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 Von: "MaxNews11" <[email protected]> An: "MaxNews11" <[email protected]> Betreff: 11/03 - Das Autarke Wirtschaftsmodell nach Friedrich List Datum: Donnerstag, 13. Januar 2011 16:36 #11/03 - Das Autarke Wirtschaftsmodell nach Friedrich List Gratis An- und Abmeldung am Schluss - lesen Sie nur was Sie interessiert - Der Geist ist immer offen, sofern wir dies zulassen - überfliegen Sie zumindest alles. MaxNews - statt links, rechts oder antisemitisch, einfach nur der Wahrheit verpflichtet - erscheint wöchentlich - zusätzlich bei Bedarf , mit der besten deutsch-sprachigen Auswahl aktueller Themen, kompiliert aus Zuschriften unserer Leser. Diese Berichte sind in den Medien nur schwer zu finden - weil sie meist der "politischen Korrektheit" zum Opfer fallen. MaxNews Themen sind die politische Manipulation von: * Humanität und Gesellschaft * Kapital und Finanz * Gesundheit und Lebensqualität. Bewahren Sie trotz aller Ungeheuerlichkeiten einen kühlen Kopf. Bekämpfen Sie nicht das System mit Gewalt oder Antisemitismus, dies gäbe ihm nur die Gelegenheit Sie ins Abseits zu stellen. Die einzige echte Gefahr für das System ist die Information. Helfen Sie mit, die Wahrheit über das System zu verbreiten. Leiten Sie MaxNews in Ihrem Verteiler weiter! Viele tun dies schon, klären auch Sie auf! (1) Staatskrise auslösen - Dr. Helmut Böttiger (2) Die Schulden der Welt sind systemisch bedingt - Max (3) Das Schuldgeldsystem des Rothschild-Syndikats - Max (4) Das Märchen vom Zins und dem Klapperstorch - Max (5) Warum gab es Basel I,II+III ? - Max (6) Das Autarke Wirtschaftsmodell nach Friedrich List - Michael Happe (7) Geld und Zins (1) Staatskrise auslösen - Dr. Helmut Böttiger From: helmut Boettiger [mailto:[email protected]] Sent: Wednesday, January 12, 2011 18:49 Staatskrise auslösen www.spatzseite.com "Ich hätte eine Staatskrise auslösen können", behauptete Thilo Sarrazin am Heiligabend in der FAZ auf S. 33. Er bezog sich dabei auf sein Buch, das ihm die Bundesbank-Pension aufbessern half und ihn in wenigen Wochen zum Millionär gemacht hat. Er findet es von der Sache her immer noch gerechtfertigt und bemerkt, "dass die härtesten Kritiker mein Buch gar nicht gelesen hatten, ganz dem Beispiel von Kanzlerin Merkel folgend." Sich mit dem, was man kritisiert, erst auseinanderzusetzen, ist in Deutschland aus der Mode gekommen. Man unterscheidet nach der von oben aufgeklebten Pauschalmeinung nur noch Freund und Feind. Folgerichtig wurde Sarrazin zur Kurzformel für "Ausländerhass", und dem Antrag auf seinen Ausschluss widersprach im Bundesvorstand der SPD niemand. In Deutschland wird seit den 1970er Jahren nicht mehr diskutiert. Die Meinung wird vorgegeben, nur das frühere: "Jawoll! Zum Abschuss freigegeben" mit Hakenknallen wurde durch ein von Bedenken gequältes Gesicht mit Seufzer

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Von: "MaxNews11" <[email protected]>An: "MaxNews11" <[email protected]>Betreff: 11/03 - Das Autarke Wirtschaftsmodell nach Friedrich ListDatum: Donnerstag, 13. Januar 2011 16:36

#11/03 - Das Autarke Wirtschaftsmodell nach Friedrich List

Gratis An- und Abmeldung am Schluss - lesen Sie nur was Sie interessiert -Der Geist ist immer offen, sofern wir dies zulassen - überfliegen Siezumindest alles.

MaxNews - statt links, rechts oder antisemitisch, einfach nur der Wahrheitverpflichtet - erscheint wöchentlich - zusätzlich bei Bedarf , mit derbesten deutsch-sprachigen Auswahl aktueller Themen, kompiliert ausZuschriften unserer Leser. Diese Berichte sind in den Medien nur schwer zufinden - weil sie meist der "politischen Korrektheit" zum Opfer fallen.

MaxNews Themen sind die politische Manipulation von:

* Humanität und Gesellschaft* Kapital und Finanz* Gesundheit und Lebensqualität.

Bewahren Sie trotz aller Ungeheuerlichkeiten einen kühlen Kopf. BekämpfenSie nicht das System mit Gewalt oder Antisemitismus, dies gäbe ihm nurdie Gelegenheit Sie ins Abseits zu stellen. Die einzige echte Gefahr für dasSystem ist die Information. Helfen Sie mit, die Wahrheit über das System zuverbreiten. Leiten Sie MaxNews in Ihrem Verteiler weiter! Viele tun diesschon, klären auch Sie auf!

(1) Staatskrise auslösen - Dr. Helmut Böttiger

(2) Die Schulden der Welt sind systemisch bedingt - Max(3) Das Schuldgeldsystem des Rothschild-Syndikats - Max(4) Das Märchen vom Zins und dem Klapperstorch - Max(5) Warum gab es Basel I,II+III ? - Max(6) Das Autarke Wirtschaftsmodell nach Friedrich List - Michael Happe(7) Geld und Zins

(1) Staatskrise auslösen - Dr. Helmut Böttiger

From: helmut Boettiger [mailto:[email protected]]Sent: Wednesday, January 12, 2011 18:49

Staatskrise auslösen www.spatzseite.com

"Ich hätte eine Staatskrise auslösen können", behauptete Thilo Sarrazin amHeiligabend in der FAZ auf S. 33. Er bezog sich dabei auf sein Buch, das ihmdie Bundesbank-Pension aufbessern half und ihn in wenigen Wochen zum Millionärgemacht hat. Er findet es von der Sache her immer noch gerechtfertigt undbemerkt, "dass die härtesten Kritiker mein Buch gar nicht gelesen hatten, ganzdem Beispiel von Kanzlerin Merkel folgend." Sich mit dem, was man kritisiert,erst auseinanderzusetzen, ist in Deutschland aus der Mode gekommen. Manunterscheidet nach der von oben aufgeklebten Pauschalmeinung nur noch Freundund Feind. Folgerichtig wurde Sarrazin zur Kurzformel für "Ausländerhass", unddem Antrag auf seinen Ausschluss widersprach im Bundesvorstand der SPD

niemand. In Deutschland wird seit den 1970er Jahren nicht mehr diskutiert. DieMeinung wird vorgegeben, nur das frühere: "Jawoll! Zum Abschuss freigegeben"mit Hakenknallen wurde durch ein von Bedenken gequältes Gesicht mit Seufzer

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ersetzt, ehe der Stab mit allen Konsequenzen gebrochen wird. Doch was hat dasalles mit "Staatskrise auslösen" zutun?

Nahm sich Sarrazin zu ernst? Bei all der Aufmerksamkeit, die ihm gezolltwurde, wäre das eine nachvollziehbare Selbstüberschätzung! Oder war es ehereine Selbstunterschätzung, oder gar ein im Grunde abgekartetes Spiel. GerhardWisnewski, der zur Zeit an einem Buch über den angeblichen Selbstmord der

energischen und unternehmensfrohen Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisigschreibt, ist auf einen "seltsamen Hintergrund" hinter diesem höchstzweifelhaften Selbstmord gestoßen (Vgl.http://info.kopp-verlag.de/hintergruende 5.1.2011), der eines interessantesSchlaglicht auf die mögliche "Staatskrise" Sarrazins werfen könnte

Der Berliner Stadtverordnete René Stadtkewitz wollte unter Anleitung seinesFührungsoffiziers, des Pentagon-Mitarbeiters und PNAC-Mitglieds Daniel Pipes,eine neue Partei, "Die Freiheit", gründen. Sie sollte im Sinne derUS-Kriegsführung anti-islamistische und pro Israel Propaganda betreiben. "Ichwollte die Partei zusammen mit Kirsten Heisig aufbauen. Sie sollte das Gesichtwerden, ich der Organisator. . Aber dann passierte dieses tragische Unglück."

sagte Stadtkewitz dem Spiegel. Hatte Frau Heisig sich dem Plan widersetzt undmusste deshalb.? Reine Mutmaßung. Sarrazin hätte die gleiche Funktion erfüllenkönnen. War er vielleicht "klüger"?

Eine Parteigründung braucht neben viel Geld, das ihr die Richtung vorgibt,auch ein "Gesicht", der Rest ist Werbetaktik. Sarrazin hätte ein solchesGesicht mit weit öffentlichkeitswirksamerer Ausstrahlung abgegeben können alsdie weniger bekannte Jugendrichterin - das zeigt der Vergleich der Auflagenihrer beiden Bücher. Tatsächlich hatten sich viele Menschen in diesem Lande soetwas erwartet oder gar erhofft: Eine Partei mit jemandem an der Spitze, deres wagt, Tabu-Themen, die den Menschen sozusagen unter den Fingernägelnbrennen, anzusprechen oder einem, der mindestens so einst wie Joseph Straußauch unangenehmere Wahrheiten ausspricht, wenn er schon daran nichts zu ändern

vermag. Der Grund für den Wunsch ist nur zu offensichtlich.

Wir haben, wie man es nimmt, 5 Parteien, deren Vertreter sich wortstark mitimmer neuen von Werbetextern gefertigten, markigen, ,comedian'-artigenWendungen publikumswirksam beharken. Auf Nebenschauplätzen mag auch ohne jedeAuswirkung auf die Sache, um diese gerungen werden. In der Grundausrichtungsind sie sich jedoch alle gleich: Abschaffung der Industriegesellschaft! Siealle betreiben eine ausgesprochen grüne Politik, plappern willig nach, wasihnen die Medien vorgeben. Das gilt für die CDU/CSU wie für die Grünen, dieSPD wie für die FDP und die Linke. Letztere ist allerdings so in Flügelkämpfeum den Verdacht oder Nichtverdacht, kommunistisch zu sein, zerstritten, dasssie kaum dazu kommt ihr grünes Bekenntnis näher auszuformulieren. Und selbst

um das Grün der Grünen wird noch gestritten, wie um des Kaisers Bart. Für dieeinen, die Antikommunisten, ist das Parteiengrün nichts anderes als eineTarnfarbe des Kommunismus/Sozialismus für die anderen die Farbe derReaktionären, und weist den Weg, in den alle verhassten Kapitalisten früheroder später (aufgrund des "tendenziellen Falles der Profitrate") einmündenmüssen. Das gibt der Opposition Grund so heftig wie wirkungslos darüberstreiten, ob man den Grünen die rote, oder den Roten die grüne Maskeherunterreißen müsse - das Ganze nur, um sich nicht eingestehen zu müssen,dass es sich in beiden Fällen um das Gleiche Selbe handelt, nämlich das letzteStadium der vielen Mutationen des Bankiers-Sozialismus seit Karl Marx/DavidUrquarts.

Weit und breit keine Partei in Deutschland, die nicht grün bis in den

Geldbeutel (denn "Mark und Knochen" fehlen allen fünfen) wäre. Das ist dasErgebnis der Kulturrevolution, die viele bei "den 68ern mit der Mao-Bibel inder Hand" beginnen sehen, weil sie nicht einmal ihre materialreiche aber doch

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oberflächliche Beschreibung kennen: "Wer die Zecke zahlt, Der CIA und dieKultur im Kalten Krieg" von Frances Stonor Saunders aus dem Hause derer vonCamoys und Southwells (alter britischer Adel). Die CIA als geheimer Dienst fürraffinierte ,Special Operations' ist auf "fals flag" spezialisiert undschwenkt daher neben Geldbündeln auch unterschiedliche Flaggen, rote, blaue,grüne, gelbe. Manchmal, wie in der Ukraine, sind sie orange oder riechen wiein Georgien nach Rosen. Doch wer will das schon wissen - er müsste

liebgewordenen Ansichten über links und rechts, über all die zu stürzenden"Diktatoren", selbst über den Antikommunismus, die Antifa und den Antinazismusund neuerdings den Antiislam überdenken. Es ist nämlich wahrscheinlicher alsnicht, dass all dies aus der gleichen Meinungsgiftküche stammt. Also lehnt manVerschwörungstheorien ab und bleibt bei der Stange - der scheinbar eigenen. Esist also nicht nötig, sich bei den Opas und Omas der 68er auf ihrem "langenMarsch" durch die Parteien länger aufzuhalten und sich klarzumachen: Kein"Unzuverlässiger" wird in Partei und Meinungsmacherei etwas - und das einzigZuverlässige auf diesen Gebieten ist eine ausreichende Erpressbarkeit.Es hatte also die Gefahr bestanden, mit Sarrazin als Gesicht mit wenig Geldeine demokratische Partei relativ breitenwirksam aufzubauen. Das hätte, wenndie Partei wirklich demokratisch gewesen und nicht einem medien-präparierten

Rattenfänger sogleich auf den Leim gegangen wäre, eine "Staatskrise" auslösenkönnen. Das galt es zu verhindern. Sarrazin hatte zu enttäuschen, besorgte dasbrav und wurde fürstlich dafür belohnt, Heisig wollte sich für einenentsprechenden Ausguss, der den ernsthaften Parteienwunsch in den Abflussleiten sollte, nicht hergeben und wurde dementsprechend anders belohnt. Wiegesagt, reine Spekulation. Allerdings Tabu-Themen, die einer wirklichdemokratischen Partei aufhelfen könnte, gibt es genug: Der wirtschaftlicheCrash-Kurs, der Umbau der Industriegesellschaft, die Beseitigung bürgerlicherFreiheiten. Es fehlt das Gesicht, das Geld und natürlich dieMedienunterstützung. Ohne das endet alles wie gehabt.

Nehmen wir die Staatsverschuldung zum Beispiel. Am Silvester-Tag 2010 forderteder Vorsitzende des deutschen Beamtenbunds, Peter Heesen, über die

Nachrichtenagentur dpa "die Politik" auf, die hohe Staatsverschuldungabzubauen. Das wird zwar seit Jahrzehnten von "der Politik" gefordert bisversprochen. Heesen wollte die Goldreserven der Bundesbank dafür einsetzen,ohne zu wissen, ob es dergleichen überhaupt noch gibt. Im Verkehrschaos des inden Medien breitgetretenen Winterwetters vergaßen sie zu erwähnen, dass dasStatistische Bundesamt die Schulden der Öffentlichen Hand in Deutschland -Stand 30.9.2010 - mit 1,7913 Billionen ? berechnet hat. Das entspricht - wenndie Berechnung stimmte, und nicht allerlei, wie inzwischen üblich, unter denTeppich gekehrt worden war - einer Prokopfverschuldung des Bundesbürgers von21.882 ?, eine Zunahme von fast 99,7 Mrd. oder rund 1.220 pro Kopf seit dem31.12.2009.

Die Schulden des Bundes stiegen nominell auf 1086,9 Milliarden Euro an. Diesentspricht einem Zuwachs von 33 Milliarden Euro oder gut drei Prozent. Dankdes konjunkturellen Aufwärtstrends wird der Bund dem aktuellen Monatsberichtdes Bundesfinanzministeriums zufolge sogar weniger neue Schulden alsursprünglich geplant aufnehmen müssen - wenn es denn stimmt. "Nach aktuellerEinschätzung erscheint hinsichtlich der Neuverschuldung am Jahresende einErgebnis von unter 50 Milliarden Euro möglich", schreibt der Monatsbericht desBundesfinanzministeriums im Dezember. Selbst im Jahr des gewaltigenschwarz-gelben "Aufschwungs" wuchsen die deutschen Staatsschulden prozentualstärker als das Bruttoinlandsprodukt. Nimmt man die unterlassenenRückstellungen für Beamtenpensionen udgl noch hinzu, könnte einem schlechtwerden, denn für diese Schulden soll der Bundesbürger gegebenenfallseinstehen.

Der Vorschlag von Herrn Heesen, das Bundesgold zu verscherbeln ist, abgesehendavon ob das wirtschaftlich klug wäre, nur ein ablenkendes Fuchteln. Was er

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tatsächlich meint, formuliert er im Nebensatz. Er schlug vor, über eine ArtLastenausgleichsregelung nachzudenken. Wir hatten das schon einmal, als dieHäuser derer, die im Krieg verschont blieben, mit einer Hypothek belastetwurden, um mit dem Ertrag, den Ausgebombten zu neuen Wohnungen zu verhelfen.Das war damals eine schwere, aber gerechte und daher tragbare Lösung. Andersals heute, wo es gilt, die Politik inkompetenter, verantwortungsloserPolitiker zu bezahlen. Doch wer hat ihnen ermöglicht, diese Politik

durchzuführen, wer hat sie gewählt? Niemand hatte geraten, die Wahlen auf dieleichte Schulter zu nehmen.

Heesen sprach nur etwas deutlicher aus, was zuvor schon DIW-Chef Zimmermanngefordert hatte, nämlich eine einmalige Vermögensabgabe. Prof. Dr. JochenHörisch (Universität Mannheim; Seminar für deutsche Philologie) will demGanzen erst einmal den Schrecken nehmen und gründete zusammen mit Dr.Alexander Dill die "Initiative Hurra wir tilgen" (www.hurrawirtilgen.de). Siewill den Lastenausgleich nicht nur von anderen fordern, sondern selbst damitanfangen. Immerhin hat man am 30.12.2010 schon die erste Tilgungsrate von14.250 ? an die Bundeskasse überweisen und damit das Schuldenmachen unsereröffentlichen Hände um ganze 6 Sekunden verzögert.

In Bulgarien, Polen, Irland, Frankreich und Ungarn ist man schon etwas weiter.Dort wurde bereits angekündigt, zu dem Zweck auf die private Altersvorsorgeder Bürger (Ihre Ersparnisse) zurückzugreifen. In Bulgarien will man mit demGeld (224 Mio ?) zwar nicht die Schulden abtragen, sondern nur die schlimmstenHaushaltslöcher stopfen (http://bulgaria.world-countries.net/archives/50753).Irland zeiht die Pensionsreserven ein(http://www.irishtimes.com/newspaper/ireland/2010/1129/1224284372785.html).Die Polen verstaatlich nur zwei Drittel der Altersersparnisse(http://www.money.pl/emerytury/raporty/artykul/rzad;zlupi;nas;podwojnie;na;emeryturach,185,0,726457.html).Die Bürger können sich nicht wehren, ihre Vertreter entscheiden das für sie.Auch die französische Regierung hat das Geld aus der Altersversorgung an sich

genommen.http://www.allbusiness.com/banking-finance/financial-markets-investing-securities/15334344-1.html).Ähnliches geschieht in Ungarn(http://www.businessweek.com/news/2010-11-26/hungary-risks-fund-exit-on-pension-grab-pioneer-says.html).Nichts davon in den deutschen Medien. Ist das nicht "news worthy".

Im Grunde wären diese "Lastenausgleiche" nicht nötig, da die Hochfinanz überihre Sonderziehungsrechte und andere Mechanismen Staatsschulden beliebigfinanzieren könnte. Aber Geld ist eben kein Wertmittel - wie viele meinen -sondern ein Machtmittel. Damit geht man so weit, wie irgend möglich. Der

"demokratische" Politikapparat dient seit 1913, mit dem Sturmangriff auf denNation- und Sozial-Staat der Domestizierung der Menschen und dem Trimmen derHerde. Das sich nicht klar machen zu müssen, kostet schon gewaltigeAnstrengungen, zum Beispiel von den Aufwendungen für die Massenunterhaltung imColosseum des alten Roms bis zu denen für die modernen Medien in jederWohnung. Darunter fallen auch die Schaukämpfe gegen Links oder Rechts, Rotoder Grün.

Kommentar Max:

Der letzte Absatz ist gut formuliert, doch kann die'Hochfinanz' eben die Rechnung für das Kasperletheater nichteinfach so bezahlen, sonst glaubt ja jeder am Schluss, dass

Geld keinen Wert mehr hätte - und eben aus diesem Grundkursiert das Gerücht, die Schulden würden auf die Steuernumgelegt.

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(2) Die Schulden der Welt sind systemisch bedingt - Max

Die Schulden der Welt sind systemisch bedingt weil mit der Geldkreierung derZins nie mitkreiert wird.

d.h. gegen 130% Sicherheit kreieren die Banken 100% Nennwert und verlangenaber eine Rückzahlung von 110%Bei Staaten werden keine Sicherheiten verlangt, doch verarmt der Staat genaugleich. D.h. ohne Neuververschuldung gibts eine Rezession die schnell in einerDepression endet.An einem Crash des Währungssystems hat die 'Hochfinanz' am allerwenigstenInteresse und unternimmt daher jeden erforderlichen Rettungsversuch.Schließlich haben sie am Aufbau des heutigen Finanzsystems zumindest seitNapoleon gearbeitet und viele Kriege geführt.Für einen Crash müssten sie nur die Kredite für die Neuverschuldung sperrenund wenn die Zinsen nicht bezahlt werden sind die Schuldner pleite.Das will man offenbar vermeiden, will aber den Markt nicht mit Liquidität

fluten - nichts ist einfacher als das...Da alle demokratischen Länder heute im ,Besitz des Kapitals' sind, sprich der'Hochfinanz' oder 'Global Governance' oder auch NWO, müssen diese Mafiosisfür ihren eigenen Systemfehler aufkommen. Deshalb haben sie in Bretton Woodseine weitere Überwährung geschaffen, welche nur von ihrem IMF ausgegebenwerden kann: den 'SDR' (Special Drawing Rights) zu Deutsch'Sonderziehungsrechte'!!!SDRs haben keine Kaufkraft und inflationieren daher nicht. SDRs zahlen oderverlangen auch keine Zinsen. Sie dienen nur dem Bilanzausgleich. Man kanndamit Banken oder Konzerne oder Nationalstaaten retten - kurz alle diebilanzieren und im öffentlichen Interesse stehen.

Es ist alles dummes Geschwätz, dass deshalb unsere Steuern hoch gingen.

Das arme Griechenland welches mit $236mrd am geringsten in der EU verschuldetwar, musste als Vorreiter dienen!Siehehttp://www.nytimes.com/interactive/2010/05/02/weekinreview/02marsh.html?ref=globalDafür gründete man im Mai 2010 die European Financial Stability Facility(EFSF) mit EUR750mrd. trotzdem Griechenland ja nur mit lächerlichen $236mrd inder Kreide stand. Die Schreiberlinge der 'Hochfinanz' und die Ratten imNadelstreifen die sich als Gurus ausgeben unkten vom Währungscrash. DieGoldfreaks sind dann immer sofort dabei, den sie wollen ja auch Geschäfte

machen.

Man schaue sich einfach mal den Link der NY-times an und vergleiche wer wemwas schuldet.Nun hat Portugal am Mittwoch EUR1,25mrd Schuldscheine für 6,71% placiert. Einsehr hoher Zinssatz, der innerhalb 7 Jahre zu einer Schuldverdoppelung führt.Die Chinesen hätten ja gerne ausgeholfen, doch die 'Hochfinanz' hat schonsignalisiert, dass sie es nicht zulassen wenn die Chinesen nun Europa mit denselben Papierschnipseln aufkaufen wollen mit denen diese Mafia bisher Europaaufgekauft hat.

Auch das Crashgerücht um Dollar oder Euro stammt aus der Gosse.Der Kurs gegenüber USD oder GBP ist seit Herbst 2008 fast gleich geblieben...

laut http://www.xe.com/currencycharts1. Im Mitte Mai 2009 war 1 Euro bei 0,85 GBP. Heute 1 Euro = 0,84 GBP.2. Im Mitte Mai 2009 war 1 Euro bei 1,27 Dollar, Heute 1 Euro = 1,31 Dollar

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Alle Crashvorhersagen entstammen immer politischem Wunschdenken undGeldmacherei unseriöser Scheinexperten!!Nur Lemminge fallen auf eine Panikmache herein!Die Apokalyptiker schreiben aber weiter und finden ihre Leser.

(3) Das Schuldgeldsystem des Rothschild-Syndikats - Max

Wir haben in MaxNews klar bewiesen, dass das heutige Schuldgeldsystem auf derganzen Welt dem privaten Rothschild-Syndikat der NWO untersteht. Auf sie hörenalle Zentralbanken, welche sie geschickt ihrer IMF und der BIS unterstellthaben. Das ist keine Verschwörungstheorie, den eine Verschwörung ist es nursolange, wie man sie nicht beweisen kann, danach wird es eine Tatsache. D.h.diese Mafia, welche für sich das Geldmonopol in Anspruch nimmt, verpflichtetden Staat, statt Geld Schuldscheine zu drucken und kreiert in der Folge Geldaus dem NICHTS gegen diese Staatsschuldscheine. Siehe MaxNews #10/83 (beiBedarf anfordern)

Das Zinssystem ist so angelegt, dass die Zinsschuld beim Kredit nie miterzeugtwird und somit nicht existiert. D.h. der Schuldner kann den Zins nuraufbringen, indem er sich neu verschuldet oder die Zinsen anderen Schuldnernwegnimmt und diese verarmt.Jeder zurückbezahlte Kredit fehlt dem Wirtschaftsbereich und verarmt weiter.Damit das System nie zusammenbrechen kann misst diese Mafia dies fortlaufendüber M0-M4 und sie müssen nur soviel Geld nachschieben, damit dieZinszahlungen geleistet werden können. Zuviel Geld im Hamsterlaufrad machterfahrungsgemäß die Hamster träge und übermütig.

Kein Staat hat je seine Schulden bezahlt. Das war mit dem System auch niebeabsichtigt! Die 'Hochfinanz' ist nicht am Geld interessiert, denn sie kanndas in beliebiger Menge kreieren! Es dreht sich immer nur um die Macht, die

Menschheit zu versklaven!

Diejenigen welche auf Geld und Gewinne aus sind, gehören nicht zur'Hochfinanz' sondern zu den niederen Ränge. Sie bereichern sich an denHamsterlaufrädern - d.h. ob es die Bosse der Grossbanken oder Konzerne sindist egal - es sind alles nur Erfüllungsgehilfen der 'Hochfinanz' die sichdafür am System durch fette Bonis bereichern dürfen.

Natürlich gibt es auch kleiner Hamsterlaufräder die mit viel Risiko meist vonEntrepreneuren betrieben werden und bei welchen der Gewinn das Überlebenbestimmt. Sie überleben selten lange, weil sie meist in der ersten Dekade inder Schuldenfalle stecken bleiben - oder von den 'Hochfinanz-eigenen

Kartellmitglieder' aufgekauft werden. Überlebensfähig sind nur die Firmen,welche ungehinderten Zugang zur Geldkreierung haben und ihr Kapital hinter demZugriff der Haftungsbeschränkung von Firmen verstecken können.

Die ahnungslosen Hamster sind die, welche ihr Laufpensum in denHamsterlaufrädern absolvieren und mit schon kreiertem Geld entlohnt werden.D.h. sie sind nie an der Geldkreierung beteiligt - die nur gegen Verschuldungoder Ressourcen erfolgen kann - es sei denn sie leihen sich Geld von einerBank.

(4) Das Märchen vom Zins und dem Klapperstorch

Die meisten die über alternative Geldsysteme schreiben, meinen das Haar in derSuppe in Form des Zinssystems gefunden zu haben.

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Spätestens seit Gesell, propagieren seine Anhänger unter verschiedenenFahnen - sei's als Freiwirte, 68er, Schwundgeld- Regionalgeld- oderGrundgehaltanhänger usw. - den Zins als den Übeltäter und weshalb Geld inihrem Besitz eben Mangelware ist.

Man sollte den Zins sicherlich nicht verharmlosen, doch er lenkt eben ab vomeigentlichen Betrug 'der Geldkreierung aus dem NICHTS'.

Marie von Ebner-Eschenbach, eine österreichische Erzählerin (1830-1916) hateinmal gesagt: "Wer nichts weiß, muss alles glauben." und ist es für vieleeinfacher die simplen Vorgaben ihrer Vorbeter zu übernehmen als sich selbst indiese undurchsichtige Geldkreierung einzuarbeiten. Kaum einer kennt dieVorschriften der Geldkreierung, welche bisher mit den Verordnungen von BaselI+II festgelegt waren. Die naiven Geschichten vom Taler der wandern muss, demJosefspfennig, oder vom Goldschmidt erschienen griffig und wurden gernegeglaubt, vor allem wenn diese noch von Professoren oder sonstigen bekanntenLeuten oder in Kurzvideos auf Youtube vorgetragen wurden.

Hätte man sie gefragt, ob sie lieber 5.000 Taler oder 1 Million möchten, wäre

die Antwort wohl klar 1 Million und genau so verhält es sich bei den Banken.Sie bezahlen gerne eine Anlockprämie in Form von Zins um Geld zu erhalten,wenn sie damit Millionen auf ihrem Zentralbankkonto gutgeschrieben bekommenund mit denen Sie arbeiten und die Welt ganz legal betrügen können.

Eine Bank haftet weltweit im Kleingedruckten nur für Einlagen unter 90 Tagenund unter $100.000. Die anderen Gelder retourniert sie der Zentralbank als M2und diese werden vernichtet und ihrem Zentralbankguthaben gutgeschrieben undstehen somit für die weitere Kreditkreierung zur Verfügung.Aus diesen Geldern stammen unter anderem die dicken Boni der Manager und dasverzockte Spielkapital der Heuschrecken-Privatisierung etc.Manch anderer der die M2 Geldvernichtung nicht erkennt, sieht in diesenM2-Summen die angebliche Geldhortung - die es aber garnicht gibt, denn diese

Gelder wurden vernichtet. Die Banken profitieren davon und wenden dadurchweniger als 1% Kapital für ihre Geldkreierung auf - was letztlich nun zu derangeblichen Krise führt. D.h. auch wenn wir den Zins abschaffen, kreieren dieBanken oder auch der Staat immer noch das Geld aus dem NICHTS und lassen esfür sich arbeiten!!! Wer in dem Staat ein gemeinnütziges Volksunternehmensieht ist naiv. Das Monopol muss weg und die Geldkreierung gehört dorthin woes gebraucht wird - unter das Volk!

Wer googelt findet problemlos auf dem Internet die Geldkreierung genaubeschrieben - inklusive Buchungsbeispiele - damit es auch für jedennachvollziehbar ist.http://en.wikipedia.org/wiki/Money_supply#Empirical_measures

Wer an das Märchen vom alleinigen Übeltäter dem Zins glaubt, glaubt auch anden Klapperstorch...

(5) Warum gab es Basel I,II+III ? - Max

Durch die Vereinbarungen von Basel - gemeint ist damit das Regelwerk der BISüber die Vorschriften für die Geldkreierung - wurde das private Bankenkartellklar begünstigt.

Basel I1988 waren 9 der 10 größten Banken der Welt japanisch und drohten dasBankenimperium der 'Hochfinanz' zu entmachten. Keiner konnte billiger Kredite

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vergeben als die Japanischen Banken. Während die Japaner mit ihrem Geldweltweit Assets gehortet haben, ging es den Amerikaner mit ihrem Geldlediglich darum, die Welt immer wieder zu verschulden. Die Zielsetzung derJapaner war Gewinne - die der Amis nur Macht und Unterwerfung. Ziel des BaselAccords 1988 war es also die Banken der G10 vor den japanischen Krediten zuschützen und die Japaner an die Kette zu legen. Siehe MaxNews 10/20 - DiePrivatisierung des Weltgeldsystems (bei Bedarf anfordern).

Basel IINach dem militärischen Rüstungsspiel der 90er Jahre - inklusive dem unterReagan gestarteten Starwar Projekt HAARP - fühlte sich die NWO bereit die Weltauch unsichtbar durch den Aufkauf aller strategisch interessanterWirtschaftsunternehmen zu übernehmen.Die im Oktober 2005 verabschiedete Basel II Vereinbarung, ermöglichte denHeuschrecken im Auftrag der NWO - einen klaren Vorteil durch die Einengung derRisikobewertung für die Geschäftsbanken. Gleichzeitig konnten dieInvestmentbanken des Syndikats endlos unabgesicherte Kredite und Derivatekreieren. Im Zug der Privatisierung kaufte die 'Hochfinanz' damit fürPapierschnipsel - weltweit die Filetstücke der Wirtschaft zusammen. Ihre

'abgesicherten Kredite' waren immer unbegrenzt verfügbar, auch dort wo dasBankenrisiko der Lokalbanken endete.

Basel IIIDie im November 2010 in Seoul von den G20 verabschiedeten Vorschriften habenes zum Ziel, die kartelleigenen Banken mit ihren unter Basel II kreierten undverzockten Heuschrecken-Geldern, stillschweigend - vor der Öffentlichkeitgeschützt - durch SDRs zu sanieren - ohne dass die Staaten auffälligeingreifen müssen. Das System ist so angelegt, dass die Staaten über dieseSchiene ebenfalls beliebig entschuldet werden könnten, falls dies im Interesseder 'Hochfinanz' wäre. So z.b. bei zuviel politischem Druck. Grundsätzlich istdas System aber den Banken vorbehalten.Da es sich hier um langfristige Kredite handelt, gilt die Implementierung von

Basel III erst ab 2023 abgeschlossen. Die Ausbuchungen erfolgen auch hier über'SDR' (Special Drawing Rights) welche vermutlich über die Zentralbanken zurVerfügung gestellt werden.

Mit den neuen "Basel III"- Regeln sollen Banken offiziell befähigt werden,besser gegen künftige Krisen gerüstet zu sein und Turbulenzen allein zubewältigen - möglichst ohne Hilfe vom Staat.Mehr Information über die Basel Hintergründe unter MaxNews #10/20 - DiePrivatisierung des Weltgeldsystems (bei Bedarf anfordern).

(6) Das Autarke Wirtschaftsmodell nach Friedrich List - Michael Happe

-----Original Message-----From: Michael Happe [mailto:[email protected]]Sent: Friday, January 07, 2011 04:35

Hallo Max,

seit einem 1/2 Jahr lese ich interessiert Deine Beiträge. Ich selber binVerfechter von leistungsgedecktem Regio Geld und ebenfalls Initiator inunserer Region dafür. Du hast es geschafft, daß ich mein "Studium" der Schriftüber die Freiwirtschaftslehre von Sylvio Gesell nicht zu Ende gebracht habe,da mir Zweifel aufgekommen sind.

Wo finde ich aber das Autarke Wirtschaftsmodell nach Friedrich List imWeltnetz? Es gibt zwar unter googel 1000`de Einträge des Begriffs, alle (u.a.

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auch ich auf meiner Welt Seite) aber haben lediglich Deinen Abspannübernommen. Nirgend wo finde ich genauere Details dazu. Vielen Dank hiermitbereits im Vorhinein

Michael Happe

Kommentar Max:

"Das nationale System der politischen Ökonomie" Friedrich ListLists Gedanken sind in unzähligen Schriften festgehalten dieauf dem Web verfügbar sind. Friedrich List, der Vater derZollunion, hat eigentlich nie ein Buch geschrieben, sondernimmer nur Reden und Schriften verfasst, welche teilweisezusammengefasst unter dem Titel "Das Nationale System derPolitischen Ökonomie" bekannt wurden und auf BismarcksNachttisch lagen, von wo aus sie als Grundlagen in dasWirtschaftssystem im Deutschen Reich nach 1871 miteinflossen.

List war ein Liberalökonom der die damalige Zeit verstand,in welcher die Vielstaaten-Union des Deutschen Reiches,gemeinsinnig geschützt und über die liberalen Ziele der'Politischen Ökonomie' zusammengefasst werden sollte. Diesist ein riesen Unterschied zu der laizzes-faire Methode der'Hochfinanz' welche nach den Regeln von Adam Smith und DavidRicardo die Länder dem Willen der 'Hochfinanz'unterstellten, die sich wie in römischen Zeiten mit denkapitalistischen Gladiatoren ums Überleben prügelten, dennder Wohlstandstransfer funktioniert immer nur über dieGeldkontrolle.Wer List verstehen will muss sich viel zusammensuchen und

auch die Meinung derer die sich auf solche Suche begabeneinbeziehen. So beispielsweise James Fallows (Link evtl. kleben)http://www.theatlantic.com/magazine/archive/1993/12/how-the-world-works/585

4/Vielleicht hilft auch der Link 'Friederich List, einVorläufer und ein Opfer für das Vaterland' weiter:http://books.google.no/books?id=_xE6AAAAcAAJ&dq=%22,+ein+Vorlaufer+und+ein+

Opfer+f%C3%BCr+das+Vaterland%22&printsec=frontcover&source=bl&ots=cG-eUDN6AF&sig=l6UsSTTtk20at0mq_0z59FE6dr4&hl=en&ei=eaCaStmsK8iK-Qb3ttwj&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1#v=onepage&q&f=false

(Links evtl. zusammenkleben) Das Buch - 76 Seiten - kannman downloaden es sind 3.1MB PDF.

Es waren die Zeiten des politischen Umbruchs als die'Aristokratie' - wie im Buch 'Adel' des EU-Begründers GrafCoudenhove-Kalergi beschrieben - siehe MaxNews #10/45 - DasDiktat der Plutokratie - durch die Rothschild-Plutokratieabgelöst, und die Konzepte der traditionellen Ausbeutung derArbeitskraft mit denen der Freimarktanhänger verbundenwurden.

Die Nationalökonomie (Ricardo) diente der Aristokratie,welche den Wert der Wirtschaft in der geleisteten Arbeit sah(Hamsterlaufrad), wurde nun mit der Marktwirtschaft - welchenur noch den Tauschwert unter der Logik von Angebot und

Nachfrage (Keynesianer) sahen, in die Abhängigkeit desZugangs zum Kapital überführt.

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Unter der Globalisierung entscheidet nur noch derKapitalzugang über den gesellschaftlichen Erfolg. Wer Geldarbeiten lässt verdient mehr - als wer für Geld arbeitet.Die NWO strebt eine Zweiklassengesellschaft an - die der'Auserwählten' und dem 'klassenlos rassisch/religiösvermischten Rest' (Adorno), in welcher die leistungslosenParasiten durch Verarmung ausgesondert werden und die

Dienenden übrig bleiben.

Diese Transformation wird über die vielfältigemanipulierbare Form des Geldes erreicht. Über der Fülle derempirischen Erscheinungen und Funktionen des Geldes - Maßder Werte, Maßstab der Preise, Wertspeicher, Zahlungsmittel,Geld als Kapital, Kreditgeld, Weltgeld - ging ihr diewesentliche Einheit der Sache, die die Vielfalt erststiftete, verloren. Das Vermittlungsproblem von, bürgerlichgesprochen: Leistungswert und Marktwert ist der Nerv der'Politischen Ökonomie', und hört auf die Begrifflichkeit desGeldes, dessen eigentliche Bedeutung in den Betriebs- und

Volkswirschaftlichen Lehren liquidiert wurde. Übrig bleibenheute nur noch verbildete Oekometriologen welche Geld unddie Wohlstandslehren eines Friedrich Lists nicht mehrverstehen.

Aus ihren Kreisen rekrutieren sich die 'Ratten imNadelstreifen' die sich als Finanzdienstleister, Makler,Edelmetallverkäufer, Finanz-Wahrsager, apokalyptischeSchreiberlinge oder Bankiers profilieren und welche dieMassen - ganz im Sinn der 'Hochfinanz' - weiterverunsichern.

(7) Geld und Zins

-----Original Message-----From: reinprecht karl [mailto:[email protected]]Sent: Sunday, January 09, 2011 23:23

Kannst du mir helfen das Geld und den Zins besser zu verstehen?

Kommentar Max:

Der Fehler ist immer wieder in Geld einen Wert zu sehen, weil wir es täglichbrauchen.Wir suchen in der Richtung in der wir momentan denken und lernen aber alletäglich weiter.Der Zins stoppt nur den Antrieb im Hamsterlaufrad - das eigentliche Problemliegt aber in der Geldkreierung aus dem Nichts.Der Zins ist sozusagen die sichtbare Ablenkung - und ob der Staat oder dieBanken das Geld aus dem Nichts erschaffen, spielt keine Rolle - es bleibt sichgleich - ein Monopol führt immer zu Macht und Unterdrückung.

Geld kann heute nur gegen Ressourcen oder Verschuldung entstehen. Es aufRessourcen zu basieren führt immer zum Raubbau an der Natur.Geld ist nicht Gottgegeben oder etwas natürliches - es ist ein von Menschen

geschaffenes Zwangssystem um Forderungen und Wünsche zu erfüllen.Was die Goldanhänger betrifft, sie meinen, dass Gold wäre das bessereGeldsystem und sei einfach schon vorhanden - doch es muss erst mal produziert

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werden und das ist mit Kosten verbunden. Mit was soll also der Goldproduzentbezahlt werden? Mit seinem eigenen Gold? Da die Mienenbesitzer dieser Weltmeist zur 'Hochfinanz' gehören - kann Gold ohnehin keine Lösung sein, sondernnur die Abhängigkeit innerhalb des Kartells verlagern. Ein wichtiger Punkt istvielleicht noch, dass es nie eine Volldeckung mit Gold geben kann, weil esweniger als 2 Gramm pro Kopf der Weltbevölkerung gibt. Somit könnte eshöchstens ein alternativer paralleler Wertspeicher - wie andere Rohstoffe

auch - sein. Es wird in Zukunft immer nur ein Rohstoff sein - sagte Rothschildam letzten Tag seines täglichen Ratings 2004. Es gibt eine lange Liste vonArgumenten gegen eine Goldwährung die hier nicht alle aufgeführt werdenkönnen. Doch lassen sich Goldbugs nicht überzeugen.

Der moderne Staat ist ein Verbrecher und Gebilde des Kapitals. Das Kapital hatmit ihm ein gut ausgeklügeltes System zur kapitalen Unterjochung geschaffen.Die Geldhierarchie welche sich heute durch IMF/Worldbank darstellt, setzt ihreRegeln über BIS und die darunter liegenden Zentralbanken durch. Bis hierherauf diese zentrale Stufe ist alles unter privater Kontrolle der 'Hochfinanz'inklusive des Staates - der von ihr dafür erschaffen wurde!!!Diese Gebilde zu entwirren, zu zerstören oder irgend wie abzulösen - ist ein

gewaltiges Unterfangen.Die Gretchenfrage ist, ob wir ein Geldsystem wollen oder ob wir einenParadigmawechsel in eine Welt ohne Geld anstreben.Ohne Paradigmawechsel sind wir in einer materialistischen Welt gefangen undsolange dieser Materialismus unsere hedonistischen Handlung bestimmt, werdenwir in Geld einen Vorteil sehen und nicht ohne es auskommen.

Geld ist heute monopolisiert und begünstigt vor allem Individuen.Es wird von Monopolisten zu deren Machtvorteil aus dem Nichts geschaffen. D.h.es repräsentiert keinen Wert - sondern nur Macht - und wer keine Abgabenentrichtet, verliert sein Eigentum und geht auf die Galeere oder ins Loch.

Das ideale Geld muss demzufolge also entmonopolisiert werden, d.h machtfrei >abgabenfrei > eigentumsfrei > zwangsfrei von jedem für die Gemeinschaftgeschaffen - und vom Individuum als Leistungsversprechen emittiert werden.Geld kann nur einen Wert haben, wenn es einen Anspruch auf eine Leistungrepräsentiert und der kann nur im Wert der Leistungsbereitschaft des Einzelnenin der Gemeinschaft liegen. Die meisten stolpern über den Begriff'eigentumsfrei' - weil sie vielleicht den rechtlichen Unterschied zwischen'Besitz und Eigentum' nicht kennen. Das Eigentum muss in der Gemeinschaftverbleiben - auch wenn wir es besitzen und darüber verfügen. Nur so kann esnicht kapitalisiert und von anderen als Machtmittel verwendet werden.

Geld darf also nicht vom Staat ausgehen - sondern muss vom Souverän ausgehen

und aus dem Volk heraus kommen. Der Staat ist ein politisches und vom Kapitalerzeugtes Gebilde welches sich über die ethischen Bedürfnisse des Volkeshinwegsetzt. Das Volk wird in der Regel durch Sprachgrenzen bestimmt, dieheute immer mehr durch die Verenglischung der Welt verwischt werden soll.Kultur entsteht aber durch Sprache und aus ihr geht die Ethik hervor welchefür ein Geldsystem dieser Art eine Voraussetzung ist.

Ob wir dann einen Zins für verspätete Zahlungen erheben ist unwichtig, dadieser ja in einem leistungsbezogenen System mit Leistung ausgeglichen werdenkann. In der heutigen monopolen Geldkreierung wird von den Banken dergeforderte Zins nicht mitkreiert und kann folglich vom leistungsbereitenKreditnehmer auch nie aufgetrieben werden, ohne dass er sich neu verschuldetoder einen anderen verarmt.

Zins heute ist daher nur Antrieb für das Hamsterlaufrad.

Weiterleiten der Artikel 'ohne Abbinder und Bezugsquelle' sind nicht

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Die Wahlmänner-Demokratie muss abgeschafft werden.

Eine freie Gesellschaft entsteht nur durch Dezentralisierung der Macht,Verlagerung der Geldkreierung unter das Volk und dessen Mitbestimmung.Die Ziele einer freien souveränen Gesellschaft müssen beinhalten:

. Entmonopolisierung der Geldkreierung.

. Souveräne Erstellung eigener leistungsbasierter Währung des Volkes.

. Gemeinnützige Lehren, Gesetze und Handelsabkommen.

. Wahlmännerdemokratie gegen offene Volksabstimmung tauschen - SchweizerModel. Keine Privilegien für Parteien.. Finanzierung ist staatl. Dienstleistung mit kommunaler Absicherung.. Importzoll auf Güter über den Wert lokaler Angebote.

. Waren-Kennzeichnung heimischen Arbeitskostanteils ähnl. Mwst. in %. Gemeinaufwendungen auf VK-Preis reziprok zu heimischem Lohnanteil

. Ehrenamtlich haftbare Politiker mit Aufwandsentschädigung.

. Öffentl. Dienste, Strom, Wasser, Post, Medien in kommunalen Besitz.

. Land und Rohstoffe unter kommunales Eigentum & individueller Nutzung.

. Natur-Raubbau ausbremsen durch werbefreie Medien ohne Konsumanreiz.

. Detaillierte Volksaufklärung über Gesundheit und Ernährung.

. Arzthonorare nur solange Patient gesund ist - altchinesisches System.

. Anwalt- und sonstige Beraterhonorare nur bei Erfolg.

. Autarkes Wirtschaftsmodell nach Friedrich List - Selbstversorgung.

. Eigene Landwirtschaft deckt Grundernährungsbedürfnisse des Volkes.

. Ersetzung von Beamtenstatus durch haftbaren Mitarbeiterstatus.

. Umwandlung von GmbHs und AGs in haftbare Personengesellschaften.

. Abschaffung der privatwirtschaftlichen Buchführungspflicht

. Steuerfreiheit auf alle Arbeitsleistungen - für Firmen und Personen

. Export nur von Überkapazitäten und bei Tauschbedarf.

. Detaillierte Volksaufklärung über Geld und Wohlstandskreierung

Kommentar und Dialog willkommen.

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Europa versagt weil die Mitglieder die Kontrolle über ihr Recht undfinanzielles Schicksal verloren haben.

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