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ACTIVE News Ausgabe 3/2013 Travel Partner des Monats: Starwood S. 8 Newsflash Printmedien dominieren Werbung S. 6 Intern Teamzuwachs in der Mediaabteilung S. 7 Unser Kooperationspartner

Active News 3/2013: Alte Schachteln mit neuem Potenzial

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Verpackungen schützen nicht nur die Ware, sie fördern bei vielen Warengruppen auch den Verkauf. Hiervon profitieren Hersteller vor allem bei beliebten Saison- oder Großereignissen: Jubiläen, Special Editions, Weihnachten, Ostern oder auch Sport-Events – Sonderverpackungen im außergewöhnlichen Design ziehen die Blicke der Verbraucher auf sich. Doch was geschieht, wenn das Spektakel vorüber ist? Oder sich der Warenfluss generell anders entwickelt, als ursprünglich kalkuliert, z. B. wegen gescheiterten Produktinnovationen, Saisonresten, Warenüberhängen oder geplatzten Aufträgen? Versilbern statt verschrotten – das ist ein wenig flapsig gesagt das Ziel von Corporate Trading. Dabei gleicht kein Fall – und erst recht kein Lösungsansatz – dem anderen. Wir wollen Ihnen helfen, Wertverluste und Abschreibungen auf Ihre Restanten zu vermeiden – ohne Ihnen bloß eine Lösung „von der Stange“ anzubieten. In der Praxis meint das nicht nur Konsumgüter und Produkte selbst: Auch überschüssige Verpackungen müssen kein Klotz am Bein sein und Handlungsspielräume einengen, weil sie Kapital binden und das Lager blockieren. Im Gegenteil: Sie haben das Potenzial, für FMCGHersteller zusätzliche Marge zu erwirtschaften – indem Sie uns Ihre überschüssige Verpackung inklusive Endprodukt zum vollen Großhandelspreis verkaufen und dabei gleichzeitig freie Produktionskapazitäten optimal nutzen. Wie alte Verpackungen helfen können, den Bezug neuer Media- oder auch Druckdienstleistungen Cashflow-schonend zu ermöglichen, erläutern wir Ihnen in dieser Ausgabe der ACTIVE News.

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Page 1: Active News 3/2013: Alte Schachteln mit neuem Potenzial

ACTIVE News Ausgabe 3/2013

Travel

Partner des Monats: Starwood S. 8

Newsflash

Printmedien dominieren Werbung S. 6

Intern

Teamzuwachs in der Mediaabteilung S. 7

Unser Kooperationspartner

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Verpackungen schützen nicht nur die Ware, sie fördern bei vielen Warengruppen auch den Verkauf. Hiervon profitieren Hersteller vor al-lem bei beliebten Saison- oder Großereignis-sen: Jubiläen, Special Editions, Weihnachten, Ostern oder auch Sport-Events – Sonderver-packungen im außergewöhnlichen Design zie-hen die Blicke der Verbraucher auf sich. Doch was geschieht, wenn das Spektakel vorüber ist? Oder sich der Warenfluss generell anders entwickelt, als ursprünglich kalkuliert, z. B. wegen gescheiterten Produktinnovationen, Saisonresten, Warenüberhängen oder geplatz-ten Aufträgen?

Versilbern statt verschrotten – das ist ein wenig flapsig gesagt das Ziel von Corporate Trading. Dabei gleicht kein Fall – und erst recht kein Lösungsansatz – dem anderen. Wir wollen Ih-nen helfen, Wertverluste und Abschreibungen auf Ihre Restanten zu vermeiden – ohne Ihnen bloß eine Lösung „von der Stange“ anzubieten. In der Praxis meint das nicht nur Konsumgü-ter und Produkte selbst: Auch überschüssige Verpackungen müssen kein Klotz am Bein sein und Handlungsspielräume einengen, weil sie Kapital binden und das Lager blockieren. Im Gegenteil: Sie haben das Potenzial, für FMCG-

Hersteller zusätzliche Marge zu erwirtschaften – indem Sie uns Ihre überschüssige Verpa-ckung inklusive Endprodukt zum vollen Groß-handelspreis verkaufen und dabei gleichzeitig freie Produktionskapazitäten optimal nutzen.

Wie alte Verpackungen helfen können, den Be-zug neuer Media- oder auch Druckdienstleis-tungen Cashflow-schonend zu ermöglichen, erläutern wir Ihnen in dieser Ausgabe der ACTIVE News.

Eine spannende Lektüre wünscht

Christian Kirschbaum, Managing Director

EDITORIALINHALT

BenefitsAlte Schachteln mit neuem Potenzial

Was können Unternehmen tun, um überschüssige Verpackungen – z. B. aus Produktionen für Saison- und Großereignisse – doch noch erfolgreich zu nutzen? Corporate Trading bietet Lösungen.

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NewsflashPrintmedien dominieren die Werbung Der Werbemarkt wird weiterhin von gedruckten Medien dominiert: Mit einem Marktanteil von 68 Prozent liegt Print ungeschlagen vorne.6

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InternTeamzuwachs in der Mediaabteilung In Düsseldorf begrüßt die Mediaabteilung zwei neue Kollegen: Seit kurzem verstärken Claudia Tillmann und René Smejkal das Team von Active International.

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TravelPartner des Monats: Starwood – gehobene Hotels und Resorts weltweit

Einer unser Kooperationspartner ist Starwood – eines der größten Hotel- und Freizeitunternehmen der Welt, das unter neun Marken auftritt.

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Zu guter Letzt …Eine kulinarische Reise durch London Auch in der Gastronomie lässt die größte Stadt Europas keine Wün-sche offen. Unser UK-Geschäftsführer Mark Chippendale hat ein paar Insider-Tipps zusammengetragen.

VERsILbERN sTATT VERsCHROTTEN

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ACTIVE News

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Verpackungen sind ein Medium mit hoher Bandbreite: Sie helfen dem Kunden, Kaufent-scheidungen zu treffen, geben Orientierung im Geschäft, sagen etwas über Qualität und Umweltverträglichkeit des Produktes aus und animieren zum (Wieder-)Kauf und zur Wei-terempfehlung. Bei Fast Moving Consumer Goods (FMCGs) kommt meist die Faltschach-tel als Verpackung zum Einsatz, z. B. bei Ge-tränkekartons: 2012 wurden bundesweit rund 858.000 Tonnen mit einem Produktionswert von insgesamt 1,890 Milliarden Euro herge-stellt, so der Jahresbericht des Fachverbandes Faltschachtel-Industrie (FFI). Demnach kostete ein Kilogramm an produzierter Faltschachtel im Durchschnitt 2,20 Euro.

Was können Unternehmen tun,

um überschüssige Verpackun-

gen – z. B. aus Produktionen

für Saison- und Großereig-

nisse – doch noch erfolgreich

zu nutzen? Corporate Trading

bietet Lö sungen für solche

Materialien – und hilft Unter-

nehmen, damit sogar zusätzli-

che Marge zu erwirtschaften.

ALTE sCHACHTELN mIT NEuEm pOTENzIAL

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Hohe Wirkung am POS und bei der Kaufentscheidung

Das kommunikative Potenzial der Verpackung zeigt sich in einer Studie von Pro Carton, der Europäischen Vereinigung der Karton- und Faltschachtelproduzenten:

► 63 Prozent der Befragten kaufen kein Pro-dukt ohne vorher die Verpackung – zumin-dest beim Erstkauf – intensiv studiert zu haben. Die Verpackung liefert also Informa-tionen und Details für den Kauf und gibt den Kunden sicht- und greifbare Argumente.

► Zuhause ist die Verpackung bei den Be-fragten ebenfalls von hoher Bedeutung: Sie informiert im Detail, gibt Impulse für Ver-brauch und Wiederholungskauf.

► Auch online möchten 65 Prozent der Be-fragten kein Produkt kaufen, ohne zuvor die Bilder der Produkte und Verpackungen zu betrachten.

Vor allem am Point of Sale (POS) beeinflussen Verpackungen die Kaufentscheidungen: Die Shopper erstellen – im Kopf oder auf Papier – für Güter des täglichen Bedarfs einen Einkaufs-zettel. Dabei werden vorwie-gend Produktkategorien (z. B. Müsli, Nudeln, Pizza, Tee, Süßwaren, Haut-creme) notiert – lediglich ein Drittel der Produkte benennen die Shopper konkret mit Marken-/ Pro-

duktnamen, so die FFI-Studie Shopper 2011. Darüber hinaus landen jedoch auch völlig unge-plante Produkte im Einkaufskorb, wie Produkt-neuheiten, vermutete Alternativen zu bereits Be-kanntem, Schnäppchen oder auch Produkte zu Sonderthemen und Großereignissen (z. B. Fuß-ball-WM, Ostern oder Valentinstag). Besonders am POS hat die Attraktivität einer Marke zentrale Bedeutung: Ihre Fähigkeit, durch die Verpackung als attraktiver Blickfang im Verkaufsregal zu wir-ken, ist erfolgsentscheidend.

Produkt und Verpackung werden als Einheit wahrgenommen

Die Verpackung wirkt ikonographisch und nachhaltig, denn sie liefert über Formgebung (Shape), Farb- und Markencodes sowie wei-tere Designelemente die Handschrift einer Marke, die dem Verbraucher hilft, Produkte im POS-Dschungel schnell wiederzuerkennen beziehungsweise neue Produkte einzuord-nen und zu bewerten. Aus Verbrauchersicht werden im Alltag Produkt und Verpackung als Einheit wahrgenommen und auch als solche erlebt. Trotz hoher Bedeutung der Auffälligkeit und der Ansprache von Emotionen und Ratio muss aber auch die Funktionalität der Verpa-ckung stimmen. Sie ist für den Verbraucher eine Selbstverständlichkeit. Ein Spezialfall sind Verpackungen mit mehreren Übersetzun-

gen: Mit zu wenig Sprachen sind die Produktion und Distribution wo-möglich nicht kos-teneffektiv.

Basis: Impuls-Käufer haben bei ihrem jünsten Kauf in 3 von 6 Kategorien die Entscheidung im Geschäft getroffen

Quelle: Pro Carton-Studie 2012

39 %

Hilfe bei Kaufentscheidung

Das Praxisbeispiel: Überschüssige Verpackungen optimal genutzt

Das Ziel einer Corporate Trading-Transaktion besteht in erster Linie in der Vermeidung von Abschreibungsverlusten. Gleichzeitig ist die professionelle Vermarktung der Restanten ele-mentarer Bestandteil der Geschäftsbeziehun-gen: Active unterstützt seine Kunden, Über-schussware produktiv zu machen.

Ende 2012 stand ein namhafter Hersteller von Kosmetikprodukten vor folgendem Szenario: Ein Großkunde war in wirtschaftliche Schwie-rigkeiten geraten, und der vereinbarte Auftrag

konnte daraufhin nicht mehr abgenommen werden. Die Verpackungen für das Hautpflege-produkt hatte der Hersteller schon produzieren lassen – und nun verursachten sie zudem La-gerkosten. Das eigentliche Produkt, die Creme, war jedoch noch nicht hergestellt. Was also tun mit 200 Tonnen an leeren Verpackungen?In dieser Situation wandte sich der Hersteller an Active. Zunächst produzierte er die Creme und befüllte damit die leeren Verpackungen – somit stand ein vollwertiges Produkt zum Verkauf bereit. Active setzte anschließend die Produkte über sein internationales Remarke-ting-Partnernetzwerk ab. Die Vorteile für den Hersteller:

KANAL-STÄRKE: VERPACKUNGEN IM GESCHÄFTImpulskäufer vs. Alle Befragten

37 %39 %

35 %

Probierkauf

Mehr als ein Drittel der Befragten gibt an, dass die Verpackung bei der Entscheidung im Geschäft hilfreich ist. Unter den Impuls-käufern sind es noch mehr.

Impulskäufer

Alle Befragten

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► Kein Wertverlust: Active erstattete dem Kunden den vollen Großhandelspreis für das fertige Produkt – Abschreibungen auf die Verpackungen konnten vermieden werden.

► Gewonnene Lagerkapazitäten: Die Verpackungen nahmen keine Lagerkapa-zitäten mehr in Anspruch und verursach-ten somit auch keine weiteren Kosten.

► Kein unnötiges Risiko: Die Produktion der Creme begann erst, nachdem die Details geklärt und die Ware an Active verkauft war.

► Kapazitäten optimal genutzt: Der Pro-duktionsauftrag wurde entsprechend der

Planung und Auslastung des Kunden fertig-gestellt. So konnten überschüssige Kapazi-täten nutzbar gemacht werden.

Vom halbfertigen Produkt zur vollwertigen Werbebotschaft

Das Fazit: Active übernahm die Kosmetik-produkte zum vollen Großhandelspreis. Der Hersteller konnte sich die volle Marge sichern, Wertabschreibungen auf die leeren Verpackun-gen vermeiden und seine Produktionskapazi-täten optimal nutzen. Mit der Handelsgutschrift hat der Kosmetikhersteller nun die Möglichkeit, barmittelschonend neue Medialeistungen und Druckmaterialien zu beziehen. Corporate Trading hilft, Abschreibungsverluste

zu vermeiden: Anstatt zum geringen Marktwert verkaufen Sie Ihre kritischen Bestände zum vollen Buchwert bzw. zum Großhandelspreis an Active International. Unabhängig von der kon-junkturellen oder branchenindividuellen Lage erkennen immer mehr Firmen, dass sie davon zu jeder Zeit profitieren können. Die Motivati-on für die Bereinigung von Beständen kann je nach Branche unterschiedlicher Natur sein:

► Überproduktion

► Überalterung/Saisonalität

► Sortimentswechsel

► Begrenzte Haltbarkeitsdauer (MHD)

► Lange Umschlagsdauer/Restanten

► Stornierte Aufträge

► Retouren.

Gerne entwickeln wir auch für Ihre über-schüssigen Warenbestände eine passgenaue Lösung.

Kontakt

Oliver Henneken,Sales DirectorTel. 0211-36 70 816E-Mail: [email protected]

Martin Kochon, Sales RepresentativeTel. 0211-36 70 815E-Mail: [email protected]

AbsCHREIbuNgEN VERmEIDEN IN INDusTRIE uND HANDEL

Auffälligkeitim Wettbewerbsumfeld

Ansprache der EmotionenÄsthetik, Qualität und Innovation

BasisanforderungenFunktionalität

Ansprache der Ratio

Informationsgehalt

ì

Quelle: K&A BrandResearch / FFI – Verpackungsmonitor 2012

Höchste Prioritätum beim Kauf in Betracht gezogen zu werden

KategorieunabhängigAusschlaggebend für die Kaufentscheidung

SelbsverständlichkeitBei Nicht-Erfüllung: Gefährdeter Wiederkauf

ANFORDERUNGEN AN VERPACKUNGEN

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Wie die neue Studie „Werbung in Deutschland“ des Zent-ralverbands der deutschen Werbewirtschaft zeigt, haben die Einnahmen von Online-Werbedienstleistern erstmals die Marke von 1 Mrd. Euro Nettoumsatz überschritten. Während die Umsätze in der Werbebranche allgemein zurückgingen, konnten die Bereiche Filmtheater, TV, Hörfunk und Online-

Dienste ihre Gewinne vergrößern. Dennoch wird der Wer-bemarkt weiterhin von gedruckten Medien dominiert: Mit einem Marktanteil von 68 Prozent liegt Print ungeschlagen vorne. In Bezug auf die Nettoerlöse 2012 belegen die Fern-sehsender mit Einnahmen in Höhe von 4.051 Mio. Euro den ersten Platz. mehr

pRINTmEDIEN DOmINIEREN DIE WERbEbRANCHE

buCHTIppZentralverband der Deutschen Wirtschaft: Jahresstudie zum Werbemarkt: Werbung in Deutsch-land 2013. Preis: 16 €. Weitere In-formationen und Bestellmöglich-keiten erhalten Sie hier.

Werbeträger 2009 Prozent 2010 Prozent 2011 Prozent 2012 ProzentFernsehen1 3.639,60 -9,8 3.953,73 +8,6 3.981,17 +0,7 4.051,20 +1,8Tageszeitungen2 3.694,30 -15,5 3.637,80 -1,5 3.556,90 -2,2 3.232,60 -9,1Werbung per Post3 3.080,51 -6,4 2.983,78 -3,1 2.987,67 +0,1 2.864,36 -4,1Anzeigenblätter4 1.966,00 -2,1 2.011,00 +2,3 2.060,00 +2,4 2.001,00 -2,9Publikumszeitschriften5 1.408,65 -16,8 1.450,00 +2,9 1.440,05 -0,7 1.281,00 -11,1Verzeichnis-Medien6 1.184,00 -3,3 1.154,60 -2,5 1.139,10 -1,3 1.095,00 +3,8Online-Angebote7 764,00 +1,3 861,00 +12,7 990,00 +15,0 1.079,00 +9,0Außenwerbung8 737,51 -8,4 766,06 +3,9 896,90 +17,1 867,90 -3,2Fachzeitschriften9 852,00 -17,4 856,00 +0,5 875,00 +2,2 858,00 -1,9Hörtfunk10 678,49 -5,7 692,06 +2,0 709,15 +2,5 719,65 +1,5Wochen-/Sonntagszeitungen2 208,39 -21,6 217,80 +4,6 213,70 -1,9 199,30 -6,7Filmtheater11 71,60 -6,6 74,51 +4,1 84,74 +13,7 88,39 +4,3Zeitungssupplements2 81,90 -5,6 85,80 +4,8 85,10 -0,8 81,90 -3,8Gesamt 18.366,86 -9,8 18.744,14 +2,1 19.019,14 +1,5 18.420,10 -3,2

Quelle: ZAW Studie

NETTO-WERBEEINNAHMEN ERFASSBAERER WERBETRÄGER IN DEUTSCHLANDIn Mio Euro

WERbuNg Im NETz WäCHsT sTAbIL WEITER

Die Online-Werbung in Deutschland wird in diesem Jahr um 12 Prozent wachsen, schätzt der Online-Vermarkterkreis (OVK). Brutto beträgt das Vo-lumen in diesem Jahr 7,23 Milliarden Euro. Seit 2007 hat der Online-Wer-bemarkt Jahr für Jahr um durchschnittlich 21 Prozent zugelegt. Das mobile Web erreicht wie erwartet das größte Wachstum mit 76 Prozent im ersten Halbjahr. Auf das ganze Jahr gerechnet werden gut 70 Prozent Zuwachs auf mindestens 105 Millionen Euro Bruttoumsatz erwartet. Einen enormen Zuwachs sehe die Branche in der mobilen Werbung der Konsumgüterher-steller. Geschätzt ist etwa die Hälfte der mobilen Nutzung zusätzlich, zum Beispiel unterwegs oder abends parallel zum Fernseher. mehr

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TEAmzuWACHs IN DER mEDIAAbTEILuNg

NEuER gEsCHäfTsfüHRER IN AusTRALIEN

In Düsseldorf begrüßt die Mediaabteilung zwei neue Kollegen: Seit Juni arbeitet Claudia Tillmann als Media Managerin bei Active International. Sie berät Kunden beim optimalen Einlösen ihrer Handelsgutschriften für Medialeistungen. Zuvor hat sie ins-gesamt sieben Jahre Agenturerfahrung bei Kinetic Worldwide und der Planus Media GmbH/Mediaplus Regio gesammelt. Dabei war sie für namhafte Unternehmen aus Industrie und Handel im

Bereich Mediaplanung mit Schwerpunkt Geomedia und Out-of-Home tätig. René Smejkal ist neuer Media Director und verfügt über insgesamt 14 Jahre Erfahrung auf Agentur- und Vermarkter-Seite. In dieser Zeit arbeitete er u. a. als Verkaufsleiter bei der IP Deutschland. Von den insgesamt über neun Jahren Tätigkeit auf Agenturseite war er die vergangenen fünf Jahre verantwortlich für die Agentur- und Kundenverhandlungen der elektronischen Medien bei der Aegis Media in Deutschland.

Im Juli ist Areef Vohra zum neuen Geschäftsführer von Active International in „Down Under“ ernannt worden. „Wir sind sehr erfreut, Areef als neu-en Chef des australischen Büros begrüßen zu dürfen“, sagt Dean Wilson, Chief Executive Active International UK and VP International. „Zu Areef’s Erfolgsgeschichte gehört der Aufbau und die Leitung von verschiedenen Teams und Geschäftsbereichen in Großbritannien und Australien“. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert ist Areef Vohra in den Bereichen Verkauf und Me-dien tätig und hat für zahlreiche Unternehmen gearbeitet. Dazu gehören unter anderem JC Decaux UK, Viacom Outdoor, APN Outdoor, PMP Distribution und zuletzt The Ladder, wo er die letzten drei Jahre als Geschäftspartner für den Bereich Media und Entertainment verantwortlich war. Bei Active wird es nun zu seinen Aufgaben gehören, zum weiteren Wachstum in Australien beizutragen und die geografische Expansion im asiatisch-pazifischen Raum voranzutreiben.

Traditionell stecken Konsumgüterhersteller einen großen Teil ihrer Spendings in TV, Kino spielt häufig nur eine geringe Rolle. Der Active-Kooperationspartner WerbeWeischer hat nun in einer Studie herausgefunden, dass Kino die Gesamteffizienz einer Mix-Kampagne deutlich steigert. Dabei ist ein Anteil von rund 6 Prozent an Kinowerbung im Mix am wirksamsten, so die Erkenntnis aus der Untersuchung. Wird Kino der Kampagne als Zweit- oder Drittmedium beige-mischt, so kommt das Medium mit durchschnitt-

lich 2,88 Euro auf den höchsten Umsatz-Return-on-Investment. Online liegt bei 2,48 Euro, TV bei 2,09 Euro. Mit Kino steigt die gesamte Kampag-neneffizienz von 1,05 Euro auf 1,84 Euro. „Die Resultate der Studie belegen, dass das Medium Kino deutliche Abverkaufsimpulse bewirken kann. Das unterstreicht Kino als wichtigen Be-standteil crossmedialer FMCG-Kampagnen, die auf eine möglichst direkte Steigerung des Ab-satzes zielen“, sagt Christian Tingler, Research Manager bei WerbeWeischer. mehr

Ø ROI pro medium für fmCg-Kampagnen

2,88 €

KINO

2,48 €2,09 €

TVONLINE

4,00 €

3,00 €

2,00 €

1,00 €

0,00 €

Quelle: WerbeWeischer

KINO sTEIgERT DIE KAmpAgNENEffIzIENz

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Ihre Handelsgutschrift können Kunden von Active International auch für Gruppenbu-chungen oder Business-Events nutzen. Ei-ner unser Kooperationspartner ist Starwood – eines der größten Hotel- und Freizeitun-ternehmen der Welt, das unter neun Marken auftritt:

► Sheraton. Die größte Hotelgruppe mit mehr als 400 Häusern in 75 Ländern. Das erste Sheraton öffnete seine Türen 1937 in Springfield, Massachusetts.

► Westin Hotel & Resorts. Die ursprüngli-che Marke von Starwood, heute firmieren hierunter über 150 Häuser weltweit. Westin besitzt ein eigenes Betten- und Badezim-merkonzept, die sogenannten Heavenly Bed und das Heavenly Bath.

► Le Méridien. Die europäische Traditions-marke von Starwood mixt an den verschie-denen Standorten zeitgenössische Kultur mit seinem europäischen Erbe. Man findet die Hotels in Europa, Amerika, dem Asien-Pazifik-Raum, dem Nahen Osten und Afrika.

► The Luxury Collection. Eine Gruppe von 70 Hotels und Resorts in über 25 Ländern mit einem Angebot an Services für Kunden mit höchsten Ansprüchen. Die Hotels haben eine teilweise Jahrhunderte alte Tradition.

► St. Regis. Luxus-Hotels der Top-Kategorie. Weltweit gibt es nur 18 Häuser dieser Marke, davon drei in Europa. Der Name der Hotel-kette geht auf das berühmte St. Regis New York in Manhattan zurück, das von Colonel John Jacob Astor IV 1904 erbaut wurde.

► Four Points by Sheraton. 4-Sterne-Ho-tels mit komfortablen Businesszimmern. Die Marke wurde im Jahr 1995 als Untermarke von Sheraton Hotels & Resorts gegründet. Heute werden mehr als 130 Hotels mit ins-gesamt 23.223 Zimmern betrieben.

► W Hotels. „Whatever/whenever“, so der Slogan von W Hotels. Die Marke betreibt derzeit 34 Hotels weltweit; alle zeichnen sich aus durch die Mischung aus modernem De-sign und dem Fokus auf Mode, Musik, Unter-haltung, Design, Architektur und Popkultur.

► aloft. Avantgardistische Hotels der gehobe-nen Klasse, deren Konzept als Spin-off der "W Hotels" entstanden ist. Die Marke um-fasst rund 40 Hotels in den USA, China und dem Nahen Osten.

► element. Neuartiges Hotelkonzept, das modernes Design für Reisende mit länge-ren Aufenthalten bietet. Die Häuser legen Wert auf moderne Ansätze und das beson-dere Design.

pARTNER DEs mONATs: sTARWOOD – gEHObENE HOTELs uND REsORTs WELTWEIT

Möchten Sie weitere Infor-mationen über unsere Leis-tungen aus dem Bereich Event/Travel erhalten? Wir beraten Sie gerne:

Tanja M. Rauh, Manager Events & Travel Services0211- 36 70 846

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EINE KuLINARIsCHE REIsEDuRCH LONDON

ImpressumVerantwortlich Barbara Wulff Bildnachweis Active International GmbH, shutterstock.com, edsaplan.com, www.missimmyslondon.com, duckandwaffle.com Redaktionsschluss 23. September 2013 Kontakt [email protected]; 0211-36 70 838

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Ob als Mode-Mekka, Kulturhochburg oder Fi-nanzzentrum – jedes Jahr zieht London mehr als 30 Millionen Besucher an. Auch in der Gas-tronomie lässt die größte Stadt Europas keine Wünsche offen. Hier ein paar Insider-Tipps für Ihren nächsten Besuch:

Duck and Waffle

Ente auf Waffeln – bizarre Kombination? Nicht in diesem Trend-Restaurant im Londoner East-End. Neben britisch-europäischen Köstlichkeiten kann man den Ausblick aus dem 40. Stock genießen.

SushiSamba

Direkt im selben Gebäude, nur eine Etage tiefer, findet sich dieses japanisch-brasilianisch-peruani-sche Restaurant mit Londons höchstem Außensitz-bereich. Wer lieber drinnen speist, genießt trotzdem einen tollen Ausblick: Vom Boden bis zur Decke be-steht das Restaurant an drei Seiten aus Glas.

Sketch

Dieses Restaurant bietet gleich mehrere Räumlich-keiten in verschiedenen Designs für unterschied-liche Anlässe: Ob Afternoon Tea, Gastro-Brasserie, Edelrestaurant oder Lounge-Bar am Abend – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Radio Rooftop Bar at ME hotel

1922 wurde hier das erste BBC-Programm ausge-strahlt, worauf der prägnante Name dieser Bar zu-rückzuführen ist. Wo damals die Antennen zur Funk-übertragung standen hat man heute in gemütlichen Sesseln Blick über alle wichtigen Sehenswürdigkei-ten Londons.

Evans and Peel

Ein besonderes Erlebnis bietet diese geheime, unterirdi-sche Bar, die nicht auf den ersten Blick zu finden ist. Nur mit Termin kann das Speakeasy besucht werden, wo man bei Eintritt zunächst von einem Detektiv befragt wird.

Social Eating House

Im Londoner Trendviertel Soho liegt dieses Restaurant im Vintage-Dekor, das mit gemütlichem Ambiente und guter europäischer Küche überzeugt.

Von Mark Chippendale, UK Managing Director

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ACTIVE Zu guter Letzt …