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Mag. Ruth Siglär und Mag. Werner Marschitz © by XIMES, Wien, 24.05.2010 [OPA] WORKSHOP am 18.10.2011 in Wien

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Mag. Ruth Siglär und Mag. Werner Marschitz

© by XIMES, Wien, 24.05.2010

[OPA] WORKSHOPam 18.10.2011 in Wien

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Inhalte

09:30-09:45 Begrüßung & Klären der Inhalte

09:45-10:30 Planen mit Jahresarbeitszeit

10:30-12:30 Übungen & Besprechung

12:30-13:30 Mittagessen

13:30-14:15 Finden von optimalen Abdeckungen

14:15-16:30 Übungen & Besprechung

16:30-17:00 Abschluss, Ausblick und gemütlicher Ausklang

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Überblick

Der OPA bietet 2 Varianten, um über Wochen schwankende Modelle zu berechnen:

• Jahresplanung Allgemein im Baukasten Allgemein

Empfiehlt sich, wenn ...

... es eine zB alle 2 Wochen wiederkehrende Schwankung gibt (zB jeden zweiten Donnerstag wird eine Wartung gefahren; die Nachtbereitschaft wird wochenweise zwischen 2 Abteilungen aufgeteilt).

... Phasen mit unterschiedlichen Auslastungen im Jahr bekannt sind, aber die Lage nicht bestimmt werden kann und daher eine erste Abschätzung des Jahresvolumen ausreichend ist.

• Jahresplanung Detail im Baukasten Jahresplanung

Empfiehlt sich, wenn ...

... Feiertage/Betriebsurlaube/Stillstände exakt geplant werden sollen (zB ist an Feiertagen eine reduzierte Besetzung wie am Sonntag einzuteilen).

... Phasen mit unterschiedlichen Auslastungen im Jahr bekannt sind und die Zuordnung auf Kalenderwochen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eintreffen wird.

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Benötigte Bausteine für Jahresplanung Allgemein

Hier brauchen Sie den Baustein „Personal“!

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Bausteine für Jahresplanung Detail - I

Im Baukasten zur Jahresplanung Detail gibt es 3 Bausteine.

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Bausteine für Jahresplanung Detail - II

Schichtmodelle, die sich in einem Bereich abwechseln, definieren.

INDUSTRIE: In der Regel kann mit Adaptationen der Standardschicht-modelle gearbeitet werden.

SOZIAL- und GESUND-HEITSWESEN/DIENST-LEISTUNG: Das Industrie Standardmodell löschen und über den Knopf „Neu“ die gewünschten Schichtmodelle „hineinspielen“.

ACHTUNG: Für Feiertage bitte eigene Schichtsysteme definieren! Das Programm nimmt dann für zB den Feiertag am Donnerstag die eingetragenen Werte.

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Anlegen (neuer) Schichtmodelle – I

Zuerst die Industrie Standardschichtmodelle löschen. Dann über den Button „Neu“ das erste Schichtsystem auswählen und diesem einen eindeutigen Namen geben.

Diesen Schritt wiederholen Sie so oft, bis alle „Phasen“ als Schichtsystem angelegt sind.

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Bausteine für Jahresplanung Detail - III

Hier werden folgende Zahlen ausgerechnet:• Zeitkonto Standard

o Netto (in Stunden) = Summe der zu leistenden Stunden inkl. Feiertagsentgelt (über alle Personen)

o Abwesenheit (in Stunden) = Netto (in Stunden) * (Abwesenheitsfaktor – 1)• Zeitkonto Feiertag

o Netto (in Stunden) = Summe der an Feiertagen zu arbeitenden Stunden (über alle Personen)

o Abwesenheit (in Stunden) = Netto (in Stunden) * (Abwesenheitsfaktor – 1)• Zeitkonto Gesamt = Zeitkonto Standard + Zeitkonto Feiertag• Arbeitsstunden, die dem Unternehmen an „normalen“ Tagen, Feiertagen sowie in Summe

zur Verfügung stehen.

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Inhalte

09:30-09:45 Begrüßung & Klären der Inhalte

09:45-10:30 Planen mit Jahresarbeitszeit

10:30-12:30 Übungen & Besprechung

12:30-13:30 Mittagessen

13:30-14:15 Finden von optimalen Abdeckungen

14:15-16:30 Übungen & Besprechung

16:30-17:00 Abschluss, Ausblick und gemütlicher Ausklang

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Dienst-/Schichtdesign

BalanceBalance

Über- und Unterdeckung• Kostenbewertung• Risikobewertung

Kriterien zur Länge• Anzahl der Schichteinsätze/freien Tage pro Woche• Belastung aus der Schichtlänge

Beginn- und Endzeiten

Übergabe

Anzahl unterschiedlicher Schichten (Übersichtlichkeit)

Wünsche (z.B. bestimmte Teilzeitschichten)

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Was entscheidet über die Qualität der Dienste & Pläne?

• Unter/Überlastung vermeiden – Bedarfsgerechte Planung erfordert spezifische Planung

• Länge der Dienste (Belastung, Lebenssituation)

• Lage der Dienste6:00 / 7:00 Ende der Nachtdienste/-schichten oder früher/später

• Einsätze pro Woche (hängt auch von Höhe der Arbeitszeit ab)Deutlich unter 5 guter Plan5 wird schwierig zu planen und bereits recht dichtÜber 5 sehr schwer planbar und sehr sehr dicht

• Gute Planung & Reserveplanung /-diensteReduzierung kurzfristiger VerlängerungenReduzierung von VerschiebungenVorschau

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Strategie zum Suchen der Dienste

• zT Dienste, die klar sind, eintragen – z.B. Teilzeitkräfte, die fixe Dienste machen

• Balance: Abdeckung des BedarfsLänge der Dienste - Es geht um Durchschnitt & Spitzen

o Unter ca. 8h Länge im Schnitt führt zu mehr Einsätzen.o Belastung: Bis 8,5h meist unkritisch; darüber hängt es von Arbeit abo Gesetz kann Oberschranken definieren

• Strategie zum händisch PlanenBeginnen bei Flanken nach oben (= an den Stellen, an denen der nicht abgedeckte Bedarf

steigt)Ende bei passenden Flanken nach unten (= an den Stellen, an denen der nicht

abgedeckte Bedarf fällt)Eher von links nach rechts & wo was glatt rein passt, schon vorher

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Baustein Abdeckung

Händische Festlegung

Evt. händische Nachbearbeitung

ODER

Minimiert nicht Anzahl der Schichtarten

Generierungs-cockpit

Stellschrauben

Know-How

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Schaltereinstellungen im OPA – I

Lösungen ohne Unter- und Überdeckung nur, wenn Schichtlängen von 5 h möglich

Lösungen ohne Unter- und Überdeckung, mit 9 h Schichtlänge möglich

Beginn- und Endzeiten

Lösungen ohne Unter- und Überdeckung nur, wenn Beginnzeiten zwischen 7:00 bis 9:00 (und Schichtlängen von 8 h bis 10 h) möglich

Bandbreitender

Schichtlängen

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Schaltereinstellungen im OPA – II

Die Einsatzzahl pro Woche wird in Bezug zur WAZ optimiert. Sollen auch kurze Schichten/Dienste gefunden werden, setzen Sie diese Gewichtung auf Null!

Über die bevorzugte Schichtlänge können Sie steuern, ob tendenziell kürzere oder längere Schichten bzw. Dienste gefunden werden sollen.

Vergessen Sie nicht, dass die Zahlen, die über den Button „Verstecke Gewichte“ angezeigt bzw. verborgen werden können, den Algorithmus beeinflussen.

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Baustein Abdeckung – Zulässige Schichtlängen I

Die erste Möglichkeit besteht im Definieren von einem weiten Spielraum zwischen Minimum und Maximum. Über die Länge in der Spalte „optimal“ wird gesteuert, ob tendenziell längere oder kürzere Schichten/Dienste gestaltet werden sollen, dh, liegt diese Zahl nahe beim Maximum werden eher längere Schichten/Dienste gestaltet.

Nachteil: Etwaige Pausen müssen nachträglich per Hand im Blatt „Abdeckung“ von diesem Baustein eingegeben werden.

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Baustein Abdeckung – Zulässige Schichtlängen II

Die zweite Möglichkeit ist das Definieren eigener Schichttypen, so dass auch die Pause gesetzt werden kann.

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Baustein Abdeckung – Fixieren von Schichten

Schichten können fixiert werden.

Die Software optimiert mittels Algorithmus durch das Generieren von Schichten die Abdeckung zum Bedarf. Gibt es bereits fix eingetragene Schichten, dann wird nur mehr die „Differenz“ zwischen blauer und roter Kurve optimiert.

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Zwei wichtige Gleichungen für Mitarbeiter und Unternehmen

Wollen Sie Änderungen vornehmen?

Diese Gleichungen zeigen Ihnen den rechnerischenHintergrund zum Ändern von Schichten, Besetzungsstärken ...

• Schichten verlängern/kürzen• Länge der unbezahlten Pausen ändern• Schichtüberschneidungen

kürzen/verlängern• Bei zB Bereitschaftsschichten Anteil der

auf das Zeitkonto anrechenbaren Stunden verändern

• Österreich: Geldzuschläge in Zeitzuschläge umwandeln = Deutschland: Faktorisieren von Zeitzuschlägen

• Geteilte Dienste, um kurze Dienste zusammen zu fassen

• Teilzeit einführen• Mitarbeiter aufstocken/abbauen• Etwas Urlaub fest einplanen (zB Papier

A)• Langzeitkonten

SchichtenDienste

• Dienste hinzufügen oder wegnehmen - zusammenfassen/teilen

• Saisonen mit mehr/weniger Diensten

Durchschnitt AZ

Durchschnittliche Wochenarbeitszeit = Anzahl der Einsätze pro Woche x Durchschnittliche Schichtlänge

Gesamtzahl der gearbeiteten Stunden = Anzahl der Mitarbeiter x Durchschnittliche Wochenarbeitszeit