Entwicklungspartnerschaft Case Management
Fach- und Beratungskompetenz an der Schnittstelle zwischen stationärer und ambulanter Patientenversorgung
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Das deutsche Gesundheitssystem ist ständigen Veränderungs- und Reformprozessen ausgesetzt
Die Gründe liegen in
» der demographischen Entwicklung,
» der Zunahme von Zivilisationskrankheiten,
» steigenden Kosten im Kontext des medizinisch-technischen Fortschritts.
Gerade die Zivilisationskrankheiten, die besonders durch Überernährung, Bewegungs-mangel und Chronizität gekennzeichnet sind, zeigen eine ausgeprägte Altersab- hängigkeit. Die Krankenhäuser werden zunehmend mit Patienten konfrontiert, die unter chronischen Erkrankungen leiden und starke physische, psychische und soziale Beein-trächtigungen aufweisen. Besonders die Trennung zwischen stationärer und ambulanter Versorgung sowie zwischen Akut- und Langzeitversorgung verursacht unnötige Kosten und Ressourcen, die sich auf das Gesundheitssystem und insbesondere die Kranken-häuser auswirken.
Aus diesen Gründen werden zunehmend neue innovative Steuerungsinstrumente gefordert, die Versorgungsbrüche vermeiden helfen und die individuellen Bedürfnisse der Patienten sowie die ökonomischen Aspekte berücksichtigen.
Wir streben als eines der weltweit führenden Unternehmen in der Gesundheits-wirtschaft mit unseren Kunden Entwicklungspartnerschaften an, die folgende Ziele beinhalten:
» Entwicklung von Produkten mit Serviceleistungen
» Aufbau und Vermarktung innovativer Dienstleistungen
» Aufbau regionaler Netzwerke
Im Fokus der Entwicklung sehen wir eine Case Management-Konzeption mit einem sektorenübergreifenden Ansatz und dem Aufbau regionaler Netzwerke zwischen den stationären und ambulanten Leistungserbringern u. a.:
» Krankenhäusern
» Pflege- und Senioreneinrichtungen
» Haus- und Fachärzten
» HomeCare-Versorgern
» Ambulanten Pflegediensten
» Apotheken
» Kostenträgern
Entwicklungspartnerschaft Case Management
H A U S A R Z T
PHYSIOTHERAPIE
APOTHEKE
PFLEGEDIENST
SANITÄTSHAUS
SOZIALES UMFELD
»» Demografische Entwicklung
» Zivilisationskrankheiten
» Steigende Kosten
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Die Situation
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VersorgungsbrücheVersorgungsbrüche zwischen den Übergängen vom stationären zum häuslichen Bereich können zur Re-Einweisung der Patienten ins Kranken-haus führen. Bei einer Fallzusammenführung kann es zu hohen fi nanziellen Belastungen für das Krankenhaus kommen.
»»» Re-Einweisung ins Krankenhaus
» Verschiedene Ansprechpartner
» Unkoordinierte Nachversorgung
Stationärer Sektor Ambulanter SektorVersorgungs-
brüche
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DREHTÜREFFEKT
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Die Situation
Versorgungs- und Schnittstellenprobleme Das Versorgungsstrukturgesetz vom 01.01.2012 (§ 39, Abs. 1, SGB V) verpfl ichtet die Krankenhäuser zu einem Entlassmanagement, das die Kontinuität der Patienten-versorgung über die Sektorengrenze hinaus sichert und eine Vernetzung der Dienst-leister beinhaltet.
Versorgungs- und Schnittstellenprobleme beim Entlass- und Überleitungsmanage-ment von schwerkranken Patienten zwischen dem stationären und ambulanten Sektor:
» Desintegration: mangelndes Ineinandergreifen von Versorgungsprozessen, besonders den Übergängen zwischen dem stationären und ambulanten Sektor
» Diskontinuität: unzureichende Kontinuität der Versorgung, mit einem häufi gen Wechsel der Ansprechpartner und Leistungserbringer im ambulanten Markt, die kaum miteinander vernetzt sind
» Ökonomisierung: einseitige Fokussierung auf wirtschaftliche Kriterien, die einerseits vom Gesetzgeber gefordert wird, um die explodierenden Gesundheitsausgaben zu begrenzen und andererseits die Patientenorientierung vernachlässigt.
Die Ausgangslage „Der Fall“Sozialdaten 65-jähriger chronisch kranker Patient
Diagnose Diabetes mellitus, COPD, Adipositas, diabet. Fußulcera, Zehen-amputation
Lebenswelt Chorsingen, Kirchengemeinde, liebt Spazierengehen und Essen, Ehefrau pfl egt krebskranke Mutter
Dauer 18 Monate dauernder „Circulus vitiosus“
Probleme Versorgungsbrüche und mehrere Re-Einweisungen ins Krankenhaus
»» Desintegration
» Diskontinuität
» Ökonomisierung
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Herausforderungen ans Management
Die komplexen Versorgungs- und Schnittstellen-probleme zeigen deutlich, dass ein Management folgende Herausforderungen bewältigen muss:
» die Integrität und Kontinuität der Versorgung durch eine zentrale Koordination zu sichern – „Versorgung aus einer Hand“
» das Entlassungs- und Überleitungsmanagement im Krankenhaus sektorenübergreifend auszurichten
» ein regionales Netzwerkmanagement aufzubauen oder die Integrierung in ein bestehendes Netzwerk, um die Qualität der Patientenversorgung zu sichern und eine Re-Einweisung ins Krankenhaus zu verhindern
» eine Berücksichtigung der wirtschaftlichen Aspekte der Versorgung und individuellen Bedürfnisse des Patienten und der Angehörigen
Stationärer Sektor Ambulanter Sektor
»»» Versorgungslücken vermeiden
» Drehtüreffekten vorbeugen
» Behandlungsqualität sichern
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… aus Sicht des Patienten:
» transparente und koordinierte Entlassungsplanung
» qualifi zierte Beratung und Schulung (z. B. Hilfs- und Verbandmittel)
» erfolgreiche Koordination der Leistungserbringer
» qualitativ hochwertige Versorgung
» ein(e) zentrale(r) Ansprechpartner(in)
» erhöhte Zufriedenheit
» verbesserte Lebensqualität
… aus Sicht des Krankenhauses:
» Optimierung des Entlassungs- und Überleitungs-managements (§ 11, Abs. 4, SGB V)
» Reduzierung der Re-Einweisungen ins Krankenhaus („Drehtüreffekt“) durch ein optimiertes Prozess- und Schnittstellenmanagement
» Sicherung einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung
» Optimierung der Zusammenarbeit mit Einweisern und Nachversorgern
» Steuerung der Verweildauer durch einen ganzheitlichen Therapieansatz
» Optimierung der Marktpositionierung
Die Ziele
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Die Lösungsstrategie
Stationärer SektorStationärer Sektor Ambulanter Sektor
Case Management
»»» Individuelle Patientenversorgung
» Entlass- und Überleitungsmanagement
» Vernetzung der Dienstleister
» Versorgung aus einer Hand zur
Sicherung der Behandlungsqualität
Case Management B. Braun: Expertenwissen mit Kompetenz
B. Braun unterstützt seine Kunden bei den Schnittstellenproblemen im Krankenhaus und den Übergängen vom stationären in den ambulanten bzw. häuslichen Bereich. Wir bieten unseren Geschäftspartnern als Systemanbieter die Einführung und Umsetzung eines Case Management-Konzeptes an, das über ein Entlass- und Überleitungsmanagement weit hinausgeht. Eigens für diese Aufgabe qualifi zierte Case- und Projekt-manager bilden klinikinternes Personal im Rahmen einer projektbezogenen Einarbeitung aus und begleiten die erforderlichen Implementierungs-maßnahmen.
Anmerkung: Die S3-Leitlinie der DGfW „Lokaltherapie chronischer Wunden bei den Risiken CVI, PAVK und Diabetes mellitus“ verweist auf die Notwendigkeit der trans-sektoralen Versorgung (Quelle: S3-LL 091-001, DGfW, Kapitel 11, S. 239, vom 12. Juni 2012).
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Das Case Management B. BraunWir möchten Sie mit dem transsektoralen Case Management unterstützen,
» die Qualität der Versorgung zu sichern,
» Prozesse zu straffen,
» Kosten zu senken und
» die Patienten- und Nachversorgerzufriedenheit zu erhöhen.
Ziel ist es, dem Patienten ein selbstbestimmtes Leben mit dem jeweiligen Krankheitsbild zu ermöglichen, Versorgungslücken und Drehtüreffekte zu vermeiden und zu Hause die Behandlungsqualität mit den Nachversorgern sicherzustellen.
Das Case Management B. Braun
» ist eine gesteuerte Versorgung eines Patienten durch eine Bezugsperson, den Case-/Fallmanager oder Patientenkoordinator,
» beginnt bei der Aufnahme im Krankenhaus, setzt sich fort während des stationären Aufenthaltes, über das Entlassungsmanagement bis hin zur ambulanten Weiter-versorgung,
» fokussiert primär auf kostenintensive, chronisch Kranke mit einem komplexen medizinischen, pfl egerischen und sozialrechtlichen Hilfe- und Beratungsbedarf …
Rahmenbedingungen zur Einführung eines Case Management-Projektes» Klarer Auftrag und Unterstützung durch die Krankenhausleitung
» Einführung im Rahmen eines Projektes
» Klares Anforderungsprofi l für Case Manager/in
» Kick-off Veranstaltung (gesamtbetriebliche Einführung)
» Fortbildung/Einarbeitung Case Management
» Frühzeitiges Schnittstellenmanagement
» Regionales Netzwerkmanagement
Weiterbildung „Case Management plus Hilfsmittelexperte“Wir empfehlen unseren Partnern eine Weiterbildung „Case Management“ und „Hilfsmittelexperte“ zu absolvieren.
Wir haben diese Weiterbildung u. a. mit folgenden Kooperationspartnern aufgebaut:
» Universität Witten/Herdecke
» Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe Nordhessen
Darüber hinaus empfehlen wir weitere Case Management Angebote der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (dgcc), siehe unter: http://www.dgcc.de/dgcc/zert_inst.html
Informationen über Case Management-
Weiterbildungen fi nden Sie unter
www.casemanagement.bbraun.de
Die Lösungsstrategie
Informationen über Case Management-
Weiterbildungen fi nden Sie unter
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Vorteile auf allen Ebenen durch ein Case Management B. Braun www.casemanagement.bbraun.de
» Steigerung der Versorgungsqualität durch ein optimiertes Entlassungsmanagement und Optimierung der Ablaufprozesse
» Steigerung der ökonomischen Ergebnisqualität durch Reduzierung des Drehtüreffektes und Steigerung der Erlössicherung
» Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit durch Entlastung des Personals (beim Entlassungsmanagement), das sich verstärkt auf Kernaufgaben fokussieren kann und den Erwerb von Zusatzqualifikationen
» Steigerung der Patientenzufriedenheit durch Verkürzung der Warte- und Liegezeiten und Verringerung bzw. Vermeidung von Doppeluntersuchungen
» Steigerung der Reputation und Wettbewerbsfähigkeit des Krankenhauses durch das Alleinstellungsmerkmal Case Management und durch zufriedene Patienten und Nachversorger
Ihr Nutzen
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Implementierung eines Case Management-ProjektesHintergründe
In einem Krankenhaus der Regelversorgung in Rheinland Pfalz mit einem gefäßchirur-gischen Zentrum haben wir ein Case Management-Projekt implementiert. Ein besonde-rer Schwerpunkt war die Behandlung von Diabetikern mit chronischen Wunden, ins-besondere dem diabetischen Fußsyndrom.
Das Krankenhaus hat sich der Herausforderung gestellt, die Versorgung von multimorbiden Patienten mit chronischen Wunden zu optimieren und die folgenden Ziele vorgegeben:
» Steigerung der Qualität der Patientenversorgung
» Reduzierung des Drehtüreffektes bei Patienten mit chronischen Wunden
» Verbesserung der Kosten-Erlös-Situation
Um diese Ziele zu erreichen, wurde nach einem Steuerungsinstrument gesucht. Von der Geschäftsführung des Krankenhauses wurde das Projekt Case Management initiiert und mit B. Braun eine Entwicklungspartnerschaft eingegangen.
Vorgehensweise
Das Case Management wurde im Rahmen eines Projektmanagements längerfristig vor-bereitet und zunächst auf einer Pilotstation eingeführt. Nach der erfolgreichen Um-setzung erfolgte das Roll-out in weitere Fachbereiche des Krankenhauses (Health Care Journal B. Braun „Versorgungsformen der Zukunft“ 2011).
Modul 1Sondierung
Modul 2Analyse + Planung
Modul 3Realisierung
Modul 4Evaluation
» Projektauftrag
» Zielsetzungen
» Projektdefinition
» Projektteam
» Ist-Analyse
» Soll-Konzeption
» Zeitplan
» Pilotstation
» Maßnahmenplan
» Netzwerkaufbau
» Auswertung
» Bericht
» Roll-out
Best Practice Projekt
Vorgehensweise
Journal B. Braun „Versorgungsformen der Zukunft“ 2011).
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Evaluation Die Auswirkungen des transsektoralen Case Managements wurden wissenschaftlich untersucht (Rümenapf et al., 2012). Dazu wurden im Rahmen einer retrospektiven Kohortenstudie Patienten mit einem diabetischen Fusssyndrom und Bypass-Operation am Bein nach Einführung des Case Managements (n = 376) mit einer (ideal angepassten) historischen Kontrollgruppe (n = 190) verglichen. Alle Patienten waren der G-DRG K01B zugeordnet. Die Datenbasis bildeten standardmässige Krankenhausdaten. Nach einem standardisierten Assessment wurden 116 der 376 Patienten für das Case Management selektiert und langfristig betreut.
K01B DRG Kosten-Erlös-Situation
Nettoerlös für Fälle ohne Wiedereinweisung: 2.600 €
Verlust für Fälle mit Wiedereinweisung und Fallzusammenlegung: -1.900 €
Die Kosteneinsparung pro verhinderter Fallzusammenführung lag bei ca. 4.500 € bei der DRG K01B.
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass ein sektorenübergreifendes Case Management nach klinischen Qualitätsstandards:
» die Wiedereinweisungs- und Fallzusammenlegungsrate von diabetischen Patienten mit chronischen Fußwunden (DFS) nach arterieller Rekonstruktion (DRG K01B) signifikant senken kann
» durch einen deutlich reduzierten Drehtüreffekt zu 6,75 % mehr abrechenbaren Fällen bei der DRG K01B führte (s. Ergebnisse Rehospitalisierungsrate)
» die ökonomische Situation für das Krankenhaus verbessert (s. Tabelle K01B DRG Kosten-Erlös-Situation)
» die Zufriedenheit von Patienten und Nachversorgern erhöht
Schlussfolgerungen
Ein vom Krankenhaus ausgehendes sektorenübergreifendes Case Management senkt den Drehtüreffekt und die Rate an Fallzusammenführungen von neuro-ischämischen DFS-Patienten nach arterieller Revascularisation signifikant. Das Entlassmanagement und die ökonomische Situation des Krankenhauses werden verbessert. Es können mehr Patienten behandelt werden. Für den Patienten werden die physischen und psychischen Belastungen durch die Vermeidung eines erneuten Krankenhausaufenthaltes deutlich reduziert, und die Qualität der Versorgung bleibt gesichert.
Best Practice Projekt
Ergebnisse Rehospitalisierungsrate
Die Rehospitalisierungsrate in der Case Management-Gruppe (CMG) war gegenüber der historischen Kontrollgruppe (HCG) erniedrigt (8,8 % vs. 16,4 %; p < 0,05), ebenso der Anteil von Fallzusammenführungen (9,7 % vs. 17,8 %; p < 0,05).(Modifiziert nach Rümenapf et al., 2012)
Referenz: Rümenapf G, Geiger S, Schneider B,
Amendt K, Wilhelm N, Morbach S, Nagel N,
Readmissions of patients with Diabetes and
foot ulcers after infra-popliteal bypass surgery:
attacking the problem by an integrated case
management model, 2012, accepted for
publication in VASA European Journal of
Vascular Medicine
0,0 %
5,0 %
10,0 %
15,0 %
20,0 %
HCG CMG
16,4 % 8,8 %
25,0 %
mit
tl. j
ährli
che
Reho
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alis
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ngsr
ate
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Das KonzeptUnser Konzept des ganzheitlichen Therapieansatzes beinhaltet fallbezogene Versorgungs- konzepte, die gemeinsam mit dem Case Manager und dem medizinischen Personal (Arzt, Pflege, Sozialdienst, Therapeuten) aufgebaut werden. Bei einer Erkrankung können Komplikationen und Begleiterscheinungen auftreten, die den Patienten stark belasten und beeinträchtigen.
Mögliche Komplikationen u. a.:
» chronische Wunden
» Multiresistente Erreger/MRSA
» Mangelernährung
Unser Konzept beruht auf einem ganzheitlichen Versorgungsprinzip und basiert auf unseren Kompetenzen in den folgenden Therapiefeldern:
» Haut- und Wundmanagement
» Inkontinenz- und Urologieversorgung
» Enterostomaversorgung
» Enterale Ernährung
» Parenterale Ernährung
» Schmerztherapie
» Diabetesversorgung
» Hygienemanagement
Ganzheitlichkeit als Prinzip
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Unsere Angebote
Erstgespräch zur Entscheidungsfindung» Ist-Situation
» Ziele
» Beauftragung
» Vereinbarung
Analyse der Ist-Situation und deren Besprechung» Erfassung der Aufbauorganisation
» Ablauforganisation (Aufnahme- und Entlassungsmanagement)
» Leistungsspektrum
» Kooperationen
» Leitbild und Standards
» Qualitätsmanagement
Erarbeitung einer Soll-Konzeption» Vorstellung von Optimierungspotenzialen
» Workshops zur Erarbeitung von Soll-Prozessen
» Präsentation der Soll-Konzeption
Implementierung des sektorenübergreifenden Case Managements» Projektplan
» Kick-off-Veranstaltung
» Qualifizierungsmaßnahmen (projektbezogen)
» Begleitung bei der Implementierung
» Festlegung von Bewertungskriterien/Kennzahlen
» Dokumentation und Berichtswesen
» Werbungs- und Öffentlichkeitsarbeit
Evaluation» Kennzahlen, die zu Beginn des Projektes definiert worden sind
» Patienten-, Mitarbeiter- und Nachversorgerzufriedenheit
Expertenstandard „Entlassungsmanagement in der Pflege“» Schulung
» Begleitung der Einführung
»Angebot 2
»Angebot 3
»Angebot 4
»Angebot 5
»Angebot 6
»Angebot 1
Transsektorales Case ManagementWir möchten im Sinne von Sharing Expertise unser Wissen mit unseren Partnern austauschen und weiterentwickeln. Unsere Dienstleistung zur Einführung eines trans- sektoralen Case Management-Projektes beinhaltet folgende Angebote:
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»MRE | MRSA
Darüber hinaus bieten wir unseren Geschäftspartnern weitere Services durch B. Braun Experten und Fachwissens-Websites an:
Wissenstransfer B. Braun
»Palliative Care
»B. Braun TravaCare
MRE | MRSA Der Anstieg von Infektionen durch MRE (Multiresistente Erreger) in Deutschland ist dramatisch. Finden Sie wichtige Informationen zu den Hintergründen von MRE sowie Maßnahmen und Problemlösungen zu diesem Thema. www.mre.bbraun.de
Palliative Care „Welche Symptome treten in der letzten Lebensphase einer unheilbaren Erkrankung auf, und wie können Sie gelindert werden?“ Das sind Fragen, die sich nicht nur Fachpersonal, sondern auch Betroffene und deren Angehörige stellen. Antworten darauf liefert die Fachwissensseite. www.palliativecare.bbraun.de
B. Braun TravaCare Als Dienstleistungsspezialist für heimparenterale Ernährungstherapie sorgt B. Braun TravaCare für eine kontinuierliche, qualitativ hochwertige ambulante Weiterversorgung von parenteral ernährten Patienten. www.travacare.bbraun.de
Transcare Service GmbH Das Sanitätshaus, das zu Ihnen kommt – überregionales HomeCare Unternehmen. Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen Patienten, Angehörigen, Krankenhaus, Krankenkasse, Pflegeheimen. www.transcare-service.de
B. Braun Fachwissen Website Hier finden Sie hilfreiche Informationen von Wundheilung über Inkontinenz bis hin zur Hygiene. www.fachwissen.bbraun.de
Case Management B. BraunFachliche Informationen über sektorenübergreifendes Case Management bis zur Implementierung eines Case-Management-Projektes in einem Krankenhaus. www.casemanagement.bbraun.de
CoachITMobile digitale Lösungen für das Gesundheitswesen. www.coachit-bbraun.de
»Transcare Service
»B. Braun Fachwissen
»Case Management
»CoachIT
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Ihre Notizen
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HD.03.09.12/1 Nr. 9998895 Stand: 09/2012
B. Braun Melsungen AG | OPM | 34209 Melsungen | DeutschlandTel (0 56 61) 71-33 99 | Fax (0 56 61) 71-35 50 | www.bbraun.de
Fachliche Informationen erhalten Sie per E-Mail unter: [email protected]
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