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Business Software Integration (BSI)Beobachtungen am Schweizer Markt zu Business IntelligenceMichael Gniffke, Topsoft 2010
Agenda
Teil 1: Die aktuelle Praxis – ErfahrungsberichtTeil 2: Trends und Tendenzen – Anforderungen der UnternehmenTeil 3: BI EntwicklungsstufenTeil 4: Ein Kundenbeispiel aus der PraxisTeil 5: Fragen und Antworten, Diskussion
1Die aktuelle Praxis – Erfahrungsbericht
Tei l
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Was bewegt Sie?Und was ist wenn ich weitere Fragen habe? Sind meine Daten sicher?
Wie lange darf es dauern bis ich eine Lösung für mein Problem habe?
Decke ich alle gesetzlichen Anforderungen ab?
Was bedeutet „integriert“?
Ist mein Projekt gemanagt?
Wie kann ich Daten fehlerfrei migrieren?
Wie kann ich meine Prozesse weiter optimieren?
Wie werden aus Daten Informationen?
Wie sehen moderne Schnittstellen aus?
Wie viel Technologie brauche ich wirklich?
Wie strukturiere ich meine Daten optimal?
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Viele Daten – wenig Informationen
„Wir haben unkalkulierbare Architektur- und Prozess-Risiken“(GL-Mitglied einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft)
„Wir suchen nach dem Schlüssel, der unsere Daten entschlüsselt“(Finanzchef eines Hardwareherstellers)
„Wir benötigen die Möglichkeiten zur Analyse bis hin zur Belegebene“(Geschäftsführer)
„Reporting ja, aber bitte auch freie Analyse“Controller eines Westschweizer Industriebetriebes
Die aktuelle Praxis
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Aufbereitung/Verteilung von Informationen (IST)
HR-System
ERP System
Excel
Web-Daten
?
Makro-gesteuert
Papier
Internet/Intranet
CRM System
Excel
Report-Generator 2
manuell
Tool X
?
?
Quelle: Aufbereitung: Verteilung:
Die aktuelle Praxis – Erfahrungsbericht
Report-Generator 1
Beispiel: Unternehmen im Dienstleistungsbereich mit über 2000 Mitarbeitenden
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
IST-Situation
steigender Bedarf nach Integration von Informationen aus verschiedenen Bereichen • Bessere Entscheidungsgrundlagen• für allgemeine Reporting-Zwecke
mühsame Erstellung von Reports aus unterschiedlichen Quellen• Historisch gewachsen Investitionsschutz• Wachsende Zahl von Datenquellen/Applikationen (ERP, Excel, Web etc.) =
Informationsinseln• komplexe, oft manuelle Verfahren = ineffizient und fehleranfällig• Zugriffe auf Datenbanken während der Abfrage = Performance-Probleme• Anzahl Reports (Übersichtlichkeit, Wartung bei Updates)
unterschiedliche, z.T. Anwendungs-spezifische Verteilungsformen• manuelle Verteilung von gebundenen Booklets• Konsolidierung relevanter Informationen meist in Excel
Die aktuelle Praxis – Erfahrungsbericht
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Aufbereitung/Verteilung von Informationen (SOLL)
HR-System
ERP System
Excel
Web-Daten
?
CRM System
Quelle: Aufbereitung: Verteilung:
Daten extrahieren und bereinigen
Informations-Datenbank/-quelle
Informationsportal(Selbstbedienung)
FormelleBerichterstattungl
(Berichte)
Die aktuelle Praxis – Erfahrungsbericht
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Soll-Zustand
• Pull anstelle Push Bedarfsorientierte Selbstbedienung
• Informationsportale (nur ein Zugriff, unabhängig von der Datenquelle)
• Möglichkeiten, eine Information ad-hoc begründen zu können (Ursachenforschung ohne Wartezeiten)
• Erhöhung des Automatisierungsgrades bei gleichzeitiger Erhöhung der Flexibilität
• einfachere, schnellere Abfragemöglichkeiten
• die Daten für wichtiges, standardisiertes, regelmässiges Reporting zentralisiert in einer Datenbank bzw. Datenquelle
• Berücksichtigung historischer Informationen (Zeitreihen)
• Einbezug des Internet
Die aktuelle Praxis – Erfahrungsbericht
2Trends und Tendenzen – Anforderungen der Unternehmen
Tei l
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Entwicklung des BI Marktes
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Erkenntnisse einer Forschungsarbeit 2010 zu Business Intelligence bei Schweizer KMU
Trends und Tendenzen – Anforderungen der Unternehmen
1. Anforderungen an BI und Nachfrage nach BI hängt von der Unternehmensgrösse ab
2. KMU ohne klassische BI-Lösung sind an Prozessoptimierungen interessiert um relevante Unternehmenszahlen zu gewinnen
3. Je grösser das Unternehmen desto grösser die Nachfrage nach Bedienungsfreundlichkeit im Umgang mit Daten. Bei kleineren KMU ist das eigentliche Vorhandensein einer BI-Lösung im Vordergrund
4. Bekanntheitsgrad von BI ist noch relativ gering
5. Überblick über BI Markt bei Schweizer KMU noch nicht vorhanden
6. Technische, zeitliche und intellektuelle Ressourcen für die Einführung von BI fehlen häufig bei KMU
7. Kosten ist wichtiger Hinderungsgrund für BI-Einführung bei kleineren KMU
8. „Black-Box“ und „endlose Projektbaustellen“ bei KMU sind kritische Faktoren für KMU
9. Mehrwert einer BI-Lösung lässt sich schwer quantifizieren
10. Qualitative Vorteile einer BI-Lösung sind wichtig um Widerstände bei KMU abzubauen
11. Auch bei kleineren KMU sind die IT Systeme gut integriert. Operative Prozesse sind durch die IT gut unterstützt.
12. Die aktuelle Wirtschaftskrise war/ist ein Hemmschuh für BI-Einführung
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Relevante Nutzenkategorien für Schweizer KMUTrends und Tendenzen – Anforderungen der Unternehmen
Kategorie Erwartetes Resultat
Management-Informationen
Die Qualität der Management-Informationen ist verbessert
Prozesse Der Prozess zur Informationsgewinnung ist optimiert
Benutzerfreundlichkeit Die Benutzerfreundlichkeit im Umgang mit BI ist verbessert
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Bereit für Business Intelligence? – Zusätzliche Beobachtungen
• Dynamische Unternehmen haben einen grösseren Bedarf nach „raschen“ BI Lösungen aufgrund der IT-Heterogenität bei M&A Aktivitäten
• Business-, Prozess- und IT Architektur-Strategien sind primär bei Grossunternehmen und Global Players ein Thema im Zusammenhang mit Compliance-Anforderungen
• Erkenntnis, dass BI notwendig ist, setzt sich im Mittelstand durch („… so kann es nicht weitergehen …“)
• Im Mittelstand teilweise kritische aber wohlwollende Haltung gegenüber BI Projekten- Gesamte Energie in ERP gesteckt – was bleibt für BI- BI = blackbox?- Angst vor teuren Projekten (Baustellen)
• Je grösser das Unternehmen desto wahrscheinlicher ist, dass eine „historisch gewachsene“ BI-Lösung die aktuellen Anforderungen nicht abdeckt (Trägheit)
• Evaluationsverfahren ungefähr gleich aufwändig wie bei ERP Systemen• Kunden suchen vermehrt nach Lösungen, nicht nach Software-Anbietern• Zuerst die Zahlen, dann die Grafiken.
Trends und Tendenzen – Anforderungen der Unternehmen
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Was die Unternehmen wünschen – Beobachtungen
Allgemein• Ablösung von Excel• Lösung gesucht, nicht die Software
Implementierung• Unabhängigkeit von Externen• Faire Businesspartner • Rasche Implementierung• Vernünftiges Verhältnis Software zu Dienstleistungen
BI Software• Rasche Implementierung• Einfachste Bedienung• Einfachheit der Parametrierung• Skalierbarkeit• Hohe Verfügbarkeit
Trends und Tendenzen – Anforderungen der Unternehmen
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Nur ein optimal in Ihr Unternehmen integriertes System ist ein gutes System
Individual- undSpezial-
Lösungen
Business-Intelligence
(z.B. QlikView)
Planung,Simulation(z.B. CP)
Transaktions-software (z.B. SAP,ABACUS)
Integration
• Umfassende Lösungen von der Unternehmensplanung über Transaktion bis zur Datenanalyse und Reporting
• Fachgerechte Implementierung durch erfahrene Spezialisten
• Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen
• Begleitung auch in der Betriebsphase
• Risikominimierung durch optimale Integration verschiedener IT-Lösungen
• Einsatz moderner Technologie
Trends und Tendenzen – Anforderungen der Unternehmen
3BI Entwicklungsstufen
Tei l
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Definition „Business-Intelligence“
„Business-Intelligence ist ein integrierter, unternehmensspezifischer, IT basierter Gesamtansatz
zur betrieblichen Managementunterstützung “(Hans-Georg Kemper, Henning Baars, HMD 247)
BI Entwicklungsstufen
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Business-Intelligence – Die AnforderungenBI Entwicklungsstufen
BI = Informationen + Prozesse + Systeme
Zeitnah
Aussagekräftig
Zugänglich
Optisch aufbereitet
Rahmenbedingungen für die Informations-
beschaffung schaffen
Verwertung der Informationen
Integriert
Benutzer-freundlich
Flexibel
Dynamisch
Offen
Anforderungen des Managements
Anforderungen an das Management
Anforderungen an Systeme
Quelle: HMD
And the Winner is…
…EXCEL
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Business-Intelligence - AusbaustufenBI Entwicklungsstufen
Stufe 1Vordefiniertes Berichtswesen
Redundante InhalteKeine weiteren AnalysemöglichkeitenFachbereichsbezogenStatische BerichteEinfache Darstellung (Listendruck)
Stufe 2BI pro Fachbereich
InsellösungAd-hoc-AnalysemöglichkeitAutomatisierung möglich Datenhistorisierung(Extraktion, Transformation, Laden)
Stufe 3Unternehmensweites BI
Integration von FachbereichenVereinheitlichtes BerichtswesenAutom. Integration externer DatenHohe VerfügbarkeitWeb-Oberflächen
Stufe 4Erweiterte
Entscheidungsunterstützung
Erweiterte AnalysemethodenTrend- und AlternativberechnungBildung komplexer SzenarienPlanung und SimulationPortaltechnologien
Stufe 5Aktives Wissensmanagement
Aktive Entscheidungsunterstützung Push-TechnologienZeitnahe Analysen (bis hin zu Realtime)
Ansatz gem. HMD
4Ein Kundenbeispiel aus der Praxis
Tei l
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Verkaufsanalysen direkt ab SAP mit QlikView
Anforderungen des Kunden• Umsatzanalyse• Inkl. Budget (Excel)• Inkl. Vorjahreswerte (vor SAP Implementierung auf Excel-Basis)• Webfähig• Abbildung verschiedener Währungen auf Zeitachse usw.• Anwendung muss inhouse auf Basis von IT Allgemeinwissen weiterentwickelt werden
können, Unabhängigkeit von Externen
Implementierung• SAP Verbindung: 3 Stunden• Daten auslesen: 15 Minuten• Umsatzanalyse erstellen (erste Anwendung): 2 Tage• Daten validieren und in SAP bereinigen: 3 Tage• Layout/Grafik/Design: 1 Tag• Schulung Enduser: 10 Minuten• Schulung IT 4 Tage
Kundenbeispiel aus der Praxis
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
QlikView – Informationen einfach für Jedermann
• Simplicity und Power for everyone. QlikView ist einfach zu bedienen und zu erlernen. Egal, ob Sie ein Business-Anwender oder IT-Spezialist sind
• Sofortige Antworten. Jederzeit Zugriff bis auf die Detailebene der Daten. Warten Sie nie wieder auf einen statischen Report.
• Schnelle Amortisierung. In Tagen, Wochen und Monaten.
• Für jede Unternehmensgrösse geeignet. Vom Einzelplatz bis hin zum internationalen Grosskonzern.
• Sämtliche Möglichkeiten beim Deployment. On-premise innerhalb der eigenen Infrastruktur des Unternehmens, in einer Cloud-Umgebung, mobil und auf dem Laptop.
• Entspricht den Anforderungen von Grossunternehmen und deren IT. Bereits jetzt mehr als 1'000 erfolgreiche Implementierungen in Grossunternehmen.
5Fragen und Antworten, Diskussion
Tei l
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
Ihr Ansprechpartner
Michael GniffkeDirector Business Software Integration (BSI)
PricewaterhouseCoopers
Birchstrasse 160
8050 Zürich
Telefon: 058 792 47 74 (Direktwahl)
Telefax: 058 792 47 15
Mobile: 079 600 21 09
E-Mail: [email protected]
Fragen und Antworten, Diskussion
Business Software Integration (BSI)PricewaterhouseCoopers
Topsoft 2010
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