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Das Bauerneinkommen sank 2014 um 2,4 Prozent. Das ist abermals ein Rückschlag für die Bauern, weil ihr Einkommen be-reits im Jahr davor um 10,4 Prozent und 2012 um 5,2 Prozent zurückgegangen ist. Was waren die wesentlichen Gründe für das neuerliche Minus? Das waren stark gesunkene Produktpreise, fehlende EU-In-vestitionsförderung sowie reduzierte EU-Flächenzahlungen. Was brauchen wir? In
Österreich brauchen wir rasch Richtlinien, damit die Ländliche Entwicklung, vor allem der Bereich In-vestitionen, starten kann. Bäuerinnen und Bauern wollen Klarheit über laufende und zukünftige Förderan-träge. In Brüssel brauchen wir deutlich we-niger Bürokratie, wie der neue Agrarkom-missar Phil Hogan angekündigt hat.
Was brauchen wir nicht? Angesichts des dritten Minus in Folge über neue Steuern für die Landwirt-schaft nachzudenken, ist
purer Zynismus. Wir brauchen in die-ser Situation Zukunftskonzepte, wie die Ländliche Entwicklung sie bietet, und wir verweigern neue Steuern und Abga-ben.
Termine 2015Invekos & CC SEITE X
PRÄSIDENTHERMANN SCHULTES
LK ÖSTERREICH
kommentar
Österreich ist seit 20 Jahren EU-Mitglied. Die Bilanz für die Land- und Forstwirtscha� fällt dabei positiv aus. Das „BauernJournal“ sprach darüber mit dem Präsidenten der LK Österreich, Hermann Schultes.
JOSEF SIFFERT, LK ÖSTERREICH
Schultes holt aus: „Österreich war von Grenzen umgeben und wir lebten im Bewusst-sein, nicht dazuzugehören. So entstanden nicht selten bei auftauchenden Problemen sonderbare Eigenlösungen. Heute spüren wir, dass wir Teil eines Großen und Ganzen sind. Wir merken in der Zwi-schenzeit auch, dass man sich davor nicht fürchten muss. Denn wir sehen, dass wir wirklich etwas können.“ Das Ergebnis der zwei Jahr-zehnte dauernden intensi-ven Arbeit der Bäuerinnen
und Bauern kann sich im Jahr 2015 sehen lassen, weiß der LK-Österreich-Präsident: „Wir nehmen heute in Österreich eine faszinierende bäuerli-che Landwirtschaft wahr, die durch ihre Arbeit auf Qualität bedachte Kunden im In- und Ausland versorgt. Wir sind stolz auf Betriebe, die grüne Energie liefern und auf jene, die mit der gepfl egten Kultur-landschaft die Basis für eine fl orierende Tourismuswirt-
schaft legen. Wir haben die Chancen, die Europa uns ge-boten hat, genützt und werden sie auch in Zukunft gemein-sam mit unsern Partnern, den Verarbeitern, den Exporteuren und den qualitätsorientierten Konsumenten, nützen.“
Außenhandel zeigt ErfolgeEs gibt auch einen untrügli-chen Beweis dafür, dass Bau-ern und Verarbeiter es gemein-
sam geschafft haben, das ist der agrarische Außenhandel. Im Beitrittsjahr 1995 war Ös-terreichs Agraraußenhandel schwer negativ. Der Wert der Ausfuhren betrug (umgerech-net) 1,7 Mrd. Euro, jener der Einfuhren lag mit 3,2 Mrd. Euro fast doppelt so hoch. Im Jahr 2013 haben die Aus-fuhren mit einem Wert von 9,5 Mrd. Euro die Einfuhren in der Größenordnung von 10,3 Mrd. Euro fast erreicht.
F A C H I N F O R M A T I O N D E R L A N D W I R T S C H A F T S K A M M E R N
Ö S T E R R E I C H
J Ä N N E R 2 0 1 5
20 JAHRE MITGLIEDSCHAFT IN DER EU
Chance Europa nützen
Keine neuen Steuern
Kleinerzeuger & Co.Details zur neuen GAP SEITE VIII
Bauernjournal agrarpolitikI I J ä n n e r 2015
Schultes: „Hand in Hand mit einer leistungsfähigen Verar-beitungswirtschaft haben wir die Chance Europa genützt. Das zeigen unsere Exporterfol-ge, beispielsweise bei Gemü-se und Wein, bei Milch- und Fleischprodukten, bei Zucht-vieh und Saatgut. Wir haben unsere Agrarexporte seit 1995 mehr als verfünffacht.“
Strukturwandel gebremstAuch der agrarische Struktur-wandel zeigt, dass die EU-Mit-gliedschaft den heimischen Betrieben jene unternehme-rische Kraft gegeben hat, die sie vorher nicht in diesem Ausmaß hatten. Schultes: „Je-des Jahr werden Höfe mit der Pensionierung oder auch aus anderen Gründen an ande-re Landwirte weitergegeben und verpachtet. Doch interes-sant ist, dass vor dem EU-Bei-tritt Österreichs der Struktur-wandel mit einem jährlichen Minus von über vier Prozent deutlich stärker ausgeprägt war als heute. Und er ver-langsamte sich auch noch ge-genüber den ersten Jahren der Mitgliedschaft: Wurden 1995, also im Beitrittsjahr, noch 240.000 Betriebe ermittelt, so reduzierte sich diese Anzahl seitdem um 30 Prozent. In den letzten zehn Jahren wurde der Trend aber langsamer und die Anzahl der Höfe ging nur noch um insgesamt 13 Prozent zurück.“ Heute wirtschaften in Österreich rund 166.000 land- und forstwirtschaftliche Betriebe im Haupt- und Zuer-werb. Schultes ergänzt: „Mit einer Besonderheit: Öster-reich zählt in der EU zu den Ländern mit den jüngsten Be-triebsleitern. Fast 40 Prozent der Hofübernehmer sind un-ter 38 Jahre alt. Im EU-Schnitt liegt dieser Anteil bei 25 Pro-zent. Außerdem ist der Beruf auch für viele junge Frauen aus dem nicht-bäuerlichen Bereich interessant. Heute stammen 40 Prozent unserer Bäuerinnen nicht von einem Bauernhof. Die Integration dieser dynamischen jungen Frauen in unsere bäuerliche
Welt ist für uns wichtig und fruchtbar.“
Kritikpunkt BürokratieAll diese Erfolge sollen jedoch nicht von wesentlichen Kritik-punkten ablenken, meint der LK-Präsident. Die jüngste Um-frage des europäischen Bauern-verbandes COPA hat gezeigt, dass die GAP-Reform zu kriti-schen Reaktionen in den ein-zelnen Mitgliedsländern ge-führt hat. Besonders die kom-plizierte und übermäßig bü-rokratische Gesetzesregelung stößt den Bäuerinnen und Bau-ern sauer auf.Aber auch die Märkte sind der-zeit nicht dazu angetan, den Optimismus in der Landwirt-schaft zu fördern. Eine europa-weit gute Ernte, die Schließung des russischen Marktes sowie das für Ackerkulturen schlech-te Wetter ließen 2014 die Preise landwirtschaftlicher Erzeugnis-se nach unten gehen. In Öster-reich sank das Bauerneinkom-men im Vorjahr um 2,4 Prozent, so die Statistik Austria. Das ist abermals ein Rückschlag für die Landwirtschaft, deren Einkom-men bereits im Jahr 2013 um 10,4 Prozent und im Jahr 2012 um 5,2 Prozent zurückgegan-gen ist.
Schultes fasst zusammen: „Nach 20 Jahren in der Europä-ischen Union gibt es noch viel zu tun. Wir zeigen auch öffent-lich auf, wohin der Weg gehen soll. Dazu haben wir eine eige-ne Veranstaltungsreihe unter dem Titel ‚Klartext’ ins Leben gerufen.“ Diese Reihe nimmt sich der einzelnen „Baustellen“ an und offeriert Lösungsvor-schläge bzw. gangbare Wege. Schultes dazu: „2014 waren es die Themenbereiche Pflanzen-schutz, Milch – hier endet ja im Frühjahr 2015 die Quotenrege-lung – und erneuerbare Ener-gie, die von uns behandelt wor-den sind. 2015 sind es der Bo-den, die Lebensmittel-Speziali-täten, die Tierhaltung und die Forst- bzw. Klimapolitik. Hier wollen wir Klartext sprechen. Da entwickeln Fachleute, Poli-tiker, Interessenvertreter, Bäu-
erinnen und Bauern und un-sere Kunden gemeinsam jene Schritte, die danach in Öster-reich, aber auch in Brüssel kon-kret umgesetzt werden sollen und müssen.“
Erfolgsgeschichte EU-Mitgliedschaft
„In Summe gesehen, war und ist Österreichs EU-Mitglied-schaft eine Erfolgsgeschichte“, so der bäuerliche Interessen-vertreter. Und wörtlich weiter: „Zwar lösten weltweite Miss-ernten, Spekulation mit Agrar-rohstoffen und das Herunter-fahren der agrarischen Markt-ordnungsinstrumente der EU wie Intervention und Export-stützung, aber auch politische Maßnahmen wie der Import-stopp Putins im Rahmen der Ukraine-Krise extreme Preis-sprünge nach oben und unten und Marktverwerfungen aus. Doch es gelang den heimischen
Bäuerinnen und Bauern in die-sen zwanzig Jahren immer wie-der das Beste zu schaffen.“ „Aus wachsendem Wissen, zu-nehmendem Können und be-währtem Fleiß schöpfen wir unser Selbstbewusstsein. Um auch in Zukunft unsere Chan-ce nutzen zu können, können wir uns nicht zurücklehnen, sondern müssen weiter aktiv sein, in Österreich ebenso wie in Brüssel. Und hier gilt es an-zupacken: Deutlich weniger Bürokratie bringt viel mehr Er-folg. Bessere Kennzeichnung gibt den Konsumenten die Chance, zum besten Produkt zu greifen. Die Konzentrati-on auf nachhaltige Produkti-on verlangt neue Technologi-en und innovative Wege. Wir wollen den Tisch mit höchs-ter Qualität und breiter Vielfalt decken. Das ist unser Ziel auch für die kommenden Jahrzehn-te“, blickt Schultes optimis-tisch in die Zukunft.
Copa-CogeCa-Tagung
Bäuerinnen: Innovativ, kreativ und flexibel„Die aktuelle Lage der Frauen in ländlichen Gebieten: Positionen im Betrieb, Arbeitsbedingungen, soziale Absicherung und Zugang zu Dienstleistungen“ war im Dezember das Thema des Landfrauen-Ausschusses der Copa-Cogeca, der Interessenvertretung der Land- und Forstwirtschaft auf EU-Ebene. Die Vorsitzende des Ausschusses, Willemien Koning-Hoeve, Bäuerin in den Niederlanden, definierte als Herausforderungen der Frauen im ländlichen Raum den Zugang zu Dienstleistungen, die fehlende Infrastruktur, die so-ziale Absicherung der mitarbeitenden Ehefrauen sowie den Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten für Investitionen. MEP Mariya Gabriel (stell-vertretende Fraktionsvorsitzende EVP) erklärte, dass die Frauen innovativ, kreativ und flexibel seien. Eine umfassende Beteiligung von Frauen in den Regierungen sei für sie unumgänglich, so Gabriel. Österreichs Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann forderte u. a. Schaffung gesetzlicher Grundlagen zur Sicherung der rechtlichen Stellung von mitarbeitenden Familienmitgliedern, praxisbezogene Aus- und Weiterbildung von Bäuerinnen und Bauern, Vereinfachung und Abbau von Bürokratie und gesetzlichen Auflagen für bäu-erliche Familienbetriebe, faire Preise für hochwertige Lebensmittel und Abgeltung von Leistungen für die Gesellschaft.
BAUERNJOURNAL HAGELVERSICHERUNGJ Ä N N E R 2015 I I I
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NEU: dürreindex-
Versicherung
grünland
Zunehmende Spezialisierung der Betriebe macht eine umfassende betriebliche Absicherung immer wichtiger.
Wie sieht die Situation der Rin-derproduktion in Österreich aus?Wagner: Die zunehmende Spe-zialisierung der landwirtschaft-lichen Betriebe ist im Hinblick auf die erhöhte Wettbewerbs-fähigkeit insbesondere bei tie-rischen Veredelungsbetrieben von großer Bedeutung. Eine Spezialisierung bietet viele Vorteile für die landwirtschaft-
lichen Produzenten, birgt aber gleichzeitig auch Risiken.
Welche Risiken stellen hier eine besondere Gefahr dar?Wagner: Neben speziellen un-ternehmerischen Risiken wie Investitionen etc. und sonstigen externen Einfl üssen (aktuell die russische Importsperre) können insbesondere Tierkrankheiten Landwirte vor existenzbedro-hende Situationen stellen. Zum Glück ist Österreich aufgrund des hohen Tiergesundheits- und Veterinärstandards frei von klassischen Tierseuchen wie Maul- und Klauenseuche. Die Verschleppung dieser Krank-heiten ist aber auch aufgrund des freien Waren- und Perso-
nenverkehrs trotz strengster Vorkehrungen innerhalb der EU nicht auszuschließen.
Was kann man zur Absiche-rung tun?Wagner: Neben den regelmä-ßigen Veterinärkontrollen und der Teilnahme am TGD ist mitt-lerweile auch die Versiche-rung Bestandteil eines umfas-senden Risikomanagements. Österreichweit sind bei der Ha-gelversicherung bereits rund 700.000 Rinder versichert. Es ist wichtig, seitens der Agrarpo-litik Maßnahmen für eine leis-tungsstarke und wettbewerbsfä-hige Landwirtschaft zu setzen. NÖ und OÖ unterstützen die Grünlandbauern in der Rinder-
haltung, indem sie je 25 % der Versicherungsprämie überneh-men. Damit leisten die Länder einen wertvollen Beitrag zur Ri-sikominimierung in der Grün-landwirtschaft.
RISIKOMANAGEMENT IN DER RINDERPRODUKTION
Ausfälle kalkulierbar machen
Diese Seite entstand in Kooperation mit der Österreichischen Hagelversicherung
ÖK.-RAT ANTON WAGNER: Obmann der Rinderzucht Austria
Bauernjournal ländliche entwicklungIV J ä n n e r 2015
BMLFUW/A. Haiden
Weltweit stehen Politik und Wirtschaft vor gro-ßen Herausforderungen. Auch der heimische Agrarsektor kann von den weitreichenden Auswirkungen internatio-naler Krisen nicht vollständig abgeschottet werden. Umso wichtiger ist eine klare Linie mit effizienter Unterstützung für die österreichischen Betriebe. Es gilt, rasch zu reagieren und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.
Das neue Programm für Ländliche Entwicklung setzt starke Impulse in den Bereichen Bildung und Innovation. Im Rahmen der Exportinitiative wird zugleich mit Nach-druck daran gearbeitet, neue Märkte zu eröffnen. Auch in Österreich selbst werden die Vorzüge heimischer Produkte in den Mittelpunkt gerückt. Gezielte Initiativen sollen das Bewusstsein für Regionalität stärken.
ländliche entwicklung als wachstumsmotor Die Ländliche Entwicklung ist ein zentrales Element der ös-terreichischen Agrarpolitik. Sie unterstützt einen modernen, starken, effizient und nachhaltig produzierenden Agrarsek-tor ebenso wie andere Wirtschaftsbereiche und Gemeinden. Das Programm der vergangenen Periode war ein unverzicht-barer Wachstumsmotor für den ländlichen Raum. Untersu-chungen des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsfor-schung belegen dies deutlich. Es wurden neue Arbeitsplätze für 31.100 Menschen geschaffen. Über 147.000 bestehende Arbeitsplätze in der Land- und Forstwirtschaft, vor allem in benachteiligten Gebieten, konnten abgesichert werden. Die regionale Wertschöpfung nahm jährlich um 1,4 Milliarden Euro zu.
LÄNDLICHE ENTWICKLUNG, EXPORTINITIATIVE UND REGIONALITÄT SETZEN STARKE IMPULSE
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Bauernjournal ländliche entwicklungJ ä n n e r 2015 V
BMLFUW/A. Haiden
BMLFUW/A. Haiden
BMLFUW/A. Haiden
Das neue Programm für die Periode 2014 bis 2020 setzt den bewährten Weg einer umweltgerechten, ökologischen Landwirtschaft fort. Inhaltlich wurde es an die Herausfor-derungen der kommenden Jahre angepasst. Das Resultat ist ein ausgewogenes und vielfältiges Maßnahmenpaket für die Ländliche Entwicklung.
nachhaltige lösungenNach intensiven, aber erfolgreichen Verhandlungen wird das österreichische Programm europaweit unter den ersten sein, die in Brüssel genehmigt werden. Dies schafft Pla-nungssicherheit für die heimischen Landwirte und ermög-licht wichtige Impulse für den gesamten ländlichen Raum. Eine Reihe von Maßnahmen wie die landwirtschaftliche Investitionsförderung, die Niederlassungsprämie, die Um-weltförderung, der Wegebau oder die Bildungsmaßnahmen können bereits seit mehreren Monaten beantragt werden. Nun können die entsprechenden Zahlungen zeitnah beginnen. Wäre Österreich nicht bei den ersten Staaten, die grünes Licht für ihren Entwurf erhalten, würde die Geneh-migung frühestens im März 2015, möglicherweise erst in der zweiten Jahreshälfte 2015 erfolgen. Durch die rasche Programmgenehmigung konnten unsaubere Übergangs-lösungen und Missverständnisse, die zu einer fehlerhaften Umsetzung geführt hätten, vermieden werden.
Für den Schwerpunkt „Investitionsförderung“ stehen jährlich 102 Millionen Euro zur Verfügung. Dies sind 25 Prozent mehr als bisher. Damit werden bauliche Investiti-onen oder technische Einrichtungen unterstützt. Auf diese Weise können die Betriebe ihre Wettbewerbsfähigkeit erhö-hen sowie die Umwelt- und Ressourceneffizienz steigern. Die finanzielle Unterstützung fließt zum Großteil direkt in die regionale Wirtschaft, wodurch weitere Arbeitsplätze geschaffen oder abgesichert werden. Auch die Mittel für die Produktion von nachhaltiger erneuerbarer Energie wurden mit insgesamt 143 Millionen Euro deutlich erhöht. Neben einem wichtigen Beitrag zum Klimaschutz werden dabei zusätzliche Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkei-ten geschaffen.
investitionen in einen lebendigen ländlichen raumDie bäuerlichen Familienbetriebe müssen sich auf den not-wendigen Rückhalt verlassen können. Sie sind der Schlüssel zu einem lebendigen und lebenswerten ländlichen Raum. Mit dem Programm für 2014 bis 2020 erhalten Österreichs Bauern sowie der ländliche Raum jährlich 1,1 Milliarden Euro an Förderungen. Mehr als die Hälfte der Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Europäischen Union.
Zahlreiche neue Akzente fördern Innovation und stär-ken die Wettbewerbsfähigkeit der bäuerlichen Betriebe. Doch nicht nur die Landwirtschaft profitiert – auch das Leben am Land, die Wirtschaft sowie Umwelt und Klima. Dadurch werden die ländlichen Regionen als attraktiver Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum weiterentwickelt und gestärkt.
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Bauernjournal ländliche entwicklungVI J ä n n e r 2015
Shutt erstock
AMA
BMLFUW/R. Newman
eXPortinitiative öFFnet neue märkteHeimische Qualitätsprodukte werden im Ausland immer beliebter. Doch die Russland-Krise zeigt, dass wichtige Märkte kurzfristig und überraschend ausfallen können. Darum muss sich Österreich im Export noch breiter aufstellen. Mit diesem Ziel wurde die „Exportinitiative.neu“ für Agrarprodukte, Lebensmittel und Umwelttechnologien gestartet. Es braucht neue, attraktive und sichere Export-märkte. Die hohe Qualität der österreichischen Produkte ist bereits die beste Voraussetzung. Besonders im asiatischen Raum zeigt die Initiative bereits erste Erfolge. Auch die USA und der arabische Raum sollen als wichtige Fernmärkte gestärkt werden.
regionalität stärkt inlandsabsatZRegionale Qualitätsprodukte stehen für sicheren, qualitativ hochwertigen Genuss, für eine starke heimische Landwirt-schaft, einen lebendigen ländlichen Raum und eine intakte
Umwelt. Die Initiative „Schau drauf !“ wurde mit dem Ziel gestartet, noch mehr Menschen auf die Stärken regionaler Produkte aufmerksam zu machen. So wird Österreich als Standort der Land- und Lebensmittelwirtschaft gestärkt. „Schau drauf !“ ist ein breit angelegter Appell an die Konsumenten, an den Handel, an die Gastronomie und an Großküchen, Österreich als Standort der Land- und Lebensmittelwirtschaft zu stärken. Kürzere Transportwege verringern zudem den Ausstoß schädlicher Emissionen.
Ob Ländliche Entwicklung, Exportinitiative oder Regio-nalität – im Vordergrund steht intelligentes, nachhaltiges und ausgewogenes Wachstum. Daraus ergibt sich eine zukunftsorientierte Strategie für den ländlichen Raum. Das Zusammenspiel der verschiedenen Maßnahmen und Initiativen ist von zentraler Bedeutung, um sämtliche Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern.
Zusätzliche Informationen unter: bmlfuw.gv.at
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ÖSTERREICHS QUALITÄT ALS ERFOLGSREZEPT
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Bauernjournal InvekosJ ä n n e r 2015 VI I
Mit 1. Jänner 2015 beginnt die Umsetzung der Reform der GAP. Dabei werden die Zahlungsansprüche nach fixen Kriterien neu zugeteilt. Eine Voraussetzung hierfür ist auch, dass bereits 2013 Flächen bewirtschaftet wurden. Für Betriebe, welche diese Voraussetzung nicht erfüllen, gibt es Sonderregelungen.
PhiliPP Prock, lk Wien Johann Schmid, lk Salzburg
Die Zahlungsansprüche wer-den anhand der im Mehr-fachantrag (MFA) 2015 be-kanntgegebenen Flächen sowie auf Basis der Direkt-zahlungen 2014 zugeteilt. Es muss glaubhaft nachvoll-zogen werden können, dass bereits 2013 Flächen bewirt-schaftet wurden, beispiels-weise durch die Abgabe ei-nes Mehrfachantrages bzw. Erntemeldungen oder Ver-kaufsbelege. Eine Neuzuteilung der Zah-lungsansprüche aus der na-tionalen Reserve können Be-triebsinhaber beantragen, welche die Voraussetzungen eines Junglandwirtes oder ei-nes neuen Betriebsinhabers erfüllen oder denen infolge höherer Gewalt oder außer-gewöhnlicher Umstände im Zuge der Erstzuweisung kei-ne Zahlungsansprüche zuge-wiesen wurden. Grundsätz-
lich muss bezüglich nach-folgender Ausführungen da-rauf hingewiesen werden, dass die notwendigen Um-setzungsverordnungen noch nicht beschlossen und veröf-fentlicht wurden und die In-formation auf Basis des vor-liegenden Diskussionsstan-des erstellt wurde. Änderun-gen können sich somit noch ergeben.
Neuer BetriebsinhaberNeue Betriebsinhaber sind all jene Betriebe, welche die landwirtschaftliche Tätigkeit ab dem Jahr 2013 aufgenom-men haben. Der „neue Be-triebsinhaber“ kann mittels des Mehrfachantrages 2015 einen Antrag auf Zuweisung von Zahlungsansprüchen aus der nationalen Reser-ve stellen sofern dieser über keine Zahlungsansprüche verfügt. Auf Basis der beihil-fefähigen Hektarflächen wer-den Zahlungsansprüche im selben Ausmaß zugewiesen. Der Wert dieser Zahlungsan-
sprüche entspricht dem nati-onalen Durchschnittswert.Stellt ein neuer Betriebsin-haber ab dem Antragsjahr 2016 einen Antrag auf Zah-lungsansprüche aus der na-tionalen Reserve und verfügt dieser bereits über Zahlungs-ansprüche, so kann nur für diese Fläche eine Anzahl an Zahlungsansprüchen zuge-wiesen werden, die der An-zahl der beihilfefähigen Hek-tarflächen entspricht, für die noch keine Zahlungsansprü-che zur Verfügung stehen.Voraussetzung des neuen Be-triebsinhabers ist, dass die-ser fünf Jahre vor Bewirt-schaftungsbeginn weder in eigenem Namen und auf ei-gene Rechnung eine land-wirtschaftliche Tätigkeit ausgeübt noch die Kontrolle
über eine juristische Person innehatte. Bei juristischen Personen oder Personenge-meinschaften muss der neue Betriebsinhaber die Kont-rolle über die Betriebsfüh-rung ausüben (insbesondere zu Entscheidungen über die Betriebsführung berechtigt sein).
Junglandwirte Als Junglandwirte gelten na-türliche bzw. juristische Per-sonen, welche die Führung eines landwirtschaftlichen Betriebes ab dem Jahr 2011 übernommen bzw. aufgenom-men haben. Junglandwirte können durch die neue GAP einen zusätzlichen Betrag zu ihren Zahlungsansprü-chen (sogenanntes „Top up“)
Auf Basis der beihilfefähigen Hektarflächen werden Zahlungsansprüche im selben Ausmaß zugewiesen.
Neuer BetrIeBsINHABer – JuNglANdwIrte-„top up“ – KleINerzeugerregeluNg – Härtefälle
Sonderfälle bei der Neuzuteilung von Zahlungsansprüchen
B e Is pIe l „to p u p “ fü r J u Ng l AN dwIrteBetriebsgründung: 1. Jänner 2013Beihilfefähige Fläche 2015 50 haAnzahl Zahlungsansprüche 2015 50 ZADie Zahlung für Junglandwirte beträgt 2.840 euro (= 40 x 71 euro) und kann für die Jahre 2015, 2016 und 2017 gewährt werden.
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Bauernjournal InvekosVI I I J ä n n e r 2015
erhalten. Die Zahlung für Junglandwirte ist jährlich im MFA Flächen zu beantragen. Ist der Betriebsinhaber kei-ne natürliche Person, muss der Name des Anspruchsbe-rechtigten, der die Voraus-setzungen erfüllt, angegeben werden. Die Zahlung wird für einen Zeitraum von ma-ximal fünf Jahren ab der Be-triebsneugründung/Übernah-me gewährt. Dieser Zeitraum verkürzt sich um die Anzahl der Jahre, die zwischen dem Bewirtschaftungsbeginn und der Erstbeantragung der Ba-sisprämie liegen. Die Berech-nung erfolgt jährlich auf Ba-sis der aktivierten Zahlungs-ansprüche. Dieser zusätzli-che Betrag pro genutztem ZA entspricht 25 % des nationa-len Durchschnittswerts (Ba-sisprämie + Greening) pro Hektar und beträgt voraus-sichtlich 71 Euro. Das Top up kann für maximal 40 aktivier-te Zahlungsansprüche erhal-ten werden.Voraussetzung für den Er-halt des Top up ist, dass der Junglandwirt im Jahr der An-tragstellung nicht älter als 40 Jahre ist (z. B. für das An-tragsjahr 2015: Geburtsjahr
1975 = 40 Jahre, oder jünger) und dieser fünf Jahre vor Be-wirtschaftungsbeginn weder in eigenem Namen und auf eigene Rechnung eine land-wirtschaftliche Tätigkeit ausgeübt noch die Kontrol-le über eine juristische Per-son innehatte. Des Weiteren ist der Abschluss einer land-wirtschaftlichen Ausbildung (mindestens landwirtschaft-liche Facharbeiter) nach-zuweisen. Dieser Nachweis ist bis spätestens zwei Jahre nach Betriebsgründung bzw. Übernahme zu erbringen.
KleinerzeugerregelungAn der Kleinerzeugerrege-lung kann prinzipiell jeder Betrieb teilnehmen. Hier-bei können jedoch maxi-mal 1.250 Euro an Direkt-zahlungen gewährt werden. Vorteil für Betriebe, die an der Kleinerzeugerregelung teilnehmen, ist die Befrei-ung von Greening-Auflagen. Des Weiteren sind diese Be-triebe auch von Sanktionen bei etwaigen Verstößen ge-gen die Einhaltung der an-derweitigen Bestimmungen (Cross Compliance) befreit.
Vorsicht: Diese Regelung gilt nur für die Direktzahlungen in der 1. Säule! Nehmen Be-triebe mit der Kleinerzeuge-regelung an einer Maßnahme der 2. Säule (z. B. ÖPUL) teil, so wird ein CC-Verstoß in der 2. Säule sehr wohl sanktio-niert! Voraussetzung für die Teil-nahme an der Kleinerzeu-gerregelung ist die Bewirt-schaftung von mindestens 1,5 Hektar beihilfefähiger Fläche sowie die Einhaltung der Cross-Compliance-Ver-pflichtungen. Weiters muss der Betrieb für die Zuteilung von Zahlungsansprüchen auf Basis der Neuregelung der Betriebsprämie im Jahr 2015 berechtigt sein bzw. die Kri-terien des neuen Betriebsin-habers erfüllen. Betriebsinhaber, die im An-tragsjahr 2015 höchstens 1.250 € Direktzahlungen er-halten, nehmen automatisch an der Kleinerzeugerrege-lung teil. Diese Betriebsin-haber können jedoch bis spä-testens 15. Oktober 2015 aus der Kleinerzeugerregelung aussteigen. Betriebsinhaber, deren Direktzahlungsbetrag im Antragsjahr 2015 (vor Kürzungen) mehr als 1.250 € beträgt, haben bis zum 15. Oktober 2015 die Möglich-
keit, an der Kleinerzeuger-regelung teilzunehmen. Der tatsächliche Auszahlungs-betrag dieser Betriebsinha-ber beträgt dann höchstens 1.250 €. Nach einem Ausscheiden aus der Kleinerzeugerrege-lung (z. B. MFA 2016) ist ein Wiedereinstieg nicht mehr möglich. Wenn Betriebsinhaber im Wege der Vererbung oder vorweggenommenen Erbfol-ge Zahlungsansprüche von einem Betriebsinhaber er-halten, der an der Kleiner-zeugerregelung teilnimmt, ist der übernehmende Be-triebsinhaber zur Teilnahme an der Kleinerzeugerrege-lung berechtigt, wenn er die Anforderungen für die Inan-spruchnahme der Basisprä-mienregelung erfüllt und alle Zahlungsansprüche des übergebenden Betriebsinha-bers übernimmt.
HärtefallregelungDurch die Neufestsetzung der Zahlungsansprüche kann es im Übergangszeitraum bzw. in der laufenden Periode zu Situationen kommen, die der Betriebsleiter nicht beeinflus-sen kann und die Auswirkun-gen auf seine Zuteilung bzw.
KleIn e r zeug e r r eg e lu ng
Landwirt A mit 3 ha Fläche und Almauftrieb (2 Kühe) erhält we-niger als 1.250 € Direktzahlungen und wird daher automatisch in die Kleinerzeugerregelung einbezogen.
Landwirt A Betrag in €Basisprämie = 3 ZA x 150,67 € 452,01Greening-Zahlung = 3 ha x 68,77 € 206,31Zahlung für Junglandwirte = 3 ha x 71 € 213,00Gekoppelte Stützung = 2 rGVe x 62 € 124,00Summe 995,32Auszahlung 995,32
Landwirt B mit 3 ha Fläche und Almauftrieb (5 Kühe) erhält mehr als 1.250 € Direktzahlungen und nimmt freiwillig an der Kleinerzeugerregelung teil (Anmeldung bis 15. Oktober 2015). Die Zahlung wird mit 1.250 € begrenzt.
Landwirt B Betrag in euroBasisprämie = 3 ZA x 260,10 euro 780,30Greening-Zahlung = 3 ha x 118,71 euro 356,13Zahlung für Junglandwirte = 3 ha x 71 euro 213,00Gekoppelte Stützung = 5 rGVe x 62 euro 310,00Summe 1.659,43Auszahlung 1.250,00
Voraussetzung für die teilnahme an der Kleinerzeugerregelung ist die Bewirtschaftung von mindestens 1,5 Hektar beihilfefähiger Fläche so-wie die Einhaltung der Cross-Compliance-Verpflichtungen. Foto: Fürstaller
Bauernjournal InvekosJ ä n n e r 2015 IX
Nutzung von Zahlungsan-sprüchen haben können. Um diese sogenannten „Härte-falle“ abzufedern, gibt es die Härtefallregelung.
Was genau ist ein Härtefall?
Als Härtefall werden genau festgelegte Fälle von höherer Gewalt oder außergewöhnli-chen Umständen anerkannt. Um diese Härtefälle auch überprüfen zu können, sind dementsprechende Nach-weise erforderlich, die die-se außergewöhnliche Situa-tion nachvollziehbar machen (siehe Tabelle). Bei diesen außergewöhnli-chen Umständen bzw. höhe-rer Gewalt müssen die be-troffenen Betriebe so nega-tiv beeinflusst worden sein, dass es zu einer Veränderung der Direktzahlungen gekom-men ist bzw. aufgrund des Härtefalls kein Mehrfachan-trag (MFA) gestellt werden konnte (z. B. bei Tod des Be-triebsinhabers). Ein Antrag auf Härtefallregelung kann nur dann anerkannt werden, wenn eine bestimmte Härte-fallkategorie zutrifft und eine finanzielle Mindestbeein-trächtigung eingetreten ist. Für die Mindestbeeinträch-tigung sind zwei Grenzwerte (Veränderung der Direktzah-lungen um mindestens 15 % und 500 €) festgelegt. Beide Werte müssen für die Aner-
kennung als Härtefall über-schritten werden.Im Prinzip werden zwei Ar-ten von Härtefällen unter-schieden: Härtefall „Beein-trächtigung 2014“ und Härte-fall „Beeinträchtigung 2015“.
Härtefall „Beeinträchti-gung 2014“
Ein Härtefall im Jahr 2014 be-einflusst den Referenzbetrag für die Neuzuteilung der Zah-lungsansprüche. Sind die Di-rektzahlungen im Referenz-jahr 2014 durch höhere Ge-walt oder außergewöhnliche Umstände betroffen, so kann die Berechnung des Referenz-betrages für die Zahlungsan-sprüche 2015 von dem vor-herigen unbeeinträchtigten Jahr 2013 herangezogen wer-den. Härtefallanträge müs-sen bis 15. Mai 2015 bei der AMA eingelangt sein. Die Abgabe des Härtefallantrags kann auch über die zuständi-ge BBK erfolgen.
Beispiel: Ein Betrieb hielt 2013 zehn Mutterkühe und erhielt 2.000 € Direktzahlun-gen. Im Februar 2014 zerstör-te ein Stallbrand den Stall und der Landwirt konnte im Jahr 2014 nur zwei Mutterkü-he halten und erhielt 400 € an Direktzahlungen.
Da der Landwirt beide Min-destschwellen (mindestens 15 % und 500 €) überschrit-ten hat und alle Vorausset-zungen als Härtefall erfüllt (Abgabe eines Härtefallantra-ges und Nachweis des Här-tefalls), wird bei der Festset-zung der Zahlungsansprüche 2015 als Referenzbetrag der
Direktzahlungsbetrag von 2013 herangezogen (2.000 €).
Härtefall „Beeinträchti-gung 2015“
Ist ein Betriebsinhaber auf-grund höherer Gewalt oder außergewöhnlicher Umstän-de 2015 nicht in der Lage, seinen Betrieb oder Betriebs-teile (Flächen) zu bewirt-schaften und stellt er aus die-sem Grund für diese Flächen 2015 keinen Antrag auf Erst-zuweisung von Zahlungs-ansprüchen, dann kann im Rahmen des MFA des Jahres nach Wegfall der höheren Ge-walt oder außergewöhnlichen Umstände (z. B. MFA Flächen 2016) ein Antrag auf Aner-kennung als Härtefall gestellt werden, sofern entsprechen-de Nachweise erbracht wer-den. In diesem Fall erfolgt die Zuweisung von Zahlungsan-sprüchen aus der nationalen Reserve in Höhe des nationa-len Durchschnittswertes.
Fo lg e n d e U m s tän d e we rd e n al s Härte Fall an e rk an nt U n d m üss e n dU rcH d e m e nts pr ecH e n d e U nte rl ag e n b e legt we rd e n :art des Härtefalles nachweise durchTod des Betriebsinhabers SterbeurkundeLänger andauernde Berufsunfähigkeit Bescheid eines Sozialversicherungsträgers (z. B. Bescheiddes Betriebsinhabers gemäß § 149d des Bauernsozialversicherungsgesetzes)Schwere naturkatastrophe Bestätigung der LandesregierungUnfallbedingte Zerstörung von Stallgebäuden Bestätigung einer VersicherungSeuchenbefall (anzeigepflichtige Seuchen Bestätigung des Amtstierarztes bzw. der Landesregierunggemäß BGBl 96/2002) oder Pflanzenkrankheiten Sonstige Härtefälle (z. B. enteignung), Bestätigung für GrundinanspruchnahmeGrundinanspruchnahme im öffentlichen Interesse
besUcHerrekord
3. „Gutes vom Bauernhof“-WeihnachtsmarktAm zweiten Adventwochenende boten im Palais Lobkowitz im Herzen Wiens 19 „Gutes vom Bauernhof“-Betriebe den Besuchern kulinari-sche Köstlichkeiten. Von Freitag bis Montag strömten knapp 5.200 Gäste ins Theatermuseum, um ein edles Tröpfchen oder ein delikates Lachsforellenbrötchen zu verkosten sowie aus der Fülle von ausschließ-lich bäuerlichen Produkten ihre Schmankerl und erlesene Geschenke mit nach Hause zu nehmen. Die Gelegenheit Kunst, Kultur und Kulinarik auf stimmungs- und genussvolle Weise zu verbinden, war für die zahlreichen Besuchern ein Erlebnis der besonderen Art.Auch der frischgebackene „Käsekaiser 2015“ Josef Pranz, der in der Kategorie „Weichkäse“ mit dem Siegerprodukt „Kräuter-Binkerl“ die Auszeichnung hol-te, bot sein Siegerprodukt den zahlreichen Gästen am Weihnachtsmarkt an. Ebenso vertreten waren der Betrieb Hirmann und das Obstkulinarium Pohler, deren Produkte mit der „GenussKrone“ ausgezeichnet wurden.
Mindestens 15 %: Grenzwert in % =
100 – ( )x 100 = 80 %
Mindestens 500 €: Grenzwert in € = 2.000 € – 400 € = 1600 €
400 €2.000 €
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Bauernjournal agrarmarkt austriaXI I j ä n n e r 2015
Diese Seite entstand in Kooperation mit der Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH
Die besten Käsesorten wurden unlängst bei der Käsekaiser-Gala im Casino Baden prämiert. Mit diesem Wettbewerb würdigt die AMA-Marketing den großen Einsatz unserer Produzenten und Händler.
Die begehrten Statuen wurden in zehn Kategorien verliehen, außerdem wurden der belieb-teste österreichische Käse in Deutschland gekrönt und Tro-phäen für die reichhaltigsten Käsevitrinen des Landes verge-ben. Die Käsekaiser-Gala bietet den stimmungsvollen Rahmen für Ehrungen verdienter Per-sönlichkeiten, die sich durch ihr Engagement um die Käse-kultur Österreichs auszeich-nen. Geehrt wurde Reinhard Schuster, AMA-Exportmana-ger, der für sein hochprofessi-onelles Engagement für den ös-terreichischen Käse in Deutsch-land den Ehrenkäsekaiser ent-gegennahm. Über den Titel „Käsesommelier des Jahres“ freut sich Dietmar Wernitznig. Der Kärntner weckte während seiner Tätigkeit als Praxislehrer an der Tourismusschule Bad Hofgastein bei vielen Schü-
lern das Interesse für Käse und führte sie 2007 und 2009 zum Sieg beim Käsekennerwettbe-werb. Seit März 2012 ist er Di-rektor eines 5-Sterne-Hotels. Der österreichische Käse ist nach wie vor das größte Hobby des Gailtalers.
Die Bundesländer im Vergleich
Stellt man einen Bundeslän-der-Vergleich der Käsekaiser-Siege 2015 an, so liegen Ober-österreich und Vorarlberg mit jeweils drei Erstplatzierten an der Spitze. Über je einen Sie-ger freuen sich Salzburg, die Steiermark, Kärnten und Tirol. Die schönsten Käsevitrinen des Landes wurden in Oberöster-
reich, in der Steiermark sowie in Kärnten entdeckt.
Vielfalt, Engagement und großes Können
„Es sind Eigenschaften wie Kompetenz, Erfahrung, Inno-vationsgeist, Engagement und viel Herz, die jene Menschen beschreiben, die uns zu einer Käsenation machen. Inzwi-schen sind es viele Käselieb-haber, die Qualität und Viel-falt zu schätzen wissen. Es ist uns eine Ehre, alljährlich jene großen Könner auf die Büh-ne zu bitten und sie mit dem begehrten Käse-Kaiser aus-zuzeichnen“, erklärt Micha-el Blass, Geschäftsführer der AMA-Marketing.
Die begehrten Statuen Foto: Meyer/AMA Marketing GesmbH
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Galanacht für den Käse
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34 auszeichnungen für ÖsterreichDer größte Käsewettbewerb fand vor kurzem mit einer Rekordbeteiligung in London statt. Rund 2.600 Käse aus 33 Ländern stellten sich der interna-tionalen Fachjury. Österreich holte insgesamt 34 Auszeichnungen, davon zweimal Super-Gold: für den Arzberger Bellino von Almenland Stollenkäse und für den Drautaler naturgereift der Kärntnermilch. Diese Auszeichnung erlangen nur Käse, die zuvor schon Gold erhalten haben. „Unsere Käsevielfalt steht für Tradition und Natürlichkeit, aber auch für Innovation und Finesse und das schätzen Konsumenten in der ganzen Welt“, gratuliert Peter Hamedinger, AMA-Marketingmanager für Milch und Milchprodukte, den ausgezeichneten Betrieben. Foto: AMA Marketing GesmbH
Käsekaiser 2015
Die Siegern Frischkäse: Schlierbacher Bio, Ziegenfrischkäse Natur, Käserei Stift Schlierbachn Weichkäse: Kräuter-Binkerl, Josef und Ulrike Pranzn Schnittkäse mild-fein: SalzburgMilch Almkönig, SalzburgMilch, Betrieb Lamprechtshausenn Schnittkäse g’schmackig: Murtaler, Obersteirische Molkerein Schnittkäse würzig-kräftig: Ländle Klostertaler, Vorarlberg Milchn Hartkäse: Mölltaler Almkäse, Kärntnermilchn Bio-Käse: Berggold Bio Camembert, Geschwister Banteln Schaf, Ziege & Co.: Schärdinger Gourmet Ziegenkäse, Tirol Milch, Wörgln Innovationen: Gmundner Milch Brat- und Grillkäse Röllchen Natur, Gmundner Molkerein Beliebtester österreichi-scher Käse in Deutschland: Pfefferrebell, Sulzberger Käserebellen Sennerein Schönste Käsevitrine, Lebensmittelhandel bis 600 m2: Spar-Supermarkt, Leonfelder Straße 123 in Linzn Schönste Käsevitrine, Lebensmittelhandel von 601 bis 1.600 m2: Eurospar, Ressavarstraße 1 in Hartbergn Schönste Käsevitrine Lebensmittelhandel über 1.600 m2: Merkur, Südpark 1 in Klagenfurt
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