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Hauszeitung von Pigna 24. Jahrgang 2015 02 PLATTFORM

02 24. Jahrgang - pigna.chSchmid Jakob, Nürensdorf Seifenkistenrennen GP Wasterkingen Somfy AG, Bassersdorf Sutter Alfons Dr., Rafz Thomet Bauleitungen, Kloten UBV Lanz AG, Zollikon

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Hauszeitung von Pigna24. Jahrgang 201502

PLATTFORM

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plattform02inhalt

EDITORIAL & AGENDA

SPENDEN

AUS DEM BETRIEB

FREIZEIT

IMPRESSIONEN PIGNA FEST

SHOP

GeschäftsleitungStiftungssekretariatOberfeldstrasse 12a8302 KlotenT 044 803 35 67F 044 803 35 68

www.pigna.ch

SpendenkontoPC 80-335-3IBAN:CH93 0900 0000 8000 0335 3

Sozial- und LebensberatungGraswinkelstrasse 528302 KlotenT 044 800 15 02

WerkstattMüliwiesOberfeldstrasse 12a8302 KlotenT 044 816 90 29F 044 816 90 28

WerkstattEngelwisenFeldstrasse 728180 BülachT 044 872 52 00F 044 872 52 19

WohnhausGraswinkelGraswinkelstrasse 528302 KlotenT 044 800 15 00F 044 800 15 99

WohngruppenHohfuristrasse 128180 Bülach

Süd-Weg 4, 6, 88180 Bülach

Postweg 18185 Winkel

GasthausHans im GlückGraswinkelstrasse 548302 KlotenT 044 800 15 15F 044 800 15 17

HERAUSGEBERIN Pigna, Raum für Menschen mit Behinderung GESCHÄFTSLEITUNG Walter Schäppi REDAKTION Harry Etzensperger KONZEPT UND DESIGN luna:mediadesign GmbH, 8304 Wallisellen LAYOUT Graffitti Andrea C. Fürer, Hedingen DRUCK Bader + Niederöst AG, 8302 Kloten AUFLAGE 7000

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LIEBE LESERINNEN UND LESER

Pigna hat die lange Phase der Erweiterungen von 2012 bis heute hinter sich gelassen. Die letzten neuen Angebote sind die Tagesstättenplätze im Soligänter und in den Werkstätten Engelwisen und Müliwies. Einen ersten Bericht über dieses Angebot im Soligänter, können Sie in dieser Ausgabe finden. Aber es wird auch in der nächsten Zeit bei Pigna kaum langweilig. Die neuen Angebote können verfeinert und weitere Aufgaben können in Angriff genommen werden. Ein besonderes Highlight war der Seitenwechsel mit den Lernenden der Bank Rahn & Bodmer. Sie haben Pigna bei ihrem Einsatz tatkräftig unterstützt, wofür wir uns ganz herzlich bedanken möchten, und sie haben dabei aussergewöhnliche Erfahrungen machen können. Die Berichte dazu sind der Schwerpunkt dieser Ausgabe. Pigna ist der Kontakt zur Gesellschaft wichtig. Es hilft die natürlichen, aber ebenso unnötigen gegenseitigen Schwellenängste abzubauen. Die Begegnungen zeigen, dass die Schwellen sich von selbst rasch in Luft auflösen. Sie alle tragen mit Ihrer Unterstützung zur Erfüllung dieser Aufgaben bei. Dafür sind wir Ihnen ausserordentlich dankbar !

Walter SchäppiGeschäftsführer

GeschäftsleitungStiftungssekretariatOberfeldstrasse 12a8302 KlotenT 044 803 35 67F 044 803 35 68

www.pigna.ch

SpendenkontoPC 80-335-3IBAN:CH93 0900 0000 8000 0335 3

Sozial- und LebensberatungGraswinkelstrasse 528302 KlotenT 044 800 15 02

WerkstattMüliwiesOberfeldstrasse 12a8302 KlotenT 044 816 90 29F 044 816 90 28

WerkstattEngelwisenFeldstrasse 728180 BülachT 044 872 52 00F 044 872 52 19

WohnhausGraswinkelGraswinkelstrasse 528302 KlotenT 044 800 15 00F 044 800 15 99

WohngruppenHohfuristrasse 128180 Bülach

Süd-Weg 4, 6, 88180 Bülach

Postweg 18185 Winkel

GasthausHans im GlückGraswinkelstrasse 548302 KlotenT 044 800 15 15F 044 800 15 17

2. SeptemberAngehörigen-Forum in der Werkstatt Müliwies

25. NovemberAngehörigen-Forum im Graswinkel

27.-29.NovemberWeihnachtsmarkt in Bülach

18. DezemberJahresschlussfeier

plattform02agenda

plattform02editorial

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einf

ach

nur

dank

e.

Ab 500 bis 999 Franken

Bräm Angela, EmbrachDerrer-Bucher Denise, Buchs ZHEhrensberger Heinz, OpfikonEvang.-ref. Kirchgemeinde Buchs ZHEvang.-ref. Kirchgemeinde RegensdorfEvang.-ref. Kirchgemeinde RümlangFrauenverein BrüttenFrauenverein EmbrachFrauenverein RafzGasser Ruth u. Erich, EmbrachGassmann Elisabeth u. Edward, EffretikonHäuptli Marlies u. Paul, BassersdorfHess Matthias, TagelswangenHutter Kurt, DübendorfJäggli Ueli, BülachKath. Frauenverein Glattfelden-Eglisau-

RafzerfeldKeller-Pfister Ludwig, NürensdorfLandis-Bichsel Heidi u. Walter, BasserdorfLoss Nicole u. Martin, BassersdorfMageba SA, BülachMaurer Richard, KlotenMeier-Zöbeli Berta u. Albert, NeerachMenzi-Binz Margrit u. Jakob, BülachOrlandi Bruno, GlattbruggPermed AG, ZürichPirates of Road, Frei Markus, GlattbruggPlüss-Holliger Willy, BülachRahn & Bodmer Co., ZürichRöm.-kath. Kirchgemeinde Zürich-Drei-

königenRonner Peter, BassersdorfRüdisühli-Stadelmann Anna, KlotenSägesser Elisabeth u. Ernst, NürensdorfSauter Elizabeth, Parsippany, NJ/USASchaffner Robert, KlotenWacker Rolf, Niederweningen

Ab 1 000 Franken

Alpine Finanz Immobilien AG, GlattbruggAnneler Frieda u. James, UrdorfBadminton Club Rorbas-FreiensteinBlum Daniel, WallisellenEnergie Opfikon AG, GlattbruggEvang.-ref. Kirchgemeinde Bassersdorf-

NürensdorfEvang.-ref. Kirchgemeinde DietlikonEvang.-ref. Kirchgemeinde Opfikon-

GlattbruggGemeinnütziger Frauenverein BassersdorfInfometis AG, ZürichKath. Kirchenstiftung St. Anna, GlattbruggKeller-Spörri Elsbeth, BellikonLions Club BülachMeier Emma u. Alex, BachenbülachMeier Fritz, KlotenMüller-Lei Hilda u. Fritz, ZürichOeschger Marco, ZürichOeschger-Studer Anne-Marie u. Peter,

NürensdorfPanoff Ralph, KlotenRema Elektro AG, ZürichSamariterverein KlotenSchenk Antoinette u. Thomas, ZumikonSchmid Jakob, NürensdorfSeifenkistenrennen GP WasterkingenSomfy AG, BassersdorfSutter Alfons Dr., RafzThomet Bauleitungen, KlotenUBV Lanz AG, ZollikonVögeli Marlies u. Hansruedi, Rümlangvon Euw Ursula u. Urs, FreiensteinWanner Gerda u. Markus, KlotenWeber-Niederer Phyllis u. Max, Nürens-

dorfWeiss Küchen+Innenausbau AG, Nürens-

dorfWettstein Katharina, NürensdorfWicki-Lehnert Brunhild, RafzWürsch Roger, DietlikonZauberer Seppino & Manolito, BassersdorfZogg Monika, BassersdorfZürcher Amtsbürgschaftsgenossenschaft,

EmbrachZürcher Kantonalbank, KlotenZürcher Landfrauenvereinigung Bezirk

Bülach

Danke für IhreUnterstützung:SpendenkontoPC 80-335-3

IBAN CH93 0900 0000 8000 0335 3

plattform02spenden vom 1. januar bis 31. mai 2015

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aus dem betriebSeitenwechsel 1

Zuerst erklärte uns der Leiter, welche Arbeiten die MitarbeiterInnen ausführen und wie ihr Tag abläuft. In der Werkstatt Pigna werden Menschen mit Behinderung MitarbeiterInnen genannt und alle duzen sich. Nach unserem Einführungsgespräch wurden wir alle einer Gruppe zugewiesen. In dieser arbeiteten wir die ganze Woche, sodass man mit den Menschen auch eine gewisse Beziehung aufbauen und sie besser kennenlernen konnte. Ich landete in einem Team, in dem etwa acht MitarbeiterInnen arbeiten. Als sie mich erstmals sahen, kamen alle sehr offen auf mich zu, ich stellte mich kurz vor und begrüsste sie. Die MitarbeiterInnen waren ganz happy und freuten sich, dass ich sie eine Woche begleiten werde. Meine KollegInnen hiessen: Linda, Astrid, Ralf, Fabian, Vincenzo und David.Bald begannen wir dann mit der Arbeit. Die Hauptaufgaben waren: Businessclass-Kopfhö-rer der Swiss putzen, diese vakuumieren und anschliessend verpacken. Die Kopfhörer der Economy Klasse musste man schütteln, bis diese richtig in der Verpackung lagen. Eine weitere Aufgabe bestand darin, z.B. Gutscheine oder Flyer für Firmen in Couverts zu verpacken und diese zu verschicken. Am besten hatte ich es mit David, denn er war der Aufgestellteste und Lustigste im Team. Die meiste Zeit verbrachte ich mit Fabian. Mit ihm hatte ich es sehr lustig, aber manchmal hat es mich gestört, dass er mich umarmt und andauernd gefragt hat, wo Pascal sei. In meiner Gruppe war es sehr laut und zwischen-durch wurde auch gestritten. In der Pause trafen sich alle MitarbeiterInnen und Betreue-rInnen in der Kantine zu einem Getränk und frischen Früchten. Yves, der Leiter meines Teams, war sehr nett zu mir. Ich habe viel mit ihm geredet und er hat sich auch dafür interessiert, was ich für Arbeiten in meiner Lehre ausführe und wie es mir gefällt. Der erste Arbeitstag ging schnell vorbei.Am Abend holte Livia unser Gepäck mit dem Auto ab und wir liefen ins Lagerhaus. Das Pfadihaus Kloten befindet sich ruhig gelegen nahe am Wald. Es hat eine grosse Spielwiese, welche wir im Winter aber nicht nutzen konnten. Das Lagerhaus ist sehr schön, modern und gross. Am Abend kochten Pascal und ich Spaghetti Bolognese. Ich denke, es hat allen gut geschmeckt. Am Morgen musste immer ein anderes Team das Frühstück um 07.00 Uhr bereit stellen. Nach dem Frühstück liefen wir gemütlich am Wald entlang zu Pigna. Die nächsten Tage liefen routiniert gleich ab. Am Mittwoch gegen den Mittag merkte ich, dass ich mich nicht gut fühlte. Ich hatte Kopfweh und Fieber und durfte in ein Bett liegen. Am Abend wurde mein Fieber und Kopfweh stärker, sodass ich nach Hause gehen musste.Für mich war die Zusammenarbeit mit behinderten Menschen eine gute Erfahrung. Ich bin mit allen in Kontakt gekommen und konnte ihnen bei ihren Arbeiten helfen. Es war für mich eindrücklich, wie bescheiden und zufrieden die MitarbeiterInnen trotz Behinderung sind. Mir wurde mehr bewusst, dass ich Glück habe, gesund zu sein. Ich bin schon jetzt auf den nächsten Seitenwechsel gespannt.

Samuel Meister, Lernender

Am Montagmorgen war ich sehr gespannt, wie unsere Woche in der Pigna-Werkstatt in Kloten werden würde. In der Firma wurden wir im Voraus informiert und bekamen Eindrücke von Herrn Bösch, welcher bereits einen Einsatz bei Pigna absolviert hatte.

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Seitenwechsel 2

Bei Pigna angekommen zeigte man uns dann den Platz, an dem wir die ganze Woche arbeiten würden. Ich war in der Kantine eingeteilt und musste diverse Aufgaben in der

Küche erledigen. Ich fand, dass im Vergleich zu den anderen Arbeiten meine noch ganz in Ordnung war, denn eine grosse Auswahl gab es nicht. In der Abteilung, in welcher

Kopfhörer der Airlines gereinigt werden, waren Samuel und Lukas eingeteilt. In einer anderen Abteilung werden die Kisten gereinigt, welche am Flughafen für das Gepäck

verwendet werden. Und Sadri half in der Wäscherei mit. Da es bei uns in der Küche nicht immer allzu viel zu tun gab, mussten wir Erdnüsse schälen oder Servietten zusammenle-

gen. Auch das Essen wurde nicht von uns gekocht, da es von einem nahe gelegenen Restaurant geliefert wurde. Nach dem Essen mussten wir für um die 100 Personen den

Abwasch tätigen, was bei 3 Mahlzeiten am Tag einiges an Zeit in Anspruch nahm. Da die Küche und auch der Essraum immer sauber und in 1 A Zustand sein mussten, ging es jeden Tag um etwa 3 Uhr ans Reinigen der Tische und des Essraums. Dies waren die

Haupttätigkeiten, welche ich an jedem Tag verrichtete. Meist wurden zudem zusätzlich Lebensmittel aus der Migros benötigt, welche ich am Morgen jeweils mit jemandem aus

meinem Team besorgte. Da konnte ich feststellen, wie gut sich die einzelnen Personen in der Migros zurecht fanden. Nur wenn sie etwas Neues einkaufen mussten, kam es

manchmal zu Komplikationen und ich oder eine der Angestellten mussten helfen. Am Dienstag und am Donnerstag musste ich einige Kuchen kreieren, welche meines Erachtens nicht nur gut aussahen, sondern auch erste Sahne schmeckten. Dies traf sich am Dienstag

recht gut, da ich so auch noch einen Geburtstagskuchen hatte.Nach der Arbeit ging es dann in eine Pfadihütte am Waldrand, wo wir für 4 Nächte

untergebracht waren. Dank der kurzen Distanz zur Arbeit, hatten wir auch nicht einen allzu langen Fussweg. Da wir keinen Koch hatten, bereitete jeden Abend eine andere

Gruppe das Essen zu. Es gab diverse Nudelgerichte und einmal auch ein Curry. Am Abend gab es Spiele und andere Aktivitäten und am Donnerstagabend kümmerten wir uns um

die Reinigung der Hütte.Am Geburtstag von Vivienne machten wir einen Zwischenstopp im Restaurant Runway

34, wo sich inmitten des Restaurants ein Passagierflugzeug samt Raucher-Lounge befin-det. Da wir noch etwas früh waren, gönnten wir uns in der Bar einen Drink und nahmen

schliesslich unseren Platz ein mit Blick auf den nächtlichen Flughafen. Wir genossen ein delikates Mahl und begaben uns danach zu Mad Max, dem abgefahrensten DJ aller Zeiten, der sich im Club Snoose befindet. Wir spielten Billard und hatten Spass beim

Tischfussball. Zurück in der Pfadihütte, legten wir uns erst um etwa 2 Uhr schlafen – das merkte man am nächsten Morgen nach nur ca. 4.5 Stunden Schlaf. Wir packten unsere

Koffer und begaben uns zu unserem letzten Arbeitstag in der Werkstatt. Zum Schluss besprachen wir unsere Woche mit dem Kommunikationsverantwortlichen und verabschie-

deten uns. Mein Fazit: Es war eine lehrreiche Woche, doch ich hätte gerne noch einen Einblick in andere Bereiche erhalten, denn eine ganze Woche am selben Ort war schon

etwas lang. Zwar konnte man so die Menschen in seinem Team sehr gut kennen lernen, aber mit den anderen MitarbeiterInnen hatte man eher wenig zu tun. Doch jeder hat da

eine andere Meinung, denn Lukas war einer, der genau dies als einen positiven Aspekt sah. Am Ende der Woche waren wir sicher alle glücklich, wieder nach Hause zurück zu

kehren, auch wenn wir eine schöne Woche erlebt hatten.

Pascal Roth, Lernender

In den Ferien verbrachten wir Lernenden von Rahn & Bodmer eine Woche in der Werkstatt Müliwies in Kloten. Die Anreise startete für die meisten

holprig, denn die einen waren mit dem Zug zu weit gefahren und ich nahm den falschen Bus.

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Seitenwechsel 3

plattform02aus dem betrieb

Ich wurde noch nie in meinem Leben konfrontiert mit Menschen, die eine Behinderung haben. Dadurch wusste ich gar nicht, wie ich am besten mit ihnen umgehen bzw. wie ich sie betrach-ten sollte – als «normale» Menschen oder doch als Menschen mit einer Behinderung. Aber ich habe mir viel zu viele Gedanken gemacht, es ergab sich alles von alleine. Ich wurde sofort aufgenommen und hatte sehr viel Spass mit den MitarbeiterInnen. So verschwanden meine Ängste sehr schnell.Jeden Morgen wurde ich herzlich begrüsst und konnte täglich andere Arbeiten machen. Wenn ich ehrlich bin, hatten mir die ersten zwei Tage von den Arbeiten her nicht gefallen, denn am ersten Tag musste ich die schmutzige Wäsche der BewohnerInnen waschen und am Dienstag wurde ich in die Reinigungsgruppe eingeteilt. Das hiess für mich, dass ich den ganzen Tag alle WC putzen musste zusammen mit einer Begleitperson, die ebenfalls eine Behinderung hatte. Die Arbeiten waren ein bisschen ekelhaft, jedoch war es lustig mit ihr. Mittwoch und Donners-tag konnte ich Kekse backen, das hat mir gefallen, denn im Gegensatz zu den Vortagen war es körperlich nicht anstrengend. Den ganzen Freitag verbrachte ich im Tiergehege mit 3 Eseln, 2 Ponys und vielen Geissen und Hasen. Wir mussten alles ausmisten, Futter zubereiten, die Tiere putzen und am Nachmittag mit ihnen spazieren gehen. Es hat mir auch bei den Tieren gefallen, allerdings war es sehr kalt und ziemlich anstrengend.Ich konnte in dieser Woche sehr viele Erfahrungen machen und sehe die Welt aus einem anderen Blickwinkel. Die Zeit bei Pigna hat mir gut getan, vor allem der Umgang mit Men-schen, die eine körperliche oder geistige Behinderung haben. Besonders aufgefallen ist mir, dass diese MitarbeiterInnen immer fröhlich, zufrieden und vor allem sehr fürsorglich sind und es äusserst genau nehmen mit der Arbeit. Ich bin froh, dass wir diese Woche bei Pigna erleben durften, sie hat mich sehr geprägt. Nach diesen Erfahrungen kann ich einen solchen Seiten-wechsel nur empfehlen!

Aline Al Achkar, Lernende

Beim Seitenwechsel bei Pigna in Kloten hatte ich eine tolle und anstrengende Woche erleben dürfen. Ich war positiv überrascht, da ich davor sehr viele Bedenken und Angst hatte.

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plattform02aus dem betrieb

Seitenwechsel 4

In der Werkstatt in Kloten erwarteten uns etwa 90 Menschen mit Behinderung, mit denen wir eine Woche von 8 bis ca. 16.15 Uhr verbrachten. Jeder von uns fünf war in einer Abteilung

eingeteilt, welche aus ca. 10 MitarbeiterInnen und einem Leiter bestand. Ich wurde in die Reinigungsgruppe eingeteilt. Jeden Morgen stellten wir gemeinsam das Tagesprogramm

zusammen. Es war nicht immer einfach, da die behinderten Menschen ganz unterschiedliche Verhalten zeigten. Es gab Gruppen-Kombinationen, bei denen es zu Konflikten

gekommen wäre.Meine morgendliche Aufgabe war es, zusammen mit einem Mitarbeiter die WC-Putzrunde zu

machen. Nachmittags bekam ich jeweils unterschiedliche Aufträge wie beispielsweise am Flughafen die Pilotenschlafzimmer zu reinigen (da die Piloten nach dem Fliegen nicht direkt ins

Auto steigen und nach Hause fahren dürfen, wurden dort solche Zimmer eingerichtet) oder die Kistchen putzen, in welche man Rucksack, Gürtel und andere Metallgegenstände verstaut,

bevor man in den Flieger darf. Auch das Treppenhaus feucht aufnehmen und saugen gehörten zu meinen Aufgaben. Die Zusammenarbeit mit den Menschen bei Pigna war sehr spannend,

sie alle haben komplett unterschiedliche Charaktereigenschaften. Was sie aber alle gemeinsam haben, ist ihre Offenheit.

Am Abend mussten immer zwei oder drei zusammen ein im Voraus selbst bestimmtes Gericht zubereiten. Das Essen war im Allgemeinen sehr fein. Danach schauten wir uns einen Film an,

machten Kartenspiele und hörten Musik.

Florian Schmid, Lernender

Im Februar nahmen wir Lernenden von Rahn & Bodmer an einem Sozialeinsatz bei Pigna teil. Für mich war es bereits der zweite Einsatz. Ich wurde mit fünf anderen Lernenden an einem

der Standorte in Kloten eingeteilt.

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In Bülach, wo ich eingeteilt wurde, machten wir am Montagmorgen die ersten Bekannt-schaften mit den MitarbeiterInnen. Sie fragten uns, wie es uns gehe oder wie wir heissen. Danach gab es einen kleinen Rundgang durch die Abteilungen.Ich verbrachte drei Tage in der Abteilung «Versand», wo ich vom Personal eingearbeitet wurde und einen Posten in ihrem «Workflow» übernehmen konnte. Sie hatten einen termingerichte-ten, produktiven Auftrag, weshalb es viel zu tun gab. Trotzdem lernte man die Mitarbeitenden kennen – nicht zuletzt, weil sie sehr offen sind und fragen bzw. sagen, was sie denken. So kam man ins Gespräch, auch wenn es bei den einen schwierig war, sie zu verstehen. Wir konnten mit ihnen witzeln und scherzen.Am Donnerstag wechselte ich in die Abteilung «Glas». Auch da konnte ich einen Posten in der Produktionskette übernehmen. Es war deutlich lockerer und teilweise ging einem die Arbeit aus. Das war aber kein Problem, da es supertolle Menschen sind, sowohl MitarbeiterInnen als auch Personal. Ich habe selten an einem Tag so viel gelacht wie an diesem. Was ich sehr eindrücklich fand ist Folgendes: Man konnte Paulo irgendein Datum in der Zukunft sagen und er wusste, was für ein Wochentag das war. Man fragte zum Beispiel, an welchem Tag sein Geburtstag in zwei Jahren sei und er antwortete nach ungefähr 5 Sekunden «Montag». Oder Ines zeigte mir, wie sie Musik an ihrem Tablet machte. Sie fragte mich, ob ich ihren Schuh wieder anziehen und binden könne, als er runterfiel. Sie konnte es selber nicht, da sie im Rollstuhl ist, und ich half ihr gerne.Am letzten Tag arbeitete ich im Personalrestaurant mit. Die Aufgaben gefielen mir da nicht besonders gut. Doch durch den Kontakt mit den Menschen war das Nebensache. Bevor wir gingen, machten wir am Nachmittag noch eine Tschüss-Runde. Da uns die einen fast nicht gehen lassen wollten, war der Abschied sehr emotional.Diese Woche war äusserst lehrreich. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, dass ich zu Beginn so unsicher war. Ich schloss die Menschen ins Herz und der Abschied fiel mir schwer. Die meisten sind unglaublich offen und für jeden Spass zu haben. Diese Fröhlichkeit steckt an. Auch wenn die Aufträge teilweise öde waren, empfand ich dies nicht als schlimm, das Zusammensein mit den MitarbeiterInnen und dem Personal machte das längst wieder wett.Ich würde diese Woche sofort wiederholen und empfehle sie jedem, der – so wie ich zuBeginn – unsicher im Umgang mit Menschen mit Behinderung ist!

Tim Bühler, Lernender

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aus dem betriebAls bekannt wurde, dass der Seitenwechsel in der Stiftung Pigna stattfindet, wusste ich nicht recht, was ich davon halten soll. Ich war unsicher, ob ich mit behinderten Menschen umgehen kann und liess es auf mich zukommen.

Seitenwechsel 5

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In der Sozialwoche in der Stiftung Pigna in Bülach konnte ich viele Erfahrungen sammeln.

In den ersten zwei Tagen durfte ich im Personalrestaurant mitarbeiten und Aufgaben erledigen wie Küchenvorberei-tung für das Mittagessen, Schöpfen, Putzen und Abtrock-

nen oder Staubsaugen. Am dritten Tag war ich in der Abteilung Textil stationiert. Hier werden Kissen gefüllt,

gestickt, Necessaires und vieles mehr hergestellt. Im Bereich Druck und Papier arbeitete ich am Donnerstag.

Dort habe ich Papier geschöpft und Dekorationen für verschiedene Papierkarten gebastelt. Den letzten Tag

verbrachte ich schlussendlich in der Abteilung Versand, wo ich vor allem für einen grösseren Auftrag (Broschüren-

versand) Couverts etikettierte.In der ganzen Woche habe ich viele nette Menschen

kennengelernt, die mich liebevoll aufnahmen. Die Arbeit gemeinsam mit ihnen zu verrichten, hat mir sehr viel Spass gemacht und ich habe mich mit einigen anfreunden können. Anfangs war ich zwar etwas skeptisch, da es für mich die erste

Begegnung mit Menschen mit Behinderung war, doch ich konnte mich zu meiner eigenen Überraschung schnell an mein Umfeld gewöhnen. Es ist sehr schön mitzuerleben, wie

Menschen mit körperlicher oder geistiger Einschränkung jeden Tag fröhlich und aufgestellt sind und ihre Arbeit mit grosser Freude und Motivation machen.

Ich bin mit dem Seitenwechsel sehr zufrieden. Wir konnten einen guten Beitrag leisten und eine lehrreiche Erfahrung machen.

Vivien Amsler, Lernende

Seitenwechsel 6

plattform02aus dem betrieb

Für mich war die Begegnung mit behinderten Menschen nicht völlig neu, da wir an meinem Wohnort Erlenbach auch ein

Behindertenheim haben und ich dadurch schon öfters in Kontakt mit Bewohnern kam. Eigentlich hätte ich beim Seiten-wechsel lieber etwas «Handwerkliches» gemacht. Aber dieser

Einsatz war auch sehr interessant.

Trotz vereinzelter Begegnungen mit Menschen mit Behinde-rung vor dem Seitenwechsel bei Pigna, hatte ich nach dieser

Woche ganz andere Eindrücke als vorher. Ich fand es gut, dass wir die ganze Zeit in der gleichen Arbeitsgruppe mithalfen. So konnte man die verschiedenen Menschen näher kennenlernen

und sich auch etwas mit ihnen anfreunden.Es gibt für die MitarbeiterInnen von Pigna jede Woche an

einem halben Tag ein Weiterbildungsangebot, eines davon ist Fussball. Am Dienstagnach-mittag durfte ich mit einigen MitarbeiterInnen ins Fussball-Training gehen. Das war sehr lustig und eine gute Erfahrung. Hier habe ich etwas erlebt, was ich mir vorher nie hätte

denken können: Ich wollte einem jungen Mann, der Autist ist, einen Pass spielen. Als der Ball in seine Nähe kam, rannte er vom Ball weg und schrie dabei laut «Nein»! Ich konnte mir

nicht erklären, warum er so reagierte. Der Gruppen-Leiter hat mir dann danach genauere Informationen gegeben. Auch, dass wir alle zusammen in einer Pfadihütte übernachteten,

hat mir gefallen. So konnten wir viel Zeit miteinander verbringen und uns etwas näher kennenlernen. Es hat auch Spass gemacht, am Abend gemeinsam zu kochen.

Wenn ich auf diese Woche zurückschaue, sehe ich den Seitenwechsel in der Stiftung Pigna als gelungen an, die Woche war sehr spannend und lehrreich.

Lukas Seeschaaf, Lernender

Seitenwechsel 7

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plattform02aus dem betrieb

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Seitenwechsel 8

Als wir am Montagmorgen ankamen, wurde mir gezeigt, wo ich arbeiten werde. Ich erhielt keine grossen Erklärungen, wie ich mich verhalten oder wie ich mit den MitarbeiterInnen umgehen sollte und wurde sozusagen ins kalte Wasser geworfen. Auf einem Rundgang durch die Abteilungen konnte ich dann alles anschauen. Dabei wurde ich immer sehr freundlich begrüsst oder sogar umarmt. Gleich danach zeigte man mir, was ich in der Wäscherei machen muss. Am Dienstag habe ich Wäsche gefaltet und mit den Mitarbeite-rInnen Spass gehabt. Das ging die ganze Woche so weiter. Alle Mitarbeitenden hatten spannende Geschichten zu erzählen und so vergass ich manchmal, dass ich mit behinderten Menschen rede.In der Wäscherei wird die ganze Wäsche von Pigna gewaschen, gebügelt und gefaltet. Es werden aber auch Aufträge von externen Kunden wie z.B. vom Flughafen bearbeitet.Am letzten Tag machten wir noch eine Feedback-Runde. Jeder gab seinen Bericht ab und erzählte über ein Erlebnis mit Mitarbeitenden. Diese Geschichten verdeutlichten noch mehr, was ich in dieser Woche gemerkt habe: Behinderte Menschen sind so offen und fröhlich wie keine anderen.Diese Woche war sehr lehrreich. Ich hätte nie erwartet, dass es so simpel ist, mit behinder-ten Menschen zu arbeiten und wie ihnen die einfachsten Aufgaben Spass machen. Ich fand es erstaunlich, wie schnell sie mich in ihr Herz geschlossen hatten und sie behandelten mich, als gehörte ich schon seit Jahren dazu. Ich würde mich über eine Wiederholung bei einem nächsten Seitenwechsel freuen und empfehle jedem, eine Woche in der Stiftung Pigna zu verbringen.

Sadri Rammal, Lernender

Als ich erfuhr, dass der Seitenwechsel in der Stiftung Pigna stattfinden würde, war ich skeptisch. Unter der Arbeit mit behinderten Menschen konnte ich mir nichts vorstellen und habe auch noch nie darüber nachgedacht.

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In diesem Sinne gestaltet die Aussenwohngruppe Soligänter ein auf diese Veränderungen eingehendes Tagesstrukturangebot für betroffene BewohnerInnen. Dieses Angebot stellt in

der Wohngruppe einen Wandel in der Betreuungsarbeit durch Bedürfnisannährung dar. Inhaltlich bietet die Tagesstruktur ein vielfältiges Angebot: Bewegung, Kreativität, Projekte

zu bestimmten Themen wie z.B. Umgang mit neuen Medien etc. Alle Teilnehmenden sollen mitkommen und sich zurechtfinden. Viel Wert wird auf Selbstwirksamkeit gelegt. Es gibt

nicht die Wirklichkeit und es gibt nicht die richtige Methode, sondern es gilt das Bemühen, die komplexe Realität aus verschiedenen Perspektiven zu gestalten.

Der Dialogprozess findet jeden Tag um 9 Uhr statt. Zuerst wird gemeinsam der Tagesablauf gestaltet: «Was gibt’s zum Mittagessen - Wer geht schnell einkaufen - Wer kocht» und so

weiter. Danach beginnt das vorgesehene Programm. Die Atmosphäre ist immer lebendig kraftvoll und strahlt Tüchtigkeit aus. Frau Ganz und Frau Guezada verkörpern durch ihre

Schaffenskraft die geistige Beweglichkeit in der Tagesstruktur.Nach 2 Monaten kann man eine erste positive Bilanz ziehen. Die Tagesstruktur wird sowohl

von den Teilnehmenden als auch von den BetreuerInnen als willkommene Abwechslung gesehen und kann als Indikator betreuerischer Visionen bei Pigna gewertet werden.

Meïssa Diop, Betreuer

Solange Menschen leben, müssen sie sich immer wieder auf veränderte Lebensbedin-gungen einstellen und damit zurechtkommen. Auch altersbedingte Einschränkungen, sei

es körperlicher oder kognitiver Art, sind Veränderungen, die neue Orientierungim Alltag verlangen.

Tagesstruktur im Soligänter

plattform02aus dem betrieb

«Hans im Glück» kann glücklich machen. Zumindest für die Zeitspanne, die Sie bei uns verbringen. Dafür sorgen wir mit freundlichem Service, unkomplizierten und gaumen-schmeichelnden Gerichten, die mit viel Sorgfalt täglich frisch für Sie zubereitet werden - gerne nehmen wir Ihre Reservation entgegen unter Tel. 044 800 15 15.

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Die Bewegungsgruppe in der Tagesstätte

Die Bewegungsgruppe bietet die Möglichkeit für längere Spaziergänge und verschiedene Projekte für die teilnehmenden MitarbeiterInnen. Brigitte führte die Bewegungsgruppe sechs Jahre lang weiter und ergänzte das Programm auch mit Yoga und vielen schönen Eindrücken für die Mitwirkenden. Nach den Herbstferien 2014 übernahm ich mit Freude die Gruppe zurück. Was Brigitte eingebracht hat, möchte ich nun weitertragen und danke ihr für ihre geduldige und wertvolle Arbeit.Der frische Wind, welchen ich nun hineinbringen möchte, soll stark mit der Natur und den Jahreszeiten verbunden sein. Unsere MitarbeiterInnen schätzen es sehr, wenn wir lange Spazier-gänge in der Natur anbieten. Die Jahreszeiten und das Erlebte draussen, möchte ich der Gruppe auch drinnen im Gymnastikraum näher bringen. Mitgebrachte Geschichten, gesammelte Naturgegenstände, gesellschaftliche Werte sollen in die Bewegungsförderung miteinbezogen werden. Einzelne Abschnitte aus einer Geschichte versuchen wir mit Bewegungen zu unterstrei-chen, nachzuahmen oder gleich zu spielen. Auch passende Gegenstände werden den Mitarbeite-rInnen angeboten, um das Gehörte fassbar bzw. erlebbar zu gestalten.Es bringt Freude und macht Spass, so abwechslungsreich und naturbewusst mit viel Bewegung arbeiten zu dürfen.

Sirja Böller, Betreuerin

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Vor sieben Jahren, mit dem Start meiner Weiterbildung an der Till Theaterpädagogik, entstand die heutige Bewe-gungsgruppe. Sowohl Tanz, Musizieren, spielerisch in Bewegung kommen, Entspannung und Phantasiereisen, wie auch Theaterspielen können in der Bewegungsgruppe ausprobiert werden.

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Aufwärmen mal ganz anders

Bereits in der Garderobe war die Freude gross über die professionelle Fuss-ballausrüstung, welche die Kursteilnehmer entgegen nehmen durften. Von

bedruckten Spielertrikots über warme Trainingsanzüge, Bälle usw. bis hin zu modernen Fussballschuhen, wurden all diese Ausrüstungsgegenstände vom Verein Kettlebell Lifting Schweiz (www.kettlebell-lifting.ch) in Form einer zweckgebundenen Spende für sportliche Aktivitäten innerhalb der

Stiftung Pigna gesponsert. Im Rahmen der Kettlebell-Schweizermeisterschaft wurde der Erlös aus diesem Anlass, initiiert durch Sonia Gervilla, an Harry Etzensperger, Leiter Kommu-nikation der Stiftung Pigna, übergeben. Es ist für die enthusiastischen Fussballer ein grosses Privileg, zu jeder Jahreszeit witterungsgerecht ausgerüstet ihrer grossen Passion nachgehen

zu dürfen. Nochmals ein grosses Dankeschön für die grosszügige Spende!Wie bereits erwähnt, hat die Trainingsgruppe bereits im Januar mit der ersten Trainingsein-

heit gestartet, was zur Folge hatte, dass eine ca. 10 cm dicke Schneedecke auf dem Kunstrasen lag. Aus Sicherheitsgründen musste dieser Schnee natürlich zuerst geräumt

werden bevor mit dem Fussballspielen begonnen werden konnte. Die 10 jungen Männer haben sich aber vor der schweren Arbeit nicht gedrückt und gemeinsam eine grosse

Kunstrasenfläche von der weissen Pracht befreit. Der Vorteil dieses grossen Kraftaktes war, dass es keine zusätzlichen Aufwärmübungen mehr brauchte, um verletzungsfrei das Training in Angriff zu nehmen. Nun hiess es, nach der Arbeit das Vergnügen! Die Kursteilnehmer wie

auch der Trainer genossen es, die ersten Bälle in die Maschen zu schlagen und bei einem packenden Trainingsspiel den Teamgeist zu stärken. Fazit: Das erste gemeinsame Training hat sämtlichen Beteiligten grossen Spass gemacht und alle freuen sich bereits jetzt auf die

nächsten spannenden Trainingslektionen. Fussball macht einfach Spass und verbindet.

Dave Bücheler, Betreuer

Im Januar haben 10 Mitarbeiter aus unter-schiedlichen Arbeitsbereichen ihren Weiterbil-dungskurs „Fussball“ gestartet. Trotz winter-

licher Verhältnisse fanden sich die fussballbegeisterten Teilnehmer zusammen mit

ihrem Trainer pünktlich auf der wunderschö-nen Sportanlage «Stighag» in Kloten ein, um gemeinsam ihr erstes Training zu absolvieren.

An dieser Stelle gebührt dem FC Kloten ein grosses Dankeschön, dass die Sportanlage mit

ihrer grosszügigen Infrastruktur umsonst genutzt werden darf.

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Gemeinsam fixierten wir ein Datum. In einem zweiten Schritt lud ich die zwei ehemaligen Bewohnerinnen Käthi und Roswitha ein. Ich gestaltete ein paar Einladungen und verschickte sie an die benachbarten Aussenwohngruppen. Schliesslich waren es 12 BewohnerInnen, die sich diesen Genuss nicht entgehen lassen wollten.Am 25. April war es dann soweit. Vllaznim und Manuel halfen mir bei den Vorbereitungen zuhause. Starke Männer packten mit an beim Aufstellen der Tische, beim Feuer machen und beim Brot schneiden. Bis zum Eintreffen der restlichen Bewohner verging die Zeit wie im Flug. Nach einem lauten Hallo und einer fröhlichen Begrüssung, suchten sich alle ihr Plätzchen am Feuer oder am bequemen Holztisch. Mit langen Käsefonduegabeln wurde eifrig gerührt und der Kampf um die leckeren Knoblis war schnell entbrannt. Diesmal schlug Käthi ihren Rekord im Knoblauch vertilgen nicht, da sie mit vielen Kollegen teilen musste. Die insgesamt 3.5 kg Käse waren innert kürzester Zeit verputzt. Offensichtlich hatte es allen geschmeckt.Walter genoss derweil die herrliche Aussicht in die Berge und setzte sich auf die Gartenter-rasse zu meinen Söhnen. Ganz besonders hatte es ihm das Rauschen des Windes in den Bäumen angetan. Vllaznim fuhr in der Zwischenzeit eine Runde mit seinem neuen Fahrrad auf dem Hof und Brigitte schaute begeistert zu. Ich war nicht ganz so entspannt, weil seine erste Fahrt noch nicht so sicher wirkte. Das Kaffeekränzchen verlegten wir später ins Wohnzimmer. Silvana und Gro machten Kaffee und fühlten sich in meiner Küche wie daheim. Ein Teil der Gruppe fand am Küchentisch Platz und der Rest machte es sich auf den pinken Sofas bequem. Es war eine ausgelassene, fröhliche Stimmung.Ich hatte den Eindruck, dass es für die BewohnerInnen schön war, auch wieder einmal auf die Kollegen der anderen Wohngruppen zu treffen. Es macht Spass, die Gruppen etwas zu mischen und ich bin der Meinung, dass es für alle eine Bereicherung wäre, wenn man Gruppenaktivitäten vermehrt zusammen legen würde. In diesem Sinne: auf ein nächstes Mal!

Nadja Heller, Betreuerin

Nachdem wir vor einigen Jahren in einem ursprünglich für die Wäsche gedachten Kupferkessel ein Käsefondue im Freien veranstaltet hatten, wurden wir von den BewohnerInnen immer wieder gefragt, wann wir das wiederholen würden.

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Ferienwoche in Friedrichshafen

Am Gründonnerstag fuhren wir mit drei Bussen los. Unser erstes Ziel war die Fähre, die uns über den Bodensee nach Meersburg brachte. Der See war sehr stürmisch und es regnete

stark. In Meersburg heil angekommen, assen wir einen kleinen Imbiss. Danach ging es weiter zu unserer Pension «CAP Rotach».

Am 3. April verbrachte eine Gruppe ihren Tag im Thermalbad. Unsere Gruppe spazierte gemütlich nach Friedrichshafen und genehmigte sich ein Glacé.

Der 4. April war ein verregneter Tag. Wir gingen nach Friedrichshafen shoppen. Eine Gruppe besuchte nach der Shopping-Tour das Zeppelin Museum.

Am Ostersonntag war das Wetter wieder sonnig, aber es blieb kalt. Wir besuchten alle den Affenberg. Mit den Rollstühlen war es für die Betreuer sehr anstrengend, denn der Weg durch den Park war steil. Einige von uns wagten es, die Affen, welche am Wegrand auf einem Holzhag auf das Popcorn warteten, zu füttern. Am 6. April starteten wir den Tag

gemütlich mit Singen und Basteln. Fast alle gingen am Nachmittag auf das Segelboot «Lädine». Es war sehr kalt, aber

trotzdem eindrücklich, als das Segel im Einsatz war. Danach wärmten wir uns in einer Beiz wieder auf.

Am Dienstag fuhren wir mit dem schnellen Katamaran nach Konstanz. Dort verteilten wir uns in Gruppen und gingen

shoppen. Zum Abschluss wurden wir von der Lagerleitung auf ein Glacé eingeladen. Glücklich und mit vollen Taschen fuhren

wir wieder mit dem Katamaran zurück nach Friedrichshafen. Am letzten Tag des Ferienangebots besuchten wir das Städt-

chen Meersburg. Zuerst picknickten wir direkt an der Seepro-menade im vollen Sonnenschein. Danach teilten wir uns in

zwei Gruppen. Die Rollstuhlfahrer gingen in ein Café und der Rest besuchte die alte Burg. Zum krönenden Abschluss gingen

wir am Abend auswärts essen. Es war sehr lecker und wir genossen die tolle Stimmung untereinander.

Am 9. April packten wir alle wieder unsere Koffer und machten uns wehmütig auf die Heimreise. Auf der Rückreise stärkten wir uns im McDonald’s. Die staunten nicht schlecht,

als wir 20 Menus bestellten! Wir beide fanden das Lager sehr toll! Wir haben viel erlebt und gesehen. Auch die Umgebung ist wunderschön. Die Pension liegt nur einen Steinwurf vom Bodensee entfernt. Wenn das Wetter mitmacht, dann sieht man ganz viele Schweizerberge

hinter dem See. Wir können dieses Ferienangebot fürs nächste Jahr also allen wärmstens empfehlen!

Gaby Metzger, BewohnerinMelanie Küng, Betreuerin

Hoi zusammen! Wir, Gaby und Melanie, möchten euch von unseren Erlebnissen im Ferienangebot Friedrichshafen erzählen:

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Einblick in einen prachtvollenTag der Pigna-Wandervögel

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Wir haben herrliches Wetter und freuen uns schon riesig auf diesen erlebnisreichen Tag. Da der ZVV sein 25 jähriges Jubiläum feiert und alle Züge gratis benutzt werden können, nutzen wir dieses Angebot und fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis nach Turbenthal. Von da geht es zu Fuss weiter.Unser Ziel ist der Werkspielplatz Schöntal in Rikon, unseren BewohnerInnen besser bekannt als Zirkus Pipistrello. Doch bevor wir so richtig losmarschieren können, müssen wir erst mal anstehen, denn es hat nur eine Toilette am Bahnhof Turbenthal! Aber das trübt unsere gute Laune überhaupt nicht. Wir nutzen die Zeit und lernen erst mal die Personen und Tiere kennen, welche uns noch nicht so vertraut sind. Nach wenigen Minuten kennen sich alle bestens und auch Juma, der Hund von Cornelia und ihrem Sohn Noah, konnte erstmal alle in Ruhe beschnuppern.Aber dann geht es wirklich los. Ein wunderschöner Spazierweg führt entlang der Töss. Das Wasser schimmert in verschiedenen Blautönen und die Wiesen und Gärten sind einfach ein Traum, die Blumen blühen in allen Farben (auch wenn die vielen Bienen nicht bei allen auf Begeisterung stossen). Nach 30 Minuten machen wir die erste Pause an der Töss. Die Zwischenverpflegung stärkt uns und so geht es kurz darauf weiter. Es wird gesungen, geneckt, viel geplaudert und die Zeit vergeht wie im Fluge. Trotz weiterer Pausen werden die Beine langsam schwerer. Wir sind erleichtert, als wir gegen 12.30 Uhr endlich den gemütlichen Werkspielplatz Schöntal erreichen.Kaum angekommen, ist die Ermüdung wie verflogen und nur noch das Loch im Magen spielt eine Rolle. Adi, ein Leiter des Werkspielplatzes Schöntal, erklärt uns, wie wir unsere Pizzas selber vorbereiten können. Schon nach wenigen Minuten wissen wir, wie das funktioniert und so schiebt er uns schon kurz darauf die ersten belegten Pizzas in den Tonofen. Also eins ist sicher: selbstgemachte Pizzas schmecken einfach am besten! Unsere Wanderer sehen nach dieser Aktion eher aus wie Bäcker, denn irgendwie kleben überall Mehl, Teig und andere Zutaten. Es dauert rund 90 Minuten, dann ist schon der ganze Teig verarbeitet und die Pizzas sind mit allem Drum und Dran verspeist worden.Satt, zufrieden und ziemlich müde nehmen wir um 14.30 Uhr die letzten Schritte der Wanderung in Angriff und spazieren zum Bahnhof Rikon. Über Winterthur geht es dann zurück nach Bülach oder Kloten. Stolz auf diese grosse Leistung und zufrieden, dass wir gemeinsam einen so tollen Tag erleben durften, steht für alle fest: Wir sind bei der nächsten Wanderung wieder mit dabei!

Die Pigna-WandervögelMarlen De Lorjin, Leiterin Wohnen

12 BewohnerInnen von Pigna stehen pünktlich um 8.30 Uhr vor dem Haupteingang Hans im Glück in Kloten. Ausgerüstet mit Rucksack und Wanderschuhen warten alle geduldig, bis auch die Begleitpersonen die letzten Vorbereitungen getroffen haben und wir gemein-sam mit dem Bus Richtung Bahnhof starten können.

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Die Interviews wurden durchgeführt von: Mirko Geissbühler, Mitarbeiter (Fotos) und Sascha Imholz, Mitarbeiter

Sandro BrunoltHast Du am Fest teilgenommen? «Ich konnte nur am Sonntag daran teilnehmen weil ich bis am Samstag in den Ferien war.»Braucht es ein Pigna Fest? «Ja damit aussenstehende wissen, dass es eine Stiftung mit Menschen mit Handicap gibt.»Was war toll am Pigna Fest? «Toll war, dass es auf zwei Tage verteilt war. So konnte ich am Sonntag am Brunch teilnehmen. Die Jodlergruppe war genial.»Was hat Dir gefehlt? «Nichts! Es war einfach toll.»

Fabian GacondBraucht es ein Pigna Fest? «Ja ich habe gerne Party.»Wie war das Fest für Dich? «Gut. Zwei Tage festen ist toll. Ich finde es super, dass es an zwei Tagen war. Das Essen vom Grill war gut.»Was war toll am Pigna Fest? «Sina war das Beste. Ist mein Musikgeschmack.»Was hat Dir noch besonders gefallen? «Auch die Gin Gin Drummers und das grillieren – Daumen hoch!»Was hat Dir nicht besonders gefallen? «Schtärnefoifi! Ihre Show hat mir Angst gemacht.»Was kann man besser machen? «Ich wäre dafür, wenn zwei Tage nur Party im Park wäre, so wie am Samstag. An den Attraktionen würde ich nichts ändern.»

Nadia DenicolaBraucht es ein Pigna Fest?

«Ja ich finde es cool. Es ist ein Treffpunkt mit ehemaligen Schulkolleginnen und Schulkollegen.»

Wie war das Pigna Fest für Dich? «Sehr cool. Sina war cool ich kenne sie noch vom letzten Jahr von

einem anderen Fest bei Pigna. Sina kannte mich noch vom letzten Mal.»

Was war toll am Pigna Fest? «Sina und das Wetter war toll. Da haben wir Glück gehabt.»

Was hat dir besonders gefallen? «Sina und das Essen war super.»

Was hat Dir nicht gefallen? «Es war alles super.»

Was kann man besser machen? «Nichts es war Top»

Ueli ErismannBraucht es ein Pigna Fest? «Ja brauchen wir. Durch die Kuchenspenden gibt es Kontakt durch Aussenstehende.»Wie war das Pigna Fest? «Es war schön. Ich habe verrückt viel Kuchen verkauft.»Was war toll am Fest? «Die vielen Leute und der Gottesdienst am Sonntag. Ich würde sofort wieder mitmachen.»Was hat Dir besonders gefallen? «Alles hat mir gefallen. Besonders die Ansagen am Gottesdienst und der Gottesdienst mit dem Brunch.»Was hat dir nicht so gefallen? «Sina war nicht so mein Musikgeschmack. Ich bin eher Fan von «Huddigäggeler»»Was kann man besser machen? «Es gibt nichts zu verbessern. Möchte wieder helfen am nächsten Gottesdienst.»

Jürgen BrunnerBraucht es ein Pigna Fest?

«Ja braucht es zwingend wegen den Leuten.»Wie war das Pigna Fest?

«Es war gut.»Was war toll daran?

«Alles. Besonders die Musik.»Was hat Dir besonders gefallen?

«Sina und sonst alles.»Was könnte man am Fest verbessern?

«Mehr Musik. Besonders mehr Rock, Blues und Country!»

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Pigna Fest

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