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Eine Maßnahme in unserem Ideenfindungsprozess ist der elbdudler Radar. Darin sammeln wir alles, was uns aktuell inspiriert und präsentieren es in einem Kontext: Neues aus Social Media, Technologie sowie Netzkultur.
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Kurz gesagt was wichtig wird.Radar
Ausgabe | 02
Social Web– Besser Fernsehen mit dem Second Screen?– YouTube greift mit Themenkanälen das Fernsehen an
Technologie- Neue Captchas setzen auf Mitgefühl
Stand: 11.10.2012
Wir bringen euch auf Ideen.
Bei elbdudler produzieren wir in erster Linie Ideen. Eine Maßnahme in unserem Ideenfindungsprozess ist der elbdudler Radar. Darin sammeln wir alles, was uns aktuell inspiriert und präsentieren es in einem Kontext: Neues aus Social Media, Technologie sowie Netzkultur.
Diese Sammlung können wir später bei einer konkreten Problemstellung abrufen und mit anderem Know-how zu etwas Neuem kombinieren. Denn eine Idee ist meist nichts anderes als eine neue Kombination aus bereits bekannten Elementen.
Den Radar teilen wir ab sofort mit euch – und im besten Fall inspiriert er euch zu eigenen Ideen.
»To some minds each fact is a separate bit of knowledge. To others it is a link in a chain of knowledge.« Buch »A Technique for Producing Ideas« von James Webb Young, Verlag: Mcgraw-Hill Professional, New York, 2003
Stand: 11.10.2012
Wir analysieren,warum es wichtig ist.
Wir beschreiben,wie es funktioniert.
Was? Wie? Warum?
- Bei den ständigen Veränderungen, Kampagnen und Neuentwicklungen ist es schwierig, den Überblick zu behalten.
- Wir sammeln alle Informationen, filtern das Wesentliche heraus und stellen die wichtigsten Fakten zusammen.
- Ein Hinweis auf eine Neuigkeit ist gut, aber alleine nicht hilfreich.
- Wir geben uns nicht damit zufrieden, aufzuzeigen was passiert ist. Wir werfen einen Blick drauf, u.a. wie etwas umgesetzt wurde.
- Wir gehen in die Tiefe ohne uns in Details zu verlieren.
- Die wichtigste Frage für uns ist die Frage nach dem „Warum?“.
- Warum ist die Neuigkeit wichtig?
- Was steckt dahinter?
- Welche Auswirkungen hat das auf aktuelle und zukünftige Aktivitäten?
Wir zeigen,was aktuell ist.
Wie der elbdudler Radar funktioniert:
11.10.2012Stand:
Social Web
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Bessere Internationalisierung auf Facebook dank Region-SwitcherFacebook testet mit Holiday Inn das erste Mal auf einer kommerziellen Fanpage die Funktion der Länderwahl.
Stand: 11.10.2012
Warum?Was? Wie?Mehrere Versionen der Fanpage werden zu einer zusammengefasst
Facebook testet aktuell den Region Switcher für Fanpages
Internationale Fanpages werden einfacher zu managen
—Die Fans einer Seite können über ein Menü auf der Fanpage auswählen, welche Länderversion sie sehen möchten.
—Bisher war diese Funktion nur auf der „Facebook Marketing“-Fanpage zu sehen, nun auch unter anderem bei der Hotelkette Holiday Inn und dem Computerhersteller Dell.
—Jede Länderversion erhält eigene Tabs, Header- und Profilfotos, Pinnwände sowie individuelle URLs.
—Die Fanzahlen aller Länderseiten werden kombiniert angezeigt.
—Bisher konnten Seitenbetreiber nur einzelne Posts auf Länder targeten, nicht die Reiter, Headerbilder und Seiteninfos.
—Die Alternative war bisher, mehrere Seiten für ein Unternehmen zu betreiben, was erhöhten Aufwand bedeutet.
—Dies wird in Zukunft stark vereinfacht.
1024 x 768Foursquare kann Tische reservieren
Der Location Based Service-Anbieter geht eine Partnerschaft mit dem Reservierungs-dienst OpenTable ein und stärkt seine Position als Restaurantguide.
Stand: 11.10.2012
Warum?Was? Wie?Kooperation mit OpenTableFoursquare bietet
Reservierungen anFoursquare entwickelt sich weiter zum Cityguide
—Foursquare-User können nun nicht nur nach interessanten und empfohlenen Restaurants suchen, sondern direkt in der App einen Tisch reservieren.
—Zur Umsetzung ist Foursquare eine Kooperation mit dem Reservierungsdienst OpenTable eingegangen.
—OpenTable ist ein internationaler Service, welcher bereits mit 25.000 Restaurants zusammenarbeitet und Gästemanagement- und Reservierungslösungen anbietet.
—Die User-Experience wird weiter verbessert.
—Mit diesem Zusatzservice baut Foursquare seine Kompetenz in der lokalen Suche weiter aus.
—Langfristig liegt die Stärke des Location Based Service nicht im simplen Einchecken, sondern in den Empfehlungen der User.
—Grundlage hierfür ist aber eine große Datenbasis, die in Deutschland noch fehlt.
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Besser Fernsehen mit dem Second Screen?Der „zweite Bildschirm“ bietet Zuschauern die Möglichkeit, live zur Sendung zusätzliche Inhalte zu konsumieren und zu interagieren. Das ZDF startet mit einer eigenen App, in den USA gibt es bereits übergreifende Ansätze.
Stand: 11.10.2012
Warum?Was? Wie?Tablets bieten optimale technische Grundlage
Spezielle Apps bieten Zusatzinhalte zum TV-Programm
Fernsehen soll zu einem interaktiven und sozialen Erlebnis werden
—Dem User wird eine spezielle App angeboten (Web oder nativ für Smartphone und Tablet), über welche er live zur Sendung Informationen und Bilder geliefert bekommt.
—Darüber hinaus können die Zuschauer mit anderen über die Sendung sprechen, z.B. über eine Twitterintegration mit einem definierten Hashtag.
—Das Tablet auf dem Wohnzimmertisch wird eher akzeptiert als der Laptop.
—ZDF setzt auf eine Webapp, die allerdings nicht auf Smartphones funktioniert. Dadurch werden viele potenzielle User ausgegrenzt.
—Anbieter wie zeebox arbeiten plattform- und senderübergreifend, allerdings noch nicht in Deutschland.
—Das ZDF kommt mit der Maßnahme dem Bedürfnis der Nutzer nach.
—Das gemeinsame Unterhalten während einer Sendung via Twitter hat sich bereits etabliert.
—Sender versuchen, das veränderte Fernsehverhalten für sich zu nutzen und Zuschauer zu binden.
—ZDF versäumt es allerdings, im Programm auf Hashtags oder Links zur Webapp hinzuweisen.
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YouTube greift mit Themenkanälen das Fernsehen an: 60 neue YouTube-Sender kaufen Inhalte von Nutzern, um diese dann gebündelt zu vermarkten.
Stand: 11.10.2012
Warum?Was? Wie?Finanzierung über vorgeschaltete Werbung
Videoportal YouTube startet internationale Themenkanäle
Persönlicher Video-Content wird weiter professionalisiert
—Themenkanäle betreibt YouTube bereits seit einem Jahr in den USA.
—Das Portal bezahlt Contentproduzenten für exklusive Videos. Dabei übernimmt YouTube auch die Vorfinanzierung der Videos.
—Diese Inhalte werden in speziellen Kanälen ausgestrahlt.
—Sowohl etablierte Contentanbieter als auch Newcomer werden vermarktet.
—YouTube verdient über vorgeschaltete Werbung, die der User überspringen kann. Das System lernt mit und zeigt nach einer Weile nur noch relevante, gut getargetete Werbung an.
—YouTube verfolgt die Strategie, den Content zu professionalisieren und Nischenprogramme auszubauen.
—Zielgruppe ist vor allem die jüngere Generation, die Bewegtbild vorrangig im Internet statt via Fernsehen konsumiert; dies dürfte mit der Zeit auch für Werbetreibende immer interessanter werden.
11.10.2012Stand:
Technologie
Liken = KnuddelnEine Facebook-Weste imitiert bei jedem Like eine Umarmung und macht das Virtuelle physisch erlebbar.
Stand: 11.10.2012
Warum?Was? Wie?Luftkammern in der Weste blasen sich auf
Weste simuliert bei einem Facebook-Like eine Umarmung
Virtuelle Interaktion wird physisch erlebbar
—Am MIT Media Lab wurde die Like-A-Hug-Weste entwickelt.
—Die Weste wird dem Facebook-Account des Trägers verbunden.
—Erhält der Nutzer einen Like auf Facebook, füllt sich die Weste mit Luft.
—Somit erzeugt sie das Gefühl des Knuddelns mit einem Freund.
—Es existiert eine vermeintliche Hürde zwischen virtueller und physischer Welt.
—Der Meta-Trend „Internet der Dinge“ soll dem entgegenwirken und zukünftig Interaktionen „ent-virtualisieren“.
— In Form der Weste ist dies noch nicht optimal umgesetzt, aber ein interessanter Ansatz.
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Neue Captchas setzen auf MitgefühlKlassischerweise müssen Internetnutzer schlecht lesbare Wörter entziffern, um zu beweisen, dass sie kein Programm (Bot), sondern Menschen sind. Ein neuer Service nutzt Captchas nun, um auf Menschenrechtsverstöße aufmerksam zu machen.
Stand: 11.10.2012
Warum?Was? Wie?Emotionale Reaktion wird abgefragt
Neues Captcha-System basierend auf Mitgefühl
Nicht nur Bots, auch Trolle sollen abgehalten werden
—Captchas werden zur Abwehr von Spam und automatischen Abfragen eingesetzt.
—Statt schlecht lesbare Buchstaben abzufragen, um den User als Menschen zu identifizieren, setzt ein Service der Organisation „Civil Rights Defenders“ auf Empathie.
—Der User wird mit einem aktuellen Problem konfrontiert, z.B. aus dem Bereich Menschen-rechte oder Homophobie. Er muss aus drei vorgegebenen emotionalen Reaktionen die richtige auswählen.
— Nur nach der korrekten Antwort kann die gewünschte Aktion ausgeführt werden (z.B. Kommentar oder Registrierung).
—User müssen sich mit realen Situationen auseinandersetzen und werden über Menschenrechtsverletzungen informiert.
—Die Idee dahinter ist, dass jemand, der sich vor dem Abschicken einer beleidigenden Nachricht mit diesen Themen auseinandersetzt, weniger aggressiv agiert.
—Der User wird mit der Kernbotschaft von „Civil Rights Defenders“ und den eigenen damit verbundenen Emotionen konfrontiert.
11.10.2012Stand:
Webkultur
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Angry Birds – Lichtschwerter und BrettspieleDas Entwicklerstudio von Angry Birds, Rovio, geht eine Kooperation mit Star Wars ein.
Das Unternehmen will sich außerdem als Entertainmentanbieter positionieren.
Stand: 11.10.2012
Warum?Was? Wie?Angry Birds Kurzfilme, weitere Kooperationen und Merchandising
Angry Birds Entwickler Rovio will Unterhaltungskonzern werden
Rovio schaffte mit einem einzigen Spiel eine gewaltige Fanbasis
—Angry Birds und seine Ableger wurden über 1 Milliarde mal heruntergeladen.
—Rovio konnte 2011 48 Millionen Euro Gewinn erzielen.
—Mittlerweile gibt es 15.000 Angry Birds Merchandising-Produkte.
—Von 12 Mitarbeitern im Jahr 2009 wuchs das Unternehmen auf 450 im Jahr 2012.
—Das Spiel „Bad Piggies“ ist der aktuellste Ableger; hier wechselt der Spieler die Seiten. Das geplante Angry Birds Star Wars wird vor allem die Fans der Filmreihe ansprechen.
—Demnächst erscheinen „Angry Birds Toons“, kurze Zeichentrickfilme.
—Angry Birds ist auch bereits in mehreren Brettspielen umgesetzt worden.
—Der Aufstieg der Marke Angry Birds ist ohne großen Einsatz klassischer Werbung möglich, u.a. durch diese Eingliederung von emotionalen Themenwelten wie der Marke Star Wars .
—Es bleibt abzuwarten, wie lange Rovio in der Lage ist, die Marke Angry Birds erfolgreich zu halten und im besten Fall ebenfalls Teil der Popkultur zu werden.
—Der Ausbau von Spielen hin zu Videoproduktionen ist ein erster Schritt in diese Richtung.
11.10.2012Stand:
elbdudlerAgentur für digitale Markenkommunikation
Stand: 11.10.2012
Wir sind 40 junge Menschen, die Social Media leben.Als Agentur unterstützen wir unsere Auftraggeber dabei,im digitalen Alltag ihrer Kunden anzukommen und verändern mittels Social Web die Beziehung zu ihren Kunden entscheidend.
Stand: 11.10.2012
Wir zeigen neue Wege der Markenkommunikation auf
Um dies umzusetzen nutzen wir das Social Web:
- Wir entwickeln Strategien und Konzepte.
- Wir erledigen Design und Programmierung.
- Wir kümmern uns um die Redaktion und das Community-Management.
Wer sind unsere Kunden?- Unternehmen, die unsere Begeisterung und Vorstellungen teilen.
- Unternehmen, die die Beziehung mit ihren Kunden neu definieren wollen.
- Unternehmen, die Neues wagen.
– Berater bei elbdudler– Diplom-Betriebswirt Medienwirtschaft
+49 40 60 94 [email protected]
Du hast Fragen zu den vorgestellten Themen oder zum Social Web? Du willst wissen, wie du die
Beziehung zu deinen Kunden verändern kannst?
Kontaktiere mich gern.
Stand: 11.10.2012
Jakob AdlerBuzzword Bingo Expert
11.10.2012Stand:
Anhang
Stand: 11.10.2012
Anhang
Quellenverzeichnis-Bessere Internationalisierung auf Facebook dank Region-Switcher
http://www.futurebiz.de/artikel/holiday-inn-mit-globaler-facebook-seite/
-Foursquare kann jetzt auch Tische reservierenhttp://blog.foursquare.com/2012/09/28/foursquare-and-opentable-just-made-it-even-easier-to-plan-your-perfect-night-out/
-Besser Fernsehen mit dem Second Screen?1.) http://mashable.com/2012/09/27/zeebox/2.) http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/Wetten-dass../2942576/24320790/ada940/Wetten-dass..-im-Second-Screen.html
-YouTube greift das Fernsehen anhttp://youtube-global.blogspot.de/2012/10/youtubes-original-channels-go-global.html
-Liken = Knuddelnhttp://www.ubergizmo.com/2012/10/like-a-hug-facebook-connected-vest-lets-you-know-you-are-liked/
Stand: 11.10.2012
-Neue Captchas setzen auf Mitgefühlhttp://captcha.civilrightsdefenders.org/
-Angry Birds, Lichtschwerter und Brettspielehttp://www.youtube.com/watch?v=lyB6G4Cz9fI
Abbildungsverzeichnis
-YouTube greift mit eigenen Themenkanälen das Fernsehen anCC-BY 2.0 Patrick Janicek, http://www.flickr.com/photos/marsupilami92/7999550285/
