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benedikt-radke
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© Dipl. Ing. Hermann A. Wiese
EinführungEinführung
Licht ist notwendig zum Erkennen
Licht steuert Körperfunk-tionen
Licht beeinflußt die Psyche
0,00%
2,00%
4,00%
6,00%
8,00%
10,00%
12,00%
14,00%
16,00%
Leistungssteigerung bei Erhöhung der
Beleuchtungsstärke von 90 auf 500 Lux
Gutes Merken
Logisches Denken
Schnelles und sicheres Rechnen
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Was für Licht brauchen wir?Was für Licht brauchen wir?
Ausreichende Beleuchtungsstärke
Genügende Gleichmäßigkeit
Günstige Schattenwirkung
Vermeidung von Blendung
Passende Lichtfarbe und Farbwiedergabe
Lichtbedarf
100
100
100
209
183
122
0 100 200 300
100 Lux
300 Lux
900 Lux
Beleuchtungs
stärke
Lichtbedarf in %
60 Jahre20 Jahre
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Das GehirnDas Gehirn
Verarbeitung von Sinnesreizen
Vergleicht mit schon Gesehenem
Interpretation des Gesehenen
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Die innere UhrDie innere Uhr
koordiniert den Arbeitsrhythmus der Organe
bereitet den Körper vor
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FarbkreisFarbkreis
AKTIV
SCHWER
LEICHT
WARM
ERHABEN
KALT
PASSIV
ERGEBEN
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Warn- u. SicherheitssymboleWarn- u. Sicherheitssymbole
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BeleuchtungsstärkeBeleuchtungsstärke
Die Beleuchtungsstärke ergibt sich aus dem Lichtstrom pro Flächeneinheit
Sie ist nicht die Helligkeit einer Fläche
Die Beleuchtungsstärke wird in der Einheit Lux gemessen
Die Einheit Lux bewertet den Lichteinfall auf die Fläche, wobei der grüngelbe Bereich hoch und rote bzw. violette Bereiche niedrig bewertet wird
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UnfallverhütungsvorschriftenUnfallverhütungsvorschriften
ArbStättV Arbeitsstätten-Verordnung
ASR 7/3 Künstliche Beleuchtung
UVV-VBG 1 Allgemeine Vorschriften
UVV-VBG 93 Laserstrahlung
ZH1/190 Sicherheitsregeln für die künstliche Beleuchtung von Arbeitsplätzen
ZH1/535 Sicherheitsregeln für Büroarbeitsplätze
ZH1/618 Sicherheitsregeln für Bildschirm-Arbeitsplätze im Bürobereich
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Aufgaben der BetriebsräteAufgaben der Betriebsräte
Einhaltung der Arbeitsstätten-VO
Auswahl der pers. Schutzausrüstung
Einhaltung der Bildschirmrichtlinie
Einhaltung der UVV
Einrichten von Arbeitsplätzen
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GütemerkmaleGütemerkmale
Beleuchtungsstärke
Leuchtdichteverteilung und Farbgestaltung des Raumes
Begrenzung der Blendung
Lichtrichtung und Schattigkeit
Lichtfarbe und Farbwiedergabe
Begrenzung der Lichtwelligkeit
Vermeidung störender Spiegelungen heller Flächen auf dem Bildschirm
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KunstlichtKunstlicht
Kerze
Glühlampe
Halogenlampe
Leuchtstoffröhre
Neonröhre
Natriumdampf
Quecksilberdampf
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Lichtfarbe und FarbwiedergabeLichtfarbe und Farbwiedergabe
Ein beleuchteter Gegenstand kann nur dann in seiner natürlichen Farbe erscheinen, wenn die entsprechenden Farbkomponenten im auftreffenden Licht enthalten sind.
Kulturell werden in Nordeuropa eher warme Töne bevor-zugt, während in Südeuropa eher kalte Töne bevorzugt werden.
Warmes Licht wird mit Muße und Entspannung assozi-iert; kaltes Licht mit Konzentration und Leistungsbereit-schaft (Bei gelblichroten Licht steigt der Melatoningehalt)
Hohe Farbtemperatur wird mit großer Beleuchtungsstärke assoziiert, niedrige Farbtemperatur mit geringer Beleuchtungsstärke (Beispiel: tageslicht-weißes Licht unter 500 lx wird als fahl und unangenehm empfunden).
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Leuchtdichteverteilung und Farbgestaltung des RaumesLeuchtdichteverteilung und Farbgestaltung des Raumes
Direkt - Indirektbeleuchtung
Reflexionsgrade Decke 0,7 Wände 0,5 Fußboden 0,2
Leuchtdichteverhältnisse Arbeitsfeld 10 Umfeld 3 Raumbegrenzungsflächen 1
Pastelltöne, weiß, Holz
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Begrenzung der BlendungBegrenzung der Blendung
Lichtquellen möglichst außerhalb der Blickrichtung
Leuchten mit streuender Verkleidung
Lichtbänder parallel zu Blickrichtung
Lampen geringer Leuchtdichte
Verwendung matter Oberflächen
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Das AugeDas Auge
Schädigungsarten
mechanische Schädigungen
optische Schädigungen
chemische Schädigungen
thermische Schädigungen
Schädigungsfolgen
Augenverlust
Funktionsverlust
Funktionsminderung
Funktionsstörung
Linsenlosigkeit
763192963933
13194
44917
14415485
2498
4888
1992
Prellungen Quetschungen Wunden Fremdkörper
VerbrennungenVerätzungen Verblitzungen Sonstiges
Augenverletzungen
Meldepflichtige Unfälle
Zitiert nach W. Jäger
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Das AugeDas Auge
Augenlider Ober- / Unterlid Wimpern Lidschlußreflex Tränenfluß
Hornhaut
vordere Augenkammer
Pupille / Iris
Linse
Glaskörper
Netzhaut Zäpfchen Stäbchen
Sehnerv
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UV-LichtUV-Licht
UV-C Strahlenvon 100nm bis 280nm, können Krebs und grauen Star erzeugen, sowie Entzündungen der Bindehaut verursachen
UV-B Strahlenvon 280nm bis 315nm, führen einerseits zu Horn- und Bindehautentzündungen (Verblitzen), andererseits fördern sie die Bildung des Vitamins D3
UV-A Strahlenvon 315nm bis 380nm, führen einerseits in hohen Dosen zu Trübungen der Linse, andererseits fördern sie in vielfacher Weise die Gesundheit
Auf die Dosis kommt es an
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