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1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Lage der Schule Das Städtische Gymnasium Erwitte ist eine mittelgroße weiterführende Schule in ländlichem Einzugsbereich. Die besondere Gewichtung des künstlerisch-musischen Bereiches hat am Städt. Gymnasium Erwitte eine lange Tradition. So werden neben den klassischen Fächern Kunst und Musik letzteres auch als vokalpraktischer Kurs - Literatur (Sek II) sowie ein Kombikurs Deutsch / Kunst / Literatur (Differenzierungsbereich Klassen 8 und 9) angeboten. Die Förderung der Lesefähigkeit und des Leseinteresses, aber auch die Erfahrung und Kultivierung von Schreibkreativität stehen im Zentrum einer ganzen Reihe von Veranstaltungen wie Autorenlesung, Vorlesewettbewerb (in Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels) oder LiteraturKino. Darüber hinaus gibt es mit diversen Arbeitsgemeinschaften rund um das Theaterspielen, mit der Schulband, diversen Chören und Instrumentalgruppen klassen- und jahrgangsstufenübergreifende Lernangebote. Die vor vier Jahren neu errichtete Aula trägt diesen Anforderungen Rechnung; sie bietet mit ihrer hochtechnischen Ausstattung vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Die Vorführungen der genannten Gruppen und Kurse bereichern nicht nur die Liste schulinterner Veranstaltungen, sondern wenden sich regelmäßig mit großem Erfolg auch an die regionale Öffentlichkeit. Sie tragen damit im Rahmen der angestrebten „Öffnung von Schule“ zu einer Integration von Schule und Gesellschaft bei. Darüber hinaus regen organisierte Fahrten zu Opern-, Ballett-, Musical- und Schauspielveranstaltungen das Interesse an, am kulturellen Leben der Region teilzunehmen. Aufgaben des Fachs bzw. der Fachgruppe in der Schule vor dem Hintergrund der Schülerschaft Das Städtische Gymnasium Erwitte zeichnet sich auch in der Sekundarstufe II durch eine beträchtliche Heterogenität seiner Schülerschaft aus. Der Grad der Sprachsicherheit und Differenziertheit im Deutschen variiert bei den muttersprachlichen Schülerinnen und Schülern ebenso wie bei den Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Zweitsprache, deren Sprachbeherrschung aufgrund ihrer unterschiedlich langen Verweildauer individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Außerdem unterscheiden sich die Schülerinnen und Schüler darin, was sie an sicher beherrschten Voraussetzungen aus dem Fachunterricht der Sekundarstufe I mitbringen. Die Fachgruppe Deutsch arbeitet hinsichtlich dieser Heterogenität kontinuierlich an Fragen der Unterrichtsentwicklung, der Einführung von Förderkonzepten und zielführenden Diagnoseverfahren. Insbesondere in der Einführungsphase nimmt der Deutschunterricht auf die unterschiedlichen Voraussetzungen Rücksicht. So wird den Schülerinnen und Schülern in der Einführungs- und in der

1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit · Die Deutsch-Leistungskurse und Grundkurse (Teilnahme freiwillig) ... Sprechen anschauliches und lebendiges Erzählen eigener Erlebnisse

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Page 1: 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit · Die Deutsch-Leistungskurse und Grundkurse (Teilnahme freiwillig) ... Sprechen anschauliches und lebendiges Erzählen eigener Erlebnisse

1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Lage der Schule Das Städtische Gymnasium Erwitte ist eine mittelgroße weiterführende Schule in ländlichem Einzugsbereich. Die besondere Gewichtung des künstlerisch-musischen Bereiches hat am Städt. Gymnasium Erwitte eine lange Tradition. So werden neben den klassischen Fächern Kunst und Musik – letzteres auch als vokalpraktischer Kurs - Literatur (Sek II) sowie ein Kombikurs Deutsch / Kunst / Literatur (Differenzierungsbereich Klassen 8 und 9) angeboten. Die Förderung der Lesefähigkeit und des Leseinteresses, aber auch die Erfahrung und Kultivierung von Schreibkreativität stehen im Zentrum einer ganzen Reihe von Veranstaltungen wie Autorenlesung, Vorlesewettbewerb (in Kooperation mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels) oder Literatur–Kino. Darüber hinaus gibt es mit diversen Arbeitsgemeinschaften rund um das Theaterspielen, mit der Schulband, diversen Chören und Instrumentalgruppen klassen- und jahrgangsstufenübergreifende Lernangebote. Die vor vier Jahren neu errichtete Aula trägt diesen Anforderungen Rechnung; sie bietet mit ihrer hochtechnischen Ausstattung vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Die Vorführungen der genannten Gruppen und Kurse bereichern nicht nur die Liste schulinterner Veranstaltungen, sondern wenden sich regelmäßig mit großem Erfolg auch an die regionale Öffentlichkeit. Sie tragen damit im Rahmen der angestrebten „Öffnung von Schule“ zu einer Integration von Schule und Gesellschaft bei. Darüber hinaus regen organisierte Fahrten zu Opern-, Ballett-, Musical- und Schauspielveranstaltungen das Interesse an, am kulturellen Leben der Region teilzunehmen. Aufgaben des Fachs bzw. der Fachgruppe in der Schule vor dem Hintergrund der Schülerschaft Das Städtische Gymnasium Erwitte zeichnet sich auch in der Sekundarstufe II durch eine beträchtliche Heterogenität seiner Schülerschaft aus. Der Grad der Sprachsicherheit und Differenziertheit im Deutschen variiert bei den muttersprachlichen Schülerinnen und Schülern ebenso wie bei den Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Zweitsprache, deren Sprachbeherrschung aufgrund ihrer unterschiedlich langen Verweildauer individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Außerdem unterscheiden sich die Schülerinnen und Schüler darin, was sie an sicher beherrschten Voraussetzungen aus dem Fachunterricht der Sekundarstufe I mitbringen.

Die Fachgruppe Deutsch arbeitet hinsichtlich dieser Heterogenität kontinuierlich an Fragen der Unterrichtsentwicklung, der Einführung von Förderkonzepten und zielführenden Diagnoseverfahren. Insbesondere in der Einführungsphase nimmt der Deutschunterricht auf die unterschiedlichen Voraussetzungen Rücksicht. So wird den Schülerinnen und Schülern in der Einführungs- und in der

Yens
Schreibmaschinentext
Schulinternes Curriculum Deutsch, Sek. I & II, Stand: September 2017
Yens
Schreibmaschinentext
Yens
Schreibmaschinentext
Page 2: 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit · Die Deutsch-Leistungskurse und Grundkurse (Teilnahme freiwillig) ... Sprechen anschauliches und lebendiges Erzählen eigener Erlebnisse

Qualifikationsphase die Möglichkeit gegeben, im Rahmen des Fachunterrichts individuell an der Verbesserung der bestehenden sprachlichen und fachmethodischen Kompetenzen zu arbeiten.

Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm setzt sich die Fachgruppe Deutsch das Ziel, Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, selbstständige, eigenverantwortliche, selbstbewusste, sozial kompetente und engagierte Persönlichkeiten zu werden. In der Sekundarstufe II sollen die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus auf die zukünftigen Herausforderungen in Studium und Beruf vorbereitet werden.

Auf dem Weg zu einer eigenverantwortlichen und selbstständigen Lebensgestaltung und Lebensplanung sind die Entwicklung und Ausbildung notwendiger Schlüsselqualifikationen unverzichtbar. Dabei spielen die Kompetenzen in den Bereichen der mündlichen und schriftlichen Sprachverwendung sowie der Texterschließung eine zentrale Rolle. Neben diesen genuinen Aufgaben des Deutschunterrichts sieht die Fachgruppe eine der zentralen Aufgaben in der Vermittlung eines kompetenten Umgangs mit Medien. Dies betrifft sowohl die private Mediennutzung als auch die Verwendung verschiedener Medien zur Präsentation von Arbeitsergebnissen.

Die Deutsch-Leistungskurse und Grundkurse (Teilnahme freiwillig) fahren traditionell innerhalb der Qualifikationsphase nach Weimar. Das Programm dort umfasst die Auseinandersetzung mit dem Spannungsverhältnis zwischen den Idealen und den künstlerischen Konzepten der Weimarer Klassik und der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus (Gedenkstätte Buchenwald).

Neben berufs- und studienvorbereitenden Qualifikationen soll der Deutschunterricht die Schülerinnen und Schüler auch zur aktiven Teilhabe am kulturellen Leben ermutigen.

Beitrag der Fachgruppe zur Erreichung der Erziehungsziele der Schule Ethisch-moralische Fragestellungen spielen eine zentrale Rolle in den verschiedensten Werken der deutschsprachigen Literatur und der Weltliteratur, wodurch sie selbstverständlich auch als zentraler Aspekt in den Deutschunterricht eingehen. Außerdem ist der angemessene Umgang mit Sprache in verschiedenen kommunikativen Kontexten ein zentrales Erziehungsanliegen des Deutschunterrichts. Hier unterstützt die Fachgruppe die kommunikativen Fähigkeiten einerseits in der Vermittlung von kommunikationstheoretischen Ansätzen, andererseits aber auch durch die Möglichkeit zur praktischen Erprobung in Simulationen, Rollenspielen und szenischen Gestaltungen. Daneben leistet der Deutschunterricht entsprechend dem schulischen Medienentwicklungsplan für die Sekundarstufe II Unterstützung bei der Ausbildung einer kritischen Medienkompetenz.

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Verfügbare Ressourcen Die Fachgruppe kann für ihre Aufgaben folgende materielle Ressourcen der Schule nutzen: Das Selbstlernzentrum mit 16 Computerarbeitsplätzen, der Informatikraum mit weiteren 10 Plätzen sowie eine kleine Fachbibliothek im Selbstlernzentrum stehen zur Verfügung. An allen Rechnern sind die gängigen Programme zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationserstellung installiert. Die Schule verfügt über eine technisch sehr gut ausgestattete Aula, in der für Filmanalysen oder die Arbeit mit Inszenierungsmitschnitten Medien auf großen Leinwänden in abgedunkelten Räumen präsentiert werden können. Außerdem stehen Laptops und Beamer mittlerweile in den meisten Unterrichtsräumen zur Verfügung. Für szenische Übungen oder andere Lernformen mit größerem Raumbedarf steht die Aula ebenfalls als Unterrichtsraum zur Verfügung.

Funktionsinhaber/innen der Fachgruppe Fachkonferenzvorsitzender: Marius Nelles; Stellvertreterin: Annette Wessel

Ansprechpartnerinnen Aula und Technik: Susanne Sengenhoff-Schenk, Nina Naujoks

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Schulinternes Curriculum Deutsch Sek I:

Jahrgangsstufe 5

1. Sprechen und Zuhören

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben

(Lerninhalte)

Methoden / Projekte /

Förderung

Vernetzung

Sprechen anschauliches und lebendiges

Erzählen eigener Erlebnisse und

Erfahrungen

stichwortgestützter Vortrag von

Ergebnissen, dabei einfacher Einsatz

von Medien

In unserer neuen Schule –

Erfahrungen austauschen (S. 13

ff)

Leseratten und Bücherwürmer –

Jugendbücher lesen und

vorstellen (S. 135 ff)

Informationsplakate,

Gestaltung von

„Lesekisten“

Methodenkonzept

Medienkonzept,

JG 5/6

Gespräche führen Vereinbarung von Gesprächsregeln

Erkennen von

Kommunikationsstörungen

Meinungen vertreten –

Gespräche untersuchen (S. 31 ff)

Entwickeln von

Klassen- und

Gesprächsregeln

Kooperation mit dem

Fach „Soziales Lernen“

Gestaltend sprechen auswendiger Vortrag kürzerer Texte,

gestaltender Vortrag (Artikulation,

Intonation usw.)

Es war einmal – Märchen

untersuchen und schreiben (S.

113)

Märchen erzählen

Zuhören aufmerksames Zuhören; sich Notizen

machen, um Gehörtes festzuhalten

Leseratten und Bücherwürmer –

Jugendbücher lesen und vorstellen

(S. 135 ff)

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2. Schreiben

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben

(Lerninhalte)

Methoden /

Projekte /

Förderung

Vernetzung

Schreiben als Prozess Setzen eines Schreibziels;

Anwendung elementarer Methoden

der Textplanung, Textformulierung

und Textüberarbeitung

In unserer neuen Schule –

Erfahrungen austauschen (S. 13

ff)

Brief schreiben, E-

Mail schreiben

(Nutzung des SLZ)

Briefkontakt mit

Grundschullehrern

Medienkonzept, JG

5/6

Texte schreiben

Produktionsorientiertes

Schreiben

anschauliches und lebendiges

Erzählen von Erlebnissen und

Begebenheiten (frei oder nach

Vorlage

Informieren und Berichten über

einfache Sachverhalte

Wiedergabe des Inhalts kürzerer

Texte

Texte nach Textmustern verfassen,

Weiterentwicklung bzw.

Verfemdung von Texten

(Perspektivwechsel, alternativer

Schluss)

Das glaubst du nicht! – Spannend

erzählen (S. 51 ff)

Beeindruckende Welten –

Sachtexte untersuchen (S. 185 ff)

Von Schelmen und Narren –

Lustige Geschichten lesen und

verstehen (S. 91 ff)

Es war einmal – Märchen

untersuchen und schreiben (S.

113)

Schreibkonferenz

z.B. Erstellen eine

klasseneigenen

Märchenbuchs

Medienkonzept, JG

5/6

Methodenkonzept

Medienkonzept, JG

5/6

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3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben

(Lerninhalte)

Methoden / Projekte /

Förderung

Vernetzung

Lesetechniken und

Lesestrategien

Informationsentnehmendes und

identifikatorisches Lesen: Texte

markieren und gliedern;

Überschriften für Teilabschnitte

formulieren; Notizen zum Gelesenen

machen; Fragen an einen Text

formulieren

Nutzung von Informationsquellen

Erkunden und Nutzen einer

Bibliothek

Beeindruckende Welten –

Sachtexte untersuchen (S. 185 ff)

Leseratten und Bücherwürmer –

Jugendbücher lesen und

vorstellen (S. 135 ff)

5 Schritt-Lesemethode

ELFE-Lesetest

Nutzung der

Schülerbücherei

Vgl. Konzept zur

Leseförderung

fakultativ:

Anlegen einer

Klassenbibliothek

Besuch der Thomas-

Valentin-Stadtbücherei

in Lippstadt (vgl.

Methodenkonzept

Klasse 5)

Methodenkonzept

Medienkonzept,

JG 5/6

Umgang mit Sachtexten

und Medien

Unterscheidung grundlegender

Formen von Sachtexten (Bericht,

Beschreibung)

Erfassen der Inhalte und

Wirkungsweisen medial vermittelter

jugendspezifischer Texte

Beeindruckende Welten –

Sachtexte untersuchen (S. 185 ff)

Tiere als Freunde – Beschreiben

(S. 75 ff)

Leseratten und Bücherwürmer –

Jugendbücher lesen und vorstellen

(S. 135 ff)

Projekt: Bearbeitung

eines Jugendbuches,

z.B. Nina Rauprich,

Die sanften Riesen der

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Meere, Andreas

Steinhöfel, Beschützer

der Diebe

Anlegen eines

Portfolios

Umgang mit

literarischen Texten

Unterscheidung einfacher

literarischer Formen unter

Berücksichtigung sprachlicher und

struktureller Besonderheiten

Anwendung einfacher Verfahren der

Textuntersuchung

Untersuchung von Gedichten

Untersuchung von Dialogen und

einfacher dramatischer Szenen

Es war einmal – Märchen

untersuchen und schreiben (S.

113 ff)

Tierisches Vergnügen – Gedichte

vortragen und gestalten (S. 157 ff)

Leseratten und Bücherwürmer –

Jugendbücher lesen und vorstellen

(S. 135 ff)

Theater spielen – Dialoge in Szene

setzen (S. 173 ff)

Einladung des

Märchenerzählers

Wahlangebot

„Theater“ im Rahmen

des GG

Ganztagskonzept,

Wahlangebote

Produktionsorientierter

Umgang mit Texten

und Medien

Nachgestaltung und Umformulierung

von Geschichten

Produktion von Texten mithilfe

vorgegebener Textteile

Es war einmal – Märchen

untersuchen und schreiben (S.

113)

z.B. Märchen

(nach)erzählen und

dazu malen mit dem

Kamishibai

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4. Reflexion über Sprache

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben

(Lerninhalte)

Methoden / Projekte /

Förderung

Vernetzung

Sprache als Mittel der

Verständigung

Erkennen der Abhängigkeit der

Verständigung von der Situation

Schließen von der sprachlichen

Form auf die Absicht des Verfassers

Meinungen vertreten –

Gespräche untersuchen (S. 31 ff)

Sprachliche Formen

und Strukturen in ihrer

Funktion

Unterscheidung von Wortarten

Kennen einschlägiger

Flexionsformen

Beschreibung grundlegender

Strukturen des Satzes

Untersuchung der Bildung von

Wörtern

Einsicht in sprachliche Strukturen

durch die Anwendung operationaler

Verfahren

Grammatiktraining - Wörter und

Wortarten (S.219 ff)

Grammatiktraining - Sätze und

Satzglieder (S. 253 ff)

Richtig schreiben

(Laut-

/Buchstabenebene,

Wortebene, Satzebene)

über Strategiewissen der Laut-

Buchstaben-Zuordnung verfügen,

wortbezogene Regelung (Kürze und

Länge des Stammvokals) und

satzbezogene Regelung (Groß- und

Kleinschreibung) kennen und

anwenden, Strategien zur

Fehlerkorrektur und

Fehlervermeidung nutzen (richtig

abschreiben, laut und deutlich

sprechen. verwandte Wörter suchen,

Wörter verlängern, individuelle

Fehleranalyse, Nachschlagen im

Wörterbuch)

Rechtschreibtraining – Laute und

Buchstaben (S. 275 ff)

Schwerpunkt

Rechtschreibförderung

im Rahmen der

Lernzeit Deutsch im 2.

Halbjahr

Diktat und gleichwertige

Überprüfungsform als

Teile von Klassenarbeiten

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Vorschlag für die Zuordnung von Aufgabentypen zu bestimmten Unterrichtsvorhaben (-inhalten):

In unserer neuen Schule – Erfahrungen austauschen Typ 1a) Erlebtes, Erdachtes erzählen (in einem Brief )

Das glaubst du nicht! – Spannend erzählen Typ 1b) Erlebtes, Erfahrenes, Erdachtes nach Vorlagen erzählen

Tiere als Freunde Typ 2a/b) auf der Basis von Materialien und Beobachtungen sachlich beschreiben

Meinungen vertreten – Gespräche untersuchen Typ 3) zu einem Sachverhalt begründet Stellung nehmen

Leseratten und Bücherwürmer Typ 4a) einen Sachtext oder literarischen Text fragengeleitet untersuchen

Von Schelmen und Narren – Lustige Geschichten lesen und verstehen Typ 4a) einen Sachtext oder literarischen Text fragengeleitet

untersuchen

Grammatiktraining (Wörter und Wortarten, Sätze und Satzglieder) Typ 5) einen Text nach vorgegebenen Kriterien überarbeiten

Es war einmal… Märchen untersuchen und schreiben Typ 6) Texte nach einfachen Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen

Tierisches Vergnügen – Gedichte vortragen und gestalten Typ 6) Texte nach einfachen Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen

Theater spielen – Dialoge in Szene setzen Typ 6) Texte nach einfachen Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen

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Jahrgangsstufe 6

1. Sprechen und Zuhören

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben

(Lerninhalte)

Methoden / Projekte /

Förderung

Vernetzung

Sprechen Beschaffung und

adressatenbezogene Weitergabe von

Informationen

Alte und neue Weltwunder –

Sachtexte untersuchen (S.187 ff)

Medienkonzept

Gespräche führen Vereinbarung von Gesprächsregeln

Erkennen von

Kommunikationsstörungen

Strittige Themen in der

Diskussion –Argumentieren und

überzeugen ( S.35 ff)

Gestaltend sprechen auswendiger Vortrag kürzerer Texte,

gestaltender Vortrag (Artikulation,

Intonation usw.)

Naturbilder – Gedichte

verstehen und gestalten (S. 153

ff)

Leseprojekt - „Einen

(selbstgewählten) Jugendroman

untersuchen, z.B. Andreas

Steinhöfel, Rico, Oskar und die

Tieferschatten, Max von der Grün,

Vorstadtkrokodile, Wolfgang

Kuhn, Mit Jeans in die Steinzeit;

Konrad oder …Wir spielen

Theater (S.171 ff)

Vorbereitung des

Vorlesewettbewerbs

mögliches Projekt: Szenisches Spiel

Ganztagskonzept,

Wahlangebote

Zuhören aufmerksames Zuhören; sich zum

Gehörten Notizen machen

Alte und neue Weltwunder –

Sachtexte untersuchen (S.187 ff)

Page 11: 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit · Die Deutsch-Leistungskurse und Grundkurse (Teilnahme freiwillig) ... Sprechen anschauliches und lebendiges Erzählen eigener Erlebnisse

2. Schreiben

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben

(Lerninhalte)

Methoden /

Projekte /

Förderung

Vernetzung

Schreiben als Prozess Setzen eines Schreibziels;

Anwendung elementarer Methoden

der Textplanung, Textformulierung

und Textüberarbeitung

Helden, Zauberinnen, Ungeheuer –

Sagen untersuchen und erzählen

z.B.: Eigene Sagen

schreiben,

Gestaltung eines

Sagenbuches

Medienkonzept, JG

5/6

Texte schreiben

Produktionsorientiertes

Schreiben

anschauliches und lebendiges

Erzählen von Erlebnissen und

Begebenheiten (frei oder nach

Vorlage)

Informieren und Berichten über

einfache Sachverhalte

Informationen sammeln,

Gegenstände und Vorgänge

beschreiben, eine Erzählung nutzen,

um Personen zu beschreiben

Wiedergabe des Inhalts kürzerer

Texte

Texte nach Textmustern verfassen,

Weiterentwicklung bzw.

Verfemdung von Texten

Freundschaften – Erzählen und

gestalten (S. 13 ff)

Was ist passiert? – Berichten (S.

53 ff)

In Bewegung – Beschreiben (S. 73

ff)

Kaum zu glauben! –

Lügengeschichten lesen und

verstehen

Helden, Zauberinnen, Ungeheuer –

Sagen untersuchen und erzählen

Tiere, die wie Menschen handeln –

mögl. Projekt im

Zusammenhang der

Klassenfahrt:

Gestaltung einer

Klassenfahrtszeitung

Medienkonzept, JG

5/6

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(Perspektivwechsel, alternativer

Schluss)

Fabeln lesen und verfassen (S. 137)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben

(Lerninhalte)

Methoden / Projekte /

Förderung

Vernetzung

Lesetechniken und

Lesestrategien

Informationsentnehmendes und

identifikatorisches Lesen: Texte

markieren und gliedern;

Überschriften für Teilabschnitte

formulieren; Notizen zum Gelesenen

machen; Fragen an einen Text

formulieren

Nutzung von Informationsquellen

Alte und neue Weltwunder –

Sachtexte untersuchen (S.187 ff)

Buchvorstellungen

Spickzettelmethode

Methodenkonzept

6

Umgang mit Sachtexten

und Medien

Unterscheidung grundlegender

Formen von Sachtexten (Bericht,

Beschreibung)

Erfassen der Inhalte und

Wirkungsweisen medial vermittelter

jugendspezifischer Texte

Alte und neue Weltwunder –

Sachtexte untersuchen (S.187 ff)

Was ist passiert? – Berichten (S.

53 ff)

In Bewegung – Beschreiben (S.

73 ff)

„Emil und die Detektive“ - Medien

vergleichen (S. 203 ff)

Medienkonzept

JG 5/6

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Umgang mit

literarischen Texten

Unterscheidung einfacher

literarischer Formen unter

Berücksichtigung sprachlicher und

struktureller Besonderheiten

Anwendung einfacher Verfahren der

Textuntersuchung

Untersuchung von Gedichten

Untersuchung von Dialogen und

einfacher dramatischer Szenen

Leseprojekt - „Einen

(selbstgewählten) Jugendroman

untersuchen, z.B.: Andreas

Steinhöfel, Rico, Oskar und die

Tieferschatten

Wolfgang Kuhn, Mit Jeans in die

Steinzeit; Max von der Grün,

Vorstadtkrokodile

Naturbilder – Gedichte

verstehen und gestalten (S.153

ff)

Wir spielen Theater: Vom Stück

zur Aufführung (S.248)

Lesetagebuch

fakultativ:

Romanverfilmungen

untersuchen

z.B. Erstellen eines

lyrischen Kalenders

Medienkonzept

JG 5/6

Produktionsorientierter

Umgang mit Texten

und Medien

Nachgestaltung und

Umformulierung von Geschichten

Produktion von Texten mithilfe

vorgegebener Textteile

Verkleidete Wahrheiten- Fabeln

(S. 58ff)

Menschen begegnen Geistern,

Zauberern, Riesen und Göttern-

Sagen (S.70ff)

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4. Reflexion über Sprache

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben

(Lerninhalte)

Methoden / Projekte /

Förderung

Vernetzung

Sprache als Mittel der

Verständigung

Erkennen der Abhängigkeit der

Verständigung von der Situation

Schließen von der sprachlichen Form

auf die Absicht des Verfassers

Leseprojekt

Miteinander sprechen (S. 122ff)

Sprachliche Formen

und Strukturen in ihrer

Funktion

Unterscheidung von Wortarten

Kennen einschlägiger

Flexionsformen

Beschreibung grundlegender

Strukturen des Satzes

Untersuchung der Bildung von

Wörtern

Einsicht in sprachliche Strukturen

durch die Anwendung operationaler

Verfahren

Aktiv/Passiv bereits einführen

Was ist passiert? – Berichten (S.

53 ff)

Grammatiktraining – Wortarten,

Wortbildung und

Wortbedeutung (S. 221 ff)

Grammatiktraining – Sätze und

Satzglieder (S. 247 ff)

Richtig schreiben

(Laut-

/Buchstabenebene,

Wortebene, Satzebene)

Vgl. KLP, S. 47

über Strategiewissen der Laut-

Buchstaben-Zuordnung verfügen,

wortbezogene Regelung (Kürze und

Länge des Stammvokals) und

satzbezogene Regelung (Groß- und

Kleinschreibung) kennen und

anwenden, Strategien zur

Fehlerkorrektur und

Fehlervermeidung nutzen (richtig

abschreiben, laut und deutlich

Rechtschreibung – Spielend

leicht (S. 271 ff)

Rechschreibförderung

Diktat und gleichwertige

Überprüfungsform als

Teile von

Klassenarbeiten

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sprechen. verwandte Wörter suchen,

Wörter verlängern, individuelle

Fehleranalyse, Nachschlagen im

Wörterbuch), Schreibprogramme des

Computers

(Rechtschreibüberprüfung) sinnvoll

nutzen

Medienkonzept

JG 5/6

Vorschlag für die Zuordnung von Aufgabentypen zu bestimmten Unterrichtsvorhaben (-inhalten):

Freundschaften – Erzählen und gestalten Typ 1a/b) Erlebtes, Erfahrenes, Erdachtes erzählen, nach Vorlagen erzählen

Was ist passiert? – Berichten und In Bewegung - Beschreiben Typ 2a/b) sachlich berichten und beschreiben auf der Basis von Material

Strittige Themen in der Diskussion und Leseprojekt Typ 3) zu einem Sachverhalt begründet Stellung nehmen (u.a. Buchempfehlung,

Evaluation des Projekts)

Naturbilder – Gedichte verstehen und gestalten; Helden, Zauberinnen, Ungeheuer – Sagen untersuchen und erzählen; Tiere, die wie Menschen

handeln – Fabeln lesen und verstehen Typ 4a) einen literarischen Text fragengeleitet untersuchen

Grammatiktraining Typ 5) einen Text nach vorgegebenen Kriterien überarbeiten

Naturbilder – Gedichte verstehen und gestalten; Helden, Zauberinnen, Ungeheuer – Sagen untersuchen und erzählen; Tiere, die wie Menschen

handeln – Fabeln lesen und verstehen Typ 6) Texte nach einfachen Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen

Page 16: 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit · Die Deutsch-Leistungskurse und Grundkurse (Teilnahme freiwillig) ... Sprechen anschauliches und lebendiges Erzählen eigener Erlebnisse

Jahrgangsstufe 7

1. Sprechen und Zuhören

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben (Lerninhalte)

Methoden / Projekte / Förderung

Vernetzung

Sprechen Informationen zu thematisch begrenzten freien Redebeiträgen verarbeiten und mediengestützt vortragen

Wer bin ich, wer will ich sein? Cornelsen UR 1

Präsentationen; Kurzreferat

Gespräche führen konstruktive Beteiligung an Gesprächen Unterscheidung zwischen sachbezogenen und personenbezogenen Beiträgen

Argumentieren – Strittige Themen diskutieren Cornelsen UR 2

Strukturierte Diskussionen (Fishbowl u.ä.); Protokolle schreiben (vgl. Methodencurriculum Klasse 7) Unterrichtsgespräch; Methodenreflexion

Medienkonzept

Gestaltend sprechen sinngebender, gestaltender Textvortrag Erschließung literarischer Texte in szenischem Spiel

„Mit Erstaunen und Grauen“ – Balladen verstehen und gestalten Cornelsen UR 7

Rezitation, Balladenabend

Medienkonzept

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Zuhören konzentriertes Verfolgen einer zusammenhängenden mündlichen Darstellung; Formulieren von Stichwörtern und Sätzen, um den Inhalt des Gehörten wiedergeben zu können

„Mit Erstaunen und Grauen“ – Balladen verstehen und gestalten

s.o.

2. Schreiben

Aufgabenschwerpunkt

Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben (Lerninhalte)

Methoden / Projekte / Förderung

Vernetzung

Schreiben als Prozess selbstständige Gestaltung von Schreibprozessen (Cluster, Mindmap, Textüberarbeitung, Schreibkonferenz, Textverarbeitungsprogramme)

Jugendbuch Film „Jenseits der Stille“ Argumentieren

Lesetagebuch

Medienkonzept

Texte schreiben

Informieren im funktionalen Zusammenhang differenzierte Erklärung von Sachverhalten und Vorgängen Strukturiertes Zusammenfassen von

Inhaltsangabe Clevere Typen. – Alte und neue Erzählungen Cornelsen UR6 Jugendbuch, (Balladen),

mögliches Projekt: Regionale Bezüge zur Hexenthematik (Rüthen, Geseke) Buchvorstellungen: Hexen in der Jugendbuchliteratu

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Produktionsorientiertes Schreiben

literarischen Texte, Sachtexten und Medientexten Entwicklung und Beantwortung von Fragen zu Texten und deren Gestaltung Argumentative Auseinandersetzung mit einem neuen Sachverhalt Gestaltung appellative Texte Experimentieren mit Texten und Medien Präsentation der Ergebnisse in medial geeigneter Form

Bildbeschreibung Wünsche, Träume… (S.55ff) Argumentieren – Strittige Themen diskutieren Jugendbuch „Mit Erstaunen und Grauen“ – Balladen verstehen und gestalten

r Rezensionen verfassen Leserbriefe, Aufrufe konzipieren mögliches Projekt: „Literaturkongress“

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben (Lerninhalte)

Methoden / Projekte / Förderung

Vernetzung

Lesetechniken und Lesestrategien

Förderung der Lesestrategien und Techniken des Textverstehens Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen Orientierung in Zeitungen

Jugendbuch Sachtexte: Leben im alten Rom (S. 120ff); Von Hexen und Heilerinnen (S.120ff); Länder, Völker, Abenteuer (S.158ff)

Kurzreferat

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Umgang mit Sachtexten und Medien

Untersuchung von Texten audiovisueller Medien im Hinblick auf deren Intention

Film „Jenseits der Stille“ Hörbücher und Literaturverfilmungen

mögliches Projekt: Hörspiel, Hörbild produzieren (Arbeit mit Audacity)

Umgang mit literarischen Texten

Verständnis längerer epischer Texte Untersuchung lyrischer Formen Dialoganalyse in Texten

Jugendbuch Gedichte (Balladen)

Produktionsorientierter Umgang mit Texten und Medien

Veränderung von Texten unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente

s.o.: Literaturverfilmung; Film „Jenseits der Stille“ (Balladen)

z.B. Foto-Roman (Hörspielfassung einer Ballade erstellen)

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4. Reflexion über Sprache

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben (Lerninhalte)

Methoden / Projekte / Förderung

Vernetzung

Sprache als Mittel der Verständigung

Sprachebenen und Sprachfunktionen unterscheiden Intentionen und Wirkungsweisen, Sprache und Stil

Berichte, Beschreibungen, Protokolle Informiere mich, berichte davon… Wer bin ich , wer will ich sein Cornelsen UR 1 Film „Jenseits der Stille“

z.B. Interview mit Betroffenen (Gehörlosen)

Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion

Gliedsätze in unterschiedlichen Textsorten untersuchen und ihre Wirkung erfassen Verwendung des Konjunktiv I

Sätze und Satzglieder Cornelsen UR 13 Inhaltsangabe, Filmanalyse, Jugendbuch Üben, wiederholen und mehr (S. 312-353); Wünsche, Träume und Gefühle suchen Worte – Gedichte (S.42-63)

Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion

Aktiv und Passiv unterscheiden, den funktionalen Wert erkennen und deuten, stilistische Varianten unterscheiden und ausprobieren.

Wortarten, Aktiv und Passiv Cornelsen UR 12

Methoden der Textüberarbeitung anwenden

Richtig schreiben (Laut-/Buchstabenebene, Wortebene, Satzebene)

Vgl. KLP, S. 47 Üben, wiederholen und mehr (S.312-352)

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Vorschlag für die Zuordnung von Aufgabentypen zu bestimmten Unterrichtsvorhaben (-inhalten):

Inhaltsangabe Typ 2: In einem funktionale Zusammenhang auf der Basis von Materialien sachlich berichten und beschrieben

Freie Argumentation Typ 3: Eine Argumentation zu einem Sachverhalte verfassen, u.U. unter Einbeziehung anderer Texte

Gedichte (Balladen) Typ 4a: einen literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewerten

Gliedsätze Typ 5: einen vorgegebenen Text überarbeiten:

Jugendbuch Typ 6: sich mit einem literarischen Text durch dessen Umgestaltung auseinandersetzen, z.B.: a) Dialog schreiben b) Perspektive wechseln

KA 6: Im Ermessen des Fachlehrers (z.B. zu: Aktiv und Passiv unterscheiden oder: Sachtexte untersuchen)

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Jahrgangsstufe 8

1. Sprechen und Zuhören

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben (Lerninhalte)

Methoden / Projekte / Förderung

Sprechen Informationen zu thematisch begrenzten freien Redebeiträgen verarbeiten und mediengestützt vortragen

„Liebste Kitty..“- Anne Frank (S.130ff)

Kurzreferate Buchvorstellung

Gespräche führen Konstruktive Beteiligung an Gesprächen Unterscheidung zwischen sachbezogenen und personenbezogenen Beiträgen

Was will ich werden? ….(S. 259ff) Cornelsen DB UR2 Digitale Medien nutzen (Argumentieren)

Formen der Diskussion

STuBO Curriculum

Gestaltend sprechen Sinngebender, gestaltender Textvortrag Erschließung literarischer Texte in szenischem Spiel

Stimmungen – In Gedichten sich selbst aussprechen (S.34ff) „Wer wagt es…?“ Schillers Balladen (S.158ff)

Rezitationsabend

Zuhören Konzentriertes Verfolgen zusammenhängender mündlicher Darstellungen; Sicherung des Verständnisses durch Formulieren von Stichwörtern

Zuhören und Informationen verarbeiten (S.316ff) „Kopfkino“ – Hörspiele (S.302ff)

Projekt: Zeitung macht Schule

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2. Schreiben

Aufgabenschwerpunkt

Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben (Lerninhalte)

Methoden / Projekte / Förderung

Schreiben als Prozess Selbstständige Gestaltung von Schreibprozessen (Cluster, Mindmap, Textüberarbeitung, Schreibkonferenz, Textverarbeitungsprogramme)

Ein guter Lehrer/eine gute Lehrerin – informieren, argumentieren…(S.96ff) „Dahinter steckt ein kluger Kopf“- Zeitung (S.220ff)

Projekt: „Zeitung macht Schule“ (vgl. Aussagen zur Individuellen Förderung; und Schulprogramm: Kooperation mit außerschulischen Partnern) ein Schülermagazin, eine Klassenzeitung gestalten Textverarbeitung am PC

Medienkonzept

Medienkonzept

Texte schreiben

Informieren im funktionalen Zusammenhang Differenzierte Erklärung von Sachverhalten und Vorgängen Entwicklung und

Hörspiele Gedichte – „Stimmungen…(S.34ff) Kurzgeschichten - „Von Grenzsituationen

z.B.: Ein Hörspiel / Hörbild produzieren (Arbeit mit Audacitiy)

Medienkonzept

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Produktionsorientiertes Schreiben

Beantwortung von Fragen zu Texten und deren Gestaltung Sich argumentativ mit einem neuen Sachverhalt auseinandersetzten Appellative Texte gestalten Experimentieren mit Texten und Medien Präsentation der Ergebnisse in medial geeigneter Form

… (S.58ff) Ein guter Lehrer/eine gute Lehrerin – informieren, argumentieren…(S.96ff) Zeitung und Massenmedien

Schreibwerkstatt (eignen literarische Produktionen)

Medienkonzept

Medienkonzept

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3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben (Lerninhalte)

Methoden / Projekte / Förderung

Lesetechniken und Lesestrategien

Förderung der Lesestrategien und Techniken des Textverstehens Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen

Projekt „Zeitung macht Schule“ Buchvorstellung

STuBO Curriculum

Medienkonzept

Umgang mit Sachtexten und Medien

Orientierung in Zeitungen Untersuchung von Texten audiovisueller Medien im Hinblick auf deren Intention

„Liebste Kitty..“- Anne Frank (S.130ff) (Tagebuchauszüge im historischen Kontext)

Projekt: Zeitung macht Schule“ z.B.: Vorbereitung und Durchführung einer Exkursion zum Anne-Frank-Haus, Amsterdam Verfilmung des Tagebuchs

Medienkonzept

Umgang mit literarischen Texten

Verständnis längerer epischer Texte Untersuchung lyrischer Formen

Kurzgeschichten Gedichte Balladen

Medienkonzept

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Dialoganalyse in Texten

Produktionsorientierter Umgang mit Texten und Medien

Veränderung von Texten unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente

Balladen - Hörspiel Gedichte Kurzgeschichten

Verknüpfung lyrischer – bildnerischer Darstellungen, Zusammenarbeit mit dem Fach Kunst

4. Reflexion über Sprache

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben (Lerninhalte)

Methoden / Projekte / Förderung

Sprache als Mittel der Verständigung

Sprachebenen und Sprachfunktionen unterscheiden Intentionen und Wirkungsweisen, Sprache und Stil

Gedichte Die deutsche Sprache … (S.266ff)

„Spiele“ mit Sprache (Jandl etc.) O-Töne sammeln

Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion

Modalität Konjunktiv I und II

Wirklich, möglich… „ - Der Modus einer Aussage (S.182ff)

Projekt: „Zeitung macht Schule“

Sprachvarianten und Sprachwandel

Standardsprache, Umgangssprache, Jugendsprache

Die deutsche Sprache (S.266ff) Der Modus (S.182-196)

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Richtig schreiben (Laut-/Buchstabenebene, Wortebene, Satzebene

vgl. KLP, S. 47 Vgl. KLP, S. 47 „Üben, wiederholen…“(S.316ff

Vorschlag für die Zuordnung von Aufgabentypen zu bestimmten Unterrichtsvorhaben (-inhalten):

Zeitung Typ 2) in einem funktionalen Zusammenhang auf der Basis von Materialien sachlich berichten und beschreiben

text-, materialgebundene Erörterung Typ 3) eine Argumentation zu einem Sachverhalt verfassen

Analyse von Gedicht-, oder Kurzgeschichte Typ 4a) einen literarischen Text mit Hilfe von Fragen auf Wirkung und Intention untersuchen und bewerten

Tagebuch der Anne Frank Typ 4b) Texte durch Fragen geleitet auswerten, deuten, vergleichen und bewerten

produktionsorientiertes Schreiben zu einer literarischen Vorlage (z.B. Kurzgeschichte) Typ 6) sich mit einem literarischen Text durch dessen Umgestaltung auseinandersetzen, z.B.: a) Dialog schreiben, b) Perspektive wechseln

KA 6: wird durch die Lernstandserhebung ersetzt

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Jahrgangsstufe 9

1. Sprechen und Zuhören

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben

(Lerninhalte)

Methoden / Projekte /

Förderung

Vernetzung

Sprechen Referate erarbeiten und frei

vortragen

Anwendung von

Präsentationstechniken

Interessen ermitteln, sich

bewerben, sich vorstellen

(S.270ff)

Präsentationsformen zur

Berufsvorbereitung, z.B.

computergestütze

Präsentation: Power Point

Bewerbungstraining

(Bewerbungsgespräche)

(vgl. Konzept zur

Studien- und Berufswahl-

orientierung)

STuBO

Curriculum

Gespräche führen sachbezogene Argumentation;

Diskussion

Streitfälle rund um die Schule -

Argumentieren und Erörtern

(S.90ff)

Diskussionsformen, -

methoden

Zuhören inhaltliche Sicherung gehörter Texte

und kritische Auseinandersetzung Streitfälle rund um die Schule -

Argumentieren und Erörtern

(S.90ff)

Protokoll (z.B.

Fernsehdiskussion,

Schülervortrag), Notizen

machen

Gestaltend sprechen in Rollenspielen eigene Positionen

vertreten

s.o.

Rezitation

Szenisches Spiel

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2. Schreiben

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben

(Lerninhalte)

Methoden /

Projekte /

Förderung

Schreiben als Prozess Schreibplan erstellen

Stoffsammlung

Gliederung

Texte überarbeiten,

Schreibkonferenz

Üben, wiederholen und mehr

(S.316ff)

Klassenzeitung

Portfolioarbeit

Texte schreiben

Produktionsorientiertes

Schreiben

Informieren über komplexe

Sachverhalte

Schriftliches Argumentieren,

Erörterung

Entwicklung und Beantwortung

von Fragen

Textanalyse

kreatives Schreiben zu Bildern

Verfassen eigener Texte in

Anlehnung an literarische Texte

Streitfälle rund um die Schule -

Argumentieren und Erörtern

(S.90ff)

Gedichte, Novelle, Drama

„Die Straßen flammen bunt“-

Stadtgedichte (S.16ff)

Drama

Novelle

Protokoll

Referate

Vortrag

Umsetzen

literarischer

Vorlagen in

dramatische Szenen

und Aufführung

Rollenbiographie,

Paralleltexte,

Gegentexte, Briefe ...

Zusammenarbeit mit

Fach Kunst

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3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben

(Lerninhalte)

Methoden / Projekte /

Förderung

Lesetechniken und

Lesestrategien

selbstständige Nutzung von Büchern

und Medien zur Recherche

Berücksichtigung von

fachübergreifenden Aspekten

Interessen ermitteln, sich

bewerben, sich vorstellen

(S.272ff)

(verbindliches UVH zu Beginn

des 2. Halbjahres)

BIZ-

Besuch/Berufe.net

Zusammenarbeit mit

Fach Politik

Referate:

(Berlin-)Klassenfahrt

Buchvorstellungen

STuBO

Curriculum

Umgang mit Sachtexten

und Medien

komplexe Sachtexte verstehen

Untersuchung von

Informationsvermittlung

und Meinungsbildung in

Massenmedien

DB, Kapitel „Werbewelten-

Medienwelten“

mögliches Projekt:

Probleme jugendlicher

Lebenswelten im Film /

Fernsehshows

analysieren

Umgang mit

literarischen Texten

Beschreibung und Deutung

literarischer Texte mit analytischen

und produktiven Verfahren

Drama:

So ein Theater! … (S.188ff):

Molière, Der Geizige o. Frisch,

Andorra

Novelle:

Annette von Droste-Hülshoff –

Eine Autorin und ihre Zeit

verstehen (S.72ff): Die

Judenbuche

Referate (Autor, Werk,

Zeit)

u.a. Lesetagebücher

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Aktuelles Jugendbuch mit Bezug

zur Berlin-Klassenfahrt

etwa „Sonnenallee“, „Krokodil

im Nacken“ o.ä.

„Die Straßen flammen bunt“-

Stadtgedichte (S.16ff)

(Lyrik, Epik und Dramatik sollten

jeweils angemessen berücksichtigt

werden.)

Produktionsorientierter

Umgang mit Texten

und Medien

Verfassen eigener Texte

Bild-Text-Tonverbindungen in

Anlehnung an literarische Texte

kreatives Schreiben und Gestalten zu

Texten

„Die Straßen flammen bunt“-

Stadtgedichte (S.16ff)

Rollenbiographie,

Paralleltexte, Briefe,

Weiterschreiben,

Gegentexte ...

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4. Reflexion über Sprache

Aufgabenschwerpunkt Kompetenzerwartungen Mögliche Unterrichtsvorhaben

(Lerninhalte)

Methoden / Projekte /

Förderung

Sprache als Mittel der

Verständigung

verbale und nonverbale Strategien

der Kommunikation

Textfunktionen unterscheiden

Werbewelten-Medienwelten

(S.250ff)

„Kein Bock auf nen Date“-Unsere

Sprache im Wandel (S.163ff)

Diskussionsformen

Sprachliche Formen,

Varianten und

Strukturen in ihrer

Funktion

Textsortenmerkmale kennen

Sprachnormen

Stilistische Varianten unterscheiden

und erproben

Parodie, Medientexte

Glossen, Meinung, z.B.

Streitfälle rund um die Schule -

Argumentieren und Erörtern

(S.90ff)

z.B.: „Anthologie“ –

Der schulische Alltag

ironisch gebrochen

Richtig schreiben

(Laut-

/Buchstabenebene,

Wortebene, Satzebene

vgl. KLP, S. 47 Vgl. KLP, S. 47

Vorschlag für die Zuordnung von Aufgabentypen zu bestimmten Unterrichtsvorhaben (-inhalten):

Vorgesehen sind 4 Klassenarbeiten und eine Projektarbeit.

Im Blick auf die Arbeit in der Sek II sollten die Aufgabentypen 3, 4 a und 4b in jedem Fall berücksichtigt werden. Die Auswahl aus den anderen

Aufgabentypen obliegt dem Fachlehrer.

Typ 2) Verfassen eines informativen Textes auf der Basis von Materialien

„Streitfälle rund um die Schule“ / „Werbewelten - Medienwelten“ Typ 3) eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt

Gedichte / „Werbewelten - Medienwelten“ Typ 4a) Sachtext, medialen, literarischen Text analysieren

Novelle / Jugendbuch / Drama Typ 4b) Texte von Fragen, Aufgaben geleitet zu einem Oberthema auswerten, deuten und bewerten

„Werbewelten - Medienwelten“ / „Kein Bock auf nen Date“- Unsere Sprache im Wandel Typ 5) Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten

analysieren, überarbeiten, Änderungen begründen

Novelle / Jugendbuch / Drama Typ 6) Produktionsorientiertes Schreiben zu Texten ( mit Reflexion)

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Schulinternes Curriculum Deutsch Sek II (Stand 2016)

Jahrgangsstufe EF

Probleme der Lebenswelt: Anspruch auf Selbstbestimmung, auf Sinnfindung für das eigene Leben und Anerkennung dieses Anspruchs bei

anderen; Mitverantwortung für die Gestaltung der zwischenmenschlichen Beziehungen

Halbjahresthemen

Zuordnung obligatorischer

Inhalte

(Schwerpunkt I oder II)1

Zuordnung von Methoden Kommentar/

Mögliche Umsetzung

Vernetzung

EF.1

Probleme der

Kommunikation

und ihre

literarische

Spiegelung

1. Unterrichtsvorhaben:

Grundlegende Funktionen von

Kommunikation und Sprache

(Modelle/Theorien zur

Kommunikation) (Schwerpunkt II)

2. Unterrichtsvorhaben:

Kommunikationsstörungen als

Training Textverständnis

Einführung in Kenntnis und

Gebrauch der Fachterminologie

Gezieltes Entnehmen von

Textinformationen (lesen,

markieren, exzerpieren,

visualisieren und präsentieren)

Produktionsorientiertes

Erschließen

Bühler, Watzlawick,

Schulz von Thun

Parabeln von Kafka,

Texte von Wohmann,

1 Schwerpunkt I: Umgang mit Texten (Historische Bezüge, Epochen, Gattungen, Textsorten, Medien)

Schwerpunkt II: Reflexion über Sprache

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Thema der (Kurz-)Prosa der

Moderne (Schwerpunkt I)

Erstellung von Praktikumsberichten

Praktikumsvorbereitung

(Additum: Einführung in die

Erstellung einer Facharbeit,

methodische Anleitung)

(Standbild/szenisches Spiel)

Formen der kreativen

Weiterverarbeitung

Bachmann, Aichinger,

Zoe Jenny: „Das

Blütenstaubzimmer“, K.

Hensel: „Tanz am

Kanal“, Jens Sparschuh:

„Der

Zimmerspringbrunnen“,

Erzählstrategien in

Romananfängen

Roman/Jugendbuch:

Wolfgang Herrndorf:

„Tschick“

STuBO Curriculum

EF.2

Die Situation des

Menschen in der

1. Unterrichtsvorhaben:

Ich-Suche und

Wirklichkeitsverarbeitung in der

Einführung in die Analyse

lyrischer und dramatischer

Texte,

Bei der Möglichkeit,

einen nicht klassischen

Dramentypus kennen zu

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wissenschaftlich –

technischen

Lebenswelt

Lyrik (Schwerpunkt I)

2. Unterrichtsvorhaben:

Die Mitverantwortung des

Einzelnen: Beispiele dramatischer

Texte (Schwerpunkt I)

Literaturverfilmung/Filmanalyse,

Vertiefung von Fachvokabular

und Terminologie (s.o.)

Texterschließung (s.o.), hier

bes.: Gestaltendes Sprechen, der

Vortrag als Interpretation

Fächerübergreifendes

Blockprojekt

Dokumentation, Präsentation

lernen, wird nach

Fachkonferenzbeschluss

Brechts „Das Leben des

Galilei“ ausgeschlossen

Anregungen in dem

eingef. Lehrbuch sowie

in „Facetten“ (Klett),

Cornelsen-Kursheften

Filmanalyse ggf. anhand

von „Poem“

STuBO Curriculum

(Beruf und

Verantwortung)

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Leistungskonzept Vereinbarungen zur Leistungsbewertung in der Sek I 1. Allgemeine Vorgaben zur Leistungsbewertung Die Grundsätze der Leistungsbewertung folgen den Vorgaben des Kernlehrplans (S. 57ff) und dem allgemeinen schulischen Konzept zur Leistungsbeurteilung (Rahmenkonzept zur Leistungsbeurteilung, Punkt 1). Die schriftliche und mündliche Leistung gehen etwa im Verhältnis 50 / 50 % in die Bewertung der Gesamtleistung ein. Bei der abschließenden Bewertung orientieren sich die Fachlehrer maßgeblich auch an pädagogischen Erwägungen. Die Note wird nicht rechnerisch ermittelt. Die Note des 1.Halbjahres und das Ergebnis der Lernstandserhebung in der Jgst. 8 können bei einem Notenbild zwischen zwei Notenstufen die Note des 2. Halbjahres in die eine oder andere Richtung beeinflussen. 2. Anzahl und Dauer der Klassenarbeiten

Jahrgang Halbjahr Anzahl der Arbeiten

Bearbeitungszeit

5/6 1. u.2. 3 1 U-Stunde

7 1. u.2. 3 1-2 U-Stunden

8 1 3 1-2 U-Stunden

2 2 +Lernstand 1-2 U-Stunden

9 1 u. 2 2 2- 3 U-Stunden

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3. Ergänzende Angaben zur Dauer der Klassenarbeiten Wir nutzen im Sinne der Förderung des prozesshaften Schreibens die organisatorischen Möglichkeiten, die das Doppelstundenmodell bietet, um den Schülern Gelegenheit zu Vorarbeiten zu geben (Markieren des Textes, Entwurf einzelner Passagen etc., s. Kernlehrplan S.58). Dies gilt insbesondere für diejenigen Klassenarbeiten, die die vorbereitende Auswertung von Material beinhalten. Um eine Progression in den Anforderungen zu erzielen, soll bei doppelstündigen Arbeiten in der Jgst. 7/8 die erste Stunde nur für Vorarbeiten genutzt werden, das Arbeitsheft wird den Schülern erst in der zweiten Stunde ausgehändigt. Nachdem die Schüler so die sinnvolle Nutzung der Arbeitszeit für vorbereitende Arbeiten eingeübt haben, kann in der Jgst. 9 die Zeiteinteilung von den Schülern eigenverantwortlich übernommen werden. 4. Bewertung der Klassenarbeiten Klassenarbeiten werden in der Regel eine Woche, bevor sie geschrieben werden, angekündigt. Über Checklisten, „Qualifyings“ und andere geeignete Verfahren werden den Schülern die Kompetenzerwartungen transparent gemacht. Die im Lehrplan vorgesehenen Aufgabenformate werden eingeübt. Die Gewichtung der Aufgabenteile wird im Zusammenhang der Aufgabenstellung kenntlich gemacht. Die Jahrgangsstufenteams konzipieren in enger Absprache Unterrichtsreihen und Klassenarbeiten. Parallelarbeiten haben im ersten Halbjahr des Schuljahres 2013/14 in den Jahrgangsstufen 6 und 9 bereits stattgefunden. Diese Praxis wird weitergeführt und auch auf andere Jahrgangsstufen ausgeweitet werden. Die Gewichtung der Darstellungsleistung in der Gesamtbewertung enthält eine Progression, die den steigenden Kompetenzerwartungen u.a. im Bereich der Beherrschung von Orthographie, Grammatik, Satzbau und Zeichensetzung Rechnung trägt und auf die Anforderungen der zentralen Abschlussprüfung hinführen. In den Jahrgangsstufen 5/6 gehen die diesbezüglichen Leistungen zu 15% in die Gesamtleistung ein, in der Doppeljahr-gangsstufe 7/8 zu 20%, in der 9 zu 25%. Für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens (LRS) gelten für die Leistungsbewertung die Regelungen im entsprechenden Runderlass des Kultusministeriums vom 19.07.1991 (BASS 14 –01 Nr. 1).

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Innerhalb der Darstellungsleistung wird die Punktzahl für die sprachliche Richtigkeit jeweils so gewählt, dass massive Verstöße eine Abwertung um eine Notenstufe nach sich ziehen. Die Bewertung wird nach Absprache der Kollegen an Hand eines i.d.R. schriftlichen Erwartungshorizontes durchgeführt. Der Erwartungshorizont wird den Schülern im Sinne einer transparenten Gestaltung der Leistungsbewertung als Kriterienraster offen gelegt. Die Gewichtung der Aufgabenteile wird erläutert oder entsprechend durch die Punktverteilung deutlich gemacht. Angemessene Hinweise zur weiteren Förderung der Kompetenzen ergänzen die (punktgestützte) Beurteilung. (vgl.. Rahmenkonzept zur Leistungsbeurteilung, Punkt 2) Vereinbarungen zur Bewertung von „Sonstigen Leistungen im Unterricht“ Zum Bewertungsbereich „Sonstige Leistungen“ gehören:

• Die mündliche Mitarbeit - Beiträge zum Unterrichtsgespräch s. Anlage 1 - kooperative Leistungen im Rahmen von GA/PA Anlage 2

• Übrige Leistungen - schriftliche Übungen - Heftführung, Beispiel eines Bewertungsrasters: Anlage 3 - Lesetagebuch - Portfolio - Protokolle - Referate/ Präsentationen Anlage 4 - Rollenspiele Allgemeine Bemerkungen zur Bewertung von „Sonstigen Leistungen“: Grundlegende Beurteilungskriterien im Bereich der „Sonstigen Leistungen“ sind Kontinuität und Qualität der Unterrichtsbeiträge (vgl. Rahmenkonzept zur Leistungsbewertung, Punkt 3). Bei der Bewertung der „Sonstigen Leistungen“ werden alle im Lehrplan ausgewiesenen Bereiche berücksichtigt.

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Auch die im Aufgabenbereich „Sprechen und Zuhören“ von den Schülern erbrachten mündlichen Leistungen werden einer systematischen Überprüfung (durch Beobachtung) unterzogen. Dabei kommen die Aufgabentypen zum Tragen, die die in diesem Aufgabenbereich zu erwerbenden Kompetenzen bündeln (vgl. Kernlehrplan S.54). Beispiel zur Konkretisierung von Bewertungskriterien im Aufgabenbereich „Sprechen und Zuhören“ (Jahrgangsstufe 5/6) Anlage 5 Anlage 6 Bei der Bewertung der sonstigen Mitarbeit wird zwischen Lern- und Leistungssituation unterschieden. Im Lernprozess wird die individuelle Lernprogression berücksichtigt. In Leistungssituationen, die am Ende des Lernprozesses stehen, wird überprüft, inwieweit die in der Unterrichtsreihe angestrebten Kompetenzen erreicht wurden.

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Vereinbarungen zur Leistungsbewertung in der Sek II Die Vereinbarungen orientieren sich an den Vorgaben für Lernerfolgsüberprüfungen in Deutsch, Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe II – Gymnasium/Gesamtschule, Düsseldorf 1999, S.65 ff. sowie am allgemeinen schulischen Konzept zur Leistungsbeurteilung. Grundsätzlich gilt: Leistungsbewertungen sind ein kontinuierlicher Prozess. Bewertet werden alle von Schülerinnen und Schülern im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen. Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Unterricht vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Bewertet werden

der Umfang der Kenntnisse

die methodische Selbstständigkeit in ihrem Erwerb und ihrer Anwendung

die sachgemäße schriftliche und mündliche Darstellung (sprachliche und sachliche Richtigkeit , fachsprachliche Korrektheit, gedankliche Klarheit, der Aufgabenstellung angemessene Ausdrucksweise)

Anzahl und Dauer der Klausuren:

Jahrgang Halbjahr Anzahl der Klausuren

Bearbeitungszeit

EF 1 2

2 2

2 U-Stunde

2 U-Stunde

Q1 (GK) 1 2

2 2 (o. Facharbeit+1)

2 U-Stunden

2 U-Stunden

Q1 (LK) 1 2

2 2 (o. Facharbeit+1)

3 U-Stunden 3 U-Stunden

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Q2 (GK) 1 2

2 1 (3.Abifach)

3 U-Stunden 3 Stunden

Q2 (LK) 1 2

2 1

4 U-Stunden 4 Stunden

Über eine Erhöhung der Bearbeitungszeit von zwei auf drei U-Stunden soll in der nächsten Fachkonferenz entschieden werden.

Bewertung von Klausuren: Bezüglich der Bewertung der Klausuren ist analog zu den Prinzipien und Bewertungskriterien des Zentralabiturs vorzugehen. Die Operatoren sind den Schülerinnen und Schülern in der EF zugänglich zu machen sowie im Unterricht einzuüben, sodass eine langfristige Vorbereitung auf die Abiturprüfung gewährleistet ist. Gleiches gilt für die Berücksichtigung der drei Anforderungsbereiche AFB 1: Reproduktion, AFB 2: Reorganisation und Transfer, AFB 3: Reflexion und Problemlösung. Klausuren sind anhand eines kriterialen Bewertungsrasters zu bewerten, wobei in Anlehnung an die Bewertung im Zentralabitur für die Inhaltsleistung 72 Punkte, für die Darstellungs-leistung 28 Punkte zu vergeben sind. Die Vorbereitung, Durchführung und Bewertung der Facharbeit erfolgt unter Beachtung der Vorgaben des am Methodentag zur Facharbeit vorgestellten Kriterien (vgl. Methodenkonzept, Sek II). Bewertung der „Sonstigen Mitarbeit“: Die Bewertung ihrer Leistungen muss zu Schuljahresbeginn für die Schülerinnen und Schüler transparent gemacht werden. Klausuren und sonstige Mitarbeit gehen jeweils mit 50 % in die Endnote ein. Formen der „Sonstigen Mitarbeit“:

Beiträge zum Unterrichtsgespräch unter Berücksichtigung der Qualität und Quantität, kommunikativer und sozialer Kompetenz

regelmäßiges Anfertigen von Hausaufgaben (mündlich und schriftlich)

Referate

Protokolle (fakultativ)

Präsentation von Arbeitsergebnissen

Mappen, Portfolios

kooperative und konstruktive Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Projekten

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schriftliche Übungen (fakultativ) Die Bewertung der sonstigen Mitarbeit erfolgt nach einheitlichen Kriterien (vgl. Anlagen Sek I und Rahmenkonzept zur Leistungsbeurteilung).

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Aussagen zur individuellen Förderung im Fach Deutsch Individuelle Förderung im Fach Deutsch ist eingebunden in das Rahmenkonzept zur Individuellen Förderung am Städtischen Gymnasium Erwitte. Im Rahmen dieses Konzeptes eröffnen sich verschiedene Optionen:

Nutzung der Lernzeitstunde im Förderband als differenzierte Förderstunde sowohl für leistungsstarke als auch leistungsschwache Schülerinnen und Schüler. Hier ist u.a. die in Zusammenarbeit mit der Uni Münster eingeführte Rechtschreibkompetenz-Diagnose zu nennen (s. Konzept zur Individuellen Förderung in der Erprobungsstufe)

Binnendifferenzierung des Unterrichts (s. Rahmenkonzept zur Individualisierung des Lernens im Fachunterricht)

Förderung der Leseflüssigkeit durch Lautlesetandems in der Jgst. 5

Nutzung PC-gestützter Lern- und Förderprogramme:

z.B. Lernwerkstatt im SLZ

Rechtschreibförderung mit den Angeboten des Lernservers der Universität Münster für Schülerinnen und Schüler mit erhöhtem Förderbedarf

Die Kooperation mit außerschulischen Partnern erschließt weitere Fördermöglichkeiten.

regelmäßige Einladung eines Märchenerzählers (Jgst.5)

Teilnahme an der vom Kulturring Erwitte e.V. organisierten Veranstaltung „Erwitte liest“

Besuche von Aufführungen des Helios-Theaters (unterstützt vom Kulturring Erwitte)

Teilnahme am ZiSCH-Projekt (Kooperationspartner „Der Patriot“) (Jgst. 8)

Bewerbungstraining im Rahmen der Berufsvorbereitung (s. Konzept zur Studien- und Berufsorientierung am Städtischen Gymnasium Erwitte, S. 6)

Weitere von der Fachschaft Deutsch initiierte Veranstaltungen im musisch-kulturellen Angebot der Schule (vgl. künstlerisch-musisches Konzept):

Vorlesewettbewerb (Jgst. 6)

Theaterprojekte (in der Erprobungsstufe in Form von Wahlangeboten des Ganztags)

Theaterfahrten zu auswärtigen Bühnen

Fachexkursion nach Weimar (Q2.1), LK verpflichtend, GK fakultativ