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Frühlingsgruesse von spring Messe Management, Italien

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07 itAlien rundreise

Natascha Hoffner, Geschäftsführerin spring Messe Management GmbH

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i ch gestehe, der Besuch von

Guiseppe Verdis „Aida“ in Verona

war mein erster Opernbesuch.

Dieses Weihnachtsgeschenk haben

wir direkt mit einer kleinen Italien-

rundreise verbunden. Startpunkt war

meine zweite Heimat München, in

der ich mit meiner Familie wohne.

Von dort aus ging es zunächst mit

dem Auto über die Alpen Richtung

Verona.

Die Arena di Verona ist schon sehr

imposant – nicht minder pompös

wirkten die Bühnenkulisse, die

zahlreichen Darsteller und die

Größe des Orchesters. Wir waren

absolut beeindruckt! Mein Tipp:

Stehplätze gibt es bereits ab 10

EUR. Für alle, die einen Sitzplatz

außerhalb der gepolsterten Stuhl-

reihen bekommen, ist ein Sitzkissen

Gold wert! Außerdem empfiehlt

es sich, etwas zu trinken dabei zu

haben. Eine Flasche Wasser kostet

vor Ort nämlich satte 6 EUR! Den

obligatorischen Besuch vor Julias

Balkon haben wir dann kurzerhand

ausgelassen und sind stattdessen

Essen gegangen.

Weiter ging es nach Venedig, wo

wir unser Auto außerhalb der Stadt

abstellten. Seltsam war, dass wir

zusätzlich zum Auto auch den

Autoschlüssel abgeben mussten.

Trotz anfänglicher Bedenken befand

sich der Wagen nach unserer

Rückkehr aber immer noch an der

abgestellten Stelle. In Venedig

selbst ist alles bequem zu Fuß,

per Wassertaxi oder mit Hilfe des

öffentlichen Wasserverkehrsnetzes

zu erreichen.

Vor Ort hatten wir eine sehr schöne

Unterkunft über Airbnb ausfindig

gemacht: das Corte Veccia, ein

kleines b&b mit gerade einmal zwei

Zimmern und tollen Gastgebern.

Was unbedingt dazu gehört:

Sich einmal auf dem Markusplatz

von Tauben umringen zu lassen

und auf der Rialtobrücke ein Eis

genießen. Perfekt! Mein Liebster

hat mich darüber hinaus mit einem

Ring von einer Goldschmiedin

überrascht. Das Grinsen saß mir

zunächst fest im Gesicht und der

Ring bis heute an meinem Finger:

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Schmuck-Unikate gibt es vor allem

in der Calle Stagneri, S. Marco,

Venezia. Wir haben zudem ein ganz

tolles Restaurant in der Nähe der

Rialtobrücke ausfindig gemacht: da

Mamo, www.damamo.it. In einer

Seitengasse versteckt, befindet es

sich – zumindest gefühlt – etwas

abseits des großen Touristenstroms.

Die Reise führte uns dann nach

Ligurien. Auch hier hatten wir

unsere Unterkunft bereits im

Vorfeld gebucht und wurden nicht

enttäuscht. Das Haus am Hang

bot einen wunderbaren Blick

aufs Meer. Tagsüber wie abends

haben wir natürlich die Umgebung

erkundet. Highlight war das kleine

Bergdorf Monte Marcello, wo wir

bei einer herrlichen Aussicht über

die ligurische Hügellandschaft zu

Abend aßen. Mein Tipp für die

Speisekarte: leo.org oder google

Translater als App – bringt natürlich

nur dann etwas, wenn man über ein

Datenpaket oder Wi-Fi verfügt. Wir

haben unser Italienisch geschult

und einfach mal die Karte von oben

nach unten bestellt. Besonders

gefallen hat mir, wie viel Zeit sich

die Italiener zum Essen nehmen und

wie rege sie sich dabei miteinander

austauschen – einfach gesellig.

Ebenso erwähnenswert war unser

Ausflug vom Berg aus an den Strand

über einen kleinen Weg, der anfangs

gut mit Flip-Flops zu meistern war,

dann aber zu einer echten Heraus-

forderung wurde. Das Bad im Wasser

hatten wir uns dann nach 2,5

Stunden Wanderung redlich verdient.

Tipp: Man kann sich ohne weiteres

von dem Ort Bogga di Magra per

Boot an den Strand fahren lassen

und natürlich auch das öffentliche

Wassertaxi wieder zurücknehmen.

Einen nachhaltigen Eindruck von

unserer Italien-Reise hat das

Wörtchen „si“ bei uns hinterlas-

sen – es wäre nicht verwunderlich,

wenn unser Nachwuchs es für

sich entdeckt, bevor er „ja“ sagen

kann. Darüber hinaus lässt sich

feststellen, dass die Italiener mit

ihrer Küche Geschmack beweisen.

Italienische Küche in Italien macht

einfach Spaß!

Zu Verdis „Aida“ nach Verona