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lungsprozesse der Haut aus und kräftigt Nägel und Haare. Auch das Vitamin D nimmt Einfluss auf das Wachstum und übernimmt zu- sätzlich den Aufbau von Knochen und Zähnen. nachrichten Die Zeitung der F. Harpf & Co. › Bier trinken ist „In“, ist es doch ein natürliches und gesundes Genussmittel. › Bier steht für positives Lebensgefühl. An einem warmen Sommertag ein frisches, kühles Bier genießen - im Schwimmbad oder am See, nach einer Rad- oder Wandertour oder einfach im Garten am lauen Sommerabend. Bier ist nicht nur ein wunderbarer Durstlöscher, es ist auch gesund, enthält es doch Vitamine, Mineralstoffe und Kohlenhydrate. Bier ist ein Nah- rungs- und Genussmittel und um den wahren Trinkgenuss in vollen Zügen auszukosten lohnt es sich, nur das Beste zu wählen. Die ba- yerischen Biere sind berühmt für deren Trinkigkeit und den hervor- ragenden Geschmack. Der Konsu- ment erkennt das sehr wohl und besonders auch Frauen beginnen jetzt wieder, aufgrund der gestie- genen Vielfalt und der Bekömm- lichkeit, das so genannte „flüssige Gold“ zu schätzen. Biertrinken ist somit wieder „in“: Viele Gastro- Sommer, Sonne und ein gutes Bier. Was gibt es Schöneres in der warmen Jahreszeit, als das flüssige Gold zu genießen. Und noch dazu, wenn man im Pustertal jetzt einige der besten bayerischen und österreichischen Biere genießen kann. Denn diese sind nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut: Das bedeutet höchste Qualität und natürliche Inhaltsstoffe. Dafür sind die Brauereien und ihre Biere mehrfach ausgezeichnet worden: Auerbräu aus Rosen- heim, Kitzmann aus Erlangen, das Maxlrainer von Prinz und Prinzessin Lobkowicz, Fischer‘s aus Erding und Stiegl, das Salzburger Bier. nomiebetriebe verkaufen wieder mehr Bier und es werden teilweise Zuwachsraten von bis zu 40 Pro- zent erreicht. Die im Bier enthaltenen Vitamine der Gruppen B2, B6, B9, B12 und H sind Nahrung für die Nerven. Sie verbessern die Konzentrations- fähigkeit, unterstützen die Bildung roter Blutkörperchen, wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-Sy- stem aus und regen den Stoffwech- sel an. Für unsere Haut besonders wichtig ist das Provitamin B6, die sogenannte Pantothensäure, die nicht umsonst “Königin der Hautvitamine” genannt wird. Die Panthothensäure fördert den Ener- giestoffwechsel der Hautzellen und sorgt für deren optimale Ernäh- rung. Mit einem Liter Bier können rund 25 Prozent des täglichen Be- darfs an Panthothensäure aufge- nommen werden. Auch das B-Vi- tamin Niacin ist für unseren Teint unentbehrlich. Es unterstützt die Bildung des Kollagens, reguliert die Einwirkung schädlicher UV- Strahlen und beeinflusst die Pig- mentbildung. Ein Liter Bier deckt rund die Hälfte des Tagesbedarfs an Niacin. Vitamin B2 wiederum nimmt entscheidenden Einfluss auf das Wachstum des Menschen und wirkt sich förderlich auf Hei- Wichtiger Hinweis: Im Vordergrund sollte immer der kultivierte Genuss stehen. Denn Bier enthält auch Alkohol und dieser ist nur in Maßen ver- träglich und gesund! Bier ist gesund Bier ist reich an lebenswich- tigen Vitaminen, die haupt- sächlich aus dem Gersten- malz und der Bierhefe stam- men. S ommertrinkgenuss mit flüssigem Gold Beste Biere im Pustertal

Harpf Nachrichten 03

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Harpf Nachrichten 03

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lungsprozesse der Haut aus und kräftigt Nägel und Haare. Auch das Vitamin D nimmt Einfluss auf das Wachstum und übernimmt zu-sätzlich den Aufbau von Knochen und Zähnen.

nachrichtenDie Zeitung der F. Harpf & Co.

› Bier trinken ist „In“, ist es doch ein natürliches und gesundes Genussmittel.

› Bier steht für positives Lebensgefühl.

An einem warmen Sommertag ein frisches, kühles Bier genießen - im Schwimmbad oder am See, nach einer Rad- oder Wandertour oder einfach im Garten am lauen Sommerabend. Bier ist nicht nur ein wunderbarer Durstlöscher, es ist auch gesund, enthält es doch Vitamine, Mineralstoffe und Kohlenhydrate. Bier ist ein Nah-rungs- und Genussmittel und um den wahren Trinkgenuss in vollen Zügen auszukosten lohnt es sich, nur das Beste zu wählen. Die ba-yerischen Biere sind berühmt für deren Trinkigkeit und den hervor-ragenden Geschmack. Der Konsu-ment erkennt das sehr wohl und besonders auch Frauen beginnen jetzt wieder, aufgrund der gestie-genen Vielfalt und der Bekömm-lichkeit, das so genannte „flüssige Gold“ zu schätzen. Biertrinken ist somit wieder „in“: Viele Gastro-

Sommer, Sonne und ein gutes Bier. Was gibt es Schöneres in der warmen Jahreszeit, als das flüssige Gold zu genießen. Und noch dazu, wenn man im Pustertal jetzt einige der besten bayerischen und österreichischen Biere genießen kann. Denn diese sind nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut: Das bedeutet höchste Qualität und natürliche Inhaltsstoffe. Dafür sind die Brauereien und ihre Biere mehrfach ausgezeichnet worden: Auerbräu aus Rosen-heim, Kitzmann aus Erlangen, das Maxlrainer von Prinz und Prinzessin Lobkowicz, Fischer‘s aus Erding und Stiegl, das Salzburger Bier.

nomiebetriebe verkaufen wieder mehr Bier und es werden teilweise Zuwachsraten von bis zu 40 Pro-zent erreicht.

Die im Bier enthaltenen Vitamine der Gruppen B2, B6, B9, B12 und H sind Nahrung für die Nerven. Sie verbessern die Konzentrations-fähigkeit, unterstützen die Bildung roter Blutkörperchen, wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-Sy-

stem aus und regen den Stoffwech-sel an. Für unsere Haut besonders wichtig ist das Provitamin B6, die sogenannte Pantothensäure, die nicht umsonst “Königin der Hautvitamine” genannt wird. Die Panthothensäure fördert den Ener-giestoffwechsel der Hautzellen und sorgt für deren optimale Ernäh-rung. Mit einem Liter Bier können rund 25 Prozent des täglichen Be-darfs an Panthothensäure aufge-nommen werden. Auch das B-Vi-tamin Niacin ist für unseren Teint unentbehrlich. Es unterstützt die Bildung des Kollagens, reguliert die Einwirkung schädlicher UV-Strahlen und beeinflusst die Pig-mentbildung. Ein Liter Bier deckt rund die Hälfte des Tagesbedarfs an Niacin. Vitamin B2 wiederum nimmt entscheidenden Einfluss auf das Wachstum des Menschen und wirkt sich förderlich auf Hei-

Wichtiger Hinweis:Im Vordergrund sollte immer

der kultivierte Genuss stehen.

Denn Bier enthält auch Alkohol

und dieser ist nur in Maßen ver-

träglich und gesund!

Bier ist gesund

Bier ist reich an lebenswich-tigen Vitaminen, die haupt-sächlich aus dem Gersten-malz und der Bierhefe stam-men.

Sommertrinkgenuss mit flüssigem Gold

Beste Biere im Pustertal

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2 „Mehrwert für unsere Kunden schaffen“Interview mit Seniorchef Günther Harpf

Sie sind ein starkes Team, die Familie Harpf und ihre Mitarbeiter: Seniorchef Günther Harpf mit seiner Erfahrung und der Kenntnis von Tal und Leuten; Juniorchef Lukas Harpf, der seit acht Jahren den konsequenten Weg des Ausbaus von Service, Qualität und Produktvielfalt für die Kunden aktiv mitgestaltet; Seniorchefin Barbara Harpf, welche die Verwaltung seit Jahrzehnten sicher im Griff hat. Für ihre Kunden haben sie stets ein offenes Ohr und kön-nen so auf die heutigen modernen Bedürfnisse der Gastronomie im Pustertal bestmöglich eingehen.

dann unseren heutigen Sitz am Nordring in Stegen bezogen. Wir sind ein echter Familienbetrieb, der nun seit fast 100 Jahren ak-tiv ist, seit 1919 mit Getränken. Mittlerweile arbeitet mit meinem Sohn Lukas die vierte Generation im Betrieb. Mir war es wichtig, ihm eine gute internationale Aus-bildung zukommen zu lassen um im heutigen, stark umkämpften Markt fit zu sein. Denn wir müs-sen als Gastronomiepartner ver-stehen, was unsere Kunden brau-chen und was für sie wichtig ist, um gemeinsam weiter nach vorne zu kommen.

Was ist für die Kunden heute wichtig?

Günther Harpf: Lukas hat es gut erkannt und macht es hervorra-gend. Er hat in den letzten Jahren ein Weinsortiment aufgebaut, das sich wirklich sehen lassen kann. Die größtmögliche Produktvielfalt und ein passendes Sortiment wol-len wir unseren Kunden auch bei den Bieren anbieten. Weiters füh-

Bestellung. Dieser Weg von Qua-lität, Vielfalt an Produkten und Service ist jener, den wir alle im Betrieb gemeinsam verfolgen.

Wie sehen Sie die Zukunft Ihres Betriebes?

Günther Harpf: Wir haben noch viel vor und führen jetzt zum Bei-spiel ein neues, ausgezeichnetes Biersortiment im Pustertal ein, das sich wirklich sehen lassen kann. Es war für mich zwar eine Enttäuschung, dass uns die Forst einseitig den bestehenden Vertrag zum 1. September gekündigt hat, und dies nach 60 Jahren Partner-schaft, ohne darüber persönlich mit uns geredet zu haben. Aber das können wir nicht ändern. Was wir tun können ist, unsere Kun-den weiter bestmöglich in ihrer Arbeit zu unterstützen und ihnen ein echter Partner zu sein. Wir sind gut gerüstet für die Zu-kunft. Unser Ziel ist es, Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen. Ich muss sagen, es macht wirklich Freude mitzumachen, im Fami-lienbetrieb zu arbeiten und den neuen Schwung von Lukas zu beobachten. Unsere Familie und unsere hervorragenden Mitarbei-ter, das Vertrauen, das uns unse-re Kunden entgegen bringen, der Wille, gemeinsam etwas weiter zu bringen: All dies ist für mich täg-lich Ansporn!

Herr Harpf, wie war es da-mals bei Ihnen, als Sie in den Betrieb eingestiegen sind?

Seniorchef Günther Harpf: Das war in den 50er Jahren, noch vor den Anfängen des Tourismus, wel-cher erst durch die Erschließung der Skigebiete ins Laufen kam. Ich war damals Gründungsmitglied des Ski Clubs Bruneck und in den Anfangsjahren wurde in Wald-heim – ein Waldstück bei Brun-eck nahe der heutigen Schulzone – trainiert und Abfahrt gefahren. Auch am Kronplatz war am An-fang kein Liftbetrieb und man ist dort mit den Skiern zu Fuß hoch-

gestiegen, bis die Seilbahn in den 60ern gebaut wurde. Damit be-gann dann der touristische Auf-stieg des Pustertals. Wir als Firma haben damals die so genannten „Krachalan“ hergestellt und selbst in kleinen bauchigen Flaschen ab-gefüllt: Das waren Limonaden so wie die heute bekannte „Aran-ciata“. Und wir haben den Bars Sodawasser in Syphonflaschen zur Verfügung gestellt. Unser Fir-mensitz befand sich noch in der Brunecker Hintergasse, wo wir die Flächen mit Leergut besetzt hatten. Zur Anlieferung mussten sich die Sattelzüge durch die enge Gasse schlängeln. 1969 haben wir

ren wir eine große Auswahl der besten Destillate, von denen jeder Kunde auch kleinste Mengen be-stellen kann. Insgesamt entspricht unser gesamtes Produktsortiment heute den Gegebenheiten der Zeit. Tradition und Moderne sind bei uns in der Firma eine gute Verbin-dung eingegangen.

„Wir wollen bei den Bieren größtmögliche Produktvielfalt und hervorragende Quali-tät anbieten.“

Wir kennen unser Tal und sind viel mit unseren Kunden in Kon-takt. Für diese versuchen wir, im-mer ein offenes Ohr zu haben. Zu-gleich aber verschließen wir uns nicht den Neuerungen, die es für einen modernen Betrieb braucht. Bei unseren Mitarbeitern setzen wir konsequent auf Weiterbildung und auf die Verbesserung der Produktkenntnisse, damit dieses Know-How wiederum an die Kunden weiter gegeben werden kann und diese optimal beraten werden. Unser modernes Lager-führungssystem hat die internen Abläufe in der Firma optimiert und bietet unseren Kunden heute Schnelligkeit und Sicherheit in der

› Zusammenhalten, um gemeinsam etwas weiterzubringen: Günther, Barbara, Marion und Lukas Harpf

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Beste natürliche Zutaten für echte Genuss-Biere

Die Besten brauen nach dem Reinheitsgebot

Gerstenmalz ist ein besonders wichtiger Rohstoff für ein gutes Bier, denn es gibt dem Bier seine Geschmacksfülle und seine Farbe.

Hopfen ist die „Seele des Bier-es“. Hopfen gibt dem Bier Aroma und seinen typischen herben Ge-schmack. Auch die feste Schaum-krone auf einem frisch einge-schenkten Bier verdanken wir dem Hopfen. Das Hopfenharz und die Hopfenöle haben eine beruhigende Wirkung auf den Menschen.

Hefe macht Bier zum „geistigen Getränk“. Denn sie bringt die Bierwürze zum Gären. Bei dieser Gärung entstehen aus Malzzucker Kohlensäure und Alkohol. Hefe – das sind Sporenpilze, die fast über-all in der Luft vorkommen. Ohne Hefezellen gäbe es keine Gärung. Hefe ist der ökonomischste Roh-stoff des Bieres, denn er vermehrt sich während des Brauens selbst.

Wasser ist der Hauptbestandteil von Bier. Zu mehr als 90 Prozent besteht es aus diesem Rohstoff. Verwendet wird zum Brauen al-lerdings besonders hochwertiges Wasser. Oft übertrifft seine Quali-tät die des üblichen Trinkwassers. Die meisten Brauereien in Bayern und Österreich haben einen eige-nen Tiefbrunnen mit Wasser von hervorragender Güte.

In Bayern und Österreich wachsen die Zutaten für die Biere direkt vor der Haustür. Die guten Standort- und Rohstoff-bedingungen sind beste Voraussetzungen für die Herstellung von Bieren der höchsten Qualität.

Wichtige Informationen für echt gutes Bier

Qualität ist entscheidend

Das Reinheitsgebot legt fest, dass in Deutschland für die Herstellung von Bier nur Wasser, Gerstenmalz und Hopfen verwendet werden dürfen.

Das Gebot wurde 1516 von dem bayerischen Herzog Wilhelm IV. vor dem Landständetag zu Ingolstadt verkündet – und ist damit die älteste nahezu unverändert gültige lebensmittelrechtliche Vorschrift der Welt – die erste Verbraucherschutzbestimmung sozusagen. Die Beschränkung auf die drei oben beschriebenen Zutaten hat ganz entscheidend zur heutigen qualitativen Ausnahmestellung und dem aus-gezeichneten Ruf von deutschem Bier beigetragen - noch dazu, weil in vielen anderen Ländern und oft leider aus Kostengründen auf günstige Rohstoffe zurückgegriffen wird, wie zum Beispiel Mais oder Reis.Eine Vorschrift des Gesetzgebers, der die Kennzeichnung der Zutaten beim Bier regelt, macht es für jeden Konsumenten leicht erkennbar, ob Maisgritz oder Reis verwendet wird. Auf den Etiketten der Bierflaschen und den Zapfhahnschildern der Gastwirtschaften muss die Verwendung von „gritz di mais“ oder Reis klar ausgewiesen werden.

Spitzen-Biere ohne Zusatzstoffe

Die österreichischen und bayerischen Biere, die in dieser Ausgabe der Harpf Nachrichten vorgestellt werden, kommen ganz so nach Südtirol, wie sie auch im Ursprungsgebiet gebraut und getrunken werden – na-türlich, ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe. Nur dies verspricht wahren und echten Trinkgenuss. Diese Biere werden auch nicht durch Pasteurisierung haltbar gemacht.

Gut zu wissen:Für jeden Konsumenten und Gastwirt ist dies leicht erkennbar, da man nur auf das MHD (Mindesthaltbarkeit) Datum zu schauen braucht: Wenn ein MHD-Datum lediglich 4 bis 5 Monate dauert, dann kann man davon ausgehen, dass am Bier nichts für eine längere Haltbarkeit verändert wurde.

› Hopfenernte in Bayern

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4 Fünf Top-Brauereien und ihre hellen Genuss-Biere

NEU: Beste Biere im Pustertal

Rosenheimer Hell Ausgesuchte Malze aus Bayern und Österreich und Hopfen aus der Hallertau geben diesem Bier sein außergewöhnliches Aroma und den einzigartigen Geschmack.In der hellen Farbe, der an-genehmen milden Bittere und dem schlanken Charakter spie-geln sich die ausgezeichneten Brauverfahren (unter anderem eigene Hefereinzucht, kalte La-gerung und Reifung im moder-nen Lagerkeller, höchster Hygi-enestatus) von AuerBräu wider.

Das „Rosenheimer Hell“ wur-de in den letzten Jahren regel-mäßig mit dem „Großen Preis in Gold“ der DLG (Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft) ausgezeichnet.

Das Rosenheimer Hell wird mit einer Stammwürze von 11,5 % eingebraut und hat einen Alko-holgehalt von 5,0 % Vol.

Fischer‘s HellFischer’s Hell ist ein untergäriges, bayerisches Helles aus Erding mit einer über 300-jährigen Traditi-on.

Geschmack: harmonisches Aro-ma von besten Malzen und ausge-wähltem HopfenGeruch: feinwürziges Malz- und HopfenaromaAussehen: hell, blank, anregend und einladendSchaum: kompakt und feinporig

Stammwürze: 12,5 % Brennwert:

45 kcal/100ml190 KJ/100mlAlkohol: 5,5 Vol. % Trinktemperatur: 6 - 8 °C

Prost!

Mit dem exzellenten Hellen der

Stiftungsbrauerei Fischer’s aus

Erding.

AuerBräu Stiftungsbräu Fischer’s

Kitzmann

Eine Rosenheimer Bierspezialität

Eine Traditionsbrauerei aus Erding

Die Bierspezialität aus Franken

AuerBräu zählt zweifelsohne zu je-nen Spitzenbrauereien in Deutsch-land, die Qualitätsmaßstäbe für die gesamte Branche setzen. 1889 braut der Brauereigründer Johann Auer das erste Bier in der Mün-chener Straße in Rosenheim und er wählt den balzenden Auerhahn als Markenlogo. Heute – knapp 120 Jahre später - ist AuerBräu eine Brauerei mit Vollsortiment und ein Garant für frische und qualitativ hochstehende Produkte. Im Vorjahr wurde der Brauerei u. a. für ihre langjährigen, hervorra-genden Leistungen „Der Preis der Besten“ in Gold überreicht. Durch diesen Preis kann sich die Auer-Bräu in Rosenheim das ganze Jahr 2008 über offiziell als die beste Brauerei Bayerns bezeichnen. Um diesen Preis zu erlangen, müssen Unternehmen über mindestens 15 Jahre hinweg ihre Qualitätsfähig-keit durch Prämierungen bei den jährlichen Qualitätstests der Deut-schen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) unter Beweis gestellt ha-ben. Auch 2008 wurde das hohe Qualitätsniveau eindrucksvoll be-stätigt: Elf Mal wurde der „Große DLG-Preis“ in Gold und zwei Mal der Silberne „DLG-Preis“ erzielt. Eine derartige Auszeichnung ist deutschlandweit einzigartig.

In der Stiftungsbrauerei Fischer’s aus Erding wird fast ausschließ-lich untergäriges Helles gebraut und das natürlich strikt nach dem deutschen Reinheitsgebot mit den allerbesten Zutaten. Die Wur-zeln des Fischer’s Stiftungsbräu reichen bis ins Jahr 1691 zurück. Seit 1991 gehört Fischer’s zur Pri-vatbrauerei Erdinger Weißbräu von Inhaber Werner Brombach, dem Weltmarktführer, wenn es um Weißbier geht. Die kleine und feine Stiftungsbrauerei Fischer’s stellt lediglich 16.000 hl „Exzel-lentes Helles“ im Jahr her. Die Qualität der Biere und die Pflege der bayerischen Brautradi-tion stehen bei den beiden erfolg-reichen und beliebten Betrieben im Vordergrund. Das Fischer’s Hell hätte ursprünglich eigentlich nur für die Stadt Erding produ-ziert werden sollen, wird aber mittlerweile auch in der nahen Stadt München immer mehr zum Geheimtipp von Bierkennern. Im Pustertal wird das Fischer’s Hell seit nunmehr fünf Jahren äußerst erfolgreich angeboten. Pustertaler Gastronomen wurden vom Erdin-ger Weißbräu zum Herbstfest nach Erding eingeladen und waren dort von der Qualität des Fischer’s Hell so begeistert, dass sie es für die ei-gene Wirtschaft unbedingt haben wollten.

Die Privatbrauerei Kitzmann ist eine kleine, aber sehr feine Brau-erei, die voll und ganz für die Zu-kunft gerüstet ist. Sie ist die einzige Erlanger Brauerei, die bis heute die große Erlanger Brautradition ohne Unterbrechung fortgesetzt hat. Den tief verwurzelten Werten fühlt sich auch die jüngste Fami-liengeneration in höchstem Maße verbunden. Die Brautradition der Familie Kitzmann begann 1733. Damals wurde Thomas Kitzmann als Brauer zu Unternesselbach erstmals urkundlich erwähnt. Seither hat die Familie Kitzmann in ununterbrochener Reihenfolge das Brauhandwerk betrieben. Im Jahre 1833, also genau 100 Jah-re später, erwarb Johann Lorenz Kitzmann die heutige Brauerei. Sie war bereits 1712 an der südlichen Stadtmauer in Erlangen gegründet worden. Die nachfolgenden Generationen bauten den Betrieb im Einklang mit der zunehmenden Beliebtheit des Kitzmann Bieres immer weiter aus. Mit Beginn der 50er Jahre er-lebte die Brauerei einen beträcht-lichen Aufschwung, den sie bis in die Gegenwart fortführen konnte.

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Maxlrain Stiegl

Heimat der Maxlrainer Biere: Schlossbrauerei Maxlrain

Das beste Bier Österreichs

In einer der zauberhaftesten Ge-genden Oberbayerns, unweit von Bad Aibling und Rosenheim, liegt der kleine Ort Maxlrain. Die Al-penkulisse mit dem Wendelstein bildet den Hintergrund für das Renaissance-Schloss von Maxl-rain, dem Wahrzeichen eines ein-maligen Ensembles und den Fami-liensitz von Prinz und Prinzessin von Lobkowicz. Aber was wäre Maxlrain ohne seine Brauerei? Die Biere der Schlossbrauerei ge-nießen bei Bierkennern weit über den Landkreis Rosenheim hinaus einen hervorragenden Ruf und gelten als original bayerisch, edel und vollmundig im Geschmack. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sich die private Schlossbrauerei Maxlrain heute noch aus Quali-tätsgründen der handwerklichen Braukunst verschrieben hat und lediglich 55.000 hl Bier im Jahr braut. Das Maxlrainer Sortiment umfasst 15 Bierspezialitäten. Drei dieser Biere werden auch jenseits der bayerischen Grenze zuneh-mend bekannter: das Helle Schloss Gold und die Leo Weisse.

Stiegl wurde bei der News-Biermarkenwahl 2007 ganz klar zum besten Bier Österreichs ge-kürt, und auch in der aktuellen Biermarkenstudie des Marktfor-schungsinstitutes SPECTRA be-zeichnen 55 Prozent der häufigen Stiegl-Konsumenten „ihr“ Bier als „das beste Bier Österreichs“. In der Bewertung „von besonders hoher Qualität“ liegt Stiegl mit einem Wert von 65 Prozent mit Abstand vorne. Auch hinsichtlich der hohen Qualität der verwen-deten Rohstoffe kam keine ande-re Marke an die 59 Prozent von Stiegl heran. Das Geheimnis des Erfolgs liegt im braumeisterlichen Können und dem kompromisslosen Qualitäts-denken. Gemäß dem Motto „Brau-kunst auf höchster Stufe“ wird bei Stiegl auch heute noch streng nach dem Reinheitsgebot von 1516 mit Hopfen, Wasser und Gerstenmalz gebraut. Zum Einsatz kommen ausschließlich naturbelassene Rohstoffe, die überwiegend aus Österreich stammen. Das Wasser, mit einem Anteil von 88 Prozent der Hauptbestandteil von Bier, kommt aus einem Tiefbrunnen am Fuße des Untersbergs, dem Haus-berg der Salzburger. Das Gersten-malz bezieht Stiegl aus dem Wein-viertel und den Hopfen aus dem Mühlviertel. Beste Bierqualität erfordert sehr viel handwerkliche Erfahrung, Fingerspitzengefühl und die richtigen Zutaten. Die Stieglbrauerei zu Salzburg wurde urkundlich erstmals 1492 erwähnt und befindet sich seit über 500 Jahren in Privatbesitz. Die Persön-lichkeit und die Philosophie eines Familienunternehmens sind auch jene Faktoren, die das Unterneh-men von einer kleinen Salzburger Braustätte „an der Stiege“ (daher der Name „Stieglbrauerei“) zu dem gemacht haben, was es heu-te ist, nämlich Österreichs größte Privatbrauerei. Damals wie heute ist die Stiege das Markenzeichen der Salzburger Traditionsbraue-rei.

Schloss GoldDie wohl bekannteste Maxlrainer Bierspezialität ist das Schloss Gold. Das Helle, gebraut nach Export-Art, wird wie die Leo Weisse nur mit erlesensten Zutaten gebraut – und natürlich ebenso streng nach dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516. Gute Biere müssen rei-fen, darum gibt die Schlossbrau-erei dem Schloss Gold sechs Wo-chen Zeit, um sein volles, aber mildes Aroma zu entwickeln. Nur Brauereien, die der Liebe zum Pro-dukt auch wirklich alles unterord-nen und wo die Braukunst noch Handwerk ist, lassen sich für eine ausgewogene Reifung so viel Zeit. So schmeckt man einfach, dass dieses harmonische Bier etwas ganz Besonderes ist.

Weitere Genuss-Biere:

Leo WeisseBierkenner schmecken den Un-terschied: Bei der Leo Weisse, gebraut nach „Chiemgauer Art“, wird neben Gersten- und hellem Weizenmalz auch etwas Cara-melmalz verwendet. Das spezielle Gerstenmalz wird aus hochwer-tigen, altstämmigen Gerstensor-ten gewonnen. Das kristallklare, reine Brauwasser stammt aus den eigenen Brunnen im Mangfalltal. So ist die Leo Weisse fruchtig-vollmundig im Geschmack und hat durch das Caramelmalz ein leicht bernstein-farbenes Ausse-hen. Fließt die Leo Weisse aus dem Zapfhahn ins Glas, so hat sie vom ersten bis zum letzten Tropfen eine satte, gleichbleibende Trübung und eine herrlich harmonische Schaumkrone.

Endlich können die edlen Biere

von der Schlossbrauerei Maxl-

rain auch im Pustertal genossen

werden.

Stiegl-GoldbräuDie herrlich frische Salzburger Bier-Spezialität aus Österreichs größter Privatbrauerei. Streng nach dem Reinheitsgebot ge-braut, finden nur Wasser, Hopfen und Malz Verwendung. Mit 12° Stammwürze unvergleichlich im Geschmack und wunderbar durst-löschend. Stiegl-Goldbräu ist mild gehopft, goldgelb in der Farbe, mit herrlichem Schaum und ange-nehmem Abgang. Und das macht Stiegl-Goldbräu zu dem, was es ist: Braukunst auf höchster Stufe.

„Es muss ein Stiegl sein.“

Gourmet-Tipp vom Braumeister:

Stiegl-Goldbräu passt hervor-ragend zu Geflügel, Braten und Hausmannskost. Zutaten:

Wasser, (Gersten-)Malz, Hopfen Alkoholgehalt: 4,9 Vol.-% Stammwürze: 12° Trinktemperatur: Sommer 7-8 °C, Winter 8-9 °C

Kitzmann Hell Das Kitzmann Hell ist ein aus-gesprochen bekömmliches Bier. Fränkisches Gerstenmalz aus kontrolliertem Anbau, ausgewähl-te Hopfensorten und die große Brauerfahrung der Brauerei Kitz-mann bürgen für die hohe Qua-lität. Das Kitzmann Hell besticht durch Vollmundigkeit und einen dennoch schlanken Körper, feinen Bitterton und natürlicher Milde. Es entspricht wegen seines nicht übermäßigen Alkoholanteils und der harmonisch integrierten Koh-lensäure exakt dem heutigen Zeit-geist. Es wurde beim wichtigsten Bierverkostungswettbewerb der Branche, dem Consumer Favorit Award in Nürnberg, mit Bronze ausgezeichnet.Stammwürzegehalt: 11,6%

Alkoholgehalt: 4,9 % vol

Weitere Genuss-Biere:

Kitzmann Kellerbier Nach einer alten Rezeptur von 1904 wird dieses Kellerbier einge-braut. Es ist ein naturtrübes, un-tergäriges Bier mit fruchtigem Aro-ma. Es schmeckt außergewöhnlich schlank und abgerundet. Stammwürzegehalt: 11,3% Alkoholgehalt: 4,9 % vol

Kitzmann HefeweißbierEin Bier-Genuss mit feinen fruch-tigen Aromen und leichter Würze, der bereits mehrfach ausgezeich-net wurde.

Eine Genusspalette, die den Pu-

sterern nun nicht mehr verwehrt

bleibt.

› Hopfen ist die „Seele des Bieres“ und für das Aroma sowie den herben Geschmack verantwortlich.

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6 „Gast ist dankbar für Alternative“Südtiroler Bierbrauer aus Leidenschaft / Interview mit Robert Widmann

Eigentlich, möchte man meinen, ist Südtirol ein Weinland. Stimmt auch. Das heißt aber nicht, dass Bier und Braukunst hierzulande keine große Rolle spielen würden – im Gegen-teil. Einer, der das genau weiß, ist der Bozner Gastwirt Robert Widmann, der Erfinder des „Bozner Bieres“. Es gab in Südtirol vor allem im 19. Jahrhundert und bislang in die Nachkriegs-zeit hinein eine bunte Biervielfalt – und die Eröffnung immer neuer Braustätten zeugt davon, dass die Südtiroler Biertrin-ker auch heute sehr dankbar dafür sind.

damalige Stadtbrauerei Meran so schlechtes Bier lieferte, dass dage-gen offiziell Klage geführt wurde und die Gemeinde selbst Interesse an einer weiteren Braugenehmi-gung hatte. Erste Betreiber der „Forst“ waren dann der Mera-ner Stadtschreiber Franz Tappei-ner und der Moarbauer Johann Wallnöfer; 1863 stieg dann die recht wohlhabende Familie Fuchs ein, die eine Landwirtschaft und einen Gasthof in Latsch besaß. Dieses Vermögen und schon frühe innovative Lösungen wie Export in die ostafrikanischen Kolonien oder der Vertrieb in Sizilien hatten auch den Vorteil, dass die „Forst“

„Blumauer Bier“ gab es bis 1929; die ältere Generation weiß noch davon. Aber auch die Gossensasser Brauerei „Gröbner“, der damals drittgrößte Brauereibetrieb, war bis 1925 noch in Betrieb und hatte da-mals einen Jahresausstoß von 4.500 Hektolitern. In Sterzing schloss in diesen Jahren die „Seeber-Bräu“ mit einer Jahresproduktion von 900 Hektolitern ihre Tore.

„Der Biertrinker in Südtirol legt wieder mehr Wert auf Bier-kultur und Vielfalt.“

Herr Widmann, seit zehn Jah-ren gibt’s in Ihren Betrieben ein neues Bier: Bozner Bier. Wie läuft es?

Robert Widmann: Sehr gut! Wir haben inzwischen eine Jahrespro-duktion von rund 1.500 Hektoli-tern, die in den beiden Gaststätten gezapft werden. Natürlich war es am Anfang schwierig: Das „Hop-fen & Co.“ am Bozner Obstmarkt liegt in unmittelbarer Nähe zum „Forst“-Betrieb, und die Gäste mussten sich erst ans „Bozner Bier“ gewöhnen. Das lag aber vor allem auch daran, dass man es in Südtirol nicht mehr gewohnt war, naturtrübes, nicht gefiltertes Bier zu trinken, das überdies hand-werklich gemacht ist und somit keinen genormten, immergleichen Geschmack hat. Heute haben wir eine schöne Fangemeinde von treuen Gästen, die sich unser Bier zu Anlässen oft auch nach Hause mitnehmen. Ich stelle fest, dass die Südtiroler wirklich dankbar für die Alternative sind, wie wir sie bieten.

Wie kamen Sie dazu, Ihren eigenen Weg zu gehen – in einem Land, das sehr stark von einem einzigen Herstel-ler, der “Forst“, geprägt ist?

Widmann: Das Thema Bier hat mich immer schon fasziniert. Schon in meiner Zeit in Neumarkt habe ich ein Lokal betrieben – vielleicht eines der ersten echten Bier-Pubs in Südtirol –, wo ich eine große Auswahl an Bieren aus vielen wichtigen Bierländern an-bot. Aber auch in Südtirol haben wir eine lange Tradition an ver-schiedenen Bieren: Es gab in Süd-tirol eine Zeitlang über 20 Braue-reien – den Großteil bis in die Zeit um den Ersten Weltkrieg.

„Es gab in Südtirol eine Zeit lang über 20 Brauereien.“

Bierbrauen war in Südtirol nicht nur überall verankert, sondern auch ein wichtiger Wirtschafts-zweig, der zahlreiche Handwerks-betriebe am Leben erhielt: So gab es Fassbinder und Pichtereien – die Fässer wurden innen mit Pech iso-liert –, sowie Mälzereien, die das

Gerstenmalz herstellten; oft auch in den Brauereien selbst angesie-delt. Wo heute noch wilder Hop-fen zu finden ist, wie entlang der Ahr oder der Rienz, wuchs früher Edelhopfen.

Wann beginnt die Südtiroler Biergeschichte?

Widmann: Die meisten Brauereien in Südtirol sind zwischen 1850 und 1870 entstanden – wobei die Geschichte der ersten nachweis-lichen Brauerei Südtirols in der Brunecker Hintergasse auf das Jahr 1511 zurückreicht; später ent-standen in Bruneck die Brauereien „Stemberger“ und „Kirchberger“. Die erste wirklich große Brauerei mit einer Jahreskapazität von rund 60.000 Hektolitern war aber jene in Toblach der „Gebr. Harrasser“; sie galt in der Donaumonarchie lange Zeit als modernste Braue-rei überhaupt. Für ihre Brauerei in Toblach haben die Betreiber ein eigenes Turbinenwerk errich-tet, um in der Stromzufuhr unab-hängig zu sein. Zudem verfügte diese Brauerei über einen eigenen großen Pferdestall mit eigener Re-paraturwerkstatt – das Toblacher Bier wurde schon damals in ganz Südtirol und auch in Oberitalien verteilt.

Das Pustertal als Wiege der Südtiroler Biergeschichte?

Widmann: Nun ja, die wich-tigsten Kriterien für einen Stand-ort waren – neben den Rohstoffen Gerste und Hopfen – die Verfüg-barkeit von Wasser und vor allem die Temperatur: Generell waren schattige Standorte günstig, wo es nie besonders warm wurde und wo im Winter auch Eis geerntet werden konnte. Das brauchte es dann zur Kühlung – untergärige Biere, wie es z.B. Märzen-Bier ist, können nicht bei hohen Tempera-turen gebraut werden. Hier war das Pustertal sicher klimatisch be-günstigt.

Doch es wurde auch anders-wo gebraut....

Widmann: In der Tat. Zu den maßgeblichen Brauereien ge-hörten „Seeber-Bräu“ in Sterzing, „Seidner“ in Brixen, und 1857 entstand die Brauerei „Forst“. Übrigens eine lustige Geschichte: Die Überlieferung sagt, dass die

die schwierigen Jahre nach dem Ersten Weltkrieg gut überstand.

Als einzige?

Widmann: Nein. Man muss sagen, dass die meisten Südtiroler Braue-reien wirklich in der Zeit nach der Jahrhundertwende oder spätestens mit Ausbruch des Ersten Welt-krieges ihre Tore schlossen; einige blieben aber noch mehrere Jahre bestehen. Die Bedeutendste neben der „Forst“ war sicher die Blumauer Brauerei, die 1876 von Josef Kräut-ner gegründet wurde und später mit der Vilpianer Brauerei der Banki-ersfamilie Schwarz fusioniert war.

› Robert „Bobo“ Widmann vor dem „Batzenhäusl“ in Bozen.

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Wie ist die Lage heute?

Widmann: In Südtirol tut sich viel, und die Globalisierung bringt viel Neues auch im Bierbereich – was bei den Gästen Neugierde weckt. Das wird wohl auch der Grund sein, dass neuerdings auch wieder die Wirtshausbrauereien boomen. Bevor ich das „Hopfen & Co.“ eröffnet habe, gab es nur den „Greiterhof“ oberhalb von Meran, der etwas schneller war als wir, aber nur wenige Jahre gebraut hat. Heute gibt es Brau-stätten in St. Martin/Passeier, bei Spondinig, Lana, Klausen, natür-

lich Bozen sowie im Pustertal: in Bruneck (Rienzbräu) – und im Kleinformat auf einer Pusterer Almhütte. Das ist für mich ganz klar ein In-diz, dass der Biertrinker in Süd-tirol wieder mehr Wert auf Bier-kultur und Vielfalt legt. Ohne die Produkte der Brauerei „Forst“ schmälern zu wollen – „Forst“-Bier kann zweifellos dem Vergleich mit internationalem Industriebier standhalten. Aber es ist halt auch eine Frage des Konzeptes, das ein Wirt hat. Wer innovativ sein und neue Gästeschichten ansprechen will, setzt auf weitreichendere

Robert „Bobo“ Widmann ist Gastwirt aus Leidenschaft – und ein pro-funder Kenner der Südtiroler Bier- und Braukultur. Das Bier und sei-ne Geschichte, die schon im alten Babylon beginnt, haben ihn „immer schon fasziniert“, sagt er – und für „irgendwann“ plant er ein Buch über die Südtiroler Brauereien.Nach dem Sportstudium übernahm er Ende der 80er Jahre ein Fitness-Center in Neumarkt und kam dadurch zur Gastwirtschaft: Das an die Fitness-Struktur angeschlossene Lokal verwandelte er in eines der ersten Südtiroler Bierpubs mit großer Auswahl an deutschen und auch eng-lischen Bieren. Mitte der 90er Jahre packte ihn die Lust auf Neues: Er entschloss sich, sein eigenes Bier zu brauen und in einem Brauwirtshaus aufzuschenken – 1998 eröffnete er das „Hopfen & Co.“ am Bozner Obstplatz, wo er bereits am Eröffnungstag 2.000 Liter Bier aufschenkte. 2002 kam das Traditionsgasthaus „Batzenhäusl“ dazu, das vorerst das „Bozner Bier“ aus dem Schwesterbetrieb aufschenkt; in Kürze begin-nen die Ausbau-Arbeiten, damit auch hier eigenes Bier vor Ort gebraut werden kann. Der 43-jährige lebt mit seiner Frau Evi und seinen vier Kindern in Bozen.

Blumau, Bozen (Zisterzienser-

Kloster nahe der heutigen

Tessmann-Bibliothek),

Brixen, Bruneck, Burgeis

(in der Fürstenburg),

Forst, Franzensfeste, Gossensass, Kaltenbrunn, Landro – Höhlensteintal,

Meran, Neumarkt, Sand in Taufers, St. Leonhard im Passeier, St. Peter in Gröden, Sarntal, Sterzing, Toblach,Vahrn, Vilpian, Wirt an der Mahr.

Bierkultur, bietet Alternativen an – und vor allem spielt auch die Qualität eine große Rolle. Hier haben kleine Brauereien den Vor-teil, dass sie mehr Spielraum ha-ben: Wer nicht Hunderttausende Hektoliter Bier produziert, muss bei den Rohstoffen nicht so spa-ren. So pflegen es übrigens auch wir: Natürlich gilt für meinen deutschen Braumeister absolut das deutsche Reinheitsgebot, und unser Gerstenmalz stammt aus bi-ologischem Anbau.

Alte Brauerei-Standorte in Südtirol

› Altes Werbeplakat der Brunecker Brauereien „Stemberger“ und

„Kirchberger“ – ausgestellt im Batzenhäusl.

› „Wer innovativ sein will, setzt auf weitreichende Bierkultur“, ist das Erfolgsrezept von Robert Widmann: Er hat schon immer Alternativen angeboten.

Zur Person

Robert „Bobo“ Widmann

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Der Duft von Zuckerwatte und

karamellisierten Mandeln, Leb-

kuchenherzen, Riesenbrezen, ein

Vergnügungspark mit Fahrge-

schäften, Losbuden und Shows,

sowie das obligatorische Bierzelt

mit bayerischen Brauerei- und

deftigen Essensspezialitäten,

zünftiger Musikunterhaltung,

guter Stimmung und unzähligen

Menschen in Feierlaune: das sind

Bayerns Volksfeste. Neben dem

bekannten und größten, dem

Münchner Oktoberfest, gibt es

eine Reihe von schönen traditi-

onellen Festen, die ein wahres

Erlebnis sind.

Den echten Geist Bayerns erlebenBayerische Volksfeste

Die bayerischen Volksfeste und die bayerischen Bier-spezialitäten: Sie sind eine wunderbare Symbiose und spiegeln die wahre Tradition und den Volksgeist Bayerns wider. Wer einmal dabei war, ist begeistert und wird dieses schöne Erlebnis nie vergessen.

Die Bergkirchweih ist

DAS Volksfest im mittel-

fränkischen Erlangen. Es

findet jährlich zu Pfingsten

statt und gilt als „ältestes

und schönstes“ Volksfest

Deutschlands. Rund 11.000

das ganze Jahr über fest

installierte Sitzplätze unter

alten Linden, Kastanien und

Eichen verwandeln einen

Teil des Geländes in den

größten Biergarten Euro-

pas. Die Bergkirchweih gibt

es seit dem Jahre 1755. Gut

eine Million Menschen be-

suchen das Fest jedes Jahr.

Die Bergkirchweih ist eng

und fest mit dem Bier von

Kitzmann verbunden.

Das Rosenheimer Herbst-fest gilt heute als minde-

stens genauso beliebt wie

das Oktoberfest in Mün-

chen, doch im Gegensatz

zum Münchner Oktober-

fest, das sich historisch

bedingt entwickelte, ent-

wickelte sich das Rosen-

heimer Herbstfest vom

landwirtschaftlichen Be-

zirksfest mit Industrieschau

zum modernen Volksfest.

Den Geist dieses Festes

kann man vor allem auch

im Festzelt der AuerBräu miterleben.

Ebenfalls unter dem Na-

men „Landwirtschaftliches

Bezirksfest“ wurde im Jahr

1816 das Herbstfest Er-ding aus der Taufe geho-

ben. Heute strömen weit

über 200.000 Besucher auf

den Erdinger Volksplatz,

lassen 1.700 Hektoliter Bier

die Kehlen runterlaufen und

erfreuen sich an den At-

traktionen und Buden, die

dieses Volksfest Oberba-

yerns zu bieten hat. Erding

ist Heimat des bekannten

und beliebten Fischer’s Bier

und des Erdinger Weiß-bräu, der größten Weiß-

bierbrauerei der Welt.

› Sie gehören zusammen und spiegeln den Volksgeist Bayerns wider: die bayerischen Volksfeste und die bayerischen Biere.

Page 9: Harpf Nachrichten 03

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Geselliges und Wissenswertes stan-den im Mittelpunkt der Erlebnis-fahrt nach Erlangen. Es gab viel über die fränkische Braukunst und die Biere der Erlanger Spitzen-Tra-ditionsbrauerei Kitzmann zu erfah-ren. Franken im Norden von Bayern hat nämlich mit 270 Brauereien die höchste Brauereidichte der Welt.

Besuch von Deutschlands ältestem und schönstem BierfestErlebnisfahrt zur Erlanger Berkirchweih

Über 50 Pusterer Gastronomen erlebten Mitte Mai den Geist der Erlanger Bergkirchweih hautnah mit und konnten so das Lebensgefühl dieses einzigartigen Volksfestes in Erlangen einsaugen. „Ein wahres Erlebnis mit viel Spaß und nettem Beisammensein“, so die Pusterer.

Die Rohstoffe für deren Spitzenbiere wachsen dort direkt vor der Haus-tür. Stern am Erlanger Bierhimmel ist die Brauerei Kitzmann mit 295 Jahren Brautradition. Die Pusterer Gastronomen konnten sich von der Handwerkskunst beim Brauerei-besuch überzeugen und waren be-geistert von der Güte der Biere.

Erlangen hat eine große Geschich-te: Um 1680 kamen die ersten Hugenottenflüchtlinge aus Frank-reich, 1743 wurde die Universität von Bayreuth hierher verlegt, und vor rund 250 Jahren fand die er-ste „Bergkerwa“ statt: zwölf Tage Pflichtprogramm für jeden Erlan-ger Bürger. Das Kirchweihgelände am Berg in der Innenstadt von Erlangen ist der größte Biergarten Europas. Die Bergkirchweih hat vieles zu bieten, was den Puste-rern so gefällt – vieles dreht sich um das große „B“: Bayern, Brat-wurst, Bier. Es ist jeweils der Don-

nerstag vor Pfingsten, wenn nach dem Marsch zum „Entla’s“ Keller – den einige Pusterer Kirchweih-Besucher mit Brauereichef Peter Kitzmann besuchen konnten – das erste Fass Kitzmann angestochen wird. Die Erlanger und mit ihnen auch der Bürgermeister, verlagern ih-ren Wohnsitz auf den „Berch“, dem Burgberg, auf dem die zwölf Bierkeller liegen; der Bürgermei-ster führt in den zwölf Tagen der Bergkerwa gar seine Amtsgeschäf-te von seinem Platz auf einem der zwölf Keller weiter. Für Stimmung

sorgt das süffige Bier, das gut einen Prozent Alkohol mehr aufweist als herkömmliche Biere und so eine lockere Stimmung in der Stadt verbreitet. Das überaus beliebte fränkische Volksfest wird am letz-ten Abend mit dem traditionellen Begraben des letzten Fasses ver-abschiedet – begleitet vom Getöse der Blaskapellen und begossen mit einem kräftigen Schluck Kerwa-Bier. Die Bergkirchweih ist mit täglich 100.000 Besuchern das drittgrößte bayerische Volksfest. Beim Fest werden 600.000 Liter Bier getrunken.

Vorzeige-Weinhof aus dem TrentinoGaierhof

Teroldego, Marzemino, Nosiola, Goldmuskateller - erstklas-sige Weine entstehen nicht zufällig – sie sind das Produkt aus fachlicher Kompetenz und Hingabe.

Die Begeisterung für den Weinbau wurde in der Familie Togn von Generation zu Generation wei-ter vererbt. Luigi Togn leitet den Weinhof heute gemeinsam mit sei-nem Vater Germano und den drei

Töchtern Romina, Martina und Valentina, sowie seinem Schwie-gersohn. Gemeinsam keltern sie hervorragende Weine. Der Wein-anbau hat im Trentino eine lange Tradition, denn hier herrschen

ideale klimatische Bedingungen für den Anbau von Trauben und bekanntlich wird der Grundstein für Qualität großartiger Weine bereits im Weinberg gelegt. Tra-dition und Innovation verschmel-zen am Gaierhof auf einzigartige Weise. Neue Technologien, neue Erkenntnisse wurden von den Be-sitzern Jahr für Jahr übernommen und umgesetzt. 24 Rot-, Weiß- und Dessertweine führt der Gaierhof in seinem um-fassenden Sortiment und diese sind nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland und in den Vereinigten Staaten unverkenn-bare Botschafter des Trentino. Kürzlich wurde der Teroldego Rotaliano Gaierhof 2006 von der Zeitschrift „Il mio vino“ zum be-sten Teroldego des Jahres gekürt. Getränkespezialist Harpf ver-treibt diesen Teroldego bereits seit einigen Jahren überaus erfolgreich im Pustertal.

› Ein einzigartiges Erlebnis für die Pusterer Gastronomen: Führung durch die Brauerei Kitzmann.

Der Grundstein für beste Qualität wird im Weinberg gelegt. ›

› Die Familie Togn keltert hervorragende Weine

I.P. – Nummer 3 Sommer 2008

Page 10: Harpf Nachrichten 03

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Das stille, geschmeidig-dezente Acqua Panna und das fein-perlige San Pellegrino sind zwei unverzichtbare Begleiter – überall dort, wo man gehobene Gastronomie und Gastlich-keit zu schätzen weiß.

Fruchtsäfte

Mit Rauch in den Sommer

Das feinperlige Wasser San Pel-legrino aus den lombardischen Al-pen ist harmonisch mineralisiert, weich und angenehm zu trinken. Es zeichnet sich dank des leichten Gehalts an natürlicher Kohlensäu-re durch eine sehr gute Bekömm-lichkeit aus. Der Klassiker unter den internationalen Mineralwäs-sern gilt als idealer Begleiter feiner Speisen und edler Weine. Als Mi-neralwasser der Feinschmecker ist es längst von den Getränkekarten all jener Gastronomen nicht mehr wegzudenken, die mit besonderer Aufmerksamkeit für die Zufrie-denheit ihrer Gäste sorgen. Kurz-um - überall dort, wo man hohe Qualität erwartet, trifft man auf San Pellegrino. Es sensibilisiert den Gaumen für die Aromen des

Weines, ohne deren Wahrneh-mung durch eigene Geschmacks-komponenten zu verändern oder zu überdecken, und steigert so den Genuss. Auch wenn das Mineralwasser San Pellegrino deutlich an der Spitze des Markenportfolios steht - die „Geschwister“ stehen den Charaktereigenschaften des groß-en „Bruders“ in nichts nach. Ac-qua Panna, das stille Wasser aus dem Hügelland nördlich von Flo-renz, ist ebenso beliebt wie weit verbreitet. Mit seiner feinen Mi-neralisation, dem seidenweichen Geschmack und ganz ohne Koh-lensäure liegt es voll im aktuellen Trend. Acqua Panna ist die stille Alternative aus dem Hause San Pellegrino.

Den Erfolg ihrer Produkte sieht die Firma RAUCH zum einen in der Verwendung von erstklassigen Rohstoffen und zum anderen in laufenden Investitionen in mo-dernste Produktionstechnik sowie in die Innovationsstärke des Un-ternehmens. Was viele nicht wis-sen: RAUCH ist einer der wenigen Fruchtsafthersteller in Europa, der heimische Obstsorten noch selber presst und dies spricht für die hohe Fruchtsaftkompetenz im Hause.

Das Familienunternehmen RAUCH Fruchtsäfte hat sich in den letzten Jahren in der Südtiroler Gastronomie ganz an der Spitze etabliert und überzeugt mit Qualität. Die Premium Frucht-säfte stoßen bei den lokalen Gastwirten auf so positive Resonanzen, dass ständig neue Produkte und Konzepte nachgefragt werden.

• gekühlte Säfte,

• gleich bleibend beste Produktqualität

• kein Verlust, kein Schwund, keine Restbestände

Es sind vier verschiedene Fruchtsaftsorten erhätlich: Orange, Multivitamin, Apfel und Pink Grapefruit.

Innovative Konzepte für die GastronomieNeben einer enorm breiten Pro-duktpalette im Getränke-, Nek-tar- und Saftbereich runden die Frühstücksdispenser das Gastro-nomiesortiment ab. Dabei sind die Frühstücksdispenser bei vie-len Betrieben das Herzstück, da der größte Fruchtsaftumsatz am Morgen beim Frühstück generiert wird. Die im ansprechenden De-sign gehaltenen Dispenser passen optisch auf jedes Buffet und sind

mit zwei verschiedenen Sorten bestückbar. Einfach, hygienisch und schnell werden die Bag in Box Kartonverpackungen mit einem Inhalt von je 10l in den Dispenser eingeschoben und der anhängende Ausgabeschlauch angesteckt.

Vorteile des Dispensersystems

› Frühstücksdispenser von Rauch sind einfach zu bedienen und hygienisch.

› Überall, wo man hohe Qualität erwartet, trifft man auf Acqua Panna und San Pellegrino.

• hygienischer Ausschank

• geringer Arbeits- und Reinigungsaufwand

• hohe Qualität bei geringem Aufwand

• umweltbewusst,

• keine Entsorgung von kleinen Packungen

• keine Installation für Wasser und Schank- technik notwendig

Klassiker am gepflegten TischSan Pellegrino & Acqua Panna

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Der neue Trend von Red Bull

Simply Cola – stark, natürlich, innovativ

Wer 3,5 Milliarden Red Bull-Dosen verkauft, kann auch ein Cola an den Mann bringen! Denn nachdem Red Bull den Markt der Energy Drinks gründete, startet die Firma jetzt mit einem Top-Produkt, das komplett aus natürlichen Zutaten hergestellt wird: das neue Red Bull Sim-ply Cola.

Roberto Colciago, On Premise Sales Manager bei Red Bull, er-zählt begeistert von der Einzig-artigkeit des Produktes auf dem Markt: “Red Bull Simply Cola wird als Alternativprodukt zur herkömmlichen Cola lanciert, hergestellt aus 100 Prozent na-türlichen Zutaten, ohne Konser-vierungs- und Farbstoffe, ohne künstliche Geschmacksverstärker und ohne Phosphorsäure.“ Der

nicht zu süße, doch klassische und durstlöschende Geschmack wird bezogen aus der Original Kola Nuss und dem Cocablatt. Die Energie kommt vom Koffein, das direkt aus den Kaffebohnen extrahiert wird. Red Bull Simply Cola setzt auf Transparenz und gibt alle weiteren Inhaltsstoffe auf der Dosenrückseite an: Kolanuss, Zitrone, Limette, Nelken, Zimt, Vanille, Senfkörner, Kakao, Mus-

katblüte, Süßholz, Orange, Kar-damom, Pinie, Ackerminze und Ingwer. All dies verspricht dem Gastwirt, ein innovatives, tren-diges Produkt anzubieten – dem Endverbraucher ein unglaubliches und ganz neues Geschmackserleb-nis! Red Bull Simply Cola ist ein Cola ohne Chemie, eine gesunde Mischung aus natürlichen Inhalts-stoffen – stark und natürlich, für den Markt der Zukunft.

› Neues Geschmackserlebnis mit natürlichen Inhaltsstoffen.

I.P. – Nummer 3 Sommer 2008

Page 12: Harpf Nachrichten 03

Nachrichten, die Zeitung der F. Harpf & Co.

Herausgeber F. Harpf & Co. GmbH, Nordring 15, Bruneck/Stegen, T 0474 55 22 84, www.harpf.it Fotos ©Fabrizio Boldrin und Matteo Groppo/succus., ©Corbis, ©Shutterstock,

©Kitzmann/Syga Design, ©AuerBräu, ©Maxlrainer, ©Stiegl, ©Red Bull, ©Rauch Konzept, Layout, Texte succus. Kommunikation GmbH Druckerei Ferrari Auer, Bozen

Auffassung von Zusammenar-

beit und Geschäftsethik nach,

nicht üblich. Wir müssen diese

Entscheidung von Forst aber zur

Kenntnis nehmen.

Wir werden konse-quent unseren Weg der Qualität und des Service weiter gehen, um unseren Kunden ein echter Partner zu sein.

Wir operieren seit 1919 mit Ge-

tränken und glauben an den frei-

en Markt und auch an das Bedürf-

nis der Pustertaler Gastronomie,

auf beste Qualität und größt-

mögliche Vielfalt zurückgreifen

zu können – bei allen Produkten,

die den Gästen angeboten wer-

Nicht zufällig ist Bier das Schwer-

punkt-Thema dieser Ausgabe der

Harpf Nachrichten. Ab September

vertrauen wir künftig auf die be-

ste Qualität, die es in Sachen Bier

weit und breit gibt: Auf die Biere

der bayerischen Spitzenbrau-

ereien Auerbräu (Rosenheim),

der Schlossbrauerei Maxlrain von

Prinz und Prinzessin Lobkowicz,

Kitzmann (Erlangen), Fischer’s

(Erding) und der österreichischen

Vorzeigebrauerei Stiegl (Salz-

burg). Sie alle brauen ihre Biere

nach dem deutschen Reinheits-

gebot, sind als Brauereien mit ih-

ren Bieren vielfach ausgezeichnet

worden und liefern unumstritten

beste Qualität zu uns ins Puster-

tal: Diese Biere gibt es genau so

und auch so wunderbar natürlich

und frisch, wie sie in der Heimat

der Spitzenbiere in Bayern und in

Österreich gebraut und getrun-

ken werden. Wir sind uns sicher,

An die Leser

Bestes Bier für Pusterer Gastronomie

dass sie für jeden Bierliebhaber

ein wahrer Genuss sind - und

für die Gastronomie im Pustertal

eine echte Bereicherung, denn

sie spiegeln die Güte und Vielfalt

wieder, die Bier darstellen kann.

Manche werden sich fragen, was

passiert jetzt mit dem Forst-Bier?

Dies möchten wir auch ganz of-

fen und ehrlich darstellen: Wie

wir allen unseren Kunden bereits

persönlich mitgeteilt haben, ist

uns das bestehende Lieferab-

kommen von der Brauerei Forst,

nach fast 60 Jahren am 26. Mai

2008 mit Wirkung zum 1. Sep-

tember 2008 einseitig gekündi-

gt worden. Dies hat uns, ehrlich

gesagt sehr überrascht und ver-

wundert, da es bis heute noch

kein persönliches Gespräch in

dieser Angelegenheit mit uns

gegeben hat. Dies ist, nach einer

so langen Partnerschaft, unserer

An

die

Le

ser

den. Nur so kann man in einem

Tourismusland bestehen, denn

man wird heute als Destination

international gemessen und der

Gast vergleicht ständig. Es ist für

die Gastronomie immer wich-

tiger, bei einem kompetenten

Handelspartner das richtige Sor-

timent zu bekommen, das es je-

dem – ob Bar, Restaurant, Pensi-

on, Gasthaus oder Hotel – erlaubt,

sich richtig zu positionieren. Die-

sen Weg sind wir bei Weinen, bei

Spirituosen, Mineralwässern und

Säften erfolgreich gegangen. Wir

haben im letzten Jahr neue Biere

im Pustertal eingeführt und die-

se sind für viele Gastronomiebe-

triebe, die diese anbieten, ein so

großer Erfolg, dass sie den Ab-

satz von Bier um bis zu 40 Pro-

zent steigern konnten. „Wir ha-

ben einen tollen Erfolg mit dem

neuen Bier“, bestätigt Markus

Zitturi vom Pub Zone in Bruneck.

Und auch Sergio Puecher von der

Bar Liberty bestätigt, dass das

neue Bier „einfach gut ankommt.

Die Gäste bestellen wieder öfter

ein kühles, frisches Bier.“ Dies

zeigt uns, dass wir den richtigen

Weg gehen: Mit qualitativ hoch-

wertigen Produkten und durch

Vielfalt kann beim Konsumenten

wieder Interesse und Faszination

fürs Bier geschaffen werden –

davon sind wir überzeugt!

Wir sehen es als Verpflichtung

und Auftrag, weiterhin unser Be-

stes zu geben und uns, als echter

Partner für unsere Kunden, in den

Dienst der gemeinsamen Sache

zu stellen: nämlich die Gastrono-

mie im Pustertal als lokaler An-

bieter beständig ein Stückchen

nach vorne zu bringen!

lukas harpf

Die Verabreichung und der Verkauf von alkoholischen Getränken an Minderjährige unter 16 Jahren und an Personen, die offensichtlich betrunken sind, sind verboten. LG Nr. 3 vom 18/05/2006

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in Bruneck/Stegen (Öffnungs-

zeiten von 9.30 bis 12 Uhr und

von 14.30 bis 17.30 Uhr, Tel. 0474

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mittelhandel.

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