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Mai und Juni 2016
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Rheinfeld
en46. Ausgabe Mai / Juni 2016gratis erhältlich
Mit allen Veranstaltungen im Mai & Juni
Wenn´s brennt ist sie da – die Feuerwehr…Seite 4
Das Technische Hilfswerk stellt sich vor…Seite 8
Anne Bretscher-Wüthrich leitet die Brocki…Seite 6
Schwerpunkt-the
ma
Rheinfelder
Hilfsdienste
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Telefon +49 7623 95-237
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Telefon +41 61 835 00 52
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3
ImpressumHerausgeber:
Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)
Redaktion Heft 46:
Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe
Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.
Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com
Druck: Sparn Druck + Verlag, Magden
Titelfoto: fotolia.com, © Kzenon
Auflage: 6 000 Exemplare
ISSN 1664-4778
Verteilung:
Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,
Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen
Bezug im Abo möglich: Infos Seite 39
Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten
der Neuen Fricktaler Zeitung
Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D
Kulturamt der Stadt, Claudius Beck,
Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden
[email protected], Tel.: +49 7623 95-237
Kontakt Kalender Rheinfelden/D:
Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH
Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger
Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden
[email protected], Tel.: +41 61 835 51 11
Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH
Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar,
Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden
[email protected], Tel. +41 61 835 00 52
Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Juli/August:
31. Mai 2016
Editorial
RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.
Liebe Leserinnen und Leser,
zu einem Gemeinwesen gehören freiwillige Hilfsdienste, wie Feuerwehr, Rotes Kreuz,
DLRG oder auch Technischer Hilfsdienst. Diese stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe,
weshalb ich ein paar Sätze zum freiwilligen Engagement schreiben möchte.
Der oder die „Ehrenamtliche“ wird hoffiert, sein Mangel wird beklagt, er wird bewun-
dert oder insgeheim belächelt. Selten wird er kritisiert, denn niemand möchte öffent-
lich ins Fettnäpfchen treten. Die Einstellung zum Ehrenamt ist manchmal sehr son-
derbar. Ehrenamtliche Arbeit wird oft mit dem „opfern“ von Freizeit gleichgesetzt –
gerade so, als ob es keinen Spass machen und dieses Tun einem nichts bringen
würde. Dabei ist das Engagement das Salz
in der Suppe des Alltags. Mit anderen et-
was gestalten, organisieren, anderen hel-
fen ist eine interessante Aufgabe, bei der
viel gelernt werden kann. Das ist doch kein
„Opfer“, denn zuerst mache ich es doch
für mich. Weil es mir gefällt, weil ich die
Bestätigung brauche. Das ist etwas durch-
aus menschliches, dass ich mir Anerken-
nung hole. Natürlich gibt es ehrenamtliche
Freizeitbeschäftigungen, die keinen Spaß
mehr machen und zuviel des guten sind.
Es gibt Ehrenämter, die uneigennütziger
sind. Die Arbeit in Hilfsdiensten beispiels-
weise, die großen Respekt verdienen. Ge-
rade die Feuerwehr ist dafür bekannt, dass sie für ihre »Kameraden« auch ein ange-
nehmes Umfeld schaffen kann, was genauso wichtig ist.
Seit Jahren wird geklagt, dass viele Positionen nicht besetzt werden können. Diese
Klage ist wohl so alt wie das Ehrenamt selbst. Ich habe einen anderen Eindruck. Die
Bereitschaft, sich langfristig festzulegen, sinkt. Für kurzfristige Aktivitäten kann man
immer Helfer finden. Insgesamt haben die Anlässe ja zugenommen, bei denen
Ehren amtliche im Einsatz sind. Da kann es um den Ehrenamtlichen nicht so schlecht
bestellt sein.
Ich wünsche den Leserinnen und Leser einen guten Einblick in die Welt der Hilfsdienste.
Vielleicht ist es eine Anregung, sich zu engagieren.
Claudius BeckLeiter des Kulturamts Rheinfelden (Baden)
4
„Wenn es brennt, dann sind wir da.“ Das
ist für die Frauen und Männer der
Freiwilligen Feuerwehr geradezu selbstver-
ständlich. Doch nicht nur Feuerlöschen und
Brandbekämpfung zählt zu ihren Aufgaben.
Daneben werden die Helfer auch zu allerlei
technischen Einsätzen und zu Notfällen ver-
schiedenster Art gerufen. Keine Frage: Auf die
Floriansjünger ist Verlass in vielen Notlagen.
Und das alles weitestgehend ehrenamtlich.
265 aktive Feuerwehrleute, davon 16 Frauen, und
das in alles in allem zehn Abteilungen mit einem
Altersdurchschnitt von insgesamt 38 Jahren: „Wir
sind hier in der Kernstadt und in den Ortsteilen
sehr gut aufgestellt“, freut sich Dietmar Müller,
seit zwei Jahren Gesamtkommandant der Feuer-
wehr. An allen Standorten mindestens mit einem
Grundschutzfahrzeug und einem Mann-
schaftstransportwagen ausgestattet, sind die Ab-
teilungen auch allesamt mit doppelter Mann-
schaftsstärke besetzt als eigentlich notwendig
wäre. „Das macht uns stark, bietet uns maximale
Schlagkraft“, ist sich der 57-Jährige sicher und
schätzt vor allem die guten Ortskenntnisse der
Einsatzkräfte. Und daher gilt: Bodenständige Ar-
beit mit Augenmaß, gepaart mit einer gehörigen
Portion Sozialkompetenz:„Im Moment läuft’s
rund bei der Feuerwehr“, freut sich Müller.
Zu den Angehörigen in der Einsatzabteilung kom-
men im Übrigen weitere 83 in der Jugendfeuer-
wehr, 129 in der Altersmannschaft sowie 44 im
Musikkorps hinzu – summa summarum also 521
Angehörige in der Feuerwehr.
Allerdings: Rheinfelden besitzt zwar zahlen-
mäßig die größte Feuerwehr im Landkreis, jedoch
auch das älteste Gebäude. Hier in den Räumlich-
keiten an der Ecke Hardt-/Karl Fürstenberg-Stra-
ße, deren Ursprung noch Ende des 19. Jahrhun-
derts datieren und die in der 1980er Jahren zu
einem zentralen Gerätehaus umgebaut wurden,
sind die Bedürfnisse und Anforderungen an eine
moderne Feuerwehr teils überholt, sprich: Es
muss ein neues, zentrales Gerätehaus für die
Kernstadt (nebst Nollingen, Warmbach und even-
tuell auch Karsau) her, und zwar dies einherge-
hend mit der Zusammenführung zentraler Diens-
te wie Atemschutzwerkstatt, Schlauchwerkstatt,
Kleiderkammer etc.
Das Thema wird in Rheinfelden schon seit
Jahren diskutiert, jetzt aber soll es endlich konkret
werden. Müller hofft auf einen positiven Gemein-
deratsentscheid noch im April, weiterhin auf die
Einstellung von Planungsmitteln im Jahr 2017, um
dann das Millionenprojekt zu realisieren. Wo der
Standort sein soll, möglicherweise am Äußeren
Ring in Nachbarschaft zur DRK-Rettungswache,
ist aber noch unklar. Klar ist für den Feuerwehr-
chef aber: „Ein neues, zentrales Gerätehaus wäre
Wenn es brennt, dann sind sie da!Die ZUSAMMENARBEIT beider Feuerwehren wird gross geschrieben.
„Ein neues, zentrales Gerätehaus wäre Motivation
für die Zukunft der Feuer-wehrleute.“
Freiw. Feuerwehr
5
Motivation für die Zukunft der Feuerwehrleute.“
Grundsätzlich leiten sich die Aufgaben der Feuer-
wehr aus dem Feuerwehrgesetz in Baden-
Württemberg her. Träger dabei ist die Kom-
mune. Näheres regelt die Feuerwehr sat zung
der Stadt Rheinfelden (Baden). Es gibt
Pflicht- sowie auch Kann-Aufgaben. In den
vergangenen Jahren lag der Schwerpunkt
deutlich im Bereich der Technischen Hilfe.
„Die Feuerwehr wird immer mehr Mäd-
chen für Alles und für feuerwehrfremde
Tätigkeiten herangezogen“, macht Müller deut-
lich. Was ihm und seinen Mannen ebenso zu
schaffen macht, ist vor allem die sinkende Tages-
alarmsicherheit. Es werde immer schwieriger, die
Einsatzkräfte an den Arbeitsplätzen auch freizu-
bekommen. „Wir leben hier quasi von Schichtar-
beitern, Urlaubern und Selbständigen – und dem
Goodwill der Arbeitgeber“, betont der Gesamt-
kommandant. Lohnausfall wird den jeweiligen
Arbeitgebern auf Anforderung von der Stadt er-
stattet. „Doch gerade bei kleineren Betrieben
gibt’s immer wieder Probleme“, so Müller.
Die Aufgaben der Feuerwehr werden dabei
weitestgehend ehrenamtlich erfüllt. Bei der Stadt
angestellt sind lediglich zwei Gerätewarte, derzeit
Enrico Leipzig und Stefan Gutmann. Nächstes
Jahr soll noch ein dritter Gerätewart dazukom-
men. Weiterhin gibt es auch eine Sachbearbeiter-
stelle bei der Kommune (Josephine Hanke).
Auch vor Grenzen macht die Feuerwehr bekannt-
lich nicht Halt. Denn gerade der grenzüberschrei-
tende Austausch ist wichtig. „Es gibt eine wunder-
bare Zusammenarbeit“, zeigen sich unisono
Dietmar Müller und sein Schweizerischer Pendant
Gebhard Hug stolz. Das sei historisch gewachsen,
die Kooperation sei geradezu am Hochrhein
schon gute Tradition. Dabei verweisen die beiden
Kommandanten auf die gute Zusammenarbeit
der Wehren neben der in Rheinfelden auch auf
die von Karsau und Möhlin, Herten und Kaiser-
augst sowie auch mit der Betriebsfeuerwehr der
Feldschlösschen-Brauerei. Die Grenze existiert
dabei allenfalls noch auf den Landkarten. „Nichts
ist aber so gut, als dass es nicht noch verbessert
werden könnte“, setzen beide Kommandanten
auf künftig noch intensivere Kontakte und Aus-
tausch.
„Wir helfen uns gerne gegenseitig, auch ohne
Staatsvertrag“, macht Gebhard Hug deutlich und
schätzt sich glücklich, dass er über aktuell
115 Feuerwehrleute verfügt. Auch im Ein-
satzfall über die Grenze hinweg sind die
Feuerwehrmänner versichert. So kann das
hiesige Rheinfelden im Bedarfsfall auch auf
die deutlich neuere große Drehleiter der
Eidgenossen zurückgreifen. Von den techni-
schen Möglichkeiten liegen die Drehleitern
mit einer maximalen Einsatzhöhe von 23
Metern zwar gleich. Der Korb der Schweizer ist
jedoch für deutlich mehr Gewichtslast ausgelegt
als jener auf badischer Seite. Neben gemeinsa-
men, grenzüberschreitenden Übungen gibt es
auch schon mal das eine oder andere freund-
schaftlich-kameradschaftliche Treffen. „Auch das
Gesellige ist wichtig für Feuerwehrleute“, wissen
Hug und Müller.
Gerd Lustig
„Wir helfen uns gerne gegenseitig, auch ohne
Staatsvertrag…“
Freiw. Feuerwehr
Die Leiter der Feuerwehren beider Rheinfelden:Links Gebhardt Hug für Rheinfelden CH und Dietmar Müller für Rheinfelden (Baden).
Einsatz bei einem Großbrand in der Aluminium Rheinfelden
Einsatz bei einem Brand in Rheinfelden-Minseln
Historisches im Gerätehaus
Das Feuerwehrhaus in der Karl-Fürstenberg-Straße
6
Anne Bretscher-Wüthrich aus Rheinfelden
ist Kindergärtnerin, Mutter, Hausfrau, Ho-
telière, heute Verantwortliche der Brockenstu-
be Rheinfelden und immer voller Tatendrang.
Anne Bretscher weiss was sie will. Hat sie sich
einmal für etwas entschieden, zieht sie die Sache
bis zum Ende durch, um wieder ein ganz anderes
Projekt anzugehen. Im Jahre 1944 kam die Toch-
ter von Braumeister Hans Wüthrich zur Welt. Als
ältestes von fünf Geschwistern wuchs sie im
Rheinfelder Braumeisterhaus, später auf dem
Sennhof, unmittelbar neben dem berühmtesten
Schlösschen der Schweiz, dem Feldschlösschen,
auf und entschloss sich Kindergärtnerin zu wer-
den. Im damaligen Kindergärtnerinnenseminar in
Brugg holte sie sich das nötige Rüstzeug und ar-
beitete ein paar Jahre auf dem Beruf.
Doch Amors Pfeil traf sie mitten ins Herz. Ihr
1967 Angetrauter: Felix Bretscher, Inhaber des
Kurhotels Schönegg in Mumpf, mit dem sie drei
Töchter grosszog. Für Anne war klar, welche neu-
en Herausforderungen an sie gestellt werden
würden. Sie beschloss in weiser Voraussicht, die
Hotelfachschule zu absolvieren, was ihr die fol-
genden Jahre zugute kam. 1971 bauten die Bei-
den ein Soleschwimmbad mit Therapieräumen
an. „Es war eine arbeitsreiche, strenge aber inter-
essante Zeit“, sagte Anne Bretscher. Damals lo-
gierten die Kurgäste um die drei Wochen im
Hotel, nahmen ihre ärztlich verordneten Wannen-
bäder und Therapien. Die Sole wurde anfänglich
mit Pferdegespannen und Holzfässern ab der
Saline Riburg Möhlin herangeschafft, später mit
Tanklastwagen. Während des zweiten Weltkrieges
waren nebst Kurgästen auch Soldaten einquar-
tiert. Anfang der neunziger Jahre haben die Bret-
schers das Kurhotel verkauft und sich in Rheinfel-
den ein Haus in unmittelbarer Nähe zum
Elternhaus gebaut, wo ihre Mutter heute noch
lebt.
Und wieder war für Anne ein wichtiger Le-
bensabschnitt zu Ende. Ihr nächster Entschluss:
Wiedereinstieg ins ursprüngliche Berufsleben als
Kindergärtnerin. Dazu musste sie zuerst am Se-
Tatkräftig der Gemeinnützigkeit verpflichtetDie Verantwortliche der Brockenstube Rheinfelden Anne Bretscher war Kindergärtnerin und Hotelière.
minar in Brugg einen Wiedereinsteigerkurs absol-
vieren. War das ein Wiedersehen: Einerseits war
eine ihrer Töchter am „Chindsgi-Semi“ am Ler-
nen, und mit einer zweiten Wiedereinsteigerin
hatte sie schon die ur-
sprüngliche Ausbildung
absolviert. „Es war wun-
derbar, mit der Erfah-
rung einer Mutter wie-
dereinzusteigen“.
Mit den viel jüngeren
Kolleginnen habe sie einen regen Austausch ge-
habt, viel Fachliches übernehmen können und ihr
als älterem Semester, sei die jugendliche Sponta-
neität oft Vorbild gewesen. Die Zusammenarbeit
über zwei Generationen hinweg war für sie bis
zum Schluss eine Bereicherung.
Bis ins Jahr 2004 unterrichtete Anne Bretscher
in Magden und teils in Möhlin und erteilte zu-
sätzlich Ausländerkindern Sprachunterricht.
Im Jahr 2004 fasste sie den Entschluss aufzuhö-
ren. Mit 60, nach arbeitsreichen, lehrreichen und
verantwortungsvollen Arbeitsjahren. „Ich wurde
vorher schon vom Gemeinnützigen Frauenverein
angefragt, Mitglied zu werden. Jetzt konnte ich
zusagen.“ Kaum dabei, war sie bereits in den Vor-
stand gewählt und als Verantwortliche für das
Ressort Brockenstube beauftragt, diese zu reorga-
nisieren, was sie als erfahrene Berufsfrau umsich-
tig zu bewerkstelligen versuchte (siehe Bericht
auf der folgenden
Seite). Auch in der
Brockenstube Rhein-
felden gibt es Arbeit
in Hülle und Fülle.
Sie mache sie gerne,
wie sie sagt, denn
sie beruhe auf Freiwilligkeit. Sie müsse die Arbeit
nicht machen, sondern sie dürfe.
Was sie seit dem Abschied aus dem Erwerbsle-
ben am meisten freut, ist das Plus an Freizeit.
Diese habe ihr früher oft gefehlt. Praktisch täglich
unternimmt sie ausgedehnte Spaziergänge. War
sie in ihrer Jugendzeit mit Hund und Pferden auf-
gewachsen, kann sich die tierliebende Anne Bret-
scher heute noch ausgiebiger um ihren „Haus-
Zoo“ kümmern, der immerhin aus einem Hund,
einer Katze und zwei Eseln (im Asyl) besteht.
Dominik Senn
Anne Bretscher-Wüthrich, Kindergärtnerin, Mutter, Hausfrau, Hotelière und heute Verantwortliche der Brockenstube Rheinfelden, ist immer voller Tatendrang.
„Es war wunderbar, mit der Erfahrung einer Mutter
wiedereinzusteigen.“
Brockenstube
Der Gemeinnützige Frauenverein Rhein-
felden GFR finanziert sich ausschliesslich
durch Spenden, Erbschaften und über eigene
Aktivitäten. Die von ihm getragene Brocken-
stube sichert wiederkehrende Einnahmen und
ist zentrale Finanzquelle des Vereins.
„Der Brockenstuben-Betrieb gehört mit dem Mahl-
zeitendienst, dem Teedienst im Alterszentrum und
dem Tischlein-deck-dich zu den Hauptaufgaben
des GFR“, sagt Brockenstube-Leiterin Anne Bret-
scher. „Die Brocki ist aber nicht nur ein Trödella-
den, eine Geldquelle und eine Wechselstube von
gebrauchten Waren und Objekten, sondern auch
ein Treffpunkt für Menschen aller Altersstufen, so-
zialen Schichten und Nationalitäten.“
Auch heute nicht überflüssig
Der Frauenverein wurde im Jahre 1855 gegrün-
det mit dem Zweck, die damalige Not in der Be-
völkerung zu lindern, welche im Zuge der Indus-
trialisierung entstanden war. Die Verbesserung
der Lebensumstände im Arbeitsumfeld und der
Gesellschaft, die Veränderung der Stellung der
Frau und damit auch die Situation in der Familie
machen die Arbeit des GFR auch heute nicht
überflüssig, weiss Anne Bretscher: „Die wichtigs-
ten Aufgaben stellen sich im sozialen und karita-
Brocki – segensreiche FinanzquelleDas 27-köpfige Team um Leiterin Anne Bretscher leistet viel Hintergrundarbeit
tiven Bereich.“ Der GFR unterstützt spontan und
unbürokratisch in Härtefällen und in Not. Regel-
mässige Spenden erhalten eingeführte soziale
Institutionen aus der Region, darunter Frauenbe-
ratungsstellen, Ausbildungsstätten und Jugend-
gruppen.
Gründung 1925
Im Jahre 1925 gründete die GFR-Präsidentin Lui-
se Wuhrmann-Heuberger die erste Brockenstube.
Unter den späteren GFR-Präsidentinnen Lina
Bauer und Simone Kundert wurde
im Keller des Feuerwehrmaga-
zins im Augarten die heuti-
ge Brockenstube gegrün-
det. Im Jahre 1986
erfolgte der Umzug mit
den Möbeln in ein Klas-
senzimmer des Hugenfeld-
schulhauses und 1992 ins
Feuerwehrmagazin an der Bahn-
hofstrasse 1, dem heutigen Standort.
Gleichzeitig wurde die Brockenstube im Augarten
aufgelöst. Die Gemeinde überliess die Liegen-
schaft dem GFR später ohne Miete. „Diese Gross-
zügigkeit schätzen wir sehr“, sagt Anne Bretscher.
Sie übernahm im Januar 2004 die Leitung und
führte, zusammen mit dem Vorstand, verschiede-
ne Ressorts ein: Kasse, Geschirr, Küchenutensili-
en/Glaswaren, Spielzeug/Allerlei, Kleider/Schuhe/
Wäsche, Bücher und Annahme.
Brocki: 27 Freiwillige
„Das Brocki-Team besteht inzwischen aus 25 Frauen
und 2 Männern“, sagt Anne Bretscher. „Was viele
nicht wissen: Die Ressortverantwortlichen und ihre
Helfer leisten viel Hintergrundarbeit, die man nicht
sieht, weil sie ausserhalb der Öffnungszeiten ge-
schieht.“ Im Kleider-Ressort zum Beispiel werden auf
Frühjahr hin die Wintersachen aussortiert, entwe-
der für ein Auslandshilfswerk weggegeben
oder mit Preisschildern versehen und
im Estrich eingemottet. Frühlings- und
Sommerkleider werden dann im Ge-
genzug ausgestellt. Das Tüpfelchen
auf dem „i“ ist die Brockimodeschau
im Herbst, an der „Models“ aus dem
Team nun wieder die Herbst- und Win-
terkollektion vorstellen, während sich die Be-
sucherinnen und Besucher Cüpli und Speckzopf
einverleiben. Im Advent und vor Ostern gibt es Aus-
stellungen mit entsprechenden Brocki-Artikeln, auch
daran arbeiten die Ressortmitglieder voller Herzblut
mit. Den Besuchern sticht vor allem die Bücherecke
ins Auge: Sie wird eindeutig professionell geführt
und säuberlich nach Sachgebieten unterteilt, eine
Fundgrube für „Bücherwürmer“.
Wie Anne Bretscher im Jahresbericht 2015 er-
wähnt, erledigt das gut eingespielte Team die anfal-
lenden Arbeiten selbstständig und mit viel Ausdauer.
Sie hat auch die alle zwei Monate stattfindende
Teamsitzung eingeführt, an welcher die Einsätze
während der Öffnungszeiten, Abrechnungsmodalitä-
ten, Fragen aus Ressorts und Anregungen sowie
Änderungswünsche besprochen werden: „Wenn
freiwillige Helferinnen und Helfer zusammenarbei-
ten, kommt es unweigerlich zu verschiedenen Auf-
fassungen und Hintergrundwissen. Als ein gut funk-
tionierendes Team aber schaffen wir es in offener
Diskussion, das zu Meisternde auf einen Nenner zu
bringen.“ Dominik Senn
➜ www.frauenverein-rheinfelden.ch
Die Brockenstube an der
Bahnhofstrasse 1 ist geöffnet:
Donnerstag 16.30 - 18.30 Uhr
Samstag 10 - 12 Uhr
gleichzeitig ist auch
Annahme.
7Professionell geführt: Die Bücherecke der Rheinfelder Brocki.
Brockenstube
Seit mittlerweile 63 Jahren gibt es auch in Rheinfel-
den einen THW-Ortsverband. Nach Anfängen in der
Warmbacher Straße bei der DLRG, zog das THW an
einen eigenen, großen Standort in der Römerstraße
um. Ob Fahrzeughalle, Werkstätten, Jugend-, Sozial-,
Verwaltungs- und Besprechungsräume: Hier ist alles
an einem Standort konzentriert.
Mit einem Mannschaftstransportwagen (MTW),
einen Geländekraftwagen (GKW) und einem Mehr-
zweckkraftwagen (MZKW) – die beiden letzteren
dienen speziell auch für Bergungszwecke – ist der
Ortsverband relativ gut bestückt, Neben den Basis-
komponenten wie Führungstrupp und zwei Ber-
gungsgruppen („Technischer Zug“), die jeder Orts-
gruppe immanent sind, verfügt der hiesige
Das Technische Hilfswerk – kurz THWWenn kompetente und schnelle Hilfe gefragt ist, dann ist die bundesweite Hilfsorganisation zur Stelle.
Ortsverband aber noch über eine spezialisierte Fach-
gruppe. War dies früher einmal der Bereich Infra-
struktur, so hat sich Rheinfelden inzwischen auf die
Fachgruppe Beleuchtung ausgerichtet. In ein bis zwei
Jahren hofft der Ortsverband daher auch auf ein
neues Fahrzeug, mit Lichtmast und großem Not-
stromaggregat.
Etwa 20 bis 25 Helfer zählen zur aktiven Einsatz-
mannschaft, hinzu kommen noch einige Reservehel-
fer. Geführt wird der Ortsverband seit zwei Jahren
von Gerhard Tröndlin, der inzwischen schon mehr
als 40 Jahre THW-Erfahrung einbringt. Ebenfalls seit
zwei Jahren fungiert Kevin Kaiser als Stellvertreter.
Der 30-Jährige, der zuvor schon als technischer Ein-
satzleiter wirkte, bringt es inzwischen auf stattliche 20
Jahre bei der Hilfsorganisation mit der blauen Ein-
satzkleidung und den blauen Einsatzfahrzeugen, die
daher auch liebevoll „Blaue Engel“ genannt wird.
Während man für die aktive Mannschaft mindes-
tens 17 Jahre alt sein muss (die Grundausbildung
umfasst etwa 65 Stunden), nimmt die Jugendgruppe
interessierte Sprösslinge bereits ab einem Alter ab
zehn Jahren auf. „Die Kinder und Jugendlichen wer-
den spielerisch an Technik und Hilfsmöglichkeiten
herangeführt“, berichtet Kaiser. Zur Jugendgruppe
zählen aktuell etwa zehn Kinder, davon drei Mäd-
chen. Betreut und angeleitet werden sie von Martin
Kemnitz und Corinna Röhrig. Allein schon wegen des
Heranziehens des eigenen Nachwuchses, ist dem
Ortsverband eine attraktive Jugendarbeit wichtig. Ins-
Die Struktur des THW ist weltweit einmalig: Organisatorisch gehört das THW als Bundesanstalt zum Geschäftsbereich des Bundesministers des
Innern. Jedoch sind nur ein Prozent der Mitarbeiter hauptamtlich für die Behörde tätig. 99 Prozent arbeiten ehrenamtlich im THW. In insgesamt 668
Ortsverbänden engagieren sich bundesweit mehr als 80.000 Helferinnen und Helfer in ihrer Freizeit, um im Bereich des Zivil- und Katastrophen-
schutzes Menschen in Not kompetent und engagiert Hilfe zu leisten. Modernes Einsatzgerät und gut ausgebildete Spezialisten sind Grundlage der
hohen Effizienz - in Deutschland und in der ganzen Welt.
8
© T
HW
besondere durch den Wegfall des Wehrdienstes fin-
den nämlich immer weniger junge Menschen zum
THW. Deshalb versucht man, in Kooperationen mit
Schulen neue Wege zu gehen. Aber auch der immer
rauere Wind in der Berufswelt steht vielfach einem
Engagement beim THW entgegen, weil immer weni-
ger Arbeitgeber bereit sind, ihre Arbeitnehmer für
Rettungseinsätze freizustellen. Hier hofft das THW
künftig auf noch mehr Unterstützung von Seiten der
Politik. „Es ist immer wieder Überzeugungsarbeit zu
leisten bei Bundes- und Landtagsabgeordneten“,
weiß Tröndlin.
Denn keine Frage: Einsätze des THW sind gefragt
und oftmals an der Tagesordnung. Zuletzt wurde die
Ortsgruppe um Hilfe bei Flüchtlingseinrichtungen in
Steinen und in Efringen-Kirchen gerufen, und zwar in
erster Linie im Bereich des Aufstellens von Zelten
und Betten sowie grundsätzlich, um notwendiges
Material bereitzustellen. Einsätze gab es früher auch
schon beim Elbe-Hochwasser 2002 in Halle und in
Stendal. Ebenfalls Hilfe geleistet wurde bei der Bewäl-
tigung der enormen Schneemassen in Todtmoos im
Jahr 2006 sowie auch an der Jagst, als der Fluss groß-
flächig vergiftet war. Präsent war der Ortsverband
ebenso beim Großbrand bei der Brennet AG in Hau-
sen, in der Behindertenwerkstatt in Titisee/Neustadt
sowie auch bei früheren Rhein-Hochwassern.
Hier in Rheinfelden hilft das THW regelmäßig beim
Slow up und beim Triathlon. Seit drei Jahren küm-
mert man sich um die Wasserversorgung beim Trot-
toirfest. Und für dieses Jahr ist das THW bereits für
ein Nacht-Radrennen in Sachen Beleuchtung ange-
fragt. In früheren Jahren hatte man auch mal den
Nollinger Trimmdichpfad, für den man einst auch
eine kleine Brücke gebaut hat, betreut. Diese Aufga-
be hat inzwischen der Stadtsportausschuss über-
nommen. Seit Jahren beteiligt sich die Ortsgruppe
auch am Kinder-Ferienprogramm der Stadt.
Damit ein klein wenig Geld in die Kamerad-
schaftskasse kommt, unter anderem auch, um den
gemeinsamen Jahresausflug zu ermöglichen, wird
dieses Jahr erstmals ein Vatertags-Hock angeboten.
Organisiert wird dies in erster Linie durch den seit
fünf Jahren existierenden THW-Förderverein.
Dienstabend für alle aktiven Helfer im Ortsver-
band ist grundsätzlich dienstags, jeweils von 19 bis
21.30 Uhr am Standort in der Römerstraße. Theorie
und Praxis wechseln sich dabei ab. So galt es neulich,
den Umgang mit dem Scherenspreizer zu lernen
und zu üben. Spaß gemacht hat auch die Höhenret-
tung mit dem Einsatz-Gerüst-System (EGS). „Es gibt
immer wieder Interessantes bei uns“, machen Ger-
hard Tröndlin und Kevin Kaiser ganz eigennützig
Werbung fürs THW. Gerd Lustig
• Kontakt: Römerstraße 98, Telefon 07623/1064
Gerhard Tröndlin (rechts) als Ortsbeauftragter und Kevin Kaiser als sein Stellver - treter führen seit zwei Jahren den Ortsverband Rheinfelden des THW.
Standort des THW-Ortsverbands Rheinfelden ist an der Römerstraße. Ob Fahrzeughalle, Werkstätten, Jugend-, Sozial-, Verwaltungs- und Besprechungsräu-me: Hier ist alles an einem Standort konzentriert. Bei der Ausbildung (links und oben).
Bei der Feuerwehr-Olympiade in Mulhouse.
9
„Die Kinder und Jugend-lichen werden spielerisch an
Technik und Hilfsmöglich-keiten herangeführt.“
THW
Die Freiwillige Feuerwehr Rheinfelden (Baden) ist
dezentral organisiert und hat in jedem Stadt- und
Ortsteil eine Abteilung. In den zehn Einsatzabtei-
lungen sind insgesamt 265 Frauen und Männer
aktiv. Weitere 250 Personen sind im Musikcorps,
den verschiedenen Jugendgruppen und den Al-
tersmannschaften vertreten. Die größte Abteilung
ist die Feuerwehrabteilung Rheinfelden mit 79
Frauen und Männern in ihrer Einsatzabteilung,
Jugendgruppe und Altersmannschaft. Die Feuer-
wehrabteilung Nollingen ist wiederum die älteste
Abteilung mit dem Gründungsjahr 1864.
Viele Menschen halten es für eine Selbstverständ-
lichkeit, dass tags und nachts innerhalb passabler
Zeit Hilfe anrückt und fragen sich nicht, woher die
Einsatzkräfte kommen. Die Rheinfelder Feuerwehr
ist aber keine Berufsfeuerwehr, sondern eine frei-
willige, bei der die Kameraden das warme Bett,
die Familie oder den Arbeitsplatz verlassen, um
fremden Menschen unentgeltlich Hilfe zu leisten
und dabei gar das eigene Leben riskieren.
Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die
Stadt Rheinfelden (Baden). Sie beschäftigt
zwei hauptamtliche Gerätewarte, die tags-
über auch ehrenamtlich am Einsatz-
dienst teilnehmen, sowie eine Feuer-
wehrsachbearbeiterin. Die Anstellung
eines dritten Gerätewarts ist für 2017
geplant. Die Stadt stellt die Mittel für
den Unterhalt, Reparaturen oder Neuan-
schaffungen und erstattet den Arbeitge-
bern der ehrenamtlichen Feuerwehrmänner
den Lohnausfall. Für die Feuerwehr sind die
Im Einsatz zum Wohle der BürgerHilfsdienste in Rheinfelden (Baden)
Einsatzkräfte und Ausbilder grundsätzlich unent-
geltlich tätig.
Die Aufgaben einer Feuerwehr leiten sich aus
dem Feuerwehrgesetz Baden-Württemberg ab,
das zwischen Pflichtaufgaben und Kann-Aufgaben
unterscheidet. In den letzten Jahren lag der
Schwerpunkt in
Rheinfelden (Baden) deutlich im Bereich der tech-
nischen Hilfe, wenn bspw. Kraftstoff auf der Straße
ausgelaufen ist oder ein Keller nach Starkregen
ausgepumpt werden muss. Alle Abteilungen leis-
teten 2015 rund 300 Einsätze und Sicherheits-
dienste. Etwa zwei Drittel der Einsätze spielten
sich in Rheinfelden, also der Kernstadt und den
beiden Stadtteilen Nollingen und Warmbach, ab.
Die Feuerwehr hält einen Fuhrpark mit 31 ein-
satzrelevante Fahrzeuge vor. Pro Abteilung steht
mindestens ein Grundschutzfahrzeug und ein
Mannschaftstransportwagen zur Verfügung. Zen-
tral vorgehalten werden in Rheinfelden ein Dreh-
leiter-Rüstwagen, in Herten ein Tanklösch-
fahrzeug und in Warmbach ein Kata -
strophenschutzfahrzeug. Dazu kommen noch
Traditionsfahrzeuge bei den Abteilungen Rhein-
felden, Nollingen und Karsau. Die Jahresfahrleis-
tung aller Fahrzeuge betrug 2015 mehr als 67.000
Kilometer, womit die Rheinfelder Wehr die Erd-
kugel 1,8 Mal umrundet hätte.
Die größte Schwierigkeit für die Feuerwehr stellt
die sinkende Tagesalarmsicherheit dar, da es im-
mer schwieriger wird, die Einsatzkräfte an den
Arbeitsplätzen frei zu setzen. Auch eine aktive
Mitgliederwerbung ist notwendig, um die Zahl
der Ehrenamtlichen zu erhöhen. Wichtigste Nach-
wuchsquelle ist die Jugendfeuerwehr. Frauen
sind mit einem Anteil ca. 6 Prozent deutlich
unter repräsentiert.
Die dezentrale Aufstellung der Rheinfelder
Feuerwehr ist ein seit Jahren diskutiertes
Thema und findet genauso viele Befür-
worter wie Gegner. Besonders in den
Ortsteilen wird die Aufgabe eines eige-
nen Gerätehauses sehr kritisch gese-
hen. Es zeichnet sich aber ab, dass zu-
mindest ein zentrales Gerätehaus, in
dem die Dienste Atemschutzwerkstatt
und Schlauchwerkstatt zusammen geführt
werden, kommen wird.
Horatio Gollin© Fo
tolia.com
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is
Vier Hilfsorganisationen sind in Rheinfelden (Baden) zum Wohle der Bürger im Einsatz. Neben der Freiwilligen Feuerwehr und dem Deutschen
Roten Kreuz sind noch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) und das Technische Hilfswerk (THW) vertreten. Die DLRG hat als
Wasserrettungs- und Nothilfeorganisation ihren Sitz am Rhein in Warmbach und ist etwa durch das begleitete Jedermann-Schwimmen im Rhein gut
bekannt. Die Katastrophenschutzorganisation THW, die organisatorisch eine Einrichtung des Bundes ist, ist in der Schildgasse stationiert.
In allen vier Hilfsorganisationen setzen sich Frauen und Männer ehrenamtlich, zumeist unentgeltlich für die Gesellschaft, für ihre Mitmenschen ein.
Am Beispiel der Feuerwehr und des DRKs soll beleuchtet werden, wie viel Engagement und Zeit diese Frauen und Männer zum Wohle der Bürger einbringen
und welche Arbeit sie dabei leisten.
Die Freiwillige Feuerwehr
10
Hilfsdienste
In Rheinfelden (Baden) gibt es zwei Orts-
vereine des Deutschen Roten Kreuzes,
einen Rheinfelder und einen Hertener
Ortsverein. Kernstück des Hertener
Ortsvereins ist ein engagierter Bereit-
schaftsdienst mit 23 aktiven Mitglie-
dern. Der Ortsverein betreibt außerdem
eine erfolgreiche Jugendarbeit und Sozi-
alarbeit.
Der Rheinfelder Ortsverein hat zudem einen Ret-
tungsdienst und verfügt über eine Schnelleinsatz-
gruppe (SEG). Der Rettungsdienst des Rheinfel-
der DRKs ist im Jahr 2015 zu rund 9.600 Einsätze
ausgerückt. 24 hauptamtliche Notfallsanitäter,
Rettungsassistenten, Rettungssanitäter und Ret-
tungshelfer sind beim Rettungsdienst angestellt.
Ein Notarztwagen und ein Rettungswagen stehen
rund um die Uhr bereit und tagsüber ist ein zwei-
ter Rettungswagen besetzt. Der Notarzt ist werk-
tags am Kreiskrankenhaus stationiert. In der
Nacht und an den Wochenenden befindet sich
das Notarzt-Team in der Rettungswache in der
Römerstraße. Für Krankentransporte stehen drei
Krankentransportwagen zur Verfügung.
Die Bereitschaft besteht in Rheinfelden derzeit
aus zwölf aktiven ehrenamtlichen Helfern, die bei
größeren Veranstaltungen, den Sanitätsdienst ver-
richten. Falls die zu erwartende Teilnehmerzahl
oder das Risikopotential die Rheinfelder Kapazi-
täten überschreitet, helfen benachbarte Ortsver-
eine aus. Die Bereitschaft hat im Jahr 2015 an
etwa 15 Veranstaltungen, wie dem Trottoirfest,
dem Cityfest, oder dem Rheinfelder Triathlon,
Sanitätsdienste geleistet und vier Blutspendeter-
mine organisiert.
Der Schnelleinsatzgruppe gehören zur Zeit 19
ehrenamtliche Helfer vom Notarzt über den Ret-
tungsassistenten bis zum Rettungshelfer an, die
für Notfälle rund um die Uhr zur Verfügung ste-
hen. Die SEG wird von der Leitstelle in Lörrach
alarmiert, wenn ein größeres Schadensereignis
auftritt. Sie unterstützt dann den regulären Ret-
tungsdienst. Außerdem wird die SEG zur Ablö-
sung des Rettungsdienstes gerufen, z.B. bei län-
ger andauernden Einsätzen. Die SEG wurde im
Jahr 2015 bei vier Notfällen eingesetzt und hat an
vier Großveranstaltungen den Sanitätsdienst der
Bereitschaft unterstützt.
Die Sozialarbeit des Rheinfelder Ortsvereins bie-
tet Senioren in 20 Kursen mit über 200 Teilneh-
mern Gymnastik, Wassergymnastik und Gedächt-
nistraining an. Daneben betreibt die Sozialarbeit
seit Anfang 2010 den Kleiderladen, in dem ge-
brauchte Kleidung zu geringen Preisen verkauft
wird. Im Kleiderladen arbeiten 19 Mitarbeiter
ehrenamtlich. Sie begutachten und sortieren au-
ßerhalb der Öffnungszeiten die abgegebene Klei-
dung und präsentieren sie zum Verkauf im Laden
(Dienstag 9.00 bis 13.00 und Donnerstag 9.00 bis
17.00) in der Elsa-Brändström-Straße.
Im Jugendrotkreuz (JRK) treffen sich Kin-
der und Jugendliche ab sechs Jahren.
Zur Zeit werden in Rheinfelden zwei
Jugendgruppen im Alter von acht bis
16 Jahren in Gruppenstunden betreut
und dort in Grundfragen der Ersten Hil-
fe und Grundzügen der Rotkreuzarbeit
geschult. Das JRK ist eine wichtige Nach-
wuchsquelle für den Ortsverein. Viele der
professionellen Kräfte des DRKs werden be-
zahlt, aber zahlreiche andere, wie bspw. der Lei-
ter des JRKs, arbeiten ehrenamtlich.
Das DRK ist in Rheinfelden gut aufgestellt, aller-
dings gestaltet sich die Suche nach neuen ehren-
amtlichen Helfern schwierig, obgleich das DRK
innerhalb der Bevölkerung, wie auch die Freiwil-
lige Feuerwehr, die DLRG und das THW, einen
guten Ruf genießt.
Horatio Gollin
© Fo
tolia.
com
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ages
Das Deutsche Rote Kreuz
11
Kontaktinfo:
• Freiwillige Feuerwehr Rheinfelden (Baden)
Hardtstraße 5
Tel.: 07623 74724-01
DRK Ortsverein Rheinfelden e.V.
Römerstraße 4
Tel: 07623 71919-0
Hilfsdienste
12
Rettende Helfer im unermüdlichen EinsatzDie Notfallsanitäter Sebastian Hirtle und Christoph Rolfs leisten ehrenamtlich Rettungsdienst beim Deutschen Roten Kreuz Rheinfelden - hohe fachliche Qualifikation
……7.30 Uhr…Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes in Rheinfelden…Ein Notruf geht ein…Ein internistischer Notfall…
Sofort springt der Notfallsanitäter Sebastian Hirtle zusammen mit einem Kollegen in den Rettungswagen, fährt los zum genannten
Ort…Innerhalb von zwei Minuten müssen sie im Wagen sein, innerhalb von 15 Minuten den Einsatzort erreicht haben…Dort wird
zuerst der Zustand des Patienten oder der Patientin überprüft, die Vitalwerte wie Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Blutzucker werden
kontrolliert, ein EKG geschrieben und notfallmedizinische Maßnahmen, wie die richtige Lagerung des Patienten, die Gabe von
Sauerstoff und Medikamenten werden eingeleitet…Meist ist ein Notarzt mit vor Ort…Der Patient wird stabilisiert und in das
nächstgelegene geeignete Krankenhaus transportiert…Je nach Situation und Fall können dies auch die Universitätskliniken Frei-
burg oder Basel sein…Nachdem der Patient während des Transports überwacht und sicher ins Krankenhaus gebracht worden ist,
fahren Hirtle und sein Kollege zurück zur Rettungswache am Standort Rheinfelden.
DRK Rheinfelden
13
Dabei muss man, wie Rolfs betont, zwei Bereiche un-
terscheiden. Der eine ist der reguläre hauptamtliche
Rettungsdienst, der rund um die Uhr auf der Ret-
tungswache einsatzbereit ist, der andere ist die
Schnelleinsatzgruppe, die bei Großschadenslagen wie
Bränden oder Verkehrsunfällen mit mehreren Verletz-
ten gerufen wird, um die Feuerwehr und Rettungs-
dienste vor Ort zu unterstützen, wenn deren Kapazi-
täten erschöpft sind. Hier kommen die Helfer aus
ihrer Freizeit auf die Rettungswache und besetzen die
Einsatzfahrzeuge.
Ein weiteres Tätigkeitsfeld für die rettenden Helfer
wie Rolfs und Hirtle sind Großveranstaltungen wie der
Slow Up, der Rheinfelder Triathlon oder das Trottoir-
fest, bei denen aber meist nur kleinere Blessuren zu
behandeln sind.
10.000 Einsätze sei man im vergangenen Jahr ge-
fahren, zählt Alex Gutmann, Leiter der Rettungswache
des DRK Rheinfelden, auf. 26 hauptamtliche und 15
ehrenamtliche Mitarbeiter sind im Einsatz, um kran-
ken und verletzten Menschen zu helfen. Dass sich so
hochqualifizierte Fachkräfte wie Rolfs und Hirtle eh-
renamtlich engagieren, weiß Gutmann sehr zu schät-
zen, denn solche Leute sind immer schwieriger zu
finden: „Die Anforderungen steigen enorm“.
Es ist 9 Uhr. In der Rettungswache geht wieder ein
Notruf ein. Verdacht auf Herzinfarkt. In Sekunden-
schnelle sind Hirtle oder Rolfs und ihre Kollegen im
Rettungswagen und fahren los. Roswitha Frey
Der geschilderte Fall ist
ein fiktiver, doch er könn-
te sich so abgespielt ha-
ben. Denn meist sind es
internistische Notfälle, zu
denen Sebastian Hirtle,
31, und Christoph Rolfs,
35, beide aus Rheinfel-
den, im Rettungsdienst als
Notfallsanitäter gerufen
werden. Herzinfarkt,
Schlaganfall, Stoffwechsel-
erkrankungen, Atemnot,
Stürze, Brüche zählen zu
den häufigsten medizini-
schen Notfällen. Seltener
werden die Notfallsanitä-
ter zu Verkehrsunfällen,
Arbeitsunfällen oder Op-
fern von Schlägereien ge-
rufen. Bei schweren Ver-
kehrsunfällen oder
Wohnungsbränden mit
vielen Verletzten und Be-
troffenen unterstützen ehrenamtliche Kräfte von der
„Schnelleinsatzgruppe“ (SEG) die Rettungsdienste
und Feuerwehren vor Ort, bauen einen Behandlungs-
platz auf, helfen dort die Verletzten und Betroffenen
zu versorgen.
Oft zählt jede Minute bei Schwerverletzten und
Schwerkranken, die Verantwortung der Helfer ist ext-
rem hoch. „Einen kühlen Kopf zu bewahren, ist das
Allerwichtigste“, betont Christoph Rolfs, „mit zuneh-
mender Erfahrung fällt einem das leichter“. Neben
der erforderlichen hohen Qualifikation für den Ret-
tungsdienst brauche ein Notfallsanitäter auch „zwi-
schenmenschliches Feingefühl und eine gute Men-
schenkenntnis im sensiblen Umgang mit Patienten
und ihren Angehörigen in Krisen- und Notfallsituatio-
nen“, sagt Rolfs. Er und sein Kollege Sebastian Hirtle
waren sieben Jahre lang hauptamtlich als Rettungsas-
sistenten im Rettungsdienst des DRK Rheinfelden tä-
tig. Auch nach dem beruflichen Wechsel in die Indus-
trie stehen sie weiterhin ehrenamtlich an
Wochenenden für Rettungsdienste zur Verfügung –
ein großes soziales Engagement neben dem eigentli-
chen Berufsalltag. Zwölf Stunden, von 7 bis 19 Uhr,
dauert eine Schicht, während der Hirtle oder Rolfs in
der Rettungswache sind und sofort auf jeden Notruf
reagieren können. In jedem Rettungswagen fahren
ein Rettungsassistent bzw. Notfallsanitäter sowie ein
Rettungssanitäter oder ein Auszubildender.
„Wenn man einmal Rettungswagen gefahren ist,
hat man das im Blut“, schildert es Sebastian Hirtle, der
auch Mitglied der Rheinfelder Feuerwehr ist. Er war
früher bei der DLRG, ist auch ausgebildeter Rettungs-
schwimmer, kam dann zum Jugendrotkreuz und ist
sukzessive in die Rettungssanitäter-Aufgabe hineinge-
wachsen. Rolfs kam ebenfalls über das Jugendrot-
kreuz zum DRK-Rettungsdienst. Die beiden jungen
Rheinfelder sind hochqualifiziert, haben die Ausbil-
dung zum hauptamtlichen Rettungsassistenten durch-
laufen und die zusätzliche Ausbildung zum Notfallsa-
nitäter absolviert. Und sie machen jährlich
Fortbildungen, „um am Ball zu bleiben“.
Das Berufsbild des Notfallsanitäters löst das des
Rettungsassistenten mehr und mehr ab. Es umfasst
deutlich mehr Kompetenzen, die
bis zur eigenverantwortlichen Me-
dikamentengabe oder der Einlei-
tung notfallmedizinischer Maßnah-
men und Therapien reicht. „Man
trägt eine sehr hohe Verantwor-
tung“, so Hirtle. Der Rettungswa-
gen ist mit allem Nötigen ausge-
stattet: EKG, Sauerstoff,
Beatmungsgerät, Defibrillator, Infu-
sionen. Sind Kinder betroffen,
dürfen auch die Eltern im Ret-
tungswagen mitfahren. Hirtle,
Rolfs und ihre Kollegen von der
Rettungswache fahren nicht nur zu
Notfällen in Rheinfelden, sondern
auch nach Grenzach-Wyhlen, Schopfheim, Lörrach,
und gelegentlich auch in die Schweiz. Überall, wohin
sie gerufen werden und wo eben Bedarf ist.
Manchmal gibt es auch besondere Einsätze wie
zum Beispiel der beim Amoklauf in Lörrach, wo vor-
sorglich ein Behandlungsplatz für Verletzte aufgebaut
wurde, bei einem Brand in der Rheinfelder Rudolf-
Vogel-Anlage oder bei einer Großübung im Katzen-
bergtunnel.
Jede Minute zählt bei einem Notruf: Notfallsanitäter Sebastian Hirtle in einem Rettungswagen in der Rettungswache des DRK Rheinfelden
Die Notfallsanitäter Christoph Rolfs (links) und Sebastian Hirtle engagieren sich im Rettungsdienst des DRK Rheinfelden.
DRK Rheinfelden
14
Die Dienstleistungen der Spitex haben in den
letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Vor
drei Jahren wurde die Spitex Fricktal AG ge-
gründet, die heute für ein Versorgungsgebiet
von 47 000 Einwohnern zuständig ist.
Der Begriff «Spitex» steht für die Abkürzung «spi-
talexterne Hilfe und Pflege». Spitex-Organisatio-
nen fördern, unterstützen und ermöglichen mit
ihren Dienstleistungen das Wohnen und Leben
zu Hause. Dies für Menschen aller Altersgruppen,
die der Hilfe, Pflege, Betreuung, Begleitung und
Beratung bedürfen. Die Idee ist, dass Personen
zu Hause in einem vertrauten Umfeld von ausge-
bildetem Fachpersonal unterstützt, betreut und
versorgt werden können. Damit wird die Selbst-
ständigkeit und Unabhängigkeit der betreuten
Person gefördert und beibehalten. Ein Vorteil der
ambulanten Spitex-Pflege wird in der Kostener-
sparnis gegenüber der stationären Pflege gese-
hen. Die Kosten für die Dienstleistungen werden
von den Kunden, den Versicherungen und den
Gemeinden getragen.
Neues KVG brachte Bewegung ins
Spitex-Umfeld
Bewegung ins Spitex-Umfeld kam gemäss Ros-
marie Urich vor 20 Jahren. 1996, als im Kranken-
versicherungs-Gesetz (KVG) festgelegt wurde,
dass die Spitex-Pflege als Teil der Grundversiche-
rung zu den Pflichtleistungen zählt. Damals war
Urich, die bereits seit über 25 Jahren in der Spi-
tex-Pflege tätig ist, verantwortlich für den Standort
Möhlin. Am 1. Mai 2015 übernahm sie die Ge-
schäftsführung der Spitex Fricktal AG, welche
zwei Jahre zuvor aus den Spitex Vereinen Rhein-
felden, Möhlin, Wegenstettertal/Schupfart, Mittle-
res Fricktal, Oberes Fricktal und Staffeleggtal ge-
gründet wurde. Operativ tätig ist die Spitex
Fricktal AG seit dem 1. Januar 2014. Heute sind 21
Gemeinden Aktionäre der Spitex Fricktal AG.
Diese erfüllt in ihrem Namen den vereinbarten
Leistungsauftrag. Rund 100 Mitarbeitende (59
Stellen) sind von den Standorten Rheinfelden,
Möhlin, Zuzgen, Stein und Bözen aus für ein
Versorgungsgebiet von zirka 47 000 Einwohnern
zuständig. In Stein befindet sich die Geschäftsstelle.
Dort werden die administrativen Arbeiten ausge-
führt und der Betrieb gesteuert.
Urich sieht viele Vorteile in der Grösse der heutigen
Organisation Spitex Fricktal AG. Sei dies in Bezug auf
die Ausbildungsmöglichkeiten, die Erreichbarkeit
oder auch die Möglichkeit, Spezialistinnen in den
Bereichen Psychiatrie, Demenz oder Palliativ einzu-
stellen. «Die Grösse des Betriebs wirkt sich positiv auf
die Weiterbildungs- und die Aufstiegsmöglichkeiten
aus», so Urich. Qualifiziertes Pflegepersonal ist auf
dem heutigen Arbeitsmarkt gesucht. Das ist einer der
Gründe, weshalb die Spitex Fricktal AG bereits bei
ihrer Geschäftsaufnahme im Januar 2014 Rahmenbe-
dingungen für einen soliden Ausbildungsbetrieb ge-
schaffen hat. Sie bietet jedes Jahr fünf Ausbildungs-
plätze im Bereich «Fachpersonen Gesundheit» an.
Zukünftig will die Spitex Fricktal AG auch in die Aus-
bildung von Studierenden an der höheren Fachschu-
le investieren. «Wenn wir selber ausbilden, können
wir langfristig auf gutes und eigen ausgebildetes
Personal zählen», ist Urich überzeugt.
Gemeinsam am gleichen Ziel arbeiten
Die Mitarbeitenden der Spitex Fricktal AG waren letztes Jahr 121 521 Stunden im Einsatz
„Wenn wir selber ausbilden, können wir langfristig auf gutes Personal zählen.“
Spitex Fricktal AG
15
Verlagerung von der stationären zur
ambulanten Pflege
Margit Candrian ist gelernte Pflegefachfrau und
bei der Spitex Fricktal AG Qualitätsverantwortliche
und stellvertretende Geschäftsführerin. In den
letzten Jahren beobachtete sie einige Verände-
rungen, welche Einfluss auf die Arbeit der Spitex
haben: «Heute werden die Patienten viel schnel-
ler vom Spital entlassen als früher.» Daraus ergibt
sich eine Verlagerung der stationären Pflege zur
ambulanten Pflege zu Hause. Candrian stellt auch
eine Zunahme der Demenz-Erkrankungen und
der Psychiatrie-Kunden fest. Gemäss Urich ist zu-
dem die Veränderung des sozialen Netzwerkes
relevant für den heutigen Bedarf an Spitex-
Dienstleistungen: «Heute wohnen viele Men-
schen alleine. Ihre Angehörigen können sie gar
nicht oder nur bedingt unterstützen, da sie ent-
fernt wohnen oder berufstätig sind.»
Auch aus administrativer Sicht ist in den letz-
ten Jahren eine Entwicklung zu beobachten. Seit
dem neuen KVG von 1996 hat der Anteil an ad-
ministrativer Arbeit der Spitex-Mitarbeitenden
zugenommen. Damit die Versicherungen Kosten
übernehmen, benötigen sie für jeden Kunden
eine detaillierte Bedarfsmeldung und eine aus-
führliche Leistungserfassung. Für eine hohe Pfle-
gequalität bedarf es einer umfassenden Be-
darfsabklärung und mit den Kunden individuell
erarbeitete Pflegeplanung. Diese ermöglicht, dass
die Spitex-Mitarbeitenden und der Kunde am
gleichen Strick ziehen. Der Kanton prüft die Qua-
lität der Spitex-Organisationen jährlich mit einem
Reporting.
Wertschätzung und Dankbarkeit
Urich und Candrian betonen die grosse Wert-
schätzung und Dankbarkeit, welche die Kunden
den Spitex-Mitarbeitenden immer wieder entge-
gen bringen. Sie erinnern sich an viele schöne
Momente in der Pflege: «Wir betreuen unsere
Kundinnen und Kunden teilweise über eine lange
Zeit. Wir pflegen persönliche und dennoch pro-
fessionelle Beziehungen. Oft sind wir auch mit
den Angehörigen in engem Kontakt. Das Beson-
dere an der ambulanten Pflege ist, bei unseren
Kundinnen und Kunden zu Hause Gast zu sein
und gemeinsam am gleichen Ziel zu arbeiten.
Nur dann ist die Pflege auch erfolgreich.»
Janine Tschopp
Gemeinsam am gleichen Ziel arbeiten
Die Mitarbeitenden der Spitex Fricktal AG waren letztes Jahr 121 521 Stunden im Einsatz
Spitexmiktarbeiterinnen bei der Arbeit
Spitex Fricktal AG in Zahlen
Aus sechs Spitex Vereinen wurde im Mai
2013 die Spitex Fricktal AG gegründet.
Operativ tätig ist die Firma mit Sitz in Stein
seit dem 1. Januar 2014. Heute sind 21
Fricktaler Gemeinden angeschlossen. Das
Versorgungsgebiet umfasst rund 47 000
Einwohner.
2015 pflegten und betreuten die Mitarbei-
tenden von Spitex Fricktal AG 1221 Kun-
dinnen und Kunden in 169 941 Besuchen.
Das entspricht täglich rund 465 Einsätzen.
105 Mitarbeitende erbrachten im Jahre 2015
121 521 Stunden, das waren 5453 Stunden
mehr als 2014.
In die Aus- und Weiterbildung investierte
die Spitex Fricktal AG 2015 knapp 6000
Stunden.
Margrit Candrian (links) und Rosmarie Urich sind beide schon seit langer Zeit in der Pflege tätig: «Das Besondere an der ambulanten Pflege ist, bei unseren Kundinnen und Kunden zu Hause Gast zu sein und gemeinsam am gleichen Ziel zu arbeiten.»
Spitex Fricktal AG
16
Das Deutsche Jugendrotkreuz (JRK) ist der
Kinder- und Jugendverband des Deut-
schen Roten Kreuzes. Beim Rheinfelder Orts-
verein leitet Martin Volkmann das JRK, wo sich
Kinder und Jugendliche von elf bis 16 Jahren
engagieren. 2XRheinfelden hat mit Martin
Volkmann und den beiden Jugendlichen Dani-
el Robold (16 Jahre) und Hannes Schleidt (13
Jahre) gesprochen.
2xRheinfelden: Welche Funktion hat das JRK
im Allgemeinen? Und welche Aufgaben über-
nimmt das JRK innerhalb des Ortsvereins und
der Stadt?
>> Martin Volkmann: Allgemein geht es darum,
interessierte Kinder und Jugendliche an die Erste
Hilfe und ähnliche Themen heranzuführen. Zu
den Aufgaben des JRKs gehört auch, was im Jar-
gon Verbreitungsarbeit heißt: Woher kommen
wir? Wie sind wir entstanden? Warum machen
wir das? Auf überörtlicher Ebene geht es darum,
eigene Nachwuchskräfte auszubilden. In Rheinfel-
den haben wir wöchentlich regelmäßige Grup-
penstunden, außer in den Ferien. Natürlich ist
auch unsere Aufgabe, Kindern und Jugendlichen
mit Interesse einen Zugang zum DRK zu bieten.
Und es gab schon Mitglieder, die beim Erreichen
des Mindestalters direkt vom JRK in die Bereit-
schaft gewechselt sind.
Jugendrotkreuz im GesprächJugendlichen einen Zugang zum DRK bieten
Wie seid ihr zum JRK gekommen? Wie lange
seid ihr schon dabei? Was hat euch motiviert,
mitzumachen?
>> Daniel Robold: Ich hab mich schon seit der
Grundschule für Medizin interessiert und über
eine Anzeige in der Zeitung bin ich dann auf das
JRK gekommen. Das war 2011. Ich bin also schon
fünf Jahre dabei.
>> Hannes Schleidt: Mein Interesse kommt da-
her, weil ich mir auf einen Geburtstag einen Ers-
te-Hilfe-Koffer gewünscht habe. Das hat mich halt
interessiert. Wie ich beim JRK angefangen habe,
weiß ich jetzt nicht mehr, aber ich bin schon seit
sechs Jahren dabei.
Was macht ihr als Jugendrotkreuzler?
>> Daniel Robold: Also in den Gruppenstunden
machen wir Erste Hilfe und bekommen auch ein
bisschen gezeigt, was der Rettungsdienst und die
Bereitschaft machen. Außerdem unterstützen wir
den Sanitätsdienst z. B. beim SlowUp und beim
Radkriterium oder die Bereitschaft bei der Blut-
spende.
>> Hannes Schleidt: Bei einem Streetsoccer-
Turnier vom Jugendreferat waren wir mal, um
das JRK vorzustellen und haben uns da mit ei-
nem Krankentransportwagen aufgestellt. Aber
dann da gab es einen Zwischenfall. Ein Junge ist
umgeknickt. Wir haben uns die Sanitätstasche
geschnappt, ihn zum KTW gebracht und versorgt,
bis der Rettungsdienst da war.
Wie gestalten Sie das Jugendangebot?
>> Martin Volkmann: Es gibt Veranstaltungen
auf Landes- und Kreisebene, beispielsweise das
Kreistreffen, das ist ein Wettbewerb unter den
Jugendrotkreuz-Gruppen. Auf Kreisebene gibt es
auch ein jährliches Zeltlager. Die wöchentlichen
Gruppenstunden versuchen wir auch mal nach
draußen zu verlegen. Demnächst treffen wir uns
mit der THW-Jugend und wir wollen die Integrier-
te Leitstelle in Lörrach besichtigen, wo die Notru-
fe eingehen. Im Sommer wird auch gegrillt oder
an Weihnachten gibt es ein gemeinsames Essen.
Sehen Sie derzeit irgendwelche Schwierigkei-
ten beim JRK in Rheinfelden (Baden)?
>> Martin Volkmann: Neue Gruppenleiter wür-
de ich mir wünschen, um wieder eine zweite
Gruppe einrichten zu können. Aber da sehe ich
optimistisch in die Zukunft und denke, dass das
früher oder später auch gelingen wird.
Könnt ihr euch vorstellen, später beim DRK
mitzumachen oder sogar einen Beruf als Arzt
oder Notfallsanitäter auszuüben?
>> Daniel Robold: Nach dem JRK würde ich ger-
ne in der Bereitschaft oder der Schnelleinsatz-
gruppe aktiv mitmachen. Ich möchte schon län-
ger Medizin studieren und dann vielleicht auch
als Notarzt arbeiten.
>> Hannes Schleidt: Später will ich auch der Be-
reitschaft oder der SEG beitreten. Das mit dem
Beruf weiß ich jetzt noch nicht.
Das Interview führte Horatio Gollin.
Info:
Kontakt JRK Rheinfelden
Martin Volkmann
Ortsjugendleitung
Mobil: 01525-6340294
Jugendrotkreuz
von links: Hannes Schleidt, Martin Volkmann und Daniel Robold
17
Die grösste, jährlich in der Schweiz statt-
findende Sportveranstaltung kommt in
unsere Region und macht in Rheinfelden Halt.
Die 3. Etappe von Grosswangen (LU) nach
Rheinfelden wird als Flachetappe eingestuft.
Und trotzdem dürfte das 160 Fahrer umfas-
sende Feld am Montag, 13. Juni, besonders in
den letzten 90 Fahrminuten, stark gefordert
sein, warten doch zwei äusserst attraktive,
mit teils ruppigen Steigungen versehene Zu-
satzrunden als Schlussbouquet auf die Fahrer.
Bevor die Werbekolonne mit dem Fahrerfeld
über Sissach, Kaiseraugst kommend ein erstes
Mal das Ziel an der Kaiserstrasse (Höhe Kantonal-
bank/UBS) durchfährt, wird entlang der Strecke,
insbesondere im Zielbereich, einiges für Jung und
Alt geboten, das einen Besuch lohnend macht.
Auf dem Parkplatz am Schützenweg ist ein attrak-
tives Sponsoren-Village aufgebaut, das die Etap-
penorte und die Hauptsponsoren der diesjähri-
gen Tour de Suisse vorstellt. Gleich nebenan
befindet sich das Festzelt mit Wirtschaftsbetrieb
des lokalen Organisationskomitees, das am Nach-
mittag bis Abend zum gemütlichen Beisammen-
sein und Essen und Trinken einlädt. Ab 15 Uhr
wird entlang der Kaiserstrasse (vom Loki-Kreisel
bis zum Zielband) einiges an Animationen für
Jung und Alt geboten. Dann kommt schon bald
der Werbetross, der für die Zuschauer entlang
der Strecke einiges an Give-Aways zu verschen-
ken haben wird. Auch wenn die Etappe an einem
Montagnachmittag in Rheinfelden Halt macht,
unternimmt das lokale OK grosse Anstrengun-
gen, dass es ein stimmungsvoller, von vielen Zu-
schauern besuchter Empfang des Fahrerfeldes
und Werbetrosses wird. Es lohnt sich ganz sicher,
am 13. Juni zur Strecke der Tour de Suisse nach
Rheinfelden zu kommen. In unmittelbarer Zielnä-
he befinden sich die VIP-Bereiche der Tour de
Suisse und des lokalen OK’s.
Das Feld wird um 16 Uhr erstmals das Ziel in
Rheinfelden durchfahren und sich auf die erste
Zusatzrunde begeben. Diese führt nach Möhlin,
beim Saldome vorbei, in die Hauptstrasse, wo vor
dem Gemeindehaus ein Sprint stattfinden wird.
Weiter geht die Fahrt in der entscheidenden
Rennphase, die vom Schweizer Fernsehen live
übertragen wird, auf die Anhöhe des kleinen
Sonnenbergs, hinunter nach Maisprach, Magden
und steigt dann nochmals ruppig an auf die
Höhe des Dornhofs, hinunter nach Olsberg, Kai-
seraugst, zurück nach Rheinfelden. Um 16.40 Uhr
ist die 2. Zieldurchfahrt geplant, bevor es zum
Finish auf dieselbe Zusatzschlaufe ein zweites
Mal geht und schliesslich um 17.20 Uhr um den
Sieg der 3. Etappe in Rheinfelden gesprintet wird.
Nach der Siegerehrung beim Zielgelände ist noch
Festbetrieb in der Festwirtschaft auf dem Park-
platz Schützenweg und in den VIP-Bereichen
angesagt.
Am Dienstag, 14. Juni, findet am Vormittag die
Präsentation der Fahrer auf dem Parkplatz Schüt-
zenweg statt, wo auch die Festwirtschaft mit Café
und Gipfeli aufwartet. Zudem werden weitere
Attraktionen für die Zuschauer geboten, treten
doch Legenden aus der Region aus früheren Zei-
ten in einem „Wettkampf“ auf dem Rad auf ei-
nem Laufband gegen die Bevölkerung an.
Nach Mittag bewegt sich der Tross durch die
Bahnhofstrasse zum Rathaus an der Marktgasse,
wo ein Band gespannt sein wird. Durch lokale
Prominenz wird das Feld, hoffentlich vor vielen
Schaulustigen, kurz nach 12.30 Uhr auf die 4.
Etappe geschickt, die nach Champagne führt.
Rheinfelden freut sich auf zwei tolle Radsporttage,
bei hoffentlich gutem Wetter, und lädt die Bevöl-
kerung aus der Region, auch aus dem Südbadi-
schen, herzlich zu diesem tollen Event ein. Es
lohnt sich, dabei zu sein. Es wird aber nicht ohne
vorübergehende Einschränkungen mit Strassen-
sperrungen oder beim öffentlichen Verkehr abge-
hen. Das lokale OK zählt auf das Verständnis der
Bevölkerung und unternimmt alles, die Einschrän-
kungen möglichst gering und kurz zu halten.
Wollen Sie Sponsor dieses Anlasses werden oder ha-
ben Sie allgemein Fragen zum Halt der Tour de Suisse
in Rheinfelden?
Die zentrale Anlaufstelle (Telefon: 061/835 52 49,
E-mail: [email protected], steht Ihnen
gerne zur Verfügung.
Radsportspektakel in RheinfeldenDie Tour de Suisse kommt nach Rheinfelden – es lohnt sich dabei zu sein am 13./14. Juni
Fabian Cancellara in Action
Tour de Suisse
Tour de SuisseEtappenort Rheinfelden
13. und 14. Juni 2016
18
2 x Rheinfelden: Was bedeutet es Ihnen persön-
lich, dass der Stadt Rheinfelden dieses Jahr der
Wakkerpreis vom Schweizer Heimatschutz verlie-
hen wird?
Oliver Tschudin: Als ich erfahren habe, dass Rhein-
felden den Wakkerpreis erhält, habe ich mich sehr
gefreut. Es ist eine Anerkennung für die Arbeit, wel-
che viele Leute in Rheinfelden geleistet haben.
Urs Affolter: Es ist eine Auszeichnung für eine lang-
fristig angelegte Strategie, welche die Stadt sorgfältig
entwickelt und umgesetzt hat.
Haben Sie damit gerechnet, oder kam der Preis
für Sie überraschend?
Affolter: Es wäre überheblich zu sagen, dass es keine
Überraschung war. Aber ich kann gut nachvollziehen,
weshalb es dazu kam.
Tschudin: Der Wakkerpreis ist kein Preis, für welchen
man sich bewerben kann. Daher ist es immer eine
Überraschung, wenn dieser Preis verliehen wird.
Was meinen Sie war ausschlaggebend, dass
Rheinfelden für den Preis ausgewählt wurde?
Affolter: Dem Preis liegt eine langfristig angelegte
Planung zugrunde. Die Stadt Rheinfelden erarbeitete
1996 ein Stadtentwicklungskonzept unter Mitwirkung
der Bevölkerung. In diesem Zusammenhang wurden
acht Leitsätze formuliert. Danach schaffte man mit
der BNO (Bau- und Nutzungsordnung) weitere für
die damalige Zeit wegweisende Grundlagen. Auch
Urs Affolter und Oliver Tschudin im Interview zum Wakkerpreis«Nicht Pflästerli-Politik wird ausgezeichnet, sondern ganz-heitliches Denken und Handeln»
wurde die Stadtentwicklung neu grenzüberschreitend
angeschaut. 2006 kam es zur Schliessung der Rhein-
brücke, welche täglich durch rund 12 000 Fahrzeuge
befahren wurde. Dies ermöglichte mit der Entwick-
lung der Habich-Dietschy-Strasse die Konzep-
tion eines neuen Stadtteils. Unter der Leitung
von Bau-Stadtrat Oliver Tschudin wurde dann
vieles umgesetzt, was teilweise langfristig ge-
plant war: der Stadtpark Ost, die Umgestaltung
des Inselis oder der Habich-Dietschy-Strasse.
Was in dieser relativ kurzen Zeit realisiert wur-
de, kann man nur erreichen, wenn man sich
über die Zielsetzung einig ist, und alle am glei-
chen Strick ziehen. Sei es Verwaltung, politi-
sche Behörden oder auch die Bevölkerung, die
über die Kredite abstimmt.
In den letzten neun Jahren war die Realisie-
rungs-Kadenz sehr hoch. Es ist erstaunlich,
was in Rheinfelden seit 2006 alles umgesetzt
wurde.
Tschudin: Ja, wir haben in dieser Zeit ein
Stück Stadt umgebaut. Das war nur möglich
durch das Zusammenspiel zwischen Politik,
Verwaltung und den privaten Grundeigentü-
mern. Zudem braucht es viel Durchhaltever-
mögen, Geduld und Hartnäckigkeit, den ganzen
Prozess mit den vielen Teilprojekten durchzu-
ziehen.
Was bewirkt der Wakkerpreis für Rheinfelden?
Tschudin: Er gibt natürlich Mut, den eingeschlage-
nen Weg weiterzuverfolgen. Rheinfelden hat in den
letzten Jahren gewisse Abläufe entwickelt, wo die
Leute sich teils fragen, ob das nötig ist. Der Wakker-
preis ist nun eine Bestätigung, dass man auf dem
richtigen Weg ist. Das grösste Kompliment ist aber,
wenn die Bevölkerung sich dort, wo wir etwas ge-
plant und umgesetzt haben, wohl fühlt und dieser
Raum für sie eine hohe Selbstverständlichkeit hat.
Welches sind für Sie persönlich die schönsten
Plätze in Rheinfelden?
Tschudin: Früher hätte ich das Inseli gesagt, heute
sage ich eher der neue Stadtpark.
Affolter: Ich möchte nicht nur einen schönsten Platz
benennen. Für mich sind es der Raum des Rheins,
aber auch die Habich-Dietschy-Strasse, welche sich
zu einem wirklich attraktiven Stadtteil entwickelt.
Herr Tschudin, Sie waren von 2005 bis 2013 als
Bau-Stadtrat in Rheinfelden tätig. Auf welche Pro-
jekte sind Sie speziell stolz, welche Sie in dieser
Zeit für Rheinfelden umsetzen konnten?
Tschudin: Für den Stadtpark Ost und die Sanierung
der Kurbrunnenanlage hat es sich gelohnt, Stadtrat
zu werden. Natürlich waren da auch noch viele an-
dere Projekte. Aber ich bin dankbar, dass man bei
unserer Arbeit ein Resultat des Einsatzes langfristig
sehen kann.
Herr Affolter, vor drei Jahren sind Sie als Stadt-
baumeister von Langenthal nach Rheinfelden
gekommen. Wie haben Sie Rheinfelden damals
erlebt?
Affolter: Ich stellte fest, dass hier schon viel konzep-
tionelle und fachliche Arbeit von überdurchschnittli-
cher Qualität geleistet wurde, und auch vieles umge-
setzt wurde. Dass auf die Qualität so viel Wert gelegt
wurde, beeindruckte mich. Heute macht es mir Spass
in diesem Umfeld weiterzuarbeiten und Projekte wei-
terzuentwickeln.
Heuer wird der Stadt Rheinfelden vom Schweizer Heimatschutz der Wakkerpreis verliehen.
Stadtbaumeister Urs Affolter und der ehemalige Bau-Stadtrat Oliver Tschudin sind sich einig,
dass dem Preis eine langfristig angelegte Planung zugrunde liegt.
«Der Wakkerpreis ist eine Bestätigung, dass man auf dem richtigen Weg ist», sagt der ehemalige Bau-Stadtrat Oliver Tschudin (links). Und Stadtbau-meister Urs Affolter: «Es ist eine Auszeichnung für eine langfristig angelegte Strategie, welche die Stadt sorgfältig entwickelt und umgesetzt hat.»
Wakkerpreis
Stadtpark Ost mit dem schönen Rheinzugang.
19
Die heutige Kurbrunnen-Anlage sowie dahinter die Überbauung «Pile-Up» die neu gestaltete Habich-Dietschy-Strasse.
Foto
: Hen
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uzin
ger
Herr Tschudin, welchen Tipp geben Sie heute Ih-
rem Stadtrat-Nachfolger Hans Gloor. Worauf ra-
ten Sie ihm, sein Augenmerk zu richten?
Tschudin: Hans Gloor braucht keine Tipps. Ich sehe
ja, wie die Projekte weiterentwickelt werden und dass
weiterhin viel Wert auf Qualität gelegt wird. Daran
habe ich Freude.
Was bedeutet der Preis für die Zukunft Rheinfel-
dens?
Affolter: Die Zielsetzung ist einfach: Es geht um die
Fortsetzung des bisher eingeschlagenen Weges, der
mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet wurde. Die
Stadtentwicklung soll im bisherigen Rahmen mit
dem Fokus auf hohe Qualität vorangetrieben wer-
den. Natürlich ist das ein schwieriger Prozess, und es
braucht Beharrlichkeit und das Zusammenwirken
von allen, vor allem auch von der politischen Seite.
Tschudin: Entwicklung mit Qualität war ein wichtiges
Credo in den letzten zehn Jahren. Das ist auch für die
Zukunft wichtig. Es gibt immer weniger Platz. Da ist
die Qualität, sei es bei der Architektur oder bei der
Gestaltung der öffentlichen Freiräume ein zentraler
Punkt.
Affolter: Wir befinden uns in einem Raum, wo der
Wachstumsdruck stark vorhanden ist. Wir müssen
vordenken und aktiv agieren und nicht reagieren.
Besteht die Gefahr, dass sich Rheinfelden nun
durch den Erhalt des Wakkerpreises auf den Lor-
beeren ausruht?
Affolter: Die Gefahr besteht nicht. Mit dem Roten
Haus, dem Rheinsteg, dem Engerfeld, dem Bahnhof-
sareal oder der Verkehrsentwicklung steht eine Viel-
zahl von Projekten an. Uns wird bestimmt nicht
langweilig.
Profitiert die Bevölkerung nun auch davon, dass
Rheinfelden eine Wakkerstadt ist?
Tschudin: Vom Preis alleine hat die Bevölkerung
nicht viel. Aber davon, was die Grundlage des Preises
ist. Da möchte ich wirklich die Qualität der öf-
fentlichen Freiräume und Begegnungsräume
herausstreichen. Sei es der Stadtpark Ost, die
Altstadt oder der Bereich der Habich- Dietschy-
Strasse. Es sind Begegnungsräume, wo sich die
Leute treffen können und wo es ihnen wohl
ist. Dass nicht jeder in seiner Wohnung bleibt,
sondern dass man sich in der Freizeit begeg-
nen kann. Für viele Leute wurde der Stadtpark
Ost zum Aussenwohnzimmer. Davon profitiert
die Bevölkerung. Häufig ist das für die Bewoh-
ner selbstverständlich. Deshalb ist es span-
nend, wenn die Stadt von aussen, wie jetzt
durch den Wakkerpreis, als etwas Besonderes
anerkannt wird.
Wo liegen die Defizite der Stadt Rheinfel-
den?
Tschudin: Wie es bei der Schifflände vor zehn
Jahr ein Bedarf gab, so ist nun Zeit, die Situati-
on am Bahnhof an die Hand zu nehmen. Eini-
ge Anstrengungen sind schon im Gang. Bei
der Schifflände hat man aufgrund eines Entwick-
lungsrichtplans Schritt für Schritt umgesetzt hat. Zu-
erst wurde die Idee formuliert, dann in die richtige
Richtung umgesetzt. Das ist das Muster für das Bahn-
hofquartier. Dort gibt es nun auch einen Strukturplan,
und es geht darum, diesen zusammen mit den
Grundeigentümern Schritt für Schritt zu entwickeln,
damit es ein gutes Ganzes gibt.
Wie lange dauert es, bis die Projekte am Bahnhof
umgesetzt sind?
Affolter: Da sind verschiedene Akteure beteiligt. Eine
Prognose ist daher schwierig. Ich hoffe, dass in sechs
bis sieben Jahren Resultate sichtbar sind.
Tschudin: Für die Umsetzung braucht es immer
auch die privaten Grundeigentümer, die geben den
Takt an. Im Schifflände-Areal ist es uns gelungen, eine
positive Kettenreaktion auszulösen. Vorerst wurden
die Ziele übers Ganze formuliert. Dann kam es zur
Mitwirkung. Die Stadt hat mit einem ersten Projekt
angefangen, dann sind die Privaten aufgesprungen.
So wurde die Stadtentwicklung an diesem Ort mög-
lich. Solche Entwicklungen wie an der Schifflände
können nur entstehen, wenn man nicht im Einzel-
sprung-Verfahren vorgeht, sondern immer das Gan-
ze vor Augen hat.
Affolter: Ja, es ist nicht die Pflästerli-Politik, die ausge-
zeichnet wird, sondern ganzheitliches Denken und
Handeln.
Vor 31 Jahren erhielt Laufenburg den Wakker-
preis. Wie hat sich der Preis aus Ihrer Sicht auf die
Entwicklung von Laufenburg ausgewirkt?
Tschudin: Als Laufenburg den Wakkerpreis erhielt,
hat der Schweizer Heimatschutz noch stärker das
Bewahren von Altstädten ausgezeichnet. Das ist auch
verständlich, weil man früher den Altstädten weniger
Sorge getragen hatte. So entstand der Wunsch der
Bevölkerung, die Altstadt zu bewahren. Diese Bemü-
hungen hat der Wakkerpreis früher unterstützt. Heu-
te interessiert den Heimatschutz bei der Vergabe des
Preises, wie sich ein Ort weiterentwickelt. Bei Rhein-
felden war nicht die Altstadt der Grund für den Preis,
obwohl Rheinfelden eine schöne Altstadt hat. Dem
Heimatschutz geht es heute um den Umgang mit
den Freiräumen und der Weiterentwicklung der
Stadt. Daher sind die Preise an Laufenburg vor 31
Jahren und der Preis heute an Rheinfelden nicht 1:1
zu vergleichen. Janine Tschopp
Urs Affolter (59) ist seit März 2013 Stadtbaumeister bei der
Stadt Rheinfelden. Oliver Tschudin (49) war von 2005 bis
2013 als Stadtrat von Rheinfelden für das Ressort Planung
und Bau verantwortlich. In seinen acht Amtsjahren wurden
in Rheinfelden Baugesuche mit Investitionen von insgesamt
985 Millionen Franken bewilligt.
«Der Wakkerpreis ist eine Bestätigung, dass man auf dem richtigen Weg ist», sagt der ehemalige Bau-Stadtrat Oliver Tschudin (links). Und Stadtbau-meister Urs Affolter: «Es ist eine Auszeichnung für eine langfristig angelegte Strategie, welche die Stadt sorgfältig entwickelt und umgesetzt hat.»
Wakkerpreis
20
Fischmarkt frühmorgens, eine Frau, die
an einem Fischstand einkauft, Abfall-
schiffe, auf die Müllcontainer geladen
werden, die elektronischen Leitungen
an den Fassaden. Hottinger ist es ge-
lungen, ein Stück Alltag in Venedig
aufzuschnappen, die Menschen auf
der Straße skizzenhaft darzustellen, die
Arbeiter, die Lastenträger. Aber auch
den Blick vom Vaporetto aus, wenn die
Sonne frühmorgens ihr erstes Licht
über die Lagune wirft. Und natürlich
hat sich Hottinger von der überwälti-
genden Architektur Venedigs, den Basi-
liken und Palazzi inspirieren lassen, von
der Vergänglichkeit und gewissen Mor-
bidität, die vom abbröckelnden Putz,
den bemoosten Fassaden, den leer
stehenden Häusern ausgeht.
Hottinger hat in seiner Venedig-Reihe auch eine neue
Technik ausprobiert. Die italienischen Zeitungsseiten
werden auf Leinwand aufgezogen und grundiert und
dann wird mit Tusche und Aquarell das Motiv auf
diesen Bildgrund gezeichnet und gemalt. In der Aus-
stellung sind hauptsächlich solche Bilder auf Zei-
tungspapier zu sehen, ergänzt durch einige rein
malerische Werke sowie Tagebuchblätter.
Es ist Hottingers dritte Ausstellung im Haus Sal-
megg, wo er bereits 1997 einen Querschnitt an Land-
schaften sowie zur „Grün 2007“ Bilder zum Thema
Horizonte gezeigt hatte. Und nun diese wunderbare
Hommage an die Serenissima! Roswitha Frey
Die Ausstellung „Venedig!“ dauert bis 29. Mai 2016
Fr 17 - 20, Sa, So und Feiertage 12 - 17 Uhr
Begleitend gibt es musikalische Matineen:
1. Mai, 11 Uhr: die Venezia Combo Svizzera
22. Mai, 11 Uhr: das Ensemble Mo Vene
150 Arbeiten, meist in Tusche und
Aquarell, zeigt Hottinger in den sie-
ben Räumen des Hauses. Für den
bekannten Schweizer Künstler war
dieses Kunstprojekt, das sich aus-
schließlich Venedig widmet, etwas
Außergewöhnliches. Denn bisher
hat sich der ausgewiesene Land-
schaftsmaler vorzugsweise mit der
heimatlichen Landschaft am Rhein
beschäftigt, während Urbanes und
städtische Motive in seinem Schaf-
fen so gut wie gar nicht vorkamen.
Und nun also Venedig, diese weltbe-
rühmte Stadt mit den millionenfach
fotografierten Sehenswürdigkeiten!
Bei Hottingers erstem Studienaufent-
halt in dem Wohn-Atelier im Norden
Venedigs im vergangenen Juli und August war es
unerträglich heiß, was das künstlerische Arbeiten sehr
erschwerte: „Das hat mich an meine Grenzen ge-
bracht“. Trotz der extremen Hitze hat Hottinger die
Stadt täglich zu Fuß und per Vaporetto erkundet und
das Gesehene und Beobachtete direkt auf italieni-
sche Tageszeitungen gezeichnet und gemalt. Die
aktuellen Zeitungsseiten als Bildträger geben den
Impressionen etwas Authentisches, zumal das gra-
phische Schriftbild immer noch durchscheint. Beim
zweiten Aufenthalt im Oktober und November wa-
ren die Temperaturen weitaus angenehmer, und
Hottinger erwanderte sich die Stadt am Wasser Tag
für Tag und füllte Skizzenblock um Skizzenblock. Das
gefürchtete Aqua Alta, das Venedig meist im Novem-
ber überflutet, kam erst, als Hottinger bereits wieder
zu Hause war. So konnte er trockenen Fußes unter-
wegs sein und brauchte auch die Gummistiefel nicht,
die zur Standardausrüstung jedes venezianischen
Haushalts gehören. Sein Ziel war es, Eindrücke aus
Millionen Touristen zieht es jährlich nach Venedig. Die Stadt der Gondeln, Palazzi, Kanäle und Brücken übt eine magische Anziehungskraft auf
Besucher aus aller Welt aus. Abseits touristischer Wege hat der Maler Viktor Hottinger aus dem schweizerischen Rheinfelden besondere Win-
kel, Plätze, Gebäude und Stimmungen der „Serenissima“ festgehalten. Bei zwei Arbeitsaufenthalten hat Hottinger insgesamt sechs Wochen in der
Lagunenstadt verbracht und seine Eindrücke mit Stift und Pinsel eingefangen. Die vor Ort entstandenen Impressionen sind in der vom Kulturamt
veranstalteten Ausstellung „Venedig!“ im Rheinfelder Haus Salmegg zu sehen.
allen sechs Stadtteilen Venedigs möglichst spontan,
gelöst, locker und mehr oder weniger skizzenhaft an-
gedeutet aufs Papier zu bringen: Motive aus San
Marco und San Polo ebenso wie aus Castello oder
dem Künstlerviertel Dorsoduro, wo sich die jungen
Leute und Studenten treffen, aber auch aus Cannare-
gio, wo es Synagogen und fünf- oder sechsstöckige
Gebäude gibt – was man sonst in Venedig nicht fin-
det. Alles, was von touristischen Massenströmen über-
laufen ist, hat Hottinger möglichst gemieden. „Der
Markusplatz kommt nicht vor, der Dogenpalast, die
Seufzerbrücke und die Rialtobrücke auch nicht“. Statt-
dessen hat der Maler andere, etwas verstecktere reiz-
volle Sujets entdeckt: die Ansicht einer Dachlandschaft
mit einer Möwe auf dem Kamin, der Blick zwischen
Gondel-Pfosten hindurch auf die Gebäude und Palaz-
zi, schmale dunkle Durchgänge zwischen den Häu-
sern, düstere unheimliche Gassen, durch die Ratten
huschen, die nächtliche Lagune, eine schemenhafte
Nebelstimmung, die belebte Atmosphäre auf dem
Die schönen und versteckten Seiten der LagunenstadtDer Schweizer Maler Viktor Hottinger zeigt Impressionen aus Venedig im Rheinfelder Haus Salmegg – ein ungewöhnliches Kunstprojekt
Ausstellung
21
„Fest der Farben“: Treffender könnte man
die Ausstellung von Willi Raiber in der
Rathausgalerie nicht nennen. Denn Farben
spielen eine immens große Rolle im Schaffen
des Malers, der in Wehr geboren wurde und
seit mehr als 40 Jahren in Rheinfelden lebt.
„Bei mir kann es nicht farbig genug sein“, sagt
der 71-Jährige über seinen Hang zu kräftigen,
leuchtenden Farben.
„Fest der Farben“ heißt auch das vom Förderkreis
Stadtmuseum Wehr herausgebrachte Buch über
Willi Raiber. Auf 170 Seiten, reich bebildert mit Fo-
tografien und Abbildungen, werden die wichtigen
Schaffensphasen des vielseitigen Künstlers in Beiträ-
gen der Kulturamtsleiter Reinhard Valenta und
Claudius Beck beleuchtet. Ein Rückblick auf die
Kinder- und Jugendzeit in der Familie Raiber steuert
Bruder Erwin Raiber bei. Bürgermeisterin Diana
Stöcker schreibt im Vorwort, dass sich Willi Raiber
nicht eine Schublade stecken und einer bestimm-
ten Stilrichtung zuordnen lässt. Breiten Raum in
dem Buch nehmen die öffentlichen Werke Raibers
in Rheinfelden ein, die das Stadtbild markant prä-
gen: so die großflächige Fassadenmalerei „Paris
und Helena“ im Seidenweber-Areal, die farbige
Gestaltung der Bahnhofs-Unterführung, die allego-
rische Aphrodite-Figur am Bahnhofplatz. Und das
Großprojekt „Fest der Farben“: 29 farbig bemalte
Garagentore der Terrassenhäuser in Degerfelden,
wo Raiber wohnt. Raibers farbenfrohe Land-Art als
Kontrast zum tristen Grau und Braun fand bald
schon Nachahmer.
Weitere Kapitel in dem Buch sind frühe Reisebil-
der aus Spanien, der Bretagne, Marokko, Grie-
chenland und Raibers große Liebe zu Irland. Der
Maler erzählt selbst, wie er unterwegs immer den
Skizzenblock dabei hat, um spontan mit schnel-
lem Strich Eindrücke von Menschen, Orten und
Landschaften einzufangen. Auch frühe realisti-
sche Porträts, Motive aus den wilden 70er Jahren,
humorvolle Karikaturen, Zahlenbilder, Spiralbil-
der, Doppelgesichter in abstrahierender Gestal-
tung werden in dem Band anschaulich gemacht.
Bebildert und beschrieben werden auch Impres-
sionen aus Rheinfelden, Dinkelberg-Ansichten
und zwei besondere Projekte: zum einen die gro-
ßen, mit farbigen Rasterpunkten bedruckten Bah-
nen zum Thema 5000 Jahre Menschheitsge-
schichte, die in einem ehemaligen Hallenbad in
der Partnerstadt Mouscron installiert waren, so-
wie die Schnäppchenjäger, Figuren in Gestalt von
Strich-Codes, die dauerhaft in der Buchhandlung
Schätzle angebracht sind.
Das Buch wurde anlässlich der Ver-
nissage in der Rathausgalerie vorge-
stellt. Hier zeigt Raiber einen bunten
Querschnitt von Bildern aus vier
Jahrzehnten: angefangen bei frühen
Reiseimpressionen und Reiseskizzen
aus Spanien, Griechenland und der
Türkei aus den 60er und 70er Jah-
ren über faszinierende Landschaften
von der grünen Insel Irland bis zu
den formal stark reduzierten Dop-
pelgesichtern, den Zahlenbildern
und Landschaftsbeschreibungen.
Von diesen stilistisch unterschiedli-
chen Werkgruppen ist jeweils eine
Auswahl zu sehen, auch einige der
ironisch-kritischen Karikaturen sowie
farbschöne Küsten-Bilder aus der
Partnerstadt Fécamp. Raiber stellt
auch seine neusten Arbeiten mit
abstrahierten Figuren und Häusern
in Rot auf schwarzem Grund vor. Als
Besonderheit sind zehn Figuren-Bahnen mit Ras-
terpunkten aus dem Projekt „5000 Jahre“ in der
Rathausgalerie installiert.
Roswitha Frey
Die Ausstellung dauert bis 27. Mai 2016
Mo bis Do 9-18, Fr 9 - 13 Uhr
Ein Fest der FarbenDer vielseitige Künstler Willi Raiber stellt in der Rathausgalerie Rheinfelden Bilder aus vier Jahrzehnten aus – ein neues Buch beleuchtet das Schaffen des Malers
Ausstellung
Start in die Wandersaison 2016Wanderopening am Altreb
Infos und Karten zum Wandern und Radfahren in der Region bei der Tourist-Info Rheinfelden (Baden)
Karl-Fürstenberg-Straße 17, Telefon +49 (0)7623 966 87-20, www.tourismus-rheinfelden.de
Öffnungszeiten: April - Okt.: Mo - Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr + Nov. - März: Mo - Fr 10 - 16 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr
22
Mit dem traditionellen
Wander opening am West-
weg Anfang Mai startet die
Region in die neue Wan-
dersaison. Entlang des
Westwegs Pforzheim-Basel,
dem Klassiker der Höhen-
wanderwege im Schwarzwald, finden dazu verschiedene Wanderaktionen
statt. So auch auf dem Dinkelberg, den der Westweg-Wanderer entlang der
roten Raute von Hasel über die Altreb und Hohe Flum, Minseln, Degerfel-
den, Rührberg und Grenzach-Wyhlen bis zum Ziel- bzw. Startort Basel quert.
Das gesamte Wanderopening-Programm zwischen Pforzheim und Basel gibt es als Flyer bei den Tourist-Infos und unter www.schwarzwald-tourismus.info (Stichwort: Wanderopening).
Wanderhock am Altreb am Sonntag, 8. Mai
Höhepunkt des Wandero-
pening am Dinkelberg ist
der Wanderhock am Altreb,
dem Landschafts-Balkon
oberhalb von Nordschwa-
ben. Die Nordschwabener
Dorfgemeinschaft pflegt
und gestaltet diesen besonderen Aussichtspunkt mit viel Hingabe und bietet
beim Wanderopening eine zünftige Bewirtung vom Grill mit Getränken von
11 – 16 Uhr. Zur musikalischen Unterhaltung kommt die Stadtmusik Rhein-
felden (Baden) zum Frühschoppenkonzert um 12 Uhr.
Mit geführter Wanderung von Minseln zum Altreb – entlang der histori-
schen Wasserhochbehälter
Eine geführte Wanderung
zum Wanderhock am Altreb
startet in Minseln an der
Alban-Spitzhalle um 9 Uhr.
Die etwa 2-stündige Tour
wird von Wanderführer
Herbert Bächle angeführt,
begleitet von der Ortsvorsteherin Eveline Klein. Die Tour führt über den
historischen Wasserhochbehälter Oberminseln zum Angerswil und über die
Hohe Flum mit dem zentralen Wasserhochbehälter zum Altreb. Nach einer
ausgiebigen Pause beim Wanderhock, gibt es die Möglichkeit, wieder
gemeinsam zurück zu laufen.
Wanderwegenetz, Wanderkarte und Freizeittafeln
Das Dinkelberger Wanderwegenetz
bietet allen Wanderern eine gute
Orientierung. Es wird seit Jahren
vom Schwarzwaldverein Rheinfel-
den (Baden) ehrenamtlich gepflegt.
Die ausgeschilderten Wanderwege
sind in der Dinkelberger-Freizeitkar-
te eingetragen. Die Karte ist kosten-
frei bei der Rheinfelder Tourist-Infos
erhältlich. Detail-Ausschnitte dieser
Wanderkarte finden sich auf den
Freizeittafeln an den wichtigsten Dorfplätzen und Wanderparkplätzen der
Rheinfelder Dinkelberg-Dörfer, mit Wandervorschlägen von den jeweiligen
Orten aus und mit Infos zu den Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglich-
keiten.
Wandern in der Gruppe – Gäste willkommen
www.schwarzwaldverein-rheinfelden.de
www.schwarzwaldverein-karsau.de
www.naturfreunde-rheinfelden.de
www.gesundheitsforum-rheinfelden.ch
Tourismus D
Sonntag, 8. MaiVeranstaltungen am Dinkelberg zum Wanderopening am Westweg
➜ 9 Uhr Wanderung ab Alban-Spitz-Halle Minseln über Hohe Flum zum Wander hock am Altreb (ca. 2 Std. Wanderzeit), Schwarzwaldverein Rheinfelden (Baden)
➜ 10 Uhr Wanderung ab Schopfheim zum Altreb, Treffpunkt: Busbahnhof Schopfheim, Schwarzwaldverein Schopfheim
➜ 11 Uhr und 14 Uhreinstündige Kräuter-Rundtour, Treffpunkt Parkplatz Hohe Flum Turm (bei Berggasthaus), organisiert von Tourismus Schopfheim
➜ 11 bis 16 Uhr Wanderhock am Altreb; Bewirtung durch die Vereine und die Ortsverwaltung Nordschwaben
➜ 12 Uhr Konzert beim Altreb mit der Stadtmusik Rheinfelden (Baden)
Eine Aktion vom Tourismus Landkreis Lörrach: Wandern und Wellness
Alle Teilnehmer dieser geführten Wanderungen erhalten gegen
Vorlage der Stempelkarte (bei den Wanderführern erhältlich) einen
ermäßigten Eintrittspreis von 11 EUR für die Balinea Thermen Bad
Bellingen einschließlich Saunapark. Gültig bis einschl. 15. Mai 2016
Jahres-
Programme
2016erhältlich
23
Augusta Raurica Hier sind Sie immer willkommen.
Familien, Turnvereine, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften,
Schachclubs, Schützenvereine, Naturfreunde, Pfarreigruppen oder
Schulklassen.
Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass
macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem
zufriedenen Gefühl nach Hause geht.
Unsere Workshops für Familien sind genau das Richtige für Kinder, die
etwas erleben wollen. Und für ein gemütliches Picknick danach finden sich
im grossen Amphitheater gut eingerichtete Feuerstellen. Auf unsere erwach-
senen Gäste warten ebenfalls spezielle Workshops: Wie wär’s mit einem
Blick in die gigantischen Depotbestände oder einer vertieften Diskussion bei
einem römischen Apéro im Freundeskreis?
Spannung und Faszination versprechen einmal mehr die Theaterspekta-
kel. Von William Shakespeares Was ihr wollt (mit dem Theater Basel), über
das grossangelegte Jubiläumsprojekt der Steppin Stompers zur Stummfilm-
version von BEN HUR (mit dem Sinfonieorchester Basel, dirigiert von Ste-
wart Copeland), bis hin zu Rockmusik aus den Siebzigern (gemeinsam mit
dem Z7, Pratteln) ist für jeden Geschmack etwas dabei..
Kulinarischer (Sommer)Genuss hoch dreiLassen Sie sich im Sommer kulinarisch verwöhnen – ganz nach Lust und
Laune paradiesisch im Park mit euro-asiatischen Leckerbissen, mit regi-
onalen Köstlichkeiten im Schützengarten oder bei mediterranen Spezi-
alitäten auf der Sonnenterrasse mit herrlichem Rheinblick.
Sonnenhungrig? Paradiesischer Genuss im EDEN Park
Gönnen Sie sich eine Auszeit… Ruhe und
Entspannung mitten im Grünen bietet der
grosszügige Park im Hotel EDEN, nur wenige
Schritte vom Zentrum entfernt. Geniessen Sie
paradiesische Kreationen der Küchencrew,
inspiriert von der euro-asiatischen Küche sowie wohlschmeckende Kompositio-
nen und bewährte Aromen. Kombinieren Sie Ihren Besuch mit einem Abstecher
ins Solebad und den Achtsamkeitsgarten mit Heilkräutern und Kneipp-Pfad.
Hotel EDEN im Park****, Restaurant Makaan, Froneggweg 3,
4310 Rheinfelden, T +41 61 836 24 24, www.hoteleden.ch
Genuss ohne Haken – ausgezeichneter Fisch mit Rhyblick
Das Restaurant Rhyblick steht nicht nur für
eine ausgezeichnete Fischküche, sondern
auch für schmackhafte Fleischgerichte und
mediterrane Spezialitäten. Probieren Sie auch
die Coupe-Eigenkreationen – auch einfach
mal zwischendurch. Frische und Qualität stehen stets an oberster Stelle. Das Res-
taurant liegt in der malerischen Altstadt und unmittelbar am Fluss mit wunderbarer
Sicht auf den Rhein. Von Frühling bis Spätsommer geniessen Sie das aktuelle
Speise angebot auf der Sonnenterrasse. Ein Besuch lohnt sich so oder so!
Hotel Schiff am Rhein***, Restaurant Rhyblick, Marktgasse 60,
4310 Rheinfelden, T +41 61 836 22 22, www.hotelschiff.ch
Sommer auf dem Teller – regionale Spezialitäten im Schützengarten
Das Restaurant Schützen ist spezialisiert auf
regionale und saisonale Gerichte. Unter der
Führung des neuen Küchenchefs wird das
Zusammenspiel von altbewährten Klassikern
und neuen Kreationen weitergeführt. Am
Samstagabend sind „Cordon bleu“ Trumpf – freuen Sie sich auf die neuen Früh-
lings- und Sommer-Kreationen! Geniessen Sie an schönen Tagen den grosszügi-
gen Schützengarten, ob für einen Businesslunch, ein Bier zum Feierabend oder
für ein gemütliches Abendessen mit Freunden und Familie.
Hotel Schützen Rheinfelden***, Restaurant Schützen, Bahnhofstrasse 19,
4310 Rheinfelden, T 41 61 836 24 24, www.hotelschuetzen.ch
Foto
: Sus
anne
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Nicht verpassen!
Willkommen am grössten Römerfest der Schweiz.
Am 27./28. August 2016 treffen sich in Augusta Raurica gegen tausend
Mitwirkende: Gladiatoren, Händler, Musiker und Tänzerinnen, und
dazwischen zahlreiche Mitmachstationen für Gross und Klein.
Spannung und Unterhaltung sind garantiert.
www.roemerfest.ch
Tourismus CH
24
VERANSTALTUNGEN Programm Mai / Juni 2016 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)
Frühjahrskonzert des Orchestervereins beider RheinfeldenSo, 12. Juni, 17 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage
Eintritt: Fr. 25,- (Azubis: Fr. 15,-); Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre gratis.
Beim Frühjahrskonzert widmet sich
der Orchesterverein Rheinfelden den
Komponisten Franz Schubert und
Felix Mendelssohn-Bartholdy, die bei-
de zu den bedeutendsten Vertreter
der romantischen Musik im deutsch-
sprachigen Raum zählen.
Den Anfang macht Mendelssohns Hebriden-Ouvertüre. Als zweites Werk wird
die Streichersinfonie Nr. 10 zu hören sein. Der Höhepunkt des Konzerts wird
wohl Schuberts bekannte Sinfonie in h-moll („die Unvollendete“) sein. Weiter
wird von Schubert zu hören sein: das Konzertstück („Concerto“ D345) für
Violine und Orchester in D-Dur. Den Solo-Part spielt die langjährige Konzert-
meisterin und Rheinfelder Musikschulpädagogin Monika Kordowich.
Klassik
Cavalleria RusticanaFr, 24. Juni, 20 Uhr, Bahnhofsaal in Rheinfelden/CH
Weitere Auffühurngen: 25. Juni, 20 Uhr, Katholische Kirche in Gelterkin-
den, 26. Juni, 18 Uhr, Stadtsaal in Zofingen.
Das (Sinfonie-) Orchester Gelterkin-
den heisst Sie herzlich willkommen
zum Jubiläumskonzert „100 Jahre
OG 2016“ in Rheinfelden. Das Pro-
gramm beinhaltet die konzertante
Aufführung von Pietro Mascagnis
bekannter Kurzoper „Cavalleria Rusticana“ für fünf Gesangssolisten, grossen
gemischten Chor und Orchester. Diese Musik steht stilistisch zwischen Ver-
di und Puccini, sie beschreibt ein Liebesdrama voller Leidenschaft, Eifer-
sucht und Rache zweier stolzer Männer, einer verführerischen Frau und
einer gekränkten Geliebten. Die Geschichte spielt um 1880 auf dem Platz
vor der Kirche in einem sizilianischen Dorf am Ostermorgen. Die farben-
prächtige, abwechslungsreiche Musik wird Siebegeistern und Ihre Herzen
berühren.
Das Orchester wird mit seinen 58 Mitwirkenden in Grossformat auftreten
(35 Streicher, 9 Holzbläser, 10 Blechbläser, 1 Harfenistin, 3 Schlagzeuger),
ergänzt durch den Männerchor Gelterkinden (42 Mitwirkende), den Zofin-
ger Stadtchor (68 Mitwirkende) und 5 Gesangssolisten, zusammen über
170 Mitwirkende. Die Gesamtleitung der Aufführungen liegt in den Händen
des renommierten Schweizer Dirigenten Gunhard Mattes.
Al AndalusLegenden aus KastilienSo, 29. Mai, 18 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden/CH
Konzertreihe der Reformierten Kirche
Rheinfelden; Eintritt frei – Kollekte
Die Sopranistin Marta Rodrigo erhielt ihre Ge-
sangsausbildung in Barçelona und ist Mitglied
des „Collegium Vocale“ unter der Leitung von
Philippe Herreweghe. Des Weiteren ist sie Mitglied der „capella currende und
Consort“ und der „Capilla Hispanoflamenca“. Neben ihrer Zusammenarbeit mit
dem Lautenisten Andreas Martin tritt Marta Rodrigo regelmässig in diversen spa-
nischen und französischen Opernproduktionen auf.
Der gebürtige Frankfurter Andreas Martin zählt zu den führenden europäischen
Lautenisten. Rundfunk- und Fernsehauftritte für die BBC, Arte, dem BR und dem
SWR sowie CD-Einspielungen für harmonia mundi france dokumentieren seinen
aussergewöhnlichen Rang als Musiker. So wurde die Einspielung Bachscher Lau-
tenwerke von der Fachpresse zur Referenzaufnahme gekürt.
Klavierabend mit Thomas WeberFr, 3. Juni, 20 Uhr, Haus Salmegg Dietschysaal
14 €, Vorverkauf: 12 €, ermäßigt: 6 €.
Welch Gefühl, das meine Brust beweget?
„Julia...sang mit dem Gefühl, der Begeisterung, die aus dem im Innersten
bewegten Gemüt hervor strömt, und darin mochte wohl der wunderbare
Zauber liegen …“ Dieser Satz aus Kreislers Biografie mag ein Hinweis darauf
geben, was Schumann mit „Äußerst bewegt“, der Überschrift des ersten
Stücks aus „Kreisleriana“, gemeint hat. In E.T.A. Hoffmanns „Lebensansichten
des Kater Murr“, in die eine Biografie des Kapellmeisters und Komponisten
Johannes Kreisler eingeflochten ist, und in den mit „Kreisleriana“ betitelten
Betrachtungen über Musik des selben Autors, findet Robert Schumann seine
eigenen Auffassungen ausgesprochen. Das veranlasst ihn dazu, seine acht
„Fantasien op.16“ „Kreisleriana“ zu nennen. Dieses großartige Werk wird
nach der Pause erklingen.
In der ersten Konzerthälfte stehen Sonaten von Domenico Scarlatti und die
Klaviersonate op.27 Nr 2, die sogenannte „Mondscheinsonate“, von Ludwig
van Beethoven auf dem Programm.
Thomas Weber ist nicht nur Lehrkraft für Klavier an der Musikschule. Seine Klavier-
abende überzeugen schon seit vielen Jahren immer wieder das Publikum.
Monika Kordovich
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Vertrautes neu gestaltetEin Konzert, auch zum MitsingenSo, 22. Mai, 17 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden
Eintritt frei - Kollekte
Die Grundidee hinter diesem Anlass ist, bekannten Liedern aus dem Kirchen-
gesangbuch ein neues Kleid zu geben, sie zu entstauben ohne dabei die Melo-
die zu verändern. Sozusagen: Tradition ja, aber gerne ein wenig „up to date“. So
werden auch die Kantorei und der Gospel Chor Rheinfelden unter ihren Leitern
Karin Leentjens und Christoph B. Herrmann aus ihrem Repertoire singen und
– zusammen mit dem Projektchor unter der Leitung von Nina Haugen – die
neuen Arrangements der Kirchenlieder mitgestalten. All dies unterstützt durch
Lehrkräfte der Musikschule Rheinfelden, Edward Cervenka, Trompete, Frank
Brogli, Saxofon, Christian Brugger, Schlagzeug und Nina Haugen, Orgel.
Zu diesem ganz besonderen musikalischen Anlass sind sie herzlich eingeladen.
Singen Sie mit und lassen Sie uns gemeinsam die Freude an der Musik erleben!
Podium junger Musiker im Schloss Beuggen
mit CELLISSIMOSo, 5. Juni, 17 Uhr, Schlosskirche Beuggen, Kollekte
Das Cello-Ensemble der Hochschu-
le für Musik Genf, bestehend aus
talentierten jungen Musikerinnen
und Musiker aus Frankreich, Lett-
land, Weissrussland und Spanien
spielt unter der künstlerischen Lei-
tung von Prof. Denis Severin in der Schlosskirche in Beuggen Werke von
Bach, Haydn, Popper u.a.
Denis Severin ist Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik
Genf-Neuchâtel und an der Hochschule der Künste Bern. Mehrfacher Preis-
träger internationaler Wettbewerbe wurde er u.a. mit dem ECHO KLASSIK
Preis 2015 und dem GRAMMY AWARD 2007 ausgezeichnet. Als Solist und
Kammermusiker tritt er in der Cité de la Musique Paris, Philharmonie Prag,
dem Musikverein Wien, Queen Elisabeth Hall London, Concertgebouw Ams-
terdam, Konzerthaus Berlin, Lutoslawski Konzertsaal Warschau, KKL Luzern
und der Tonhalle Zürich auf, wirkt in zahlreichen Kammermusik und Barock-
formationen mit und arbeitet bei Konzerten und Aufnahmen mit vielen
namhaften Musikern zusammen.
Dank der Unterstützung durch die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden ist der Eintritt
wie immer frei, Spenden sind herzlich willkommen: Sie dienen der Deckung der
Unkosten, dem Erhalt der Instrumente in Schloss Beuggen und fließen in den
Stipendienfonds der Internationalen Sommerakademie für Musik ISAM. Klassik/Kino
Unser FilmVorverkauf: Kinokasse Rheinflimmern oder www.Kino-Rheinfelden.de
Die dunkle Seite des Mondes Di, 17. Mai, 20 Uhr
Die dunkle Seite des Mondes von Best-
seller-Autor Martin Suter, ist die Ge-
schichte eines Anwalts, dessen Leben
sich nach einem durch halluzinogene
Pilze ausgelösten Rausch radikal ändert. Eine spannende und top be-
setzte Mischung aus Psychothriller und Lebenskrisendrama.
Erschütternde Wahrheit Di, 21. Juni, 20 Uhr
Der forensische Pathologe und Neuro-
Wissenschaftler Dr. Bennet Omalu (Will
Smith) aus Pittsburgh macht bei seiner
Untersuchung zweier Footballspieler, die
während eines Spiels Kopfverletzungen erlitten und später Selbstmord begin-
gen, eine verheerende Entdeckung: Der Suizid steht in unmittelbarem Zusam-
menhang mit der erlittenen Schädigung des Gehirns. An der Seite von Will
Smith agieren u.a. Alec Baldwin, Gugu Mbatha-Raw, Luke Wilson, David
Morse und Albert Brooks in diesem erstklassig besetzten Film.
Der Verein Stadtkino ist hervorragend gestartet mit der monatlichen Reihe im Kino Rheinflimmern in Rheinfelden (Baden). Der Mai und Juni gehört dem Genre Thriller.
Liederabend in der Kapuzinerkirche RheinfeldenDi, 24. Mai, 19.30 Uhr, Kapuzinerkirche Rheinfelden
Johannes Brahms: Liebeslieder Walzer Op.52
Robert Schumann: Spanisches Liederspiel Op. 74
Fanny Mendelssohn Gartenlieder Op. 3
Im Zentrum dieses Programmes stehen die Liebeslie-
derwalzer Op. 52 von Johannes Brahms für vier Sän-
ger und vierhändiges Klavier. Umrahmt werden sie
mit passenden Werken aus ähnlicher Zeit. Darunter
sind zu finden: Schumann, Mendelssohn, Fanny Hän-
sel Mendelssohn und Raff. Dadurch wird die deutsche
Romantik von fünf verschiedenen Sichtweisen be-
leuchtet und doch durch eine Sprache vereint.
Sopran: Lia Andres; Alt: Debora Büttner; Tenor: Raphael Höhn; Bass: Tobias
Wicky; Klavier: Maki Wiederkehr & Elina Kaykova
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PRISMA Projekt am multikulti Festival der KulturenVernissage: Fr, 6. Mai, Türöffnung: 17.30 Uhr, Live Streaming ab 18.30 Uhr
Der Indonesische New Media-Künstler Angki Purbandondo, PAPs (Prison Art
Programs) präsentiert: “In the name of the leaf”
Ein Projekt zum Thema Diversität, Natur und Mensch und der Technologie
als Medium für einen Dialog zwischen der Schweiz und Indonesien mit ei-
nem Live-Streaming nach Indonesien während der Vernissage. In der Aus-
stellung wird eine Haltung zum Thema unserer eigenen Identität im Zeitalter
der Neuen Medien ausprobiert. Die Ausstellung “In the name of the leaf”
soll zum Respekt der Vielfältigkeit der Kulturen und der Menschen aufrufen.
Das Publikum ist eingeladen mit dem Blatt eines Baumes an einer virtuellen
Installation mitzuwirken. Mit dem Blatt, welches Sie mitbringen, können Sie
gemeinsam mit den anderen Besuchern eine virtuelle Installation in der in-
teraktiven Kunstausstellung gestalten.
Das Kunstwerk “In the name of the Leaf”, welches entstehen wird, kann vor
Ort bestellt werden. Der Erlös geht vollumfänglich an World Vision Indonesia.
Abschlussausstellung des MAS Curating an der Zürcher Hochschule der
Künste (ZHdK), Kuratorin: Mona Liem
Zweistündiger Kunst-Workshop für Kinder am Multikulti Festival der Kulturen
mit Mona Liem und Petra Tomljanovic (Kuratorinnen und Kunsterzieherinnen)
Die Kinder sollten zum Workshop einen sauberen, weissen Naturstoff
(Serviette, Geschirrtuch, T-Shirt, Stofftasche etc.) mitbringen und Blätter in
verschiedenen Formen. Das restliche Material und die Anleitung durch
Fachpersonen werden zur Verfügung gestellt.
• Materialkosten: 5 CHF / www.little-corner.weebly.com
In the name of the leaf Kunst-Workshop für KinderSa, 7. Mai, 11-13 und 13-15 Uhr
Trinkhalle (Kurbrunnen)
„One World“ we have…20 Jahre – Im Geiste des Festivals der Kulturen wird dieses Jahr Jubiläum
gefeiert. Als Ehrengast wurde die Gruppe SAFSAP aus Senegal eingeladen.
Während drei Tagen wird sich Rheinfelden in eine bunte Oase verwandeln,
in welcher sich viele Länder von ihrer farbigen und kulturellen Seite zeigen.
Gastland ist in diesem Jahr Senegal. Mit prachtvollen Produkten, traditionel-
lem Handwerk, kulinarischen Spezialitäten, vielseitigen Workshops, Tänzen
und spannenden Präsentationen ist für alle etwas dabei. Der ganze Anlass
wird begleitet von eindrucksvollen Konzerten welche auf drei verschiedenen
Bühnen abgehalten werden. An bis zu 140 Marktständen werden Produkte
aus aller Welt vorgestellt. Durch die wunderschöne Kulisse der Altstadt wird
der Markt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Musikalisch – kulinarisch – und vieles mehr Gut 38 Bands werden ihr Können unter Beweis stellen. Ob kubanischer
SON, Blues, Rock, Hip Hop, Pop, Reggae, Ska oder Punk, an diesem Festival
ist alles vertreten. Auch kulinarisch hat das Fest einiges zu bieten. An diver-
sen Ständen werden Köstlichkeiten aus aller Welt angeboten.
Die vielfältigen Workshops reichen von orientalischem Tanz, Tango, Hip Hop
über Capoeira, Zumba und süditalienischer Pizzica bis hin zu einem Raga
Dancehall Jam und Trommelworkshops von SAF SAP. Für Kinder gibt es ei-
nen Kunstworkshop, eine Bastelecke für tolle (Muttertags-)Geschenke und
vieles mehr. Raja aus Syrien, ein Meister der Öl- und Kohlenmalerei, hält
laufend Momente des Festivals in Bildern fest.
Wann, wie, wo?
Das Multikulti-Festival der Kulturen findet in Rheinfelden statt und erstreckt
sich vom Areal der Kurbrunnenanlage an der Habich-Dietschy-Strasse über
die Schifflände bis zur Insel Richtung Deutschland.
Fr, 6. Mai 11 - 20 Uhr Start des Festivals/Markt
Fr, 6. Mai 20 - 01 Uhr Konzerte/Discobetrieb-Musik aus Senegal
Sa, 7. Mai 10 - 20 Uhr Festival & Markt geöffnet
Sa, 7. Mai 20 - 01 Uhr Konzerte/Discobetrieb - Musik aus Brasilien
So, 8. Mai 10 - 20 Uhr Festival & Markt geöffnet
So, 8. Mai 14 - 19 Uhr Muttertags-Überraschung & Abschlusskonzert
Bei der Schifflände befindet sich ein Info-Stand, wo auch die Multikulti-CD
2016 zu erwerben ist. Mehr Infos unter: www.multikultifestival.ch oder auf
Facebook Multikulti-Festival der Kulturen Rheinfelden.
Multikulti-Festival
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„go for monday“ Machen Sie mit am Rheinfelder Bewegunstag Mo, 2. Mai, ab 17 bis 19 Uhr, Schiffacker Rheinfelden/CH
Wir sammeln Bewegungsminuten im Duell mit Zofingen und Möhlin
Detailprogramm unter www.gesundheitsforum-rhf.ch
„Go for Monday“ entspricht im Ablauf dem bekannten „Go for 5“ der ver-
gangenen Jahre, wird aber aufgewertet durch eine zusäztliche Radstrecke von
7,2 km und einem erweiterten Rahmenprogramm mit Darbietungen und
Informationen lokaler Sportvereine und -anbieter sowie weiteren Attraktionen
wie Schusstorwand und Bananen-shake-Velo. Der FC Rheinfelden sorgt er-
neut für die gute Betreuung der Teilnehmenden in der Festwirschaft.
Vereine, Firmen, Familien ,Gruppen und Einzelpersonen können starten, um
entweder 5 km auf der Laufstrecke oder die 7,2 km auf der Radstrecke zu
absolvieren. Dabei ist es nicht wichtig, dies möglichst schnell zu tun, sondern
mit möglichst viel Spass und Begeisterung…jede Bewegungsminute jedes(r)
Teilnehmers(in) wird gesammelt und zählt im Duell mit den Gemeinden
Möhlin und Zofingen.
Unser Ziel ist es, unseren Rekord von letztem Jahr zu brechen…Dafür brau-
chen wir möglichst viele Teilnehmende…Machen Sie also mit…Sie tun
damit etwas Positives für Ihre Gesundheit im Rahmen vieler Gleichgesinn-
ter ! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Keine Anmeldung nötig, die Teil-
nahme ist kostenlos. Jede(r) Teilnehmer(in) erhält ein Geschenk. Nach 19.00
Uhr werden verschiedene attraktive Preise unter den Startnummern verlost.
Rheinfelder ErzählcaféHier könnte Ihre Erzählung beginnenStadtbibliothek Rheinfelden CH, Salmen, Marktgasse 10; jeweils 18 Uhr
Moderation: Hildegard Cowan-Sobolewski
…da, wo ich herkomme…“
Mi, 4. Mai
„…gab es kein Ex und Hopp!
Es wurde repariert, was das Zeug hielt, und bei Ihnen?“
Mi, 1. Juni
„Freiheit, die ich meine…“
StaplerfahrerwettbewerbSa, 18. Juni, 9 bis 16.30 Uhr, Festplatz Tutti-Kiesi Rheinfelden (Baden)
Wieder lädt die Rheinfelder Firma Schö-
ler zu einem Staplerfahrerwettbewerb
ein. Die regionale Vorentscheidung für
die Deutsche Meisterschaft in Aschaffen-
burg findet auf dem Festplatz Tutti-Kiesi
statt. Mitmachen können talentierte Fah-
rerinnen und Fahrer. Für die Öffentlich-
keit gibt es ein grosses Rahmenprogramm: Spielmöglichkeiten, Kinder-Stap-
ler-Cup, Sicherheitstraining, Verpflegung und Nervenkitzel beim Wettbewerb.
Mehr Infos unter www.schoeler-gabelstapler.de
Veranstaltungen
1001 Nacht im KulturparkTempus fugit verwirklicht grosses TheaterprojektMi, 15. (Premiere) und Do, 16. Juli, jeweils 18.30 Uhr, Gelände Tutti Kiesi
Tickets nur Abendkasse; Veranstalter: Kulturamt
Unter freiem Himmel wird
erzählt und gestikuliert, der
Besucher hört Arabisch,
Deutsch, Persich oder Kau-
derwelsch. Die Vielfalt der
Kulturen stehen im Mittel-
punkt einer neuen Produk-
tion des Theaters Tempus
fugit, der dazu eine Reihe von Gruppen mit einbeziehen wird. Die Kinder-,
Jugend- und Seniorentheatergruppen aus Rheinfelden und Lörrach, junge
Flüchtlinge und die Ausbildungsgruppe von Tempus fugit spielen auf dem
ganzen Gelände des Tutti Kiesi und im Vacono-Dome.
Es wird deutlich, dass derjenige erzählen kann, der sich nicht zwangsläufig
der gleichen Sprache der Zuschauer bedient, sondern wer mit Leib und
Seele für seine Geschichte brennt. Und
von diesen Geschichten gibt es viele…
Fotografieren auf der Langstreckendistanz! Sa, 25. Juni, 10 bis 19 Uhr, VHS Rheinfelden (Baden)
Anmeldung bis 13. Juni; Infos & Anmeldung unter www.vhs-rheinfelden.de
Fotomarathons sind Veranstaltungen, bei denen die
teilnehmenden Fotografen in einer festgelegten Zeit
eine bestimmte Anzahl von Fotos zu festgelegten Auf-
gabenstellungen machen und diese am Ende bei der
Jury abgeben. Diese Fotoevents erfreuen sich einer
immer größeren Beliebtheit. Die Stars am Fotomarathonhimmel sind Berlin,
Hamburg, München und Karlsruhe. Doch auch Rheinfelden, wenn auch um
ein Vielfaches kleiner als die Vorbilder, bietet genügend Potenzial, um einen
solchen Fotomarathon attraktiv werden zu lassen.
Mitmachen kann jede/r, die/der eine digitale Fotokamera hat (nur mit Tablet
oder Handy nicht möglich). Ob Laie oder Profi, ob Rheinfelder/in oder von
auswärts – hier kommen Gleichgesinnte zusammen. Die Hauptsache ist, Sie
bringen Kreativität und Freude mit und sind dabei unermüdlich. Es wird ein
Oberthema und 12 Unterthemen geben. Dazu wird vorher nichts verraten,
sondern erst am 25. Juni zu Beginn des Fotomarathons und danach an zwei
Zwischenstationen. Alle Bilder werden ausgestellt und eine Fachjury verleiht
Sachpreise.
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Viktor Hottinger Gemaltes und Gezeichnetes aus Venedig16. April bis 29. Mai, Galerie Haus Salmegg
Die Ausstellung ist jeweils freitags von 17 bis
20 Uhr, am Wochenende und den Feiertagen
von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltungen finden immer sonntags
um 11 Uhr statt.
Die Ausstellung wird von verschiedenen Veranstaltungen, die alle dazu beitragen,
die Lagunenstadt mit allen Sinnen zu erleben, begleitet. Den Auftakt macht die
Vernissage mit musikalischer Umrahmung durch Roberto Vacca am Freitag, 15.
April, um 19 Uhr. Am Sonntag, 24. April, liest Pedro Lenz aus seinem neuen Buch
„Der Gondoliere der Berge“ vor. Am darauffolgenden Sonntag, 1. Mai, spielt die
Venezia Combo Svizzera. Die zwölf Musiker aus dem Raum Baden spielen schon
seit mehr als 20 Jahren am Carnevale in Venedig. Am 22. Mai bietet das Ensemble
Mo vene italienische Musik dar, bevor am 29. Mai das italienische Kapitel mit der
Finissage geschlossen wird. Siehe dazu auch den Bericht auf Seite 20.
FARB(T)RÄUMETrudi Hofer und Michael F. WyssVernissage, Freitag, 3. Juni, 19 Uhr, mit Christine Frei, Panflöte
3. bis 26.Juni; Johanniterkapelle Rheinfelden, CH
Offen am: Mi 15-19 Uhr; Fr 16-20 Uhr; Sa 14-17 Uhr; So 11-17 Uhr
AusgelesenBuchobjekte in der Bibliothek Rheinfelden von Edith Sollberger
Ausstellungsbeginn 4. Mai, 18 Uhr; bis 1. Juli 2016
Stadtbibliothek Rheinfelden CH, Salmen, Marktgasse 10
Als absolute Viel-Leserin bin ich eine langjährige Bibliotheksbesucherin.
Die neuen Räumlichkeiten der Stadtbibliothek begeistern mich sehr. Ich
möchte mit meinen gefalteten Buchobjekten meiner Freude über diesen
„Wurf“ Ausdruck verleihen. Nebst dem Abtauchen in unzählige Ge-
schichten ist für mich das in den Händen halten eines Buches immer
auch eine haptische Angelegenheit. Als ich auf die gefalteten Bücher
aufmerksam wurde, war ich schnell mit dem Faltvirus infiziert, zumal
mich die gestalterischen Möglichkeiten von Papier schon seit langem
faszinieren. So bescheren mir Bücher nun gleich in zweifacherweise vie-
le spannende, erlebnisreiche Stunden!
Ich wünsche allen Besuchern viel Vergnügen beim Betrachten der etwas
andern Bücherart! Für Neuinfizierte: Vorsicht, bitte keine ausgeliehene
Bücher für erste Versuche benutzen! Edith Sollberger
„innehalten“ Ausstellung von Gitta von Felten7. bis 29. Mai, Johanniterkapelle Rheinfelden
Vernissage: Sa, 7. Mai um 17 Uhr
Zur Eröffnung spricht Annemarie Pieper, Professorin der Philosophie, Rheinfelden
Serenade zur Finissage: So, 29. Mai um 16 Uhr
mit „Trecelli“ Gabi Schmidt, Christine Schärer, Urs Roth
Eintritt frei, nach dem Konzert wird ein Apéro serviert
Öffnungszeiten: Sa/So 11-17 Uhr, Mi/Fr 16-19 Uhr oder nach Vereinbarung
Kontakt: Gitta von Felten, Marktgasse 10 b, 4310 Rheinfelden
Telefon 061 831 47 20 / [email protected] / www.gittavonfelten.ch
Kunst
Martin Brodwolf und Ping Qiu5. Juni bis 17. Juli, Galerie Haus Salmegg
Vernissage am So, 5. Juni, 11.15 Uhr; Öffnungszeiten: Sa und So 12 - 17 Uhr
Martin Brodwolf stammt aus
Kandern und hat damit starke Be-
züge zur Region. Auch seine Frau,
die chinesische Künstlerin Ping
Qiu hat bereits mehrmals im
Dreiländereck ausgestellt und war
2012 Stipendiatin der Bartels Stif-
tung Basel. Er studierte von 1978
bis 1981 an der Kunstakademie
Düsseldorf. Brodwolf arbeitet
hauptsächlich mit Eitempera, Blei-
stift und Aquarellfarben in einem eher zeichnerischen, figurativen Stil. Seine
Bilder zeigen Menschen und Landschaften, auch mit regionalem Bezug.
Ping Qiu, die in China und an der
Hochschule der Künste in Berlin
studiert hat, ist für ihre Installatio-
nen bekannt. Sie erhielt eine Rei-
he von Kunstpreisen und Stipen-
dien. Immer wieder tauchen
Hände, als Blumen oder Spinnen
arrangiert, in ihren Installationen auf. Seit einiger Zeit arbeitet Ping Qiu auch
mit Keramik. Auch hier entstehen Bezüge zum (weiblichen) Körper.
In Rheinfelden möchten die beiden Künstler Keramikskulpturen, eine Instal-
lation sowie Tuschearbeiten auf Reispapier von Ping Qiu und figurative Bilder
und Tuschen von Martin Brodwolf zeigen.
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Kunst trifft Musik…in der Kurbrunnenanlage• Öffnungszeiten der Ausstellung in der Trinkhalle
Fr, 27. Mai, 19 Uhr, Vernissage mit Tango-Show und
Tango-Crashkurs für alle ab 20 Uhr.
Sa, 14 bis 19 Uhr / So, 10 bis 19 Uhr.
• Konzertmatinee am So, 29. Mai, 11 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen
Vom 27. bis 29. Mai zeigt Bettina Costa in
der Trinkhalle ihre „Tango Series“. Die
schweizerisch-argentinische Künstlerin wid-
met sich in ihren Tango Serien dem Tango in
all seinen Facetten. Die Bilder in Collage-
und Acryltechnik laden dazu ein, den Zauber
des Tangos und Argentiniens zu erleben.
Anlässlich der Konzertmatinee vom Sonntag,
präsentieren der Orchesterverein Rheinfel-
den Werke für Streicherensemble von Elgar und Mendelssohn, und vier
MusikerInnen des Schweizerisch-rumänischen Integrationsvereins A.R.E.I.
lassen den rumänischen
Schatz an traditioneller
Volksmusik und klassi-
scher Musik erklingen.
Skulpturen / Objekte / Bilder Carmen Hirt im Hotel EDEN im ParkDo, 2. Juni bis So, 25. September
Wir laden Sie ein zur Begegnung mit der Künstlerin am Do, 2. Juni von
17.30 bis 19.30 Uhr inklusive Apéro im Hotel EDEN im Park. Der Eintritt ist
frei. Carmen Hirt versucht mit ihrer Kunst, den Essenzen des Menschseins
nachzuspüren. Tiefsinniges mischt sich mit leichtem Humor und Poesie
und die untrennbar mit den Arbeiten verbundenen Titel verhelfen zu einer
eigenen abgerundeten Identität. Ihre Skulpturen bewohnen spürbar das
gleiche Zimmer und machen sich auf die eine oder andere Weise bemerk-
bar – wenn man es zulässt. Unerwartet aktuell sind ihre neusten Arbeiten:
„Sprung in die Freiheit“ und „Die grosse Reise“, obwohl schon lange vor
Beginn der grossen Flüchtlingsströme konzipiert. Zum ersten Mal zeigt
Carmen Hirt auch Bilder und reliefartige Wandobjekte.
• Mehr unter www.hoteleden.ch oder bei Carmen Hirt www.art-voice.ch
Kabarett Gänseblümchen „Von Wien nach Buenos Aires“Sa, 11. Juni, 20 Uhr Schützen Kulturkeller
Reservationen unter: [email protected], T +41 (0)61 836 25 25
Das „Kabarett Gänseblümchen“ packt seine Koffer und geht mit einem viel-
fältigen Chansons-Programm auf große Reise. Wer bei Chansons unwillkür-
lich an Wien und Paris denkt, liegt nicht ganz falsch, aber warum nicht mal
neue Wege gehen? Warum nicht in die Ferne schweifen? Die Gänseblüm-
chen wagen einen musikalischen Abstecher in die neue Welt: nach Argenti-
nien. Denn hier sind der Tango Nuevo und sein Meister Astor Piazzolla zu-
hause, und seine kraftvollen Kompositionen voller Sinnlichkeit und
Lebenslust verbinden sie mit ausgewählten Chansons der alten Welt.
Martina Doerin (links) und Valérie Busson
Kabarett/Kunst
Mittelalterfest Rheinfelden17.-19. Juni, Altstadt Rheinfelden CH
Mit dem Mittelalterfest Rheinfelden wird den
Besuchern ermöglicht, in eine mittelalterliche
Welt abzutauchen. Vielerlei verschiedene Ange-
bote sind in der Altstadt, zwischen Unterer
Marktgasse – Brodlaube – Rumpel – Zähringer-
platz – Bahnhofstrasse – Tempelgasse – Kirch-
platz – Hauptwachplatz – Kapuzinergasse und
speziell auch in der Ringmauerscheune (an der
Kapuzinergasse), anzutreffen. Die Besucher, ob Jung oder Alt, werden von
Gaukelei bespasst, erleben historisches Handwerk hautnah und werden von
mittelalterlichen Klängen zum Tanzen eingeladen. Es wird ein Erlebnis für die
ganze Familie, indem man diese längst vergangene Epoche sehen, ertasten,
erfahren und riechen kann – fern ab vom klassischen Museumsflair. Aber
auch das Kulinarische kommt nicht zu kurz: Rheinfelder Vereine und Institu-
tionen bieten Getränke und Esswaren an, mittelalterlich gekleidet, in originell
dekorierten Räumen, Cafés und Bars. Auch ein kleiner Lunapark darf nicht
fehlen. Auf der Bühne am Zähringerplatz wird laufend Programm geboten.
Es wird an nichts fehlen.
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RheinGaudi 2016 bringt den Schlager nach RheinfeldenVanessa Mai, Michael Wendler, Mia Julia, Anna Maria Zimmermann u.a.
Freitag, 24. Juni, 20 Uhr, (38,40 €) Samstag, 25. Juni, 20 Uhr, (39,40 €),
Festplatz Tutti Kiesi Rheinfelden.
Für beide Tage sind VIP-Karten erhältlich. (Freitag 84,90 €, Samstag (179 €)
Vorverkauf: Getränke Baumgartner Rhf.,Touristik-Info., Autohaus Schul-
theiss Maulburg/ Weil am Rhein, Lebensraum Werkstatt in Bad Säckin-
gen, www.rheingaudi.de, www.reservix.de und den Vorverkaufsstellen
von Reservix. VIP-Klarten ausschließlich über www.rheingaudi.de
Die Firma RS Events mit den Machern Martin Schmähling und Frank
Räuber bringen Schlager und Mallorca-Stars ins Tutti Kiesi nach Rhein-
felden. Erstmals steigt eine große Schlager-Open-Air in der Stadt.
Erzählung, Gedichte und Musik Di, 10. Mai, 20 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek; 16 €, VV: 14 €, erm.: 8 €
mit Klaus Brückner (Erzähler) und Sunyata Kobayashi (Gitarre)
Man glaubt es kaum: der philosophierende und introvertierte Dichter hat in
einer Handvoll Gedichte sich selbst und uns aus einem satirischen Blickwinkel
betrachtet. Frech, selbstironisch und vor allem ehrlich beschreibt Hesse sich in
Lebenssituationen, die uns den Menschen nahe bringen. Er zeigt sich als phan-
tasievoller Liebhaber, aber auch als trinkfreudiger und ausgelassen Feiernder.
Ein sehr persönlicher, amüsanter Abend, bei dem es den Menschen Hesse mit
seinem Witz neu zu entdecken gilt.
Klaus Brückner, Schauspieler, hat sich schon lange mit Hesse beschäftigt und
diese besonderen Gedichte ausgewählt. Durch seinen Vortrag entwickeln sie ihren
besonderen Reiz. Der Gitarrist und Komponist Sunyata Kobayashi unterstreicht
mit spielerischen eigenen Kompositionen den leichten Charakter des Abends.Theater/Musik
La Signora geht auf MännersucheTräume & Tabletten mit Carmela de FeoDo, 12. Mai, 20 Uhr, Bürgersaal
16 €, Vorverkauf: 14 €, ermäßigt: 8 €
Carmela de Feo entwickelte die
Rolle der „La Signora“, in der sie
eine singende und akkordeon-
spielende Italienerin als „Italo-
Ruhrpott-Weib auf Männersuche“
gibt. Mit Dutt und Denkerstirn re-
volutioniert Carmela de Feo auch
in ihrem dritten Bühnenpro-
gramm wieder gängige Auffassungen weiblicher Erotik. Und liefert dazu mondäne
Gags im Akkord (eon). Nach ihren bisherigen verzweifelten Bräutigamfang-Versu-
chen resigniert La Signora auch jetzt keineswegs. Sie ist nicht mehr von Kopf bis
Fuß auf Hiebe eingestellt, sondern scheucht sich selbst unbarmherzig wie einen
Gaul durch den Ernst des Lebens. Sucht hemmungslos nach Menschen, denen es
noch schlechter geht als ihr. Allen, die sinnsuchend durchs Leben stolpern, raunt
sie ihre geballte Lebensweisheit zu: Für alles gibt es eine Lösung: „Träume nicht
Dein Leben, sondern nimm Deine Tabletten!“
Tempus fugit lässt die Sommernacht träumenVaclav Spirit inszeniert William ShakespeareDi, 3. Mai und Mi, 4. Mai, 20 Uhr im Bürgersaal
13 €, erm.: 6 €, Reservierungen nur über www.fugit.de und Abendkasse.
Der Herzog von Athen, Theseus,
und die Amazonenkönigin Hip-
polyta wollen heiraten. Auch das
innig verliebte Paar Hermia und
Lysander träumt davon. Allerdings
steht dem jungen Glück Demetri-
us im Weg, der Hermia begehrt
und den Segen des Vaters hat.
Daher fliehen Hermia und Lysander in einen Wald. Demetrius folgt dem jungen
Paar. Die schöne Helena liebt Demetrius und folgt diesem ebenfalls in den Wald.
Der Zaubersaft des Elfenkönigs verursacht ein verwirrendes Liebeschaos, das die
Konstellation der beiden Menschenpaare gehörig durcheinander würfelt. Zum
äußersten getrieben wird das Chaos durch eine durchgeknallte Handwerkergrup-
pe, die sich auf dem Weg zur Hochzeit von Theseus und Hippolita befindet und
dafür ein kleines Theaterstück inszeniert. Das Liebeschaos vermengt sich mit ei-
nem heiteren Theaterchaos…
Anna Maria Zimmermann
Sameday Records Vanessa Mai
Hermann Hesse tanzt aus der Reihe
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Endlich wieder Sommerwerkstatt SkulpturenNachdem 2008 und 09 erstmals jeweils
vier Künstler im Rahmen eines Work-
shops im Kulturpark Tutti Kiesi Objekte
gesägt und geschweisst haben, findet in
diesem Jahr wieder eine Werkstatt statt.
Die 3. Rheinfelder Sommerwerkstatt
Skulpturen findet von 1. bis 3. Juli statt. Bis zu fünf KünstlerInnen, die
von einer Fachjury ausgewählt werden, erhalten die Möglichkeit, an ei-
nem 3-tägigen Workshop teilzunehmen und ihre Arbeit zu präsentieren.
Zugelassen sind Bewerbungen aus Deutschland und den Nachbarländer.
Die Künstler arbeiten öffentlich im Kulturpark, die Werke werden ab-
schliessend beim Kunstsonntag um 16 Uhr vorgestellt.
Meisterkonzerte in dritter Saison Vier Konzerte sind für
den dritten Zyklus der
Klassikreihe im Badi-
schen geplant. Die
Südwestdeutsche Mo-
zartgesellschaft und
das Kulturamt ver anstalten die Reihe, die sich zunehmendem Beliebtheit
erfreut. Die Junge Philharmonie der Ukraine beginnt den Reigen mit
einem Beethoven Konzert, das ausnahmsweise im Saal des Pfarrzent-
rums St. Josefs stattfindet. (17. September). Am 17. Oktober spielt das
Moatreum Streichtrio Salzburg Beethoven und Mozart und am 18. März
2017 ist die Thüringen Philharmonie Gotha zu Gast. Das Neujahrskon-
zert am 3. Januar wird wiederum bestritten von der Jungen Philharmo-
nie der Ukraine. Diese drei Konzerte sind, wie gewohnt, im Bürgersaal.
Das Programm wird am Montag, 9. Mai um 19 Uhr im Lesesaal der
Stadtbibliothek vorgestellt. Der Abo- und Einzelkartenverkauf beginnt
am 10. Mai. Der Kartenvorkauf ist in der Tourist-Info, Einzelkarten gibt es
auch bei Reservix.de.
Stadtfahnen zum VerkaufSchrebergärten, Balkone, Haus-
fassaden und Betriebe können
mit der Rheinfelder Stadtfahne
und dem Rheinfelder Löwen ge-
schmückt werden. Diese sind in
fünf verschiedenen Grössen für
4 bis 49 € erhältlich. Verkauf
nur in der Tourist-Info in der
Karl-Fürstenberg-Straße 17.
Das Festival startet am Freitag, 24. Juni, 20 Uhr. Eröffnen wird das Festival die
Band Sameday Records. Die jungen Männer aus Wehr werden dem Publi-
kum als Vorband des Abends so richtig einheizen. Für die musikalischen
Höhepunkte wird dann Vanessa Mai mit Liveband sorgen. Die ehemalige
Frontfrau der Band „Wolkenfrei“ stürmte im letzten Jahr die Deutschen
Charts. Ihr Album „Wachküsst“ hielt wochenlang in den Charts. Erst dieses
Jahr bekam die 23 jährige Sängerin die Goldene Schallplatte in Österreich
und Deutschland überreicht.
Am zweiten Tag beginnt das Festival um 16.30 Uhr, wenn DJ La Burgi zu-
sammen mit DJ Ramazotti kräftig einheizen. Marry, die Frau des Popschla-
gers startet den sieben Stunden Partymarathon. Tim Toupet, Jörg Bausch
und Norman Langen folgen der Powerfrau, dann Michael Wendler mit
seinen begeisternden Superhits. Anna Maria Zimmermann und Willi Her-
ren folgen auf den König des Popschlagers. Die Partykönigin aus Mallorca
Mia Julia bringt mit Ihren Hits, Oh Baby, Mallorca da bin ich Daheim und
ganz neu „Wir sind Mallorca“ das Tutti Kiesi zum kochen bringen.
A U S D E M K U L T U R A M T
R H E I N F E L D E N ( B A D E N )
N A C H R I C H T E N T I C K E R
Vorschau
Mia Julia
Michael Wendler
Hermann Hesse tanzt aus der Reihe
Wol
fgan
g M
arte
n
32
1. - 3. Juli Skulpturenwerkstatt
Kulturpark und Festplatz
Sonntag, 3. Juli 11 - 18 Uhr Kunstsonntag: Präsentationen, Ausstellungen,
Workshops, Aktionen für jede Altersgruppe
Montag, 4. Juli, 19 UhrCaoran und REEL TIME
Scottish and Irish Music
16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €
Dienstg, 5. Juli, 20 UhrKabarett: Heinrich del Core
Alles halb so wild
16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €
Samstag, 9. Juli, 20 UhrMusik aus Portugal: SINA NOSSA
16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €
Sonntag, 10. Juli 11.00 Uhr Poesie und Power
Andreas Bücklein und Stefan Nottbrock
12.30 Uhr Chansons und Operette
Christine Schmid
10 €, Vorverkauf: 8 €, ermäßigt: 5 €
Montag, 11. Juli, 20 UhrChansons und Lieder im neuen Gefieder
Duo Pfeffer und Likör
Claire Raiber und Kristin de Liveira
16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €
Dienstag, 12. Juli 11 Uhr: Mozart für Kinder, 5 €
Sergei Markin (Piano), Georg Mais (Erzähler)
20 Uhr: Gospelkonzert
Gospelchor St. Josef
Eintritt frei, Spenden erbeten
Mittwoch, 13. Juli, 20 UhrFlamenco aus Andalusien
Cuadro Flamenca Rafael Segura
18 €, VV: 16 €, ermäßigt: 12 €
Donnerstag, 14. Juli, 20 UhrBenefizabend für Flüchtlingshilfe
Daniela Bianca Gierok (Gesang) und
Gaetano Siino (Gitarre)
HEIMAT(LOS) – eine Spurensuche
20 €, VV: 18 €, ermäßigt: 12 €
Freitag, 15. Juli, 20 UhrKabarett: Nepo Fitz
Brunftzeit
16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €
Samstag, 16. Juli, 19 - 1 UhrRheinfelder Feat Open Air
Bandabend (Veranstalter: Jugendreferat)
5 € (nur Abendkasse)
Sonntag, 17. Juli, 11 UhrKammerchor Rheinfelden
Matinee (Veranstalter: Kammerchor)
8 € (nur Tageskasse)
FESTSPIELPASS gültig für alle Veranstal-tungen 1.-17. Juli: 60 €
Vorverkauf: Bürgerbüro, Tourist-Info, Buch Merkel und Schätzle, Reservix
Ausführliche
Programmbroschüre
ab Juni erhältlich.
DOME Festspiele
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lia.co
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Zwei Projekte der Bibliomedia Schweiz und des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Kooperation mit Kinderärzten, Buchhandlungen und Bibliotheken.
„A, B, C… Versliziit für die Chlinschte“Für Eltern & Kinder zwischen 9 und 24 Monaten
Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10
mittwochs, 25. Mai, 29. Juni; jeweils um 9:30 - 10:00 Uhr
mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung)
kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich
Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt der Kinderreime, Lieder
und Bewegungsspiele ein und geniessen Sie die gemeinsame Zeit! Wir heis-
sen die Allerjüngsten in unserer Bibliothek herzlich willkommen. Wir freuen
uns auf viel Besuch!
„Gschichte-Reis“Für Eltern & Kinder zwischen zwei und vier Jahren
Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10
mittwochs, 25. Mai, 29. Juni; jeweils um 10:30 - 11:00 Uhr
mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung)
kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich
Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern spannende, lustige oder berührende
Geschichten, Lieder und Verse. Lassen Sie uns gemeinsam den Geschichtenschatz
unserer Bibliothek entdecken und kommen Sie mit auf die Geschichtenreise.
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Feinste Fischgerichte mit herrlicher Rheinsicht
Genuss ohne Haken
Terrasse
täglich
geöffnet
Hotel Schiff am Rhein CH-4310 Rheinfelden, www.hotelschiff.ch
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Sonntag, 1. Mai
„3000-Schritte“-Wanderung11 Uhr, Treffpunkt Kastanienpark
Pro Rheinfelden – Stadtmarketing
Matinee
Venezia Combo SvizzeraIn der Ausstellung Viktor Hottinger
11 Uhr, Haus Salmegg
20. Töpfer- und Künstlermarkt11 - 18 Uhr, Schloss Beuggen
www.schloss-beuggen.de
Regebrünnle-Fest11.30 -18 Uhr, Oberhalb Friedhofspark-
platz Nollingen
(Ahnnest Steinbruch Gelände)
Ahnennest Nollingen
Bewirtung in NordschwabenSpezialität: Zander im Bierteig
Ab 10.30 Uhr (bei jedem Wetter)
an der Gemeindehalle Nordschwaben
Schützenverein Nordschwaben
Felix Mendelssohn-Bartholdy
ELIASOratorium für Soli, Chor und Orchester
19 Uhr, Kath. Kirche St. Josef
Projektchor Rheinfelden/CH und Evangelische
Kantorei Rheinfelden (Baden)
Abendkasse: 32 €,VV.: 30 €, erm.: 28 €, 25€
VV: Optik Eisenmann
Frühlingserwachen im Städtli 11 - 17 Uhr Altstadt
www.proaltstadt.ch
Vierhändiges Klavierspiel mit Gabriele Lucherini und Pierluigi Piran
17 - 18.30 Uhr atelier 5
Kollekte; www.buerke-art.com
Capricco BarockorchesterHändel berauschend
18 Uhr Reformierte Kirche Rheinfelden
www.capriccio-barock.ch; VV 7
Dienstag, 3. Mai
Diabetes; Vortrag Dr. Michael Maraun
19.30 Uhr, VHS-Haus
William Shakespeare
Sommernachtstraum Theater Tempus fugit; Regie: Vaclav Spirit
Eintritt:13 €, erm. 6 €
Reservierungen nur über www.fugit.de
Mittwoch, 4. Mai
Cityflohmarkt10 – 18 Uhr, Innenstadt; SüMa Maier
William Shakespeare
Sommernachtstraum Theater Tempus fugit; Regie: Vaclav Spirit
Eintritt:13 €, erm. 6 €
Reservierungen nur über www.fugit.de
Rheinfelder Erzählcafé18 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch
Donnerstag, 5. Mai
Mattefescht zum VatertagGartenfest mit Musik
11.30 - 18 Uhr, Gelände Hebelhalle Nollingen
Förderverein des Musikverein Nollingen 1826
Freitag, 6. Mai
multikulti Festival der KulturenKurbrunnenanlage, Schifflände, Brücke, Inseli
www.multikultifestival.ch; bis 8. Mai
Samstag, 7. Mai
8. Sparkassen-Triathlon9 - 16 Uhr, Europastadion
Infos/Anmeldung: www.sparkassen-triathlon.eu
Tri Team Rheinfelden
Musik zur MarktzeitMit Christian Dillig (Klavier)
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden
Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)
JahreskonzertMotto: Lust zum Singen
20 Uhr, Gemeindezentrum Eichsel
Männerchors Eichsel 1912
multikulti Festival der KulturenKurbrunnenanlage, Schifflände, Brücke, Inseli
www.multikultifestival.ch; bis 8. Mai
Die ganze Geschichte
AltstadtführungErleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die
klassische Führung durch die Altstadt
14 Uhr Rathaus Innenhof
www.tourismus-rheinfelden.ch
innehaltenVernissage Ausstellung Gitta von Felten
17 Uhr Johanniterkapelle
www.gittavonfelten.ch
Sonntag, 8. Mai
multikulti Festival der KulturenKurbrunnenanlage, Schifflände, Brücke, Inseli
www.multikultifestival.ch
Wanderopening am WestwegAktionen am Dinkelberg
11 - 16 Uhr, Nordschwaben Albtreb
Tourismus Rheinfelden (Baden)
Montag, 9. Mai
Konzerteinführung:
Vorstellung des Programms der
Meisterkonzerte 2016/2017Musikalische Umrahmung Blockflöten-
ensemble Musikakademie Basel
Südwestdeutsche Mozart-Gesellschaft
19 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek
Jazzclub Q4
Benny Green TrioBenny Green p, David Wong b, Rodney Green dr
20.15 Uhr Kulturkeller Hotel Schützen
www.jazzclubq4.ch; Eintritt: CHF 45; VV 8
Dienstag, 10. Mai
Musik zum Feierabend19 - 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin
Kollekte
Hermann Hesse tanzt aus der ReiheErzählung, Gedichte und Musik
Klaus Brückner (Erzähler) und Sunyata
Kobayashi (Gitarre)
20 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek
Abendkasse: 16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 8 €
VV: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de
Mittwoch, 11. Mai
Kinderkino
Shaun das Schaf, der Film15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Für Kinder ab 6 Jahren; www.tuttikiesi.de
Aktuelle Migrationsströme …und ihre historischen Wurzeln
Ein Vortrag von Naakow Grant-Hayford
19.30 Uhr, VHS-Haus
Donnerstag, 12. Mai
Die Mystikerin Dorothe SölleVortrag von Dr. Beate Schmidtgen
19.30, VHS-Haus
Lese-Insel: Knut hat Wutvon Edith Schreiber-Wicke
Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre
15.00 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel
La Signora: Träume und TablettenKabarett im Bürgersaal
20 Uhr, Bürgersaal
Abendkasse: 16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 8 €
VV: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de
Duett BarnaulMit Sergey Kusnetsov (Akkordeon) und Igor
Babuschkin (Balalaika)
19.30 Uhr Atelier 5, Marktgasse 26
Kollekte; www.buerke-art.ch
Freitag, 13. Mai
Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten mit Kaffeestube
14 - 18 Uhr, DRK – Depot Herten
Samstag, 14. Mai
Flohmarkt 9 - 16 Uhr Obertor/Brodlaube, Rumpel
und Zähringerplatz
Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten 9 - 12 Uhr, DRK-Depot Rheinfelden
Fair Brunch10 - 13 Uhr, Cafe4U
(Seiteneingang Christuskirche)
Ev. Christusgemeinde Rheinfelden/ Fair Aid
Veranstaltungen
VERANSTALTUNGEN Kalender Mai/Juni 2016Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)
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Repair Café13 - 17 Uhr, VHS-Haus
E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung
von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde
10.30 - 11.30 Uhr, Stadtbibliothek
Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden
Die Bäume von Rheinfelden – und die RömerEine Führung mit Thomas Schmidt
14 Uhr, Treffpunkt Haupteingang VHS
Weitere Informationen: Tel. 07621/5829077
LandschaftsführungThema: Pflanzen und Tiere
14 - 16 Uhr, Fridolinhalle Degerfelden
Pro Rheinfelden – Stadtmarketing
Dienstag, 17. Mai
Unser Film
Die dunkle Seite des Mondes20 Uhr, Rheinflimmern
Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation
mit dem Kino Rheinflimmern
Donnerstag, 19. Mai
Gitarrenkonzert mit Andreas Kapsalis
19.30 Uhr, Atelier 5, Marktgasse 26
Kollekte; www.buerke-art.ch
Studiokino zeigt
Locke20 Uhr Studiokino
Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr
www.studiokino.ch
Freitag, 20. Mai
21. GüggelifestAC/DC Coverband Big-Gunz
21 Uhr, Feuerwehrhaus Rheinfelden
Ab 19.30 Uhr Cocktail Bar geöffnet
Einlass ab 19 Uhr
Eintritt: 10 €, VV: 2,3 und Feuerwehr Rhf.
Freiwillige Feuerwehr, Abt. Rheinfelden
Ja-ZZ
Jazz à Bichon 20 Uhr Schützen Kulturkeller
Eintritt CHF 30.00, Nichtmitglieder Zuschlag
CHF 10.00, Jugendl. bis 25 Jahre CHF 5.00
www.ja-zz.ch; VV 8
Samstag, 21. Mai
21. GüggelifestAb 12 und 20 Uhr Public Viewing DFB-Pokal
Feuerwehrhaus, Hardtstr. 5
Freiwillige Feuerwehr, Abt. Rheinfelden
Musik zur MarktzeitMit dem Big Sound Orchestra
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)
Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)
Rudolf von Rheinfelden…der erste deutsche Gegenkönig. Ein Rund-
gang mit dem Schauspieler Roland Graf,
verkleidet als Rudolf von Rheinfelden
16 Uhr Rathaus Innenhof
Kosten: CHF 15.00
www.tourismus-rheinfelden.ch
Streichtrio „Opus 8“19.30 Uhr Atelier 5, Marktgasse 26
Streichtrio „Opus 8“ mit Iryna Gintova,
Violine, Anton Vilkhov, Viola und Magdalena
Roas Dür, Cello
Kollekte; www.buerke-art.ch
Sonntag, 22. Mai
21. Güggelifest11 - 18 Uhr, Feuerwehrhaus, Hardtstr. 5
Freiwillige Feuerwehr, Abt. Rheinfelden
Matinee
Ensemble MO VENI, Canti italianiIn der Ausstellung Viktor Hottinger
11 Uhr, Haus Salmegg
Internationaler MuseumstagBesteigung der Rheinf. Stadtmauer und Türme
14 Uhr Ringmauerscheune
(neben Kapuzinergasse 18)
Anm. bis 19. Mai: T 061 831 14 50 od.
Kosten: CHF 10; www.fricktaler-museum.ch
Konzert zum Zuhören und Mitsingen17 - 19 Uhr Reformierte Kirche
Eintritt frei - Kollekte; www.ref-rheinfelden.ch
Montag, 23. Mai
Jazzclub Q4
Jonathan Kreisberg QuartetJonathan Kreisberg g, David Kikoski p, Rick
Rosato b, Colin Stranahan dr,
20.15 Uhr Kulturkeller Hotel Schützen
Kosten: CHF 45; VV 8; www.jazzclubq4.ch
Dienstag, 24. Mai
Musik zum Feierabend19 - 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin
Kollekte
Liederabend 19.30 Uhr, Kapuzinerkirche
Johannes Brahms, Robert Schumann, Fanny
Mendelssohn
Mittwoch, 25. Mai
A,B,C... Versliziit für die Chlinschte9.30 - 10 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden
Gschichte-Reis10.30 - 11 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch
Donnerstag, 26. Mai
11. Cityfest 13 - 23 Uhr, Innenstadt /Rheinfelden
Kirmes, Bühnenprogramm; SüMa Maier
Freitag, 27. Mai
11. Cityfest 14 - 23 Uhr, Innenstadt /Rheinfelden
Kirmes, Bühnenprogramm; SüMa Maier
Kunst und Musik in der Kurbrunnenanlage19 Uhr Vernissage Ausstellung: Bettina Costa
„Tango Series“ mit Tango-Show und Tango-
Crashkurs für alle ab 20 Uhr, Trinkhalle
Samstag, 28. Mai
Der kulinarische SamstagThema: Bücher, Bier und Burger
11 - 14 Uhr, Buchhandlung Merkel
Buchhandlung Merkel
11. Cityfest 11 - 23 Uhr, Innenstadt /Rheinfelden
Kirmes, Bühnenprogramm; SüMa Maier
Kunst und Musik in der Kurbrun-nenanlage14 - 19 Uhr Ausstellung Bettina Costa
„Tango Series“, Trinkhalle
Frauengeschichtenvon Adeligen, Hexen und Künstlerinnen.
Erfahren Sie mehr über die Geschichte wich-
tiger Frauen und deren Lebensumstände.
16 Uhr, Rathaus Innenhof
Kosten CHF 10; www.tourismus-rheinfelden.ch
Sonntag, 29. Mai
Kunst und Musik in der Kurbrun-nenanlage10 - 19 Uhr Ausstellung Bettina Costa
„Tango Series“, Trinkhalle
11 Uhr Konzertmatinee Musiksaal
11. Cityfest 11 - 20 Uhr, Innenstadt /Rheinfelden
Kirmes, Bühnenprogramm; SüMa Maier
Vinissage „Venedig“Ausstellung von Viktor Hottinger
11 Uhr, Haus Salmegg
innehaltenFinissage Ausstellung Gitta von Felten
16 Uhr, Johanniterkapelle
www.gittavonfelten.ch
Klavierkonzert 17 Uhr Atelier 5, Marktgasse 26
Klavierkonzert mit Rosalia Gomez Lasheras
Kollekte; www.buerke-art.ch
Al Andalus - Legenden aus Kastilien18 - 19.30 Uhr Reformierte Kirche
Eintritt frei - Kollekte
www.ref-rheinfelden.ch
Eröffnung der Ausstellung
Tönerne Bildervon Anita Loch
19.30 Uhr, VHS-Haus
Mittwoch, 1. Juni
Cityflohmarkt10 - 18 Uhr, Innenstadt
SüMa Maier
NLP-Informationsabend19 Uhr, VHS-Haus; mit Veronika Plank
Rheinfelder Erzählcafé18 Uhr, Stadtbibliothek
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch
Mittelalterliche Tafeley mit allerley Kurzweyl 19 Uhr, Ringmauerscheune
Kosten: CHF 55.- (ohne Getränke)
Anm. bis 26. Mai: T 061 831 14 50 od.
www.fricktaler-museum.ch
Veranstaltungen
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125 Jahre Musikverein AdelhausenBezirksmusikfest
Die ganze Geschichte
AltstadtführungErleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die
klassische Führung durch die Altstadt
14 Uhr Rathaus Innenhof
www.tourismus-rheinfelden.ch
Sonntag, 5. Juni
Vernissage der Ausstellung: „?“ von Martin Brodwolf und Ping Qiu
11.15 Uhr, Galerie Haus Salmegg
Haus Salmegg Verein
Schlosskonzert: CellissimoCello-Ensemble der Hochschule für Musik Genf
Künstlerische Leitung: Denis Severin
17 Uhr, Bagnato-Saal Schloss Beuggen
Eintritt frei, Spenden erbeten!
ISAM in Kooperation mit Schlosskonzerte
Schloss Beuggen; www.skb-beuggen.com
125 Jahre Musikverein AdelhausenBezirksmusikfest
Montag, 6. Juni
125 Jahre Musikverein AdelhausenBezirksmusikfest
Dienstag, 7. Juni
Musik zum Feierabend19 - 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin
Kollekte
Resonanz als KraftquelleIrmtraud Tarr; Buchvorstellung
19.30 Uhr, Buchhandlung Merkel
Jazzclub Q4
Dusko Goykovich Quintetwww.jazzclubq4.ch
20.15 Uhr Kulturkeller Hotel Schützen
Eintritt: 45.00; VV 8
Mittwoch, 8. Juni
Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung
Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.
Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich
13:30-15:30 Uhr,
Start ab dem Ausstellungspavillion 1898
Energiedienst AG, www.energiedienst.de
Donnerstag, 2. Juni
Ausstellung Carmen HirtBegegnung mit der Künstlerin
17.30 - 19.30 Uhr Hotel EDEN im Park
E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung
von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde
17.30 - 18.30 Uhr, Stadtbibliothek
Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden
Was geschieht wirklich im CERN?Ein Vortrag von Jost Baier
19 Uhr, VHS-Haus
Freitag, 3. Juni
Aktiv in der NaturFür Vorschulkinder von 4-6 Jahren
Mit Birgit Vogt
14.30 - 17.30 Uhr, Parkplatz Trimm-Dich-
Pfad, Nollinger Wald
www.kinderundnatur.de; Gebühr: 16 €
125 Jahre Musikverein AdelhausenBezirksmusikfest
Historische Wasserkraftwerk-FührungDie Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.
Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich
13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden
Energiedienst AG; www.energiedienst.de
Klavierabend„Welch Gefühl, das meine Brust beweget?“
mit Thomas Weber
20 Uhr, Dietschysaal, Haus Salmegg
Abendkasse:14 €,VV: 12 €, ermäßigt: 6 €
Vernissage Farb(t)räumeTrudi Hofer und Michael F. Wyss
19 Uhr Johanniterkapelle
Samstag, 4. Juni
Aktiv in der NaturFür Schulkinder bis 12 Jahren
Mit Birgit Vogt
10 - 13 Uhr, Parkplatz Trimm-Dich-Pfad,
Nollinger Wald
www.kinderundnatur.de; Gebühr: 16 €
Orgelmusik zur MarktzeitMit Bernd Vogel
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden
Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)
Donnerstag, 9. Juni
Recht und FotografieDie rechtlichen Fallstricke in den sozialen Netz-
werken; ein Vortrag von Sebastian Seidler
19.30 Uhr, VHS-Haus
Lese-Insel
Du bist ein echtes Wundertier von Jeanette Randerath
Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre
15.00 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel
Freitag, 10. Juni
Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten mit Kaffeestube
14 - 18 Uhr, DRK – Depot Herten
Historische Wasserkraftwerk-FührungDie Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.
Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich
13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden
Energiedienst AG; www.energiedienst.de
Lesung „Querfeldrhein“Eine Hommage an Heinz Erhardt
20.15 Uhr, Schätzleskeller
Eintritt bei Vorreservierungf: 15 €,AK: 16 €
11. Solsberg Festival
Schubertiade19.30 Uhr, Stadtkirche St. Martin
www.solsberg.ch; VV 7
Samstag, 11. Juni
Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten 9 - 12 Uhr, DRK – Depot Rheinfelden
Fair Brunch10 - 13 Uhr, Cafe4U
(Seiteneingang Christuskirche)
Ev. Christusgemeinde Rheinfelden/ Fair Aid
Der listige Schneider von Rheinfelden –
FamilienführungDer Schneider nimmt Sie und Ihre Kinder mit auf
eine spannende Reise durch die Geschichte.
16 Uhr, Rathaus Innenhof
Kosten: CHF 10.00/5.00
www.tourismus-rheinfelden.ch
11. Solsberg Festival
Musique ou la fin du temps19.30 Uhr, Stadtkirche St. Martin
www.solsberg.ch; VV 7
Kabarett Gänseblümchen„Von Wien nach Buenos Aires“
20 Uhr Schützen Kulturkeller
VV 8
Sonntag, 12. Juni
Konzert in der Ausstellung Farb(t)räume
11 Uhr, Johanniterkapelle
Frühlingskonzertdes Orchesters beider Rheinfelden
17 - 18.15 Uhr Musiksaal Kurbrunnenanlage
Eintritt: CHF 25.00
www.rheinfelden.org/orchesterverein
Abholung der Stadtmusik vom Eidgenös-
sischen
19 Uhr, Treffpunkt Schützenparkplatz
Montag, 13. Juni
Tour de Suisse, EtappenankunftMit attraktivem Rahmenprogramm
14 - 20 Uhr Zielankunft Baslerstrasse,
Höhe AKB/UBS
www.rheinfelden.ch
Dienstag, 14. Juni
Tour de Suisse, EtappenankunftMit attraktivem Rahmenprogramm
ca. 11:30 Uhr Marktgasse vor dem Rathaus
www.rheinfelden.ch
Mittwoch, 15. Juni
1001 NachtTheater Tempus fugit
18.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Donnerstag, 16. Juni
1001 NachtTheater Tempus fugit
18.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
Studiokino
how to make an american quilt20 Uhr, Studiokino
Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr
www.studiokino.ch
Veranstaltungen
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Freitag, 24. Juni
Schlagerfestival Rhein-GaudiSameday Records und Vanessa Mai
Vorverkauf über Reservix und ausgewie-
senen Vorverkaufsstellen
20 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi
www.rheingaudi.de
Historische Wasserkraftwerk-FührungDie Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.
Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich
13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden
Energiedienst AG; www.energiedienst.de
Kastanienparkfest18 - 23 Uhr, Kastanienpark am Rathaus
Stadtmusik Rheinfelden
„Cavalleria Rusticana“ Orchester und Männerchor Gelterkinden
sowie der Stadtchor Zofingen
20 Uhr, Bahnhofsaal
www.orchestergelterkinden.ch
Samstag, 25. Juni
Der kulinarische SamstagThema: Vegan Italian Style
11 - 14 Uhr, Buchhandlung Merkel
Buchhandlung Merkel
Schlagerfestival Rhein-GaudiAnna Maria Zimmermann, Norman Langen,
Michael Wendler, Mia Julia u. a.
VV: Reservix und viele Vorverkaufsstellen
16.30 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi
www.rheingaudi.de
Kastanienparkfest10 - 23 Uhr, Kastanienpark am Rathaus
Stadtmusik Rheinfelden
Bier-Beizen-Bummel17.30 Uhr, Rathaus Innenhof
CHF 75; Anmeldung erforderlich bis 18.6.
www.tourismus-rheinfelden.ch
Freitag, 17. Juni
Historische Wasserkraftwerk-FührungDie Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.
Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich
13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden
Energiedienst AG; www.energiedienst.de
Ja-ZZ
Echoes of Swing20 Uhr, Schützen Kulturkeller
Eintritt CHF 30.00, Nichtmitglieder Zuschlag
CHF 10.00, Jugendl. bis 25 Jahre CHF 5.00
www.ja-zz.ch; VV 8
Mittelalterfest RheinfeldenAltstadt; bis 19. Juni
Samstag, 18. Juni
E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung
von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde
10.30 - 11.30 Uhr, Stadtbibliothek
Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden
Orgelmusik zur MarktzeitMit Rainer Marbach
11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)
Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)
Repair Café13 - 17 Uhr, VHS-Haus
Degerfelder SommerFridolinhalle; Kulturring Degerfelden
StaplerCupRegionalmeisterschaft der Staplerfahrer mit
Bewirtung, Spiel und Spaß für die ganze Familie
Ab 8 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi
Schöler Fördertechnik AG
Öffentliche StadtführungRheinfelder Architekturweg
14 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen
Tourismus Rheinfelden (Baden)
Mittelalterfest RheinfeldenAltstadt; bis 19. Juni
11. Solsberg Festival
Tango Seasons19.30 Uhr, Bahnhofsaal
www.solsberg.ch; VV 7
Sonntag, 19. Juni
Degerfelder SommerFridolinhalle; Kulturring Degerfelden
Mittelalterfest RheinfeldenAltstadt
Konzert in der Ausstellung Farb(t)räume
11 Uhr, Johanniterkapelle
Dienstag, 21. Juni
Unser Film
Erschütternde Wahrheit20 Uhr, Rheinflimmern
Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation
mit dem Kino Rheinflimmern
Musik zum Feierabend19 - 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin
Kollekte
Mittwoch, 22. Juni
Kinderkino
Alfie der kleine WerwolfFür Kinder ab 6 Jahren
15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi
www.tuttikiesi.de
Donnerstag, 23. Juni
Lese-Insel
Jetzt trau ich mich von Martina Baumbach
Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre
15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel
Sonntag, 26. Juni
Henkergeschichten in der Ausstellung Farb(t)räume
11 Uhr, Johanniterkapelle
Finissage Farb(t)räumeTrudi Hofer und Michael F. Wyss
11 - 17 Uhr Johanniterkapelle
Kastanienparkfest11 - 18 Uhr, Kastanienpark am Rathaus
Stadtmusik Rheinfelden
Montag, 27. Juni
Eröffnung der Ausstellung
Graphicolors – Portraits und Landschaften
von Giancarlo Poloni
19.30 Uhr, VHS-Haus
Mittwoch, 29. Juni
A,B,C... Versliziit für die Chlinschte9.30 - 10 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden
Gschichte-Reis10.30 - 11 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch Donnerstag, 30. Juni
E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung
von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde
17.30 - 18.30 Uhr, Stadtbibliothek
Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden
Märchenabend ab 8 JahrenVom Wasser des Lebens und der Gesundheit
19:30 Uhr am Ufer des Rheins bei der
Kommunität; bei Regen im Gruppenraum
der Kommunität Beuggen
8 € im Vorverkauf unter 07623/50520
10 € an der Abendkasse; 8-16 Jahre: 5 €
Kommunität Beuggen auf Schloss Beuggen
Veranstaltungen
Sol Gabetta, Solsberg Festival, Samstag, 18. Juni
Anna Maria Zimmermann,Schlagerfestival Rhein-GaudiSamstag, 25. Juni
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A U S S T E L L U N G E Nbis 5. Mai Willi PavanGallery of Fine Art - GOFAÖffnungszeiten: Di - Do 14 bis 17 Uhrwww.gofa.ch/drupal
bis 14. MaiKurzgeschichtenAcrylbilder von Jürgen Jacob Zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule Rheinfelden (Baden)
bis 20. Mai Holzschnitte und Plastiken aus gebranntem Tonvon Albert Gröner Öffnungszeiten: Mo - Sa 9 - 19 Uhrso und feiertags: 9 - 15 Uhr Verw.-gebäude des St. Josefshaus Herten
bis 29. MaiVenedig!von Viktor HottingerGalerie Haus Salmegg, Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag: 12 - 17 UhrKulturamt Rheinfelden (Baden)
bis 27. Mai 2016Willi Raiber Fest der FarbenBilder aus vier JahrzehntenRathausgalerieEröffnung am Montag, 25. April, 19 UhrMit Buchvorstellung „Fest der Farben“.
bis 29. Mai Sylviane LuginbühlHotel Schützen RheinfeldenIhre Bilder sind Ausdruck ihrer Stimmung, teilweise still und leicht oder kräftig und anschaulich. Sie experimentiert mit Pigment, Asche, Tusche und / oder Acryl.
bis 31. Mai Gunter AndersHotel Eden im ParkDer Versuch, eine Verbindung zu schaffen zwischen Fotografie und Malerei hat zu einer Reihe von spannenden Motiven geführt. www.gudogalerie.com
4. Mai bis 1. Juli „Ausgelesen“ - Edith SollbergerBuchobjekte in der Bibliothek Rheinfelden.
7. bis 29. Mai „innehalten“ - Gitta von Felten JohanniterkapelleÖffnungszeiten: Sa./So. 11 bis 17 Uhr, Mi./Fr. 16 bis 19 Uhr, oder nach Vereinbarungwww.gittavonfelten.ch
bis 24 Junikunst im quartaljudith albert und arno dietscheSchloss BeuggenVideoinstallationen täglich von 11.30-13 UhrGeöffnet zu den Öffnungszeiten der Rezeption
2. Juni bis 25. September «Skulpturen – Objekte – Bilder» Hotel Eden im ParkCarmen Hirt versucht mit ihrer Kunst, den Essenzen des Menschseins nachzuspüren. Tiefsinniges mischt sich mit leichtem Humor und Poesie.www.hoteleden.ch oder www.art-voice.ch.
3. bis 26. Juni Farb(t)räumeTrudi Hofer und Michael F. WyssJohanniterkapelleÖffnungszeiten: Mi 15-19 Uhr, Fr 16-20 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr
5. Juni bis 17. JuliMartin Brodwolf und Ping QiuKeramikskulpturen, Installation, Tuschearbeiten auf Reispapier, figurative Bilder und TuschenÖffnungszeiten: Sa, So: 12 bis 17 UhrGalerie Haus Salmegg, Verein Haus Salmegg
bis 18. DezemberGriff nach den Sternen! 1415 - 1501 – das Grenzland Rheinfelden in einem bewegten Jahrhundert Fricktaler MuseumSonderausstellung in der Ringmauerscheune(neben Kapuzinerkirche) Öffnungszeiten: Di, Sa und So 14 bis 17 Uhr
Kunst trifft auf MusikKurbrunnenanlage Bettina Costa zeigt in der Trinkhalle ihre „Tango Series“. Öffnungszeiten: Fr, 27. Mai, 19 Uhr, Vernissage mit Tango-Show und Tango-Crashkurs für alle ab 20 Uhr. Sa, 14 bis 19 Uhr / So, 10 bis 19 Uhr. Konzertmatinee am So, 29. Mai, 11 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen
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Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,
Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com
Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2,
79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de
Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben
Rathaus), 79618 Rheinfelden
Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,
79618 Rheinfelden
Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,
79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203,
www.familienzentrum-rheinfelden.de
Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße
79618 Rheinfelden - Degerfelden
Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach)
79618 Rheinfelden
Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden
(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),
Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden
Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312
Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,
Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden
Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,
Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected]
Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,
79618 Rheinfelden
Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden
(Träger: Ev. Paulusgemeinde)
Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,
Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden
Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,
Telefon +49 7623 3828, [email protected]
Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,
79618 Rheinfelden-Herten
Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,
79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0
www.schloss-beuggen.de
St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden,
Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de
Adressen und Veranstaltungsorte/DStadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,
79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500,
www.stadtbibliothek-rheinfelden.de
VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,
Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de
Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D:
1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Tel. 07623 95-0,
Mo 7-17 Uhr, Di, Mi: 8-17 Uhr, Do: 8-18.30 Uhr, Fr: 8-13 Uhr
2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17,
www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 96687-20
April – Oktober: Mo-Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr,
November – März: Mo-Fr 10 - 16 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr
3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Tel. 07623 61876
Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 8.30-14 Uhr
4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstr. 5, Tel. 07623 3828
Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 9-14 Uhr
5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Str. 17, Tel. 07623 968-0
Mo - Fr 8-12 Uhr/14-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr
6 Vhs Rheinfelden, Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,
Mo - Fr (außer Mi) 9.30-12/14.30-17 Uhr, Mi: 14.30-19 Uhr
Adressen CH/D
Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden
atelier 5, Marktgasse 26, 4310 Rheinfelden
Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden
Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,
4310 Rheinfelden
Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden
Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden
Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,
4310 Rheinfelden
Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,
4310 Rheinfelden
Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden
Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden
Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden
Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden
Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden
Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden
Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,
4310 Rheinfelden
Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,
(1. OG Migros), 4310 Rheinfelden
Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,
4310 Rheinfelden
Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,
4310 Rheinfelden
Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden
RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,
4310 Rheinfelden
Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,
4310 Rheinfelden
Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,
4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25
Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden
Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden
Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH
7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,
Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],
Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und
13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,
jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.
8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19,
4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25,
9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden,
Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr
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