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LEISTUNGSBERICHT 2012
FREIWILLIGE FEUERWEHR
WIENER NEUDORF140-Jahr-Fest der Feuer-wehr Wiener Neudorf . . .
Seite 20
Wir legen Wert auf gute Ausbi l-dung . . .
Seite 22
www.ff-wr-neudorf.at
FOLGE UNS AUF
140 Jahre für ihre Sicherheit!
Im Einsatz seit 1872 -
Das Jahr-2012 der Feuerwehr-jugend.. .
Seite 18
03
LEISTUNGSBERICHT 2012
Liebe Wiener Neudorferinnenund Wiener Neudorfer,sehr geehrte Damen und Herren!
Im vergangenen Berichtsjahr 2012 war neben der hohen Anzahl
an Einsätzen, der Ausarbeitung eines neuen Einsatzfahrzeuges
(HLF 3), auch unser 140jähriges Bestandsjubiläum zu feiern. Es
ist uns gemeinsam gelungen, die Vorbereitungen für das gewal-
tige Fest und die Ausschreibung für das neue HLF3, mit unseren
Übungen, bestens zu kombinieren und auch erfolgreich, mit viel
gegenseitigem Vertrauen und positiver Zusammenarbeit, abzu-
schließen. Diese und auch die alltäglich an uns gestellten positiv
erledigten Aufgaben, sind nur ein Teil einer erfolgreichen, gut
ausgebildeten und motivierten Mannschaft. Einätze sind nicht
planbar und nehmen auch auf die Uhrzeit keine Rücksicht. Die
Feuerwehrkameraden müssen genau so wie sie, liebe Leserinnen
und Leser, am nächsten morgen in die Arbeit! Im Hintergrund
stehen unsere Familien, bei welchen ich mich auf diesem Wege
herzlichst für Ihr entgegengebrachtes Verständnis bedanken
möchte.
Ich darf mich auch bei den Verantwortlichen der Marktgemeinde
Wiener Neudorf Herrn Bürgermeister Ing. Christian Wöhrleitner,
Sicherheitsreferenten Ing. Peter Sykora, allen Damen und Herren
des Gemeinderates sowie der gesamten Gemeindeverwaltung
für die gute Zusammenarbeit bedanken.
Danke auch an die Bezirksstelle des Roten Kreuzes, der Polizeiin-
spektion Wiener Neudorf, sowie unseren Nachbarfeuerwehren
für die gute Zusammenarbeit.
Bei den ortsansässigen Unternehmen und auch bei Ihnen, liebe
Leserinnen und Leser, möchte ich mich für die Unterstützung
und das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und sie schon
jetzt zu unserem Schlauchturm Halli - Galli, am 21. September
2013 im Feuerwehrhaus Wiener Neudorf herzlichst einladen.
Am Ende eines erfolgreichen Tages steht immer der Feuerwehr-
kommandant als Empfänger des Lobes und diesen darf ich
auch hier, an ein super motiviertes und gut ausgebildetes Team,
welches die Feuerwehr Wiener Neudorf stellt, weitergeben.
Walter WistermayerHauptbrandinspekor
„Gut Wehr und Danke“
INHALT
Einsätze . . . . . . . . . . . . .
Social Media . . . . . . . . . .
Abseits . . . . . . . . . . . . .
4
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25
Feuerwehrjugend . . . . . .
Höhenrettung . . . . . . . . .
Impressum . . . . . . . . . . .
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VORWORT
04
www.ff-wr-neudorf.at
Starke Windböen fegten am 20. Jänner 2012 über den Bezirk Möd-ling. Kurz vor 13:30 Uhr erfassten diese ein ungarisches Kleinlastwa-gengespann und kippten dieses auf der Südautobahn A2 in Fahrt-richtung Graz kurz vor dem Kno-ten Guntramsdorf um. Die Bezirksalarmzentrale alar-mierte um 13:22 Uhr die Freiwilli-ge Feuerwehr Wiener Neudorf zur LKW-Bergung auf die Autobahn.
EINSÄTZE
Massiver Dachstuhlbrand fordert den Einsatz von rund 150 Feuerwehrmitgliedern
Kurz vor 8 Uhr alarmierte die Be-zirksalarmzentrale die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf zum Brandeinsatz in die Josef Haydn Gasse. Beim Eintreffen an der Ein-satzadresse drang bereits Rauch aus dem Erdgeschoss, dem 1. Obergeschoss sowie dem Dach-boden des Einfamilienhauses. Die Besitzerin wurde bei Nachbarn für den Verlauf des Einsatzes in Sicherheit gebracht. Als Erstmaß-nahme wurden zwei Atemschutz-trupps im Haus verteilt, um Wände und Decken des in Holzriegelbau-weise errichteten Doppelhauses zu öffnen und den Brandherd zu lokalisieren. Durch den innerhalb der Holzriegelwände fortgeschrit-tenen Brandverlauf kam es zu ei-ner Durchzündung, welche den Dachstuhl zur Gänze erfasste. Aufgrund des umfangreichen Brandgeschehens wurden durch Durch den fortgeschrittenen Brandverlauf kam es zu einer Durchzündung, welche den Dachstuhl zur Gänze erfasste.
LKW Bergung nach Verkehrsunfall A2
Winkelschleifer entfernt. Der Auf-bau und die Planen wurden mit Zurrgurten auf den Ladeflächen befestigt. Abschließend wurden der Last-wagen und der Anhänger hän-disch umgedreht und auf die Rast-station Guntramsdorf verbracht. Während der LKW-Bergung ereig-neten sich zwei Sturmschädenein-sätze im Ortsgebiet. Diese wurden
Nur kurze Zeit später rückte bereits das Vorausfahrzeug Wiener Neu-dorf aus. Bei der Ankunft am Un-fallort lag das Zugfahrzeug gegen die Fahrtrichtung zwischen erstem und zweitem Fahrstreifen. Der An-hänger kam zum Glück auf den Rä-dern stehend zum Stillstand. Nach-dem die Polizei eine Totalsperre in beiden Fahrtrichtungen veranlasst hatte, konnte mit dem Abbau der beiden Planen begonnen werden. Unter extrem widrigen und ge-fährlichen Bedingungen gelang es den Einsatzkräften der Feuerwehr Wiener Neudorf, diese zu demon-tieren. Anschließend wurde Tank II Wiener Neudorf in Stellung ge-bracht. Über eine Umlenkrolle wurde die Seilwinde am Zugfahr-zeug angeschlagen. Unter Mithilfe der Muskelkraft der Einsatzkräfte konnte der Kleinlastwagen wieder aufgestellt werden. Der verzoge-ne Rahmen des Anhängers wurde aus Sicherheitsgründen mit einem
gemeinsam mit der Feuerwehr Mödling abgearbeitet. Nach über zwei Stunden konnten die insge-samt 26 Männer mit deren sechs Fahrzeugen wieder in das Feuer-wehrhaus einrücken. //
Bericht von: H. Wimmer / Pressestelle BFK Mödling
Bilder: Pressestelle BFK Mödling
20. Jänner 2012
2. Februar 2012
Mittels Seilwinde und Muskelkraft wurde der Kleinlastwagen wieder aufgestellt.
// Video zum Einsatz
ansehen.
05
LEISTUNGSBERICHT 2012
den Einsatzleiter die Feuerwehren Mödling und Biedermannsdorf na-chalarmiert. Inzwischen setzten die zwei ein-gesetzten Atemschutztrupps die Brandbekämpfung im Inneren des Hauses fort. Gleichzeitig wurde die Drehleiter Wiener Neudorf in Stellung gebracht, um mit einem Außenangriff im Bereich der Dach-fläche beginnen zu können. Die eintreffenden Kräfte der Feu-erwehren Mödling und Bieder-mannsdorf stellten weitere Atem-schutztrupps bereit, um sowohl den Innenagriff als auch den Au-ßenangriff zu unterstützen. Der Außenangriff wurde mit Steig Mödling unterstützt. Durch den massiven Feuerwehreinsatz konn-te eine Brandausbreitung auf die zweite Hälfte des Doppelhauses verhindert werden. Da der Brand aufgrund der baulichen Situation des Hauses nicht unter Kontrolle
Dadurch konnte eine Unterküh-lung der im Einsatz stehenden Männer und Frauen verhindert werden. Weiters standen Bürgermeister Ing. Christian Wöhrleitner , der Statiker der Gemeinde, der Be-zirksfeuerwehrkommandant Ing. Richard Feischl, Mitarbeiter von Wien Strom und Wien Energie so-wie zwei Rettungsfahrzeuge des Roten Kreuzes unter Landesret-tungsrat Paul Strebl die gesamte Einsatzdauer vor Ort. Große Unter-stützung kam vom Bauhof der Ge-meinde Wiener Neudorf, welcher die Streuung der vereisten Straßen und Gehwege durchführte.Die Verkehrsregelung wurde durch die Polizeiinspektion Wiener Neudorf übernommen. Um die verbrauchten Atemschutzflaschen zu befüllen, wurde das Taucher-fahrzeug des Niederösterreichi-schen Landesfeuerwehrverbandes
zu bringen war, wurden die Feuer-wehren Vösendorf, Laxenburg und Guntramsdorf nachalarmiert. Die an diesem Tage herrschenden tiefen Temperaturen (unter – 10 Grad) stellten eine besondere He-rausforderung an Mannschaft und Gerät dar.Aufgrund der drohenden Ein-sturzgefahr der Deckenelemente musste der Innenangriff abgebro-chen werden. Ein umfassender Außenangriff über handgeführte Strahlrohre sowie die Drehleiter Wiener Neudorf und den Steig Mödling wurde eingeleitet. Wei-ters konnten über die Drehleiter und den Steig Öffnungen in die Dachhaut mittels Motorsägen und Motortrennschleifern geschnitten werden. Durch die Einsatzleitung wurde die Feuerwehr Gumpoldskirchen alarmiert, welche über ein Schnel-leinsatzzelt mit Heizung verfügt.
an die Einsatzstelle entsandt.Als weiteres Sondergerät wurde zur Unterstützung der Feuerwehr ein 15 Tonnen Bagger mit Sondier-greifer angefordert, um die Dach-haut zu entfernen. Durch die Bau-maschine konnte eine Entlastung der Einsatzkräfte erreicht werden. Gegen 16:41 Uhr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Für die umfangreichen Nachlöscharbeiten in den Abend- und Nachtstunden wurden Be-leuchtungsballone der Berufs-feuerwehr Wien sowie der vom Niederösterreichischen Landesfeu-erwehrverband in Brunn am Ge-birge stationierte Stromgenerator angefordert. Die Feuerwehren aus Brunn am Gebirge, Hennersdorf, Achau und Münchendorf wurden voralar-miert, um die Nachlöscharbeiten sowie die Brandwache über die Nachtstunden durchzuführen. //
EINSÄTZE
Die vorherrschenden tiefen Temperaturen (unter – 10 Grad) stellten eine besondere Herausforderung an Mannschaft und Gerät dar.
// Bilderzum Einsatz
ansehen.
Ricoweg 8 . 2351 Wr. Neudorf . Tel. 02236/63077-0seit 1663
BaustoffeBedachungMetalleWerkzeuge w
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06
www.ff-wr-neudorf.at
EINSÄTZE
Tierrettung Mühlbach
Großbrand in Mödling
In den Nachmittagsstunden des
20. April 2012 gingen mehrere
Anrufe über den Feuerwehrnotruf
in der Bezirksalarmzentrale ein,
dass ein Brand in einem Restaurant
am Föhrenhof ausgebrochen war.
Bereits bei der Anfahrt wurde den
Einsatzkräften über Funk mitge-
teilt, dass es sich um einen Voll-
brand handelt und die Flammen
bereits massiv aus dem Gebäude
austreten.
Mittels Atemschutz begann so-
fort ein umfassender Innen- und
Außenangriff. Zur Unterstützung
des Löschangriffs und zur Absiche-
rung der Wasserversorgung wurde
die Feuerwehr Wiener Neudorf na-
chalarmiert.
Da im Inneren des Gebäudes
Deckenteile einstürzten, musste
der Innenangriff sofort abgebro-
chen werden, da zu große Gefahr
Die Ausmaße des Brandes, die
weitläufige Fläche des Gebäudes
und die weiten Entfernungen zu
den nächsten Hydranten erfor-
derten die Nachalarmierung von
sechs weiteren Feuerwehren. Die
beiden nahegelegensten Wasse-
rentnahmestellen waren mehrere
hundert Meter entfernt, mit ei-
nem beträchtlichen Höhenunter-
schied zur Einsatzstelle.
Auf Grund der harten Anforde-
rungen an die Atemschutzträger
gab es in der Anfangsphase einen
verletzten Feuerwehrmann.
Gegen 16 Uhr wurde durch das
Tauchdienstfahrzeug des NÖLFV,
welches in Mödling stationiert ist,
ein Atemschutzsammelplatz ein-
gerichtet. Im Verlauf des Einsatzes
wurden insgesamt 161 Pressluft-
flaschen gefüllt, die von den 15
Atemschutztrupps benötigt wur-
den.
Da die Brandintensität immer
stärker wurde, war es unvermeid-
für die Atemschutzträger bestand.
Die Einsatzleitung entschied sich
daraufhin, den Außenangriff zu
verstärken. Aus dem Küchenbe-
reich des Restaurants wurden
noch mehrere CO2-Flaschen ge-
borgen, um ein mögliches Gefah-
renpotenzial zu verhindern.
bar, dass es zu einem offenen Voll-
brand des Daches kam. In weiterer
Folge stürzte dieses teilweise ein.
Durch die Brandausbreitung im
Dachstuhl, musste das Dach an
mehreren Stellen geöffnet wer-
den, damit der Brand effizient
bekämpft werden konnte. Um 19
Uhr 30 zeigten die Löscharbeiten
Wirkung und der Brand konnte
unter Kontrolle gebracht werden.
Um 20 Uhr musste zur Ablöse
der Atemschutzträger, die be-
reits mehrere Stunden im Einsatz
waren, die Freiwillige Feuerwehr
Perchtoldsdorf nachalarmiert wer-
den. Daher konnten um ca. 21 Uhr
einige Feuerwehren in die Feuer-
wehrhäuser einrücken und die Ein-
satzbereitschaft wieder herstellen.
In den Abendstunden wurden von
der Berufsfeuerwehr Wien mit
dem Sondergerätefahrzeug aus
Döbling noch spezielle Leuchtmit-
tel zur Beleuchtung der Einsatz-
stelle beigestellt. Die Leuchtballons
erleichterten vor allem die Nach-
löscharbeiten in der Nacht.
Damit waren insgesamt 172
Feuerwehrmitglieder mit 37 Fahr-
zeugen, davon 4 Hubrettungsge-
räte von 10 Feuerwehren im Ein-
satz. Der Löscharbeiten dauerten
noch bis Mitternacht. Danach wur-
de noch eine Brandwache gestellt,
um die Einsatzstelle nachhaltig ab-
zusichern. //
Bericht von: Martin Hofbauer / Pressestelle BFK Mödling20. April 2012
27. Mai 2012
// Mehr Detailszum Einsatz
ansehen.
Am Pfingstsonntag rückte die Frei-willige Feuerwehr Wiener Neudorf zu keinen alltäglichen Einsatz aus. Diesmal benötigte eine Entenfami-lie die Hilfe der Feuerwehrmänner. Eine Wehrmauer trennte die En-tenküken von ihrer Mutter, welche voller Kraft um Hilfe piepsten. Aus-
gerüstet mit einer Wathose stieg ein Feuerwehrmann ins kühle Nass um die Küken über die Mauer zu heben. Rasch konnten alle 8 jungen Enten gemeinsam mit ihrer Mutter weiter schwimmen, und die Feuer-wehr wieder einrücken. //
07
LEISTUNGSBERICHT 2012
EINSÄTZE
Ferdinand du bist der Leiter des Verwaltungsdienstes, welche Aufgaben hat die Verwal-tung innerhalb einer Feuerwehr?
Die Aufgaben der Verwaltung sind sehr vielfältig, und sind mit dem Aufgaben eines Büros
eines mittleren Unternehmens zu vergleichen. So reichen die Tätigkeiten über schriftlichen
Arbeiten wie das Führen des Mitgliederverzeichnisses, sämtliche Protokollführungen, erstellen
von Statistiken und der Kassenführung. Unterstützt werde ich bei meinen Aufgaben von
Markus Wenecsek, Christoph Simanko, Michael Satra und Walter Wistermayer.
“Verwaltungsinspektor Ferdinand Ple ininger
Vollbrand eines Reisebusses A2 Richtung WienBericht von: Herbert Wimmer / Pressestelle BFK Mödling14. Juni 2012
Aus bislang ungeklärten Umstän-den geriet am 14. Juni 2012 ein Mazedonischer Reisebus während der Fahrt auf der Südautobahn A2 in Fahrtrichtung Wien auf der Höhe IKEA in Brand. Der Lenker und sein Beifahrer bemerkten den Brand im Motor-raum rechtzeitig und konnten den Bus auf den Pannenstreifen lenken und die Flucht ins Freie ergreifen. Erste Löschmaßnahmen mit einem Feuerlöscher schlugen fehl. Die Bezirksalarmzentrale alarmier-te um 13:09 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf zum Brandeinsatz. Nur wenige Minu-ten später, rückte auch schon das erste Tanklöschfahrzeug zum Un-fallort aus. Bereits bei der Anfahrt konnte die riesige Rauchsäule wahrge-nommen werden. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand der Rei-sebus bereits in Vollbrand. Um-gehend wurde unter Atemschutz mit dem Löschangriff mit einem Komibschaumrohr begonnen. Durch die nachrückenden Kräfte der Feuerwehr Wiener Neudorf wurde ein zweiter Atemschutz-trupp mit einem weiteren C-Rohr zur Brandbekämpfung eingesetz-te. Um die Wasserversorgung si-cher zu stellen, entschied Einsatz-leiter HBI Walter Wistermayer, die Feuerwehren Laxenburg und Vö-sendorf nach zu alarmieren. Allerdings gestaltete sich die Anfahrt für die beiden Feuerwehr äußerst schwierig. Rücksichtlose Autofahrer bildeten keine Ret-tungsgasse. Somit stand die Feu-
erwehr selbst im Stau und konnte sich nur langsam fortbewegen. Nach rund 30 Minuten konnte der Brand schließlich gelöscht werden. Die Bergung des völlig ausge-brannten Autobusses übernahm eine Spezialfirma. Während der Löscharbeiten kam es zu einer To-talsperre der Südautobahn. Nach rund 90 Minuten konnten die insgesamt 48 Einsatzkräfte mit deren 11 Fahrzeugen wieder in die Feuerwehrhäuser einrücken. //
// Bilderzum Einsatz
ansehen.
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www.ff-wr-neudorf.at
Zimmerbrand Parkstraße
Am Herd vergessenes Kochgut
sorgte in den Nachtstunden des
29. Juni 2012 für die starke Ver-
rauchung einer Wohnung und des
Stiegenhauses in einem Wiener
Neudorfer Mehrparteinhaus.
Kurz nach 22 Uhr alarmierte die
Bezirksalarmzentrale die Freiwillige
Feuerwehr Wiener Neudorf mittels
Sirene, Pager und Alarm SMS zum
Zimmerbrand in der Parkstraße.
Kurze Zeit später trafen bereits
zwei Tanklöschfahrzeuge sowie
die Drehleiter am Einsatzort ein.
Einige Mieter befanden sich zu
diesem Zeitpunkt bereits vor dem
Haus.
Unverzüglich erkundete der
Einsatzleiter mit einem Atem-
schutztrupp die Lage innerhalb
des Gebäudes. Rasch konnte die
Ursache des dichten Rauches im
Stiegenhauses sowie in einer im
Wohnung zu ermöglichen, wur-
den insgesamt drei Hochleistungs-
lüfter in Betrieb genommen. Leider
wurde dabei das gezielte Öffnen
von Fenstern im Haus durch die
Feuerwehr von mit Blumentöpfen
Erdgeschoss befindlichen Woh-
nung festgestellt werden: am Herd
vergessenes Kochgut, das jedoch
bereits vor Ankunft der Feuerwehr
aus dem Fenster geworfen wurde.
In der Zwischenzeit trafen drei wei-
tere Feuerwehrfahrzeuge sowie die
Polizei und das Roten Kreuzes in
der Parkstraße ein.
Leider reagierten zahlreiche
Bewohner des Hauses falsch. Sie
blieben nicht in ihren sicheren
und rauchfreien Wohnungen, son-
dern flüchteten durch das stark
verrauchte Stiegenhaus ins Freie.
Zwei Bewohnerinnen mussten
aus diesem Grunde durch das
Rote Kreuz mit dem Verdacht auf
Rauchgasvergiftung ins Kranken-
haus gebracht werden.
Um einen raschen Abzug der
giftigen Rauchgase aus dem Stie-
genhaus sowie der betroffenen
verstellte Fensterbänke erschwert.
Trotz allem zeigten die gesetzten
Maßnahmen Wirkung und der
Einsatz konnte bereits 45 Minuten
nach der Alarmierung für die Feu-
erwehr beendet werden. //
Assistenzleistung für Rotes Kreuz in Laxenburg
Am 28. Juli wurde die Freiwillige
Feuerwehr Laxenburg zur Assis-
tenzleistung für das Rote Kreuz
gerufen. Zeitgleich wurde auch die
FF Wiener Neudorf mit der Dreh-
leiter alarmiert. In der Herzog Alb-
ein Abtransport der übergewichti-
gen Frau durch das enge Stiegen-
haus war nicht möglich.
Als erste Feuerwehr traf die FF
Laxenburg am Einsatzort ein. Ein-
satzleiter OBI Emanuel Vermeer
verschaffte sich einen Überblick
der Lage. Ein schonender Ab-
transport war nur durch das Fens-
ter der Wohnung möglich. Daher
wurde nach dem Eintreffen der
FF Wiener Neudorf die Drehleiter
in Stellung gebracht und die not-
wendigen Vorbereitungsmaßnah-
men ergriffen.
In der Wohnung wurde die
Frau von der Rettung und der FF
Laxenburg in einer Korbtrage für
den Abtransport gesichert. Im
Außenbereich wurde durch die FF
Wiener Neudorf die Höhenrettung
mittels Drehleiter vorbereitet.
Anschließend konnte die Rettung
durch das Fenster der Wohnung
im 1. Stock beginnen. Das Haupt-
recht Strasse in Laxenburg musste
eine Frau aus dem 1. Stock durch
das Rote Kreuz in Krankenhaus ge-
bracht werden.
Allerdings stand in dem Haus
kein Aufzug zur Verfügung und
augenmerk lag dabei auf der
kontrollierten Umsetzung von der
Auflage auf der Fensterbank zum
freihängenden Zustand an der
Drehleiter.
Die beiden Teams in der Woh-
nung und an der Drehleiter leiste-
ten perfekte Zusammenarbeit und
konnten wenig später die Frau am
Boden absetzen. In einem Sicht-
schutzbereich wurde die Patientin
anschließend auf die Trage der
Rettung umgeladen und für den
Abtransport bereit gemacht.
Nach einer Stunde konnte die
Freiwillige Feuerwehr wieder ein-
rücken. Insgesamt waren 4 Fahr-
zeuge und 21 Einsatzkräfte aus
Laxenburg und Wiener Neudorf im
Einsatz. //
Bericht von: Martin Hofbauer / Pressestelle BFK Mödling
EINSÄTZE
Insgesamt wurden drei Hochleistungslüfter in Betrieb genommen
29. Jun 2012
28. Juli 2012
// Mehr Bilder online
ansehen.
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LEISTUNGSBERICHT 2012
EINSÄTZE
LKW-Anhängerbergung Industriezentrum Süd
Aus bisher unbekannter Ursa-
che stürzte der Anhänger eines
LKW-Gespanns am Vormittag
des 21. August 2012 im Indus-
triezentrum Niederösterreich
Süd nach einer Rechtskurve um.
Der 22 jährige LKW Fahrer blieb
unverletzt und meldete via
Feuerwehrnotruf 122 seinen Un-
fall. Um 09:56 Uhr alarmierte dar-
aufhin die Bezirksalarmzentrale die
zuständige Freiwillige Feuerwehr
Wiener Neudorf zur Anhängerber-
gung.
Am Unfallort angekommen
wurde durch den Einsatzleiter HBI
Walter Wistermayer entschieden,
dass eine rasche Bergung auf-
grund der engen Platzverhältnisse
in der Unterführung nur mit Hilfe
eines Kranfahrzeuges erfolgen
kann. Aus diesem Grunde wurde
das Kranfahrzeug der Feuerwehr
Mödling zum Unfallort nachalar-
miert. Nach Besprechung des Ein-
satzleiters mit der Besatzung des
Sonderfahrzeuges wurde mit der
Bergung des voll beladenen Ein-
achsanhängers begonnen.
Um eine möglichst schonende
Bergung durchzuführen wurde
mittels Greifzug eine Gegensi-
cherung aufgebaut während das
Kranfahrzeug den an die 10 Ton-
nen schweren Anhänger hob.
Nur durch das abgestimmte Zu-
sammenspiel des Kranfahrers
mit den Männern am Greif-
zug konnte der Anhänger rasch
und sicher zurück auf die Räder ge-
hoben werden. Nach einer kleinen
Reparatur an der Druckluftanlage,
konnte das LKW- Gespann die
Fahrt von alleine fortsetzen.
Die beiden Feuerwehren stan-
den mit 30 Mitgliedern und 7
Fahrzeugen circa zwei Stunden
lang im Einsatz. //
Der 22 jährige LKW Fahrer blieb unverletzt und meldete via Notruf 122 seinen Unfall.
21. Aug 2012
// Mehr Bilder online
ansehen.
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10
www.ff-wr-neudorf.at
Lose Bauteile Freizeitzentrum - Einsatz für die Höhenrettungsgruppe
EINSÄTZE
Am Nachmittag des 17. Dezember
2012 wurde die Freiwillige Feuer-
wehr Wiener Neudorf über einen
Schaden an einer Lichtkuppel im
Franz Fürst Freizeitzentrum infor-
miert. Aus bisher unbekannter
Ursache verschob sich die Veran-
vorhandenen Aufstiegshilfe zur
Lichtkuppel sowie der schlechten
Aufstellmöglichkeiten der Drehlei-
ter zur Alarmierung der Höhenret-
tungsgruppe Wiener Neudorf.
Bereits kurze Zeit später tra-
fen drei ausgebildete Höhenret-
ter am Einsatzort ein. Aufgrund
der herrschenden Absturzgefahr
am Dach konnte ein sicheres Ar-
beiten nur durch ein seilunter-
stütztes Arbeitsverfahren ermög-
licht werden. Über den Korb der
Drehleiter stieg ein Höhenretter
kerung der Lichtkuppel, dies führ-
te zu einem Wassereintritt in die
Tennishalle.
Nach Erkundung der Lage in
der Sporthalle entschied sich der
Einsatzleiter aufgrund der schlech-
ten Wetterbedingungen, der nicht
redundant gesichert über das glat-
te Hallendach zur Lichtkuppel auf.
Mit Hilfe eines Gewebebandes
konnte der entstandene Spalt pro-
visorisch abgedichtet werden.
Auch bei Einsätzen dieser Art
bewährt es sich, ausgebildete
Höhenretter in den eigenen Rei-
hen zu haben, um ein sicheres
Arbeiten in Höhen zu ermöglichen,
stellte Einsatzleiter HBI Walter
Wistermayer bei der Einsatznach-
besprechung im Feuerwehrhaus
fest. //
Über den Korb der Drehleiter stieg ein Höhenretter redundant gesichert über das glatte Hallendach zur Lichtkuppel auf.
Gunther du bist der Leiter der Höhenrettungsgruppe in Wiener Neudorf. Warum liegt dir dieser Sonderdienst so sehr am Herzen?
Es ist eine Aufgabe mit immer neuen Herausforderungen. Technik und Taktik müssen Hand
in Hand greifen. Ich bin stolz eine Truppe mit so großem Engagement an meiner Seite zu
haben. Für die Zukunft hoffe ich, den Feurwehren im Bezirk helfend zur Seite stehen zu
können!
“Löschmeister Gunther Totz
17. Dezember 2012
11
LEISTUNGSBERICHT 2012
SOCIAL MEDIA
Neben der seit Jahren bekannten
Homepage www.ff-wr-neudorf.at,
die schon einige Auszeichnungen
gewonnen hat (z.B. 2009 als
beste Feuerwehr Homepage des
Bundeslandes Niederösterreich)
geht die Öffentlichkeitsarbeit in
Wiener Neudorf auch gerne auf
neuen Wegen. Für das Team der
Öffentlichkeitsarbeit ist die rasche
Information der Bevölkerung frei
nach dem Motto „Tue Gutes und
rede darüber“ Ziel ihrer Arbeit.
Dazu verwendet man neben den
bereits bekannten Möglichkeiten
(Fernsehen, Printmedien, …) nun
auch neue Medien wie Facebook,
Twitter und YouTube.
Als Zusatz zur Homepage, welche
an normalen Tagen an die 500
Besucher, und bei Großeinsätzen
wie dem Wohnhausbrand im Fe-
bruar 2012 über 1600 Besucher
begrüßen darf, bieten Facebook
und Twitter die Möglichkeit der
rascheren Informationsweiterga-
be für die Blaulichtorganisation.
Kurze Nachrichten sowie Bilder
können bereits an der Einsatzstelle
online zur Verfügung gestellt wer-
den.
Auch aus diesem Grund erfreut
sich die Anfang April 2010 erstell-
te Facebookseite der Freiwilligen
Feuerwehr Wiener Neudorf gro-
ßer Beliebtheit. Die wöchentliche
Reichweite beträgt bereits bis zu
über mehrere tausend Personen,
welche sich via Facebook über
die Tätigkeiten der Einsatzorga-
nisation informieren. Dabei wur-
den schon über 2000 Besucher
mit einem Klick auf „Gefällt mir“
Freunde der Feuerwehr - Sie auch
schon?
Auch am Videoportal YouTube
ist die Feuerwehr mit einem eige-
nen Kanal und bereits mit zahl-
reichen Clips vertreten, auch hier
lohnt sich ein Besuch. //
facebook.com/ff.wr.neudorf
twitter.com/FFWienerNeudorf
youtube.com/ffwrneudorf
Folge uns jetzt auf unseren Social Media Kanälen:Die Facebook Fan-Page der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf
SCHON EIN REUND DER WIENER NEUDORFER FEUERWEHR?
12
www.ff-wr-neudorf.at
EINSÄTZE
6
6
4
1 Schwerer Verkehrsunfall auf
der B17 ... Zu einem schweren
Verkehrsunfall kam es in den Mit-
tagsstunden des 24. Jänner 2012
auf der Bundesstraße 17, im Ge-
meindegebiet von Wiener Neu-
dorf. Aufgrund der eingehenden
Meldungen alarmierte die Bezirk-
salarmzentrale die Feuerwehr zum
Verkehrsunfall mit eingeklemmter
Person. Bei Ankunft an der Ein-
satzstelle wurden die verletzten
Fahrzeuginsassen bereits durch
das Rote Kreuz aus ihrem Fahr-
zeug befreit und vom Notarzt ver-
sorgt. Die Feuerwehr unterstütze
die Rettung und baute gleichzeitig
einen Brandschutz am Unfallort
auf. Nach Abtransport der zwei
Verletzten und abgeschlossener
Unfallaufnahme, führte die Feuer-
wehr die Bergung des Fahrzeuges
durch. 2 Brandalarm entpuppt
sich als Wasserschaden ... Ein
Déjà-vu-Erlebnis hatten die Ein-
satzkräfte der Freiwilligen Feuer-
wehren Vösendorf und Wiener
Neudorf in der Nacht vom 9. auf
unbestimmten Grades im Fahr-
zeug eingeklemmt. Durch die ext-
reme Wucht des Aufpralles wurde
die Fahrerkabine komplett in sich
zusammengedrückt. Eine Ret-
tungsplattform wurde in Stellung
gebracht, um dem bereits anwe-
senden Notarzt einen besseren Zu-
gang zum Patienten zu ermögli-
chen. Währenddessen wurde
mittels hydraulischem Spreizer die
Fahrertüre geöffnet, um eine scho-
nende und effektive Bergung
durchführen zu können. Um den
Fahrer aus seiner Zwangslage zu
befreien, musste die A-Säule samt
Vorbau des Lastkraftfahrzeuges
vorgedrückt werden. Der Mann
wurde dem Notarzt übergeben
und zur Weiterbehandlung ins
Krankenhaus gebracht. Für die
Bergung des Lastkraftwagens wur-
de das Kranfahrzeug Mödling alar-
miert. Anschließend konnte die
Einsatzmannschaft wieder ins Feu-
erwehrhaus einrücken. 4 Ver-
kehrsunfall A2 Fahrtrichtung
Graz (Bericht: Martin Hofbauer /
10. Februar 2012. Wie bereits im
Oktober des Vorjahres setzte ein
defekter Sprinklerkopf diesmal an
die 400m2 Verkaufsfläche im Erd-
geschoss eines Möbelhauses unter
Wasser. Zur Unterstützung der Vö-
sendorfer Feuerwehr wurde auch
die Feuerwehr Wiener Neudorf an-
gefordert. In gewohnt guter Zu-
sammenarbeit konnten mit Hilfe
von Nasssaugern und Gummi-
schiebern die betroffenen Bereiche
vom Wasser gesäubert werden.
3 Verkehrsunfall LKW mit ein-
geklemmter Person (Bericht:
Bernhard Singer / Pressestelle BFK
Mödling) ... „Verkehrsunfall LKW
– Menschenrettung Person einge-
klemmt“ lautete am 23. Februar
um 11 Uhr 30 die Alarmierung für
die Freiwillige Feuerwehr Wiener
Neudorf. Wenige Minuten nach
der Alarmierung rückten die Ein-
satzkräfte auf die Südautobahn
aus. Aus unbekannter Ursache
krachte ein LKW in den Anhänger
eines Sattelkraftfahrzeuges. Der
Fahrer wurde mit Verletzungen
Pressestelle BFK Mödling) ... Man
kann nur spekulieren wie es zu
dem tragischen Unfall auf der Süd-
autobahn kommen konnte. Ein
Mann mittleren Alters hält in einer
Pannenbucht mit seinem Wagen
an und aktiviert die Warnblinkan-
lage. Kurz darauf läuft er auf die
Autobahn und wird mit voller
Wucht von einem Klein-Lkw er-
fasst. Der Lkw-Fahrer wollte das
Fahrzeug noch verreißen, doch er
hatte trotz Vollbremsung keine
Chance. Eine nachfolgende Pkw-
Lenkerin erkennt die Situation zu
spät und kracht in den bremsen-
den Lkw. Kurz nach 20 Uhr 30
langten die ersten Notrufe bei der
Bezirksalarmzentrale ein. „Schwe-
rer Verkehrsunfall auf der A2, min-
destens eine Person eingeklemmt,
eine Person liegt schwer verletzt
auf der Autobahn.“ Sofort wurde
die Feuerwehr Wiener Neudorf
alarmiert, sowie Rettung, Notarzt
und Polizei. Die Einsatzkräfte der
Feuerwehr trafen als erste am Ein-
satzort ein. Zahlreiche, couragierte
Diverse Einsätze 2012
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LEISTUNGSBERICHT 2012
EINSÄTZE
3
1
2
5
Ersthelfer hatten bereits an der
Unfallstelle angehalten. Die Ein-
satzkräfte der Feuerwehr sorgten
zu allererst für eine Ausleuchtung
der Unfallstelle und mit nachkom-
menden Fahrzeugen für eine um-
fangreiche Absicherung. Unter
den Ersthelfer befand sich auch ein
Arzt der die Reanimation und Erst-
versorgung des verunfallten Mann
koordinierte. Durch die Feuerwehr
wurden die Rettungsmaßnahmen
unterstützt und medizinisches
Erstversorgungsmaterial beige-
stellt. Wenig später trafen Ret-
tungsteams des Roten Kreuzes
und der Notarzt ein. Der schwer-
verletzte Mann wurde sofort an
Geräte zur Überprüfung der Vital-
funktionen angeschlossen und in-
tubiert. Doch leider konnte der
Notarzt nur mehr den Tod des
schung. Der mit Autoreifen vollbe-
ladene Anhänger wurde dabei so
stark deformiert, dass ein Großteil
der Ladung herausflog. Die Feuer-
wehr Wiener Neudorf wurde um
8.29 alarmiert. Beim Eintreffen der
Wiener Neudorfer Einsatzkräfte
auf der A 2 erkannte die Einsatzlei-
tung, dass das Entfernen und Ent-
laden der zahlreichen Autoreifen
einer größeren Mannschaftsstärke
bedarf. Deshalb musste zur Unter-
stützung die Feuerwehr Gunt-
ramsdorf nachalarmiert werden.
Händisch sammelten die Feuer-
wehrmänner die Autoreifen zu-
sammen und schlichteten diese
am Pannenstreifen. Um die Reifen
von der Südautobahn zu entfer-
nen, wurde das Wechselladerfahr-
zeug der Feuerwehr Mödling an-
gefordert. Aufgrund der großen
Mannes feststellen: „Die Schwere
der Verletzungen war derart hoch,
dass sich diese nicht mit dem Le-
ben vereinbaren ließen - der Mann
hatte leider keine Chance.“ Die
verletzte Frau aus dem Pkw wurde
zur Versorgung in das nächste
Krankenhaus gebracht. Der Fahrer
des LKWs stand zwar unter
Schock, blieb jedoch unverletzt.
Die Weiteren Maßnahmen zum
Abtransport der Unfallfahrzeuge
wurden von der Feuerwehr durch-
geführt. 5 Autoreifen fordern
zwei Feuerwehren (Bericht: Flo-
rian Schützenhofer, Bernhard Sin-
ger/Pessestelle BFK Mödling) ... Ein
LKW Gespann kam am 2. Mai auf
der Südautobahn kurz vor der
Ausfahrt Traiskirchen von der
Fahrbahn ab. Dabei kippte der An-
hänger auf die Autobahnbö-
Menge an Autoreifen waren der
Logistikcontainer Mödling, Last
Guntramsdorf und eine Leermulde
der ASFINAG notwendig, um diese
zu entfernen. Nach zweieinhalb
Stunden konnten die Feuerwehren
unter der Einsatzleitung von HBI
Walter Wistermayer von der Süd-
autobahn abrücken. 6 Ver-
kehrsunfall A2 Fahrtrichtung
Graz ... Zu einem Verkehrsunfall
zwischen einem PKW und einem
Motorrad kam es am Nachmittag
des 31.05.2012 auf der A2 in
Fahrtrichtung Graz, bei der Ab-
fahrt zur A3. Mittels Sirene, Pager
und Alarm SMS alarmierte die Be-
zirksalarmzentrale die Freiwillige
Feuerwehr Wiener Neudorf zum
Einsatz auf der Autobahn. Bei An-
kunft der Feuerwehr an der Ein-
satzstelle befanden sich ein Not-k
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www.ff-wr-neudorf.at
EINSÄTZE
4
arztfahrzeug sowie ein weiteres
Rettungsfahrzeug an der Einsatz-
stelle um die zwei verletzten Perso-
nen zu versorgen. In gewohnt gu-
ter Zusammenarbeit unterstütze
die Feuerwehr die Arbeiten des
Roten Kreuzes bis zum Abtrans-
port der Verletzten. Die Freiwillige
Feuerwehr Wiener Neudorf stand
mit 6 Fahrzeugen und 25 Mann im
Einsatz. 1 PKW Bergung nach
Verkehrsunfall SCS Südring ...
In den frühen Abendstunden des
4. Juni 2012 kam aus bisher unbe-
kannter Ursache ein PKW von der
nes Motorrades auf der B17 ...
Zu einem Motorradbrand kam es
im Frühverkehr des 6. Juni 2012
auf der Bundesstraße 17 im Orts-
gebiet von Wiener Neudorf. Bei
der Fahrt in die Arbeit bemerkte
der 47 jährige Motorradfahrer ein
ungewöhnliches Fahrverhalten sei-
nes Motorrades. Noch bevor er ei-
nen geeigneten Platz finden konn-
te, um das Motorrad zu
überprüfen, wurde er durch das
Hupen anderer Verkehrsteilneh-
mer aufmerksam, dass seine BMW
brennt und bereits Flammen un-
terhalb der Sitzbank zum Vor-
schein kamen. Sofort stellte der
Lenker sein Motorrad am Straßen-
rand ab, zahlreiche Notrufe gingen
daraufhin am Feuerwehrnotruf
unter 122 ein. Um 7:27 Uhr alar-
mierte die Bezirksalarmzentrale die
Freiwillige Feuerwehr Wiener Neu-
dorf zum Motorradbrand. Bis zum
Eintreffen der Feuerwehr versuch-
te der Besitzer von anderen Ver-
kehrsteilnehmern einen Feuerlö-
scher zu bekommen, um den
Entstehungsbrand einzudämmen -
Fahrbahn ab und wurde erst durch
den Gleiskörper der Wiener Lokal-
bahn gestoppt. Um 18:21 Uhr
alarmierte die Bezirksalarmzentra-
le die Feuerwehr zum Einsatz. Auf-
grund der ersten Informationen
(PKW möglicherweise von der hö-
her gelegenen Bundesstraße 17
abgestürzt) rückte das Vorausfahr-
zeug umgehend zum Einsatzort
aus. An der Einsatzstelle ange-
kommen konnte rasch Entwar-
nung gegeben werden: das Fahr-
zeug kam vom SCS Südring ab,
und nicht wie befürchtet von der
Bundesstraße
17. Nach An-
kunft des
schweren Rüst-
fahrzeuges so-
wie des Ab-
schleppfahrzeu-
ges konnte mit
der Bergung
des verunfallten
PKW begonnen
werden; Routi-
nearbeit für die
Wiener Neudor-
fer Einsatzkräf-
te. 2 Brand ei-
leider führte keiner der vorbeifah-
renden Autofahrer einen Feuerlö-
scher mit. Beim Eintreffen des
ersten Tanklöschfahrzeuges stand
der hintere Teil des Motorrades
noch immer in Brand. Mit einem
Hochdruckrohr konnte der Brand
durch die Feuerwehr rasch ge-
löscht werden. Für den anwesen-
den Rettungsdienst des Roten
Kreuzes kam es zu keinem Einsatz,
der Fahrer blieb unverletzt, die ge-
tragene Motorradjacke verhinder-
te schlimmeres. Das ausgebrannte
Motorrad wurde anschließend mit
dem Versorgungsfahrzeug Wiener
Neudorf vom Unfallort entfernt
und gesichert abgestellt. Nach et-
was mehr als einer halben Stunde
konnten die 20 Mann mit deren 4
Fahrzeugen wieder ins Feuerwehr-
haus einrücken. 3 Tierrettung
Reisenbauer Ring ... Am
09.07.2012 wurde die Feuerwehr
Wiener Neudorf zu einer Tierret-
tung alarmiert. Wie aus der Alarm-
durchsage zu schließen war, han-
delt es sich vermutlich um dieselbe
Schlange, die auch am Vortag von
4
15
LEISTUNGSBERICHT 2012
2
EINSÄTZE
3 2
1
Bewohnern des Reisenbauer Rings
gesichtet, aber beim Eintreffen der
Einsatzkräfte verschwunden war.
Am heutigen Tag wurde die
Schlange von einem Autofahrer
in der Tiefgarage aufgeschreckt,
und verkroch sich in ein gepark-
tes Motorrad. Dort schlängelte Sie
sich von einer Seite zur anderen,
sodass es den Feuerwehrleuten
unmöglich war, die Schlange zu
fassen. Nach mehreren Versuchen,
die Schlange durch die kleinen
Öffnungen in der Seitenverklei-
dung zu befreien, entschied der
Einsatzleiter die Verkleidung ab-
zuschrauben um die Schlange ers-
tens besser auf ihrer Giftigkeit zu
beurteilen und Sie in weiterer Fol-
ge unbeschadet retten zu können.
Nachdem die nötigen Schrauben
gelockert waren ging alles ganz
schnell: zwei Feuerwehrmänner
packten die Schlange mit einer
Greifzange, die speziell für sol-
che Einsätze im Tierrettungskof-
fer des schweren Rüstfahrzeuges
die Bezirksalarmzentrale um 13:11
Uhr die Feuerwehren zum Schad-
stoffeinsatz mit dem Alarmstich-
wort Chlorgasaustritt. Bei der
Spedition angekommen, ließ Ein-
satzleiter HBI Werner Wlaschitz
das Gebäude räumen sowie die
Zufahrt auf das Gelände sperren.
Als weitere Erstmaßnahme wur-
den die Frachtpapiere kontrolliert
und die Brandrauchentlüftung in
der angrenzenden Halle geöffnet.
Bei der Kontrolle der Frachtpapiere
konnte kein Schadstoff im Contai-
ner erkannt werden, es handelte
sich ausschließlich um Küchen-
geräte. Die zwei Arbeiter, welche
den Container geöffnet hatten,
wurden vorsorglich durch das Rote
Kreuz zur weiteren Untersuchung
ins Krankenhaus gebracht. Um
den Grund für den stechenden
Geruch zu finden, rüstete sich
ein Trupp der Feuerwehr Bieder-
mannsdorf mit Schutzanzügen aus
und öffnete erneut den betroffe-
nen Container, um eine Probe der
mitgeführt wird, und steckten sie
in einen griffbereiten Stoffsack.
Zu diesem Zeitpunkt konnte auch
festgestellt werden, dass es sich
um eine ungiftige Natter handelt.
Die Freiwillige Feuerwehr konnte
nach knapp zwei Stunden wieder
in das Feuerwehrhaus einrücken,
dort wurde die Schlange an die
Tierrettung übergeben. 4 Schad-
stoffeinsatz im IZ Nö Süd ... Zu
einem Schadstoffeinsatz für die
Feuerwehren Biedermannsdorf,
Wiener Neudorf und die Mitglie-
der des Schadstoffberatungs-
dienstes des Niederösterreichi-
schen Landesfeuerwehrverbandes
kam es am 10. Juli 2012 in einer
Spedition im Industriezentrum
Niederösterreich Süd. Beim Öff-
nen eines voll beladenen 40 -Fuß
Containers nahmen Arbeiter einen
stechenden Geruch wahr, worauf
sie den Abladevorgang beende-
ten und die Feuerwehr via Notruf
alarmierten. Aufgrund der einge-
henden Informationen alarmierte
Ladung zu entnehmen und mit
ersten Messungen zu beginnen.
In der Zwischenzeit trafen auch
die Mitglieder des Schadstoffbera-
tungsdienstes des Niederösterrei-
chischen Landesfeuerwehrverban-
des ein, welche weitere Messgeräte
an die Einsatzstelle brachten. Beim
Messen der entnommenen Proben
und im Container mittels Prüfröhr-
chen als auch mit dem Messgerät
GDA 2 konnten durch Bezirks-
sachbearbeiter/Schadstoff Ing.
Manfred Haslinger erhöhte Werte
an Ammoniak und Kohlenwasser-
stoffen festgestellt werden. Nach
Beratung mit dem zuständigen
Einsatzleiter und der Firmenlei-
tung entschied man sich dazu, den
gesamten Container unter Atem-
schutz zu entladen und die Fracht
sowie den Seecontainer in einem
gut belüfteten Bereich abzustellen.
Abwechselnd in Gruppen von bis
zu vier Feuerwehrmitgliedern wur-
de damit begonnen, unter umluf-
tunabhängigem Atemschutz die
Ladung auf Palletten zu schlichten
und diese mit Hilfe eines Staplers k
16
www.ff-wr-neudorf.at
EINSÄTZE
1
abzu transportieren. Insgesamt
mussten 20 AtemschutzträgerIn-
nen über zwei Stunden in dem
von den hochsommerlichen Tem-
peraturen bis zu 60 Grad aufge-
heizten Container arbeiten. Kurz
vor 17 Uhr konnte der Einsatz un-
ter Leitung von HBI Werner Wla-
schitz beendet werden und die
knapp 50 eingesetzten Kräfte mit
11 Fahrzeugen konnten wieder in
ihre Feuerwehrhäuser einrücken.
1 PKW in Vollbrand A3 Rich-
tung Eisenstadt (Bericht: Florian
Schützenhofer, Bernhard Singer/
Pessestelle BFK Mödling) ... Meh-
rere Notrufe gingen am 13. Juli
2012 bei der Bezirksalarmzentrale
ein, dass auf der A3, Fahrtrichtung
Burgenland ein Auto im Vollbrand
steht. Die für diesen Autobahn-
abschnitt zuständige Feuerwehr
Wiener Neudorf rückte um 16:02
Uhr aus. Laut dem Einsatzleiter
gab es wieder einmal gröbere Pro-
bleme bei der Zufahrt im Bereich
der Südautobahn. Die Autolenker
bildeten keine Rettungsgasse und
erschwerten den Einsatzfahrzeu-
fort wurde die Alarmstufe erhöht.
Zusätzlich wurde auch die Feuer-
wehr Mödling alarmiert. Am Ein-
satzort eingetroffen wurde sofort
ein Atemschutztrupp mit einem
C-Rohr ins Innere der Produkti-
onshalle zur Lageerkundung ge-
schickt. Weiters wurden insgesamt
vier Hochleistungslüfter in Stellung
gebracht. Gleichzeitig wurde die
Halle stromlos geschalten. Der ver-
letzte Arbeiter wurde inzwischen
vom Roten Kreuz erstversorgt. Der
Atemschutztrupp konnte eine Ver-
puffung eines unbekannten Fas-
ses ausfindig machen. Der Brand
wurde dank der Sprinkelanlage
soweit eingedämmt, dass keine
weiteren Löschmaßnamen seitens
der Feuerwehr notwendig waren.
Aufgrund der starken Verbren-
nungen des Arbeiters wurde dieser
mit dem Notarzthubschrauber ins
AKH Wien geflogen. Die Feuer-
wehr Wiener Neudorf unterstützte
dabei das Notarztteam. Nach rund
90 Minuten konnten die insge-
samt 27 Mitgliedern mit deren 8
Fahrzeugen unter der Einsatzlei-
gen die Anfahrt massiv. Kurioser-
weise stellte die Feuerwehr hin-
gegen fest, dass ab der Auffahrt
auf die A3 im gesamten Verlauf
die Autolenker die Handhabung
der Rettungsgasse perfekt be-
herrschten. Beim Eintreffen der
Feuerwehr war der PKW bereits im
Vollbrand und die Flammen griffen
außerdem auf die Böschung über.
Sofort wurde der brennende PKW
mit einem Rohr unter Atemschutz
gelöscht und parallel mit einem
zweiten Rohr der Flurbrand auf der
Böschung bekämpft. 2 Brand-
einsatz im IZ Nö Süd (Bericht:
Herbert Wimmer / Pressestelle BFK
Mödling) ... Im Industriezentrum
NÖ Süd kam es am 31. Oktober
2012 in einer Produktionshalle zu
einer Verpuffung wobei ein 47jäh-
riger Arbeiter verletzt wurde. Die
Bezirksalarmzentrale alarmierte
kurz nach 13 Uhr die zuständige
Feuerwehr Wiener Neudorf zuerst
zu einem TUS-Alarm. Während
der Anfahrt zum Einsatzort wur-
de über Funk mitgeteilt, dass es
sich um einen Brand handelt. So-
tung von HBI Walter Wistermayer
wieder in die Feuerwehrhäuser
einrücken. 3 Person in Notlage
im Baumarkt (Bericht: Herbert
Wimmer / Pressestelle BFK Möd-
ling) ... In einem Baumarkt in Wie-
ner Neudorf kam es am 1. Septem-
ber 2012 zu einem Arbeitsunfall.
Ein Mitarbeiter einer Aufbaufirma
für Hochregallager war gerade da-
bei, ein neues Regal zu montieren.
Der Arbeiter stand auf einer Leiter
und wollte in einer Höhe von rund
4 Metern einen Einlageboden im
Hochregal befestigen, als er plötz-
lich mit seinem rechten Zeigefin-
ger in der Montageleiste hängen
blieb. Die Versuche sich selbst zu
befreien scheiterten. Mit letzter
Kraft konnte sich der Mann unter
Schmerzen zu Boden retten. Zwei
zufällig anwesende Feuerwehr-
mitglieder aus dem Bezirk Baden
leisteten sofort Erste Hilfe und
verständigten über den Notruf die
Einsatzkräfte. Die Bezirksalarm-
zentrale alarmierte um 13:34 Uhr
die Feuerwehr Wiener Neudorf zur
Person in Notlage. Da gerade eini-
17
LEISTUNGSBERICHT 2012
EINSÄTZE
2
2
3
ge Kameraden im Feuerwehrhaus
waren, konnte das erste Fahrzeug
sofort ausrücken. Nach Stabili-
sierung des Verletzten und nach
Rücksprache mit dem Notarzt wur-
de das Hochregal mit einer Nuss-
ratsche behutsam geöffnet. Binnen
wenigen Augenblicken konnte so
der Mann aus seiner misslichen
Lage befreit werden. Der einge-
klemmte Finger war zum Glück
nicht von der Hand abgetrennt.
Nach rund 40 Minuten konnten
die 17 Mitglieder mit deren 5 Fahr-
zeugen wieder ins Feuerwehrhaus
einrücken. //
Inserat 60x82 FFW Neudorf_2011
Montag, 23. Januar 2012 17:02:49
18
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mittels Hebekissen anheben sowie mittels
Greifzug aufrichten und über den Vorplatz
bewegen. Ebenfalls wurde der hydraulische
Rettungssatz von uns verwendet.
Anfang Mai wurde mit den Vorbereitungen
für das Landesfeuerwehrjugendlager und
den damit verbundenen FJ Leistungsbewerb
begonnen. Heuer hatten wir wieder die
Möglichkeit auf dem von der Fa. Honda
Austria am Ricoweg zur Verfügung gestellten
Sportplatz zu trainieren.
Nach zwei monatigen Bewerbsvorbereitun-
gen wurden Taschen, Campingbetten, das
Zelt und allerlei notwendige Lagerutensilien
in die Feuerwehrfahrzeuge gepackt und die
Reise ging zum Landesfeuerwehrjugendlager
nach Hürm im Bezirk Melk.
Dort treffen jedes Jahr zu Beginn der
Sommerferien knapp 5.000 Jugendliche
und deren Betreuer zum 4-tägigen Zeltlager
zusammen, um die begehrten FJ Bewerbsab-
zeichen für die 10 und 11 Jährigen und die FJ
Leistungsabzeichen für die 12 – 15 Jährigen
Das Jahr begann im Jänner mit der Vorbe-
reitung für den Wissenstest. Es folgte die
Vorbereitung für das Fertigkeitsabzeichen
Nachrichtendienst. Dabei durften wir uns im
Feuerwehrhaus auf mehrere Gruppen aufge-
teilt per Funk unterhalten. Wir erfuhren alles
über das Alarmierungssystem sowie die Be-
deutung der Sirenensignale und konnten im
Anschluss das begehrte Abzeichen erlangen.
Es folgten wieder einige Jugendstunden für
die Vorbereitung zum Wissenstest. Knifflig
waren wie immer die Dienstgrade, welche
uns einiges abverlangten. Dazu kamen noch
die Teilgebiete „Unfallverhütung“ und „Erste
Hilfe“. Es folgte eine interessante Übung zum
Thema Retten aus Höhen und Tiefen.
Der große Tag des Wissenstestes rückte
unaufhaltsam näher und einmal galt es noch
das bisher Gelernte zu vertiefen.
Am 24. März war es dann soweit. Der Wis-
senstest im Feuerwehrhaus Gießhübl stand
auf dem Programm. Dabei konnten alle
angetretenen Mitglieder die begehrten Ab-
zeichen in Bronze, Silber und Gold erreichen.
Weiter ging es mit der Ausbildung in Rich-
tung Brandeinsatz. Wir lernten das Vorbe-
reiten einer Löschleitung und konnten unser
Wissen gleich in der folgenden Jugendstun-
de bei einem Fahrzeugbrand in die Praxis
umsetzen.
Auch für den technischen Feuerwehrein-
satz wurde geübt. Wir durften einem PKW
Bericht der angehenden Feuerwehrmänner
Das Feuer-wehrjugend-
jahr 2012
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19
LEISTUNGSBERICHT 2012
Jakob, du hast ja schon einige Jahre Erfahrungen in der Feuerwehrjugend gesammelt, was gefällt dir dabei am besten?
Der Zusammenhalt im Team der Feuerwehrjugend gefällt mir unheimlich gut. Die praktischen
Übungen machen Spaß und fordern viel Konzentration, aber auch die theoretische Arbeit ist
interessant und fordernd. Seit 3 1/2 Jahren bin ich nun schon Mitglied der Feuerwehrjugend
und im Jänner 2013 wurde ich zum Gruppenkommandanten ernannt. Darüber freute ich
mich sehr! Für die Zukunft kann ich nur sagen, dass ich auf jeden Fall bis zum Aktivdienst
bei der Feuerwehrjugend bleibe.
“Jakob Kaminski , Mitg l ied der Feuerwehr jugend
Besuch C9 Stützpunkt
Übung PKW Brand
Festakt 40 Jahre Feuerwehrjugend
zu erreichen. Alle angestrebten Abzeichen
konnten in Zusammenarbeit mit einigen
Jugendgruppen aus unserem Bezirk errungen
werden.
Im September durften auch wir an der 140
Jahr Feier unserer Feuerwehr tatkräftig mit-
arbeiten. Das neue Ausbildungsjahr begann
nach dem Fest für uns mit dem Bekleidungs-
tausch sowie mit dem Ausrüsten der neuen
Kameraden welche nach den Sommerferien
neu zu uns gestoßen sind.
Ein weiterer Höhepunkt im vergangenen Jahr
war im September der Besuch des Notarzt-
hubschraubers des ÖAMTC Cristophorus 9 in
Aspern. Wir hatten großes Glück und durften
bei einem Start sowie einer Ladung live dabei
sein. Danke an unseren Kameraden Stefan
Schauer der uns diese nicht ganz alltäglichen
Einblicke ermöglicht hat.
Der Spätherbst und Winter wurde wie
immer der Vorbereitung für die Erprobung
gewidmet, welche am 28. November im
Feuerwehrhaus abgehalten wurde. Am 15.
Dezember wurde an der Weihnachtsfeier mit
der Aktivmannschaft und den Reservisten im
Feuerwehrhaus teilgenommen. Auch beim
Punschstand am 22.Dezember durften wir
auch wieder tatkräftig mithelfen. Das Ausbil-
dungsjahr ließen wir mit einem Besuch auf
dem Eislaufplatz in Traiskirchen ausklingen. //
20
www.ff-wr-neudorf.at
BEWERB
Karl du bist seit Mitte April in die Reserve überstellt worden, ein gutes Gefühl endlich in Feuerwehrpension zu sein?
Es tut gut endlich in (Feuerwehr) Pension zu sein, natürlich bleibe ich der Feuerwehr aber
weiterhin erhalten, und helfe gerne mit wo meine Erfahrung und mein Wissen benötigt
wird.
“Ehrenhauptbrandmeister K lebinger Kar l
140-Jahr-Fest der Freiwilligen Feuerwehr Wiener NeudorfVon 7. – 9. September 2012 fand die Feier
zum 140-Jahr-Jubiläum der Freiwilligen
Feuerwehr rund um das Feuerwehrhaus am
Ricoweg statt. Bereits im Vorjahr wurde mit
der Planung dieses Events begonnen, und nur
so war es möglich, ein Fest dieser Größen-
ordnung zu verwirklichen.
Auch konnten bereits im Vorfeld zahlreiche
Sponsoren zur finanziellen Unterstützung
gefunden werden. So war es heuer auch
erstmals möglich, ein großes Festzelt direkt
an das Feuerwehrhaus anzubauen, um allen
Besuchern einen guten Sitzplatz zu ermög-
lichen.
Bereits am Freitagnachmittag füllte sich das
Festgelände mit Besuchern aus nah und fern,
auch der geplante musikalische Rockabend
stieß auf große Begeisterung. So heizten die
Bands Zone 40 und Backdraft bis weit nach
Mitternacht dem Publikum ein. Auch die im
Keller befindliche Feuerwehrbar sowie der
ans Festzelt angrenzende Feuerwehrstadl
erfreuten sich großer Beliebtheit.
Wie gehofft sorgte der Samstag für den
größten Besucheransturm zahlreiche große
und kleine Gäste besuchten ab den Vormit-
tagsstunden die Fahrzeugschau, die Fahrten
mit der Drehleiter sowie das Kistenklettern,
welches von der Höhenrettungsgruppe
angeboten wurden. Wie an allen drei Tagen
sorgte das insgesamt 135 köpfige Team aus
Mitgliedern der Feuerwehr, Verwanden,
Freunden und zahlreichen freiwilligen Helfern
für die perfekte Versorgung aller Gäste.
Der offizielle Teil des Festes wurde Sams-
tagabend mit einem Festakt gefeiert, dabei
konnten zahlreiche Ehrungen an verdiente
Feuerwehrkameraden sowie hohe Auszeich-
nungen der Feuerwehr an den Gemeinde-
pfarrer Mag. Florian Sobocan, Ing. Peter
Sykora sowie an dem Bürgermeister Ing.
Christian Wöhrleitner übergeben werden.
Auch konnte ein neues Sprungkissen vom
Vorstand der Gemeinnützige Bau-, Woh-
nung- und Siedlungsgenossenschaft Wiener
Neudorf der Feuerwehr übergeben werden.
Nachdem am Nachmittag bereits Martin
Weber mit seiner Band für die Musik sorgte,
legten am Abend die Ilztaler auf der Festbüh-
ne los und unterhielten das Publikum.
Nach der in der ersten Pause der Ilztaler
stattgefundenen Tombola-Verlosung, gaben
die Mitglieder der Feuerwehr zu Mitternacht
in einer Karaokeshow bekannte Hits zum
Besten und sorgten für zahlreiche Lacher und
tolle Stimmung. Für ihren Besuch wurden alle
anwesenden Damen am Schluss der Mitter-
nachtseinlage mit roten Rosen beschenkt. Bis
in die frühen Morgenstunden wurde noch im
Stadl sowie in der Bar ausgiebig gefeiert.
So wie an allen anderen Tagen auch sorgte
auch am Sonntag das sehr gute Wetter für
viele Gäste beim Frühschoppen. Ab 10 Uhr
wurden die Besucher abermals durch das
Team der Feuerwehr verköstigt, für die Musik
bis in die Nachmittagsstunden sorgten die
Birnsiada aus dem Südburgenland.
Auch an dieser Stelle bedankt sich die Freiwil-
lige Feuerwehr Wiener Neudorf nochmals bei
allen Gästen, Firmen, Sponsoren sowie den
135 freiwilligen Mitarbeitern, welche dieses
großartige Fest ermöglicht haben. //
21
LEISTUNGSBERICHT 2012
BEWERB
22
www.ff-wr-neudorf.at
AUSBILDUNG
AusbildungIm Berichtsjahr wurden wieder zahlreiche Fahrerschulun-
gen, Gesamtübungen und Übungen der Ausbildungs-
gruppe durchgeführt.
Aufgrund der umfangreichen Ausrüstung und Kom-
plexität der Fahrzeuge und Gerätschaften ist es wichtig
sich in regelmäßigen Abständen weiter zu bilden. In
der Ausbildungsgruppe welche sich einmal monatlich
zusammenfindet werden junge bzw. neue Kameraden
mit den Grundlagen des Einsatzgeschehens vertraut
gemacht. Es wird das richtige Vorbereiten einer Lösch-
leitung sowie das Vorgehen bei Fahrzeugbergungen
gelernt und vertieft.
Dem Gebiet Schadstoff und Branddienst wurde im
vergangenen Jahr besonders viel Aufmerksamkeit
gewidmet.
Bei einer großangelegten Schadstoffübung in Gunt-
ramsdorf konnte dann das erworbene Wissen umgesetzt
werden. //
So wurden zahlreiche Stunden für die Aufgabengebiete des Brand-, Technischen- sowie Schadstoffdienst aufgewendet.
Top Marken und Top Services
23
LEISTUNGSBERICHT 2012
Höhenrettung
Ausbildung HöhenrettungAnfang 2012 wurde die Höhenrettungsgruppe neu
strukturiert. Es wurde die Ausbildung vereinheitlicht,
monatliche Übungen eingeführt und auch die Aus-
rüstung wurde im Jahr 2012 laufend verbessert und
erweitert.
So konnten neue Höhenretter-Funktionsanzüge ange-
schafft werden und auch neue, leichtere Helme für die
schwere Arbeit in Dienst gestellt werden.
Um die Alarmierung zu jeder Tages-und Nachtzeit zu
gewährleisten wurde eine eigene Alarmierungsschleife
der Pager sowie eine AlarmSMS Gruppe eingeführt.
Erstmals konnten wir unsere professionelle Arbeit auch
über die Grenzen Österreichs in einer großen Reoporta-
ge des „Dräger Feuerwehrreporters“ präsentieren. //
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präsentierten wir erst-mals über die Grenzen
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Wien
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LEISTUNGSBERICHT 2012
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Diverse Veranstaltungen, Spass und Gemeinschaft!
Raumschiff Enterprise - Teilnahme am Mödlinger Faschingsumzug
140 Jahr Urkunde des Landes
Ehrungen beim 140. Bezirksfeuerwehrtag
Floianimesse
Wolfgang was bewegt einen Familienvater mit knapp 40 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr zu beginnen?
Nebensächlich war für mich die Pflege der feuerwehrinternen EDV welcher ich schon vor meinem
Eintritt hilfreich zur Seite stand. Hauptursächlich war für mich die gelebte Kameradschaft. Sozusa-
gen ein Teil eines Ganzen zu sein (Feuerwehr) welches einem noch größeren Ganzen (den Bürgern)
im Falle eines Falles hilfreich zur Seite steht.
“Sachbearbeiter Wolfgang Pesek
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LEISTUNGSBERICHT 2012
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Michi du opferst einen großen Teil deiner Freizeit für die Feuerwehr, was fasziniert dich daran so?
Durch die täglichen Aufgaben und Einsätze welche die Feuerwehr Wiener Neudorf zu bewältigen hat, wird ein
sehr großer Teil meiner Freizeit beansprucht. Ich bin jedoch sehr stolz ein Bindeglied dieser einsatzstarken
Blaulichtorganisation zu sein und nehme dies daher gerne in Kauf . Ein großer Ansporn für mich ist es Tag für
Tag neue Herausforderungen bewältigen zu können und weitere Erfahrungen zu sammeln. Auch ein wesent-
licher Reiz ist der intensive Zusammenhalt und das Miteinander unter uns Kameraden!
“Oberfeuerwehrmann Michael Biegler
ABSEITS
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Oktoberfest im Feuerwehrhaus Kameradschaftsausflug - Paintball
Marktgemeinde WIENER NEUDORF
Wiener Neudorf ist weit über seine Grenzen als moderner Wirtschaftsstandort bekannt und bietet vielen Klein- und Mittelbetrieben und international tätigen Unternehmen eine Heimat. Auch als Wohnsitzgemeinde wurde Wiener Neudorf in den letzten Jahren immer beliebter. Aufgrund von reger Vereinstätigkeit, zahlreicher Freizeiteinrichtungen wie Sporthallen, Gemeindeteich und Kulturzentren bietet unser Ort seinen Bewohnern alles, was das Herz begehrt.
Bürgermeister Ing. Christian WöhrleitnerAmtsleiterin Helga ReinspergerAdresse Europaplatz 2, 2351 Wiener NeudorfEinwohner rd. 10.000Flächengröße 6,05 km²Telefon 02236/625 01, Fax DW:36E-Mail gemeinde@wiener-neudorf.gv.atHomepage www.wiener-neudorf.at
Erfolgreiche Teilnehmer des Funkleistungsbewerbes Gesellschaftsschnapsen im Feuerwehrhaus
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LEISTUNGSBERICHT 2012
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf, HBI Walter Wistermayer
Kontakt: A-2351 Wiener Neudorf, Ricoweg 34, Telefon: +43-2236/62 222, Fax: +43-2236/62 222-50 Internet: http://www.ff-wr-neudorf.at Mail: verwaltung@ff-wr-neudorf.at
Konzeption und Redaktion: Lukas Derkits Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation E-mail: oeffentlichkeitsarbeit@ff-wr-neudorf.at Quellnachweis/Lichtbilder: Archiv der Feuerwehr Wiener Neudorf, Pressestelle BFK Mödling, Stefan Seyfert
Gestaltung und Druck: BITSTROM - Design & Entwicklung, Roman Pürer, www.bitstrom.at
Erscheinungs- und Verlagsort: A-2351 Wiener Neudorf
IMPRESSUM
SPENDEN, DANKESCHÖN, IMPRESSUM
... Vielen Dank!
Ihre Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf
Zum Schluss ...
Nun sind Sie an der letzten Seite des Leistungsberich-
tes 2012 der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf
angekommen. Wir hoffen, dass wir Ihnen damit einen
Einblick in unsere Tätigkeit über das vergangene Jahr
geben konnten.
Die Feuerwehr Wiener Neudorf ist, wie fast alle Feuer-
wehren in Österreich, eine Freiwillige Feuerwehr. Das
bedeutet sie setzt sich aus einer Gruppe von Idealisten
zusammen, welche 365 Tage im Jahr da sind um Mit-
menschen in Gefahrensituationen zu helfen oder ihnen
beizustehen.
Wir sind jederzeit bereit, für unsere Mitmenschen die
eigene Gesundheit zu gefährden um vielleicht einmal
gerade Ihnen aus einer Notsituation zu helfen. Dafür
bekommen wir kein Geld und wir opfern einen nicht
unerheblichen Teil unserer Freizeit um an Übungen oder
Schulungen teilzunehmen um im Einsatzfall rasch und
richtig helfen zu können.
Um dies alles zu ermöglichen und um uns im Einsatzfall
ausreichend schützen zu können benötigen wir geeignete
Ausrüstung und Geräte deren Anschaffung Geld kostet.
An dieser Stelle bitten wir Sie, gemeinsam mit uns etwas
für das Wohl und die Sicherheit der Wiener Neudorfer
Bevölkerung zu tun. Wir stellen uns und unsere Zeit zur
Verfügung und Sie können mit einer finanziellen Unter-
stützung Ihren geschätzten Beitrag dazu leisten.
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Weitermachen wo andere aufhören müssen.Mercedes-Benz Allradfahrzeuge für den Feuerwehr-Einsatz und Katastrophenschutz.
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