Basistechnologien und Standards des Mobile Business

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1 Ausgangslage undEntwicklungstendenzen

In der Wirtschaft werden derzeit die Aus-wirkungen des Electronic Business(E-Business) diskutiert. Neu gegr�ndeteUnternehmen nutzen die technischenM�glichkeiten und setzen innovative Ge-sch�ftsmodelle um. Ebenso beginnen vieleder etablierten Unternehmen, ihre Ge-sch�ftssysteme umzustellen und zus�tzli-che Online-Vertriebskan�le aufzubauen.W�hrend die Umstellung traditionellerGesch�ftsprozesse im Rahmen des E-Busi-ness begonnen hat, k�ndigt sich bereits mitMobile Business (M-Business) die Ab-wicklung von Gesch�ftsprozessen �bermobile elektronische Kommunikations-medien an. Die Gesch�ftsprozesse k�nnensowohl neuartige Prozesse darstellen alsauch optimierte Prozesse, die bisher �berandereMedien abgewickelt wurden.

Derzeitige mobile Kommunikations-systeme der zweiten Generation wie Glo-bal System for Mobile Communications(GSM) schr�nken aufgrund einer schmal-bandigen und leitungsvermittelten Daten-�bertragung und einer zu geringen Zell-kapazit�t die M�glichkeiten des M-Busi-ness stark ein. Technische Erweiterungender zweiten Mobilfunkgeneration hin zueiner paketvermittelten Daten�bertragung�berGeneral Packet Radio Service (GPRS)sowie der M�glichkeit, den Aufenthaltsortdes Teilnehmers zu lokalisieren, erlaubenerste multimediale und lokationsbasierteDienste. Aber erst Universal Mobile Tele-communications System (UMTS) schafftals mobiles Kommunikationssystem derdritten Generation die Grundlage f�r diemobile Informationsgesellschaft.

Die Informationsgesellschaft baut aufder Konvergenz zwischen Telekommuni-kation, Informationstechnik und Medienauf. Mobilit�t, Internet und ihre Verkn�p-fung sind wesentliche Faktoren f�r Diens-te und Anwendungen der zuk�nftigen In-formationsgesellschaft. Der damit verbun-dene Umbruch in der Kommunikations-industrie wird durch gesellschaftliche undtechnische Ver�nderungen sowie die Ak-zeptanz neuer und innovativer Gesch�fts-l�sungen getrieben.

Die Akzeptanz computer-basierterKommunikation und der steigendeWunsch, auf Informationen, elektroni-schen Handel, Unterhaltung und andereinteraktive Sprach- und Daten-Dienste

auch �ber mobile Endger�te zuzugreifen,sind treibende Faktoren f�r das Wachstumdes Marktes im Bereich M-Business. Denwesentlichen Treiber f�r M-Business aberstellt der Wunsch von Unternehmen dar,durch multimediale Dienste bzw. Kan�lesowie durch innovative Gesch�ftsmodelleneue Wertsch�pfungselemente zu schaf-fen.

Der Markt f�r multimediale und lokati-onsbasierte Dienste w�chst stark, unter-st�tzt durch eine steigende Akzeptanz derInformationstechnologie im privaten Be-reich und dem wachsendem Wunsch nachpersonalisierten Produkten und Diensten.Der Markt f�r gesch�ftlich genutzteDienste wird so schnell wachsen wie „mo-bile“ Anwendungen entwickelt und imple-mentiert werden, welche die Produktivit�terh�hen und einen Wettbewerbsvorteil er-zeugen.

Die Akzeptanz der computer-basiertenKommunikation wird durch das explosi-onsartige Wachstum des Internets deut-lich. Die steigende Anzahl von Internet-Benutzern wird begleitet durch eine wach-sende Vielfalt an Endger�ten wie Fernse-her, Netzrechner und mobile Endger�te,die den Zugriff auf das Internet erm�gli-chen. In wenigen Jahren wird die Anzahlder mit dem Internet verbundenen mobi-

len Endger�te die der internet-verbunde-nen Personalcomputer �bersteigen. Diesbedeutet f�r Unternehmen, eine Infra-struktur zu schaffen, die den drahtlosenZugriff auf Unternehmensanwendungenerlaubt und die Abwicklung von Ge-sch�ftsprozessen �ber mobile Kommuni-kationsmedien erm�glicht.

Der Wunsch, auf bestimmte Diensteauch �ber mobile Endger�te zugreifen zuk�nnen, ist durch die steigende Mobilit�tder Menschen bedingt. Die Anforderungeines schnellen und entfernten Zugriffs aufInformationen und die Notwendigkeitschneller Reaktionen in gesch�ftlicherHinsicht wachsen.

Die grundlegenden Voraussetzungeneines M-Business-Marktes sind die Ver-besserung der Funktionalit�t und Leis-tungsf�higkeit mobiler Endger�te, diewachsende Attraktivit�t mobiler multi-medialer Dienste, die Verringerung derKosten von Endger�ten und Diensten so-

Dipl. Wirt.-Inf. Markus Herzig,Universit�t Paderborn, Lehrstuhlf�rWirtschaftsinformatik IV,Warburgerstr. 100, D-33098 Paderborn,E-Mail: herzig@dsor.uni-paderborn.de

Bas istechnologienund Standards

des Mobile Bus iness

Markus Herzig

WI – F�r Sie gesurft

WIRTSCHAFTSINFORMATIK 43 (2001) 4, S. 397–404 397

wie die Interoperabilit�t der Netzwerke.Die Entwicklung von Diensten f�r denMobilfunkmarkt ist dabei eng verflochtenmit technischen Fortschritten im BereichderHalbleiter-, Bildschirm- und Benutzer-schnittstellen-Technologie.

M�gliche Barrieren stellen fehlendeGesch�ftsmodelle, gesetzliche Vorschrif-ten und Sicherheitsbedenken seitens derBenutzer dar. Die Herausforderung ist,multimediale Dienste und Anwendungenzu finden oder zu entwickeln, die mehrKomfort und nachweisbare Vorteile ge-gen�ber etablierten L�sungen bieten.Neue und innovative Gesch�ftsl�sungenerm�glichen es, zus�tzliche Erl�se zu ge-nerieren und Kosten zu reduzieren. Dabeim�ssen die gesetzlichen Rahmenbedin-gungen, wie z. B. Datenschutz oder Ver-tragserkl�rung, ber�cksichtigt werden.Weiterhin gilt es, Sicherheitsbedenken derBenutzer als Barriere zu �berwinden.Mangelndes Vertrauen kann die Abwick-lung von Gesch�ftsprozessen und die Ver-wendung „mobiler“ Dienste behindern.

Bereits heute zeigt E-Business Wegeauf, wie die Umstellung traditioneller Ge-sch�ftsprozesse zu einer Ausgabensen-kung und zu einer Erh�hung der Effizienzvon im Markt agierenden Unternehmenf�hren kann. Mobile Business wird dieseTrends zuk�nftig weiter verst�rken.

2 Vorgehensweise

Ein Markt, der multimediale und lokati-onsbasierte Dienste anbietet, wird erstdann Wirklichkeit werden, wenn die not-wendigen Technologien entwickelt undverbreitet sind. Die Migration der Netzezur dritten Mobilfunkgeneration stellt da-bei lediglich einen Aspekt dar. Sowohl dieWeiterentwicklung von Basistechnologiender mobilen Daten�bertragung als auchdie Entwicklung von geeigneten mobilenEndger�ten sind wesentliche Schritte aufdem Weg zu UMTS und einem mobilenMultimedia-Markt.

Vor diesem Hintergrund wird nachfol-gend die Architekturebene der Basistech-nologien und Standards betrachtet und ge-gen�ber dem Electronic Business abge-grenzt. Der Schwerpunkt der Darstellungliegt auf den europ�ischen Standards. Dietabellarische Auflistung der Basistechno-logien und Standards beinhaltet die we-sentlichen Internet-Quellen und verzichtetbewusst auf eine qualitative Bewertung.

Die Verweise dienen als Einf�hrung zumThema Mobile Business und geben einen�berblick �ber die Entwicklungen in die-semUmfeld.

3 Basistechnologienund Standards

Die sogenannten „Enabling Technologies“realisieren grundlegende Mechanismenund Standards wie zum Beispiel f�r Netz-werk-, Service- und Lokalisierungstech-nologien, bestimmte Funktionalit�ten mo-biler Endger�te und Auszeichnungsstan-dards (Seitenbeschreibungssprachen).

3.1 Netzwerktechnologien

Der Bedarf nach h�heren Bandbreiten vorder Einf�hrung von UMTS (UniversalMobile Telecommunications System) f�hrtzu einer Erweiterung der gegenw�rtigenGSM-Netze durch Tr�gerdienste wie

, High Speed Circuit Switched Data(HSCSD),

, General Packet Radio Service (GPRS)und

, Enhanced Data rates for GSM Evoluti-on (EDGE).

Diese Tr�gerdienste erm�glichen die Mi-gration zu UMTS. Der stark wachsendeAnteil der Datendienste an der mobilenKommunikation erfordert ferner die Wei-terentwicklung der mobilen Netze von ei-ner leitungsvermittelten hin zu einer pa-ketvermittelten Daten�bertragung (ver-gleiche Tabelle 1).

3.2 ServicetechnologienDie Servicetechnologien erm�glichen denZugriff auf Informationen und Dienste imWeb �ber mobile Endger�te. Der bekann-teste Standard in diesem Umfeld ist dasWireless Application Protocol (WAP). In-halte und Dienste k�nnen auch �ber Kurz-nachrichten bereitgestellt werden. ShortMessage Service (SMS), Cell Broadcast(CB), Unstructured Supplementary Ser-vices Data (USSD) und zuk�nftige Weiter-entwicklungen des SMS wie EnhancedMedia Service (EMS) und MultimediaMessaging Service (MMS) stellen entspre-chende Technologien dar.

SIMApplikation Toolkit erm�glicht dieSpeicherung und Ausf�hrung von Appli-

kationen auf der SIM-Karte, einer Smart-card, welche sich imMobiltelefon befindet.Mobile Station Application Execution En-vironment (MexE) ist eine standardisierteAusf�hrungsumgebung f�r mobile Endge-r�te, die zuk�nftig die F�higkeiten einesmobilen Endger�tes dynamisch durchNachladen von Software erweitert (ver-gleiche Tabelle 2).

3.3 Lokalisierungstechnologien

Lokalisierungstechnologien erm�glichendie Ortsbestimmung des Nutzers und er-lauben so lokationsbasierte Dienste, wel-chen im Mobile Business eine besondereBedeutung zukommt. LokationsbasierteDienste verwenden die Position des mobi-len Nutzers, um ihm zugeschnittene Infor-mationen zu liefern. Beipiele sind Weg-beschreibungen,Hotelinformationen, Res-taurant-Empfehlungen undTicketservices.

Die Position des Nutzers kann dabeinetz- oder endger�tebasiert ermittelt wer-den. Zu den netzbasierten Technologienz�hlen Cell of Origin (COO) und Time ofArrival (TOA). W�hrend COO lediglichdie Funkkzelle bestimmen kann, in dersich der Nutzer aufh�lt, berechnet TOAmit Hilfe der Basisstationen des Mobil-funknetzes die Laufzeit von Funksignalenund ermittelt so die Position auf mehrerezehn Meter genau. Enhanced ObservedTime Difference (E-OTD) und Global Po-sitioning System (GPS) bestimmen die Po-sition desNutzers u. a. mit Hilfe des mobi-len Endger�tes. Dabei berechnet E-OTDden Aufenthaltsort des Nutzers �ber dieMessung der Signallaufzeiten zwischenBasisstation und mobilem Endger�t. GPSist ein satellitengest�tzter Dienst, der zu-s�tzlich einen GPS-Empf�nger als Erwei-terung des Endger�tes voraussetzt (verglei-che Tabelle 3).

3.4 Mobile Endger�te

Die mobilen Endger�te der Zukunft wer-den durch mannigfache Anpassungen heu-tiger Ger�te und deren Kombination ge-kennzeichnet sein. So werden zahlreicheEndger�te neben Sprachdiensten insbeson-dere Datendienste, Internet-Zugriff, undSpracherkennung unterst�tzen. Der inter-aktive Zugriff auf Datendienste und Web-inhalte wird �ber Micro-Browser reali-siert, welche Client-Anwendungen aufdem Endger�t darstellen, die je nach Client

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sowohl WML als auch HTML-Inhalte an-zeigen k�nnen. Ein Voice-Browser erm�g-licht zudem die Interaktion mit Web-Sei-ten �ber Sprache. DieMehrzahl der Ger�tewird moderne Technologien wie Blue-tooth beinhalten und die drahtlose Kom-munikation mit Peripherieger�ten undNetzen erlauben. Smartcards, welche sichin Mobiltelefonen befinden, gew�hrleistenin Verbindung mit einer Public-Key-Infra-struktur sichere Transaktionen �ber mobi-le Netze (vergleiche Tabelle 4).

3.5 Auszeichnungsstandards

Die mobile Kommunikation mit Hand-held-Ger�ten und Mobiltelefonen erfor-dert spezielle Auszeichnungsstandards(Seitenbeschreibungssprachen). Dies liegtzum einen an den niedrigen �bertragungs-geschwindigkeiten der Mobilfunksysteme,und zum anderen an den kleinen Bildschir-men der Endger�te. Vor diesem Hinter-grund entwickelte Auszeichnungsstan-dards wie Handheld Device MarkupLanguage (HDML) und Wireless MarkupLanguage (WML) gew�hrleisten eine guteLesbarkeit der Informationen auf denBild-schirmen der Endger�te sowie eine schnel-le �bertragung der Datenmengen. Mit derSeitenbeschreibungssprache VoiceXML istin Kombination mit der Spracherken-nungstechnologie der interaktive Zugriffauf das Web �ber ein Telefon oder einensprachgesteuerten Browser m�glich (ver-gleiche Tabelle 5).

4 InvolvierteOrganisationen

Die Normierungsgremien befassen sichnaturgem�ß mit der Spezifikation undStandardisierung der Basistechnologien.Neben den Normierungsgremien verfol-gen und forcieren eine Vielzahl von Indus-triekonsortien, Vereinigungen und Forendie Entwicklungen im Umfeld des MobileBusiness. Die an den Konsortien und Ver-einigungen beteiligten Unternehmen ver-treten dabei durch ihre Mitwirkung an derWeiterentwicklung und Verbreitung derTechnologien ihre Interessen hinsichtlichder Vermarktung der eigenen Produkte.Tabelle 6 gibt einen �berblick �ber diewesentlichen Standardisierungsgremien,Konsortien und Foren. Ta

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eanTeleco

mmun

ications

Stan

dardsInstitute)

http://w

ww.etsi.org/

Loca

tionInterope

rabilityForum(LIF)

http://w

ww.loca

tionforum

.org/

Globa

lPosition

ingSy

stem

(GPS

)GPS

isteinweltumspan

nend

esSa

tellitensystemzu

rhoc

hgen

auen

Ortun

g,Nav

igationun

dZe

itverteilu

ng.G

PSarbe

itetm

it24um

laufen

denSa

telli-

ten.Wen

nvomGPS

-Empf�n

gerg

leichz

eitig

minde

sten

sdreiG

PS-Satelliten

empfan

genwerde

n,ka

nnde

rEmpf�n

gera

usde

rLau

fzeitd

erSign

aleseine

Positio

nsowiedieGeschwindigk

eit,de

nKu

rsun

dan

dere

naviga

torische

Gr�ße

nermitteln.DieGen

auigkeitde

rPosition

bestim

mun

glie

gtim

Meterbe

reich.

ETSI(Europ

eanTeleco

mmun

ications

Stan

dardsInstitute)

http://w

ww.etsi.org/

Mob

ilePositio

ning

,http://w

ww.mob

ilepo

sitio

ning

.com

/

WI – F�r Sie gesurft

401

Tabe

lle4

�be

rblick�b

erdiewesen

tiche

nEige

nschaftenun

dFunktione

nmob

ilerEnd

ger�te

Mob

ileEn

dger�te

Erl�uterung

Institutio

n,Link

Betriebssystem

eDiewichtigsten

Betriebssystem

ef�rm

obile

Endg

er�tesind

Symbian

,Windo

wsC

Eun

dPa

lmOS.

W3C

http://w

ww.w3.org/M

obileCod

e/

Symbian

Symbian

isteinoffene

sBetrie

bssystem

,das

f�rk

leinetrag

bare

Rechne

rmitdrah

tlosem

Zugriffau

fSprac

h-un

dDaten

dien

steen

twickeltworde

nist,

Symbian

http://w

ww.sym

bian

.com

/

Windo

wsC

EWindo

wsC

Eba

sierta

ufde

mMicrosoftWindo

wsB

etrie

bssystem

undista

ufde

nEinsatz

inHan

dheld-Ger�ten

,Set-to

p-Bo

xenun

dAuto-PC

sau

sgerichtet.

Microsoft

http://w

ww.microsoft.co

m/w

indo

ws/em

bedd

ed/

Palm

OS

Palm

OSisteinBe

triebs

ystem,das

dieSo

ftware-Plattfo

rmde

rPalmPilot-S

erieun

terst�tzt,

eine

rHan

dheld-Gen

erationde

rFirm

aPa

lm.PalmOSistspe

ziella

ufdiePa

lmPilot-E

nd-

ger�tezu

geschn

itten

.

Palm

http://w

ww.palmos.com

/platfo

rm/

Blue

tooth

Blue

toothisteinStan

dard

f�rK

urzstre

cken

funk

,umdieVe

rbindu

ngvonPerip

herie

ger�-

tenun

dverschiede

nenNetze

nsowiedieBildun

gvonAd-Hoc

-Netze

nzu

erm�g

liche

n.Blue

toothSp

ecialInterestG

roup

http://w

ww.bluetoo

th.com

/sig/sig/

Inde

pend

entW

ebsite

http://w

ww.bluetoo

th.net/

Micro-Browser

Micro-Browsersindeine

Client-Anw

endu

ngf�rm

obile

Endg

er�te,diees

erm�g

liche

n,interaktivau

fAnw

endu

ngen

imInternet

zuzu

greifen.Siesind

vergleichb

armithe

r-k�

mmliche

nBrow

sern

unddien

enzu

rDarstellung

dere

mpfan

gene

nInform

atione

n.

UP.B

rowser

Ope

nwav

esUP.B

rowseristeinWAP-co

mplia

ntMicro-Browser,de

rf�r

denMassenm

arkt

derM

obiltelefon

een

twickeltun

dop

timiertwurde

.Ope

nwav

ehttp://w

ww.ope

nwav

e.co

m/

PocketInternetExplorer

PocketInternetExploreristeinBrow

serf�r

soge

nann

tePocketPC

undun

terst�tztW

eb-

Stan

dardsw

ieHTM

L,XMLa

ndXS

L.Microsoft

http://w

ww.microsoft.co

m/m

obile/p

ocketpc/

Mob

ileExplorer

Mob

ileExploreristbe

triebssystem

unab

h�ng

igun

deinsoge

nann

terD

ual-M

odeMicro-

Brow

ser,da

ersowoh

lWML-alsa

uchHTM

L-Inha

ltean

zeigen

kann

.Microsoft

http://w

ww.microsoft.co

m/m

obile

/pho

nes/

StarsimBrow

ser

StarsimBrow

sera

daptiertweb

-bas

ierte

Techno

logien

umDiensteau

fder

SIM-Karte

eine

sMob

iltelefon

sanb

ietenzu

k�nn

en.D

erdrah

tlose

Zugriffde

sBrowsera

ufen

t-sprechen

deDiensteerfolgt�be

reinprop

riet�resInterne

tGatew

ay.

Giesecke&Devrie

nthttp://w

ww.giesecked

evrie

nt.com

/

Spyg

lassMicrobrow

ser

Spyg

lassWAPMicrobrow

seristeinWAP-Brow

ser,de

rf�r

Mob

iltelefon

e,Person

alDigita

lAsistan

tsun

dHan

dheld-Ger�teen

twickeltwurde

.Ope

nwav

ehttp://w

ww,ope

nwav

e.co

m/

Synchron

isation

SyncMListeineSp

rachezu

rSyn

chronisierun

gbe

liebige

rEnd

ger�teun

dAnw

endu

ngen

�ber

einNetzw

erk.Dab

eiba

siertSyn

cMLa

ufde

rExten

sibleMarkupLang

uage

(XML).

SyncMLInitia

tive

http://w

ww.syn

cml.org/

Markus Herzig

402

Tabe

lle4

Fortsetzung

Mob

ileEn

dger�te

Erl�uterung

Institutio

n,Link

Smartcards

SmartCardForumhttp://w

ww.sm

artcardforum

.org/

Universal

Subscriber

Iden

tityMod

ule(USIM)

USIM

isteineUMTS-spe

zifischeSm

artcard.D

ieUSIM

tr�gt

vertrauliche

Authe

n-tifikationsda

tenf�rd

enNetzb

etreiber

unden

th�ltferne

rpersone

nbez

ogen

eDaten

desN

utze

rs.

USIM

Universal

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Iden

tityMod

ule

(3GPP

Working

Group

T3),http://w

ww.3gp

p.org/

Betriebssystem

eOpe

nCard,http://w

ww.ope

ncard.org/

Multos,http://w

ww.multos.c

om/

WinSC

,http

://w

ww.microsoft.co

m/smartcard/

VisaOpe

nPlatform

http://w

ww.visa.co

m/n

t/supp

liers/o

pen/

Java

Card,

http://w

ww.java

soft.co

m/p

rodu

cts/java

card/

VoiceB

rowser

EinVo

iceB

rowsere

rlaub

tdieInteraktionmitWeb

seite

n�b

erge

sprochen

eBe

fehleun

dgibt

aufgez

eichne

teSp

rache,Musikod

ersynthe

tischeSp

rachezu

r�ck.D

iese

rm�g

licht

denZu

griffau

fdas

Web

�ber

einbe

liebige

sTelefon

.Ferne

risteine

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schirm

-bas

ierte

nWeb

-Inha

ltenm�g

lich,wen

nEing

abeg

er�tewieTastatur

oder

Mau

sfehlen

.

World

WideWeb

Con

sortium(W

3C)

http://w

ww.w3.org/

Wire

lessPu

blic-Key-

Infra

struktur

(Wire

lessPK

I)Wire

lessPK

Istellteine

Sicherhe

itsinfra

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dar,diees

mob

ilenNutze

rneine

sung

e-sicherten�ffentliche

nNetze

serla

ubt,sicher

Tran

saktione

ndu

rchdieBe

nutzun

geine

skryp

tograp

hische

nSchl�sselpaa

resd

urchzu

f�hren

,das

voneine

rvertrau

ensw

�rdige

nInstitu

tionau

sgeg

eben

wird

.

World

WideWeb

Con

sortium(W

3C)

http://w

ww.w3.org/D

Sig/

TheEu

rope

anElec

tronicSign

atureStan

dardization

Initiative

http://w

w.ict.etsi.org/e

essi/E

ESSI-hom

epag

e.htm/

PKIForum

,http

://w

ww.pkiforum.org/

Tabe

lle5

�be

rblick�b

erdiewesen

tlichen

Auszeichnu

ngsstand

ards

Ausze

ichn

ungs

stan

dards

Erl�uterung

Institutio

n,Link

Han

dheldDev

iceMarkup

Lang

uage

(HDML)

HDMListeinef�rd

ieKo

mmun

ikationim

Web

entwickelte

Darstellung

ssprac

he,diesich

engan

HTM

Lan

lehn

t.HDMLista

ufdiemob

ileKo

mmun

ikationmitHan

dheld-Ger�ten

undMob

iltelefon

hinop

timiertun

dge

w�h

rleisteteinegu

teLesbarkeitsowieschn

elle�be

rtragu

nggr�ß

erer

Daten

men

gen.HDMListd

ieVo

rg�n

gersprac

hevonWML.

World

WideWeb

Con

sortium(W

3C)

http://w

ww.w3.org/

Mob

ileJava

Plattfo

rmun

abh�

ngige,ob

jektorientierte

Prog

rammiersprac

he,diees

erlaub

t,App

likatione

nod

erSo

ftware-

kompo

nenten

aufm

obile

nEn

dger�ten

auszuf�h

ren.Mob

ileJava

giltau

fgrund

derH

ardw

are-

Una

bh�n

gigk

eita

lsPlattfo

rmun

dwird

zumBe

triebs

ystemau

sgeb

aut.

SunMicrosystem

shttp://jav

a.sun.co

m/

VoiceeX

tensibleMarkup

Lang

uage

(VoiceXML)

VoiceX

MListeineErweiterung

derM

arkupSp

racheXML(ExtensibleMarkupLang

uage

),dieinKo

mbina

tion

mitde

rSprac

herken

nung

stechn

olog

ie�b

ereinTelefonod

ereine

nsprachge

steu

ertenBrow

serd

eninteraktiven

Zugriffau

fdas

Web

erm�g

licht.

VoiceX

MLForum

http://w

ww.vo

icexml.org/

Wire

lessMarkup

Lang

uage

(WML)

WMListeinetag-ba

sierteMarkup-Sp

rachewieHTM

L(Hyp

ertextMarkupLang

uage

).DieSp

racheba

siert

aufX

ML(ExtensibleMarkupLang

uage

)und

umfasstzus�tzliche

Elem

entef�rd

iedrah

tlose

�be

rtragu

ng.

WMListeineKo

mpo

nentede

sWire

lessApp

licationProtoc

ols(WAP).

WAPForum

http://w

ww.wap

forum.org/

WI – F�r Sie gesurft

403

Tabe

lle6

�be

rblick�b

erdiewesen

tlichen

Stan

dardisierun

gsgrem

ien,Forenun

dKo

nsortien

Normierung

sgremium,

Forum

oder

Konsortiu

mAnm

erku

ngLink

Allian

ceforTelecom

mun

ications

Indu

stry

Solutio

ns(ATIS)

ATISun

terst�tztd

ieno

twen

dige

nProz

esse,umStan

dards,Richtlinien

undBe

triebsab

l�ufe

zuiden

tifizieren,welchedieInterope

rabilit�t

besteh

ende

rund

zuk�nftig

erTeleko

mmun

i-ka

tionsprod

ukteun

dDienstesicherstellen.

http://w

ww.atis.org/

Blue

toothSp

ecialInterestG

roup

Blue

toothisteinedrah

tlose

Techno

logie,diedieVe

rnetzu

ngbe

liebige

rmob

ilerEnd

ger�te

undPerip

herie

ger�te�b

erKu

rzstrecken

funk

erm�g

licht.D

ieBlue

toothSp

ecialInterestG

roup

f�rdertd

ieEn

twicklun

gdieser

Techno

logiesowieihre

Marktverbreitu

ng.

http://w

ww.bluetoo

th.com

/

CellB

road

castForum

Das

CellB

road

castForumversuchtde

nMarktf�rlok

ationsba

sierteDienstezu

aktiv

ieren.

Dab

eisteh

tdieCellB

road

castTechno

logieim

Vordergrun

d,dieNac

hrichten

anmob

ileEn

dger�teinne

rhalbeine

rFun

kzelle�b

ermittelt.

http://w

ww.cellbroad

castforum.com

/

Digita

lEnh

ancedCordless

Teleco

mmun

ications

Forum

(DEC

TForum)

Das

DEC

TForumisteineinternationa

leOrgan

isation,diedieDEC

T-Techn

olgieun

terst�tzt.

Dab

eiistd

ieVe

rbreitu

ngun

dWeiterentwicklun

gvonDEC

Talsde

rweltweitb

evorzu

gte

drah

tlose

Teleko

mmun

ikationsstan

dard

dasv

orhe

rrsche

ndeZielde

sForum

s.

http://w

ww.dec

t.ch/

Europe

anTeleco

mmun

ications

Stan

dardsInstitute(ETSI)

DieAufga

bede

sETSIistdieStan

dardisierung

vonTechno

logien

imBe

reichde

rTelekom

-mun

ikationf�rd

eneu

rop�

ischen

Kontinen

t.Dar�b

erhina

usun

terst�tztETSId

enweltweiten

Stan

dardisierung

sproze

ss.

http://w

ww.etsi.org/

Globa

lMob

ileCom

merce

Forum

(GMCF)

Das

Globa

lMob

ileCom

merce

Forumha

tess

ichzu

rAufga

bege

mac

ht,dieEn

twicklun

gvon

Services

imUmfeld

desM

obile

Com

merce

zuun

terst�tzen

.Alsun

abh�

ngigeOrgan

isation

treibtd

asGMCFdieVe

rbreitu

ngde

sMob

ileCom

merce

imInteressede

rVerbrau

cher

und

derinvolviertenUnterne

hmen

voran.

http://w

ww.gmcforum

.com

/

Globa

lMob

ileSu

pplie

rsAssoc

iatio

n(G

SA)

GSA

wurde

alsInteressenvertre

tung

derH

erstellerin

dustrie

gegr�n

det.

http://w

ww.gsaco

m.com

/

Globa

lPlatfo

rmDieMitg

liede

rder

Globa

lPlatfo

rmha

bensich

zumZielge

setzt,un

terschiedliche

Smartcard

Techno

logien

zueine

mglob

alen

Stan

dard

f�rv

ielf�

ltige

Anw

endu

ngen

zusammen

zuf�hren

,de

renEinsatzzu

erleichternun

dda

sMarktwac

hstumzu

f�rdern.

http://w

ww.globa

lplatfo

rm.org/

GSM

Assoc

iatio

nDieGSM

Assoc

iatio

nun

terst�tztd

enweltweitenTeleko

mmun

ikationsstan

dard

GSM

undist

verantwortlich

f�rd

ieEn

twicklun

g,Ve

rbreitu

ngun

dEvolutionde

sGSM

-Stand

ards

f�rd

iedrah

tlose

digitaleKo

mmun

ikationsowief�rd

ieVe

rmarktun

gde

rGSM

-Plattform.

http://w

ww.gsm

world.com

/

Hom

eRFWorking

Group

(HRFWG)

DieHRFWG

wurde

gegr�n

det,um

eine

breiteMarkteinf�h

rung

vonEn

dger�ten

zuerm�g

-liche

n,diede

ndrah

tlosenZu

griffau

flokalen

Inha

ltsowieau

fdas

Internetf�rS

prac

he,D

aten

undStream

ing-Med

ien.DieHRFWG

hateineSp

ezifika

tionf�rd

iedrah

tlose

Kommun

ikatio

nen

twickelt,dieSh

ared

Wire

lessAccessP

rotoco

l(SW

AP)ge

nann

twird

.

http://w

ww.hom

erf.org/

Infra

redDataAssoc

iatio

n(IrDA)

IrDAisteineinternationa

leOrgan

isation,dieeine

ninterope

rablen

undko

sten

g�nstig

enStan

dard

f�rInfrarot-V

erbind

unge

nf�rdert.Der

Stan

dard

unterst�tzteineVielzah

lvon

Anw

endu

ngen

undEn

dger�ten

.

http://w

ww.irda

.org/

Markus Herzig

404

Tabe

lle6

Fortsetzung

Normierung

sgremium,

Forum

oder

Konsortiu

mAnm

erku

ngLink

InitiativeMob

ilesN

etz(IM

N)

DieIM

Nversteht

sich

alsInteressenvertre

tung

deutsche

rMob

ile-Com

merce-Firm

enge

gen-

�ber

derPolitik,inGesetzg

ebun

gsverfah

renun

dininternationa

lenGremien.

http://w

ww.i-m-n.de/

Internationa

lTelecom

mun

ication

Union

(ITU)

DieITUisteineOrgan

isationde

rUNO,dief�rd

ieKo

ordina

tionglob

aler

Teleko

mmun

ikati-

onsaktivit�

tenzu

st�n

digist.Zu

ihrenAufga

beng

ebietenz�

hlen

dieVe

rgab

eun

ddieKo

n-tro

llevonStan

dardse

bensowiedieKo

ordina

tionun

dPlan

ungde

rFun

kspe

ktren.

http://w

ww.itu.int/

InternetEn

gine

eringTask

Force

(IETF)

DieInternetEn

gine

eringTask

Forceisteineinternationa

leGem

einschaft,diesich

mitde

rWeiterentwicklun

gde

rInterne

t-Architektur

undde

mreibun

gslosenBe

triebau

seinan

der-

setzt.

http://w

ww.ie

tf.org/

Loca

tionInterope

rabilityForum(LIF)

LIFisteinglob

ales

Stan

dardad

isierung

sgremium,das

essich

zurA

ufga

bege

mac

htha

t,Sp

ezifika

tione

nf�rd

iePositio

nsbe

stim

mun

ginmob

ilenNetzw

erkenzu

defin

ieren.

http://w

ww.loca

tionforum

.org/

MAO

SCO

Konsortiu

mInternationa

lesK

onsortium,das

sich

f�rd

ieEn

twicklun

gde

rSmart-C

ard-Techno

logieein-

setzt.DieZielsetzun

gistd

ieVe

rbreitu

ngde

sBetrie

bssystem

sMultosa

lsoffene

rInd

ustrie-

stan

dard

f�rS

martC

ards

sowiedieko

ntinuierliche

Weiterentwicklun

gde

rSpe

zifikation.

http://w

ww.multos.o

rg/

Mob

ey-Forum

Einglob

ales

Forum,das

dieVe

rwen

dung

derM

obilfun

ktechn

olog

ieim

Rahm

envonFina

nz-

dien

sten

unterst�tztu

nddieVe

rbreitu

ngoffene

rStand

ardsf�rde

rt.Das

Forumfokusiertsich

aufD

ienstewie“m

obile

Paym

ent”,“m

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Banking”

und“m

obile

Brokerag

e”.

http://w

ww.mob

ey.com

/

Mob

ileApp

lications

Initiative(M

AI)

DieMAIunterst�tztdieMitg

liede

rder

Initiative,ihre

Prod

ukte,D

iensteun

dL�sung

en,die

sich

aufG

PRSbe

zieh

en,zuen

twicklen

,zuf�rdernun

dzu

verm

arkten

.http://w

ww.mob

ileap

plicationsinitiative.co

m/

Mob

ileDataInitiative,ne

xtGen

eration(M

DI-n

g)MDI-n

gisteineInitiative,dieau

fdieVe

reinfachun

gun

dVe

rbreitu

ngde

sInterne

tzug

angs

�ber

mob

ileEn

dger�temitFocusa

ufpa

ketorie

ntierte

Netzw

erke

abzielt.M�g

liche

Barrie-

renau

fTechn

olog

ie-o

derM

arkteb

enesolleniden

tifiziertun

dfr�

hzeitig

gel�stwerde

n.Dar�b

erhina

ussolldieKo

mpa

tibilit�tu

ndSkalierbarkeitde

rTechn

olog

ienge

f�rdert

werde

n.

http://w

ww.mdi-ng.org/

Mob

ileElec

tronicTran

sactions

(MeT)

Zieldieser

Initiativeistes,einoffene

sFramew

orkzu

entwicklen

,das

sicheremob

ileTran

s-ak

tione

nerlaub

t.Dab

eisolleinpe

rs�n

liche

svertrau

ensw

�rdige

sGer�t

gescha

ffenwerde

n,inde

mSicherhe

its-u

ndTran

saktions-Anw

endu

ngen

inda

smob

ileEn

dger�t

integriertwer-

den.

http://w

ww.met.org/

Mob

ileWire

lessInternetForum

(MWIF)

Das

MWIFisteineinternationa

leVe

reinigun

g.IhrZ

ielist,dieAkzep

tanz

unddieAdo

ption

eine

rmob

ilendrah

tlosenInternet-Architektur

zuf�rdern,dieun

abh�

ngig

vonde

rZug

riffs-

techno

logieist.

http://w

ww.mwif.org/

mSign

-Kon

sortium

Das

mSign

-Kon

sortiumbe

absichtig

t,eine

einh

eitlicheSchn

ittstellealsd

e-facto-Stan

dard

f�rd

ieIntegrationvonmob

ilenEn

dger�ten

indieInternet-W

eltzuen

twicklen

,welchedie

Verw

endu

ngvondigitalenSign

aturen

unterst�tzt.

http://w

ww.msign

.org/

Ope

ncardKo

nsortiu

mEinIndu

strie

konsortiu

m,das

dasO

penC

ardFram

eworkforciert.Diesisteinoffene

rStand

ard,

derA

rchitektur

undSchn

ittstellenf�rd

ieEn

twicklun

gun

dVe

rbreitu

ngvonSm

art-C

ard-

L�sung

eninOpe

nCard-co

mplia

nt-Umge

bung

enbe

reitstellt.

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UMTS

Forum

Das

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VoiceX

MLForum

Das

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WAPForum

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Markus Herzig

406

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