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2/14 ALPENVEREIN DARMSTADT-STARKENBURG Klimaneutraler Druck 125 Jahre Darmstädter Hütte

125 Jahre - Alpenverein Darmstadt · 2017. 8. 14. · 125 Jahre Und noch immer attraktiv. Dass das stimmt, werden alle feststellen, die am Samstag, den 6. September, an der 125 Jahr-Feier

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    A L P E N V E R E I N  

    D A R M S TA D T- S TA R K E N B U R G

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    125 JahreDarmstädter Hütte

  • 125 Jahre

    Und noch immer attraktiv. Dass das stimmt, werdenalle feststellen, die am Samstag, den 6. September, ander 125 Jahr-Feier der alten Dame Darmstädter Hütteteilnehmen. (Die Veranstaltung findet im Verwall/St. Anton statt).Erstmals mit dabei in diesem Jahr ist der Oberbürger-meister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, JochenPartsch.Zur alten Dame Darmstädter Hütte ist eine junge dazuge-kommen: das Heubachhaus wurde im Dezember der Ver-einsöffentlichkeit übergeben. Seit dem kann das Hausdurch Sektionsgruppen gemietet werden. 16 Schlafplätze,ein großer Gruppenraum und eine Selbstversorgerküchestehen euch zur Verfügung.

    Ein voller Erfolg ist die Rücknahme der Eintrittsgebührenfür das Klettern von Sektionsmitgliedern in Heubach.Dadurch haben nun viel mehr Sektionsmitglieder unserGelände genutzt.In diesem Zuge haben wir die Nutzungsordnung überar-beitet und eine Regelung für die Übernachtung auf derWiese geschaffen. Details und Preise zur Nutzung undBuchung findet ihr unter dem Stichwort Heubach auf derHomepage, die Verwaltung findet durch das Referat Heu-bach statt, unter der gewohnten zuverlässigen Leitung vonStefan Myrzik und Stephan Gumbart.

    Kummer macht uns das, mit rund 60 Jahren, auch schonältere Fräulein, die Felsberghütte. Nicht nur, dass sie einendicken Riss hat, der geflickt werden muss. Nein, sie hataußerdem ein ernstes Wasserproblem. Denn veränderteAuflagen seitens der Behörden erfordern eine veränderteTrinkwasserversorgung. Und ob und wie dies zu Bewälti-gen ist, welche finanziellen Belastungen das bedeutet undob hier Aufwand und Vereins-Nutzung in richtigem Ver-hältnis zu einander stehen, das versucht der Vorstand inden nächsten Monaten zu klären.Bleibt noch zu sagen, dass wir mit Wilfried Styra einenengagierten Nachfolger für Uschi Komch als Referenten fürdie Felsberghütte gefunden haben. Danke an dieser Stellean beide, Uschi für ihren jahrelangen Einsatz, Wilfrieddafür, dass er das Amt übernommen hat.

    Auf der Mitgliederversammlung 2014 konnte der Vorstandeinen ausgeglichenen Haushalt vorlegen.

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    Inhalt

    EditorialNeues vom Heubachhaus

    Bericht vom Treffen der PK Ehrung zum Fledermausfreundlichen Haus

    Protokoll der MGVNachruf

    Bericht zur Ehrung von Klaus Truöl Einladung zur Jubilarehrung

    Personalien

    Veranstaltungen im AuK- LeadCup 2014

    - Vortrag Ines Papert „Neuland“- Multivisionsvorträge

    Aufnahmeantrag

    Programm

    Gruppen

    Berichte

    BüchereiÜber unsere Hütten

    Impressum/RedaktionsschlussAdressen

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    Titel: Die Darmstädter Hütte im Verwall lädtein zu ihrem 125sten Geburtstag.

    Diese Jubiläum wollen wir vom 04.09. bis 07.09.2014 mitSternwanderungen und sportlichem Programm rund umdie Hütte gemeinsam feiern. Mehr Infos dazu auf Seite 48

    Auftakt zum DeutschenLeadCup 2014 in Darmstadt

    Vom 11.10. bis 12.10.2014 messensich bei uns die besten Sportklette-rer Deutschlands.

    Mehr dazu auf Seite 28.

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    Steigende Betriebskosten und die personelle Ausstattung,die ein professioneller Betrieb auf dem qualitativ sehrhohem Niveau des Alpin-u. Kletterzentrums benötigen,machen es notwendig, die Eintrittspreise im Herbst diesenJahres noch einmal zu erhöhen. Hier ist es vor allem derBereich der Dauerkarten, wo wir die sehr starke Rabattie-rung etwas reduzieren. Ein Blick auf die umliegenden Mit-bewerber wird euch zeigen, dass ihr in eurer Sektion den-noch weiterhin zu sehr günstigen Preisen klettern könnt.Damit wollen wir sicherstellen, dass auch in Zukunft derSektionshaushalt ausgeglichen bleibt und unsere Zukunfts-projekte, wie die Außenkletteranlage im Alpin- u. Kletter-zentrum realisiert werden können.

    Im Frühjahr 2015 stehen Wahlen zum Vorstand an. UrsReusch und Stefan Reisinger, unsere beiden stellvertreten-den Vorsitzenden, werden nicht mehr zur Verfügung ste-hen. Bitte schaut euch daher die "Stellenanzeigen" an, prüfteure Möglichkeiten zur Unterstützung. Wir brauchen einenkompletten Vorstand, damit wir die Aufgaben, die uns derVerein stellt, zu unser aller Zufriedenheit bearbeiten kön-nen.Ich wünsche euch allen einen erlebnisreichen und unfall-freien Bergsommer 2014 und verbleibe euer Vorstand

    Paul Goertz

    Hallo Heubachhaus !Es ist vollbracht: Am 1. Dezember 2013 wurde im Rahmeneiner kleinen Feierstunde das „Heubachhaus“ seinerBestimmung übergeben.

    Wer kann sich noch erinnern ? Im Frühjahr 2012 wurde,nach langjährigen (und manchmal auch langwierigen) Pla-nungen das Haus aus seinem langen Dornröschenschlafgeweckt. In etlichen Arbeitseinsätzen haben unsere fleißi-gen Mitglieder gebaut, geschwitzt, geflucht und gerackert.Zusammen mit dem schier unermüdlichen Stefan und Ste-phan-Duo vom Referat Heubach wurden buchstäblich Tau-send-und-Eine Arbeitsstunden aufgewendet um unser„Heubachhaus“ zu dem Schmuckstück werden zu lassen,dass es heute ist. Ein herzliches „Dankeschön“ an Euch alle.

    Am 1. Dezember waren dann aber alle Mühen vergessen.Bei Kaffee, Kuchen und Gegrilltem wurde das Haus mitLeben und Gästen gefüllt. Es gab Gelegenheit, stolz auf dasGeleistete zurückzublicken und sich gemeinsam auf vieletolle Veranstaltungen im und um das „Heubachhaus zufreuen.

    Der Vorsitzende unserer Sektion, Paul Goertz, dankte ineiner kurzen Ansprache allen, die mit viel Engagement undGeduld den „Traum vom Heubachhaus“ in Realität ver-wandelt haben.

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    ... Stellvertretender Vorsitzender(ehrenamtlich) gesucht

    In unserem ehrenamtlichen Vorstandsteam ist das Amt desstellvertretenden Vorsitzenden neu zu besetzen.

    Als Vorstandsmitglied hast Du eine offenes Ohr für dieAnliegen unserer Vereinsgruppen und Mitglieder. Du über-nimmst die Personalverantwortung für einen Teil unsererAngestellten und unterstützt unsere ehrenamtlichen Refe-ratsleiter von Vorstandsseite in den Bereichen Naturschutz,EDV, Geschäftsstelle, Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring.

    Weitere Informationen bei Paul Goertz:[email protected]

  • Auf Einladung von Paul umrahmten die „WeiterstädterHirsche“ das Fest mit ihren originellen Skulpturen, die dasHaus an diesem Tag schmückten. Einen der Hirsche stifte-ten die Künstler Horst-Ali-Dietz und Grobi-Gramlich derSektion und dem Heubachhaus.Der hängt nun im Seminarraum und schaut freundlich aufdie hoffentlich zahlreichen Nutzer des Hauses hinab.

    Mittlerweile wird das Haus schon rege genutzt: NebenSeminaren der Sektion zu unterschiedlichen Kletter-, Berg-und Umweltthemen, ist es ein wichtiger Ort für die Jugend-arbeit der Sektion. Das Haus kann für Gruppen, Veranstaltungen und Kurseder Sektion gemietet werden. Die entsprechenden Bedin-gungen, Belegungspläne, Informationen über das Haus,sowie eine Chronik der Umbauarbeiten finden sich aufunserer Homepage www.alpenverein-darmstadt.de unterder Rubrik „Einrichtungen / Hütten / Gelände Heubach/Heubachhaus“.

    Allen, die bis jetzt noch keine Gelegenheit hatten unserneues Schmuckstück im Odenwald kennenzulernen ruftderweil der Heubach-Hirsch freundlich zu: „Herzlich Will-kommen im Heubachhaus“.

    Marcus HeyerPresseteam DAV Sektion Darmstadt-Starkenburg

    Tannenbaum jagen

    am 1. Advent 2014

    Einladung zu unserer traditionsreichen Veranstal-tung in Heubach. Nach erfolgreicher Jagd und Auf-stellen des Baumes am Fels werden sich alle Jäger

    wie immer bei Lagerfeuer und Saftpunsch wärmenund auch dem Hirsch im Haus einen Besuch abstat-

    ten können.

    Gipfeltreffen in der PfalzGemeinsam sind wir stark - Treffen der Pfälzer Kletterere.V. (PK) mit den umliegenden DAV-Sektionen

    Klettern boomt! Bei den Pfälzer Kletterern sowie bei denmeisten DAV-Sektionen steigen die Mitgliederzahlen zumTeil rapide an. Fast alle Neueinsteiger finden heute Zugangzum Klettern und Bouldern über eine der umliegendenKletter- und Boulderhallen. Die Nähe zum KlettergebietSüdpfalz hat zur Folge, dass die meisten der „Halleneinstei-ger“ früher oder später das Naturerlebnis Klettern oderBouldern im Sandstein erfahren wollen. Von der Halle anden Fels – die daraus entstehende Problematik beschäftigtmittlerweile alle bei der Felsbetreuung engagierten Kletter-verbände.

    Vor diesem Hintergrund lud der Präsident der Pfälzer Klet-terer alle umliegenden 14 DAV-Sektionen am 22.03.2014 inden Seminarraum der Kletterhalle Fitz Rocks zum Informa-tions- und Erfahrungsaustausch ein. Auch ein gegenseitigesKennenlernen der für das Klettern in der Südpfalz enga-gierten Protagonisten war natürlich beabsichtigt.

    Die Einladung fiel auf fruchtbaren Boden. So nahmen,neben den PK Vorständen, insgesamt 18 Vertreter des DAVvon folgenden Sektionen teil: Frankenthal, Darmstadt-Star-kenburg, Speyer, Kaiserslautern, Karlsruhe, Neustadt ander Weinstraße, Bergfreunde Saar, Landau, Worms sowieder Landesverband.

    Um 18.00 Uhr eröffnete Rainer Scharfenberger das Treffenmit der Begrüßung der Gäste und sprach den eingangserwähnten Hintergrund des Treffens an. Von Seiten der PKwurden fünf Themen zur Auswahl gestellt, von welchenwir diejenigen behandeln wollten, bei welchen die Anwe-senden den größten Informations- und Diskussionsbedarfsahen:

    • Klettern und Naturschutz/Felssperrungen• Vorgehensweise bei Erstbegehungen/Sanierungen• Struktur des Kletter- und Bouldergebietes (Kernzonen-problematik/Routendatenbank)•Ausbildung in der Südpfalz (Unfälle, Ursachen, Schu-lungsfelsen)• Konfliktpunkt: Bouldergebiet HeidenfelsAuf Vorschlag einiger DAV-Vertreter wurde auch noch fol-gendes Thema aufgenommen:• Ethik und Verhalten am Fels

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    Nach einer Abstimmung zeigte sich, dass die Themen Aus-bildung, Klettern und Naturschutz sowie Verhalten am Felsvon den Teilnehmern vorrangig in dieser Runde diskutiertwerden sollten, weshalb wir primär auf diese Punkte ein-gingen.

    Begonnen wurde mit einem kurzen Vortrag des Presserefe-renten der PK zum Thema Kletterunfälle in der Südpfalzund deren Ursachen. Auf mehreren Grafiken zeigte Tho-mas die Unfallhäufigkeit, Unfallverteilung nach Schwierig-keitsgraden sowie Sturzursachen auf. Er betonte, dass dieseStatistiken keinesfalls vollständig sein können, da die Infor-mationsbeschaffung diesbezüglich sehr schwierig ist. DiePK greift auf Informationen aus dem Pfalz-Klettern Forum,Polizei- und Feuerwehrberichte sowie Routendatenbank-Einträge zurück.In der Diskussion über bekannte Unfälle wurde deutlich,dass eine hohe Hakendichte die Unfallhäufigkeit nichtbeeinflusst. Ausgebrochene bzw. nicht fachmännisch geleg-te mobile Sicherungsmittel haben allerdings zu mehrerenschweren Unfällen geführt. Auch waren auffällig vieleerfahrene Kletterer verunfallt. Fast alle schwer Verletzten,auch der 2013 tödlich Verletzte, trugen keinen Helm.

    Aufgrund der Unfallursachen arbeitet die PK an einer Info-broschüre zum Thema „Anfänge im Pfälzer Buntsand-stein“, welche viel Wissenswertes über mobile Sicherungenim Sandstein enthalten wird. Diese soll nicht nur als Print-medium, sondern auch im Internet Verbreitung finden.

    Alle Anwesenden begrüßten diese Initiative und sichertenihre Mitarbeit bei der Verbreitung auch über die Sektions-mitteilungen zu.

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    Im Rahmen der Diskussion zu den Kletterunfällen ging esdann vor allem darum, inwiefern die Ausbildung ihren Teildazu beitragen kann, das Klettern in Bezug auf dieBesonderheiten in der Südpfalz sicherer zu machen. Die DAV-Vertreter wiesen darauf hin, dass sie alle Kletter-kurse am Fels anbieten, in denen die Besonderheiten derSüdpfalz (Absicherung, Verhaltensweise etc.) vermitteltwerden. Allerdings wurde auch angemerkt, dass ein ein-oder zweitägiger Kurs die Teilnehmer natürlich noch langenicht zu „erfahrenen“ Kletterern macht.

    Es wurde auch angeregt, dass vermehrt schon in den Kur-sen, die in den Kletterhallen angeboten werden (z.B. Topro-pe- oder Vorstiegsschein), implizit darauf hingewiesenwird, dass „Draußen“-Klettern etwas ganz anderes ist undes dazu mehr braucht, als die reine Fähigkeit den in derHalle erworbenen Schwierigkeitsgrad an den Fels übertra-gen zu wollen.Inwiefern kommerzielle Anbieter bzw. Hallenbetreiber diesin ihren Kursen vermitteln, wurde in Frage gestellt. Auchdie Problematik, wie man eigentlich die große Anzahl dernichtorganisierten Kletterer erreicht, die auf eigenen Faustan den Fels ziehen, kam zur Sprache. Hier wäre ein Ansatz-punkt die von der PK geplante Infobroschüre, vermehrteInformationen im Internet oder Infotafeln am Fels.

    In diesem Zusammenhang stellte der PK-Jugendleiter seineKlettergruppe und das Konzept dahinter vor. Spezielle Auf-gaben hier sind: Fels finden, Route finden, Absicherung fin-den. Zur Winterzeit trifft sich die Gruppe wöchentlich imFitz Rocks, in der Sommerzeit dann am Fels. Hier wird imToprope und Nachstieg geklettert. Ebenso wird Toprope-hintersichertes Vorsteigen geübt. Es wird versucht zu ver-mitteln, das man in der Halle eigentlich nur zu 20% das ler-nen kann, was man am Fels braucht.

    Der Felswart ging im Anschluss auf das Thema „Schu-lungsfelsen“ in der Pfalz ein. Hierzu merkte er an, dass eseigentlich keinen wirklich geeigneten, reinen Schulungsfel-sen in der Pfalz gibt. Im Gimmeldinger Steinbruch und ander mittleren Deichenwand wurden zwar Standplatz-übungsstellen eingerichtet, aber wirklich geeignete Schu-lungsfelsen sind diese trotzdem nicht (v.a. in Bezug aufTourenangebot an der Deichenwand und des generell star-ken Besuches in Gimmeldingen). Es wurde hier auch noch-mals angesprochen, dass stetige Informationen sehr wichtigsind.

  • Ein Anfang soll die neue Anfängerbroschüre sein. Diesesollte in den Anfängerkursen gestreut werden, in den Sek-tionsheften der Sektionen sollte drauf verwiesen werdenund auch auf den entsprechenden Homepages verlinktsein. Das neue SanSi-Wiki, welches auch viele Informationen zuden Besonderheiten im Gebiet enthält, wurde den Teilneh-mern hier erstmals vorgestellt.

    Bezüglich der Kletterkurse in der Pfalz wurde vom Vize-präsidenten der PK die Frage gestellt, wie es denn wäre,wenn nun alle gleichzeitig an die Übungsstellen wollten.Wie sieht es aus, wenn Kurse einen Fels belegen und wenndies vorher noch im Internet angekündigt wird (im Stile:„Felsreservierung“)? Was wird getan, um die Kollision gro-ßer Kurse mit anderen Kletterern an beliebten Felsen zuvermeiden? Dies ist v.a. im Frühjahr besonders kritisch, daes durch die Sperrungen ein sehr eingeschränktes Fels- undTourenpotential für Kurse gibt.

    Seitens des DAV-KL kam der Beitrag, dass sie deshalb nurkleine Gruppen für Kurse bilden (max. 6-8 Personen) undmit diesen nur 2-3- Touren belegen, so dass die obigen Pro-bleme nicht auftreten. Offene Klettertreffs, die größereGruppen bilden, sollten sich dann ggf. auf mehrere Felsenverteilen.

    Es stellte sich die Frage, ob die DAV-Sektionen nicht ihreKurse untereinander koordinieren können, damit nichtzufällig mehrere Gruppen gleichzeitig an einem Fels sind.Da die Terminfindung im Vorfeld innerhalb der Sektionenallerdings schon sehr schwer ist, ist eine Koordination unterden Sektionen organisatorisch nicht möglich. Seitens desDAV- Darmstadt Starkenburg wurde angeregt, dass man imForum Pfalz-Klettern generell seine Kurse ankündigt. Diessollte aber nicht den Zweck einer „Felsreservierung“ haben,sondern rein der Information dienen.

    Nach etwa zwei Stunden angeregter Diskussion wurdedann zum Thema „Klettern und Naturschutz“ gewechselt.Hierzu stellte der Umweltreferent der PK in einem Kurz-vortrag den Arbeitskreis Klettern und Naturschutz vor.Dabei kommt es des Öfteren zu Interessenkonflikten zwi-schen Kletterern und Vogelschützern beim Thema Felssper-rungen. Er gab einen Überblick darüber, welche Vögel inwelcher Anzahl bei uns derzeit brüten und betonte, dasswir eine stabile Wanderfalkenpopulation in der Südpfalzhaben.

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    Die wichtigste Informationsquelle zu den jährlichen Sper-rungen ist die Internetseite der PK, auf der sich immer dietagesaktuelle Sperrliste befindet. Vom DAV kam hier nochdie Anmerkung, dass der Naturschutz mehr sei, als nurVogelschutz, hierzu gehöre auch z.B. der Umgang mit Mag-nesiagebrauch oder das Putzen von Routen.In Bezug auf die Felssperrungen stellte der Vizepräsidentdie Struktur der Routendatenbank als umfangreiche, sehrdetaillierte Informationsquelle vor. Auch stellt diese derzeitdas Referenzwerk über bestehende Routen für möglicheErstbegeher dar, da ansonsten z. Zt. nur noch ein Auswahl-führer erhältlich ist.

    Auch gab der Vize zu bedenken, das von den ca. 500 Klet-terfelsen eigentlich nur etwa 120 wirklich interessant für diegroße Masse der Kletterer seinen und an diesen nur etwa1000 von den über 6000 Routen tatsächlich geklettertwürde, was zu einem starken Andrang an diesen Wegenführte. Zu diesem Punkt merkte der Präsident an, dass im Ver-gleich zu vor 30 Jahren viele Routen infolge der hochge-wachsenen Bäume inzwischen vermoost seien. Hier werdenwir versuchen Felsen vom nahen Baumbestand freistellenzu können, um solche Kletterwege wieder attraktiver zumachen. Rainer rief zu mehr Mithilfe bei Arbeitseinsätzenauf und bedankte sich beim DAV-KL, der in der Vergangen-heit bei vielen Erosionsschutz- und Freistellungsmaßnah-men geholfen hat.

    Zum Abschluss des Treffens stellte Rainer die Frage, obman sich nicht regelmäßig treffen sollte. Dies fand dieZustimmung bei den Kollegen vom DAV. Ob im Zweijah-resrhythmus oder gleich wieder im nächsten Jahr bliebnoch offen. Die Grundidee, dass wir gemeinsam als Klette-rer stark sind, fand ebenfalls Anklang.Ferner würde sich die PK über Spenden von den Sektionenfür die Felsausstattung mit Sicherungs- und Abseilhaken,Gipfelbüchern usw. sehr freuen, da die Investitionen desVereins in den letzten Jahren hierfür mehrere Tausend Eurobetrugen.

    Rainer bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Kom-men und beendete das Treffen um 21.15 Uhr.

    Stefan Myrzik

    Als Vertreter aus Darmstadt war außer Stefan Myrzik, derdiesen Bericht geschrieben hat, auch Stephan Gumbartanwesend. Danke an euch Beide für Euren Einsatz.

  • Alpin und Kletterzentrum Darmstadt als „Fledermausfreundliches Haus“ ausgezeichnet

    Am 14.06.2014 wurde das Alpin und Kletterzentrum unse-rer Sektion vom NABU e.V. Kreisverband Darmstadt als„Fledermausfreundliches Haus“ ausgezeichnet.Aus den Händen des Verbandsvorsitzenden Hugo Schnurund seines Stellvertreters Rudolf Boehm nahmen Natur-schutzreferent Hajo Köck und Stefan Reisinger vom Vor-stand die Ernennungsurkunde und die Plakette entgegen.Diese Plakette signalisiert dem Besucher, dass er eines vonzur Zeit 150 Gebäuden in Hessen betritt, die vom NABUHessen und der Hessischen Umweltministerin alsbesonders fledermausfreundlich eingestuft werden. Kon-kret bedeutet dies, dass das Gebäude einen Lebensraum fürdie seltenen, teilweise bereits bedrohten „Kobolde derNacht“ bereithält.Dies scheint auch dringend nötig, wie Rudolf Boehm vomNABU ausführt: „Der verstärkte Einsatz von Dämmmateri-alien an Außenfassaden schränkt die Unterschlupf undNistmöglichkeiten für Fledermäuse immer weiter ein. Fle-dermäuse sind Kulturfolger, die dem Menschen aus ihrenimmer enger werdenden natürlichen Lebensräumen durch-aus gerne in die Städte folgen.Vorausgesetzt die Gebäudebieten adäquate Unterschlupf- und Nistmöglichkeiten.“

    Genau dies bietet das AuK den Fledermäusen in Form vonspeziellen Nistkästen, die in luftiger Höhe an der Außensei-te des Gebäudes angebracht sind.Je nach Art bieten diezwei Kästen jeweils Platz für ca. 30-50 Fledermäuse. Nochsind die Quartiere unbewohnt. Die NABU Fledermausex-perten und die zur Verleihung anwesenden Vertreter derSektion hoffen nun, dass schon bald „Zwergfledermaus“,„Kleine Bartfledermaus“ und Co. das angebotene Quartierbeziehen.

    Neben dem Schutz der Umwelt und bedrohter Arten, dieeine der Kernaufgaben des DAV ist, bieten sich hier auchspannende neue Perspektiven für neue Projekte im BereichJugendarbeit und Ökologie. Denn sobald einige der„Nachtkobolde“ sich bei uns heimisch fühlen, denken HajoKöck und Stefan Reisinger bereits über erlebnisreicheExkursionen und spannende Projekte in Kooperation mitdem NABU-Kreisverband nach, zumal auch unser Geländein Heubach Rückzugsgebiet und Lebensraum für Fleder-mäuse, aber auch viele andere seltene Tier und Pflanzenar-ten ist.

    NABU-Kreisverbandund Sektion freuen sichjedenfalls schon aufunsere neuen, fliegendenUntermieter im AuKDarmstadt.

    Wer sich bis zu deren „Ein-zug“ schon einmal überFledermäuse informierenmöchte, kann das Buch vonKlaus Richarz „Fledermäu-se“ das der NABU-Kreisver-band freundlicherweise unse-rer Bibliothek gestiftet hatentleihen, oder sich auf derInternetseite des NABU-Landesverbandes Hessen über dasFledermausprojekt informieren.

    Marcus HeyerPresseteam Sektion Darmstadt-Starkenburg

    von links : Stefan Reisinger (Vorstand) Rudolf Boehm (NABU-Kreisver-band Darmstadt), Hajo Köck (Ref. Naturschutz) Foto: Dorothee Schulte

    Infos zu den Naturkundlichen Wanderungen ab Seite 68 im Programmteil.

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  • 2. Genehmigen der Tagesordnung

    Die Anwesenden stimmen der Tagesordnung (einstimmig)zu. Vom Vorstand kommt der Antrag die Anträge vonPunkt 8 der Tagesordnung auf Punkt 10 zu verschieben.Dies wird bei einer Neinstimme und 4 Enthaltungen sobeschlossen.

    3. Wahl zweier Unterzeichner des Protokolls der Mitglie-derversammlung

    Nach § 22.1 unserer Satzung sind zur Unterzeichnung derNiederschrift über die heutige Mitgliederversammlungzwei Mitglieder zu wählen. Die vorgeschlagenen MitgliederVolker Hennig und Andreas Tesch werden einstimmiggewählt. Beide nehmen die Wahl an.

    4. Jahresbericht des Vorsitzenden und der Referenten

    Paul Goertz informiert, dass die Tätigkeitsberichte diesmalnicht verlesen werden, sondern in Druckform ausliegen.Somit wird Zeit gespart um über die Anträge zu beraten.M. Moneke moniert, dass der Bericht zur StarkenburgerHütte zum zweiten Mal nicht vorliegt. Gleichzeitig lobt erden Bericht von der Darmstädter Hütte.P. Goertz verliest einen Bericht aus dem „Panorama“1/2014, Seite 10, in dem es um Spitzensport-Förderung undStrukturen im DAV geht. Obwohl dieser Bericht zum Teilfiktiv (Person erfunden) ist, so stellt dieser Bericht dochsehr anschaulich dar, wie die Jugend im DAV gefördertwird. So ähnlich wird auch bei unserer Sektion die Jugendunterstützt. Der Autor des Berichtes, Udo Neumann, warbei uns zu Besuch und hat eine Schulung mit unserenKaderkletterern durchgeführt. In diesem Zusammenhangverweist P. Goertz auf die Zahlen im Haushalt.

    Verabschiedung ehrenamtlicher Mitarbeiter:Zum heutigen Zeitpunkt scheiden einige ehrenamtlicheFunktionsträger aus. Dies sind:Vom Vorstand:Felix König - Jugendreferent Simone Müller aus dem Team Jugendreferent macht weiterVom Beirat:Julia Beranek – PresseUschi Kmoch – FelsberghütteEric Barnert – Darmstädter Hütte Eric ist neu gewählter Vorsitzender des DAV-Landesver-bandes HessenClaus Janus – Wandern

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    Protokoll der ordentlichen Mitglieder-versammlung der Sektion Darmstadt-Starkenburg des DAV e.V. am 28.03.2014

    im Alpin-und Kletterzentrum (AuK), Lichtwiesenweg 15, 64287 DarmstadtBeginn: 19:15 Uhr Ende: 23.00 UhrAnwesende: 79 Mitglieder

    Inhalt:

    1. Begrüßung und Totenehrung2. Genehmigen der Tagesordnung3. Wahl zweier Unterzeichner des Protokolls der Mitglie-derversammlung4. Jahresbericht des Vorsitzenden und der Referenten5. Bericht des Schatzmeisters6. Bericht der Rechnungsprüfer7. Entlastung des Vorstandes8. Haushaltsentwurf 20149. Anträge- Anmerkung:Auf das Abdrucken des Tagesordnungspunktes Anträgehaben wir in dieser Ausgabe bewusst verzichtet, da diesesehr umfangreich waren und auch bereits im weitestgehendgleichen Wortlaut schon in der Beilage von Heft1/2014 ver-öffentlicht wurden. Das gesamte Protokoll können Interes-sierte im Internet unter www. alpenverein-darmstadt.de/service/protokolle nachlesen, in derGeschäftsstelle einsehen oder falls beides nicht möglich ist,auf Wunsch auch zugesendet bekommen. Eine kurzerÜberblick über die Abstimmungsergebnisse ist nachfolgendunter Punkt 9. abgedruckt10. Wahl und Bestätigung von Amtsträgern11. Verschiedenes

    1. Begrüßung und Totenehrung

    Begrüßung durch den Vorsitzenden u. VersammlungsleiterPaul Goertz. Es wird festgestellt, dass satzungsgemäß ein-geladen wurde und die Mitgliederversammlung beschluss-fähig ist. Es folgt der Hinweis, dass nur A-, B- und C- Mit-glieder, Junioren (Jugendliche nach Vollendung des18.Lebensjahres - § 6.1, die Ehrenmitglieder (§ 6.1) sowieJugendlichen ab 16 Jahren stimmberechtigt sind.Zum Gedenken der im letzten Jahr verstorbenen Mitgliedererheben sich die Anwesenden von ihren Plätzen.

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    5. Bericht des Schatzmeisters Reiner Vogt

    Mittels Folien stellt er den Anwesenden die Entwicklungdes Jahres 2013 im Zusammenhang mit dem Haushaltsvor-anschlag 2014 vor. Aufgegliedert hat er seinen Bericht invier Schwerpunkte:

    1. Entwicklung der MitgliederzahlenDie Mitgliederentwicklung ist weiterhin positiv. Mit heuti-gem Datum haben wir 10467 Mitglieder. Im Zeitraum März2013 bis März 2014 gab es etwa 1000 Neueintritte und 400Austritte. Dies entspricht in etwa den Zahlen der letzten 2 -3 Jahre.Interessant findet er, dass etwa die Hälfte aller Mitgliederzwischen 1 und 5 Jahre Mitglied in der Sektion sind – etwaso lange wie es das Alpin- und Kletterzentrum gibt.

    2. Entwicklung der Besucher in die KletterhalleAuch die Anzahl der Besucher hat im Jahresmittel zuge-nommen. So haben wir im Jahresdurchschnitt etwa 175 Ein-tritte pro Tag. Dadurch, dass immer mehr Gäste Sektions-mitglieder werden, verringern sich die Einnahmen.

    3. Finanzielle Lage der SektionMit Buchungsende 2013 hat die Sektion ein Barvermögenvon knapp 300.000,-- €.Aufgrund der stabilen Mitgliederentwicklung, der gestiege-nen Anzahl der Besucher in der Kletterhalle, sowie einerden Verhältnissen angepassten Ausgabenpolitik ist diefinanzielle Lage der Sektion solide.4. Haushalt 2013Der Haushalt 2013 schließt mit einem Überschuss von37.000,-- € ab. Den geplanten Einnahmen von 1.187.000,-- €standen geplanten Ausgaben von 1.298.000,-- € gegenüber.Tatsächlich haben wir 1.285.000,-- € eingenommen und1.248.000,-- ausgegeben.Dies resultiert aus gestiegenen Eintrittszahlen in die Klet-terhalle, gestiegenen Einnahmen durch Mitgliedsbeiträgeund Mehreinnahmen bei der Starkenburger Hütte.Dem stehen gegenüber: Mehrausgaben für das AuK unddie Beitragsabführung an den DAV-Hauptverband, denDAV-Landesverband und an den Landessportbund. Weiterhatten wir geringere Ausgaben beim Bau des Heubachhau-ses, weniger Aufwendungen im ideellen Bereich (Verwal-tung: Telefon, Versicherung, Bankgebühren, Steuerberaterin Deutschland und Österreich) und geringere Reparatur-kosten bei der Darmstädter Hütte.

    6. Bericht der Rechnungsprüfer

    Kerstin Jores berichtet, dass sie und Helma Ziehlfelder dieRechnungen stichprobenartig am 7.3.2014 überprüft haben.Sie bescheinigen dem Schatzmeister eine ordnungsgemäßeBuchhaltung und haben keinerlei Beanstandungen.

    7. Entlastung des Vorstandes

    Die Kassenprüferin Kerstin Jores stellt den Antrag, den Vor-stand zu entlasten. Die Abstimmung ergibt folgendesErgebnis:Angenommen: 72, Abgelehnt: 0, Enthaltung: 7 Der Vorstand wird entlastet

    8. Haushaltsentwurf 2014

    Reiner Vogt stellt den Haushaltsentwurf 2014 vor.- Wenn es bei den bisherigen Neueintritten bleibt, so wer-den wir Mehreinnahmen durch die Mitgliedsbeiträge gene-rieren können.- Für die Jugendarbeit werden 15.000,-- € mehr eingeplant.- Für Events werden 18.000,-- € eingeplant.- Für die Reparatur der Außenwand an der Felsberghüttewerden 6.000,-- € eingestellt.- Um die Nutzung des Heubachhauses belegen zu können,muss ein Hüttenbuch geführt werden, in das sich jederNutzer des Hauses namentlich mit Angabe der Nutzung(Tagesgast / Nächtigungsgast) einträgt.- Die Darmstädter Hütte und die Starkenburger Hütte wer-den vermutlich einen ausgeglichenen Haushalt vorlegenkönnen.- Für das Alpin- und Kletterzentrum werden geringere Ein-nahmen veranschlagt, da wir mit mehr Konkurrenz rech-nen müssen. Außerdem steigen die Löhne des Thekenper-sonals.- Nach fünf Jahren Betrieb müssen wir auch mit beginnen-den Reparaturkosten und Kleininvestitionen im Gebäuderechnen.- Um die Qualität in der Kletterhalle halten zu können, wer-den auch die Kosten für neue Griffe und das Routenschrau-ben steigen.- Für die Planung der Außenanlage werden 30.000,-- € ein-gestellt.

    Der Haushalt 2014 wird demnach, bei Realisierung allergeplanten Projekte, mit einem Überschuss in Höhe von ca.19.000,-- € abschließen.

  • 1918

    Zum Haushalt 2014 gibt P. Goertz folgende Informationen:

    Felsberghütte:Hier muss der Riss in der Außenwand repariert werden umweitere Schäden zu vermeiden. Dies wird uns etwa 4000,--€ kosten. Für den geplanten Notausstieg aus dem Matrat-zenlager ist etwa die gleiche Summe zu veranschlagen. Nun hat sich aber eine neue Situation ergeben:Das vorhandene Wasser ist nicht trinkbar und darf auchnicht für das Händewaschen genutzt werden! Dies bedeu-tet, wenn wir die Qualität der Hütte halten wollen, müssenwir sie an das öffentliche Wassernetz anschließen. Diesbedeutet, etwa 160 Meter Wasserleitung in einem stark mitFelsen durchzogenem Gelände und über ein angrenzendesPrivatgrundstück zu verlegen. Hierfür sind nach erstenInformationen mit mindestens 30.000.-€ plus denAnschlusskosten zu rechnen. Die Situation soll noch einJahr beobachtet werden, bevor eine Entscheidung getroffenwird. Bis dahin liegen auch genauere Zahlen für den Was-seranschluss vor. Aus diesem Grund werden in 2014 nurdie notwendigsten Instandhaltungsmaßnahmen durchge-führt. Neben der Reparatur wurde auch über einen even-tuellen Verkauf der Hütte diskutiert.Meinungen der Anwesenden hierzu: M.Moneke gibt zubedenken, dass der eventuelle Verkauf des Geländes erstmit München abgesprochen werden muss, da es sich beidem Objekt um eine Mittelgebirgshütte handelt. Ursprüng-lich wurde die Hütte vornehmlich von Sektionsmitgliederngenutzt. Die Nutzung der Hütte soll nochmals überprüftwerden.Weiter wird von anderen Anwesenden die Meinung vertre-ten, dass es nur zu einer Verbesserung für die Hütte kom-men kann, wenn es einen Wasseranschluss gibt. Um dieAuslastung der Hütte unter der Woche zu steigern, solltemehr Werbung für die Hütte gemacht werden.

    Außenkletteranlage: Erste Vorarbeiten (Statiker, Architekten) wurden getätigt.Auch mit der TU wurde dies besprochen. Ursprünglich wargedacht 2014 die Westwand, den Windfang, die Außentoi-lette, den Biergarten, Lager für Gartenmöbel und Werkzeugund die Umgestaltung der Hangfläche in Sitzgelegenheitenzu realisieren, danach den Boulderberich, Kinderspielpatzund die Südwand. Nach Gesprächen mit der Bank übererforderliche Kredite kam folgende Reihenfolge insGespräch: Wir sollten doch die Westwand zurückstellenund dafür die Südwand erstellen (mit den anderen obenaufgeführten Gestaltungsmaßnahmen). Dadurch könnten

    wir früher Eintritte generieren. Dieser Überlegung schlosssich der Vorstand an. Da wir hierfür aber noch keine Zahlenhaben, sollen für 2014 nur Gelder für die Planung einge-stellt werden. Für den gesamten Bauabschnitt werden -geschätzt - etwa 600.000.- € aufgebracht werden müssen. Biszur Mitgliederversammlung 2015 sollen die Zahlen für dasoben geschilderte Projekt ermittelt und Angebote bei denentsprechenden Firmen eingeholt sein. Wenn es dann zurZustimmung der Mitglieder kommt, können die Arbeitensofort in Auftrag gegeben werden. Um die Kosten etwas zusenken, kommt von den Anwesenden der Vorschlag dieAußenboulderanlage um ein Jahr zu verschieben. Dies wirdvom Vorstand geprüft.

    Michael Moneke stellt den Antrag, die Debatte zu beenden.Da nur 5 Personen dem Antrag zustimmen, gibt es weitereAussprachen.

    So kommt die Frage nach einer Umschuldung auf. Dies istnach Information des Schatzmeisters nicht möglich, da wireinen Vertrag mit der Sparkasse haben. Dieser erlaubt unsaber jährlich 50.000.- € sondertilgen zu können.

    Der Vorstand stellt folgenden Antrag:Es soll ein ausgeglichener Haushaltsvoranschlag für 2014verabschiedet werden mit dem Auftrag zur Planung derAußenkletteranlage mit Beschlussfassung in 2015.Die Abstimmung hierüber ergibt:Angenommen: 78, Abgelehnt: 0, Enthaltung: 1.

    Weiter stellt der Vorstand den Antrag, eine möglichenSondertilgung von 50.000.- € im Herbst durchzuführen,wenn es die finanzielle Situation sinnvoll erlaubt.Angenommen: 79, Abgelehnt: 0, Enthaltung: 0.

    9. Anträge

    Paul Goertz stellt fest, dass die Anträge zu den Satzungsän-derungen satzungsgemäß mit der Einladung zur Mitglie-derversammlung veröffentlicht wurden u. allen Mitglie-dern zugänglich waren.

    Ein kurzer Überblick über die Ergebnisse der Abstimmun-gen:

    A: Anträge des Vorstandes auf Satzungsänderung gemäßVorgaben des Hauptverbandes - angenommen.B: Antrag des Vorstandes auf Satzungsänderung gemäß-Mustersatzung des Hauptverbandes - angenommen.

  • 2120

    C: Anträge von Michael Moneke an die ordentliche Mit-gliederversammlung 2014 der Sektion Darmstadt-Starken-burg des DAV e.V. 1. Satzungsänderung – § 1 Vereinsname - angenommen2. Satzungsänderung – § 3 Verwirklichung des Vereins-zwecks - zurückgezogen3. Satzungsänderung – § 6 Mitgliederrechte und Haftungs-begrenzung - zurückgezogen4. Satzungsänderung – § 7 Mitgliederpflichten - angenom-men5. Satzungsänderung – § 13 Abteilungen - zurückgezogen6. Satzungsänderung – § 15 Zusammensetzung (Vorstand) -zurückgezogen7. Satzungsänderung – § 18 Geschäftsordnung (Vorstand) -abgelehnt8. Satzungsänderung – § 20 Einberufung (Mitgliederver-sammlung) - abgelehnt9. Satzungsänderung – § 22 Geschäftsordnung (Mitglieder-versammlung) abgelehnt10. Satzungsänderung – § 24 Rechnungsprüfer - zurückge-zogen11. Satzungsänderung – § 25 Auflösung - zurückgezogen12. Erweitertes Führungszeugnis - zurückgezogen13. Mitgliederbindung - zurückgezogen14. Außenanlage mit Kletterwand und künftiger Ausbauder Kletterhalle - zurückgezogen15. DAV-Hauptversammlung 2020 -zurückgezogenD: Antrag des Vorstands zur Prävention sexualisierterGewalt - angenommenE: Antrag von M. Moneke für ein erweitertes Führungs-zeugnis für Jugendleiter : abgelehnt

    10. Wahl und Bestätigung von Amtsträgern

    Volker Laue stellt sich für das Amt des Jugendreferenten, inZusammenarbeit mit Simone Müller zur Wahl. Die Jugend-gruppen haben dem schon zugestimmt. Er möchte dasJugendprogramm weiter ausbauen, um so Kinder undJugendliche weiter in die Sektion zu integrieren.Volker Laue wird einstimmig bestätigt, da die Jugendselbstständig ihren Referenten wählt.Beirat: Astrid Lücker – Wandern Sie stellt sich kurz vor.Angenommen: 48, Abgelehnt 0, Enthaltung:1. Sie nimmt die Wahl an.Beirat: Dorothe Schulte – Pressein Zusammenarbeit Markus HeyerDa sie beruflich verhindert ist, stellt sie P.Goertz kurz vor.Angenommen: 49, Abgelehnt: 0, Enthaltung:0. Sie hat P. Goertz mitgeteilt, dass sie die Wahl annimmt.

    Beirat: Hajo Köck – NaturschutzEr ist in Urlaub. Vorgestellt wurde er schon im Heft 1-14Angenommen: 42, Abgelehnt: 0, Enthaltung:7. Er hat P. Goertz mitgeteilt, dass er die Wahl annimmt.Beirat: Wilfried Styra – FelsberghütteHat sich entschuldigen lassen. P.Goertz stellt ihn kurz vor.Angenommen: 49, Abgelehnt: 0, Enthaltung:0. Er hat P. Goertz mitgeteilt, dass er die Wahl annimmt.Beirat: Ludwig Veith – Darmstädter HütteEr stellt sich kurz vorAngenommen: 48, Abgelehnt 0, Enthaltung:1. Er nimmt die Wahl an.

    Paul informiert, dass sich Sigi Schäfer im IT Bereich zurMitarbeit bereit erklärt hat.

    11.Verschiedenes

    Michael Moneke hat Infomaterial bezüglich Fledermäuseund Tollwut. Da wir an der Kletterhalle Fledermaushöhleneingerichtet haben, soll dieses Material an Stephan Gum-bart weitergeleitet werden.

    Unterzeichner des Protokolls:

    Jürgen Hofmann, ProtokollPaul Goertz, Vorsitzender

    Volker Henning, Andreas Tesch

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  • Unser lieber Wander-freund Dietrich Röhr istam 06. 05. 2014 gestor-ben und wir sind allesehr traurig, dass er nichtmehr mit uns wandernkann. Er begann 2003 seineehrenamtliche Arbeit alsBeirat Wandern unterdem damaligen erstenVorsitzenden Gerald Bachmann und übernahm späterzusätzlich die Aufgabe des Senioren-beauftragten.Während dieser Zeit legte er 1997 die Wanderleiter-prüfung in München ab und 2011 die Fachübungslei-terprüfung Bergsteigen für Senioren. Am 02.03.2012endete seine dritte Amtszeit als Beirat Wandern undSenioren sowie als Leiter der Mittwochswanderer.Nach neun Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit wollte erseine Ämter in andere Hände geben und hat sich des-halb für eine weitere Amtszeit nicht mehr zur Verfü-gung gestellt. Es ist ihm nicht leicht gefallen, da er dieTätigkeit als Beirat gern ausgeübt hat und ihm dieBelange der Wanderer und der Sektion sehr am Herzengelegen haben.

    Seine Mehrtageswanderungen im Hoch- und Mittelge-birge waren sehr beliebt und immer ausgebucht. Auchseine Mittwochs- und Sonntags-Tageswanderungenfanden regen Zuspruch. Im Januar hat er traditionsge-mäß immer die Wandersaison zur Felsberghütte eröff-net, die ein fester Bestandteil in unseren Wanderzielenwar. Vor einem Jahr verlegte er seine Wanderroute aufden Hugenotten- und Waldenserpfad, den er gerademal mit einer Etappe an seiner letzten Mittwochswan-derung am 26. März 2014 fortsetzen konnte. Wir wer-den bei unseren Wanderungen an Dieter denken undihn stets in guter Erinnerung behalten. Am 31.05.2014wäre er 76 Jahr alt geworden.

    Die DAV-Wanderfreunde

    23

    Nachruf

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    Ehrung von Klaus Truöl zum „Verdienten Bürger der Stadt Darmstadt“

    Am 30. April diesen Jahres fand in der Orangerie die Verlei-hung der Auszeichnungen zum „Verdienten Bürger derWissenschaftsstadt Darmstadt“ statt. In diesem Jahr wurdemit dieser Auszeichnung für langjähriges ehrenamtlichesEngagement unser ehemaliger Schatzmeister, Dr. KlausTruöl bedacht. Der Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt,Jochen Partsch, würdigte die Leistungen von Klaus, und erfragte Klaus bei dieser Gelegenheit, ob er denn ebenfalls-wie er selbst- beim 125 jährigen Jubiläum der DarmstädterHütte anwesend sei. Klaus war unser langjähriger Schatzmeister, der den finan-ziellen Grundstock für unser Alpin- u. Kletterzentrum undunser Freizeit- u. Klettergelände in Heubach zusammen-hielt. Kennenlernen kann man Klaus und seine Frau Giselabei ihren wöchentlichen Einsätzen in der Geschäftsstelle.Wir gratulieren Klaus Truöl aufs Herzlichste.

    für den Vorstand, Paul Goertz

    Klaus Truöl (2.v.l.) und weitere verdiente Bürger der StadtDarmstadt. Foto: Paul Goerertz

  • 2524

    25 JahreFrank AckermannKarl-Heinz Amos

    Jörg ArndtUwe Barth

    Martin BauseweinMichael BeckDieter BeckerEsther BischofDr. Jörg BockHeiko Bogun

    Holger BosoldEsther Breuning

    Georg DaumSusanne Dehof

    Wilhelm DeuschelHerbert DielRobert Dony

    Hans-Peter EckartHeiner EmichHelmut Fetzer

    Georg von FinckensteinHelmut FriedrichIngrid Friedrich

    Katharina S. GaflmannSilke GehrischCordula GiergThomas Gierg

    Jan GiessAndrea Gillich

    Dr. Peter GillichAndrea Grofl

    Angelika Grofl-EnglertMartina Grohs

    Wolfgang HaefeleAnnette HebFrank Heb

    Dr. Reinhold HeroldBarbara Hillert

    Wolfgang HillertImme Huth

    Frank JanowskiGerd Janske

    Wolfgang JennrichWolfgang Köcher

    Felix KönigKalle KönigRita KepperJosef KieslSilvia Kiffe

    Reinhard KlemmUwe Klix

    Heidrun KnödlsederThomas Knödlseder

    Henry KnappBirgit KrauthRobert Kresse

    Dr. Hans KresseChristine Krombholz

    Alexander LändnerWolfgang LerchDr. Lothar MärzKarlheinz Müller

    Erwin MarzRudolf Meinl

    Michael MergetPaul MeyerWalter Mink

    Dr. Dirk MittenhuberGudrun NürnbergerJoachim NieswandtKirstin Nieswandt

    Erika NitschTorsten NoldeWalter NoldeHelmut OldNorbert Ott

    Alexander PutzMichael RauchAlwin Rebscher

    Harald ReiflClaudia Reinold

    Tonio ReiserMargret Renz

    Richard RossmannAndreas Ruhl

    Matthias SattlerMichael Schäfer

    Christa SchültingAndreas SchützeUlrich Schönhoff

    Rolf-Dieter SchaalAnnemarie Schecker

    Horst ScheckerAnna Sabine Schindler

    Dr. Martin SchlüterErhard SchleitzerThomas Schmidt

    Prof. Dr. Heinz SchmiedelHolger Schmitt

    Klaus SchulmeyerGuenter Six

    Antonie SosnowskyEberhard Sosnowsky

    Michael SteinbergFriedrich H. Sulzmann

    Peter TausGerhild Thiefl

    Dr. Wolfgang TrautmannManfred Völker

    Kirsten VogtFranz VolhardAdrien Welter

    Michael WindirschKlaus WohnsiedlerSebastian ZäschkeTilmann Zäschke

    Jörg Zahlten

    Einladung zur Jubilarehrung im

    Alpin- und Kletterzentrumam 08. November 2014

    Im Lichtwiesenweg 15 wollen wir am Samstag den 08.November, von 15.00 bis 17.30 Uhr langjährige Mitgliedermit Kaffee und Kuchen bewirten. Bevor sich alle nieder-lassen, führt ab 13.00 Uhr eine zweistündige Wanderung zuZielen in den umliegenden Wäldern.

    Für die langjährige Mitgliedschaft und Treue zur SektionDarmstadt-Starkenburg danken wir:

    65 JahreProf. Dr. Ulrich Lüttge

    60 JahreDr. Johann GaubeGisela Meinhardt

    Ellen PöcheGerhard Pöche

    50 JahreHarald BonselUrsula Bonsel

    Dr. Uwe FeldmannJohannes Hüffell

    Heimo IrmlerDetlev Jordan

    Dr. Thomas RettigDr. Heinrich Schmidt

    Dr. Hildegard Sudbrock

    40 JahreDr. Volker Baum

    Josef BayerHorst Bierbaum

    Wolfgang BuchholzIngrid Buchholz-Efl

    40 JahreRoland DentelGünter Ebert

    Jutta EbertRolf Flor

    Johannes FruhstorferErnst FuhrerBrigitte GroteWerner GrotePeter Hanke

    Wolf HengstbergerDr. Rudolf Kämpf

    Gerhard KlanRoland KretschmerJochen Oesinghaus

    Brigitte PforrGünter Pforr

    Hans RottDieter SchönebergDr. Martin Schmidt

    Jürgen SeidlerWilli Seifert

    Dr. Winfried TeschnerMichael Thormann

    Marie UhlDr. Hans-Jürgen Uhl

    Gerhard Wich Matthias Wittekind

    Hans WalterWunderling

  • Pers

    onal

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    2726

    Hallo, ich bin Marcus Heyer,wurde 1967 an der hessischenBergstraße geboren und darfmich seit April diesen Jahresgemeinsam mit Doro Schulteund Michael Schlick um das

    Pressereferat der Sektion Darmstadt-Starkenburg küm-mern. Innerhalb unseres Presseteams bin ich für Veranstal-tungen der Sektion und regionale Pressekontakte zustän-dig.Mein Geld verdiene ich als Diplom-Sozialpädagoge, in demich Projekte der Erwachsenenbildung in Südhessen leite.Gerne arbeite ich in diesem Bereich auch mit und in der Natur.Wenn ich nicht gerade in meiner „Exilheimat“ dem Allgäuunterwegs bin, singe ich im „Chletterer-Chor“, spiele Gitar-re und fahre gerne und ausgiebig Fahrrad. Ich moderieregerne Veranstaltungen und bin gelegentlich im Bürgerradiozu hören. Das Erstellen von Pressemitteilungen und Arti-keln macht mir viel Spaß, auch wenn es mir als Laie schonmanch schlaflose Nacht beschert hat...Ich hoffe als Teil des Presseteams eine breite Öffentlichkeitüber die vielfältigen Angebote und Anliegen unserer Sek-tion informieren und begeistern zu können. Ich bin allesandere als perfekt, lerne gerne dazu und freue mich des-halb über Eure Tipps, Ideen und Anregungen bezüglichunserer Pressearbeit.

    Viele Grüße Marcus

    Marcus Heyer Presseteam

    Hallo, mein Name ist DorotheeSchulte und ich nehme michseit April 2014 einem Teil derÖffentlichkeitsarbeit der Sek-tion an. Ich selbst bin zwar erstseit etwa 18 Monaten von derKletterleidenschaft gepackt,

    aber dafür hochgradig infiziert. Ich liebe vor allem dasKlettern am Fels, denn ich finde es atemberaubend, wennmir die Welt zu Füßen liegt und die Sorgen des Alltagsinmitten der freien Natur verblassen. Aber auch dasgemeinschaftliche Sporterlebnis mit all seinen Herausfor-derungen und Erfolgserlebnissen begeistert mich amKlettern. Außerdem spiele ich gerne Squash und fahre oftInline Skates. Neben den sportlichen Hobbys verbringeich viel Zeit mit meinen drei Kindern. Die vielen Leistungen des Vereins haben mich vonBeginn an beeindruckt und deshalb möchte ich michselbst an den notwendigen Tätigkeiten beteiligen, die einso nettes Vereinsleben erst möglich machen. Als freie Journalistin gelingt mir das am besten in derPressearbeit. In der Sektion bin ich nun unter anderemzuständig für den Newsletter, der alle Interessiertenmehrmals jährlich in ihr Postfach flattert. Also: Ihr hört von mir!

    Viele Grüße, Doro

    Dorothee SchultePresseteam

    Hallo, mein Name ist Astrid Lücker, ich bin Jahrgang1945,geschieden, habe eine Tochterund zwei Enkel.Mitglied im DAV bin ich seit1991. Seit meinem Renteneintritt2009 gehe ich regelmäßig bei

    den Mittwochs-, Donnerstags- und Sonntagswanderungenmit und unterstütze Gerd-Heinrich Unruh sowie Wandererbei organisatorischen und administrativen Belangen. SeitNovember bin ich als Nachfolgerin von Claus Janus im Bei-rat (ohne Amt).

    Viele Grüße, Astrid

    Astrid Lücker Beirat ... Fachübungsleiter

    Skibergsteigen/ Bergsteigen/ Hochtouren gesucht

    Bist Du gerne in den Bergen unterwegs? Hast Du auchschon einige Erfahrungen dort gesammelt und bist auchschon als Seilerster gegangen? Hast Du Interesse an einerAusbildung als Fachübungsleiter und wärst gerne ehren-amtlich für die Sektion tätig?

    Dann melde Dich bei Sabine [email protected]

  • 2928

    Den Auftakt der Leadserie im Jahr 2014 macht das Alpin-und Kletterzentrum Darmstadt. Vom 11.10. bis 12.10.2014messen sich bei uns die besten Sportkletterer Deutschlands.

    Deutscher Leadcup 2014 Auftakt in Darmstadt

    11.10.2014 Deutscher Jugendcup Lead & Speed 2014

    Qualifikation Jugend Lead: 09:20Qualifikation Jugend Speed: 15:30Finale Jugend Speed: 18:15Siegerehrung: 20:00

    Eintritt frei!

    12.10.2014 Deutscher Leadcup 2014 Deutscher JugendcupLead 2014

    Qualifikation Lead 1: 09:10Qualifikation Lead 2: 12:10Finale Jugend: 16:00Siegerehrung Jugend im AnschlussFinale Damen und Herren: 19:30Siegerehrung im Anschluss

    Vorverkauf 3€ / Tageskasse 4€

    Für die Durchführung der Veranstaltungsuchen wir noch ehrenamtliche Helfer.Bitte meldet euch in der Geschäftsstel-le oder per mail an: [email protected]. Danke!

    Ines Papert (39) entführt in ihrem neuen Vortrag Neulanddie Zuschauer in die Welt ihrer Abenteuer. Dabei erzähltdie Profibergsteigerin in einer hochwertig bebilderten Mul-timedia-Show von Klettererfolgen, Erstbegehungen, aben-teuerlichen Reisen und tiefen Freundschaften. Fragen desKletterstils werden dabei ebenso erörtert, wie die Sehnsuchtnach Neuem. Aufgehängt an aktuellen Unternehmungen der letztenJahre erhält der Zuschauer eine emotionale Dokumentationüber das Leben und die Abenteuer einer Frau, die im Klet-tern ihre Erfüllung und Bestimmung gefunden hat.Dabei erfährt man vor dem Hintergrund atemberaubenderFotos und Filmausschnitten, was die Alpinistin antreibt: eine unbändige Neugier darauf, Gewohntes hinter sich zulassen, Neues zu entdecken, eigene Grenzen zu verschiebenoder auch in anderen Sportarten, beispielsweise dem Gleit-schirmfliegen, Erfüllung zu finden.

    Eintritt: Mitglieder : 9€ VVk, 11€ AbendkasseNichtmitglieder: 11€ VVK, 13€ Abendkasse

    Vortrag von Ines PapertSamstag, 29.11.2014. 20.00 Uhr im AuK

  • Aktuelle Infos zu den Vorträgen auch unter:www. alpenverein-darmstadt.de/sektion/vortraege

    Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei!

    Multivisionsvorträge im Alpin- und Kletterzentrum

    30 31

    Ob Karomuster, Kilt oderClan – Schottland gebiertseit Jahrhunderten einereiche Auswahl an touri-stischen Klischees. Dochdas Land jenseits desTweed hat weit mehr zubieten als alte Burgen und

    düstere Whisky-Destillen. Die von Sonne, Nebel, Wind undRegen in oft unwirklich schönes Licht getauchten High-lands bieten eine unerschöpfliche Spielwiese für Outoor-Aktivitäten aller Art. Ob Eisklettern am Ben Nevis, gemütli-che Strandwanderungen auf den Äußeren Hebriden odermehrtägige Trekkingtouren in den menschenleeren Cairn-gorms. Schottland ist ein Traumziel für alle Jahreszeiten.Ralf Gantzhorn hat zusammengerechnet über zwei Jahre inSchottland verbracht und die »Bens und Glens« sowohl ver-tikal als auch horizontal erkundet. Dieser Vortrag zeigtSchottland aus der Sicht des Wanderers und Kletterers, wieman es in dieser Form noch nicht gesehen hat. Die fantasti-schen Bilder machen Lust, sofort den Rucksack zu packenund in die Highlands zu ziehen. Schottland, so nah und sounbekannt.

    Freitag! 17. Oktober 2014

    19.30 UhrRalf Gantzhorn

    Schottland - Outdoor-Paradies am

    Rande Europas

    Vor der Hütte ist es noch eisig kalt. Wir ziehen unsere Auf-stiegsspur, Spitzkehre nach Spitzkehre, durch glitzerndenSchnee. Wenn wir nach der Gipfelrast noch einen unver-spurten Nordhang mit Pulverschnee erwischen, dann wirddieser Tag zum unvergesslichen Erlebnis!Von solchen Traumtagen in den winterlichen Alpen erzähltVolker Dörr, aber auch von Touren bei eisigem Wind amGroßglockner und brütender Hitze auf dem Aletschglet-scher. Er spannt einen Bogen von seinen ersten qualvollenSkiabenteuern in den Ötztaler und Stubaier Alpen zu Zie-len im Wallis über den Djebel Toubkal im Hohen Atlas biszum Muztagh Ata in China.

    Mi. 03. Dezember2014

    19.30 UhrVolker Dörr

    Abenteuer Skiberg-steigen

    unterwegs unter7000 und darüber

    Lärmend läuten riesige Kuhglocken. Wilde Gestalten inTierfelle gehüllt, die Gesichter hinter furchteinflößendenMasken versteckt, stürmen durchs Dorf. An den Gipfelnwehen Schneefahnen, eine Warnung an fremde Besuchervor dem Tal. Befinden wir uns in Ladakh? Nein, in Stilfs inSüdtirol! Während dem traditionellen Nikolausumzug,dem Klosn. Diese und andere spannende Bildergeschichten um dieMythen der Alpen erzählt Steffen Hoppe für große undkleine Gipfelstürmer.

    Mi. 12. November2014

    19.30 UhrSteffen Hoppe

    Alpen-Mythen und Aben-

    teurer

  • 32 33

    In seiner neuen DigiVisions Show präsentiert der mehrfachausgezeichnete Alpinfotograf und Bergführer Herbert Raf-falt die faszinierende Welt der Österreichischen Alpen. Aufuralten Kulturpfaden geht es in 8 Tagen rund um den3.798m hohen Großglockner im Herzen des NationalparksHohe Tauern. Die abenteuerliche Reise führt nicht nur rundum den König der Alpen sondern auch auf dessen Gipfel.Neben den bekannten Anstiegen wie etwa die Route überdie Adlersruhe stellt der Schladminger Bergsteiger auchden begehrten Weg über den Stüdlgrat vor. Der aussichts-reiche Höhenweg führt über saftige Almenwiesen vorbei ansprudelnden Bergbächen bis hinauf in die vergletscherteWelt des Hochgebirges und zu den höchsten Gipfeln desLandes.

    Mittwoch 21.01. 201519.30 Uhr

    Herbert RaffaltGroßglockner

    Mitgliedervorträge - Aufruf

    Wir möchten an dieser Stelle gerne alle Mitglieder wiederdazu ermuntern, sich bei der Reihe „Von und für Mitgliederund Interessierte“ selbst einmal als Referent zu versuchen.Berichtet in einem Kurzvortrag von maximal 30 MinutenDauer über Reisen, Touren, Wanderungen, Natur, Men-schen...Bei Interesse wendet euch bitte an unseren Vortrags-wart Heiko Bogun. ([email protected])

    Pakistan ist wild, die Natur eindrucksvoll – und unbe-herrschbar. Die Menschen sind religiös, die Geschichte all-gegenwärtig. Chris Nettekoven berichtet in diesem Multivi-sionsvortrag über seine Reisen und Kleinstexpeditionen imKarakorum Gebirge der letzten Jahre. Neben den Erstbe-steigungen namenloser Gipfel erzählt er über die abwechs-lungsreichen Kulturen der verschiedenen Bergvölker, wiez.B. den „ungläubigen“ Kalasha an der afghanischen Gren-ze. Mit dabei ist Samina, die erste pakistanische Frau, dereine Erstbesteigung eines 6000er gelang. Damit liegt derFokus des Berichts nicht nur auf einzelnen Berggebieten,sondern auch auf dem Wunsch einer jungen muslimischenFrau nach Gleichberechtigung und Anerkennung in einervon Männern dominierten Gesellschaft in einem streng isla-mischen Land – Pakistan

    Mi. 11.03. 201519.30 Uhr

    Christof NettekovenPakistan Beyond

    Limits

    Mi. 25.02. 201519.30 Uhr

    Dieter FreigangDas Ötztal-

    seine Hütten, seineBerge

    Das 50 km lange Ötztal ist seit jeher bei Wanderern, Berg-steigern und Skitouristen beliebt, bietet es doch zahlloseHütten- und Gipfelziele beidseits dieses großen TirolerGebirgstales, also in den Stubaier und Ötztaler Alpen. DasBergsteigerdorf Vent präsentiert die höchsten und begehrte-sten Bergziele des Ötztales und von ganz Tirol: Similaun,Weißkugel und Wildspitze, die von bekannten Hütten, wieVernagt-, Martin-Busch- und Breslauer Hütte sowie BellaVista und Similaunhütte angegangen werden.

  • A-Mitglied Vollmitglied ab dem vollendeten 26. Lebensjahr, das keiner anderen Kategorie angehört. Bezahlt den vollen Beitrag.Jahresbeitrag 66 € Aufnahmegebühr 25 €

    B-Mitglied Vollmitglied mit Beitragsvergünstigung (auf Antrag):a) Mitglied gehört der selben Sektion wie der dazugehöri-ge Lebenspartner mit Vollbeitrag an, es besteht eine iden-tische Anschrift, der Mitgliedsbeitrag wird in einem Zahl-ungsvorgang beglichen (ab dem vollendet. 25. Lebensjahr)b) Mitglied, das aktiv in der Bergwacht tätig ist (jährlich bis 30.September nachzuweisen)Jahresbeitrag 33 € Aufnahmegebühr 15 €

    c) Vollmitglied ab dem vollendeten 70.Lebensjahr(auf Antrag);Jahresbeitrag 44 € keine Aufnahmegebühr

    C-Mitglied Gastmitglied, das als A-/B-/D-Mitglieda)einer anderen Sektion des Deutschen Alpenvereins b) wenn es kein deutscher Staatsangehöriger ist, einer Sektion des Österreichischen Alpenvereins oder des Alpenvereins Südtirol angehört.Jahresbeitrag 33 € Aufnahmegebühr 15 €

    D-Mitglied Vollmitglied vom vollendeten 18. bis zum vollendetenJunior 25. Lebensjahr und Mitglied der Jungmannschaft.

    Jahresbeitrag 33 € Aufnahmegebühr 15 €

    K-/J-Mitglied Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebens-Kind / Jugend jahr - Einzelmitgliedschaft und Mitglied der Jugendgruppe.

    Die Mitgliedsrechte sind nach Maßgabe der Sektionssatz-ung und der einschlägigen Bestimmungen des DAV beschränkt.Jahresbeitrag 22 € Aufnahmegebühr 10 €

    Familie zwei Erwachsene mit Vollmitgliedschaft (A und B,der Mitgliedsbeitrag wird in einem Zahlungsvorgang beglichen), Kinder sind frei.Jahresbeitrag 99 € Aufnahmegebühr 40 €

    H-Mitglied Behinderte können beitragsfrei angemeldet werden, wennBehinderte im mindestens ein erziehungsberechtigter A-Mitglied derFamilienverbund selben Sektion ist. Auf Antrag gilt als K-Mitglied auch ein

    Mensch, welcher das 18. Lebensjahr vollendet hat, wenn dieser wegen körperlicher, geistiger oder seelischer Behin-derung außerstande ist, sich selbst zu unterhalten. Voraus-setzung ist, dass die Behinderung vor Vollendung des 25. Lebensjahres eingetreten ist.Keine Beiträge

    Kündigung Rechtsverbindlich unterschrieben bis zum 30. September per Post, Fax oder E-Mail an die Geschäftsstelle

    Aufnahmeantrag - 2014

    Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins e.V.MitgliederverwaltungLichtwiesenweg 15, 64287 DarmstadtE-Mail: [email protected] : 06151-1596-550, Mo-Fr / 18-20 Uhr

    ____________________________________________Vorname Name

    ____________________________________________geb. am

    ____________________________________________Straße/Hausnr.

    ____________________________________________PLZ / Ort Ortsteil

    ____________________________________________E-Mail Telefon

    Ich möchte den Newsletter per Mail erhalten : ja nein(Deine Daten werden nur für Zwecke der Mitgliederverwaltung bei Sektionund DAV Hauptverband elektronisch gespeichert und verarbeitet)

    Ich beantrage meine Aufnahme in die Sektion Darmstadt-Starkenburgdes Deutschen Alpenvereins e.V. als Mitglied der Kategorie:(Beachte dazu die nebenstehenden Erläuterungen!)

    A B C D/Junioren Kind/Jugend H-Mitglied

    Ich bin/war von ____________________bis ________________________

    Mitglied der Sektion ___________________________________________

    Mitglied der Sektion DA-Stbg ist bereits mein/e ______________________

    Mitgliedsnummer/Name________________________________________(Angehörige, die bereits Mitglied sind, hier angeben!)

    Die Satzung der Sektion Darmstadt-Starkenburg des DAV habe ich erhalten :ja nein Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Vereinssatzung an.

    __________________________________________________________Ort, Datum Eigenhändige Unterschrift oder gesetzlicher Vertreter

    bitte Rückseite beachten!

    34 35

  • Einzugsermächtigung:

    Nur ein Konto je Lebenspartnerschaft / Familie angeben

    Ich ermächtige, jederzeit widerruflich, die Sektion Darmstadt-Starkenburgdes DAV in Darmstadt, zu Lasten meines Kontos die ab

    _____________________ fälligen Jahresbeiträge für(Monat)

    _________________________________________________________(Vorname, Name - wie umseitig)

    mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckungnicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keineVerpflichtung zum Einlösen; eventuelle Rücklastschriftkosten werden vonmir erstattet.Der erste Beitrag wird sofort, die Folgebeiträge werden jeweils AnfangDezember des Vorjahres eingezogen.

    _________________________________________________________Kontonr. Bankleitzahl

    _________________________________________________________SEPA BIC

    _________________________________________________________Name der Bank

    _________________________________________________________Kontoinhaber

    _________________________________________________________Datum/Unterschrift

    Hinweis: Bitte trage die notwendigen Angaben für die Einzugsermächti-gung ein. Barzahlung ist spätestens ab dem zweiten Jahr der Mitglied-schaft nicht mehr möglich.

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    Zu unserem PROGRAMMANGEBOT

    Teilnahme an den VeranstaltungenIn Absprache mit der Ausbildungsreferentin und denFachübungsleitern wurde ein umfangreiches Ausbildungs-und Tourenprogramm aufgestellt. Bei Grundkursen gilt dieReihenfolge der schriftlichen Anmeldung. Bei Tourenveran-staltungen ist nicht nur die zeitliche Reihenfolge, sondernauch das Leistungsvermögen des Teilnehmers bzw. der Teil-nehmerin entscheidend. Die Auswahl trifft deshalb der Lei-ter der jeweiligen Veranstaltung. Wir bitten jeden Interes-senten, sich selbstkritisch zu beurteilen, bevor er sichanmeldet.

    Anmeldung und GebührenFür alle mehrtägigen Ausbildungskurse, Ski-, Hochgebirgs-und Klettertouren sowie Mittelgebirgswanderungen emp-fehlen wir unseren Sektionsmitgliedern eine baldige schrift-liche Anmeldung bei den angegebenen Führern bzw. Lei-tern. Genaue Absenderangaben, Tel.-Nr., Geburtsdatumund DAV-Mitgliedsnummer bitte nicht vergessen! DieAnmeldung ist nur dann für die Sektion bindend, wenn mitder Anmeldung die Gebühren bei dem durchführendenÜbungsleiter eingegangen sind.Bei Rücktritt von einer Veranstaltung innerhalb 2 Wochenvor Beginn dieser Veranstaltung werden die Gebühren nichtzurückerstattet, außer wenn ein Ersatzteilnehmer (z.B. auseiner Warteliste) einspringen kann. Ebenfalls erfolgt keineErstattung, wenn die Veranstaltung vorzeitig wegenSchlechtwetter, Lawinengefahr o. ä. abgebrochen werdenmuss. 50 Prozent der Gebühren werden jedoch erstattet,wenn weniger als die Hälfte der Veranstaltung durchge-führt werden konnte.

    Umweltbelastung und MitfahrgelegenheitUm die Umweltbelastung gering zu halten, werden Fahrge-meinschaften bzw. die Benutzung öffentlicher Verkehrs-mittel empfohlen.

    Erläuterungen zu den Gebühren und KostenBei den ausgeschriebenen Veranstaltungen wird unterschie-den zwischen Kursgebühren, Teilnehmergebühren für Touren im Hochgebirge, Teilnehmergebühren für Mehrta-geswanderungen im Mittelgebirge und Kostenvoraus-zahlungen

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  • Für die einzelnen Veranstaltungen werden im allgemeinenauch Mindestteilnehmerzahlen pro Leiter festgelegt.

    3. KostenvorauszahlungenDas sind Kosten, die bei Ein- oder Mehrtageswanderungenoder Exkursionen anfallen können. Mit diesen Beträgenwerden Vorauszahlungen für Fahrten oder für die Reservie-rung von Übernachtungen bezahlt. Diese Kosten entsteheneffektiv für jeden Teilnehmer und werden bei der Tour vollverrechnet; sie stellen keine Leistungsentschädigung fürden Veranstaltungsleiter dar.

    4. Leihkosten für vereinseigene GeräteFür das Ausleihen von VS-Geräten und Lawinenschaufelnwerden folgende Beträge erhoben:

    VS-Gerät: € 8,- (für bis zu 5 Tage)für jeden weiteren Tag € 1,-

    Lawinenschaufel: € 0,50 pro TagLawinensonde: € 0,50 pro Tag

    Bitte denken Sie an die rechtzeitige Rückgabe der Geräte,denn nur so können wir einen reibungslosen Verleihgewährleisten. Wird das Gerät nicht rechtzeitig zurückgege-ben, so fallen pro Tag 5 € Gebühr an!

    Zu den VS-Geräten werden 3 ungebrauchte AAA-Batterienund eine Kurzfassung der Gebrauchsanleitung mitgegeben.Das Gerät ist ohne Batterien aber mit Gebrauchsanleitungzurückzugeben. Eine Ausleihe erfolgt nur bei Vorlage einesgültigen DAV- und Personalausweises. Der Ausleiher haftetfür die ordnungsgemäße Rückgabe am Ende des Ausleihter-mins. Die Reservierung und Ausleihe von VS-Gerätenerfolgt nur an Mitglieder und ausschließlich über unsereGeschäftsstelle.

    Alpin- und KletterzentrumGeschäftsstelleLichtwiesenweg 1564287 DarmstadtE-Mail: [email protected]: 06151-1596-550Montag-Freitag von 18-20 Uhr

    Die Teilnahme an allen Veranstaltungen erfolgt in eigener Verantwortung.

    Sabine Senge, Ausbildungsreferentin

    Diese Begriffe bedeuten im Einzelnen:•Beiträge zu allen Ausbildungsveranstaltungen (Kursen)sind Kursgebühren;•Beiträge zu allen geführten Touren im Hochgebirge sindTeilnehmergebühren;• Beiträge zu Mehrtageswanderungen im Mittelgebirgesind ebenfalls Teilnehmergebühren;• Zu Ein- und Mehrtageswanderungen oder Exkursionenkönnen Kostenvorauszahlungen angesetzt werden.

    Die Kurs- und Teilnehmergebühren werden für die Aus-und Fortbildung des Leitungsteams der Sektion sowieanteilmäßig für die entstehenden Kosten für Versicherung,Fahrt und Unterkunft der ehrenamtlich tätigen Leiter derVeranstaltungen verwendet. Die persönlichen Fahrtkostensowie die auf Hütten oder in anderen Quartieren für Über-nachtung, Verpflegung usw. anfallenden Kosten müssenvon jedem Teilnehmer selbst getragen werden.

    1. Teilnehmergebühren für Kurse und ExpeditionenFür die Teilnahme an Ausbildungsveranstaltungen (Kursen)im Hoch- oder im Mittelgebirge sowie bei Expetionen wer-den als Kursgebühr € 10,– pro Tag erhoben. Als Expeditio-nen gelten Fahrten ab 12 Tagen in entlegene Gebiete. Kurseund Expeditionen mit weniger als drei Teilnehmern werdenim allgemeinen nicht durchgeführt.

    2. Teilnehmergebühren für TourenFür Tourenveranstaltungen im Gebirge (z.B. Klettern, Wan-dern, Ski- und Sommerhochtouren) werden die folgendenTeilnehmergebühren erhoben:• bis max. 4 Teilnehmer je Übungsleiter € 18,– pro Tag• bis max. 7 Teilnehmer je Übungsleiter € 13,– pro Tag• ab 8 Teilnehmer je Übungsleiter € 8,– pro Tag

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    DAV Eisklettergrundausbildung, Foto: Pit Göttert

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    PROGRAMMÜBER

    SIC

    HT

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    Wie melde ich mich an?Die Anmeldung zu einer Ausbildungsveranstaltung oder zueiner Tour erfolgt direkt beim Leiter der Veranstaltung, nurer kann Dir sagen, ob noch freie Plätze vorhanden sind. Dufindest die Adressen und Telefonnummern der Fachübungs-leiter am Ende des Heftes. Bitte beachtet auch den Artikel“Anmeldung und Gebühren” auf den vorangehenden Sei-ten.

    Die Gesamtleitung liegt bei unserer Ausbildungsreferentin,Sabine Senge

    P r o g r a m m 2 0 1 4Übersicht

    Ausbildungs- und Tourenangebot

    Fachübungsleiter Bergsteigen / Hochtouren gesucht

    Bist Du gerne in den Bergen unterwegs?Hast Du auch schon einige Erfahrungen dort gesammelt

    und bist auch schon als Seilerster gegangen?Hast Du Interesse an einer Ausbildung als

    Fachübungsleiterund wärst gerne ehrenamtlich für die Sektion tätig?

    Dann melde Dich bei Sabine [email protected]

    Emu (Eberhard Zoch) bei den Seven Summits der Pfalz; Sternfels Theoweg, Foto: Sabina Dopczynska Theorie ab Seite 15

    Grundausbildung Theorieabende Seite 51

    Spezial ab Seite 8

    Workshop Funktionsgymnastik Seite 44Workshop Singen im Chlettererchor Seite 45

    Veranstaltung 125 Jahre Darmstädterh. Seite 48

    Gruppenprogramme ab Seite 88

    Bergsportgruppe 50+ fit Seite 88Wandergruppe Walk-on Seite 90Klettergruppe Vertikal Seite 92Familiengruppe Seite 94Jugendgruppen ab S. 98

    Bina und Matthias Schurr am

    Sternfels im Theoweg,

    Foto: Tobias Turba

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    PROGRAMMÜBER

    SIC

    HT

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    Bergsteigen ab Seite 60

    Tour Gran Paradiso Seite 60Tour Gardasee Seite 61Tour Meraner Höhenweg Seite 62

    Wandern ab Seite 64

    Spezial Wanderführertreffen Seite 73Spezial Grillfest Wanderer Seite 66

    Tageswanderungen Naturkundliche ab Seite 68Tageswanderungen Sonntags ab Seite 70Tageswanderungen Mittwochs ab Seite 71Tageswanderungen Donnerstags ab Seite 72

    Tageswanderung 65 km - Wanderung Seite 67

    Tagestouren Sonntag(e)stouren Seite 74Tagestouren MTB-Treff Bergstraße Seite 76Tagestour Burgenweg Seite 78

    Gruppe Dirt Bike ab Seite 80Veranstaltung Vollgas Jam III Seite 82

    Mountainbike ab Seite 74

    Sportklettern ab Seite 53

    Spezialausbildung Eisklettern Seite 53Spezialausbildung Trampolin Seite 56

    Grundausbildung Andalusien Seite 52Grundausbildung Frankenjura Seite 54

    Aufbauausbildung Heubach Seite 54

    Workshop Frauengruppe Seite 58

    Tour Hüttentour Seite 84Tour Allgäuer Alpen Seite 85

    Schneeschuhwandern ab Seite 84

    Skibergsteigen ab Seite 86

    Aufbauausbildung St. Anton Seite 86

    Vertikal-Eis, Foto: Pit Göttert

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    Spezial

    Termin: Immer dienstagsvon 17:00 bis 18:00 Uhr

    Leitung: Hannelore Schmidt-TäskeOrt: Alpin- und KletterzentrumKlettern: in eigener AbspracheInfo: Alfred Heinzel 06154 - 3884

    Gudrun Fehse 06063 - 58168Email: [email protected]

    Funktionsgymnastik und Klettern für Senioren

    Y o g a f ü r K l e t t e r f r e a k si m A l p i n - u n d K l e t t e r z e n t r u m

    Der Kurs richtet sich an alle Kletterer (und auch andereSportler), die Interesse an Yoga als einem intensiven Aus-gleichstraining haben. Es wird ein variantenreichesHathayoga angeboten, mit besonderem Augenmerk aufKraft, Koordination und Flexibilität. Aber auch Entspan-nung und Spaß sollen nicht zu kurz kommen. Runde Klet-terrücken, schicke Bizeps, steife Hüften und Waschbrett-bäuche, jeder ist willkommen. Nebenwirkungen u.a.Lebensfreude, Gelassenheit und Energie.

    Anfängertermine immer donnerstags, 20:00 bis 21:30 Uhr Fortgeschrittenetermine immer montags, 19:30 bis 21Uhr

    Leitung: Fabian Gutknecht-StöhrTeilnehmerbeitrag: € 10,- pro Termin,

    Ermäßigung nach Absprache.

    Kontakt und weitere Informationen:Fabian Gutknecht-Stöhr, [email protected] es Euch möglich ist, bringt bitte eine Yogamatteoder Gymnastikmatte mit.

    Termin: Immer dienstags in den geraden Wochenvon 20:00 bis 22:00 Uhr

    Leitung: Erika KrappOrt: Alpin- und KletterzentrumKlettern: in eigener AbspracheInfo: Erika Krapp 06155-5287Email: [email protected]

    Gesund und fit durch Vitamin Chor !Singen in Gemeinschaft macht froh. Das Stresshormon fälltab. Gute Launestoffe werden aktiviert, die Synapsen imGehirn verändern sich, die Stimmung steigt. Wir stärkendazu Atmung und unser Immunsystem.

    Wir, das sind 15 Sängerinnen und Sänger aus allen Spartendes DAV! Wir rocken ab und sind bei vielen Aktivitäten imVerein musikalisch dabei! Z.B. bei der Orientierungswande-rung, der jährlichen Jubilarfeier, Einweihungen jeglicher Art(Heubach, Ostwand/Kletterhalle) oder bei Arbeitseinsätzen.

    Singen im ChlettererChor

    Sonntagswanderung am 16.03.2014,Aufstieg Ebensberger Felsenmeer

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    E i n f ü h r u n g i n s S p o r t - M e n t a l t r a i n i n gBewegen und Trainieren mit Köpfchen für Kletterer und Ausdauersportler

    „Am Anfang jeder bewusst ausgeführten Handlung steht eine Vorstellung.“ Obwohl seit über 50 Jahren bekannt, nutzen nur wenigeFreizeit- und Spitzensportler dieses Potential. Doch wasverbirgt sich dahinter? Warum wirkt Mentaltraining imSport und wie kann ich das Mentale gezielt trainieren?Diese Fragen werden im folgenden Kurs beantwortet.Dabei ist Sport-Mentaltraining nicht als Therapie zu ver-stehen, sondern als eine ergänzende, ganzheitliche Trai-ningsmethode, um sowohl mental als auch emotionalKompetenzen prozesshaft auszubauen. In diesem Kursgewinnen Sie Einblick in Methoden der Konzentrationsar-beit, in Visualisierungs-, Atem- und Entspannungstechni-ken, Motivations- und Zielarbeit und Koordinationstech-niken. Ebenfalls vorgestellt werden im Rahmen desEntspannungsblocks Methoden der Psychomotorik.

    Der Kurs ist ein offenes Angebot, d. h. man kann sich zuden einzelnen Themenblöcken jeweils separat anmelden. Teilnehmerzahl: max. 10Ort: Kletterhalle, SeminarraumKursleitung: Alexandra Albert,

    Sport-Mentaltrainerinund Sabina Dopczynska, Psychomotorische Therapeutin und Klettertrainerin

    Anmeldung pro Block per Email: [email protected]: donnerstags zu angegebenen Daten jeweils von20.00 Uhr bis 21.15 Uhr.Kosten pro Kursabend: 10 € für DAV-Mitglieder,

    13 € für Nicht-Mitglieder.

    Einführungsveranstaltung:Am 18.09.2014 von 20.00 bis 21.15 Uhr

    Block 1: Atmung und Entspannung (25.09., 02.10., 09.10., 16.10.)

    Block 2: Motivationsarbeit (13.11.)Block 3: Konzentration und Koordination

    (20.11., 27.11., 04.12.)Block 4: Zielarbeit und Visualisierung

    (11.12., 18.12.)

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    Unsere Sektion feiert 125 Jahre Darmstädter Hütte im VerwallWer kommt mit?

    1889, vor 125 Jahren, ließ die Darmstädter Sektion die Hütteim Verwall bauen. Ein Ereignis, das wir vom 04.09. bis07.09.2014 gemeinsam feiern wollen! Wir treffen uns auf derHütte zu verschiedenen organisierten und eigenverantwort-lichen Aktivitäten.

    Es besteht eine gemeinsame An- und Abreisemöglichkeit imBus am 04.09. (6.00 Uhr ab Darmstadt) bzw. 07.09.2014(14.00 Uhr ab St. Anton). Es sind noch wenige Restplätzefrei; eine Warteliste wird geführt.

    Zentrale Anmeldungfür die Hüttenübernachtung, Sternwanderung und die Bus-fahrt mit Name, Adresse, Telefonnummer, E-mail und Mit-gliedsnummer unter Angabe der Tour bei Astrid Lücker.

    Bei Anmeldung zur Mitfahrt im Bus ist der Fahrtkostenbei-trag von € 35,- zu überweisen. Erst nach Eingang des Bei-trags ist die Anmeldung für den Verein verbindlich.

    Kontakt:Astrid LückerTel. 06155/8493953 E-Mail: [email protected]

    Deutsche Bank DarmstadtKto. Nr. 2470789, BLZ 50870024IBAN: DE48 508 700 240 247 0789 00BIC (SWIFT): DEUT DE DB508Stichwort : Darmstädter Hütte

    Anmeldung für die Tourenangebote (außer Sternwande-rung): bitte bei den jeweiligen Leitern anmelden.

    Wir sehen uns dann auf der Darmstädter Hütte!

    Paul Görtz (Vorsitzender)Ludwig Veith (Hüttenreferent)Gerd-Heinrich Unruh (Wandern)Birgit Haupter (Beirat Breitenbergsport)

    Jubiläums-Sternwanderungzur Darmstädter Hütte

    Nach der Ausschreibung in Heft 1/2014 gibt es nur nochwenige Restplätze. Eine Warteliste wird geführt!

    Tour A:Führung: Gerd-Heinrich Unruh

    [email protected], 06150/52477 bzw. 0172-7547254

    St. Christoph Arlbergpasshöhe (1.796 m), Kaltenberghütte(2.089 m) erste Übernachtung. Freitag, von der Kaltenberg-hütte über Gstansjoch (2.573 m) zur Konstanzer Hütte (1.688m), zweite Übernachtung. Samstag von der KonstanzerHütte über Kuchenjoch (2.730 m) zur Darmstädter Hütte(2.384 m), dritte Übernachtung. Sonntags Abstieg nach St.Anton, 14.00 Uhr Rückfahrt nach Darmstadt.

    Tour B:Führung: Claus Fehse, 06063-58168

    [email protected]

    Von St. Anton zur Konstanzer Hütte (evtl. Wanderbus-Nut-zung), dort Übernachtung. Freitag Wanderung über dieKuchenscharte zur Darmstädter Hütte. Samstag Freizeitan/um die Darmstädter Hütte. Sonntags Abstieg nach St.Anton, 14.00 Uhr Rückfahrt nach Darmstadt.

    Tour C:Führung: Peter Zimmermann,

    [email protected],06151 - 421870, bzw. 0179 - 3223187

    Am Donnerstag nach der Ankunft in St. Anton, leichte Ein-lauftour zu einer Alm. Übernachtung in der Pension Elisa-beth in St Anton. Am Freitag Tagestour durch die Rosanna-schlucht zum Verwall-Gasthaus und je nach Wetterlageweiter zur Konstanzer Hütte. Von dort zur „Salzhütte“ undmit dem Wanderbus zurück nach St. Anton. Zweite Über-nachtung in der Pension Elisabeth. Am Samstagvormittagmit dem Taxi zum Stausee, dann Aufstieg zur DarmstädterHütte. Dritte Übernachtung auf der Hütte. Sonntags Abstiegnach St. Anton, 14.00 Uhr Rückfahrt nach Darmstadt.

    Teilnehmerzahl: je Tour bis zu 12 Teilnehmer

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    125 Jahre Darmstädter Hütte im VerwallAngebote Touren und Klettern

    Klettern in alpinem SettingMit eurer Erfahrung an Stein und Halle im Vorstieg wolltihr in alpinem Setting die ersten Schritte für die “langenTouren” sammeln? Standplatzbau, Seilkommandos undAbseilen sowie ein paar nützliche Seilkonstrukte lassensich in den Klettergärten um die Darmstädter Hütte imherrlichen Urgestein gut abgesichert bestens erlernen. Voraussetzungen: sicherer 5. Grad im Vorstieg am Fels,alpine Grundausrüstung (Helm, Seil, Expressen, Gurt,Sicherungsgerät, Karabiner).Anmeldung bei [email protected]

    Schnupperkletternin Klettergärten nahe der Darmstädter Hütte für Berg-wanderer, die Klettererfahrung sammeln möchten undalle, die gerne ein paar Stunden mit Genussklettereien biszum 5. Grad verbringen wollen. Das Angebot ist auchoffen für Kinder ab 10 Jahren. Samstag, 05.09. 10.00 -13.00Uhr, Start von der Darmstädter Hütte.Voraussetzungen: Klettergurt und -schuhe, Sicherungsge-rät, Kletterhelm. Das Material kann bei Bedarf ausgelie-hen werden, müsste dann jedoch vor der Anreise (bis zum02.09.) bei Anne Eßer abgeholt werden. Kletter- und Siche-rungserfahrung sind nicht unbedingt erforderlich.Anmeldung bei [email protected]

    Westliche Faselfadspitze und Seeköpfe1. Tour am 05.09. - Westl. Faselfadspitze, 2993mAufstieg über den Südgrat, II / 2 1/4 h -Abstieg über dieSüdwesthänge, II / 2 1/4 h - max. 5 Teilnehmer

    2. Tour am 06.09. - Seeköpfe, 3061mAuf- und Abstieg Normalweg über die Doppelseescharte,II / 2 3/4 h für den Aufstieg -max. 5 Teilnehmer

    Anmeldung bei [email protected]

    Die Teilnahme an den Theorieabenden dient zur Vor -bereitung der Grundkurse. Zu den Theorie abenden ist keineAnmeldung erforderlich.

    Termin Thema Referent

    20.01.2015 Risikomanagement Fabian Gutknecht-Stöhrin den Bergen

    27.01.2015 Wetter Helge Kramberger03.02.2015 Ausrüstung Kleine Fluchten10.02.2015 Orientierung Thomas Höhr

    Die Theoriethemen Lawinen- und Gletscherkunde, Naturschutz und Bergsteigen werden in den Ausbildungs-kursen ausführlich behandelt. Die Theorieabende beginnenjeweils um 19:00 Uhr in den Seminarräumen des Alpin- undKletterzentrums, Dauer max. 2 Stunden.

    Für den Theorieabend Orientierung bitte einen Kompass,Bleistift, Lineal und evtl. die Alpenvereinskarte Verwallmitbringen!

    Theorieabende im Alpin- und Kletterzentrum

    Seven Summit Tour; Gipfelmoment vom Nonnenfels auf den Bärenbrunnerhof, Foto: Tobias Turba

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    Sportklettern

    SPORTK

    LETT

    ERN

    Terminzeitraum: 01.09. - 15.10.2014Leitung Joern Brauer Gebiet: El Chorro - Andalusien - SpanienStützpunkt: www.fincalacampana.comTeilnehmerzahl: 4 PersonenTeilnehmergebühr: € 70,-Voraussetzungen: Sicheres Vorsteigen im 5. Grad in der

    Halle und Teilnahme an der Vorbesprechung.

    Vorbesprechung: via Email Email: [email protected]

    Einführung in das selbstständige Klettern von abgesichertenEinseillängenrouten im Fels. Sobald sich im oben genanntenZeitraum 4 Interessierte auf einen 7-taegigen Termin geei-nigt haben, geht es los...

    Es kann gerne auch früher an- bzw. später abgereist werdenSelbständige und eigenverantwortliche Organisation derAnreise, des Mietwagens und der Unterkunft auf der Fincala Campana. Ich stehe gerne beratend bzw. vermittelnd zurVerfügung.

    Von der Halle an den Fels El Chorro / Andalusien

    Termin: 23.02. - 27.02.2015Leitung Peter Göttert Gebiet: A, CH oder DStützpunkt: kurzfristig, nach Verhältnissen Teilnehmerzahl: 5 Personen Teilnehmergebühr: € 50,-Voraussetzungen: Sportklettern im 5. Grad,

    Vorstiegserfahrung, Teilnahme an der Vorbesprechung.

    Vorbesprechung: Etwas 4 Wochen vorher. Termin wird noch bekannt gegeben.

    Email: [email protected]

    Vermittlung von Grundlagen zum Klettern im Wasserfalleis.Kursziel: Eigenständiges Begehen einer Tour im Grad WI 2mit mehr als einer Seillänge.

    Grundausbildung Eisklettern

    Klettern in der Calanques, Foto: Pit Göttert

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    SPORTK

    LETT

    ERN

    Termin: 20.09. - 21.09.2014Leitung Simone Müller, Doris IhlefeldGebiet: OdenwaldStützpunkt: Vereinsgelände HeubachTeilnehmerzahl: 8 PersonenTeilnehmergebühr: € 20,- zzgl. ÜbernachtungskostenVoraussetzungen: Sicheres beherrschen einer

    Sicherungsmethode, Kletterkönnen 5+

    Vorbesprechung: keineEmail: [email protected]

    Ein Riss ist für dich eher die Unterteilung zwischen zweikletterbaren Wandbereichen, als eine tolle Kletterlinie? Duwillst das ändern? Ob Finger-, Hand-, Faust-, Schulter-, Kör-perriss oder Kamin, jede Rissbreite erfordert eine eigeneganz spezielle Klettertechnik, die gelernt und fleißig geübtwerden muss. An diesem Wochenende wollen wir euch inden Routen Heubachs einige dieser Techniken zeigen undTips zum selbstständigen Üben geben.

    Um den Kurs zum Gruppenerlebnis zu machen, möchtenwir mit euch im neu renovierten Heubachhaus übernachten,am Samstagabend gemeinsam grillen oder kochen, unsereBlessuren bedauern, etwas Theorie durcharbeiten und Videos zum Thema schauen.

    Was klemmt denn da? Ein Rissklettertechnikkurs

    Termin: 19.09. - 21.09.2014Leitung Harald Steiger, Anne EsserGebiet: FrankenjuraStützpunkt: Andreashof VeldenTeilnehmerzahl: 6 PersonenTeilnehmergebühr: € 30,-Voraussetzungen: Der Kurs richtet sich an Kletterer, die

    bis jetzt wenig Erfahrung am Fels haben. Das Beherrschen eines Sicherungsgerätes wird vorausgesetzt.

    Email: [email protected]

    Felsen in der Fränkischen Schweiz. Unsere Unterkunft istder schöne Andreashof in Velden (Apartments für 3-5 Perso-nen). Eine Einführung in den Vorstieg sowie zum Routenab-bau und Abseilen ist im Kursprogramm enthalten.

    Einführung Felsklettern

    Der Shop im KletterzentrumWir bieten nicht nur Beratung und Verkauf von Kletterausrüstungen sondern haben auch eine eigeneReparaturwerkstatt für Kletter-, Zustiegs- und Bergschuhesowie ein Orthopädieschuhtechnikbetrieb.

    Unsere Öffnungszeiten im Kletterzentrum:Montag bis Freitag: 15.00 - 20.00 UhrSamstag: 10.00 - 14.00 Uhr (Sommer)Samstag & Sonntag: 12.00 - 18.00 Uhr (Winter)Telefon: 06151-1596760 email: [email protected]

    Eisklettergrundausbildung, Foto: Pit Göttert

  • 5756

    SPORTK

    LETT

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    Termin: 22.11. und 23.11.2014Leitung Sabina Dopczynska,

    Alexandra AlbertGebiet: DarmstadtStützpunkt: Unisport-Halle SH1Teilnehmerzahl: 20 PersonenTeilnehmergebühr: € 20,- zzgl. HallenwartkostenVoraussetzungen: Alter: ab 12 bis 15 Jahren,

    regelmäßiges Besuchen einer Kletter- oder Bouldergruppe.

    Ausrüstung: lange und bequeme Sportbekleidung; Anti-Rutsch-Socken

    Vorbesprechung: Absprache per MailEmail: [email protected]

    Klettern erfordert ein enormes Körpergefühl, Körperspan-nung, Körperkontrolle, aber auch Kontrollverlust. Nebenrein körperlichen Anforderungen spielt die mentale Dimen-sion im Klettersport einen nicht unwesentlichen Aspekt. Gerade beim Trampolin-Springen mit seinen Rotationsbe-wegungen, Sprüngen und Saltis und der Überwindung dereigenen Schwerkraft wird die eigene Körperwahrnehmunggeschult, verbessert die allgemeine Koordinations- undGleichgewichtsfähigkeit und hilft in Luftsprüngen luftigleicht eigene Grenzen zu überspringen. Dieser Kurs richtet sich an unseren Kletternachwuchs, dieeinfach mal abheben wollen, Freiluft schnuppern und Über-windungserfahrungen der besonderen Art erfahren wollen,die dem Klettern zugutekommen. Spaßfaktor und Flugfrei-karte inklusive.

    Klettern trifft auf´s große Trampolin

    Klettern trifft Trampolin, Foto: Sabina Dopczynska

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    LETT

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    Frauen klettern anders, besser, stärker, schöner…

    ... wenn sie freitags von 9.00 Uhr bis 12 Uhr in der Kletter-halle miteinander klettern, trainieren, voneinander lernenund dabei auch immer eine Einheit Sicherheit/Taktik/Tech-nik mitnehmen.

    Mal befassen wir uns mit Techniktraining, mal versuchenwir eine bessere Vorstiegstaktik zu erlernen, wir lernenSicherungsgeräte kennen und machen auch mal unter lau-tem Gekreische Fall- und Sturztraining. Vor und nach denLehreinheiten klettern wir gemeinsam und wenden dasErlernte an. Das Training richtet sich an Frauen jedes Lei-stungsniveaus, Grundkenntnisse im (Toprope) Klettern undSichern werden allerdings vorausgesetzt (Topropeschein),ein Neueinstieg ist jederzeit möglich. Es findet wöchentlichfreitags statt und wird geleitet von Julia Heil, das Trainingselbst ist kostenlos, der Halleneintritt muß entrichtet wer-den. Es eignet sich auch für Frauen, die länger pausierthaben und Anfängerinnen. Kleine Kinder können mitge-braucht werden und werden von uns im Wechsel beaufsich-tigt.

    Achtung: Sommerpause von Juni bis Ende August, am 04.09.2014 gehtes wieder los. Während der Sommerpause ist die Halle aberdennoch ab 9 Uhr geöffnet, so daß Ihr Euch in der Zeit zumgemeinsamen Klettern treffen könnt! Interessentinnnenmelden sich bitte vorab bei [email protected].

    Mit (C)lipstick unterwegs

    Orpierre, Foto: Armin Wilfert

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    Bergsteigen

    Termin: 23.08. - 29.08.2014Leitung Heinz Eisenhauer Gebiet: Grajische AlpenStützpunkt: Gasthof im Tal und Rif. ChabodTeilnehmerzahl: 6 PersonenTeilnehmergebühr: € 91,-Voraussetzungen: Gute Kondition, Erfahrung im

    Umgang mit Pickel und Steigeisen.Vorbesprechung: Termin wird noch bekannt gegeben. Email: [email protected]

    Beschreibung:Wir treffen uns am Samstag in Grivola im Valsavarenche.Dort sind wir in einem einfachen Gasthof in Zimmernuntergebracht. Nach zwei Eingehtouren steigen wir amDienstag zum Rif. Cabod (2750m) auf und führen noch einekleine Akklimatisationstour bis auf etwa 3200 m durch.Mittwochs erfolgt dann die Tour auf den Gran Paradiso(4061m). Am Donnerstag ist dann eine Überschreitung der"Passagio del Gran Neyron" für den Abstieg ins Tal geplant.Bei Unlust oder schlechtem Wetter kann selbstverständlichauch direkt abgestiegen werden.

    Gran Paradiso

    Termin: 21.09. - 27.09.2014Leitung Klaus-Dieter Weber, Heike WeberGebiet: Region GardaseeStützpunkt: Hotel/GasthausTeilnehmerzahl: 6 PersonenTeilnehmergebühr: € 126,-Voraussetzungen: Die Tourenwoche richtet sich an

    erfahrene Klettersteig-Geher, die bereits Erfahrung mitbringen.

    Vorbesprechung: nach VereinbarungEmail: [email protected]

    Die Klettersteige der Region um den Gardasee haben einenlegendären Ruf. Kurze Wege zu den Einstiegen. Nette Wan-derungen als Abstiege. Mediterranes Klima. Und nicht zuvergessen die italienische Küche...

    Ursprünglich war der Gardasee immer nur das Ausweich-ziel, wenn in den Dolomiten mal wieder im August Schneegefallen ist... . Und nun wollen wir die "VIA FERRATE" derRegion eine ganze Woche lang erkunden.

    Klettersteige Gardasee

    DAV Eisklettergrundkurs, Foto: Pit Göttert

    Klettersteige im Bergell, Foto: Günter Six

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    Termin: 14.09. - 21.09.2014Leitung Gerd-Heinrich Unruh Gebiet: Südtirol / TexelgruppeStützpunkt: wechselndTeilnehmerzahl: 7 PersonenTeilnehmergebühr: € 104,-Voraussetzungen: Trittsicherheit, schwindelfrei,

    Kondition für ca. 8 Stunden Gehzeit.Vorbesprechung: ca. 6 Wochen vor Tourbeginn;

    der Ort wird noch bekanntgegebenEmail: [email protected]

    Beschreibung:Eine Rundtour von Dorf Tirol nach Dorf Tirol.Wir steigen über´s Etschtal in Richtung Vinschgau undanschließend aus dem Schnalstal in´s Pfossental. Das Eisjöchl überschreitend geht es in das Pfelderertal undüber dem Passeiertal zurück nach Dorf Tirol. Die Anmel-dung ist mit der Eingangsbestätigung der Teilnehmerge-bühr angenommen.

    Meraner Höhenweg Im Uhrzeigersinn

    D A V G e s c h ä f t s s t e l l eMitgliederservice im

    DAV Alpin- und Kletterzentrum

    W a n d e r k a r t e n H ü t t e n s c h l a f s ä c k e

    V S - u n d G P S - G e r ä t e V e r l e i hS n o w C a r dB ü c h e r e i

    G e s c h e n k g u t s c h e i n e

    Geöffnet Montag bis Freitag, 18:00 - 20:00 UhrBitte beachten sie auch unsere Internetseiten

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    WANDER

    N

    Die Zahl der Anhänger dieser sanften Sportart nimmt vonJahr zu Jahr zu. Denn, wie es so schön heißt, wo man nichtzu Fuß war, ist man nie gewesen. Ob allein oder in derGruppe, kann z. B. im Flachland, im Mittelgebirge oder inden Alpen gewandert werden. Als Belohnung winken demWanderer Steigerung bzw. Erhalt der Fitness, Erholung vonKörper und Seele und das unmittelbare Erleben der Natur.Voraussetzung für das Wandern bzw. Bergwandern sindFitness und Kondition sowie, besonders im alpinen Bereich,Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

    So sind beim Bergwandern auch Strecken in weglosemGelände, Blockwerk und Geröll, Schrofengelände, geneig-tem Grasgelände sowie Schnee und Firn zu bewältigen. Oftführt der Weg über einen Grat oder entlang eines Steilhangsmit Tiefblick. Wie diese Strecken sicher zu bewältigen sindu. v. m. wird im „Grundkurs Bergsteigen“ vermittelt. Des-halb raten wir Einsteigern jeden Alters, diesen Kurs zu bele-gen.

    Bei den Mittwochs- und Sonntagswanderungen kommendie Teilnehmer in Fahrgemeinschaften mit privaten Pkw,mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit einem von derSektion gemieteten Bus zum Startpunkt der Wanderung.Für die Mitglieder beträgt der anteilige Fahrpreis 5 €. Gästezahlen einen Aufpreis. Zu den Mehrtageswanderungenoder den Bergwanderungen fahren die Teilnehmer mitöffentlichen Verkehrsmitteln oder in Fahrgemeinschaftenmit privaten Pkw.

    Wandern und Bergwandern,die Natur erleben

    Für unsere Wanderer bieten wir mit dem Jahresprogrammfolgende geführte Touren an:

    Donnerstagswanderungenführen von März bis Oktober vorwiegend in die nähereUmgebung von Darmstadt. Gewandert werden etwa 3Stunden in die oft Besichtigungen eingeplant sind. EineMittags- oder Schlussrast ist immer mit eingeschlossen.Diese Wanderung soll alle ansprechen