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2 Freizeitmagazin - tageblatt.de · as subtropische Badepara-dies, mit 7 500 Quadrat-metern eine der größten Was-serspiellandschaften Europas, lockt in den Ferien-und Freizeitpark

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2 Freizeitmagazin

Das Freizeitmagazin 2015,herausgegeben vomZeitungsverlag KrauseGmbH und Co. KG,erscheint im Märzmit dem TAGEBLATT.

Chefredakteur:Wolfgang Stephan(verantwortlich).

Projektleitung:Miriam Fehlbus

Redaktion:Sabine Lohmann, Daniel

Berlin, Daniel Beneke, MarcBredendiek, Miriam Fehlbus

Produktion:Miriam Fehlbus

Titel-Gestaltung:Volker Rohbeck

Anzeigen:Georg Lempke(verantwortlich)

Vertrieb:Achim Preissler(Auflage: 38 000)

Druck: Pressehaus Stade,Zeitungsdruck GmbH,Glückstädter Straße 10,21682 Stade

Verleger:Dr. Christoph Gillen (Stade),Philipp Krause (Goslar), Kle-mens Karl Krause (Goslar)

Geschäftsführer:Dr. Christoph Gillen (Stade),Philipp Krause (Goslar) undGeorg Lempke (Stade)

Titelfoto: Getty Images

Impressum

Impressum 2

Subtropisches BadeparadiesWeissenhäuser Strand 3

Hallenbad Solemio in Stade 4

WilhelmsburgerInselpark-Schwimmhalle 4

Hallenbad Aquarella in Buxtehude 5

Midsommerland in Harburg 5

Thalassozentrum Ahoiin Cuxhaven-Duhnen 6

Erlebnisbad Arribain Norderstedt 6

Delphino-Hallenbadin Bremervörde 7

Hochseilgarten HanseRockin Wilhelmsburg 8

Saunalandschaft Oaseim Bremer Weser Park 8

Freizeitpark Nottensdorf 9

Kletterpark mit Wattblickin Sahlenburg 9

Der Wolf ist keinKuscheltier 10

Wölfe im WildparkSchwarze Berge 11

Wölfe im WolfcenterDörverden 11

Wölfe und Schäferwagenim Wildpark Lüneburger Heide 12

Kiekeberg-Ostervergnügen 12

Wandern auf Nordpfadenin der Börde Sittensen 13

Mit dem Halunder Jetschnell nach Helgoland 13

Weintour durch dieHansestadt Stade 14

Geburtstagsfeiern imMuseum Schwedenspeicher 14

Regionale Kunst imBuxtehude-Museum 19

Mühlengeschichte erlebenin Moisburg 20

Ein Jahrzehnt LebensArtin Deinste 20

Stader Drachenbootrennen 21

Natur- und ErlebnisparkBremervörde 21

Stadtpark Norderstedt 22

Das ist los in Hamburg:Stelldichein der Stars 22

Chocoversum Hamburg 24

Open-Air-Konzertam Stadeum mit Rea Garvey 25

Mit dem Tidenkiekerauf der Elbe unterwegs 25

Geocaching – Wie esfunktioniert 26

Mit dem Fahrrad unterwegsim Alten Land 27

Wohlfühlaufenthalt aufRügen zu gewinnen 28

Altstadtläufe: Termine inBuxtehude und Stade 29

Spargellauf in Deinste 30

Marathon-Veranstaltungenvom Berg bis ans Meer 31

Inhalt

Die coolsten Wasserrutschen der Region. Foto dpa

Johannes Oerding kommt nach Hamburg.

Der Frühling und die erstensonnigen Tage des Jahresladen zu einer kulinari-schen Reise durch denLandkreis Stade ein. Anre-gungen gibt es genug im

TAGEBLATT-Freizeitmaga-zin. Auf vier Seiten in derHeftmitte präsentieren sichschöne Restaurants aus derRegion. Viele haben beson-dere Angebote zu den

Ostertagen. Die über-sichtliche Karte lässtsich einfach herausneh-men. Und wenn zumSchlemmen noch die ak-tive Freizeitgestaltungkommen soll: Auch hiergibt es genug Anregun-gen im Magazin.

Regionale Ausgehtippszum Herausnehmen

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as subtropische Badepara-dies, mit 7 500 Quadrat-

metern eine der größten Was-serspiellandschaftenEuropas, lockt in den Ferien-und Freizeitpark Weissen-häuser Strand. Für Nerven-kitzel sorgen diverse Wasser-rutschen: Von der 35 Meterlangen dreispurigen Wellen-rutsche über die 70 Meterlange Turborutsche bis hinzur 156 Meter langen Effekt-rutsche. Highlight ist die 214Meter lange Reifenrutsche„Aqua Racer“. Buntes Trei-ben herrscht auch in der„Water World“, die bundes-weit ihres gleichen sucht. Dieriesige Wasserspiellandschafterstreckt sich auf einerGrundfläche von mehr als400 Quadratmetern auf drei

Stockwerke. Über Pfade undGänge gelangen die Besucherin die verschiedenen Abtei-lungen, wo sie Geysire, Was-serkanonen und Förderanla-gen entdecken können. DreiAbenteuer-Rutschen wurdenin die „Water World“ inte-griert.

Über allem thront – aufrund zehn Metern Höhe –ein 1.600 Liter fassenderWassereimer, der sich alle

Dpaar Minuten über die Gästeergießt. Für ganz kleine Be-sucher stehen Planschbeckenund Kinderkino zur Verfü-gung, die etwas größerenWasserratten erfreuen sich anTobebad und Steilrutsche.Abenteuerlustige Gäste wa-gen sich in den Wildwasser-kanal und das Grottenbe-cken, das von einem Piranha-Aquarium und einem Was-serfall umgeben ist.

Schnell wird es im „AquaRacer“, einer Wasserrutscheder neuesten Generation:Ausgangspunkt dieses spek-takulären Rutschvergnügensfür Groß und Klein bildet ei-ne zweiläufige Startbox. Obmit Einzel- oder Doppelrei-fen, ob hintereinander odernebeneinander oder um dieWette, der „Aqua Racer“ istso etwas wie die Formel 1 desRutschvergnügens. Los gehtes in einer 2,50 Meter brei-ten, oval geformten Röhreauf einer Höhe von etwa 15Metern.

Doch bereits nach kurzerFahrt verkleinert sich derRutschendurchmesser aufnur noch kreisrunde 1,50Meter. Ab hier rutschen allehintereinander. Immer weiterabwärts führt der Rutschen-verlauf durch Kreisel undGeraden, durch weite undschmale Teilstücke – mal ge-mütlich, mal in rasanterFahrt, bis nach 214 Meterndas Ziel erreicht ist.

Wer nach dem Badespaßentspannen will, besucht denWellnessbereich mit Sanari-um, Sauna und Dampfbad.Der Ferien- und FreizeitparkWeissenhäuser Strand an derOstsee (Hohwachter Bucht)bietet viele Sport-, Erlebnis-,und Übernachtungsmöglich-keiten. Auf 462 000 Quadrat-metern können Gäste zwi-schen Apartment, Bungalow,Penthaus und Vier-Sterne-Hotel wählen.

Kinder bis drei Jahre habenim Subtropischen Badepara-dies freien Eintritt. Mädchenund Jungen bis 14 Jahre zah-len für drei Stunden neunEuro (Tageskarte zwölfEuro). Besucher ab 15 Jahrenmüssen 16 Euro (Tageskarte19 Euro) berappen. Für eineFamilienkarte (zwei Erwach-sene mit eigenen Kindern bis

einschließlich 16 Jahre) wer-den 35 Euro fällig (Tageskar-te 42 Euro). In der Ferienzeit

(26. Juni bis 30. August) gel-ten abweichende Preise. Wei-tere Informationen werden

im Internet bereitgestellt.www.weissenhaeuserstrand.de/

subtropisches0badeparadies

Rutschenparadies am Ostsee-StrandSubtropisches Badeparadies Weissenhäuser Strand lockt mit Turborutsche und 241 Meter langem Aqua Racer

Mit Schwung ins Wasser, das geht am besten mit der 70 Meter Turborutsche. Fotos dpa/SBP

In der Reifenrutsche gibt esoptische Effekte.

Freizeitmagazin 3

Viele Hallenbäder bieten heute mehr als nur ein Schwimmbecken. Vom subtropischen Badeparadies bis zur

Wellness0Oase reicht das Angebot. Das TAGEBLATT0Freizeitmagazin hat ein paar Bäder in der Region unter

die Lupe genommen. Was wird dem Gast in Sachen Spaßfaktor, Kinderfreundlichkeit und Erholung geboten?

Das Badeenten0Bewertungssystem zeigt die Stärken auf einen Blick. Je mehr Enten, desto besser.

Für das Freizeitmagazin war TAGEBLATT0Reporter Daniel Beneke unterwegs.

Familienspaß

Wellness

Abenteuer

Preis/Leistung

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ie Schwimmhalle im Wil-helmsburger Inselpark

steht ganz im Zeichen desSports. Auf einen Sauna- undWellnessbereich wurde beider zur Internationalen Gar-tenschau 2013 gebauten An-lage verzichtet, doch verste-cken muss sich das Badnicht. Zwei große Mehr-zweckbecken, eine Sprung-anlage, ein Kursbecken mitMassagedüsen und ein ver-spielter Kinderbereich sorgenfür Badespaß. Der Clou: Diegläserne Fensterfront mitBlick auf die Kleingartenko-lonie und Kuckucksteichlässt sich öffnen. Im Sommerverwandelt sich dieSchwimmhalle in ein Frei-bad, die Besucher können

Dbei Sonnenschein auf derLiegewiese entspannen.

Das größte Becken derSportstätte am Kurt-Emme-rich-Platz hat Wettkampf-maße: Es ist 25 Meter lang,33 Meter breit, hat zwölfBahnen und eine Zuschauer-

tribüne. Sollte Hamburg denZuschlag für die Sommer-spiele bekommen, wäre dieSchwimmhalle im Inselparkals Olympia-Standort gesetzt,sagt Michael Dietel vom städ-tischen Betreiber Bäderland.

Sprünge sind aus einemund drei Metern Höhe mög-lich. Für Kinder steht eine ei-gene Badelandschaft zur Ver-fügung. Das Wasser in dem80 Quadratmeter großenPlanschbecken mit Rutschen,Brunnen und Spielgeräten istmaximal einen halben Metertief und 31 Grad warm.

Für Erwachsene kostet derEintritt in die Schwimmhalle5,90 Euro. Kinder unter 16Jahren zahlen 2,90 Euro. Ra-batte gibt es für Familien.

Das Gebäude ist behinder-tengerecht, sämtliche Berei-che sind stufenlos zugäng-lich. Bei Bedarf stehen ein

Duschrollstuhl und ein Lifterzur Verfügung. Weitere Infos:

www.baederland.de/bad/schwimmhalle0inselpark

Schwimmhalle im Zeichen des SportsWilhelmsburger Inselpark wäre als Olympia-Standort gesetzt – Massagedüsen und eine große Fensterfront

Im 25 Meter langen und 33 Meter breiten Sportbecken derSchwimmhalle trainiert auch eine Bundesliga-Mannschaft imWasserball. Foto Beneke

4 Freizeitmagazin

m Erlebnis- und SolebadSolemio in Stade kommen

Freizeitschwimmer und am-bitionierte Athleten gleicher-maßen auf ihre Kosten. DasSportbecken mit Startblö-cken und Hubboden hat sie-ben Bahnen. Hier werdenauch das Frühschwimmenund die Aquasport-Kurse an-geboten. Nachmittags undam Wochenende wird einDrittel der Fläche zum Nicht-schwimmerbereich.

Die 67 Meter lange Wasser-rutsche ist ein beliebter An-laufpunkt – vor allem für diekleinen Besucher. Sie kön-nen im Planschbecken spie-len oder sich im Strömungs-kanal verausgaben. KurzeAusflüge an die frische Luftsind im erwärmten Außenbe-cken möglich. Rückzugsmög-lichkeiten bieten die Galerieim Innenbereich und die Au-ßenterrasse, Erfrischungsge-tränke gibt es an der Bar.

130 Jahre lang war Stade

eine Stadt des Salzes - bis zurSchließung der Saline imSommer 2003. Das Solemiosetzt mit seinem 34 Grad Cel-sius warmen Solebecken auf

I

die wohltuende Wirkung des„weißen Goldes“. Das Was-ser hat einen Salzgehalt von32 Prozent. Die gelöstenKristalle fördern den Haut-stoffwechsel, ihnen wird eineheilende Wirkung nachge-sagt. Sole-Inhalationen solleneinen positiven Einfluss aufdie Atmungsorgane haben.

Entspannen können dieBesucher auch bei aromati-schen Aufgüssen und Klang-und Lichteffekten in der Sau-nawelt des Freizeitbades: Ei-ne finnische Sauna (85 GradCelsius), ein Sanarium (60Grad Celsius) und einDampfbad (45 Grad Celsius)stehen bereit. Neu ist dieLoftsauna im Blockhausstil(85 Grad Celsius). Wer sichmassieren lassen möchte, istin der Physiotherapie-Praxis

„Körperzeit“ richtig. Unter-Dreijährige haben im Sole-mio freien Eintritt. Die90-Minuten-Kinderkarte kos-tet unter der Woche 3,50

Euro, am Wochenende undan Feiertagen sind es 4 Euro.Eine Kinder-Tageskarte istfür 4,50 Euro beziehungswei-se 5 Euro zu haben. Für ein-

einhalb Stunden Badespaßzahlen Erwachsene montagsbis freitags 4,50 Euro, amWochenende und an Feierta-gen 5 Euro. Die Tageskartekostet für sie 7 Euro bezie-hungsweise 7,50 Euro.

Besonders in den warmenSommermonaten lockt dasFreibad: Im Sportbecken mitSprungturm können dieSchwimmer ihre Bahnen zie-hen. Das Erlebnisbecken mitBreitrutsche und Turborut-sche und die Liegewiese bie-ten Spaß und Erholung fürFamilien. Ins Freibad kom-men Kinder bis vier Jahregratis, ältere Mädchen undJungen zahlen 2 Euro undErwachsene 3,50 Euro.

Weitere Informationenwerden im Internet gezeigt:

www.solemio0stade.de

Rutschvergnügen und vier SaunenSolemio in Stade bietet als Besonderheit ein Solebecken – Wasserrutsche im Hallenbad ist 67 Meter lang

Der Ruhebereich der Solemio-Saunen wurde neu gestaltet. Fotos Stadtwerke

Im Nichtschwimmer warten Sprudelliegen und Strömungskanal.

Familienspaß

Wellness

Abenteuer

Preis/Leistung

Familienspaß

Wellness

Abenteuer

Preis/Leistung

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aunieren zwischen Wasserund Wald – im Midsom-

merland ist das möglich. DasWellnesszentrum am östli-chen Ufer des Außenmühlen-teiches bringt schwedischesFlair nach Harburg. EinDampfbad (45 Grad Celsius)und fünf Saunen (55 bis 100Grad Celsius) stehen den Be-suchern zur Verfügung. DieHütten nach skandinavi-schem und asiatischem Vor-bild liegen inmitten einesParks. Zwischen Wänden ausKiefernholz vom Nordpoloder Salzsteinen aus Tibetkommen die Gäste bei beru-higenden Lichtspielen unddezenter Hintergrundmusikins Schwitzen.

SKalttauchbecken, Fußwär-

mebecken, Eisbrunnen undErlebnisdusche sorgen fürAbkühlung. In einer Ruhe-Stuga mit Polsterliegen, ei-nem Ruhehaus mit Wasser-betten und einem Schweden-haus mit Kamin können dieSauna-Gänger entspannen.Das Außengelände mit Obst-garten und Naturteich ist5600 Quadratmeter groß.Liegestühle und Hängemat-ten dienen hier als Rückzugs-orte. Wärmesuchende gehenins Salionarium, eine Sauer-stoffkabine mit Infrarottech-nik. Nach Voranmeldung öff-net die Massagepraxis.

Das Midsommerland hatsich auch als Familienbadetabliert: Die Schwimmhalledominiert ein 30 Grad Celsi-us warmes Erlebnisbecken,das schwedischen Fjordland-schaften nachempfundenwurde. Graue Felsen bildeninmitten der 230 Quadratme-ter großen und 1,35 Metertiefen Wasserfläche kleine In-seln, die mit Brücken verbun-den sind. Ein Strömungska-nal simuliert die raue See.Die Wildwasserrutsche ist 35Meter lang, hier sind die Ju-

gendlichen in drei Geschwin-digkeitsstufen unterwegs. FürBadespaß unter freiem Him-mel sorgt der ganzjährig ge-öffnete Außenbereich.

Das Becken ist 22 Meterlang und zehn Meter breit. Indem 28 Grad Celsius warmenWasser können Schwimmerihre Bahnen ziehen. Skandi-navische Findlinge zieren dasweitläufige Areal am Außen-mühlenteich. Vor allem inden warmen Sommermona-ten ist der Andrang auf die

Sonnenterrasse und Liege-wiese groß. Der Kinderbe-reich im Innern ist im Stil derWikingerzeit eingerichtet:Zwischen Rutschen undBrunnen steht ein großes Pi-ratenschiff aus Holz. DasWasser ist hier maximal 0,4Meter tief und 32 bis 34 GradCelsius warm.

Die Therme wird durchStrahler am Beckenboden inbuntes Licht getaucht: Das85 Quadratmeter große Badmit einer Wassertemperatur

von 34 Grad Celsius verfügtüber Massagedüsen, Nacken-duschen, Bodensprudler undSprudelliegen. Über einenKneipp-Bach mit 15 GradCelsius kaltem Wasser gelan-gen die Gäste in den Ther-mengarten.

Die Tageskarte für Kinderkostet 4,80 Euro. Erwachse-ne zahlen 9,40 Euro. Thermeund Sauna kosten extra. Wei-tere Infos online.

www.baederland.de/bad/midsommerland

Saunalandschaft mit ganz viel NaturSkandinavischer Stil im Midsommerland am Harburger Stadtpark – Erlebnisbecken, Therme und Saunagarten

Von der Therme geht es ins Kneippbecken. Kinder können im Wikingerland planschen.

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Freizeitmagazin 5

n den Bädern der Stadtwer-ke gibt es Sportkurse, Spiel-

möglichkeiten und Unterhal-tungsprogramm. Bis dieOpen Air-Saison im beheiz-ten Freibad „Heidebad“ imBuxtehuder Süden am Mon-tag, 11. Mai, startet, lädt dasHallenbad „Aquarella“ zu Er-holung und Spaß im Wasserein. Das Sportbecken desHallenbades ist 25 Meterlang und 12,50 Meter breit.Die Besucher können von ei-nem Ein-Meter-Brett undvom Drei-Meter-Turm in dieTiefe springen. Dazu gibt esein Nichtschwimmerbecken-mit 28 bis 30 Grad Celsiuswarmem Wasser. Das Aqua-

Irella bietet Spielenachmitta-ge, Schwimmkurse für Kin-der sowie separate Angebotefür Frühschwimmer und Se-nioren an.

Für die ganz kleinen Gästegibt es ein Kinderbecken, indem das Wasser eine Tempe-ratur von 34 Grad Celsiushat. In dem sieben Mal fünfMeter großen Areal, das voneinem Laufgitter sicher um-zäunt ist, warten Minirutscheund Spritztiere.

Die Vier-Sterne-Sauna-Landschaft im „Heidebad“wurde vom Deutschen Sau-na-Bund mit dem Qualitäts-siegel „Sauna Selection“ aus-gezeichnet. Sie bietet neben

einem Dampfbad und einemSanarium eine finnische Sau-na und eine Nordic Sauna imBlockhaus im Außenbereich.Kupferkessel mit Kräuternund Zugaben wie Früchte,Eis, Schokolade oder Honig-

peeling runden das Saunaer-lebnis ab.

Im „Heidebad“ gibt esdraußen auch eine Rutsche.Sie ist 55 Meter lang. Im 50Meter langen Sportbeckendes beheizten Freibades kannauf acht Bahnen geschwom-men werden. Vom Ein-Me-ter- und Drei-Meter-Brettsind Sprünge ins kühle Nassmöglich. Im vergangenenJahr wurde das Kinder-schwimmbecken neu gestal-tet, es hat jetzt zwei Erlebnis-zonen mit Strand, Kleinkin-derrutsche und Spritztieren.Zwei Matschbecken mitWasserpumpe und Süßwas-serbrunnen wollen erobertwerden. Der Spielplatz hateine Seilbahn und drei Tram-poline. Am Sonnabend, 18.Juli, ist ein großes Kinder-sommerfest mit Spielmobil,Hüpfburg und Riesenlaufbäl-len geplant. Kinder unter dreiJahren erhalten freien Ein-tritt. Die Einzelkarte (ohneZeitbegrenzung) kostet fürdrinne wie für draußen fürKinder 2,40 Euro und für Er-wachsene 3,40 Euro.

www.aquarella.dewww.heidebad0buxtehude

Vier-Sterne-Sauna und SpaßBuxtehudes Aquarella bietet Entspannung im Winter – Sommerfest im Heidebad

Die Sauna hat einen schönen Außenbereich.Im Heidebad gibt es ein Sommerfest.

Familienspaß

Wellness

Abenteuer

Preis/Leistung

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Abenteuer

Preis/Leistung

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irekt an der Uferpromena-de zur Nordsee liegt das

Thalassozentum Ahoi inCuxhaven-Duhnen. DerClou: Durch die Becken desSchwimmbades fließt Salz-wasser. Dessen Herzstück istdas große Brandungsbeckenmit 28 Grad Celsius warmemWasser, in dem zu Beginn je-der halben Stunde hohe Wel-le toben. Gläserne Fenster-fronten geben den Blick freiauf das Wattenmeer.

Kinder kommen hier imNichtschwimmerbereich undeinem Whirlpool auf ihreKosten. Das räumlich ge-trennte Kinderparadies (Was-sertemperatur: 32 Grad Celsi-us) wartet mit Schwimmtie-ren, kleinen Rutschen undWasserfällen auf.

Ruhesuchende könnensich in die Therme mit eben-falls 32 Grad Celsius war-mem Wasser begeben. Hierwerden auch Kurse wie dasMutter-Kind-Schwimmen an-geboten. Das Außenbeckenverfügt über Sprudelliegenund einen Strömungskanal.Ein gläserner Turm führt hi-nauf zur 65 Meter langenRiesenrutsche.

Im Saunabereich des Tha-lassozentrums haben die

D

Gäste den Strand und die In-sel Neuwerk im Blick. Dieurigen Saunablockhäuser lie-gen inmitten einer Teichland-schaft von 600 Quadratme-tern. Als Rückzugsort bietensich die Ruheräume und dieKaminecke an. Wellness-feeling kommt im Warmspru-delbecken und Fußwärmebe-cken auf. Abkühlung bringenKaltwasserbecken, Erlebnis-dusche mit wechselndenLichteffekten, Eisbrunnenund zwei kalte Außenbeckenim Saunagarten. Auf derDachterrasse weht eine fri-

sche Meerbrise. Dort könnendie Besucher den Schiffsver-kehr auf der Nordsee beob-

achten. Ein Café mit Terrasseund traditionelle Thaimassa-gen runden das Angebot imSaunabereich ab.

Wellness verspricht derKurbereich des Thalassozen-trums, der zurzeit moderni-siert und im Juni neu eröffnetwird. Meeresschlick-Packun-gen, Fitness-Massagen undPeeling-Anwendungen sor-gen für Erholung. Weiterhinwerden Krankengymnastik,Atemtherapie, Meersalzbä-der, Inhalationen und Elek-trotherapien angeboten.Cross-Trainer, Laufbänder

und Ergometer können imFitnesscenter genutzt wer-den.

Im Schwimmbad gibt esein Bistro und am Eingangs-bereich des Kurzentrums eingroßes Restaurant. Kleinkin-der unter sechs Jahren zahleneinen Euro Eintritt insSchwimmbad, eine StundeKurzschwimmen kostet fürKinder 3,50 Euro und für Er-wachsene 8,50 Euro. Für eineTageskarte zahlen Erwachse-ne 15 Euro und Kinder 6,50Euro. Mehr Infos online.

www.tourismus.cuxhaven.de

Badespaß und Wellness am StrandIn den Schwimmbecken des Thalassozentrums Ahoi in Cuxhaven-Duhnen fließt salziges Nordsee-Wasser

Highlight im Erlebnisbecken: die halbstündige Wellenshow. Fotos Beneke In greifbarer Nähe: Die Nordsee in Duhnen.

6 Freizeitmagazin

it 15 Becken auf einerWasserfläche von 40 000

Quadratmetern lockt das Er-lebnisbad Arriba Sport-schwimmer und Planschbe-geisterte nach Norderstedt.Sechs Rutschen und eineTherme mit Solebad sorgenfür lachende Augen bei klei-nen und großen Wasserrat-ten. Wer die Ruhe sucht,kann im Saunadorf abschal-

Mten und sich im Wellnessbe-reich verwöhnen lassen.Nichtschwimmer haben dieihr eigenes Becken zum To-ben und Planschen.

Auf die Kleinen wartet einBaby- und Kleinkinderbe-reich mit Rutsche und Karus-sell für die ersten Abenteuerim 33 Grad Celsius warmenWasser. Der Außenbereich istgeprägt vom 50 Meter langen

und 60 Meter breiten Sport-becken. Das Erlebnis-Außen-becken ist ganzjährig beheizt.Das Highlight im Innern derAnlage ist das 33 Grad war-me Erlebnisbecken mit Luft-sprudler, Wasserkanonen,Schwallduschen, Massagedü-sen, Brodelbergen und einemWasserfall mit Steilwandrut-sche. 2007 wurde der Rut-schenpark eingerichtet, der

das Freizeitbad auch über dieHamburger Metropolregionhinaus populär gemacht hat:Neben zwei je zehn Meterlangen Familienrutschen sor-gen die 115 Meter lange Rei-fenrutsche und der 125 Meterlange Wildwasserkanal fürAction. Richtig schnell wirdes in der 38 Meter langenTurborutsche. Einen Augen-schmaus bietet die „Fahrt“ inder silbernen, 75 Meter lan-gen Panorama-Rutsche amErlebnisbecken.

Das in sechs Wettkampf-bahnen unterteilte Sportbe-cken im Innenbereich ist 25Meter lang und 26 Grad Cel-sius warm. Das Sprungbe-cken mit Ein-Meter- undDrei-Meter-Brettern gleichnebenan ist 3,80 Meter tief.Wer sich nach rauer Seesehnt, geht ins 33 Meter lan-ge und von Liegen umgebeneWellenbecken mit Wasserfall.

Schwitzen geht im Sauna-dorf: Ob bei 70 oder 90 Grad,Biolicht oder Blockhaus,Dampfbad oder Sauerstoffka-bine. Zum Energie tanken la-den die Solarien und Infra-

rotkabinen im Wellnessbe-reich ein. Hier können dieGäste sich außerdem massie-ren lassen. Zur Stärkung gehtes ins Restaurant „Siesta“.

Erwachsene zahlen mon-

tags bis freitags für drei Stun-den Badespaß 6,50 Euro. AmWochenende werden 7,50Euro fällig. Die Tageskartekostet 9 beziehungsweise 10Euro. Der Eintritt für Kinderbeträgt bei drei Stunden 4Euro beziehungsweise 4,50Euro. Ein Kinder-Tagesticketist ab 6 Euro zu haben. Mehrim Internet.

www.arriba0erlebnisbad.de

Wasserspaß für die ganze FamilieBeckenlandschaft und Saunadorf locken ins Erlebnisbad Arriba nach Norderstedt – Großer Kinderbereich

Die Besucher des Erlebnisbades Arriba in Norderstedt werden in Urlaubsstimmung versetzt.

Familienspaß

Wellness

Abenteuer

Preis/Leistung

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Spielen

Freizeitmagazin 7

as Delphino in Bremervör-de hat eine Großröhren-

rutsche, genannt Blue Flash.72 Meter lang und mit einerStarthöhe von zehn Meternist die Rutsche auch schonfür Wettbewerbe zum Einsatzgekommen. Dabei hilft dasdurchschnittliche Gefälle vonelf Prozent, bei denen jederTeilnehmer schnell inSchwung kommt. Und ganzzum Schluss kommt die An-zeigentafel mit der Rutschzeit

D– nicht nur in Wettkampfat-mosphäre. So kann jeder seineigenes Wettrennen auf derRutsche starten.

Die Röhre sieht nicht soblau und langweilig aus wiebei vielen anderen Rutschen?Das liegt an den ausgeklügel-ten Lichteffekte. Der Besu-cher erlebt Lichtkreise, Farb-und Blitzfelder und taucht abin eine faszinierende Unter-wasserwelt, wo übrigensauch ein Hai wartet.

Zum Spaßfaktor kommtdas Schwimmvergnügen. DasHallenbad bietet den Besu-chern ein Sport- und Aktiv-becken, Sprudelbecken so-wie ein Dampfbad. Im Frei-bad lockt zur Sommerzeitdas große Außenbecken, un-terteilt in Schwimm- undSpaßbecken, mit einer Breit-rutsche, einer Schwallduscheund einem Sprungturm.

Das zusätzliche Aktiv-becken im Hallenbad hat ei-ne Wassertiefe von 1,25 Me-ter und ist ideal für Aqua-Kurse. Das Delphino hält einreiches Kursprogramm zurStärkung von Fitness undKondition bereit. Fachlichgeschulte Trainer sorgen fürBewegung bei den Gästen.Neben Aquapower und

Aquafitness bieten auch dieKooperationspartner SonjaButt (Aquacycling), derKneipp-Verein Bremervördeund die Rheumaliga verschie-dene Aquakurse an. Neu imAngebot ist Aquaback, einZirkeltraining mit zehn Sta-tionen im Wasser. Das Trai-ningskonzept besteht ausfünf Geräten und fünf freienÜbungen mit Aquahantelund Poolnudeln. Der Kurswird von dem geschultenAquaback-Team angeleitet.Nach Ostern geht es wiederlos. Der Kurs geht jeweilsüber acht Abende und kostet80 Euro inklusive Eintritt.

Vom 23. bis 29. März istdas Delphino wegen War-tungsarbeiten geschlossen.Danach ist das Hallenbadwährend der Ferien durchge-hend von 7.30 Uhr bis 19 Uhrgeöffnet. Es gibt auch Ange-bote später am Abend. Weite-re Informationen sowie An-meldungen beim Delphino-Team, � 0 47 61/ 80 90 90.

Preise: Kinder bis drei Jah-re haben freien Eintritt, Er-wachsene zahlen ohne Zeit-begrenzung 3,90 Euro, Ju-gendliche bis 18 Jahre 2,20Euro.

www.delphino0bremervoerde.de

Eine Unterwasserweltin der RöhrenrutscheNeu im Delphino: Zirkeltraining mit zehn Stationen im Wasser

In der Röhrenrutsche des Delphino gibt es eine besondereAtmosphäre: Lichtkreise und eine leuchtende Unterwasserwelt.

Im Delphino geht es im Wasser an die Geräte. Zehn Stationenstehen beim Aquaback zur Verfügung. Fotos Bremervörde

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Wellness

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8 Freizeitmagazin

VON DANIEL BENEKE

n drei Stunden einmal umdie Welt – der Hochseilgar-

ten „HanseRock“ im Wil-helmsburger Inselparkmacht's möglich. Seit dasweitläufige Areal im Rahmender Internationalen Garten-schau 2013 neu gestaltet wur-de, beherbergt ein kleinerBirkenwald 39 Kletterstatio-nen in fünf verschiedenenSchwierigkeitsstufen. Dieeinzelnen Elemente, thema-tisch in kleine Parcours ge-gliedert, laden die Besucherzu einer Reise durch dieKontinente der Erde ein.

Bevor die Kletterer die dreibis zehn Meter hohen The-menparks erklimmen, wer-den sie mit professionellemSicherheitsequipment ausge-stattet. Helm ist Pflicht. EinGurtsystem, das unter Auf-sicht der Mitarbeiter angelegtwird, fixiert die Schultern,Hüften und Beine der Gäste.„Da kann man nicht mehrrausfallen“, verspricht NinaPhilipp von der BielefelderAgentur Schattenspringer,die den Hochseilgarten be-

I

treibt. Wer in ihrem Parkklettert, ist jederzeit gesi-chert.

Oben in den Birken gibt esdann Kletterelemente inForm von Rugby-Bällen, Py-ramiden, Fischernetzen, Dra-chenbooten, der BerlinerMauer, Alphörnern, Kühenund einem Formel 1-Boliden.„Besonders beliebt sind unse-re Seilrutschen“, berichtetNina Philipp. Jeder Parcoursschließt mit einer Seilrutsche

ab, auf der die Besucher inWindeseile aus luftiger Höhewieder auf den festen Erdbo-den gleiten. Der Wilhelms-burger Park kann mit Seilrut-schen von insgesamt 352 Me-tern Länge aufwarten.

Die fünf Themenparks zuden Kontinenten Amerika,Europa, Asien, Afrika undAustralien sind durch einWegenetz miteinander ver-bunden. Sie unterscheidensich durch unterschiedliche

Schwierigkeitsgrade, könneneinzeln und in beliebiger Rei-henfolge erklettert werden.Im Schatten des Wäldchensstehen Sitzgarnituren ausHolz, die den Hochseilgartenzu einem geeigneten Platz fürKindergeburtstage, Betriebs-ausflüge und Schul- oderVereinsfahrten machen.

Klettern trainiert die Koor-dination und Kondition desKörpers, betont Nina Phi-lipp. Für Gruppen bietet sie

besondere erlebnispädagogi-sche Angebote, etwa im Be-reich Teambuilding. „Es isttotal schön zu sehen, wie dieLeute sich selbst überwin-den“, erzählt die Parkleiterin.Steigender Beliebtheit erfreutsich das Nachtklettern: Inder Dämmerung werden ein-zelne Elemente durch Strah-ler und Fackeln am Bodenbeleuchtet, die Gäste bestei-gen den Park mit Stirnlam-pen.

Der Kletterpark hat vonMärz bis November freitags,am Wochenende sowie anFeier- und Brückentagen ge-öffnet. In den Schulferienvon Niedersachsen, Ham-burg und Schleswig-Holsteintäglich. Sechs- bis Zwölfjäh-rige zahlen für das dreistün-dige Kletterabenteuer inklusi-ve Ausrüstung und Sicher-heitseinweisung 17 Euro, Ju-gendliche bis 17 Jahre 20Euro. Der Eintritt für Er-wachsene kostet 22 Euro.Für Gruppen gelten günstige-re Tarife. Weitere Informatio-nen werden im Internet be-reitgestellt. www.hanserock.de

Im Kletterpark einmal um die WeltHochseilgarten „HanseRock“ im Wilhelmsburger Inselpark mit 39 Kletterstationen in fünf Schwierigkeitsgraden

Nina Philipp leitet den Kletterpark in Wilhelms-burg. Fotos Beneke/Schattenspringer

Die insgesamt 352 Meter langen Seilrutschenam Parcours-Ende sind bei Kindern beliebt.

ellness wird hier groß ge-schrieben: In der Oase

im Weserpark verwöhnen 30Masseure, Physiotherapeu-ten, Trainer und Heilprakti-ker ihre Kunden. 365 Tage imJahr. Das Bremer Zentrumhat sich längst zu der Anlauf-stelle für Wellness- und Sau-nafreunde aus dem gesamtenNorddeutschen Raum entwi-ckelt.

Neben den klassischenTeil- und Ganzkörperanwen-dungen hat sich die Oase auftraditionelle orientalischeMassagetechniken speziali-siert. Die Hamam-Massageetwa beginnt mit einer reini-genden Hautabreibung inZiegenhaarhandschuhen, ehesich der Gast unter einerWolke aus Seifenschaumdurchkneten lässt. Bei derauch als „Perle des Orients“bekannten Jumanah genießtder Besucher zarte Peelingsaus Honig, Sesam, Minzeund Lavendel.

Voll im Trend liegen Ayur-veda-Anwendungen. Dazuzählt die Abhyanga-Massage,bei der mit pflanzlichen Ölendas Gewebe entgiftet wird.Auf Wunsch wird sie in derOase auch synchron, alsovierhändig durch zwei Thera-peuten, angeboten. Ein ähnli-ches Ziel verfolgt die Aroma-

WWellness-Massage, sie sollStoffwechselgifte aus demKörper leiten. Die aromati-sierten Öle für diese Anwen-dung werden individuell aufden Kunden abgestimmt.

Eindrucksvoll sind Zere-monien wie die russische Ba-ja. Dabei wird der Körper mitBirkenzweigen abgeklopft.Die ätherischen Öle der Blät-ter dringen so tief in die Hautein. Ihnen wird eine entwäs-sernde, entschlackende undentzündungshemmende Wir-kung nachgesagt. Ölaufgüsseauf die Stirn und Massagenmit Klangschalen und Lava-steinen versprechen Entspan-nung – ebenso wie die 14 ver-schiedenen Saunen, Wärme-und Dampfbäder in der Oa-se. Im Sauna-Dom befindensich eine dem Himalaya-Ge-birge nachempfundene Salz-grotte, ein Traumtempel nachantikem Vorbild und ein mil-des Bio-Sanarium. Dampfbä-der im Stile eines byzantini-schen Tempels gewährenEinblicke in die Ursprüngeder Badekultur.

Ein von Weiden umgebe-nes nordisches Saunadorf mitrussischen und skandinavi-schen Häusern bietet fünfverschiedene Blockhaussau-nen. Drinnen sorgt ein 29Grad Celsius warmer Pool

für Erfrischung zwischen denSaunagängen. Wer lieber un-ter freiem Himmel entspan-nen will, hat dazu auf derLiegewiese oder im ganzjäh-rig beheizten Außenbecken(26 Grad Celsius) Gelegen-heit. Nebenan wartet ein

wartet ein wohltemperierterWhirlpool (36 Grad Celsius).

Verköstigt werden die Be-sucher der Wellness-Welt imRestaurant „La Piazza“, ei-nem Bistro und einer Bar mitinsgesamt 250 Plätzen. DieTageskarte kostet für Kinder

von vier bis zehn Jahren 18Euro. Jugendliche bis 15 Jah-re zahlen 19 Euro. Für einenErwachsenen werden 23Euro fällig, am Wochenendeund an Feiertagen 25 Euro.Weitere Informationen im In-ternet. www.oase0weserpark.de

Wellness unter der GlaskuppelSaunen, Massagen, Fitness, Physiotherapie – Die Oase im Bremer Weserpark verspricht Entspannung pur

Unter einer großen Glaskuppel erstreckt sich das Wellnesszentrum Oase in Bremen.

Das Restaurant „La Piazza“ lädt zur Stärkung ein. Fotos Oase

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Freizeitmagazin 9

VON SABINE LOHMANN

hristopher (12) und Tris-tan (11) finden den Frei-

zeitpark in Nottensdorf„cool“. Mit dem im Tempogedrosselten Elektro-Quadfahren sie langsam durch dasWäldchen, im luftgepolster-ten Zorbball (Laufball) kul-lern sie Sand-Abhän-ge rauf und runter.Ihnen gefallen auchdie KMX-Trikes (Lie-ge-Dreiräder), für dieauf der Wiese zweiParcours angelegtwurden.

Die neuen PächterKlaus und Sylvia Klä-re haben den Frei-zeitpark in Nottens-dorf um rollende At-traktionen erweitert.Neben dem Boulder-Kletterturm, den Trampoli-nen und Mini-Golf gibt esnun auch drei- und vierrädri-ge Fahrzeuge und Luftbälle.Damit wollen sie den 2,7Hektar großen Park der Ge-meinde Nottensdorf attrakti-ver machen. Neu ist auch ei-ne „Kinder-Fahrschule“ mit

Cferngesteuerten Elektromobi-len direkt am Kiosk. Dortkönnen Eltern sitzen und dieElektroautos ihrer Kleinkin-der per Fernbedienung steu-ern.

Geöffnet ist der Park schonseit dem Wochenende vorFrühlingsanfang, denn beim

traditionellen offiziel-len Saisonstart amOstersonntag soll al-les perfekt sein: dieParcours für 30 Tri-kes, vier Quads, vierKinder-Elektroautosund drei Zorbbälle –Attraktionen für alleGenerationen, wiedie neuen Pächteraus Buxtehude beto-nen.Der Eintritt zum Frei-zeitpark ist weiterhin

frei. Kostenlos bleiben derAussichtsturm und die Spiel-geräte der Gemeinde – derBoulder-Kletterturm, Tor-wandschießen und Beachvol-leyball. Wer seine Getränkeund Speisen mitbringt, zahltwie bisher ein Korkengeld.Ein Obulus wird fällig bei der

Nutzung der Grillhütten. AmKiosk gibt es nun auch Pande Yuca aus Ecuador, gebra-tene Kochbananen, Mais-Tortillas und frische Säfte.

Neu ist die bargeldlose Ab-reißkarte. Die Zehnerkartekostet 20 Euro. Bei jederFahrt werden ein bis zweiBlättchen abgerissen. DasTrampolin-Springen kostetzum Beispiel einen Abreiß-Schnipsel (2 Euro), eineFahrt mit dem Quad zwei

Schnipsel (4 Euro). Für zehngenutzte Zehner-Karten gibtes eine umsonst.

Vieles ist noch geplant: Ander Stelle des Beach-Clubssoll eine kleine Stadt mitRennpiste und Baugrube fürfunkferngelenkte Modell-Fahrzeuge entstehen. Späterwerden Besucher auf dem be-nachbarten kleinen Fußball-feld den Trendsport „BubbleSoccer“ spielen können. Für„Luftblasen-Fußball“ sind

zwölf der 1,50 Meter großen,aufblasbaren „Loopybälle“bestellt.yDer Freizeitpark, Am Frei-zeitpark 4, ist täglich außerMontag geöffnet: wochentagsab 14 Uhr, sonnabends undsonntags ab 11 Uhr. WeitereInfos: � 0 41 61/ 74 77 11,� 0 41 63/ 80 84 85,� 01 52/ 53 70 23 66 undM@il: kontakt@freizeitpark-

nottensdorf.de.www.freizeitpark0nottensdorf.de

Mit Quad und Ball auf der PisteFreizeitpark Nottensdorf hat schon geöffnet – Die neuen Pächter setzen auf rollende Attraktionen

Tristan und Christopher drehen eine Rundemit dem im Tempo gedrosselten Quad.

Christopher versucht sich im Zorbball auf derSandpiste. Fotos Lohmann

Klaus Klärepräsentiert dieZehnerkarte.

VON DANIEL BENEKE

igentlich wollten SilviaThamm und Günther Hülß

ihren Kletterpark in Horne-burg eröffnen, doch das Na-turschutzamt im StaderKreishaus bremste das Inves-torenpaar aus. Die Nottens-dorfer gaben nicht auf – undwurden in Cuxhaven mit of-fenen Armen empfangen. Vo-riges Jahr nahm ihr Hochseil-garten im Nordseebad Sah-lenburg den Betrieb auf. Seit-her können die Besucher aufeiner Fläche von fast zwei-einhalb Hektar die Bäume imWernerwald erklimmen.

65 Stationen in bis zu 13Metern Höhe umfasst derPark. Sie sind zu sieben Par-cours mit unterschiedlichenSchwierigkeitsgraden ange-ordnet, die etwa nach denNordseeinseln Neuwerk,Helgoland und Scharhörnbenannt wurden. Im An-schluss an eine Einweisungklettern die Gäste - stets gesi-chert durch ein aufwendigesGurtsystem – über Balken,Seile, Wippen, Schaukeln,Hängebrücken und Netze.Höhepunkt der Erlebnistoursind die bis zu 75 Meter lan-gen Seilrutschen.

Die Besucher des Hoch-seilgartens brauchen starkeNerven: Von einer acht Me-

E

ter hohen Plattform springensie in die Tiefe. Romantischwird es im Themenpark „AlteLiebe“: Die bis zu vier Meterhohen Elemente in dem nacheiner bekannten Aussichts-plattform im Cuxhavener Ha-fen benannten Parcours kön-

nen nur zu zweit bewältigtwerden. Etwas beschaulicherist der Piratenparcours vonetwa drei Metern Höhe, indem bereits Vierjährige allei-ne auf Schatzsuche gehenkönnen.

Beliebt ist das eineinhalb-

stündige Sundown-Kletternin den Abendstunden. Beidiesem Angebot kommt demPark seine einzigartige Lageam Rand Wattenmeers zugu-te: Die Kletterer im Hochseil-garten haben freie Sicht aufdas Treiben am Sahlenburger

Strand, den Schiffsverkehrauf der Nordsee und die überder Insel Neuwerk unterge-hende Sonne. Reisegruppenbieten Silvia Thamm, Gün-ther Hülß und ihr Teamebenfalls besondere Attrak-tionen an.

Für die Koordinations-übung „Slackline“ wird einSeil zwischen zwei Bäumegespannt, auf dem die Gästemöglichst lange balancierenmüssen. Beim Kistenkletternstapeln sie leere Getränkekis-ten zu hohen Türmen. Kin-dergeburtstage können imCuxhavener Kletterpark alsPiratenparty gefeiert werden:Als Seeräuber geschminktund mit Augenklappe ausge-stattet ziehen die Mädchenund Jungen los, lösen Rätselund messen ihre Kräfte beieinem Tauziehwettbewerb.

Der Hochseilgarten in Sah-lenburg hat ab Mittwoch, 25.März, geöffnet. Wer im Wer-nerwald klettern möchte,muss mindestens vier Jahrealt und 1,40 Meter groß sein.Kinder zahlen für das drei-stündige Abenteuer 18 Euro,Erwachsene 23 Euro. Schü-ler, Studenten und Rentnererhalten Rabatte. Weitere In-formationen:

www.kletterpark0cuxhaven.dewww.facebook.com/kletterparkcuxhaven

Kletterpark mit freier Sicht aufs MeerNottensdorfer Investorenpaar baut Hochseilgarten im Nordseebad Sahlenburg auf – Ab 25. März geöffnet

Klettern mitten in der Natur: Im Wernerwald in Cuxhaven-Sahlenburg ist das möglich. Foto Elsen

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VON MIRIAM FEHLBUS

atürlich ist ein Wolfswel-pe niedlich. Demnächst

könnten solch knuddeligeWesen in der freien Natur ge-sichtet werden, denn derWolf ist zurück in Deutsch-land – schon seit dem Jahr2000. Doch seit er sich über-raschend schnell vermehrt,ist seine Rückkehr zur beson-deren Herausforderung füreine Nation von Tierliebha-bern geworden. Die tatsäch-lich vorhandene Ähnlichkeitmit dem deutschen LieblingHund sorgt dafür, dass mitdem Wildtier Wolf oft falschumgegangen wird. Ein mögli-ches Problem: das Anfütternder Tiere.

Auch bei einem Wolf imschleswig-holsteinischenMölln wird ein solches Fehl-verhalten von Menschen alsUrsache für unnatürliches

NVerhalten angenommen. Nurmit Mühe ließ sich das Tierdurch einen Wolfsberaterund den Landwirt von einerSchafherde vertreiben. DerNaturschutzbund Deutsch-land Nabu forderte danach,die Ursache für dieses Ver-haltens schnell aufzuklären.

„Normalerweise habenwildlebende Wölfe eine na-türliche und angeboreneScheu vor dem Menschen.Wenn ein offenbar kernge-sunder Wolf diese Scheu ver-liert, müssen wir davon aus-gehen, dass er von Menschenangefüttert wurde“, so Nabu-Wolfsexperte Markus Bathen.

Die unzulässige Anfütte-rung von Wölfen in freierWildbahn birgt Gefahren fürdas Tier und für den Men-schen, erklärte der Fach-mann. Wenn Futter ausgelegtwird und damit Menschenge-

ruch annimmt, könnten Wöl-fe die Erfahrung machen,dass Menschennähe gleich-zeitig Nahrung bedeutet.Dann verlören die Wölfe ihrenatürliche Scheu. „Wir wol-len verhindern, dass durchFehler Einzelner eine geradeerst zurückgekehrte Tierart inVerruf gerät“, so Bathen.

Ein weiterer Grund fürWölfe ohne Scheu könntedas unsachgemäße Haltenvon Wölfen in privaten Anla-gen sein. Damit sind nichtfachkundige Tierparks, son-dern Menschen mit demWunsch nach dem besonde-ren „Urhund“ in ihrem Gar-ten gemeint. Es soll bereitsmehrfach vorgekommen sein,dass sich solche Wölfe, die inGefangenschaft aufwuchsen,frei machen konnten. Jetztkönnen sie sich unter Um-ständen Rudeln anschließen.

Bei der Begegnung naheMölln zeigte sich der Wolf inkeiner Situation aggressiv ge-genüber den Menschen. Zu-nächst wird in solchen Fällenversucht, das Tier, egebenen-falls mit Kunststoffgeschos-sen, zu vergrämen. Die Gum-migeschosse können demTier beibringen, dass die Nä-he zum Menschen Gefahr be-deutet. Ein Abschuss darfderzeit nur in begründetenEinzelfällen und als allerletz-te Maßnahme erfolgen. Letzt-lich steht aber immer die Si-cherheit des Menschen imMittelpunkt, betonen alleFachleute.

Diese Versicherung reichtvielen Nutztierhaltern offen-bar nicht. Die Angst vor demSchafe, Ziegen und Kälberreißenden Wolf geht um.Zwar liegen zum Beispiel imWolfsgebiet Lausitz, demVerbreitungsschwerpunktdes Wildtieres, nach Nabu-Angaben die Verluste beiNutztieren derzeit bei weitunter einem Prozent. Grunddafür seien geförderte Her-denschutzmaßnahmen, bei-spielsweise durch spezielleZäune oder Herdenschutz-hunde. Aber immer wiederwollen Besitzer von Nutztie-ren sich nicht im Ernstfall aufsolche Maßnahmen verlas-sen, etwa wenn der Wolf be-reits zugeschlagen hat odergesichtet wurde. Im Februar2015 war bei Lamstedt eine50 Zentimeter große Tot-schlagfalle im Naturschutzge-biet und Wolfsrevier Langen-moor gefunden worden. Jetzthat der Nabu Niedersachsenbei der StaatsanwaltschaftStade zu dem Vorfall Anzeigeerstattet. Das Naturschutzge-biet bietet sich den Wölfenhervorragend als Rückzugs-raum an. Dr. Hans-JoachimRopers, stellvertretender Na-bu-Landesvorsitzender ausCuxhaven, erklärte: „Nebender Nachstellung auf Tieregeht von unsachgemäß aufge-stellten Fallen auch eine Ge-fahr zum Beispiel für spielen-de Kinder aus.“

Der Wolf galt bis 2000 inDeutschland ausgestorben

und kehrt dank der Schutz-bemühungen auf eigenenPfoten zurück. Im März 2015waren 35 Wolfsrudel oder-paare bekannt, die inDeutschland leben. Ein Ru-del besteht im Durchschnittaus etwa acht Tieren. Hinzukommen mehrere Einzelwöl-fe, die zum Teil standorttreuaber auch auf der Wanderungsind.

Wenn er wildlebend in sei-nem Revier jagt, gilt der Wolfals „Gesundheitspolizei“ desWaldes – er frisst häufig kran-ke und schwache Tiere. DieHauptnahrung des Wolfes istin Deutschland das Reh, ge-folgt von Rothirschen undWildschweinen. Zu einemkleinen Teil stehen auch Ha-sen, kleine und mittelgroßeSäuger und sowie Nutztiereauf dem Speiseplan.

Gesunde Wölfe, die nichtprovoziert oder angefüttertwerden und dadurch ihreScheu verlieren, stellen fürden Menschen laut Experten-aussage keine Gefahr dar.Doch es scheint wichtig, indieser Richtung weiter Auf-klärungsarbeit in allen Alters-stufen zu leisten. Viele Tier-parks und Wolfcenter auch inder Region haben ein breitesInformationsprogramm aufdie Beine gestellt. RichtigesVerhalten lässt sich hier ler-nen. Der Wolf ist ein faszinie-rendes, mythenbesetztes Tier.Zum Kuscheln aber ganz si-cher ungeeignet. (mf)

Mehr Infos: www.nabu.de

Der Wolf

ist kein

Kuscheltier

Wolfswelpe. Foto dpa

10 Freizeitmagazin

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Freizeitmagazin 11

VON MARC BREDENDIEK

Alles rund um den Wolf – dasbietet das Wolfcenter Dörver-den bei Verden an der Aller.In den zwei großen Wolfsge-hegen werden seit 2010 auchWölfe aufgezogen. ZehnWölfe sind so schon herange-wachsen, vier weitere umge-siedelte Wölfe leben ebensohier wie zwei tschechoslowa-kische Wolfshunde. Eine ein-zigartige Attraktion bietet dasWolfcenter ebenfalls: einBaumhotel über dem Wolfs-gehege.

Es ist Abend. Der Besucherliegt schon im Bett, hat gera-de die Augen zugemacht undversucht zu schlafen. Dannplötzlich Wolfsgeheul, nurwenige Meter entfernt. Tat-sächlich steht direkt untenzwischen den Bäumen einWolf – das perfekte Kamera-motiv.

Informationen und allesWissenswerte rund um denWolf werden von den Mitar-beitern des Wolfcenters fach-

kundig vermittelt. Was beimWildtier nicht möglich ist:Hier kann dem Vorfahrendes Haustiers Hund ganz nahgekommen werden. Mit pro-fessioneller Unterstützung istes für die Besucher zum Bei-spiel möglich, die beidenHudson-Bay-Jungwölfe Dalaund Kimo kennenzulernen.Wenn es die beiden zulassen,ist auch Anfassen möglich.

Dieses Erlebnis kann jedernach Voranmeldung täglichum 11 Uhr und um 15.30 Uhrinnerhalb der Öffnungszeitenzum Preis von stolzen 150Euro pro Person buchen.Hierbei zu beachten ist dieAltersbeschränkung von18 Jahren.

Wer lieber eine Nacht un-ter oder besser über Wölfenverbringen möchte, kann im

Baumhaushotel direkt amWolfsgehege übernachten.Für einen Preis von 420 Euroin der Hauptsaison und 350Euro in der Nebensaison gibtes die Übernachtung inklusi-ve Parkeintritt und Frühstückfür zwei Personen. DasBaumhaus bietet insgesamtPlatz für drei Personen. Vonder Terrasse oder aus demFenster können die Wölfe be-

obachtet werden. Eine weite-re Besonderheit sind dieFortbildungen.

Das Wolfcenter bietet ein-beziehungsweise 14-tägigeSeminare an, bei dem alle In-teressierten sich weiterbildenkönnen. Das 14-tägige Semi-nar findet dabei in zwei Tei-len unter anderem auch inder Slowakei statt und kostet1 200 Euro pro Person. Zudiesem Preis kommen außer-dem noch Übernachtungs-kosten. Das Wolfcenter ist inder Hauptsaison von MitteMärz bis November von 10Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Inder Nebensaison von No-vember bis Mitte März ist derPark von 10 Uhr bis 17 Uhrzugänglich.

Die Eintrittspreise betragen12,50 Euro für Erwachsene(ab 14 Jahre) und 9 Euro fürKinder (4 bis 13 Jahre). EinGruppenticket für Erwachse-ne kostet ab 15 Personen10,50 Euro pro Person.

www.wolfcenter.de

Baumhaus mit Blick aufs WolfsrudelIm Wolfcenter Dörverden können Besucher von der Terrasse aus rund um die Uhr Wölfe beobachten

Das Baumhaushotel bietet direkten Blick ins Wolfsgehege. Foto dpa

VON MARC BREDENDIEK

er Wildpark SchwarzeBerge im Kreis Harburg

besitzt seit mehreren Jahrenein Wolfsgehege. Zurzeitwird ein Rudel aus drei Wöl-fen gefüttert und gepflegt.Durch verschiedene Sonder-aktionen und in den norma-len Parkzeiten können dieWölfe von den Besuchern be-staunt werden.

Artus, Freya und Silvanastreifen durch die hügeligeLandschaft. Es gibt viel Un-terholz zum Verstecken. Siefinden genügend sonnige undschattige Plätze, drei Kunst-höhlen und drei natürlicheHöhlen. Ein kleiner Teichzum Schwimmen ist ebenfallsintegriert. Für die drei euro-päischen Wölfe ist im Gehegeim Wildpark Schwarze Bergebei über 10 000 Quadratme-tern viel Platz.

Für Besucher ist der Wolffaszinierend. Das Wolfsgehe-ge gilt als eine der Attraktio-nen im Wildpark. Viele hun-dert Besucher strömen täg-lich zu den Wölfen, um sie zubestaunen. Durch das hoheInteresse findet auch in die-sem Jahr wieder die Futter-tour zu Wolf und Co. statt.Von März bis Oktober kön-nen Besucher jeden Sonntagum 13 Uhr die drei Wölfebesser kennenlernen, und sie

Derfahren viel Wissenswerteszu den Tieren.

Die Teilnehmer der Futter-tour dürfen aber nicht nurbeim Füttern der Tiere zu-schauen. Die Mitarbeitervom Wildpark Schwarze Ber-ge, die diese Führungen lei-ten, bringen Felle, Gipsab-drücke und Schädel mit, umden Besuchern der Tour dieTiere näher zu bringen undinformieren sie beispielswei-se über die Lebensweise unddie Rudelstruktur. Wölfe sol-len als Raubtiere betrachtetwerden, solche Aktionen sol-len dem uninformierten Be-sucher einen besseren Ein-druck vermitteln. Für einStreichelgehege ist man hieran der falschen Adresse. Die

ganze Tour ist für die

Besucher des Parks kosten-frei. Momentan besitzt derWildpark Schwarze Bergenur ein Wolfsgehege, bautaber ein neues zweites. Wölfesind schwer zu vergesell-schaften, das heißt, dass neueWölfe meist Probleme mitder Aufnahme ins Rudel ha-ben. Das alte Rudel wirddann ins neue Gehege zie-hen, für das alte Gehege istder Wildpark momentan aufder Suche nach einem neuenPärchen, mit dem es viel-leicht noch dieses Jahr Nach-wuchs geben könnte.

Der Wildpark SchwarzeBerge ist von November bisMärz von 9 Uhr bis 17 Uhr,von April bis Oktober von8 Uhr bis 18 Uhr ge-

öffnet. Mit den späten Zeitensind aber lediglich die Ein-trittszeiten gemeint, so dassman zu jeder Jahreszeit biszum Einbruch der Dunkel-heit (spätestens bis 20 Uhr)im Park verweilen darf.

Eine Tageskarte kostet fürErwachsene (ab 15Jahren) 9,50 Euro,für Kinder (ab 3Jahre) 7,50 Euro.Eine Gruppenkartekostet für Erwach-sene (ab 20 Perso-nen) 8 Euro proPerson, für Kin-der (ab 20Personen)

6 Euro pro Person. Zusätz-lich können im WildparkBollerwagen geliehen werdensowie im Winterhalbjahr ste-hen bei Schnee Schlit-ten an der Kasse zumVerleih.

www.wildpark0schwarze0berge.de

Mit drei Wölfen auf EntdeckungstourWildpark Schwarze Berge baut neues Wolfsgehege und hofft mit weiterem Pärchen auf baldigen Nachwuchs

Die Wölfe im Wildpark Schwarze Berge: Artus, Freya und Silvana Foto Melching

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12 Freizeitmagazin

Über 40 historische Bauern-häuser und Gärten, Tiere undviele Mitmach-Stationen lo-cken ins FreilichtmuseumKiekeberg nach Ehestorf. DieBunten Bentheimer Schwei-ne und auch die BentheimerSchafe sind mit Nachwuchsdraußen. Und das Agrarium,Deutschlands einzige Aus-stellungswelt zu Landwirt-schaft und Ernährung, zeigtauf über 3 000 Quadratme-tern mehr zur Herstellungunserer Lebensmittel.

Das Freilichtmuseum amKiekeberg hat täglich, außermontags, geöffnet – amOstermontag stehen die Torejedoch weit offen. Der Ein-tritt kostet 9 Euro, Besucher

unter 18 Jahren haben freienEintritt. Am Ostersonntagund -montag findet von 10bis 18 Uhr das Ostervergnü-gen statt. Der Eintritt kostet9 Euro, Besucher unter 18Jahren haben freien Eintritt.Kinder basteln Osterschmuckund befüllen kleine Wollha-sen mit Watte. Auf der Suchenach dem Ostergeheimnis er-kunden die kleinen Besucherdas Museum. Beim Früh-schoppen genießen die Besu-cher schwungvolle Live-Mu-sik zum Mitwippen. DieHomefield Stompers spielenan beiden Tagen Swing undJazz. Auf einem kleinenOstermarkt bieten ausge-wählte Aussteller feineHandarbeiten aus Wolle,Stoff und Papier.

Mitmachprogramm in denFerien: Bis zum 10. April fin-det das offene Mitmachpro-gramm statt. Von dienstagsbis freitags, 9 bis 17 Uhr,können die kleinen Besucherohne Anmeldung und Kostenhäkeln, Basteln, backen oderschnitzen ausprobieren. DasProgramm wechselt täglich.Zur Stärkung und für denkleinen Hunger sind der Mu-seumsgasthof „Stoof Mud-ders Kroog“ und das Röste-rei-Café „Koffietied“ geöffnet.Es gibt frisch gerösteten Kaf-fee und leckere Kuchen.

Kiekeberg lädt zuOstervergnügenFreilichtmuseum zeigt Tiernachwuchs

Bentheimer Schaf mit Lamm.

VON MARC BREDENDIEK

m Wildpark LüneburgerHeide sind drei verschiede-

ne Wolfsarten zu sehen. Vomschneeweißen Polarwolf überden Europäischen Grauwolfbis hin zum dunklen Timber-wolf gibt es für die Besucherviel zu entdecken.

Tanja Askani sitzt hinter ei-nem Zaun auf der Erde. Umsie herum streifen Polarwöl-fe. Was klingt wie eine To-desstrafe aus der Antike, istein ganz normaler Tag imWildpark Lüneburger Heide.Askani ist die Betreuerin derWölfe, sie ist unter anderemdafür zuständig, den Besu-chern Informationen über dieverschiedenen Wolfsarten nä-her zu bringen. Beim Wolfs-vortrag „Wissenswertes überWölfe“ am Wolfsgehege wo-chentags um 13.30 Uhr undan den Wochenenden undFeiertagen um 14.30 Uhrkönnen sich die Besuchervon ihr in die faszinierendeWelt der Wölfe entführen las-sen.

Zusätzlich findet am19. September der Wolfstagstatt. An diesem Tag drehtsich alles um den Wolf undseine Nachfahren, die Hun-de. Der Wildpark bietet vieleinteressante Informationenund Aktionen rund um Wolfund Hund. Der Wolfstag be-ginnt um 12 Uhr und endetum 18 Uhr, inklusive Vortragam Wolfsgehege.

Der Wildpark LüneburgerHeide bietet aber neben demWolfsgehege noch weitereAttraktionen. Direkt amWildpark gelegen ist zumBeispiel das Schäferdorf. Ei-

I

ne kleine Wohnsiedlung aussechs Schäferwagen und achtAppartements lädt die Besu-cher zu gemütlichen Nächtenein. Wobei ein bisschenWildnis immer vor der Tür zulauern scheint. Das Wolfsge-heul hat schon manchen denSchlaf gekostet. In der Ne-bensaison (März, Novemberund Dezember) kostet dieÜbernachtung für zwei Per-sonen im Schäferwagen 59Euro, im Schäferappartement69 Euro. In der Hauptsaison(April bis Oktober und Sil-vester) kostet die Übernach-tung für zwei Personen im

Schäferwagen 69 Euro, imSchäferappartement 79 Euro.Der Mindesaufenthalt in derHauptsaison beträgt zweiNächte. Der Eintritt in denWildpark ist für den gesam-ten Aufenthalt im Preis ent-halten. Der Wildpark Lüne-burger Heide ist von März bisOktober von 8 Uhr bis 19Uhr, von November bis Feb-ruar von 9.30 Uhr bis 16.30Uhr geöffnet. Der Einzelpreisbeträgt für Erwachsene10 Euro, für Kinder (3 bis 14Jahre) 8 Euro. Die Familien-karte gibt es ab 34 Euro.

www.wild0park.de

Eine Wolfsnacht imSchäferwagenIm Wildpark Lüneburger Heide gibt es täglich Wissenswertes

Die Besucher können Tanja Askani von ihren Plätzen knapp vor dem Gehege aus zuhören.

Die Schäferwagen stehen dicht am Wolfsgehege. Nachts istdas Geheul der Wölfe hier gut zu hören. Fotos Wildpark

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uch in Zukunft wird dieFRS Helgoline mit dem

schnellen und modernenHochgeschwindigkeits-Kata-maran „Halunder Jet“ imHelgolandverkehr aktiv sein.In dieser Saison verbindet erdie Häfen Hamburg, Wedelund Cuxhaven vom 25. Märzbis einschließlich 1. Novem-ber mit der Hochseeinsel.

Mit 92 000 Fahrgästen in2014 ist der Halunder Jet ausdem Inselbild nicht mehrwegzudenken. Kein anderesSchiff befördert so viele Fahr-gäste – und dies seit Jahrenkontinuierlich und verläss-lich. Die Schnelligkeit desKatamarans, der Service anBord und das direkte Anle-gen im Helgoländer Hafensind bei den Fahrgästen sehrbeliebt. Ab Cuxhaven beträgtdie Fahrtdauer nur gut eineStunde. „Wir werden denHalunder Jet auch in dennächsten Jahren im Helgo-landverkehr einsetzten“, soFRS-Helgoline-Geschäftsfüh-rerin Birte Dettmers.

Helgoland, Deutschlandseinzige Hochseeinsel, erhält

A

seine Einmaligkeit auchdurch die urwüchsigen rotenFelsen im Kontrast zumweißen Sand der Badedüne.An der maritimen Meile der

Insel lässt sich bummeln, diebunten Hummerbuden besu-chen oder Inselkunst bestau-nen. Zahlreiche Restaurantslocken mit Spezialitäten. Flo-

ra und Fauna sind vom na-hen Golfstrom begünstigt.

Die Fahrt mit dem Halun-der Jet gibt es ab Hamburg ab69,40 Euro für Erwachsene

bei Hin- und Rückfahrt an ei-nem Tag. Kinder sind ab34,70 Euro beim Tagesaus-flug dabei. (mf)

www.helgoline.de

Zum Hummeressen nach HelgolandSchnell und bequem mit dem Katamaran zur Hochseeinsel: Ab Cuxhaven nur gut eine Stunde Fahrtdauer

Der Halunder Jet steuert den Helgoländer Hafen an. Fotos FRS Die Schnelligkeit des Katamarans macht ihn so attraktiv.

m benachbarten LandkreisRotenburg gibt es seit kur-

zem ein neues Projekt: Wan-dern auf den Nordpfaden.Leichtes Wandern im Fla-chen auf naturnahen und ab-wechslungsreichen Wegenund Pfaden. Typische nord-deutsche Landschaften mit

IWäldern, Wiesen, Feldernund weiten Mooren.

Gemeinden, die noch ihrendörflichen Charakter habenund kleine Städte mit ihremCharme der Beschaulichkeit,laden ein, Land und Leuteauf den Nordpfaden „BördeSittensen“ und „Kuhbach-

Oste“ kennenzulernen:Die Route „Börde Sitten-

sen“ hat 17 Kilometer Länge,die Gehzeit beträgt zwischenfünf und sechs Stunden. Se-henswert sind auf der Streckedie Wassermühle in Sittensenam Mühlenteich, das Hand-werkermuseum und das Hei-mathausgelände sowie dieSt.-Dionysius-Kirche.

Entlang der Oste kommtman nach Burgsittensen mitdem Jagdschloss und derErbbegräbnisstätte. KurzeZeit später ist das Natur- undVogelschutzgebiet „TisterBauernmoor“ mit Moorbahn,Moorerlebniszone, Aus-sichtsplattform und Beobach-tungsturm erreicht. Der Wegzurück nach Sittensen führtdurch den BurgsittenserWald, vorbei an Wiesen undAckerflächen.

Die Strecke „Kuhbach-Os-te“ ist 9,6 Kilometer lang,Gehzeit zwischen drei unddreieinhalb Stunden. Roman-tisch schlängeln sich Kuh-bach und Oste durch diesanft wellige Geestlandschaft.Die am Mühlenteich gelege-nen historischen Gebäudegehören zum Erholungsge-

biet Kuhmühlen, ehemalsGuts- und Mühlenanlage deraus Horneburg stammendenAdelsfamilie „Schulte vonder Lüh“. Wald- und Flussab-schnitte, aber auch der Blickins weite Land bringen Na-turerlebnisse, Ruhe und Ent-schleunigung. Eine Wande-rung für die Seele.

Informationen und Adres-sen der Gastgeber an den bei-den Wanderrouten Börde Sit-tensen und Kuhbach-Ostegibt es beim Touristikbüroder Börde Sittensen, AmMarkt 11 in Sittensen, M@il:

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Freizeitmagazin 13

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14 Freizeitmagazin

ie Hansestadt Stade ist umeine kulinarische Attrakti-

on reicher: In Zusammenar-beit mit vier Fachgeschäftenbieten die Stader Touristikereinen Wein-Erlebnisrund-gang durch die historischenAltstadtgassen an. Bei dieserWeinverkostung kehren dieTeilnehmer nacheinander indie Weinlokale ein. Dort pro-bieren sie deutsche und inter-nationale Tropfen.

Als Kooperationspartnerkonnte Initiator Frank Tinne-meyer von der Stade Touris-mus-GmbH den Weinkeller(Wasser West 5), die Vino-thek (Neue Straße 8), denWeinkost Kontor (Hökerstra-ße 29) sowie die Champa-gner- und Weinbar Deluxxe(Burgstraße 2) gewinnen. Ei-ne Tour dauert etwa zweiStunden, unterwegs wird denGästen eine kleine Stärkunggereicht.

„Die Stader wissen gutenWein zu schätzen“, erzähltAlexander Tomischat vomWeinkeller. Touristen seien„ganz erstaunt“ angesichtsder Vielzahl an Fachgeschäf-ten in der Innenstadt. DerWeinmarkt am alten Hafenund das Winzerfest auf demPferdemarkt entwickeltensich in den vergangenen Jah-ren zu Publikumsmagneten.

An den milden und wind-stillen Abenden in den Som-mermonaten avanciert diemalerische Kulisse zwischenFischmarkt und Schweden-speicher zu einem bei Urlau-bern und Einheimischen glei-chermaßen angesagten Treff-punkt, weiß Tomischat. Mit-unter herrscht hier „bis in dieNacht“ reger Betrieb.

Hannes Gripp von Wein-kost will die Weine „je nachWetter und Stimmung“ aus-wählen. Dazu serviert er fri-schen Flammkuchen oderQuiche. Einen exotischenAusflug gewährt Michel Kia

Din seiner Champagner- undWeinbar Deluxxe am Fisch-markt. „Es gibt immer mehrMenschen, die gerne Weintrinken, aber recht wenig da-rüber wissen“, sagt der Gas-tronom. Nun möchte er „dasThema Wein- und Champa-gnerkompetenz stärker aus-bauen“. Dazu probieren KiasGäste Rotweine von seinemStammweingut aus Chile.

Für die Weinverkostungensind bereits sechs Termine(jeweils Sonnabendnachmit-tage) angesetzt: Am 4. April

(Ostern), 23. Mai (Pfingsten),6. Juni, 18. Juli, 15. Augustund 19. September besuchendie Gruppen ab 16 Uhr dievier Stader Weinlokale. Tipp:Für Gruppen zwischen 6 und16 Personen ist die Führungnach individueller Terminab-sprache buchbar. Wer dabeisein möchte, muss mindes-tens 18 Jahre alt sein. Kosten:19 Euro pro Person. Weil dieTeilnehmerzahl begrenzt ist,erbittet die Tourist-Informati-on am Hafen eine rechtzeiti-ge Anmeldung, � 0 41 41/40 91 72. (bene)

www.stade0tourismus.de

Weintour durchdie HansestadtWeinkompetenz geschmackvoll stärken

Keine Weinprobe gleicht derandere, sagt Alexander Tomi-schat vom Weinkeller.

Rotwein aus Chile genießen Marvin Günther und Jennifer Zu-ber in der Weinbar Deluxxe. Fotos Beneke

VON DANIEL BENEKE

er Schwedenspeicherlockt seit Anfang des Mo-

nats nicht nur mit seinerüberarbeiteten archäologi-schen Dauerausstellung,auch das museumspädagogi-sche Angebot für die kleinenBesucher startet in den mo-dernisierten Räumlichkeitenneu durch: Die Mädchen undJungen können in dem multi-medialen Museum ihren Ge-burtstag feiern oder mit ihrenEltern in der Mitmach-Werk-statt und dem benachbartenKunsthaus eine kreative Zeit-reise in die Vergangenheitunternehmen.

Sechs Themengeburtstagehat das Team um den stell-vertretenden Museumsdirek-tor Hans-Georg Ehlers vor-bereitet: Beim Eiszeit-Ge-burtstag (geeignet ab achtJahren) begleiten die KleinenRentierjäger beim Erlegen ih-rer Beute und basteln einTieramulett. Der Römer-Ger-manen-Geburtstag (ab neunJahren) spielt vor 2000 Jah-

Dren. Die Kinder schauen sicheinen germanischen Haus-halt an und befragen eineMoorleiche. Mit Bogen undArmbrust schießen sie beimWikinger-Geburtstag (abneun Jahren) auf Drachenund bauen ein Wikinger-schiff. Ein Geburtstag in derSchmuckwerkstatt (ab achtJahren) ermöglicht es denMädchen und Jungen, nachalten Vorbildern Ketten, Rin-ge und Broschen aus Kupfer,Glas und Bernstein zu bas-teln.

Ihrer Kreativität freien Lauflassen können sie beimKunst-Geburtstag (ab achtJahren): Buchbar sind Ein-führungen in Druck-, Colla-ge- und Aquarelltechniken.Der Archäologie-Geburtstag(ab sechs Jahren) zeigt, wiespannend die Geschichtswis-senschaft ist: Hier bergen,deuten und restaurieren dieKinder rätselhafte Funde, wiesie zu Tausenden vor 25 Jah-ren im Stader Hafen ausge-graben wurden.

Nicht nur Geburtstagsgästesind in den Stader Museenwillkommen, jeden Sonntagstehen Mitmachangebote fürdie ganze Familie auf demProgramm: Wer selber kreativwerden, etwas entdeckenoder einfach zusammen mitgleichaltrigen einen spaßigenNachmittag verbringenmöchte, ist bei den „Sonn-tagskindern“ genau richtig,sagt Hans-Georg Ehlers. Inder Mitmach-Werkstatt bas-teln sie mit Naturmaterialien,stellen aus Pappmascheebunte Fische her, filzen Ge-mälde aus Wolle oder töpfernSchalen und Becker. Regel-mäßig besuchen die Gruppenzuvor die Ausstellungen imKunsthaus.yDie Kindergeburtstage imSchwedenspeicher werdendienstags bis freitags bis 17Uhr und am Wochenende bis17 Uhr gefeiert, dauern 120Minuten und kosten für zehnKinder inklusive zwei Be-gleitpersonen 75 Euro. Fürjedes weitere Kind werdenvier Euro Materialbeitrag fäl-lig. Die Teilnehmerzahl istauf maximal 15 Kinder be-grenzt. Kleine, selbst herge-stellte Erinnerungen an dieZeitreise nehmen die Mäd-chen und Jungen mit nachHause. Im Laufe des Nach-mittags ist Zeit für eine klei-ne Geburtstagstafel im Café.Getränke und Speisen müs-sen allerdings selbst mitge-bracht werden.yDie „Sonntagskinder“ undihre erwachsenen Begleitertreffen sich immer sonntag-nachmittags um 15 Uhr imSchwedenspeicher. Die Kurs-gebühr, beträgt für jedes teil-nehmende Familienmitgliedfünf Euro. An dem Kurs kön-nen maximal zwölf Personenteilnehmen, eine rechtzeitigeAnmeldung wird daher emp-fohlen. Buchungen undaktuelle Informationen unter� 0 41 41/ 79 77 35 0.

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Geburtstagsfeier imSchwedenspeicherStader Museen bieten Mitmach-Angebote für die ganze Familie

In der Mitmach-Werkstatt des Schwedenspeichers basteln die„Sonntagskinder“ bunte Fische aus Pappmache.

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18 Freizeitmagazin

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Buxtehude·Museumfür Regionalgeschichte und Kunst

Im Buxtehude·Museum erfahren Sie Wissens-

wertes zur Stadtgeschichte, zu alter Handwerks-

kunst und natürlich alles rund um das Märchen

vom Wettlauf zwischen Hase und Igel. Entdecken

Sie den einzigartigen Sakralturm, der christliche

Kunst mit moderner Konzeptkunst verbindet.

Bis zum 12. April 2015: „Der Zauber steckt immerim Detail.“ Frank-J. Suhr – Ausgewählte Werke.

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21614 Buxtehude · 04161/501-2333

Di–Fr 14–17 Uhr · Sa u. So 11–17 Uhr

sowie nach Vereinbarung

www.buxtehude.de/museum

Freizeitmagazin 19

och bis zum 12. April2015 zeigt das Buxtehude

Museum die Sonderausstel-lung „Der Zauber steckt im-mer im Detail. Frank-J. Suhr– Ausgewählte Werke“. Mitviel Sachverstand und Ken-nerblick haben die beiden

NKuratorinnen der Ausstel-lung, Dr. Susanne B. Kellerund Susanne Mayerhofer, dieGemälde ausgesucht und ineiner sehr sehenswertenHängung zur Geltung ge-bracht. Frank Suhrs Werkezeichnen sich durch seinen

besonderen Blickauf die großenWerke der Kunst-geschichte oderbei seinen farb-kräftigen Stilllebenvon asiatischenTütensuppen aus.Er betrachtete dieGemälde seinesInteresses wiedurch eine starkeLupe und schautemal nur auf weni-ge Pinselstriche,mal auf größereBildausschnitte.So finden sich inseinem Werkebenso Arbeiten,deren Bildgegen-stand jene weni-gen Pinselstrichesind, wie auch sol-che, in denen ersich den WerkenAlter Meister wid-met. Ihn fasziniertedas Wechselspielzwischen Realitätund Illusion.Suhr hat einige

Jahre für das Buxtehude Mu-seum gearbeitet und auch alsKünstler hier seine Spurenhinterlassen. Sein Werk„Himmel“, das in diesemKontext entstand, befindetsich bis heute in der Sakral-turm-Ausstellung des Buxte-hude Museums.

Im Mai 2015 jährt sich dasEnde des Zweiten Weltkriegszum 70. Mal. Das BuxtehudeMuseum nimmt dieses zumAnlass und präsentiert abdem 8. Mai in Kooperationmit der Hansestadt Buxtehu-de – Kulturbüro und Stadtar-chiv seine neue Sonderaus-stellung. Sie ist HermannMartens gewidmet, einem derbedeutendsten BuxtehuderMaler des 20. Jahrhunderts,der an der Ostfront in denJahren 1941/42 eindrucks-volle Zeichnungen undAquarelle schuf. Gezeigt wer-den ländliche Szenerien ausder Gegend des Ilmensees imnordwestlichen Russland,aber auch düstere Ruinen-landschaften bis hin zu Dar-stellungen von Tierschädelnoder Szenen aus dem Feldla-geralltag. Die Zeichnungenwerden in die Geschichte desZweiten Weltkriegs eingebet-tet und durch Zeitzeugenbe-richte, die über eine Audio-station gehört werden kann,ergänzt. (bt)

Szenen aus dem FeldlagerWerke des Buxtehuder Malers Hermann Martens im Museum

Frank-J. Suhr, Pinselstrich IV, 2009, Ölauf Leinwand, 105 x 160 cm, Privatbesitz

Hermann Martens: „Staraja-Russa“, 1941,Aquarell, 38x54 cm, Hansestadt Buxtehude

chwarz blüht der Enzian.Der Name des neuen Al-

bums von Kult-Sänger Heinoverrät bereits, was den Besu-cher des Klosterpark-Open-Airs am Samstag, 25. Juli, er-wartet: Alt-bekannte Heino-Lieder wie „La Paloma“ und„Rosamunde“ absolut rockigeingespielt. Seiner elfköpfi-gen Band hat er neue Instru-mente besorgt. Mit fettemBass, knackiger Snare, ver-zerrten Gitarren und insge-samt mehr Effekten als manes von Heino-Platten ge-wohnt war, begeistert er dasPublikum. Zentrales Elementist und bleibt weiterhin Hei-nos unverwechselbare, ge-waltige Stimme.

Drei Bands an einemAbend – auch dieses Kloster-park-Open-Air beginnt wie-der um 18 Uhr und endet um24 Uhr. C for Caroline, einejunge und freche Rockbandaus Hannover, macht mit ih-rem gute-Laune-Rock-Popum 18 Uhr den Anfang. Wei-ter geht es um 20 Uhr mitFree at Last aus dem Raum

S

Stade, die Songs von Free,Bad Company und den Solo-projekten des englischenSängers Paul Rodgers präsen-tieren. Heino tritt um 22 Uhrauf.

Die familiäre Atmosphäreim Harsefelder Klosterparkmacht für viele Besucher seitJahren das Besondere aus.Umgeben von beleuchtetenBäumen, einem kleinen Seeund uralten Klostermauernfügt sich die Bühne wunder-

bar in die Parklandschaft ein.Da beim Open-Air nicht füralle Gäste Sitzgelegenheitenvorhanden sind, dürfen Pick-nickdecken und leichte Cam-pingstühle mitgebracht wer-den.

„So eine große Veranstal-tung zu organisieren geht nurmit dem Vertrauen der Politi-ker und der HauptsponsorenViebrockhaus AG, Ludigkeit& Säland und REWE RainerBoie in unsere Arbeit. Darü-

ber freuen wir uns sehr undmöchten uns herzlich dafürbedanken“, erklärt May-BrittMüller vom StadtmarketingHarsefeld. „Aufgrund derGröße der Veranstaltung istin diesem Jahr aus Sicher-heitsgründen das Mitbringenvon Glasflaschen nicht er-laubt. Man kann aber wiederPicknickkörbe bestellen undes wird eine gute Auswahl anGetränke- und Essensstän-den geben“, so Müller weiter.

Tickets zu 35 Euro, er-mäßigt 20 Euro, gibt es imVorverkauf bei S+R Bücher-stube Harsefeld, RathausHarsefeld, in Buxtehude inder Stadtinfo, in Stade amTicketpoint und in Horne-burg bei GDincentives viaTicket-Hotline � 0 1 80/60 50 40 00 (0,20 Euro proAnruf aus dem Festnetz) so-wie im Internet über

www.adticket.de/Harsefelder0Klosterpark0Open0Air.html

Heino rockt beim Klosterpark-Open-AirDrei Bands an einem Abend in Harsefeld – Decken und leichte Klappstühle dürfen mitgebracht werden

Besucher des Klosterpark-Open-Airs. Kult-Sänger Heino.

Weitere Termine in Harsefeld

19. April: Großer Baby- und Kinderflohmarkt

24. bis 26. April: Jahrmarkt

9. Mai: Christina Stürmer, Konzert

10.Mai: Hoffest an der Schmiede Hollenbeck

16. Mai: Hafenrocker im Showgarden

29. Mai: Nightshopping

30. Mai: Klassik-Open-Air im Klosterpark

Alle aktuellen Informationen im Internet

www.harsefeld.de

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20 Freizeitmagazin

VON DANIEL BENEKE

m Mühlenmuseum in Mois-burg erleben Besucher jeden

Alters in einer ehemaligenAmtswassermühle die tradi-tionellen Mahltechnikenkennen. Eine Ausstellung zurregionalen Mühlengeschichtelädt zum Entdecken und Er-leben ein. Kinder können anverschiedenen Stationen aus-probieren, wie Körner zuMehl verarbeitet werden.

Die Moisburger Mühle inist eine der letzten nach wievor voll funktionstüchtigenWassermühlen in der Region.Regelmäßig wird dort Getrei-de für Bäckereien in der Re-gion gemahlen. 1723 wurdedie Amtswassermühle errich-tet, erwähnt wurde eineMühle in dem Este-Ort be-reits im 14. Jahrhundert.Heute zeigt das Mühlenmu-seum, wie in den 1930er-Jah-ren in der Mühle gelebt undgearbeitet wurde. Im letztenJahrhundert haben die neuenEnergien Dampf, Diesel undStrom die Wind- und Wasser-mühlen weitgehend ver-drängt.

Doch die Moisburger Müh-le ist noch mehrmals im Mo-nat in Betrieb. Das Wasser-rad dreht sich jeden Sonn-abend und Sonntag von Aprilbis Oktober. Am Sonntagvon 13 bis 16 Uhr ist Mahl-tag. Franz Rosenkranz lässtsich bei seiner Arbeit gernüber die Schulter schauenund erzählt vom Arbeitsalltagin einer Mühle vor der Indus-trialisierung. Er ist seit mehrals 50 Jahren Müller aus Lei-denschaft und arbeitet ehren-amtlich in dem Museum. Seit14 Jahren ist er hier aktiv, seit15 Jahren engagiert er sichaußerdem in der OvelgönnerWassermühle.

„Es macht mir unheimlichFreude“, betont Rosenkranz.„Besonders die Arbeit mitden Kindern. Eine Mühlemuss ein Leben haben.“ DerMüller kann die technischanspruchsvollen Abläufe ei-nes Mahlvorgangs eindrucks-voll erklären. In der Regiongilt der Österreicher als aus-gewiesener Fachmann für al-te Mühlenanlagen. An etwa22 Sonntagen ist er in Mois-burg im Einsatz. Hinzu kom-men die Einsätze in anderenMühlen. „Ein bisschen ver-rückt muss man schon sein“,sagt Rosenkranz. „Ich binaber nun einmal fasziniertvon Maschinen.“

In der Gaststube und aufder Terrasse können Besu-cher bei Kaffee und Kuchen,

ISchwarzbrot und erfrischen-den Getränken die Atmo-sphäre des alten Gebäudesan der rauschenden Este ge-nießen. Sonntags erwartet siezudem die aus Dinkelteig,Quarksahne und Himbeerenbereitete Mühlentorte desörtlichen Bäckermeisters.

Mit dem Kunsthandwerk-ermarkt startet am Sonn-abend und Sonntag, 11. und12. April, die neue Saison. Je-weils von 11 bis 18 Uhr bie-

ten 40 Kunsthandwerker ihreselbst hergestellten Warenan. Der Eintritt ist frei. FürKinder gibt es ein Mitmach-Programm. Übrigens: In die-sem Jahr feiert das Museumin der Amtsmühle, eine Au-ßenstelle des Freilichtmuse-ums am Kiekeberg in Rosen-garten-Ehestorf, sein 30-jäh-riges Bestehen.

Das Mühlenmuseum Mois-burg beteiligt sich am Pfingst-montag, dem 25. Mai, amDeutschen Mühlentag. Zudiesem besonderen Anlass istdas Museum von 11 bis 17Uhr geöffnet. Im Sommer er-leben die Gäste zwei Konzer-te in der Mühle: Am Sonn-abend, 6. Juni, sind TenorOliver Uden und GitarristAchim Langenkaemper vonder Berliner Philharmonie ab

19.30 Uhr in Moisburg zuGast. Das Duo erzählt dieGeschichte „Die schöne Mül-lerin“ von Franz Schubert.Am Freitag, 10. Juli, kommenWalter Marquardt un de Im-beeker Heckenrosen um19.30 Uhr in die Mühle. DerAbend trägt den Titel „Wisünd allwedder dor“. WalterMarquardt liest regionaleAnekdoten und Geschichtenvor, die von den zehn Sänge-rinnen mit plattdeutschem

Liedgut umrahmt werden. IhrRepertoire reicht von Rock,Pop, Schlager über Ever-greens und Shantys bis zuKirchenliedern.

Das Mühlenmuseum hatvom 11. April bis 18. Okto-ber am Wochenende von 11bis 17 Uhr geöffnet. Zusätz-lich sind Besucher an ChristiHimmelfahrt (14. Mai),Pfingstmontag (25. Mai) undam Tag der Deutschen Ein-heit (3. Oktober) willkom-men. Gruppenangebote undFührungen sind nach telefo-nischer Vereinbarung auchaußerhalb der Öffnungszei-ten möglich. Der Eintritt fürBesucher unter 18 Jahren istfrei. Erwachsene zahlen dreiEuro. Buchungen und Infosunter 0 40 / 79 0 17 60. www.muehlenmuseum0moisburg.de

Große Ausstellung zurMühlengeschichtePraktisches Lernen in der Wassermühle in Moisburg

Kinder können selbst Getreide mahlen. Fotos Kiekeberg

Die 1723 errichtete Amtswassermühle ist funktionstüchtig.

ie ist eines der schönenEvents im Norden und

entführt in ein wahres Früh-lings-Wunderland – die Mes-se LebensArt auf dem GutDeinster Mühle, das sich nunschon seit zehn Jahren fürdiese Ausstellung besondersherausputzt, diesmal vom1. bis 3. Mai.

Das historische Gutsgelän-de präsentiert sich mit sei-nem alten Baumbestand, derromantischen Teichanlage,den rustikalen Scheunen undgroßzügigen Grünflächen so-wie den für die LebensArt-Messen charakteristischenweißen Pagoden am erstenMai-Wochenende als heraus-ragender Gastgeber.

Dargeboten wird Schickes,Schönes und Nützliches zumThema Haus und Garten,von der Gartenharke bis zum

SGewächshaus, vom Strand-korb bis zum Gartenkamin.

Dazu gibt es Floristik inganz großem Stil, wobei Vi-talrosen ebenso eine Rollespielen wie Tomaten- undGemüsepflanzen, dazu allesDekorative von hochwertigerGoldschmiedekunst bis ex-klusiven Modeschmuck undvon rustikaler Leinenmodebis zur trendigen Seiden-bluse.

Die LebensArt in Deinsteist eine Herausforderung fürdie regionalen und überregio-nalen Aussteller, die ihre An-gebote sorgfältig auswählen,um dem Ruf der Lifestyle-Messe, ein wahrer Trend-Hot-Spot zu sein, gerecht zuwerden und damit den Besu-chern ein Feuerwerk an In-spiration bieten zu können.

Dazu gehört auch das kuli-narische Programm, das mitfeinen Produkten wie origi-nal British Fudges, heimi-schen Fisch- und Fleisch-Spezialitäten sowie einerMenge weiterer Delikatessenaufwartet. Spektakulär sinddie verschiedenen Cuisine-Varianten, die von der echtenNatur- bis zur Outdoor-Grill-küche jede Menge Neues aufLager haben.

Ausrichter der LebensArtist die AgenturHaus GmbHmit Hauptsitz in Lübeck. Ge-öffnet ist die Messe am erstenMaiwochenende jeweils von10 bis 18 Uhr. Der Eintrittbeträgt 8 Euro, ermäßigt6 Euro, Kinder und Jugendli-che bis einschließlich 15 Jah-re haben freien Eintritt. (mf)

www.lebensart0messe.de

Ein JahrzehntDeinster LebensArtSchöne Frühlingsmesse auf dem Gut

Lebensart auf Gut Deinster Mühle.

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Freizeitmagazin 21

er Natur- und Erlebnis-park mit seinem rund 50

Hektar großen Gelände liegtim staatlich anerkannten Er-holungsort Bremervörde. DasHerzstück, der Vörder See,eignet sich für Angler, Segel-und Surffreunde, zum Ru-dern und Tretbootfahrenoder einfach nur zum Schau-en und Beobachten.

Beim „Haus am See“, einerniedersächsischen Hofanlageaus dem Jahre 1860 mit ei-

nem gemütlichen Restaurant,befindet sich der neu ange-legte Apotheker- und Bau-erngarten, ein Magnet für al-le, die sich für die Apothekeder Natur interessieren. EinArmbecken und eine Wasser-tretanlage nach SebastianKneipp bereichern das Ge-lände.

Am Sonntag, 5. April,14 Uhr, öffnet das Haus desWaldes wieder seine Tore

Dund ist dann bis Ende Okto-ber an den Wochenendenund Feiertagen von 14 bis18 Uhr für Besucher geöffnet.

Das NiedersächsischeForstamt Harsefeld bietet imHaus des Waldes neue, inte-ressante Exponate. So wirdein Ameisenhaufen durch dielangsam steigenden Tempera-turen wieder zum Leben er-weckt und bietet besondersKindern die Möglichkeit, diegroßen Waldameisen beimNestbau zu beobachten. AlleFragen rund um Natur, Um-welt und Forst werden hierwochentags gerne in ange-meldeten Führungen beant-wortet. Am Ostersonntag fin-det ein Wettbewerb rund umsOsterei – mit Osterbocciaund Ostereiersuchen – statt.Kleine Ostergeschichten so-wie ein Quiz runden denNachmittag ab.

Zum Start der Saison gibtes auch Neues in der Weltder Sinne zu entdecken: DasHaus der Sinne lädt bis EndeOktober sonnabends, sonn-tags und feiertags von 14 bis17 Uhr zum Entdecken undAusprobieren ein. Der Ein-tritt ist frei.

Ein besonderes Highlightist das Café Dunkel. Unterdem Motto „von sehendenBlinden und blinden Sehen-den“ taucht der Besucher ineine völlig fremde Welt ein.Hier werden die Gäste vonNicht-Sehenden bedient undmüssen versuchen, in völligerDunkelheit zurechtzukom-men.

Betreten des Rasens verbo-ten, heißt es vielerorts. ImNatur- und Erlebnispark im

staatlich anerkannten Erho-lungsort Bremervörde ist esausdrücklich erlaubt. Dieaufregende und preisgekrön-te Spiellandschaft, am VörderSee gelegen, ist etwas ganzBesonderes in der Region.Ein kleiner Berg will erkra-xelt werden. Das Abenteuer

einer Floßfahrt lockt beson-ders bei sommerlichen Tem-peraturen. Eine echte Hänge-brücke erfordert viel Ge-schick beim Balancieren. Esdarf Wasser gestaut, ge-rutscht, gehangelt, kurz, nachHerzenslust gespielt und ge-tobt werden. Und auch

Sportliches kommt nicht zukurz: Beachvolleyball oderMinigolf sind möglich. Übri-gens: Der Natur- und Erleb-nispark wurde im November2014 von der Tourismus-Marketing Niedersachsen als„besonders kinderfreundlich“ausgezeichnet. (mf)

Die Welt mit allen Sinnen genießenIm Natur- und Erlebnispark Bremervörde können Kinder und Erwachsene auf Abenteuer-Expedition gehen

Huch, das dreht sich aber schnell. Einer sorgt immer für noch mehr Schwung auf denSpielgeräten im Natur- und Erlebnispark Bremervörde. Fotos Bremervörde

Eine Wackelwand und eine Riechorgel warten im Haus der Sinne. In der umliegenden Welt derSinne lassen sich Geheimnisse und Gesetze der Natur erforschen.

Ab zur Floßfahrt in der preis-gekrönten Spiellandschaft amVörder See.

Im Frühjahr geht es hoch herin den Stader Wallanlagen:Zum zweiten Mal wird amSonntag, 31. Mai, am grünenRand der historischen Alt-stadt ein Drachenbootrennenausgetragen. Erstmals stellten

die Stader Touristiker ein sol-ches Event im Rahmen derInternationalen Gartenschau2013 auf die Beine. Nunmöchten sie den sportlichenWettbewerb etablieren.

Bei dem Wettkampf treten

jeweils zwei Teams in Dra-chenbooten gegeneinanderan. In jedem Boot sitzen 20Paddler, ein Trommler undein Steuermann. Gesuchtwerden noch Firmen, die alsTeam am Wettbewerb teil-nehmen wollen. Auch Bürgerkönnen in gemischten Teamsdabei sein.

Der Start des Stader Ren-nens erfolgt gegen 14 Uhr.Für den Vormittag sind Trai-ningsläufe geplant. Austra-gungsort ist der Burggrabenin unmittelbarer Nähe zumStader Bahnhof. Anmeldun-gen beim Veranstalter Rober-to Padlina, � 0 1 76/41 15 88 64. Weitere Infos ak-tuell im Internet. (bene)

www.stade0tourismus.de

Teams werden gesuchtZweites Drachenbootrennen auf dem Burggraben in Stade

Volle Kraft voraus auf dem Burggraben. Foto Elsen

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22 Freizeitmagazin

-VON MIRIAM FEHLBUS

elcome Millerheads!Bassist Marcus Miller

kommt im Rahmen seinerWelttournee für drei Konzer-te nach Deutschland. Eineswird in Hamburg stattfinden,am Donnerstag 23. April, ab21 Uhr in der Fabrik. DieMusik wird vom Fach-Maga-zin Jazz-Echo als „stilistischschillernd“ beschrieben. DieKarte kostet 51,65 Euro.

Auf diesen Brettern, die dieWelt bedeuten, fehlt denKünstlern schon mal die Er-

W

dung. Kein Wunder: DasSchiff liegt am HamburgerNikolaifleet im Wasser. AmFreitag, 24. April, ab19.30 Uhr tritt hier JohannesKirchberg mit seinem Pro-gramm „Wie früher. Nur bes-ser“ auf – irgendwas zwi-schen Klaviersatire und Ka-barett. Am Donnerstag, 30.April, sind dann an gleicherStelle Vocal Recall zu Gast.Karten für die freche „Boy-group mit Frau“ und für Jo-hannes Kirchberg gibt es je-weils ab 30,75 Euro.

Eine Spur Country ist in

der Musik nicht zu verleug-nen, aber Patricia Vonne,Schwester von KultregisseurRobert Rodriguez (unter an-derem „From Dusk tillDawn“ und „Sin City“)scheint dabei durch die Prä-rie Mexikos zu reiten. AmFreitag, 1. Mai, ab 20 Uhrsind Fans des Genres imEvent Center Landhaus Wal-ter in der Otto-Wels-Straße 2willkommen. Die Karten gibtes ab 16,65 Euro.

Seit 1986 gibt es die Metal-band Prong. Am Sonntag, 3.Mai, tritt sie ab 20 Uhr im

Knust (Neuer Kamp 30) auf.Die Karte kostet 22 Euro.

Der „Grüne Jäger“ ist einetypische Studentenkneipe imHamburger Stadtteil St. Pau-li. Am Sonnabend, 16. Mai,lohnt der Ausflug in das mitSofas gemütlich ausgestattetLokal doppelt: The Love Bü-low spielen deutschen Indie-Rap, und das, wie es vomVeranstalter heißt, ganz ohneGangster-Attitüde. Der Steh-platz kostet 18,30 Euro.

Der musikalische Ge-schichtenerzähler aus Irlandmacht Station in Hamburg:

Am Montag, 18. Mai, ab20 Uhr tritt Chris de Burgh(„Don’t Pay the Ferryman“)mit Band im Congress CenterHamburg (CCH) auf. Kartengibt es ab 38,95 Euro.

Handgemachte Musik ausden 80ern, das verbinden vie-le mit Mike & the Mecha-nics. Die Band um Mike Ru-therford, die 1986 mit „All INeed Is A Miracle“ durch-startete, gastiert am Dienstag,19. Mai, ab 20 Uhr in derGroßen Freiheit 36. DieStehkarte kostet 49,50 Europro Person.

Vorhang auf in HamburgKünstler aus aller Welt kommen in die Metropole – Ein paar Tipps für die Zeit bis zum Sommer

Besucher gehen beim Elbjazz-Festival von einer Bühne zur nächsten. Foto dpa Meghan Trainor. Foto JahnkeMarcus Miller. Foto Bott

ieses Projekt ist im Ham-burger Umland einzigartig:

Mitten in Norderstedt wurdeauf 720 000 Quadratmeternein Stadtpark der Superlativeangelegt. Er gliedert sich indrei Bereiche. Im Seeparkkommen Wasserraten auf ih-re Kosten. Sie können badenund Wasserski fahren. EineAußenstelle des Erlebnisba-des Arriba lockt mit 4000Quadratmeter Sandstrand.Während die Kinder ihreSandburgen bauen, genießendie Erwachsenen im Beach-club kühle Cocktails undcoole Loungemusik. AmStrand werden Volleyballtur-niere ausgetragen, auf demSee im Zentrum des Parkssteigen Drachenbootrennen.

Der Waldpark lädt mit sei-nen Birken, Heide und Moorvor allem Spaziergänger zuNaturbeobachtungen ein.Sieben farbenprächtige Stau-denlichtungen wurden einge-

D

richtet. Als Eldorado fürSpiel- und Sportbegeistertesetzt sich der Feldpark durch.4000 Quadratmeter Blüten-pracht und 100 Baumartenwollen entdeckt, Fußball-

und Basketballplätze bespieltwerden. Auf 38 000 Quadrat-metern entstand ein moder-ner Trimm-Dich-Parcours.Themenspielplätze bieten dieMöglichkeit, mit Wasserka-nonen zu schießen, überHängebrücken zu kletternund sich auf Riesenschau-keln dem Himmel ganz nahzu fühlen.

Ein ehemaliges Fabrikge-bäude wurde zum „Kultur-werk am See“. Dort findenKonzerte, Theateraufführun-gen und Lesungen statt. DasHaus am See bietet mit Blickaufs Wasser ein vielfältigesgastronomisches Angebot,der Biergarten lädt zum Ver-weilen ein. Der Eintritt inden Stadtpark ist frei. Eingroßer Parkplatz befindetsich am Haupteingang an derStormanstraße. Weitere In-formationen werden im In-ternet bereitgestellt. (bene)

www.stadtpark0norderstedt.de

Stadtpark der Superlative4000 Quadratmeter Sandstrand warten mitten in Norderstedt

Fitness auf dem modernenTrimm-Dich-Parcours.

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Das Elbjazz Festival be-ginnt am Freitag, 29. Mai, ab17 Uhr auf verschiedenenBühnen im Hamburger Ha-fen. Das Kombiticket kostet82,25 Euro. Das Festival wirdseit 2010 im Hafen und inder HafenCity veranstaltet.Am Freitag und Sonnabendfinden auf zehn BühnenKonzerte statt.

Das Farin Urlaub RacingTeam gibt am Sonnabend,30. Mai, ab 20 Uhr in derSporthalle Hamburg Gas.Karten gibt es ab 40 Euro.

Meghan Trainor war 17,als sie ihren ersten Songwri-ting-Vertrag unterschrieb.Mit 21 Jahren wird ihre ersteoffizielle Single „All AboutThat Bass“ zum Spätsommer-hit 2014. Mit ihrem ersten Al-bum „Title“ geht die Sängerinund Multiinstrumentalistinauf Welttournee. Am 1. Juni,20 Uhr, kommt sie nachHamburg in die Große Frei-heit 36. Die Stehplatz-Kartekostet 27,85 Euro.

Schillernd, aber ganz an-ders sind auch KISS. DieGlam-Rock-Helden aus denUSA treten am 2. Juni ab20 Uhr in der O2 World Ham-burg auf. Die Legende gibt esab 49,95 Euro zu sehen.

Alles brennt am 13. Juni inder Sporthalle Hamburg: Jo-hannes Oerding stellt auchlive immer neue Rekorde auf.Schon Monate vor dem Re-lease von „Alles brennt‘‘, istseine Tour 2015 mit 48 Datesim Vorverkauf – das sind soviele Termine am Stück, wiebei kaum einem anderendeutschen Musiker. „Wennmal irgendwo weniger Leutekommen, denke ich nicht, daspiele ich nicht mehr im Ge-genteil, dann will ich da gera-de noch mal hin. Die Kartekostet 34,55 Euro.

Roxette beherrschen ihrPop-Metier wie kaum eineandere Formation. In den80er und 90er Jahren avan-cierten Roxette zu absolutenSuperstars. Anfang 2002dann die schwerste Prüfungihres Lebens: Bei Marie wur-de ein Gehirntumor diagnos-tiziert, der eine radikale Pau-se erzwang. Seit 2008 ist sierestlos genesen. Jetzt geht dasmit zahllosen Gold- und Pla-tinauszeichnungen veredelteschwedische Duo wieder aufTour. Am 25. Juni kommenRoxette nach Hamburg in dieO2 World. Karten gibt es ab66,90 Euro.

„Flesh for Fantasy“ – unterfreiem Himmel. Punk-Provo-kateur Billy Idol tritt am 24.Juni auf der Freilichtbühneim Stadtpark auf. Start desKonzerts ist um 19 Uhr,Tickets kosten 59,40 Euro.

Don’t worry, be happy –Am 30. Juni kommt BobbyMc Ferrin, der 1988 mit die-sem Nummer-eins-Hit welt-weit einem breiten Publikumbekannt wurde, in die Laeisz-

halle. Ab 20 Uhr tritt der„Vokal-Artist mit einmaligerGesangsakrobatik“ wie Kriti-ker betonen, zusammen mitdem legendären Jazz-Pianis-ten Chick Corea auf. FürJazz-Freunde fast ein Muss.Karten gibt es ab 31,50 Euro.

Und, schon einmal vormer-ken für den Hochsommer:

Joan Baez, eine der bedeu-tendsten Künstlerinnen derMusik- und Politikgeschich-te, kommt am 29. Juli in denStadtpark. Vielleicht heißt esdann „Where Have All theFlowers Gone?“y Alle Karten sind erhältlichbei den bekannten Vorver-kaufsstellen und im Internet.

Johannes Oerding. Foto Bothor

40 Jahren rocken KISS zusammen. Foto dpa

Roxette – The 30th Anniversary Tour 2015. Foto Jahnke

Joan Baez. Foto Jahnke Bobby McFerrin. Foto Neubauer

Freizeitmagazin 23

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24 Freizeitmagazin

Pulverfass Cabaret • Travestieshow • mit RestaurantTelefon (040) 24 97 91, Tel.-Reservierung ab 14 Uhr 1. Show 2000 Uhr • 2. Show 2300 Uhr

VON SABINE LOHMANN

ei der „Ladies Night“ imChocoversum in Hamburg

gehört die der Welt der Scho-kolade den Frauen: Im „Aro-ma-Atelier“ kreieren sie zu-nächst aus verschiedenenZutaten eine persönliche Ta-fel Schokolade und lernendann, wie das „süße Gold“produziert wird. Bei der Füh-rung sind alle Sinne gefragt:Anfassen, Schmecken, Rie-chen und selbst Ausprobie-ren sind ausdrücklich er-wünscht.

Die Frauen genießen dieflüssig warme Schokoladeaus der Conche und erfahrenbei einem Glas Sekt, wasSchokolade mit Wellness zutun hat, sie testen Kakaobut-terprodukte und verfeinernKakaobuttercremes mit aus-gewählten Aromen zum per-sönlichen Genusserlebnis.

Das Chocoladenmuseumin der Hamburger Innen-stadt, nur wenige Gehminu-ten vom Hauptbahnhof ent-fernt, bietet nicht nur allerleiWissenswertes für weiblicheNaschkatzen. Warum Scho-kolade glücklich macht, wiesie hergestellt wird und wassie im Körper bewirkt, lernenBesucher auf einer 90-minü-tigen Genuss-Reise in die1200 Quadratmeter großeSchokoladen-Erlebnisweltder Bremer Manufaktur „Ha-chez Chocolade“. Die Füh-rung kostet 14 Euro, er-

Bmäßigt 12,50 Euro, Kinderzahlen 10 Euro.

Geführt von Expertenkommen die Chocoversum-Besucher dem Geheimnisfeinster Schokolade auf dieSpur. Sie folgen dem Weg derKakaobohne von ihrem An-bauland bis zur Herstellungzartschmelzender Schokola-de. Die Reise beginnt im Re-genwald. Kakaofrüchte, Bil-der und Geschichten erklä-ren Anbau und Ernte des Ka-kaos. Anschließend geht dieReise der Kakaobohnen perSchiff nach Hamburg. Inmit-ten einer Hafenatmosphäreriechen und schmecken die„Reisenden“, wie sauer undbitter die Bohnen noch beiihrer Ankunft im Hafen sind.Sie können mörsern, siebenund werden zum Qualitäts-kontrolleur. Es folgt die Ver-arbeitung an historischenOriginal-Maschinen. Die Ka-kaobohnen werden mit wei-teren Zutaten vermischt, ge-walzt, geschleudert und ge-rührt. An jeder Verarbei-tungsstufe probieren die Be-sucher, wie sich Konsistenzund Geschmack der Schoko-lade verändern.

Im Chocoversum werdenauch Kindergeburtstage, Fir-menfeiern, Vereinsfahrtenund Junggesellenabschiedegefeiert. Auch die Veranstal-tungen, die gebucht werdenkönnen, sind vielseitig: Bei„Oh sweet poetry!“ (15 Euro)

treffen Chocoversum-Besu-cher junge Poeten. Bei „Cho-coladen-Verkostung“(24,50 Euro) geht es um die

traditionelle Schokoladen-herstellung an historischenMaschinen. Bei „Sweet &Spicy“ (29 Euro) gehört einVortrag in „Spicy’s Gewürz-museum“ und eine Führungdurch die Speicherstadt zumProgramm. „Choco & Se-geln“ (55 Euro) beinhaltetzudem eine Fußtour durchdie Innenstadt und einen Se-geltörn auf der Außenalster.Gute-Laune-Frühstücker bu-chen „Chocolade zum Früh-stück“ (24,50 Euro). Prali-nenkurse, „Bier trifft Choco-lade“ und „Choco-Genusspur“ sind wegen der großenNachfrage lange im Vorausausgebucht.

Der Choco-Laden im Cho-coversum kann unabhängigvom Museum besucht wer-den und ist täglich, auchsonntags, von 10 bis 18 Uhrgeöffnet. Der Laden ist eineFundgrube für Schmackhaf-tes, Nützliches und Lustigesrund um Schokolade. DasSortiment reicht von Confise-rie-Pralinés und dänischenGewürzschokoladen überSchokoladen-Nudeln, Beau-ty-Produkten aus Kakaobut-ter und Schokoladenbier bis

Kakao-Balsamico. Wer selbstaktiv werden möchte, findetZutaten, Werkzeuge und Bü-cher für die eigene Pralinen-herstellung und kann einenPralinenkurs buchen.

Weitere Infos und Kartenfür Führungen und Veran-staltungen wie die „LadiesNight“ (19,50 Euro) gibt esim Chocoversum unter� 040/ 41 91 23 00, per Mailunter [email protected] im Online-Shop:

www.chocoversum.de

Eigenes Universum für SchokoladeWarme Schokolade aus der Conche und viel Wissenswertes erleben Naschkatzen im Chocoversum Hamburg

Lernen am Kakaobohnenpuzzle: Kinder und Erwachsene können viel über die Herstellung vonSchokolade lernen – von Anbau und Ernte bis zur Verarbeitung. Fotos Chocoversum

Eine Besucherin genießt dieVorzüge flüssiger Schokolade.

Wie frisch geröstete Kakaobohnen durften undaus Kakaobohnen feinste Schokolade wird,erfahren Besucher des Chocoversum.

Beim Kindergeburtstag gehen Geburtstagskin-der und ihre Gäste auf eine Entdeckungsreisein das Reich der Schokolade.

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Freizeitmagazin 25

m Juni 2013 begeisterte dieostdeutsche Band Silber-

mond das Publikum vonHamburg bis Cuxhaven beimOpen-Air-Konzert in Stade,für das diesjährige Sommer-Event haben die Stadeum-Verantwortlichen ihren Blicknach Westen schweifen las-sen und konnten den belieb-ten irischen Musiker undSänger Rea Garvey am Don-nerstag, 16. Juli, für einOpen-Air-Konzert am Sta-deum gewinnen. Das Konzertbeginnt um 19.30 Uhr mit ei-ner Vorband. Anschließendtritt der charismatischeKünstler auf, der sein aktuel-les Album „Pride“ im Gepäckhat. Begleitet wird er von ei-ner brillanten Band.

Rea Garvey geht seinenWeg konsequent weiter.Nicht ohne „Stolz“, wie seinAlbum überschrieben ist, be-kennt er sich zu seinen Wur-zeln, die eine Brücke von derVergangenheit in die Zukunftschlagen. Motiviert von deraußerordentlichen Publi-kumsresonanz auf seinen sti-listisch vielfältigen, packen-den und ambitioniertenSong-Kanon, gibt Rea Gar-vey im Sommer einige Open-Air-Konzerte in Deutschland,bei denen natürlich die Favo-

Iriten seiner Solo-Alben imMittelpunkt stehen. Aberauch andere Hit-Highlightsseiner Karriere sind dabei.

Der irische Singer/Songwriter hat auf „Pride“Erinnerungen, Traditionen,Folklore und Literatur seinesHeimatlandes reflektiert. Au-tobiografische Anekdotenfanden ebenso Ausdruck wieeine Island-Reise. Rea ist inder Tat besonders stolz aufdie Texte, „für mich sind esdie besten, die ich je ge-schrieben habe“.

Den Schritt vom Bandpro-jekt zur Solokarriere hatteRea Garvey bereits mit sei-nem ersten Solo-Album„Can't Stand The Silence“ er-folgreich vollzogen. Danebenhat er immer wieder weitereHerausforderungen gesuchtund gefunden. Ob bei derZusammenarbeit mit Künst-lern wie Nelly Furtado, Apo-calyptica, In Extremo, Paulvan Dyk oder als Juror bei„The Voice of Germany“.

Karten für das Stehkonzertam Stadeum gibt es für 48,25Euro, erhältlich bei allen be-kannten Stadeum-Vorver-kaufsstellen, telefonisch un-ter � 0 41 41/ 40 91 40 oderim Internet unter

www.stadeum.de

Open-Air-Konzert am StadeumDer irische Musiker und Sänger Rea Garvey tritt im Sommer mit Band in Stade auf

Rea Garvey, Juror bei „The Voice of Germany“, tritt am16. Juli unter freiem Himmel am Stadeum auf.

ine Schiffs-Safari auf derNiederelbe zwischen Ham-

burg und der Nordsee, getra-gen vom Puls der GezeitenEbbe und Flut – das ist einunvergessliches Erlebnis. DerTidenkieker, ein hochmoder-nes Flachbodenschiff, machtes möglich. Erfahrene Kapi-täne und fachkundige Beglei-ter lotsen Touristen undSchulklassen unterhaltsam,lehrreich und sicher mit Sa-tellitennavigation und Fluss-radar durch die faszinierendemaritime Landschaft Unterel-be. Vorbei geht es an Contai-nerschiffen und in die Weltder Reiher und Röhrichte.

Gezeiten prägen die Land-schaft an der Niederelbe.Nach den Tiden richten sichSegler und Motorbootfahrer,Kapitäne und Lotsen der rie-sigen Container-Frachter aufdem Weg zum WelthafenHamburg und die Elbfischerauf ihren Kuttern.

Die Tiden ließen abenteu-erliche Sandbänke und Watt-gebiete entstehen, die derStrom täglich zweimal beiNiedrigwasser frei gibt. Aber

Eauch idyllische Neben-Elbenund rauschende Schilfwälderentstanden. Die Menschenan der Niederelbe leben ger-ne am Strom, müssen sichaber durch Deiche vor seinenLaunen schützen. Und dagibt es jede Menge zu gu-cken, „kieken“ wie das aufPlattdeutsch heißt.

Öffentliche Fahrten wer-den ab Stade, Wischhafenund Krautsand angeboten.Die Termine werden immeraktuell im Internet unterwww.tidenkieker.de veröf-fentlicht. Der Preis beträgt13,50 Euro, Kinder zahlen9,50 Euro. Zwei- bis drei-stündige Gruppenfahrten mit

maximal 50 Personen kön-nen auch individuell geplantwerden.

Infos und Fahrkarten gibtes bei der Stade Tourismus-GmbH in der Tourist-Infor-mation am Hafen (Hanse-straße), � 0 41 41/40 91 70,M@il: [email protected]

www.stade0tourismus.de

Mit dem Schiff die Elbe entdeckenVom Tidenkieker aus lassen sich Container-Frachter und Uferlandschaft beobachten

Mit dem Flachbodenschiff Tidenkieker geht es raus auf die Elbe, auf Entdeckungsfahrt.

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VON DANIEL BENEKE

ara Meyn hat ein besonde-res Hobby: Die 15-Jährige

betreibt Geocaching. Der Be-griff setzt sich aus dem alt-griechischen „ge“ (Erde) unddem englischen „cache“ (Ver-steck) zusammen. Er stehtfür eine Freizeitbeschäfti-gung, die in den VereinigtenStaaten von Amerika ihrenUrsprung nahm und inzwi-schen auch hierzulande anPopularität gewinnt. Da-hinter verbirgt sich eine digi-tale Schnitzeljagd mit Hilfevon GPS-Koordinaten. DasTAGEBLATT-Freizeitmagaz-in hat die Schülerin aus Mul-sum bei einem ihrer Streifzü-ge begleitet.

Auf einer Jugendfreizeitkam Lara Meyn zum erstenMal mit Geocachern in Be-rührung, seit eineinhalb Jah-ren ist sie selbst eine von ih-nen. Die 15-Jährige hat sichbei einer einschlägigen Inter-netplattform angemeldet: Das

LPortal „geocaching.com“ hältfür jede Region der Erde eineKarte mit registrierten Ca-ches bereit – so nennen dieSchatzsucher ihre Verstecke.Heute ist Lara Meyn zwi-schen Kutenholz und Fre-denbeck unterwegs. Auf derWebseite hat sie sich zuvorüber die Caches in der Ge-gend informiert und die Ko-ordinaten gespeichert.

Mit ihrem Handy und ei-nem Stift bewaffnet ziehtdie Mulsumerin los. EineApp zeigt ihr auf wenigeMeter genau an, wie weit sievon ihrem Ziel entfernt ist.Sollte der Empfang unter-wegs abbrechen, hilft dasGPS-Gerät weiter. In derFeldmark nördlich von Fre-denbeck hält Lara Meyn un-vermittelt inne, irgendwo inder Nähe einer Parkbanksoll der Cache mitdem vielsagendenTitel „Pause - dieZweite“ depo-

niert worden sein. Das be-hauptet zumindest die Anzei-ge auf dem Handy-Display.Doch auf, unter oder vor derBank ist nichts zu sehen.

Die 15-Jährige zückt nocheinmal ihr Smartphone, liestdenHi-

nweis in der Wegbeschrei-bung. Der knappe Tipp lautet„Alurohr“. Und tatsächlich:„Gefunden“, entfährt es derSchülerin wenige Augenbli-cke später. In der gelbenKapsel, die den Stab einesSchildes verschließt, steckteine Filmdose. Darin: eine

lange, zusammengerollteListe, in der Szene auchLogbuch genannt. Hiertragen sich die Finderein – mit ihren Kosena-men. Lara Meyn heißtcookie-tiger. „Das Log-

buch ist schon voll“,sagt sie und lacht:„Ich war schon ein-mal hier.“Der Eintrag be-weist: Am 13. April

2014 um 17.10Uhr verewigte

die Mulsu-merin

sichauf

den Zettel. In der Handy-App vermerkt die 15-Jährigeihren Fund ebenfalls, hierkönnte sie dem Urheber die-ses Verstecks auch eineNachricht zum Zustand derFilmdose oder ein Foto schi-cken. Im Internet hat LaraMeyn ihr eigenes Logbuch,gewissermaßen ihre persönli-che Erfolgsbilanz. 130 Ca-ches konnte sie bereits auf-spüren, einige davon im Ur-laub in Dänemark. Dabei gilteine goldene Regel: „Wir ver-suchen immer möglichst un-auffällig zu suchen.“

Unter den Geocachern gibtes einen Ehrenkodex: KeinVersteck wird verraten, Pas-santen sollen möglichstnichts von der digitalenSchnitzeljagd mitbekommen.Dabei ist das gar nicht so ein-fach - etwa, wenn Versteckean belebten Plätzen wie demAlten Elbtunnel eingerichtetwurden oder ein Cache hochoben in einem umwachsenen

Baum liegt. Doch LaraMeyn hat Erfahrung: Zwei

bis drei Mal im Monatist sie mit ihren

Freundinnen auf derSuche nach neuenCaches. Jederzeitkann sie mit der

Handy-App ihre Um-gebung nach regis-trierten Versteckenscannen.Die können überalllauern: Unter einemStein, am Baum,

hinter der Leit-planke oder ineinem Hohl-raum. Manch-mal sind sie nurwenige Zenti-meter groß.Dann brauchtder Geoca-

cher ein ge-schultesAuge –und einQuänt-chenGlück. An-sonsten

aber reichtein Handy mit

der kostenlosenApp aus, erklärt

die 15-Jährige undpreist Geocaching alsein Hobby für Men-

schen jeden Alters an.Sie sollten gern an der

frischen Luft sein und ei-nen langen Atem haben.Denn nur mit der nötigenPortion Ehrgeiz und Ge-

duld lassen sich die häu-fig kreativen Verstecke

aufspüren.Langweilig werde esnie, meint die Schü-

Schnitzeljagd des 21. JahrhundertsSo funktioniert Geocaching: Digitale Schatzsuche mit Hilfe von GPS-Koordinaten – Auch im Kreis Stade

Hier ist ein Schatz an einemBaum versteckt.

Manchmal gibt es Tauschwareim Schatzkästchen.

Cookie-Tiger war hier. LaraMeyn hat sich im Logbuchdes Schatzes verewigt.

Lara Meyn zeigt ihre „Arbeitsmittel“ für das Geocaching. Fotos Beneke

26 Freizeitmagazin

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enn die Obstbäume blü-hen lockt das Alte Land

Besucher aus aller Welt. Indiesem Jahr erwarten dieBauern die Blüte spätestensbis Mitte April. Für Besuchersind an allen Ostertagen Rad-touren geplant.

Für alle Gäste, die Osternin die Natur wollen, werdenim Alten Land geführte Rad-touren angeboten. DieStrecke ist etwa 20 Kilometerlang und ein Altländer Gäste-führer erklärt die Sehenswür-digkeiten an der Strecke. Aufder Hälfte der gibt es einenkleinen Zwischenstopp mit

Wheißem Punsch. Die Tour be-ginnt an der Tourist-Info inJork und endet auf dem Obst-hof Feindt in Westerjork, un-weit vom Startpunkt entfernt.Wer mag, kann sich nach derTour hier im Café stärken,oder im Hofladen umsehen.

Der Kostenbeitrag für dieRadtour am 4. oder 5. Aprilbeträgt 5 Euro, um Anmel-dung wird gebeten unter� 0 41 62/ 91 47 55 oderM@il: [email protected]

Wer darüber hinaus nochTipps zum Entdecken sucht,kann die Freizeitkarte zu Ra-te ziehen. Sie erscheint im

praktischen A5 Format undist kostenfrei zu bestellen –ein wahres Schatzkästchenfür Ausflugsideen in der Regi-on sowie dem ein oder ande-ren Highlight der Nachbarre-gionen. Hier findet jeder et-was Passendes: Naturerleb-nisse, Kulturhighlights, mari-time Erlebnisse wie Schiffs-ausflüge, Museumstipps, Ide-en rund ums Radfahren undzum Thema Hanse.

Beliebtester Radfernweg inDeutschland ist zum 11. Malder Elberadweg, es folgenMain- und Donauradweg.1260 Kilometer voller Über-raschungen. Der Bereich zwi-schen Nordsee und dertschechischen Grenze zeich-net sich durch vielfältigeLandschaftsformen, span-nende Historie und einzigar-tiges Kulturerbe aus. Aufdeutschem Gebiet führt derWeg durch sieben Bundes-länder und ist überwiegendeben, größtenteils asphaltiertund vorwiegend autofrei.Von der Strecke her ist derWeg besonders geeignet fürAnfänger, Freizeitfahrer undFamilien mit Kindern abzwölf Jahren. Aufgrund dervorherrschenden Windrich-tung wird empfohlen, den El-beradweg flussaufwärts zufahren. Der Elberadweg be-ginnt in Cuxhaven undBrunsbüttel und führt auchein gutes Stück durch denLandkreis Stade. Ein belieb-ter Treffpunkt ist dabei derLühe-Anleger. Von hier auslässt sich auch die Elbseiteper Schiff die Elbseite wech-

seln, denn „den“ Elberadweggibt es auf beiden Seiten derElbe. Der Elbe-Radwander-bus fährt allerdings nur imKreis Stade: Ab Ostern für4 Euro pro Person.

Die neue, kostenfreie Frei-zeitkarte des Tourismusver-bandes Landkreis Stade/Elbegibt einen Überblick über dieFreizeitmöglichkeiten der Re-gion. Sie erscheint AnfangApril, TAGEBLATT-Freizeit-magazin-Leser können Siebeim Tourismusverband vor-ab bestellen: Tourismusver-band Landkreis Stade, Kir-chenstieg 30, Grünendeich,� 0 41 42/ 81 38 38. (mf)www.urlaubsregion0altesland.de

Das Alte Land per Fahrrad entdeckenAb Lühe-Anleger auf die andere Elbseite übersetzen – Neue Freizeitkarte exklusiv vorab bestellen

Die kostenfreie Freizeitkartegibt viele Tipps.

Der beliebte Elberadwanderweg führt durch den Kreis Stade.

Freizeitmagazin 27

lerin, die sich über jedenFund freut und sogar ihre El-tern animieren konnte, mitihr auf Tour zu gehen. Vor ei-nem Jahr hat sie schließlichihren eigenen Cache plat-ziert, der den Titel „Wer hilftdir?“ trägt. Was genau es da-mit auf sich hat, verrät sie na-türlich nicht. Nur so viel:Geocacher sind offenbar ge-sellige Menschen. Das Ver-steck liegt nämlich nah beimHaus von Lara Meyns Groß-eltern – und die haben schonso manch eine nette Unter-haltung mit den eifrigenSchatzsuchern geführt.

So kam es zum globalenGeocaching-Trend: Genera-tionen von Kindern sind mitSchnitzeljagd und Schatzsu-che aufgewachsen. Dochauch Erwachsene habenSpaß seit jeher Spaß daran,kniffelige Verstecke zu fin-den. Als Vorläufer des Geo-caching gilt das Letterboxing.Bereits Mitte des 19. Jahr-hunderts wurden im Dart-

moor, einer heidereichen Hü-gellandschaft in der südwest-englischen Grafschaft Devon,zahllose Behälter versteckt,die mit Hilfe von Rätseln,Karten und Koordinaten ge-sucht wurden. In den Blech-dosen lag ein Buch, in dassich die Entdecker eintrugen.Ein spezieller Stempel in die-ser „letter box“ (Briefkasten)ermöglichte es dem Schatzsu-cher, seinen Fund in einempersönlichen Logbuch zu do-kumentieren.

Das heute weltweit prakti-zierte Geocaching wurde erstmöglich, nachdem die ameri-kanische Regierung diekünstliche Verschlechterungder Genauigkeit des GPS-Signals für nichtmilitärischeNutzer im Mai 2000 aufhob.Die Genauigkeit der Positi-onsbestimmung per GPSwurde von 100 Meter aufzehn Meter erhöht. Seitherkönnen auch Privatleute mitGPS-Geräten auf Schnitzel-jagd gehen. Im Internet ver-

breitete sich die Idee einesglobalen Spiels, das zum Zielhat, an besonderen Ortenkleine Dosen mit Tauschob-jekten und einem Logbuchzu verstecken, in dem sichdie Finder eintragen und denTausch der Inhalte der Be-hälter vermerken können.Das GPS-basierte Geoca-ching war geboren.

Nach Angaben des größten

Geocache-Verzeichnisses imInternet – geocaching.com –existieren inzwischen welt-weit insgesamt fast drei Mil-lionen Caches. In fast jedemStaat der Erde ist die digitaleSchnitzeljagd angekommen,alleine in Amerika soll es derDatenbank zufolge mehr alseine Million dieser kleinenVerstecke geben. Hierzulan-de begann das Geocaching-

Zeitalter im Oktober 2000: InBrandenburg wurde mit„First Germany“ der ersteCache der Bundesrepublikeingerichtet. Derzeit sindhierzulande rund 350 000Geocaches registriert. In denLandkreisen Stade und Har-burg gibt es hunderte Ver-stecke, einige lassen sich zuzusammenhängenden Routenverbinden.

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28 Freizeitmagazin

ügen ist mit fast 1 000Quadratkilometern diegrößte Insel Deutsch-lands – und in den Au-

gen vieler Gäste auch dieschönste: Die meisten Urlau-ber lieben die langen, fein-sandigen Ostseestrände unddie vielerorts noch unberühr-te Natur. Die Landschaftsfor-men auf der Insel reichenvom üppigen Buchenwaldüber idyllische Boddenuferbis zum pulsierenden Seebad.Fasziniert waren die Reisen-den bereits vor 200 Jahren.Damals begannen Großstäd-ter, die „Sommerfrische“ fürsich zu entdecken.

Maler, Musiker und Dich-ter ließen sich von der Atmo-sphäre auf der Insel inspirie-ren: Das vielleicht bekanntes-te Zeugnis davon legt CasparDavid Friedrichs romanti-sches Gemälde „Kreidefelsenauf Rügen“ von 1818 ab. Jo-hannes Brahms weilte 1876längere Zeit in Sassnitz undkomponierte hier den letztenSatz seiner ersten Sinfonie.Theodor Fontane sammelte1895 in Sassnitz Anregungenfür seinen weltbekannten Ro-man „Effi Briest“.

Facettenreich und erle-benswert präsentiert sich dieNatur auf der Insel Rügen.Weite Teile stehen unter be-sonderem Schutz: Die West-küste und die Insel Hidden-

Rsee gehören zum National-park Vorpommersche Bod-denlandschaft. Die HalbinselJasmund, Heimat der be-rühmten Kreidefelsen, wurde1990 zum Nationalpark er-klärt. Von Putbus bis überdie Halbinsel Mönchgut er-streckt sich das Biosphären-reservat Südost-Rügen. Besu-chern sind die Schutzgebieteauf eigens ausgewiesenen zu-gänglich.

Zu den spektakulärstenLandschaften Rügens gehörtdie Halbinsel Jasmund: Dastürkisblaue Meer, die steilaufragenden weißen Kreide-felsen und die urwüchsigengrünen Buchenwälder begeis-tern durch einzigartige Licht-und Farbspiele. Die schöns-ten Ausblicke bieten die Aus-sichtspunkte am 118 Meterhohen Königsstuhl.

Spannende Entdeckungenfinden sich überall auf derInsel: Auf Rügen gibt es 900Baudenkmale und 2 000 Bo-dendenkmale. ZahlreicheGroßsteingräber und Hügel-gräber geben Einblick inlängst vergangene Zeiten.Historisches Zeugnis legenauch Rügens gotische Back-steinkirchen, Schlösser undHerrenhäuser ab.

Prächtig und stilvoll prä-sentiert sich auch das FirstClass Rugard Strandhotel di-rekt am weißen Sandstrand

des berühmten SeebadesBinz. Die Gastronomie derSpitzenklasse mit dem Gour-metkoch Oliver Pfahler alsMaître de Cuisine zeichnetdas renommierte Haus eben-so aus wie die herausragendschöne Wellness-Oase in ori-entalischem Ambiente. Dabeiliegen das Wohlergehen derGäste und die Erfüllung ihrerindividuellen Wünsche derDirektion des exklusiven, pri-vat geführten Rugard Strand-

hotels in besonderer Weiseam Herzen: Mit dem Panora-ma-Aufzug geht es von derStrandpromenade direkt indas lichtdurchflutete Bern-steinrestaurant. Das kunst-volle Herzstück: der Bern-steinbrunnen. Mittags undabends werden den Gästenfrische Produkte der regiona-len Küche Rügens à la Carteserviert, nachmittags Kaffee,Kuchen und Eis. Ausklingenlassen können sie den Tagbei flotter Live-Musik undtollen Cocktails in unterhalt-samer Atmosphäre.

Das Vier Sterne SuperiorRugard Strandhotel bietet ei-ne der luxuriösesten undgrößten Wellness-Anlagender Insel: Auf 3 000 Quadrat-

metern erwartet die Besucherein wohltuendes Refugiumfür Körper, Geist und Seelein orientalischer Wellness-Kultur – aufwändig ausgestat-tet mit hochwertigsten Mate-rialien und antiken Stilele-menten. Die exklusive Bade-und Saunalandschaft bein-haltet Saunen, Dampfbäderund Ruheräume. Für einensportlichen Start in den Tagsteht der Salzwasserpool miteinem auf die Haut fein abge-stimmten Salzwassergehaltzur Verfügung. Hier wird au-ßerdem wöchentlich mehr-fach fachlich angeleiteteWassergymnastik angeboten.Stets werden die Kunden voneinem professionellen erst-klassigen Spa-Team umsorgt.

Wer das FirstClass RugardStrandhotel kennenlernenmöchte, kann drei Nächtebleiben, aber nur zwei bezah-len (ab 159 Euro pro Personim Doppelzimmer). Im Preisenthalten sind das Lang-schläfer-Frühstück vomGourmet-Büfett, ein Fitness-cocktail, ein großer Salattel-ler und ein Rugard RoyalFloating (schwerelos Schwe-ben wie im Toten Meer, fürPaare auch gemeinsam mög-lich). Safe und Badeland-schaft können kostenlos ge-nutzt werden. (bene)y Rugard Strandhotel, � 0 3 83 93/55 0 www.rugard!strandhotel.de.

Verlosung eines Wohlfühl-Aufenthalts Das TAGEBLATT und das FirstClass Rugard Strandhotel verlosen einen Wohl!fühl!Aufenthalt im Ostseebad Binz. Der Gutschein beinhaltet zwei Übernach!tungen inklusive Frühstück vom Langschläferbüfett für zwei Personen.Kostenfreie Benutzung der 3000 Quadratmeter großen Badelandschaft mitSchwimmbad auf Salzwasserbasis, Gegenstromanlage, Banksprudler, Saunen,Dampfbädern und Ruheräumen und kostenfreier Transfer zum Bahnhof Binz.Der Gutschein ist auf Anfragen und Verfügbarkeit ein Jahr gültig, gesetzlicheFeiertage und Hauptsaison sind ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nichtmöglich.y Mitmachen ist ganz einfach: Bis zum 10. April 2015 (Poststempel) eine Kar!te schreiben an: TAGEBLATT, Redaktion, Glückstädter Straße 10, 21682 Stade,Stichwort: Fünf!Sterne!Urlaub. Oder per M@il: [email protected] –Stichwort, Name, Adresse und Telefonnummer für eine Benachrichtigung nichtvergessen. Die Anreise erfolgt auf eigene Kosten und ist im Gewinn nicht ent!halten. Das Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

First-Class-Urlaub auf Rügen

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Freizeitmagazin 29

äufe durch eine Altstadtbieten immer ein besonde-

res Flair. In Buxtehude undin Stade gehen jedes JahrTausende an den Start. Vorallem der Nachwuchs kannzur Höchstform auflaufen,wenn die Familie zahlreichan der Strecke steht. Nur beiInnenstadtläufen gibt es soviel Zuspruch und Applausfür die Aktiven.

Der Stader Altstadtlauf fin-det in diesem Jahr am Sonn-tag, 19. Juli, vor dem Beginnder niedersächsischen Som-merferien statt. Veranstalterund Organisator ist wie ge-wohnt der VfL Stade mit Un-terstützung des Sponsoren-kreises Stade 21, der Hanse-stadt Stade und dem TAGE-BLATT als Medienpartner.Ab 11 Uhr beginnen die ers-ten Rennen, der beliebte Laufder Schulen wird um14.30 Uhr gestartet.

Zuerst übernimmt der VfLStade wie in den vergange-nen Jahren noch die Organi-sation des Spargellaufs inDeinste. Dort kann ab1. April gemeldet werden.Zeitnah wird unterwww.leichtathletik-stade.de/altstadtlauf auch der Aus-schreibungsbereich für den

L

Stader Altstadtlauf freige-schaltet.

Am Sonntag, 13. Septem-ber, wird der Buxtehuder Alt-stadtlauf gestartet. Start undZiel liegen im Herzen Buxte-hudes am historischen Rat-haus. Ein Fünf-KilometerRundkurs führt in großenTeilen durch die BuxtehuderInnenstadt und die Fußgän-

gerzone. Im vergangenenJahr gab es nach einemStromausfall Probleme beider Zeitmessung. WolfgangStephan, Geschäftsführer desVeranstalters TAGEBLATTEvent GmbH, hat mit seinemTeam lange überlegt, dannaber den Zeiterfassern von„Bibchip“ erneut das Ver-trauen ausgesprochen. „Nach

einer Verkettung vieler un-glücklicher Umstände hatmich das Krisenmanagementvon „Bibchip“ beeindruckt“,sagt der Veranstalter, der si-cher ist: „Diesmal steht dasRenomee von Bibchip aufdem Spiel, deswegen geheich davon aus, dass wie einehervorragende Daten- undZeiterfassung bekommen

werden – wie in den Vorjah-ren auch.“

Wichtig für alle Aktiven:Die Anmeldung für den Bux-tehuder Altstadtlauf ist wie-der in drei Phasen gegliedert,wer sich schnell anmeldet,hat den günstigsten Preis. DieAnmeldung ist ab sofort mög-lich unter

www.altstadtlauf0buxtehude.de

Die Läufe in den HansestädtenElfte Auflage des Altstadtlaufs in Buxtehude und 17. Start des Altstadtlaufs in Stade

Bei den Altstadtläufen – hier in Buxtehude – gehen immer besonders viele Nachwuchsläufer an den Start. Foto Fehlbus

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VON DANIEL BERLIN

um elften Mal ertönt am5. Juni der Startschuss zum

traditionellen Deinster Spar-gellauf auf dem SpargelhofWerner. An diesem Freitaggehen ab 18 Uhr mehrerehundert Läufer auf die an-spruchsvolle und 5,5 Kilome-ter lange Strecke.

Der Deinster Spargellauf,unterstützt von den PartnernWohlfühlhaus Mohr in Dol-lern, Volksbank Stade-Cux-haven und AOK, ist zu einerder größten Lauf-Veranstal-tungen der Region geworden.Die sportliche Organisationliegt bei der Leichtathletikab-teilung des VfL Stade mit ih-rem Abteilungsleiter MatthiasMeier. Das TAGEBLATTpräsentiert die Veranstaltungals Medienpartner.

Die Veranstalter haben auf-grund der immer steigendenNachfrage die Anzahl derTeilnehmer erhöht. In diesemJahr dürfen zehn Teams mehrauf die Strecke gehen. Zu je-der Mannschaft gehören fünfLäuferinnen oder Läufer. Da-mit wetteifern am 5. Juni 230Teams plus fünf Sponsoren-mannschaften um gute Zei-ten oder wollen einfach nurSpaß haben, wenn sie sichden Spargel als Staffelstabweiterreichen.

Der Wettlauf um die Start-

Z

plätze beginnt mit der An-meldung im Internet am 1.April um Mitternacht. Inte-ressierte müssen schnell sein.Erfahrungsgemäß sind imLaufe des Tages alle Plätzevergeben. Im vergangenenJahr kamen alle, die sich am1. April nach 18 Uhr anmel-deten auf die Warteliste.

Am Lauftag selbst ist dasganze Dorf auf den Beinen.Die Deinster feuern lautstarkdie Athleten an und machenes sich dabei in ihren Vorgär-ten am Streckenrand gemüt-lich. Auf dem Gelände desSpargelhofes beginnt wäh-rend und nach dem Lauf das

fröhliche Beisammensein.Kaum ein Sportler geht nachdem Zieleinlauf nach Hause.

Auf die Schnellsten unddie, die mit Losglück geseg-net sind, warten attraktivePreise. Der Hauptpreis wirdwie in den vergangenen Jah-ren vom Spargelhof Wernergesponsort. Ein Team wird inObst und Gemüse aufgewo-gen. Den Jugendpreis, Ein-kaufsgutscheine von Inter-sport Mohr, stellen die AOKund Intersport. Die schnells-ten Läufer erhalten zwei Ki-logramm schwere Erdbeer-körbe.

www.werner0spargel.de

Mit dem Spargel durchdie Deinster FeldmarkAnmeldung für die Laufveranstaltung ab 1. April um Mitternacht

Das Los entscheidet über denHauptpreis. Die Gewinnerwerden mit Obst und Gemüseaufgewogen.

Großer Jubel bei den kleinenTeilnehmern. Insgesamt sindweit mehr als 1000 Menschenam Start.

30 Freizeitmagazin

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VON MIRIAM FEHLBUS

s muss nicht gleich derNordpol-Marathon, die

nördlichste Marathonveran-staltung der Welt, sein. Oderder Great Wall Marathon,der seit 1999 auf der chinesi-schen Mauer in China statt-findet. Auch der höchstgele-gene Marathon der Welt, derEverest Marathon, dürfte vie-len eine Nummer zu großsein. Aber wie wäre es mitdem Eldeichmarathon in derHansestadt Tangermünde?

Der Tangermünder Elb-deichmarathon hat nichtsmit den vielen Marathonläu-fen in Städten in Deutsch-land oder der ganzen Welt zutun. Wer hier mitläuft, be-wegt sich frei von Autoabga-sen fort, durch kleine Ort-schaften wie Bölsdorf, Buchund Schelldorf. Die einzigar-tige naturbelassene Streckemit der Elblandschaft sorgtfür die besondere Atmosphä-re. Etwa ein Drittel der Stre-cke führt direkt an der Elbeentlang. Alle Laufstreckenvom Marathon, Halbmara-thon bis zum Zehn Kilome-ter-Lauf werden angeboten.In diesem Jahr ist die Veran-staltung am 12. April aller-dings schon jetzt ausgebucht.Alle 2000 Startplätze deswohl gar nicht mehr so ge-heimen Geheimtipps in Läu-ferkreisen sind belegt.

www.elbdeichmarathon.de

Beim Elbdeichmarathongeht es gerade einmal 46 Me-ter insgesamt hinauf. Da for-dert die Harzquerung am25. April ganz andere Quali-täten von den Läufern. 51 Ki-

Elometer ist die Gesamt-Strecke von Wernigerodenach Nordhausen lang. Eskönnen allerdings auch Teil-stücke gelaufen werden, etwadie 28 Kilometer von Benne-ckenstein nach Nordhausenoder die 25 Kilometer vonWernigerode nach Ben-neckenstein. Alle Streckenkönnen auch gewandert wer-den. Der Lauf führt größten-teils über schmale Forst- undWanderwege. Breite befahr-bare Wege werden, so gut esgeht, vermieden. AusgebauteStraßen werden nur gekreuztoder insofern benutzt, als esdie Durchquerung von Ort-schaften erfordert.

Entlang der 51 Kilometergibt es die typischen Fichten-forste des Nordharzes zu ent-decken, unterbrochen vonden Flusstälern der Warmenund Kalten Bode. Im Süd-harz folgen dann die ebensotypischen Buchenhochwäl-der und die weiten Hügel.

www.harzquerung.de

Im August ist dann eben-falls im Harz Ottonenlauf.Der Ultramarathon, der indiesem Jahr am 1. Auguststartet, geht von drei Startor-ten aus ins Ziel Quedlinburg.Die längste Strecke misst71,8 Kilometer ab dem OrtStiege. Ab Alexisbad sind es45,2 Kilometer und ab demOrt Meisdorf 26,1 Kilometer.Überwiegend geht es überWald- und Forstwirtschafts-wege durch das Selketal imHarz zum gemeinsamen Zielin die Unesco-Weltkulturer-bestadt Quedlinburg, vorbeian elf Harzteichen, zwei Bur-gen, Felsklippen mit herrli-

cher Aussicht auf das Tal so-wie durch zwei Felstunnel.Zahlreiche kleine und mittle-re Steigungen sind zu bewäl-tigen. Der größte Teil derStrecke ist dicht bewaldetund daher sehr schattig.

www.ottonenlauf.info

Etwas weiter weg, aberebenfalls mit entsprechen-dem Höhenunterschied locktder Montafon Arlberg Mara-thon Läufer, die den Anstieglieben. Der österreichischeZweiländer-Marathon führtüber das Silbertaler Winter-jöchle, das bereits Ende des18. Jahrhunderts als Verbin-dung zwischen Tirol undVorarlberg genutzt wurde.Diese 42,195 km in dentraumhaften Bergen vom Sil-bertal im Montafon bis nachSt. Anton am Arlberg gilt esso schnell wie möglich zu be-streiten. Eine Anmeldung fürdieses Jahr ist noch bis 24. Ju-ni möglich. Start ist am 4. Ju-li. Wer nicht gleich einen Ma-rathon in den Bergen laufenmöchte, kann den Panorama-trail wählen. Mit einer Stre-ckenlänge von 16 Kilometernund etwa 400 Metern Hö-henunterschied ist dieserLauf der ideale Einstieg indie Welt der Bergläufe.

www.montafon0arlberg0marathon.com

Quasi auf Höhe des Mee-resspiegels läuft es sich beimEWE-Nordseelauf. Hiermüssen acht Etappen in achtTagen absolviert werden.Vom 6. Juni bis 13. Juni gehtes an der niedersächsischenNordseeküste über insgesamt78 Kilometer. Die besonde-

ren landschaftlichen und kul-turellen Reize der Regionkann jeder im eigenen Tempoabsolvieren – neben Läufernsind auch Walker jeglicherLeistungsstufen am Start.Laufen oder walken durchgroße Seehafenstädte oderbeschauliche Fischerorte,über grüne Deiche und safti-ge Marschwiesen oder ent-lang weißer Inselstrände – alldas wird angereichert mit ge-sunder, salzhaltiger Seeluftund einem Reizklima, dasdurch die Kombination ausWind, Sonne und Meerwas-ser den ganzen Organismusherausfordert. Der EWE-Nordseelauf kann als Ge-

samtprogramm, in Teilab-schnitten oder als Einzeletap-pe gebucht werden – mit oderohne Unterbringung, vom„Rundum-Sorglos“-Paket inbis hin zum Reisemobilisten,der sich selbst versorgt, ist al-les möglich.

Oder darf es nur ein Watt-lauf sein? Dann bitte den 13.Juni 2015 als letzten Etap-pentag vormerken und mitder Fähre anreisen. Die Län-ge der Strecke durchs Wattbeträgt 11,9 Kilometer undführt vom Gasthof Fock aufder Insel Neuwerk bis nachCuxhaven-Duhnen ins VGH-Stadion am Meer.

www.nordseelauf.de

Das Volkswagen-Fest ist beim AutohausEberstein in Buxtehude immer ein Grundzum Feiern. Diesmal fällt das Fest aufSonnabend, 18. April. Aus diesem Grund bie-tet das Eberstein-Team seinen Kunden einegroße Reifenwechselaktion mit reichhalti-gem Frühstücksbuffet als Extra an. Kostenpro Wechsel: 30 Euro, pro Einlagerung:30 Euro. Das Buffet für Reifenkunden istkostenfrei. Terminvereinbarungen sind absofort unter � 0 41 61/ 7 08 70 möglich.

Volkswagenfest schon im April

Fünfmal das gleichePrädikat: Laufenswert

Ein Harzlauf bringt so manche Steigung mit sich. Foto dpa Am Nordseestrand entlang geht es beim EWE-Nordseelauf. Foto Graner

Marathon-Veranstaltungen vom Berg bis ans Meer

Freizeitmagazin 31

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