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. AUS DER REGIONDonnerstag, 23. Juli 2015 Ausgabe Nr. 167 – Seite 27

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Ohne Stundenplan und Klingelzeichen200 Lehrkräfte im Schulamtsbezirk Karlsruhe in den Ruhestand verabschiedet

Bruchsal (psp). Es ist die bisherigeHöchstzahl an Lehrkräften, die zumEnde des Schuljahres in den Ruhestandgingen, sagt Elisabeth Groß, LeitendeDirektorin des Schulamts Karlsruhe.Ein Großteil der rund 200 „Jung-Pen-sionäre“ ist in die Mensa des Schön-born-Gymnasiums Bruchsal (SBG) ge-kommen, um in einer kleinen Feier-stunde aus dem aktiven Schuldienstverabschiedet zu werden.

Zu Begrüßung sprechen Jürgen Mit-tag, Schulleiter des SBG, und HelgaLangrock, Stadträtin und Stellvertre-terin der Oberbürgermeisterin CorneliaPetzold-Schick. Elisabeth Groß nutztedie Tagesadresse der Verabschiedung –

„Belvedere“ – als Metapher und führteaus, wenn sich eine Tür schließe, öffnesich eine andere, und das bedeute auch,sich einer neuen Aussicht zu öffnen. Siedankt den scheidenden Lehrerinnenund Lehrern, mit denen nun auch vielKnow-how und Kompetenz verlorengehe, für die „Nachwuchspflege“ undlobt: „Sie haben Enormes geleistet fürdie Gesellschaft.“ Sie zitierte WolfMüller-Limmroth und dessen Aufzäh-

lung der widersprüchlichen Anforde-rungen, die die Gesellschaft an denLehrerberuf stelle – von straffer Füh-rung bis taktvoll auf jeden eingehenund bei bedingungsloser Einhaltungdes Lehrplans „hochbegabte Schülergleichermaßen zu berücksichtigen wiebegriffsstutzige“. Nun werde ein „ho-hes Maß an Verantwortung von Ihnengenommen“, es gelte kein Stundenplanund kein Klingelzeichen mehr.

Corinna Blume, Vorsitzende des örtli-chen Personalrats, führte vor Augen,wie viele Kultusminister und Bildungs-pläne die Anwesenden in ihren rund 40Dienstjahren erlebt haben und riet, denAbend des letzter Ferientags mit einemGlas Champagner ausklingen zu lassen„hier oder auch ganz wo anders“, undam 14. gebe es dann keinen Wecker.

Ursula Nöltner-Vogt, Beauftragte fürChancengleichheit, erinnerte an die

Entwicklung der Gleichberechtigungund machte deutlich: „Sie haben alsJunglehrer dazu beigetragen das Rol-lenbild zu verändern.“ Sie schloss miteinigen Tipps aus dem schulischen Ab-kürzungstopf und riet anstatt „fächer-übergreifender Kompetenzprüfung“ –FüK – lieber zu einer „Fahrt über denKraichgau“ ohne ITG, und meinte da-mit nicht die „informationstechnischeGrundbildung“, sondern „internes Ter-mingerangel“.

Stellvertretend für die Lehrkräftewünschte Christa Becker-Binder, Rek-torin der Realschule Rheinstetten, al-len, in Bewegung zu bleiben, sich nocheinmal neu zu erfinden.

ZUM BESTEN ABITUR gratulierten (von links) Hans-Peter Kußmann, Leiter der Käthe-Kollwitz-Schule, Sparkassendirektor Norbert Grießhaber und Landrat Christoph Schnau-digel (rechts), Hannes (Zweiter von rechts) und Daniel Schroter (Mitte). Foto: Prinz

Beste Noten im DoppelpackZwillinge sind Jahrgangsbeste der Berufsschulen im Landkreis Karlsruhe

Von unserem RedaktionsmitgliedStefanie Prinz

Bruchsal. Sie sind die beiden Besten inder Region, kommen von derselbenSchule und sind auch noch Zwillinge:Hannes und Daniel Schroter erreichtendie besten Abiturnoten aller beruflichenGymnasien im Landkreis Karlsruhe.„Dass zwei von einer Schule das Rennenmachen, ist äußerst selten“, sagt auchLandrat Christoph Schnaudigel.

Bevor sie ihre Abschlusszeugnisse derBruchsaler Käthe-Kollwitz-Schule inden Händen hielten, machten Hannes(Abiturnote 1,0) und Daniel (1,1) einenkleinen Umweg, der ihnen aber ein gan-zes Stück Lebenserfahrung verschaffte.

Im Februar 2012 machten sich die da-maligen Zehntklässer des Leibniz-Gymnasiums Östringen nach Amerikaauf: Hannes verbrachte ein Jahr in CostaRica, Daniel in Brasilien. Dort besuch-ten sie eine Schule und lebten bei Gast-familien. „Fast keiner konnte dort Eng-lisch, und wir die Sprachen nicht“, er-zählt Hannes. Die ersten Wochen kamendeshalb Hände und Füße für die Ver-ständigung zum Einsatz. Neben fließen-dem Spanisch und Portugiesisch brach-ten die Schüler einen neuen Blick aufdie Heimat mit, wo viel selbstverständ-

lich ist, in Süd- und Mittelamerika abernicht. „So einen Zwischenstopp im Aus-land begrüße ich ausdrücklich“, sagtNorbert Grießhaber, Vorstandsvorsit-zender der Sparkasse Kraichgau, im Ge-spräch mit dem Landrat, SchulleiterHans-Peter Kußmann und den Abitu-rienten. Junge Menschen seien heute oftfrüher mit der Ausbildung fertig: „DasFachliche muss stimmen, aber ein Stück

Lebenserfahrung ist Voraussetzung fürErfolg“, so Grießhaber.

Zurück in Deutschland ging die Schul-laufbahn der Brüder aus Langenbrü-cken nicht an ihrem früheren allgemein-bildenden Gymnasium (AG) weiter, son-dern an der beruflichen Schule inBruchsal. „Hier wurde in der Eingangs-klasse noch einmal alles wiederholt“,erzählt Hannes. Am normalen Gymnasi-um hätten die Notenpunkte gleich mit indas Abitur gezählt. Dass die früherenÖstringer Mitschüler ein Jahr vor ihnenaus der Schule gingen, empfinden beidenicht als Verlust. Obwohl die Brüderschon früh mit dem Gedanken spielten,

dass ihre späteren Berufe mit Wirtschaftzu tun haben sollen, entschieden sie sichfür das Sozial- und gesundheitswissen-schaftliche Gymnasium (SG) und dieKernfächer Pädagogik und Psychologie.„Dieser Schwerpunkt kann für das gan-ze weitere Leben hilfreich sein“, findetDaniel. Nach drei Jahren an der Käthe-Kollwitz-Schule soll es für die beiden19-Jährigen im Studium ab Oktoberdann aber wieder die Wirtschaft sein.

Neben ihrem Abiturzeugnis gab esnoch eine Reihe von Preisen: für Hanneseine Auszeichnung für Pädagogik undPsychologie, für Daniel für das besteMatheabitur der Schule sowie für beideeine Auszeichnung für Physik.

Schulleiter Kußmann will wissen: Gibtes ein Erfolgsgeheimnis für ihre glän-zenden Noten? „Der Tapetenwechselvom AG auf das SG war gut“, erklärtDaniel. „Die Uhren wurden wieder aufNull gestellt, und der neue Rahmen hatuns motiviert.“ Die große Stärke der be-ruflichen Gymnasien sieht Hannes inder Möglichkeit, sich zu spezialisieren.„Das ist ein ganz anderes Lernklima, alswenn Leute mit verschiedenen Interes-sen zusammen sind.“ Für die Zukunfträt Landrat Schnaudigel, offen zu sein:„,Das Amt kommt zum Mann’, der alteSpruch stimmt doch irgendwie.“

„Zwei von derselbenSchule sind selten“

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