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1 Qualitätsentwicklung an Realschulen Initiative Realschule 21

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Qualitätsentwicklungan Realschulen

Initiative Realschule 21

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Ausgangslage Bildungslandschaft

• Anforderungsprofile für Ausbildungsberufe werden anspruchsvoller

• Ergänzende Bildungswege zur Hochschule:• Ausgebaute Berufliche Oberschule • Hochschulzugang Techniker und Meister

• Etablierung der neuen Bayerischen Mittelschule mit verbindlichem M-Zug ►Stärkerer Wettbewerb bei Mittleren Bildungsabschlüssen

• Politische Zielsetzung: mehr Hochschulabsolventen in Bayern

Realschule heute

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Zukunftsfähige Positionierung der Realschule im gegliederten Schulsystem durch Schärfung des Schulartprofils:

• Optimierung der Realschulbildung als starke Basis für anspruchsvolle, zukunftsfähige (Ausbildungs-)Berufe

• Stärkung des Alleinstellungsmerkmals der Realschule als die zuliefernde Schulart für den Bildungsweg zur Hochschule über den beruflichen Bereich.

► Drei Handlungsfelder

Mehrung der Realschulabsolventen, die in ihrer weiteren Bildungsbiografie ein Hochschulstudium aufnehmen

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Unterricht

Schnittstellen

Beratung

Handlungsfelder

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Handlungsfeld Unterricht

• Fremdsprachen: bilinguale Züge, weitere Fremdsprachen (Spanisch, Tschechisch), Zertifikate

• Projektpräsentation: Kompetenzen für Wissensgesellschaft

• Talentförderung: Akzeleration und/oder Enrichment

• Dissemination von Best-Practice-Modellen aus weiteren Vorhaben, z. B. Kompass

• MINT-Initiative

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Handlungsfeld Schnittstellen

Grundschule - Realschule (seit 2008/09)

Hauptschule - Realschule (seit 2009/10)

Realschule - Gymnasium (Einführungsklasse)

Realschule - Fachoberschule (neu ab 2010/11)- pädagogische Begleitung des Übertritts RS - FOS- mehr Übertritte an die FOS bei höherem Schulerfolg- je ein Standort pro Aufsichtsbezirk- Brückenangebote: Orientierung/Entscheidungsfindung- breites Portfolio der pädagogischen Zusammenarbeit- Austausch über Unterrichtskultur

Ziel: Durchlässigkeit fördern; Individualisierung der Bildungsbiografien

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Handlungsfeld Beratung

Gezielte Beratung, z. B.

beginnend in der Grundschule: Entscheidung pro Realschule wegen beider Optionen: Ausbildungsberuf und/oder Weg zur Hochschule

Jgst. 6: Wahl der Wahlpflichtfächergruppe

Jgst. 9: Berufliche Orientierung (ggf. unter Mitwirkung von FOS-Lehrkräften)

Ziel: Option Hochschulzugang als echte Alternative zumAusbildungsberuf stärker in das Bewusstsein von Realschuleltern und Realschülern rücken.

► Beratungskonzept von Jgst. 4 bis Jgst. 10 inkl. Materialien (Präsentationen, Flyer etc.)

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Dauer: 5 JahreStart: operative Umsetzung

ab Schuljahr 2010/11

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Initiative Realschule 21: Handlungsfeld Unterricht;Teilprojekt: MINT-Initiative

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Welche Schulen machen mit?

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Welche Schulen machen mit?

Regierungsbezirk Realschule

Mittelfranken Staatliche Realschule Heilsbronn (Koordinationsschule)

  Staatliche Realschule Erlangen I)

  Staatliche Realschule Wassertrüdingen

  Städtische Veit-Stoß-Realschule Nürnberg

Niederbayern Staatliche Realschule Arnstorf (Koordinationsschule)

  Staatliche Realschule Eggenfelden

  Staatliche Realschule Osterhofen (Knaben)

  Staatliche Realschule Riedenburg

Oberfranken Staatliche Realschule Ebermannstadt (Koordinationsschule)

  Staatliche Realschule Forchheim

  Staatliche Realschule Gräfenberg

  Staatliche Realschule Ebrach

Unterfranken Staatliche Realschule Bessenbach (Koordinationsschule)

  Staatliche Realschule Bad Königshofen

  Staatliche Realschule Haßfurt

  Staatliche Realschule Marktheidenfeld

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Welche Schulen machen mit?

Regierungsbezirk Realschule

Oberbayern-Ost Staatliche Realschule Bruckmühl - (Koordinationsschule)

  Staatliche Realschule Freising

  Staatliche Realschule Rosenheim

  Staatliche Realschule Brannenburg

  Städtische Realschule für Mädchen Rosenheim

Oberbayern-West Staatliche Realschule für Knaben Schondorf (Koordinationsschule)

  Staatliche Realschule Beilngries

  Staatliche Realschule Penzberg

  Staatliche Realschule Herrsching

Oberpfalz Staatliche Realschule Nabburg (Koordinationsschule)

  Franz-Xaver-von-Schönwerth-Realschule - Staatliche Realschule Amberg

  Staatliche Realschule für Mädchen Neumarkt i. d. Opf.

  Staatliche Realschule Vohenstrauß

Schwaben Staatliche Realschule Schwabmünchen (Koordinationsschule)

  Staatliche Realschule Bobingen

  Staatliche Realschule Marktoberdorf

  Staatliche Realschule Mering

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Wer unterstützt Sie?

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

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• KM: 1 + 2 (Arbeitskreis) Anrechnungsstunden für die Netzwerkkoordinatoren;jede Netzwerkschule erhält 4 Lehrerwochenstunden Budgetaufschlag

• ISB: fachliche und wissenschaftliche Begleitung• vbw + bbw: Projektkoordination und Projektleitung

Wie werden Sie unterstützt?

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Welche Aufgaben übernimmt die Projektleitung?

• fachlichen Input organisieren (z. B. Fortbildungen, Beratung etc.)• Informationsaustausch in und zwischen den regionalen Netzwerken

(z. B. Newsletter, Besprechungen)• Dokumentation• Zusammenarbeit mit dem ISB (Evaluation)• Berichte an Beirat, vbw, KM etc.• Projektmanagement (z. B.Meilensteine, Projektplan, Veranstaltungen)• Öffentlichkeitsarbeit• Informationsmaterialien (z. B. Best-Practice-Sammlung)• Abstimmung mit Auftraggebern• Abstimmung mit weiteren Partnern (Wirtschaft, Schule etc.)

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Wie ist die Projektleitung in die Abteilung Realschule des KM eingebunden?

Abteilungsleiter

Ref. V.1 Ref. V.2 Ref. V.3 Ref. V.4

Projektleiter MINTexterne Partner

(inkl. ISB)

Ministerialbeauftragte;Netzwerkschulen

KM Abt. RS

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• Internet• Tagungen (mit externen Partnern)• Fortbildungen• Veröffentlichungen

Welche flankierenden Maßnahmen werden ergriffen?

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• Signifikante Steigerung des Schüleranteils der Wahlpflichtfächergruppe I: Messgröße: Quote Schüler in WPFG I; Zielgruppe: Jahrgangsstufen 5 und 6

• MINT-Mädchen: Messgröße: Anteil der Mädchen in WPFG I;Zielgruppe: Jahrgangsstufen 5 und 6

Welche quantitativen Ziele sollen erreicht werden?

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• Realschulgemäße qualitative Verbesserung des MINT-Unterrichts, z. B. - Praxis- und Arbeitsweltbezug, - berufliche Orientierung, - eigentätiges Experimentieren etc. ...- genderspezifische Interessen/Zugangsweisen Messgrößen: Schülerleistungen, Schülerinteresse, berufliche Entscheidungen

• Ansehen der MINT-Fächer Messgrößen: Stellenwert bei Eltern und Schülern, Wahl der Wahlpflichtfächergruppe I, Übertritte an FOS MINT-Zweig

• AusrollbarkeitEffizienz der Maßnahme, d.h. Effekt in Relation zum Ressourcenaufwand

Welche qualtitativen Ziele sollen erreicht werden?

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2020

• Unterstützung der Netzwerkschulen im fachlichen Bereich(Abt. RS)

• Organisation des Arbeitskreises „MINT an Realschulen“ (Abt. RS)Mitglieder: Projektleitung,

Netzwerkkoordinatoren

• Zusammenarbeit mit der Abt. Realschule (KM) und Projektleitung

• Wissenschaftliche Begleitung des Projekts (Abt. GA)

Welche Aufgaben übernimmt das ISB?

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• Schritt 1:Entwicklung/Fortschreibung von Maßnahmen und Konzepten durch die regionalen Netzwerke, die zum Erreichen o. g. Ziele (mindestens zwei) geeignet sind (bis Ende September 2010; nächstes Treffen).

• Schritt 2:Gemeinsame Abstimmung der Konzepte mit der Projektleitung und dem ISB; ggf. konzeptionelle Nachsteuerung (Oktober 2010).

• Schritt 3:Beginn der operativen Umsetzung der Maßnahmen nach Abschluss der konzeptionellen Phase.

Welche Aufgaben übernehmen Sie?

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• Ziele, Erwartungen• Zielgruppe• Beschreibung der Maßnahme (ggf. inkl. Vorerfahrungen und

standortspezifischer Rahmenbedingungen)• Ansprechpartner und involvierte Kollegen• ggf. ext. Partner• Messgrößen (Woran machen wir den Erfolg der Maßnahme fest?)• erforderliche Ressourcen• Dauer

Umfang der Ausarbeitung je Maßnahme: ca. 3 DIN-A4-Seiten

Wie sollte das Konzept einer Maßnahme gegliedert sein?

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Anregungen?

Fragen?