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Vortrag zum Wandel der Unternehmenskommunikation in der digitalen Globalisierung von Aleksandar Stojanovic. Vorgetragen am 28.04.2010 zum 4. Informationsmanagement-Tag der Hochschule Neu-Ulm.
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DIGITAL DISTRICT. WIRKUNG.
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Unternehmenskommunikation in der
digitalen Globalisierung.
Vortrag von Aleksandar Stojanovic am 28.04.2010
„Unternehmenskommunikation – Zurück in die Zukunft?“
4. Informationsmanagement-Tag der Hochschule Neu-Ulm
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twitter.com/wirkung
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Der digitale Wandel ist nicht, was
wir machen, sondern wie wir es
machen: „Digital“ ist ein Adjektiv.
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Digitale Globalisierung: Menschen
und Organisation erweitern ihren
unmittelbaren Wirkungskreis.
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Die Liste ist so umfassend wie das
Leben: Einkaufen. Verkaufen.
Verlieben. Spielen. Lernen.
Betrügen. Beschweren. Loben.
Stehlen. Spaß haben. …
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Ein größerer Wirkungskreis
reduziert Distanz. Das hat Folgen.
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1. Brand & Content „Overkill“.
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Die Distanz zwischen Marken und
Menschen ist nun leichter zu
überbrücken: Tausende von
Optionen. Unendliche Botschaften.
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Wir bleiben entspannt. Je mehr
Informationen uns erreichen, desto
stärker filtern wir. Irrelevantes wird
aussortiert.
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Eine symmetrische Aufrüstung
zwischen Mensch und Marke: Mehr
Botschaften. Stärkere Filter. Mehr
Botschaften. Noch stärkere Filter.
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Der einzig verbliebene Ausweg:
Individualisierung von
Kommunikation. Fokus auf jeweils
subjektiv relevante Inhalte.
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Für den einzelnen „Dialogpartner“
muss das Unternehmen wirken, als
wenn es nur für ihn existiere.
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Eine Herausforderung. Vor allem
auch vor dem Hintergrund des
globalen Wettbewerbs (offensiv und
defensiv).
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Es entsteht Bedarf für eine
intelligente „Automatisierung der
Individualisierung“.
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B2C am Beispiel Fressnapf: Keine
Zeckenzangen für Chamäleons und
keine Katzenklos für Bulldoggen.
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B2B am Beispiel Ferrostaal:
Intentionsbasierte Kommunikation
über semantisch vernetzte Inhalte.
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Internationale und dezentrale
Redaktionsprozesse und
Infrastruktur. Content Management.
Digital Media Asset Management.
Crossmedia Publishing.
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Das alles hat nur zweitrangig mit
Technologien zu tun. Es geht um
Prozesse und Führungsprinzipien:
Unternehmen werden zu
Medienbetrieben.
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2. „Vermittler“ verlieren ihre Basis.
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Händler. Deren Geschäftsmodell
basiert auf der Distanz zwischen
Nachfrage und Angebot.
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Wo nun aber Unternehmen
aufgrund der reduzierten Distanz
sich selber mit dem Endkunden in
Verbindung setzen, sind Händler
fehl am Platze.
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Medien. Deren Geschäftsmodell
basiert auch auf Distanz zwischen
Nachfrage und Angebot.
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Wo nun aber Unternehmen
aufgrund des Zwangs zur
Individualisierung „ihre Kanäle“
besitzen müssen, sind Vermittler
fehl am Platze.
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Die Kommunikation über
unternehmenseigene Kanäle ist die
entscheidende Kompetenz von
Unternehmen.
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Digital District entwickelt
gemeinsam mit den Unternehmen
maßgeschneiderte digitale
Strategie und Prozesse, mit denen
diese Kanäle erfolgreich bedient
werden.
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Aleksandar Stojanovic
Managing Director
DIGITAL DISTRICT. WIRKUNG.
T +49 211 200501 0
info@digitaldistrict.de
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www.twitter.com/wirkung
www.slideshare.net/digitaldistrict
Digital District GmbH
Berliner Allee 22
40212 Düsseldorf
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