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Zeitgemässe Umgangsformen im Geschäftsleben! Abendreferat von Xing 12. Februar 2014

XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

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Gutes Benehmen ist in, und zwar besonders im Business. Es wird wieder vermehrt auf Ton und Takt geachtet. Selbst erfahrene Personen geraten ins Schwitzen angesichts der guten Umgangsformen am Telefon oder im Kontakt mit Mitarbeitenden in der Unternehmung. Kursleiter Joe N. Berchtold zeigte am vergangenen XING LearningZ Event viele praktische Tipps für gute Umgangsformen, die zum Erfolg verhelfen. Referent: Joe N. Berchtold wob partner, Luzern

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Page 1: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Zeitgemässe Umgangsformen

im Geschäftsleben!

Abendreferat von Xing

12. Februar 2014

Page 2: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Inhalt

Warum ist Benehmen wichtig

Erster Eindruck

Kleidung

Begrüssung /Bekanntmachung

Duzen und Siezen

Konversation

Tischordnung

Tischsitten

Rauchen

Allgemeines: Do it – don‘t do it!

Page 3: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Warum ist das Benehmen so

wichtig?

Unternehmenskultur wird nach aussen gebracht

Geschäftspartner erwarten mehr als nur Fach-

wissen und Berufskenntnisse (Vorbild)

Gute Umgangsformen sind ein „MUSS“ auf dem

Weg nach oben

Page 4: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Knigge heute heisst

Natürlichkeit, Flexibilität, Toleranz und

Kooperation, gepaart mit Respekt* vor

der Persönlichkeit des Gegenübers

und der jeweiligen Situation

* Respekt: Form der Ehrerbietung einer andern Person gegenüber

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Achtung!

Ernst genommen wird, wer authentisch bleibt,

also den Verhaltensnormen eine individuelle

Note verleiht.

Soziale und interkulturelle Kompetenz sind bei

international agierenden Unternehmungen

wichtiger denn je!

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Grundgedanke des Herrn Knigge

Erfolgreich = adressatengerechten Umgang

mit andern!

Also

keine Fassadenpflege

keine Förmlichkeiten

nicht Etikette als Selbstzweck

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Keine zweite Chance für den

ersten Eindruck

Bei einer Begegnung entscheidet sich in

weniger als zwei Sekunden, ob Sie

sympathisch sind oder nicht

Vertrauen erweckend sind oder nicht

warmherzig sind oder nicht

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Aussehen

Stimme

Gestik

Mimik

Geruch

Empfindungen

Köperbewegungen

Händedruck

usw.

Was entscheidet beim ersten Eindruck?

Page 9: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Wir unterscheiden

Der Primacy-Effekt – Freund oder Feind!

Menschenkenntnisse-Alchimedus

Der Halo-Effekt – von einem Merkmal auf das andere

schliessen! Gepflege Hände – saubere Arbeitsweise)

Der Recency-Effekt – der letzte Eindruck bleibt!(Nach dem Spiel ist vor dem Spiel)

Page 10: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Die Pünktlichkeit ist die Höflich-

keit der Könige!

Wer zu spät kommt...

- Öffentlich um Verzeihung bitten

- Danken für die Geduld

- Nicht danken für das Verständnis

- Keine Rechtfertigung

Page 11: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Kleidung

Privat

Frau und Mann stimmen sich ab

Weder over- noch underdressed

Gastgeber gibt Auskunft

Page 12: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Kleidung

Geschäft

Einhaltung des Desscodes

Hose dunkel

Keine abgelaufenen Absätze

Gurt und Schuhe gleiche Farbe

Krawatte Mitte Gurt

Hygiene

Page 13: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Begrüssung

Namen nennen

Händedruck

Der Ranghöhere reicht die Hand zuerst

Gastgeber reicht die Hand

Dame reicht die Hand dem Herrn

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Bekanntmachung durch

Fremde

Name der Dame vor dem des Herrn

Name des Älteren vor dem Jüngeren

Ergänzen mit Beruf, Hobby, Wohnort usw..

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Duzen

Grundregeln

Wer Wem

- der Ältere dem Jüngeren

- die Dame dem Herrn

- der Ranghöhere dem Rangniederen

- der Vorgesetze den Mitarbeiter

- der ältere Herr der jungen Dame

Page 16: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Duzen und SiezenBei neuen Angestellten

Einführungsphase siezen

Nach bestandener Einführung evtl. duzen

Def. Anstellung evtl. duzen

Begleitung evtl. duzen

Page 17: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Konversation

Do it!

Anschauen

Aktives Zuhören

Offene Fragen stellen

Thema für alle interessant

Aktuelle Themen

Page 18: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Konversation

Don‘t do it!

Religion, Sex, Politik, Finanzen, Krankheiten, usw..

Nervös tun

Fragen stellen, die nicht zum Thema gehören

Laufend unterbrechen

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E-Mail – Netikette Immer eine Anrede

Betreff gut formuliert

Kurz fassen (ganze Sätze)

Bitten Sie

Danken Sie

Keine Anhänge (Virenschleudern)

Schnell antworten

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Umgang mit dem Natel

Nur ausserhalb von Räumen in denen andere

Ruhe oder Essen und Getränke geniessen.

Leise sprechen.

Auf das Notwendige beschränken.

Unvermeidliche Anrufe ankündigen, sobald

er eintrifft, um Entschuldigung bitten und den

Raum verlassen.

Page 21: XING learningZ: Knigge-Regeln, do's and don'ts im Business

Tischordnung

Die drei Funktionen der Tischordnung

Ehrung des Hauptgastes

Geeignete Gesprächspartner für alle

Zusammengehörigkeit fördern

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Tischordnung

Gastgeberin gibt Tischordnung an

Herren sitzen erst, wenn die Damen sitzen

Herren helfen beim Stühlerücken

Hauptperson eröffnet und schliesst die Tafel

Bei über 8 Personen pro Tisch wird nicht

gewartet bei warmen Speisen

Gastgeber erhebt das Glas zum Trinken

Nicht unbedingt anstossen (nie mit Mineral, Bier)

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Wein vorkostenGastgeber probiert den Wein

1. Mit dem Auge, die Farbe, den Charakter

2. Mit der Nase, die Blume des Weines,

die Eigenschaften

3. Mit der Zunge, Geschmack

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Tischrede

Das TUBA-Modell

T – Thema weshalb sind wir hier = Gemeinsam-

keit schaffen

U – Um was geht es genauer (Hintergründe) =

Anerkennung erzeugen

B – Wie war das noch als (humorige Geschichte)

A – Aktion = das Glas zu nehmen und anzu-

stossen

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Tischsitten

Besteck zum Mund führen, nicht Kopf zum Teller

Von aussen nach innen anwenden

Brotteller links

Serviette auf die Beine

Stoffserviette bleibt am Boden liegen

Messer nicht abschlecken

Zahnstocher diskret benutzen

Kleine Make-up Auffrischungen am Tisch

Besteck nicht mehr auf den Tisch legen

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Reihenfolge beim Betreten

des Raumes

Ober geht immer voraus

Gefolgt von Dame und dann Herr usw..

Gastgeber-Paar geht voraus, nachher Gäste

Beim Verlassen des Raumes: Dame

geht voraus!!

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Mit dem Kunden im Restaurant

Gastgeber empfiehlt Speisen Preiskategorie

Er bestellt am Schluss

Solidarisierung mit Gast möglich

Gastgeber wählt den Wein aus

Er fordert zum Trinken auf

Es wird nicht angestossen, ausser Hochzeit,

Geburtstage, Beförderungen

Esstempo wird dem Langsamsten angepasst

Natel ausschalten

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Rauchsitten oder Unsitten

Kein Rauchen während den Gängen

Der Raum wird nie mit einer Zigarette betreten

Erst fragen, wenn letzter fertig ist mit Essen

Nachbartisch beachten

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Allgemeines

Don‘t do it!

Mein Name ist Herr Meier

Nicht während den Gängen rauchen

Ungeniessbare Dinge mit der Gabel aus dem Mund

Am Buffet nicht unverschämt laden

Nicht am Buffet essen

Nicht warten bis alle fertig sind (Buffet)

Stoffservietten nie auf den schmutzigen Teller legen

Permanent erreichbar sein (Handy)

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Allgemeines

Do it!

Es freut mich, Sie kennenzulernen

Dress for success

Dresscode der Unternehmung

Merken Sie sich Namen

Frisur / Make-up / Rasur muss stimmen

Duzen oder Siezen? Was passt zur U-Kultur?

Lächeln Sie

Kurz fassen

Gute Körperhaltung

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Allgemeines

Do it!

Spiegeln Sie Ihr Gegenüber (NLP)

Wenn Sie Vegetarier sind, sagen Sie es!

Kurze Tischreden

Wenn Sie zwischendurch aufstehen, die Serviette

lose links neben dem Teller hinlegen

Halten Sie sich an den Sommelier

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Beim Kundenbesuch

Don‘t do it!

einfach ins Büro laufen

einfach absitzen

Kaffee/Getränk verlangen

Rauchen

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Beim Kundenbesuch

Do it!

Die Hand richtig geben

Die Leute anschauen

Den Namen sagen

lächeln

Handy abstellen

Ablauf festlegen

Zeit einhalten

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Grundgedanke des

Herrn Knigge

Erfolgreich = adressatengerechten Umgang

mit andern!