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1) Bewerbungen der gewählten Stimmkreiskandidat*innen für den Landtag

2) Bewerbungen um einen Listenplatz für den Landtag

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1) Bewerbungen der gewählten Stimmkreiskandidat*innen für den Landtag

LT-01 Baier Andreas (KV München)

LT-02 Büchler Markus (KV München-Land)

LT-03 Tomaschek Thomas (KV Miesbach)

LT-04 Krahl Andreas (KV Garmisch-Partenkirchen)

LT-05 Bogner Judith (KV Mühldorf)

LT-06 Kellermann Thorsten (KV Altötting)

LT-07 Bittlmayer Klaus (KV Eichstätt)

LT-08 Knobel Martin (KV Rosenheim)

LT-09 Franke Anne (KV Starnberg)

LT-10 Hierneis Christian (KV München)

LT-12 Monatzeder Hep (KV München)

LT-13 Runge Martin (KV Fürstenfeldbruck)

LT-14 Reim Wilhelm (KV Pfaffenhofen)

LT-15 Kress Thomas (KV Dachau)

LT-16 Hinterholzer Leonhard (KV Rosenheim)

LT-17 Kurz Sanne (KV München)

LT-18 Becher Johannes (KV Freising)

LT-20 Demirel Gülseren (KV München)

LT-21 Köhler Claudia (KV München-Land)

LT-22 Frank-Mayer Ursula (KV Erding)

LT-22 Frank-Mayer Ursula (KV Erding)

LT-23 Sengl Gisela (KV Traunstein)

LT-24 Urban Hans (KV Bad Tölz-Wolfratshausen

LT-25 Siekmann Florian (KV München)

LT-26 Schulze Katharina (KV München)

LT-27 Sarnowski Thomas (KV Ebersberg)

LT-29 Zimmer Bernhard (KV Berchtesgadener Land)

LT-30 Hartmann Ludwig (KV München)

LT-32 Triebel Gabriele (KV Landsberg)

LT-34 Kürten Stefanie (KV Ingolstadt)

Alle rechtzeitig eingereichten Bewerbungen (bis 25.1.2018) sind auch hier zu finden

https://gruene-oberbayern.de/listenaufstellung-18/.

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Bewerbung zur Landtagswahl

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

nach meinen Stationen als Vorsitzender im Ortsverband Bogenhausen undFraktionssprecher bin ich nun seit Februar 2017 auch Sprecher desUnterausschusses Stadtgestaltung, Ökologie und öffentliche Räume. Ich habe dieAnzahl der Aktionen verdoppelt und die richtigen Themen besetzt.Ich bewerbe mich als Kandidat für die Landtagswahl 2018, da ich mein starkes,grünes Engagement nun auch in den Landtag einbringen möchte.Folgende Themen habe ich (haben wir) bisher unterstützt und weitergeführt:

Unterstützung des Ökologischen Bildungszentrums in guten und inschwierigen Zeiten

Initiierung der Radschnellstrecke vom Ostbahnhof über denLeuchtenbergring nach Osten

Bücherschrank in Bogenhausen und vieles mehr...Ich habe mit angeregt, dass sich die Münchner Grünen Ortsvereine im Ostenvernetzen. 2017 hat unser Wahlkampfteam einen kreativen, motivierten underfolgreichen Wahlkampf geführt. Nun soll mit uns / mir das auch für denLandtagswahlkampf in Berg am Laim, Haidhausen und Bogenhausen gelingen.

Tier- und UmweltschutzWir müssen die Themen Umwelt-, Natur- und Tierschutz wieder ganz nach vornebringen. Diese sind unsere Kompetenzen und unsere Zukunft. Wir müssen dieEnergiewende weiterhin voranbringen und die 10-H-Regelung beenden. Im Landtagmüssen wir erneuerbare Energien wieder stark fördern und vor allem auch guteMöglichkeiten für Bürgerinitiativen schaffen, um die Begeisterung für dieEnergiewende „von unten“ zu stärken. Hierzu habe ich z. B. mit derStadtratsfraktion einen Antrag zur Abschaffung der Elektroheizungen in städt.Gebäuden eingebracht und mich an einer Bürgerenergieanlage beteiligt.Massentierhaltung, Monokulturen, Hühnerschreddern, Ferkelkastration… im Tier-und Naturschutz gibt es viel zu tun! Der Entscheidung von LandwirtschaftsministerSchmidt, Glyphosat weiterhin zu genehmigen ist nicht nur im Rahmen desUmweltschutzes, sondern auch bzw. vor allem in Bezug auf die Gesundheit derBürgerInnen für uns Grüne nicht tragbar.

GesundheitIntakte Natur ist ein integraler Bestandteil der menschlichen Gesundheit und desWohlbefindens. Unser politischer Auftrag im Rahmen der Gesundheitspolitik umfasst Prävention,medizinische Versorgung (ambulant und stationär) sowie Rehabilitation. Um das zuermöglichen, werde ich mich für eine entsprechende Rahmenänderung undFinanzierung im Gesundheitsministerium einsetzen.Die Weltgesundheitsorganisation definiert das Thema Gesundheitfolgendermaßen*:„Ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindensund nicht nur die Abwesenheit von Krankheit oder Gebrechen.“Bewegung in der Natur, gesunde, ausgewogene Ernährung sowie soziale Kontakteführen nachgewiesener Maßen zu einem vergleichsweise gesünderenGesellschaftsbild, was für uns Grüne dazu führt, dass wir vor allem auch im urbanenRaum noch deutlich mehr auf Erhaltung der Naturräume und Rückführung in selbigesetzen müssen. *international Journal of Environmental Research and Public Health

Soziales Engagement und politische Stationen:1986-1998 Pfadfinder in Sonthofen, Gruppenleiter, StammesleiterIm Jahre 88 - Pate eines rumänischen Asylbewerbers01.01.1994 Eintritt bei Greenpeace mit aktiver Beteiligung in der Ortsgruppe Kempten01.09.2009 Gründung Klimainitiative München2010 Organisation "Standup against Poverty" - Aufstehen gegen extreme Armut in München2010 Organisation der Anti-Atom-Demo "Abschalten" mit Attac2011 Organisation verschiedener Atomdemos bis zur Fukushima-Demo am Stachus, bei der ca 3.000Leute anwesend waren01.03.2011 Eintritt bei den Grünen01.04.2012 OV-Vorsitzender Bogenhausen01.03.2014 Wahl in den Bezirksausschuss01.03.2015 Fraktionsvorsitzender14.02.17 Vorsitz Unterausschuss Stadtgestaltung, Ökologie und Öffentliche Räume

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LT-01
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Wirtschaft und SozialesDie sozialen Einrichtungen in Bayern müssen besser gefördert werden.Um dem Pflegenotstand entgegenzuwirken und den Beruf attraktiver zu machen,muss die Bezahlung attraktiver und der Pflegeschlüssel angehoben werden.Für sozial Schwache muss bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden.Im Landesentwicklungsplan hat die Regierung festgelegt, dass noch einfacherGewerbegebiete ausgewiesen werden können. Dagegen müssen wir uns mit allenMitteln wehren. Eine ökologische Steuerreform ist wichtig. Subventionen für z. B. „Dreckschleudern,Energieverschwender und Umweltsünder“ müssen überprüft und abgeschafftwerden. Hierzu bringe ich mich regelmäßig bei der LandesarbeitsgemeinschaftWirtschaft und Finanzen ein.Wir kämpfen für eine ökologische Modernisierung der Wirtschaft; effektivesProduzieren und ökologisches Konsumieren müssen unsere Ziele sein.Im Zusammenspiel mit der Bundesebene werde ich die Bürgerversicherung undeine Grundrente unterstützen - meines Erachtens die zentralen Themen derZukunft.Außerdem kämpfe ich gegen den aufkeimenden Rechtsradikalismus und möchtemich für mehr Inklusion einsetzen – vor allem bei der Barrierefreiheit (z.B. Bahnhöfeentlang der S8) ist noch viel zu tun.Mit Euch möchte ich in einen engagierten Wahlkampf starten.Mit Kompetenz, Kampfeswillen, Frechheit, Humor und viel Sympathie!Auf ein erfolgreiches Ergebnis im Münchner Osten Euer Andreas Baier

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Markus BÜCHLER

Aus Oberschleißheim44 Jahre

Kreis- und Gemeinderat

Seit 1991 aktiv im KV München- Land

Aufbau der Grünen Jugend-kontaktstelle JUKS

1993-2003 Mitarbeit bei Sepp Daxenberger MdL und Susanna Tausendfreund MdL

Seit 2005 nebenberufl ich Mit-arbeit bei Toni Hofreiter MdB

2006-2014 Sprecher KV München-Land

Seit 2015 Vorsitzender der Grünen in Oberbayern

Diplom-Ingenieur für Landschaftsarchitektur

Magister der Philosophie & Geschichte, Fernuni Hagen

Promotion in Geschichte

Seit 1998 Geschäftsführer der slius GmbH (Webdesign)

Landtagswahl 2018 - Bewerbung um Listenplatz 4

Servus, liebe Freundinnen und Freunde,

unsere Landtagsfraktion braucht eine personelle Erneuerung. Viele hören auf. Zusammen

mit möglichst vielen neuen Leuten möchte ich dort anpacken. Mit frischem Schwung und

neuen Ideen will ich Kathas und Ludwigs Aufbauarbeit in einem jungen und großen Team

unterstützen: Für langfristig starke und durchsetzungsfähige Grüne in Bayern.

Was möchte ich im Landtag erreichen?

• Unsere Fraktion braucht Fachabgeordnete, die das Profi l der Grünen in den Öko-The-

men schärfen. Als studierter Weihenstephaner „Öko“ bin ich vom Fach bei Naturschutz,

Energiewende, Verkehrswende, Planung & Bau.

• Für diese Themen brauchen wir eine laute Stimme aus Oberbayern im Landtag.

Hier sind die Probleme aufgrund des Wachstums am dringendsten. Diese oberbayerische

Stimme will ich sein. Ihr kennt mich aus 26 Jahren in der Kommunalpolitik, als lösungs-

orientierten Referenten aus unzähligen Vorträgen und Diskussionen. Nun will ich in der

Landespolitik Grüne Lösungen verwirklichen!

• Ich möchte insbesondere unsere guten Grünen Lösungen für eine bessere Mobili-tätspolitik umsetzen: Pünktlichere, sauberere, modernere Bahnen. Bessere und kosten-

lose Fahrradmitnahme. Radschnellwege als Landesaufgabe. Bayernweiter ÖPNV-Tarif.

Öffi s gratis für junge Menschen. Neue Tangentialverbindungen. Und noch viel mehr.

• Als Abgeordneter möchte ich uns offensiver und angriffslustiger machen. Lauter,

frecher, humorvoller. Damit wir endlich auch von außen so wahrgenommen werden, wie

wir uns selber fühlen: Bayerns kräftiger Reformmotor für ökologische & soziale Politik.

• Nicht zuletzt will ich uns Grüne stärker öffnen: Austausch mit Verbänden & Organi-

sationen. Zuhören, Themen aufnehmen, Verbündete gewinnen! Raus aus der Grünen Blase - rein in die Debatten der Gesellschaft!

Im Landtag möchte ich mithelfen, uns Grüne aus dem einstelligen Bereich zu holen. Unser

Bayern braucht ökologische und soziale Politik. Grüne Politik. Dringend. Mehr denn je.

Ich sehe uns mittelfristig bei 15-20 Prozent, als zweitstärkste Kraft in Bayern.

Als treibende Kraft für eine weltoffene, soziale und lebenswerte Gesellschaft.

Ohne Eigentore aber mit verständlicher Sprache, klarer Strategie, kluger Taktik sowie

alten und neuen Bündnispartnern wird uns das gemeinsam gelingen.

Pack ma‘s an, ich bitte um Eure Stimme!

Euer

[email protected] / 31 59 72 15

Portraitfoto: Wolfgang Schmidhuber

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Bewerbung um einen Listenplatz für den Landtag

Liebe Freundinnen und Freunde,

ich bitte Euch um Eure Stimme, denn ich willmich im Landtag einsetzen für:

Kunst und Kultur als Grundpfeiler unseres Zusammenlebens,

eine bunte, sichere und tolerante Gesellschaft,

ein ausgeprägtes Bewusstsein für Klima- und Naturschutz,

den Erhalt und Schutz unserer einzigartigenbayerischen Kulturlandschaft.

Als Saxophonist und Kulturmanager bin ich inder Kunst- und Kulturszene unterwegs. Icherleb(t)e dort viel Toleranz und Verständigungzwischen Menschen, um großartige Projekte mitviel Einsatz zu verwirklichen und für denMoment eine bessere Welt zu erschaffen – undgenau darum sollte es in der Politik auch gehen:gute Voraussetzungen schaffen und Missständebeheben, damit wir gemeinsam, nachhaltig undzufrieden in einer gesunden Welt leben können.

Es gibt viel zu tun – ich will es anpacken…!

Für Eure Stimme danke ich herzlich,

Thomas Tomaschek

Thomas Tomaschek Direktkandidat im Stimmkreis 120

Politisches seit 2013 bei den Grünen, seit 2014 Gemeinderat in Rottach-Egern. 2015-2016: Betreuung der Asylunterkunft Rottach-Egern, seit 2018 Leiter ATTEK (Arbeitskreis Tegernseer Tal Energie u. Klimaschutz).

Berufliches Musikstudium Saxophon in München und Köln, ECHO der Klassik 2010, Int. Jurytätigkeiten, Konzerte im In- & Ausland, Fernstudium zum Diplom- i IKulturmanager, eigene Künstleragentur, Labelmanager (Live Classics).

Privates 1975 geboren in Tegernsee, verheiratet, ein Sohn.

[email protected]

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Als Gesundheits- und Krankenpfleger kann ich meinen

Beruf derzeit nicht nach aktuellen pflege-

wissenschaftlichen Erkenntnissen ausüben. Der

bundesweite Pflegenotstand macht auch vor dem

Freistaat nicht halt. Ich werde mich einsetzen für die

längst überfällige berufliche Selbstverantwortung der

Pflege. Eine Berufskammer ist unabdingbar und strikte

Personal-untergrenzen müssen unmittelbar als politische

Vorgabe für Heimbetreiber*innen und Kliniken durch-

gesetzt werden. Die Ausbildung zur Pflegehilfskraft muss

überall kostenlos sein. Auch im Bereich der präklinischen

Notfallmedizin gibt es Handlungsbedarf. Der Beruf

des*der Notfallsanitäter*in als 3-jähriger Ausbildungs-

beruf muss im bayerischen Rettungsdienstgesetz ver-

ankert werden. Und auch hier gilt: nicht als Assistent*in,

sondern mit all den Kompetenzen, die in der Ausbildung

vermittelt werden. Nur dadurch kann eine zielgerichtete

und gute Notfallbehandlung von allen Menschen erreicht

werden. Die Unterstützung von Hebammen und

Geburtshelfern in allen ihren beruflichen Handlungen

muss angepackt werden. Verbesserungen in diesen

Bereichen dienen nicht nur den Menschen, die diesen

Berufen arbeiten, sondern wirken sich unmittelbar auf alle

Menschen in Bayern aus. Wir müssen diese Probleme

angehen und dürfen gerade im Bereich der sozialen

Berufe nicht mehr wegschauen.

Unser Freistaat ist geprägt von der Landwirtschaft. Die

bayerischen Bäuerinnen und Bauern leisten einen

wertvollen Beitrag zur Landschaftspflege und

versorgen uns mit Nahrungsmitteln. Die bayerischen

Landwirt*innen sehen sich immer mehr gezwungen,

auf dem globalen Weltmarkt zu konkurrieren, und sind

damit dem Zwang nach Vergrößerung der Betriebe

ausgesetzt. Das habe ich selbst als Sohn eines

Biolandwirts im bayerischen Wald miterlebt. Durch

konkrete Hilfestellung bei der Umstellung auf

ökologischen Landbau und der Hofübergabe können

wir kleinen und mittelständischen Betrieben das

Rüstzeug auf den Weg geben, in Zukunft profitabel

und zum Wohle aller Menschen qualitativ hochwertige

Lebensmittel zu produzieren. Gerade die Frauen auf

den Höfen brauchen weitreichende Unterstützung. Sie

sind oftmals nicht nur Landwirtin, sondern haben die

Belastungen der Kindererziehung und eventuell der

häuslichen Pflege der älteren Generation zu tragen.

Wir brauchen hier eine deutliche Ausweitung der

Beratungsangebote zum Thema häusliche Pflege in der

Landwirtschaft und die konkrete Unterstützung in

Form von Dorfhelfer*innen muss ausgeweitet werden,

um hier für Entlastung zu sorgen. Nicht nur im

Krankheits- oder Todesfall, wie bisher.

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Bayern ist für mich Heimat. Nicht weil ich hier geboren

bin, sondern weil ich ein Teil unserer Gesellschaft bin.

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass dieses Bayern

für alle Menschen die hier leben Heimat bleiben kann

und für alle, die hier her kommen auch zur Heimat

werden kann. Die Gesellschaft lebt von der Vielfalt und

von der Möglichkeit das Leben frei zu gestalten. Ich

werde nicht müde werden, gegen jede Art der

Diskriminierung und Ausgrenzung einzustehen. Ein

Mensch ist ein Mensch und muss daher auch die

gleichen Rechte und Chancen im Leben haben. Denn

auch für mich gilt: es ist nicht wichtig, wo jemand

herkommt, sondern nur, wo jemand hin will.

geboren 1989 in Freyung (Niederbayern)

2008 Abitur in Waldkirchen (Niederbayern)

Ausbildung zum Bankkaufmann und Kundenberater bis

2011 in München

Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger bis

2015 in München

seit 2015 Gesundheits- und Krankenpfleger auf einer

Intensivstation für Brandverletzte sowie

Rückenmarksverletze in Murnau am Staffelsee (vorher

München)

seit 2012 aktives Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen

(Murnau und Umgebung)

seit 2017 Mitglied im Landesauschuss Grüne Bayern

seit 2006 aktives Mitglied im BRK

seit 2010 aktives Mitglied im DAV

seit 2013 Mitglied im DbfK

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Bewerbung Judith Bogner für einen vorderen Platz auf der oberbayerischen Liste - Landtagswahl 2018

Servus liebe Freundinnen und Freunde,

ich schreibe dies mit Blick auf die Pferdewiese hinter unserem Haus und die grünen Hügel, die sich von Schwindegg nach Südwesten Richtung Inn erstrecken. Anfang Januar ist die Natur noch in sich gekehrt. Aber schon zeigen sich erste Boten eines viel zu zeitigen Frühlings. 13 Grad am 31. Dezember hatten meine Bienen herausgelockt. Ein orkanartiger Sturm zieht durch, ungewöhnlich für unsere Breitengrade.

Die Zeichen sind eindeutig. Mutter Erde ist im Wandel, sie ist unberechenbarer geworden. Für uns Menschen heißt das: Anpassen, vor allem aber pfleglicher mit ihr umgehen. Nicht irgendwann - jetzt, sofort! Eigentlich schon gestern.

Meine oberbayrische Idylle ist für mich alles andere als selbst-verständlich. 25 Jahre war ich auf Wanderschaft. Im Vergleich zu allen Orten ist Bayern (noch) eine wahres Paradies – nicht nur gesegnet mit einer schönen Landschaft, sondern auch mit hohem Lebensstandard und gewachsenen Gemeinschaften, die Tradition und Welt-offenheit verbinden. Ich kenne das ganz anders. Bin durch Müllberge geradelt, in denen Menschen leben, habe meine Wäsche am Heizkörper getrocknet, weil draußen die Luft zu schmutzig war. Ich weiß wie das ist, wenn man nur ein paar Stunden am Tag Strom hat, mitknappen Lebensmitteln wirtschaftet oder nur abgekochtes Wasser trinken kann. Wenn man seine Meinung nicht laut sagen darf. Und als Migrant immer wieder das Vertrauen der Einheimischen verdienen muß.

Seit meiner Heimkehr bin ich bei den GRÜNEN politisch aktiv, weil ich all das in Gefahr sehe,was mir in meiner Heimat so sehr am Herzen liegt. Durch meine langjährige Erfahrung in der globalen Wirtschafts- und Finanzwelt sehe ich die großen und kleinen Zusammenhänge:

Vor 100 Jahren hatte Kurt Eisner1 den bayrischen Freistaat ausgerufen und die Souveränität den Bürgern übergeben. Dennoch lebt Bayern seit mehr als 50 Jahren in einer Quasi-Monarchie. Wer lange an der Macht ist, entwickelt sich zum Despoten. Wir brauchen eine Renaissance von Eisners Idealen, einen Freistaat 4.0 – anstelle einer rückwärts gerichteten politischen Monokultur, die sich mit Beschwörung von Feindbildern an die Macht klammert. Sie schadet dem Gemeinwohl und fördert gesellschaftliche Polarisierung, die selbst im reichen Bayern spürbar ist: Laut dem „Weltbericht über Ungleichheit“ von einer Forscher-gruppe um den Ökonom Thomas Piketty2 ist Deutschland so ungleich wie 1913!Es wird also höchste Zeit für einen Kehraus!

Diese Ungleichheit hat Konsequenzen. Wo Bürger sich von der Politik vergessen fühlen, protestierten sie bei der Bundestagswahl 2017 mit der Wahl von Rechtspopulisten. Ein Beispiel aus meinem Stimmkreis: das einst blühende Waldkraiburg, das wegen Schuldenlast nicht investieren kann3. Das „Gesund-sparen“ auf Kosten der Gemeinden, die auf der Einnahmenseite begrenzt sind, aber immer mehr Lasten tragen, muß ein Ende haben. Unsere ländlichen Gemeinden brauchen tatkräftige Unterstützung von Bund und Land, um demographischen und sozialen Wandel zu meistern und die Ballungsräume zu entlasten. Ich will für die Menschen im ländlichen Bayern da sein und sie mit lauter Stimme in München vertreten. Ich sehe auch Potential für bessere gegenseitige Hilfe der Gemeinden untereinander. Die Zukunft lautet Kooperation statt Konkurrenz. Zusammen können wir

1 https://www.br.de/themen/bayern/inhalt/geschichte/bayern-revolution-eisner100.html2 http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/einkommensverteilung-deutschland-ist-so-ungleich-wie-vor-jahren-1.37914573 In Waldkraiburg erreichte die AFD 19.9% und lag damit über dem bayrischen Durchschnitt

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LT-05
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ländliches Potential besser erschliessen als im Wettbewerb. Als Mediatorin weiß ich, daß verschiedene Interessengruppen gemeinsam Lösungen erarbeiten können, die allen dienen.

Was mich sehr freut, ist die breite Unterstützung für unser Volksbegehren gegen Betonflut. Unsere leidenschaftliche Botschaft zum Erhalt der Artenvielfalt und Schutz von Boden, Wasser und Luft wird endlich ernst genommen. Immer mehr Menschen werden sich bewußt,daß eine gesunde Natur die Basis aller Lebensqualität ist. Nun müssen konkrete Maßnahmenfolgen, zum Beispiel eine neue Bemessung von Wirtschaftswachstum unter Einbeziehung von Umweltkriterien, Governance, ethischen und sozialen Kriterien in Form eines grünes Wachstumsindikators (BIP). Laßt uns bundesweiter Vorreiter sein!

Als gelernte Hotelfachfrau weiß ich zudem um den Wert einer handfesten Ausbildung. Die Digitalisierung eröffnet neue Chancen für unsere bayrischen Handwerkstraditionen. Unbesetzte Lehrstellen und Fachkräftemangel sind lösbar mit besserer Kooperation von Politik und Betrieben. Da Maschinenintelligenz den Menschen in vielen Tätigkeiten ablösen wird, sollten wir auch neue Modelle sozialer Absicherung wie ein Grundeinkommen auf den Weg bringen, solange die stabile wirtschaftliche Lage Freiraum für Testphasen erlaubt.

Ich sehe uns GRÜNE in Oberbayern verbunden durch gemeinsame Werte und die Liebe zu Bayern. In der Zeit meiner Wanderschaft hat unser Team schon vieles erreicht. Dem gilt mein ganzer Dank und Respekt. Daran will ich anknüpfen. Mit Freude gehe ich mit Euch in meinen ersten Wahlkampf. Für unsere Heimat. Mit und für unser Team. Für eine GRÜNES Bayern.

Eure Judith

KONTAKTTwitter: @judithbognerFacebook: @judithbognerInstagram: @bognerjudithLinkedIn: uk.linkedin.com/in/judithbognerWebsite: http://www.judithbogner.deEmail: [email protected]

POLITIKFür KV Mühldorf am Inn: seit November 2017 Beisitz Vorstandseit Dezember 2016 Kommunikation & Social MediaFür Bezirksverband Oberbayern: Seit Juni 2017 Regionalbeirat Südostbayern/Region 18

WERDEGANGGeboren 1968 in Neustadt a.d. WaldnaabAufgewachsen in Weiden in der Oberpfalz1987 Abitur Elly-Heuss-Gymnasium, Weiden Ausbildung zur Hotelfachfrau, Altötting - Bad Ragaz -Wertheim-BettingenDoppelstudium Wirtschaftswissenschaften & Sinologie,Passau – Bremen - Shanghai2001-2011 Moderatorin für Bloomberg TV in Londonseit 2012 freiberufliche Wirtschaftjournalistin & Facilitator für Wirtschaft, Finanzen & Geopolitikin Großbritannien akkreditierte MediatorinSchauspielerin, Classic Model & Voice Artist > IMdB Profil verheiratet, mit 2 Katzen & einem Bienenvolk

in der Tassilo-Linde, Wessobrunn

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Bewerbung von Dr. Thorsten Kellermann (Stimmkreis

Altötting) zur Landtagswahl 2018

Liebe Freundinnen und Freunde,

die politischen Verhältnisse in Bayern sind in Bewegung wie schon lange

nicht mehr. Nicht zu Unrecht dürfen wir darauf hoffen, die fast

ununterbrochene absolute Mehrheit der CSU zu brechen. Damit werden

die Aufgaben für Grüne Politik nicht leichter. Es wird dennoch keine

Mehrheit ohne die CSU geben und es droht der Einzug der AfD in den

Landtag.

Gerade jetzt ist es aus meiner Sicht äußerst wichtig, gemeinsam nach

vorne zu blicken um Ideen und Utopien für die Zukunft zu formulieren,

die wieder die Handlungsfähigkeit der Politik unter Beweis stellen und

die Potentiale von Bündnis 90/ Die Grünen aufzeigen.

Wir müssen in dieser Wahl mehr denn je zeigen, dass die bayerischen

Grünen eine wirkliche Alternative zur CSU darstellen.

Mir ist es wichtig, über Themen der Wirtschafts-, Industrie- und

Wissenschaftspolitik nicht nur aus der Sicht des Engagierten zu reden,

sondern aus eigener Erfahrung. Meine Ausbildung als Chemielaborant in

Burghausen, das Studium der Physik in München und Tübingen mit

anschließender Promotion und wissenschaftlicher Tätigkeit am Max-

Planck-Institut für Gravitationsphysik in Potsdam und meine inzwischen

7 jährige Erfahrung in der Mobile-Communication-Industrie geben mir

die nötige Erfahrung, Politik aus erster Hand zu gestalten.

Digitalisierung und Globalisierung werden uns in den kommenden

Jahren stark beschäftigen. Der dadurch ausgelöste Wandel wird nicht

nur die Ökonomie beeinflussen, sondern auch enorme Auswirkung auf

die Ökologie und die Gesellschaft haben. Mit folgenden vier Themen

möchte ich im Wahlkampf und auch darüber hinaus diese

Herausforderungen mitgestalten:

Natürliche Lebensgrundlagen in Bayern erhalten, kommunale

Autonomie stärken

Mit dem Volksbegehren gegen den Flächenfraß haben Bündnis 90/ Die

Grünen und die vielen bayerischen Umweltverbände der gierigen

neoliberalen Wirtschaftspolitik der Landesregierung und dem

unbegrenzten Bauwahn einer verfehlten Landesentwicklungspolitik den

Kampf angesagt. Wenn Herr Söder sagt, dass in Bayern immer noch zu

wenig Land verbaut ist, hat er die Seele des Landes nicht verstanden.

Die Aufhebung des Anbindegebotes treibt die Zerschneidung natürlicher

Lebensräume ebenso voran wie den zerstörerischen Wettbewerb der

Kommunen um die Ansiedlung weiterer Unternehmen.

Eckdaten:

Geboren am 10.07.1977 in Burghausen

an der Salzach

Verheiratet, 2 Söhne (10 u. 15)

Wohnhaft in München

Physiker aktuell tätig in der Hardware

Verifikation bei Intel

Politisches:

Mitgründer des Jungendparlaments

Burghausen

Koordinator der JuKS (Jugend

Kontaktstelle, Vorläufer der Grünen

Jugend) Bayern 1995-1997

Jugendvertreter im Landesvorstand

Bündnis 90/Die Grünen Bayern 1996-

1997

Co-Koordinator der

Jugendwahlkampftour 1998

5 Jahre Mitglied im Kreisvorstand des

KV Potsdam

3,5 Jahre Fachkundiges Mitglied im

Finanzausschuss der Stadt Potsdam

5 Jahre Sprecher des LAK Wirtschaft

und Finanzen Brandenburg

Seit 2014 Mitglied des Vorstandes der

BN Kreisgruppe München

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Digitalisierung und die vierte industrielle Revolution (Industrie 4.0) als Chance begreifen

Oberbayern ist seit Jahrzehnten eine der wirtschaftlich stärksten Regionen Europas. Trotz des hohen

Anpassungsdrucks durch die Globalisierung der Märkte konnten Innovationen voran getrieben, die

Produktion modernisiert und Arbeitsplätze erhalten werden. Die nächste Welle der Digitalisierung

und Automatisierung der Produktion wird zu einem größeren Umbruch führen als alle

Veränderungen der letzten Jahrzehnte zusammen und somit zu einer enormen Herausforderung für

Politik, Gesellschaft und Wirtschaft.

Aktive staatliche Wirtschaftspolitik um faire, ökologische und soziale Märkte zu schaffen und zu

erhalten

Seit 40 Jahren erleben wir die zunehmende Auswirkung einer rücksichtlosen neoliberalen

Wirtschafts- und Sozialpolitik in Verbindung mit einer bedenklichen neokonservativen Sicherheits-

und Überwachungspolitik. Gewahrt werden die Interessen von wenigen. Mit TTIP und CETA wird

versucht, noch die letzten Bereiche staatlichen Einflusses zurückzudrängen und die und letzte

Aufgaben staatlicher Hoheit dem freien Markt zu überlassen. Gerade in Zeiten des Umbruchs und der

fortschreitenden Globalisierung braucht es die Gestaltungskraft staatlicher Institution mehr denn je.

Gemeinsam Verantwortung tragen. Trotz Globalisierung die Wirtschaft im Dorf lassen

Die Globalisierung ist seit Jahrzehnten ein feststehender Begriff, der mit vielen Erwartungen und

Ängsten verbunden ist. Dennoch findet das wirtschaftliche und soziale Leben vor Ort statt, dort wo

die Menschen leben. Während sich gerade Groß- und Mittelständische Unternehmen in den

Regionen dem Druck globaler Märkte anpassen mussten - wir denken nur an den harten Kampf der

bayerischen Halbleiterindustrie -, haben sich die Unternehmen von vielen sozialen Aufgaben wie

Betriebswohnungen und Unterstützung für die Bäder zurückgezogen. Zum Glück erleben wir seit

einigen Jahren wieder eine Rückbesinnung auf die Notwendigkeit, sozial Verantwortung vor Ort zu

übernehmen.

Aktive Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben der Kommunen und der Aufbau einer regionalen

Gemeinwohlökonomie dürfen nicht leere Schlagwörter bleiben. Hinter diesen Begriffen steckt ein

großes ungenutztes Potential, um Betriebe vor Ort wieder besser zu verankern und ein Bewusstsein

für das gemeinsame Handeln in der Region zu stärken. Politik, Behörden, Bürger und Unternehmen

sind jetzt gefragt, in einen Dialog zu treten.

Der PFOA Skandal im Landkreis Altötting wie auch der unverschämte Umgang mit Glyphosat zeigen

deutlich was passiert, wenn sich Betriebe und Behörden nur im Rahmen des Rechts bewegen, aber

nicht auf ihre Gesamtverantwortung für die Allgemeinheit achten. Am Ende entsteht neben

ökologischen und finanziellen Schäden ein kaum zu behebender Vertrauensbruch, zwischen Bürgern,

Politik und Unternehmen.

Zukunft wird aus Mut gemacht. Dazu braucht es neue Denkansätze und die Bereitschaft, sich dafür

einzusetzen. Ich freue mich darauf im Wahlkreis Oberbayern zu kandidieren und bin bereit, mit Mut

und Kreativität für die kommende Legislaturperiode ein Landtagsmandat anzutreten.

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Einen wunderschönen guten Tag,

sehr gerne helfe ich mit, einen Regierungswechsel in Bayern herbei zu führen !

Viele Themen sind nicht isoliert auf nur einer Ebene zu lösen.Vieles, was wir lokal anpacken, ist mit landespolitischen Entscheidungen verknüpft und verwoben. Das motiviert mich ! Darum bewerbe ich mich um einen Platz auf der oberbayerischen Landesliste und damit auch um ein Mandat im Bayerischen Landtag.

Bei uns in der Großen Kreisstadt Eichstätt wird gerade baurechtlich geprüft, ob ein Schweinemaststall für 1400 Tiere gebaut werden kann. Dieses – vielleicht örtlich anmutende Vorhaben - ist für mich nicht nur eine lokale und eine baurechtliche Frage.Für mich stellt sich am Beispiel dieses Scheinmaststalls eine grundsätzliche, gesellschaftspolitische Frage – nämlich: WIE wollen wir zukünftig unsere Lebensmittel erzeugen? Wollen wir als GRÜNE weiterhin Massentierhaltung und Agrarindustrie? Welche Position beziehen wir unter ethischen und ökologischen Gesichtspunkten?

Aus Verantwortungsbewusstsein setze ich auf eine Förderung von regionaler, bäuerlicher (klein-) Landwirtschaft mit einem hohem Anteil an biologisch erzeugten Produkten und einer Tierhaltung, in der auch Nutztiere artgerecht gehalten werden.

Als Sozialpädagoge stelle ich mir immer wieder folgende Frage: Warum ist es eigentlich so schwierig, eine JaS – Jugendsozialarbeit an Schulen zu beantragen? Warum gibt es solche Stellen nicht automatisch an jeder Schule?

Durch das aktuelle System der Beantragung sind Schulen und Gemeinden zu einem öffentlichen Striptease gezwungen, der vor allem die Schüler*innen stigmatisiert.Aus langjähriger Erfahrung sage ich: JaS muss flächendeckend an allen Schulen präsent sein ! Dabei dürfen wir aber die bewährten und flexiblen Konzepte der klassischen Schulsozialarbeit nicht vergessen. Sozialpädagogen und Lehrkräfte arbeiten mittlerweile gerne und konstruktiv zusammen. Lehrer*innen sollten wir nicht nur besser ausbilden, sondern auch anstellen – Schluss mit Flickschusterei durch befristete Arbeitsverhältnisse - „feste Verträge“ bringen Sicherheit und Qualität – für Lehrer*innen und Schüler*innen!

Bewerbung um einen Platz auf der oberbayerischen Liste zur Landtagswahl 2018

Klaus BittlmayerGeboren Dezember 1971Verheiratet, Zwei jugendliche Söhne

Für die GrünenBeisitzer im KV-VorstandFraktionsvorsitzender im Stadtrat Eichstätt Fraktionsvorsitzender im Kreistag Landkreis Eichstätt

Lokale Initiativen:Aktionsbündnis gegen Abschiebehaft EichstättEichstätter Bündnis gegen AtomkraftJOKE e.V. / Open Air am BergSchützt das HessentalStopp TTIP - Aktionsbündnis Region Eichstättu.a.

Beruflich:Dipl. Sozialpädagoge (FH)

Pädagogischer Mitarbeiter und Personalratsvorsitzenderbeim Kreisjugendring Eichstätt

Orientalische Tanzschule Mia Luna (Inhaber)Mitgliedschaft in der GEW

Kontakt:klaus.bittlmayer.fuer.die.gruenen.de

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Unsere Gesellschaft ist gerade dabei, das Natürlichste auf der Welt abzuschaffen– das Recht auf selbstbestimmte Geburt.Egal ob Frauen in Geburtshäusern, Kliniken oder zu Hause ihre Kinder gebären möchten– diese Möglichkeiten gilt es zu erhalten. Aktuell steuert die Geburtshilfe auf eine Krise zu.Für Hebammen wird es immer schwieriger, ihre Arbeit zu machen, sich ihren Job „leisten“ zu können. Eine Hebamme für eine Hausgeburt zu finden ist fast schon Luxus geworden, aber auch in Kliniken und Geburtshäusern spitzt sich die Situation zu. Stärken wir daher diesen Berufsstand, schaffen wir bessere Bedingungen für Hebammen und in der Geburtshilfe!

Bayern fährt seit Jahrzehnten eine harte Drogenpolitik. Allerdings kommen wir damit nicht wirklich weiter. Hören wir damit auf, Menschen deswegen zu kriminalisieren. Sorgen wir stattdessen für umfassende Prävention!Schaffen wir Möglichkeiten für Hilfe und Beratung – gerade auch im ländlichen Raum. Geben wir endlich das Hanf frei – der GRÜNE Entwurf eines Canabiskontrollgesetzes ist gut - kämpfen wir im Bund für Entkriminalisierung durch Legalisierung und in Bayern dafür, dass ein erwachsener Mensch genau soviel Hanf straffrei besitzen und konsumieren darf wie in Hamburg, Berlin oder Hessen.

Weiteres Anliegen, für die ich mich einsetzen möchte sind: Politische Bildung und Jugendarbeit.Politische Teilhabe und politische Bildung sollte jedes Kind und jeden Jugendlichen auf seinem Weg des Wachsens und Erwachsenwerdens begleiten – sollte lebenslang eine Rolle spielen.Jugendarbeit und Schulen bieten Räume und Möglichkeiten Politik und Demokratie erfahrbar zu machen und damit zu experimentieren. Dies müssen wir nutzen und noch mehr fördern. Politische Bildung muss mehr sein als Belehrung und Frontalunterricht. Partizipation von Kindern und Jugendlichen, Projekte, bürgerliches Engagement, demokratische Strukturen beispielsweise in Jugendverbänden oder SMVen – all das macht Demokratie erlebbar und lebendig.

Zum Schluss möchte ich den Kreis zur Lokalpolitik schließen.Als Stadt- und Kreisräte versuchen wir, unsere Innenstädte und Ortszentren weiterhin attraktiv zu halten, zu beleben und beispielsweise den Einzelhandel mit unseren Möglichkeiten zu stützen. Durch die Teilfortschreibung des Landesentwicklungsplanes Bayerns, sehen wir diese Bemühungen und Anstrengungen konterkariert. Dass sich künftig Gewerbe und Einkaufszentren beispielsweise an Autobahnausfahrten ansiedeln können, empfinden wir einerseits als Vorantreiben von Flächenfraß und Zersiedelung und andererseits als Bedrohung für den Handel und die Attraktivität von Städten und Landkreisen wie Eichstätt.

Als GRÜNE haben wir hier die besseren Ideen – daher brauchen wir mehr GRÜN aus dem nördlichsten Oberbayern - vor Ort und im Landtag!

Ich freu mich diese Anliegen für unsere Partei im anstehenden Landtagswahlkampf zu thematisieren und sichtbar zu machen und bitte um eure Unterstützung für meine Bewerbung.

Euer Klaus

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MARTIN KNOBELDER HEIMAT VERBUNDEN. DER (UM)WELT VERPFLICHTET.

Lieben Freundinnen und Freunde,

auch wenn der Januar schon beinahe vorbei ist, möchte ich Euch doch ein frohes neues Jahr wünschen.Dieses Jahr birgt großes Potential für uns bayerische Grünen. Der politische Gegner demontiert sich selbst undverschreckt die eigenen Wähler*innen durch einseitige Bemühungen an der rechten Flanke. Immer mehrMenschen sehnen sich nach Politik, die sich ihrer Verantwortung bewusst ist und die die Zukunft aktiv gestaltet.Viele wissen es nur noch nicht, aber sie sehnen sich nach grüner Politik.

Um unser Potential umzusetzen, müssen wir die Bürger*innen auf dem Land erreichen. Dafür brauchen wirKandidaten*innen, die unsere Inhalte authentisch transportieren und in den Dörfern und Gemeinden ernstgenommen werden. Kandidaten*innen, für die der ländliche Raum nicht nur das Ziel von Wochenendausflügenist, sondern die ureigene Lebenswelt. Ich bin in meinem Wahlkreis geboren und aufgewachsen. Als Kind habeich hier Fußballspielen und Schuhplatteln gelernt, als Erwachsener eine Familie gegründet und meine Wurzelnkeimen lassen. Die Verbundenheit zu meiner Heimat war ein bedeutender Antrieb für mich, politisch aktiv zuwerden.

Ökologie und Gerechtigkeit

Es mag naiv klingen, aber ich bin bei den Grünen um die Welt zu retten. Ich möchte meinen Beitrag leisten, umdie Klimakatastrophe abzuwenden und unsere Gesellschaft gerechter zu machen. Ökologie undGerechtigkeit hängen untrennbar zusammen. Nur eine gerechte Gesellschaft kann eine umweltbewussteGesellschaft sein. Deswegen müssen wir bayerische Politik so gestalten, dass unser Wohlstand bei allenankommt. Bayern ist eines der wirtschaftlich erfolgreichsten Bundesländer und trotzdem sind hier immer mehrMenschen akut von Armut bedroht. Das Wohlstandsgefälle zwischen Stadt und Land scheint zementiert und inweiten Teilen des Freistaats steigen die Wohnkosten immer weiter. Globalen Konzerne werden hofiert,während kleinen Unternehmen und Handwerksbetrieben Steine in den Weg gelegt werden. Das muss sichändern und dafür möchte ich kämpfen.

Kontakt:

twitter.com/MartinKnobelGRN

facebook.com/MartinKnobelGRN

[email protected]

LP:

Bewerbung um einen aussichtsreichen Listenplatz aufder oberbayerischen Liste für die Landtagswahl 2018

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Über mich:

Geburtstag: 22.12.1987

Wohnort: Rosenheim

Familienstand: Verheiratet, 1 Kind

Studium: B.A. Management Sozialer Innovationen, Hochschule München

Beruf: Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Steelcase München

Politik: Direktkandidat LTW 2018 in Rosenheim West, Vorstandssprecher Rosenheim-Stadt

Nachhaltiger Landwirtschaft zum Erfolg verhelfen

In weiten Teilen Deutschlands hat das landwirtschaftspolitische Dogma „Wachse oder weiche!“ zu industriellenStrukturen und tierfeindlichen Megaställen geführt. Unsere oberbayerischen Bauerinnen und Bauern trotzendiese Entwicklung zwar vielerorts noch erfolgreich, leiden dabei jedoch zusehends unter dem Preisdruck desWeltmarkts. Während die Agrarindustrie am EU-Subventionstropf künstlich hochgepäppelt wird, müssen immermehr unserer heimischen Betriebe aufgeben. Unser Ziel muss es sein, unsere noch kleinteilige und maßvolleLandwirtschaft zu erhalten und gemeinsam mit den Landwirten*innen die Agrarwende voranzutreiben.Eine Wende für mehr Tierwohl und eine giftfreie Bodenbewirtschaftung. Nicht die Größe des Hofs darfdarüber entscheiden, wer Erfolg hat und wer nicht. Die Qualität der Arbeit muss entscheiden wer Erfolg hat.

Mut zur Innovation

Bayerische Politik muss den Mut haben, neue Wege zu beschreiten und offen sein für frische Ideen. Dies gilt inSachen Energiepolitik ebenso wie beim Thema Verkehr und der Digitalisierung. Wir werden der Energiewendein Bayern neuen Schwung verleihen und Strom aus erneuerbaren Quellen auch hier zum Siegeszugverhelfen. Wir denken Verkehr ganzheitlich und werden mit Bus, Bahn und Fahrrad ein attraktivesAlternativangebot zur einsamen Autofahrt bieten. Und wir werden sicherstellen, dass alle Bürger*innen Zugangzu schnellem Internet haben. Die politische Verantwortung beim digitalen Wandel geht jedoch weit über dasVergraben von Glasfaserkabeln hinaus. Digitalisierung darf nicht zum Selbstzweck werden, sondern mussstets dem Nutzen der Menschen dienen. Dort wo Profitinteressen dem Allgemeinwohl schaden, muss diePolitik klare Grenzen setzen.

Mein Name ist Martin Knobel und mein Ziel ist es, unsere Partei im bayerischen Landtag zu vertreten. Dafürbitte ich um Euer Vertrauen und Eure Unterstützung.

Kontakt:

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Bewerbung für die oberbayerische Wahlkreisliste zur Landtagswahl 2018

Liebe Grüne in Oberbayern,

drei Jahre als Landtagsabgeordnete waren ein bisschen kurz - ich war gerade in voller Fahrt, als ich aufhören musste. Es reizt mich sehr, meine Herzensthemen Energiewende, Verkehrswende, Ag-rarwende und soziale Gerechtigkeit auf Landesebene noch ein-mal weiter voranzubringen. Und dieses Mal in Mitregierungsver-antwortung!

Ich kann mit Stolz sagen, dass ich den entscheidenden Antrag, der 2005 den Energiewendebeschluss des Landkreises Starnberg be-wirkte, geschrieben, ein- und durchgebracht habe. Aber: Wie fast überall in Bayern kommen wir mit der Energiewen-de nur sehr zäh voran. Seehofer bremst sie aus. Dezentralität hat mit ihm keine Chance. Statt Windräder vor Ort baut er lange Nord-Süd-Überlandleitungen und hofiert große Konzerne.Meine Forderungen:l Weg mit der unsäglichen 10H-Regelung!l Dezentralität fördern!l Kohlekraftwerke stoppen!l Klimaschutz in die bayerische Verfassung!

Im Starnberger Kreistag initiierten wir Grüne Kreisrät*innen die Stelle einer Verkehrsmanagerin. Mit ihrer Hilfe gelang es uns ein verstetigtes Bussystem zu schaffen, das mittlerweile für viele bay-erische Landkreise als Vorbild gilt.Ich setze mich ein für:l die Verkehrswende in Bayern durch den landesweiten Aus- bau eines CO2-freien öffentlichen Nahverkehrsl die Vernetzung von ÖPNV, Fahrrad- und Fußgängerver- kehr mit Sharingsystemenl günstige ÖPNV-Tarife für alle undl kostenlose Schülerkarten, damit das frühe Einüben auf den ÖPNV gelingt!

Als Landtagsabgeordnete war ich Mitglied im Agrarausschuss und kämpfte mit vielen Anträgen, Reden und Pressearbeit gegen Glyphosat und Gentechnik. Ich stritt für eine bäuerliche Landwirt-schaft, die mit der Natur - nicht gegen sie - arbeitet und für den Schutz der Natur und der Landschaft vor Versiegelung. Als Selbst-ständige ist es mir ein Herzensanliegen den selbstbestimmten und vielseitigen Beruf der Bäuerinnen und Bauern zu erhalten, der

Anne FrankeDirektkandidatin im Stimmkreis 129(Landkreis Starnberg und Gemein-den Iffeldorf, Bernried, Seeshaupt)

1954 in München geboren

Studium der Kunsterziehung (Uni München) und Grafik-Design (FH) 1978 Diplom

Seit 1983 selbstständige Designerin und Künstlerin

Seit 1987 in Stockdorf

2 erwachsene Töchter

Seit 2016 afghanischer Pflegesohn

Seit 1982 Mitglied der Grünen

Gründe: Waldsterben, Atomkraft, Schere zwischen Arm und Reich, Eine Welt

Mitglied des Kreisvorstands Starn-berg von 1998 bis 2008, ab 2000 als Kreisvorsitzende

Mitglied des bayerischen Parteirats 2003 - 05

Mitglied des Länderrats 2005 - 07

Kreisrätin seit 2002

Gemeinderätin in Gauting seit 2008

Mitglied des Landtags 2010 - 2013

Mitglied bei Greenpeace, BN, Pro Asyl, Umweltinstitut München, Ener-giegenossenschaft, Energiewende-verein Starnberg u.a.

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durch die Macht der Agrarindustrie immer weiter in Gefahr gerät.Dafür würde ich gerne weiter kämpfen.

Schon in den 1980er Jahren war ich entsetzt über das Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und Reich. Neben meinem Einsatz gegen Atomkraft, das Waldsterben und für den Frieden war das für mich der Grund, Mitglied bei den Grünen zu werden. In den letzten Jahrzehnten klafft die Schere jedoch immer weiter auseinander. Innerhalb Deutschlands und weltweit! Unerträglich! Auch soziale Ungerechtigkeiten wie Altersarmut und schlechte Bezahlung besonders für Frau-en gehen mir an die Nieren.Und ganz besonders ärgert mich, wie hier mit Flüchtlingen umgegangen wird: Immer wieder begeg-nen wir Willkür und Schikane, sowohl im BAMF als auch von Seiten der bayerischen Staatsregierung. Integration heißt, dass alle Migranten hier arbeiten dürfen. Auch falls sie irgendwann in ihr Land zurückkehren müssten, nehmen sie das, was sie hier gelernt haben, mit. Dann ist es sinnvolle Entwick-lungshilfe. Zudem brauchen wir endlich ein Einwanderungsgesetz.

Zusammenfassend:Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit sind meine Leitprinzipien.Unsere Freiheit hört dort auf, wo wir anderen die Lebensgrundlagen entziehen. Klimaschutz ist auch eine soziale Frage.

Ich schließe mit einem Satz von Erwin Pelzig: „Könnte man aus Heuchelei Energie machen, wäre heute das fossile Zeitalter beendet.“

Ich zähle auf Eure Unterstützung!

Und bedanke mich herzlich

Eure

Anne

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Bewerbung um einen aussichtsreichen Listenplatz auf der Wahlkreisliste Oberbayern für die Landtagswahl 2018 Liebe Freundinnen und Freunde, „Umwelt ist nicht alles. Aber ohne Umwelt ist alles nichts“: Dieser Slogan aus unserem Bundestagswahlkampf bestimmt mein politisches und ehrenamtliches Handeln seit vielen Jahren. Naturschutz und Umweltpolitik waren und sind die Basis meines Handelns. Umweltpolitik beschränkt sich für mich jedoch nicht auf den klassischen Naturschutz, sondern beinhaltet alle Politikfelder, die die Umwelt und unsere Lebensgrundlagen in irgendeiner Form tangieren. Und diese Politikfelder sind urgrüne Politikfelder: Von der Stadt- und Regionalentwicklung, dem Flächenverbrauch und dem Bodenschutz zum Artenschutz und der Biodiversität, über die Landwirtschaft, die Ernährung, den Tierschutz, den Verbraucherschutz, den Klimaschutz und die Energiewende, den Verkehr, die Alpenpolitik, die Forst- und Jagdpolitik, Wasser und Hochwasserschutz bis hin zur kommunalen Daseinsvorsorge oder der Umweltbildung und weiter reicht das Spektrum, wenn ganzheitliche Umweltpolitik betrieben werden soll. Denn alle diese Themen hängen immer wieder miteinander zusammen. Mit all diesen Themen befasse ich mich in meinen verschiedenen Funktionen seit vielen Jahren. Und bei all diesen Themen wissen wir immer häufiger auch die Mehrheit der Menschen hinter uns. So wächst der Widerstand gegen Riesenmastställe, gegen die Versiegelung unserer Grünflächen oder gegen Freihandelsabkommen. Hier wie bei vielen anderen Themen war und bin ich aktiv - und waren und sind wir Grüne Vorreiter. Auch die vielen gewonnenen Bürgerentscheide der letzten Jahre, bei denen ich mitgewirkt habe, sprechen für sich. Festgefahrene Strukturen können wir also aufbrechen und unsere besseren Alternativen deutlich machen. Und damit ist klar: Es braucht mehr Grün in Bayern! Unsere Regionen, Städte und Dörfer müssen sich zukunftsorientiert, ökologisch, sozial gerecht und gemeinsam entwickeln können. Deshalb brauchen wir ein ganzheitliches Landesentwicklungsprogramm, das den Namen auch verdient. Der sinnlose Flächenverbrauch, der uns unsere Lebensgrundlage Boden nimmt und zu Lasten der Natur und der Landwirtschaft geht, muss gestoppt werden. Möbelmärkte haben wir genug, aber Natur immer weniger. Unser Ziel ist eine flächendeckende ökologische Landwirtschaft. Das erreichen wir, indem wir zuallererst von der Ertragsmaximierung und der zunehmenden Rationalisierung und Industrialisierung in der Landwirtschaft wegkommen. Wir müssen Anreize setzen, Gewässer und Böden zu schützen und Tiere wie Mitgeschöpfe zu behandeln und nicht unter oft erbärmlichen Zuständen wie Produktionsmittel zu halten - dafür brauchen wir endlich auch einen bayerischen Tierschutzplan. Wir brauchen eine Ernährungs- und Verbraucherschutzpolitik, die regionale wie globale Fehlentwicklungen beendet, die Lebensmittelskandale wirksam verhindert und nicht von der

Christian Hierneis

Berufliches: Referent für Verbraucherschutz,

Ernährung, Gentechnik und Tierschutz der Grünen Landtagsfraktion

Geschäftsführer der BUND Naturschutz Stiftung

Lehrbeauftragter an 2 Volkshochschulen Selbständiger Umweltberater Bis 2010 20 Jahre Angestellter in

Anwaltskanzleien Erlernter Beruf: Rechtsfachwirt Grünes: Grünes Mitglied seit 2008 Sprecher des OV

Maxvorstadt/Schwabing/Alte Heide/Freimann seit 2013

Mitglied in 2 LAGs Direktkandidat Landtagswahl 2013

im Stimmkreis 106 - Pasing Weiteres Ehrenamtliches: Seit 2002 Vorsitzender der Kreisgruppe

München (Stadt und Landkreis) des BUND Naturschutz in Bayern (BN)

Seit 2004 Mitglied im Landesvorstand des BN

Mitglied im AK Alpen des BN Sprecher Bündnis München gegen die

3. Startbahn Sprecher NOlympia München Mitarbeit an den Managementplänen für

Bär, Wolf und Luchs beim StMUV/LfU als BN-Beauftragter für Große Beutegreifer

Vortragstätigkeit (bisher ca. 200 Vorträge u.a. zu den im Text genannten Themen)

Weitere Mitgliedschaften: Landesbund für Vogelschutz Verein zum Schutz der Bergwelt

Weitere Infos: www.hierneis.bayern

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Zerstörung ökologischer und sozialer Systeme bei uns und in anderen Teilen der Welt abhängig ist. Unser Ziel heißt: Ökologisch, gentechnikfrei, saisonal und so regional wie möglich. Eine der gravierendsten Folgen fehlgeleiteter Politik, insbesondere des Flächenverbrauchs und der Landwirtschaftspolitik, ist das Artensterben und der Verlust der Biodiversität. Das Insektensterben kommt nicht von ungefähr. Die „Rote Liste Bayern“ wird lang und länger. Dass nun sogar der Igel in die Vorwarnstufe klassifiziert wurde, zeigt, wie schlecht es um die Natur in Bayern steht. Der Wolf kann in Bayern wieder heimisch werden und gleichzeitig kann die Weidewirtschaft überleben. Und zwar wenn beiden geholfen wird - was die Staatsregierung wie so vieles andere verweigert. Wir streiten für Freihandelsabkommen, die gerecht für die Menschen und gut für die Umwelt sind und Privatisierungen nicht vorantreiben. Dazu zählt auch die kommunale Daseinsvorsorge, vor allem die Trinkwasserversorgung, die nicht nur von den Freihandelsabkommen permanent angegriffen wird, sondern uns auch über die Konzessionsrichtlinie in der kommenden Legislaturperiode wieder intensiv beschäftigen wird. Hauptproblem in allen Bereichen ist fast immer das Gewinn- und Wachstumsstreben ohne jede Rücksicht auf die Zukunft und oft werden - wie in der Landwirtschaft - auch völlig falsche Anreize gesetzt. Wir brauchen Anreize und Förderungen, mit denen es sich lohnt, unsere Natur und Umwelt zu bewahren, um ihrer selbst willen, für uns und für nachfolgende Generationen. Diese Anreize und Förderungen müssen gleichzeitig sozial und gerecht sein. Eine weitere Folge fehlgeleiteter Politik ist der Klimawandel, dem wir konkret durch sinnvolle Investitionen in den öffentlichen Verkehr in der ganzen Fläche und die Stärkung der Energiewende begegnen können. Hier müssen zudem Energiesparen und Energieeffizienz verbunden mit einer umfassenden Öffentlichkeitsarbeit über die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit der Energiewende einen wesentlich höheren Stellenwert bekommen als bisher. Wir brauchen eine Bildungspolitik mit Umwelt- und Ernährungsbildung, die Wissen über all das vermittelt - hier existiert bisher ein massives Defizit. Wir müssen die Kinder nicht dem Schulsystem anpassen, sondern das Schulsystem den Bedürfnissen der Kinder und den Notwendigkeiten der Zukunft. Wir wollen, dass die Bürger*innen bei all dem ein echtes Mitspracherecht haben. Trotz aller Versprechungen und gesetzlich vorgeschriebener Beteiligungsverfahren haben die Bürger*innen nach wie vor so gut wie keinen Einfluss auf oft weitreichende Entscheidungen in ihrem Lebensumfeld. Dieser Missstand, den ich in den letzten Jahren beim BUND Naturschutz sehr oft selbst erfahren habe, muss durch eine echte Bürger*innenbeteiligung behoben werden. Anhand dieser ausgewählten Beispiele wird eines klar: Viele drängende Probleme werden von der derzeitigen Staatsregierung nicht gelöst oder oft sogar verschlimmert. Nicht nur deshalb brauchen wir den Wandel hin zu einer Politik, die für ein ökologisches, ressourcenschonendes, soziales, gerechtes, und damit zukunftsfähiges und lebenswertes Bayern steht. Eine Politik, die sich an den Bedürfnissen der Menschen, dem Schutz der Umwelt und unserer Lebensgrundlagen sowie den Herausforderungen der Zukunft orientiert - und nicht am Bedarf oder den Vorstellungen Einzelner oder an der Ideologie maximalen Gewinns. Eine Politik, die Zusammenhänge erkennt und umfassende Lösungen anbietet. Das gilt natürlich nicht nur für die Umweltpolitik. Und die Politik, die das alles längst weiß und umsetzen kann, ist Grüne Politik. Nur wir Grüne haben echte Programme, Alternativen und Personen, um diesen einzigartigen Planeten und seine wunderbare Natur und damit auch unsere Lebensgrundlagen zu bewahren und den dringend notwendigen ökologisch-sozialen Wandel und die Abkehr von der grenzenlosen Wachstumspolitik einzuleiten. In diesem Sinne werde ich mich gemeinsam mit Euch wie bisher mit aller Kraft engagieren. Sehr gerne möchte ich auch im Landtag meine Erfahrung einbringen und leidenschaftlich für unsere Grünen Positionen streiten. Zuallererst werde ich einen starken Wahlkampf für unsere Ideale und für ein gutes Grünes Ergebnis mit Euch führen. Über Eure Stimme freue ich mich. Euer Christian

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Hep MonatzederBürgermeister a.D., ehrenamtl. StadtratBewerbung um einen Listenplatz von Bündnis90/Die Grünen Bayern für die Landtagswahl 2018

Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

wir Grüne haben von Anfang an für die großen und entschei-denden Veränderungen in unserem Land gesorgt. Wir habenuns mit Nachdruck dafür stark gemacht, dass die ökologischenThemen ganz oben auf die politische Agenda gesetzt wurdenund werden. Für uns war die Atomenergie lange vor Tscherno-byl und Fukushima hochrisikoreich und völlig untauglich. Wir treten konsequent für den Klima- und Umweltschutz ein,damit die Lebensgrundlagen für uns und die nachfolgendenGenerationen erhalten bleiben. Wir wissen, dass die mobile Zukunft nicht im Verbrennungs-motor liegt und die zukünftige Energieerzeugung nicht im Verbrennen wertvoller fossiler Rohstoffe. Wir sind aus dem politischen Spektrum nicht mehr wegzudenken. Und wir sind bereit Verantwortung zu übernehmen. Es ist endlich an der Zeit, dass wir von der Oppositionsbank in die Regierungsverant-wortung wechseln. Denn wir bieten den Menschen tragfähige Perspektiven für morgen an: in der Energiewende, der Verkehrswende, der Wohnungs- und der Agrarwende..Grüne Politik umsetzen

Ich selbst bin seit 1986 Mitglied der Grünen. Von 1986 bis 1990 war ich im Bezirksaus-schuß München - Berg am Laim. Ab 1990 war ich Stadtrat und habe maßgeblich den Koa-litionsvertrag zwischen SPD und Grünen mit ausgehandelt, auf dessen Grundlage fast ein Vierteljahrhundert lang erfolgreich rot-grüne Politik im Münchener Rathaus gemacht wurde.

Von 1996 bis 2014 war ich Bürgermeister der Stadt München. In diesen 18 Jahren habe ich unter Beweis gestellt, dass ich sowohl das Haushalts- und Finanzwesen als auch die Verwaltungsorganisation und das politische Handeln umfassend beherrsche. Als „Radl- und Isarbürgermeister“ habe ich Projekte initiiert, die die „grüne Handschrift“ in unserer Stadt zum Markenzeichen werden ließen: Beispielhaft nennen möchte ich:

– das Windrad auf dem Fröttmaninger Berg– die Isar-Renaturierung – ein innovatives Maßnahmenkonzept für den Radverkehr– die städtische „Eine-Welt-Politik“– die Initiative „München für Klimaschutz“ – die Stadtratsbeschlüsse „gegen ausbeuterische Kinderarbeit“ und für „faire

Beschaffung“, sowie– das „Integrierte Handlungsprogramm für Klimaschutz in München“

Die „Velo-City-Konferenz 2007“ und die „Walk 21“ habe ich nach München geholt und damit die entscheidenden Impulse für eine stadtverträgliche Mobilität ausgelöst. Während meiner Amtszeit stieg der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr von 6 % (1996) auf

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über 20 % (2012).

Meine politische Erfahrung möchte ich gerne auf Landesebene einbringen.

Handlungsbedarfe auf Landesebene

Haushalt und Finanzen – solide und nachhaltige Haushaltspolitik– Investitionen in eine nachhaltige Zukunft – Vorrang für die Energiewende, eine ökologische Landwirtschaft, eine gerechte

Bildungsinfrastruktur und bezahlbaren Wohraum– Schluss mit Prestigeprojekten wie der 3. Startbahn!

Wirtschaftspolitik– Förderung von Umweltwirtschaft und umweltverträglichen Innovationen, gerade in

den Marksegmenten „erneuerbare Energien“, „integrierter Umweltschutz“ und „innovative Umwelttechnologien“

– Aufbau eines Netzwerks für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zu wichtigen Zukunftsfragen der digitalen Transformation

LandesentwicklungEine ernstzunehmende Landesentwicklung wurde in Bayern nie betrieben. Die Folgen dieses jahrzehntelangen Versäumnisses sind bekannt: hemmungsloser Flächenfraß und landesweite Zersiedelung, ausgestorbene Innenstädte, und dafür uniforme Einkaufszentren auf der grünen Wiese.Die Landesentwicklungsplanung muss nicht nur endlich den gigantischen Flächenfraß beenden, sie muss zugleich für die drängenden Aufgaben zukunftsfähige Antworten finden:

– Wie erneuert sich die Landesentwicklung unter der Maxime von Klima- und Umweltschutz?

– Wie organisieren sich nachhaltige und umweltschonende Mobilitätskonzepte in der Fläche, allen voran der Ausbau des ÖPNV?

– Wie kann bezahlbarer Wohnraum für alle geschaffen werden?Diese Herausforderungen können wir nur gemeinsam lösen, und das erfordert eine vorausschauende Kooperation zwischen allen beteiligten Kommunen.

Deshalb bitte ich um euere Unterstützung: – weil ich zeigen möchte, dass wir Grüne unsere politischen Forderungen in die Tat

umsetzen werden,– weil ich für die grünen Inhalte stehe, für die ich bekannt bin und für die ich immer

gearbeitet habe,– weil wir Grüne besser regieren können und wir für unser Land kein „Weiter so“ mehr

dulden.Lasst uns zeigen, dass wir Grüne die besseren und überzeugenderen politischen Konzepte vertreten!Ich möchte mit euch gemeinsam einen engagierten Landtagswahlkampf machen, damit wir die größtmögliche Anzahl an Stimmen für uns Grüne und für eine starke grüne Fraktion im Bayerischen Landtag holen! Euer, Hep Monatzeder

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Landtagswahl 2018 – Bewerbung um einen vorderen Platz auf unserer Liste

Liebe Freundinnen und Freunde,

seit fast 40 Jahren, also seit unserer Gründung 1979 und 1980, mit dabei und meist mitten drin in GRÜNER Politik, kann, will und werde ich keine Ruhe geben. Das heißt auch, ich kandidiere wieder für den Landtag und bitte Euch hier um Eure Unterstützung.

Für GRÜNE Inhalte und Ziele zu kämpfen, macht mir seit jeher große Freude. Klar ist, dass gerade von uns GRÜNEN heftiger Einsatz und Ernsthaftigkeit gefordert sind, und da werden wir mit Sicherheit auch nicht nachlassen. In Zeiten, in denen ein Rechtsruck in der politischen Landschaft zu verzeichnen ist, in denen Ausgrenzung und Abschottung das Wort geredet wird und in denen Umwelt- und Klimaschutz margina-lisiert zu werden drohen, sind viele und starke GRÜNE wichtiger denn je. GRÜNE Werte, wie sie bereits in den Leitbegriffen unserer Gründungs-programmatik mit „ökologisch, sozial, gewaltfrei und basisdemokratisch“ zum Ausdruck gebracht worden sind, sind und bleiben Maßstab für unserepolitische Arbeit. Wir setzen uns ein für ein lebendiges und weltoffenes Bayern, gegen Wachstumswahn und für Umwelt- und Klimaschutz.

2013 hat sich unsere Landtagsfraktion zur Hälfte erneuert, 2018 wird sich das in etwa wiederholen. Das heißt, innerhalb von gerade einmal fünf Jahren quasi eine Runderneuerung und auch ein Generationen-wechsel, was prima ist. Doch ein oder zwei ältere Nasen mit Erfahrung, mit Standing in Behörden, Verbänden etc. sind dann sicher gewinnbrin-gend, ja wichtig für uns GRÜNE im Landtag.

Viele von Euch kennen mich als jemanden, der zahlreiche Themenfelder bearbeitet und dabei aber stark in die Tiefe geht, und als streitbaren Widersacher von Staatsregierung und CSU. Über die gesamte zeitlicheStrecke meiner Jahre im Landtag war ich wirtschaftspolitischer Sprecherunserer Fraktion, zudem über die meisten Jahre verkehrspolitischer und europapolitischer Sprecher sowie federführend zuständig für weitere Politikfelder wie etwa Schutz vor Elektrosmog, Globalisierung, Eine-Welt-Politik und viele Themen mehr. Einer meiner aktuellen Schwerpunkte in der Kommunalpolitik, u.a. als zweiter Bürgermeister von Gröbenzell, sind Bauleitplanung und Bauvollzug.

Kick und Vitaminspritze für mich und uns GRÜNE im Landkreis war die spannende OB-Wahl in der Stadt Fürstenfeldbruck im letzten Frühjahr. Wir sind mit mir als Außenseiter, weil als „Ortsfremder“, ins Rennen gegangen, haben uns aber dann im Wahlkampf sauber ins Zeug gelegt. Das Ergebnis waren erstaunliche 48 Prozent in der Stichwahl gegen den amtierenden Bürgermeister der CSU. Daran wollen wir gerne anknüpfen.

Mit der Bitte um Euer Vertrauen und um Eure Stimme (habe vor, ab Platz sechs oder acht einzusteigen) und mit besten Grüßen

Dr. Martin RungeStimmkreis 118 Fürstenfeldbruck- Ost

Jahrgang 1958

Verheiratet, 4 Kinder

Wohnort Gröbenzell

Kontakt

[email protected]

Tel. 089 41 26 - 24 67

Gründungsmitglied der Grünen auf Landes- und Bundesebene

Seit 1984 aktiv in der Kommunalpolitik als Kreis- und Gemeinderat

Zwischen Mai 1996 und September 2013 Mitglied des Bayerischen Landtags, dort u.a. wirtschafts-, verkehrs- und europa-politischer Sprecher der Fraktion, Rund-funk- und Medienrat, Ausschuss- und später dann Fraktionsvorsitzender

Seit Ende 2017 wieder im Landtag

Gelernter Wirtschaftswissenschaftler und Umweltökonom

Viele Jahre Lehr- und Forschungstätig-keit am Institut für öffentliche Wirt-schaft und Verkehrswirtschaft und am Institut für internationale Wirtschafts-räume der Universität München, zuerst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später dann als Lehrbeauftragter

Beratung von öffentlichen und privaten Unternehmen und von Kommunen zu Kostenrechnung, Organisation und Finanzierung sowie zu Umwelt- management und Umweltcontrolling, teils freiberuflich, teils mit und im eigenen Unternehmen

Schulung und Beratung in Ministerien, Kommunen und Unternehmen mittel- und osteuropäischer Reformstaaten auf den Feldern Verwaltungsorganisation und Verwaltungsmanagement, Wirt-schaftsförderung sowie Organisation von Infrastrukturbetrieben

Autor zahlreicher Zeitungs-, Zeitschriften- und Buchbeiträge und mehrerer Bücher zu wirtschafts-, umwelt-, verkehrs- und europapolitischen Themen

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Bewerbung für einen Listenplatz bei der bayrischen

Landtagswahl im Jahr 2018

Liebe Freundinnen und Freunde,

Umweltschutz und erneuerbare Energie ist ein wichtiges

Thema für unsere Gesellschaft und unsere Welt. Dies ist

schon immer ein Kernthema für mich selbst. Daher habe ich

mich auch diesbezüglich immer weitergebildet um dies für

mich selbst, meine Familie und meine Firma optimal

umzusetzen. Dieses Wissen will auch im Landtag einsetzen

um die Umwelt zu schützen, die Heimat zu erhalten und uns,

die Grünen, im Landtag zu stärken,

Energie- und Umweltpolitik

Seit vielen Jahren engagiere ich mich neben meiner täglichen

Arbeit als Trainer ehrenamtlich für den Erhalt natürlicher

Landschaften, da ich als Mitglied im THW sehe was immer

wieder geschieht, wenn zu viel Land versiegelt wird. In diversen

Hochwassereinsätzen kann man diverse Fehler von uns

Menschen zu nah sehen. Leider sind diese Probleme bei vielen

Menschen zu schnell wieder vergessen, aber nachhaltige Politik

ist wichtig für uns und wird in Zukunft noch wichtiger.

Gesundheitspolitik

In meinem Beruf habe ich viele Kontakte zu diversen

Gesundheitseinrichtungen, wie u.a. Krankenhäusern und

Pflegeheimen. Gerade auf dem Land diese zu erhalten und

damit den Lebensraum für die Menschen attraktiv zu gestalten

ist eine wichtige Aufgabe für die Nachhaltigkeit.

Gesundheit in Verbindung mit Ökologie

Die Gesundheitspolitik muss sich unbedingt wieder ändern.

Immer mehr Multiresistente Keime, wie MRSA, ESBL, u.v.m.

sind nachgewiesen und können uns Menschen sogar töten.

Alleine in Deutschland erkranken pro Jahr 400.000 bis 600.000

Menschen daran und ca. 30.000 Menschen sterben.

Wilhelm Reim KV Pfaffenhofen an der Ilm – 37 Jahre Direktkandidat im Stimmkreis 126 Mittlere Reife, Lehre als Großhandelskaufmann, Abitur BOS Scheyern, Gebäudereinigermeister, Betriebswirt (HWK), Energieberater (HWK), Brandschutzbeauftragter, Desinfektor… Mitglied bei Bündnis 90 / Die Grünen seit 1998 Beruf: Trainer und Consulter im Bereich Gesundheitswesen und Gebäudereinigung ehrenamtliches Engagement in Vereinen und Verbänden: u.a. Beisitzer und Gruppenführer der Freiwilligen Feuerwehr Gerolsbach; Grundausbilder des Technischen Hilfswerk (THW) Pfaffenhofen an der Ilm; Mitglied bei Pro Asyl; Mitglied beim Internationalem Kulturverein Pfaffenhofen an der Ilm; Beisitzer im Meisterprüfungsausschuss für das Gebäudereiniger-Handwerk Mittelfranken; Mitglied in diversen Hygienenetzwerken Hobbies: Wandern in Bayern, Lesen und Historie der Architektur und Baukunst

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2

Der sinnvolle Umgang in der Medizin mit Antibiotika ist ein wichtiger Schritt. Es ist daher konsequent

Reserveantibiotika für die Tierzucht zu verbieten. Nur so können wir Menschenleben in der Zukunft schützen.

Die Ausbildung und Einstellung von weiteren Hygienefachkräften und Hygieneärzten ist längst überfällig.

Innenpolitik

Als Mitglied der Feuerwehr stehe ich für eine wirkungsvolle Innenpolitik, die dynamisch ist und auf neue

Herausforderungen rechtsstaatlich und zielgerichtet reagiert. Die freiwilligen Helfer*innen, Angestellte und

Beamt*innen müssen besser geschützt werden und gleichzeitig muss mehr Vertrauen aufgebaut werden. Die

Kennzeichnungspflicht bei Bundesbehörden funktioniert sehr gut und sollte auch in Bayern umgesetzt werden.

Der Grund der mich 1998 bewegt hat zu Bündnis 90 / Die Grünen zu kommen war der Kampf gegen

Rechtsradikalismus und für den Schutz unserer Heimat. Hass, Gewalt und Radikalismus ist kein Weg für unser

Land und für unsere Demokratie. Populismus, den manche Parteien vertreten, muss entschieden

entgegengetreten werden – für unsere Gesellschaft.

Ich stehe für ein weltoffenes Bayern und unsere Heimat.

Ich freue mich jetzt schon auf einen lebhaften, starken und überzeugungsstarken Wahlkampf um viele Stimmen

für unsere nachhaltige Politik zu gewinnen.

Dafür werde ich mich mit meiner ganzen Kraft einsetzten.

Gemeinsam schaffen wir ein starkes Ergebnis und ich bitte um Eure Stimme…

Euer Wilhelm

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Bewerbung um Listenplatz 10 GRÜNE Oberbayerische Liste für die Landtagswahl 2018

Liebe Grüne, Liebe Delegierte, ich bewerbe mich um den Listenplatz 10.

Warum will ich in den Landtag, warum bitte ich um Euere Stimmen und Vertrauen?

Der Landkreis Dachau ist der Landkreis in Deutschland der nach "Expertenmeinung" die größte Bevölkerungswachstumsrate bis 2025 zu erwarten hat. Als erfahrener Kommunalpolitiker sehe ich meinen Landkreis auch in der Lage im Übergang zwischen München und dem ländlichen Raum "eingeklemmt". Der Landkreis Dachau benötigt daher unbedingt einen GRÜNEN Vertreter im Landtag.

Wir sind auch von den Auswirkungen einer 3. Startbahn betroffen und haben einen CSU Abgeordneten, der lieber stromlinienförmig ist als sich für seine Bürger zu engagieren.

Eine Wende in der Siedlungs- und Verkehrspolitik ist unabdingbar.

München übt einen ungeheuren Siedlungsdruck aus, die aus der Ausweisung von neuen Baugebieten im ländlichen Raum (hauptsächlich für gutverdienende Dienstwagenfahrer aus dem unteren und mittleren Management) erwachsenen Verkehrsproblem sollen hauptsächlich durch neue Straßen "gelöst" werden. Der MVV setzt nach wie vor auf sein sternförmiges Netz ohne Ringverbindungen.

Als Maschinenbauingenieur mit 30Jahren Berufserfahrung, aktuell beschäftigt mit elektrifizierten Antrieben kann ich nur sagen, dass ein 1 zu 1 Ersatz der heutigen Autos durch Elektroautos unsere Verkehrsprobleme nicht löst. Sie sind aber ein sinnvoller Ansatz weg vom Öl und zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes.

Die Probleme der urbanen Mobilität müssen jenseits des Autos gelöst werden, wir müssen aufhören den Siedlungsbrei in die Breite zu gießen. Wir brauchen Verdichtung dort, wo die notwendige Infrastruktur vorhanden und ausbaubar ist, wo das Mobilitätsbedürfnis auf kurzen Wegen bedient werden kann.

Als jemand der gerne die Schönheit der Natur erlebt und in die Berge geht liegt mir sehr viel an der Bewahrung des Alpen(schutz)planes. Salamitaktik zur Aushöhlung und beliebiger Änderung zugunsten wirtschaftlicher Vorteile weniger wie es aktuell am Riedberger Horn geschieht muss entschieden bekämpft werden. Hier sehe ich die Notwendigkeit der engen Zusammenarbeit mit anderen alpinen Organisationen. Der Alpenverein sollte uns hier ein Verbündeter sein.

Last but not the least, in der KZ Gedenkstätte Dachau steht am Mahnmal "niemals wieder", das ist ein Auftrag der ernst zu nehmen ist, besonders in Zeiten, in denen rechtes Gedankengut verbreitet und zunehmend gesellschaftsfähig wird. Es müssen wieder Gruppen von Menschen als Sündenböcke für eine verpfuschte Gesellschaftsentwicklung und für den Stimmenfang von AFD und CSU herhalten.

Zu meiner Person:

Ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und habe vier (fast) erwachsene Kinder, wohnhaft seit 30 Jahren in Dachau. Ich habe an der TU Darmstadt Maschinenbau studiert und arbeite seit dem in der Entwicklung, aktuell elektrifizierte Antriebe.

Seit 1993 bin ich GRÜNER und 2002 bis 2008 im Kreistag Dachau, seit 2008 im Stadtrat Dachau als Fraktionssprecher aktiv.

Dachau, den 09.01.2018

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L e o n h a r d H i n t e r h o l z e r

Bewerbung um einen aussichtsreichen Listenplatz für die Landtagswahl 2018

53 Jahre, zwei erwachsene Kinder, verheiratet, Elektromeister, selbständig

mit Solarfirma seit 24 Jahren, geboren und wohnhaft in Prien am Chiemsee

Bei den Grünen seit 2005, im Kreistag Rosenheim seit 2008, Gemeinderat Bernau

2014 – 2017, dann Wohnortwechsel, Kreisvorstand KV Rosenheim 2010 bis 2014

Warum in den Landtag ?

1. 100 % Erneuerbare Energie! Als Jugendlicher habe ich am Bauzaun von Wackersdorf

erlebt, wie die bayerische Staatsregierung mit Gewalt, gegen den Willen der Bürger/innen,

Konzerninteressen umsetzen wollte. Die Bürger/innen haben sich dagegen gewehrt, mit

Erfolg. Dadurch wurde ich zum entschiedenen Atomkraftgegner. Aber ich wollte auch aktiv

für etwas kämpfen!

So baute ich vor über 25 Jahren meine erste Solaranlage und gründete den Rosenheimer

Solarverein RO SOLAR e.V. Später machte ich mich mit meiner Solarfirma Chiemsee Solar

selbstständig. Mit dem EEG im Jahr 2000 unter Rot/Grün erlebte die Solarwirtschaft einen

ungeheuren Boom. Die Bürger/innen investierten in ihre eigene Solaranlage weil der Staat

die Weichen richtig stellte. Bei Projekten in Nairobi/Kenia konnte ich erleben wie sich unsere

grüne Politik auch weltweit positiv auswirkt. Durch die Reduzierung der Preise für

Solarmodule kann jetzt die Stromversorgung in den ärmsten Ländern umweltfreundlich

vorangetrieben werden. Darauf dürfen wir Grüne stolz sein!

Heute blockiert die bayerische Staatsregierung die Energiewende auf Bundesebene indem

sie an der Kohleverstromung festhält, im EEG den Zubau von Erneuerbaren Strom deckelt

und mit Bürokratie erschwert. Aber auch in Bayern verhindert sie mit der 10 H Regelung den

dringenden Ausbau der Windkraftnutzung. Damit verhindert sie nicht nur den Klimaschutz

sondern fügt auch volkswirtschaftlich dem Freistaat Schaden zu, da Windstrom auch im

Binnenland inzwischen billiger ist als Atom-und Kohlestrom, wenn die Folgekosten

eingerechnet werden. Hier müssen die Gesetze in Bayern wieder ganz klar Richtung

Energiewende ausgerichtet werden mit dem erreichbaren Ziel: 100 % Energieversorgung

aus Erneuerbaren Energien für Bayern.

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2. Kämpfen für Freiheit und Demokratie! Wir erleben einen Rechtsruck in der Gesellschaft in

Bayern und in vielen Teilen der Welt. Oft wird der Staat inzwischen als Feind, Ausbeuter und

Gegner verstanden. Politiker/innen werden pauschal als korrupt, inkompetent und böse

hingestellt. Dies halte ich für sehr gefährlich für unsere Demokratie.

Ich möchte dieser Entwicklung mit Mut, Ehrlichkeit und Bodenständigkeit entgegentreten. Als

Kommunalpolitiker kann ich den Bürgern/innen transparent aufzeigen wie ihre Steuern für

den Bau von Schulen, Krankenhäusern, Kindergärten, Straßen und die Müllabfuhr in Ihrem

Interesse verwendet werden. So versuche ich verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.

Viele Bürger wurden durch den Zuzug der vielen Schutzsuchenden im Jahr 2016

verunsichert. Der richtigen Aussage der Bundeskanzlerin: „Wir schaffen das!“ folgten keine

ausreichenden Mittel und wirksamen Maßnahmen zu Verbesserung der Situation der

Flüchtlinge. Ohne die vielen ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer wäre die Staatsregierung

komplett überfordert gewesen. Aber leider versucht die CSU immer noch rechte Wähler mit

Hetze gegen Ausländer und Abschiebung von Flüchtlingen zu beeindrucken statt mit echter

Integration und Aufklärung.

Ich bin in vielen Vereinen und Organisationen und damit nah am Bürger. Die Sehnsucht

nach Heimat verbunden mit der Angst vor Veränderung sollten auch wir Grüne ernst

nehmen. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aber müssen wir entschieden bekämpfen. Ich

habe bisher mit der Beschäftigung von Flüchtlingen aus Afghanistan, Syrien und Eritrea sehr

gute Erfahrungen gemacht.

3. Bayern = CSU durchbrechen: Wer wie die CSU Bayern dermaßen zubetoniert,

Totalherbizide wie Glyphosat in Brüssel einfach so durchwinkt und in jedem Flüchtling einen

Schmarotzer sieht, darf Bayern nicht weiter regieren!

Die CSU tut gradso als wär sie die gottgewollte einzige Vertretung in Bayern. Dabei wissen

wir ja spätestens seit dem „Münchner im Himmel“, daß die göttlichen Weisungen nie bei der

bayerischen Staatsregierung angekommen sind, weil der Engel Aloisius im Hofbräukeller

versumpft ist.!

Wir Grüne brauchen uns nicht verstecken sondern haben bei vielen Themen die Mehrheit

der Frauen und Männer in Bayern hinter uns. Lasst uns Bayern grüner machen!

Herzlichen Dank für deine Unterstützung!

Leonhard Hinterholzer

Kandidat für den Wahlkreis Rosenheim Ost

KV Rosenheim [email protected] 01752731652

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Liebe Freundinnen, liebe Freunde, JA, ICH BIN NEU dabei. Nicht erst seit Gestern, aber frisch und noch immer mit einer guten Portion „Außenansicht“ ausgestattet. Diesen Bürgerblick, versüßt mit einer dicken Portion Grün in Kopf, Herz und Hand, den will ich gemeinsam mit Euch in den Landtag bringen.

KONTAKT ZUR BASIS ist mir dabei eben so wichtig wie Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern. – Vorsicht also: es ist nicht damit getan, mir Eure Stimme zu geben: Ich werde auch aus dem Landtag immer wieder anklopfen. Denn nur mit dauerhafter, gemeinsamer Arbeit können wir Bayern Grün machen!

DABEI BIN ICH großer Teamarbeits-Fan, eine ebenso harte Arbeite-rin wie glühende Kämpferin, breit aufgestellt und neugierig auf so-wie begeisterungsfähig für (fast) alles von Abgaswerten bis zu Zivil-schutz! MEINE HERZENSTHEMEN SIND

• Echte Bürgerbeteiligung, auch der Menschen unter 18, denn es geht um ihre Zukunft, auch jener, die hier ohne Wahlrecht leben oder nicht wählen, denn es ist auch ihr Land. Sich ge-meinsam einer Sache annehmen. Nicht nur ein „Ja/Nein-Ankreuzeln“, sondern repräsentative Teilhabe informierter Menschen, beispielsweise in Workshop-Struktur.

• Regionale Vernetzung in Europa – ein Traum! Man pendelt selbstverständlich zum Lernen, Leben, Wohnen, Arbeiten zwi-schen Baden und Elsaß. Mit grenzüberschreitender Tram in-klusive bi-national gültigen Tickets schaffte man so neue Met-ropol-Regionen. Darauf können wir auch in Bayern hin arbei-ten und vernachlässigte Grenzregionen in die Mitte rücken.

• Lebenswertes Wohnen in Stadt und Land mit lebendigen Ortskernen hier und bezahlbaren Mieten dort. Für Jung&Alt, Kind&Kegel mit gleichen Chancen, egal, wo man lebt. Mit Zu-gang zu Mobilfunk, Internet, Bildung und attraktivem, bezahl-barem ÖPNV dank neuer, flexibler Lösungen wie Nachbar-schafts-Taxis am Land oder E-Sharing-Points in der Tiefgarage.

• Ehrenamt als die Arbeit würdigen, die anstelle des Bruttosozi-alprodukts unseren Wohlstand nährt: Wer betreibt Dorfläden? Wer pflegt? Wer belebt SMV? Echter Support für Ehrenamt funktioniert nicht wie die Payback-Karte, sondern u.a. mit öf-fentlichen Beratungsnetzwerken, z.B. für jährliche Vereins-Abrechnungen, Steuer- und Rechtsfragen und Förderanträge.

• Migration und Integration, die ich lieber Inklusion nennen will, als etwas Wertvolles behandeln und begreifen. Teilhabe von Menschen, deren Deutsch (noch) nicht gut ist, über Dol-metscher-Services im öffentlichen Bereich ermöglichen und so Potentiale ausschöpfen: z.B. Eltern so zu mündigen Eltern machen und insbesondere Frauen stärken, wo Sprachkurse und Kinderbetreuung oft schwer zu koordinieren sind.

SUSANNE „SANNE“ KURZ

Geboren am 1.10.1974 in Ludwigshafen am Rhein.

In Oberbayern seit 1995 mit Unterbrechung durch Amsterdam 1999-2000, Melbourne 2002-2006.

Wohnhaft in Ramersdorf-Perlach, München

Arbeit als Kamerafrau und Filmemacherin sowie Dozentin u.a. an der Film-hochschule HFF München.

Außerparlamentarisches En-gagement mit freier und ge-bundener Projektarbeit u.a. für und mit Landesschülerver-tretung Rheinland-Pfalz, IN VIA Bayern, Bahnhofsmission, Flüchtlings-Helferkreise, WIFTG Frauenverband u.v.a.m.

FB sannekurz2018 Web sanne2018.de

Mail [email protected]

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AUF GEHT’S, damit unsere Grünen Ideen nicht nur Gehör, sondern ganz konkrete politische Umsetzung finden! Teilhabe ist hier nicht nur für uns, sondern auch für jene Menschen ein wichtiger Schritt, die leise auftreten, die sich nicht in eine Partei wagen. Holen wir die Wahlberechtigten ab, begeistern wir sie, machen wir sie zu Beteilig-ten bei der Gestaltung unseres Landes! Übernehmen wir gemeinsam Verantwortung! Gehen wir raus aus dem Landtag zu den Leuten hin!

IN DEN LETZTEN 20 JAHREN habe ich Obdachlosigkeit aus der Nä-he kennen gelernt und entvölkerte Dörfer gesehen. Urbane Gärten begleitet und nachhaltigen landwirtschaftlichen Initiativen Gehör verschafft. Selbstbestimmte Bildungsprojekte verfolgt und für Bür-gerbeteiligung gekämpft. Ehrenamtliche ins rechte Licht gerückt und Kampagnenarbeit für Menschlichkeit im Migrationsbereich ge-leistet. - Ich weiß, mit harter Arbeit ist Wandel möglich. Ich habe es selbst erlebt: Wechsel geht, Schwarz in Schwarz ist nicht Gott gege-ben! Wir haben in Bayern eine Verfassung, die mehr Grün beinhal-tet, als man es für möglich hält. Halten wir denen, die denken, Bayern gepachtet zu haben, den Spiegel vor!

DABEI GILT ES, gemeinsam die wachsenden Stadt-Land Gegensätze zu überwinden, die unterschiedlichen Interessen zu hören und ge-genseitiges Verständnis zu wecken.

MIT MEHR GEMEINSAMER GRÜNER POLITIK Bayern gestalten! FÜR DIESE VISION bitte ich Euch um Eure Stimme & Unterstützung. Danke sagt Eure Sanne Kurz

GRÜN seit 2016 OV Ramersdorf-Perlach, LAG WiFi, LAG Euro-pa, Frieden&Internationales, Organisation Grüner Events, glühende Wahlkämpferin

SCHWERPUNKTE Partizipation & Bürgerrechte Wohnen & Binnenmigration Gleichstellung

PRIVAT Engagiert, streitbar, motiviert. Verheiratet; Mutter von zwei Buben und zwei Töchtern im Alter von 21, 16, 4 Jahren und 2 Monaten

FB sannekurz2018 Web sanne2018.de

Mail [email protected]

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Liebe Freundinnen und Freunde,

für die kommenden Generationen ist es extrem wichtig, heute die richtigen Weichen für eine lebenswerte Zukunft zu stellen. Dazu gehören effektive und konsequente Maßnahmen für mehr Klimaschutz, pragmatische Lösungen für bessere Integration und der Erhalt unserer Lebensgrundlagen.

Zwei Bahnen reichen

Eines meiner wichtigsten Themen in diesem Wahlkampf wird dabei der Kampf gegen die völlig sinnlose 3. Start- und Landebahn am Flughafen München sein. Dieses Projekt zerstört Lebensraum im Erdinger Moos und verbraucht rund 1.000(!) ha Fläche. Der Flugverkehr selbst ist enorm klimaschädlich und der Bedarf für einen weiteren Ausbau ist nicht gegeben. Statt die Menschen mit immer weiterem Lärm, Abgasen, Feinstaub und Verkehr zu belasten, sollte der Flugverkehr endlich gerecht besteuert werden und die Millionen-Subven-tionen des Flughafens für Airlines gestrichen werden. Die gesamte Thematik und die Details kenne ich aus meiner Tätigkeit als persönlicher Referent von Christian Magerl und als aktiver Startbahngegner sehr genau. Es ist mir daher ein ganz besonderes Anliegen, seine erfolgreiche Arbeit im Landtag fortsetzen. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit den Menschen in der Region, dieses Unsinnsprojekt 3. Startbahn endgültig zu beerdigen.

Nachhaltige Verkehrspolitik und schnelles Internet

Eine nachhaltige Verkehrspolitik für Bayern sieht anders aus: Ich setze auf den flächendeckenden Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs auch in ländlichen Regionen, auf eine Verbesserung der Qualität (Information, Pünktlichkeit, Sitz-platzangebot, Vernetzung der Verkehrsträger), auf einen Ausbau der Infrastruk-tur fürs Fahrrad und auf die flächendeckende Ausweitung von Carsharing. Ein Grund für unsere Verkehrsprobleme in Oberbayern sind allerdings auch die immer weiteren Wege der Menschen. Wie viele Staus und vollgestopfte Züge könnte man sich wohl sparen, wenn beispielsweise verstärkt im Homeoffice gearbeitet werden würde? Grundvoraussetzung dafür ist allerdings schnelles Internet und eine moderne Gestaltung der Arbeitsplätze.

Mein Engagement

Seit 15 Jahren engagiere ich mich politisch und gesellschaftlich. Begonnen habe ich damals im Jugendparlament Moosburg und bereits dort wollte ich etwas verändern: Ein neues Jugendzentrum war dringend nötig. Ein steiniger Weg!

JOHANNES BECHER LANDTAGSWAHL 2018BEWERBUNG UM LISTENPLATZ 6

WOHNORT Moosburg a.d. IsarALTER 29 Jahre

POLITISCHE MANDATE

· Stadtrat (seit 2008) · Kreisrat (seit 2008) · Bezirksrat (seit 2013)

BERUF

· Jurist und Mediator · Persönlicher Referent bei

Dr. Christian Magerl (seit 2013) · Beratung von Vereinen

KONTAKT

· [email protected] · www.johannes-becher.de · 0174 / 93 11 461

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Auch deswegen habe ich für den Stadtrat kandidiert und schließlich durfte ich das neue Jugendzentrum als Jugendreferent eröffnen. Zehn Jahre harte Arbeit, die mich viel gelehrt haben über die Politik, über die Notwendigkeit des langen Atems, aber auch über die faszinierende Möglichkeit, mit Demokratie tatsächlich etwas für die Menschen und gerade für junge Menschen vorwärts-zubringen. Neben der Politik war und bin ich in der örtlichen und internationalen Jugend-arbeit, im Sport und jetzt als Vorsitzender des sozialen Vereins Tante Emma engagiert. Dieses ehrenamtliche Engagement in den Vereinen und in vielen Projekten hat mich geprägt. Ich habe dort gelernt: Mit einer starken Gemein-schaft, mit Begeisterung und mit Know-How ist fast alles möglich.In den letzten Jahren durfte ich als Stadt-, Kreis- und Bezirksrat die Arbeit auf allen kommunalen Ebenen kennenlernen und mich mit einer Vielzahl un-terschiedlichster Themen beschäftigen. Besonders wichtig ist mir dabei, den Menschen eine Stimme zu geben, deren Bedürfnisse sonst gerne in politi-schen Diskussionen vergessen werden: Kinder und Jugendliche, Menschen mit Migrationshintergrund, geflüchtete Menschen, Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen.

Es kommt auf uns an

Liebe Freundinnen und Freunde, es sind derzeit bewegte Zeiten in der Politik und in der Gesellschaft. In meinen zahlreichen Gesprächen mit Menschen höre ich Ängste und Sorgen, Hoffnun-gen und Solidarität, aber teilweise auch offenen Rassismus und gnadenlosen Egoismus. Mein Gefühl ist, dass es bei der Frage, in welche Richtung sich unsere Gesell-schaft entwickelt, ziemlich stark auf uns GRÜNE ankommt. Es braucht von uns eine klare Haltung gegen Rassismus und für Menschlichkeit und Demokratie, sowie gleichzeitig pragmatische und realistische Lösungen für tatsächlich existierende Probleme. Mit einer Politik der Vernunft, mit konsequentem Handeln für den Erhalt der Lebensgrundlagen, für die Ökologie und für den Klimaschutz können wir auch im Sinne der kommenden Generationen die Dinge zum Guten verändern – dafür engagiere ich mich und dafür bitte ich um Euer Vertrauen und Eure Unterstützung.

Euer

WEITERE TÄTIGKEITEN: · Jugendreferent (seit 2008) · Fraktionssprecher (seit 2014) · Vorsitzender Rechnungsprüfung (seit 2014) · Sprecher Ortsverband (seit 2015)

· 1. Vorstand Tante Emma e.V. (seit 2016) · Mitglied GRIBS-Vorstand (2015-2017) · Vorstand JFG Team Moosburg (2009-2013) · Freie Persönlichkeit Kreisjugendring Freising (2008-2014)

PARTEI UND POLITIK · seit 2007: Mitglied von Bündnis 90/ Die Grünen · seit 2008: Stadtrat und Jugendreferent der Stadt Moosburg a.d. Isar · seit 2008: Kreisrat im Landkreis Freising · seit 2013: Bezirksrat im Bezirk Oberbayern · seit 2014: Fraktionsvorsitzender der Stadtratsfraktion und

Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses der Stadt Moosburg a.d. Isar

· seit 2015: Sprecher des Ortsverbands Moosburg

STUDIUM UND BERUF · Abitur am Gymnasium in Moosburg · Studium an der Uni Regensburg · 1. juristisches Staatsexamen · seit 2013: Persönlicher Referent von Dr. Christian Magerl, MdL · zudem nebenbei selbstständig als Berater zur Weiterentwicklung

von Vereinen und Mediator tätig

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Claudia Köhler

geb. 26.10.1966Verheiratet, drei Söhne (15, 20, 21)Dipl.-Betriebswirtin (FH)

Pressereferentin B90/DIE GRÜNEN beim Kreisverband München Stadt

Verwaltung Evang. Pfarramt Unter - haching und Arche-Kindergarten

zuvor persönliche Mitarbeiterin in einem Grünen Abgeordnetenbüro im Bayerischen Landtag

Gemeinderätin, Fraktionsspreche-rin, Sozial- und Schulreferentin, Mitglied im Finanzausschuss, Verbandsrätin Zweckverband Gymnasium, Kulturausschuss

Sprecherin des Ortsverbands B90/DIE GRÜNEN Unterhaching

Asylhelferkreis Unterhaching: Arbeitsvermittlung für Geflüchtete

Vorstandsmitglied Alzheimer- Gesellschaft Landkreis München

Kirchenpflegerin Finanzhaushalt

PR-Team Freiwillige Feuerwehr

Spielmannszug FFW Unterhaching

[email protected] 089 / 611 33 16

Liebe Freundinnen und Freunde, hiermit bewerbe ich mich um einen aussichtsreichen vorderen Listenplatz auf der oberbayerischen Liste zur Landtagswahl 2018.

Seit 2014 bin ich Gemeinderätin und Sozialreferentin der Gemeinde Unterhaching. In schwierigen Zeiten habe ich zudem den Sprecherin- nen posten des Ortsverbands übernommen und heute sind wir mit 40 Mitgliedern der mitgliederstärkste Ortsverband im Kreisverband.

Permanent mahnen wir ökologische Verbesserungen an. So haben wir einen biologischen Krautgarten etabliert und das Kartoffelkombinat – eine landwirtschaftliche Genossenschaft mit wöchentlichem Erntean-teil aus biologischem Anbau - nach Unterhaching geholt. Zudem habe ich mich für einen Verbleib unserer Geothermie in gemeindlicher Hand eingesetzt.

Nicht gemachte Hausaufgaben des Staates kosten die Kommunen Kraft, Geld und Zeit und doch scheint die derzeitige Staatsregierung nicht besonders an Verbesserungen interessiert zu sein.

Ich sehe in meinen Ämtern täglich, wo es brennt und welche staatli-chen Aufgaben auf die Kommunen abgewälzt werden:

• Die Energiewende sollen die Kommunen alleine planen, stemmen und finanzieren.

• Noch lange gibt es nicht gleiche Chancen für alle im Schulchaos. Schulsozialarbeit und Ganztagesangebote werden den Kommunen überlassen. Ehrenamtliche ersetzen notwendige Stellen zur Förde-rung der Kinder.

• In beinahe allen Gemeinden mangelt es an ausreichenden qualifi-zierten Betreuungsplätzen in Krippen und Kitas. Das Problem der Personalgewinnung müssen die Kommunen selbst bewältigen.

• Es fehlt ein vorausschauendes Miteinander und echte Unterstüt-zung bei Erkrankungen im Alter.

• Es gibt keine erschwinglichen Wohnungen für junge Leute, für Familien.

• Und über die Asylpolitik, in der ich mich seit über zwei Jahren besonders engagiere, kann ich nur noch wütend sein!

Hier möchte ich mich im Landtag einbringen, mit meinem Wissen, meiner Erfahrung und mit Leidenschaft für kommunalpolitische Themen, insbesondere in der Sozialpolitik. Als erfahrene Gemeinde-rätin möchte ich als Bindeglied zwischen Landtag und Kreis- und Gemeinderäten zuhören, unterstützen und für umsetzbare Lösungen kämpfen.

weiter auf Seite 2

Bewerbung um einen vorderen Listenplatz für die Wahl zum Landtag 2018

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Im Vorstand der Alzheimergesellschaft Landkreis München knüpfe ich an einem (teil-weise ehrenamtlichen) vorausschauenden Netzwerk zur Unterstützung Betroffener und Angehöriger älterer und kranker Menschen. Solch ein Netzwerk – und zwar nicht nur auf ehrenamtlicher Basis - brauchen wir dringend bayernweit, um die Herausfor-derungen und Belastungen für die jüngere Generation aufgrund der demographischen Entwicklung zu stemmen.

Ich bin als „Feuerwehrkind“ groß geworden und gehöre seit fast 40 Jahren dazu. Das Ehrenamt ist der Kitt unserer Gesellschaft und trägt über viele Probleme hinweg, die ohne freiwilligen Einsatz wesentlich offensichtlicher würden. Sportvereine, Rettungsdienste, Seniorenbegleitung, Vereine, kirchliche und soziale Institutionen – sie gestalten unseren Alltag und sind sprichwörtlich unbezahlbar!

In den letzten 2,5 Jahren habe ich ehrenamtlich in meiner Freizeit mehr als 115 Mal Arbeit an Geflüchtete vermittelt. 115 Mal Beschäftigung, 115 Mal sinnvoll den Tag verbracht und nicht zuletzt 115 Mal mindestens 750 Euro Sozialunterstützung pro Monat gespart. Das ist fast eine Million Euro pro Jahr allein in meinem Wirkungskreis. Nicht auszudenken, wenn der Großteil der Geflüchteten in Bayern über die zuständi-gen Behörden längst Arbeit hätte... Aber nach zwei Jahren lasten die großen Integra-tionsaufgaben noch immer auf den Kommunen und auf den ehrenamtlichen Schultern.

Bewährte Arbeitsverhältnisse werden nicht weitergenehmigt, Ausbildungsverhältnisse nicht rechtzeitig ermöglicht, gute Integrationserfolge vor Ort zunichtegemacht, Unter-nehmen geschädigt, indem man ihnen die Arbeitskräfte wieder entzieht.

Hier braucht es dringend mutige Grüne Verstärkung!

Zusammen mit Unternehmen und den örtlichen Helferkreisen werde ich konkrete Verbesserungsvorschläge auf den Weg bringen - praktikabel, menschenwürdig und ökonomisch sinnvoll.

Starke Grüne und damit ökologische und soziale Veränderungen in Bayern, die unsere Welt erhalten, nicht zerstören, vergiften und die Schwachen einfach ignorieren, die braucht es mehr denn je und dafür stehe ich mit ganzer Kraft gern bereit. Hierfür bitte ich um Eure Unterstützung,

Eure

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Bewerbung um einen Listenplatz

auf der oberbayerischen Bezirksliste von

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

für die Landtagswahl 2018

Liebe Freund*innen,

"Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es" – nach diesem Grundsatz habe ich immer

versucht, mein Leben zu gestalten, und durch dieses Anliegen bin ich zur Grünen

Partei gekommen! Für die Leitsätze und Inhalte unserer Partei – Ökologie,

Nachhaltigkeit, Solidarität, Demokratie, Weltoffenheit, ein starkes Europa, Fairness,

Gleichberechtigung – gilt es zu streiten, zu argumentieren und zu kämpfen, im

Großen wie im Kleinen.

Ein für mich sehr wesentlicher Punkt unserer demokratischen Gesellschaftsordnung

und im politischen Alltag ist das Thema Transparenz und Informationsfreiheit. Denn

Transparenz und frei zugängliche Informationen sind wesentliche Bestandteile

unserer Demokratie. Der Freistaat Bayern braucht dringend ein Informations–

freiheitsgesetz! Politische Mandatsträger*innen und alle Einwohner*innen Bayerns

haben ein Informationsrecht gegenüber der Verwaltung. Einsicht in Abläufe,

Gutachten und sachbezogene Akten machen die Verwaltung transparent und

Entscheidungen nachvollziehbar. Dadurch kann Vertrauen geschaffen werden in den

Staat, in die Kommunen und deren Mitarbeiter*innen.

Ein offener und transparenter Regierungsstil ist gerade in Zeiten von Fake-News

wichtiger denn je!

Ursula Frank-Mayer

Persönlich: geb. 6.6.1958, verheiratet, 3 erwachsene Kinder

Beruflich: 1978 Abitur, seit 1983 als Physiotherapeutin tätig

Politisch: Mitglied seit 1986, OV-Vorstand seit 2000

Stadträtin und Fraktionsvorsitzende in Dorfen seit 2008

Kreisrätin seit 2014

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________________Gisela Sengl

Bewerbung für die oberbayerische Landesliste

Landtagswahl 2018________________

Liebe Grüne Freundinnen und Freunde,seit vier Jahren vertrete ich nun im BayerischenLandtag unsere Grüne Politik.Meine Euphorie und mein Tatendrang, die amAnfang riesig waren, haben in diesen vier Jahrenehrlicherweise manchen Dämpfer erlitten. Aberes gibt auch sehr viele Grüne Erfolge!Ein richtiges Highlight war für mich, bei denVorbereitungen der Jamaika-Sondierungs-gespräche für den Bereich Landwirtschaftdabei gewesen zu sein. Auch wenn dieVerhandlungen gescheitert sind, was ich sehrbedaure, haben wir Grüne hier gezeigt: wir sindfachlich sehr gut aufgestellt und können fair undan der Sache orientiert verhandeln.Ganz klar wurde für mich da wieder, wie wichtiges ist, starke Grüne Stimmen in politischenGremien zu haben.Erneuerbare Energien, giftfreie Landwirt-schaft, Klimaschutz und Tierschutz, Mobili-tätswende, Europa und Integration – hiersind wir Grüne die treibende politische Kraft.Und wir sind die einzige Partei, die öko-logische Inhalte glaubwürdig vertreten.

Gisela Sengl, MdLStellvertretende Fraktionsvorsitzende, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion- Seit 1984 bei den Grünen

aktiv, seit 1998 Parteimitglied

- Seit 2013 für die Grünen im Bayerischen Landtag

- Mitglied im Agrarausschuss, im Bildungsausschuss und in der Kinder-kommission des Bayerischen Landtags

- Sprecherin der BAG Landwirtschaft und ländliche Entwicklung

- Lebt mit ihrer Familie auf ihrem Biolandhof mit Hofladen im Chiemgau

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Meine politischen Ziele:

Die Agrarwende in Gang bringen.Hier haben wir politisch viel erreicht: Immer mehrMenschen wollen wissen, was auf ihren Tellernlandet. Das Bewusstsein, dass wir alle dieFolgekosten der industrialisierten Landwirtschaftund Nahrungsmittelproduktion teuer bezahlenmüssen, wächst. Wir Grüne haben unsereKernkompetenz in guter Ernährung weiter-gedacht und das Thema Landwirtschaft zumlandes- und bundesweiten Schwerpunktthemagemacht.

Gutes und gesundes Essen für alle.Im Mittelpunkt steht dabei der ökologischeLandbau. Wir brauchen deutlich mehrÖkolandwirtschaft, aber gleichzeitig müssen wirauch Wege aufzeigen, wie die gesamteLandwirtschaft umweltschonender und tier-gerechter wirtschaften kann. Denn alleMenschen haben ein Recht auf gutes undgesundes Essen – das gilt auch und besondersfür unsere Kinder und Jugendlichen in denKindergärten und Schulen!

Die Vielfalt am Land erhalten.Damit unsere Heimat nicht zur Kulisseverkommt, sondern lebendig bleibt, müssenregionale Wirtschaftskreisläufe gestärkt werden.Nicht nur die landwirtschaftliche Erzeugung,sondern auch die Verarbeitung und Vermarktungsollen in der Region stattfinden. Dafür wollen wirdas Lebensmittelhandwerk und überschaubareHandelsstrukturen fördern.

Respektvoller, gleichberechtigter Umgangunter uns Menschen und respektvollerUmgang mit der Natur, das sind die Funda-mente meines Handels, dafür stehe ich einund ich freue mich sehr, wenn ihr mich miteurer Stimme dabei unterstützt.

Eure

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Bewerbung um einen vorderen

Listenplatz für die Bayerische

Landtagswahl 2018 in Oberbayern

Liebe Freundinnen und Freunde,

in letzter Zeit wurde ich oft gefragt: „Warum

kandidierst Du eigentlich, warum willst Du in den

Landtag?“ Schon allein die „versteckte“

Verwunderung hinter der Frage zeigt, dass Politik

oft als etwas Schwieriges angesehen wird.

Für mich ist Politik die beste und

effektivste Art Heimat zu gestalten.

Deshalb will ich in den Landtag! Grüne Politik hat in den vergangenen Jahrzehnten viel Gutes bewegt und Negatives verhindert.

Lasst uns gemeinsam eine „grüne Zukunft“ für unser Bayern schaffen.

Dafür will ich kämpfen:

für eine bäuerlich, ökologische Landwirtschaft, die das Klima, die Arten und das Grundwasser

schützt deren Produktion sich am Verbraucher

orientiert und nicht an Agrokonzernen die für blühende Landschaften steht,

anstelle von Monokulturen

für eine echte Energie- und Wärmewende die Wertschöpfung und Arbeitsplätze

in den ländlichen Raum bringt die dem Klima nicht schadet

für ein Bayern, dass

Heimat bietet für Alle keinen Raum lässt für Rechtspopulisten

Auf den kommenden Wahlkampf freue ich mich!

Hans Urban Jahrgang 1978

verheiratet

3 Kinder (11, 8, 5)

Biobauer und Imker

Direktkanditat Stimmkreis 111

Bad Tölz-WOR/GAP Süd

Gemeinderat

Mitgliedschaften:

Bündnis 90/Die Grünen

Slow Food Deutschland

Greenpeace Deutschland

Bund Naturschutz

Deutscher Alpenverein

Bayerischer Landesverein für

Heimatpflege

Verband bayerischer

Bienenzüchter

Kontakt:

[email protected]

08179/998595

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Liebe Grüne Mitstreiter*innen,

der Bundestagswahlkampf war für mich prägend. Im persönlichen Kontakt mit den Menschen im Wahlkreis, insbesondere durch den Haustürwahlkampf, habe ich tiefe Einblicke in deren vielfältige Lebensweisen erhalten. Das hat mir vor Augen geführt, wie unverzichtbar wir Grüne nicht nur bei der ökologischen Revolution, sondern auch bei der Verwirklichung einer offenen und partizipati-ven Gesellschaft sind. Die Länder tragen durch ihre Nähe zur Bevölkerung eine besondere Verantwortung für die Entwicklung dieser Gesellschaft.

Kultur und Wissenschaft

Die Kulturhoheit der Länder begleitet uns von der KiTa über die Schulen und Hochschulen bis in die Theater und Museen. Die dort gesammelten Erfahrun-gen bilden gemeinsam mit solchen aus dem privaten Umfeld den Rahmen, in welchem wir unser Handeln reflektieren, nicht eine konstruierte und staatlich vorgegebene Leitkultur.

Aufgabe des Staates ist es vielmehr niedrigschwellige kulturelle Teilhabe zu fördern. Hierzu muss gesellschaftliches Engagement im unmittelbaren Umfeld der Menschen gestärkt werden. Durch eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen sind diese in der Lage, entsprechende Infrastruktur bereitzu-stellen und den öffentlichen Raum zu beleben sowie attraktiv zu gestalten.

Die Universitäten und Hochschulen müssen sich noch stärker als bisher für die Gesellschaft öffnen und die in der Forschung gewonnen Erkenntnisse in die Bevölkerung tragen. Aus öffentlichen Mitteln finanzierte Forschungsergeb-nisse sollten nicht nur offen zugänglich sein, sondern auch einfach und ver-ständlich erklärt werden. Dies ermöglicht allen Bevölkerungsgruppen die Teil-habe am wissenschaftlichen und technischen Fortschritt. Entwicklungen wie die Digitalisierung der Lebensbereiche wandeln sich so von der Blackbox zur gemeinschaftlichen Chance.

Kulturelle Teilhabe ist die beste Maßnahme gegen ein Auseinanderdriften der Gesellschaft und die Salonfähigkeit rechtspopulistischer Thesen.

PERSÖNLICHES 01.02.1995 [email protected]

Studium Chemie und Biochemie LMU (seit 2014)

GRÜNE POLIITIK Direktkandidat im

Stimmkreis 101 Hadern

Beisitzer im Vorstand OV Hadern (seit 2016)

Votenträger der Grünen Jugend Oberbayern und Grünen Jugend München zur Landtagswahl 2018

HOCHSCHULPOLITIK Geschäftsführer der

Studierendenvertretung (2015/16)

Mitglied des Senats und Hochschulrats (seit 2016)

WEITERE TÄTIGKEITEN Stellv. Vorsitzender

Förderverein Chemie Olympiade e.V. (seit 2015)

Kuratoriumsmitglied Deutscher Akademischer Austauschdienst (2018/19)

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Jugendbeteiligung

Die jungen Menschen tragen in Zukunft die Konsequenzen für die heute getroffenen politischen Entscheidungen, auch wenn sie ohne deren Beteiligung zustande gekommen sind. Da Teilhabe Voraussetzung für eine lebendige Demokratie ist und die Beteiligung junger Menschen die Legitimation der politischen Entscheidungen stärkt, setze ich mich für eine Absenkung des Wahlalters bei Landtags- und insbesondere bei Kommunalwahlen ein. In Verbin-dung mit einer Stärkung des Sozialkundeunterrichts in der Sekundarstufe können die Schüler*innen so frühzeitig an politische Prozesse herangeführt werden.

Mobilität

Wer früh einen effizient organisierten ÖPNV nutzen kann, erkennt die Notwendigkeit einer ökologischen Ver-kehrswende. Durch ein kostenfreies Jugendticket werden junge Menschen nicht nur für die Verkehrswende sensi-bilisiert, sondern Chancengleichheit hergestellt. Der Weg zur Bildungs- oder Ausbildungsstätte genauso wie der zu kulturellen Veranstaltungen, insbesondere im ländlichen Raum, darf nicht vom Einkommen der Eltern oder der Verfügbarkeit eines PKW abhängen.

Die Erfahrungen der Münchner Semesterticketverhandlungen haben mir gezeigt, dass es für ein solches Ticket einer neuen Investitionspolitik des Landes bedarf, die deutlich mehr Rücksicht auf den öffentlichen Verkehr nimmt. Die Regionalisierung des ÖPNV und insbesondere die Struktur der bayerischen Verkehrsverbünde muss neu aufgestellt werden, um Tarifgrenzen abzubauen und bayernweite Ticketangebote zu fördern.

Brückenbau zwischen Generationen

Viele Bedürfnisse der jungen und alten Generation überschneiden sich. Beide sind auf bezahlbare öffentliche Ver-kehrsmittel angewiesen, benötigen sozialverträglichen Wohnraum und profitieren in hohem Maße von einem be-lebten öffentlichen Raum. Auf all diese Bedürfnisse haben wir als Grüne passende Antworten. Im Wahlkampf will ich aufzeigen, dass eine Grüne Zukunft die Generationen nicht gegeneinander ausspielt, sondern ihre Forderun-gen gemeinschaftlich erfüllen kann.

GJ und Grüne

Als Votenträger verstehe ich mich als Scharnier zwischen Jugendorganisation und Partei. Eine intensive Zusam-menarbeit, insbesondere auf Ebene der OVs, stärkt die Präsenz der Grünen vor Ort auf der einen Seite und hilft der Jugendorganisation auf der anderen beim Gewinn neuer Mitglieder. Gerade junge Menschen für Politik zu be-geistern ist eines meiner Kernanliegen im Wahlkampf.

Zurzeit forsche ich für meine Bachelorarbeit im Fachgebiet der Theoretischen Chemie an Polymeren für die di-rekte Wasserspaltung mit Hilfe von Sonnenlicht, mein persönlicher wissenschaftlicher Beitrag zu einer nachhalti-gen und grünen Zukunft. Nach der Abgabe Anfang März will ich mich gemeinsam mit euch ein halbes Jahr mit vol-lem Elan in den Wahlkampf stürzen und bitte hierfür um eure Stimme.

Euer Florian

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Liebe Freundinnen und Freunde,

ich möchte in einem Bayern leben, das sich um die nachfolgenden Generationen und unsere Umwelt sorgt. Ein Bayern, welches den Schwächsten in der Gesellschaft die Hand reicht und nicht die kalte Schulter zeigt. In einer Gesellschaft, die rücksichtsvoll und respektvoll miteinander umgeht und den Menschen in den Mittelpunkt stellt – egal woher er kommt, wie sie aussieht, welche Geschlechter es hat und wen der Mensch liebt. Eine Gemeinschaft, die Stärke aus der Vielfalt zieht. Ein Land, dessen Regierung weiß, dass in einer globalisierten und digitalen Welt der Schlüssel für die Zukunft ein starkes Europa ist. Eine Gesellschaft, die ihre Diskurse anhand von Fakten führt und ihre Zukunft mutig gestaltet.

Deswegen mache ich Politik bei uns Grünen. Da die Anderen die Hände in den Schoß legen, müssen wir die Welt retten. Dass man das gut pragmatisch machen kann, zeigen die zwei gewonnenen Bürgerentscheide gegen die 3. Startbahn und NOlympia. Anstatt nur zu kritisieren, haben wir zusammen angepackt – und es hat sich mal wieder gezeigt: Wenn man zusammenhält, gewinnt man!

2018 möchte ich mit Euch anpacken, damit wir GRÜNE nicht nur aus der Opposition die Gesellschaft gestalten, sondern in der Regierung.

Gerechtes Bayern für alle

Wenn wir mitentscheiden, können wir einige Dinge schneller umsetzen und Zukunft gestalten. Der Satz „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt“ muss auch 2018 Grundlage unseres politischen Handelns sein. Die Erderhitzung wartet nämlich nicht, bis es endlich sauberen Strom und eine neue Mobilität gibt. Das müssen wir schon selbst machen. Armut in unserem reichen Land wird durch Sonntagsreden auch nicht kleiner. Gerade Kinder, ältere Menschen und Alleinerziehende, die meisten davon Frauen, sind oft arm. Wir müssen also für Chancengerechtigkeit sorgen, brauchen mehr gut ausgebildete Erzieher*innen und gerechte Löhne in allen sozialen Berufen, müssen Alleinerziehende besserstellen und dringend mehr bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen.

Es macht mich wütend, dass wir immer noch keine vollständige Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen haben. „Die Hälfte der Macht den Frauen“ ist für mich ein klarer politischer Auftrag: Eine Frauenquote in Unternehmen, mehr Frauen in die Parlamente und gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit gehören dazu. Strukturelle Hindernisse müssen ebenso überwunden werden, wie die ewigen Geschlechterstereotypen. Warum? Weil es 2018 ist.

Seit 2017 Fraktionsvorsitzende im Landtag Seit 2013 Stimmkreisabgeordnete für München-Milbertshofen, Sprecherin für Inneres und Strategien gegen Rechtsextremismus

2010 - 2015: Vorsitzende GRÜNE München 2009 - 2011: Vorsitzende GRÜNE JUGEND München [email protected]

KATHARINA SCHULZE, MdL BEWERBUNG UM PLATZ 1 AUF DER BEZIRKSLISTE OBERBAYERN FÜR DIE LANDTAGSWAHL

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Digitalisierung sicher nutzen

Die Digitalisierung gestaltet sich nicht von alleine. Ich möchte, dass Bayern das digitalste Land wird, in dem wir die Chancen der Digitalisierung sicher nutzen können. Einen Glasfaseranschluss in jedes Haus, Datensouveränität und lebenslange digitale Bildung – neben der Infrastruktur müssen wir uns auch um die kulturellen Veränderungen kümmern.

Ganz abgesehen davon, benötigt es starke GRÜNE, die die Freiheit und das Grundgesetz verteidigen und die Rechte von Minderheiten, unsere Demokratie und Verfassung schützen! Während Andere spalten, gestalten wir die Integration. Wir sorgen dafür, dass Geflüchtete unsere Sprache lernen, Arbeit finden und stehen auf, wenn Menschenfeinde hassen und hetzen – dafür möchte ich auch in der nächsten Legislaturperiode wieder meinen Anteil beitragen. Als innenpolitische Sprecherin habe ich die letzten Jahre mit allen gesellschaftlichen Gruppen an der Gestaltung unseres Zusammenlebens gearbeitet – und sprenge liebend gerne Stereotype, zum Beispiel mit erfolgreichen Grünen Polizeikongressen. Nur im Austausch können wir unsere Gesellschaft weiterentwickeln. Mehr Prävention, Demokratiebildung und die Unterstützung einer starken Zivilgesellschaft sind für uns selbstverständlich. Ebenso eine gute Ausstattung von Polizei und Justiz, damit alle Menschen in unserem Land frei und sicher leben können.

Gemeinsam gewinnen wir

Ich komme aus der Grünen Jugend, war selbst fünf Jahre Kreisvorsitzende in München, habe erfolgreiche Kampagnen geführt und mit euch gegen vermeintlich übermächtige Gegner*innen gewonnen. Ich bin viel in Bayern unterwegs. Deswegen weiß ich, dass wir Grüne mutige Ideen für die Gestaltung unseres Bayern haben. Wir scheuen uns nicht vor schwierigen Themen und Auseinandersetzungen. Wir legen den Finger in die Wunde und zeigen Lösungen auf. Das ist nötig, um Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen.

Was braucht es noch? Erstmal den Wahlkampf gewinnen. Ich weiß, dass wir das können. Fokussieren wir uns auf unsere Themen! Trauen wir uns, auch mal neue Wege zu gehen. Nehmen wir das große Engagement, den Elan und die Leidenschaft in unserer Partei und verändern wir die Welt!

Ihr wisst ja, alle 50 Jahre gibt es bei uns eine Revolution: 1918, 1968, 2018! Denn 2018 machen wir aus Bayern den ökologischen Vorreiter und ein Land der Chancengerechtigkeit und Weltoffenheit. Ich freue mich, wenn ihr mit dabei seid!

Herzliche Grüße Eure

Katharina Schulze

Seit 2017 Fraktionsvorsitzende im Landtag Seit 2013 Stimmkreisabgeordnete für München-Milbertshofen, Sprecherin für Inneres und Strategien gegen Rechtsextremismus

2010 - 2015: Vorsitzende GRÜNE München 2009 - 2011: Vorsitzende GRÜNE JUGEND München [email protected]

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Liebe Freudinnen und Freunde,

vor 15 Jahren, als 15-Jähriger, trieb es mich zu den Grünen: Die Zwei-Drittel-Mehrheit der CSU

bei der Landtagswahl verhindern, Ebersberg vor der unsinnigen und teuren Südumfahrung

durchs Laufinger Moos bewahren! – Leider ohne Erfolg. Wie sieht es im Jahr 2018 aus?

Der Stillstand ist erschreckend, so viel liegt weiter im Argen. Dabei fehlt es nicht an Ideen und

alternativen Konzepten, die häufig bereits direkt neben ihren konventionellen Verwandten

umgesetzt werden: Der Bio-Bauernhof neben einer Mastanlage und inmitten insektenfrei

gespritzter Felder. Würstchenhersteller produzieren vegane Schnitzel. Das E-Auto auf der

gleichen Straße wie der schmutzige Verbrenner. Das Radl, das im Stau an beiden vorbeizieht.

Pionierleistungen sind wichtig – aber wir müssen jetzt an die flächendeckende Umsetzung

gehen. Dazu reicht es nicht, in der Opposition das Schlimmste zu verhindern: Wer gestalten will,

muss in die Regierung!

Mein Angebot an die Wählerinnen und Wähler ist eine Politik, die es den Menschen so einfach

wie möglich macht, ihren Alltag grüner zu leben:

• Beispiel Verkehr: Radfahren muss so sicher werden, dass Eltern ihre Kinder sorgenfrei

mit dem Rad zur Schule fahren lassen. Radschnellwege machen das (E-)Bike zur echten

Alternative. Die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln muss mindestens so schnell,

komfortabel und günstig sein wie mit dem PKW – auch auf dem Land. Dafür muss man

Geld in die Hand nehmen – aber das ist es uns wert!

• Unsere Landwirtschaftspolitik setzt nicht im Supermarktregal an, sondern auf dem Acker

und im Stall: Dem massiven Einsatz von Antibiotika und Ackergiften, Dünger und

Massentierhaltung in der Landwirtschaft wird gesetzlich Einhalt geboten, denn alle

verdienen gesundes Essen und eine gesunde Natur – nicht nur Bio-Käufer*innen.

• Reparieren wird günstiger als Wegwerfen und Neukaufen: Bayern setzt im Bund durch,

dass nach schwedischem Vorbild die Mehrwertsteuer auf Reparaturen gesenkt wird, was

auch das Handwerk stärkt.

• Wir nutzen die Chancen der Digitalisierung für eine nachhaltige Entwicklung: Der

Freistaat fördert das umfassende Teilen von Dingen wie auch die Vernetzung von ÖPNV,

Rad und Carsharing.

Die grüne Wende kann nur gelingen, wenn die ökonomisch Starken den Schwachen helfen.

Bayerns Weg zur innerdeutschen Steueroase muss beendet werden: Schluss mit dem Sonderweg

bei der Erbschaftssteuer, Schluss mit der bewusst zu knapp gehaltenen Personalausstattung der

Finanzämter!

Einen gewaltigen Unterschied zu meiner ersten Landtagswahl 2003 gibt es: Wir müssen heuer

nicht mehr eine Zwei-Drittel-Mehrheit der CSU fürchten, sondern die CSU den dauerhaften

Verlust ihrer Mehrheit. Für dieses Ziel will ich mich mit ganzer Kraft einsetzen: Mit euch will ich

für eine offene, lebenswerte und liberale Gesellschaft kämpfen, die endlich die

Belastungsgrenzen unseres Planeten respektiert und die niemanden zurücklässt, die Haltung,

Menschlichkeit und Empathie zeigt. Ich bitte um euer Vertrauen und euer Votum!

Euer Thomas

KONTAKT: [email protected] • twitter.com/ThomasSarnowski • facebook.de/thomas.vonsarnowski • 0178/147 147 8

Thomas von Sarnowski

Direktkandidat im

Landkreis Ebersberg

aus Ebersberg, 29 Jahre

M.A. International

Political Economy,

University of Warwick

M.A. Politik- und

Verwaltungswissenschaft

en, Universität Konstanz

Berufliches

seit 4/2016

Geschäftsführer des

Bezirksverbands OBB

seit 01/2018

Wissenschaftlicher

Mitarbeiter von Dieter

Janecek, MdB

9/2016-12/2017

Büroleiter von Ulrike

Gote,

Landtagsvizepräsidentin

Aktiv für die Grünen

2003 Beitritt GJ +

„Altgrüne“

2004-2005: Sprecher der

GJ Ebersberg

2008-2012: Sprecher des

Kreisverbands Ebersberg

Engagement früher und

jetzt

u.a. im Eine-Welt-Laden

• als Schülersprecher • in

der Fahrrad-Selbsthilfe-

Werkstatt • beim Urban

Gardening auf dem

Campus • zwei Jahre

intensiv um einen

Geflüchteten aus Syrien •

bei der Critical Mass

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Bernhard Zimmer Berchtesgadener Land – Stimmkreis 112

Bioimker & -landwirt, Diplom-Forstwirt, Dr. rer. silv., 56 Jahre, verheiratet, drei Kinder, Gemeinderat und 3. Bgm. in Piding seit 2008, seit 2014 Kreisrat. Mitglied seit 2007, Gründung des OV Piding, seit 2011 Sprecher des Kreisverbandes Berchtesgadener Land. Gründung der BI „Ausbau A8 – Bürger setzen Grenzen“ und Sprecher von NOlympia im Berchtesgadener Land.

Bewerbung um einen vorderen Platz auf unserer Liste

Liebe Freundinnen und Freunde,

„Wir sind dran“ titelt der jüngst erschienene Bericht des Club of Rome. 45

Jahre nachdem 1972 der erste Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ die Welt

aufschreckte. „Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen“ ist der

Untertitel. Will heißen: wir haben endlich begonnen den Klimawandel ernst zu

nehmen, aber es ist inzwischen 5 vor 12!

Wald und Holz als Kohlenstoffspeicher sowie die Entwicklung von Methoden

zur ökologischen Bewertung von Materialien und Produkten waren über 20

Jahre der Schwerpunkt meiner wissenschaftlichen Tätigkeit. Die Ergebnisse

sind längst publiziert. Aber sie sind, wie so viele andere auch nicht umgesetzt.

27 Jahre lang wurde das Massensterben von Insekten erfasst und dokumentiert,

die Ergebnisse passen zu denen unzähliger anderer Studien, die das

anthropogen verursachte Artensterben untersuchten. Und, nun?

„Wenn wir bleiben wollen“, müssen wir jetzt beherzt handeln. Die Bestäu-

bungsleistung von Bienen und Wildbienen ist durch nichts zu ersetzen. Unsere

Ernährung hängt am Überleben der Bienen und Wildbienen.

Ich bin vor zehn Jahren zu der Überzeugung gekommen, dass ich selbst aktiv

werden muss, denn die Zeit zum Handeln wird immer knapper. Zehn Jahre

habe ich nun aktiv in der Kommunalpolitik Erfahrungen gesammelt. Ich habe

gelernt, dass Fakten und gute Argumente alleine oft nicht ausreichen, um zu

überzeugen bzw. die notwendigen Mehrheiten zu generieren.

Ich möchte als Fachpolitiker mit meinen Kompetenzen und meiner

wissenschaftlichen Erfahrung die GRÜNE Landtagsfraktion verstärken.

Bayern ist ein Waldland, der Rohstoff Holz ist der wichtigste dezentral

nachwachsende Rohstoff und die Bienen und Wildbienen brauchen dringend

eine laute Stimme. Meine Stärke liegt in der nachhaltigen Entwicklung

ländlicher Räume, hier habe ich reichhaltige praktische Erfahrung.

Ich bitte um Euer Vertrauen und um Eure Stimme,

mit den besten Grüßen

Studium der Forstwissenschaften an der LMU in München, Aufbau-studium „Forstwirtschaft der Tropen & Subtropen in Göttingen, 1994 Promotion an der LMU München.

1990 bis 2001 wiss. Mitarbeiter und Projektleiter am Institut für Holzforschung der TUM. 2001 bis 2011 Professur für Holz-technologie & Ökologie an der FH Salzburg. 2008 Gründung des Bayerischen Institutes für nachhaltige Entwicklung.

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Bewerbung um Platz 2 der oberbayerischen Liste zur Landtagswahl 2018

Lebensqualität in der Stadt, bessere Chancen auf dem Land – das ist meine Agenda. Ich will weniger Abgase, Vorfahrt fürs Rad und bezahlbare Wohnungen in den Städten. Ich will eine Mobilitätsgarantie, weniger Flächenfraß und lebendige Ortskerne für gleichwertige Lebensverhältnisse auf dem Land. Heute daran zu arbeiten, dass es ein gutes Morgen gibt – das treibt mich an.

Ludwig Hartmann

[email protected] www.ludwighartmann.de

Maximilianeum, 81627 München

Tel: 089/4126-2989 Geb. 20.07.1978 in Landsberg

Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag MdL seit 2008 seit 2002 Stadtrat in Landsberg

2012 OB-Kandidat ehem. Landesvorsitzender der Grünen Jugend Bayern

Liebe Freundinnen und Freunde, ich möchte Euch erst einmal Danke sagen. Danke für Euren Einsatz beim unserem Volksbegehren „Betonflut eindämmen“. Die erste Hürde haben wir schnell genommen. Das zeigt, wir liegen hier genau richtig. Die Menschen in Bayern wollen einen verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Wiesen, Feldern und Wäldern. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Bayern sein Gesicht behält.

Es fehlt nicht an Discountern und Umgehungsstraßen in unserem Land. Was fehlt sind Schmetterlinge, Vögel und Bienen, die einst in den vielfältigen Fluren daheim waren. Es fehlt eine Schule in der alle Kinder die gleiche Chance haben, ihre Träume und Wünsche zum Leben zu erwecken. Egal ob die Mama Flüchtende oder Zahnärztin ist. Es fehlt ein Bus- und Bahnangebot, das den Menschen in Bayern hilft, das Auto auch mal stehen zu lassen. Ich will eine Mobilitätsgarantie für ganz Bayern. Werktags von fünf Uhr früh bis Mitternacht ein Stundentakt für jeden Ort in unserem Land.

Die Turbolandwirtschaft mit noch mehr Nitrat im Grundwasser, noch mehr Giften auf den Äckern und noch mehr Antibiotika in der Massentierhaltung ist kein Modell für die Zukunft. Nur 20% Biolandwirtschaft kann nicht die Antwort auf eine grundlegend verfehlte Agrarpolitik sein. Das Ziel muss eine giftfreie Landwirtschaft für ganz Bayern sein. Das schützt uns Menschen, unsere Böden und unser wichtigstes Nahrungsmittel, das Wasser.

Mit Mut und Zuversicht ändern wir die Dinge zum Besseren.

Mit Überzeugung und Hartnäckigkeit möchte ich weiterhin mit Euch gemeinsam jetzt für ein gutes Morgen arbeiten. In der Kommunalpolitik habe ich gelernt, dass es wichtig ist, Herausforderungen zu benennen und im gleichen Atemzug zu zeigen, wie man sie lösen kann und sich nicht an den Rand zu stellen, zu kritisieren und nur drauf zu hauen. Gute Politik bringt für mich Ideen und formuliert Lösungen.

Mein Antrieb in der Politik ist es, zu zeigen, wie ein modernes und weltoffenes Bayern aussieht, in dem alle dazugehören, die hier leben. Ich kämpfe für ein Bayern, in dem die Schwächeren mitgenommen und nicht zurückgelassen werden. Ein Bayern, in dem Umwelt und Wirtschaft zusammenspielen, wo mit Grünen Ideen schwarze Zahlen geschrieben werden.

Mein Anspruch an unsere Grüne Politik ist es: zuversichtlich zu bleiben, wenn die Anderen Angst verbreiten, voller Ideen zu sein, wenn die Anderen Lösungen verweigern, mutig und entschlossen voranzugehen, wenn die Anderen zögern.

Ich freue mich darauf, mit Euch zusammen diesen Weg zu gehen.

Euer

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Bewerbung um einen Platz auf der Oberbayernliste zur Landtagswahl 2018

Liebe Freund*innen, seit 15 Jahren arbeite ich mich durch alle Höhen und Tiefen unserer Kommunalpolitik, zu Beginn als Einzelkämpferin, jetzt mit 4 Grünen Mitstreitern im Kauferinger Marktgemeinderat. Seit 2014 gestalte ich das Gemeinwohl des Marktes Kaufering in der Verantwortung als 2. Bürgermeisterin mit. Die Kommunalpolitik stößt sehr oft an Grenzen, die die Landespolitik vorgibt. An diesen Schnittstellen arbeiten wir uns vor Ort mehr schlecht als recht ab:

- ÖPNV: der schleppende barrierefreie Ausbau unserer Bahnhöfe und der dringend erforderliche mehrgleisige Ausbau der S4;

- Asylpolitik: das umstrittene Ende der dezentralen Unterbringung;

- Wohnbaupolitik: von der Staatsregierung über Jahre vernachlässigt, für die Kommunen ein riesiges und noch weiter anwachsendes Problem

Mein Ziel ist es, den Anliegen der Kommunen in München eine starke Stimme zu geben!

Als Lehrerin erlebe ich jeden Tag die Defizite unseres Schulsystems. In Bayern entscheidet hauptsächlich der Bildungsgrad der Eltern über den Schulerfolg der Kinder. Die Schüler*innen müssen von Anfang an, d.h. in der Grundschule – der Schule für alle – umfangreicher, individueller und länger gefördert werden. Mein Ziel ist es, gleiche Bildungschancen für alle zu ermöglichen!

In meiner aktiven Zeit als Leistungssportlerin – als Jugendliche im Handball und in der Leichtathletik, als Erwachsene ausschließlich im Langstreckenlauf – fand mein Training hauptsächlich in Wäldern und auf Feldwegen statt. Die Themen „Saurer Regen“, „Waldsterben“, „Intensive Land-wirtschaft“, „Flächenversiegelung“, usw. hatte ich auf unzähligen Trainingskilometern unmittelbar vor Augen. Ich beschloss, mich aktiv in die Politik einzumischen. Einzumischen in die Kommunalpolitik mit Grünen Konzepten, die immer dringender und notwendiger werden. Wir brauchen in Bayern den Kulturwandel, weg vom Raubbau -Wirtschaften hin zu einem klimaverträglicheren und gerechteren Lebensstil. Mein Ziel ist es, in der Landespolitik darauf zu drängen, dass Bayern mit seinen vielen unterschiedlichen und besonderen Regionen zu einem offenen, gerechten und Grünen Freistaat wird.

Gabriele Triebel KV Landsberg/Lech Geb. 1960 in Kaufering Dipl. Sportlehrerin, Schwerpunkt Sport für Menschen mit Behinderung Seit 1989 im Schuldienst an Gymnasien in München und in Landsberg/Lech Verheiratet, 2 Kinder Politische Ämter: Seit 2002 Gemeinderätin in Kaufering 2014 Zweite Bürgermeisterin und Kreisrätin 2017 Sprecherin der Region14 Aktivitäten: - Kuratorin der Europäischen Holocaustgedenkstätte Stiftung - Mitarbeit bei der BI gegen den Regionalflugplatz Lagerlechfeld (erfolgreich beendet) - Aktionen für eine Gentechnikfreie Landwirtschaft - Gründung und Vorsitz im Verein „Sri Lanka Hilfe Kaufering“ - Mitglied bei GEW, BVSG - Fan des 1. FC St. Pauli Kontakt: [email protected] 0176-41583311

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Page 49: 1) Bewerbungen der gewählten Stimmkreiskandidat*innen · PDF filegrünes Engagement nun auch in den Landtag einbringen möchte. ... Diplom-Ingenieur für Landschaftsarchitektur Magister

Liebe Greens,

mein Name ist Steffi Kürten, ich bin seit 20 Jahren

Mitglied bei den GRÜNEN, seit knapp 2 Jahren KV

Sprecherin in Ingolstadt, seit Ende 2017 gehöre ich

zum Team Bayern von Beate Walter-Rosenheimer

(MdB) und ich bin Chefredakteurin eines regionalen

Trendmagazins für die Region Ingolstadt. Mir ist es

wichtig, dass sich Menschen mit der Welt, in der sie

leben, auseinandersetzen und sich eine eigen-

ständige Meinung bilden: „Zeit für eine neue Haltung!“

Ich liebe diese grüne Zauberformel. Sie sieht galant

darüber hinweg, dass die meisten zu Themen wie

Kinderarmut, Plastikmüll, Massentierhaltung, Betonflut

oder den Folgen konventioneller Landwirtschaft eher

keine Meinung und damit streng genommen auch

keine Haltung haben.

JEDE ZUKUNFT BEGINNT IM HIER UND JETZT. Können wir

die Welt retten? Können wir unsere Heimat vor der

Betonflut schützen und eine echte AGRARWENDE auf

den Weg bringen? Natürlich können und werden wir

genau das tun. Es hat längst begonnen. 50 Prozent

der Bayern wünschen sich aktuell eine schwarz-grüne

Regierung. Und das bedeutet, einen Landtag, der z.B.

in puncto Umwelt- und Klimaschutz nicht zaudert und

zögert: „Ja, ganz nett, aber Politik muss zuerst immer

wirtschaftsverträglich sein!“ Bitte? Andersherum wird

ein Schuh draus! Wirtschaft muss umweltverträglich

sein! Punkt. Lasst uns FAIR und SAUBER streiten für ein

GRÜNES Bayern und die Zukunft der Menschen in

diesem Land! ICH BIN DA UND BEREIT ZU MEHR…

Meine stärkste Waffe ist

HUMOR. Bezogen auf die

große Politik vergeht mir

zwar manchmal das Lachen,

aber ich habe es bislang

noch immer zeitnah

wiedergefunden!

wohnhaft in

Karlshuld, Lkr.

ND/SOB

geboren am

13.06.1970 (NRW)

verpaart, 1 Kind (2 J.)

Beruf: Journalistin

seit 20 Jahren

GRÜNE

amtierende KV

Sprecherin in IN

Mitarbeit in der LAG

Ökologie und in der

LAG Integration

Seit Dezember 2017 bin ich

Teil vom TEAM BAYERN der

Bundestagsabgeordneten

Beate Walter-Rosenheimer

BEWERBUNG AUS DEM KV INGOLSTADT

UM EINEN DER ERSTEN 10 PLÄTZE

AUF DER OBERBAYERISCHEN LISTE

ZUR LANDTAGSWAHL 2018

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2) Bewerbungen um einen Listenplatz für den Landtag

LT-11 Günther Susanne (KV Freising)

LT-19 Dürr Sepp (KV Fürstenfeldbruck)

LT-28 Müller Marina (KV Ingolstadt)

LT-31 Mayer Alfred (KV München)

LT-33 Aschauer Albert (KV Berchtesgadener Land)

Alle rechtzeitig eingereichten Bewerbungen (bis 25.1.2018) sind auch hier zu finden

https://gruene-oberbayern.de/listenaufstellung-18/.

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Susanne Günther

MITDENKEN, MITFÜHLEN,

MITMISCHEN, DENN VON

ALLEINE WIRD NIE ETWAS GUT.

Liebe Freundinnen und Freunde,

viele Menschen haben ein Gespür dafür, worauf es an-kommt, sind engagiert. Deshalb werden wir Grüne nicht aufhören, uns als Gesellschaft viel zuzutrauen. In Zeiten des Erstarkens von rechten Kräften ist es unsere Aufgabe, politische Perspektiven und Orientierung zu bieten. Es geht um unsere demokratischen und freiheitlichen Rechte. Und um Gerechtigkeit.

Ich setze mich dafür ein, dass weder dem Antifeminismus, der zunehmenden Homophobie noch dem Rassismus Raum gegeben wird. Ebenso nicht einem rückwärtsge-wandten Familienbild mit einer sog. natürlichen Ge-schlechterordnung und Verschärfung des §218. Hier ist die Agenda noch immer sehr lang. Mein Ziel ist, dass jede Frau auf eigenen Füßen stehen kann – selbstbestimmt, in jeder Lebensphase. Ich streite für Gleichstellung in allen Lebensbereichen – als Feministin, als Mutter, als Frau mit Leidenschaft. Es kommt gerade in Bayern mehr denn je darauf an, mit einem klaren grünen Profil für eine geschlechtergerechte, emanzipatorische und offene Gesellschaft zu kämpfen.

„Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt“ unterstreicht wie kein anderer Spruch unsere Forderung nach einer generationengerechten, nachhaltigen Politik. Dies können wir nur glaubwürdig vermitteln, wenn wir vor Ort mitmischen, uns einsetzen.

Landtagswahl 2018 - Bewerbung um einen Listenplatz der Oberbayerischen Grünen

BIOGRAFISCHES

• geb. 1972 in Coburg

• verheiratet, eine Tochter (16), ein Sohn (12)

• Diplom-Ingenieurin (FH)Landschaftsarchitektur Studienrichtung Freiraum-planung (Hochschule Weihenstephan)

• Stipendiatin der HBS

• Umweltbildung• Presse- und Öffentlich-

keitsarbeit• Projekt- und Veranstal-

tungsmanagement• Online-Kommunikations-

managerin

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Dass das funktioniert sehe ich z.B. bei jeder Demo gegen die Dritte Startbahn. Uns alle eint, dass wir unsere Heimat schützen wollen vor noch mehr Verbauung, vor noch mehr Lärm und Luftverschmutzung. Als diplomierte Landschaftsarchitektin weiß ich um die naturwissenschaftlichen Hintergründe und kann Lösun-gen aufzeigen, wie moderner Umweltschutz im Zusammenspiel mit urbaner Entwicklung funktionieren kann. Es geht längst nicht mehr nur um die Rettung der Gelbbauchunke in einem Tümpel, es geht auch darum, wie unsere Pflanzen in der Großstadt dem Klima trotzen, und es geht um lebenswerte Grünzüge, naturnahe Wälder, um Flüsse und Auen in einem von Infrastruktur geprägten Raum.

Und das ist längst nicht alles. Wir Grüne sind gerade in den Kommunen eine starke Kraft! Diese lebt davon, dass wir neben überzeugenden Inhalten auch authentische Persönlichkeiten haben, die die Zusammenarbeit, das Mit-mischen nicht scheuen. Ich bin überzeugt davon, dass das unsere größte Stärke ist. Als Grüne Stadträtin in Freising lebe ich den täglichen Umgang mit umsetzbaren Möglich-keiten in der Politik. So mancher Antrag überzeugt auch Kolleginnen und Kollegen anderer Parteien, wenn man mit ihnen redet, wenn man ihnen Lösungen aufzeigt. Und dann macht Grüne Poltik gleich doppelt so viel Spaß.

Wir Grüne entwickeln gesellschaftliche Visionen. Wir können Menschen begeistern, sie anhören und mit ihnen dafür streiten, wie wir in den nächsten Jahren und Jahr-zehnten leben wollen. Mit Leidenschaft und Begeisterung inspirieren wir all diejenigen, die sich sorgen um das gesellschaftliche Miteinander. Und das sind nicht wenige!

Für gleiche Rechte unabhängig von Geschlecht oder Herkunft und für eine generationengerechte, nachhaltige Politik möchte ich gemeinsam mit euch kämpfen! Dafür bitte ich um eure Unterstützung.

Eure Susanne Günther

Grünes | Netzwerken

• Stadträtin in Freising Sportpolitische Spreche-rin der Fraktion

• Mitglied im Ausschuss Bildung, Kultur und Sport

• Stadtverband für Sport• Asambeirat

• Sprecherin OV Freising 2012-2016

• Mitglied des Vorstands seit 2016

• Gründungsmitglied „Biostadt Freising“

• Mitglied des Vorstands LAG-Frauen

• Stv. Delegierte des Bayeri-schen Landesfrauenrats bis 2016

• Mitglied des Vorstands SC Freising

• Netzwerksprecherin Altstipendiaten der HBS

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Bewerbung um einen Listenplatz für die Landtagswahl Liebe Freundinnen und Freunde, ich habe lange überlegt, ob ich noch mal kandidieren soll. Wenn man mal so krank war wie ich, fragt man sich, ob man sich genug Zeit für seine Lieben und Vorlieben genommen hat. Da lernt man, nichts aufzuschieben und sich auf das zu konzentrieren, was einem wirklich wichtig ist. Für mich ist das vor allem meine Familie. Außerdem, das hat mich selber überrascht, liegen mir auch meine Äcker, Kartoffeln und Gelbe Rüben sehr am Herzen. Gerade deshalb ist mir nicht egal, was aus meiner Hei-mat wird, aus unserem Land und unserer grünen Bewegung. Weil ich glaube, dass ich dafür immer noch viel tun kann, biete ich Euch nochmal meine Mitarbeit an. Wir werden in unserem Wahlprogramm wieder wichtige Forderungen aufstellen und gute Vorschläge zur Lösung politischer Probleme ma-chen, zu Klimaschutz und giftfreier Landwirtschaft, sozialer Sicherheit, Chancen- und Geschlechtergerechtigkeit. Wir Grünen wissen, wie sehr unsere Existenz, unser Wohl und Wehe auch in Bayern davon abhängt, dass wir in all diesen Punkten endlich eine politische Kehrtwende ein-leiten können. Wenn nicht alles täuscht, wissen das auch die meisten Wählerinnen und Wähler. Am wenigsten klar von allen Fragen ist eigentlich die, wie wir diese Kehrtwende endlich einleiten können. Ob wir das packen, wird ganz wesentlich von der Art abhängen, wie wir diesen Wahlkampf füh-ren, und natürlich von seinen Ergebnissen. Wir erleben gerade erschreckende Verschlechterungen: ein Insektenster-ben ungekannten Ausmaßes, das Verschwinden von Allerweltsarten wie Spatzen und Staren, die rasende Zerstörung geliebter Landschaften und Ortsbilder, dramatische Abfolgen von Hochwasser und Hitzewellen. Gleichzeitig laufen Finanz- und Vermögensverhältnisse völlig aus dem Ruder, immer mehr Menschen sehen sich abgehängt, der gesellschaftli-che Zusammenhalt zerfällt. Wir können in dieser Lage nicht einfach Business as usual machen und uns damit begnügen, immer schon das Richtige gewusst und gesagt zu haben. Wir brauchen so radikale wie rasche Veränderungen. Jetzt. Damit wir in Bayern auf den entscheidenden ökologischen und gesell-schaftspolitischen Feldern eine Kehrtwende erreichen können, müssen wir regieren. Dazu müssen wir den Gegenentwurf bieten zu einer CSU, die zerstört, was sie mal mit aufgebaut hat, weil sie nicht mehr fähig ist, die zentralen Probleme unserer Zeit zu erkennen, geschweige denn zu lösen. Dabei kommt es auf jeden Menschen und jede Stimme an. Ich will mit meiner Erfahrung und meinen Ideen dabei helfen, die überfällige Kehrtwende in Bayern anzupacken. Deshalb bitte ich Euch um Unterstützung für meine Kandidatur zur Landtagswahl.

Sepp Dürr

Biobauer, Dr. phil., 64, verheiratet, drei Kinder, Stadtrat in Germering von 1990 bis Ende 2002. Seit 1998 im Landtag. Ausschuss für Wissen-schaft und Kunst, Kultur-politischer Sprecher. Fraktionsvorsitzender von 2000 bis 2008. 2008 sowie 2010/2011 jeweils Landesbank-, 2014-16 Schottdorf- Untersuchungsausschuss www.sepp-duerr.de [email protected] www.SeppsBlog.net Tel. 089-4126-2733

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Liebe Freund*innen,

In Bayern gibt es einiges zu ändern und dieses Jahr besteht durch eine schwache CSU die Möglichkeit dazu. Speziell im Bereich Gleichstellung und Bildung herrschen Defizite vor gegen die ich gerne etwas unternehmen würde.

Die Hälfte der Macht den Frauen

gerade erst sind die Bundestagswahlen vorbeigegangen und bereits kurz nach der Wahl stand fest, dieser Bundestag ist, mit einem Frauenanteil von nur 30,7%, der männlichste seit knapp 20 Jahren. Und das zu einer Zeit in der wir uns die Gleichberechtigung zwar auf die Fahne geschrieben haben, aber dank des konservativen Rollbacks eher das genaue Gegenteil davon passiert. Und wie sieht es im aktuellen Landtag aus ? Mit 28,3 % ist der Frauenanteil sogar noch geringer als der des Bundestages. In einer Zeit, in der Frauen im Schnitt immer noch 21% weniger verdienen und 57% weniger Rente bekommen, schwadroniert die CSU von der Herdprämie und die FDP will jede Art von Frauenquote abschaffen. Es ist unsere Pflicht als feministische Partei, entschieden Widerstand gegen solche reaktionären Forderungen zu leisten und stattdessen die Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern weiter zu fördern. Ein großer Teil dieser Ungerechtigkeit besteht darin, dass Berufe die häufiger von Frauen ausgeübt werden, oft viel schlechter bezahlt werden, als „typische Männerberufe“, obwohl diese nicht weniger psychisch und physische Belastend sind. Dies Betrifft vor allem Pflege- und Erziehungsberufe, hier muss nicht nur das Gehalt, sondern auch die Arbeitszeit angepasst werden. Ein weiteres Problem ist, dass Frauen oft in Teilzeit gedrängt werden, woraus es kaum mehr möglich ist, wieder in

BEWERBUNG FÜR DIE

LISTENAUFSTELLUNG

OBERBAYERN

Persönliches 23. DEZEMBER 1993 INGOLSTADT MARINA MÜLLER [email protected] 0170/8895344

Politisches Mitglied Grünen Jugend

(seit Juni 2017) Sprecherin Grünen Jugend Ingolstadt

(seit Juli 2017) Mitglied B90/Die Grünen Ingolstadt

(Seit September 2017) Koordinierende LAK Gender&Queer der GJ BY

(Seit November 2017) Koordinierende Landesbildungsbeiratspräsidium der GJ BY

(Seit November 2017)

MARINA MÜLLER

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Vollzeitbeschäftigung zu wechseln, auch hier besteht Handlungsbedarf. Da Feminismus für mich eine Herzensangelegenheit ist, will ich mich dafür einsetzen, dass diese Benachteiligung aufhört und damit das was im Grundgesetz steht, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind endlich stimmt.

Jugend in den Landtag

Aber nicht nur Frauen sind im Landtag absolut unterrepräsentiert. Auch die Jugend ist nicht vertreten. So ist kein*e einzige*r Abgeordnete*r unter 32 und nur 12 unter 42, davon nur 3 von den Grünen. Und das alles obwohl wir die Partei sind, die in der Wählergruppe der 18 – 32 Jährigen sehr gut ankommt. Ich finde, dass eine Partei in gewissem Maß auch ihre Wählerschaft widerspiegeln sollte und sie so angemessen vertritt. Daher will ich mich als Votenträgerin der GJ Oberbayern dafür einsetzen, dass auch die Jugend, zu der ich mich auch zähle, in Entscheidungen berücksichtigt wird und ihrem Anteil in der Bevölkerung nach gut vertreten wird.

Bildung für das 21. Jahrhundert

Noch immer hängt in Deutschland der Bildungsstand maßgeblich von der sozialen Herkunft und dem Bildungsstand der Eltern ab. So studieren später 77% aller Kinder aus Akademikerfamilien, aber nur 23% der Kinder aus Nicht-Akademikerfamilen. Die Bildung und finanziellen Mittel der Eltern sollten aber nicht die entscheidenden Faktoren sein, die den späteren Bildungsstand der Kinder bestimmen. Aber auch unser starres Bildungssystem an sich benötigt dringend eine Erneuerung. Kreativität und Individualität werden kaum gefördert, dafür aber Gehorsam und die Fähigkeit Auswendig zu lernen. Dazu kommt enormer Leistungsdruck und Schulstress der dazu führt, dass heute schon viele Schüler*innen an Burnout leiden. In Zeiten der Digitalisierung ist ein Bildungssystem wie dieses einfach nicht mehr tragbar. Als Schülerin bekomme ich das selbst mit und will daher dafür sorgen, dass wir ein zeitgemäßes Schulsystem bekommen, damit Schüler*innen sich in Zukunft darauf freuen können, jeden Tag in die Schule zu gehen

Wenn ihr noch weiter Fragen habt, meldet euch gerne bei mir.

Liebe Grüße

Marina Müller

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Bewerbung um einen Listenplatz der Landtagswahl 2018

Alfred Mayer (81) München-Stadt, Realist, home www.gruene-zumutungen.de

In jedes Parlament gehört wenigstens Eine oder Einer, die/der bis zum Überdruss an die unmittelbar bevorstehende Unbewohnbarkeit der Erde erinnert und unerbittlich die gewählten Vertreter der letzten Generation, die den Untergang der Menschheit und großer Teile der belebten Welt noch aufhalten kann (Neueste Aussage des Club of Rome), zu einer radikalen Umweltpolitik zu bringen. Bitte sucht nach so jemand. Bis dahin möchte ich dieser (überforderte) Jemand sein.

Herbert Gruhl war so einer in der CDU. Er prangerte schon damals als angesehener Bundestagsabgeordneter in dem Bestseller „Ein Planet wird geplündert“ kompetent und kreativ das immerwährende Wirtschaftswachstum als vermeintliches Patentrezept zur Lösung aller Probleme an.Herbert Gruhl war die treibende Kraft bei der Gründung der Grünen, verzweifelte aber an der Überfrachtung der grünen Programmatik mit rigoros zur Geltung gebrachten, zwar sehr wichtigen, aber nicht ganz so überlebenswichtigen gesellschaftlichen Forderungen aller Richtungen. Damals wie heute hätte es in der Wählerschaft eine Mehrheit für die Umwelt gegeben, den Grünen gelang aber damals wie heute nicht, diese Mehrheit als ihre Wähler zu gewinnen. Es gibt sogar immer noch Kräfte, die eine innerparteiliche Erörterung von Umweltproblemen nicht aufkommen lassen. So war nicht möglich, die Grünen zu einer Unterstützung des Bürgerbegehrens „Raus aus der Steinkohle“ zu bewegen.. Erst als sich nach einem beispiellosen Einsatz einer dumpf als Konkurrenz angesehenen ökologischen Zwergpartei abzeichnete, die Arbeit also getan war, erklärten sich Stadtratsfraktion und Stadtvorstand mit lauer Begründung solidarisch.Seit vielen Jahren wird eine Diskussion darüber verhindert, ob weiterhin weltweit für den boomenden Wirtschaftsstandort München geworben und weiterhin Gewerbeflächen ausgewiesen werden sollen. Die für den Wohnungsbau ausgegebenen Mittel sind verpufft, weil mit Zustimmung der Grünen immer gleichzeitig durch neue Gewerbeflächen gleich viele Arbeitsplätze nach München geholt wurden/werden.

Im Kreisverband München-Stadt wurde über die Reihenfolge der Bewerber für die Landtagswahl abgestimmt. Die Bewerber haben sich verpflichtet, sich daran zu halten. Nur die Direktkandidaten konnten sich dieser Reihung stellen. Reine Listenkandidaten wie ich sind also frei.Fast alle Münchner Delegierten haben ihre Redezeit von einer Minute eifrig genutzt, zu versichern, den KandidatInnen aus München den Vorzug zu geben. Das war aber nicht Sinn und Rechtfertigung der Reihung. Es ging nur darum, daß sich die Münchner Kandidaten nicht gegenseitig Konkurrenz machen. Bei der Bundestagswahl war übrigens ein aussichtsreicher Kandidat abgestraft worden , der gut begründet erklärt hatte, als Delegierter nicht immer für Münchner stimmen zu wollen.

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Dass wir immer noch nicht regieren dürfen, liegt in meinen Augen an der fehlenden Radikalität in Umweltfragen und an den schon in den Wahlprogrammen vorweg genommenen Kompromissen in Anbiederung an die Wähler, denen die Überlebensfragen egal sind. Das grüne Establishment vertraut immer wieder fahrlässig darauf, daß den grünen Stammwählern ja gar nichts anderes übrig bleiben würde, als uns zu wählen. Das mag zutreffen, sie haben aber längst angesichts der Leisetreterei der Gewählten aufgegeben, in ihrem Umfeld für uns mit der notwendigen Leidenschaft einzutreten.Die Grünen haben die Pflicht und Schuldigkeit, für das überlebensnotwendige Problembewusstsein in Überlebensfragen zu sorgen und nicht exakt das Gegenteil zu betreiben. Wir stehen in der freiwillig übernommenen Verantwortung, die Erde bewohnbar zu halten Wir sind die selbst ernannten Vertreter der gesamten belebten Welt und haben absolut kein Recht, in Überlebensfragen Kompromisse einzugehen und damit das Weiter so der konkurrierenden Parteien auch noch zu rechtfertigen, die sich in aller Seelenruhe darauf zurückziehen können, dass sich verbiete , grüner als die Grünen sein zu können. Was die Grünen nicht einfordern, bleibt unbeachtet.Von unseren sich zur Wiederwahl stellenden Landtagsabgeordneten erwarte ich eine Stellungnahme, wie sie bis zum Wahltag den Landtag als Bühne für die Überzeugungsarbeit nutzen wollen, daß die Grünen die Mehrheit brauchen, um die letzte Möglichkeit zu nutzen, die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren.Themen dafür gibt es Hunderte. Einige finden sich auf www.gruene-zumutungen.deBeispiele: Beseitigung aller Subventionen für den Flugverkehr und eine drastische Erhöhung der Start- und Landegebühren,Beendigung des Straßenbaus bis jede Bundes- und Landstraße einen Rad- und Fußweg aufweist,gesetzliche Verpflichtung zur Nutzung aller geeigneten Dächer für Photovoltaik, vor allem der Dächer in öffentlicher Hand,attraktive staatliche Zuwendungen für die Umbau fossiler Autos in Elektrofahrzeuge,Zweistellige Milliardensummen für die mindestens 60 Millionen auf der Flucht unter erbärmlichen Verhältnissen dahinvegetierenden Flüchtenden und die halbe Milliarden in ihrer Heimat hungernden, auch verhungernden und unterdrückten Menschen.usw. usw.Mein Entschluss, auch selbst etwas gegen die Zerstörung der Lebensgrundlagen durch den Bau von vielen Photovoltaikanlagen zu tun, hält mich in Trab.Mit einer Flut von Leserbriefen versuchte ich, zum Umweltbewusstsein beizutragen.Mein aktiver Einsatz bei den Grünen beschränkte sich auf zwei Landtagskandidaturen in den 80er Jahren mit jeweils 4 Wochen unbezahltem Urlaub als die Grünen noch selbst plakatierten und Material verteilten. Ich habe von den Grünen belächelt an allen Türen in Waldtrudering geläutet und heute noch Freunde aus dieser Zeit.

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Albert Aschauer

Bewerbung um einen vorderen Listenplatzfür die Landtagswahl 2018 Obb

Über mich:1961 geboren, verheiratet, 4 erwachsene Kinder

Biobauer, Besamungstechniker, 15 Milchkühe, 15 Jungvieh

Kreisrat für Bündnis 90/Die Grünen im Landkreis Berchtesgadener Land seit 27 Jahren Verbandsrat bei der örtlichen Wasserversorgung

Mitgliedschaften:Bündnis 90/Die Grünen

Bund Deutscher Milchviehhalter (BDM)stellv. Kreisvorsitzender, Landes & Bundesdeligierter vom BDM

Agrar Bündnis BGL + Traunstein Schlachtviehgemeinschaft Traunstein (Ausschussmitglied)

Das ist mir wichtig:

• Erhaltung der bäuerlichen Landwirtschaft Gegen das Aussterben der kleinen Betriebe muss JETZT was getan werden!!!

• gerechte Preise in der Landwirtschaft – funktionierendes Milchmarktkrisenmanagement

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Steuerung der Milchmenge angepasst an den tatsächlichen Verbrauch

• Stoppen des Milchpulverexport in die 3. WeltUm das Gleichgewicht der Märkte in diesen Länder nicht zu gefährden. Somit könnten die Bäuerinnen und Bauern von ihrer Arbeit leben und sind nicht gezwungen zu flüchten.

• Förderung der biologischen VielfaltDamit unsere schöne Naturlandschaft für unsere Nachkommen erhalten bleibt

• „ wo keine Kühe grasen, können keine Urlauber gemolken werden“

• genfreie RindfleischvermarktungDies wird bereits bei uns in der Schlachtvieh eG praktiziert

• für ein wirtschaften im Kreislauf und die Verbesserung der BodenfruchtbarkeitDies haben wir in dem erfolgreichen Film vom Agrar Bündnis BGL& TS - „WEILOISIRGENDWIEZAMHÄNG“ angesprochen

• gesunde Integration von FlüchtlingenMilchspende für Flüchtlinge in der Region

Ich würde mich über eure Unterstützung sehr freuen!

EuerAlbert