Hebammen & Social Media

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Das Internet und Social Media wie Facebook, Twitter, Blogs und Foren gehören mittlerweile zu unserem Alltag. Insbesondere junge Menschen informieren sich und diskutieren zu verschiedensten Themen. Welche Rolle spielt das Internet bei Information und Kommunikation zu medizinischen Fragen? Welche Foren werden von schwangeren Frauen genutzt? Welcher Nutzen aber auch welche Risiken und Nebenwirkungen können mit der Nutzung der zahlreichen Online-Angebote verbunden sein? Wie können Hebammen auf die neuen Herausforderungen reagieren?

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David RöthlerPROJEKTkompetenz.eu GmbH, Salzburg

Generation Facebook –Neue Medien in der Hebammenarbeit

David Röthler• (Jurist)

• Uni-Lehrbeauftragter

• Erwachsenenbildner

• Unternehmensberater– Social Media– EU-Projektfinanzierung

Inhalt• Begriffsklärung

• Facebook und anderen Tools

• Beispiele deutschsprachig & international

• Herausforderungen beim Einsatz von Social Media

• Health 2.0

Bertolt Brecht 1927/1932„Der Rundfunk wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens, ein ungeheures Kanalsystem, das heißt, er wäre es, wenn er es verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den Zuhörer nicht nur zu hören, sondern auch sprechen zu machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn auch in Beziehung zu setzen.Der Hörfunk könnte den Austausch, Gespräche, Debatten und Dispute ermöglichen.“

„The people formerly known as the audience…“

Ist die Utopie von Brecht Realität

geworden?

Social MediaPartizipation

TransparenzSelbstmotivation

Vernetzung

Bereitstellung von Infrastruktur

Voneinander Lernen

Sozialkapital

Kooperation

Web 2.0/Social Media• Weblogs

• Wikis

• Facebook, Google+

• Twitter

• Youtube

• Pinterest, Instagram, Flickr

Warum Social Media einsetzen?

• Aufmerksamkeit

• Vertrauen schaffen

• Neue Zielgruppen

• Kostengünstig

• Community-Aufbau

Herausforderungen

• Zeit

• Kompetenzen

• Spaß

• Privatsphäre

• Urheberrecht

Wer ist online?

Bildung

Alter

online

offline

WachstumStart im Februar 2004

•Anfang 2008: 34 Mio

•Anfang 2009: 95 Mio

•Anfang 2010: 400 Mio

•Anfang 2011: 650 Mio

•Anfang 2012: 800 Mio

•Ende 2012: ~ 1 Mrd

•Ende 2013: 1,11 Mrd

Ländervergleich• Deutschland: 28 Mio (35%)

• Österreich: 3,2 Mio (37%)

• Schweiz: 3,4 Mio (38%)

• UK: 36 Mio (60 %)

Wie starten?• Persönliches Profil oder Seite anlegen• Richtigen Namen verwenden• Beim Anmelden Vorsicht mit der Aufforderung

„Freunde“ aus dem eigenen Email-Adressbuch einzuladen.

• Gutes Profil- und Header-Foto!

Allgemeine Hinweise• Verhalten wie in der Öffentlichkeit • Online-Aktivitäten sind immer mehr oder minder

öffentlich.• Man kann Profile oder Meldungen zwar wieder

löschen, aber andere können sie bereits kopiert haben.

Mobile Nutzung

Zielgruppen• „Freunde“ oder „Fans“

• Alle, die noch keine „Fans“ sind -> „Teilen“ herausfordern

Beispiele

Weblogs

Was sind Weblogs?• Web-Site• WEB und LOG Logbuch, Tagebuch • Chronologische Sammlung von Beiträgen

(Text, Bild, Audio, Video)• Einzelpersonen oder im Team

„Lest bloß nicht im Internet“• „Ungefiltertes Halbwissen“

• „Nun mache ich selbst den Versuch diesen Zustand zu ändern.“

• http://www.hebammenblog.de/category/ueber-mich

http://geborgen-wachsen.de/

Twitter

Twitter• Twitter ist ein soziales Netzwerk

• Microblog (max. 140 Zeichen)

• Twittern über Website, Mobiltelefon (Apps)

Wiki

Foren

http://www.babyclub.de/hebammensprechstunde/

Videokonferenzen

Health 2.0

Health 2.0?• Neues Verhältnis Arzt – Patient

• Mündigere Mütter

• Gestiegene Eigenverantwortung

• Empowerment

• Voneinander lernen

http://socialmedia.mayoclinic.org

• “The social media revolution is the most far-reaching communications development since Gutenberg’s printing press.”

Vision for the Center• Mayo Clinic will be the authentic voice for

patients and health care professionals, building relationships through the revolutionary power of social media.

Health 2.0• http://www.labor3.com/artikel/items/health-20-die-digitale-gesundheitswirtschaft.html

• „Bei Health 2.0 steht die Kommunikation und soziale Interaktion im Mittelpunkt. Es wird gebloggt, gechattet, getwittert. Patientennetzwerke wie »patientslikeme« entwickeln sich. Social Media revolutionieren den Gesundheitsmarkt, so Ulrich Wirth von den Euro-Schulen Trier*. Sie beeinflussen zunehmend die Wahl und Reputation des Arztes, der Klinik und des Therapeuten. Sie wirken sich aber auch weiter auf die gestellte Diagnose, Symptome, Behandlung oder Alternativen aus. Ob das positiv für die Qualität medizinischer Versorgung ist oder auch nicht – es beeinflusst in jedem Fall das Verhältnis zwischen Patienten und Ärzten.“

• http://healthcare42.com/was_ist_health20/

http://www.jmir.org/

http://www.jopm.org/

http://participatorymedicine.org/• Participatory Medicine is a movement in which

networked patients shift from being mere passengers to responsible drivers of their health, and in which providers encourage and value them as full partners.

http://www.health2con.com/

http://e-patients.net/u/2011/03/Salzburg-Statement.pdf

• …have agreed a statement that calls on patients and clinicians to work together to be co-producers of health…

• Healthcare Social Media in Europe (#hcsmeu on twitter) is a community of EU healthcare blogger, twitterers and social media users.

• […] teilen die Überzeugung, dass Social Media das Gesundheitssystem patientenzentrierter, partizipativer, zugänglicher und effizienter gestalten kann, wie es derzeit ist. http://hcsmeu.at/

KontaktDavid Röthler

mobil +43 664 2139427skype d.roethlerdavid@roethler.at

david.roethler.atprojektkompetenz.eu

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