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Die digitalen Technologien verändern sukzessive auch Marketing, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit hin zu mehr Dialogorientierung und Transparenz. In Seminar “Vom Hype zum Standardinstrument: Web 2.0 und Non-Profit-PR” soll erörtert werden, welche Möglichkeiten des Web 2.0 bereits zum PR-Standard geworden sind (z.B. Weblogs), welche Instrumente sich dazu langsam etablieren (z.B. Microblogging) und wie Non-Profit-Organisationen diese Instrumente für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Ziel des Seminars ist es, einen umfassenden Überblick über aktuelle Tendenzen in der Öffentlichkeitsarbeit zu geben und zugleich praktisch in Form einer Projektarbeit anzuwenden. Um die Potenziale des Web 2.0 zu verstehen, wird ein zweiteiliges Vorgehen im Seminar gewählt: Zunächst werden Studien zu Web 2.0 und (Non-Profit-)PR ausgewertet und vor dem Plenum präsentiert. Ausgehend von den theoretischen Erkenntnissen wird anhand eines Praxisbeispiels erprobt, welche Wirkungsweisen Non-Profit-PR im Internet haben kann. Die Veranstaltung wird durch (Micro-)Blogging öffentlich dokumentiert und begleitet.
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Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (1)
Vom Hype zum Standardinstrument: Web 2.0 und Non-Profit-PRKick-off-Veranstaltung
„Bloggingist gesund.
Schlagzeile aus http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/blogging_ist_gesund_1.767093.html (NZZ, 24.06.2008)
“
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (2)
1. Vorstellungsrunde
2. Seminarkontext und Kooperationspartner
3. Zeitplan und Themenverteilung
Überblick
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (3)
1 Vorstellungsrunde
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (4)
Fragen
• Wer bist Du (Name, Fachsemester)?• Welche Erfahrungen im Bereich (Non-Profit-)PR bringst Du mit?• Was erwartest Du Dir vom Seminar?
Wer ist wer? Wer will was?
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (5)
2 Seminarkontext und Kooperationspartner
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (6)
O‘Reilly als Erfinder des Begriffs „Web 2.0“
„Web 2.0 doesn't have a hard boundary, but rather, a gravitational core. You can visualize Web 2.0 as a set of principles and practices that tie together a veritable solar system of sites that demonstrate some or all of those principles, at a varying distance from that core.“
(O‘Reilly, 2005)
Quelle: O‘Reilly, T. (2005). What is web 2.0? Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software. Online verfügbar unter http://oreilly.com/web2/archive/what-is-web-20.html (zuletzt 14.10.2009).
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (7)
Technologische Entwicklung als Basis für Überlegungen zum „veränderten“ Internet
Quelle: O‘Reilly, T. (2005). What is web 2.0? Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software. Online verfügbar unter http://oreilly.com/web2/archive/what-is-web-20.html (zuletzt 14.10.2009).
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (8)
Die Grundprinzipien des Web 2.0
Bildquelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/e/e6/Web20en.png
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (9)
Neue Werkzeuge werden zu Standard-(Non-Profit-)PR-Instrumenten
Quellen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Feed-icon.svg&filetimestamp=20060323212931; http://twitter.com/attacd; http://report2009.amnesty.org/en/watch-and-listen/audio/podcast; http://blog.greenpeace.de/
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (10)
... und können das Campaining von Non-Profit-Organisationen gezielt unterstützen
Quelle: http://www.scribd.com/doc/13490153/Die-Zeit-by-Attac
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (11)
... müssen aber nicht!
Typische Probleme im Non-Profit-Bereich• Einsatz von Web-2.0-Tools spürbar, aber nicht in der Breite• Öffentlichkeitsarbeit oftmals Randgeschehen• Inhalte und Ziele der Non-Profit-Organisation überwiegen• Diffuse Definition von Zielgruppen• Abhängigkeit vom Engagement Einzelner
Hinzu kommen• fehlende personelle Mittel,• mangelnde finanzielle Mittel abseits des direkten Vereinszwecks,• „überschaubare“ technische Ausstattung.
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (12)
Kooperationspartner: Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) e.V.
Quelle: http://www.gmw-online.de/
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (13)
3 Zeitplan und Themenverteilung
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (14)
Ablaufplan und Leistungspunkte
Termine
23.10.
30.10.
13.11.
27.11.
11.12.
18.12.
15.01.
29.01.
Kick-off und Input
Input: Web 2.0
Blitzlichter: Profit- vs. Non-Profit-PR
Blitzlichter: Wissenschaftskommunikation
Diskussion: Übertragbarkeit der Ergebnisse
Gruppenpräsentation: Ideen für (Non-Profit-)PR-Konzept
Gruppenpräsentation: (Non-Profit-)PR-Konzept (Generalprobe)
Abschlusspräsentation vor Expertenjury
Insgesamt können 8 Leistungspunkte erworben werden• 2 LP für Gruppenpräsentation „Studie“• 4 LP für Projektarbeit inkl. Dokumentation• 2 LP für Begleit(micro)blogging
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (15)
Teil 1: Blitzlichter zu Profit- vs. Non-Profit-PR bzw. Wissenschaftskommunikation
Profit- vs. Non-Profit-PR (13.11.) Wissenschaftskommunikation (27.11.)
Gruppe 1:Was ist PR?Definition(en), disziplinäre Verortung, Chancen und Grenzen
Gruppe 5:Was ist Wissenschaftskommunikation?Definition(en), Ausprägungen, Länder-vergleich D vs. USA
Gruppe 2: Was ist Non-Profit-PR?
Definition(en), disziplinäre Verortung, Chancen und Grenzen
Gruppe 6:Was hat Wissenschaftskommunikation mit Non-Profit-PR zu tun?Übertragung der bisherigen Ergebnisse auf den Kontext „Wissenschaft“
Gruppe 3:Wie wandelt sich PR durch den Einsatz digitaler Technologien?Online-Kommunikation, Chancen und Grenzen für (Non-Profit-)PR
Gruppe 7: Warum sollte sich Wissenschaft nach außen öffnen?
Metareflexion über „öffentliche Wissenschaft“
Gruppe 4:Welche Rolle spielt heutzutage Dialogkommunikation?
Einsatzszenarien, f2f vs. online
Gruppe 8:Warum wird Wissenschaftskommunika-tion als „Stiefkind“ der Wissenschaft bezeichnet?Metareflexion über Durchdringung der PR
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (16)
Anmerkungen zur Ausarbeitung der Blitzlichter• 5-seitige Präsentation bis zum 12.11.2009 bzw. 26.11.2009 im
Digicampus einstellen.• Für die Analyse bitte einschlägige Literatur verwenden.
Literaturhinweise unter:
- http://sandrainthesky.wordpress.com/lesbar/
- http://delicious.com/sandrahofhues• Vortragszeit beträgt 10 Minuten.• Diskussionszeit pro Gruppe: 10 Minuten.
Teil 1: Blitzlichter zu Profit- vs. Non-Profit-PR bzw. Wissenschaftskommunikation
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (17)
Gruppen 1+2:Auf Du und Du mit dem Nachwuchs•Zielgruppengerechte Ansprache von Nachwuchswissenschaftlern •Einbindung einer jungen Zielgruppe in die Aktivitäten von Non-Profit-Organisationen•Methode: Online-Befragung
Einzelfallstudie
Gruppen 3+4:Wie virtuell darf‘s denn sein?• Integrationsmöglichkeiten für digitale Medien in die Kommunikationsstrategie von Non-Profit-Organisationen•Diskussion der Vor- und Nachteile von Face-to-Face ggü. virtuellem Austausch•Methode: Inhaltsanalyse (Weblogs)
Einzelfallstudie
Gruppen 5+6:Die Tagung – ein Format von gestern?•Vergleich unterschiedlicher Veranstaltungs-formate•Vor- und Nachteile der einzelnen Formate für den wissenschaftlichen Austausch
Theoriegeleitete Konzeption
Gruppen 7+8:Was Du heute kannst besorgen...•Möglichkeiten der Begleitkommunikation vor, während und nach Veranstaltungen•Potenziale für Qualität des Wissens-austauschs durch Begleitkommunikation
Theoriegeleitete Konzeption
Teil 2: Erarbeitung von Kommunikations-konzepten für den Praxispartner GMW
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (18)
Anmerkungen zur Ausarbeitung der Konzepte• Endgültige, max. 10-seitige Präsentation bis zum 28.01.2010
im Digicampus einstellen.• Bitte einschlägige Literatur integrieren.• Vortragszeit beträgt jeweils 10 Minuten.• Diskussionszeit pro Gruppe: 10 Minuten.• Für die Vorstellung der ersten Ideen ist keine Präsentation
notwendig.• Bei der „Generalprobe“ bietet sich bereits ausgearbeitete
Präsentation an, die bis zur Abschlusspräsentation verfeinert werden kann.
• Abgabe der schriftlichen Dokumentation bis 31.03.2010 (als .pdf).
Teil 2: Erarbeitung von Kommunikations-konzepten für den Praxispartner GMW
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (19)
Alternative 1: Weblog• Unser Gruppenblog ist unter http://campaigning.blogs.imb-uni-
augsburg.de/ verfügbar.• Seminarprozess (z.B. Präsentationen, Seminarergebnisse,
Herausforderungen bei der Aufgabenbearbeitung, Stand der Gruppenarbeit, Verlauf der Teamarbeit) regelmäßig dokumentieren.
• Ziele: Veranstaltungsreflexion, Austausch mit Community
Alternative 2: Twitter• Eigenen Twitter-Account anlegen oder bestehenden verwenden.• Seminarprozess (z.B. relevante Links, Fragen bei der
Aufgabenbearbeitung, Stand der Gruppenarbeit) regelmäßig dokumentieren.
• Hashtag: #npo09• Ziele: öffentliche Dokumentation, Interaktion
Teil 3: Begleit(micro)blogging
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (20)
Teil 3: Begleit(micro)bloggingThink before you post ;-)
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=4w4_Hrwh2XI
Sandra Hofhues · Institut für Medien und Bildungstechnologie · Wintersemester 2009/2010 (21)
Sandra Hofhues, M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Institut für Medien und Bildungstechnologie
E-Mail: [email protected]
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und viel Spaß am Seminar!