› Der Tiroler Held Andreas Hofer ziert anlässlich des Gedenkjahres die Sonderedition.
Zum Start des 200. Tiroler Gedenkjahres gibt es heuer etwas ganz Besonderes: eine exklu-sive Sonderedition der Brauerei Stiegl. Sie will auf diese sympathische Art und Weise an unseren Tiroler Helden Andreas Hofer erinnern. Besonders originell dabei ist, dass die drei verschiedenen Etiketten von jungen Design Studenten – zwei Südtirolerinnen und einem Nordtiroler – entworfen wurden, die sich dafür mit ihrer Heimat und dem Tiroler Helden intensiv befasst haben.
Poppig, avantgar-distisch, klassisch: die Andreas-Hofer-Bier-Edition
Andreas Hofer steht wohl wie kein anderer für den Einsatz für unsere Heimat in schwierigen Zeiten und verkörpert die ureigensten Tiroler Werte wie Freiheit, Eigenständig-keit, Heimatverbundenheit sowie das klare Bekenntnis zum christ-lichen Glauben. Eine eigene Bier-edition über den Sandwirt, das hätte dem Wirt Andreas Hofer sicherlich gefallen. Um ihm Re-spekt zu zollen und um an ihn im
Für die Andreas-Hofer-Edition setzten sich die Studentinnen und Studenten der Klasse von Profes-sor Clemens Dalmonego unter dem Motto „Manda, es isch Zeit“ besonders intensiv mit dem Tiro-ler Helden auseinander. Heraus-gekommen sind poppige, avant-gardistische aber auch klassische Werke – gestaltet von Tirolern für Tirol. Aus den eingereichten Arbeiten wurden schlussendlich die besten drei ausgewählt, die die limitierte Tiroler Kollektion 2009 zieren: Sie stammen von Luise Mair (aus Lana/Südtirol), Kuni-
Für Stiegl ist das Arbeiten mit jun-gen Künstlern schon Tradition. Seit 2003 kooperiert die Privatbrau-erei mit der Universität für ange-wandte Kunst in Wien. Jedes Jahr entwerfen Studierende zu unter-
Den besonderen Biergenuss mit Andreas Hofer in den 0,33-Liter-Flaschen gibt es auch in den prak-tischen Bierkästen für zuhause:
„Braukunst“: Stiegl fördert junge Künstler
Rahmen des 200. Gedenkjahres auf eine besondere Art und Weise zu erinnern, hat die Stiegl Braue-rei eine Bier-Sonderedition kreiert. Gefüllt sind die 0,33-Liter-Mehr-wegflaschen der Andreas-Hofer-Edition mit dem beliebten Stiegl-Goldbräu. Die Etiketten dafür entstanden in Kooperation mit der Werbe-Design Akademie am WIFI Innsbruck. Erhältlich ist das Bier mit dem Antlitz des Volkshelden
nur in Tirols Gastronomie und exklusiv bei Harpf in Bruneck im Jahr 2009.
gunde Wielander (aus Schlanders/Südtirol) und Stefan Heiss (aus Prutz/Bezirk Landeck).
völlig neue Bedeutung. Für die Stu-denten entwickelte sich das Ent-werfen verschiedener Editionen in den vergangenen Jahren zu einer viel beachteten Gelegenheit, ihre Arbeiten einem großen Publikum vorzustellen. „Mit dem Slogan ‚Braukunst auf höchster Stufe’ wollen wir die Symbiose zwischen Kunst und Brauen zum Ausdruck bringen, die sich wie ein roter Fa-den durch unsere unterschiedlichen Unternehmensbereiche zieht“, er-klärt Stiegl-Marketingleiter Torsten Pedit, selbst gebürtiger Tiroler. Für ihn und seine Mannschaft war es selbstverständlich, in einem für Ti-rol so historischen Jahr die Sonder-edition von Tirolern entwerfen zu lassen. „Von Tirolern für Tiroler“, bringt es Pedit auf den Punkt.
Direktverkauf am Firmensitz
von Harpf am Nordring 15
in Stegen/Bruneck
Öffnungszeiten an Werktagen
von 9.30 bis 12.00 Uhr und
von 14.30 bis 17.30 Uhr
Tel. 0474 55 22 84
Andreas-Hofer-Bier: Von Tirolern für Tiroler
Bier-Sonderedition von Stiegl zum Tiroler Gedenkjahr
schiedlichen Motti – wie etwa zur Fußball-Europameisterschaft – ei-gene Bier-Etiketten für die „Stiegl-Braukunst-Edition“. „Kunst im öffentlichen Raum“ erhält durch das Engagement der Brauerei eine
› Gesamttiroler Design-Team (v.l.n.r.): Kunigunde Wielander (Schlanders), Stefan Heis (Prutz bei Landeck), Luise Mair (Lana).
Für mehr Trinkgenuss
› Beliebtes Goldbräu, innovative Öffnung
nachrichten
2 „Biervielfalt und Qualität machen die Gastronomie erfolgreich“
Der Bierexperte: August Gresser im Interview
Er ist wohl der anerkannteste Fachexperte, den es in Südtirol weit und breit gibt. Sein ganzes Leben hat er dem Bier gewidmet. August Gresser hat an der Technischen Universität Mün-chen am Lehrstuhl für Technologie der Brauerei geforscht und gelehrt, war dann bei Birra Moretti in Udine der verantwortliche Braumeister und schließlich Technischer Direktor in der Brauerei Forst in Algund. Er hat eine ganz klare Antwort darauf, was der Südtiroler Biertrin-ker heute will, nämlich Vielfalt und Qualität. Beides entwickelt sich seit kurzem in Südtirol immer stärker und bietet für die Gastronomie eine große Chance, sich erfolgreich und sicher für die Zukunft zu positionieren.
Bayern, welches ja das Land mit der größten Brauereidichte der Welt ist, besonders gut aufgestellt. Dort gibt es einige Brauereien, die die Voraussetzungen haben, in Regionen wie Südtirol, wo die Ess- und Trinkkultur besonders gut ausgeprägt ist, auch in Zu-kunft und bei einem noch härter werdenden Wettbewerb stets er-folgreich zu sein.
Was bedeutet dies für das Produkt selbst?
August Gresser: Es lässt sich eine Diversifizierung und Hinwendung zu einer „ausgeprägteren“ Qua-lität feststellen, und zwar deswe-gen, weil sich dies vor allem der Endverbraucher wieder wünscht.
wieder im Trend liegt. Als isoto-nisches Getränk ist es ein idealer Durstlöscher.
... das heißt?
August Gresser: Das heißt, dass die Natürlichkeit und Reinheit durch das seit 1516 erlassene Reinheitsgebot garantiert wird. Allerdings gilt das v.a. für jene Brauereien, die auch streng nach dem Reinheitsgebot brauen und hier tut der Konsument gut daran sich zu informieren. Beim Brauen nach Reinheitsgebot dürfen eben nur die Rohstoffe Wasser, Hopfen und Gerstenmalz bzw. Weizen-malz verwendet werden. Die Ver-wendung von anderen Getreiden wie zum Beispiel Mais oder Reis ist dabei nicht zulässig. Diese In-formation kann dem Flaschene-tikett oder dem Zapfhahnschild leicht entnommen werden.
Herr Dr. Gresser, wie war die Entwicklung beim Bier in den letzten Jahren?
August Gresser: Wenn wir den westeuropäischen Biermarkt be-trachten, dann war dieser in den vergangenen 15 Jahren vorwie-gend von Stagnation bestimmt. In Italien stagniert der Pro-Kopf-Verbrauch seit Jahren bei ca. 30 Litern. In Deutschland sind bei einem Pro-Kopf-Verbrauch von etwas mehr als 100 Litern im Jahr bereits seit Jahren kräftige Rück-gänge zu verzeichnen und in Süd-tirol dürfte es sich ähnlich entwi-ckeln. Das hat natürlich mit dem sich ändernden Konsumverhalten zu tun, aber auch mit den immer strenger werdenden Gesetzen. Dies
hat zu einem starken Verdrän-gungswettbewerb geführt, was wiederum zur Folge hat, dass nur jene Brauereien überleben werden, die sich eindeutig positionieren und von einem weitsichtigen und qualifizierten Management ge-führt werden. Es wird in Zukunft entweder die großen bekannten Massenbiere der internationa-len Mega-Brauereien in „etwas neutralerer“ Qualität geben, wir nennen sie die „Fernseh-Biere“, da sie durch ihre Werbung im TV, Zeitungen und Journalen überall präsent sind. Und dann werden kleine, mittelständische Qualitäts-bierbrauereien eine prosperierende Zukunft haben, sofern sie keine Kompromisse in Punkto Qualität machen. Hier sehe ich vor allem
So sind in den letzten Jahren klei-ne Brauereien erfolgreich gewach-sen, wie z.B. die Birra Theresianer und Birra Amarcord, es sind aber auch einige neue Gasthausbrau-ereien entstanden – in Südtirol beispielsweise Bozner Bier, Rienz Bräu oder Gassl-Bräu. Die Ber-gnerBräu, deren Marke es bereits seit 2005 gibt, verfolgt in diesem Szenario ebenfalls klar definierte Ziele mit einer marktgerechten Ausrichtung auf den Südtiroler Markt. In Eppan wird in geraumer Zeit mit dem Bau einer neuen, sehr modernen Brauerei begonnen, wo ich auch selbst beratend tätig bin. Alle diese Entwicklungen und In-itiativen tragen zu einem reichhal-tiger werdenden Angebot bei, so dass die Gastronomie aufgefrischt und belebt wird. Gastwirte erhal-ten damit die neue Chance sich zu unterscheiden und Biere gezielt für ihre Kundschaft und für ihr Gastronomiekonzept anzubieten. Der Trend geht in Richtung au-thentische Qualität und Vielfalt, das habe ich jüngst auch bei der größten Biermesse Italiens, der Pianeta Birra in Rimini deutlich beobachten können. Die Gastro-nomie muss heute für den Kunden Erlebnisse und Einzigartigkeit bieten und dabei ihr eigenes Pro-fil vermitteln. Gute Gastwirte, die erfolgreich sind, sehen die Chan-ce, sich durch das Angebot in der Vielfalt zu differenzieren: Sie werden weniger vergleichbar und damit auch weniger austauschbar. Durch eine geschickte, erlebni-sorientierte Verknüpfung dieser Bausteine kann ein Gastronom, der eben mehr bietet als sein Mit-bewerber, ein harmonisches Gan-zes entwickeln und damit wesent-lich zur Zukunftssicherung seines Unternehmens beitragen.
Bier und Gesundheit, welche Bedeutung hat dieses Argu-ment für den Verbraucher?
August Gresser: Bier ist eines der reinsten Lebensmittel die es heu-te überhaupt gibt. Es wird aus-schließlich aus Wasser, Malz und Hefe hergestellt und von der Bier-hefe zu Bier vergoren. Jeder Pro-zessabschnitt, also der stoffliche Übergang vom Getreide zu Bier kommt bei der Herstellung einem natürlichen Reinigungsvorgang gleich. Es finden keine chemische Substanzen oder Konservierungs-stoffe Verwendung. Bier ist das leichteste natürliche Getränk nach Mineralwasser. Vernünftig genossen macht Bier auch nicht dick, denn ein helles Lagerbier hat nur ca. 380 kcal/l. Dies ist viel-leicht der Grund, wieso Bier als eines der ältesten Getränke heute
Bier ist ein sehr na-türliches und reines Produkt, das in Maßen getrunken auch sehr gesund ist.
Was unterscheidet ein gutes von einem schlechten Bier?
August Gresser: Der wichtigste Aspekt dabei ist die „drinkabili-ty“. Ein gutes Bier regt den Ver-braucher dazu an, mit Freuden auch noch einen zweiten Schluck zu sich nehmen zu wollen. Die Kohlensäure ist perfekt einge-bunden, das Bier ist also rezent, und der Geschmack ist rund und harmonisch, die Bittere mild, das Aroma typisch und rein. Zudem darf ein gutes Bier keine, für den Endverbraucher erkennbare Qua-litätsschwankungen aufweisen und muss über einen längeren Zeitraum geschmacksstabil sein. Qualitativ hochwertiges Bier ist aber keine „Konserve“, es soll stets frisch getrunken werden. Anders wie beim Wein darf ein Bier nicht jahrgangsbezogen unterschied-lich schmecken. Der Kunde hat eine sehr hohe Erwartung. Man muss als Brauer wirklich alle Re-gister ziehen, um evtl. jahrgangs-bedingte Rohstoffschwankungen über technologisches Know-how auszugleichen. Heute muss eine Brauerei deswegen technisch-tech-nologisch auf Top-Niveau sein, um dies überhaupt bewerkstelligen zu können. Dies alles stellt auch hohe Anforderungen an den Braumei-ster, der die Rohstoffe, die natur-gemäß jedes Jahres etwas anders
› „Der Trend geht in Richtung authentische Qualität und Vielfalt“, sagt der Bierexperte August Gresser.
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ausfallen, so in den Griff bekom-men muss, dass die Qualität stets konstant bleibt. Eine gute Braue-rei berücksichtigt zudem Umwelt-aspekte und arbeitet konsequent nach ökologischen Gesichtspunk-ten. Es gilt dabei gleichzeitig öko-nomische Kriterien zu beachten und trotzdem verantwortungs-bewusst für die nächste Genera-tion zu handeln. Die technischen Möglichkeiten sind heute gegeben, um beispielsweise den Primärein-satz bei der Energieerzeugung und den Energieverbrauch im Betrieb zu reduzieren. Mit dem heutigen technischen Know-How kann man umweltfreundlich Bier pro-duzieren ohne Kompromisse bei der Bierqualität eingehen zu müs-sen.
Sie waren jahrelang für die größte Südtiroler Brauerei, die Forst in Algund, tätig. Was braucht Südtirol, was Bier betrifft?
August Gresser: Südtirol braucht das, was sich überall abzeichnet: Mehr Vielfalt! Diese belebt den Genuss und die Beliebtheit des Produktes Bier beim Endkon-sumenten. Dasselbe erlebt man in Südtirol übrigens beim Wein nunmehr schon seit mehr als zwei Jahrzehnten. Durch die Domi-nanz der Brauerei Forst ist diese Vielfalt lange Zeit gehemmt ge-wesen. Obwohl es bereits früher,
in den 20er Jahren über 20 Südti-roler Brauereien gab, hat sich da-nach eine Konzentration ergeben. Die Firma Harpf hat im Pustertal die Zeichen der Zeit erkannt und viel dazu beigetragen, dass heute ein neues Interesse, eine neue Hin-wendung zu attraktiven Quali-täts- und Genussbieren entstanden ist, indem sie ein breites Sortiment an Spitzenbieren von vorwiegend kleineren Brauereien anbietet. Und diese haben viel Zuspruch beim Endverbraucher erhalten, sie kom-men einfach gut an. Selbst ich wur-de mehrmals auch in Deutschland darauf angesprochen, dass sich in Südtirol endlich etwas bewegt. Ein Beispiel: Ich war erst kürzlich am Tegernsee im Bräustüber´l, wo mir von einem Südtiroler Unter-nehmer erzählt wurde, dass man jetzt im Pustertal wählen kann, welches Bier man trinken möchte und dass dies ein großer Gewinn sei. Übrigens werden auch die Biere von BergnerBräu immer be-liebter.
Südtirol braucht mehr Vielfalt und Qualität beim Bier.
Sie sprechen von Bergner-Bräu. Welche Chance sehen Sie für ein neues Südtiroler Bier?
Zur Person
Dr. August Gresser
Der promovierte Diplomingenieur für Brauwesen- und Getränketech-nologie stammt aus Weingarten am Bodensee und hat seinen Beruf von der Pike auf gelernt: Er war unter anderem akademischer Rat an der Technischen Universität München-Weihenstephan am Lehrstuhl für Technologie der Brauerei, danach Braumeister und technischer Leiter bei Birra Moretti in Udine und im Anschluss daran zwei Jahre Technischer Direktionsassistent und 14 Jahre Technischer Direktor bei der Brauerei Forst in Algund. August Gresser ist heute selbständiger Berater für die Brau- und Getränkeindustrie und begleitet dabei auch den Aufbau der neuen Südtiroler Brauerei, der BergnerBräu in Eppan.
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Umfrage: Natürlichkeit beim Bier gefragter denn je
Hopfen und Malz, Gott erhalt’s
Eine Umfrage beweist: Verbraucher schätzen die Natürlich-keit der Bier-Rohstoffe. 92 Prozent sehen die natürlichen Rohstoffe als Qualitätsgaranten, 79 Prozent betonen die Ei-genschaften des Hopfens als „Würze des Bieres“ und 76 Pro-zent schätzen die Braugerste als „Seele des Bieres“. Warum also Kompromisse eingehen, wenn es bestes Bier nach dem Reinheitsgebot gibt.
Das Reinheitsgebot steht für Biergenuss der Extraklasse. Nur folgende Zutaten dürfen Brauer demnach verwenden, wenn sie das wohl höchste international aner-kannte Kriterium für Bierqualität erfüllen wollen: Hopfen, Gersten-malz, Wasser – und Hefe. Sonst nichts! Verbraucher wissen dies zu schät-zen. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft zeigt dies: Für 92 Prozent der Befragten sind die Bier-Rohstoffe Hopfen und Gerstenmalz die Garanten für
perfekten Biergenuss. 79 Prozent sehen Hopfen, auch die „Würze des Bieres“ genannt, als entschei-dend für die Bierqualität an. Di-rekt dahinter folgt mit 76 Prozent die „Seele des Bieres“, die Brau-gerste. Aus dieser wird während des Mälzungs- und Brauprozesses Malz beziehungsweise vergärbarer Malzzucker gewonnen. Die natür-lichen Eigenschaften der beiden landwirtschaftlichen Rohstoffe haben für die Befragten entschei-denden Einfluss am Geschmack-serlebnis „Bier gebraut nach dem Reinheitsgebot“.
Verbraucher schätzen Natürlichkeit der Bier-Rohstoffe92%
79%
sehen die vier natürlichen Roh-stoffe als Qualitätsgaranten
betonen die Eigenschaften des Hopfens als „Würze des Bieres”
92%
76%
schätzen die Braugerste als „Seele des Bieres”
August Gresser: Ich sehe eine große Chance für ein neues Bier, das in Südtirol produziert werden soll. Auch deswegen, weil dieses BergnerBräu-Bier, welches ja be-reits in Südtirol erhältlich ist, aber
noch in Bayern produziert wird, nach dem Reinheitsgebot gebraut wird und sich somit auch ge-schmacklich gegenüber dem ein-heimischen Bier deutlich positiv abhebt.
Was die BergnerBräu betrifft, so hatten 2005 drei Eppaner die Idee, eine eigene Brauerei zu bauen. Sie haben zunächst begonnen in einer mittelständischen Brauerei in Ba-yern ihr eigens Bier zu brauen, um praxisnah zu beobachten, wie der Markt darauf reagiert. Das Ergeb-nis, die Resonanz, war sehr ermuti-gend. Jetzt haben die Firmengrün-der beschlossen die Brauereistätte in Eppan definitiv zu errichten und dort sollen dann voraussichtlich ab 2010 drei Sorten, darunter auch ein Weißbier, gebraut werden. Von der Ausrichtung her werden alle Biere der BergnerBräu besonders schlank und süffig sein und somit zum Weitertrinken anregen.
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bestimmter Ausgangsweine ist es stets, eine Synergie der einzelnen Teile zu erreichen. Die verschie-denen Partien werden so miteinan-der komponiert, dass sie sich in ihren spezifischen Eigenschaften gegenseitig ergänzen und somit das Ganze mehr als die Summe der Einzelteile erreicht. Besonders deutlich wird dies bei den großen Rotweinen aus Bordeaux, die aus bis zu fünf verschiedenen Rebsor-ten hergestellt werden. Der Erfolg des Verschneidens zeigt sich aber auch beim Champagner, der üb-licherweise aus drei Sorten kom-poniert wird: Hierbei sorgt der Chardonnay für Rasse und Fines-se, während der Pinot Noir Frucht und Körper beiträgt und der Pinot Munier schließlich eine besondere Würze und zusätzliche Dimension liefert.
Wie in Frankreich so hat sich auch in Italien in den letzten Jahrhun-derten des Weinbaus herauskri-stallisiert, dass traditionell das Anbaugebiet und nicht die dort an-gebauten Sorten im Vordergrund
Cuvées sind Weine, die unterschiedliche Charaktere verbinden, um diese zu einer neuen Symbiose zu vermählen. Ziel ist es durch die gekonnte Mischung von verschiedenen Rebsor-ten und Lagen besondere Weine zu kreieren, die Weinliebhaber durch ihre Ausgewogenheit und Harmonie überzeugen.
stehen. So geben viele Gebiete den Weinen ihren Namen. Beispiels-weise die Gebiete des Chianti, des Bianco di Custoza, des Morellino, des Soave und des Bardolino. Dort entstehen Weine, die allesamt aus einem Traubenverschnitt herge-stellt werden.
Südtirol hat, wie der übrige deutschsprachige Raum die Rein-sortigkeit immer in den Vorder-grund gestellt. Dennoch gibt es bei uns zwei Gebiete, die erfolg-reich Cuvée-Weine herstellen und es geschafft haben, ihr Gebiet er-folgreich zu vermarkten.
Eines davon ist Sankt Magdalena
oberhalb von Bozen. Sankt Mag-dalena hat bereits 1971 als eines der ersten Gebiete überhaupt die D.O.C.-Bezeichnung zugespro-
chen bekommen. Nicht die Reb-sorten Vernatsch oder Lagrein stehen im Vordergrund, sondern das Gebiet. Die vielen kleinen Winzerbetriebe, aber auch die Ge-nossenschaften Sankt Magdalena und Gries und die Klosterkellerei Muri Gries ziehen an einem Strang und vermarkten gemeinsam den aus Vernatsch und Lagrein beste-henden und mit Abstand erfolg-reichsten Cuvée-Wein Südtirols.
Beim Weißwein hat das Terlaner
Gebiet aufgrund der besonderen klimatischen und geologischen Gegebenheiten eine eigene Ur-sprungsbezeichnung D.O.C.. Ne-ben der geografischen Ursprungs-bezeichnung „Südtirol“ kommt hier aufgrund der Besonderheiten des Terroirs der Zusatz „Terlaner“
Die Fähigkeit zu antizipieren, wie sich verschiedenen Teile später zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügen werden, gilt als große Kunst und ist durchaus mit der Komposition eines Mu-sikstücks für verschiedene In-strumente und Stimmen zu ver-gleichen. Ziel des Verschneidens
Bei vielen berühmten und renom-mierten Weinarten ist das ge-konnte Zusammenstellen und Ver-mählen unterschiedlicher Partien ein maßgeblicher Arbeitsschritt bei der Weinbereitung, der nicht nur große Kennerschaft, sondern auch jahrelange Erfahrung des Kellermeisters voraussetzt.
Südtiroler Cuvée-Gebiete
Verschneiden ist selbstverständlich
Kompositionen der Harmonie
Südtiroler Cuvée-Weine
Cuvées zu kreieren ist eine Kunst, mit der Komposition eines Mu-sikstücks für verschie-dene Instrumente und Stimmen vergleichbar.
dazu. Als „klassisch“ werden jene Rebesorten bezeichnet, die im klassischen Terlaner Gebiet zwi-schen Andrian, Nals und Terlan wachsen. Der Terlaner Classico wird heute hauptsächlich aus den Rebsorten Weißburgunder, Char-donnay und Sauvignon herge-stellt. Früher waren es noch einige mehr. Produziert wird er von der Kellereigenossenschaft Terlan und vom Weingut Niedermayr.
Weiter interessant zu wissen ist, dass selbst bei zunächst scheinbar reinsortigen Weinen, also solchen, die nur aus einer Rebsorte gekeltert werden, das Verschneiden eine oft praktizierte Selbstverständlichkeit ist. Da sich nämlich jedes Fass im Keller, auch wenn es anfangs mit demselben Wein befüllt wird,
anders entwickelt und seinen ei-genen Charakter bekommt, wird bei besonders qualitätsbewussten Winzern am Ende des Ausbaus keinesfalls alles zu einem Wein zusammengelegt, sondern ganz im Gegenteil genau erwogen, wie viel aus welchem Fass genommen wird, um den fertigen Wein zu komponieren.
„Ein Cuvée-Wein ist einzigartig und diese Einzigartigkeit birgt auch eine große Chance. Solche Weine können zum Symbol für eine ganze Kellerei werden und somit auch einen wich-tigen Wettbewerbsvorteil erzielen.“
Stefan Filippi Kellereigenossenschft St. Magdalena und Gries
Weingut Alois Lageder - Portico Bianco
Rebsorten: Pinot Grigio, Weiß-burgunder, Müller ThurgauBoden: ausgesuchte Weinbergla-gen im Südtiroler Unterland und EisacktalVinifikation: Vergärung und Ausbau im Stahltank, später dann 4-monatige Lagerung und Reifung auf Feinhefe.Beschreibung: leuchtende, hellgelbe Farbe mit grünlichem Schimmer; feines, ausgesprochen fruchtiges Aroma mit feiner Mus-katnote; eleganter, sauberer, aro-matischer, weiniger Geschmack; ausgewogener Körper mit lebhaft frischem, mittellangem FinaleSpeiseempfehlung: Vorspei-sen aller Art, Salate, Spargeln, Schalen und Krustentiere, weiße Fleischsorten, Geflügel.
Kellerei Terlan - Terlaner Classico
Rebsorten: 60 % Weißburgun-der, 30 % Chardonnay, 10 % Sauvignon BlancBoden: leicht erwärmbare Por-phyrbödenVinifikation: Gärung bei kontrollierter Temperatur im Edelstahlbehälter, danach 6 Mo-nate Lagerung und Reifung auf Feinhefe im Edelstahlbehälter.Beschreibung: hellgelbe Farbe mit grünlichen Reflexen; blumig und fruchtig nach tropischen Früchten und Äpfeln duftend; kräftig und harmonisch im Mund, sehr nachhaltigSpeiseempfehlung: Toller Aperitifwein, eignet sich hervor-ragend zu Vorspeisen oder zur traditionell in Terlan angebauten Spargel.
Weiße Cuvées aus Südtirol
5Kompositionen der Harmonie
Rote Cuvées aus Südtirol
„Durch die Herstellung von Cuvèe-Weinen ist man im Keller weniger abhängig vom Verlauf der einzelnen Jahrgänge, denn die Verwendung von verschiedenen Rebsorten erlaubt dem Kellermeister unterschiedliche Gegebenheiten auszugleichen. Die Konstanz des Weines kann über die Jahre hinweg besser gewahrt werden.“
Alois Lageder Weingut Alois Lageder
Bei der Kreation eines außergewöhn-lichen Cuvées ist das Können des Kellermeisters gefragt. Das Verschnei-den ist eine ganz besondere Heraus-forderung, denn hier gilt es sich von Jahr zu Jahr auf die unterschiedlichen Gegebenheiten der Natur einzustellen, die jedes Jahr ein unterschiedliches Traubengut hervorbringen.“
Rudi Kofler Kellereigenossenschaft Terlan
„Wenn man zur Herstellung eines Cuvèe-Weines eigene, nicht unbe-dingt typische Sorten verwendet, dann wird dieser Wein einzigartig und kann nicht kopiert werden. Merlot und Cabernet können gut miteinander verschnitten werden und die Natur bietet sich dafür auch an. Der Merlot ist samtig und weich, der Cabernet oft kernig und tanninhaltig. Das ergibt dann in der Symbiose oft schöne, ausgewogene und besonders harmo-nische Weine.Im Weißweinbereich eignen sich in Südtirol vor allem Weißburgunder, Chardonnay und Pinot Grigio um mit-einander verschnitten zu werden.“
Hans Terzer Kellereigenossenschaft St. Michael Eppan
Weingut Manincor - Reserve del Conte
Weingut Hofstätter - Kirchegg
Erste & Neue Kellerei - Feld
Kellerei Tramin - Loam
Rebsorten: 40 % Merlot, 30 % Cabernet, 30 % LagreinBoden: Sandhaltiger Lehmbo-den und Kalkschotter in Kaltern und sandige Porphyr-schotterböden in TerlanVinifikation: Je nach Rebsorte Maischgärung von 7-14 Tagen und mittlere Extraktion zum Erhalt der Frucht. Reifung des Weins in gebrauchten Barriques für 10-12 Monate.Beschreibung: kräftige dunkel-rote Farbe mit einem angenehm fruchtigen Bukett; duftet nach roten Beeren und einem Hauch von Würze; saftig, mit eleganter Struktur und reifen, seidigen Tanninen.Speiseempfehlung: zu wür-zigen, mediterranen Vorspeisen und zu gebratenem und gegrilltem rotem Fleisch.
Rebsorten: 80 % Merlot und 20 % Cabernet SauvignonBoden: LehmbodenVinifikation: nach einer kurzen Mazeration wird die Maische für ca. 10 Tage bei einer Temperatur von 28°C vergoren. Während der Gärung wird der Most durch Um-pumpen und sanftes Umstamp-fen in Kontakt mit den Hülsen gehalten. Am Ende der Gärung lässt man die Temperatur leicht ansteigen, um eine bessere Farb- und Geschmacksextraktion aus den Traubenschalen zu erzielen.Beschreibung: Die Rebe des Merlot und Cabernet Sauvignon, die sich von ihrer französischen Heimat in jede Weingegend der Welt verbreitet hat, hat sich in über einem Jahrhundert auch in Südtirol sehr gut akklimatisiert.Der Merlot – Cabernet Sauvignon ist ein klassischer Rotwein für handfeste Fleischgerichte, sehr kompakt und reich an Farbe mit seinem intensiv, tiefrotem Rubin-rot. Sein Duft ist leicht grasig, kräftig, unnachgiebig, sich stän-dig entwickelnd, warm und reif.Auf der Zunge ist er robust, trocken, mit einer wilden erdigen Komponente, die dank einer soliden Tanninbasis lang anhal-tend ist. Speiseempfehlung: Rind-fleisch, Lamm, Wild und wür-ziger Käse.
Rebsorten: 60 % Cabernet Sauvignon, 40 % MerlotBoden: schotterhaltig, lehmig; zum Teil aber auch leicht von den umgebenden Porphyrhängen geprägtVinifikation: Beide Sorten werden zunächst getrennt von-einander verarbeitet. Auf die traditionelle Maischegärung folgt eine 12-monatige Lagerung in Barriquefässern; anschließende Vermählung der beiden Cuvée-Partner und weitere Reifung im großen Eichenholzfass.Beschreibung: schönes Granat-rot; vielschichtige warme Note von reifen Waldbeeren und gerö-steten Kakaobohnen; kräftiger Körper unterstützt durch weiche Tannine in schöner Harmonie mir einer belebenden Säurestruk-turSpeiseempfehlung: kräftiger Partner zu Entenbrust auf Oran-gensauce; ein Geschmackserlebnis in Kombination mit einer wür-zigen Gemüsepfanne.
Rebsorten: 50 % Cabernet Sauvignon, 15 % Cabernet Franc, 35 % MerlotBoden: Die Weinberge für den Loam befinden sich in Rungg, einem Weiler südlich von Tramin, auf einer Höhe von ca. 250-300 m über dem Meeresspiegel. Die Böden sind kalk- und lehmreich und sie sind durch die sehr warme Weinbaulage seit Jahrhunderten für dichte und charaktervolle Rotweine bekannt.Vinifikation: Die Maischegä-rung erfolgt bei kontrollierter Temperatur (28°C) mit Mostum-wälzung, um die typischen Aro-men stärker hervorzubringen. Der Ausbau und die Reifung finden in Barriquefässern, sowie in großen Holzfässern statt.Beschreibung: Dieser Cuvèe präsentiert sich in granat- bis dunkelgranatroter Farbe und erinnert im Geruch an herbe Aro-men von wilder Kirsche, schwar-zer Johannisbeere, Dörrobst, Schokolade und Zedernholz. Speiseempfehlung: Schöner voller Rotwein, der sich hervorra-gend in Kombination mit wür-zigen Fleischgerichten eignet.
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BelfastUlster
Connaught
Leinster
Munster
Dublin
Cork
Galway
WaterfordTralee
Limerick
Der gute Geist der grünen InselWhiskey: Irland und sein Nationalgetränk
In unserer letzten Ausgabe der Harpf Nachrichten von Dezem-ber 2008 haben wir uns mit den Scotch Single Malts auseinander-gesetzt. In dieser Ausgabe geht’s um Irland und den dort hergestell-ten Whiskey.
Die irischen Nationalgetränke, trockenes Stout Bier und Whiskey, werden aus Gerste hergestellt. Für beide wird ein gewisser Anteil an Gerstenmalz verwendet, und eben diese Zutat sorgt in den meisten irischen Whiskeys für Noten von Leinsamen und Öl, die an Leder und Sattelzeug erinnern.
Offene und gastfreundliche Menschen, die ihre Lieder und Geschichten zum Besten geben - und vor allem der Whiskey, der die Seele wärmt: Dies alles gehört in Irland zusammen. So wie sich das Leben auf der grünen Insel zeigt, so ursprünglich schmeckt auch das Nationalgetränk Whiskey.
Irish Whiskey verkörpert die Offenheit der Iren
Man hat den Eindruck, dass die Offenheit der Iren sich auf Ihren Whiskey überträgt. Irland und Schottland sind die beiden ur-sprünglichen Herkunftsländer von Whisk(e)y, und daher mag es überraschen, dass Schottland über 100 Brennereien vorzuweisen hat und Irland nur noch drei, welche allerdings 25 bis 30 verschiedene Whiskeys erzeugen.Obwohl es in Irland viel Torf gibt ist irischer Whiskey nicht getorft – vielleicht weil Bier und Whiskey in Irland bereits sehr früh in großen
Unterschiede zwischen Irland und Schottland
In Irland wird drei Mal destilliert, in Schottland nur zwei
Mal. Traditionell wird in Irland zum Trocknen des Malzes kein
Torf verwendet. In Irland wird zur Herstellung von Whiskey eine Mischung
aus gemälzter, aber auch ungemälzter Gerste verwen-
det; in Schottland verwendet man nur gemälzte Gerste. In Irland gibt es lediglich drei Destillen, Schottland be-
sticht durch seine Vielfältigkeit und das reiche Angebot
von über 100 Destillen.
Irish Whiskey
Pure Pot Still Whiskey Whiskey der ausschließlich in Pot Stills destilliert wurde.
Der PPS Whiskey wird aus gemälzter und ungemälzter
Gerste hergestellt. Irish Blended Whiskey
Ist entweder eine Mischung aus PPS & Grain (Jameson)
oder aber eine Mischung aus PPS & Grain & Malt (Paddy). Irish Single Malt Whiskey Klassisch analog zu Schottland mit dem Unterschied, dass
die Iren drei Mal destillieren und die Schotten zwei Mal;
wird nur in Nordirland und dort von Bushmills hergestellt.
Mengen hergestellt wurden, man damals aber noch keine Maschi-nen zum Torfstechen hatte und die Brennereien daher Holz oder Koh-le verwendeten.Anfangs des 19. Jahrhunderts führten die Engländer die Malz-steuer in Irland ein, was dazu führte, dass manche Brenner große Anteile an ungemälzter Gerste ver-wendeten. Diese bestimmt noch heute den Geschmack des irischen Whiskeys maßgeblich mit.Um die Qualität des Whiskeys zu verbessern, ging man mit der Zeit dazu über, zweifach und dreifach zu destillieren; in Irland setzte sich schließlich die Dreifachdestillation durch.
› Die grünen Hügel gehören genauso zu Irland wie das Nationalgetränk Whiskey.
Irland
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Irland
Ein leichter, süffiger Blend mit einem Hauch der irischen Pot-Still-Öligkeit und Leinsamenno-ten.Tullamore liegt in den an Gerste reichen irischen Midlands. Schon 1790 gab es dort Brennereien. Die ursprüngliche Brennerei wurde 1829 gegründet und ging dann in den Besitz des Geschäftsführers Daniel E. Williams über. Seine In-itialen, als Wort gelesen, wurden Teil des Markennamens: Tullamo-re Dew.Der erste Tullamore Whiskey wur-de dreifach destilliert und galt als einer der leichteren Pot Still Whis-keys. Vielleicht wurde der Pot Still Charakter aber auch durch die zur Lagerung verwendeten Sherry- und Portweinfässer überdeckt. Tullamore Dew war zur Blütezeit des irischen Whiskeys eine be-kannte Marke und der erste Whis-key, dessen Stil verändert wurde als dies angebracht erschien. 1947 führte Tullamore den Tullamore Dew Blended ein, der noch einen relativ hohen Anteil an Pot Still Whiskey enthielt, aber immerhin der erste irische Blend war. Sehr großen Erfolg hatte Tullamore auch mit einem heide- und honig-tönigen Whiskeylikör: den Irish Mist.
Farbe: hell goldgelb, wie Weiß-weinNase: Wiesenblumen, Gras, SüßeKörper: leicht, aber geschmeidigGaumen: körnig, Leinsamenno-te, ein Hauch KümmelkuchenNachklang: Zitronengras, trockener werdend, sanft appetit-anregend
Farbe: blass goldgelbNase: aromatisch, wüchsige Orangenschale, Leinöl, LederKörper: leicht, aber geschmeidigGaumen: sahnig, geschmeidig, geselligNachklang: zart, pfefferig, macht Lust auf mehr
Farbe: BronzeNase: warm, angeröstetes Holz, ZedernKörper: leicht, aber zähflüssigGaumen: geröstete Mandeln, fruchtig, blühende JohannisbeereNachklang: aprikosenartige, ölige Süße
Tullamore Dew
Jameson IrishWhiskey
Bushmills MaltWhiskey 10 Years
Eine der bekanntesten irischen Whiskey Marken ist nördlich von Belfast in der Stadt Bushmills im County Antrim zuhause. Der Whiskey ist zwar irisch und wird in Pot Stills dreifach destilliert. Trotzdem ist der hier vorgestellte „irisch“ Whiskey aber kein Pot Still Whiskey, sondern ein Malt.Die Brennerei ist nach der Stadt benannt und mutet wie ein klei-ner Weiler an, der sich östlich des Ortes an einen Hang schmiegt. Mehr als 120 Menschen arbeiten hier das ganze Jahr über, im Som-mer sind es bis zu 150.Seit mehr als 100 Jahren ist die Brennerei auf dreifach destil-lierten Malt Whiskey spezia-lisiert. Dieser wurde lange für irische Blends verwendet, vor allem aber für den hier vorgestell-ten Bushmills Malt 10 Years.Hier im äußersten Norden Irlands sind die Farben gedämpft: Stadt und Landschaft wirken wie eine Kulisse für die presbyterianischen Kirchen und Gemeindehäuser. Neben der Whiskyherstellung sind Fremdenverkehr, Leinenin-dustrie und Landwirtschaft die traditionellen Wirtschaftszweige. Es gibt Belege dafür, dass ab etwa 1743 auf dem Gelände der heu-tigen Brennerei schwarz gebrannt wurde. Damit ist Bushmills die älteste noch in Betrieb stehende Brennerei Irlands, wenn nicht gar die älteste Brennerei der Welt.
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Glas: Embassy Champagne Cocktailschale von Libby à 16,3 cl
Im Shaker alles mit Eiswürfeln kräftig schütteln und anschließend
in das mit Eiswürfeln vorgekühlte Embassy Glas abgießen.
Dieser Drink gehört zu den Sweet Cocktails. Die Sweet Cocktails
sind aufgrund Ihrer süßen Komponenten die idealen After Dinner
Drinks. Bei den meisten Rezepturen dieser Gruppe wird mit der
Zugabe von Sahne gemixt.
3 cl Galliano Liquer
3 cl Jameson Whiskey
3 cl Pago Orangensaft
3 cl Sahne
Golden Oldie
› Die Offenheit und Gastfreundschaft der Iren spiegelt sich im Whiskey wider.
Glas: Harpf London Beverage Long Drink Glas à 36 cl
Den Shaker zur Hälfte mit Eiswürfeln füllen. Die Zutaten – ohne
Sodawasser – dazu geben und kräftig schütteln. Durch das
Barsieb in das Long Drink Glas abgießen. Auf das im Shaker
verbliebene Eis etwas vom Schweppes Sodawasser geben und
damit den Drink auffüllen. Eine halbe Zitronenscheibe und zwei
Cocktailkirschen dazugeben.
5 cl Tullamore Dew Whiskey
3 cl Mister Mix Zitronensaft
2 cl Mister Mix Läuterzucker
Schweppes Soda Water
Sandy Collins
Der gesamte traditionell herge-stellte Pure Pot Still stammt aus einer einzigen außergewöhnlichen Brennerei in Midleton, die auch sämtliche Blends aus Pure Pot Still erzeugt. Midleton liegt knapp 24 Kilometer von Cork entfernt. In der Nähe der Kirche führt eine kleine Straße zu der alten, in den 1820er Jahren eröffneten Bren-nerei. Der heutige Betrieb, 1975 gegründet, liegt auf einem Hügel dahinter. Seite an Seite liegen eine Brennerei, die so alt ist, dass dort das Getreide früher mit Mühlstein gemahlen wurde (die es heute noch gibt), und eine, die so hoch techni-siert ist, dass in ein und demselben Brenngebäude zwölf Feinbrände erzeugt und zu über 20 Blends ver-schnitten werden.Die neue Brennerei steht in gebüh-rendem Abstand zur alten inmit-ten von Pappeln auf einem Hang und sieht mit ihrer Stahlummante-lung aus wie ein kleines Kraftwerk oder eine Raketenstartrampe. Im Inneren sind vier Pot Stills aufge-reiht mit modernen Spirit Safes an der Wand dahinter. An der Wand gegenüber stehen sechs Säulen-brennapparate von denen jeder 750 Hektoliter fasst.Auch andere Brennereien haben sowohl Pot Stills als auch Säulen-brennapparate, doch nirgendwo sonst stehen sie so dicht beieinan-der wie hier, und keine andere Brennerei ist so vielseitig.
Mix-Tipp:
Mix-Tipp:
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„Eine logistische Meisterleistung“
Größte Sportveranstaltung Südtirols: Getränkepartner in Antholz
Es war wiederum ein Sportevent der Superlative. Mit 65.000 Zuschauern wurden in Antholz alle bisherigen Rekorde gebrochen. „Es war für uns eine logistische Herausforderung, diese Großveranstaltung zu beliefern, um alle diese begeisterten Biathlon-Fans aus nah und fern mit Getränken verpflegen zu können. Wir sind stolz darauf, dass dies so gut geklappt hat“, sagt Lukas Harpf. Immerhin ist es die größte Sportveranstaltung Südtirols, wo neben dem Sport auch Unterhaltung und geselliges Beisammensein groß geschrieben werden.
Rund um die Uhr waren die Mit-arbeiter von Harpf im Einsatz, um Nachschub zu liefern, damit die vielen durstigen Gäste mit Getränken versorgt werden konn-ten. Dabei wurde vom Getränke-partner Harpf auch die gesamte Schanktechnik, die Tische und
Bänke im Festzelt und für die Verpflegungsstationen im Stadion zur Verfügung gestellt und fach-männisch betreut. Lukas Harpf streicht die perfekte Organisation von OK-Chef Gottlieb Taschler und seiner Mannschaft um Gene-ralsekretärin Erika Pallhuber her-
vor. „Die Veranstaltung in Antholz hat eine herausragende Bedeutung für den Südtiroler Tourismus. Laut TV-Einschaltquoten ist Biathlon in Deutschland ganz klar die Nummer zwei nach Fußball.“
Mit Harpf als offiziellem Ge-tränkepartner der Biathlon-Veranstaltung in Antholz war AuerBräu aus Rosenheim als Bier-Partner mit dabei. AuerBräu zählt zu den Top-Brauereien, die Qualitätsmaßstäbe für die ge-samte Branche setzen und 2007 mit dem „Preis der Besten“ in Gold ausgezeichnet wurde. Part-ner im VIP-Bereich für Geladene sowie Ehrengäste und offizieller Sponsor des gesamten Biathlon-Weltcups ist die Privatbierbrauerei Erdinger, die mit ihrem beliebten Erdinger Alkoholfrei ganz klar die Marktführerschaft in diesem Segment übernommen hat.
Partner: AuerBräu, Erdinger alkoholfrei
› OK-Vizepräsident Rudi Wieser, Lukas Harpf, Annemarie Messner (OK-Team VIP-Bereich), OK-Präsident Gottlieb Taschler (v.l.n.r.)
› Die Biathleten boten einen spannenden Wettkampf.
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tränke-Versorgung übernommen. Und dann mussten noch täglich die 770 freiwilligen Helfer und die 120 akkreditieren Journalisten versorgt werden. An Spitzentagen waren bis zu 20.000 Menschen in der Südtirol-Arena, insgesamt waren es heuer 65.000 Besucher in vier Tagen.
Da neben dem Anfeuern der Athletinnen und Athleten in der Südtirol-Arena in Antholz vor allem auch die Geselligkeit groß geschrieben wird, ist es wichtig, dass die Verpflegung reibungslos klappt. Lukas Harpf: „Die Zu-sammenarbeit mit allen Mitarbei-tern in den Verpflegungsbereichen war hervorragend. Ich möchte den Verantwortlichen dafür, Manuel Ortner, sowie Logistik-Chef Bern-hard Antenhofer, stellvertretend für alle Mitarbeiter und Helfer ein großes Lob für ihre Effizienz und ihre Leistung aussprechen.“Die Herausforderung war groß. In der Pause und am Ende des sport-
Sport und Unterhaltung im Einklang
lichen Wettbewerbs am Nachmit-tag fließen die Massen in kürzester Zeit zu den Verpflegungsstationen in der Arena und in das Festzelt. Da müssen dann eine Vielzahl von Menschen prompt mit Getränken versorgt werden. Berühmt an An-tholz ist das Biathlon-Dorf, wo am Abend auf die Sieger angesto-ßen wird und die Unterhaltung im Mittelpunkt steht: Dort treffen sich Einheimische sowie die Fans der 34 teilnehmenden Nationen in den originell gestalteten Lokalen und Ständen der Vereine vor Ort zum Feiern. Auch für diese hat Harpf seine Schanktechnik zur Verfügung gestellt und die Ge-
› Mit insgesamt 65.000 Zuschauern sind die Biathlon-Wettbewerbe in Antholz das Südtiroler Top-Sportevent.
› Neben Sport wird in Antholz auch viel für Unterhaltung und Geselligkeit geboten.
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Weissenhof Apfelsaft
Qualität ist das größte Anliegen
Der Weissenhof ist der älteste und bekannteste Hersteller von naturtrübem Apfelsaft in Südtirol. Sorgfalt im integrierten Anbau, ausgewählte Selektion und schonende Verarbeitung werden groß geschrieben. Die besondere Qualität ist am Weis-senhof, der als Familienbetrieb geführt wird, das größte Anliegen.
Unvergleichliche Fruchtigkeit
Weissenhof-Produkte sind keine gleich schmeckenden Industrie-produkte. Das Aroma und die Trübung können jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen sein und werden mit verschiedenen Apfelsortenmischungen variiert. Man will den Kunden stets frische Produkte anbieten und produziert somit vom Herbst bis ins Früh-jahr. Gelagert werden die Äpfel unterdessen in Kühlzellen. Seit einigen Jahren ist der Weissenhof Apfelsaft auch Mitglied im Kon-sortiom Südtiroler Qualitätspro-dukte, und so trägt er stolz das Markenzeichen „Qualität Südti-rol“ auf seiner Etikette.
Am Weissenhof werden seit über 700 Jahren Lebensmittel produ-ziert. Die erste Erwähnung des Hofs in Vilpian geht auf das Jahr 1365 zurück. Seit 1911 befindet er sich in Besitz der Familie Kersch-baumer, die ihn nun in vierter Ge-neration bewirtschaftet.
Äpfel gab es am Weissenhof wahr-scheinlich schon immer, aber erst Alois Kerschbaumer kam Mitte der 80er Jahre auf die Idee aus diesen Früchten auch einen Saft zu machen. Anfangs nur für sei-ne junge Familie, aber schon bald wurden Freunde und Bekannte auf seinen wohlschmeckenden Saft aufmerksam und man begann die Produktion zu steigern.Seit 1991 ist der naturtrübe Ap-felsaft vom Weissenhof offiziell am Südtiroler Markt vertreten. Weissenhof ist somit der älteste Hersteller von naturtrübem Ap-felsaft in unserem Land. Im Laufe der Jahre wurde die Produktpalet-te erweitert. Im Winter kam der so beliebte Apfelglühmix hinzu. Ebenso wird naturtrüber Apfel-essig angeboten, der im Holzfass
Bekanntester Bio-Apfelsaft
So naturnah wie möglich
Werden bereits die Äpfel, im inte-grierten Anbau so naturnah wie möglich angebaut, setzt sich diese Naturnähe auch in der Saftproduk-tion fort. Für alle Produkte vom Weissenhof werden ausschließlich gepflückte Früchte verwendet, ga-rantiert kein Fallobst, und in der gesamten Produktion wird auf Zusätze jeglicher Art verzichtet. Was als Weissenhof Produkt in die Flasche kommt stammt zu 100 Prozent von der Frucht. Nachdem die Äpfel gewaschen und dabei eventuelle faule Früchte von Hand aussortiert wurden, werden sie gepresst, und der Saft über Nacht
veredelt wird. Noch etwas unbe-kannt sind die Mischsäfte Apfel-Johannisbeer-Saft, Apfel-Erdbeer-Saft und Apfel-Mandarinen-Saft. Für den Apfel-Erdbeer-Saft wer-den exklusiv die Erdbeeren aus dem Martelltal verwendet.Den Apfelanbau hat inzwischen der älteste Sohn von Alois Kersch-baumer, Markus Kerschbaumer selbstständig übernommen und lässt somit die Grundlage für alle Weissenhof-Produkte gedeihen. Die Veredelung der von Markus produzierten Äpfel obliegt nach wie vor Vater Alois und seinem jüngsten Sohn, Jörg Kersch-baumer.
im Edelstahltank gelagert. Dabei setzten sich gröbere Teile im Tank als Bodensatz ab. Am nächsten Morgen wird mit dem Abfüllen in Flaschen begonnen. Im Her-stellungsverfahren kommt keine Tanklagerung vor und mit Kon-zentraten wird schon gar nicht gearbeitet. Keiner der Säfte von Weissenhof wird filtriert, was den Produkten, neben der absoluten Güte der verwendeten Rohstoffe, ihre unvergleichliche Fruchtigkeit verleiht.
› Am Weissenhof in Vilpian werden seit über 700 Jahren Lebensmittel erzeugt.
› Integrierter Anbau, ausgewählte Selektion und schonende Verarbeitung garantieren höchste Qualität.
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Das Sortiment sollte zunächst einmal die fünf Basisspirituosen, die es gibt, abdecken: Wodka, Gin, Rum, Cognac (Weinbrand) und Whisk(e)y. Daraus und aus den Fruchtlimonaden in der Zim-
Pustertal stellt sich in Oberbayern vor
Ein Muss für jede gute Zimmerbar
Maxlrainer Zeitung
Spirituosen im praktischen Mini-Format
Auf der Suche nach hochqualita-tiven, natürlichen Genussbieren ist Lukas Harpf vor einem Jahr auf die Schlossbrauerei Maxlrain von Prinz und Prinzessin Lobko-wicz in Maxlrain bei Bad Aibling gestoßen. „Eine hoch qualita-tive Gastronomie, wie sie Gäste im Pustertal vorfinden, braucht eine hochqualitative Betreuung,
Der heutige Gast wird immer an-spruchsvoller und erwartet sich von seinem Gastgeber, dass er rund um die Uhr verwöhnt wird. Zu diesem Anspruch gehört auch, dass er sich im Zimmer eines brei-ten Sortiments an Getränken al-ler Art, aber auch kleiner Snacks bedienen kann. Die Zimmerbar ist für Hotels der gehobenen Kate-gorie mittlerweile ein Muss. Sie ist auch laut Landesgesetz als Kriteri-um für das Erlangen einer höheren Kategorie zwingend vorgeschrie-ben. Der anspruchsvolle Gast erwartet sich in der Zimmerbar neben Fruchtsäften, Limonaden, Mineralwasser, Sekt oder Cham-pagner, Snacks und Schokoladen vor allem auch ein ansprechendes Sortiment an Destillaten in der kleinen Mignonflasche.
Ganze zwei Seiten wird über die Ferienregion Pustertal in der aktuellen Ausgabe der Maxlrainer Zeitung berichtet. Diese erscheint in der Gegend um Rosenheim und Bad Aibling in einer Auflage von 20.000 Stück. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Schlossbrauerei Maxlrain und der Firma Harpf hat die Präsentation des Pustertales in einem Gebiet erst ermöglicht, das wegen seiner potentiellen und zahlungs-kräftigen Gästeschicht sehr wichtig ist .
Sie nennen sich Mignons und sind Spirituosen im praktischen Mini-Format. Die besten Produkte und bekanntesten Marken finden sich in den originell gestalten, schönen Fläschchen. Gastgeber erfüllen damit die höchsten Ansprüche ihrer Gäste.
vor allem was Getränke betrifft. Unser Ziel ist es, die Gastwirte bestmöglich in ihrer Arbeit zu un-terstützen, damit sie den Endver-brauchern auch im Getränkesek-tor Besonderes bieten können. Die Biere der Schlossbrauerei Maxlrain passen hier hervorragend in unser Sortiment“, sagt Lukas Harpf. Für Bierkenner im Pustertal ist das
Maxlrainer Bier eine echte Berei-cherung und ein Genuss. So ist dann auch die Zusammen-arbeit mit der Maxlrainer Zeitung entstanden, die in Oberbayern er-scheint. Schöne stimmungsvolle Bilder und viel Wissenswertes über das Pustertal findet man in der ak-tuellen Ausgabe. Das Tal wird als „eine der schönsten, vielseitigsten
Die Kooperation mit Maxlrain ermöglicht es, neue potentielle Gästeschichten anzu-sprechen und somit den Wirtschaftskreis-lauf des gesamten Tales zu stärken.
Das richtige Sortiment
› Die besten Produkte der bekanntesten Marken gibt es auch im Miniformat für die Zimmerbar.
und beliebtesten Urlaubsgegenden Südtirols“ vorgestellt und macht Lust auf Urlaub im Pustertal. Lu-kas Harpf: „Die Kooperation mit der Schlossbrauerei Maxlrain er-möglicht es der Pustertaler Gas-tronomie, neue potentielle Gäste-schichten anzusprechen und somit den Wirtschaftskreislauf des ge-samten Tales zu stärken.“
merbar kann sich der Gast die gängigsten Long Drinks zu jeder Tag- und Nachtzeit selbst mixen oder die Spirituosen auch pur ge-nießen. Zudem sollte auch bei den Spiritu-osen etwas Süßes zur Auswahl ste-hen: dafür in Frage kommen be-kannte Liköre wie etwa Amaretto di Saronno, Baileys Irish Cream oder der italienische Limoncello.
Lokale Spezialitäten wie ein Wil-liamsbrand, ein Obstler oder aber eine Grappa dürfen auf keinem Fall fehlen und Bitterliköre bzw. Amari mit Weltmarken wie Ra-mazzotti, Underberg, Montenegro oder Jägermeister sind eine wahre Bereicherung.
4
Wenn Sie ins schöne
Pustertal in Südtirol
fahren und Augen
und Ohren offen halten, wer-
den Sie überrascht sein: Denn
immer öfter stößt man auf die
edlen Biere aus Maxlrain und
hört auch die Südtiroler sagen:
„Unserainer trinkt Maxlrainer!“
In Südtirol, einer traditionellen
Weingegend, ist man in den
letzten Jahren immer mehr auf
den bayerischen Biergeschmack
gekommen. Und wie es der Zu-
fall so wollte, ist der Südtiroler
Getränke-Großverleger Lukas
Harpf auf die Schlossbrauerei
Maxlrain gestoßen, die nun seit
gut einem halben Jahr zur Premi-
ummarke im Pustertal avanciert.
Maxlrainer Biere und Südtirol
passen hervorragend zusammen.
Menschlich wie landschaftlich
gibt es viele Parallelen zu Ober-
bayern, und die kurze Entfernung
von nur zweieinhalb Autostun-
den trug ihr Übriges dazu bei.
Anlass genug, Ihnen mit dem
Pustertal eine der schönsten,
vielseitigsten und beliebtesten
Urlaubsgegenden Südtirols vor-
zustellen, wo Sie eingerahmt von
zerklüftete Dolomitengipfeln im
Süden und der mächtigen Ziller-
taler Bergkette im Norden, Ihre
Maxlrainer Biere genießen kön-
nen.
Das Pustertal erstreckt sich zwi-
schen Brixen und Lienz. Es liegt
überwiegend in Südtirol, ein
kleiner Teil ist dem Österrei-
chischen Osttirol zugehörig. Das
ganze Jahr hindurch, zu allen
Jahreszeiten, genießen Gäste aus
nah und fern die reiche Natur,
die vielfältige Kultur, die feine
Gastronomie und das entspannte
und freundliche Südtiroler Le-
bensgefühl.
Bruneck - die Stadt im
Herzen des Pustertals
Im Herzen des Pustertals liegt
Bruneck. Das Kultur- und Ein-
kaufszentrum ist mit seinen
15.000 Einwohnern die größte
Stadt im Tal. Wahrzeichen ist das
1250 erbaute, imposante Schloss
Bruneck. Der Schlossbau legte
auch gleichzeitig den Grundstein
für die erstmals 1256 urkundlich
erwähnte Stadt Bruneck, die in
der Folgezeit zum wirtschaft-
lichen Mittelpunkt des Pustertals
wurde. Die Stadt hat sich in den
letzten Jahren zu einem moder-
nen Dienstleistungszentrum ent-
wickelt, dabei aber nichts von
ihrem mittelalterlichen Charme
eingebüßt. Neben Schloss Brun-
eck gehören zu den Sehenswür-
digkeiten die historische Ober-
stadt, die Stadtgasse und die
Stadttore. Sehenswert sind auch
die Pfarrkirche, die barockisierte
Rainkirche am Schlossberg mit
dem schönen Zwiebelturm, die
Barockkirche zum Hl. Geist und
die gotische Ursulinenkirche
Die Stadtgasse zählt zu den
schönsten Einkaufsstraßen des
Landes, ideal, um gemütlich zu
bummeln, zu fl anieren und einzu-
kaufen. Sie fi nden hier bekannte
Kunstwebereien, ausgezeichnete
Konditoreien, trendige italie-
nische Boutiquen, Sportartikel,
Schmuck und Kunsthandwerk.
Zahlreiche Bars und Restau-
rants laden zum Entspannen und
Schlemmen ein. Am Abend lockt
dann das mittlerweile weit über
das Pustertal hinaus bekannte
Nachtleben von Bruneck.
Ausfl üge in die Seitentäler
des Pustertals
Von Bruneck zweigen auch die
zwei größten Seitentäler des
Das Pustertal in SüdtirolDas Pustertal in SüdtirolDas Pustertal in SüdtirolDas Pustertal in Südtirol
Willkommen im PustertalIm schönen Südtirol heißt es seit einem Jahr: „Unserainer trinkt Maxlrainer“
Pustertales ab: Das Tauferer-/
Ahrntal nach Norden und das
Gadertal nach Süden. Das Tau-
ferer-/Ahrntal wird von der
Gletscherwelt der Zillertaler Al-
pen und der Rieserfernengruppe
abgeschlossen: Liebevoll das
„Toul“ genannt, werden in den
Bergdörfern noch längst ver-
gessene Traditionen und Hand-
werkskünste wie das Klöppeln
kostbarer Spitzen gepfl egt.
Das Gadertal hingegen wird
von den berühmten Dolomiten-
pässen Würzjoch und Sellajoch
abgeschlossen. Die Passstraßen
sind ein Traum für jeden Motor-
radfahrer. Weiter östlich von Bruneck
kommt man nach Reischach,
St. Vigil und Olang, einem be-
rühmten Wintersportgebiet, di-
rekt unterhalb des Südtiroler Ski-
bergs Nr. 1, dem Kronplatz. So
gelangt man von den zahlreichen
Hotels an Olangs Geiselsberg
direkt auf eine der Talabfahrten
vom Kronplatz.
Wenn Sie dem Pustertal in öst-
licher Richtung folgen, gelangen
Sie in das paradiesische Prag-
ser Tal. Abseits von jeder Hektik
können Sie eines der schönsten
Plätzchen in den Dolomiten er-
wandern und genießen. Oder
aber Sie fahren direkt in den
„Sexten Himmel“, nach Sexten
im gleichnamigen Tal. Dort be-
kommen Sie Einblicke in das
urige, bäuerliche Leben. Die Zeit
wird hier übrigens anders gemes-
sen, nämlich nach der berühmten
Sextner Sonnenuhr, bestehend
aus Dolomitengipfeln.
Im Winter ist das Hochpuster-
tal mit den Ortschaften Sexten,
Innichen, Toblach, Niederdorf
und Welsberg ein wahres Skipa-
radies mit drei Skizentren, ein je-
des mit seinem ganz besonderen
Reiz (Haunold, Helm, Rotwand).
In Innichen fühlen Sie sich im
Sommer fast wie in Mailand
oder Rom, wenn Sie nach einem
Cappuccino durch die moderne
Fußgängerzone fl anieren und die
Menschen beobachten. Doch ge-
rade das macht den Charme des
Pustertals aus: die Verbindung
zwischen alt und neu, bäuerlich-
traditionell und modern, tirole-
risch und italienisch… !
Erlebnisreiche Tage -
zwölf Monate im Jahr
Jetzt, da der Sommer naht, bietet
sich das Pustertal hervorragend
zum Wandern und Radeln an.
Sie können sich individuell Ihre
Touren zusammen stellen oder
Sie nehmen das vielfältige Pro-
gramm der örtlichen Tourismus-
verbände wahr. So zum Beispiel
die Kron Aktiv Wochen des Tou-
rismusverbandes Bruneck - ideal
für die ganze Familie: Vom 13.
Juni bis 3. Oktober 2009 werden
von Montag bis Freitag unter-
schiedlichste Ausfl ugspakete an-
geboten, die ins Reich der „Blei-
chen Berge“ und „Grünen Alpen“
führen. Wunderschöne Wande-
rungen und leichte Radtouren
bringen Sie zu den schönsten
Ausfl ugszielen der Region. Er-
fahrene Bergführer begleiten
Sie auf den Touren und weihen
Sie in die Entstehungsgeschich-
te der beeindruckenden Berg-
riesen ein. Dazu gehören auch
Einführungskurse in die Welt
des „Nordic-Walking“ oder zum
Beispiel eine Mountainbike-Tour
„auf den Spuren der Radprofi s“,
die Sie zur Königs-Etappe des
„Giro d`Italia“ auf dem Kron-
platz führt. Bei anderen Touren
steht wiederum der kulturelle
Aspekt im Vordergrund, wie bei
der Exkursion zum Thema „Brot
backen“. Oder es heißt „Nerven-
kitzel pur“, wie beim Abenteue-
rerlebnis „Hochseilgarten“ und
„Bergbach-Steigen“.
Golfer können ihrer Leiden-
schaft auf der neu angelegten
Championship-Anlage des
Golfclub Pustertal am Fuße des
Kronplatzes nachgehen. Der
9-Loch Golfplatz, der derzeit auf
18 Loch ausgebaut wird, fügt
sich behutsam in die wunder-
schöne Landschaft rund um den
Sportpark Reischach ein. Eine
Alternative ist der nicht weni-
ger schön gelegene 9-Loch Golf
Club bei Corvara in Alta Badia.
Golf-Anfängern ist der 3-Loch
Mirabell Golfclub zu empfeh-
len, der zu dem gleichnamigen
4-Sterne Hotel in Olang gehört
und Grundkurse sowie Platzrei-
fekurse anbietet.
BRIXEN
Ant
holz
er T
al
Tauf
erer
/Ahr
ntal
St. Lorenzen
Gader Tal
Gri
eser
Tal
Sexten
Kron-platz
Olang
Pragsertal
Innichen
BRENNER
Geiselberg
BRUNECK
St. Vigil
Reischach
INFORMATIONEN ZUM PUSTERTAL
Wir haben Ihnen interessante Internetadressen zusammen ge-
stellt, mit deren Hilfe Sie Ihren Ausfl ug ins Pustertal perfekt
planen können.
Bis zum Sommer werden wir Ihnen auf einer eigenen Maxlrai-
ner Südtirol-Seite weitere Informationen und Links zur Verfü-
gung stellen: www.maxlrainer-in-suedtirol.de
5
Das Pustertal in SüdtirolDas Pustertal in SüdtirolDas Pustertal in SüdtirolDas Pustertal in Südtirol
Südtirol ist traditionell
eine Weingegend. Bier
spielte lange Zeit eine
eher untergeordnete Rolle.
In den vergangenen Jahren
nahm jedoch die Nachfrage
gerade nach hochwertigen ba-
yerischen Bieren bei der hei-
mischen Bevölkerung wie bei
Touristen spürbar zu.
Diese Entwicklung erkannte
Lukas Harpf. Der 35 jährige
Unternehmer führt in fünfter
Generation den seit 1919 be-
stehenden Getränkefachhan-
del HARPF, der die Hotellerie
und Gastronomie im gesamten
Pustertal beliefert. Auf der
Suche nach echten Bierspezia-
litäten, stieß Lukas Harpf auf
die SCHLOSSBRAUEREI
MAXLRAIN: „Wir setzen
bei uns im Pustertal auf be-
sten Trinkgenuss,“ sagt Lukas
Harpf. „Eine hoch qualitative
Gastronomie, wie sie Gäste im
Pustertal vorfi nden, braucht
eine hochqualitative Betreu-
ung, vor allem was Getränke
betrifft. Unser Ziel ist es, die
Gastwirte bestmöglich in ihrer
Arbeit zu unterstützen, damit
sie den Endverbrauchern auch
im Getränkesektor Besonderes
bieten können. Die Biere der
SCHLOSSBRAUEREI passen
hier hervorragend in unser
Sortiment.“So führt HARPF seit Mai 2008
auch die edlen Biere aus Maxl-
rain und vertreibt diese mit
großem Erfolg in Restaurants,
Bars und Hotels der Region.
„Wir haben uns durch das
ständige Streben nach noch
mehr Qualität und durch kon-
sequente Serviceorientierung
einen hervorragenden Ruf als
der Gastronomiepartner im
Pustertal erarbeitet – und da-
mit eine bedeutende Marktpo-
sition“, sagt Lukas Harpf nicht
ohne Stolz. Mit 17 Mitarbeitern betreut
sein Unternehmen 350 Gastro-
nomiekunden und beliefert die-
se neben Bier mit Mineralwas-
ser, Limonade, Säften, Weinen
und Destillaten. Schnelligkeit,
Zuverlässigkeit, die fachliche
Beratung der geschulten Mitar-
beiter bis hin zum Einbau von
Schankanlagen und der Orga-
nisation von Veranstaltungen
sind bis heute Erfolgsgaranten
der Firma HARPF.
„Für Bierkenner im Pustertal
ist das MAXLRAINER Bier
eine echte Bereicherung und
ein Genuss – und immer öfter
hört man in Gastwirtschaften
die Worte: „Unserainer trinkt
Maxlrainer,“ sagt der Unter-
nehmer Lukas Harpf.
Wie die edlen MAXLRAINER Biere ins Pustertal kamen
Der Getränke-Großverleger HARPF
Allg. Infos zu Südtirol:
www.suedtirol.com
www.suedtirolerleben.com
Bruneck:www.bruneck.com
St. Johann - Luttach (Ahrn-
tal) - Luttach/Ahrntal
www.ahrntal.com
Prettau - Steinhaus
(Ahrntal)www.ahrntal.org
Gardertal:www.altabadia.org
Antholzwww.antholz.com
Südtirols Skigebiet Nr.1:
www.kronplatz.com
Sankt Lorenzen
www.st-lorenzen.com
Hochpustertal
www.altapusteria.net
Für die nötige Abkühlung an
heißen Sommertagen ist in den
zahlreichen Freischwimmbädern
und (Natur)Badeseen gesorgt,
die gerade auch für Eltern mit
kleinen Kindern ideal sind.
Und wenn es Ihnen nach noch
mehr „Nass“ ist: Der Rafting
Club Aktiv im Ahrntal bietet ge-
führte Touren auf den Flüssen
Eisack, Ahr und Rienz.
Gastronomie und Unterkünfte
Gastronomisch lässt das Puster-
tal mit seiner großen Auswahl an
traditionellen und eleganten Re-
staurants keine Wünsche offen.
Kulinarisch sind deftige Puster-
taler Spezialitäten wie Knödel
oder Pustertaler Schlutzkrapfen
zu empfehlen und natürlich das
Angebot an mediterranen Köst-
lichkeiten wie Fisch-, Fleisch
und Nudelgerichte. Dazu kön-
nen Sie Südtiroler Wein genie-
ßen oder eben in immer mehr
Restaurants, Bars und Hotels Ihr
gutes MAXLRAINER.
Das Pustertal lässt sich vom
Raum Rosenheim aus bequem
in zweieinhalb Autostunden über
den Brenner erreichen. So lohnt
sich auch ein ausgiebiger Tages-
ausfl ug. Wer im Pustertal übernachten
möchte, hat ein enormes Angebot
an Unterkunftsmöglichkeiten:
von günstigen Ferienzimmern
und gemütlichen Pensionen bis
hin zu Wellness-Hotels der Ex-
traklasse, bei denen Ihnen jeder
Wunsch von den Augen abgele-
sen wird.Die unten aufgeführten Internet-
seiten bieten Ihnen einen rei-
chen Fundus für Ihren Ausfl ug
oder Urlaub ins Pustertal - mit
konkreten Hotelangeboten, Aus-
fl ugsmöglichkeiten, Preisen und
vielem mehr.
Also, genießen Sie doch mal ein
frisch gezapftest MAXLRAI-
NER im Pustertal. Hier freut
man sich auf Ihren Besuch!
Die gemütliche Fußgängerzone von Bruneck
Die Region bietet endlose Wandermöglichkeiten Schloss Bruneck liegt erhaben über der Stadt.
Oben: Spektakulär gelegen: Das Hotel SAALERWIRT oberhalb von St. Lorenzen neben der Loretokirche im Wallfahrtsort Maria Saalen
Informationen zu Wintersportmöglichkeiten im Pustertal sind für die
Herbst-Ausgabe der Maxlrainer Zeitung geplant.
Drei Generationen der Firma HARPF: Lukas Harpf (rechts) mit Eltern, Schwester und
Spross Maximilian
› Die aktuelle Ausgabe der Maxlrainer Zeitung mit dem zweiseitigen Artikel über das Pustertal wird in einer Auflage von 20.000 Stück in der Gegend von Rosenheim und Bad Aibling verteilt.
› Das Renaissance-Schloss von Prinz und Prinzessin Lobkowicz ist die Heimat der wunderbaren Maxlrainer Biere.
Die Firma Harpf und ihre Mitarbeiter beraten jeden Hotelier bei der Zusammenstellung des richtigen Sortiments für die Zimmerbar sehr gerne!
Sortiment
F. Harpf & Co. GmbH, Nordring 15, Bruneck/Stegen Fotos ©Fabrizio Boldrin und Matteo Groppo/succus., ©Othmar Seehauser/succus., ©Südtirolfoto/Seehauser, ©Photocase, ©Shutterstock, ©Kitzmann/Syga Design, ©AuerBräu,
©Maxlrainer, ©Stiegl, ©Stiegl/Wild&Team, ©Foto Walz, ©Günther Breuer, ©Weissenhof/Markenforum Konzept/Layout/Texte succus. Kommunikation GmbH Druckerei Athesia
Bozen, gedruckt am 13.03.2009
lukas harpf
Die Verabreichung und der Verkauf von alkoholischen Getränken an Minderjährige unter 16 Jahren und an Personen, die offensichtlich betrunken sind, sind verboten. LG Nr. 3 vom 18/05/2006
strenger werdende Gesetze die
Lösung gegen Missbrauch sind,
ist fraglich. Die Wissenschaft,
aber auch Verkehrspsychologen,
sind dazu unterschiedlicher Mei-
nung.
Genießen Sie es nicht auch? Ein
gutes Glas Wein beim Essen,
ein gepflegtes Bier nach Fei-
erabend, einen erfrischenden
Aperitif und einen die Verdau-
ung anregenden Digestif? Oder
aber einen schönen, runden Co-
gnac, einen wärmenden Rum,
einen charaktervollen Whisky
am Abend oder einen interes-
santen Long Drink in einem In-
Lokal? Der genussvolle Umgang
mit Alkohol gehört zu unserem
Lebensstil. Dieser muss jedoch
gelernt und gelebt werden, um
Alkohol als Genussmittel zu se-
hen und den Missbrauch zu ver-
meiden. Hier kann viel mit Auf-
klärung und Prävention erreicht
werden und mit unserer Harpf
Nachrichten wollen auch wir ei-
nen Beitrag für einen bewussten
Umgang mit Alkohol leisten.
Immer wieder hören wir letzt-
hin von strenger werdenden
Verboten und den dazu gehö-
renden Sanktionen, was den Al-
koholkonsum betrifft. Ob immer
An die Leser
Den verantwortungsvollen Genuss im Vordergrund
Harpf intern: Mitarbeiter Konrad Forer
Die gute Seele im DirektverkaufKonni ist seit 14 Jahren ein unentbehrlicher Mitarbeiter der Firma Harpf. Durch seine Kompetenz und Beliebtheit ist er die Anlaufstelle des Hauses in allen fachlichen und mensch-lichen Belangen.
Konrad Forer, Jahrgang 1964, ist seit April 1995 Mitarbeiter der Firma Harpf. Dort wird er ger-ne Konni genannt. Er ist die gute
Seele im Betrieb, koordiniert viele Abläufe und fungiert als Schalt- und Anlaufstelle für all jene, die ins Unternehmen kommen. Von seinen Kollegen wird er als ruhig, ausgeglichen und gerecht beschrie-ben. Ständig ist er bereit, zum Wohle und zur Zufriedenheit der Kunden von sich und seinen Kolle-gen das Beste abzuverlangen. Konni ist ein hervorragender Ver-käufer, der den Direktverkauf im-mer weiter ausbaut und ständig neue Kunden gewinnt. „Immer mehr Menschen kommen zu uns, um sich qualitativ hochwertige Getränke für zu Hause mitzuneh-men und sie lassen sich auch ger-ne beraten“, sagt Konni selbst. Er
Der genussvolle Umgang mit Alkohol gehört zu unserem Lebensstil. Mit unseren Harpf Nachrichten wol-len wir einen Beitrag zu einem bewussten Umgang leisten – und mithelfen, Missbrauch zu vermeiden.
beantwortet den Harpf-Kunden gerne alle Fragen über Produkte, deren Herstellung und Charakte-ristiken und gibt Empfehlungen über deren Verwendung.
Fachgerechte Beratung über Bier im Direktverkauf
Viele Menschen kommen zu Kon-ni, um sich über das herausragende Biersortiment von Harpf zu infor-mieren. Konni war dabei in der Phase der Einführung des neuen Biersortiments im letzten Sommer sehr, sehr wichtig. Er hat unzäh-lige Menschen von der besseren Qualität überzeugt und im Direkt-verkauf – trotz der doch heftigen Umstellung – auch mengenmäßig
beim Verkauf von Kistenbier or-dentlich zugelegt.Zudem ist Konni mit seinen 14 Jahren Berufserfahrung auch eine verlässliche Anlaufstelle für die Veranstalter von Festen, Ma-turabällen und dergleichen.
Alkoholkonsum war bei den Grie-
chen und Römern - Hochkulturen,
die unsere heutige westliche
Denkweise bestimmen und die
uns als Vorbild gereichen - eine
Selbstverständlichkeit. Dies lässt
sich nicht einfach mit Gesetzen
und Verordnung aus unserer Kul-
tur löschen.
Wir, wie auch die von uns sorgfäl-
tig ausgewählten Produzenten,
haben riesige Anstrengungen
unternommen, um Endkonsu-
menten qualitativ hochwertige
Produkte anbieten zu können.
Bei uns hat die beste Qualität
Vorrang und es gilt das Grund-
prinzip „Weniger ist mehr“. So
stellen wir den gesunden, natür-
lichen Genuss in den Mittelpunkt.
Wir wollen Gastronomen und
Endverbraucher über unsere Pro-
dukte und den bewussten und
verantwortungsvollen Umgang
damit informieren. Wir wollen die
Komplexität und Geschichte von
hochwertigen Produkten vermit-
teln. Das richtige Know-how für
die Gastronomie bedeutet auch
die richtige Beratung für den
Endkonsumenten und hilft Miss-
brauch zu vermeiden. Wir sehen
es als Gastronomiepartner als
unseren Auftrag an alles dafür
zu tun, um beständig besten und
gesunden Trinkgenuss zu garan-
tieren.
Öffnungszeiten Direktverkauf
Montag bis Freitag
von 09.30 bis 12.00 Uhr
von 14.30 bis 17.30 Uhr
Tel. 0474 55 22 84
› Eine starke Familie: Barbara, Lukas, Marion und Günther Harpf
› Konni, freundlich und hilfsbereit
An
die
Le
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