111 Gründe, den FC Ingolstadt 04 zu lieben

Maximilian Randelshofer

111 GRÜNDE, DEN FC INGOLSTADT 04

ZU LIEBEN

Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein

der Welt

WIR SIND DER ZWÖLFTE MANN,FUSSBALL IST UNSERE LIEBE!

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VORWORT: Auftakt 9

1 KAPITEL: VON 1 AUF 64 PUNKTEDer Weg zur Zweitligameisterschaft und zum Aufstieg 13Weil am 24. Mai 2015 diese Namen in Stein gemeißelt wurden – unsere Aufstiegshelden – Weil erst Offenbach kam und dann der große Knall – Weil unser Trainer Hasenhüttl auswärts immer schöne Busfahrten hatte – Weil die Schanzer die beste Hinrunde ihrer Geschichte gespielt haben – Weil die Spiele in Nürnberg und gegen Düsseldorf Meilensteine der Saison waren – Weil wir ein Spiel auch mal gerne unverdient gewonnen hätten – Weil man sich auf keine Hypotheken verlassen sollte –auch wenn sie Bochum heißt – Weil der 17. Mai ein guter Tag zum Aufsteigen ist – Weil wir Kaiserslautern gezeigt haben, wie ein Erstligist spielt – Weil der eigent-liche Held die Mannschaft ist – Weil Pascal Groß jetzt schon ein Held in Ingolstadt ist – Weil Stefan Lex der Aufsteiger der Saison ist – Weil ich mir sicher bin, dass die Schanzer den Klassenerhalt in Liga 1 schaffen – Weil wir nach zwei Meisterschaften noch nicht am Ziel sind – Weil die letzte Saison die Saison unserer Nationalspieler war – Weil wir, selbst wenn wir absteigen, die 1. Liga rocken werden – Weil Almog Cohen den Hashtag des Jahres erfand – Weil Selfie-Morales der Star der Aufstiegsfeierlichkeiten war – Weil es die Kleinigkeiten sind, die einen Aufstieg versüßen

2 KAPITEL: FUSSBALLTRADITION INGOLSTADTDie Geschichte vor dem FC04 57Weil mit ESV und MTV alles begann – Weil ESV und MTV bereits Meister waren – Weil es in Ingolstadt Zweitliga-Stadtderbys gab – Weil Ingolstädter schon lange erstklassig spielen – Weil wir eigentlich 2004 gegründet worden sind – Weil die Vorgängervereine im neuen Vereinswappen verewigt sind

3 KAPITEL: OLYMPISCHER GEIST OHNE PRÄSIDENTENBuntgemischte Geschichten 67Weil wir mal rosa Trikots hatten – Weil ein Verein bei uns seinen Auf-stieg gefeiert hat – Weil ein Trainer eigentlich in den Profi-Fußball

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wollte – Weil die Bundesliga-Stars von heute erst mal gegen den FC04 spielen mussten – Weil das Nachwuchsleistungszentrum jetzt schon spitze ist – Weil wir auch schon vor null Zuschauern auswärts gespielt haben – Weil wir in zehn Jahren Vereinsgeschichte schon einen Zweit-ligarekord abgeliefert haben – Weil im ESV-Stadion olympischer Geist weht – Weil der VfL Bochum für uns immer ein gutes Omen war – Weil wir der Hertha die Aufstiegsfeier zu Hause ermöglicht haben – Weil wir in der Regional liga Süd gemeinsam mit großen Vereinsnamen spielten und heute verschollenen Klubs – Weil wir in zehn Jahren in drei ver-schiedenen Stadien gespielt haben – Weil unser aktueller Trainer Ralph Hasenhüttl uns schon beim Aufstiegfeiern bestaunen durfte – Weil wir einfach nicht nach Berlin fahren wollen – Weil wir einen Sportdirektor haben, der im Vereinsfußball bereits alles gewonnen hat – Weil wir kei-nen Präsidenten haben

4 KAPITEL: FOREVER NEVER DERBYWINNER Große Schlachten und dramatische Derby-Serien 105Weil wir auch schon einige große »Schlachten« geschlagen haben – Weil unsere Spieler selbst bei minus 18 Grad Außentemperatur heiß auf Fuß-ballspielen sind – Weil wir zehn Anläufe brauchten, um den ersten Der-bysieg gegen den TSV 1860 München einzufahren – Weil wir vier Jahre lang auf einen Derbysieg in Liga 2 warten mussten – Weil wir gegen den FC Augsburg noch nie ein Spiel gewonnen haben – Weil wir gegen die Bayern im DFB-Pokal 33 Minuten ein 0:0 gehalten haben – Weil wir gerne die »Großen« ärgern – Weil wir den FC Bayern mit 1:0 besiegt haben – Weil wir am alten Bruchwegstadion in Mainz gefeiert haben

5 KAPITEL: SIE KAMEN UND SIEGTEN NICHT MEHRDie Trainer des FC Ingolstadt 129Der erste Erfolgstrainer (Jürgen Press) – Großer Name, großer Erfolg und ein Niedergang (Thorsten Fink) – Retter, ohne Rettung (Horst Köppel) – Die schwerste Entscheidung (Michael Wiesinger) – Sensation und Still-stand (Benno Möhlmann) – Der Ungeschlagene (Michael Henke) – Weil

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Linke blieb, aber Oral nicht (Tomas Oral) – Kurz’ kurzes Intermezzo (Marco Kurz) – Mit Understatement und harter Arbeit nach oben (Ralph Hasenhüttl)

6 KAPITEL: 3 LIGAEinmal und nie wieder 145Weil die 3. Liga eine schreckliche, aber aufregende Zeit war – Weil wir in der 3. Liga ein Schützenfest nach dem anderen abbrannten und am Ende in der Relegation landeten – Weil wir die Hansa-Kogge in der Relega-tion ein ums andere Mal versenkt haben – Weil wir in der 3. Liga bittere Pleiten kassiert haben

7 KAPITEL: WERKSKLUB, ODER?Nein! Ein Klub mit Herz und Seele 155Weil wir kein Werksklub sind – Weil Mainz-Manager Heidel uns auf eine Stufe mit Wolfsburg und Leipzig setzt – Weil Chaos bei uns ein Fremdwort ist – Weil bei uns mehr Audi draufsteht, als drinsteckt – Weil es Rechts außen bei uns nur im 4-3-3 gibt – Weil die Alten von früher die Jungen von heute fördern – Weil unser Bladdl einfach echt Ingolstadt ist!

8 KAPITEL: UNSERE HEIMAT, UNSERE LIEBEDie Region und IHR Fußballclub 167Weil wir Schanzi als Maskottchen haben – Weil wir Bayern sind – Weil Ingolstadt seinen Fußballclub erst langsam zu lieben beginnt – Weil wir uns langsam mit dem ERC Ingolstadt in der Stadt verbünden – Weil wir ein Fußballclub sind – Weil wir im Herzen Oberbayerns zu Hause sind – Weil Ingolstadt zwei wahrhaftige Meisterjahre erlebte

9 KAPITEL: UNSERE HELDEN Schwarz-Rote Leidenschaft auf dem Platz 181Weil Held Stefan Leitl jetzt als Trainer beim FC Ingolstadt weiterarbei-tet – Weil wir auch einen Bomber haben – Weil unsere Spieler komische Spitznamen verliehen bekommen – Weil wir jetzt nach elf Jahren Ver-

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einsgeschichte »Helden« haben – Weil Stefan Leitl nicht nur Leitwolf, sondern auch Kapitän und Trainer ist – Weil Steffen Wohlfarth Mister Aufstieg ist – Weil es nur einen gibt, für den »Lutz, Lutz, Lutz!« durchs Stadion hallt – Weil »Zecke« Neuendorf das Berliner Original war – Weil Michael Wenczel ein Kampfschwein war – Weil Fabian Gerber Rostock killte – Weil Moritz Hartmann unser Bomber ist – Weil Ralf Keidel den Ball aus 40 Metern ins Tor knallte – Weil Andreas Buchner unser boden-ständiger Held ist – Weil Ramazan Özcan klein, aber Rambo ist – Weil es mit Marvin Matip nur einen Capitano geben kann – Weil Leckie als Asien-Cup-Sieger nach Hause kam, aber ohne Pokal – Weil ein Sonder-zug nach Braunschweig rollte – Weil wir in zehn Jahren bisher nur drei Stamm-Torhüter hatten

10 KAPITEL: ZITTERN, LEIDEN, AUFSTEHEN, KÄMPFEN Unsere Abstiegskämpfe 203Weil wir nie hätten absteigen dürfen – Weil mit dem Heimspiel gegen Augsburg ein Höllenritt begann – Weil Totgeglaubte länger leben – Weil wir immer wieder Abstiegskampf führen – Weil wir immer wieder eine Aufholjagd starten

11 KAPITEL: NACHSPIELZEIT Buntgemischte Geschichten 237Weil wir Jaime Celestino Dias Bragança verpflichteten – Weil wir Daniel Lemos verpflichtet haben – Weil wir Edson Buddle verpflichtet haben – Weil wir Ahmed Akaïchi als Stürmer hatten – Weil wir das beste Spiel-Warm-up haben – Weil die U19 nun in der Bundesliga angreift – Weil ein Feiertag kein Grund ist, eine Auswärtsfahrt sausen zu lassen – Weil der Hass der anderen mich nie aufgehalten hat, meinen FCI zu lieben – Weil ich mich mit einem FCI-Trikot in der Schulgalerie verewigt habe – Weil in Frohnlach die Leidenschaft für Auswärtsfahrten begann – Weil der FC Ingolstadt meine große Liebe ist

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AUFTAKT

Vorwort

Liebe Fußballfreunde, liebe Leserinnen und Leser, die Zweitliga-Saison 2014/15 hielt so einige Überraschungen parat. Sie endete mit zwei wahrhaftigen Fußballwundern. Denn auf den Aufstiegsplätzen befanden sich am Ende nicht die ausgemachten Favoriten 1. FC Kai-serslautern, RasenBallsport Leipzig oder der 1. FC Nürn berg. Son-dern der SV Darmstadt 98 und der FC Ingolstadt 04 schrieben ihre eigenen Fußball-Wunder. Die Schanzer sind der 54. Bundesligist der deutschen Fußballgeschichte.

Doch dem Aufstieg ging ein steiniger Weg voraus. Nach Jahren des Abstiegskampfes folgte eine beeindruckende Saison, die in der Zweitligameisterschaft mündete. Keine Mannschaft kassierte in der Saison 2014/15 weniger Niederlagen in den deutschen Profiligen als der FC Ingolstadt 04.

Die Schanzer wurden immer als Retortenklub belächelt, als Werksklub ohne Seele. Nun ist der FC04 eine Bereicherung für den deutschen Fußball, ein Musterbeispiel für kontinuierliches Wachstum ohne große Geldausgaben. Geplant war dieser Aufstieg nie. Zumindest nicht bereits in der Saison 2014/15. Selten war die Freude über einen nicht aufgegangenen Plan größer als im ver-gangenen Mai.

Alles begann 2004. Die Traditionsvereine ESV und MTV Ingol-stadt entsandten Hilfeschreie. Ingolstadts Fußball lag am Boden. Die glorreiche Vergangenheit in der 2. Liga lag bereits Jahrzehnte zurück. Fußball und Ingolstadt? Da gab es nicht viel Erfolgreiches zu erzählen.

Doch die Schanzer bauten ihren Erfolg kontinuierlich auf. So-wohl von den anderen Fußballfans der Republik als auch von den eigenen Bürgern kritisch beäugt, ging man seinen Weg. Obwohl

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der Fußballclub Ingolstadt erst 2004 das Licht der Welt erblickte, schrieb er bisher schon einige verrückte Geschichten. Dieser Verein brachte Helden hervor, lieferte große Spiele und scheiterte auch. Und dennoch vergaß er seine Vergangenheit, die im ESV und MTV zugrunde liegt, nie, selbst wenn beide Vereine ihre jahrzehntelange Tradition aufgeben mussten.

Ich bin mit diesem Verein groß geworden. Bereits in der Bayern-liga fuhr ich mit nach Schweinfurt, Würzburg oder Frohnlach. Sicher fragen Sie sich, wo Frohnlach liegt. Sie werden es in diesem Buch erfahren.

FC-Ingolstadt-Fan zu sein war nie sexy. Da waren immer die vielen Bayern-Fans, die meinen Verein und mich belächelt haben. Sie haben die Titel. Und wir haben auch keine Tradition. Trotz-dem ging ich gelegentlich durch die Hölle. Aber ich schaute mir die Spiele weiter an. Erlebte einen Abstieg in die 3. Liga. Auch wenn wir diese Drittliga-Saison stark gespielt hatten und erneut aufgestiegen sind, war dieses eine Jahr an Drittklassigkeit meine schlimmste Zeit, die ich mit meinem Verein erlebt habe. Und wenn man ehrlich ist, ging es seit jeher auch nicht mehr tiefer. In diesem Sinne sind wir erfolgsverwöhnt.

85 Auswärtsfahrten hatte ich am Ende der vergangenen Saison auf dem Buckel. Quer durch die Republik. Ich kann also sagen, ich war in fast allen Bundesländern, war in etlichen Städten. Aber mehr als Fußballstadien habe ich nie gesehen. Macht auch nichts. Hauptsache FC Ingolstadt 04.

Dieser schwarz-rote Virus hat mich infiziert und steckt bei mir in Leib und Seele. Das war so, ist so und wird immer so sein. Als freier Mitarbeiter einer Lokalzeitung und natürlich auch als Fan habe ich fast seit der Gründung des Vereins dessen Weg mitbegleiten dürfen.

An dieser Stelle möchte ich mich nun allen voran bei meiner Familie für die Unterstützung beim Schreiben des Buchs bedanken. Ein besonderer Dank geht hier an meinen Opa. Er hat mich bereits mit zwölf Jahren überallhin mitgenommen, was den FC Ingolstadt

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betraf. Er hat mich zu diesem Verein gebracht und mir viele tolle Erlebnisse ermöglicht. Mein Opa kann sich getrost als der Weg-begleiter des FC04 bezeichnen. Er hat abertausende Kilometer für diesen Verein zurückgelegt, und als ebenfalls freier Mitarbeiter und Fotograf jener Zeitung, für die auch ich arbeite, ist er mit einer der wenigen, die wohl alle Höhen und Tiefen des Vereins miterlebt haben. Er war es auch, der mich zu der Zeitung gebracht hat. Da-für möchte ich ihm herzlich danken. Deshalb widme ich auch ihm dieses Buch. Denn uns verbindet vor allem die große Leidenschaft für den FC Ingolstadt 04. Danke!

Auch meiner Freundin gilt ein besonderer Dank. Sie hat mich in der Endphase des Buches kennengelernt und mich tatkräftig unterstützt.

Ein weiterer Dank geht natürlich auch an meine Freunde, die mich im letzten halben Jahr oft entbehren mussten, um dieses Buch zu verfassen. Auch euch gilt ein großes Dankeschön.

Hiermit wünsche ich allen Fußballfreunden, Leserinnen und Le-sern eine spannende Lektüre. Vorhang auf! Für meine schwarz-rote Fußballwelt.

Ihr Maximilian Randelshofer

1 KAPITEL

VON 1 AUF 64 PUNKTE

Der Weg zur Zweit liga meisterschaft

und zum Aufstieg

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1. Grund

Weil am 24 Mai 2015 diese Namen in Stein gemeißelt wurden – unsere Aufstiegshelden

• Ralph Hasenhüttl (Trainer)• Michael Henke (Co-Trainer)• Christian Ortag• Ramazan Özcan• André Weis• Robert Bauer• Danny da Costa• Danilo• Konstatin Engel• Ralph Gunesch• Benjamin Hübner• Leon Jessen• Tobias Levels• Marvin Matip• Andre Mijatović• Michael Zant• Max Christiansen• Almog Cohen• Pascal Groß• Alfredo Morales• Thomas Pledl• Roger• Stefan Wannenwetsch• Christian Eigler• Moritz Hartmann• Lukas Hinterseer• Karl-Heinz Lappe• Mathew Leckie

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• Stefan Lex• Tomáš Pekhart• Julian Günther-Schmidt

Unser Weg in die 1. Bundesliga:1. Spieltag: FC St. Pauli – FC Ingolstadt 04   1:12. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – SV Darmstadt 98   2:23. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – SpVgg Greuther Fürth   2:04. Spieltag: SV Sandhausen – FC Ingolstadt 04   3:05. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – VfR Aalen   4:16. Spieltag: TSV 1860 München – FC Ingolstadt 04   1:17. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – FC Erzgebirge Aue   1:18. Spieltag: Karlsruher SC – FC Ingolstadt 04   0:19. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – Eintracht Braunschweig   1:010. Spieltag: FSV Frankfurt – FC Ingolstadt 04   0:111. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – 1. FC Heidenheim   1:012. Spieltag: Fortuna Düsseldorf – FC Ingolstadt 04   0:013. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – 1. FC Union Berlin   3:314. Spieltag: 1. FC Nürnberg – FC Ingolstadt   2:115. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – VfL Bochum   3:016. Spieltag: RasenBallsport Leipzig – FC Ingolstadt 04   17. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – 1. FC Kaiserslautern   2:018. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – FC St. Pauli   2:119. Spieltag: SV Darmstadt 98 – FC Ingolstadt 04   2:220. Spieltag: SpVgg Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04   0:121. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – SV Sandhausen   1:322. Spieltag: VfR Aalen – FC Ingolstadt 04   1:123. Spieltag: TSV 1860 München – FC Ingolstadt 04   1:124. Spieltag: FC Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04   0:325. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – Karlsruher SC   1:326. Spieltag: Eintracht Braunschweig – FC Ingolstadt 04   0:027. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – FSV Frankfurt   2:028. Spieltag: 1. FC Heidenheim – FC Ingolstadt 04   0:1

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29. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – Fortuna Düsseldorf   3:230. Spieltag: 1. FC Union Berlin – FC Ingolstadt 04   2:231. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – 1. FC Nürnberg   1:132. Spieltag: VfL Bochum – FC Ingolstadt 04   3:133. Spieltag: FC Ingolstadt 04 – RasenBallsport Leipzig   2:134. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern – FC Ingolstadt   1:1

2. Grund

Weil erst Offenbach kam und dann der große Knall

Ja, dieser Pokal. Die Schanzer spielen mit, aber nicht lange. Das war auch in der Aufstiegssaison so. In der ersten Runde mussten die Schanzer zu den Kickers aus Offenbach.

Das Spiel fand an einem Montag statt. Berufsbedingt verfolgte ich das Spiel über den Live-Ticker. Dieses ewige 0:0 machte mich schier wahnsinnig. Ich hoffte zumindest, dass in der Verlängerung endlich was passierte. Doch Fehlanzeige! Die Elfmeter-Lotterie soll-te dieses Pokalspiel entscheiden. Runde zwei oder die restlichen Pokalrunden der Konkurrenz beim Weg nach Berlin zuschauen?

Alfredo Morales trat für die Schanzer als Erster an und traf. Mül-ler glich für den OFC aus. Groß vergab schließlich. Cappek erhöhte für Offenbach auf 2:1. Matip behielt die Nerven und glich aus. Und dann ging den Schanzern die Flatter. Nachdem Bäcker die Kugel ins Tor jagte, schoss Danny da Costa den Ball einen Meter über den Kasten. Uli Hoeneß anno 1972 lässt grüßen. Gjasula machte dann mit dem 4:2 den Deckel drauf. Die Schanzer standen übertölpelt auf dem Rasen.

Nach dem Ausscheiden saß erst mal der Schock tief. Die Vereins-führung, insbesondere Peter Jackwerth, fand in den Medien klare Worte: »Wir müssen aufpassen, dass wir nicht wieder in ein Fahr-wasser geraten wie im Vorjahr.« Der Mitbegründer des FC04 weiter:

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»Das war gar nichts. Mit Schönspielen gewinnt man nichts. Nach dem Platzverweis [für Offenbach] hätten wir den Gegner totlaufen und niederkämpfen müssen.«1

Diese Worte hallten nach. Nachdem die Schanzer an den ers-ten beiden Spieltagen nur zwei Remis gegen St. Pauli (1:1) und Darmstadt (2:2) holten, ging bereits wieder die Angst um, dass der Saisonauftakt in einem kapitalen Fehlstart mündet und letztendlich in Abstiegskampf.

Solche Niederlagen können natürlich den Druck erhöhen und lähmen. Oder sie münden in einer Trotzreaktion. Diese zeigten die Ingolstädter prompt: Gegen Fürth legte man gleich einen 2:0-Sieg vor. Es folgten weitere Siege gegen Sandhausen und Aalen. Gegen 1860 und Aue wurden Remis eingefahren. Beim KSC gewannen die Schanzer. Im Anschluss folgten drei 1:0-Siege gegen Braunschweig, Frankfurt und Heidenheim. Die Schanzer rangierten plötzlich auf Platz eins und spielten sich in einen regelrechten Rausch.

Die Pokal-Pleite in Offenbach war der Startschuss für diese Erfolgssaison. Die Mannschaft nahm die Kritik auf, arbeitete an ihrer Leistung und wussten diese Pleite in positive Energie umzu-münzen.

Der Rest ist Geschichte.

3. Grund

Weil unser Trainer Hasenhüttl auswärts immer schöne Busfahrten hatte

Man könnte diesen Spruch getrost zum Spruch der Saison küren. Als der FC Ingolstadt 04 am 21. Dezember 2014 in Darmstadt ein 2:2 errang und sich als Herbstmeister in die Winterpause verab-schiedete, war die Stimmung bei beiden Trainern auf der Presse-konferenz natürlich spitze. Meine Schanzer thronten mit sieben

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Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Karlsruher SC unan-gefochten an der Tabellenspitze der 2. Liga. Aufsteiger Darmstadt rockte mit Platz drei ebenfalls die Liga. Meine Schanzer verloren von neun Auswärtsspielen nur eines und lieferten zugleich einen Liga-Rekord ab. Auswärts blieben die Schanzer saisonübergreifend 19 Spiele ungeschlagen. Die Serie fand erst im November beim Aus-wärtsspiel in Nürnberg ein Ende. Ein Journalist spielte auf diese Auswärtsserie an und natürlich auf den Punkt in Darmstadt. Dar-aufhin meinte Ralph Hasenüttl trocken: »Ich hatte immer schöne Busfahrten.« Kein Wunder bei einer solchen Auswärtsserie. Denn die Schanzer fühlten sich schon immer tendenziell auswärts eher wohl als vor eigenem Publikum. Der Österreicher lieferte mit die-sem trockenen Spruch zweifelsohne eine tolle Anekdote in dieser sonst so traumhaften Hinrunde.

4. Grund

Weil die Schanzer die beste Hinrunde ihrer Geschichte gespielt haben

Am 14. Dezember 2014 fiel die letzte Klappe im Akt »beste Hin-runde der Geschichte« beim FC Ingolstadt 04. Ein 2:0 zeigte die Anzeigetafel am Ende gegen den 1. FC Kaiserslautern an.

Mit 36 Punkten grüßte der FC Ingolstadt 04 von der Tabellen-spitze. Sechs Punkte vor dem Zweiten Karlsruher SC. Schanzer Fans trauten ihren Augen nicht. Ich auch nicht. Denn so eine Hinrunde hielten die wenigsten für möglich.

Endlich mal eine solide Saison spielen, das war der große Wunsch der Fans, als die Saison 2014/15 angepfiffen wurde. Lu-kas Hinterseer war wohl der spektakulärste Neuzugang, den die Schanzer verpflichteten. Ansonsten betätigte der Klub sich eher unauffällig auf dem Transfermarkt. Ein weiterer Coup gelang der

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sportlichen Leitung mit der Verpflichtung vom pfeilschnellen Mathew Leckie. Schnellstmöglichster Klassenerhalt und einstelli-ger Tabellenplatz, dies wurde als Saisonziel ausgegeben. Das Wort »Aufstieg« nahm keiner in den Mund. Die Schanzer wurden in den vergangenen Jahren in den Sonderheften von Sportbild und Kicker immer als Geheimfavorit um den Aufstieg genannt. Rausgekom-men sind katastrophale Hinserien, die später im Abstiegskampf und Gott sei Dank immer im Klassenerhalt mündeten.

Am 2. August 2014 wurde die neue Saison für die Schanzer an-gepfiffen. Zu Gast im Millerntor-Stadion begann sie mit einem 1:1 beim FC St. Pauli. Ich erlebte den Saisonstart mal wieder nicht mit, weil ich mit den Pfadfindern im VCP-Bundeslager auf dem Scha-chen verweilte. Ich registrierte das Ergebnis über mein Handy. Ein 1:1. Ja, damit konnte man zufrieden sein. Das heißt nichts Schlech-tes und auch nichts Gutes.

Auch das 2:2 gegen den Aufsteiger SV Darmstadt nahm ich zur Kenntnis. Nach einem wahnsinnigen Saisonstart sah es zwar nicht aus. Aber auch nicht auch nach einem kapitalen Fehlstart.

Doch die Stimmung schlug schnell um. Der DFB-Pokal sollte wieder einmal ein kurzes Intermezzo für die Schanzer werden. Nach 120 torlosen Minuten entschieden die Kickers aus Offenbach, wohl-gemerkt Regionalliga, das Spiel 4:2 im Elfmeterschießen für sich. Die Stimmung bei der sportlichen Führung wurde angespannt, der Ton rauer. Wie antwortet die Mannschaft darauf? Das war die große Frage. Doch das Team sollte Antworten liefern.

Wie gesagt, bisher war alles einigermaßen gut. Zwei Remis, also keine Niederlage. Da haben wir schon viel schlechtere Saisonstarts erlebt in Ingolstadt.

So richtig angekommen in dieser Saison schienen die Schanzer mit ihrem ersten Sieg gewesen zu sein. 2:0 verloren die Fürther bei uns im Sportpark. Eine Woche später musste Sandhausen mit einem 3:0 daran glauben. Man erlebte ganz neue Züge. Schnelles offensives Spiel, starkes Gegenpressing und vor allem Kaltschnäu-

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zigkeit vor dem Tor. War das der FC Ingolstadt, so wie ich ihn bisher kannte? Eindeutig nein.

Trotzdem war diese Entwicklung natürlich höchst positiv, aber doch sehr überraschend. Die Schanzer konnten bereits frühzeitig ihren besten Saisonstart in ihrer Zweitligageschichte feiern.

Gegen den VfR Aalen folgte ein 4:1-Sieg. Dabei erzielte Stefan Lex sein viertes Saisontor, und die Schanzer durften ihr 200. Zweit-ligator bejubeln.

Wo sollte das noch hinführen, fragte man sich berechtigt. Denn vorübergehend thronten wir nun an der Tabellenspitze der 2. Liga. Zu diesem Erfolg kam meine Mannschaft zuletzt 2008/09 am ersten Spieltag. Am Ende stieg das Team allerdings als Tabellen-17. wieder in die 3. Liga ab.

Kritisch beäugte ich das Wirken der Schanzer. Und so folgten ein 1:1 gegen den TSV 1860 München und gegen Erzgebirge Aue.

Die Auswärtsfahrt nach Karlsruhe sollte so was wie eine Reife-prüfung werden. Die Schanzer präsentierten sich bärenstark, hatten ein klares Chancenplus und gewannen, ohne ein Tor erzielt haben, mit 1:0. Denn Gordon brachte uns durch sein Eigentor in Füh-rung. Diese Führung sollte bis zum Schluss Bestand haben. Der KSC verlor zum ersten Mal seit 15 Spielen wieder zu Hause. Und der FC Ingolstadt 04 thronte nach diesem achten Spieltag ungeschlagen mit 15:6 Toren an der Tabellenspitze.

Eine Momentaufnahme. Man wischte sich die Augen und konn-te es nicht fassen. Tabellenführer, ungeschlagen. Ganz oben. Das Schanzer Herz sprang höher. Und immer wieder die gleiche Frage: Wohin soll das Ganze führen?

Ein dreckiger 1:0-Sieg zu Hause gegen Braunschweig und ein 1:0 beim FSV Frankfurt sorgten dafür, dass die Schanzer immer mehr in den Fokus rückten. Die Überraschungsmannschaft, hieß es da. Und auch Rekordmannschaft.

Denn das 1:0 in Bornheim beim FSV Frankfurt bedeutete zu-gleich, dass die Schanzer sich mit dem 18. Auswärtsspiel, in dem

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sie in Folge ungeschlagen blieben, den Liga-Rekord von Bayern Lever kusen schnappten. Beim letzten Spiel gegen den KSC zogen sie gleich. Nun waren sie alleiniger Rekordhalter in der Geschichte der 2. Fußball-Bundesliga. Doch die Schanzer wollten natürlich nun mehr.

Die alte Rekordmarke von Bayer Leverkusen stammt aus der Sai-son 1978/79. Bayer blieb damals 17 Spiele in Folge auswärts unge-schlagen. Dieser Rekord hatte bis zur Saison 2014/15 nun Bestand.

Nach einem 1:0 gegen den 1. FC Heidenheim folgte in Düssel-dorf ein 0:0. Das Remis reichte aber, um die Auswärtsserie auszu-bauen: mit dem 19. Spiel in Folge ungeschlagen.

Nach einem spektakulären 3:3 gegen Union Berlin zu Hause folgte ein Spiel, das eine Serie beendete und eine Reaktion forderte. Das Mittelfranken-Oberbayern-Derby 1. FC Nürnberg – FC Ingol-stadt 04 stand am 14. Spieltag auf dem Programm. Ein Spiel, das bei den Fans durchaus hoch im Kurs steht. Ein Derby gegen den ersten deutschen Rekordmeister der Geschichte. Die bittere 1:2-Pleite be-deutete einen ersten Dämpfer in dieser rekordverdächtigen Hin-serie. Egal was noch passieren sollte, diese Hinrunde war bisher einzigartig. Die erste Saisonniederlage also am 14. Spieltag. Und die Auswärtsserie war zugleich futsch.

Ich nahm diese Niederlage ziemlich beruhigt zur Kenntnis. Zwar ärgern mich Derbypleiten immer. Aber an diesem Sonntag in Nürn-berg war alles irgendwie anders.

Eine Reaktion war gefordert. Kommt jetzt ein Einbruch? Waren die letzten 13 Spiele nur ein großartiger Lauf der Schanzer? Oder ist diese Überraschungsmannschaft mit ihren bisher herausragenden Akteuren Özcan, Matip, Groß, Hinterseer, Leckie und Lex zu mehr in der Lage?

Eine Antwort folgte prompt, ein 3:0 gegen Bochum ließ die Kritiker stimmen wieder verstummen. Dann wurden die »Fest-spielwochen« eingeläutet. Bis zur Winterpause standen noch vier Partien auf dem Programm.

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Leipzig, Kaiserslautern, St. Pauli und Darmstadt. So sollten die Gegner heißen bis kurz vor Heiligabend. Also folgte nun die Reife-prüfung?

In der Tat waren diese Spiele richtungsweisend. Die Schanzer konnten hier zeigen, ob ihr aktueller Erfolg tatsächlich nur einem guten Lauf geschuldet war. Der 1:0-Sieg in Leipzig am 16. Spieltag zementierte weiter die Tabellenführung. Bis das Spiel kam, auf das so viele warteten.

Dieses Spiel war erstklassig. Die Ingolstädter bekamen endlich das, was sie verdienten: mit 13.359 Zuschauern einen nahezu vol-len Sportpark und ein Montagsspiel. Ob man jetzt das Livespiel als Geschenk bezeichnen kann, ist Ermessenssache. Vom Fernsehen bekommt man solch ein Spiel allerdings geschenkt, wenn es schein-bar ein Topspiel ist. Vor der Saison dachte jedenfalls keiner, dass die Schanzer gegen Kaiserslautern je ein »Topspiel« bestreiten würden. Bisher war der 1. FC Kaiserslautern immer ein undankbarer Geg-ner. Doch an diesem Montag sollte alles anders kommen. Ein Spiel, das sich in mein Hirn eingebrannt hat. Weil es alles hatte. Emotio-nen, tolle Torchancen, eine Gelb-Rote-Karte und einen verdienten Sieger: meinen FC Ingolstadt.

Das Spiel begann flott. Unser Torwart Özcan stand aber zuerst im Fokus. Der Ingolstädter Keeper parierte reaktionsschnell einen Kopfball von Kaiserslauterns Lakić. Mit einem 0:0 ging es in die Pause. Nach dem Wiederanpfiff netzte Hinterseer zur 1:0-Führung ein. Kaiserslautern versuchte nun, das Ruder herumzureißen.

Ich grinste wie ein Schelm. Das, was meine Ingolstädter da spiel-ten, war mir selbst suspekt. Sie boten einen tollen Offensiv-Fußball und spielten sich in einen regelrechten Rausch. Aber es war groß-artig anzusehen, wie die Mannschaft zeigte, wozu sie imstande ist.

Ingolstadt kontrollierte abgezockt das Spiel. Leckie verzog in der 68. Minute aus spitzem Winkel. Doch dann kam die Stunde von Stefan Lex. Özcan mit einem weiten Abschlag, die Kaiserslauterner Verteidigung war überrumpelt von diesem weiten Ball, und Lex hob

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den Ball elegant über FCK-Keeper Sippel. 2:0! Was für ein Tor. Was für eine Szene. Nur wenige Minuten später schoss Morales an den Außenpfosten, und Lex traf die Latte.

Mit dem Ende der Hinrunde stand ein Rekord. Ein Vereinsre-kord. 10 Siege – 6 Remis – 1 Niederlage. 28:11 Tore und 36 Punkte. Ein absoluter Wahnsinn. Die 1. Liga, ja, sie war auf einmal präsent. Wer so spielt, der muss doch aufsteigen, oder?

Ich träumte innerlich, aber ich sprach es bereits aus: Wir werden aufsteigen!

5. Grund

Weil die Spiele in Nürnberg und gegen Düsseldorf Meilensteine der Saison waren

In einem heißen Rennen und in der entscheidenden Phase der Saison können Rückschläge und enge Partien oftmals die Schlüs-selspiele und Meilensteine sein. Auch die Schanzer hatten in der Saison 2014/15 zwei große Schlüsselspiele. Diese waren meiner Ansicht nach entscheidend im Rennen um den Aufstieg in die Bundesliga.

Das Gefühl des Verlierens. Dies ist eigentlich etwas, das Ange-stellte des FC Ingolstadt durchaus kennen. Jahrelanger Abstiegs-kampf. Katastrophale Saisonstarts. Der erste Sieg ließ oftmals auch mal acht Spieltage auf sich warten. Es waren immer lange Wege zum Klassenerhalt. Doch in dieser Saison war alles anders. Die Schanzer eilten von Punktgewinn zu Punktgewinn. Von Sieg zu Sieg. Klar war auch die Maßgabe für das Auswärtsspiel in Nürnberg: drei Punkte.

Der Club rangierte beim Aufeinandertreffen auf Platz 14. Ledig-lich zwei Punkte Vorsprung hatten die Franken auf einen Ab-stiegsplatz. Der FC04 thronte ungeschlagen nach 13 Spieltagen auf Tabellenplatz eins.