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Thomas Maag, stv. Leiter Kommunikation, Baudirektion Kanton Zürich

Fachkolloquium vom 11. September 2013 in Zürich

Baustellenkommunikation als Erfolgsfaktor

Meine Aufgaben

Medien-auskünfte

Beratung der Ämter

Redaktionelle Arbeiten

11. September 2013 Seite 2

Die Bedingungen im Umfeld der Kommunikation haben sich verändert

• Der heutige Mensch ist durch die Vielfalt an Kommunikationsangeboten einer Informationsüberlastung ausgesetzt.

• Der Kommunikationsdruck für Unternehmen und Institutionen steigt, damit ihre „Botschaften“ in der Informationsflut überhaupt noch wahrgenommen werden.

• Gleichzeitig stagnieren oder sinken vielerorts die Marketing- und Kommunikationsbudgets, insbesondere vor dem Hintergrund von Sparprogrammen.

• Die Kommunikationskanäle und -formate werden vielfältiger und variieren in ihrer Bedeutung für die Zielsetzung und Zielgruppen der Kommunikation.

11. September 2013 Seite 3

… und die äussere Wahrnehmung…

Schlafkappen! Verkehrs-verhinderer!

Geldver-schwendung!

Unfähig! Unkoordiniert!

Fazit: Der heutige Mensch will nicht nur wissen was, sondern auch weshalb!

=

11. September 2013 Seite 6

Die TBA-Kommunikationsstrategie

• Wir kommunizieren aktiv, transparent und der Zielgruppe entsprechend. • Wir sind uns bewusst, dass eine professionelle externe Kommunikation das

Bild des Kantons, der Baudirektion und des kantonalen Tiefbauamts in der Öffentlichkeit massgeblich prägt.

• Wir nutzen bei der externen Kommunikation die Unterstützung der Kommunikationsabteilung der Baudirektion.

11. September 2013 Seite 7

Wer wie stark von einem Projekt betroffen ist oder Einfluss auf ein Projekt hat (Stakeholders)

• Direkt betroffene Anwohner • Einwohner der betroffenen Gemeinde • Einwohner der Gemeinden auf der Umleitungsroute • Verkehrsteilnehmende inkl. öffentlicher Verkehr • Rettungsorganisationen • Gemeindebehörden • Steuerzahler • Umweltschutzgruppierungen (z.B. VCS) • Politik • Kantonale Verwaltung • Medien • Sonstige

11. September 2013 Seite 8

Welche Kommunikationsmittel gibt es?

• TBA-Baustelleninfo (Flyer) • Informationsveranstaltung • Medienmitteilung • Medienkonferenz / Mediengespräch • Plakat • Inserat • Informationstafel • Website (Gemeinde / TBA) • Blogs / Communities (Facebook, Twitter etc.) • Telefonate • E-Mail • Interne Sitzungen • Gespräche

11. September 2013 Seite 9

TBA-Medienauskünfte via BDkom (exkl. Winterdienst-Medientelefon)

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50

100

150

200

250

300

2008 2009 2010 2011 2012

Medienanfragen

exklusive WestFest

11. September 2013 Seite 10

Die Medienkommunikation in der Organisationsverordnung der Baudirektion

11. September 2013 Seite 11

Wie es nicht herauskommen sollte… • Keine Medienauskünfte

geben, immer an die Medienstelle der Baudirektion verweisen:

• Telefon 043 259 39 00 / 24 Std. – 365 Tage im Jahr besetzt

11. September 2013 Seite 12

Die Zeiten ändern sich…

11. September 2013 Seite 13

… und die Baustelleninfos auch

1999 2005 seit 2010

Durch die BDkom redigierte und an die Medien versandte Baustelleninformationen

0 20 40 60 80

100 120 140 160 180

2008 2009 2010 2011 2012

Baustelleninfos

11. September 2013 Seite 15

Erfahrungen

Positiv • Neue Form schnell und gut akzeptiert • Auftritt ist einheitlich geworden • Redigierung und Versand an die Medien durch BDkom ist institutionalisiert • Powerpoint gibt mehr Möglichkeiten für Darstellung (z.B. Grafiken, Logos

der Gemeinden etc.) Negativ • Sehr unterschiedliche Qualität bei den Ingenieurbüros (Text, Grafik) und bei

den Projektleitern (Check) • zu wenig breite Streuung im Bereich der umliegenden und vom Mehrverkehr

betroffenen Gemeinden (Behörden)

11. September 2013 Seite 16

Tipps für Baustelleninfos

• Aktuelle Vorlagen verwenden (beim TBA-Projektleiter anfordern) • Bei etappierten, lange dauernde Baustellen auf Vorteile der Etappierung

hinweisen (Verkehrsfluss, Zufahrt zu den betroffen Liegenschaften) • Immer auch allfällige Abend- und Nachtarbeiten erwähnen • Gute, einfache Visualisierungen in Form von Plänen auf der Rückseite • Baustelleninfo vor Versand an BDkom nochmals selbst prüfen • Bei knappem Zeitregime bei BDkom ankündigen • Nach Erhalt von BDkom nochmals genau durchlesen • Genug Zeit für die Verteilung einrechnen (Post braucht 5 Arbeitstage) • Im Zweifelsfall breitflächig streuen (lieber ganzes Gemeindegebiet als nur

an direktbetroffene Anwohner) • Immer auch umliegende Gemeinden damit bedienen (z.B. solche, die von

der Umleitung betroffen sind)

11. September 2013 Seite 17

Beispiel für eine komplizierte Visualisierung

Seite 18

Beispiel für wenig aussagekräftige Visualisierung

Seite 19

Beispiel für eine unbrauchbare Visualisierung

11. September 2013 Seite 20

Beispiel für eine einfach, aussagekräftige Visualisierung

11. September 2013 Seite 21

Beispiel für verbesserte Visualisierung

Seite 22

Baudirektion führt 2014 das neue Kantons-CD ein

Ihre Fragen

11. September 2013 Seite 24

Technische Sitzung vom 10. November 2011

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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