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Besondere Auszeichnung! Verleihung der Johannes - Brenz - Medaille an das Ehepaar Groß Andacht von Pfarrer Dr. Thomas Knöppler Ökumenischer

Ökumenischer · 2019. 8. 2. · erhalten Sie alle Infos von Lorenz Mühle unter einer der unten genannten Kontaktmöglichkeiten: [email protected] oder unter 07389 1268 oder über

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Besondere Auszeichnung!

Verleihung der Johannes-Brenz-Medaille

an das Ehepaar Groß

Andacht

von Pfarrer Dr. Thomas Knöppler

Ökumenischer

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2 VERMISCHTES

Redaktionsmitarbeiter (m/w/d)

Die Gemeindebriefredaktion sucht ein Gemeindemitglied aus einer der drei Kirchengemeinden, das Interesse hat, bei der technischen Umsetzung des Gemeindebriefes

mitzuarbeiten, und die Möglichkeit sieht, längerfristig auch die Redaktionsleitung zu übernehmen.

Wenn Sie Interesse an dieser vielseitigen Aufgabe haben, erhalten Sie alle Infos von Lorenz Mühle unter einer der

unten genannten Kontaktmöglichkeiten:

[email protected] oder unter 07389 1268 oder über 0162 89 14 611 oder auch per WhatsApp

Mitarbeiter für den Winterdienst gesucht! (m/w/d)

Die Evangelische Kirchengemeinde Ennabeuren sucht zu den Gottesdienstzeiten einen Mitarbeiter für den Winterdienst.

Dieser Dienst ist nur zu den Gottesdienstzeiten erforderlich!

Der Dienst wird im Stundennachweis nach der Kirchlichen Anstellungsordnung der Württembergischen Landeskirche

vergütet. Genaues hierzu erfahren Sie unter Telefon 07389 536 bei Frau Dorothee Kley-Bosler.

Über den Umfang des Winterdienstes kann unser Mesner,

Herr Lorenz Mühle, Telefon 07389 1268 Auskunft erteilen.

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3 IN DIESEM GEMEINDEBRIEF

Titelbild © 2019 „bedeutungslos und endlich“ von Christine Gester, Gelenau

Seite 2 Vermischtes

Seite 3 In diesem Gemeindebrief

Seite 4 und 5 Das Geistliche Wort von Pfarrer Dr. Thomas Knöppler

Seite 6 und 7 Aus den Evangelischen Kirchengemeinden

Seite 8 und 9 Gottesdienstzeiten der drei Kirchengemeinden

Kurzfristige Änderungen sind möglich! Bitte beachten Sie die Kirchlichen Nachrichten im Heroldstatt Bote

Seite 10 Konzert in der Peter- und Paul-Kirche Sontheim

Seite 11 Ökumenische Kinderbibeltage

Seite 12 Botschafter für Karai

Seite 13 Ein Tag auf dem Kirchentag in Dortmund

Seite 14 und 15 Was ich schon immer wissen wollte!

Seite 16 Freud und Leid in den drei Kirchengemeinden

Seite 17 Impressum

Seite 18 und 19 Unsere Sponsoren

Seite 20 Kaffeerelle - exklusiv in unserem Gemeindebrief

(der Versuch, ohne Worte ein aktuelles Thema darzustellen)

Nächster Gemeindebrief Nr. 4b / 2019 erscheint zum 01.12.2019 Gemeindebrief Redaktionsschluss ist am 31. Oktober 2019

Infos zum Sponsoring Das Sponsoring ist jeweils nur für ein ganzes Kalenderjahr (4 Ausgaben) möglich. Es verlängert sich, ohne nochmalige Nachfrage, jeweils um ein weiteres Jahr. Bei geplan-tem Ausscheiden bittet die Redaktion, wegen der dann notwendig werdenden Sponso-rensuche, um Ihre Mitteilung bis Ende August des laufenden Jahres. © Copyright Wenn nicht gesondert vermerkt, sind alle Bilder und Grafiken der Internet-Seite „www.gemeindebrief.de“ entnommen. Hierüber besteht für die Gemeindebriefredaktion eine allgemeine Genehmigung als Abonnent. „Kaffeerelle“ werden von Claus Schrag exklusiv für den Gemeindebrief angefertigt oder aus dem vorhandenen privaten Bestand zur Verfügung gestellt. Eine weitergehende Verwendung ist nicht gestattet. Wollen Sie ein Kaffeerelle-Original oder eine Abdruckgenehmigung erwerben, wenden Sie sich bitte direkt an Claus Schrag ([email protected]). Ausführliche Informationen für Würmchenfans finden Sie unter www.facebook.com/groups/kaffeerelle/. Druck www.kirchendruckerei.de / [email protected] / Reintjes GmbH D-47599 Kleve

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… Ferien und Urlaub

Endlich Ferien – große Ferien! Die Schul-kinder bekommen den Freiraum, auf den sie sich schon so lange freuen. Der allmorgendliche Stress ist nun erst einmal für eine gute Weile vorbei. Früh aus dem Bett geholt werden, kurz frühstücken und dann in den Bus. Danach sich den Vormittag über und oft auch noch am Nachmittag durch den schulischen Lernstoff quälen. Und die Hausaufgaben erst: Ich kann mich entsinnen, dass ich dazu oft Stunden gebraucht habe. Das aber muss jetzt für ein paar Wochen nicht mehr sein. Welch eine Entlastung! Das Gefühl großer Freiheit kommt auf. Manche Kinder und Jugendliche fahren auf eine Freizeit. Dort erleben sie zusam-men mit Altersgenossen spannende Tage und erfahren eine gute Gemeinschaft. In unserem Ort hat sich eine Reihe von Müttern, Jugendlichen und anderen Verantwortlichen zusammengetan. Sie gestalten Ende August das „Feriendorf Heroldstatt“. Das ist eine sehr willkom-mene Abwechslung. In den mitunter langweiligen Ferienalltag kommt so Spannung, Erlebnis und Geselligkeit hin-ein. Urlaub – endlich Urlaub! Auch wir Erwachsenen atmen auf. In der Zeit som-merlicher Hochtemperaturen gönnen sich viele unter uns eine Auszeit vom Berufs-alltag. Endlich mal den Kopf frei kriegen, die Seele baumeln lassen und körperliche Herausforderungen suchen. Das tut gut!

Nicht wenige unter uns verreisen in diesen Wochen. Wir leben zwar in einer schönen Landschaft, atmen gesunde Luft ein und erfreuen uns an einer noch recht intakten Natur. Aber es zieht uns unwiderstehlich in die Ferne. In der Regel bereiten wir unsere Reise sorgfältig vor. Wir wollen ja keine unan-genehmen Überraschungen erleben. Weder die gestrenge Verkehrspolizei eines Nachbarlandes noch die überteuer-ten Touristenläden sollen aus mangelnder Reisevorbereitung Kapital schlagen. Doch beim Packen ist nicht nur wichtig,

die Zahnbürste und weitere Dinge des alltäglichen Lebens mitzunehmen. Ganz entscheidend ist auch die innere Vorberei-tung auf die Reise. Es gilt, die alten Probleme zu Hause zu lassen. Urlaubszeit ist Erholungszeit. Der ganze Mensch soll wieder zu Kräften kommen.

Perspektiven für ...

von Pfarrer Thomas Knöppler

ANDACHT

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Zu den schönsten Momenten einer Reise gehört schon der Aufbruch. Erfüllung und Erwartung fallen ineinander: Endlich geht es los, weg vom Alltag, aber das erstrebte Ziel steht noch aus. Wir versuchen, von etwas Belastendem loszukommen. Und wir hoffen, in der Freiheit anzukommen. Manchmal gelingt das. Als der Apostel Paulus seine zweite Reise begann, ahnte er nicht, dass sie ihn erst-mals nach Europa führen sollte. Ihm war wichtig, dass sie unter der Gnade und mit dem Segen Gottes geschah. Deshalb hatte er auch ein offenes Ohr für Gottes Weg-weisungen: Bestimmte Wege waren ihm verschlossen, andere wiederum taten sich auf. Niemand soll behaupten, eine Reise mit Gott sei langweilig! Gilt die Erholung Leib, Seele und Geist, so ist die Gottesbeziehung nicht ausge-schlossen. Auch hier dürfen wir im Ur-laub Impulse erfahren. Der Abstand von den Verpflichtungen des Alltags gewährt uns da einen erholsamen Freiraum. Es ist nicht unwesentlich, wie wir diesen Freiraum ausfüllen. Jagen wir nur den Vergnügungen hinterher, die der hekti-sche Alltag nicht mehr zulässt? Oder las-sen wir uns von den Eindrücken treiben, die auf uns zuströmen? Oder halten wir auch innere Einkehr? Vor vielen Jahren war ich auf einer Frei-zeit in Norwegen. Wir waren in den Ber-gen unterwegs. Als wir auf einem Gipfel anlangten, sahen wir plötzlich einen Glet-scher unter uns. Da brach es aus uns her-aus: „H , unser Herrscher, wie herrlich

ist dein Name in allen Landen!“ (Psalm 8,10). Begegnungen mit Gott sind mög-lich. Wir sollten offen sein dafür. Irgendwann neigt sich ein mehrwöchiger Urlaub schließlich dem Ende zu. Viel-leicht freuen sich Erwachsene dann auch wieder auf einen durch die Arbeit gere-gelten Alltag. Und es kommt ein Gefühl von Dankbarkeit auf, dass sie eine – hof-fentlich sinnvolle! – Beschäftigung ha-ben. Nach Erholung und Muße werden manche dann richtig kreativ. Auch die großen Ferien kommen an ein Ende. Vielleicht entsteht bei Schülerinnen und Schülern dann eine Ahnung davon, dass Bildung – wer hätte es gedacht?! – doch ein hohes Gut ist. Sie hält den Geist lebendig und verschafft einen kundigen Überblick über die Welt, in der wir leben. Und deswegen sollte man sich eigentlich nicht über jede Freistunde freuen. Ein Ge-winn könnte jede Unterrichtsstunde sein, die sinnvolle Kenntnisse und tiefere Ein-sichten vermittelt. Ich erinnere mich an Sternstunden meiner Schulzeit: Wenn mir die Lehrer auf meine Frage, warum wir das lernen müssen, eine schlüssige Ant-wort geben konnten. Ob wir gehen oder kommen: Gott möge uns begleiten! Ich schließe mit einem al-ten, ursprünglich lateinischen Reisesegen: „Auf den Weg des Friedens und des Ge-deihens lenke uns der allmächtige und barmherzige Herr, auf dass wir mit Frie-den, Wohlbefinden und Freude nach Hau-se zurückkehren mögen.“

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6 AUS DEN EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN

Verleihung der Johannes-Brenz-Medaille Am Anfang stand eine Bitte an die beiden Pfarramtssekretärinnen: Sie mögen mir aufschreiben, welche Mitarbeiter sich wie lange schon in unseren Kirchengemeinden engagieren. Dabei habe ich eine Entde-ckung gemacht: Das Ehepaar Ludwig und Elisabeth Groß hat sich 30 Jahre und noch länger in der Kirchengemeinde Sontheim engagiert.

Elisabeth Groß hat von 1989 bis Ende letzten Jahres den Biblischen Gesprächs-kreis geleitet. Das sind fast 30 Jahre. Des Weiteren hat sie bis zum Jahr 2014 beson-dere Gottesdienste mit musikalischen Ein-lagen bereichert. Seit sehr langer Zeit ist sie auch in unseren Gemeinden seelsor-gerlich unterwegs: Sie besucht bedürftige Menschen und hilft ihnen durch Zuspruch und Gebet. Und seit 2016 wirkt sie dar-über hinaus bei den Andachten im Pflege-heim mit. Wir danken ihr sehr herzlich für

diesen „Groß“en und vielfältigen Einsatz. Ludwig Groß war von 1971 bis 2007 Kir-chengemeinderat in Sontheim. Er hat also 36 Jahre lang die Geschicke der Kirchen-gemeinde mitbestimmt und geprägt. Dar-über hinaus hat er von 1970 bis 1996 die Kinderkirche geleitet. Wir können das gar nicht hoch genug einschätzen, was er in großer Treue damit getan hat: Er hat den Kindern in Sontheim Jesus Christus und die biblischen Geschichten lieb und wert gemacht. Auf diese Weise hat er ein soli-des Fundament für den Glauben gelegt. Diese lange und treue Mitarbeit in der Evang. Kirchengemeinde Sontheim hat mich veranlasst, an den Herrn Landes-bischof zu schreiben. Meine Bitte um die Verleihung der Johannes-Brenz-Medaille an Herrn und Frau Groß wurde erhört. Und so habe ich für die beiden je eine Medaille und eine Urkunde erhalten. Die Urkunde enthält die Worte: „Als Zeichen dankbarer Würdigung für langjährige Ver-dienste im Ehrenamt verleihe ich Herrn Ludwig Groß / Frau Elisabeth Groß aus Heroldstatt-Sontheim die Johannes-Brenz-Medaille in Bronze der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.“ Beide Urkunden sind von Herrn Landesbischof

Mitarbeit in den Gemeinden

von Pfarrer Thomas Knöppler Fotos: Privat

Ehepaar Ludwig und Elisabeth Groß Foto: Privat

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Dr. h.c. Frank Otfried July unterschrieben. Am Sonntag, dem 4. August 2019, wird das Ehepaar Ludwig und Elisabeth Groß im Gottesdienst in der Peter- und Paul-Kirche geehrt. Als Kirchengemeinde sind wir den beiden zu tiefem Dank verpflich-tet: Für 30 Jahre und für 36 Jahre segens-reiches Wirken im Reich Gottes zu Sontheim und darüber hinaus. Wir können nur staunen über die beiden Eheleute: über ihre Liebe zum biblischen Wort, über ihre Nachhaltigkeit in der Weitergabe des Glaubens, über ihre Treue im Gebet und über ihre vielen aufbauenden Worte zu bedürftigen Gemeindegliedern. Wir dan-ken Gott für den reichen Segen, den er durch Ludwig und Elisabeth Groß unter uns ausgestreut hat. 20 Jahre Arbeit im Pfarrbüro Ohne die Arbeit der beiden Sekretärinnen in den Pfarrbüros wäre eine Wahrneh-mung solcher Jubiläen nicht möglich. Der wertvolle Dienst von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern würde so gar nicht ge-würdigt werden können. Wir Pfarrer kom-men und gehen. Aber die Mitarbeiter ver-bleiben zumeist am Ort. Ach, wie gut, dass wir Pfarrer hier und bei anderen Vorgängen der Gemeindearbeit unterstützt werden!

In Sontheim tut dies seit 20 Jahren Frau Pflügner. Und in Ennabeuren arbeitet eben-so lang Frau Ruopp. Frau Ruopp hat eine beson-dere Stärke im

fachlichen Umgang mit den Ver-waltungsvorgängen. Und Frau Pflügner hat eine besondere Stärke in der Wahrnehmung persönlicher Verhältnisse.

Als Pfarrer bin ich dankbar, dass ich eini-ges an Verwaltungsarbeit abgeben darf . Die Bearbeitung von Amtshandlungen, die Eintragungen in den Kirchenbüchern, die Pflege der Registratur und die Vermie-tung der Gemeindehäuser kann ich getrost den beiden Sekretärinnen überlassen. Ich profitiere sehr davon, dass sie einen guten Bezug in ihre Gemeinden hinein haben. Das hilft mir, manche Vorgänge besser wahrzunehmen und auf manche Gemeindeglieder angemessener zuzuge-hen. Wir wünschen den beiden Sekretärin-nen weiterhin viel Freude an ihrer Tätig-keit in ihren Pfarrbüros. Leitung unserer Kirchengemeinden Am 1. Dezember 2019 finden die Wahlen zum Kirchengemeinderat und zur Würt-tembergischen Evangelischen Landessy-node statt. Dazu werden wir die Anlegung einer Wählerliste beschließen. Gemeinde-glieder mit mehreren Wohnsitzen können wählen, welcher Kirchengemeinde sie angehören wollen. Auch eine Briefwahl ist möglich. Die Gemeindeglieder sind aufgefordert, Wahlvorschläge einzureichen. Wir freuen uns, wenn sich Mitglieder unserer Gemeinden bereitfinden zur Kandidatur

für den Kirchengemeinderat. Die Mitwirkung in diesem Gremi-um ist eine wichtige Aufgabe. Denn die gewählten Kirchenge-meinderäte leiten zusammen mit der Kirchenpflegerin und dem Pfarrer die Kirchengemeinde. Wenn Ihnen Ihre Kirchengemein-de am Herzen liegt: Prüfen Sie bitte, ob Sie sich hier einbringen können!

Gerda Pflügner Beate Ruopp

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01.09.2019 11. Sonntag nach Trinitatis / 22. Sonntag im Jahreskreis (S) Gottesdienst mit Gastprediger für Ennabeuren und Sontheim 10.00 Uhr (rk) Eucharistiefeier 10.30 Uhr

08.09.2019 12. Sonntag nach Trinitatis / 23. Sonntag im Jahreskreis (rk) Eucharistiefeier 9.00 Uhr (E) Gottesdienst mit Gastprediger für Ennabeuren und Sontheim 10.00 Uhr

15.09.2019 13. Sonntag nach Trinitatis / 24. Sonntag im Jahreskreis (S) Gottesdienst für Ennabeuren und Sontheim 10.00 Uhr (rk) Eucharistiefeier für die SE in Laichingen 10.00 Uhr (E) Ökumenischer Neuer Gottesdienst 11.00 Uhr

21.09.2019 (rk) „Ökumenisches Lobpreissingen“ mit Sr. Tonia-Maria 19.00 Uhr

22.09.2019 14. Sonntag nach Trinitatis / 25. Sonntag im Jahreskreis (rk) Eucharistiefeier 9.00 Uhr (E) Gottesdienst für Ennabeuren und Sontheim 10.00 Uhr

28.09.2019 (S) Konzert „Gospeltrain Willmandingen“ 20.00 Uhr Siehe hierzu auch Seite 10

29.09.2019 15. Sonntag nach Trinitatis / 26. Sonntag im Jahreskreis (rk) Erntedankgottesdienst 9.00 Uhr (S) Gottesdienst für Ennabeuren und Sontheim 10.00 Uhr (E) Neuer Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelch Saft) 11.00 Uhr

06.10.2019 16. Sonntag nach Trinitatis / 27. Sonntag im Jahreskreis (S) Erntedankgottesdienst für Ennabeuren und Sontheim 10.00 Uhr (rk) Eucharistiefeier 10.30 Uhr

13.10.2019 17. Sonntag nach Trinitatis / 28. Sonntag im Jahreskreis (rk) Abschlussgottesdienst der Ökumenischen Kinderbibeltage in der Katholischen Kirche in Ennabeuren 10.30 Uhr Siehe hierzu auch Seite 11

20.10.2019 18. Sonntag nach Trinitatis / 29. Sonntag im Jahreskreis (E) Gottesdienst für Ennabeuren und Sontheim 10.00 Uhr (rk) Eucharistiefeier 10.30 Uhr (S) Neuer Gottesdienst 11.00 Uhr

27.10.2019 19. Sonntag nach Trinitatis / 30. Sonntag im Jahreskreis (S) Gottesdienst für Ennabeuren und Sontheim 10.00 Uhr (rk) Eucharistiefeier mit dem Laichinger Kirchenchor 10.00 Uhr

01.11.2019 Allerheiligen auf dem Bergfriedhof (rk) Rosenkranz für die Verstorbenen 14.00 Uhr Eucharistiefeier mit Gräberbesuch 14.30 Uhr

GOTTESDIENSTE DER KATHOLISCHEN (rk) UND EVANGELISCHEN

Kurzfristige Änderungen sind möglich – bitte beachten Sie die Kirchlichen Nachrichten im Heroldstatt Bote!

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9 KIRCHENGEMEINDEN IN ENNABEUREN (E) UND SONTHEIM (S)

03.11.2019 20. Sonntag nach Trinitatis / 31. Sonntag im Jahreskreis (E) Gottesdienst für Ennabeuren und Sontheim mit Gastprediger 10.00 Uhr (rk) Familiengottesdienst 10.30 Uhr

10.11.2019 Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr / 32. Sonntag im Jahreskreis (S) Gottesdienst für Ennabeuren und Sontheim 10.00 Uhr (rk) Eucharistiefeier 10.30 Uhr (E) Neuer Gottesdienst 11.00 Uhr

17.11.2019 Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Ökumenischer Gottesdienst in der Aussegnungshalle auf dem Bergfriedhof 10.30 Uhr Im Anschluß Kranzniederlegung der Gemeinde Heroldstatt am Ehrenmahl auf dem Bergfriedhof

20.11.2019 Buß und Bettag (E) Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelch Saft) 19.00 Uhr

24.11.2019 Ewigkeitssonntag / Christkönigtag (E) Gottesdienst für Ennabeuren und Sontheim 10.00 Uhr (rk) Eucharistiefeier 10.30 Uhr (S) Andacht zum Gedenken an die Verstorbenen 14.30 Uhr

Kurzfristige Änderungen sind möglich – bitte beachten Sie die Kirchlichen Nachrichten im Heroldstatt Bote!

Informationen aus der Redaktion

Die Sponsorenzahlungen werden erst im Januar erbeten!

Wegen der buchhalterischen Abgrenzung der verschiedenen Ausgaben des Ökumeni-schen Gemeindebriefes zum „Kalenderjahr“ werden die Sponsorenzahlungen erst im

Januar erbeten. Im Dezember 2019 werden die „Rechnungen“ versandt und es erscheint eine zweite Gemeindebriefausgabe mit der Nr. 4 / 2019. Die Nummerierung des

Ökumenischen Gemeindebriefes wird ab 2020 wie folgt angepasst:

Nr. 1 - für März, April und Mai (Redaktionsschluss Ende Januar)

Nr. 2 - für Juni, Juli und August (Redaktionsschluss Ende April)

Nr. 3 - für September, Oktober und November (Redaktionsschluss Ende Juli)

Nr. 4 - für Dezember, Januar und Februar (Redaktionsschluss Ende Oktober)

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10 KONZERT

Seit nunmehr 25 Jahren ist der Gospel-train Willmandingen mit seiner anstecken-den Begeisterung auf den Schienen der Gospelmusik unterwegs. Nach seinem Jubi-läumskonzert im Oktober 2018 in Willmandingen dampft mit vollem Elan und wieder gefülltem Kessel der über die regio-nalen Grenzen hin-aus bekannte Chor unter der Leitung von Helmut Hau-ber zu seinen nächsten Haltestel-len. Mit seiner Konzert-reihe „Gospel & Lyrics“ nehmen die

Sängerinnen und Sänger ihre Zuhörer mit auf eine Reise durch die Welt der Gospels und Spirituals. Die Texte der Lie-der sind nicht nur ins Deutsche übersetzt, sie spiegeln vielmehr die Gefühle und Emotionen der Menschen wieder, die mit die-sen Liedern leben, sie singen und aus ihnen schöpfen. Sie erzählen uns Geschichten aus der Bibel und aus dem Hier und Jetzt. Freuen Sie sich auf einen mit-reißenden Abend voller Gesang, bewegenden Worten und Emotionen.

Eintritt frei! Ihre Spenden werden für die Renovierung des Gemeindehauses verwendet!

Gospeltrain Willmandingen

Nächster Halt am 28.09. um 20.00 Uhr in Sontheim

Text und Chorbilder: Gospeltrain www.Gospeltrain-Willmandingen.de

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11 ÖKUMENISCHE KINDERBIBELTAGE

Was Christen glauben

Die evangelischen Kirchengemeinden Ennabeuren und Sontheim und die katholische Kirchengemeinde Mutter Maria Heroldstatt laden alle Kinder

ab der 1. bis zur 6. Klasse zu den diesjährigen ökumenischen Kinderbibeltagen vom 11. bis 13. Oktober ein.

Den Ablauf und weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Handzettel, der in der Schule an alle Schüler verteilt und an

verschiedenen Stellen ausgelegt wird, sowie dem Heroldstatt-Boten!

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Kenianisch-schwäbischer Chorauftritt Mit bunten Afrikahemden und kräftigen Stimmen präsentierte sich der kenianisch-schwäbische Chor Hallelujah Blackwhite beim Deutschen Evangelischen Kirchen-tag in Dortmund. Drei Ehepaare aus Eldoret, Nakuru und Nairobi sowie Gisela Keller und Heiner Wezel als einheimische Begleiter durften mehrmals vor dem Kirchentagspublikum auftreten, davon einmal im Rahmen einer Bibelarbeit am Samstag. Kirchenlieder in Kisuaheli, Kikuyu und Deutsch waren im Repertoire der Gruppe. In den drei Wochen, welche die Gäste der Kenia-Hilfe in Deutschland verbrachten, gehörte der Kirchentag sicher zu den Höhepunkten. Ebenso eine Beteiligung am Landesmissionsfest in Heilbronn. Als Botschafter für Karai bereicherte der Chor auch mehrere Gottesdienste und

Gemeindeabende auf der Alb. Mit drama-tischen Szenen aus dem Leben eines Straßenkindes bewiesen dabei die Gäste einmal mehr ihr schauspielerisches Talent. Aufgenommen in verschiedenen Familien auf der Alb erlebten die Freunde aus Kenia nicht nur deren Alltag, vom Einkaufen und Kochen bis zum Autowa-schen. Auf ihren ausdrücklichen Wunsch gab es Besichtigungen bei einem hochmo-dern ausgerüsteten Milchbauern, einer Käserei mit Wasserbüffeln - fast wie in Kenia - sowie einer Hühnerfarm. Ein Ausflug nach Lindau brachte außer einer privaten Einladung zum Mittagessen und einer Schifffahrt auch Erkenntnisse über den Anbau von Äpfeln.

Die vor über dreißig Jahren begonnene Partnerschaft zwischen dem ehemaligen Kirchenbezirk Münsingen und der Presby-terianischen Kirche in Kenia, die nach dem Umzug des Projektes in die Nähe von Nairobi etwas eingeschlafen war, hat mit diesem Besuch einen kräftigen Impuls bekommen. www.keniahilfe-schwaebische-alb.de

Botschafter für Karai

Text und Bilder von Gisela Keller, St. Johann

KENIA-HILFE SCHWÄBISCHE ALB

Besuch in der Grundschule in Gomadingen

Auftritt auf dem Kirchentag in Dortmund

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37. KIRCHENTAG IN DORTMUND

(Dortmund 21.06.) Sicher kennen Sie das Gefühl beim Betreten eines Raumes sich sofort wohlzufühlen. Oder aber auch das Gegenteil, beispielsweise auf einem großen Bahnhof unte zahlreichen Men-schen die hetzen und rennen, keine Zeit haben einfach die greifbare Unruhe!

Kirchentag ist anders! Seit 2005 dem Kirchentag in Hannover über den 1. Öku-menischen Kirchentag 2010 in München und zuletzt nun in Dortmund, habe ich dieses Gefühl bei inzwischen 10 Kirchen-tagen erleben dürfen. Tausende Menschen drängen sich in Straßenbahnen und Zügen bei der Anrei-se. Wahre „Pilgerströme“ bewegen sich durch die Straßen zu den einzelnen Veran-staltungen auf dem Messegelände und an Orten in der jeweiligen Stadt. Alle mit fröhlichen Gesichtern, einem freundlichen Blick für den Nächsten, Hilfsbereitschaft und Christliche Nächstenliebe ist wahrlich greifbar. Immer wieder fasziniert mich diese Atmosphäre auf den Kirchetagen.

Neben zahlreichen Vorträgen und Veran-staltungen, wissenswertem für meinen Dienst als Mesner und Informationen für die Gestaltung unseres Ökumenischen Gemeindebriefes kann man unter „Gleichgesinnten“ auftanken.

Der Eröffnungs- und Schlußgottesdienst sind Begegnungen die einem lange im Gedächtnis haften bleiben. Manche unvor-hergesehene Begegnung ergibt sich ganz plötzlich. In der Hoffnung, dass sich die Ökumene weiter fortentwickelt hat, wird in zwei Jahren dann der 3. Ökumenische Kirchen-tag in Frankfurt mein Ziel sein. Es lohnt sich, diesen Termin bereits heute im Kalender zu vermerken.

Ein Tag auf dem Kirchentag

Text und Bilder von Lorenz Mühle

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.. von evangelischen und katholischen Christen

Im letzten Gemeindebrief durften wir im geistlichen Wort von Kardinal Marx lesen, dass die Ökumene zwischen katho-lischer und evangelischer Kirche wächst. Das sei vor allem in darin begründet: „das Heilszeichen schlechthin ist für uns Christen Jesus Christus, den wir gemein-sam als Sohn Gottes und Erlöser der Welt bezeugen.“ Von hier aus seien aktive Schritte in Rich-tung auf die volle Einheit sinnvoll. Aber „auch immer wieder Ruheplätze am Wegesrand“ seien zur Besinnung notwen-dig. Eine solche Besinnung hat Herr Pfarrer Enderle im letzten Gemeindebrief beigesteuert.

Kardinal Marx nennt ein konkretes Zeichen auf dem Weg zu einer „Einheit in Vielfalt“: die neue Möglichkeit in der katholischen Kirche, dass konfessionsver-bindende Ehepartner gemeinsam am Abendmahl teilnehmen können. Wie erfreulich dieser Schritt ist, habe ich im letzten Gemeindebrief mit meiner Erinne-rung an einen katholischen Seelsorger verdeutlicht. Diese Begebenheit liegt nun schon lange zurück. Es ist manchmal mühsam, den Weg zu gehen, der die Tradition mit der Gegen-wart verbindet. Nicht wenige jedoch drängen forsch auf weitere und entschiedenere ökumenische Schritte. Wenn aber die Einheit der Kirche wachsen soll, dann brauchen wir Geduld. Wenn sich etwas gesund entwickeln soll, dann braucht Wachstum Zeit.

Woran liegt es eigentlich, dass katholische und evangelische Christen nicht miteinander Abend-mahl feiern können? Ich sehe im Wesentlichen drei Problemkrei-se, die hier eine Rolle spielen: das Verständnis des Abendmahls als Opfer Christi, der Gedanke der Wandlung der Elemente und die Auffassung von der Gegen-wart Christi in Brot und Wein. In der Reformationszeit hat die evangelische Seite heftig dagegen protestiert, dass die Kirche im Vollzug des Altarsakraments eine Wiederholung des Sühnopfers Christi am Kreuz feiert. Das sei mit den Aussagen im Hebräerbrief über das einmalige und einmal

WAS ICH SCHON IMMER WISSEN WOLLTE

Gemeinsames Abendmahl ..

von Pfarrer Thomas Knöppler

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gültige Opfer Jesu Christi nicht vereinbar (vgl. Hebr 10,10-14). Wegen dieses schwerwiegenden Einwands konnten evangelische Christen an keiner Eucharis-tiefeier teilnehmen. Inzwischen hat sich in der katholischen Abendmahlslehre aber eine neue Sicht durchgesetzt: Bei der Eucharistiefeier wird das Opfer Jesu Christi nicht wiederholt, sondern es wird eine Wiedervergegenwärtigung (repaesen-tatio) vollzogen. Das, was Jesus Christus am Kreuz für uns getan hat, wird im Abendmahl in die Gegenwart geholt. Auch die traditionelle Lehre von der Wandlung der Elemente in der Eucharis-tiefeier stellt ein Problem dar. Nach katholischem Verständnis wandelt sich die Substanz von Brot und Wein beim Sprechen der Einsetzungsworte durch den Priester in die Substanz von Leib und Blut Christi (Transsubstantiation). Die evange-lische Seite hält diesen philosophischen Versuch, das Geheimnis des Abendmahls zu erklären, für unangemessen. Martin Luther sprach lieber davon, dass Christus „in, mit und unter“ den Gaben des Herren-mahls gegenwärtig sei. In neuerer Zeit hob der berühmte katholische Theologe Karl Rahner die Kraft des Wortes für die Wirklichkeit des Altarsakraments hervor. Er schlug zudem vor, weniger den Wech-sel der Substanz als vielmehr die Bedeu-tung und den Sinngehalt der Wandlung zu bedenken. Das kommt uns Evangelischen sehr entgegen. Anders als Ulrich Zwingli haben Martin Luther und Johannes Calvin die reale Gegenwart Jesu Christi in den Gaben des Abendmahls betont. Das ist auch ein Punkt, der von katholischer Seite immer wieder nachgefragt wird: Wie haltet ihr es mit der Realpräsenz Christi in den Herren-mahlsgaben? Bei evangelischen Pfarrern wie Gemeindegliedern stößt man immer wieder auf die Ansicht, dass das Abend-mahl zur geistlichen Erinnerung da ist: Wir sollen uns an Jesus erinnern, der uns kraft seines Todes die Sünden vergibt.

Das ist sicher zutreffend. Das trifft aber noch nicht das Entscheidende, was im Abendmahl passiert. Nach lutherischer Lehre sind die Sakramente Mittel, durch die uns Gott das Heil zueignet. Und Christus ist leibhaftig gegenwärtig. Auch in Hinsicht auf das Abendmahl befinden sich die beiden großen Kirchen auf einem Weg zueinander. Zugegeben: Es sind kleine Schritte, die wir gehen. Aber wir dürfen zuversichtlich sein. Ein Problem steht freilich noch aus: Für die Gültigkeit des Abendmahls ist nach katholischer Lehre die apostolische Weihe des Priesters nötig. Insofern stellt das Amtsverständnis gegenwärtig die größte Hürde für gemeinsame Eucharistiefeiern dar. Wir wollen das Thema einer möglichen Abendmahlsgemeinschaft von evangeli-schen und katholischen Christen vertiefen. Daher habe ich den früheren Heilbronner Prälaten Paul Dieterich eingeladen.

Er wird uns ganz lebendig von seinen Kontakten mit Kardinal Kasper und seinen persönlichen Erfahrungen im Familienkreis berichten. Am 12. Septem-ber 2019 spricht er um 20 Uhr im evange-lischen Gemeindehaus Ennabeuren. Herzliche Einladung!

Prälat i.R. Paul Dieterich Foto Markus Brändli

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16 FREUD UND LEID IN DEN FAMILIEN

Datenschutzhinweis Unser Gemeindebrief wird in unseren Kirchen öffentlich ausgelegt und kann dort von jedermann eingesehen werden. Amtshandlungsdaten (Taufe, Konfirmation, Trau-ung, Bestattung) dürfen im gedruckten Gemeindebrief mit Vor- und Nachname und ggf. Titel auch ohne Einwilligung veröffentlicht werden, wenn dieser Veröffentlichung nicht widersprochen wurde. Wir gehen von Ihrem Einverständnis aus, dass Amtshandlungen unter Angabe Ihres Vor- und Nachnamens und ggf. Titels bzw. des Vor- und Nachnamens Ihres Kindes auf unserer Homepage bzw. im dort eingestellten Gemeindebrief veröffentlicht werden dürfen. Der Veröffentlichung können Sie jederzeit gegenüber der Gemeindebriefredaktion unter 07389/1268 (Herr Lorenz Mühle) bzw. unter [email protected] oder auf dem für Sie zuständigen Pfarramt widersprechen.

31.03. Lea Schönleber Martinskirche, Zainingen 19.05. Lisa Hascher Peter– und Paul-Kirche 25.05. Emilia Maja Riess Martinskirche, Zainingen 26.05. Lukas Maier, Ingstetten Georgskirche, Mehrstetten 01.06. Julius Spitzer, Ennabeuren Dionysiuskirche, Magolsheim 02.06. Ronja Arwen Beck Peter– und Paul-Kirche 13.07. Franz Nikolaus Loritz Kirche Mutter Maria 13.07. Valentin Julian Pascal Langhans Kirche Mutter Maria

18.05. Christoph Österle Kirche St. Oswald, Justingen und Sandra Österle, geb. Manz

25.05. Fabian Riess Martinskirche, Zainingen und Jennifer Riess, geb. Götz

01.06. Sven Spitzer Dionysiuskirche, Magolsheim und Madeleine Spitzer, geb. Kuhn

08.06. Dr. Tonci Mikulic´ Kirche Mutter Maria und Carolin Sophie Mikulic´, geb. Mezger 16.05. Ruth Lude, geb. Spohn im Alter von 93 Jahren 20.05. Walburga Geißler, geb. Schwenk im Alter von 93 Jahren 24.05. Erich Georg Klose im Alter von 74 Jahren 28.05. Eva Tristram, geb. Kruska im Alter von 82 Jahren 11.06. Ida Besenreuther, geb. Heinrich im Alter von 95 Jahren 16.06. Inge Rose Riepold, geb. Barth im Alter von 64 Jahren

Taufen

Hochzeiten

Bestattung

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17 IMPRESSUM

Evangelisches Pfarramt Heroldstatt Pfarrer Dr. Thomas Knöppler Kirchgasse 12 72535 Heroldstatt Telefon 07389 / 560 [email protected]

Pfarrbüro Ennabeuren Beate Ruopp Kirchgasse 12 72535 HE - Ennabeuren Telefon 07389 / 560 [email protected] Öffnungszeit: Freitags von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr

Kirchenpflege Ennabeuren Dorothee Kley-Bosler Telefon 07389 / 536 [email protected]

Pfarrbüro Sontheim Gerda Pflügner Lange Str. 88 72535 HE - Sontheim Telefon 07389 / 326 [email protected] Öffnungszeit: Mittwochs von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr

Kirchenpflege Sontheim Gerda Pflügner Telefon 07389 / 696 [email protected] Katholisches Pfarramt Christkönig und Mutter Maria Pfarrer Karl Enderle Kirchenplatz 3 72589 Westerheim Telefon 07333 / 5412 [email protected] Öffnungszeit: Montag + Mittwoch 8.00 Uhr - 11.30 Uhr + Freitags 13.30 Uhr - 16.30 Uhr

Kirchenpflege Mutter Maria Ennabeuren Ulrike Hellgoth Steinstetter Str. 5 72535 HE - Ennabeuren Telefon 07389 / 90 239

Gemeindereferentinnen Sr. M. Rita Fleck Telefon 07333 / 6800 [email protected] Maria Opat Telefon 07333 / 6800 [email protected]

Gerne nehmen wir Ihre Spende entgegen Evangelische Kirchengemeinde Ennabeuren IBAN: DE68 6305 0000 0008 6032 27 - BIC: SOLADES1ULM Evangelische Kirchengemeinde Sontheim IBAN: DE12 6305 0000 0008 6032 65 - BIC: SOLADES1ULM Katholische Kirchengemeinde Heroldstatt IBAN: DE66 6309 1300 0039 1830 09 - BIC: GENODES1LAI Bitte beachten! Für die Zusendung einer Spendenbescheinigung bitten wir Sie, Ihre postalische Anschrift im Betrefffeld zu vermerken! Redaktionsteam Lorenz Mühle * 07389 / 1268 Justinger Weg 12 72535 HE-Sontheim Gudrun Bechler 07384 / 6679 Haldenweg 17 89601 Ingstetten Anja Groß 07389 / 906123 Bannholz 3 72535 HE-Sontheim Sr. M. Rita Fleck 07333 / 6800 Gartenstr. 18 89150 Laichingen E-Mail an die Redaktion bitte über: [email protected] * Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes (V.i.S.d.P.)

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18 HERZLICHEN DANK AN UNSERE SPONSOREN

Telefon 07333 - 3247 · Fax 07333 - 5959 · www.kfz-hirning.de ·

E-Mail: [email protected]

Autohaus Hirning Service rund um`s Auto

Neuwagen - Gebrauchtwagen - Waschpark Unfallinstandsetzung - Abschleppdienst

B 28 Feldstetten

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19 Anmerkung der Redaktion: Wir bitten die Gemeindebriefleser die Sponsoren bei eigenen Vorhaben, soweit dies möglich ist, zu berücksichtigen!

Wilfried Wolff Eichenweg 3

72535 Heroldstatt

Tel. 07389 / 908881 Fax 07389 / 808882 Mobil 0179 2925740 [email protected]

Zinn-Ziegel Shop Postpartnerfiliale + Einzelhandel

72535 Heroldstatt - Sontheim | Wörthstraße 13 | Telefon 07389/90754 - 0

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ERNTEDANKFEST