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Bulletin Aktuelles für Mitglieder, Mitarbeitende und Interessierte aus Beruf und Branche sowie aus Wirtschaft und Politik Verband Schweiz. Isolierfirmen für Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz 8021 Zürich www.isolsuisse.ch Dezember 2014 INHALT Seite Jetzt den Schwung mitnehmen Koni Maurer 3 Siegertrio an den SWISSSKILLS in Bern 3 Informationen aus Beruf und Branche 5 Mitgliederbewegung 2014 5 Bericht über Infoanlass BIVO 6 SWISSSIKLLS - Bilder 9 Interview mit Schweizermeister «Isolierspengler» 10 Treffpunkt der Isolierbranche 11 Bericht aus dem Regionalverband Zentralschweiz 12 Gesetzesflut Urs Hofstetter 13 Lieferanten-Seiten Werner Kuster AG 2 Promat AG 2 Elri AG 4 Flumroc AG 4 Armacell AG 8 Promat AG 8 Regisol 12 Flumroc Energiehaus Plus 14 Knauf 14 Swisspor AG 15 VOLLER ERFOLG - der ISOLSUISSE-Stand an den Schweiz. Berufsmeisterschaften SWISSSKILLS in Bern Persönliche Präsenz im Stand: Die Vorstandsmitglieder Stefan Blaser, Koni Maurer, Hartmut Bachmann und Daniel Keller (vlnr) Mehr über ISOLSUISSE an den SWISSSKILLS auf Seiten 9 - 11 und ein glückliches und erfolgreiches 2015! Frohe Festtage

- Halogenfrei · (Roth AG, neu) Urs Hofstetter (GS ISOLSUISSE, Beisitz, bisher) Arbeitnehmervertretung: ... Für dieses Thema war Dominik Studer vom Kanton Solothurn als Referent

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BulletinAktuelles für Mitglieder, Mitarbeitende und Interessierte aus Beruf und Branche sowie aus Wirtschaft und Politik

Verband Schweiz. Isolierfirmen für Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz 8021 Zürich www.isolsuisse.ch Dezember 2014

INHALT Seite

Jetzt den Schwung mitnehmenKoni Maurer 3Siegertrio an den SWISSSKILLSin Bern 3Informationen aus Beruf undBranche 5Mitgliederbewegung 2014 5Bericht über InfoanlassBIVO 6SWISSSIKLLS - Bilder 9Interview mit Schweizermeister«Isolierspengler» 10Treffpunkt der Isolierbranche 11Bericht aus dem RegionalverbandZentralschweiz 12Gesetzesflut Urs Hofstetter 13

Lieferanten-SeitenWerner Kuster AG 2Promat AG 2Elri AG 4Flumroc AG 4Armacell AG 8Promat AG 8Regisol 12Flumroc Energiehaus Plus 14Knauf 14Swisspor AG 15

VOLLER ERFOLG - der ISOLSUISSE-Stand an den Schweiz. Berufsmeisterschaften SWISSSKILLS in Bern

Persönliche Präsenz im Stand: Die Vorstandsmitglieder Stefan Blaser, Koni Maurer, Hartmut Bachmann und Daniel Keller (vlnr)

Mehr über ISOLSUISSE an den SWISSSKILLS auf Seiten 9 - 11

und ein glückliches und erfolgreiches 2015!

Frohe Festtage

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Das aktive Mitmachen hat unseren Stand sehr lebhaft gemacht und war ein Publikumsmagnet.An zwei Tagen wurde auch um den Isolierspengler - Schweizermeister 2014 gekämpft. Nach mehreren Jahren intensiver Arbeit an der BIVO des Lehrberufes Isolierspengler ist die Teilnahme an der Swissskills Bern 2014 auch der Abschluss der Arbeiten. Die neue Verordnung wurde mit Lehrbeginn im Herbst 2014 eingeführt und wird von einer internen Arbeitsgruppe begleitet.

Für mich als Präsident ISOLSUISSE ist es eine grosse Freude, dass das wofür wir lange gearbeitet haben, so gut geworden ist und wir unse-ren Beruf des Isolierspenglers auch weiterführen können. Dies war nicht immer sicher, da wir mit einem dut-zend Lehrverträgen pro Jahr, zu den Kleinberufen zählen und diese oft in andere Berufsfelder integriert wer-den. Wir konnten aufzeigen, dass es uns braucht und wir die Sache ernst nehmen und die Ausbildung auch umsetzen. Hierzu hat auch unser eigenes Ausbildungscenter in Mün-chenbuchsee viel beigetragen.Ohne gute eigene Berufsbildung, wäre es für Fachfirmen fast unmög-lich, Qualitätsarbeit über Jahre anzu-bieten und sicherzustellen.

Die Swissskills Bern 2014 ist ein Geschenk der Schweizerischen Eid-genossenschaft an die Jugend. ISOL-SUISSE hatte keine Kosten für Stand, Organisation und Verpflegung der Wettkämpfer zu tragen.Unseren Sponsoren, den freiwilligen Helfern und Besuchern möchte ich ganz herzlich danken.

Nach all dem Schönen, welches wir in Bern erfahren durften, gilt es den Schwung mitzunehmen und für die Zukunft die Jugendlichen für den Lehrberuf des Isolierspenglers zu begeistern. Neu gibt‘s Aufkleber für Fahrzeuge etc.

Erhältlich im Sekretariat

Für das Vertrauen und die gute Zu-sammenarbeit im vergangenen Jahr möchte ich mich bei meinen Vor-standskollegen, der Geschäftsstelle und insbesondere Ihnen, liebes ISOL-SUISSE Mitglied, recht herzlich be-danken und uns allen ein gutes und erfolgreiches 2015 wünschen. Mögen wir alle gesund bleiben.

Ihr ISOLSUISSE PräsidentKoni Maurer

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Liebe LeserinnenLiebe Leser

Die 1. Schweizerische Berufsmeis-terschaft, Swissskills Bern 2014, mit 150 vertretenen Lehrberufen, 70 Berufsmeisterschaften und 1000 Wettkämpferinnen und Wettkämp-fer, darf mit Recht als grösste Berufs-show der Welt bezeichnet werden. Auf dem ganzen BEA Gelände, in den Hallen und in vielen zusätzlichen Zelten, wurde gezeigt, was Berufsbil-dung Schweiz hat und kann.

Und mittendrin auch die Isolier-spengler mit ihrem grossen Stand. Alle unsere Lehrlinge waren an ei-nem der vier Tage im Einsatz und vermittelten die Infos zur Berufswahl Isolierspengler von Jugendlichen zu Jugendlichen. Es wurde an zwei Arbeitsplätzen, zusammen mit den Standbesuchern über 1500 Geträn-kecooler gefertigt und verschenkt.

Wir gratulieren diesen drei jungen Berufsmännern für ihre herausra-genden Leistungen an der Schwei-zerischen Berufsmeisterschaft 2014 in Bern. Für die Zukunft weiterhin Glück und Erfolg.

v.l.n.r.: Isaki Egzon (Silber), Arif Salihu (Gold),

Davide Ladelfa (Bronze)

Das Interview mit dem Isolierspengler-Schweizermeister Arif Salihu aus Pratteln auf Seite 10

Jetzt den Schwung mitnehmen!

Siegertrio

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1913, also vor über 100 Jahren, meldete der Chemiker Fritz Klatte den Prozess zur Polymerisation von Vinylchlorid zum Patent an. Dies war der Start für die ausserordentliche Erfolgsgeschichte des Werkstoffes PVC (Polyvinylchlorid). Die ersten marktreifen PVC-Produkte waren:

• Bodenbeläge 1934• Rohre 1935• Schallplatten USA 1948• Fensterprofi le 1954

Nach und nach kam der Werkstoff in vielen weiteren Anwendungen zum Einsatz: Schläuche, Kabel, Folien, Kunstleder, Tapeten, beschichtete Gewebe, Verpackungsmaterialien bis hin zu Medizinalprodukten wie Blutbeutel.

Als 1962 die ersten PVC-Folien der Marke Isogenopak auf den Markt

kamen, etablierte sich das neuartige Material schlagartig als saubere, widerstandsfähige, leicht zu verar-beitende und preiswerte Umhüllung isolierter Rohrleitungen.

Der Wunsch nach halogenfreien Materialien stellte in letzter Zeit auch die Anwendung von PVC-Folien in Frage. Tatsache ist, dass bis heute kein Kunststoff verfügbar ist, der die an Isolierfolien gestellten hohen Anforderungen, insbesondere zum Brandverhalten, erfüllt.

PVC kann mit vergleichsweise gerin-gem Energieaufwand hergestellt wer-den, ist langlebig, schwerentfl ammbar sowie rezyklierbar und daher für etliche Bauanwendungen...

Der Werkstoff PVC ...

... auch heute noch die erste Wahl !

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Verdiente Belohnung

ISOLSUISSE-Mitgliedfirmen be-lohnen ihre Mitarbeiter für die er-brachten Leistungen im Jahr 2014 mit 360.– Franken.Diesen Betrag erhalten alle dem GAV unterstellten Mitarbeiter bis am 30.06.2015. Eine generelle Lohnerhöhung konnte wegen der nicht präzis voraussehbar- und kal-kulierbaren Wirtschaftsentwicklung im Isoliergewerbe für 2015 nicht zugesichert werden.

PLK: Neue ZusammensetzungAnlässlich der Klausurtagung in Münster (VS) wurde die Zusammen-setzung des Vorstandes sowie der Mitglieder der Paritätischen Landes-kommission im Isoliergewerbe neu gewählt. Grund für diese Erneue-rungswahlen waren die Demissionen von Wolf von Stauffenberg und Rolf Glauser.Gewählt wurden:Hartmut Bachmann (bish. Mitglied)Neu: Co-Präsident Arbeitgeberver-treterVincenzo Giovannelli (bish. Mitglied) Neu: Co-Präsident Arbeitnehmer-vertretungRolf Frehner bisher Co-Präsident Neu: Sekretär

Die folgenden Kommissionsmitglie-der wurden bestätigt bzw. gewählt:

Arbeitgebervertretung: Peter Zaugg (wanzenried + baur ag bern, bisher)Konrad Maurer (Präsident ISOLSUISSE, bisher) Sebastian von Stauffenberg (AG für Isolierungen, neu)Stefan Blaser (Roth AG, neu)Urs Hofstetter (GS ISOLSUISSE, Beisitz, bisher)

Arbeitnehmervertretung:Marco Trevisan (Unia, bisher)Markus Gerber (Unia, bisher)Alex Granato (Unia, bisher)Goran Amidzic (Unia, bisher)

Nach einem arbeitsreichen Seminar konnten die Arbeitnehmer- und Ar-beitgeberdelegationen das Kraftwerk Grimsel besichtigen. Mit einer höchst interessanten Führung durch die gi-gantische Anlage konnten sich die PLK-Mitglieder spannende Eindrü-cke über den Versorgungsauftrag der Grimselkraftwerke entgegennehmen.

Wichtige Informationen aus Beruf und Branche

Mitgliederbewegung 2014

Eintritte 2014: Ausführende:• Isolations et Plafonds IP SA, 1091 Granvaux • Nicolai Sàrl, 1482 Cugy, • Ranu Isolationen AG 8280 Kreuzlingen • LU Brandschutz AG 6037 Root• ISSAjura SA 2855 Glovelier• Osi Brandschutz GmbH 8953 Dietikon• Müller Isoliertechnik und Deckenbau AG, 4313 Möhlin• Ferati Isolierungen GmbH 8406 Winterthur• bv-ag Brandschutzvertriebs AG 4056 Basel • ICM Ingegneria Costruzioni Manutenzione SA 6900 Lugano • Fontana & Co Dämmtechnik 6004 Luzern • Salisol GmbH 8308 Illnau

Wir heissen alle Neumitglieder willkommen und wünschen ihnen gutes Gedeihen innerhalb von ISOLSUISSE.

Austritte 2014:• GESI Isol GmbH 4657 Dulliken • ITB GmbH 4663 Aarburg • Eri Montagen GmbH 6102 Malters

Stand 24.11.2014

Rolf Glausertechn. Geschäftsleiter

Neu im Vorstand der PLK: Hartmut Bachmann und Vincenzo Giovanelli

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Am Nachmittag des 26. Juni 2014 hat der Informationsanlass für die neue Bildungsverordnung Isolier-spengler EFZ stattgefunden. Im schönen Stadttheater Olten haben sich zahlreiche Gäste versammelt, um von den Vorträgen der Refe-renten profitieren zu können, um anschliessend das neu gewonnene Wissen in die Praxis umzusetzen. Zudem wurden alle wichtigen Do-kumente auf einem USB-Stick an die anwesenden Personen übergeben, damit sie die Dokumente jederzeit abrufen können. Für die französisch sprechenden Gäste wurde Frau Pul-ver als Dolmetscherin organisiert.Der Präsident von ISOLSUISSE, Koni Maurer, hat die Veranstaltung eröff-net.

Koni Maurer, Präsident ISOLSUISSE und Berufsschullehrer

Er begrüsste die Anwesenden mit einer kurzen Rede, welche von ei-ner Einleitung über den Sinn, Zweck und Ziel der neuen Bildungsverord-nung folgte. Zudem übernahm er die Moderation des Anlasses und zum Schluss die Koordination jeglicher Fragen und Anregungen seitens der Gäste.Für gesetzliche Fragen übergab der Präsident gerne das Wort an Domi-nik Studer vom Kanton Solothurn, welcher als kantonale Vertretung vor Ort war.

Informationsanlass zur neuen Bildungsverordnung (BIVO)

Trotz strahlend blauem Himmel haben sich am Nachmittag des 26. Juni 2014 zahlreiche Arbeitgeber und Lehrmeister aus den verschiedensten Betrieben der Isolierbranche in der Schweiz in Olten ver-sammelt. Sie alle, waren auf die wichtigen und relevanten Veränderungen gespannt, welche die neue Bildungsverordnung mit sich bringt.

Isolierspengler/in – ein Beruf mit Zukunft?Als erster Referent trat Rolf Glauser auf die Bühne.

Rolf Glauser, technischer Geschäftsfüh-rer ISOLSUISSEEr berichtete über die zeitliche Ent-wicklung des Berufes des Isolier-spenglers und brachte somit den Zuhörern die Geschichte, wie der heutige Beruf entstanden ist, näher. Zudem wies Rolf Glauser auf die ge-lungene Kampagne für den Beruf des Isolierspenglers hin. Die Geschichte handelt von einer Liebe zwischen Sara und ihrem geliebtem Tom, wel-cher den Beruf des Isolierspenglers lehrt. Die Kampagne soll die Attrak-tivität des Lehrberufes bei potentiel-len Lernenden steigern.

Gesetzliche GrundlagenFür dieses Thema war Dominik Studer vom Kanton Solothurn als Referent zuständig. Er brachte den Anwesenden die Unterschiede zwi-schen dem bisherigen und dem neu-en Berufsbildungsgesetz, welches ab 2004 gilt, näher. Zudem zeigte er den Anwesenden das Berufsbildungssys-tem, die Kompetenzordnung und die Bildungsverordnung auf. Die Lernor-te für die Lehrlinge bestehen aus der Berufsfachschule, dem Lehrbetrieb sowie aus dem ÜK-Zentrum.

Dominik Studer, kantonale Vertretung

ÜK: Welche entscheidenden Ver-änderungen gibt es? Und was ist die Herausforderung der Berufs-/Gewerbeschule?Fabian Biner, Berufsschullehrer und Kursleiter der überbetrieblichen Kurse, erläuterte dem Publikum die wichtigsten Veränderungen der neuen Bildungsverordnung. Zentra-le Veränderungen sind zum Beispiel, dass der Lernende im zweiten, sowie im vierten und fünften Semester je 3 Wochen den ÜK besuchen muss. Zudem fliessen neu die Noten aus den jeweiligen ÜK’s zu je 5% in das Qualifikationsverfahren ein.

Fabian BinerDie wesentlichen Veränderungen in der Berufsschule sind, dass neu der Durchschnitt pro Lehrjahr zu je 5% zum Qualifikationsverfahren zählt. Somit können zusätzlich 15% bereits

durch die Schule der Abschlussno-te vorerarbeitet werden. Zusam-mengefasst können somit 30% des Qualifikationsverfahrens durch die Leistungen in den ÜK’s und in der Berufsschule schon während den 3 Lehrjahren erarbeitet werden. Dies könnte als neuer Anreiz für die Ler-nenden dienen, schon während den 3 Lehrjahren laufend gute Leistungen zu erbringen.

Herausforderungen für den Lehrbetrieb - Nutzen eines LehrverbundesDie zentralsten Veränderungen für die Lehrbetriebe stellte Daniel Hol-zer vor. Neu nennt man das Bildungs-reglement Bildungsverordnung, kurz genannt auch BIVO.

Daniel Holzer, stellvertretender ÜK-Kursleiter

Der Modelllehrgang, der Standard-lehrplan und die Übersicht über die überbetrieblichen Kurse bilden we-sentliche Hilfestellungen, auf welche der Lehrbetrieb zurückgreifen kann. Zudem wurden Mindesteinrichtun-gen für Lehrbetriebe erstellt, welche eingehalten werden müssen, damit Betriebe Lernende ausbilden dürfen. Es handelt sich hierbei unter ande-rem um arbeitssicherheits- und ge-sundheitsschutzbedingte Punkte, die dem Arbeitsgesetz und den Richtlini-en der SUVA entsprechen.

Neue Prüfungsrichtlinien für den Prüfungsexperten - Der Lernen-de im neuen BildungsumfeldAls Referent für dieses Thema stellte sich Bruno Konrad, Qualifikations-verfahren-Experte, zur Verfügung. Zentrale Themen seines Referates waren: «Der Lernende im Bildungs-umfeld ab 2014» sowie «Die neuen Prüfungsrichtlinien für die Prüfungs-experten». Der formulierte Grund-satz zum Beruf des Isolierspenglers handelt von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie auch von Ein-stellungen und Verhaltungsweisen im ökologischen und sozialen Umfeld. Im Grundsatz zum Qualifikationsverfah-ren geht es um die Handlungskompe-tenzen, welche gemäss den Richtlinien des Bildungsplans und der Verordnung erworben werden müssen.

Bruno Konrad, QV-Experte

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Er weist daraufhin, dass die kantonale Prüfungskommission für die Organi-sation der Abschlussprüfung zustän-dig ist. Die praktische Arbeit muss mindestens mit der Note 4.0 be-wertet werden, damit das gesamte Qualifikationsverfahren inklusive Ab-schlussprüfung, welches die Gesamt-note von 4.0 oder höher aufweisen muss, als bestanden gilt.

Im Anschluss an die informationsrei-chen Referate konnten die Teilneh-mer Fragen, Bemerkungen sowie auch Anmerkungen zum Gehörten einbringen. Koni Maurer wurde in der Beantwortung der Fragen tat-kräftig von den Referenten sowie von Dominik Studer, kantonaler Ver-treter, unterstützt.

Nachdem alle Unklarheiten als ge-klärt erschienen, wurden alle ganz herzlich zum anschliessenden Aperi-tif eingeladen. Er wurde als geeigne-ter Ort zum Austauschen von Ge-danken und Meinungen zur neuen BIVO sowie auch für den Austausch allgemeiner Informationen aus der Branche genutzt.

Text und Fotos: Manuela Carl

des Lehrberufes Isolierspengler/in EFZ

Koni Maurer leitet die Fragenrunde, im Hintergrund: Dolmetscherin Frau Pulver

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Nachhaltigem Bauen gehört die Zukunft: Öffentliche, aber auch pri-vatwirtschaftlich genutzte Gebäude werden heute verstärkt unter dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit ge-plant und konstruiert. Gebäude, die nach MINERGIE-ECO zertifiziert werden, stellen erhöhte Anforderun-gen an die Umwelt- und Gesund-heitsfreundlichkeit der eingesetzten Baustoffe. Mit Armaflex SF990 und Armaflex Ultima SF990 bietet Ar-macell jetzt als erster Hersteller elastomerer Dämmstoffe lösemit-telfreie Klebstoffe zur Verarbeitung seiner Produkte für die erhöhten Anforderungen. Da wasserbasier-te Klebstoffe gegenüber klassischen Kontaktklebern eine zeitaufwändige-re Verarbeitung erfordern, empfiehlt Armacell den Einsatz von Armaflex SF990 Klebern im System mit selbst-klebenden Armaflex-Dämmstoffen.Als Alternative zu lösemittelhalti-gen Klebstoffen bietet Armacell zur Verarbeitung seiner Produkte jetzt

Nachhaltiger dämmen: Lösemittelfreie Kleber zur Verarbeitung elastomerer Dämmstoffe von Armacell

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und +100 °C eingesetzt werden. Der Armaflex SF990 Kleber ist zur Ver-klebung aller Armacell Dämmstoffe auf Basis synthetischen Kautschuks (mit Ausnahme von HT/Armaflex und Armaflex Ultima) geeignet. Der Armaflex Ultima SF990 Kleber wurde speziell für die Verarbeitung von Armaflex Ultima und anderen Dämmstoffen, die auf Armaprene® Synthesekautschuk basieren, entwi-ckelt.Zur Anwendung der neuen Ar-maflex SF990 Kleber bietet Armacell neben den allgemeinen Armaflex Verarbeitungsrichtlinien ergänzen-de Verarbeitungshinweise. Um beim Einsatz dieser in der Dämmbranche neuen Klebstoffe gute Ergebnisse zu gewährleisten, sollten sie nur von durch Armacell zertifizierten bzw. geschulten Verarbeitungsbetrieben eingesetzt werden. Daher knüpft Ar-macell die Abgabe der neuen Kleber grundsätzlich an eine praktische Ein-weisung durch den Armacell Techni-schen Kundenservice.

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Grosses Interesse der jungen Besucher - erste Kontakte mit dem Beruf des Isolierspenglers / der Isolierspenglerin

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BULLETIN: gratuliert Ihnen zum Titel eines Schweizermeisters im Isolier-spengler-Beruf.

Arif Salilu: Danke. Mich, meine Fa-milie und natürlich meine Kollegen hat es sehr gefreut. Das Arbeiten im Stand war mega stressig. Doch schliesslich hat es ja geklappt.

BULLETIN: Wie war die Stimmung unter euch fünf Kandidaten. Gab es Spannungen?

Arif Salihu: Wir kannten uns ja schon von der Berufsschule her relativ gut. Am Wettkampf selber war jeder mit sich selbst beschäftigt.

Interview mit dem Sieger an den Swissskills 2014 in Bern

BULLETIN: Vor drei Monaten haben Sie die Berufslehre mit Erfolg ab-geschlossen. Wie ist die dreijährige Lehrzeit verlaufen?Arif Salihu: Heute bin ich natürlich glücklich, die Lehre erfolgreich abgeschlossen zu haben. Doch es gab auch Phasen, wo ich vor allem körperlich hart arbeiten musste. Ich erhielt von meinen Eltern morali-sche Unterstützung.

BULLETIN: Was hat Sie dazu bewo-gen, den Beruf des Isolierspenglers zu ergreifen.

Arif Salihu: Eigentlich zufällig. Ich hatte mich beworben und erhielt die Möglichkeit einer Schnupper-woche. Das Metier hat mir sofort gefallen und so konnte ich die Lehre antreten.

BULLETIN: Was ist jetzt Ihre Haupt-tätigkeit als gelernter Isolierspengler?

Arif Salihu: Ich arbeite heute fast ausschliesslich in der Werkstatt und kaum mehr auf der Baustelle.Ich fabriziere zum Beispiel Blechver-kleidungen für Leitungen, Aggregate und Armaturen vor.

BULLETIN: Sie sind 22 Jahre jung. Welches sind Ihre Ziele und Pläne für Ihre Zukunft?

Arif Salihu: Ich möchte mich weiter-entwickeln, Erfahrungen sammeln und mich in ein paar Jahren zum Lehrmeister ausbilden lassen. Mir ge-fällt eben der Beruf. Er hat Zukunft!

BULLETIN: Dazu wünschen wir Ihnen viel Glück, Ausdauer und ErFolg.

Vielen Dank für dieses Gespräch.

zur Person:Arif Salihu geb. 9. März 1992wohnhaft in PrattelnNationalität: Kosowaner, seit 7 Jah-ren in der Schweiz.

Lehrbetrieb und jetziger Arbeitgeber: AGI Ag für Isolierungen, Arisdorf BL

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Treffpunkt für Fachleute und Promis der Isolierbranche

Vlnr : Fabian Biner (OK-Obmann), Koni Maurer (Präsident ISOL-SUISSE), Till Zbinden (Instruktor) mit drei Lernenden

Beobachtet genau: Nicole Schenker, Sager Schweiz AG

Anregende Diskussion zwischen Hartmut Bachmann (Vorstand ISOLSUISSE) und Fabian Biner

Medaillenanwärter mit Experten und Instruktoren vor der Siegerehrung

Ehrenmitglieder von ISOLSUISSE: Erich Rentsch und Heinz Knuchel

Generationenübergreifende FachgesprächeVlnr : Vincenzo Giovanelli (Co-Präsident PLK) Manuela Carl, Urs Hofstetter und Rolf Glauser und Peter Zaugg (PLK-Mitglied)

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News 1: Damit wir unsere Kunden noch besser unterstützen können, hat die Regisol das Produktemanagement-Team im Bereich Brandschutz mit Frau Sarah Göggel erweitert. Sarah verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung in der Baubranche und wird die Ausführenden sowie Planer kompetent in der Lö-sungsfindung wie auch bei technischen Fragen unterstützen.Mit der neuen Brandschutzverordnung stehen einige Veränderungen an. Mit unserem Flamro-Brandschutz-System und mit unserem Brandschutz-Fach-team bieten wir die besten Voraussetzungen, Ihren Brandschutz fachgerecht und erfolgreich sicher zu stellen. Ab 2015 bietet die Regisol Schulungen an, in welchen Sie ihr Brandschutz-Fachwissen der Flamro-Produktesysteme und deren Anwendung vertiefen können.News 2: Die neue Logistik-Infrastruktur in Oberhasli ist seit Mitte August 2014 in Betrieb. Unsere Unternehmung verfügt nun nebst Busswil und Dü-bendorf über einen zusätzlichen Standort. Mit über 3'000 m2 haben wir unse-re Lieferbereitschaft signifikant erhöht und 6 neue Arbeitsplätze in Oberhasli geschaffen. News 3: Neu können nun auch Bestellung über unseren e-Shop aufgegeben werden. Dazu benötigen Sie ein Passwort, das Sie bei uns anfordern können. News 4: Wir haben unsere Homepage www.regisol.ch überarbeitet. Es kön-nen neu viele technische Unterlagen (Zertifikate, Planungsunterlagen und das neue PIR-Rechentool) herunter geladen werden. Ihr Regisol-Team

[email protected]. 079 222 75 76

Ich freue mich, auf viele interes-sante Fachgespräche!

News News News

Am 29. August 2014 waren die Mitglieder von ISOLSUISSE Zent-ralschweiz zur Mitgliederversamm-lung, resp. zum Spätsommeranlass nach Roggwil /BE eingeladen.Nebst dem geschäftlichen Teil mit News aus dem Dachverband ISOL-SUISSE wurde wie jedes Jahr die Isolierfirma des Jahres erkoren. Die-ses Jahr galt es, auf der Kartbahn in

Roggwil möglichst schnelle Runden zu drehen. Zuerst durften alle Pilo-ten im freien Training Runden drehen, um die Piste und seine Rennmaschi-ne kennen zu lernen. Im zweiten Teil wurde das Ganze schon ernster, ent-schied doch das Qualifying die be-gehrten guten Startplätze.Im eigentlichen Finalrennen wurde gekämpft, wie das Isolierfirmen sonst nur bei grossen Aufträgen tun.

Spätsommeranlass von ISOLSUISSE Zentralschweiz

Sowohl an der Spitze wie auch im Mittelfeld wurde um jeden Platz hart gerungen, kein Zentimeter wurde dem Gegner freiwillig überlassen. Nach einem ausserordentlich span-nenden Rennen erreichte Osvaldo Wüest auf LU Brandschutz AG die Ziellinie als Erster. Im zweiten Rang klassierte sich Daniel Bucher auf Bucher Isolierungen AG und Dritter wurde Daniel Kenel auf HFT Faste-ners AG. Natürlich gratulieren wir auch den Piloten, die das Treppchen nicht erreicht haben, sei es durch eine etwas lahme Rennmaschine oder wegen nicht immer ganz kor-rekten Rempler der Gegner. So oder so, die Stimmung war grossartig und wurde durch ein feines Nachtessen im Race-Inn abgerundet.

Heinz Knuchel

Wer kennt ihn nicht, den Ausruf: «Es gibt zu viele Gesetzesartikel!» Für diese Aussage habe ich sogar als Ju-rist eine gewisse Sympathie. Umgekehrt verhält es sich aber so, dass längst nicht jede Vertragsart, die in der Praxis existiert, im Obligatio-nenrecht geregelt ist. Viel mehr kön-nen sich im Rahmen der Privatau-tonomie zusätzliche Vertragsformen entwickeln. So gehört z.B. der weit-verbreitete Leasingvertrag zu dieser Art Verträge. Im Fachjargon werden solche Verträge « Innominatverträ-ge» genannt.Ähnliches kann auch gesagt werden über den dritten Titel im Obligatio-nenrecht «Das Erlöschen der Ob-ligation» (Art. 114ff.). Obligationen bzw. Forderungen können nämlich nicht nur in den vom Obligationen-recht vorgesehen Fällen erlöschen, sondern auch indem das ganze Ver-tragsverhältnis aufgelöst wird, wel-chem eine bestimmte Forderung zu Grunde liegt.

Gesetzesflut

Als Anwendungsbeispiel für einen Aufhebungsvertrag im Arbeitsrecht kommt die Pensionierung von Ar-beitnehmenden in Frage. Denn ein Arbeitsverhältnis endet nicht auto-matisch, nur weil ein Arbeitnehmen-der das gesetzliche AHV-Rentenalter erreicht (ausser im Arbeitsvertrag oder im Personalreglement wird das so geregelt). Ein solcher Aufhebungs-vertrag wird mit Vorteil schriftlich vereinbart und von den Vertrags-parteien unterzeichnet. Es ist - unter anderem - essentiell, dass aus dem Dokument der gegenseitige Wille zur Vertragsauflösung auf einen be-stimmten Zeitpunkt klar hervorgeht und dass beide Parteien auf Rechte verzichten (z.B. einerseits Verzicht auf die Arbeitsleistung/andererseits Ver-zicht auf den Lohn). Sollten Sie, lie-be Leserin/lieber Leser Bedarf nach einem Aufhebungsvertrag haben, so bedient sie die Geschäftsstelle ISOL-SUISSE gerne mit einem entspre-chenden Muster. Es empfiehlt sich sowieso die Kontaktaufnahme mit einem Juristen, wenn es denn um die konkrete Abfassung eines solchen Vertrages geht. Zurück zur Ausgangsfrage: Gibt es wirklich zu viele Gesetzesartikel? Mag schon sein! Andererseits sind aber längst nicht alle möglichen Rechts-geschäfte gesetzlich festgehalten. Die Wahrheit scheint also, wie so oft, auch hier in der goldenen Mitte zu liegen.

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Urs Hofstetter

Gerade im Arbeitsrecht gibt es hie und da Situationen, in denen die - im Obligationenrecht geregelte - Kündigung keine passende Been-digungsform darstellt. Dies insbe-sondere dann, wenn eine raschere Beendigung des Vertrages von Nö-ten ist, eine fristlose Kündigung aber nicht in Frage kommt. So hat sich in der Praxis die Beendigungsform des sog. Aufhebungsvertrages entwickelt.

Knauf Insulation GmbH · Fabrikweg 1A· CH-5502 Hunzenschwil· Tel.: +41.(0)62 889 19 90 · www.knaufinsulation-ts.com

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Der Bereich Technical Solutions der Knauf Insulation Gruppe produziert hochwertige Mineralwolleprodukte für die Technische Isolierung. Das Angebot erstreckt sich über Produktlösungen für Haus- und Klimatechnik bei Gebäuden, Anlagen für Industrie- prozesse, bei Petrochemieanlagen, Raffinerien und anderen industriellen Anwendungen.

Unsere Produktpalette besteht aus Drahtnetzmatten, Lamellenmatten, Hochtemperatur- platten, Rohrschalen, Lose Wolle, Tankwandplatten, Tankdachplatten, Filze, Feuerschnur, Klima- und Brandschutzplatten sowie Füllflocken.

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Wenn man die Energiestrategie 2050 des Bundes als ideologischer Gedanken in die Praxis umsetzen will und kann, braucht es keinen Mut für Neu- und Sanierungsbauten die Technologie von alternativen Ener-gieversorgungen mit einzubeziehen. Als Vorbild dient das realisierte Pro-jekt „Sanierung des Verwaltungs-gebäude von Flumroc“. Das beste-hende Gebäude wurde mit einem

abgestimmten Konzept, bei welchen die ökonomischen und ökologi-schen mit einbezogen wurden, in ein wahres Kraftwerk umgebaut. Bei der energetischen Gesamtsanierung des bestehenden Verwaltungsgebäudes wurden sowohl die unternehmeri-schen als auch die sozialrelevanten Charakteren berücksichtigt. Schwer-punkte waren nebst der eigentli-chen Nutzungsfunktion des Gebäu-des für eine unabhängige Energie (Photovoltaik) und gute Dämmung der Gebäudehülle zu sorgen. Dazu wurde das ganze Gebäude mit einer wärmerückgewinnenden Lüftungs-anlage ausgestattet, welches für ein wohlfühlendes Klima innerhalb des Gebäudes verantwortlich ist. Bei der Wahl von Baustoffen oder Bausys-temen spielte das Thema „Graue

Energie“ ebenfalls eine wichtige Rolle. Das Bürogebäude produziert heute mehr Energie als es für einen regulären Betriebsablauf benötigt. Dank einem nachhaltigen Konzept und auserwählten Bausystemen ent-stand ein Gebäude, welches sich als zukunftsweisend präsentiert.

Innovation - Energiehaus PLUS

Vor der Sanierung

Nach der Sanierung

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Produkte und Leistungen der swisspor-Gruppe

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PIR-Schalen im Kälte- und Wärmebereich –die wirksame Lösung zur Vermeidung von Energieverlusten. Die Passgenauigkeit, die Dimensionenvielfalt und die anforderungs-gerechten Dämmdicken machen die PIR-Halb-schalen zum Garanten für eine zukunftsorien-tierte, nachhaltige Dämmung.

Vorteile:· halogenfrei· Hochleistungs-Wärmedämmung (HLWD)· einfache Verarbeitung dank passgenauen Rohrschalen und Formstücken· hohe Dämmleistung auf engstem Raum· Optimaleinsatz im Kälte- und Wärmebereich dank der geschlossenzelligen Struktur

Mit swissporKISODUR – schnell, einfach undsauber isoliertDer Profi mit ausgezeichneter

Dämmleistung, wenn es um

Wärme- und Kälteisolierung von

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Download desneuen Berechnungstools auf swisspor.ch (Rubrik Haustechnik)

Für die Wirtschaftlichkeit von Wärme-und Kälteisolierungen bei Rohrleitungen

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Impressum© ISOLSUISSELayout, Satz:DAKOM PR, Werbung4133 [email protected]

Nächstes Bulletin:Inserateschluss26. April 2015Redaktionsschluss 4. Mai 2015Erscheinen27. Mai 2015

VorstandPräsident + Vertreter Zentralschweiz:Konrad [email protected]äsident + VertreterWestschweiz:Yves [email protected] + Vertreter Region Basel:Hartmut [email protected] + VertreterBern: Stefan [email protected] + Vertreter Lieferanten+Ausbildung:Franz [email protected] Relations + Weiterbildung:Daniel [email protected]

DomizilVerband Schweizerischer IsolierfirmenAuf der Mauer 118021 ZürichTel 043 244 73 [email protected]äftsstelle/Sekretariat:Urs Hofstetter, lic. iur. [email protected] Geschäftsführer:Rolf [email protected]

Ich bin so stolz auf meinen Tom –

er macht eine Berufslehre als ISOLIERSPENGLER

SUISSEISOL

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ISOLSUISSE-GENERALVERSAMMLUNG 2015Freitag, 8. Mai 2015Region Bern

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