Upload
others
View
4
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
192 I/OHandbuch
Digidesign
2001 Junipero Serra Boulevard
Daly City, CA 94014-3886 USA
Tel.: 650-731-6300
Fax: 650-731-6399
Technischer Support (USA)
650·731·6100
650·856·4275
Produktinformationen (USA)
650·731-6102
800·333·2137
Internationale Büros
Besuchen Sie die Digidesign-Website
für Kontaktinformationen.
World Wide Web:
www.digidesign.com
Copyright
Copyright für dieses Handbuch ©2002: Digidesign, eine Abteilung von Avid Technology, Inc. (im Folgenden „Digidesign“). Alle Rechte vorbehalten. Gemäß den Copyright-Bestimmungen darf dieses Handbuch weder komplett noch auszugsweise ohne schriftliche Zustimmung von Digidesign vervielfältigt werden.
DIGIDESIGN, AVID und PRO TOOLS sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von Digidesign und/oder Avid Technology, Inc. Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
Alle Funktionen und Spezifikationen können ohne Vorankündigung geändert werden.
910609282-03 REV A 01/02 (D)
Informationen zu Kommunikations- und Sicherheitsbestimmungen
Erklärung zur Einhaltung von Bestimmungen
Das Modell 192 I/O entspricht folgenden Standards zur Regelung von Störungen und EMV:• FCC Part 15 Class A• EN55103 – 1, environment E4• EN55103 – 2, environment E4• AS/NZS 3548 Class A
Störungen von Radio- und Fernsehgeräten
Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht denGrenzwerten für ein Digitalgerät der Klasse A gemäß Teil 15 derFCC-Bestimmungen.
Erklärung zur Einhaltung der Kommunikationsbestimmungen
Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht den Grenzwerten einesDigitalgeräts der Klasse A. Änderungen oder Modifizierungen an diesem 192 I/O, die nicht von Digidesign, Inc. genehmigt wurden, könnten die Zertifizierung und Ihre Befugnis zur Benutzung des 192 I/O aufheben. Dieses 192 I/O wurde auf CISPR-Einhaltung geprüft. Geprüft wurde auch die Verwendung von Peripheriegeräten und abgeschirmten Kabeln und Anschlüssen zwischen Systemkomponenten. Digidesign empfiehlt die Verwendung von abgeschirmten Kabeln und Verbindungselementen zwischen Systemkomponenten, um Störungen bei Radios, Fernsehgeräten und anderen elektronischen Geräten zu vermeiden.
Erklärung zur Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen
Dieses Gerät wurde geprüft und erfüllt die Sicherheitsanforderungen in den USA und Kanada gemäß dem UL-Standard UL1419 und dem kanadischen CSA-Standard CSA C22.2 No.1-M90. Digidesign Inc. ist berechtigt, dieses Produkt mit dem entsprechenden UL- & CUL-Prüfzeichen zu kennzeichnen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Beim Einsatz von elektrischen oder elektronischen Geräten sollten u.a. stetsfolgende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden:• Lesen Sie vor dem Gebrauch dieses Geräts alle
Anweisungen.• Um das Risiko von Stromschlägen zu vermeiden, sorgen
Sie dafür, dass das Gerät nicht Regenwasser oder anderer Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Verwenden Sie das Gerät nicht, wenn es nass ist.
• Das Gerät sollte nur an Anschlüsse angeschlossen werden, die auf dem 192 I/O angegeben sind.
• Versuchen Sie nicht, das Gerät selbst zu reparieren. Es sind keine Teile enthalten, die der Benutzer selbst warten oder reparieren kann. Bitte wenden Sie sich ausschließlich an autorisiertes Personal von Digidesign.
• Bei Versuchen, das Gerät selbst zu reparieren, besteht die Gefahr eines Stromschlages. Außerdem erlischt in diesem Fall die Herstellergarantie.
Warnung!
• Audio-Interfaces der HD-Serie müssen so aufgestellt werden, dass für die Luftzirkulation zur Kühlung genügend Raum an beiden Seiten des Geräts vorhanden ist.
• Installieren Sie ein solches Gerät nicht in einem Rack oder einem anderen Gehäuse, das nicht genügend Freiraum an beiden Seiten der Gerätelüfter lässt.
• Blockieren Sie die Luftzufuhr an den Geräteseiten (wo sich die Lüfter befinden) nicht und deaktivieren Sie die Lüfter nicht.
• Wenn die Geräte in ein Rack eingebaut sind, entfernen Sie die Abdeckplatten und/oder Türen, bevor Sie das System in Betrieb nehmen.
• Wird dies unterlassen, können die Geräte sehr schnell überhitzen, was zu dauerhaften Schäden führen kann.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1. Einführung zum 192 I/O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Systemanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Informationen zu diesem Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Kapitel 2. 192 I/O: Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
192 I/O: Vorderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
192 I/O: Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
DigiLink-Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Kapitel 3. Installationshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Testen der Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Hochfahren des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Herstellen von Signalverbindungen zum 192 I/O . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Beispiel einer Studiokonfiguration mit einem Mischpult . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Beispiel einer Studiokonfiguration ohne Mischpult . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Das Hardware Setup-Dialogfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Mehrere Ausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Einstellen der Betriebspegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Soft Clip-Limiting. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Synchronisationsmodus and Clock Source . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Anhang A. Hinzufügen oder Entfernen von Interface-Karten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Installieren einer Interface-Karte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Entfernen einer Interface-Karte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Inhaltsverzeichnis iii
iv
Anhang B. Pin-Belegungen der DB-25-Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Analog Output DB-25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Analog Input (+4 dBu) DB-25. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Analog Input (–10dBV) DB-25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
AES/EBU DB-25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
TDIF DB-25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
192 I/O-Handbuch
Kapitel 1
Einführung zum 192 I/O
Das Digidesign 192 I/O ist ein digitales Audio-Interface mit 16-Kanälen für den Einsatz in einem Pro Tools|HD-System. Das 192 I/O ist mit 24-Bit-Analog/Digital- (A/D) bzw. Digital/Analog-Wandlern (D/A) ausgestattet und unterstützt Sample-Raten von bis zu 192 kHz, was einen überlegenen Dynamikbereich und ein niedriges Grundrauschen ermöglicht.
Die Funktionen des 192 I/O
• 16 diskrete Ein- und Ausgangskanäle mit LED-Pegelanzeigen mit vier Segmenten zum Abhören des Ein- und Ausgangs jedes Kanals. Folgende Ein- und Ausgangskanäle sind möglich:
• Acht Kanäle mit 24-Bit-D/A- und -A/D-Wandlern für überlegenen analogen Ein- und Ausgang bei Sample-Raten von 44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz, 96 kHz, 176,4 kHz und 192 kHz
• Zehn Ein-/Ausgangskanäle mit 24-Bit-fähigen AES/EBU, wovon acht Sample-Raten von bis zu 192 kHz unterstützen
• Sechzehn Ein-/Ausgangskanäle für Optical über zwei Lightpipe-Anschlusspaare (ADAT) und ein Paar optische Ports, die auf zwei Ein-/Ausgangskanäle für S/PDIF umgeschaltet werden können
• Zwei 24-Bit-fähige Ein-/Ausgangskanäle mit S/PDIF, die Sample-Raten von bis zu 96 kHz unterstützen
• Sample-Rate-Konvertierung in Echtzeit auf Eingängen von acht Kanälen mit AES/EBU, Optical oder TDIF
• Wordclock-Ein- und Ausgang zum Synchronisieren des 192 I/O mit externen Word Clock - oder 256x-Geräten (Slave Clock)
• Es können gleichzeitig bis zu acht 192 I/O-Geräte eingesetzt werden, was maximal 96 Ein-/Ausgangskanäle bei 96 kHz ermöglicht.
• Anschluss für ältere Audio-Interfaces der Reihe Digidesign MIX
• Zusätzliche Karten zum Erweitern der analogen bzw. digitalen Ein-/Ausgangskanäle können eingebaut werden.
Lieferumfang• 192 I/O mit Netzkabel
• dieses Handbuch
• DigiLink-Kabel (0,46 m)
• BNC-Kabel (0,46 m)
Kapitel 1: Einführung zum 192 I/O 1
2
SystemanforderungenZum Betrieb des 192 I/O sind folgende Komponenten erforderlich:
• Ein Pro Tools|HD-System auf einem geeigneten Computer mit Mac OS oder Windows
• Pro Tools-Software Version 5.3 oder höher
• Ein Abhörsystem (Mischpult, Verstärker, Lautsprecher bzw. Kopfhörer)
Informationen zu diesem HandbuchDieses Handbuch bietet einen Überblick über die grundlegenden Eigenschaften und Funktionen des 192 I/O.
Ausführliche Anweisungen zum Anschließen und Konfigurieren des Pro Tools|HD-Systems finden Sie im Handbuch Erste Schritte mit HD.
Zusätzliche Informationen zum Einsatz von Pro Tools zum Routen der Ein- und Ausgänge des Interface auf Pro Tools-Ein-/Ausgänge finden Sie im Pro Tools Referenzhandbuch.
192 I/O-Handbuch
Konventionen in diesem Handbuch
In den Digidesign-Handbüchern werden für Menüoptionen und Tastaturbefehle die folgenden Konventionen verwendet:
Durch folgende Symbole werden besonders wichtige Informationen hervorgehoben:
Konvention Aktion
File > Save Session Wählen Sie im File-Menü die Save Session-Option.
Control + N Halten Sie die Control-Taste bzw. die Strg-Taste gedrückt und betätigen Sie die N-Taste.
Klicken Sie bei gedrückter Option-Taste
Klicken Sie mit der Maustaste, und halten Sie dabei die Option-Taste gedrückt.
Benutzertipps sind nützliche Hinweise für eine optimale Nutzung Ihres Systems.
Wichtige Hinweise enthalten Informationen, die sich auf die Sitzungsdaten oder auf die Systemleistung beziehen.
Querverweise verweisen auf themenverwandte Abschnitte in diesem und anderen Digidesign-Handbüchern.
Kapitel 2
192 I/O: Überblick
192 I/O: Vorderseite
Folgende Funktionen stehen auf der Vorderseite des 192 I/O zur Verfügung:192 I/O: Vorderseite
Netzschalter und LED-Ring
Mit diesem Schalter wird das 192 I/O ein- und ausgeschaltet.
Der LED-Ring um den Netzschalter leuchtet grün, um anzuzeigen, dass das Gerät erfolgreich initialisiert wurde und an ein aktives HD-System angeschlossen ist. Leuchtet der LED-Ring orange, bedeutet dies, dass das Gerät zwar eingeschaltet ist, der angeschlossene Computer jedoch heruntergefahren wurde.
Sample Rate
Mit diesen LEDs wird die aktuell für den internen Quarzoszillator des 192 I/O eingestellte Sample-Rate angezeigt, die 44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz, 96 kHz, 176,4 kHz oder 192 kHz betragen kann. Die Sample-Rate kann beim Erstellen einer neuen Session eingestellt werden, oder, wenn keine Session geöffnet ist, im Hardware Setup- bzw. Playback Engine-Dialogfeld.
Kapitel 2: 192 I/O: Überblick 3
4
Loop Master-LED
Die LOOP MASTER-LED zeigt an, welches der HD-Audio-Interfaces als Master der Pro Tools-Peripheriegeräte fungiert. Als Loop Master dient per Vorgabe das erste an die HD Core-Karte angeschlossene HD I/O. Ist nur ein Interface angeschlossen, leuchtet die Loop Master-Anzeige an diesem.
Sync Mode-LEDs
Die SYNC MODE-LEDs zeigen die Taktquelle für das Interface an. Diese entspricht der Clock Source-Einstellung in Pro Tools.
Es kann immer nur ein HD I/O als Loop Master fungieren. Wenn Sie als Taktquelle eine externe Clock eines bestimmten HD I/O auswählen, wird dieses HD I/O automatisch zum Loop Master und alle anderen HD I/Os in der Kette werden in den Loop Slave-Modus geschaltet. Die Loop Master-LED des aktuellen Loop Master-Geräts leuchtet kontinuierlich, während die der anderen Peripheriegeräte nicht leuchten.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Synchronisationsmodus and Clock Source“ auf Seite 23.
192 I/O-Handbuch
Pegelanzeigen
Diese vier Segmente umfassenden LED-Anzeigen zeigen den Signalpegel für jeden der sechzehn Kanäle an. Die obere Reihe der Pegelanzeigen dient zur Anzeige des Eingangspegels, die untere zur Anzeige des Ausgangspegels. Die Pegelanzeigen sind jeweils auf -42 dB, -18 dB, -6 dB und 0 dB kalibriert.
0 dB ist nicht mit einer Übersteuerung gleichzusetzen. Verwenden Sie die Bildschirm-Pegelanzeigen in Pro Tools, um festzustellen, ob eine Übersteuerung vorliegt. Weitere Informationen dazu finden Sie im Pro Tools|HD Refernzhandbuch.
192 I/O: Rückseite
192 I/O: Rückseite
Einschub 2: Analog Out-Karte
Einschub 1: Analog In-Karte Einschub 3: Digital I/O-Karte
Leerer Einschub für Zusatzkarte
Enclosure
Obwohl das 192 I/O ein 16-Kanal-Interface ist, verfügt es über bis zu 50 Eingänge und Ausgänge, die Pro Tools-Kanälen zugewiesen werden können.
Wenn Sie eine Zusatzkarte installieren, stehen sogar noch mehr Eingänge/Ausgänge zur Verfügung (je nach Karte insgesamt 58, 66 oder 74 Eingänge und Ausgänge). Siehe Anhang A, „Hinzufügen oder Entfernen von Interface-Karten“.
I/O-Karten
Das 192 I/O bietet vier Einschübe für I/O-Karten. Die Einschübe 1-3 enthalten nacheinander eine Analog In-, eine Analog Out- und eine Digital I/O-Karte. Der vierte Einschub dient zur Erweiterung, wenn Sie eine zusätzliche Audiokarte erwerben wollen.
Analog Input-Karte
Dieser Abschnitt enthält Anschlüsse für acht analoge Audio-Eingangskanäle, die mit 24 Bit, 192 kHz A/D-Wandlern ausgestattet sind. Für jeden Eingangskanal stehen zwei eigene Input Trim-Regler zur Verfügung. Des Weiteren ist eine Soft-Clip-Limiter-Funktion vorhanden, mit der eine digitale Übersteuerung vermieden werden kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Input Trim-Regler“ auf Seite 6 und „Soft Clip-Limiting“ auf Seite 23.
Die Eingänge sind als zwei diskrete DB-25-Anschlüsse ausgelegt, wobei einer für den Betrieb mit +4 dBu und einer für den Betrieb mit -10 dBV vorgesehen ist. Siehe Anhang B, „Pin-Belegungen der DB-25-Anschlüsse“.
+4 dBu (symmetrisch)
Dieser DB-25-Anschluss stellt acht symmetrische Eingangskanäle mit einem nominalen Betriebspegel von +4 dBu zur Verfügung.
Kapitel 2: 192 I/O: Überblick 5
6
-10 dBV (symmetrisch)
Dieser DB-25-Anschluss stellt acht symmetrische Eingangskanäle mit einem nominalen Betriebspegel von -10 dBV zur Verfügung.
Optionen für die analogen Eingänge
Sie können über das Hardware Setup-Dialogfeld Einstellungen für den Eingangspegel und den Input Trim eines jeden Kanals vornehmen.
Wenn Sie die Einstellungen für den Betriebspegel der einzelnen Eingänge vornehmen, legen Sie gleichzeitig fest, durch welchen Eingang das Signal geleitet wird. Dies ermöglicht Ihnen den Anschluss von Signalquellen mit den beiden Betriebspegeln, die in Pro Tools ausgewählt werden können.
Input Trim-Regler
Jeder analoge Eingangskanal verfügt über zwei eigene Input Trim-Regler, die weitere Kalibrierungsoptionen und eine größere Flexibilität bieten. Je nach Verwendung der beiden DB-25-Eingangsanschlüsse können Sie die Trim-Einstellungen A oder B für eine Vielzahl von Anwendungen verwenden. Siehe „Input Trim-Regler“ auf Seite 22.
Analog Output-Karte
Diese Sektion enthält einen DB-25-Anschluss sowie Output Trim-Regler für acht analoge Audio-Ausgangskanäle. Diese Ausgänge sind symmetrisch und arbeiten mit einem Betriebspegel von +4 dBu. Siehe Anhang B, „Pin-Belegungen der DB-25-Anschlüsse“.
192 I/O-Handbuch
Siehe „Informationen über Ausgangspegel“ auf Seite 21.
Output Trim-Regler
Mit den Output Trim-Reglern unterhalb des DB-25-Anschlusses kann der Ausgangspegel jedes Kanals individuell kalibriert werden.
Es stehen jeweils zwei Output Trim-Regler für jeden Kanal zur Verfügung, die es ermöglichen, einen zweiten Satz Headroom-Werte zu speichern. Sie können also für jeden Ausgangsanschluss zwei verschiedene Headroom-Werte einstellen.
Siehe „Output Trims“ auf Seite 21.
Für den Anschluss von Geräten mit -10 dBV ist ein spezielles DigiSnake-Kabel (separat erhältlich) erforderlich. Wenn Sie sich ein eigenes Kabel bauen möchten, verwenden Sie unbedingt entsprechende Transformatoren oder Widerstandsnetzwerke, um den Ausgang von +4 dBu auf einen Pegel von -10 dBV zu dämpfen.
Die meisten handelsüblichen Geräte arbeiten mit einem Pegel von -10 dBV und verfügen nicht unbedingt über symmetrische Eingänge und Ausgänge. Sie können -10 dBV-Signale an die -10 dBV-Eingänge anschließen, doch müssen Sie sicherstellen, dass die negativen Anschlüsse nicht verbunden sind.
Digital I/O
Diese Sektion enthält Anschlüsse für jeweils acht Eingangs-/Ausgangskanäle in den Formaten AES/EBU, TDIF und Optical (ADAT). Es kann jedoch immer nur eines der digitalen Formate verwendet werden.
Die Eingänge der Digital I/O-Karte bieten Sample-Raten-Konvertierung in Echtzeit. So können Sie beispielsweise Audiomaterial mit einer Sample-Rate von 44,1 kHz in eine Session mit 96 kHz übertragen.
Siehe „Einstellungen für digitale Formate und Konvertierung von Sample-Raten“ auf Seite 18.
AES/EBU: DB-25-Anschlüsse für acht Eingangs-/Ausgangskanäle im Format AES/EBU. Jeder der gepaarten Kanäle besteht aus einem symmetrischen 3-Pin-Signal und unterstützt eine Sample-Rate von 192 kHz im Dual-Wire-Modus. Im Dual-Wire-Modus werden zwei der Hardware-I/O-Kanäle im Format AES/EBU des 192 I/O zum Übertragen von jeweils einem Kanal mit 192 kHz-Audiosignalen genutzt. Daher stehen bei der Übertragung mit 192 kHz gleichzeitig nur insgesamt vier Eingangs-/Ausgangskanäle im Format AES/EBU zur Verfügung.
TDIF: DB-25-Anschlüsse für acht Eingangs-/Ausgangskanäle im Format TDIF. Entspricht dem Standard der Achtkanal-TDIF-Pinbelegung und unterstützt Sample-Raten von 192 kHz im Dual-Wire-Modus.
Siehe Anhang B, „Pin-Belegungen der DB-25-Anschlüsse“.
Optical (ADAT): Spezieller achtkanaliger 24-Bit-fähiger Optical-Port. Diese Eingänge unterstützen Sample-Raten von bis zu 48 kHz und konvertieren diese mit Hilfe von Sample-Raten-Konvertierung in Echtzeit zur Übertragung in eine Pro Tools-Session mit bis zu 192 kHz. Die Ausgänge unterstützen hingegen nur Sample-Raten von bis zu 48 kHz. Dieser Optical-Port (ADAT) ist im Gegensatz zu dem am Enclosure nicht auf das Format Optical S/PDIF umschaltbar.
Enclosure-Anschlüsse
Auf der Rückseite des 192 I/O stehen in der rechten Hälfte nicht entfernbare Anschlüsse zur Verfügung, die fest an das Chassis montiert sind.
Über diese Anschlüsse stehen zwei zusätzliche Eingangs-/Ausgangskanäle im Format AES/EBU und weitere acht Eingangs-/Ausgangskanäle im Format Optical zur Verfügung. Diese Ports sind fest am Chassis des 192 I/O montiert und sind in den Pro Tools-Popup-Menüs auf dem Bildschirm durch die Bezeichnung AES/EBU [Encl] bzw. Optical (ADAT) [Encl] gekennzeichnet. Der Hinweis auf das Enclosure [Encl] unterscheidet die an das Chassis montierten Ports von den Eingängen/Ausgängen desselben Typs auf der Digital I/O-Karte.
Zu den an das Chassis montierten Anschlüssen gehören außerdem zwei Eingangs-/Ausgangs-Kanäle im Format S/PDIF, die als Cinchbuchsen ausgelegt sind, Ports für die Synchronisation und Anschlüsse zur Verbindung des 192 I/O mit dem HD-System sowie zum Anschluss weiterer Digidesign I/Os.
Kapitel 2: 192 I/O: Überblick 7
8
AES/EBU [Encl]
Diese Anschlüsse sind als symmetrische XLR-Buchsen mit drei Innenleitern ausgeführt, die einen digitalen AES/EBU-Datenstrom in Stereo und mit einer Auflösung von 24 Bit empfangen und senden können. Beide Ports unterstützen Sample-Raten von bis zu 96 kHz. Die Ports am Enclosure unterstützen den Dual-Wire-Modus (der für Sample-Raten von 176,4 kHz und höher benötigt wird), nicht. Auch die Sample-Raten-Konvertierung in Echtzeit ist über diese Ports nicht möglich (verwenden Sie für diese Funktionen die Ports der Digital I/O-Karte).
S/PDIF Stereo I/O
Diese Anschlüsse sind als unsymmetrische Cinchbuchsen mit zwei Innenleitern ausgelegt, die einen digitalen S/PDIF-Datenstrom in Stereo empfangen und senden können. Die S/PDIF-Ports unterstützen Audiosignale mit einer Auflösung von bis zu 24 Bit und Sample-Raten von bis zu 96 kHz.
Optical (ADAT) [Encl]
Dies sind optische Ports, mit denen bis zu acht Eingangs-/Ausgangskanäle im Format Optical (ADAT) oder zwei Kanäle (Stereo) optisches S/PDIF empfangen und gesendet werden können. Im Format Optical (ADAT) werden Sample-Raten von bis zu 48 kHz unterstützt. Im TOSLink-Modus werden zwei optische Eingangs-/Ausgangskanäle mit Sample-Raten von bis zu 96 kHz unterstützt. Dieser Port bietet keine Echtzeit-Sample-Raten-Konvertierung.
192 I/O-Handbuch
Informationen zu Lightpipe-kompatiblen Geräten
Lightpipe ist eine von Alesis entwickelte digitale Audioverbindung zur gleichzeitigen optischen Übertragung von acht Kanälen, die zum Industriestandard geworden ist. Lightpipe-Anschlüsse finden sich an vielen Geräten, so beispielsweise an Optical- (ADAT) Decks, MDMs (Modular Digital Multitrack-Rekordern), Soundkarten, A/D- und D/A-Wandlern sowie an digitalen Mischpulten.
LOOP SYNC-Eingang und -Ausgang
Loop Sync ist eine spezielle Clock Loop-Verbindung zur Synchronisierung mehrerer HD-Interfaces. Loop Sync verwendet ein Wordclock-Signal, das auf einer Sample-Rate von 44,1 kHz bzw. 48 kHz basiert. Auch wenn die Sample-Rate im System erhöht wird, verwendet Loop Sync weiter die Basisrate von 44,1 kHz bzw. 48 kHz, je nach dem, welche höhere Sample-Rate verwendet wird.
Die Loop Sync-Eingangs-/Ausgangsports sind als Standard-BNC-Buchsen ausgelegt, über die ein 1x Loop Sync-Clocksignal übertragen wird. Sie sollten Loop Sync ausschließlich zum Hintereinanderschalten mehrerer Peripheriegeräte der HD-Serie verwenden.
EXT. CLOCK-Eingang und -Ausgang
Die External Clock I/O-Ports sind als Standard-BNC-Buchsen ausgelegt, über die ein Wordclock-Signal empfangen und ausgegeben werden kann. Diese Ports können zur Synchronisation des 192 I/O mit einem beliebigen Gerät, das Wordclock-Signale benötigt (oder bereitstellt), verwendet werden.
Der External Clock In-Port wird im Hardware Setup-Dialogfeld über die Clock Source-Einstellung konfiguriert. Der External Clock Out-Port wird mit Hilfe des External Clock Out-Selectors im Hardware Setup-Dialogfeld konfiguriert.
Netzanschluss
Diese Buchse ist zum Anschluss eines herkömmlichen Wechselstromkabels ausgelegt. Das 192 I/O passt sich automatisch an die Spannung des Stromnetzes (100 V bis 240 V) an und funktioniert mit einem herkömmlichen modularen Kabel, das sich an alle landesüblichen Wechselstromsteckdosen anschließen lässt.
Primärer DigiLink-Port
Über den primären Port wird das 192 I/O mit Hilfe des DigiLink-Kabels an die HD Core- bzw. Process-Karte angeschlossen. Der primäre DigiLink-Port überträgt und empfängt alle 32 Eingangs-/Ausgangskanäle an die und von der HD Core- bzw. Process-Karte. Da das 192 I/O ein 16-Kanal-Interface ist, werden die Kanäle 17-32 über den Expansion Port oder den Legacy Port übertragen.
Expansion DigiLink-Port
Mit Hilfe eines DigiLink-Kabels kann über den Expansion Port ein zusätzliches 192 I/O oder 96 I/O an das Basis- bzw. primäre 192 I/O angeschlossen werden. Über diesen Port werden die Kanäle 17-32 an das sekundäre bzw. Erweiterungs-Interface übertragen.
Da über die Loop Sync- und Word Clock-Ports wichtige Timing-Informationen übermittelt werden, sollten Sie für die Anschlüsse ausschließlich hochwertige 75-Ohm-Kabel (RG 59) verwenden.
Legacy Port
Über diesen Port werden Digidesign Audio-Interfaces der MIX-Serie an das 192 I/O angeschlossen. Sie können entweder zwei Achtkanal-Interfaces (wie das 888|24 oder 882|20) oder ein Sechzehnkanal-Interface (1622 I/O, 24-Bit ADAT Bridge I/O oder Original ADAT Bridge I/O) mit Hilfe der Originalkabel anschließen und so die Eingangs- und Ausgangsoptionen im System erweitern.
Wenn der Legacy Port in Pro Tools aktiviert wurde, wird das Interface der MIX-Serie im Pro Tools-Mischer als Kanäle 17-32 angezeigt.
Informationen zum Anschließen eines HD- oder eines älteren Audio-Interface finden Sie im Handbuch Erste Schritte mit HD.
Einschränkungen beim Legacy Port und Expansion Port
Da sowohl der Legacy Port als auch der Expansion Port für die Kanäle 17-32 ausgelegt sind, kann immer nur einer der beiden Ports verwendet werden.
Informationen zum Aktivieren des Legacy bzw. des Expansion Ports finden Sie im Pro Tools Referenzhandbuch.
Der Legacy Port steht in Sessions mit einer Sample-Rate, die 48 kHz übersteigt, nicht zur Verfügung.
Accessory Port
Dieser Port wird z.Z. nicht unterstützt.
Kapitel 2: 192 I/O: Überblick 9
10
DigiLink-VerbindungenÜber die DigiLink-Kabel wird die Verbindung zwischen der HD Core-Karte bzw. HD Process-Karte und Ihren HD-Interfaces hergestellt. DigiLink-Kabel werden außerdem zur Verbindung mehrerer HD-Interfaces untereinander und damit zur Erweiterung der Eingangs-/Ausgangsoptionen im System verwendet.
Längenspezifikationen für DigiLink-Kabel
DigiLink-Kabel sind in fünf verschiedenen Längen erhältlich:
• Ein Kabel mit einer Länge von 0,46 m ist im Lieferumfang eines jeden HD-Interface enthalten und dient zum Hintereinanderschalten mehrerer HD Audio-Interfaces.
• Ein Kabel mit einer Länge von 3,6 m ist im Lieferumfang einer jeden HD Core-Karte enthalten und dient zur Verbindung der Core-Karte mit einem HD I/O.
• Ein Kabel mit einer Länge von 7,62 m, entspricht den Breakout-Kabeln der ProControl und Control|24.
• Ein Kabel mit einer Länge von 15,25 m ist separat erhältlich. Dies ist die maximale Kabellänge für Sessions mit 192 kHz.
• Ein Kabel mit einer Länge von 30,5 m (maximale Kabellänge) ist separat erhältlich und unterstützt nur Sample-Raten von höchstens 96 kHz.
192 I/O-Handbuch
Kapitel 3
Installationshinweise
Ausführliche Anweisungen zum Anschließen und Konfigurieren des Pro Tools|HD-Systems finden Sie im Handbuch Erste Schritte mit HD. Wenn Sie das 192 I/O an einem neuen Pro Tools|HD-System anschließen, lesen Sie jetzt dieses Handbuch.
Wenn Sie das 192 I/O an einem vorhandenen Pro Tools|HD-System anschließen, reichen wahrscheinlich die folgenden Anweisungen im 192 I/O-Handbuch. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Erste Schritte mit HD und dem Handbuch Erweiterte Systeme.
Anschließen des 192 I/O an einem vorhandenen HD-System
Beachten Sie folgende Richtlinien, wenn Sie das Interface an einem vorhandenen Pro Tools|HD-System anschließen:
DigiLink-Kabelverbindungen
Das im Lieferumfang des 192 I/O enthaltene DigiLink-Kabel ist 46 cm lang. Wenn Sie ein 4 m oder längeres DigiLink-Kabel zum Anschluss an die HD Process-Karte benötigen, müssen Sie dies separat erwerben.
Schalten Sie den Computer, die Hardware-Interfaces, das Abhörsystem, die Festplatten und die Peripheriegeräte aus, damit das System nicht beschädigt wird.
Richtlinien für DigiLink-Verbindungen
Wenn ein System mehr als ein 192 I/O enthält, sollte ein 192 I/O das primäre Audio-Interface sein, an das die weiteren 192 I/O-Interfaces angeschlossen werden. Nachdem alle evtl. vorhandenen 192 I/Os angeschlossen wurden, sollten alle evtl. vorhandenen 96 I/Os angeschlossen werden. Anweisungen zum Anschließen älterer Peripheriegeräte finden Sie unter „Legacy Port“ auf Seite 9.
Weitere Informationen über die Reihenfolge von Audio-Interfaces in einem erweiterten System finden Sie im Handbuch Erweiterte Systeme.
So schließen Sie das 192 I/O an einem vorhandenen HD-System an:
� Wenn das vorhandene System ein einzelnes 96 I/O enthält, müssen Sie dieses von der HD Core-Karte trennen und das 192 I/O direkt an der primären HD Core-Karte anschließen, gefolgt vom 96 I/O. Verbinden Sie mit dem DigiLink-Kabel den DigiLink-Port an der primären HD Core-Karte mit dem primären Port am 192 I/O. Verbinden Sie mit einem weiteren DigiLink-Kabel den Expansion Port des 192 I/O mit dem primären Port am 96 I/O.
Kapitel 3: Installationshinweise 11
12
� Wenn das vorhanden System ein einzelnes 192 I/O enthält, können Sie Ihr 192 I/O direkt an der ersten HD Process-Karte oder durch den Expansion Port Ihres 192 I/O anschließen. Verbinden Sie den primären Port des neuen 192 I/O mit einem DigiLink-Kabel mit dem Expansion Port des vorhandenen 192 I/O oder dem DigiLink-Port der HD Process-Karte.
� Sind an der HD Core-Karte bereits zwei 192 I/Os angeschlossen, schließen Sie das neue 192 I/O direkt an der ersten HD Process-Karte an. Verbinden Sie mit dem DigiLink-Kabel den primären Port des neuen 192 I/O mit dem primären Port an der HD Process-Karte.
Loop Sync-Verbindungen mit BNC-Kabel
So stellen Sie eine Loop Sync-Verbindung zwischen zwei Interfaces her:
� Verbinden Sie mit dem BNC-Kabel den Loop Sync Out des primären 192 I/O mit dem Loop Sync In des neuen 192 I/O. Verbinden Sie dann den Loop Sync Out des neuen 192 I/O mit dem Loop Sync In des primären 192 I/O.
So fügen Sie das 192 I/O in eine Loop Sync-Kette ein:
� Schließen Sie die Loop Sync-Ein- und Ausgänge des neuen 192 I/O an, um das neue Interface ordnungsgemäß in die Loop Sync-Kette einzubinden. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Erste Schritte mit HD.
Das 96 I/O unterstützt die Sample-Rate 192 kHz nicht. Sie können nur dann eine Session bei 192 kHz ausführen, wenn das 192 I/O zuerst an der HD Core-Karte angeschlossen ist.
192 I/O-Handbuch
Testen der InstallationIn diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie überprüfen können, ob die Installation erfolgreich war.
So testen Sie die Installation mit DigiTest:
1 Fahren Sie den Computer hoch (siehe „Hochfahren des Systems“ auf Seite 13).
2 Starten Sie DigiTest.
3 Vergewissern Sie sich, dass alle HD-Karten und HD I/Os ordnungsgemäß identifiziert sind. Ist dies nicht der Fall, folgen Sie den Anweisungen im Handbuch Erste Schritte mit HD.
4 Beenden Sie DigiTest, wenn Sie fertig sind und starten Sie den Computer neu.
So prüfen oder konfigurieren Sie das Interface neu:
1 Starten Sie Pro Tools und wählen Sie Setup > Hardware Setup.
2 Mit Hilfe der Identify-Schaltfläche können Sie überprüfen, ob das neue 192 I/O korrekt identifiziert wurde. Wählen Sie alle 192 I/Os in der Peripherals-Liste aus und klicken Sie auf die Identify-Schaltfläche in der unteren linken Ecke des Hardware Setup-Dialogfelds. Alle LEDs auf der Vorderseite müssten nun aufleuchten. Es wird dann deutlich, welche 192 I/Os in der Peripherals-Liste ausgewählt wurden.
3 Wenn Probleme auftreten, löschen Sie die DigiSetup-Datei (im System/Preferences-Ordner), fahren Sie den Computer vollständig herunter und schalten Sie alle Interfaces aus. Schalten Sie dann die Interfaces wieder ein und fahren Sie den Computer hoch. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Hochfahren des Systems“ auf Seite 13.
Hochfahren des SystemsDamit Pro Tools ordnungsgemäß mit Audio-Interfaces und anderen Peripheriegeräten kommunizieren kann, ist es wichtig, dass Sie das System in der folgenden Reihenfolge hoch- und herunterfahren:
Fahren Sie das System in dieser Reihenfolge hoch:
1 Schalten Sie die Pro Tools-Festplatten ein.
2 Schalten Sie Synchronisierung oder andere MIDI-Peripheriegeräte bzw. -Interfaces ein.
3 Schalten Sie das 192 I/O und andere Pro Tools Audio-Interfaces ein. Die Status-LEDs blinken während des Hochfahrens. Warten Sie mindestens fünfzehn Sekunden, bis das 192 I/O initialisiert ist. Die Status-LEDs aller Audio-Interfaces hören dann auf zu blinken und leuchten kontinuierlich. Wurden alle Anschlüsse korrekt vorgenommen, leuchtet der Ring um den Netzschalter orange, wenn der Computer ausgeschaltet ist.
4 Schalten Sie den Computer ein. Wenn der Computer hochgefahren ist, sollten alle LED-Ringe an den HD-Interfaces grün leuchten. Dies ist ein Zeichen, dass die HD-Interfaces ordnungsgemäß an den HD-Karten bzw. anderen HD-Interfaces des Systems angeschlossen sind.
Audio-Interfaces der MIX-Serie sind erst verfügbar, wenn Sie im Hardware Setup-Dialogfeld aktiviert wurden. Informationen hierzu finden Sie im Handbuch Erste Schritte mit HD.
Fahren Sie das System in dieser Reihenfolge herunter:
1 Beenden Sie Pro Tools.
2 Fahren Sie den Computer herunter.
3 Schalten Sie die Audio-Interfaces aus.
4 Schalten Sie Synchronisierungs-, MIDI- oder andere Peripheriegeräte bzw. -Interfaces aus.
5 Schalten Sie die Festplatten aus.
Herstellen von Signalverbindungen zum 192 I/ODas Anschließen erfolgt je nach geplantem Einsatzgebiet des 192 I/O unterschiedlich.
Konfigurieren des Studios
Die folgenden Abbildungen zeigen allgemeine Vorschläge zum Anschließen von Studiogeräten am System.
Abbildung 1 auf Seite 14 zeigt ein Studio, in dem das 192 I/O an einem Mischpult mit Effekt- und anderen Geräten angeschlossen ist.
Abbildung 2 auf Seite 15 zeigt den Betrieb ohne Mischpult. Die Effektgeräte und die Abhöranlage sind direkt am 192 I/O angeschlossen.
Kapitel 3: Installationshinweise 13
14
Beispiel einer Studiokonfiguration mit einem Mischpult
192 I/O-Handbuch
Abbildung 1. Beispiel einer Studiokonfiguration mit einem Mischpult
Power Ampand Speakers
Digital Inputs/OutputsTo DAT Recorder
DAT Recorder
ADAToptical in/out
to ADAT
InstrumentsConnected to Console
AnalogAudio
Outputs
Effects Devices
Digital Effects Device(set to external sync)
Tape Returnsor Inputs
AnalogAudioInputs
ChannelOutputs
Digital Input/Output zu DAT-Rekorder
ADAT
DAT-Rekorder
Optical In/Out zu ADAT
Digitales Effekgerät (auf „external sync“ eingestellt) Effektgeräte
Analoge Audio-Eingänge
Analoge Audio-Ausgänge
KanalausgängeBand-Returns oder Eingänge
Am Mischpult ange-schlossene Instrumente
Verstärker und Lautsprecher
Beispiel einer Studiokonfiguration ohne Mischpult
Abbildung 2. Beispiel einer Studiokonfiguration ohne Mischpult
Power Ampand Speakers
Digital Inputs/OutputsTo DAT Recorder
DAT Recorder
ADATOptical in/out
to ADATAnalogAudio
Outputs
AnalogAudio
ins/outs
Other Effects Devices
Digital Effects Device(set to external sync)
Mic, Preamp,Direct Box, Synth, etc.
AnalogAudioInputs
Mikrofon, Vorverstärker, Direct Box, Synth usw
Digital Input/Output zu DAT-Rekorder
DAT-Rekorder
ADATOptical In/Out zu ADAT
Analoge Audio-Eingänge
Analoge Audio-Ausgänge
Analoge Audio-Ein-/Aus-gänge
Verstärker und Lautsprecher
Andere Effektgeräte
Digitales Effekgerät (auf „external sync“ eingestellt)
Kap
itel 3: In stallationshinweise 1516
Das Hardware Setup-DialogfeldDas Hardware Setup-Dialogfeld enthält eine Liste aller Audio-Interfaces im System, der Verbindungen der Ein- und Ausgänge sowie die Clock-Einstellungen für die HD I/Os. Außerdem können Sie in diesem Dialogfeld spezielle Optionen für das 192 I/O einstellen.
Das Hardware Setup-Dialogfeld wird automatisch mit den Standardeinstellungen für jede Karte der HD-Reihe und jedes Peripheriegerät konfiguriert. Sie können diese Standardeinstellungen ändern und zusätzliche Audio-Interfaces (auch ältere Geräte) konfigurieren.
192 I/O-Handbuch
Konfigurieren des Hardware Setup-Dialogfelds (Audio-Interfaces)
Auf der Main-Registerkarte des Hardware Setup-Dialogfelds können Sie festlegen, welche Hardware-Ports auf die Ein- und Ausgangskanäle von Pro Tools geroutet werden. Dieses Fenster dient als Patchbay, mit der Sie jeden beliebigen Hardware-Eingang bzw. -Ausgang auf einen entsprechenden Ein- bzw. Ausgang des Pro Tools-Mischpults routen können.
Auf der Main-Registerkarte können Sie außerdem die Sample-Rate der Session, die Synchronisierung und die Uhr einstellen sowie festlegen, ob der Expansion Port bzw. der Port für ältere Peripheriegeräte (Legacy Port) aktiv ist.
Hardware Setup-Dialogfeld mit Main-Registerkarte
So konfigurieren Sie Audio-Interfaces:
1 Wählen Sie in Pro Tools Setups > Hardware.
2 Wählen Sie in der Peripherals-Liste das 192 I/O bzw. das zu konfigurierende Audio-Interface aus. Enthält das System nur ein 192 I/O, wird es standardmäßig ausgewählt.
3 Vergewissern Sie sich, dass die Main-Registerkarte ausgewählt ist.
4 Klicken Sie im Digital Format-Abschnitt auf die Optionsschaltfläche für das gewünschte Format des digitalen Enclosure-Ein- bzw. Ausgangs. Es stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl: AES/EBU, S/PDIF und Optical (S/PDIF). Wenn Sie Optical (S/PDIF) wählen, wird der Optical I/O-Port auf zwei Kanäle mit S/PDIF oder TOS-Link zurückgesetzt, was bis zu 96 kHz unterstützt. Wird Optical (S/PDIF) nicht ausgewählt, ist dieser Port standardmäßig mit acht Ein-/Ausgangskanälen mit Optical (ADAT) belegt.
5 Wählen Sie im Clock Source-Popup-Menü die entsprechende Taktquelle für das System aus. In den meisten nicht synchronisierten Systemen wird Internal verwendet. Weitere Informationen über nicht interne Clock-Einstellungen finden Sie unter „Synchronisationsmodus and Clock Source“ auf Seite 23.
6 Wählen Sie im Ext. Clock Output-Popup-Menü die gewünschte Taktquelle für die an das Interface angeschlossenen Geräte aus. Für ältere Peripheriegeräte wird automatisch Slave Clock ausgewählt (siehe „Clock Source und Loop Master“ auf Seite 24).
Wenn das Hardware Setup-Dialogfeld geöffnet ist, können Sie mit der linken und rechten Pfeiltaste die Registerkarten und mit der oberen und unteren Pfeiltaste die Peripherals-Liste durchlaufen.
7 Um die S/PDIF-Kompatibilität mit Tascam DA30 DAT-Rekordern herzustellen, klicken Sie unter S/PDIF Format auf die Tascam-Schaltfläche.
8 Wählen Sie aus den Input- und Output-Popup-Menüs die Hardware-Ports (z.B. Analog 1–2, Optical 5–6 usw.) aus, die auf die Eingangs- und Ausgangskanäle von Pro Tools (z.B. Ch 1–2, 3–4 usw.) geroutet werden sollen. Sie können jederzeit die Standardeinstellungen auswählen, indem Sie auf die Set To Default-Schaltfläche am unteren Rand des Hardware Setup-Dialogfelds klicken.
Manche Funktionen and Paths werden ausgegraut, wenn Sie bestimmte Optionen wählen. Beispielsweise stehen die Kanäle Optical 1–8 bei Session-Raten von 88,2 kHz oder höher nicht zur Verfügung.
Zur Unterscheidung von Ein- und Ausgängen desselben Formats sind sie in den Input- und Output-Popup-Menüs unterschiedlich beschriftet. Beispielsweise sind die Stereo-AES/EBU-Ein- und -Ausgänge am 192 I/O als AES/EBU [Encl] gekennzeichnet. Die acht AES/EBU-Ein- und -Ausgänge der Digital I/O-Karte sind als AES/EBU 1–2, AES/EBU 3–4 usw. aufgeführt.
Einstellungen für den analogen Eingang
So konfigurieren Sie die Optionen für den analogen Eingang:
� Klicken Sie auf die Analog In-Registerkarte und wählen Sie den Reference Input Level (+4 dBu oder –10 dBV, was auch bestimmt, welcher Port an der Rückseite des 192 I/O genutzt wird), die Input Trim-Einstellungen (A oder B) und die Soft Clip-Limiter-Funktion für jeden Kanal. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Einstellen der Betriebspegel“ auf Seite 21 und „Soft Clip-Limiting“ auf Seite 23.
Kapitel 3: Installationshinweise 17
18
Unter „192 I/O: Rückseite“ auf Seite 5 finden Sie eine Abbildung der in diesem Abschnitt beschriebenen Ports und Anschlüsse.
Einstellungen für den analogen Ausgang
So konfigurieren Sie die Optionen für den analogen Ausgang:
� Klicken Sie auf die Analog Out-Registerkarte und wählen Sie die Trim-Einstellungen für die einzelnen analogen Ausgänge. Die Standardeinstellung ist A (werkseitig eingestellt auf einen Headroom-Wert von 18 dB). Der B-Trim ist werkseitig mit einem Headroom von 20 dB eingestellt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Einstellen der Betriebspegel“ auf Seite 21.
Hardware Setup-Dialogfeld mit Analog In-Registerkarte
Hardware Setup-Dialogfeld mit Analog Out-Registerkarte
192 I/O-Handbuch
Einstellungen für digitale Formate und Konvertierung von Sample-Raten
So konfigurieren Sie digitale Formate und die Sample-Ratenkonvertierung:
1 Klicken Sie auf die Digital-Registerkarte und wählen Sie das Input-Format (AES/EBU, ADAT oder TDIF).
2 Aktivieren Sie die Sample-Raten-Konvertierung in Echtzeit, indem Sie Kanalpaare (1–2, 3–4, 5–6, 7–8) im SR Conversion-Abschnitt der Digital-Registerkarte auswählen.
Obwohl es zwei voneinander getrennte Eingangsreihen mit den Referenzpegeln -10 dBV und +4 dBu gibt, gibt es nur eine Ausgangsreihe mit einem Referenzpegel von +4 dBu.
Bei Session-Sample-Raten über 48 kHz wird die Sample-Raten-Konvertierung für die TDIF- und Optical-Eingänge (ADAT) der Digital I/O-Karte automatisch für alle acht Eingänge des ausgewählten Formats aktiviert.
Hardware Setup-Dialogfeld mit Digital-Registerkarte
So konfigurieren Sie zusätzliche Interfaces:
� Wiederholen Sie die beschriebenen Schritte für jedes weitere Audio-Interface der HD-Serie in der Peripherals-Liste. Damit Sie die Main-Registerkarte eines sekundären HD-Peripheriegeräts konfigurieren können, das an einem primären HD-Audio-Interface angeschlossen ist, müssen Sie zuerst das Interface aus der Peripherals-Liste wählen.
Im folgenden Beispiel wird das Konfigurieren eines HD-Systems mit einem 192 I/O und einem 96 I/O im Hardware Setup-Dialogfeld beschrieben:
1 Wählen Sie in der Peripherals-Liste das 192 I/O (das primäre Interface) aus. Die Main-Registerkarte ist standardmäßig aktiv, und die Optionen und Steuerelemente für das ausgewählte Interface sind verfügbar. Das am primären Interface angeschlossene Erweiterungs-Interface erscheint darunter in der Peripherals-Spalte.
2 Vergewissern Sie sich, dass auf der Main-Registerkarte unter Port Settings die Expansion I/O-Optionsschaltfläche aktiviert ist (Standardeinstellung).
3 Wählen Sie in der Peripherals-Liste das sekundäre Interface aus (in diesem Fall das 96 I/O).
4 Konfigurieren Sie die Einstellungen und Optionen auf der Main- und den anderen Registerkarten für das sekundäre Peripheriegerät.
Einrichten von älteren Interfaces
Wiederholen Sie die genannten Schritte für alle älteren I/Os (z.B. 888|24 I/O), die an das erste I/O angeschlossen sind, dann für alle, die an das zweite angeschlossen sind, usw. Bevor Sie ein älteres Interface konfigurieren können, müssen Sie es im Hardware Setup-Dialogfeld anschließen und initialisieren.
So schließen Sie ältere I/Os an und initialisieren sie:
1 Vergewissern Sie sich, dass das gesamte HD-System heruntergefahren ist, bevor Sie das Interface anschließen.
2 Schließen Sie das Slave Clock-Kabel (im Lieferumfang des Peripheriegeräts der MIX-Serie enthalten) am Ext. Clock-Ausgang des HD I/O und dem Slave Clock In-Port an der Rückseite des Peripheriegeräts der MIX-Serie an.
3 Verbinden Sie das ältere Interface der MIX-Serie über das entsprechende Kabel mit dem Legacy-Port des HD-Peripheriegeräts.
4 Fahren Sie das System hoch und starten Sie Pro Tools.
5 Drehen Sie die Lautstärke des Abhörsystems herunter, bevor sie das ältere Interface einschalten und konfigurieren. Bevor das ältere Interface initialisiert ist, wird evtl. ein sehr lautes digitales Rauschen ausgegeben.
6 Schalten Sie das ältere Interface ein.
7 Warten Sie, bis das Interface initialisiert ist. Während dieses Vorgangs blinken einige der LEDs.
Kapitel 3: Installationshinweise 19
20
So konfigurieren Sie ältere Interfaces (Legacy I/Os):
1 Schalten Sie die restlichen Geräte ein (siehe „Hochfahren des Systems“ auf Seite 13) und starten Sie ProTools.
2 Wählen Sie Setup > Hardware Setup.
3 Wählen Sie in der Peripherals-Liste das primäre Audio-Interface aus.
4 Klicken Sie auf der Main-Registerkarte unter Port Settings auf die Legacy I/O-Optionsschaltfläche.
5 Wählen Sie den ersten Eintrag (> <No Interface>) direkt unter dem angeschlossenen Interface in der Peripherals-Liste aus. Es erscheint ein Popup-Menü mit einer Liste von Interfaces.
6 Wählen Sie das ältere Interface aus dem Interface-Popup-Menü.
7 Nachdem das Hardware Setup-Dialogfeld aktualisiert wurde, wählen Sie das Interface aus der Peripherals-Liste.
Das Interface wird automatisch in der Peripherals-Liste ausgewählt und trägt die Bezeichnung HD Core #1, Port A. Konfigurieren Sie die Optionen des Peripheriegeräts im Hardware Setup-Dialogfeld und schließen Sie es.
Konfigurieren des I/O Setup-Dialogfelds
Das I/O Setup-Dialogfeld enthält Tools zum Kennzeichnen und Zuweisen von Pro Tools-Eingangs-, Ausgangs-, Insert- und Bus-Signalpfaden.
Außerdem enthält das I/O Setup-Dialogfeld (wie die Main-Registerkarte des Hardware Setup-Dialogfelds) Bedienelemente zum Routen der Hardware-Ports des I/O-Peripheriegeräts auf die Ein- und Ausgangskanäle von Pro Tools.
Weitere Informationen zum Zuweisen von I/O-Pfaden finden Sie im Pro Tools Referenzhandbuch.
192 I/O-Handbuch
Mehrere AusgängeSie können mehrere Ausgänge des 192 I/O einem Pro Tools-Mixerausgang zuweisen. Diese Art der Spiegelung ist dann sinnvoll, wenn Sie Material in mehreren verschiedenen Formaten überspielen.
Beispiel: In den Standardeinstellungen des Hardware Setup-Dialogfelds auf der Main-Registerkarte befindet sich ein „+“-Zeichen vor der Output-Zuweisung für Kanal 1 und 2.
Klicken Sie auf die Default-Schaltfläche am unteren Rand des Hardware Setup-Dialogfelds, wenn die Zuweisungen auf die Standard-einstellungen zurückgesetzt werden sollen.
Diese grundlegende Konfiguration routet die Pro Tools-Kanäle 1 und 2 auf die Analog Outputs 1 und 2. Das „+“-Symbol bedeutet, dass es mehrere Ausgänge für Kanal 1 und 2 gibt.
Klicken Sie auf das Popup-Menü für Kanal 1 und 2 in der Output-Spalte der Main-Registerkarte. Die Digital [Encl] (AES/EBU, S/PDIF)-Ausgänge sind ebenfalls aktiviert, was bedeutet, dass die entsprechenden Ports ebenfalls die Pro Tools-Kanäle 1 und 2 ausgeben. Die Digital [Encl] (AES/EBU, S/PDIF)-Ausgänge spiegeln sich immer gegenseitig.
Sie können so beispielsweise schnell eine Ausgangszuweisung in einer Pro Tools-Session vornehmen (A 1-2), die dann auf die Analogausgänge für das Abhörsystem, das DAT-Deck und/oder ein S/PDIF-Gerät ohne zusätzliche Belastung des Pro Tools-Systems gespiegelt wird.
Sie können beliebig viele verfügbare 192 I/O-Ausgänge im Hardware Setup-Dialogfeld mehrfach zuweisen.
So routen Sie Pro Tools-Kanäle auf mehrere 192 I/O-Ausgänge:
1 Klicken Sie im Hardware Setup-Dialogfeld auf das Popup-Menü für das Pro Tools-Ausgangspaar, das mehrfach zugewiesen werden soll (z.B. 1–2, 3–4, 15–16). Jedes Paar ist standardmäßig einem 192 I/O-Ausgangspaar zugewiesen, mit Ausnahme von Analog Outputs 1–2, die standardmäßig auf die Zweikanal Digital [Encl]-Paare gespiegelt sind.
2 Wählen Sie einen der Ausgänge aus, auf den der Pro Tools-Ausgang geroutet werden soll.
3 Halten Sie Ctrl/Strg gedrückt und klicken Sie auf die gewünschten zusätzlichen Ausgänge.
Das Auswählen mehrere Ausgangsformate hat keinen Einfluss auf die Anzahl der Time Slots. Das Multiplexing von Audio geschieht im Peripheriegerät, nicht in der Software oder dem Computer.
Einstellen der BetriebspegelDas Hardware Setup-Dialogfeld enthält Abschnitte, in denen Sie die I/O-Einstellungen (z.B. die Betriebspegel für Ein- und Ausgänge) für das 192 I/O vornehmen können.
Hardware Setup-Dialogfeld mit 192 I/O als primäres Audio-Interface mit Standardeinstellungen
Auswählen des Betriebspegels +4 dBu oder -10 dBV
Das 192 I/O bietet zwei DB–25-Breakout-Anschlüsse für zwei Sätze von jeweils acht Eingängen, welche jeweils auf +4 dBu und -10 dBV eingestellt werden können.
Es sind jedoch keine Ausgänge mit -10 dBV vorhanden. Die analogen Ausgänge liegen in Form eines einzelnen DB–25-Anschlusses mit einem Betriebspegel von +4 dBu vor.
Informationen über Ausgangspegel
Es ist wichtig, dass Sie bestimmen, welcher Signalpegel für Ihr Studio geeignet ist. Im +4 dBu-Betriebsmodus ist das 192 I/O ein digitales 24-Bit-Audiogerät, das Audiosignale von bis zu + 26 dBu über +4 dBu-Ein-/Ausgang erzeugen kann. Der Standard-Headroom-Wert ist 18 dB. Dies entspricht einem maximalen Ausgangspegel von +22 dBu.
Lesen Sie im Handbuch zum Mischpult, Verstärker oder Effektprozessor nach, ob das Gerät für diese Belastung ausgelegt ist. Sind die anderen Geräte im Studio nicht für diese Belastung ausgelegt, sollten Sie den Headroom-Wert von Pro Tools senken.
Output Trims
Ausgangspegel 18 dB und 20 dB
Das 192 I/O hat zwei Output Trims für jedes Ausgangssignal. Sie können zwischen diesen Output Trim-Pegeln in der Software umschalten. Output Trim A ist werkseitig auf einen Headroom von 18 dB kalibriert. Output Trim B ist auf einen Headroom von 20 dB kalibriert. Wenn Sie die Eingänge auf einen Headroom von 20 dB einstellen wollen, aktivieren Sie Output Trim B und folgen Sie den Anweisungen zum Kalibrierungsmodus im Pro Tools-Referenzhandbuch.
Kapitel 3: Installationshinweise 21
22
192 I/O-HandbuchInformationen über Eingangspegel
Wie bei den Ausgangspegeln, lesen Sie im Handbuch zum Mischpult, Verstärker oder Effektprozessor nach, ob das Geräte für diese Belastung ausgelegt ist. Ist dies der Fall, sollten Sie das 192 I/O auf einen Signalpegel von -10 dBV einstellen und/oder die Input Trims anpassen.
Achten Sie auf Folgendes beim Anschließen eines Mischpults:
� Wenn das Mischpult nicht für mehr als 1,5 V (RMS)-Eingänge bei +4 dBu ausgelegt ist, sollten Sie das 192 I/O auf den Signalpegel -10 dBV einstellen.
� Wenn das Mischpult auf bis zu 15,5V (RMS)-Eingänge ausgelegt ist, oder Pads bzw. Dämpfungsglieder auf den Eingängen hat, können Sie die Einstellung +4 dBu für das 192 I/O verwenden.
� 192 I/O ist auf einen Headroom von 18 dB bei +4 dBu kalibriert.
Die meisten Handbücher enthalten Geräteeingangsdaten, z.B. ob Pads bzw. Dämpfungsglieder vorhanden sind oder nicht. Im Handbuch zum Mischpult bzw. Verstärker finden Sie weitere Informationen.
Einstellen der Betriebspegel für analoge Eingänge
Wenn Sie die Eingangspegel des 192 I/O von +4 dBu auf -10 dBV umschalten wollen, können Sie dies für jeden Kanal einzeln im Hardware Setup-Dialogfeld tun.
So stellen Sie den Betriebspegel für Eingänge ein:
1 Starten Sie Pro Tools.
2 Wählen Sie in Pro Tools Setups > Hardware Setup.
3 Ist das 192 I/O nicht das einzige angeschlossene Peripheriegerät, wählen Sie es aus der Peripherals-Liste.
4 Klicken Sie auf die Analog In-Registerkarte.
5 Wählen Sie für jeden Kanal den gewünschten Eingangspegel.
6 Klicken Sie auf OK, um das Hardware Setup-Dialogfeld zu schließen.
Input Trim-Regler
Die Input Trim-Regler unter den beiden DB–25-Anschlüssen an der Analog In-Karte werden zum Speichern von zwei verschiedenen Kalibrierungseinstellungen (A und B) für jeden Kanal verwendet.
Diese beiden Input Trim-Regler dienen zum präzisen Kalibrieren und Umschalten zwischen unabhängig voneinander anpassbaren Headroom-Einstellungen für jeden Kanal. Sie können den Regler per Hand mit einem kleinen Schraubendreher einstellen.
Wählen Sie in Pro Tools im Hardware Setup-Dialogfeld auf der Analog In-Registerkarte die Input Trim-Einstellung A oder B.
Sie können beispielsweise die A-Trims für den +4 dBu-Port und die B-Trims für -10 verwenden oder mit A und B zwei verschiedene Trims für einen beliebigen Signaleingangs-Port (+4 dBu oder -10 dBV) einrichten.
Auswählen des Pegels +4 dBu bzw. -10 dBV im Hardware Setup-Dialogfeld
Wenn Sie den -10 dBV-Eingang jedoch nicht verwenden, können Sie die B-Trims verwenden, um einen alternativen Satz von Headroom-Werten für die +4 dBu-Eingänge zu speichern. Sobald sie eingestellt sind, können Sie zwischen den verschiedenen Trim-Headroom-Werten für denselben Eingangspegel auf der Analog In-Registerkarte im Hardware Setup-Dialogfeld umschalten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „+4 dBu (symmetrisch)“ auf Seite 5, „-10 dBV (symmetrisch)“ auf Seite 6.
Soft Clip-LimitingDer Soft Clip-Limiter senkt das eingehende analoge Signal ab und bietet so zusätzlichen Schutz vor zeitweise übersteuernden Signalspitzen, die zu digitalen Verzerrungen führen können, wenn sie den maximalen Eingangspegel des Geräts überschreiten.
Wenn Soft Clip aktiviert ist, bietet das 192 I/O einen zusätzlichen Headroom von 4 dB, indem es die oberen 4 dB des Übersteuerungspunktes abrundet. Diese Funktion ist nützlich, um vereinzelte Signalspitzen zu entfernen oder eine analoge Bandsättigung nachzuahmen.
So aktivieren Sie den Soft Clip-Limiter:
1 Starten Sie Pro Tools.
2 Wählen Sie in Pro Tools Setups > Hardware Setup.
3 Klicken Sie auf die Analog In-Registerkarte.
4 Aktvieren Sie für jeden zu schützenden Kanal das Soft Clip-Kontrollkästchen.
Synchronisationsmodus und Clock SourceMit dem 192 I/O können Sie das Pro Tools|HD-System unter Verwendung der meisten digitalen Clock-Referenzen takten, die in den komplexen Produktionsumgebungen mit verschiedenen Gerätetypen eingesetzt werden.
Im Hardware Setup-Dialogfeld können Sie digitale Eingangsquellen und die Clock Source (Taktquelle) wählen.
Die möglichen Werte für Clock Source hängen von der Sample-Rate und dem aktivierten Digital Format (AES/EBU, S/PDIF oder Optical S/PDIF) ab.
Pro Tools|HD und das 192 I/O bieten mehrere Clock-Referenzen bei allen Einstellungen für Sample-Rate und Digital Format.
So wählen Sie eine Taktquelle:
1 Starten Sie Pro Tools.
2 Wählen Sie Setups > Hardware Setup.
3 Wählen Sie im Digital Format-Abschnitt einen der Hardware-Ports: AES/EBU, S/PDIF oder Optical (S/PDIF).
Kapitel 3: Installationshinweise 23
24
4 Öffnen Sie das Clock Source-Popup-Menü und wählen Sie einen Synchronisationsmodus aus. Ist der gewünschte Eintrag nicht enthalten, prüfen Sie, ob Sie unter Digital Format das richtige Digitalformat und den entsprechenden Port gewählt haben. Die für Clock Source verfügbaren Optionen hängen auch von der Sample-Rate ab.
5 Klicken Sie auf OK, um das Hardware Setup-Dialogfeld zu schließen, wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben.
Diese Auswahlmöglichkeiten hängen davon ab, welches Gerät in der Konfiguration als Master-Clock fungieren soll.
192 I/O kann nur dann als Taktquelle dienen, wenn es als Master-Audio-Interface definiert ist. Wenn Sie eine andere als die Loop Master-Clock-Referenz auf einem anderen HD-Interface auswählen, wird das neue Interface von Pro Tools automatisch als Loop-MASTER-Gerät definiert. Pro Tools wählt es als Clock Source aus und schaltet alle anderen HD-Interfaces in den Loop Slave-Modus.
Clock Source und Loop Master
Im Hardware Setup-Dialogfeld, können Sie die Taktquelle einstellen, die von einem beliebigen HD-Interface verfügbar sein soll. Wenn Sie eine Taktquelle wählen wird in einem erweiterten Interface-System, dieses Interface automatisch als Loop Master definiert. Die LOOP MASTER-LED leuchtet an der Vorderseite des Loop Master-Interface auf.
Da ein beliebiges HD-Interface als Loop Master definiert werden kann, können Sie einen beliebigen digitalen Port eines beliebigen HD-Interface als System-Taktquelle verwenden.
192 I/O-Handbuch
Digital Format
Im Digital Format-Abschnitt können Sie auswählen, welchen Port das 192 I/O als digitalen Audioeingang und/oder Wordclock-Eingang verwenden soll. Wenn Sie beispielsweise eine digitale Aufnahme von einem Optical S/PDIF-Gerät machen wollen, das am Enclosure Optical In-Port angeschlossen ist, aktivieren Sie im Digital Format-Abschnitt die Optical (S/PDIF)-Option. Es kann immer nur ein digitaler Eingang genutzt werden, obwohl die AES/EBU- und S/PDIF-Ausgänge ständig gespiegelt werden.
Clock Source
Im Clock Source-Popup-Menü können Sie aus den verfügbaren digitalen Taktquellen wählen, um zu bestimmen, welches Interface der HD-Serie und welcher digitale Port an diesem Interface als Taktquelle für Pro Tools dient. Verfügbare Optionen sind unter anderem 1x Word bei der Session-Sample-Rate oder Basisrate (zum Takten mit der studioweiten Videoreferenz oder anderen Wordclock-Signalen, die am External Clock In-Port angeschlossen sind) und andere Möglichkeiten, die dem aktuellen Digital Format und der Sample-Rate entsprechen.
Pro Tools speichert die Konfiguration, bis Sie sie ändern. Wenn Sie die Pro Tools-Hardware-Konfiguration später ändern wollen, können Sie die entsprechenden Parameter im Hardware Setup-Dialogfeld anpassen.
Sie können die Sample-Rate immer dann auswählen, wenn Sie eine neue Session erstellen.
5
SYNC MODE-Anzeige
Die SYNC MODE-LEDs zeigen die aktuelle Taktquelle an.
INT (Internal). Dies ist die Standard-Clock-Einstellung für das 192 I/O. In diesem Modus wird die Sample-Clock des 192 I/O entsprechend der Session-Sample-Rate von dem internen Kristalloszillator erzeugt.
DIG (Digital). In diesem Fall stellt ein externes AES/EBU-, TDIF-, Optical (ADAT)- oder S/PDIF-Gerät die System-Taktquelle zur Verfügung. Wenn Sie ein AES/EBU- oder S/PDIF-Gerät als Taktquelle verwenden, müssen Sie das entsprechende Digital Input-Format auswählen. Wird keine gültige Taktquelle erkannt, schaltet das 192 I/O auf INT um, die DIG-LED blinkt, und in Pro Tools wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Wählen Sie im Digital Format-Abschnitt AES/EBU, wenn Sie aus einer AES/EBU-Quelle aufnehmen wollen und vergewissern Sie sich, dass es unter Clock Source nicht ausgewählt ist.
Wenn Sie eine digitale Verbindung mit anderen digitalen Geräten herstellen möchten, die nicht nur als Eingabegerät dienen (z.B. beim Senden und Empfangen von Signalen an und von einem externen digitalen Signalver-arbeitungsgerät), müssen Sie das externe digitale Gerät auf External Clock einstellen. Das externe digitale Gerät kann dann den am 192 I/O genutzten digitalen Ausgangs-Port als Taktquelle verwenden.
Synchronisationsmodus-LEDs an der Gerätevorderseite
Kapitel 3: Installationshinweise 2
Das 192 I/O kann auf diese Weise funktionieren, wenn es sich im internen Clock-Modus befindet und kann ein drittes Gerät als Taktquelle nutzen.
Wenn mindestens zwei Kanäle des ausgewählten Digital-Ports auf der Main-Registerkate des Hardware Setup-Dialogfelds nicht zugewiesen sind, oder wenn keine gültige Taktquelle an diesem Port erkannt wird, schaltet das 192 I/O auf INT, und die DIG-LED blinkt.
LOOP (Loop Master). Die LOOP-LED zeigt an, dass ein anderes HD-Interface an das 192 I/O über Loop Sync als Slave angeschlossen ist. Sie können den LOOP-Modus nicht in der Software einstellen. Dies geschieht automatisch, wenn Sie ein anderes Interface durch Wählen seiner Taktquelle als LOOP MASTER definieren.
Loop Sync wird verwendet, wenn mehrere HD-Interfaces in einem System installiert sind. Loop Sync ist ein separates Wordclock-Signal, über das alle HD-Interfaces miteinander synchronisiert werden. Es kann immer nur ein Peripheriegerät des gesamten Systems als LOOP MASTER dienen. Standardmäßig ist dies das HD-Interface, das an der HD Core-Karte angeschlossen ist.
Sie können den Optical (ADAT) [Encl]-Port nicht als Achtkanal-Synchronisationsquelle nutzen, wenn die Optical S/PDIF-Optionsschaltfläche aktiviert ist. Sie müssen zuerst die Optical S/PDIF-Optionsschaltfläche im Digital Format-Abschnitt aktivieren, wenn Sie den Optical (ADAT)-Port zum Empfang von Optical S/PDIF (auch TOS-Link genannt, unterstützt Sample-Raten von bis zu 96 kHz) synchronisieren wollen.
26
Sie können ein beliebiges angeschlossenes HD-Interface als Loop Master definieren, indem Sie die entsprechende Taktquelle auf dem gewünschten HD-Interface wählen. Alle anderen Peripheriegeräte in der Kette werden dann automatisch als Loop Slave definiert, und die LOOP-LED leuchtet an diesen Geräten.
Da Sie ein beliebiges HD-Interface in der Kette als Loop Master definieren können, können Sie die digitalen oder External Clock-Ports zur Synchronisation von Peripheriegeräten verwenden, ohne die Synchronisationsverkabelungen ändern zu müssen.
EXT (Extern). Diese LED zeigt an, dass das 192 I/O den EXT CLOCK IN-Port zur Systemsynchronisation nutzt. Der External Clock-Ein- und Ausgang muss nicht mit der Wordclock-Rate betrieben werden.
EXT CLOCK IN-Synchronisation ist i.d.R. 1x die aktuelle Session-Sample-Rate. Bei Sample-Rate höher als 48 kHz erzeugt das 192 I/O jedoch eine Auswahlmöglichkeit zwischen „1x“ oder der Basisrate von 44,1 kHz oder 48 kHz, abhängig von der höheren Rate:
192 I/O-Handbuch
Eine ausführlichere Erklärung des Synchronisationsmodus und der External Clock finden Sie im SYNC I/O Handbuch.
Session-Sample-Rate Wordclock-Unterstützung
44,1 kHz 44,1 kHz(Nur 256x Out)
48 kHz 48 kHz(Nur 256x Out)
88,2 kHz 88,2 kHz44,1 kHz
96 kHz 96 kHz48 kHz
176,4 kHz 176,4 kHz44,1 kHz
192 kHz 192 kHz48 kHz
Anhang A:
Hinzufügen oder Entfernen von Interface-Karten
An der Rückseite des 192 I/O befindet sich ein freier Erweiterungsschacht. Hier können Sie eine weitere 192 AD-, 192 DA- oder 192 Digital-Karte (als Zubehör erhältlich) hinzufügen, um die Anzahl der verfügbaren Ein-/Ausgänge zu erhöhen.
Sie können nur im Erweiterungseinschub eine Zusatzkarte installieren. Die anderen drei Einschübe sind speziell für die entsprechende Karte verkabelt (die 192 AD-Karte oben links, die 192 Digital-Karte oben rechts und die 192 DA-Karte unten links). Siehe „Installieren einer Interface-Karte“ auf Seite 27.
Einschub nummer Zulässige Karte
1 A/D
2 D/A
3 D/D
4 Beliebig
Es ist wichtig, dass Sie die Anweisungen in diesem Kapitel genauestens befolgen, um Schäden am 192 I/O oder an den Interface-Karten zu vermeiden.
An
Sie können die werkseitig installierten Karten zur Wartung entfernen oder im vierten Einschub je nach Studiokonfiguration verschiedene Karten installieren. Wenn Sie eine Standardkarte aus dem 192 I/O entfernen, funktioniert das Gerät weiterhin, solange die Audiokarte gewartet wird. Siehe „Entfernen einer Interface-Karte“ auf Seite 31.
Installieren einer Interface-Karte
Installieren einer Zusatzkarte im Erweiterungseinschub
So installieren bzw. ersetzen Sie eine Karte:
1 Schalten Sie das 192 I/O aus und trennen Sie es vom HD-System.
2 Vergewissern Sie sich, dass das Gerät ordnungsgemäß geerdet ist.
hang A: Hinzufügen oder Entfernen von Interface-Karten 27
28
3 Entfernen Sie die 16 kleinen Kreuzschlitzschrauben am Rand der oberen Abdeckung. Bewahren Sie alle Schrauben sorgfältig auf.
4 Heben Sie die Abdeckung des 192 I/O ab und legen Sie sie zur Seite.
5 Entfernen Sie die fünf Schrauben an der Abdeckung des leeren Einschubs. Bewahren Sie diese Schrauben gut auf und achten Sie darauf, dass sie eine andere Größe besitzen als die der oberen Abdeckung.
Entfernen der Schrauben an der oberen Abdeckung
Entfernen der Einschubabdeckung
192 I/O-Handbuch
6 Der leere Einschub enthält seitlich Führungsschienen, in denen die Karte eingeschoben wird.
7 Schieben Sie die Karte in die seitlichen Führungsschienen.
Die Führungsschienen an den Seiten des leeren Einschubs
Schieben Sie die Karte in die Führungsschiene.
FührungsschienenFührungsschienen
Führungsschienen
8 Heben Sie die Karte leicht an, damit die Bauteile an der Unterseite nicht mit dem Gehäuse in Berührung kommen, und schieben Sie sie vorsichtig in den Einschub.
9 Befestigen Sie die Karte an der Rückseite des 192 I/O mit den gleichen Schrauben, mit denen die Abdeckung des leeren Einschubs befestigt war.
Heben Sie die Karte an und schieben Sie sie in den Einschub
Befestigen der Karte an der Rückseite des 192 I/O
An
10 In der Mitte des 50-poligen Kabels, das am Gehäuse des 192 I/O angeschlossen wird, befindet sich eine Nase. Diese Nase ist nur an einer Seite des Steckers und passt in die entsprechende Kerbe auf einer Seite des 50-poligen Anschlusses auf der Karte.
11 Drücken Sie den Stecker in den Anschluss auf der Karte. Die Nase am Stecker muss genau auf die Kerbe im Anschluss ausgerichtet sein. Achten Sie darauf, dass Sie keine Pins verbiegen oder die Karte zu stark belasten.
Die Nase am 50-poligen Kabel und die passende Kerbe am 50-poligen Anschluss auf der Karte
Anschließen des 50-poligen Kabels an die Karte
hang A: Hinzufügen oder Entfernen von Interface-Karten 29
30
12 Bringen Sie die obere Abdeckung des 192 I/O an.
13 Drehen Sie die Schrauben wieder ein.
14 Schließen Sie das 192 I/O am HD-System an.
15 Schalten Sie das 192 I/O ein.
16 Die Power-LED sollte jetzt orange leuchten.
17 Schalten Sie den Computer ein.
18 Die Power-LED sollte jetzt von orange auf grün umschalten.
- oder -
Ist dies nicht der Fall, lesen Sie „Fehlerbehebung“ auf Seite 30.
19 Schaltet der Ring auf Grün und fährt der Computer ordnungsgemäß hoch, starten Sie Pro Tools.
20 Öffnen Sie das Hardware Setup-Dialogfeld, um zu bestimmen, ob die neue Karte erkannt wurde:
• Wenn Sie eine 192 Digital-Karte installiert haben, sollte Sie eine neue Registerkarte mit der Bezeichnung Digital 9–16 sehen.
• Wenn Sie eine 192 AD-Karte installiert haben, sollte Sie eine neue Registerkarte mit der Bezeichnung Analog In 9–16 sehen.
• Wenn Sie eine 192 DA-Karte installiert haben, sollte Sie eine neue Registerkarte mit der Bezeichnung Analog Out 9–16 sehen.
21 Erscheint die neue Karte nicht im Hardware Setup-Dialogfeld, fahren Sie das System herunter, prüfen Sie den Sitz der Karte und die Kabel im 192 I/O.
192 I/O-Handbuch
Änderungen im Hardware Setup-Dialogfeld
Nach dem Hinzufügen einer Karte
Die von der neuen Karte bereitgestellten zusätzlichen Ein- und/oder Ausgänge erscheinen im Hardware Setup-Dialogfeld mit denselben Bedienelementen und Parametern wie für die ursprüngliche Karte des selben Typs.
Wenn Sie beispielsweise eine zusätzliche Analog Input-Karte hinzufügen, erscheint eine weitere Analog In-Registerkarte im Hardware Setup-Dialogfeld. Sie können diese neuen Eingänge (in diesem Fall Analog Inputs 9–16) mit denselben Bedienelementen und Parametern wie für die werkseitig installierte Karte routen.
Fehlerbehebung
Vergewissern Sie sich, dass das DigiLink-Kabel am primären Port an der Geräterückseite angeschlossen ist, wenn die Power-LED beim Hochfahren des Computers nicht von Orange auf Grün wechselt. Sitzt das DigiLink-Kabel richtig und ist das andere Ende an eine HD Core- oder Process-Karte eines hochgefahrenen Computers angeschlossen, haben Sie evtl. beim Installieren der Karte unabsichtlich ein anderes 50-poliges Kabel getrennt.
Wenn eine Karte aus einem HD-Interface entfernt oder hinzugefügt wird, werden die Einstellungen im Hardware Setup-Dialogfeld auf die Standardwerte zurückgesetzt. Wenn Sie komplexe Routing- und Spiegeleinstellungen vorgenommen haben, notieren Sie sich diese, bevor Sie die neue Karte installieren. Weisen Sie danach die Ein- und Ausgänge wieder entsprechend zu.
Entfernen einer Interface-KarteSollte ein Problem mit einer der Karten im 192 I/O auftreten, können Sie die Karte entfernen und an Digidesign zur Reparatur senden.
Da das HD-System modular aufgebaut ist, brauchen Sie nur die Karte und nicht das ganze 192 I/O einschicken. Das HD-System funktioniert auch dann, wenn eine Karte fehlt. Es funktioniert jedoch nicht mehr, wenn mehr als eine der werkseitig installierten Karten entfernt werden oder sich eine falsche Karte in einer der ersten drei Einschübe befindet.
So entfernen Sie eine Interface-Karte aus dem 192 I/O:
1 Schalten Sie das 192 I/O aus und trennen Sie es vom HD-System.
2 Vergewissern Sie sich, dass das Gerät ordnungsgemäß geerdet ist.
3 Entfernen Sie die obere Abdeckung des 192 I/O, in dem Sie die 16 kleinen Kreuzschlitzschrauben lösen. Bewahren Sie alle Schrauben sorgfältig auf.
4 Entfernen Sie die fünf Schrauben an der Abdeckung der zu entfernenden Karte.
5 Ziehen Sie den 50-poligen Stecker vorsichtig von der Karte ab.
Bevor Sie eine der Karten oder internen Bauteile des 192 I/O berühren, sollten Sie evtl. vorhandene statische Ladungen eliminieren, indem Sie das Gehäuse des Netzteils berühren.
An
6 Fassen Sie die Karte an den Kanten zwischen Daumen und Zeigefinger und ziehen Sie sie gerade heraus. Heben Sie die Karte leicht an, um zu verhindern, dass die Bauteile auf der Unterseite der Karte das Rückteil des 192 I/O berühren.
Änderungen im Hardware Setup-Dialogfeld nach dem Entfernen einer Karte
In diesem Fall werden im Hardware Setup-Dialogfeld die entfernten Ein- und Ausgänge grau dargestellt und auf die Standardwerte zurückgesetzt. Die verbleibenden Ein- und Ausgänge funktionieren weiterhin ordnungsgemäß.
Wenn Sie beispielsweise eine Analog Input-Karte entfernen, verschwindet die Analog In-Registerkarte aus dem Hardware Setup-Dialogfeld.
Die Konfiguration der Ein- und Ausgänge, die der Karte zugewiesen waren, gehen verloren.
Achten Sie beim Herausziehen der Karte darauf, dass die Bauteile auf der Karte nicht mit den internen Bauteilen oder dem Rückteil des 192 I/O in Berührung kommen.
hang A: Hinzufügen oder Entfernen von Interface-Karten 31
32
192 I/O-HandbuchAnhang B:
Pin-Belegungen der DB-25-Anschlüsse
Analog Output DB-25
MH2
CH1_COLD
CH1_HOT
CH2_GND
CH2_COLD
CH3_GND
CH3_HOT
CH3_COLD
CH4_GND
CH4_HOT
CH4_COLD
CH8_COLD
CH7_COLD
CH7_HOT
CH7_GND
CH6_COLD
CH6_HOT
CH6_GND
CH5_GND
CH5_HOT
CH5_COLD
CH8_GND
NC_1
CH1_GND
CH2_HOT
CH8_HOT
MH1
1
8
7
6
5
4
3
2
27
12
24
11
23
22
21
9
8
7
20
14
3
15
16
17
4
5
19
18
6
2
13
25
10
1
26
+4" Analog Outputs
Analog Input (+4 dBu) DB-25
MH2
CH1_COLD
CH1_HOT
CH2_GND
CH2_COLD
CH3_GND
CH3_HOT
CH3_COLD
CH4_GND
CH4_HOT
CH4_COLD
CH8_COLD
CH7_COLD
CH7_HOT
CH7_GND
CH6_COLD
CH6_HOT
CH6_GND
CH5_GND
CH5_HOT
CH5_COLD
CH8_GND
NC_1
CH1_GND
CH2_HOT
CH8_HOT
MH1
1
8
7
6
5
4
3
2
27
12
24
11
23
22
21
9
8
7
20
14
3
15
16
17
4
5
19
18
6
2
13
25
10
1
26
Anhang B: Pin-Belegungen der DB-25-Anschlüsse 33
34
Analog Input (–10dBV) DB-25
MH2
CH1_COLD
CH1_HOT
CH2_GND
CH2_COLD
CH3_GND
CH3_HOT
CH3_COLD
CH4_GND
CH4_HOT
CH4_COLD
CH8_COLD
CH7_COLD
CH7_HOT
CH7_GND
CH6_COLD
CH6_HOT
CH6_GND
CH5_GND
CH5_HOT
CH5_COLD
CH8_GND
NC_1
CH1_GND
CH2_HOT
CH8_HOT
MH1
1
8
7
6
5
4
3
2
27
12
24
11
23
22
21
9
8
7
20
14
3
15
16
17
4
5
19
18
6
2
13
25
10
1
26
192 I/O-Handbuch
AES/EBU DB-25
MH2
CH12_RCV_COLD
CH12_RCV_HOT
CH34_RCV_GND
CH34_RCV_COLD
CH56_RCV_GND
CH56_RCV_HOT
CH56_RCV_COLD
CH78_RCV_GND
CH78_RCV_HOT
CH78_RCV_COLD
CH78_XMT_COLD
CH56_XMT_COLD
CH56_XMT_HOT
CH56_XMT_GND
CH34_XMT_COLD
CH34_XMT_HOT
CH34_XMT_GND
CH12_XMT_GND
CH12_XMT_HOT
CH12_XMT_COLD
CH78_XMT_GND
NC_1
CH12_RCV_GND
CH34_RCV_HOT
CH78_XMT_HOT
MH1
XMT
XMT
XMT
7-8
5-6
3-4
RCV
RCV
RCV
1-2RCV
3-4
5-6
7-8
1-2XMT
27
12
24
11
23
22
21
9
8
7
20
14
3
15
16
17
4
5
19
18
6
2
13
25
10
1
26
TDIF DB-25
GND_AGND_A GND_C
22PF22PF
GND_C
MH2
CH12_RCV_DATA
GND3
CH56_RCV_DATA
CH12_XMT_DATA
CH78_RCV_DATA
GND4
GND6
GND5
CH34_XMT_DATA
XMT_FS1
RCV_FS0
RCV_FS1
XMT_LRCK
RCV_LRCK
RCV_EMPHASIS
CH56_XMT_DATA
GND7
XMT_FS0
CH34_RCV_DATA
GND2
XMT_EMPHASIS
MH1
DB25F_RA_TDIF
GND1
CH78_XMT_DATA
GND8
GND9
7-8
CLK+CTRL
1-2
3-4
5-6
1-2
3-4
5-6
RCV DATA
XMT DATA
RCVCLK+CTRL
XMT
7-8
GND_C
27
13
23
11
1
10
22
15
14
2
19
20
8
5
9
21
3
16
6
12
24
18
26
25
4
17
7
NC=
NC=
NC=
FB30 FB31
Anhang B: Pin-Belegungen der DB-25-Anschlüsse 35
36
192 I/O-Handbuch+4 dBu 5, 6, 18, 22+-Symbol 20-10 dBV 6, 18, 21, 22192 I/O
Rückseite 5Überblick 3Vorderseite 3
AA/D-Wandler 5Abhörsystem 2Accessory Port 9AES/EBU 7
Eingang/Ausgang 8Ältere Geräte
Interface 20Interface einrichten 19Interface, konfigurieren 20
Analog InKarte 5
Analog Input(+4 dBu) DB-25 33(+4 dBu) DB-25 Pin-Belegung 33(–10dBV) DB-25 34(–10dBV) DB-25 Pin-Belegung 34
Analog Input-Karte 5Optionen 6
Analog In-Registerkarte 17, 22Analog Out
Karte 5Analog Output
DB-25 Pin-Belegung 33Analog Output DB-25 33Analog Output-Karte 6Analog Out-Registerkarte 18Analoger Ausgang (Einstellungen) 18Analoger Eingang
Einstellungen 17
Analoges Abhören 1Anschließen des 192 I/O an einem vorhandenen
HD-System 11Anschließen eines Mischpults 22Ausgangspegel 21
BBeispiele für Studiokonfigurationen 14, 15Betriebspegel
+4 dBu oder -10 dBV 21BNC-Kabel 12
CClock Source 9, 17, 23, 24, 25
Popup-Menü 24und Loop Master 24und Synchronisationsmodus 23
DDB-25-Anschlüsse 5DB–25-Anschlüsse 21DigiLink 9
Kabel 9, 11Verbindungen 11
DigiLink-KabelLängenspezifikationen 10
DigiLink-Verbindungen 10Richtlinien 11
DigiSetup-Datei 12Digital Format 17, 24
Einstellungen 18Sample-Rate und 23
Digital I/OAnschlüsse 7Karte 5
Digital Input-Format 25Digitalmodus 25
index
Index 37
38
Digitalmodus (DIG) 25Digital-Registerkarte 18DigiTest 12Dual-Wire-Modus 7
EEingangspegel 22Einstellen der Betriebspegel 21AES/EBU 17
AES/EBU 8Enclosure
Optical (ADAT) 25Optical-Port (ADAT) 7Anschlüsse 7Optical-Port 24
Entfernen einer Interface-Karten 31Entfernen von Interface-Karten 27Erweiterungseinschub 27Expansion
Port 9Expansion Port
DigiLink 9Einschränkungen 9
External Clock 8, 26Ausgang 17, 19I/O-Ports 8In 24, 26Port 26
FFehlerbehebung 30
HHardware Setup-Dialogfeld 3, 6, 9, 12, 16, 20, 22,
23, 24Analog In-Registerkarte 16, 22Analog Out-Registerkarte 16Digital-Registerkarte 16konfigurieren 16Main-Registerkarte 16, 20Set To Default-Schaltfläche 17
Headroom 18, 21anpassbare Einstellungen 22Einstellungen 6Soft Clip-Limiter und 23
Hinzufügen von Interface-Karten 27
192 I/O-Handbuch
Hochfahren 13Hochfahren des Systems 13
II/O Setup-Dialogfeld 20Identify-Schaltfläche 12Input Levels 17Input Trim-Regler 5, 22Input Trims
Einstellungen 17Input-Karten 5Interface-Karten
hinzufügen oder entfernen 27Interface-Popup-Menü 20Interner Clock-Modus 25
(INT) 25
KKalibrierung 22Karten
Analog In 5Analog Out 5Digital I/O 5entfernen 31I/O 5
LLautsprecher 2LED-Ring 3Legacy
Port 9Legacy Port
Einschränkungen 9Lightpipe
Optical-Port 8Loop
LED 26Master 4, 25Master-LED 25Modus 25Slave-Modus 4
Loop Master 24Clock Source und 24LED 24LED-Anzeige 4Modus 4und Clock Source 24
Loop Sync 12, 25Kette 12Sample-Raten 8Verbindungen 12
MMain-Registerkarte
Hardware Setup-Dialogfeld 20Maximaler Ausgangspegel 21Maximaler Eingangspegel 21Mehrere Ausgänge 20
Pro Tools-Kanäle routen auf 21MIX-Serie 9
Audio-Interfaces 13Peripheriegerät 19
NNetzbuchse 9Netzschalter
und LED-Ring 3
OOptical
(ADAT) 17, 25(ADAT)-Port 25(S/PDIF) 17I/O 7S/PDIF 25
Optical-Port (ADAT)Informationen zu Lightpipe-kompatiblen
Geräten 8Output Trim-Regler 6Output Trims 21Output-Karten 5
PPegelanzeigen 4Peripherals-Liste 12, 19Pin-Belegungen 33Playback Engine-Dialogfeld 3, 22, 24Primär
Audio-Interface 11DigiLink-Port 9Interface 9Port 9
SS/PDIF-Eingang/Ausgang 8Sample Rate 3Sample-Rate 23
Digital Format und 23Konvertierung 7Konvertierung, AES/EBU 18Konvertierung, Optical (ADAT) 18Konvertierung, TDIF und Optical (ADAT) 18Session 26
Signalpegel 22Slave Clock 17, 19Soft Clip-Limiter 17, 23
und Headroom 23Spiegeln 20Sync Mode
LED-Anzeigen 4Synchronisation 8, 23, 26
Modus 24Synchronisationsmodus 24
LEDs 25und Clock Source 23
TTaktquelle 4Tascam DA30 DAT-Rekorder
S/PDIF-Kompatibilität 17TDIF 7TDIF DB-25 Pin-Belegung 35Time Slot-Anzahl 21TOSLink 25
und Optical 8Trim
Input 6Output 6
UÜberspielen 20
WWordclock 8, 24, 25, 26
Referenzen 23
Index 39