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3. FREIBURGER KONGRESS PERSONALFÜHRUNG FREIBURG, 20. MÄRZ 2014 Robert Gehring und Ulrich Winchenbach

Nutzung von Social Media für interne Beteiligungsprozesse

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Workshop im Rahmen des 3. Freiburger Kongresses für Personalführung am 20. März 2014.

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3. FREIBURGER KONGRESS PERSONALFÜHRUNG

FREIBURG, 20. MÄRZ 2014

Robert Gehring und Ulrich Winchenbach

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Nutzung von Social Media für interne Beteiligungsprozesse

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Beteiligung im Internet

• Politik: E-Partizipation (Beteiligungsportale, Online-Petitionen, Bürgerhaushalte)

• Wirtschaft: Crowdsourcing, Open Innovation und Crowdfunding

• Bildung: Barcamps, MOOCs

Potenzial von Social Media für Beteiligungsprozesse

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Social Media

• Überbegriff von Web 2.0 und Enterprise 2.0 (Social Business)

• Soziale Interaktionen, Zusammenarbeit und Dialog im Netz

• Werkzeuge für das einfache erstellen, bearbeiten und teilen von Inhalten

• Konsumenten werden zu Produzenten: Prosumenten

• Unterstützen die Demokratisierung von Wissen und Informationen

• Das Mitmach-Netz

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Enterprise 2.0 / Social Business

• Übertragung der Konzepte von Social Media und Web 2.0 auf die Zusammenarbeit in Organisationen

• Das Mitmach-Intranet

• Betrifft Werkzeuge und Unternehmenskultur

• Schnelle und dialogorientierte Information/Kommunikation (Transparenz)

• Einfachere und hierarchieübergreifende Vernetzung der Mitarbeiter

• Partizipative Entscheidungsprozesse

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„Ungleichgewicht der Partizipation“ im Social Web

90-9-1 Regel von Jacob Nielsen (2006) „Participation Inequality: Encouraging More Users to Contribute“

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Wahlmöglichkeit der Partizipation

• Die 1%-Regel ist veraltet• 60% der Nutzer machen mit, indem sie die inzwischen sehr

einfachen Möglichkeiten nutzen, um beispielsweise Fotos hochzuladen, Diskussionen zu starten oder eine Gruppe anzulegen.

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Zunehmende Nutzung

• Digital Natives • Reverse Mentoring (Bsp.: Bosch)

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Social Media Nutzung

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Social Media: Visual Map

Quelle: www.conversationprism.com

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Social Media & Technology Infographic

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Soziale Netzwerke: Auswahl

• Facebook• Twitter• YouTube• XING• LinkedIn• Flickr• Google+• Pinterest• Whatsapp• Instagram• Snapchat• Tumblr

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Beteiligungsportal Baden-Württemberg

www.beteiligungsportal-bw.de

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Digitale Teilhabe

Beteiligungsportal-BW.de

Informieren - Kommentieren - Mitmachen

Zentrale Online-Plattform der „Politik des Gehörtwerdens“. Über das Beteiligungsportal der baden-württembergischen Landesregierung können sich die Bürger einfach und unkompliziert online in politische Gesetzgebungsprozesse einbringen. Das Beteiligungsportal ist ein spannendes und zukunftsweisendes Demokratie-Experiment, mit dem die Landesregierung das Wissen und die Kreativität der Menschen im Land für die Politik nutzen wollen.

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BeteiligungsportalBaden-Württemberg

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Kommentieren

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Kommentieren

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Mitmachen

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Mitmachen

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Auswahl an bisherigen Verfahren

Kommentieren• Nationalpark Schwarzwald• Hochschulrechtsänderungsgesetz• Nachbarrechtsgesetz• Planungsleitfaden und VwV

Öffentlichkeitsbeteiligung

Mitmachen• Umweltverwaltungsgesetz• Promotionsverfahren• Erneuerbare-Wärme-Gesetz

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Erfolgsfaktoren für die interneBeteiligung mit Social Media

1. Klares Bekenntnis der Entscheidungsträger zu ernst gemeinter Beteiligung

2. Bereitschaft der Bürger und Interessensgruppen zur Beteiligung

3. Klare Zielsetzung und realistische Erwartungen4. Angemessene Methode für die Beteiligung5. Transparenz über Inhalt und Prozess der Beteiligung6. Neutraler Prozessbegleiter und ausreichend

Ressourcen für die Umsetzung

(Christina Tillmann, Bertelsmann Stiftung, 2012)

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Erfolgsfaktoren für die interneBeteiligung mit Social Media

1. Management als Vorbild2. Medienkompetenz der Mitarbeiter erweitern

(Schulungen, Workshops, Reverse Mentoring) und Vorteile/Nutzen aufzeigen

3. Ziele und daraus resultierende Maßnahmen festlegen4. Auswahl geeigneter Plattformen5. Prozesse definieren (Guidelines, Verantwortlichkeiten,

Inhalte und Kommunikationswege)6. Überprüfung der Zielerreichung und ggf.

Anpassungen vornehmen

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Beteiligungsformen und Instrumente

• Mitarbeiterkommunikation / -Dialog: Z.B. Blogs (Wordpress, Messaging)

• Verbesserungsvorschläge, Ideenmanagement: Z.B. Mikroblogging (Twitter, Tumblr)

• Qualitätszirkel (KVP), Arbeitsgruppen: Z.B. Soziale Netzwerke, virtuelle Teamräume (Facebook, Google+, XING, LinkedIN)

• Wissensmanagement: z.B. Wikis

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Nutzung von Social Software

„Social Business Vendor Benchmark 2014“

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Trend Enterprise 2.0

CeBIT “Socal Business Trends 2014″

Transformationsprozess steht erst ganz am Anfang

Social Business muss in eine

längerfristige Strategie der

Personal- und Organisations- entwicklung eingebunden werden

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Beteiligungsinstrumente: interne MFG-Tools

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MFG Intranet

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MFG Intranet

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MFG Intranet

Nutzergenerierte Inhalte

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MFG Intranet

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MFG Intranet

Zentral eingestellte Inhalte

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MFG WIKI

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MFG WIKI

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Pidgin – Instant Messaging

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LimeSurvey

• Professionelles Tool für Umfragen und Erhebungen

• Umfangreiche Auswertung möglich• Mitarbeiter-Umfragetool

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Enterprise 2.0 Beispiele / Statements

• Führung 2.0 bei IBM• Erfolgsfaktoren bei der Deutschen Telekom

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Vielen Dank für Ihr Interesse!

Robert GehringLeiter Projektteam

Medienkompetenz & Online

Ulrich WinchenbachLeiter Projektteam

Weiterbildung/Events, Netzwerk Kreativwirtschaft

MFG – Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH

Breitscheidstraße 470174 Stuttgart

[email protected]@mfg.de