MAGURA Gustav M

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Werkzeug für Montage (+ Wartung)

3 Den Halter mit der Bremszangean der Gabel, bzw. am Rahmen,

mit den zwei mitgelieferten M6 Inbus-schrauben SW 5 montieren (Anzugsdrehmoment: 6Nm).

– 2er*, (3er), 4er* und 5er Inbus-schlüssel

– Transportsicherung* – scharfes Messer– 8mm Gabelschlüssel– große Zange– (Torx T7-Schlüssel)(*mitgeliefert)

Genereller Hinweis: Darauf achten, daß der Inbus-schlüssel immer ganz eingestecktist, um Beschädigungen des Innensechskants zu vermeiden.

1 Packen Sie Ihre Gustav M aus:

– 1 Bremsgriff – 2 Bremszange mit Halter und

Transportsicherung Achtung: Transportsicherung erst kurz vor Laufradeinbau entfernen!

– 3 Bremsscheibe– 4 Befestigungsschrauben Brems-

zange (2 Stück)– 5 Befestigungsschrauben für

Bremsscheibe (6 Stück)– 6 0,2mm Spacer (8 Stück)

2 Bremshebel am Lenker mon-tieren (Inbusschlüssel SW 4).

Warnung:Die Gustav M paßt auf Rahmen undGabeln nach internationalem Befe-stigungsstandard. Montieren SieGustav M nie mit Adaptern von Tu-ningherstellern. Bei Zuwiderhand-lungen übernimmt MAGURA keineHaftung!Verwenden Sie nur Anbauteile vonMAGURA oder vom Gabel- undRahmenhersteller.

Überprüfen Sie vor jeder Fahrt:

- das Bremssystem auf evtl. me-chanische Beschädigungen oder Undichtigkeiten

- das Bremssystem auf Druck-dichtheit (d.h. Hebel betätigen, Druck halten und Leitungsan-schlüsse, Entlüftungsschraube und Ausgleichsbehälterdeckel auf Leckagen untersuchen!)

- das Bremssystem auf eine aus-reichende Druckpunktlage, d.h. Hebel ziehen und sicherstellen, daß der Druckpunkt der Bremse erreicht wird, solange der Hebel ausreichend weit vom Lenker entfernt ist. Ist dies nicht der Fall, betätigen Sie mehrmals denBremshebel (pumpen), bis die

Beläge an der Scheibe anliegen- die Bremsbeläge auf Verschleiß

(Mindestdicke des Belags muß 1mm betragen)

- Achten Sie darauf, daß Brems-scheibe und -beläge öl- und fett-frei sind

Bremsen Sie neue Bremsbeläge und -scheiben sowie Bremsen im Neuzustand immer ein! Hier-für sind ca. 30 Vollbremsungen aus ca. 30km/h notwendig!

- Berühren Sie nach lang an-dauernden Bremsungen nie den Bremssattel oder die Brems-scheibe (Verletzungsgefahr durch Verbrennungen!)

1. Bremse montieren

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__!auf Dichtheit von Bremsgriff und Zange !

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4 Verwenden Sie zum sauberenAusrichten der Bremszange ggf.

die mitgelieferten 0,2mm Spacer, dieSie entsprechend der Pfeile montieren.

Achtung:Zubehör ist modellabhängig!Ausstattungsänderungen insbesondere bei Kleinteilenvorbehalten!

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Achtung:Transportsicherung (Pfeil) erstkurz vor Laufradeinbau entfernen!

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5 Bei Steckachs-Naben müssen Siezwingend 3mm Spacer verwen-

den, die der MAGURA Gustav M-Steck-achsen-Nabe beiliegen oder als separa-tes Teil (0720 829) erhältlich sind.Montage auch hier entsprechend denPfeilen. Gegebenenfalls auch hier zu-sätzlich die mitgelieferten 0,2mm Spacer verwenden.

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9 Griffweiteneinstellung (Reach Ad-just). Bei Eindrehen der Inbus-

schraube SW 2 im Uhrzeigersinn wan-dert der Hebel vom Lenker weg, beiEindrehen gegen den Uhrzeigersinnzum Lenker hin. Achten Sie nach Ver-stellung der Reach-Adjust Schrau-be auf Freigängigkeit des Brems-hebels. Ist diese nicht gewährlei-stet, die Inbusschraube SW 2 einehalbe Umdrehung im Uhrzeigersinnzurückdrehen.

8 Laufradeinbau. So sieht’s richtig aus.

Keine Panik bei Schleifgeräuschen!Beim Schwimmsattelprinzip derGustav M ist es normal, daß dieBeläge an der Scheibe schleifen,was weder Funktion noch Leistungder Bremse beeinflußt. Von Handangeschubst, sollte Ihr Laufradaber mind. 10 Umdrehungen freilaufen. Ggf. Bremszange nochmalsmit den 0,2mm Spacern ausrichten.

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7 Transportsicherung kurz vor demRadeinbau durch Ausklappen ent-

fernen.

Achtung: Die Transportsicherung verhindertein Zusammendrücken der Belägebei unbeabsichtigtem Ziehen amBremshebel. Die Scheibe paßtdann nicht mehr zwischen die Be-läge. Werfen Sie deshalb die Trans-portsicherung nie weg, sondernschieben Sie sie nach einem Rad-ausbau immer zwischen die Beläge.

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6 Die Bremsscheibe mit den 6 bei-liegenden Torx T25 Schrauben

auf die Nabe montieren. (Anzugs-drehmoment 4Nm). Beachten Sieden Laufrichtungspfeil auf der Brems-scheibe. Verwenden Sie nur Original-schrauben oder tragen Sie vor Wieder-verwendung Schraubensicherungslack(mittelfest) auf alte Schrauben auf. Zie-hen Sie die Schrauben über Kreuzan.

Scheibe zwischen die Belägeschieben und dann die Nabe insAusfallende einführen (Steckachs-nabeneinbau siehe Gabelanleitung).

Den Bremshebel mehrmals betäti-gen (pumpen), bis die Beläge ander Scheibe anliegen (automati-sche Belagsnachstellung).

Bremsen Sie neue Bremsbelägeund -scheiben sowie Bremsen imNeuzustand immer ein! Hierfür sind ca. 30 Vollbremsun-gen aus ca. 30km/h notwendig!

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2. Leitung kürzen

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3 Überwurfmutter am Bremsgriff(Gabelschlüssel SW 8) lösen und

Leitung vorsichtig herausziehen. Halten Sie die Bremsleitung gutfest, damit Sie kein Öl verlieren.

Achtung: Betätigen Sie bei geöffneter Gustav M nie den Bremshebel,sonst spritzt´s gewaltig!

4 Legen Sie die Leitung auf einefeste Unterlage und kürzen Sie

sie mit einem scharfem Messer. Benutzen Sie keine Säge oder Zange(Gratbildung!). Das beste Werkzeug istder MAGURA Leitungsschneider (0321 233).

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5 Pressen Sie mit der mitgeliefer-ten Transportsicherung eine neue

Stützhülse bis zum Anschlag von Handin den Schlauch...

2 Drücken Sie die beiden Kolben anbeiden Belagshälften (Pfeile) mit-

tels einer Wasserpumpenzange ganzzurück. Benutzen Sie einen Lappen,um die Bremszange gegen Verkratzenzu schützen. Montieren Sie die Brems-zange wieder an Rahmen oder Gabel.

Achtung: System darf nur geöffnet werden,wenn die Kolben auf Anschlagzurückgedrückt sind!

1 Demontieren Sie die Bremszangemit Halter von Gabel bzw. Rah-

men, indem Sie die beiden Inbus-schrauben SW 5 lösen.

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Wichtig: Halten Sie die Leitung so nahe wiemöglich an der Schnittstelle gutfest. Nur somit stellen Sie sicher,daß kein Öl hinausgeschleudertwird. Schneiden Sie rechtwinklig!Legen Sie die Überwurfmutter beiseite.Klemmring und Stützhülse können nichtnochmals verwendet, sondern müssenersetzt werden.

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8Achtung: Nach Montage immer durch

Ziehen an der Bremsleitung auffeste Verbindung überprüfen. Bremse immer auf Dichtigkeitüberprüfen, d.h. Hebel betätigen,Druck halten und Anschlüsse aufLeckagen untersuchen!Achtung:Hebel mehrmals betätigen (pumpen), bis die Beläge an derScheibe anliegen!

6 Schieben Sie die Überwurfmutterund einen neuen Klemmring

(Pfeil) auf die Leitung.

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... oder spannen Sie die Transportsi-cherung wie gezeigt in einen Schraub-stock und treiben die Stützhülse biszum Anschlag mit einem Gummiham-mer ein. Falls Ihr Rahmen nicht für Hy-draulikleitungen vorbereitet ist, montie-ren Sie nun bitte für die Hinterrad-Bremse das Leitungsbefestigungskitentsprechend der dem Kit beiliegendenAnleitung.

Achtung: Der Einbau der Stützhülse ist zwin-gend notwendig. Bei Nichtbeach-tung droht Systemausfall!

7 Leitung mit Klemmring, Stützhül-se und Überwurfmutter bis auf

Anschlag in den Geber schieben undfestziehen.

Achtung: Nicht zu fest anziehen! Anzugsdrehmoment: 4Nm.

6aAchtung: Verwenden Sie bei den

MAGURA ScheibenbremsenGustav M und Louise nie den alten,messingfarbenen Klemmring, son-dern nur den schwarzen.

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3. Wartung

Die MAGURA Gustav M bedarf bei korrekter Montage keiner weiterenWartung. Auch ein regelmäßiger Öl-wechsel ist nicht nötig, denn das ver-wendete MAGURA Blood Hydrauliköl altert nicht und zieht im Vergleich zuBremsflüssigkeit kein Wasser.

■ Bremsbelagsverschleißnach-stellung erfolgt automatisch.

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2 Bremszange vom Halter lösen (Inbus-Sicherungsschraube SW 3

gegen den Uhrzeigersinn lösen undBremszange vom Halter abziehen).

1Belagswechsel:

Laufrad ausbauen.

3 Die Kolben mit einer Wasser-pumpenzange an beiden Belags-

hälften (Pfeile) ganz zurückdrücken. Benutzen Sie einen Lappen, um dieBremszange gegen Verkratzen zuschützen.

4 Inbus-Stiftschraube SW 2 gegenden Uhrzeigersinn lösen und

Beläge entfernen.5Achtung:

Stellen Sie sicher, daß dieschwarzen Isolatoren auf dieBremskolben aufgesteckt sind.Sie sorgen dafür, daß die auftretendeReibungswärme so gut wie möglichvon der Bremszange ferngehalten wird.

Achtung:Kontrollieren Sie die Bremsbelägeregelmäßig auf Verschleiß. DieMindestdicke des Bremsbelagesmuß 1mm betragen.

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4. Reparaturarbeiten

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8Bremszange auf Halter schieben, Inbus-Sicherungsschraube SW 3

festziehen (Anzugsdrehmoment 3Nm), Laufrad wieder einbauen.

Achtung: Hebel mehrmals betätigen (pum-pen), bis die Beläge an der Scheibeanliegen!

7Die Spreizfeder (Pfeil 1) zwischendie Beläge klemmen und Beläge

in die Bremszange einklappen (Federmuß die Beläge auseinanderdrücken).

Achtung: Bei dieser Gelegenheit ggf. dieFührungen (Pfeil 2) an Bremszan-ge und Halter reinigen.

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3 Die Bremsleitung für Gustav Mgibt es mit zwei unterschiedli-

chen Leitungsanschlüssen:a) verpresstes gerades Ende (separa-tes Zubehör) undb) verpresstes Ende mit 90°-Winkelab-gang (Standard im Service-Kit).

2 Leitung ersetzen:

Achtung: Dafür gibt es eine verstärkte Spezialleitung mit „MAGURA Disc-Tube“-Aufdruck (nicht die Felgen-bremsenleitung verwenden, diesekann platzen).

1 Gustav M-Servicekit

Keine Panik bei gerissener Leitung!Das Gustav M-Servicekit enthält alles, was Sie brauchen.

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a) 0°

90°b)

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6Neue Beläge positionieren, Inbus-Stiftschraube SW 2 wieder ein-

setzen und im Uhrzeigersinn eindrehen(Anzugsdrehmoment 1Nm).

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4 Alte Leitung von Bremsgriff undBremszange entfernen (Gabel-

schlüssel SW 8 bzw. Inbus SW 4). Verpresstes Ende der neuen Leitung andie Bremszange montieren. Dazu gera-des Ende mit Maulschlüssel SW 8 fest-schrauben (Anzugsdrehmoment 6Nm).

5 90°-Winkelabgang mit Inbus-schlüssel SW 4 befestigen

Unterlegscheibe (Pfeil) unterhalbdes Schraubenkopfs nicht verges-sen. Anzugsdrehmoment: 6Nm.Anderes Ende der Leitung mit Stützhül-se und Klemmring an Bremsgriff mon-tieren (siehe Leitung kürzen) und dasSystem neu befüllen (siehe Entlüften/Befüllen).

6Hebelmontage: Nur für Experten!

Spannstift mit einem DurchschlagDurchmesser 4mm ausschlagen, altenHebel entfernen, neuen Hebel einset-zen, neuen Spannstift einschlagen.

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5. Entlüften/Befüllen1

Nur für Experten!Bremsgriff so drehen, daß der Aus-gleichsbehälter waagerecht steht. De-montieren Sie die Bremszange mit Hal-ter von Gabel bzw. Rahmen, indem Siedie beiden Inbusschrauben SW 5 lösen.

1 Drücken Sie die beiden Kolben anbeiden Belagshälften (Pfeile) mit-

tels einer Zange ganz zurück. Benut-zen Sie einen Lappen, um die Brems-zange gegen Verkratzen zu schützen.Montieren Sie die Bremszange wiederan Rahmen und Gabel.

Achtung: System darf nur geöffnet werden,wenn die Kolben auf Anschlagzurückgedrückt sind!

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2 Entlüftungsschraube an derBremszange mit Inbus SW 5 he-

rausdrehen.

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4 Lösen Sie die Befestigungschrau-ben des Ausgleichsbehälter-

deckels mit einem Torx T7 Schlüssel.4a Nehmen Sie den Deckel

und die darunterliegendeMembran ab.

6 Deckel mit Membran aufsetzen.Das Öl muß auslaufen, damit kei-

ne Restluft im Behälter bleibt. FangenSie überlaufendes Öl mit einem Lappenauf. Ziehen Sie die Deckelschrau-ben über Kreuz fest und zwar nur sofest, bis der Deckel bündig auf demGehäuse aufliegt (max. Anzugsdreh-moment 0,6Nm).

5 Drücken Sie mit der Spritze dasÖl durch das System, bis keine

Luftblasen mehr aufsteigen. SaugenSie gegebenenfalls überlaufendes Ölmit einer zweiten Spritze ab. Behälter randvoll füllen.

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3 Spritze aus dem Gustav M-Ser-vicekit (0322 326) oder Befüllkit

(0322 143) in die Bremszange eindre-hen und mit Gabelschlüssel SW 8 gutfestziehen.

Füllen Sie die Spritze nur mit MAGURA Blood Hydrauliköl, niemit Bremsflüssigkeit. Stellen Sie sicher, daß die Spritze und derSchlauch luftfrei mit Öl gefüllt sind.

Das Entlüften bzw. Befüllen einer MAGURA ist keine routinemäßig durch-zuführende Tätigkeit, denn das verwendete MAGURA Blood Hydraulikölzieht im Vergleich zu Bremsflüssigkeit kein Wasser und unterliegt keinerAlterung. Entlüften ist ergo nur notwendig bei unkorrekter Montage oderLeitungstausch nach Beschädigung. Verwenden Sie nie Bremsflüssigkeitsondern nur MAGURA Blood Hydrauliköl.

Verwenden Sie nur die originalenTorx T7 Schrauben. Bei Verwen-dung von anderen Schrauben ris-kieren Sie Undichtigkeiten, Behäl-terbruch und somit Ausfall des ge-samten Bremssystems!

Überprüfen Sie zuletzt, ob noch Rest-luft im Behälter ist. Ist dies der Fall,wiederholen Sie den Befüllvorgang wiebeschrieben. Spritze entfernen. Befüllschraube eindrehen (Anzugs-moment: 4Nm).

Drehen Sie den Bremsgriff in Fahr-position und betätigen Sie denBremshebel mehrmals (pumpen),bis die Beläge an der Scheibe an-liegen.

Nach dem Entlüften der Bremsediese immer auf Dichtigkeit über-prüfen, d. h. Hebel betätigen,Druck halten und Entlüftungs-schraube und Ausgleichsbehälter-deckel auf Leckagen untersuchen!

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1 Zum Laufrad selbst gibt es genü-gend Fachliteratur, deswegen hier

nur ein paar Tips, wie ein ordentlichesScheibenbremsen-Laufrad aussehenmuß:Um die enormen Bremskäfte vonder Bremsscheibe bis zum Reifenzu übertragen, nur Speichen miteinem Durchmesser von 2,34mmim Bogen und Messingnippel (kei-ne Alunippel!) verwenden.

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6. Tips

2Mindestens drei Speichen-kreuzungen (keine Radial-

speichung!), Kopf-innen-Speichen(= Bogen-außen-Speichen) auf Zugbelastet, d.h. beim Vorderrad zei-gen diese Speichen nach vorne,(Pfeile) beim Hinterrad auf derScheibenseite nach vorne, auf derZahnkranzseite nach hinten. Es istauf eine gleichmäßig hohe Spei-chenspannung zu achten. Mit denMAGURA Gustav M-Naben könnenSie absolut symmetrische Laufrä-der bauen, d.h. Sie benötigen fürVR und HR rechts wie links nur ei-ne Speichenlänge. Bei MAVICD521 Felgen beträgt diese zumBeispiel 261mm.

Happy Downhills mit der Gustav M!

Das Scheibenbremsen-Laufrad für s Downhill-Bike

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