Freitag, 4. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 01 GZA 6030 Ebikon
Diese Woche
Kindes- und Erwachsenenschutz-
behörde nimmt ihre Tätigkeit auf.
Seite 2
Gemeindenachrichten
Udligenswiler wehren sich gegen
Meierskappeler Deponie. Seite 5
Vereine
Die Äbiker Fasnachtsplakette 2013
wurde vorgestellt. Seite 14
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Zum Jahresstart ein neuer Auftritt
Facelifting für den «Rontaler»
Das alte «Rontaler»-Design ist passé. Ab sofort erscheint die Zeitung in einem neuen Kleid. Bild jam
Seit August 2012 erscheint der
«Rontaler» wieder in gewohnter
Form. Um den Neustart auch op-
tisch sichtbar zu machen, hat die
beliebte Lokalzeitung nun einen
leichten gestalterischen Frische-
touch erhalten.
red. Hinter der visuellen Über-
arbeitung des «Rontalers» stehen
verschiedene Überlegungen. Ei-
nerseits ging es darum, den breit
gefächerten Inhalt etwas zu struk-
turieren, damit die Leserinnen
und Leser sich besser zurechtfin-
den und rascher zu «ihren» News
gelangen. So sind beispielsweise
Gemeindenachrichten, Sport etc.
übersichtlicher zusammengestellt.
Lokale Verankerung fördern
Weiterhin will der «Rontaler» Ver-
einen sowie sozialen Institutionen
Raum für ihre Mitteilungen bieten
und hat dafür spezielle Seiten vor-
gesehen. Zudem pflegt er nach wie
vor seinen lokalen Charakter. Er
ist einerseits eine wirkungsvolle
Werbeplattform und berücksichtigt
andererseits auch selbst die Unter-
nehmen in seinem Verbreitungsge-
biet, zum Beispiel mit Ringier Print
als langjährigem Druckpartner.
Webplattform im Aufbau
Auf das neue Gesicht der Printaus-
gabe folgt auch die aktualisierte
Website. Diese ist im Moment noch
im Aufbau.
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Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler 2 | Diese Woche
Kinder- und Erwachsenenschutzrecht
Neue Behörde hat ihre Tätigkeit aufgenommenDie neue Kindes- und Erwach-
senenschutzbehörde KESB ist
die Nachfolgeorganisation der
Vormundschaftsbehörde. Deren
Standort für 15 Gemeinden aus
der Region befindet sich im D4 in
Root.
pd/Red. Auf den 1. Januar 2013 ist
das neue Kinder- und Erwachse-
nenschutzrecht KESR in Kraft ge-
treten. Es ersetzt das alte Vormund-
schaftsrecht, das aus dem Jahr 1912
stammt und den heutigen, indivi-
duell geprägten Vorstellungen der
Lebensgestaltung nicht mehr ent-
spricht. Das neue Gesetz stellt die
Selbstbestimmung des Einzelnen
und die Solidarität der Familie ins
Zentrum, indem es den Vorsorge-
auftrag, die Patientenverfügung
und die gesetzliche Vertretung bei
Urteilsunfähigkeit regelt. Zudem
sollen urteilsunfähige Personen in
Wohn- und Pflegeeinrichtungen
besser geschützt werden. Das bis-
her starre Massnahmensystem mit
Beistandschaften, Beiratschaften
und Vormundschaften wird durch
massgeschneiderte Beistandschaf-
ten abgelöst. Diese ermöglichen es,
hilfsbedürftige Personen mit fle-
xiblen, auf das Individuum ange-
passten Lösungen zu unterstützen.
Domizil in Root
Der Kanton ist in sieben Kreise
aufgeteilt; Zum Kreis Luzern-Land
haben sich die 15 Gemeinden Ad-
ligenswil, Buchrain, Dierikon,
Ebikon, Gisikon, Greppen, Honau,
Horw, Malters, Meggen, Meiers-
kappel, Root, Udligenswil, Vitznau
und Weggis zusammengeschlos-
sen. Mit rund 70‘000 Personen im
Einzugsgebiet ist es eine der gröss-
ten KESB im Kanton Luzern. Die
promovierte Juristin und Mediato-
rin Elisabeth Scherwey präsidiert
die neue Behörde im Kreis Luzern-
Land seit September 2012. Die Be-
hörde wird von einem Fachdienst
mit Sozialarbeitenden, Juristinnen
und weiteren Fachmitarbeitenden
unterstützt. Sowohl die Fachbe-
hörde wie auch der Fachdienst sind
interdisziplinär zusammengesetzt.
Standort der KESB Luzern-Land ist
das D4 in Root.
Vielfältiges Aufgabengebiet
Die KESB ist für sämtliche erst-
instanzlichen Entscheide im Kin-
des- und Erwachsenenschutz zu-
ständig, insbesondere für
• die umfassende Abklärung von
Anträgen und Gefährdungsmel-
dungen betreffend Kinder und
Erwachsene,
• die Anordnung und Aufhebung
von behördlichen Massnahmen
(auch fürsorgerische Unterbrin-
gung),
• die Ernennung und Entlassung
von Beiständen und Beiständin-
nen,
• die Prüfung von Berichten und
Abrechnungen der Beistände
und Beiständinnen.
Die KESB hat noch viele weitere
Aufgaben, beispielsweise
• die Einräumung der gemeinsa-
men elterlichen Sorge,
• die Regelung des Unterhalts für
Kinder unverheirateter Eltern,
• die Regelung des persönlichen
Verkehrs zwischen Eltern und
Kindern,
• die Prüfung von Vorsorgeaufträ-
gen und Patientenverfügungen,
• die Prüfung der Voraussetzungen
für Zwangssterilisationen,
• die Prüfung der Voraussetzungen
gesetzlicher Massnahmen (ge-
setzliche Vertretung durch den
Ehegatten oder durch den ein-
getragenen Partner, gesetzliche
Vertretung bei medizinischen
Massnahmen).
Beispiel aus dem Alltag
Die Behörde kommt beispielsweise
zum Einsatz, wenn Beatrice Mus-
ter ihr Portemonnaie nicht im Griff
hat. Sie hat wiederholt online jede
Menge teure und unnötige Dinge
bestellt, ihr Konto dauernd überzo-
gen, massiv Schulden gemacht. Als
sie schliesslich auf den Namen ih-
rer Kinder und ihrer Mutter Ware
bestellt, schreitet ihr Umfeld ein
und wendet sich an die KESB. Die-
se trifft umfassende Abklärungen
und stellt Beatrice Muster schliess-
lich einen Beistand zur Seite. Der
erledigt nun für sie die finanziellen
Geschäfte.
Eine Beistandschaft ist nur eine
von vielen möglichen Hilfestellun-
gen. Oftmals reicht auch die Wei-
tervermittlung an eine der zahl-
reichen Hilfsorganisationen oder
Fachstellen wie z.B. die Pro Senec-
tute oder eine Jugend- und Famili-
enberatungsstelle aus. «Oder man
findet Angehörige und Verwandte,
welche in der Lage sind, die betrof-
fene Person zu unterstützen», sagt
Elisabeth Scherwey, Präsidentin
der KESB Luzern-Land. Die Schrit-
te, welche die KESB einleitet, müs-
sen immer verhältnismässig sein.
Neu sind flexible, individuelle Lösun-
gen möglich
Da Beatrice Muster in allen ande-
ren Lebensbereichen selbständig
und nicht auf Hilfe angewiesen ist,
hat der Beistand keine Befugnis,
im Bereich der Personensorge ein-
zugreifen. Auch als rechtliche Ver-
tretung nimmt er nur ganz einge-
schränkt Einfluss. «Das neue Recht
macht es möglich, die betroffenen
Personen mit individuellen und fle-
xiblen Lösungen zu unterstützen»,
erklärt die KESB-Präsidentin.
Das neue Domizil der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde befindet sich im
Businesscenter D4 (Platz 10) in Root. Bild jam
Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler Überblick | 3
Diese Woche1 | Zum Jahresstart ein neuer Auftritt
Facelifting für den «Rontaler»
2 | Kinder- und Erwachsenenschutzrecht
Neue Behörde hat ihre Tätigkeit aufgenommen
Gemeindenachrichten4 | Walpflege entlang der Kantonsstrassen in Inwil
Waldpflege verbessert die Sicherheit
5 | Drei Einsprachen eingereicht
Udligenswiler wehren sich gegen Deponie
6 | Kirchgemeindeversammlung Adligenswil
Kirche plant Wohnungsbau im Dorf
7 | Änderung im Zivilgesetzbuch
Das Namens- und Bürgerrecht ist neu geregelt
7 | Mit dem Jahresbeginn ändern einige Gesetze
Neue Gesetze treten in Kraft
9 | Udligenswil
Änderung im Steueramt – Projekt LuTax
SBB-Tageskarten – General-Abos 2. Klasse
AggloMobil due: Kritik vom Gemeinderat
Life10 | Silvester-Apéro
Ein Endjahres-Dankeschön an die Kundschaft
10 | Freiwillige brachten Automobilisten im Advent nach Hause
Erfolgreicher Heimfahrservice Nez Rouge 2012
11 | Neujahrskonzert in Gisikon
Stimmgewaltiges Konzert zum Jahresauftakt
12 | Vorsätze und Wünsche prominenter Rontaler
Ein politisch reifes Volk braucht Diskussionen
Vereine14 | Ebikoner Fasnachtsplakette 2013
Spontane Kreativität wird von der Zunft belohnt
14 | Insignienübergabe und Inthronisierungsfeier
Der neue Zunftmeister hat seinen ersten Auftritt
15 | ebo Festival bringt Open Air-Stimmung zurück
Neuer musikalischer Open Air Event in Ebikon
15 | Weihnachtsevent der Männerriege Inwil
Besinnliche Weihnachtsgeschichte und Glühwein
Unterhaltung19 | Sudoku
Tiere20 | Überlebenshilfe in der kalten Jahreszeit
Was beim Vögel Füttern im Winter zu beachten ist
Veranstaltungskalender22 | 4. Januar bis 12. Januar
Immobilien16 | Büroräumlichkeiten gesucht
Schlusspunkt24 | Kinder singen für brasilianische Kinderkrippe
Am 6. Januar 2013 ist Sternsingen in Inwil und Eschenbach
Telefonnummern
Ärztlicher Notfalldienst: 041 211 14 14
(sofern der Hausarzt nicht erreichbar ist)
Inserate & Beilagen Rontaler: 041 440 50 26
Möchten Sie Ihre Telefonnummer im Inhaltsverzeichnis des «Rontalers» er-
scheinen lassen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: 041 440 50 26 oder
Stellenangebote17 | Sakristan
Marktplatz17 | NEU: 20 Franken für ein Inserat
Rontaler21 | Bitte an die Autoren von Einsendungen
Medientexte richtig verfassen
Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler 4 | GemeindenachrichtenWaldpflege entlang der Kantonsstrassen in Inwil
Waldpflege verbessert die Sicherheit auf StrassenEntlang der Kantonsstrassen,
unter anderem zwischen Inwil
und Eschenbach, wurden in den
letzten Tagen Bäume gefällt. Was
auf der ersten Blick sehr radikal
erscheint, wird sich bald zum
Vorteil für die Verkehrsteilneh-
menden und die Natur entwi-
ckeln.
pd/Red. Wald, der zu nahe an die
Strassen grenzt, kann ein Risiko
für den Verkehr darstellen. Um-
stürzende Bäume, Laubfall, von
den Bäumen fallender Schnee so-
wie eine starke Beschattung und
dadurch verlangsamte Abtrock-
nung der Strassen oder verstärkte
Vereisung können Unfälle verur-
sachen. Ein abgestufter Waldrand
entlang der Kantonsstrassen er-
höht die Sicherheit für die Ver-
kehrsteilnehmenden. Daher ist der
Kanton Luzern bestrebt, grosse
Bäume innerhalb von zehn Metern
zur Kantonsstrasse zu fällen. Auch
die Natur wird davon profitieren,
denn es soll ein niedrig wachsen-
der, vielseitiger Strauchgürtel ent-
stehen, der dem Wald zusätzliche
Stabilität verleiht.
Waldpflege an veschiedenen Strassen
im ganzen Kanton
Entlang der Kantonsstrassen Inwil-
Eschenbach und Rothenburg -Hil-
disrieden wird sich nun ein solcher
stabiler Strauchgürtel entwickeln.
Dieser wird regelmässig vom Kan-
ton gepflegt. In einem weiteren 20
bis 30 Meter breiten Gürtel wird der
Wald so bewirtschaftet, dass das
Risiko durch umstürzende und auf
die Kantonsstrasse fallende Bäume
minimiert werden kann.
Kooperation mit lokalen Forstunter-
nehmen
Die Arbeiten wurden vom Staats-
forstbetrieb des Kantons Luzern
organisiert und in Zusammenar-
beit mit lokalen Forstunterneh-
mern umgesetzt. Das Kantonale
Strasseninspektorat hat dank Ver-
einbarungen mit den Waldbesit-
zern eine langfristige Lösung für
eine Verbesserung der Situation
erreicht.
Zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer wurde zwischen Inwil und Eschenbach der Wald gepflegt. Bild jam
Langlauf-Schnupperkurs
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ben Sie genügend Zeit, um beschwingt über die präparierten Pisten zu gleiten und die
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Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler Gemeindenachrichten | 5
Drei Einsprachen eingereicht
Udligenswiler wehren sich gegen Meierskappeler Aushubdeponie
Der Gemeinderat Meierskappel
hat die Teilrevision der Ortspla-
nung für die geplante Aushubde-
ponie Robmatt aufgelegt. Gegen
das Vorhaben sind aus Udligens-
wil drei Einsprachen eingereicht
worden.
Red. Wie die Gemeinde Udligens-
wil in einer ausserordentlichen
Medienmitteilung betont, mische
sie sich grundsätzlich nicht in Pro-
jekte ihrer Nachbargemeinden ein,
obschon es für sie nicht einleuch-
tend ist, weshalb Aushub aus gro-
ssen Einzugsgebieten ausgerech-
net auf die Höhe des Roterbergs
transportiert werden soll.
Weil jedoch die Verkehrserschlies-
sung von Udligenswil massiv
betroffen wäre und der Zubrin-
gerverkehr über den Zubringer
Rontal mitten durch das Dorf füh-
ren würde, erhebt die Gemeinde
Einsprache gegen das Vorhaben.
Sie schätzt, dass mit bis zu zwölf
Lastwagen pro Stunde zu rechnen
wäre, was nebst dem Gefahrenpo-
tential auch eine Menge Lärm ver-
ursachen würde.
«Entscheidend für die kritische
Haltung der Gemeinde Udligens-
wil ist die Sicherheit in unserem
Gemeindegebiet», wird in der Me-
dienmitteilung festgehalten. «Die
Strasse von Udligenswil nach Mei-
erskappel ist inner- wie ausserorts
zu schmal. Sie müsste nach den
VSS-Normen verbreitert sowie mit
einem Rad- und Gehweg ergänzt
werden. Die im Projekt vorgese-
henen Massnahmen, namentlich
die Verlängerung des bestehenden
Trampelpfades, erfüllen diese Vor-
gaben bei weitem nicht», schreibt
der Gemeinderat Udligenswil und
hält das Deponieprojekt Robmatt
unter diesen Gegebenheiten für
«schlicht unverantwortlich.»
Unterstützung erhält die Gemein-
de von einem spontan gebildeten
Komitee, das eine von 511 Ein-
wohnerinnen und Einwohnern
unterzeichnete Sammeleinspra-
che einreichte. «Aus dem geplan-
ten Deponievorhaben resultieren
für Udligenswil nur gravierende
Nachteile», heisst es in der Begrün-
dung. Der Mehrverkehr durch den
schmalen, steilen Dorfkern und am
Schulhaus vorbei ist auch für das
Komitee unzumutbar. Einsprache
erhebt zudem die Baugenossen-
schaft Udligenswil.
Aus der Gemeinde Udligenswil
Baubewilligungen(BH=Bauherrschaft; BO=Bauobjekt)
BH: Roman Kühne-Betschart, Gfäz
14A, 6044 Udligenswil
BO: Befestigung Geländer an beste-
hender Brüstung auf Grundstück
Nr. 650, GB Udligenswil
Lage: Gfäz 14A
BH: Peter Imfeld-Weber, Weidhof-
strasse 22, 6044 Udligenswil
BO: Abbruch Gartenhalle, Neubau
Wintergarten, Ersatz beste-
hende Stützmauer, diverse
Umbauten und Terrainanpassun-
gen auf Grundstück Nr. 473, GB
Udligenswil
Lage: Weidhofstrasse 22
BH: Bruno und Marlise Lang-Ulrich,
Artbach, 6044 Udligenswil
BO: Umnutzung Ökonomiegebäude
auf Grundstück Nr. 106, GB
Udligenswil
Lage: Artbach
BH: Josef Imhof, Hinter Haasenberg,
6044 Udligenswil
BO: Abbruch und Ersatzbau Stöckli
sowie Ausbau 2. Wohnung in
best. Betriebsleiterhaus auf
Grundstück Nr. 191, GB Udli-
genswil
Lage: Hinter Haasenberg
BH: Robert Wespi, Dorfstrasse 15,
6044 Udligenswil
BO: Ersatz Fenster, Holzfassade und
Balkongeländer auf Grundstück
Nr. 287, GB Udligenswil
Lage: Dorfstrasse 15
Auf der Robmatte in Meierskappel soll die neue Deponie entstehen. Blick Richtung Udligenswil. Bild shab
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Das Gebiet Robmatt mit Blick Richtung Rigi. Bild shab
Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler 6 | GemeindenachrichtenKirchgemeindeversammlung Pfarrei St. Martin Adligenswil
Kirche Adligenswil plant Wohnungsbau im Dorf
Der Kirchenrat präsentierte an
der Kirchgemeindeversammlung
vom 11. Dezember 2012 im Vor-
anschlag 2013 einen geringen Er-
tragsüberschuss. Um allerdings
künftige Steuerausfälle ohne
Leistungsabbau zu kompensie-
ren, sollen mit der Wohnüber-
bauung auf Parzelle 408 Mehrer-
träge durch Mietzinseinnahmen
generiert werden.
pd. Nach einem Rückblick ins 2012
eröffnete der Präsident Richard
Beeler offiziell die Kirchgemeinde-
versammlung und durfte 37 anwe-
sende Stimmberechtigte begrüs-
sen. Einstimmig genehmigten sie
den Voranschlag 2013 mit einem
kleinen Ertragsüberschuss von
2’696 Franken und den gleichblei-
benden Steuerfuss von 0,25 Ein-
heiten abzüglich 9 Prozent Steuer-
rabatt. Zu den üblichen Ausgaben
können 2013 Mehraufwendungen
im Bereiche Arbeitsaufwand der
Kirchenräte, Pensenanpassungen
beim Personal und Erhöhung der
Musikerbeiträge erwähnt werden.
Ausser der neuen Website sind
keine zusätzlichen grösseren An-
schaffungen geplant.
Orientierung Pastoralraum Adligens-
wil-Meggen-Udligenswil
Der Kirchenrat hat im Sommer
der von einer Arbeitsgruppe er-
arbeiteten Vereinbarung zur Er-
öffnung des Pastoralraums nicht
zugestimmt. In einem separaten
Traktandum begründete er diesen
Entscheid nochmals. Er hat zu-
sätzlich Sepp Hodel, Regionalver-
antwortlichen des Bistums, einge-
laden, um der Kirchgemeinde die
Hintergründe und Ziele des Bi-
schofs zu erläutern, die zu diesem
pastoralen Projekt führten. Sepp
Hodel zeigte auf, dass die Perso-
nalknappheit und die finanziellen
Möglichkeiten einzelner Pfarreien
ein Zusammenlegen der pastoralen
Leistungen notwendig machen und
sich mit dem Konzept der Pasto-
ralräume neue Möglichkeiten und
Chancen für alle Pfarreien erge-
ben. Er fordert die Kirchgemein-
den auf, konstruktiv in diesen Ver-
änderungsprozess einzusteigen. In
einem ersten Schritt werden jetzt
einzelne pastorale Projekte in An-
griff genommen. Im Jahr 2014 wird
eine neue Projektgruppe einge-
setzt, um das Pastoralraumkonzept
auszuarbeiten und vorzustellen.
Strategie Parzelle 408
Die katholischen Kirchgemeinden
müssen sich für die Zukunft rüs-
ten. Verschiedene Entwicklungen
zeigen, dass die Jahresrechnungen
inskünftig nicht mehr ausgeglichen
abschliessen werden: Die allgemei-
ne wirtschaftliche (Finanz-)Lage
und die zunehmenden Kirchen-
austritte verursachen Steueraus-
fälle und gleichzeitig verlangt die
Gesellschaft nach mehr Leistungen
und verbesserten Angeboten. Die
sich öffnende Finanzierungslücke
lässt sich durch den Abbau von
Leistungen und damit die Senkung
der Kosten beim Personal und der
Infrastruktur oder die Streichung
von Beiträgen und Spenden auf-
fangen. Oder sie kann kompensiert
werden durch zusätzliche Erträge,
wie z.B. die Erhöhung der Steuern.
Der Kirchenrat Adligenswil vertritt
die Meinung, dass der Abbau von
Leistungen oder eine Steuererhö-
hung kein gangbarer Weg für die
Zukunft ist. Er will deshalb neue
Einnahmenquellen zur Finan-
zierung der Aufgaben erschlies-
sen und die Steuerausfälle durch
zusätzliche Mieterträge aus dem
Wohnungsbau kompensieren.
Der Kirchenrat plant deshalb, auf
der kirchgemeindlichen Parzel-
le Nr. 408, die unmittelbar an das
geplante Alters- und Gesund-
heitszentrum anschliesst, eine
Überbauung mit gegen 50 Wohnun-
gen verschiedener Grössen. Da für
ein solches Projekt ein Bauvolumen
von 25 Mio. Franken veranschlagt
wird und die Kirchgemeinde die
notwendigen Eigenmittel nicht
hat, soll ein Teil der Wohnungen
als Eigentumswohnungen verkauft
werden und damit die Investitio-
nen der Mietwohnungen finanziert
werden. Der aus den Wohnungs-
mieten resultierende Mehrertrag
beträgt ca. 10 bis 15 Prozent der
heutigen Steuereinnahmen. Die
Planung sieht vor, im Jahr 2013
die Vorabklärungen durchzufüh-
ren, damit im Dezember 2013 der
Kirchgemeinde Adligenswil ein
Planungskredit unterbreitet wer-
den kann. Wenn alles optimal läuft,
wird der Kirchenrat der Kirchge-
meinde 2014 den Baukredit un-
terbreiten. Der Kirchenrat ist der
Ansicht, dass diese Strategie den
grössten Nutzen für die Zukunft
der Katholischen Kirchgemeinde
Adligenswil hat.
Wenn es nach den Plänen der Kirchgemeinde Adligenswil geht, wächst die Gemeinden in den nächsten Jahren um 50 Wohnungen. Bild shab
Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler
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Änderung im Zivilgesetzbuch
Das Namens- und Bürger-recht wird neu geregeltSeit dem 1. Januar ist die Gleich-
stellung von Ehegatten auch bei
den Namen und beim Bürger-
recht realisiert.
Die auf 1. Januar in Kraft getretene
Änderung des Zivilgesetzbuches
sieht vor, dass bei einer Heirat Frau
und Mann ihren bisherigen Namen
und ihr Bürgerrecht behalten. Es
ist dem Ehepaar freigestellt, einen
gemeinsamen Familiennamen zu
wählen. Dies kann entweder der
Ledigname der Frau oder des Man-
nes sein. Dies gilt auch für gleich-
geschlechtliche Paare, die in einer
eingetragenen Partnerschaft leben.
Hat sich ein Paar für einen gemein-
samen Familiennamen entschie-
den, bekommen auch die Kinder
diesen Namen. Andernfalls muss
bei der Trauung angegeben wer-
den, welchen der beiden Namen
die Kinder tragen sollen. Diese
Entscheidung kann von den Eltern
innerhalb von Jahresfrist nach der
Geburt des ersten Kindes gemein-
sam widerrufen und geändert wer-
den. Das Kind erhält automatisch
das Bürgerrecht des Elternteils,
dessen Namen es trägt.
Mit dem Jahresbeginn ändern einige Gesetze
Neue Gesetze treten in KraftAuf den Jahresbeginn haben ver-
schiedene gesetzliche Bestim-
mungen geändert. Davon sind
unterschiedlichste Lebensberei-
che betroffen.
Bei der folgenden Auflistung der
neuen Gesetze und Verordnungen
handelt es sich um eine Auswahl:
• Anstelle des Vormundschafts-
rechts gibt es neu das Kinder- und
Erwachsenenschutzrecht (KESR).
Für die Rontaler Gemeinden ist
die KES-Behörde Luzern-Land
mit Sitz im D4 in Root zuständig.
• Das neue Gesetz über den Fi-
nanzausgleich stellt die fi-
nanzielle Unterstützung von
Gemeindefusionen, von kom-
munalen Zusammenarbeits-
projekten organisatorischer Art
sowie von einzelnen Gemein-
den in finanzieller Notlage auf
eine verbindliche Grundlage.
• Mit der angepassten Verordnung
über die Staatsanwaltschaft ist
ab 2013 ein Datenaustausch zwi-
schen den Strafverfolgungsbe-
hörden und dem Gesundheits-
und Sozialdepartement möglich.
• Die Fischereiverordnung wur-
de angepasst. Als wichtigste
Neuerung besteht nun auch an
Fliessgewässern (Untere Reuss,
Teilstrecken der Kleinen Emme)
die Möglichkeit, Patente zu be-
ziehen. Die Tarife für die Paten-
te wurden – erstmals seit 2004
– leicht erhöht. Für die Untere
Reuss beträgt das Patent für die
Flug-, Spinn-, Grundangel- und
Fliegenfischerei pro Jahr 250
Franken, pro Monat 80 Fran-
ken und pro Tag 25 Franken.
Zudem sind auf den 1. Janu-
ar 2013 die Fischereireviere
für die nächsten acht Jahre (bis
2020) neu verpachtet worden.
• Die Gemeinden müssen seit dem
1. Januar bedarfsgerechte Tages-
strukturen in den Volksschulen
anbieten.
ein konkurs kann aus einem Menschen einen anderen machen.
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Für Menschen, die vom Glück
verlassen wurden.
PC 30-444222-5
Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler Gemeindenachrichten | 9
Udligenswil
Änderung im Steueramt – Projekt LuTax
Udligenswil
SBB-Tageskarten – General-Abos 2. Klasse
Udligenswil
AggloMobil due: Kritik vom Gemeinderat
pd. Mit dem Projekt LuTax wer-
den die Informatiksachmittel im
Bereich Steuern bei den Luzer-
ner Gemeinden und beim Kanton
Luzern standardisiert.
Zurzeit arbeitet bereits ein grosser
Teil der Luzerner Gemeinden mit
dem System LuTax. Die Gemeinde
Udligenswil ist seit diesem Oktober
migriert. Die Migration im gesam-
ten Kanton ist im Frühjahr 2013
abgeschlossen. Mit der Migration
der Gemeinde Udligenswil fallen
enorme Mehrarbeiten an, weshalb
die Gemeinde mit der Veranlagung
einzelner Steuererklärungen zeit-
lich in Verzug gerät. Durch LuTax
sollen folgende Ziele erreicht wer-
den:
• Klare Aufgabenteilung zwischen
Gemeinden und Kanton sowie
Vereinfachung der Zusammenar-
beit
• Steigerung der Datenqualität
• Basis legen für zukünftige He-
rausforderungen wie Internet-
Steuererklärungen, Fristverlän-
gerungsgesuche über Internet,
Kontoabfragen sowie Meldewe-
sen im Steuerwesen
• Gleichbehandlung auf allen Ver-
anlagungsstellen
• Kosteneinsparungen beim Kan-
ton und bei den Gemeinden
Der Versand der Steuererklärung,
Steuerveranlagung und Steuer-
rechnung wird neu von einem ex-
ternen Druckzentrum erledigt.
Zudem werden ab 2013 die Steuer-
erklärungen 2012 im Scan Center
Zürich eingescannt. Ziel ist, dass
künftig möglichst viele Steuer-
pflichtige ihre Steuererklärung
direkt an das Scan Center Zürich
senden. Dazu wird ein vorfran-
kiertes Rückantwortcouvert an das
«Scan Center Zürich» mit der Steu-
ererklärung 2012 zur Verfügung
gestellt.
Die Gemeinde Udligenswil bietet
der Bevölkerung auch im nächs-
ten Jahr zwei Tageskarten der 2.
Klasse an. Somit wird ein aktiver
Beitrag zur Förderung des öf-
fentlichen Verkehrs geleistet.
Die Tageskarten können über die
Homepage reserviert und mit der
Kreditkarte direkt bezahlt werden.
Anschliessend werden die Tages-
karten per Post zugestellt. Damit
diese auch rechtzeitig zu Hause
eintreffen, wird eine Vorlaufzeit
von fünf Tagen benötigt. Selbstver-
ständlich können die Tageskarten
auch zu den ordentlichen Schalter-
öffnungszeiten der Finanzverwal-
tung Udligenswil vor Ort bezogen
werden. Bei der Reservation ohne
direkte Bezahlung über das Inter-
net müssen die Tageskarten innert
drei Tagen bei der Finanzverwal-
tung abgeholt werden, ansonsten
wird die Reservation annulliert.
Preise
Einheimische CHF 40.–
Auswärtige CHF 45.–
«Last-Minute-Tarif» CHF 25.–
(Abholung am Reisetag ab 8 Uhr. Keine
Reservation möglich. Tageskarten für
das Wochenende können ab dem voran-
gehenden Freitag ab 15 Uhr zum «Last-
Minute-Tarif» bezogen werden. Der Ta-
rif gilt nur, wenn die Karten zu diesem
Zeitpunkt noch verfügbar sind.)
Der Verkehrsverbund plant we-
sentliche Veränderungen im ÖV-
Angebot des Kantons Luzern.
Was für viele Benutzer Verbesse-
rungen bringt, ist für Udligens-
wil von zweifelhaftem Wert.
pd. Vorgesehen ist, dass der Bus
73 künftig über das Würzenbach
verkehrt. Dahinter liegt die Ge-
samtstrategie, Busse aus den Land-
gemeinden nur noch eingeschränkt
bis ins Stadtzentrum fahren zu
lassen und dafür Tangentiallinien
und Umsteigeknoten zu bilden.
Der Gemeinderat legt grossen Wert
auf eine direkte und schnelle Bus-
verbindung nach Luzern. Wie man
zur Frage der Linienführung steht,
hängt von der persönlichen Situati-
on und namentlich vom Arbeitsort
ab. Die neu geplante Linie 26 zwi-
schen Adligenswil Post und Un-
terlöchli bietet keine ausreichende
Alternative. Betroffene aus Adli-
genswil haben in privater Initiative
1’704 Unterschriften für die Beibe-
haltung der heutigen Linie gesam-
melt. Der Gemeinderat unterstützt
diese Petition ausdrücklich. Er be-
mängelt, dass die Gemeinden kaum
in die Planung einbezogen worden
sind, obwohl sie den öffentlichen
Verkehr zur Hälfte finanzieren.
Aus der Gemeinde Udligenswil
Einwohnerkontrolle
Die Einwohnerkontrolle der Gemeinde
Udligenswil erinnert daran, dass Zuzüge,
Wegzüge oder Umzüge bei der Einwoh-
nerkontrolle innerhalb von 14 Tagen zu
melden sind. Die Gemeinde stellt ab und
zu fest, dass dies vor lauter Umzugs-
stress vergessen geht.
Zuzug
Alle, die neu nach Udligenswil gezogen
sind, heisst die Gemeinde recht herz-
lich willkommen. Wer sich noch nicht
persönlich bei der Einwohnerkontrolle
gemeldet hat, soll dies bitte nachholen.
Zur Anmeldung werden folgende Unter-
lagen benötigt:
Schweizer Bürger
• Heimatschein
• Interimsausweis/Heimatausweis (nur
bei Wochenaufenthalter)
• Familienbüchlein oder Familienaus-
weis (falls nicht ledig)
• Nachweis der Krankenkassen-Grund-
versicherung
Ausländische Staatsangehörige
• Gültiger Reisepass
• Ausländerausweis
• Passfoto (nur falls kein Ausländeraus-
weis vorhanden)
• Familienbüchlein oder Familienaus-
weis (falls nicht ledig)
• Nachweis der Krankenkassen-Grund-
versicherung
Umzug oder Wegzug
Bei einem Umzug innerhalb der Gemein-
de oder einem Wegzug aus Udligenswil
ist dies ebenfalls bei der Einwohnerkon-
trolle zu melden. Beim Wegzug bitte den
Schriftenempfangsschein bzw. den Aus-
länderausweis mitbringen.
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Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler 10 | Life
Silvester-Apéro
Ein Endjahres-Dankeschön für die Kundschaftshab. Der Silvester-Apéro hat im
Terminkalender der Ladengass-
Geschäfte in Ebikon seit Jahren
einen festen Platz und ist zu ei-
nem eigentlichen Traditionsanlass
geworden, was sich einmal mehr
am grossen Publikumsaufmarsch
ablesen liess. «Wir machen das als
Dankeschön für unsere Kundinnen
und Kunden», hielt Monika Bet-
schart, Filialleiterin der Migros,
am Samstagvormittag fest. Sie
hatte alle Hände voll zu tun mit
Ausschenken, war doch die Ein-
gangshalle des beliebten Einkaufs-
zentrums zuweilen so gut gefüllt,
dass Marianne Hodel-Diener, In-
haberin der Dropa-Drogerie, ihre
Platte mit den belegten Brötchen
nur mit Mühe durch die Menge ma-
növrieren konnte. Die Anwesenden
schienen das gemütliche Stelldich-
ein sehr zu geniessen. Überall bil-
deten sich Grüppchen; man traf
diese und jene Bekannte, mit denen
man zum Ausklang von 2012 einen
kleinen Schwatz abhalten und auf
das neue Jahr anstossen konnte.
Freiwillige brachten Automobilisten in der Adventszeit sicher nach Hause
Erfolgreicher Heimfahrservice Nez Rouge 2012
Monika Betschart hatte viel zu tun mit Ausschenken.
Viele Kunden nutzten die Gelegenheit für einen ge-
mütlichen Schwatz.
Marianne Hodel-Diener musste ihre Brötli-Platte immer wie-
der füllen. Bilder shab
Am Neujahrsmorgen blickten die
Verantwortlichen von Nez Rouge
Luzern und Zug-Innerschwyz
zufrieden auf eine erfolgreiche
Aktion 2012 zurück.
pd. Neu wurde in Luzern, Uri, Ob-
und Nidwalden während 22 Näch-
ten, in Zug und Innerschwyz 17
Nächten der kostenlose Heimfahr-
service angeboten. Der Heimfahr-
dienst der Freiwilligen überzeugt
immer mehr verantwortungsbe-
wusste Autofahrer. Die erhaltenen
Trinkgelder der Kunden werden im
Kanton Luzern an den Verein job-
dach.ch gespendet.
Freiwillige Helfer
Einen grossen Dank richten die
Organisatoren insbesondere an
die über 700 Freiwilligen, welche
im Dezember im Einsatz standen.
Ohne ihr unentgeltliches Engag-
ment wäre diese Einrichtung nicht
möglich.
«Anrufen statt Anlassen»
Das Motto «Anrufen statt Anlas-
sen» wird sich Nez Rouge auch für
die kommende Aktion im Dezem-
ber 2013 als Präventionsgrund-
satz auf die Fahne schreiben. Die
Chauffeure freuen sich darauf,
wieder viele Fahrgäste begrüssen
zu dürfen.
Zahlen Nez Rouge 2012
Während der Aktion Nez Rouge 2012
wurde folgende Leistungen erbracht:
Ausgeführte Fahrten: 1’246
Chauffierte Personen: 2’877
zurückgelegte Kilometer 60’631
Nez Rouge fuhr während der Adventszeit alkoholisierte Autofahrer sicher
nach Hause. Bild Roger Meier / Bist
0800 8 02 2 0 8www.nezrouge.ch
Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler Life | 11
5. Neujahrskonzert in Gisikon
Stimmgewaltiges Konzert zum Jahresauftakt
Bereits zum fünften Mal startete
die Gemeinde Gisikon mit einem
Konzert ins neue Jahr. Diesmal
standen «The Lost Marbles» auf
der Bühne; sie begeisterten das
Publikum mit ihren Songs und
ihrem musikalischen Können.
shab. Der Gisikoner Gemeindeprä-
sident Alois Muri begrüsste eine
grosse Zuhörerschaft zum dies-
jährigen Neujahrskonzert im Zen-
trum Mühlematt und hiess alle im
Namen des Gemeinderates herzlich
willkommen. Er freute sich, «The
Der Saal im Zentrum Mühlematt war fast bis auf den letzten Platz gefüllt.
Lost Marbles» anzukündigen, ganz
besonders weil Bandmitglied John
Uhlenhopp in Gisikon wohnt und
im vergangenen Jahr eingebürgert
wurde.
Mitreissende Melodien
Das Trio «The Lost Marbles», was
zu Deutsch so viel heisst wie die
verlorenen Murmeln oder der ver-
lorene Verstand, besteht aus John
Uhlenhopp, der als Tenor auf den
grossen Opernbühnen der Welt
zu hören ist, dem ebenfalls ein-
gebürgerten, ursprünglich aus
Detroit stammenden Amerikaner
Steve Loesche sowie dem Count-
ry-, Rock- und Bluesgitarristen Joe
Schwach. Das Konzertprogramm
setzte sich aus volkstümlichen
Songs aus verschiedenen Teilen
der Welt zusammen: Folk, Count-
ry, Bluegrass, Reggea, Celtic Songs.
Irland war ebenso vertreten wie
Amerika. Klassische Lieder wech-
selten sich mit unbekannten ab,
und auch Eigenkompositionen von
Steve Loesch fehlten nicht.
«The lost Marbles» bescherten dem Publikum ein vergnügliches Vorabendkonzert zum Start ins neue Jahr. Bilder shab
Akustisches Erlebnis
Die Instrumentierung mit Piano,
Gitarre und Mandoline, eingesetzt
in überraschender Vielseitigkeit,
ergab einen Ohrenschmaus der
aussergewöhnlichen Art. Für ein
besonderes Klangerlebnis sorgte
vor allem John Uhlenhopps ein-
malige Stimme, die zum Beispiel in
Merle Travis‘ Song «Dark as a dun-
geon» oder den keltischen Balladen
hervorragend zum Ausdruck kam.
Natürlich liess es sich der berühm-
te Operntenor nicht nehmen, mit
«O sole mio» noch eine Kostprobe
seines klassischen Könnens zum
Besten zu geben – ohne Mikrophon
und sehr zur Freude des Publi-
kums. Selbstverständlich liess man
das Trio nicht ziehen ohne eine Zu-
gabe. Danach lud der Gemeinderat
zum Apéro ein, bei dem der Dorf-
verein Gisikon-Honau im Einsatz
stand.
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Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler 12 | Life
Yvonne Schärli, Regierungsrätin Ebikon
«Nach meinem intensiven Präsidialjahr 2012 werde ich mir im neuen Jahr mehr Zeit für meine politischen Kernaufgaben nehmen können. Im Privaten will ich der Familie und dem Freundeskreis mehr Zeit und Raum widmen, nachdem mich meine Lieben im letzten Jahr fast mehr in den Medien als live gesehen haben.
Die politische Agenda war 2012 reich befrachtet und hat für die Re-gierung einige Herausforderungen geboten. Immer, und ich betone dies ausdrücklich, war die Zusammenarbeit mit dem Kantonsrat, den Gemeinden und den politisch interessierten Kreisen von gegensei-tigem Respekt und der Bereitschaft geprägt, gemeinsam Lösungen zu finden. Ich finde es toll, wenn wir diese Form des Politisierens weiterführen können. Für meine Familie, die Menschen, die mir nahe stehen, und mich wünsche ich vor allem Dinge, die man nicht kaufen kann: Glück und Gesundheit.»
Fabian Kreienbühl, Leichtathlet TV Inwil
«Für das neue Jahr habe ich eigentlich keinen klassischen Neu-jahrsvorsatz. Jedoch gibt es für mich einige Umstellungen. Sei es die Überbrückungszeit zwischen RS und Studium mit intensiverem Training und Praktikum oder eben der wohl wichtigsten Umstellung, dem Studiumsbeginn. Gerade bezüglich Training und dem anschlies-senden Studium braucht es viel Fleiss, Zielstrebigkeit und Ausdauer, was ich mir 2013 deshalb sicherlich noch mehr zu Herzen nehme.
Vom neuen Jahr wünsche ich mir allgemein betrachtet vor allem Glück, Gesundheit und Zufriedenheit. Wäre dies der Fall, würde sich auch wieder der eine oder andere Erfolg im Sport abzeichnen, was ich mir natürlich für das neue Jahr auch sehr wünsche.»
Api I. Christen, Zunftmeister ROFA-Zunft Root«Ich möchte mir nicht zu viel vornehmen für das kommende Jahr, da-mit ich meine Vorsätze auch umsetzen kann. So möchte ich gerne Prio-ritäten setzen und Wichtiges und weniger Wichtiges richtig einordnen. Sicher möchte ich mir mehr Zeit nehmen für meine Familie, für mich mehr stressfreie Zeiträume festlegen und somit auch mehr Zeit haben, um Sport treiben zu können.
Persönlich wünsche ich mir für 2013 beste Gesundheit für mich und meine ganze Familie sowie genügend Zeit für schöne Momente und interessante Begegnungen.
Für die fünfte Jahreszeit hoffe ich spannende und sport-virus-verrück-te Fasnachtstage mit meiner lieben Frau Brigitte und dem tollen Wei-belpaar Jörg und Caroline zu erleben.»
Vorsätze und Wünsche prominenter Rontaler
Ein politisch reifes Volk braucht Diskussionen, jedoch auch den Willen zu tragbaren Lösungen
Hintergrund: Agnes Scharfenberger, Adligenswil / Bilder: zvg
Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler Life | 13
Peter Schilliger, Nationalrat Udligenswil
«Durch den plötzlichen Tod von Otto Ineichen konnte ich letzten Hebst unverhofft schnell in den Nationalrat nachrutschen. Nebst der Freude an diesem spannenden Amt erfuhr jedoch meine Agenda eine star-ke Mehrbelastung. Im 2013 will ich nun für alle meine Tätigkeiten die notwendigen Zeitfenster gut planen. Auch zeitliche Freiräume für meine Familie, für Sport und für gemütliche Runden müssen Platz haben. Für mich ist «Zeit» ein sehr wertvolles Gut und ich bin auch davon überzeugt, dass «Zeit haben» mit Freude, Zufriedenheit und Erfolg in einer sehr engen Beziehung steht. Deshalb dient die gute Terminplanung nicht nur der Zeiteinteilung, sondern legt die Basis für mein Wohlergehen.
Viele politische Themen (wie Energiewende, Gesundheitskosten oder Sicherheitsfragen) brauchen vermehrt Lösungen statt Polemik. Nach meinem Dafürhalten wird zu oft nur nach dem «Schwarz/weiss-Mus-ter» politisiert. Unser Staat braucht Entwicklungsschritte. Richtig ist, dass sich nur mit radikalen Denkansätzen neue Ideen formulieren las-sen. Das Ergebnis jedoch wird im Kompromiss, im Konsens gefunden. Ein politisch reifes Volk braucht die harte Diskussion, jedoch auch den Willen, einen Lösungsweg zu finden. Mein Wunsch ist deshalb, dass wir vermehrt kleine und dafür mehrheitsfähige Korrekturen finden und beschliessen – denn keine Veränderung bedeutet keine Lösung, also Stillstand!»
Nadine Felder, Präsidentin Jungfreisinnige Luzern
«Grundsätzlich halte ich nicht so viel von Neujahrsvorsätzen, meistens werden diese sowieso spätestens Ende Januar gebrochen. Aber ich probiere auch im neuen Jahr «neugierig» und mit offenem Blick für die Mitmenschen und das Weltgeschehen zu leben. Ich freue mich im Januar/Februar auf das Skifahren und im Sommer/Herbst aufs Wan-dern. Zudem möchte ich in naher Zukunft meinen Wunsch, mir mittels Selbststudium Spanisch oder Schwedisch beizubringen, in die Tat um-setzen.
Ich wünsche meinen Mitmenschen und mir viel Gelassenheit, beruf-liche und private Zufriedenheit und gute Gesundheit im Jahr 2013.»
Api I. Christen, Zunftmeister ROFA-Zunft Root«Ich möchte mir nicht zu viel vornehmen für das kommende Jahr, da-mit ich meine Vorsätze auch umsetzen kann. So möchte ich gerne Prio-ritäten setzen und Wichtiges und weniger Wichtiges richtig einordnen. Sicher möchte ich mir mehr Zeit nehmen für meine Familie, für mich mehr stressfreie Zeiträume festlegen und somit auch mehr Zeit haben, um Sport treiben zu können.
Persönlich wünsche ich mir für 2013 beste Gesundheit für mich und meine ganze Familie sowie genügend Zeit für schöne Momente und interessante Begegnungen.
Für die fünfte Jahreszeit hoffe ich spannende und sport-virus-verrück-te Fasnachtstage mit meiner lieben Frau Brigitte und dem tollen Wei-belpaar Jörg und Caroline zu erleben.»
Vorsätze und Wünsche prominenter Rontaler
Ein politisch reifes Volk braucht Diskussionen, jedoch auch den Willen zu tragbaren Lösungen
Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler 14 | Vereine
Ebikoner Fasnachtsplakette 2013
Spontane Kreativität wird von der Zunft belohntJedes Jahr veranstaltet die Rot-
seezunft Ebikon einen Wett-
bewerb für die Gestaltung der
Fasnachtsplakette. Dieses Mal
hat sich die Gewinnerin, Tanja
Kaufmann, in einer besonderen
Art um die Plakette verdient ge-
macht.
pd. Aufgrund von Ausfällen bei den
sich für den Wettbewerb angemel-
deten Teilnehmern hat Tanja spon-
tan ausgeholfen, mitgemacht und
auch noch gewonnen! Sie scheint
ein Garant für Kreativität zu sein,
hat sie doch schon vor ein paar
Jahren den Plakettenwettbewerb
für sich entschieden. Mit ihrem
Sujet stellt Tanja Kaufmann die
Fasnacht in Ebikon ins Zentrum,
indem durch den Wegweiser in der
Plakette klar nach Ebikon hinge-
wiesen wird, eine Gemeinde, in der
eine grandiose Fasnacht stattfin-
det.
Vollblutfasnächtlerin
Tanja Kaufmann ist seit Kindesbei-
nen mit der Fasnacht verbunden.
Ihre Eltern waren bereits Mitglie-
der der Guggenmusig Barfuess-
fäger; sie selber ist seit 13 Jahren
aktiv in einer Guggenmusig, wovon
seit acht Jahren bei der Guggen-
musig Sonnechöbler Ebikon. Die
Fasnachtstage sind daher weit im
Voraus gut ausgebucht und die bei-
den Söhne Sämi und Ben sind auch
bereits mit dem Fasnachtsvirus
ausgestattet. Ben möchte erstmals
am Ebikoner Umzug mitlaufen,
was die fasnachtserfahrene Mutter
freut und auf Trab hält. Eine zu-
sätzliche Prise Fasnacht wird ihr
Mann Alois in die Familie bringen,
denn er ist am letzten Bot der Rot-
seezunft Ebikon als Kandidat auf-
genommen worden, was den fas-
nächtlichen Terminplan vollends
ausfüllen wird.
Tanja Kaufmann präsentiert die Äbiker Fasnachtsplakette 2013. Bild zvg
Die Fasnachtsplakette 2013
Die Plakette der Ebikoner Fasnacht
steht 2013 unter dem folgenden
Motto:
«Wotsch a de
Fasnacht losch-
tig sii, füehrt käi
Wäg a Äbike
vorbii!
Originell, grandi-
os ond farbefroh
mer Äbiker könnet d’Fasnacht do…
nor e so!!»
Insignienübergabe und Inthronisierungsfeier
Der neue Zunftmeister hat seinen ersten AuftrittAm Samstag, 5. Januar tritt der
neue Ebikoner Zunftmeister Pe-
ter Mühlebach sein Amt offiziell
an und übernimmt die Insignien
von seinem Vorgänger Markus
Affentranger.
Red. Wenn sich am kommenden
Samstag um 16.25 Uhr Ehren-
zünftler, Zünftler und Kandidaten
der Rotseezunft Ebikon mit ihren
Partnerinnen, geladene Gäste so-
wie die Ebikoner Bevölkerung vor
dem Pflegeheim Höchweid treffen,
ist dies ein untrügliches Zeichen,
dass die Fasnacht in greifbare
Nähe rückt. Zum Auftakt des ver-
heissungsvollen Abends wird der
Zunftpräsident Jörg Bucher den
scheidenden Zunftmeister mit sei-
nem Gefolge würdigen und verab-
schieden. Als Höhepunkt übergibt
Markus I. Affentranger mit seiner
Gemahlin Antoinette dem neuen
Zunftmeister Peter I. Mühlebach
mit seiner Partnerin Pia Leipold
die Insignien als Zeichen der Macht
des Fasnachtsgewaltigen 2013. Zu-
sätzlich wird der abtretende Weibel
Markus Vogel seinem Nachfolger
Patrick Imboden die fasnächtlichen
Zeichen übergeben. Anschliessend
erfolgt für die geladenen Gäste ein
Fackelumzug zum Kirchenzent-
rum Höfli, wo die Inthronisations-
feier stattfindet.
Am Samstag wird Zunftpräsident Jörg Bucher (links) die Insignienübergabe würdevoll einleiten. Bild shab
Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler Vereine | 15
Weihnachtsevent der Männerriege Inwilpd. Wenn viele Männer mit Fackeln im Wald unterwegs sind, muss es ein beson-
derer Anlass sein. Am 20. Dezember war es wieder so weit. Trotz Regen wander-
ten 26 jüngere und ältere Männerriegler durch den Eibeler Wald zur Jägerhütte.
Dort erzählte Kari Rust eine besinnliche Weihnachtsgeschichte und zum Aufwär-
men gab es feinen Glühwein. Am Schluss der Nachtwanderung traf man sich zum
Grillieren. Fleisch am Spiess mit Risotto und Salat sowie genügend Getränke
sorgten für eine gute Stimmung. Bild zvg
ebo Festival bringt Open Air-Stimmung zurück nach Ebikon
Neuer musikalischer Open Air Event in Ebikon Endlich ist es so weit und Ebikon
erhält durch den Verein ebiTon
einen neuen musikalischen Open
Air Event.
Das ebo Festival findet am Freitag,
9. und Samstag, 10. August 2013
auf dem Gelände des Zentralschul-
hauses in Ebikon statt und steht
ganz im Zeichen von Schweizer
Bands. Neben Auftritten etablier-
ter Schweizer Bands haben unent-
deckte Gruppen am Band-Wettbe-
werb «Startrampe» die Möglichkeit,
ihr Können unter Beweis zu stellen.
Nach einer Vorselektion und einer
Online-Abstimmung auf www.ebo-
festival.ch treten die fünf Bands
mit den meisten Stimmen am ebo
Festival auf, wo sie sich einer Jury
stellen. Neben Preisgeld winkt der
Siegerband ein Auftritt am Sams-
tag im Rahmen der Hauptacts.
Nachwuchsbands gesucht
Spielst du in einer Band und möch-
test auf dieser Bühne eine tolle Per-
formance zeigen, dann melde dich
auf unserer Webseite an. Weiter ist
das OK auf die tatkräftige Mithilfe
von Helfern angewiesen. Interes-
siert? Weitere Details sowie Anmel-
deformulare und alle wichtigen In-
fos rund um das ebo Festival findest
du unter: www.ebofestival.ch
Absender
Fabian Fasler Fildernstrasse 38 6030 Ebikon 15.12.2012 Musikalischer Open Air Event in Ebikon
Endlich ist es soweit und Ebikon erhält durch den Verein ebiTon einen neuen musikalischen Open Air Event. Das ebo Festival findet am Freitag 09. und Samstag 10. August 2013 auf dem Gelände des Zentralschulhauses in Ebikon statt und steht ganz im Zeichen von Schweizer Bands. Neben Auftritten etablierter Schweizer Bands, haben unentdeckte Bands am Band‐Wettbewerb „Startrampe“ die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Nach einer Vorselektion und einer Online‐Abstimmung über unsere Webseite treten die 5 Bands mit den meisten Stimmen am ebo Festival auf, wo sie sich einer Jury stellen. Neben Preisgeld winkt der Siegerband ein Auftritt am Samstag im Rahmen der Hauptacts. Spielst du in einer Band und möchtest auf dieser Bühne eine tolle Performance zeigen, dann melde dich auf unserer Webseite an. Weiter ist das OK auf die tatkräftige Mithilfe von Helfern angewiesen. Interessiert? Weitere Details sowie Anmeldeformulare und alle wichtigen Infos rund um das ebo Festival findest du unter: www.ebofestival.ch
Nach einem siebenjährigen Unterbruch wird auf dem Gelände des Zentral-
schulhauses wieder ein Open Air Event stattfinden. Bild jam
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Rontaler | Freitag, 6. Januar 2012 | Nr. 01/02 Ebikon | 13
nigsfest in den Zünften gefeiert. Es war bald so beliebt, dass so-gar Dörfer und kleinere Städte ihren König erkoren. Damals war in den Königskuchen eine getrocknete Bohne, eine Mandel oder eine Münze versteckt. 1945 setzte sich Dr. h.c. Max Währen für die Wiederbelebung des al-ten Brauches vom Dreikönigs-kuchen ein. Seit 1952 backen die Schweizer Bäcker das süsse, königliche Gebäck alle Jahre wieder zum Dreikönigsfest vom 6. Januar.
Der «Gold-König»In jedem 40. Königskuchen ist ein goldener König versteckt. Der in der Bäckerei zurückgebrachte goldene König nimmt an einer Verlosung teil. Neben einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1500.– und einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1000.–, sind weitere 98 tolle Preise zu gewinnen.
Und wer hat die schönsten und feinsten Königskuchen? Genau – «de Helbling vo de Rotsee-Beck!»
Die neue Abbundanlage Typ Hun-degger K2i mit Robot wurde am 14.11.2011 angeliefert, montiert und am 02.12.2011 zum ersten Mal in Betrieb genommen.Fünf Lastenzüge lieferten die Ab-
bundanlage direkt ab Werk in Ha-wangen DE nach Root. Mit dem Las-tenzug wurde das rund 32 Tonnen schwere Herzstück der Anlage in die neue Produktionshalle gefahren und dort mit zwei Pneukranen platziert.
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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate die Ziffern 1 bis 9 stehen.
Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nur einmal eingefügt werden.
Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieser Ausgabe finden Sie im nächsten «Rontaler».
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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.
Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.
Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».
923517486
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Koch-Tipp
Rehfilet in einer Feigen-Nusskruste und Linseneintopf
Waser der Kochclub. macht das Kochen zu einem gesell-schaftlichen Anlass: Gemeinsam in den Töpfen rühren,anschliessend in gepflegter Atmosphäre das Essen undeinen guten Tropfen Wein geniessen. Unsere Koch-events finden Sie unter www.waserDerKochclub.ch.Der Kochclub eignet sich auch für Ihre Firmenanlässe,Sitzungen, Weihnachtsessen oder Geburtstage. RufenSie uns an, Tel. 041 630 26 44, wir beraten Sie gerne.Wir freuen uns auf Sie.
Zutaten für 4 Personen
Rehfilet600 g Rehfilet am Stück
Salz, Pfeffer aus Mühle
8 Stk. getrocknete Feigen80 g Haselnusskerne fein hacken und mischen
8 Wacholderbeeren10 Pfefferkörner3 dl roter Portwein
Thymianzweig2 Schalotten fein gehackt
alle Zutaten auf die Hälfte einkochen
5 dl Kalbsjus beigeben und auf 1 dl einkochen50 g Butter aufmontieren
Salz, Pfeffer, Aceto Balsamico
Linseneintopf80g Linsen über Nacht einlegen
1 dl Gemüsefond1 EL Vollrahm150g Gemüsewürfel (Sellerie, Karotten, Lauch, Kartoffeln)
blanchieren und abtropfen300g Waldpilze1 EL Butter1 EL Petersilie fein hacken
ZubereitungRehfilet würzen und im Olivenöl scharf anbraten, auf ein Blech legen.Die Feigen-Nussmasse gleichmässig verteilen. Vor dem Servieren imOfen auf die gewünschte Garstufe garen, à point ca. 10 Min. Das Ge-müse in der Butter glasig dünsten. Waldpilze und die eingelegtenLinsen beigeben und mit dem Gemüsefond auffüllen, köcheln lassenbis das Gemüse gar ist. Blattpetersilie und Vollrahm beifügen. Mit Salz,Pfeffer und Aceto Balsamico abschmecken.
AnrichtenLinseneintopf in die Mitte des Tellers geben, Filet ausschneiden, dazu-geben und mit der Sauce beträufeln.
Peter Marty, Störkoch
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Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler 20 | Tiere
Überlebenshilfe in der kalten Jahreszeit
Was beim Vögel Füttern im Winter zu beachten istDas Füttern von Wildvögeln
kann in eisigen und schneerei-
chen Zeiten eine Überlebenshilfe
sein. Wer gerne im Garten oder
auf dem Balkon einen Futter-
platz installieren möchte, sollte
einige wichtige Punkte beachten.
Die Natur hat es so eingerichtet,
dass nur die stärksten Wildtiere
überleben; so ist es auch bei den
Wildvogelarten. Von der Winter-
fütterung profitieren in der Regel
nur Brut- und Gastvögel, seltene
und gefährdete Vogelarten kom-
men kaum an Futterstellen.
Um den Vögeln gute Überlebens-
hilfen durch die Winterfütterung
zu sichern, ist es wichtig, dass nur
gefüttert wird, wenn Schnee liegt
oder der Boden hart gefroren ist.
Während dieser eisigen Zeiten ist
es den Tieren unmöglich, Nahrung
zu finden oder Würmer aus dem
Boden zu ziehen. Sobald es taut,
sollten Futterstellen wieder weg-
geräumt werden, damit der Vogel
seinem natürlichen Futterinstinkt
nachgehen und der Vogelbestand
durch das Überleben der stärksten
Tiere in Balance gehalten werden
kann. Von einem ganzjährigen Vo-
gelfüttern ist abzusehen, da es auch
dem natürlichen Verhalten der Vo-
gelarten widerspricht. Für die En-
ten gelten übrigens die gleichen
Regeln.
Futterplätze
In unmittelbarer Nähe des Futter-
platzes und eines Futterhäuschens
sollten Bäume und Sträucher ste-
hen. Sie bieten Vögeln Flucht- und
Rückzugsmöglichkeiten bei Ge-
fahr. Ebenfalls sollten die Futter-
stellen überschaubar sein und fern
von Katzen, welche den Vögeln
auflauern.
Die Futterplätze sollten immer an
derselben Stelle eingerichtet sein,
da die Vögel gerne zurückkehren
und um den Platz wissen, wo es
Futter gibt.
Das richtige Vogelfutter
Im Handel sind Körnermischungen
und Futterbälle für Vögel erhält-
lich. Frisches wie auch getrock-
netes Brot eignet sich nicht zum
Verfüttern, da der Verdauungstrakt
der Vögel nicht dafür eingerichtet
ist und die gefiederten Tiere Brot
nicht verdauen können.
Vogelwarte hilft weiter
Weitere Auskünfte zu allen Fragen
rund um die Vögel erteilt die Vogel-
warte Sempach.
Alexandra Achermann
Seltene und gefärdete Vogelarten kommen kaum an die Futterstellen. Bild zvg
Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler
Bitte an die Autoren von Einsendungen
Medientexte richtig verfassen – Abdruck-Chancen erhöhenTexte von Leserinnen und Le-
sern über Veranstaltungen, Ver-
einsanlässe etc. bereichern den
«Rontaler». Die Redaktion ist je-
doch froh, wenn die Autoren sich
an die journalistischen Gepflo-
genheiten halten.
Der «Rontaler» erhält regelmässig
Berichte von Verfasserinnen und
Verfassern aus dem Kreis der Le-
serschaft. Damit diese Beiträge
möglichst eins zu eins abgedruckt
werden können, sollten sie ein paar
journalistische Anforderungen er-
füllen.
Rontaler | 21
Textaufbau
Titel
Der Titel soll aussagekräftig auf den
Inhalt hinweisen und keine Rätsel auf-
geben.
Vorspann/Lead
Am Anfang des Textes ist der Inhalt in
ein bis zwei Sätzen kurz zusammenge-
fasst.
Inhalt
Der Inhalt soll Antworten auf die wich-
tigsten W-Fragen geben.
Zeitungstexte haben ihre eigenen Regeln. Bild jam
Die sechs W-Fragen
Was?
Was geschah, wurde durchgeführt?
Wer?
Wer organisiert etwas, wer ist beteiligt?
Wo?
Wo findet/fand etwas statt?
Wann?
Genauer Zeitpunkt/Dauer des Gesche-
hens.
Wie?
Wie verlief die Veranstaltung (Inhalt/
Ablauf)?
Warum?
Aus welchem Grund passierte etwas,
wurde etwas abgehalten?
Sprachstil
Sprache:
Für journalistische Texte gelten ver-
schiedene sprachliche Eigenheiten:
• Neutrale Schreibposition, d.h. nicht
in der Wir- oder Ich-Form schreiben.
Text so verfassen, wie es ein Journa-
list, eine Drittperson tun würde.
•
• Keine Herren/Frauen: statt Herr Mül-
ler immer Vorname, Nachname und
allenfalls Funktion.
•
• Keine Personen direkt ansprechen.
Statt «Sie sind herzlich eingeladen»
heisst es zum Beispiel «die Bevölke-
rung ist eingeladen».
•
• Keine Danksagungen oder Lobhude-
leien.
•
• Genaue Datumsangabe, nicht gestern
oder heute.
•
• Keine Kommentare, sondern sachli-
che Berichterstattung.
•
• Keine Schachtelsätze und nicht zu vie-
le Wortwiederholungen.
Textlänge:
Zu lange Beiträge haben wenig Chan-
cen, abgedruckt zu werden. Deshalb
sollte der Umfang nicht mehr als max.
2000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfas-
sen. Auf Detailinformationen deshalb
bitte verzichten.
Aktualität:
Bitte die Texte jeweils unmittelbar nach
dem Anlass einreichen.
Bilder:
Fotos erhöhen die Aufmerksamkeit.
Deshalb gehört nach Möglichkeit zu je-
dem Bericht ein Bild. Fotos bitte nicht in
die Word-Dateien integrieren, sondern
separat im JPG-Format mitliefern.
Fotos sollten mit möglichst professionellen Geräten gemacht werden. Bild jam
Bilder und Texte werden erst im Layout zusammengefügt. Bild jam
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Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler 22 | Veranstaltungen
Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum
StreuungWöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartie-ren Maihof und Wesemlin
ErscheinungstagDonnerstagmorgen, 46 Ausgaben
AuflageAktuelle Auflage 19 519
Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler
Regionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon
Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19, [email protected]
Redaktionsleitung: Sonja Hablützel (shab), Telefon 041 440 50 25 - Fax 041 440 50 10, [email protected]
Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, [email protected]
Mitarbeiterinnen und MitarbeiterMaria Büchler (mab), Franz Studer (fst)
Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10
AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 UhrInternet: www.rontaler.ch
Abonnement für AuswärtigeSchweizweit Fr. 80.–, Ausland Fr. 120.–
Layout und GestaltungJörg Amstad (jam), [email protected]
DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil
BUCHRAIN04. Mütter-/Väterberatung
Anmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], Alterszentrum Tschann, 10.40-11.40 Uhr und 13.20-16.40 Uhr
06. Monster-Guugger Bueriöffentliche Probe, Turnhalle Hinterleisibach, 16 Uhr
07. Bueri aktiv 60 plusGedächtnistraining, Auskunft 041 440 66 77, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, 14-16 Uhr
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10. Team Junger ElternKrabbelgruppe Zwärglitreff, Auskunft Wilma Brun 041 920 35 09, Gruppenzimmer Pfarreiheim, 15-17 Uhr
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11. Team Junger ElternKinderhort Zwärgehüsli für Kinder zwischen 2 bis 5 Jahren, Anmeldung unter 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag 9-10 Uhr direkt per Telefon, 14.30-16.30 Uhr
11. Mittagstreff der Senioren Anmeldung bis Donnerstag an E. Kahtriner Tel. 041 440 27 15, Restaurant Trotte, 11.45 Uhr
11. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], Alterszentrum Tschann, 10.40-11.40 Uhr und 13.20-16.40 Uhr
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Walking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30 Uhr07. Senioren aktiv
Jassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr
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Nordic Walking: montags, 8.45 – 10.15 Uhr, kath. Kirche Buchrain
Wandern im Rontal: freitags, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Tschannhof, Ziel spontan, ohne
Anmeldung.
07. Feuerwehr Ebikon-DierikonOf Übung (Schindler)
08. Samariterverein Root und UmgebungUmsetzung der guten Vorsätze, 20 Uhr
06. SVKT Dierikon KiTu , Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45 Uhr
06. SVKT Dierikon FitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45 Uhr
06. SVKT Dierikon MuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45 Uhr
EBIKON04. VGÄ Startschuss
Pfarreiheim, 19.30 Uhr06. Turnverein Ebikon
Neujahresapéro Aktivriege, Frauenturnverein und Männerriege, Ladengasse,10.30 Uhr
08. Mittagstreff für Senioren und AlleinstehendeAnmeldung bis Montagmittag, R. Arnold 041 440 440 43 74 oder N. Wolfisberg 041 440 67 89, Pfarreiheim, 11.45 Uhr
08. Männerriege SeniorenTurnen, Turnhalle Wydenhof 20.15 Uhr
08. Männerriege EbikonVolleyball, Turnhalle Wydenhof 20.15 Uhr
08. Samariterverein EbikonArztvortrag, Samariterlokal Sagenschulhaus, 20 Uhr
11. Turnverein / Jugendriege EbikonJugendriege: 17.30 Uhr (Gruppe 1) und 18.30 Uhr (Gruppe 2), Aktivriege: 20 Uhr, Zentralschulhaus
10. Männerriege SeniorenMorgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr
10. Frauenturnverein Ebikon MUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 9.15-10 Uhr
10. Frauenturnverein EbikonKinderturnen ab 4 Jahren, Turnhalle Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr
10. Frauenturnverein Ebikon Kinderturnen 5+6 Jahre, Turnhalle Wydenhof, 16.30-17.30 Uhr
10. Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang, Turnhalle Wydenhof, 18.30-19.30 Uhr
10.Mädchenriege EbikonTanzgruppe Step by Step, Turnhalle Wydenhof 18-19 Uhr
10. Frauenturnverein EbikonTurnen, Wydenhofschulhaus, 20 Uhr
10. «Donnstig-Jass»zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr
Läuferriege Ebikon Hallentraining: Jugendliche ab 12 Jahren, jeweils Montag, 18.30 – 20 UhrTurnhalle Wydenhof (ausgenommen Schulferien)
Krafttraining: Offen für Alle! Jeweils Dienstag, 19.15 – 20.30 Uhr vom 30. Oktober 2012 bis 26. März 2013, Turnhalle Feldmatt
Lauftraining: LZ Lauftreff Ebikon, jeweils Mittwoch, 18.45 – 20.15 Uhr, Parkplatz Risch (ausgenommen Feiertage). Weitere Infos: www.lre.ch
RMV & Friends Ebikon Velotreff, jeden Samstag und Sonntag, 9 Uhr, und Montag, 18.15 Uhr, Touren: www.
velotreff-ebikon.ch/Touren.html Treffpunkt: Velo Scheidegger
Turnverein Buchrain Turnen für Jedermann: auch für Nichtmitglieder. Jeden Montag, 19 – 20 Uhr (ausser während der Schulferien), Turnhalle Hinterleisibach
Gemischter Chor Buchrain
Proben jeden Mittwoch, 20.15 – 21.45 Uhr, Aula Schulhaus Buchrain
Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler Veranstaltungen | 23
Gruppe Junger Eltern
Bärliland, jeden Donnerstag, 14.30-17 Uhr (ausser in den Schulferien) für Mütter und Vä-
ter mit Kindern bis zu 5 Jahren, UG kath. Pfarreiheim, Unkostenbeitrag: Fr. 5.–, Kontakt:
Julia Michel, Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross, Tel. 041 310 02 70
Gottesdienste im Rontal
Pfarrei St. Agatha BuchrainSamstag, 5. Januar, 18.15 Uhr, Gottesdienst, Kirche PerlenSonntag, 6. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Kirche BuchrainSamstag, 12. Januar, 18.15 Uhr, Familien-Feier mit den Sternsinger, Kirche BuchrainSonntag, 13. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Kirche Buchrain
Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 5. Januar, 17 Uhr, Kapelle HöfliSonntag, 6. Januar, Aussendung der Sternsinger, 10 Uhr, PfarrkircheSonntag, 6. Januar, 19.30 Uhr, PfarrkircheSamstag, 12. Januar, 17 Uhr, Blauringaufnahme, HöfliSonntag, 13. Januar, 10 Uhr, PfarrkircheSonntag, 13. Januar, 10 Uhr Kleinkinderfeier, HöfliSonntag, 13. Januar, 19.30 Uhr, Pfarrkirche
Pfarrei St. Martin RootSamstag, 5. Januar, 17.30 Uhr, Gottesdienst, Kirche DierikonSonntag, 6. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche RootSamstag, 12. Januar, 17.30 Uhr, Gottesdienst, Kirche DierikonSonntag, 13. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche RootSonntag, 13. Januar, 10 Uhr, Sonntagsfeier 3. Klasse, Pfarreiheim Root
Reformierte Kirche EbikonFriday-ChorProbe jeweils freitags von 19-20 Uhr, Jakobuskirchenzentrum
Reformierte Kirche Buchrain-RootKeine Gottesdienste gemeldet.
Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «Rontalers» am 10. Januar dürfen wir folgenden Jubila-rinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.
Buchrain: 75 Jahre: Hermann Selm Am Kanal 16, Perlen am 7. Januar, Heida Stirnimann Moosstrasse 13 am 9. Januar, 80 Jahre: Hermine Bösch-Hädinger Hofmattstrasse 29 am 5. Januar, 89 Jahre: Klara Elmiger Altersheim Höchweid, Ebikon am 6. Januar, 91 Jahre: Elise Stadelmann Unterdorfstrasse 5 am 9. Januar
Ebikon: 70 Jahre: Roger Matzinger Mühleweg 28 am 10. Januar, 75 Jahre: Eva Gubser-Kohn Lischenstrasse 8 am 6. Januar, Paul Zimmermann Maihofstr. 101, Luzern am 6. Ja-nuar, 80 Jahre Pauline Kissling-Canta Aeschenthürlistr. 34 am 5. Januar Mario Mascaro Haltenstrasse 4 am 7. Januar, 85 Jahre Ernst Schärer Rischstrasse 26 am 10. Januar
Root: 75 Jahre Thadäus Bründler Oberwilstr. 26 am 9. Januar, Walther Bründler-Zemp Fluhmattstr. 1 am 9. Januar, 80 Jahre Nina Gürber-Aregger Grabenweg 7 am 6. Januar, Elle Crameri-Strub Klausfeld 2 am 10. Januar, 90 Jahre Agatha Meier-Hess Altersheim Unterfeld am 9. Januar
11. Männerriege EbikonTurnen, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof
11. Schindler-Pensionierten-VereinigungSenioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr
12. Männerriege EbikonVolleyballturnier, Beromünster
12. Samariterverein EbikonNothilfe-Kurs bei Kleinkindern, Auskunft bei Gaby Häner, Tel. 041 440 67 02
12. Rüssgusler Ebikon43. Altersfasnacht für alle 3x20 Jahre jungen Fasnächtler/-innen, Pfarreiheim, 14-17.30 Uhr
GISIKONKeine Veranstaltungen angekündigt!
INWIL8. FMG Club
Seniorennachmittag, Kaffee und Kuchen, Möösli10. Familienkreis
Chrabbeltreff
Root04. Rontalguugger Root
öffentliche Probe, Arena Root06. Haus beim Brunnen in Root
Dorf- und Schuhmacher-Geschichten, Luzernerstrasse 16, Root, 14-17 Uhr08. Frauenforum Root
Kinder- und Mami-Treff, Pfarreiheim, 13.30-17 Uhr09. Frauenforum Root
Wandervögel, Pfarreiheim, 13.30 Uhr12. Rontalguugger Root
Horrorball, Arena Root, 19.30 Uhr
ADLIGENSWIL05. Ski- & Snowboard-Club
Ski- und Snowboardkurse, Melchsee-Frutt12. Ski- & Snowboard-Club
Ski- und Snowboardkurse, Melchsee-Frutt12. Frauenbund
Dankeszmorgen, Grosser Saal Zentrum Teufmatt, 9-12 Uhr
DIETWIL05. Pfarrei Dietwil
Familiengottesdienst mit allen Ministranten09. Samariterverein
Monatsübung11. Musikgesellschaft
Generalversammlung13. Volleyballclub
Juniorinnen-Turnier U-19
UDLIGENSWILKeine Veranstaltungen angekündigt.
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Dörfli Zunft Dierikon
DJ Roger Diverse Darbietungen
Guggenmusige Schlitzäugler, Rüssgusler, Tropeblocher, Nölli Grötze
Motto: Après-Schii Es freuen sich
Zunftmeisterpaar Schnidi l. und Martha l.
Dörfli Zunft Dierikon
DJ Roger Diverse Darbietungen Guggenmusige Schlitzäugler, Rüssgusler, Tropeblocher, Nölli Grötze
Motto: Après-Schii
Es freuen sich Zunftmeisterpaar Schnidi l. und Martha l.
Dörfli Zunft Dierikon
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Nr. 01 | Freitag, 4. Januar 2013 | Rontaler 24 | Schlusspunkt
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Am 6. Januar 2013 ist Sternsingen in Inwil und Eschenbach
Kinder singen für brasilianische Kinderkrippe Erneut spannen die beiden Nach-
bargemeinden Inwil und Eschen-
bach zusammen; am Sonntag, 6.
Januar 2013, ziehen eifrige Kin-
der und Jugendliche als Heilige
Drei Könige los, um Schutz und
Segen zu den Menschen zu tra-
gen und zu sammeln für Kinder
dieser Welt, denen es an allem
fehlt.
pd/Red. Unter dem Namen CAFRA-
CI haben sich in den Favelas, den
Armenvierteln der brasilianischen
Millionenstadt São Paulo, mutige
BrasilianerInnen zusammenge-
tan, um Kindern und Jugendlichen
aus ärmsten Verhältnissen ein Zu-
fluchtsort zu sein. Hautnah haben
sich Mitglieder des Kirchenrates
von Jona über den wertvollen Ein-
satz von CAFRACI informiert und
sich davon überzeugt, dass bei die-
sem Projekt jeder Rappen wirklich
dort ankommt, wo er gebraucht
wird. Und das ist konkret eine Kin-
derkrippe für 160 Kinder bis zu vier
Jahren. Eine kleine «Insel», auf der
die Kleinkinder menschliche Wär-
me erfahren, spielen können sowie
Ruhe und Freude erfahren, ohne
ständig gewaltsamen Übergriffen
ausgesetzt zu sein. Viele von ihnen
essen nur das, was sie in der Krip-
pe erhalten, weil ihre Eltern oder
allein erziehenden Mütter nicht in
der Lage sind, die hungrigen Mäu-
ler zu stopfen. Der Regierung aber
ist CAFRACI ein Dorn im Auge,
weil es ihr in Zahlen ausgedrückt
nichts bringt. Mit dem Erlös aus
dem Sternsingen von Inwil und
Eschenbach soll CAFRACI daher
dabei unterstützt werden, das Geld
für die verlangte neue Zufahrt-
strasse aufzubringen, ohne welche
die Präfektur die Kinderkrippe
dicht machen will. Die Sternsinger-
kinder freuen sich, wenn sie auch
in diesem Jahr willkommen sind
und erneut auf die Unterstützung
der Bevölkerung hoffen dürfen.
Für Fragen oder Anregungen ist
die Kirchengemeinde Inwil unter
www.kirchengemeinde-inwil.ch
oder die jeweilige Pfarrei per Tele-
fon zuständig.
Die Kinder und Jugendliche aus Inwil und Eschenbaach singen für eine brasilianische Kinderkrippe. Bild zvg
Weil Sie wissen, was wir tun.Gönner werden: www.rega.ch
Anzeigen und PubliReportagen [email protected]