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7. Thermodynamik. Lies Buch 6RG Seite 5. Ziele dieses Kapitels Kenntnis des Modells des idealen Gases und seiner Eigenschaften sowie der Gasgesetze; den ersten und zweiten Hauptsatz der Wärmelehre auf möglichst viele Vorgänge anwenden können; - PowerPoint PPT Presentation
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Kapitel 7 Wärme und Energie 1
7. Thermodynamik
Ziele dieses KapitelsKenntnis des Modells des idealen Gases und seiner Eigenschaften sowie der Gasgesetze;den ersten und zweiten Hauptsatz der Wärmelehre auf möglichst viele Vorgänge anwenden können;die Sonderstellung der Wärmeenergie erklären und damit energie- und umweltbewusstes Verhalten rechtfertigen können;die Größenordnung der für Alltagsverrichtungen notwendigen Energiemengen abschätzen können;hochwertige von minderwertigen Energieformen unterscheiden können;die Gasgesetze quantitativ an einigen Beispielen anwenden können.
Lies Buch 6RG Seite 5
Kapitel 7 Wärme und Energie 2
Thermodynamik ist die Lehre von der “ bewegten Wärme ”. Sie beschäftigt sich mit Vorgängen, die mit Energieumsetzungen verbunden sind. Zu diesem Kapitel gehören:Gasgesetze, Teilchenmodell, Temperatur, Hauptsätze der Wärmelehre und die Energieproblematik.
7.1 Die Temperatur
Basisgröße des SI
Symbole: t für Temperatur in ° C, T für Temperatur in Kelvin
Bei der Messung mit einem Flüssigkeitsthermometer wird die Tatsache verwendet, dass sich Flüssigkeiten stärker ausdehnen als Festkörper, z.B. Hg in der Glaskapillare.
Kapitel 7 Wärme und Energie 3
Festlegung der Temperatureinheit bei 1013 mbar:
1. Fixpunkt: Gefrierpunkt des Wassers bei 0 °C2. Fixpunkt: Siedepunkt des Wassers bei 100 °C
Den Abstand dazwischen teilt man in 100 gleiche Intervalle ein.
Ein Intervall entspricht 1 K oder 1 °C.
Prinzip der Temperaturmessung:
Das Thermometer zeigt nicht die Temperatur der Umgebung an, sondern seine eigene. Es läuft ein thermodynamischer Prozess ab, der zu einem thermodynamischen Gleichgewichtszustand führt.
Kapitel 7 Wärme und Energie 4
Messgeräte:
Flüssigkeitsthermometer
(Hg) – 39 °C bis + 356 °C oder Weingeist – 100 °C bis + 78 °C
Bimetallthermometer:
Versuch:
Kapitel 7 Wärme und Energie 5
Bimetallthermometer:
Der innere Messing-streifen dehnt sich stärker. Daher geht bei Erwärmung der Zeiger nach rechts.
(Cu > Fe).
Weitere Anwendung von Bimetallen:
als Thermostat, z.B. in Bügeleisen, Boilern
Kapitel 7 Wärme und Energie 6
Thermoelement:
V
Cu Cu
Konstantan
+ (Der Elektronendruck ist im Kupfer größer als im Konstantan, also werden im Konstantan mehr Elektronen sein, im Cu Elektronenmangel. Dies verstärkt sich bei Erwärmung. Die Kupferseite an der erwärmten Stelle bildet den Pluspol.
Diese Thermospannung ist ein Maß für die Temperatur.
Widerstandsthermometer: NTC - Widerstände (Negativer Temperatur - Koeffizient): Wenn die Temperatur steigt, sinkt der Widerstand. Dadurch steigt die Stromstärke.
Kapitel 7 Wärme und Energie 7
Die absolute Temperatur
Lies Versuch B. S. 6
)273
t1(V)t(V 0
Führe Aufgabe 6.2 und 6.3 durch!Überlege, was bei einer Temperatur von – 273 °C (theoretisch) passiert !
Kapitel 7 Wärme und Energie 8
[°C] V [dm3]
0 3
100 4,10
300 6,30
Da die thermische Bewegung der Teilchen mit abnehmender Tempe-ratur immer geringer wird, beanspruchen sie fast keinen Raum mehr.
Wir sprechen vom absoluten Nullpunkt der Temperatur. Daher führt man die neue Temperaturskala nach Kelvin ein.
Zusammenhang Volumen -Temperatur
0,0
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
-400 -300 -200 -100 0 100 200 300 400
Temperatur in °C
Volu
men
in d
m³
0 K
Kapitel 7 Wärme und Energie 9
Einheit: 1 Kelvin, 1 K,
Der Temperaturunterschied 1 K ist gleich groß wie 1 °C.
Umrechnung: T = 273,15 + t
Gib deine Körpertemperatur in Kelvin an!
T = 273 + 36,4 = 309,4 K
T … absolute Temperatur
t … Temperatur in °C
Kapitel 7 Wärme und Energie 10
7.2 Das Modell des idealen Gases
Wiederholung: 1 u = 1,66·10-27kg 1u = des - Atoms.12
1C12
6
Wie viel kg CO2 werden bei der Verbrennung von 1 kg Kohle freigesetzt ?
1 kg C enthält mol NA = 6,022·1023
C + O2 → CO2
3
183
Bei der Verbrennung von 1 kg C entstehen mol CO2. 3
183
Ein mol CO2 hat 44 g.
Es werden 3,665 kg CO2 ausgestoßen.
Beispiel:
Kapitel 7 Wärme und Energie 11
Ein ideales Gas ist ein Medium, dessen Teilchen im Vergleich zum mittleren Abstand verschwindend klein sind und nur durch elastische Stöße wechselwirken. Zwischen den Gasmolekülen wirken keine Molekularkräfte.
Führe Aufgabe 4 Seite 8 Basiswissen RG 6 aus!
Masse: O2 = 32 N2 = 28
32
220
28
780 = 34,73 mol n·NA = N = 2,09·1025
Wie viel Raum beansprucht 1kg Luft Raum?
ρLuft = 1,29 kg/m3 3m775,029,1
1mV
Kapitel 7 Wärme und Energie 12
Das reale Gas: Moleküldurchmesser sind klein gegen die mittleren Abstände. Molekularkräfte sind kaum wirksam.
Das Modell des idealen Gases versagt bei:
• hoher Dichte Abstand ist nicht mehr verschwindend klein.
• bei niedriger Temperatur Kräfte zwischen den Molekülen sind nicht mehr vernachlässigbar.
Tabelle B. S. 8 abwechselnd vorlesen:
Kapitel 7 Wärme und Energie 13
7.3 Die innere Energie
Um Luft in einem Raum zu erwärmen, muss man Energie in Form von Wärme zuführen.
Diese Energie führt zu einer Erhöhung der thermischen Bewegung.
Bereits in der Mechanik: Reibung innere Energie
Die Summe der kinetischen Energien aller Gasteilchen bezeichnen wir als innere Energie U.
Mit zunehmender Temperatur wird die thermische Bewegung stärker, d. h. die mittlere kinetische Energie der Teilchen nimmt zu.
U T U .... innere EnergieT .... absolute Temperatur
Kapitel 7 Wärme und Energie 14
Ein Gas mit N Teilchen hat eine innere Energie:
kkn3k2k1k ENE...EEEU
wobei:
)E...EEE(N
1E kn3k2k1kk
Zusammen mit der Beziehung U T folgt:
Die mittlere kinetische Energie eines Gasteilchens ist: T~Ek
Genaue Messungen ergaben:
Tk2
3Ek Tk
2
3
2
mvoder
2
mittlere kinetische Energie eines Gasteilchens
Kapitel 7 Wärme und Energie 15
Bemerkung 1:
Bei realen Gasen können noch andere Energieformen außer der Translationsenergie dazukommen. (z. B. Rotationsenergie, Schwingungsenergie, potentielle Energie)
Bemerkung 2:
Beachte: !!!!vv 22
T~v2
Lies dazu Buch Seite 9.
1v
1v2
6,30v2
v 5 -6 -3 5 7 4 6 -6 -7 5
v² 25 36 9 25 49 16 36 36 49 25
v 5 -6 -3 5 7 4 6 -6 -7 5
v²
Kapitel 7 Wärme und Energie 16
7.4 Der Druck des idealen Gases
AF
p
FlächeKraft
Druck
Definition des Drucks:
Einheit: 1 Pascal = 1 Newton / m² ( 1 Pa )
1 Pa ist eine sehr kleine Einheit, daher verwendet man oft:
1 bar = 105 Pa
Lies Druckwerte auf S. 13 (Basiswissen 6RG)
100 g
1 m2
Kapitel 7 Wärme und Energie 17
Wovon hängt der Gasdruck ab?
Gas mit N Teilchen Volumen VTeilchendichte:
V
N
Die Anzahl der Stöße wächst mit der Teilchendichte und daher auch der Druck:
(1)V
N~p
Der Druck hängt auch ab von der thermischen Bewegung, also von der Teilchengeschwindigkeit.Der Druck wirkt in alle Richtungen gleich ist also ein Skalar. Da v ein Vektor ist, müssen wir eine skalare Größe nehmen: 2v
(2) 2v~p und daher p T
Kapitel 7 Wärme und Energie 18
Aus den beiden Beziehungen (1) und (2)
V
N~p und p T T
V
N p
Dies ergibt folgende Gleichung:
TV
Nkp Gasdruck eines idealen Gases.
Berechnung von k:
Nach dem Satz von Avogadro beansprucht ein Mol eines jeden Gases bei 273,15K und 1013mbar stets ein Volumen von 22,4 Litern.
12323
5
A
00 JK10)25(3806513,115,2731002,6
0224,010013,1
TN
Vpk
Boltzmannkonstante
Kapitel 7 Wärme und Energie 19
7.5 Die Zustandsgleichung des idealen Gases
Die Größen Druck, Volumen und Temperatur werden als Zustandsgrößen bezeichnet. Zustandsgrößen sind statistische Größen.
Wir formen die vorige Gleichung um und erhalten:
p·V = N·k·T Zustandsgleichung des idealen Gases
Oft wird für die Stoffmenge das Mol verwendet.
N = n·NA n ... Anzahl der MolN ... Anzahl der Teilchen, NA... Avogadro-Konstante
T
R
kNnVp A R .... universelle GaskonstanteR = 8,314510(70) J mol-1K-1
p·V = n·R·T Zustandsgleichung des idealen Gases
Kapitel 7 Wärme und Energie 20
Rechne Beispiel A3 Seite 15 (BW 6RG)
V = 0,01 m3 m = 1 kgt = 100°C = ...
N2 n = 1:0,028 = 35,71 molO2 n = 1:0,032 = 31,25 mol
bar111Pa1006,1101,0
373314,871,35
V
TRnp 6
Beispiel A4 S. 15 (BW 6RG)
Sonderfälle:
Volumen ist konstant. → Isochorer Prozess
1
212 T
Tpp
ttankonsT
p
2
2
1
1
T
p
T
p Gay - Lussac - Gesetz
(1778-1850)
bar308,4300
3505,3p
Kapitel 7 Wärme und Energie 21
Temperatur wird konstant gehalten: → Isothermer Prozeß
Versuch:
Wir schließen einen Drucksensor an eine Spritze.
Der Kolben befindet sich etwa in der Mitte.
Nun verringern wir zunächst das Volumen, dann vergrößern wir es.
Ergebnis: Je kleiner das Volumen, desto größer der Druck und umgekehrt.
Kapitel 7 Wärme und Energie 22
Kapitel 7 Wärme und Energie 23
p·V = n·R·T da T konstant
p·V = konst Boyle - Mariotte Gesetz(1661) (1769)
V
101p
Zeichne den Graphen für die Anfangsbedingungen p0 = 1 bar und V = 10 dm³
Isotherme
Kapitel 7 Wärme und Energie 24
Beispiel Luftpumpe:
Volumen vergrößern
Druck sinkt
Luft hinausschieben
VR = 6 dm3; Volumen RezipientVP = 6,5 dm3 Volumen Rezipient + Pumpenstiefel
Berechne, nach wie vielen Pumpvorgängen der Druck auf 0,5 bar gesunken ist!
Aufgabenstellung:
Temperatur wird konstant gehalten: → Isothermer Prozeß
Kapitel 7 Wärme und Energie 25
p·V = konst
Lösung:
p0.VR = 1 bar·6 dm3
R0P1 Vp Vp
P
R01 V
Vpp einmaliger Pumpvorgang
2
P
R0
P
R12 V
Vp
V
Vpp
n
P
R0n V
Vpp
nach dem 2. Pumpvorgang
nach dem n. Pumpvorgang
TR: p9 = 0,486 bar
Kapitel 7 Wärme und Energie 26
In einem abgeschlossenen System bleibt die Gesamtenergie konstant. Die einzelnen Energieformen können sich jedoch ineinander umwandeln.
Eges=Ekin+Epot+U=const.
7.6 Die Hauptsätze der WärmelehreWiederholung: Energieerhaltungssatz:
Kapitel 7 Wärme und Energie 27
1. Verrichten von Arbeit:
Versuch mit Fahrradpumpe.
Wenn wir den Kolben in die Pumpe stoßen, schlagen wir die Luftteilchen nach unten. Die Luftteilchen werden dadurch schneller. Die Luft in der Pumpe wird heiß.
Zunahme der inneren Energie durch Verrichten von Arbeit.
7.6.1 Erster Hauptsatz der Wärmelehre
Wie wird Energie in einem nicht abgeschlossenen System übertragen?
Kapitel 7 Wärme und Energie 28
2. Zufuhr von Wärme:
Schnelle Moleküle des heißen Körpers stoßen mit langsamen des kalten Körpers zusammen.
Diese werden dann schneller, die schnelleren langsamer.
Energieübertragung hört auf, wenn sich die Temperaturen einander angeglichen haben. Beide Körper sind dann gleich warm.
Zunahme der inneren Energie
Kapitel 7 Wärme und Energie 29
Die innere Energie U eines Körpers kann sich durch Transport von Energie in Form von Arbeit W und in Form von Wärme Q verändern.
U = W + Q
System
Q1 > 0
W1 > 0 W2 < 0
Q2 < 0
Kapitel 7 Wärme und Energie 30
Wir betrachten ein abgeschlossenes System aus Gas:
V
Es wird Q zugeführt. Dadurch wird die innere Energie erhöht.
Teilweise wird aber auch das Volumen des Gases vergrößert.
Der äußere Druck bleibt gleich.
Das heiße Gas verrichtet am Kolben die Arbeit:
W = – F·s = –p·A·s = - p·V
– Zeichen, weil vom Gas Arbeit verrichtet wird.
Dadurch ergibt sich für den 1. HS. der Wärmelehre die Formulierung:
U = Q – p·V
Kapitel 7 Wärme und Energie 31
Rechne Beispiel A 1 S.21 (BW 6): Lösung:
W = p·A·s
W = 105·10-2 ·10-1 = 102 J Es führt zur Abkühlung.
Rechne Beispiel A 5 S. 21 (BW 6)
Lösung:
Energieecktehineingest
)Energie(ArbeiterhalteneadWirkungsgr
Q
W
1 kWh = 3600000J = 3,6·106 J
Mechanische Arbeit: W = 30 kW · 3 h = 90 kWh = 3,24·108 J
Freigesetzte Wärme: Q = 30 · 3·107 J = 9·108 J
%361009
24,3
Q
W
Kapitel 7 Wärme und Energie 32
7.6.1.1 Die spezifische Wärmekapazität
Zur Erhöhung der Temperatur eines Körpers ist Energie nötig. Sie ist bei verschiedenen Körpern unterschiedlich.
Zum Vergleich der verschiedenen Stoffe führen wir den Begriff der spezifischen Wärmekapazität ein.
Die spez. Wärmekapazität eines Stoffes gibt an, welche Energie nötig ist, um 1 kg dieses Stoffes bei konstantem Druck um 1 K zu erwärmen.
Q = cp·m·T
Führe dazu den Schülerversuch W 2.2 zur Bestimmung der spez. Wärmekapazität des Wassers durch.
Tm
tIUcp
Kapitel 7 Wärme und Energie 33
SPEZIFISCHE WÄRME VON WASSER
PROBLEMSTELLUNGWill man z.B. die Kosten für ein Wannen-bad berechnen, muss man wissen, wie viel Energie erforderlich ist, um 1 kg Wasser um1 Grad Celsius zu erwärmen.
DURCHFÜHRUNGEin Messinstrument dient zur Messung der elektrischen Spannung und ist über zwei Kabel direkt mit dem Netzgerät (es liefert eine stellbare Wechselspannung) verbunden.
Kapitel 7 Wärme und Energie 34
Das andere Messgerät dient zur Messung der elektrischen Stromstärke. Ein Anschluss ist mit einer Buchse des Netzgerätes verbunden, der andere mit einem Anschluss des Tauchheizers. Sein zweiter Anschluss wird mit der zweiten Buchse des Netzgerätes verbunden.Miss genau 200 ml (= 200 g) Wasser ab (überprüfe mit der Waage) und gieße esin das Kalorimeter. Miss und notiere die Wassertemperatur.Halte den Tauchheizer zunächst außerhalb des Kalorimeters. Kontrolliere, ob alle Regelknöpfe am Netzgerät auf 0 stehen und schalte das Netzgerät ein.
Erhöhe die Stromstärke von 0 beginnend langsam auf 2 A. Notiere die Spannung, die das Messgerät dabei anzeigt.Hinweis: Der Tauchheizer darf nicht zu lange außerhalb des Kalorimeters betrieben werden, da sonst der Tauchheizer Schaden erleiden könnte! Schalte dann das Netzgerät aus ohne die Reglerstellung zu verändern.Gib den Tauchheizer ins Kalorimeter, schalte das Netzgerät ein und setze gleichzeitig die Stoppuhr in Gang.
Kapitel 7 Wärme und Energie 35
Während der gesamten Versuchsdurchführung muss das Kalorimeter leicht geschüttelt werden, damit sich das Wasser durchmischt und keine Fehlmessungen auftreten. Lies alle zwei Minuten die Temperatur ab und trage sie in die Tabelle ein.Der Versuch wird beendet, wenn das Wasser eine Temperatur von ca. 40 C hat.Auswertung:Masse des Wassers m = …. kg ( ca. 0,2 kg)Stromstärke I = ... ASpannung U = ... VElektrische Energie = Spannung x Stromstärke x Zeit (Joule) W=U·I·t (Volt) (Ampere) (s)Zeit (in s) 0 120 240 360
Temperatur (in C)
zugeführte Energie (in J)
Kapitel 7 Wärme und Energie 36
Überlege: Die Temperatur von 0,2 kg Wasser wurde von ... C auf ... C erhöht, also um eine Temperaturdifferenz von ... C.Nimm dabei Anfangs- und Endwert!
Dafür war eine Energiezufuhr von ..... J nötig.Eine Temperaturerhöhung um 1°C bei 0,2 kg Wasser erfordert daher ..... J,eine Temperaturerhöhung um 1°C bei 1 kg Wasser fünfmal so viel, also .... J.
Vergleiche Tabelle B. (BW 6) S. 11
Bedeutung der großen spez. Wärmekapazität von Wasser.
Ev. Versuch: 3 verschiedene Metallkegel gleicher Masse und mit gleichem Öffnungswinkel auf dieselbe Temperatur erwärmen und dann in Wachs halten.
Al bohrt das tiefste Loch, weil es die größte spez. Wärmekapazität von diesen 3 hat.
Kapitel 7 Wärme und Energie 37
Rechenbeispiel:Ein Gasdurchlauferhitzer erwärmt in 1 min 10 kg Wasser von 14°C auf etwa 50 °C. Berechne seine Leistung!
Warum sollte bzw. kann man dies mit einem elektrischen Durchlauf-erhitzer nicht ausführen?
Seine Nutzleistung ist: t
Tmc
t
QP p
kW1,2560
36104186P
Kapitel 7 Wärme und Energie 38
7.6.1.2 Der Heizwert
Der Heizwert ist jene Energie, die beim Verbrennen von 1 kg (1 m3) dieses Stoffes frei wird.
Stoff Heizwert
Heizöl extra leicht 830 kg/m3 12,0 kWh/kg
Heizöl leicht 920 kg/m3 11,4 kWh/kg
Erdgas 0,83 kg/m3 11,4 kWh/kg
Steinkohle 750 kg/m3 7,0 kWh/kg
Brennholz Buche 570 kg/m3 4,2 kWh/kg
Brennholz Fichte 360 kg/m3 4,2 kWh/kg
Kapitel 7 Wärme und Energie 39
Kapitel 7 Wärme und Energie 40
Holz ~14MJ/kg=4kWh/kg
Braunkohle 22–25MJ/kg=6–7kWh/kg
Steinkohle 25–29MJ/kg=7–9kWh/kg
Benzin 43MJ/kg=12kWh/kg
Einige Heizwerte
Kapitel 7 Wärme und Energie 41
Ein Erwachsener braucht pro Tag
ca. 3,5kWh=12600kJ,wenn er keine schwere Arbeit verrichtet.
Für unvermeidliche Körperfunktionen werden
etwa 1,7kWh benötigt (=Grundumsatz).
Nährwerttabelle: kJ kWh
100g Speck 3550 0,99
100g Rindfleisch 500 0,14
1 Hühnerei 300 0,09
100g Vollkornbrot 950 0,26
100g Butter 3150 0,87
100g Zucker 1675 0,47
100g Reis 1550 0,43
100g Kartoffel 300 0,09
1l Vollmilch 3750 1,04
100g Schokolade 2300 0,64
1 Flasche Bier 950 0,26
Nährwerttabelle
Kapitel 7 Wärme und Energie 42
Berechne: A 5 s. 21 (BW 6)
Heizwert: 3·107 J/l = P = 30 kW
1kWh = 3600000 J = 3,6 ·106 J
Abgegebene Wärme: Q = (3·107 : 3,6 ·106) ·30 = 250 kWh
Lösung:
Mechanische Arbeit: W = 30 · 3 = 90 kWh
%36100250
90
Q
W
Energieecktehineingest
)Energie(ArbeiterhalteneadWirkungsgr
Q
W
Mechanische Arbeit: W = 30 kW · 3 h = 90 kWh = 3,24·108 J
Freigesetzte Wärme: Q = 30 · 3·107 J = 9·108 J %36100
9
24,3
Q
W
Oder:
Kapitel 7 Wärme und Energie 43
7.6.2 Zweiter Hauptsatz der Wärmelehre
Stammt von Rudolf Clausius (1850 (1822 - 1888))
Wärme fließt von selbst immer von einem Körper höherer Temperatur zu einem Körper niederer Temperatur.
Dieser Satz stellt eine Erfahrungstatsache dar. Ein Perpetuum mobile zweiter Art ist nicht möglich. (Obwohl es nach dem 1. HS möglich wäre.)Damit ist die Richtung der Vorgänge beschrieben.
Der Satz beschreibt z. B. das Funktionieren eines Thermometers.
Kapitel 7 Wärme und Energie 44
Irreversibler Vorgang
Kapitel 7 Wärme und Energie 45
Reversible (umkehrbare) Vorgänge,z.B.: elastischer Stoß zweier Kugeln
Irreversible (nicht umkehrbare) Vorgänge, z.B.: Anprall eines Autos gegen eine Wand, Zerbrechen einer Fensterscheibe, unelastischer Stoß usw.
Reversibel – irreversibel
Kapitel 7 Wärme und Energie 46
Bemerkungen zum 2. HS der Wärmelehre:
Unter Arbeitsaufwand kann sehr wohl Wärme von einem kalten zu einem warmen Körper übergehen. (z. B. Kühlschrank, Wärmepumpe, ...)
Ein Körper hat Energie, aber
keine ArbeitEr verrichtet ArbeitUnter Arbeit versteht man in
bestimmter Form übertragene Energie.
(Wirkung einer äußeren Kraft längs eines Wegstückes)
keine WärmeEr gibt Wärme ab.Unter Wärme versteht man in
bestimmter Form übertragene Energie.
( Berührung von Körpern verschiedener Temperatur)
Nicht korrekt ist die Sprechweise:In einem heißen Stein ist sehr viel Wärme gespeichert.Es muss heißen: Er enthält viel innere Energie.
Kapitel 7 Wärme und Energie 47
Wärmereservoir
p
V
Heißes Gas drückt den Kolben nach außen.
7.7 Wärmekraftmaschinen
Arbeit bei der Volumsausdehnung:
W = -F·x = –p·A·x = - p·V
Bei dieser Expansion kühlt sich das Gas ab, wenn keine Wärme zugeführt wird.
Die Fläche unter der Kurve im pV-Diagramm stellt die Arbeit dar.
Dies ist aber nur ein einmaliger Vorgang.
Gesucht:Periodisch arbeitende Maschine
x
Kapitel 7 Wärme und Energie 48
7.7.1 Stirlingscher Kreisprozess7.7.1 Stirlingscher Kreisprozess
IsothermenIsochoren
WärmereservoirT1
T1-ΔT
T1-2ΔT
…
T1-nΔT
WärmereservoirT2
1
2
3
4
1→2 Isotherme Expansion
2→3 Isochore Abkühlung
3→4 Isotherme Kompression
4→1 Isochore Erwärmung
Kapitel 7 Wärme und Energie 49
Takt Art Beschreibung Größen Bilanz
1. Takt1 2
IsothermeExpansion
Von Wärmereservoirmit T1 wird Q1 zugeführt
T1 V1 V2p1 p2
+ Q1
2. Takt2 3
IsochoreAbkühlung
Wärme wird an Zwischenreservoire abgegeben reversibler Vorgang
V2T1 T2p2 p3
- Q
3. Takt3 4
Isotherme Kom-pression
Dabei entstehende Wärmewird an Reservoir mit T2abgeführt.
T2V2 V1p3 p4
- Q2
4. Takt 4 1
IsochoreErwär-mung
Aus den Zwischenreservoiren des 2. Taktes wird Wärme zugeführt.
V1T2 T1p4 p1
+ Q
W = Q1 - Q2Gesamtbilanz:
Kapitel 7 Wärme und Energie 50
Kapitel 7 Wärme und Energie 51
W
Vereinfachter Stirlingscher KreisprozessVereinfachter Stirlingscher Kreisprozess
IsobarenIsochoren
V1 V2
p1
p2
p
V
W2=0
4
3
1
2
W1=(V2–V1)·p1
W3=(V2–V1)·p2
W4=0
W=(V2–V1)·(p1–p2)
Q1=(V2–V1)·p1
1
2
1
2
112
2112
1 T
T1
p
p1
p)VV(
)pp()VV(
Q
W
Q1
Kapitel 7 Wärme und Energie 52
1
2th T
T1
Dies ist der theoretische Wert für reversible Kreisprozesse. Der reale Wert ist:
1
2real T
T1
Kapitel 7 Wärme und Energie 53
Rechenbeispiel:
Berechne den theoretischen Wirkungsgrad eines Dieselmotors!
Arbeitstemperatur : T1 = 2900K
Abgastemperatur: T2 = 770K
1770
29000 73%,73
realer Wert: maximal 38 - 40%.
Kapitel 7 Wärme und Energie 54
Motor
Q1
W
Q2
Wärmebehälter 2
Temperatur T2
Wärmebehälter 1
Temperatur T1
Energiefluss bei Motoren
Kapitel 7 Wärme und Energie 55
Der Stirlingmotor p
V1
2
3
4
Arbeitstakt 1 nach 2: "Verdichten“ Wird die Kurbelwelle mit dem Schwungrad gegen den Uhrzeigersinn von 1 nach 2 gedreht, verdichtet der Arbeitskolben die Luft, die sich im kalten Raum befindet, während der Verdränger sich im unteren Totpunkt nur wenig bewegt. Anschließend verschiebt der Verdränger die Luft in den heißen Raum. Die Luft beginnt sich zu erwärmen und dehnt sich aus. Dadurch steigt der Druck im gesamten Motorzylinder.
Arbeitskolben
Verdrängerkolben
Kapitel 7 Wärme und Energie 56
Der Stirlingmotor p
V1
2
3
4
Arbeitstakt 2 nach 3: "Heizen und Arbeit verrichten“
Der Verdrängerkolben schiebt die Luft ganz in den heißen Raum, die Luft dehnt sich soweit wie möglich aus, der Druck im Motor erreicht das Maximum. Der Arbeitskolben wird nach oben gedrückt und treibt über sein Pleuel und die Kurbelwelle das Schwungrad an.
Kapitel 7 Wärme und Energie 57
Der Stirlingmotor p
V1
2
3
4
Arbeitstakt 3 nach 4: "Expansion und Arbeit verrichten“
Der Arbeitskolben wird noch weiter nach oben gedrückt, während sich der Verdrängerkolben im oberen Totpunkt nur wenig bewegt.Anschließend schiebt der Verdrängerkolben die Luft in den kalten Raum. Sie beginnt sich abzukühlen und zieht sich zusammen, der Druck im Motor beginnt zu fallen.
Kapitel 7 Wärme und Energie 58
Der Stirlingmotor p
V1
2
3
4
Arbeitstakt 4 nach 1: “Kühlen und Arbeit verrichten“
Der Verdrängerkolben bewegt sich nach unten und schiebt die Luft ganz in den kalten Raum, sie zieht sich zusammen und der Druck fällt auf seinen Minimalwert.Der Arbeitskolben wird jetzt vom größeren Außendruck nach unten gedrückt und treibt über sein Pleuel und die Kurbelwelle das Schwungrad an.Danach beginnt wieder der 1. Arbeitstakt (Stellung 1 nach 2 usw.).
Kapitel 7 Wärme und Energie 59
Bei einem idealen Stirlingprozess gibt es 4 nacheinander ablaufende Zustandsänderungen: •Die Luft expandiert isotherm (also bei konstanter Temperatur),
•sie wird nach der Expansion isochor (das heißt bei konstantem Volumen) im Regenerator abgekühlt,
•danach wird sie isotherm komprimiert
•und wieder isochor im Regenerator aufgeheizt auf die Anfangstemperatur.
Danach beginnt der Kreislauf wieder von vorn.
Zusammenfassung Stirlingmotor
Kapitel 7 Wärme und Energie 60
Simulation Stirlingmotor
1.Takt : Expansionsphase: Im oberen Teil des Zylinders wird die Luft erhitzt, der dabei entstehende Druck bewegt den Arbeitskolben nach unten.
2.Takt : Der um eine Viertelperiode vorauseilende Verdrängungskolben bewegt sich nach oben, die Luft strömt durch die Kupferwolle des Regenerators in den unteren Teil des Zylinders, gibt dabei ihre Wärmeenergie an die Kupferwolle ab, sie kühlt sich dadurch ab.
3.Takt : Kompressionsphase: Der Arbeitskolben bewegt sich nach oben und komprimiert dabei die Luft. Die bei der Kompression entstehende Wärme wird sofort an den Kühlmantel abgegeben.
4.Takt : Der Verdrängungskolben drückt die Luft in den oberen Zylinderteil, wobei sie von der Kupferwolle im Regenerator Wärmeenergie aufnimmt.
Kapitel 7 Wärme und Energie 61
Verbrennungsmotoren
Was ist ein adiabatischer Prozess?
Arbeite im Buch Seite 24 und 25 durch!
Adiabatischer Prozess: Ist ein Vorgang, bei dem dem System keine Wärme zugeführt bzw. entzogen wird.
Bemerkung: Eine Adiabate verläuft steiler als eine Isotherme.
Kapitel 7 Wärme und Energie 62
Kapitel 7 Wärme und Energie 63
Kapitel 7 Wärme und Energie 64
Kapitel 7 Wärme und Energie 65
Verbrennungsmotoren
• Viertaktmotor
• Zweitaktmotor
• Dieselmotor
Kläre die Begriffe:HubraumVerdichtungsverhältnis
Takte (Beschreibung wie beim Stirlingschen Kreisprozess)Zündungsart, Arbeitsdiagramm (bei Diesel- und Otto-Viertaktmotor)WirkungsgradTreibstoff SimulationUmweltaspekte
Vergleiche auch Buch RG6 Seite 28 - 29
Kapitel 7 Wärme und Energie 66
Zweitaktmotor
Kapitel 7 Wärme und Energie 67
Kapitel 7 Wärme und Energie 68
http://www.k-wz.de/vmotor/v_zylind.html
Viertaktmotor
Kapitel 7 Wärme und Energie 69
Viertaktmotor
Kapitel 7 Wärme und Energie 70
Dieselmotor
Kapitel 7 Wärme und Energie 71
7.8 Die Wärmepumpe
Wärmepumpe
p
V
1 2
34
15bar60°C
2,5bar 5°C
Kapitel 7 Wärme und Energie 72
Animation Wärmepumpe
Kapitel 7 Wärme und Energie 73
Animation Wärmepumpe
Kapitel 7 Wärme und Energie 74
Arbeitsweise der WP
• 1. Takt 1→2Isobare Verdampfung
• 2. Takt 2→3Adiabatische Kompression
• 3. Takt 3→4Isobare Verflüssigung
• 4. Takt 4→1Adiabatische Expansion
p
V
1 2
34
Kapitel 7 Wärme und Energie 75
Takt Art Beschreibung Größen Bilanz
1. Takt1 2
Isobare Verdampfung
Von der Umgebung (Luft, Erdreich,...) wird Wärme entzogen, welche das Arbeitsmittel verdampft. Gleichzeitig wird entstehender Dampf vom Kompressor abgesaugt.
T = konst p = konstV wächstQ wächst
Arbeits-gewinn
2. Takt2 3
AdiabatischeKompression
Kompressor saugt vom Verdampfer Arbeitsmittel ab und komprimiert es.
Q = konstp steigtT steigtV kleiner
Arbeits-aufwand
3. Takt3 4
Isobare Verflüssigung
Arbeitsmittel wird durch Verflüssiger geleitet und kondensiert, gibt dabei Kondensationswärme ab
p = konstV kleinerT = konstQ kleiner
Arbeits-aufwand
4. Takt 4 1
Adiabatische Expansion
Flüssiges Arbeitsmittel gelangt über Expansionsventil in den Verdampferund kühlt sich dabei ab.
Q = konstp kleinerV größer T kleiner
Arbeits-gewinn
Kapitel 7 Wärme und Energie 76
Bilanz
12
2
12
22max TT
T
Q
W
Q
Moderne Wärmepumpen erzielen eine Leistungszahl 4.
Energiefluss
Q1 … Wärme, die aus der Umgebung bezogen wird. (T1)Q2 … Wärme, die an Heizsystem
abgegeben wird. (T2)
Q1 + W = Q2
Leistungszahl:
Energieerhaltungssatz:
Kapitel 7 Wärme und Energie 77
Ein Haus benötigt zum Beheizen pro Tag eine Energie von 100 kWh. Vergleiche die Energiekosten folgender Heizsysteme!
(1) Mit einer Elektroheizung werden 100% der elektrischen Energie in Wärme umgewandelt, 1 kWh kostet 0,15 Euro.
(2) Bei einem Ölofen werden 80% der Primärenergie zum Heizen genützt, 1 Liter Heizöl-extra-leicht (ρ = 860 kg • m-3) kostet 0,70 Euro. Sein Heizwert beträgt 43 MJ • kg-1.
(3) Eine elektrisch betriebene Wärmepumpe hat die Leistungszahl 4.
Für den Betrieb einer Wärmepumpe bezahlt man in Vorarlberg derzeit ca.10,94 ct/kWh.
(4) Ein Dieselmotor mit dem Wirkungsgrad η = 0,3 treibt eine Wärmepumpe mit ε = 4. Ein Liter Diesel (ρ = 860 kg• m-3 und Heizwert 43 MJ • kg-1) kostet 0,70 Euro. Die Abwärme des Motors kann ebenfalls verwendet werden.
Heizkostenvergleich
Übungsaufgabe A1 BW 6RG Seite 31
Kapitel 7 Wärme und Energie 78
Zu (1) Elektroheizung: Kosten: 100·0,13€ = 15 €Zu (2) Ölofen: Energieeinsatz: 100 : 0,8 = 125 kWh = 450 MJ
450 MJ : 43 MJ/kg = 10,47 kg. V = m/ ρ V = 10,47 : 0,86 = 12,17 Liter Heizöl
extra leichtKosten : 12,17 · 0,70 = 8,52 €
Zu (3) Elektrische Wärmepumpe: Wegen der Leistungszahl 4 betragen die Kosten 1/4 des Preises der elektr. Heizung in a) Kosten = 15 : 4 = 3,75 €.( In Vorarlberg: (100 : 4) · 0,1094 = 2,74 € )Zu (4) gesamte benötigte Wärme: QAbwärme = Q · 0,7 Betrieb der Wärmepumpe = Q · 0,3 · 4 = Q · 1,2Damit: Q · 0,7 + Q · 1,2 = 100 kWh1,9 · Q = 100Q = 52,63 kWh = 189,47 MJm = 189, 47 MJ : 43 MJ/kg = 4,41 kgV = 4,41 kg : 0,86 kg/dm3 = 5,13 LiterKosten: K = 5,13 · 0,70 €/l = 3,59 €
Kapitel 7 Wärme und Energie 79
Ende
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