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20 Flachgauer Nachrichten 29./30. APRIL 2015AUS DEN GEMEINDEN 29./30. APRIL 2015 Flachgauer Nachrichten 21AUS DEN GEMEINDEN

Der Schleedorfer Thomas Neff engagiert sich seit37 Jahren in der Anti-Atom-Bewegung und schafftevor 25 Jahren mit vielen Mitstreitern mit demlängsten Transparent sogar einen Weltrekord.

GEORG FINK

SCHLEEDORF. Vor 25 Jahren stell-ten die heimischen Atomkraft-gegner einen Weltrekord auf.„Mit insgesamt 10,6 Kilometernhaben wir das längste Transpa-rent der Welt gemacht. Das wurdedamals zwischen Temelin undThyn links und rechts der Straßeaufgelegt“, erinnert sich derSchleedorfer Thomas Neff. MitMitstreitern wurde nächtelanggenäht, allein in der SchneidereiWimmer in Schleedorf konnten3,6 km Anti-Atom-Botschaft in

Ein Dauerläufergegen Atomkraft

150-Meter-Bahnen zusammen-gefügt werden. „Da waren vieleHenndorfer, Köstendorfer undSchleedorfer Hände beteiligt“, soThomas Neff. Damals engagier-ten sich auch viele Kinder undmalten große Bilder auf Papier,die ebenfalls zu Transparentenzusammengesetzt wurden. „VomKindergarten in Taxham undvom Hort Abfalter in Salzburghabe ich noch 40 Meter gerettet.Die Kinder von damals sind jetzt28 bis 30 Jahre alt“, sagt Neff, derseit gut 37 Jahren in der Anti-Atom-Szene aktiv ist. Weitere

Teile des Transparents sind auchaus dem Flachgau, z. B. aus Matt-see, noch sehr gut erhalten. „Mitdem Transparent sind wir sogarins Buch der Rekorde gekommen,vermutlich auf politischen Druckwurde der Eintrag nach einigenJahren entfernt.“

Thomas Neff und seine Mit-streiter haben sich in den vergan-

genen Jahren ganz der Forderungnach dem Ausstieg Österreichsaus dem Euratom-Vertrag ver-schrieben und setzen immer wie-der bemerkenswerte Zeichen. Et-wa beim Linz-Marathon, bei demauch heuer wieder insgesamtetwa 60 Aktivisten als Läufer mitihren Fahnen und TransparentenAufmerksamkeit erregten.

„Durch den Euratom-Vertragfördert Österreich die Atomin-dustrie in Millionenhöhe“, ärgertsich Neff. Das nächste Projekt desSchleedorfers ist eine Ausstel-lung Ende Mai, Anfang Juni inWien, die die Anti-Atom-Arbeitder letzten 25 Jahre dokumen-tiert, aber durchaus auch einenkünstlerischen Anspruch hat.

Neff: „Wir machen Kunst gegenEuratom und werden bei der Aus-stellung Edelrostbilder, die fürdie undichten Atommüllfässer inden ,Endlagern’ stehen, verstei-gern.“ Der Atomgegner ist auf derSuche nach Gemeinden oderKunsthäusern, die die Ausstel-lung in der Folge in den Bundes-ländern zeigen wollen.

Beim Linz-Marathon hielt Thomas Neff die Fahne für den AusstiegÖsterreichs aus dem Euratom-Vertrag hoch. Begleitet wurde er vonseiner Frau Steffi. BILD: PRIVAT

Auch zahlreiche Kindergärten beteiligten sich vor 25 Jahren daran,ein insgesamt 10,6 km langes Anti-Atom-Transparent gegen denBau des AKW Temelin zu gestalten – ein Weltrekord. BILD: PRIVAT

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Schüler kreieren GewürzmischungenDie Schüler der Klasse 3 BK der HAK Oberndorf (Bild) führen indiesem Schuljahr ihr eigenes Unternehmen: Sie entwickeln,produzieren und verkaufen unter dem Namen „Würzwerk“verschiedene Gewürzmischungen. Zu Weihnachten verkauf-ten sie ihre Produkte auf dem Oberndorfer Adventmarkt, undseit März sind sie auch jeden zweiten Samstag auf dem Wo-chenmarkt in Oberndorf vertreten. Vom 13. bis 15. März nah-men die Schüler an der internationalen Handelsmesse in Wienteil und stellten sich der Konkurrenz von über 60 anderen Juni-or Companies aus ganz Europa. Am 20. Mai findet nun derSalzburger Bundeswettbewerb statt. BILD: HAK OBERNDORF

TMK Oberwang musizierte mitschwungvollen Klängen ins FrühjahrOBERWANG. Am 17. und 18. Aprilfand das traditionelle Frühlings-konzert der Trachtenmusikka-pelle Oberwang statt. Zum Auf-takt des Konzerts unter Leitungvon Kapellmeisters EngelbertLettner erklang die triumphaleFanfare „The benefaction fromsky an mother earth“ von SatoshiYagisawa. Zu hören waren auchein Titanic-Medley sowie dasStück „Airport Jam“. Ein beson-deres Highlight stellte die außer-ordentliche solistische Leistungvon Tenorhornspieler JohannLeitner dar. Er glänzte beim Stück„Pantomime“ abwechselnd mit

ruhigen, melodischen undschnellen rhythmischen Tönen.Natürlich boten die Musiker demPublikum an beiden Abendenauch traditionelle Blasmusik.

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