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Out-of-Body-Experience 3rd-Person-View und Orientierung im Raum Andreas Hebbel-Seeger Hochschule Macromedia am Campus Hamburg

Out-of-Body-Experience, 3rd-Person-View und Orientierung im Raum

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Out-of-Body-Experience 3rd-Person-View und

Orientierung im Raum

Andreas Hebbel-Seeger Hochschule Macromedia am Campus Hamburg

MOBILE WORLD KONGRESS BARCELONA 2016 VR-Endgeräte werden zum TREND-THEMA

Faszination „Immersion“ ı

Wie unterschiedliche Endgeräte nicht nur das

subjektive erleben tangieren sondern auch

Einfluss nehmen auf eine interindividuelle

RAUMWAHRNEHMUNG

VR-Parcours am PC im 3rd Person View

„Realer“ Parcours: Bewegen wie im digitalen Raum

Bildübertragung in Echtzeit

3rd-Person-View

VR-Parcous: Weibliche Probanden sind signifikant* langsamer als die männlichen.

„Realer“ Parcours: Kein signifikanter* Unterschied zwischen den Geschlechtern.

„Reale“ Anordnungsaufgabe: Weibliche Probanden sind signifikant* langsamer als die männlichen.

Die Kombination von großem Display und einem großen Sichtfeld reduziert Genderunterschiede in der Raumwahrnehmung.

(vgl. Czerwinski, 2003, 2006)

VR-Parcours: Kleines Display & großes Sichtfeld > Männer bevorteilt „Realer“ Parcous: großes Display & großes Sichtfeld > Genderneutral „Reale“ Anordnungsaufgabe: großes Display & fokussiertes Sichtfeld > Männer bevorteilt

Die Nutzung von virtuellen Welten zu Lern- und Marketingzwecken ist vielfach untersucht; etwaige Genderunterschiede allerdings bisher nicht. Der Einsatz von entsprechend konstruierten VR-Umgebungen reduziert im Vergleich mit Desktop-Umgebungen Genderunterschiede.

Neugierig? Bei uns am Stand (V19) selbst ausprobieren!

Prof. Dr. Andreas Hebbel-Seeger Head of Media School am Campus Hamburg der Hochschule Macromedia, University of Applied Sciences Gertrudenstr. 3 20095 Hamburg

Kontakt: [email protected]

Folien: www.sky-hi.de