Aus dem Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser,in dieser Ausgabe berichten wir über:Aktuelles....................S. 3 Sehenswertes auf

der MühlburgS. 4 Fördermittel für

RosenprojektS. 6 Vorbereitung 66.

SaisonS. 7 Heimatverein Wan-

derslebenS. 10 Ausstellung Kultur-

scheuneS. 11 Niedrigwasser der

Apfelstädtneue serie...............S. 8-9 Gebäude-Geschich-

tenSport...........................S. 6 Auszeichnung für NipponFamilienanzeigen.......S. 14 bis 15

und vieles mehr!Bleiben Sie gesund!

Vereins- und Gewerbe-Anzeiger

Burgen-Blickwww.Burgen-Blick.de

Landkreis Jetzt ist sie da, die schöne Sommer-zeit. Uns wurde zwar vor einigen Monaten wie-der ein trockener und heißer Sommer prophe-zeit. Doch bisher war er doch eher durchwachsen und die letzten Wochen bei uns eher kühl. Aber, sicher wird es noch sommerlicher. Und falls nicht, richten wir uns doch nach dem Motto "es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpas-sende Kleidung!" Dann lässt sich die Zeit auch in der Na-tur prima verbrin-gen. Gerade in diesem Jahr, wo das Rei-sen ja stark ein-geschränkt ist, lassen sich viele schöne Ziele in Deutschland oder in der EU entdecken. Auch wenn das "AHA" - Abstand, Hygiene, Alltagsmas-ke - immer dabei ist und auch sein sollte. Wir wollen alle mit Respekt und Obacht die schöns-te Zeit des Jahres verbringen. Nur so werden wir auch nach der Sommerzeit keine ungeliebte Überraschung erleben.

Eine sogenannte 2. Welle, die sich weit verbrei-tet, würde uns alle sehr stark treffen, wieder massiv einschränken und sicher eine Vielzahl von insbesondere regionalen Unternehmen zu Grunde richten.

Also, nutzen wir lieber die schöne, weitläufige Natur, ob in Bayern, Hes-sen, den Thürin-ger Wald oder die zahlreichen Stau-seen unsere Regi-on. Wir können wan-dern, Rad fahren, Boot fahren oder auch baden. Schö-ne Aussichten, oder? Nutzen Sie

den Sommer und tanken Sonne und Luft. Denn schon bald nähert sich dann wieder der "golde-ne Herbst" oder vielleicht auch der Altweiber-sommer. Genießen Sie die schöne Zeit, kommen Sie wohlbehalten aus den verschiedenen Urlaubs-zielen zurück und bleiben Sie vor allem gesund!

von JM, Bild: CV

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5. Jahrgang – Nr. 7 18. Juli 2020 Auflage 7.000

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Nesse-Apfelstädt Die HK Pfle-gedienst gemeinnützige GmbH ist jetzt ein viertel Jahrhundert alt! Heute glaubt man es kaum, aber am 1 Juli 1995 gründeten Anneli Heinze und Iris Knop den ambulanten Pflegedienst im privaten Kellerbüro der Fa-milie Heinze in Apfelstädt mit einer Mitarbeiterin.Schon bald aber platze der Kel-lerraum buchstäblich aus allen Nähten. Die Veränderungen im Gesundheitswesen trugen zu der Entwicklung bei. Neue Räumlichkeiten wurden in der Neudietendorfer Kirchstraße 3, der ehemaligen Blaubandfab-rik gefunden. Im Frühjahr 1996 wurden diese bezogen. Der Ur-sprung einer schönen Tradition war dann der Dezember 1996. Die erste Weihnachtsfeier für alle Kunden fand in der Gast-stätte "Weißes Ross" in Ap-felstädt statt. Am 3. Oktober 1997 fand dann nochmals ein Umzug statt. Nun in das Ärz-tehaus in der Neudietendorfer Kirchstraße, was auch heute noch der Firmensitz ist.Innovativ waren die beiden In-haberinnen schon immer. So präsentierten sie sich bereits im Jahr 1998 mit einer eige-nen Homepage im Internet. Innovation funktioniert aber dauerhaft nur mit Weiterbil-dung. Daher rührt es, dass alle Mitarbeiter*innen regelmäßig Fortbildungen absolvieren. Dies birgt für die Qualität des Pflegedienstes, die auch regel-mäßig von unabhängigen Stel-len geprüft und mit sehr guten Ergebnissen besiegelt wird.

Heute zählt die gemein-nützige Gesellschaft (Ge-sellschafter*innen sind Anneli Heinze, Iris Knop & Kevin Knop / Geschäfts-führer ist Hendrik Knop) mit Sitz im Neudietendor-fer Ärztehaus mit fast 60

Mitarbeitenden zu den großen Arbeitgeber*innen in Nes-se-Apfelstädt.Das gut eingespielte Team be-treut rund 250 Menschen im Drei-Städte-Eck Erfurt-Arn-stadt-Gotha. Zum klassischen Angebot der Pflege und medi-zinischen Leistungen sind über die Jahre Alltagsbetreuung, Hauswirtschaft, Betreutes Wohnen, Seniorenwohnge-

meinschaften und ehrenamtli-che Seniorennachmittage hin-zugekommen. Das Leitbild "Wir pflegen un-sere Kunden, wie auch wir ge-pflegt werden möchten," steht hier an oberster Stelle und wird von allen Mitarbeitern gelebt.Aufgrund der aktuellen Pande-mie kann die ursprünglich für den 1. Juli geplante Feier mit allen Kund*innen, Mitarbei-tenden und Ehrengästen leider nicht stattfinden und soll zu ei-nem späteren Zeitpunkt nach-geholt werden. Intern wurde im kleinen Kreis mit dem nötigen Sicherheits-abstand natürlich trotzdem angestoßen: "Auf die nächsten Jahre und die damit verbunde-nen Projekte für die Menschen in der Region!"Infos unter Tel.: 032020 20797 oder www.hk-pflegedienst.de

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Nächste Ausgabe: 29.08.2020 Redaktionsschluss: 17.08.2020

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Landkreis Gleich zu drei Ereig-nissen hatte Jens Leffler, Bür-germeister der Gemeinde Drei Gleichen, auf die Mühlburg am 3. Juli eingeladen.Aufgrund der Corona-Pan-demie musste die Mühlburg über Monate geschlos sen werden. Nun, seit 1. Juli, wurde sie wie-der offiziell geöffnet. Die Mitarbeiterin-nen und Mit-arbeiter der Werkstatt Am Kesselbrunn, dem Bewirt-schafter der Burgruine, sorgen nun wieder für alle Gäste auf der Burg. Sie bieten hier Ge-tränke, Snacks, Postkarten und Literatur sowie einige Souve-nirs an.Weiterhin konnten nach der Bauzeit von ca. einem Jahr die neu erstellten Toilettenanlagen auf der Mühlburg der Nutzung übergeben werden. Obwohl sie zwischen der Burgmauer und einer Außenwand der Burgru-ine eingebaut wurden, wirken sie hell, modern und sehr or-dentlich mit einer sehr inter-essanten Außenwandgestal-tung, wo Teile der Burgmauer sichtbar sind. Sogar ein Fens-ter wurde integriert, welches erst im Zuge der Bauarbeiten entdeckt wurde. Nachdem die Grundlagen für dieses Projekt schon vor über 20 Jahren be-gonnen wurden, beispielswei-

se mit den Abwasserleitungen, kam es nun zu einem allseits sehr guten Abschluss. Hiermit wurden ca. 214.000 Euro durch die Gemeinde Drei Gleichen,

den Freistaat Thüringen, den Verein Mühlburg mit Kunst- und Kulturverein Mühlberg e.V. und der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha inves-tiert.Durch die Bauarbeiten wurde auch der Ausstellungsraum re-noviert und erstrahlt in neuem Glanz. Hier wurde an diesem Tag auch die neue Ausstel-lung des Thüringer Geo-Parks Inselsberg-Drei Gleichen mit dem Titel "Sandstein und Meer - Die faszinierende Geologie des Drei-Gleichen-Gebietes" eröffnet. Zu sehen gibt es hier Erläuterungen zum Kies der Apfelstädt sowie zum Seeber-ger Sandstein. Dieser hat eine lange Tradition und wird noch heute in der Region abgebaut. Schon in früheren Zeiten wur-de dieser weithin angeboten und findet sich noch heute in

Bauwerken wie dem Erfur-ter Dom oder dem Reichstag in Berlin sowie der Mühlburg selbst, die damit im Jahre 700 erbaut wurde. Diese interes-

sante und sehens-werte Ausstellung ist eine Ergänzung zu der bestehenden Ausstellung des Geo-Parks in der Kulturscheune am Fuße der Mühlburg.Also, auch für alle, die sagen: "auf der Mühlburg war ich doch schon" lohnt sich ein neuerlicher Besuch sicher.Jens Leffler be-dankte sich in die-sem Rahmen recht

herzlich bei allen Unterstüt-zern und Helfern. Nur durch deren Engagement ist es mög-lich, die Burgruine so zu erhal-ten und sie als Besuchermag-net neben den beiden anderen Burgen der Drei Gleichen zu bewahren.

von JM

Sehenswertes auf der Mühlburg

18. Juli 2020 3

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Holzhausen Frau Kochlett steht inmitten Ihrer Damasce-

na Rosen auf dem Rosenhof in Holzhausen und berichtet mit viel Enthu-siasmus von den Plänen für dieses Jahr. In 2016 begann alles für sie und nun steht hier ein halber Hektar Rosen aus denen Ro-senwasser in Lebensmittel-qualität entsteht. In 2020 soll auf dem Gelände ein Grünes Klassenzimmer entstehen, um Interessierten eine ökologische Landwirtschaft und die Beson-derheiten der Damascena Ro-sen näher zu bringen. Das alles ganz natürlich und im Einklang mit der Natur passiert ist Frau Kochlett sehr wichtig. Daher gibt es einen Blühstreifen, Bie-nenweide, Insekten und jede Menge Natur zu beobachten. Zum Ausbau der Öffentlich-keitsarbeit wird derzeit eine Homepage erstellt sowie vor Ort Informationstafeln für alle Interessierten aufgestellt. Da-für fließen im Jahr 2020 För-dermittel in Höhe von 3.136,61 Euro.Frau Kochlett ist damit eins von über 25 Projekten in der RAG Gotha-Ilm-Kreis-Erfurt, die von 2020 bis 2023 Fördermittel von der Europäischen Union erhal-ten. Die ersten dieser Projek-te haben jetzt die Bewilligung des Thüringer Landesamtes

für Landwirtschaft und Länd-lichen Raum (TLLLR) in Gotha erhalten und können mit der Umsetzung Ihrer Ideen starten. Die Projekte weisen inhaltlich eine Bandbreite von Tourismus über Ehrenamt und Dorfge-meinschaft bis hin zu regiona-len Produkten und Naturschutz auf.„Die Corona-Pandemie hat in diesem Jahr einiges verzögert. Das hat natürlich auch die An-tragssteller getroffen. Zusam-men mit dem TLLLR Gotha hat das LEADER-Management nach Wegen gesucht, die An-träge trotzdem auf den Weg zu bringen“, sagt Rainer Zobel, Vereinsvorsitzender der RAG. Wie in jedem Jahr gab es auch 2019 wieder mehr Anträge als Geld. „Wir freuen uns über so viele Ideen in der Region. Das LEADER-Management bemüht sich, die Projekte auch in an-deren Förderprogrammen des ländlichen Raumes unterzu-bringen, aber trotzdem reicht unser Geld leider nicht für alle.“ Herr Zobel ruft dazu auf, es beim nächsten Projektauf-ruf wieder zu versuchen.Sie haben auch eine Idee zur Entwicklung des ländlichen Raumes? Nehmen Sie gerne mit dem LEADER-Management Kontakt auf:kontakt@rag-gotha-ilm-kreis-erfurt.de oder 0361 4413 216. Weitere Informationen erhal-ten Sie auf der Internetseite www.rag-gotha-ilm-kreis-er-furt.de.

von Regionale AktionsGruppe Gotha/Ilm-Kreis/Erfurt

Fördermittel fließen in Rosenprojekt

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schingsfreunde, in diesen be-sonderen Zeiten ist es auch um den Wanderslebener Fasching still geworden. Ter-mine wurden ab-gesagt, Planungen sind schwierig und auch die Unsicher-heit, in welchem Umfang Veranstal-tungen stattfinden können, beschäf-tigt unsere Mit-glieder. Das heißt jedoch nicht, dass das Vereinsleben komplett ruht. Im Gegenteil, viele Narren und Närrinen stecken schon in den Vorbereitungen für die kom-mende Session.Das Motto für die 66. Saison steht fest und in den Gruppen wird bereits eifrig an den Pro-grammpunkten gefeilt. Wir wären also bereit, wenn der Vorhang aufgehen darf. Denn Fasching ist für uns Gemein-schaft, Zusammenhalt und für viele auch ein Stück Familie.

Mit Wehmut haben wir uns in der 65. Saison von unseren Hexen verabschiedet, da sie ihren Besen an den Nagel ge-

hangen und nach 23 Jahren ihre erfolgrei-che Hexenkar-riere beendet haben. Auf diesem Weg möchten wir uns noch ein-mal ganz herzlich für die tollen und unvergesslichen 23 Jahre mit dem FCKW bedanken. Der gesamte Faschingsverein und wir denken auch alle Gäste, zie-hen die Narrenkappe vor Eurer Leistung.Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Den beliebten Wei-berfasching wird es weiterhin geben und zwar im neuen Glit-ter-Gewand. Unsere Glitter Gi-rls vom WNC nehmen die He-rausforderung an und werden ab sofort das Zepter überneh-men. Wir freuen uns sehr, dass

der Staffelstab an die nächste Frauengeneration weiterge-geben wurde. Die Mädels sind schon sehr gespannt und auf-geregt, in so große Fußstapfen treten zu dürfen. Hierbei wün-schen wir ihnen immer eine or-dentliche Portion Humor und viel Erfolg!Über alle weiteren Pläne und Entscheidungen werden wir Euch, liebe Faschingsfreunde, wieder regelmäßig auf dem Laufenden halten. Auch die

Planungen für einen „neuen & angepassten“ B auernmark t laufen bereits. Wenn wir von A m t s w e g e n dürfen, findet er um das Bür-gerhaus und im Park statt – und zwar am 20. September!

Für die 66. Saison suchen wir noch ein Prinzenpaar, das in der 5. Jahreszeit die Herrschaft über die Wanderslebener Nar-ren übernimmt. Aussehen und Alter sind egal – wir machen was draus! Also im Ernst: wer Spaß an Gemeinschaft & Inte-resse am Karneval hat, meldet sich gern bei Matthias Schettler (0170 76 25 281) oder Kai Grün (0175 90 77 900).Bis dahin bleibt alle schön ge-sund und anständig!

Eure Närrinnen und Narren vom WNC

In eigener Sache Gemeinsam mit Gemein-deverwaltung und Touris-musverband haben wir ei-nige Souvenirs von den Drei Gleichen entwickelt. Diese

sind in der Kulturscheune in Mühlberg und bei uns, Drei Gleichen Druck in Neu-dietendorf erhältlich. Vom Kühlschrankmagnet über Mousepads bis zu verschie-denen Tassen ist alles er-hältlich. Und das Beste ist, alle Artikel können auch auf Bestellung mit Namen oder einem persönlichen Spruch oder Bild versehen werden.Entdecken Sie die Vielfalt und tragen Sie damit unsere schöne Region "in die weite Welt"! von JM

Vorbereitung auf die 66. Saison

18. Juli 20206

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Wandersleben Im Rahmen der Abschlussprüfungen an der Staatlichen Regelschule Burgenland Günthersleben/Wechmar erarbeiteten Sophie Kalensky und Alina Zielonka

eine Präsentation über den Mittelalterlichen Wohnturm in Wandersleben.In ihrer Projektarbeit beschäf-tigten sie sich intensiv mit der Geschichte des Wohnturms. Sie erarbeiteten eine Doku-mentation, die Vorlage für eine Wohnturmführung und fer-tigten ein maßstabgerechtes Modell der Wohnturmanlage an. Darüber hinaus erarbeite-ten sie einen Quiz mit dem die

Geschichte des Turmes spielerisch ergründet werden kann. Diese Prü-fungsaufgabe erledig-ten sie vorbildlich und die Arbeit wurde in der Schule entsprechend bewertet. Aufgrund der Coronamaßnahmen er-folgte die Bewertung leider nur in der Schule. Die Schülerinnen hatten mit Hilfe und Unterstüt-zung von Frau Monika

Betz und Herrn Manuel Weigel den Wohnturm in Miniatur bis ins kleinste Detail nachgebaut. Am 6. Juli übergaben sie das Modell dem Geschichts- und Heimatverein Wandersleben. Die Mitglieder des Geschichts- und Heimatvereins Wanders-leben waren begeistert die Ar-beit zu sehen. Und bedankten sich für die erbrachte Leistung und übergaben ein kleines Dankeschön.

von R. HochheimWährend der Übergabe: Vorn links im Bild Sophie Kalensky und Monika Betz und Mit-glieder des Heimatvereins. Bild: Renate Klein

Modell des Mittelalterlichen Wohnturmes

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von R. Hochheim

Wechmar „Bürgerschaftliches Engagement“ ist ein geflügeltes Wort. In Wechmar wird es viel-fach in Stein manifestiert, ganz besonders im Landhaus Studnitz in der Hohenkirchenstraße 13. Dem Engagement des Wechma-rer Heimatvereins e.V. ist es zu verdanken, dass dieses Rokokok-leinod überhaupt noch existiert.Dabei sah es in den 1990er Jah-ren überhaupt nicht so aus, als wenn das damals „Rittersaal“ genannte Gebäude noch lan-

ge Bestand haben würde. Es war desolat und nur wenigen in seiner vergänglichen Pracht bekannt. Zu den seltenen Kun-digen zählte Knut Kreuch, der Vorsitzende des Wechmarer Hei-matvereins. Ihn umtrieb der Ge-danke, wie denn das Gebäude zu retten wäre.1998 erwarb der Heimatverein das Haus und ein Aufbaupro-jekt begann, was seinesgleichen sucht. Heute steht der Roko-kosaal längst als einzigartiger

ländlicher Fest-saal in vielen Rei-seführern. Sogar der abgerissene Ostflügel konnte wieder völlig neu erstellt werden.Im Mittelpunkt der Führungen durch das Land-haus steht im-mer wieder sein

Erbauer, der Gothaer Oberhof-marschall Hans Adam von Stud-nitz (1711 bis 1788). Er erwarb das Grundstück mit baulichem Altbestand 1747 aus dem Nach-lass des Oberkonsistorialvize-präsidenten Cyprian. Vermutlich durch sein Erbe wurde es Stud-nitz möglich, das alte Wohnhaus zum repräsentativen Landhaus umzubauen, das damals noch über einen etwa 2000 qm gro-ßen Park verfügte. Dieser Teil des Grundstücks ist heute längst anderweitig genutzt. Für den Rokokosaal, das Glanzstück des Hauses, wurden angesehene Künstler der Zeit verpflichtet. Als Schöpfer der Stuckmarmor-wände und der Stuckdecke gel-ten die Stukkateure Trützschler, Augustini und Güldner. Das De-ckengemälde schuf der Gothaer Hofmaler Johann-Heinrich Ritter. Es sah die rauschenden studnitz-schen Feste. Nach dem Tode des Hausherrn verebbte das fröhli-che Treiben. Bereits 1891 regist-rierte man den Verfall.Bei Führungen durch das Land-haus steht immer wieder das riesige Deckengemälde im Blick-punkt der Betrachtungen. Einige Teile sind nur als Vorzeichnun-gen zu sehen. Das hat seinen Grund darin, dass der Schöpfer des Kunstwerks während der Malarbeiten verstarb. Kein an-derer führte den Pinselstrich des Meisters weiter und so blieben die Festsaalgemälde bis zum heutigen Tage unvollendet. Ei-gentlich eine interessante Geste.Das Landhaus Studnitz dient heute als Vereinshaus des Hei-matvereins. Ob Vorstandssit-zungen, Chorproben, Jahres-hauptversammlung, Proben der

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StraßensperrungLandkreis Ab Montag, 20. Juli wird die Auf- und Ab-fahrt Neudietendorf der Au-tobahn A4 bis ca. 28. August komplett gesperrt, ebenso teilweise der Bereich der Landstraße zwischen Ge-werbegebiet Kornhochheim und Thörey. Die Haupt-Um-leitungsstrecken fürhren über Wandersleben/Mühl-berg bzw. Molsdorf. (Ach-tung Beeinträchtigung Ap-felstädt S. 14) von JM

Tanzgruppen oder Theaterpro-ben – hier findet reges Vereinsle-ben statt. Im Erdgeschoss gibt es einen attraktiven Ausstellungs-raum, der für wechselnde Aus-stellungen genutzt wird. Im Haus sind sogar Eheschließungen möglich, selbstverständlich auch Familienfeiern.Indes, das Wechmarer Landhaus hat mindestens eine Art „Zwil-

ling“, wenn man das so sagen darf. In der Mitte des Örtchens Liebenstein bei Plaue im Ilm-kreis findet sich das sogenannte Röderschlösschen, das um 1750

erbaut wurde. Besonders die Außenfassade sieht dem Wechmarer Land-haus sehr ähnlich, lediglich die Haupttoreinfahrt befindet sich nicht unter dem Festsaal, son-dern unter dem linken Seiten-flügel. Von der zeitlichen Entste-hung und den architektonischen Ähnlichkeiten her könnte es durchaus sein, dass ein- und der-

selbe Baumeister Hand angelegt hat. Es bleibt also inter-essant um die Bau-geschichte und da wäre noch einiges zu erforschen. Und die Baugeschichte des Landhauses Stud-nitz geht weiter. An die zwei Jahrzehnte

nach der Restaurierung werden Reparaturen fällig, so wurden im Levin-Claus-Saal der Fußbo-den restauriert und eine Akus-tikdecke eingezogen. Weitere

Restaurierungsarbeiten im mär-chenhaften Rokokosaal sind in Sichtweite und werden wieder eine Menge Einsatz erfordern.

von Dirk Koch

Das Rokokokleinod auf dem Lande

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Mühlberg Nach den Einschrän-kungen der vergangenen Wo-chen lädt die Kulturscheune am Fuße der Mühlburg wieder Kunst- und Kulturinteressierte zu einem Besuch ein. Das bau-liche Kleinod in der liebevoll re-staurierten Fachwerkscheune bietet auch diese Kunst-Saison vielfältige Ausstellungen quer durch das Schaffen kunstbe-geisterter Thüringer.Aktuell und noch bis zum 26. Juli stellt die Erfurterin Anne-rose Baumbach ihre mit beein-druckendem Enthusiasmus und Fingerspitzengefühl geschaf-fenen Stickbilder aus, ebenso wie der in Ilmenau beheima-tete Maler Jürgen Jurkschat seine bunten, von der Natur, von geometrischen Formen und von Sinnfragen inspirier-ten Acrylbilder vorstellt. Die

Werke bei-der Künst-ler begeis-tern nicht nur durch deren Far-benpracht.Vom 1. bis 23. August zeigt die Go-thaerin Jola Dette ihre vorwiegend in Acryl ge-malten und an den Expressionismus ange-lehnten Werke.Eine Ausstellung mit einer ganz anderen Thematik und mit dem Titel „Wer war Clau-de Montier? Ist das Kunst oder kann das weg? Der nach 1945 wiederentdeckte Impressionis-mus.“ als private Kunstsamm-lung des in der Gemeinde Drei Gleichen wohnenden Frank Schuchardt steht vom 29. Au-gust bis 20. September auf dem Programm. Fotos zweier dieser um 1950 – 1960 entstande-nen Gemälde lassen unschwer Inspirationen durch den wohl

berühmtesten Impressionisten Claude Monet erkennen. Man darf gespannt sein.Gemälde in Acryl, Aquarel-le und weitere Beispiele der Kreativität von Künstlern und Künstlerinnen aus Erfurt, Go-tha und Ballstädt werden im kommenden Herbst in der Kul-turscheune ausgestellt. Wie wäre es mit einem Ausflug zur ältesten Gemeinde Thürin-gens? Nicht nur die Highlights in der Kulturscheune lohnen den Besuch!

von F. Schuchardt, Seebergen

Die Kulturscheune hat wieder geöffnet

18. Juli 202010

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Apfelstädt Als Gemeinderats-mitglied wurde ich mehrfach von Bürgern angesprochen, welche die Trockenheit der Ap-felstädt und den Leerlauf des Mühlgrabens in unserem Ort bewegte. Auch fallen einem je-den die abgestorbenen und ge-schädigten Bäume entlang des Mühlgrabens und im gesam-ten Gemeindegebiet auf. Bei einem Gespräch mit unserem Ortsteilbürgermeister Seyring entstand die Idee, Katrin Gö-ring-Eckardt einzuladen um auf unser Problem hinzuweisen.Bereits für Februar sagte mir Katrin ihr kommen zu, da sie sehr an den Problemen in ih-rem Wahlkreis interessiert ist. Leider machten uns die Re-gierungskrise „Kämmerich“ und „Corona“ mehrfach einen Strich durch die Planung. Je-doch am 9. Juli konnten wir den Termin nun Umsetzen. Da Katrin Göring-Eckardt als Bun-despolitikerin recht wenig Aus-sagekräftig in regionalspezifi-schen Problemen ist, luden wir als Fachpolitiker den Staatsse-kretär im Umweltministerium Olaf Möller mit ein.Im Saal des Bürgerhauses hat-ten sich viele interessierte Bür-ger und geladene Gäste aus den Kommunalparlamenten versammelt. Auch bekamen wir Besuch aus den Nachbarge-meinden Stromaufwärts.Nach einer fachlichen Einfüh-rung in die Thematik durch Reiner Seyring und Susanne Kaiser wurden Fragen an den Staatsekretär gestellt. Wenn auch zeitlich begrenzt schaff-ten wir zwei Fragerunden um den Versammlungstisch. Olaf Möller nahm Stellung und er-klärte die Problematik aus der Sicht des Umweltministeriums. Den meisten Gästen war klar, dass diese Antworten uns nicht befriedigen konnten. Es wurde auf die unterschiedlichen Inter-essenlagen am Wasser aus der Apfelstädt hingewiesen, eben-so verwirrend für viele, dass Wasserrechte aus 1983 ein Rol-le spielen.

Katrin verwies auf die Proble-matik des Klimawandels und

bestätigte, dass es in anderen Regionen unseres Landes auch solche Probleme gibt. Bei der nachfolgenden Ortsbegehung entlang des Mühlgrabens und der Apfelstädt bekam sie einen Eindruck von der Situation vor Ort und zeigte sich erschro-cken über die Ausmaße der Trockenheit und des Baumster-bens.Aus meiner Sicht bleibt zu sa-gen, dass es den Bürgern hier nicht zu vermitteln ist, dass trotz der großen Trockenheit der letzten beiden Jahre noch zusätzlich Wasser aus dem ge-schundenen Flusssystem ent-nommen wird um Prestigeob-jekte der BuGa zu realisieren! Ist Ökostrom noch Ökostrom wenn hierzu ein Ökosystem zerstört wird? Darf es sein, dass Wasser als Lebensgrund-lage privatisiert wird um es zu verkaufen damit ein, wenn

auch teilstaatliches, Unterneh-men Gewinne einfährt ?

Sicher muss sich das Um-w e l t m i n i s -terium mit Richtungsent-s c h e i d u n g e n der Vorgänger-r e g i e r u n g e n herumplagen, jedoch müssen

die aufgetretenen Probleme nun bekämpft und nicht ver-schärft werden. Zum Schluss möchte ich den Bürgern unse-rer Gemeinde versichern, dass wir an dem Problem dranblei-ben und bereits weitere Termi-ne, auch mit Umweltorganisa-tionen, planen.

von Rico Heinemann

Niedrigwasser in der Apfelstädt

18. Juli 2020 11

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Apfelstädt Kurz nach Bekannt-gabe des Lockdown began-nen die Karatetrainer unseres Vereins Nippon Gotha mit der Konzeption von online Trai-ningseinheiten auf Basis von Live-Vi-d e o ko nferenzen, um den Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, weiterhin zu trainieren und die Vereinskameraden zumindest digital zu sehen. Ein weiteres Anliegen war die Isolation, gerade für die Kinder und Schüler im Verein, zumin-dest teilweise aufzubrechen und eine kleine Ablenkung so-wie eine Form des sozialen Le-bens außerhalb der Familie zu ermöglichen. Auch die Eltern der Mitglieder sollten in den

30 bis 60-minütigen Karate-einheiten ihrer Kinder von der Tagesbetreuung verschnaufen können. Für die Kleinsten ha-ben wir zusätzlich eine online

Kindersporteinheit ins Leben gerufen an denen die Kids zu-sammen mit ihren Eltern teil-nehmen konnten.Ein Onlinetrainingsplan mit insgesamt 6 Trainingseinhei-ten wurde für alle Vereinsmit-glieder aber auch andere Ka-rateka aus ganz Thüringen und Deutschland aufgestellt. Karatetrainer aus Weimar, Jena, Breitungen und Stadtro-da beteiligten sich und stell-ten das Angebot auch für ihre Mitglieder zu Verfügung. In dieser Zeit sind wir mit unse-ren Mitgliedern und anderen Karatevereinen weiter zusam-mengewachsen. Neben den Live-Trainingseinheiten konn-ten wir fast täglich unseren Mitgliedern Trainingsvideos unserer Trainer zur Verfügung stellen, um auch den Mitglie-

dern, denen die Teilnahme am Onlineangebot nicht möglich war, etwas mitzugeben.Dieses Engagement wurde auch vor einigen Wochen von der Thüringer Ehrenamtsstif-tung anerkannt und mit einer finanziellen Unterstützung ge-würdigt. Vielen Dank hierfür! Mit der Lockerung des Lock-down begannen wir zügig, in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden und zuge-hörigen Infektionsschutzkon-zepten, das Training in allen Gruppen wieder aufzunehmen. Seit dem 25. Mai finden alle Kurse unserer Außenstelle Nesse-Apfelstädt auf der Wie-se vor der Turnhalle Apfelstädt statt. Bei den ersten Einheiten haben sich alle Trainer aber vor allem die Mitglieder riesig gefreut sich wieder zu sehen. Diese Freude in den Augen der Kinder werde ich wohl nie ver-gessen!Wir bedanken uns vor allem bei all unseren Mitgliedern für eure Geduld und auch finan-ziellen Unterstützung in Form der weiter gezahlten Beiträge. Diese ermöglichten uns zum einen die Begleichung laufen-der Kosten. Als weiteres Dan-keschön an unsere Mitglieder wird es, sobald es die Hygiene-rahmenbedingungen erlauben, ein kostenfreies Wochenend-trainingslager mit André Beck 5. Dan Karate, mehrfacher Deutscher Meister und Euro-pameister und Nico Wojna 5. Dan mehrfacher Deutscher Meister Masterclass und Vize Europameister Masterclass, geben. Wir möchten uns zu-dem bei Herrn Guhr (Leiter des Ordnungsamt Nesse-Ap-felstädt) und Herrn Jacob (BM Nesse-Apfelstädt) bedanken, für die schnelle und unkom-plizierte Freigabe der Nutzung des Sportplatzes.Für Informationen zu unse-ren Kinderkarate und Kinder-sportangeboten melden sie sich gern unter 0170 56 45 783 oder hallo@nippon-gotha.de

von David Ruppert

Auszeichnung der Thüringer Ehrenamtsstiftung

18. Juli 202012

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(akz-o) Glücklicherweise sind die Auswirkungen der Corona-Krise auf das Dachdeckerhand-werk noch gering, wie eine aktuelle Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Dachde-ckerhandwerks (ZVDH) zeigt: Der überwiegende Teil der Betriebe kann uneinge-schränkt weiterarbeiten – na-türlich unter Beachtung der erforderlichen Regeln und Hygienemaßnahmen. Auch im Ausbildungsbereich steht das Dachdeckerhandwerk gut da: Aktuell erlernen 7228 Dachde-cker-Azubis den Beruf, im letz-ten Jahr waren es 6767 junge Menschen. „Wir freuen uns über ein deutliches Plus von 6,81 Prozent“, betont Artur Wierschem, stellvertretender ZVDH-Hauptgeschäftsführer. Besonders positiv sei die Ent-wicklung bei den weiblichen Azubis: „Wurden vergange-nes Jahr 116 junge Frauen zur Dachdeckerin ausgebildet, so sind es aktuell 147, das ent-

spricht einer Zunahme von rund 27 %“, so Wierschem. Doch insgesamt seien es noch sehr wenige Frauen, die den Beruf ergreifen. Dabei kommt es nur noch selten auf reine Muskelkraft an, denn Kräne und Aufzüge erleichtern in der Ausbildung und später im Beruf den Dachdeckern und Dachdeckerinnen die Arbeiten rund um die Gebäudehülle. Die Digitalisierung erhält auch im Dachdeckerhandwerk Ein-zug und macht ihn damit zu einem modernen Beruf mit interessanten Weiterbildungs-möglichkeiten. Einen umfas-senden Einblick mit vielen Infos rund um Beruf und Ausbildung gibt es auf der Bewerberplatt-form: www.dachdeckerdein-

beruf.de. Hier können sich interessierte Schüler und Schülerinnen schnell und einfach für ein Praktikum oder gleich einen Ausbil-dungsplatz bewerben. Ein unterhaltsamer Selbsttest verrät, ob man das Zeug zum Dach decken hat. Ein

Blick auf diesen Job lohnt sich, vor allem in Zeiten, in denen sich viele nach einem sicheren und zukunftsorientierten Beruf sehnen. Spannend ist der Beruf ohnehin, in den letzten Jahren kommen neben den rein hand-werklichen Fragen aktuelle ge-sellschaftliche Themen hinzu, wie Dämmen oder Einbau von Fotovoltaik- oder Solaranlagen.

www.dachdecker.org, Foto: ZVDH/spp-o

Dachdecker: Eine Ausbildung mit Zukunft

18. Juli 2020 13

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Landkreis Die Macher des Lo-kalen Aktionsplanes rufen im Rahmen des Bundesprogram-mes „Demokratie leben“ dazu auf, Ideen und Projektvorschlä-ge zur Förderung einzureichen. Insgesamt stehen 30.000 Euro bereit, mit denen beispiels-weise die sozialen und demo-kratischen Kompetenzen bei Jugendlichen vertieft werden können, Vorhaben zur Stärkung des demokratischen Engage-ments sowie für Demokratie und Vielfalt oder zur Anerken-nungskultur zivilgesellschaftli-chen Engagements unterstützt werden können. Das können z. B. Vortragsabende, Lesungen, Konzerte, Dialogveranstaltun-

gen, Workshops oder künstle-rische Interventionen sein. Je vielfältiger, desto besser. Alle Vereine und Initiativen können sich mit ihren Projektideen um Fördermittel ab sofort bewer-ben. Wer sich nicht sicher ist, ob die eigene Projektidee ins Förderschema passt, kann sich vorab beraten lassen.Sie möchten das Zusammenle-ben in Ihrem Ort, Ihrer Einrich-tung demokratischer gestal-ten?Sie kennen Jugendliche, die keine Unterstützung für Ihre Ideen finden?Sie wollen kreativ gegen Aus-grenzung aktiv werden?Sie haben eine gute Idee, die kulturelle Vielfalt in ihrer Um-gebung zu verbessern, Ihnen fehlt jedoch Unterstützung und das nötige Geld zur Umset-zung?Die nächste Antragsfrist läuft bis zum 5. August 2020. Über

die Vergabe der Mittel in den Projekten entscheidet danach zeitnah ein Begleitausschuss.Interessiert? Dann sollten die Ideen direkt per Mail oder mit-tels des Formulars „Projektvor-schlag“ auf der Websitewww.wir-leben-demokratie.de eingereicht werden.Das Bundesprogramm „De-mokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ wird vom Bundesfamilienmi-nisterium (BMFSJ) gefördert und richtet sich an alle Men-schen, unabhängig von Alter, Bevölkerungsschicht, Religion etc.Für Anfragen und Beratungen stehen Detlef Fengler (0177 7472940) und Katrin Hilde-brand (0174 6252102) unter wir-leben-demokratie@aikq.de zur Verfügung.

vom Landkreis Gotha

Mitmachen und Projektförderung sichern

18. Juli 202014

DankeschönAn meinem 75. Geburtstag haben

mich viele, überwältigende Glückwünsche erreicht. Auch wenn manche kleine Umarmung

oder der eine oder andere liebevolle Kuss ausfallen musste, gab es viele Gratulanten, kleine und größere Geschenke, jede Menge

gesundheitliche Wünsche und manch lieb gemeintes Augenzwinkern.

Dankeschön meiner Frau Angela, für die dieser Tag ein richtiger

Arbeitstag war und Danke natürlich an alle, die mich an dem Ehrentag

in den verschie densten Formen beglückt und ganz einfach an mich gedacht haben.

Detlef StenderIngersleben, im Juni 2020

Unsere DRUCKvielfalt im Überblick

EintrittskartenPlakate bis A0FlyerBücher (Kleinauflagen)SpeisekartenKalenderPräsentationsmappen

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StraßensperrungApfelstädt Ab Montag, 20. Juli beginnen Straßenbauar-beiten in der Ortslage Ap-felstädt. Die Bushaltestelle nebst Asphaltdecke im Be-reich des Bürgermeister-amts wird erneuert. Ebenso wird die Verkehrsinsel in dem Bereich zurück gebaut. Dadurch kommt es für ca. 10 Wochen zu einer einsei-tigen Sperrung mit Ampel-regelung, teils aber auch zur Vollsperrung. Gleichzeitig wird die Brücke über den Mühlgraben in der Straße Am Dorfplatz erneuert. Da-durch ist auch diese Durch-fahrt voll gesperrt.

von JM

Drei Gleichen Die Gemeinde Drei Gleichen erstellt die 1. Ausgabe der Informationsbro-schüre für die neue Landge-meinde. Sie wird in Zusammen-arbeit mit Drei Gleichen Druck, Neudietendorf erarbeitet. Die Broschüre bietet Vereinen, Verbänden sowie Geschäftsan-sässigen die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Für eine An-

noncenschaltung von Firmen und Gewerbetreibenden wären wir sehr dankbar, da hiermit die Finanzierung der Broschüre ermöglicht wird. Das Team von Drei Gleichen Druck wird sich in den nächsten Wochen mit Ih-nen in Verbindung setzen. Gern können Sie sich auch bereits jetzt bei dem Team melden.

von J. Leffler, Bürgermeister

Bürger-Informations-Broschüre

18. Juli 2020 15

Es wird Stille sein und Leere.Es wird Trauer sein und Schmerz.

Es wird dankbare Erinnerung sein, wie ein heller Stern die Nacht erleuchtet,

bis weit in den Morgen.

Danksagung

In stiller Trauer haben wir Abschied genommen von

Marion FichtnerTiefbewegt von dem überaus zahlreichen, herzlichen und tiefen Mitgefühl aufrichtiger Anteilnahme durch liebevoll geschriebene Worte und Geldzuwendungen danken wir von Herzen.Besonderer Dank gilt allen Verwandten, Nachbarn, Bekannten, Freunden, Herrn Pfarrer Göring für seine tröstenen Worte, dem HK Pflegedienst, Frau Dr. Wehr-spohn, der Tagespflege Volks solidarität in Gotha so-wie dem Bestattungshaus Wolf.

In Liebe und DankbarkeitMaik Fichtner mit Silvana Möller

Großrettbach, im Juli 2020

Nachruf Nicht das Freuen, nicht das Leiden,

stellt den Wert des Lebens dar.Immer nur wird das entscheiden,

was der Mensch dem Menschen war.(Otto Bromberg)

Mit großer Trauer erfuhren wir, dass unser ehemaliges Vorstandsmitglied

Manfred Liebigwenige Tage nach seinem

84. Geburtstag verstorben ist.

Manfred Liebig war vom Tag der Gründung unserer Wald-gemeinschaft am 27. Mai 1991 bis 2010 Vorsitzender und von 2010 bis 2017 Kassierer. Mit ihm verlieren wir einen pflichtbewussten, zuverlässigen Menschen, der voller Güte und Warmherzigkeit für unsere Waldgemeinschaft gewirkt hat. Er wurde von allen Mitgliedern geschätzt, hat er doch mit seinem Wissen und Können zur Entwicklung der Wald-gemeinschaft Günthersleben beigetragen. In den neunziger Jahren wurden durch ihn inhaltlich und organisatorisch die Grundsteine für unsere Arbeit gelegt. Wir geben sei-nem unermüdlichen Wirken ein ehrendes Gedenken und werden Manfred Liebig in liebevoller Erinnerung behalten.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Waldgemeinschaft GüntherslebenDr. Christine SchmidtVorsitzende

Drei Gleichen OT Günthersleben, im Juni 2020

Gemeinde Drei Gleichen

Herr Daniel VettrichGünthersleben

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