichen Technik,
Taktik und Tempo und – nicht zu unter-schätzen – Verantwortung übernehmen(da nur 5 gegen 5 gespielt wird), könnenFussballer auf dem Futsalplatz viel dazulernen. Barcelonas «Tiki-Taka-Fussball»ist nichts anderes als d ie Transformati-
Marcos Lopez, der Gründer des Swiss Futsal Camps, coacht die Kids wie ein Profi. Der ehemalige Profi-Fussballer trainierte auch schon die erste Mannschaft vom FC Breiten-rain. Bild: Patrick Lämmle
on des Futsals auf das grosse Feld. Undmal Hand aufs Herz, wünschen wir unsnicht mehr von diesem Fussball?
Kids, Eltern und Stuff sind begeistert vm campAuch die verblüfften Eltern derCampteilnehmer haben festgestellt, dassFutsal eine gute Schule ist. So meinteein Vater: «Es ist unglaublich, was diese
Jungs für Fortschritte gemacht haben indieser Woche. Ein Lob gilt dabei auchdem tollen Stuff von Futsal Minerva,
welche ein geniales Rahmenprogrammauf die Beine gestellt haben. Ich werdedas Camp weiterempfehlen und meinen
Jungen gleich wieder anmelden».
Auch der Gründer des Swiss FutsalCamps, Marcos Lopez war begeistert
von dem Camp: «Im Vorfeld weiss mannie genau, wie das rauskommt. Aberes war einfach genial. Aber wer michkennt, der weiss, ich will es immerbesser machen, also kann man sichschon aufs nächste Camp freuen, denndieses gibt es garantiert! Das tollste amganzen Camp war, dass sich nicht ein-mal ein Stuffmitglied mit der Aussage«Mir ist langweilig» konfrontiert sah.
Patrick Lämmle
[i] Aufgepasst: Auch 2012 wird es ein Camp geben! Anmeldung: www.swissfutsalcamp.ch oder Camp Büro 076 244 73 73
Der gelernte Maschinenzeichner Ro-land Goy (1950) reiste 1973 auf demLand- und Seeweg nach Australien.Seine Reiseerlebnisse hat er fotografischfestgehalten und wurde dabei mit dem«Fotovirus infiziert». Acht Jahre lebteer Down Under und perfektionierte seinfotografisches Handwerk. Als Künstlerfasziniert ihn die Fotografie, weil sie einräumliches Objekt auf einer Ebene dar-stellt und somit eine Dimension verlorengeht. Der SuherGoy versucht, eine neue Dimension in
seine Bilder zu bringen, indem er siebeispielsweise malerisch überarbeitetoder eher ungewöhnliche Materialien
verwendet: Es ist ihm möglich, Fotos auf Glas, Holz, Steine oder Aquarellpapierzu bannen. So entstehen neue Effekte:«Ich kann so eine neue Tiefe erschaffen,
QUARTIER-INFoS
Ftstudi und Galerie Lihtblik
Künstler Rland Gy: Ausstellung analger objekte
Roland Goy betreibt seit 1995 selbständig ein künstlerisches Fotostudio. Seit2009 zusätzlich mit Galerie an der Stauffacherstrasse 6.
eine zusätzliche Qualität ergibt sich fürden Betrachter.» Der EntdekerIm künstlerischen Bereich arbeitet Goy ausschliesslich mit der analogen Foto-technik: Auf die zu belichtenden Objekteund Materialien wird eine silberhaltigeFotoemulsion aufgetragen. Nach demzum Teil tagelang dauernden Trock-nungsvorgang geht es weiter wie bei der«normalen» Analogfotografie. Es entstehtein anderes Betrachten, ein anderes Sehen.Neue Blickwinkel und Lichtspiele zeich-nen die Kunst von Roland Goy aus: Die
Fotografie, gemeinhin als reproduzierba-re Massenware bekannt, wird zum eigen-ständigen Ausdrucksmittel, zum Unikat. Der GaleristRoland Goys Galerie Lichtblick «istoffen für Alles». Wichtig sind für Goy
XTrem – Leben und leben lassen. Bild: Roland Koe
Qualität und Fairness gegenüber denausstellenden Künstlern. «Weniger istoft mehr.» sagt Goy. Er sei wirtschaft lichnicht übermotiviert. «Natürlich brauchtman Geld zum Leben. Mein Mottobedeutet im künstlerischen Bereich Re-duktion und im persönlichen Bereich
Bescheidenheit. Ich will meinen Traumleben, nicht mein Leben träumen.»
Walo Wenger [i] Fotostudio und Galerie Lichtblick,Stauffacherstrasse 6, 3014 Bern, Tel./Fax031 312 91 41, www.lichtblick-goy.ch
Die kleinen Kids in Aktion. Mit viel Freude jagten sie den Bällen nach.
5/11/2018 Anzeiger für das Nordquartier, Breitsch-Bern (CH), Ausgabe 21 (2011) - slidepdf.com
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Der grosse Saal im Jardin war gut ge-füllt, als Max Singer vom Dialog Nord-quartier die öffentliche Veranstaltungzum Teilverkehrsplan Bern Nord eröff-nete. Der anwesenden Quartierbevölke-rung wurden im Laufe des Abends dieDetails der verkehrstechnischen Mass-
nahmen präsentiert, die in den nächsten10 bis 15 Jahren im Nordquartier ge-plant und umgesetzt werden sollen (derAfdN berichtete ausführlich in Ausgabe17/2011 darüber).
QUARTIER-INFoS
Teilverkehrsplan Breitenrain-Lrraine
Der rihtige Mix zwishen Mbilität undLebensqualität
Anfang September hat der Gemeinderat der Stadt Bern den Teilverkehrsplan
«Motorisierter Individualverkehr» (MIV ) für den Stadtteil V (Breitenrain-Lor-raine) in die öffentliche Mitwirkung geschickt. Anwohnerinnen und Anwohner,Unternehmen sowie Parteien und Quartierorganisationen sind dabei eingela-den, zu den Inhalten Stellung zu nehmen. Letzte Woche nun organisierte derDialog Nordquartier unter dem Motto «Verkehr – wo durch ?» eine öffentliche Veranstaltung, bei der der Teilverkehrsplan Bern Nord im Detail vorgestellt unddarüber diskutiert wurde. V isionäres kam dabei nicht zum Tragen.
oft untershiedlihe EinshätzungenZum Einstieg in die Thematik äusserteGemeinderätin und Quartierbewohne-rin Regula Rytz (GB) einige grundle-gende Gedanken zur Mobilität im All-gemeinen, dem Mobilitätsverhalten imSpeziellen und dessen Auswirkungen
auf Mensch und Umwelt. Letztendlichgehe es darum, die vorhandenen Mob-lilitätsbedürfnisse mit der angestrebtenLebensqualität in Einklang zu bringen.Das sei nicht immer einfach, denn al lenrecht getan sei bekanntlich eine Kunst,die niemand kann. Dazu komme, dassgerade bei Verkehrsfragen situativ un-terschiedliche Einschätzungen die Re-gel seien. Sieben ShlüsselprjekteIn der Folge zeigte Teilverkehrsplan-Projektleiter Stephan Moser auf, was inSachen Mobilität und Verkehr im undums Nordquartier bereits am Laufen ist;etwa der Umbau des Wankdorfplatzes.Danach stellte er, assistiert von HugoStaub, Leiter Verkehrsplanung derStadt Bern, die sieben Schlüsselprojekteim Nordquartier – Neuer Breitenrain-platz, Rodtmattstrasse, Moserstrasse,Nordring, Viktoriaplatz/Viktoriastrasse,Viktoriarain und Nachtruhe Breiten-rain – im Detail vor. Hauptziel ist es,die Quartierzellen vom Individualver-kehr zu entlasten und den Verkehrsflussprimär über die Hauptverkehrs- bzw.
Transitachsen zu lenken. Im vorliegen-den Teilverkehrsplan zum Stadttei l V ist
Gut gefüllter Jardin-Saal bei der Infoveranstaltung zum Teilverkehrplan Bern Nord.Bilder: Roland Koella
von jedem Schlüsslprojekt das jeweilsangestrebte Ziel, der aktuelle Stand derPlanung, eine Projektbeschreibung, dieinvolvierten Akteure, Fragen zur Fi-nanzierung sowie der vorgesehene Re-alisierungszeitraum beschrieben.Die Mitwirkungseingaben der breitenBevölkerung sollen dazu beitragen, beiallen Projekten Optimierungspoten-zial auszuloten, um letztendlich einenmehrheitsfähigen Konsens zu finden.
Gesuht: Inputs zur Mbilitätsausrih- tungDie anschliessende, von Brigitte Mader(Radio DRS) moderierte, Plenumsdis-kussion brachte keine neuen Erkennt-nisse und zeigte vor allem auf, dass derSchuh drückt, wo er verkehrsbezogenschon immer gedrückt hat – bei derFrage nach dem Pro und Contra von
verkehrsberuhigenden Massnahmen, bei Tempo 30, dem LinksabbiegeverbotBreitenrainstrasse/Nordring und beider Teilsperrung der Tellstrasse. Bleibtzu hoffen, dass die Mitwirkungsein-
gaben noch den einen oder anderenzusätzlichen Input zur künftigen Mo-bilitätsausrichtung des Nordquartiersbeinhalten. cae
[i] www.bern/online/mitwirkungen
Auf der Suche nach einem mehrheitsfähigenVerkehrskonsens: Gemeinderätin RegulaRytz.
Öffenliche MiwirkungDer Teilverkehrsplan «Mtrisierter Indi-vidualverkehr» (TVP MIV) kann nch bis
am 9. Dezember 2011 während der B-rzeiten an den flgenden orten eingese-hen werden:– Verkehrsplanung Bern, Zieglerstr. 62,
Bern– BauStelle, Bundesgasse 38, Bern– Wylerhuus, Wylerringstrasse 60, BernUnter www.bern.ch/nline/mitwirkungenist der Bericht auch nline verfgbar.Mitwirkungseingaben können schriftlichbis am 9. Dezember 2011 bei der Ver-kehrsplanung Bern, Zieglerstrasse 62,Pstfach 3001 Bern ([email protected]) eingereicht werden. mgt
5/11/2018 Anzeiger für das Nordquartier, Breitsch-Bern (CH), Ausgabe 21 (2011) - slidepdf.com
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8 Anzeiger fr das Nrdquartier Nr. 21
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Ausstellungsdauer: bis 19.11.2011
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Kino ABC, Moserstr. 24, 3014 BernTel. 031 918 98 89, www.zauberlaterne.org
Die Zauberlaterne Bern wird VOLL- JÄHRIG!Das heisst 18 Jahre Kinderfilmklub in Bern,mehrere tausend Kinder haben bei uns in allden Jahren gelacht, geträumt, sich ab undzu etwas gefürchtet oder gar geweint.Mit Filmen aus diversen Ländern, aus al-len Zeitepochen und unterschiedl ichstenGenres zeigen wir weiterhin unser Pro-gramm im Kino ABC am Mittwoch und
am Samstag im Pathé Westside. WeitereInfos unter: www.zauberlaterne.orgWir feiern diesen Geburtstag mit einem Spe-zial-Event am 10. Dezember um 14 Uhr in der Dampfzentrale Bern. Das «visuelle Konzert» steht unter dem Motto: Film ab!
Musik läuft! Es wurde in Zusammenar-
beit zwischen der CAMERATA BERN und dem Dachverein der Zauberlaterne in
Neuenburg erarbeitet. Ehemalige und ak-tuelle Mitglieder der Zauberlaterne Bernsind zu diesem Event herzlich eingeladen.Berücksichtigung der Anmeldung nach Ein-
gang bis spätestens 19.11.2011 (mit Angabe von Name, Jahrgang und Klub) nur unter:[email protected].
Frum Altenberg Altenbergstr. 40, 3013 Bern,Tel. 031 332 77 60, [email protected]
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Francesca Vollenweider Ausstellung: «Acryl, neue Bilder».11.–13.11.2011
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Bärenmann Reno Sommerhalder Der Bärenforscher, Buchautor und
Wildnisguide Reno Sommerhalder istauf Tournee.12.11.2011, 20 Uhr
La cappella Allmendstr. 24, 3014 BernTel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch Michael Elsener – Stimmbruch9./15.11.2011, 20 Uhr
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Krimis mit Berner Wurzeln
Verdienter Spezialpreis für Paul ott
Die Städtische Literaturkommission vergibt Mitte November zum fünften MalStipendien unter dem Titel «Weiterschreiben». Sie gehen an die Berner Litera-
turschaffenden Maja Beutler und Christian Zehnder. Mit einem Spezialpreisausgezeichnet wird der Berner Autor und Veranstalter Paul Ott.
Mit den Auszeichnungen «Weiterschrei-ben», die den Charakter von Stipendienhaben, will die Literaturkommission dasbisherige Schaffen von Berner Autorinnenund Autoren würdigen und sie gleichzeitigbei der Realisierung weiterer Projekte un-terstützen. Ausgezeichnet werden sowohlarrivierte Autorinnen und Autoren wie auchsolche, die am Anfang ihrer Laufbahn ste-hen. Weiterschreiben ersetzt die früherenLiteratur- und Buchpreise der Stadt Bern.
Autr aus dem Breitenrain
Ausgezeichnet mit einem «Weiterschrei-ben»-Stipendium werden Maja Beutlerund Christian Zehnder. Sie erhalten je15 000 Franken. Der Spezia lpreis von5000 Franken geht an den Berner Au-tor und Veranstalter Paul Ott für seineVerdienste um die Kriminal literatur. Ottschreibt unter dem Pseudonym Paul Las-caux seit mehr als zwanzig Jahren Krimi-nalromane und kriminelle Geschichten.
Die meisten spielen in der Stadt Bernoder in Dörfern und Gegenden im Kan-ton Bern. Er wohnt seit 1974 im BernerNordquartier. cae/mgt
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Freie MissinsgemeindeTalweg 2, 3013 Bern, Tel. 031 331 23 43
Di 8.11., 20 Uhr, Chorprobe.Do 10.11., 14 Uhr, Frauentreff.
20 Uhr, GemeindegebetFr 11.11., 19 Uhr, Jugendtreff.So 13.11., 9.30 Uhr, Gebet.
10 Uhr, Gottesdienst mit SamMoser, Kidstreff, Jugendlehre.
Di 15.11., 14.30 Uhr, WEC-Gebet.20 Uhr, Chorprobe.
Mi 16.11., 14.30 Uhr, Seniorennachmit-tag mit Max Schaad: «Erde Adee».
Do 17.11., 91.30 Uhr, Mitgliederver-sammlung der FMG Bern.
Fr 18.11., 19 Uhr, Jugendtreff.Sa 19.11., 9 Uhr, Bus-Einsatz im
Berner Lorraine-Quartier.12.15 Uhr, Mittagstisch am Talweg.
So 20.11., 9.30 Uhr, Gebet.10 Uhr, Gottesdienst mit KurtSalvisberg, Kidstreff, Jugendlehre.
Pfarramt St. MarienWylerstrasse 24/26, 3014 BernTel. 031 330 89 89www.kathbern.ch/marienbern
Sa 12.11., 17 Uhr, «Fiire mit de Chliine»– Lichtfeier in der Markuskirche.18 Uhr Eucharistiefeier.20/21 Uhr, Texte, Musik und Bilderim Rahmen der «Nacht der Religio-nen» in der Johanneskirche.
So 13.11., 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.
Sa 19.11., 18 Uhr, Gottesdienst.So 20.11., 9.30 Uhr, Gottesdienst.
Ev.-ref. KirhgemeindeJhannesWylerstrasse 5, 3014 Bern
www.johannes.gkgbe.chGottesdienste, Sonntags, 9.30 Uhr 13.11. Gottesdienst mit Taufe mit Vika-
rin Meret Eliezer.10 Uhr, Gottesdienst für Tsche-chen und Slowaken mit Pfr. StefanPavlinec im KGH.
20.11. Gottesdienst zum Ewigkeitssonn-tag. Wir gedenken der im vergan-genen Kirchenjahr verstorbenenAngehörigen unserer Kirchge-meinde. Der Gottesdienst wirdgeleitet von Martina Schwarz,Mirjam Wey und Pfarrteam. Mit-
wirkung eines Vokal-Ensembles
des Konservatoriums Bern. An-schliessend Kirchenkaffee.
Janusz-Korczak-Wochen – Ausstel- lungen«Oneg Schabbat» – Untergrundarchiv desWarschauer GhettosIn der Wanderausstellung werden 100Bild- und andere Dokumente, Einzelex-ponate und Kurzfilme aus dem Warschau-er Ghettoleben gezeigt.
Pavatexschnitte «Allein mit Gott»Der Berner Künstler Walter Loosli schuf
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Korczak – ein Leben für Kinder Die kleine Ausstellung der israelischenKorczak-Gesellschaft beschreibt auf 20
Tafeln Janusz Korczaks Werk und Leben.
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Janusz-Korczak-Wochen – KonzertKlezmerkonzert «Naschuwa»Die deutsche Musik-Gruppe singt undspielt hebräische Lieder, jiddische Liederund Klezmer.Donnerstag, 10. November, 20 Uhr
Janusz-Korczak-Wochen – Film«Der kleine König Macius» von Sandor Jesse (2007)Zeichentrickverfilmung des Kinderbu-ches von Janusz Korczak «König Macius».Ab 4 Jahren, anschl. Diskussion, Imbiss.Samstag, 12. November, 14 Uhr
Janusz-Korczak-Wochen – Referat«Das Recht des Kindes auf Himbeereis – Korczaks Pädagogik heute»Der Referent, Gérard Kahn, Vizepräsidentder Schweizerischen Janusz-Korczak-Gesellschaft, Dozent für Pädagogik undPsychologie, zeigt auf, wie Korczak gelebtund gedacht hat – und was dies für unsund unsere Kinder heute bedeuten kann.
Mittwoch, 9. November, 19.30 Uhr
Kirhgemeinde MarkusTellstrasse 35, 3014 BernTel. 031 331 33 27, www.markus.gkgbe.ch
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zum Ewigkeitssonntag, mit Pfrn.Suzanne Wirz, Pfr. Andreas Abebe und Pfr. Herbert Knecht.
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Samstag 19. November 10 22 Uhr 14 15 Uhr
Sonntag 20. November 13 17 Uhr Montag 21. November 14 17 Uhr Dienstag 22. November 14 17 Uhr Mittwoch 23. November 14 17 Uhr Donnerstag 24. November 14 17 Uhr Freitag 25. November 14 22 Uhr Samstag 26. November 13 17 Uhr Sonntag 27. November 13 17 Uhr
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UNTERHALTUNG
Rätsel Lösung vn Nr. 20 / 2011Sudku
S spielen SieIn die leeren Felder können alle Zahlen vn 1 bis 9 eingeflltwerden Aber: In eder Zeile, eder Spalte und edem 3x3-Qua-drat mssen alle Zahlen vn 1 bis 9 vrhanden sein – hnedass eine Zahl fehlt der sich wiederhlt.
Sudku Lösung vn Nr. 20/ 2011
Kreuzwrträtsel
Hrskp
Hoffnung und Zweifel wechseln sich ab.Überall hört man von Entlassungen undeiner bevorstehenden Wirtschaftskrise.Der Franken ist nach wie vor stark undimmer wieder werden wir mit unseren
eigenen Werten konfrontiert. Was be-deuten uns Werte? Welche Werte sinduns wichtig? Wir neigen oft dazu, unsan Werten festzuklammern, obwohl wirmerken, dass diese schon längst überholtsind.Es ist wieder einmal eine Zeit in der estatsächlich darum geht, loszulassen. Wirbefinden uns im Sternzeichen Skorpionund in diesem Zeichen geht es vor allemdarum altes loszulassen. So ist es auch inder Natur. Die Blätter fallen, die Bäumesind kahl. Man neigt dazu, sich in seinSchneckenhaus zurückzuziehen. Es ist
eine Zeit der Besinnung aber auch eineZeit in der es darum geht sich Gedankenzu machen, was man in seinem eigenenLeben zu entsorgen hat. Klar, loslassenist ein Modewort geworden und immer
wieder heisst es «Muesch halt loslah» –aber was muss ich tatsächlich loslassen?
Es geht wohl tatsächlich darum sichGedanken zu machen, welche Werte
wichtig sind und auch Bestand haben.Es ist eine Zeit in der es tatsächlich da-rum geht, über die Bücher zu gehen. Esist aber auch eine Zeit in den Spiegel zuschauen und blinde Flecken zu erkennen.
Wer hat schon Lust seine blinden Fle-cken sichtbar zu machen? Wer mag es,
wenn andere einem die blinden Fleckenaufzeigen. Und doch denke ich, dass ge-rade die nächste Zeit dazu da ist, in denSpiegel zu schauen und sich auch malungeschminkt zu betrachten. Vielleicht
können wir bereits neue Wege erkennen.Oft ist es tatsächl ich so, dass wir erst los-lassen müssen, um einen neuen Weg zusehen. Manchmal braucht es von ausseneinen Impuls, dass wir uns aus Erstar-rungen lösen und tatsächlich den Muthaben, den nächsten Schritt zu tun. Es
ist nicht so einfach sich aus lieb gewon-nen Gewohnheiten zu lösen.Mir scheint es, dass viele neue Chancenerhalten werden und sich auch neu ori-entieren können. Die Meldungen, dassdie Wirtschaftskrise vor der Türe steht,
wird den einen oder andern lähmen unddoch glaube ich, dass viele Menschendazu neigen, die ihnen zur Verfügungstehende Kraft sinnvoll einzusetzen.Stichworte der nächsten Zeit: Verunsi-cherung, Abschied nehmen von Altem.Ernüchterung, Enttäuschung aber auchneue Wege gehen, Reformen umsetzen.
Ich bin überzeugt, dass wir mit unserenEnergien in die richtige Richtung gehenund ich bin auch überzeugt, dass die Ver-änderung, die ansteht, ganz viel neuesbringen wird.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einegute Skorpionzeit und lassen Sie los,
was Sie schon längst loswerden wollten.Manchmal ist es sehr heilsam, wenn auchmaterielle Dinge entsorgt werden kön-nen.
Ihre Rosmarie Bernasconi Psychologische Astrologin, Bernwww.astrosmarie.ch
WHAt Is LoVE?GEDANKEN ZUM WAHNsINN DER LIEBE«What is Lve« s hiess eine seiner ersten Klumnen die im Smmer 2005 im Berner Bärerschien. Eine Klumne ntabene, die ffenbar die Herzen bewegte und auf die Markusvn Känel viele Reaktinen bekam. Nicht vn ungefähr. Spiegelt der Titel «What is Lve«wahrscheinlich am Besten wieder was diese Klumnen beinhalten.In diesem Sinne ein Hch auf die Liebe und ebenfalls ein Hch auf all die Menschen, diedie Schönheiten und die Niederungen und Abgrnde der Liebe schn erleben durften. VielSpass beim Einfach Lesen ber und rund um die Liebe.
Buchpremiere am 14. November 2011 um 18.45 im Quasimodo, Rathausgasse 75,3011 Bern, Nähe Zytglogge.
Musikalische Umrahmung Djane Pia «... wärst du dch in Dsseldrf geblieben ...»Das Buch kann bereits bestellt werden ca: 176 Seiten - CHF 24.40 - erhältlich ab 14. No-
vember 2011 in allen guten Buchhandlungen und im Verlag Einfach Lesen
ISBN Nr. 978-3-9523718-3-1
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35,9$7 .08Fussorthopädie Mo. – Fr. 13.30 – 18 UhrCentralweg 25 · 3013 Bern Bitte um telefonische AnmeldungTelefon 031 332 08 19 liniger-or [email protected]
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5/11/2018 Anzeiger für das Nordquartier, Breitsch-Bern (CH), Ausgabe 21 (2011) - slidepdf.com
http://slidepdf.com/reader/full/anzeiger-fuer-das-nordquartier-breitsch-bern-ch-ausgabe-21-2011 12/12
12 Anzeiger fr das Nrdquartier Nr. 21
Breitenrainstrasse 17, 3000 Bern 22, Tel. 031 331 58 22
anzeigerfür das nordquartier
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11 Jahre sind es nun her, dass wir den mutigen Schritt in die Selbständigkeit
gewagt haben. Was anfänglich ungewiss war, wurde reich belohnt.
Heute, 11 Jahre später, dürfen wir sagen, dass uns unsere Arbeit erfüllt.
Mit Atemtherapie, Autogenem Training, Craniosacraler Osteopathie,
Entspannungsmassage, Gesprächstherapie, Handauflegen, Hypnose,
Körperarbeit im Wasser, Psychodynamischer Körperarbeit, Tantra, Ti-
betanischer Heilmassage sind wir gestartet. Aus- und Weiterbildungen folgten, wobei die Körper- und Entspannungsar-
beit immer im Vordergrund stand. Unter dem Motto «Aus der Ruhe kommt
die Kraft» begleiteten wir die Menschen in ihren diversen Lebensthemen zum
mutigen, wichtigen, für sie richtigen nächsten Schritt auf ihrem individuellen
Lebensweg. Aus der Ruhe den nächsten Schritt wagen, so kann die erforder-
liche und gewünschte Veränderung gelingen!
Gerne unterstützen wir Sie oder ihre Freunde, Kollegen, Bekannten auch in
Zukunft mit den uns zur Verfügung stehenden Techniken.
Wir freuen uns, Sie begleiten zu dürfen, in Einzel- oder Gruppenstunden.
Nehmen Sie sich «Zeit für sich», «Zeit zum Innehalten», «Zeit für Ge-
fühle», «Zeit zum Sein».
Wir freuen uns, Sie an unserem Apéro kennenzulernen oder Ihnen unsere di-
versen Behandlungsmethoden am Tag der offenen Türe vorstellen zu dürfen.
Gratis Kurzbehandlungen.
Festtage im Lichter-
glanz – unsere
Adventsbrunches
27. NovemberJazz-Brunch
11. Dezember
«Märli»-
Brunch
18. Dezember
Gospel-
Brunch
Festtags- und Silvesterprogramm:
www.kursaal-bern.ch oder Telefon031 339 52 50
4. Dezember«Chlouse»-
Brunch
25. Dezember
Klassik-
Brunch
Kornhausstrasse 3, 3000 Bern 25
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