Vorhaben der SenFin – Abteilung II – Projekt HKR-neu 4. Verwaltungskongress
Projektphasen
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Vergabe externe
Projektsteuerung
Feinplanung &
Fach-
konzeptionierung
Vergabe
Software &
Implementierung
Pflichtenheft & Landes-
referenzlösung
Pilotierung
Rollout
• Vorbereitung
Vergabeverfahren
• Teilnahme-
wettbewerb
• Vorbereitung der
Ausschreibungs-
unterlagen
• Verhandlungen und
Auswertung
• Vorbereitung
Zuschlags-
entscheidung
• Vertragsabschluss
mit externem
Projektsteuerer
• Feinplanung des
Projekts mit Ablauf-
und Terminplanung
• Projekthandbuch,
Teilprojekte und
Teilprojektpläne
• Funktionale
Anforderungen +
Ergänzende
Grobkonzepte =
Lastenheft
• Beauftragung
Rechtsberatung
• Marktanalyse
• WiBe (PLAN)
• Europaweite
Ausschreibung
• Verhandlungs-
verfahren mit
Teilnahme-
wettbewerb
• Vergabe in einem
Los
• produkt- und
anbieterneutral,
transparent und
wettbewerbsoffen
• Pflichtenheft und
Feinkonzepte des
Implementierers
• Technische
Realisierung/
Customizing der
Landesreferenzlsg.
• Funktionstests
• Wissenstransfer
• Realisierung Pilot
• Integrations- und
Abnahmetests
• Evaluativer
Produktivbetrieb
• Wissenstransfer
• Rollout in 3 Wellen
• Parallelbetrieb
ProFiskal und HKR-
neu
• Go Live!
Schulung der
User
• Schulungsfeinkonzept
des Implementierers
• Vergabe von
Schulungsleistungen
• „Train-the-trainer“
Projektinitialisierung Vergabe Realisierung/Implementierung Rollout
Bearbeitungsstand
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Projektphase III – Vergabeverfahren Bekanntgabe: Ende2016
Auswahl der Bewerber,
die Angebote abgeben
sollen
Formelle und materielle
Prüfung der Teilnahme-
anträge
Bieterfragen Prüfung der Angebote
Abgabe finaler
Angebote
Verhandlungs-runden
Auswahl-entscheidung
auf Basis Bewertungs-
matrix
Zuschlag/ Vertrags-abschluss
3.
Verhandlungsphase /
Bieterpräsentation
2.
Angebotsphase
1.
Teilnahme-
wettbewerb
„Mini-Berlin“
4.
Beauftragung
Übersicht Anforderungskatalog
Anforderungsbereich Bewertungsebene 1 Bewertungsebene 2 Punkte lt. Registerblatt
1. System & Betrieb 15% 0
2. funktionale Anforderungen 40% 0
2.1 Haushaltsplanung 15% 0
2.2 Mittelbewirtschaftung 20% 0
2.3 Haushaltsrechnung 10% 0
2.4 Kasse 20% 0
2.5 Mahnung und Vollstreckung 10% 0
2.6 Kosten- und Leistungsrech. 5% 0
2.7 Budgetierung 5% 0
2.8 Anlagenbuchhaltung 5% 0
2.9 Vermögensrechnung 5% 0
2.10 Berichtswesen 5% 0
3. qualitativ-strategische Anforderungen 15% 0
4. Dienstleistungen 20% 0
4.1 Dienstleistung_Durchführung 40% 0
4.2 Dienstleistung_Konzept 60% 0
5. Anforderungen an das Beraterteam n/a n/a
6. Bieterpräsentation 10% 0,00
Übersicht Anforderungskatalog - Barrierefreiheit
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Barrierefreiheit, Ergonomie und Gebrauchstauglichkeit
Durch die gewählte Dialoggestaltung im Anwendungssystem werden die Vorgaben der Dialoggestaltung gem. DIN EN ISO 9241 eingehalten. Dies wird insbesondere durch folgende Eigenschaften des Anwendungssystems sichergestellt:
Das System ist in der Lage, den Benutzer zu jeder Zeit offensichtlich kenntlich zu machen, in welchem Dialog, an welcher Stelle im Dialog er sich befindet, welche Handlungen unternommen und wie diese ausgeführt werden können.
1. System & Betrieb
Durch die Funktionen und visuelle Gestaltung der Bedienoberfläche werden die Vorgaben der Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0) eingehalten. Dies wird insbesondere durch folgende Eigenschaften des Anwendungssystems sichergestellt
Das System ist in der Lage, für Menschen mit manuell-motorischen Einschränkungen die Navigation und Steuerung des Systems (z.B. Navigationselemente, Formulare und Überschriften) über die Tastatur zu ermöglichen.
1.
Beispiel
2.
Beispiel
Bieterpräsentation „Mini-Berlin“
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Zielsetzung der Bieterpräsentation
Abbildung von zukünftig zu nutzenden Funktionalitäten in der Software Vollständigkeit der präsentierten Geschäftsvorfälle Begutachtung von Projektleitung und Stellvertretung
Einheitliche Aufgabenstellung
19 Geschäftsvorfälle aus den zentralen Funktionsbereichen: Haushaltsplanung (3), Mittelbewirtschaftung (8), Kasse & Mahnung (4), Kostenrechnung (2), Vermögensrechnung (2)
„Die Abarbeitung eines Geschäftsvorfalls ist barrierefrei vorzuführen, indem Sie ausschließlich die Tastatur als Eingabegerät nutzen.“
Zusammenfassung
• Einbringen von Vorgaben zur Barrierefreiheit in ein Vergabeverfahren ist umsetzbar und unproblematisch möglich
• Einbringen von Vorgaben zur Barrierefreiheit in ein Vergabeverfahren ist auf unterschiedlichen Wegen (bspw. Anforderungskatalog, Bieterpräsentation) möglich
• Das frühzeitige Sensibilisieren der Bieter für das Thema Barrierefreiheit bereits durch das Vergabeverfahren vorteilhaft
• Verpflichtung zur Einhaltung der Vorgaben durch die Auftragsunterklage zweckmäßig
Ausblick Diese Vorgaben zur Barrierefreiheit und dessen Umsetzung können dann ab dem Zeitpunkt der Bereitstellung dieser Software getestet.
Zusammenfassung und Ausblick
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Vielen Dank
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Seite 9
Weitere Informationen zum
Projekt HKR-neu unter:
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