Upload
lamcong
View
218
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Interuniversitärer Bachelor-Studiengang
Medizintechnik
- Kompetenzfeld minimal invasive
chirurgische Techniken in Diagnostik
und Therapie
A. Kirschniak
2
Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs
Medizin-
technik Medizinische / Biomed.
Kompetenz
Technische / Ingenieurwiss.
Kompetenz
Bisher deutschlandweit einzige formalisierte Kooperation
zwischen zwei Universitäten im Bereich Medizintechnik.
3
Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs
Inhaltliche Flexibilisierung des Bachelorstudiengangs
Der Studiengang bietet nach dem Grundstudium einen breiten
Kanon an Wahlmöglichkeiten und verwirklicht damit die
Forderungen nach einer Flexibilisierung und „Entschulung“ für die
auf dem Bolognaprozess aufbauenden Studiengänge
Kompetenzfelder im 5. und 6. Semester, die für die Studierenden
frei wählbar sind (Y-Modell)
Ausbildungskompetenz beider Standorte verfügbar
Studierende können sich entweder Richtung Medizinische
Ingenieurwissenschaften oder Biomedizinische Technologie
spezialisieren, ohne ihren Studiengang wechseln zu müssen
Unsere Zielgruppe
4
Studienanfänger, die…
… eine stark ausgeprägte Neigung zu den
Natur- und Ingenieurwissenschaften haben
… sich medizinischen Themen nähern möchten,
das Berufsziel Arzt jedoch nicht im Blickfeld haben
… eine medizinnahe Berufqualifizierung erreichen möchten
… den Vorteil nutzen möchten, in einem interuniversitären Umfeld
an zwei renommierten Universitäten unterschiedlich
ausgeprägter Kompetenzen zu studieren
… sich für die Zukunft sehr gute Berufschancen für den Einstieg
in mittelständische Unternehmen der Medizintechnikbranche
erwerben möchten
Integriertes Lehrangebot Bachelor-
Studiengang
Quelle: www.maps.google.de
Studienortwechsel
1-2 x pro Woche
Kennenlernen beider
Universitäten: Medizin-
und Ingenieurskulturen
Förderung der
Selbstorganisation
Zeitmanagement
Module im Grundstudium (1. bis 4. Semester)
Integriertes Lehrangebot Bachelor-
Studiengang
Y-Modell
6
Stuttgart Tübingen
7
Module im Fachstudium (5. und 6. Semester)
Integriertes Lehrangebot Bachelor-
Studiengang
Y-Modell
Stuttgart Tübingen
Unsere Qualifizierungsziele
2. Semester
3. Semester
4. Semester
1. Semester
Wofür qualifiziert der Bachelor ?
Erwerb von naturwiss., ingenieurwiss.
und medizinischen Grundkenntnissen
Spezialkenntnisse in aktuellen Forschungsgebieten
Nach Abschluss Einstieg als Entwicklungs-
oder Klinikingenieur
Basis für wissenschaftliches Masterstudium
Befähigung zur Entwicklung medizintechnischer
Produkte und Verfahren und zur Integrierung dieser
in die Arbeitsprozesse der klinischen Anwendung
Unsere Qualifizierungsziele
Master-Studiengang
Medical Engineering Stuttgart
1. Semester
2. Semester
3. Semester
4. Semester
Master-Studiengang
Biomedical Technology
Tübingen
1. Semester
2. Semester
3. Semester
4. Semester
Wofür qualifiziert der Master ?
Bachelorabschluss
Aufbauend auf Kompetenzfelder des Bachelors
Ausweiten der Kenntnisse in Vertiefungsfächern
und persönliche Profilierung durch Wahlfächer
Erwerb von wissenschaftlicher und methodischer
Kompetenz
Lösen von Problemstellungen verschiedenster
Bereiche der Medizintechnik
Vielfältige Tätigkeitsbereiche in Industrie,
Forschungseinrichtungen oder an Universitäten
Berufsfelder / Kompetenzen
Design und Entwicklung medizinischer Produkte und Verfahren für klinische
Anwendungen
Design, Entwicklung und Fertigung von Endoprothesen und avitalen/vitalen
Implantaten
Projektierung, Konstruktion und Fertigung von medizinischen Geräten und
Instrumenten
Betrieb und Serviceleistungen moderner Labor-, Diagnostik- und Therapiegeräte
Biologisierung technischer Implantate mit Zellen
Tissue Engineering für die Regenerative Medizin
u.a.
Stiftung Medizintechnik
11
Förderfonds Medizintechnik - derzeit 7 Stipendien pro Jahr
www.uni-medtech.de
12
Bachelorstudiengang Medizintechnik
Kompetenzfeld Minimalinvasive chirurgische
Techniken in Therapie und
Diagnostik
Konzept
Module des Kompetenzfelds
Das Kompetenzfeld besteht aus einem Modul.
Innerhalb des Moduls lernen Sie die Grundlagen der (minimal
invasiven) chirurgischen Techniken kennen, sowie die
medizinischen Anforderungen und den Klinikalltag bzw. die
klinische Anwendung der Geräte und Verfahren.
Ansprechpartner:
Lehrinhalte der Module
Technische und medizinische Grundlagen „minimal
invasiver“ Diagnostik- und Operationsverfahren
Grundlagen der Laparoskopie
Grundlagen der Flexiblen Endoskopie
Operieren unter dem Operationsmikroskop
Neurochirurige
HNO
Robotik
Navigation
...
Aktuelle Entwicklungen im Bereich „Chirurgie“
Laparoskopie
Das Prinzip besteht darin, in
Körperhöhlen mit einer Kamera
Operationen mit kleinen
Instrumenten, an langen Schäften
durchzuführen. Mehr als 95 %
aller Gallenblasensoperationen
werden mit dieser Schlüsselloch-
Operationstechnik heutzutage
durchgeführt. In allen
Fachdisziplinen, in denen operativ
in Körperhöhlen wie der
Bauchhöhle operiert wird, hat
dieses Verfahren Einzug gefunden
und einen Großteil der offenen
Operationen abgelöst.
16
Flexible Endoskopie
die Magenspiegelung und
Dickdarmspiegelung gehört zu den
wesentlichen Untersuchungen für
die Früherkennung von bösartigen
Erkrankungen. Allerdings dient das
flexible Endoskop nicht nur zu
Diagnostik, heutzutage können
viele verschiedene therapeutische
Verfahren angewandt werden. Die
Polypenentfernung oder auch
Blutstillungsverfahren bei
Gastrointestinalenblutungen
gehören zu den häufigsten
Anwendungen.
17
Operieren mit dem Operationsmikroskop
18
Durch die Einführung des
Operationsmikroskopes kann in
einem sehr kleinen Raum sehr
präzise gearbeitet werden. Es
kommt vor allem in den Fächern
Neurochirurgie, Hals-Nasen-
Ohrenheilkunde oder
Augenheilkunde zum Einsatz.
Basiskompetenzen aus dem Grundstudium
Zell- und Humanbiologie
Anatomie
Physiologie
Physik
Optik
Elektrotechnik
Chemie und Biochemie
Konstruktion von Medizingerätetechnik
21
Veranstaltungen des Kompetenzfelds
Semesterbegleitende Vorlesung (7 Wochen)
Blockpraktikum (1 Woche)
Blockhospitation (2 Wochen)
Teilnehmerzahl: 15 Studierende pro Semester
Angeboten im 5. und 6. Semester
8 SWS
110h Präsenzzeit, 242h Selbststudium => 352h gesamt
Die Vorlesung ist auch für interessierte Studierende offen
Für Absolventen des Bachelor-Kompetenzfeldes „Minimalinvasive
chirurgische Verfahren“ können Bachelorarbeiten vergeben werden
Termine
23
Vitale
Implantate
Wintersemester (5.FS) Sommersemester
(6. FS)
Kompetenzfelder – Zeitschiene, Semester: 16 SWS = 12 h pro Woche oder Block: 32 SWS = 24 h pro
Woche:
Block, halbes
Semester
7 Wochen
4 AGs
7 Wochen
4 AGs
Avitale
Implantate
Block, halbes
Semester
7 Wochen
5 AGs
7 Wochen
5 AGs
Minimal-
invasive T.
Block, halbes
Semester
7 Wochen
? AGs
7 Wochen
? AGs
Nicht-
invasive
Bildgeb.
1,5 Tage,
semesterbegleiten
d 14 Wochen, Grundlagen, Technik,
Klinik
Nano-
analytik 1,5 Tage,
semesterbegleiten
d
14 Wochen, Grundlagen, Technik,
Klinik
17.10. – 02.12. 12.12. – 17.02. 27.02. – 13.04. 24.04. – 16.06.
1 Woche
P 14 Wochen, Vorlesung, Seminar
25
1. WOCHE
24
2. WOCHE
25
3. WOCHE
26
4. WOCHE
27
5. WOCHE
28
6. WOCHE
29
7. WOCHE
30
8. WOCHE
Hospitation
Lernziel: Der Studierende besucht verschiedene Arbeitsbereiche für
minimal invasive Techniken und erkennt die Möglichkeiten und Grenzen
der Verfahren
Montag bis Freitag in den unterschiedlichen Abteilungen der Klinik
Rotationschema, ähnlich wie Wochenpraktikum, je 3 Studenten laufen
einen Tag mit in den Bereichen
TREFFPUNKT!!!
Präsenz 8 – 11 Uhr, danach Aufbereitung als Selbststudium
26
Praktikum
Lernziel: Der Studierende soll minimal invasive Techniken selbst
anwenden und die Vor- und Nachteile der verschiedener Methoden
benennen können.
Mo-Freitag
Laparoskopie: Trainingszentrum für MIC
Flex. Endoskopie: Waldhörnlestraße 22
Osteosynthesen und Unfallchirurgische Techniken
27
Klausur
Bitte Fragen einreichen (10 pro Fach) um eine Auswahl zu
generieren!
MC-Fragen mit Einfachauswahl
verschieden Schwierigkeitsgrade
Trennschärfe beachten
28
Diskussion
29