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Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden Rheinfelden 46. Ausgabe Mai / Juni 2016 gratis erhältlich Mit allen Veranstaltungen im Mai & Juni Wenn´s brennt ist sie da – die Feuerwehr…Seite 4 Das Technische Hilfswerk stellt sich vor…Seite 8 Anne Bretscher- Wüthrich leitet die Brocki…Seite 6 Schwerpunkt-thema Rheinfelder Hilfsdienste

2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

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Mai und Juni 2016

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Page 1: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

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en46. Ausgabe Mai / Juni 2016gratis erhältlich

Mit allen Veranstaltungen im Mai & Juni

Wenn´s brennt ist sie da – die Feuerwehr…Seite 4

Das Technische Hilfswerk stellt sich vor…Seite 8

Anne Bretscher-Wüthrich leitet die Brocki…Seite 6

Schwerpunkt-the

ma

Rheinfelder

Hilfsdienste

Page 2: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

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Page 3: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

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ImpressumHerausgeber:

Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)

Redaktion Heft 46:

Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe

Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.

Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com

Druck: Sparn Druck + Verlag, Magden

Titelfoto: fotolia.com, © Kzenon

Auflage: 6 000 Exemplare

ISSN 1664-4778

Verteilung:

Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,

Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen

Bezug im Abo möglich: Infos Seite 39

Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten

der Neuen Fricktaler Zeitung

Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D

Kulturamt der Stadt, Claudius Beck,

Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +49 7623 95-237

Kontakt Kalender Rheinfelden/D:

[email protected]

Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH

Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger

Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +41 61 835 51 11

Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH

Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar,

Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel. +41 61 835 00 52

Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Juli/August:

31. Mai 2016

Editorial

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

Liebe Leserinnen und Leser,

zu einem Gemeinwesen gehören freiwillige Hilfsdienste, wie Feuerwehr, Rotes Kreuz,

DLRG oder auch Technischer Hilfsdienst. Diese stehen im Mittelpunkt dieser Ausgabe,

weshalb ich ein paar Sätze zum freiwilligen Engagement schreiben möchte.

Der oder die „Ehrenamtliche“ wird hoffiert, sein Mangel wird beklagt, er wird bewun-

dert oder insgeheim belächelt. Selten wird er kritisiert, denn niemand möchte öffent-

lich ins Fettnäpfchen treten. Die Einstellung zum Ehrenamt ist manchmal sehr son-

derbar. Ehrenamtliche Arbeit wird oft mit dem „opfern“ von Freizeit gleichgesetzt –

gerade so, als ob es keinen Spass machen und dieses Tun einem nichts bringen

würde. Dabei ist das Engagement das Salz

in der Suppe des Alltags. Mit anderen et-

was gestalten, organisieren, anderen hel-

fen ist eine interessante Aufgabe, bei der

viel gelernt werden kann. Das ist doch kein

„Opfer“, denn zuerst mache ich es doch

für mich. Weil es mir gefällt, weil ich die

Bestätigung brauche. Das ist etwas durch-

aus menschliches, dass ich mir Anerken-

nung hole. Natürlich gibt es ehrenamtliche

Freizeitbeschäftigungen, die keinen Spaß

mehr machen und zuviel des guten sind.

Es gibt Ehrenämter, die uneigennütziger

sind. Die Arbeit in Hilfsdiensten beispiels-

weise, die großen Respekt verdienen. Ge-

rade die Feuerwehr ist dafür bekannt, dass sie für ihre »Kameraden« auch ein ange-

nehmes Umfeld schaffen kann, was genauso wichtig ist.

Seit Jahren wird geklagt, dass viele Positionen nicht besetzt werden können. Diese

Klage ist wohl so alt wie das Ehrenamt selbst. Ich habe einen anderen Eindruck. Die

Bereitschaft, sich langfristig festzulegen, sinkt. Für kurzfristige Aktivitäten kann man

immer Helfer finden. Insgesamt haben die Anlässe ja zugenommen, bei denen

Ehren amtliche im Einsatz sind. Da kann es um den Ehrenamtlichen nicht so schlecht

bestellt sein.

Ich wünsche den Leserinnen und Leser einen guten Einblick in die Welt der Hilfsdienste.

Vielleicht ist es eine Anregung, sich zu engagieren.

Claudius BeckLeiter des Kulturamts Rheinfelden (Baden)

Page 4: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

4

„Wenn es brennt, dann sind wir da.“ Das

ist für die Frauen und Männer der

Freiwilligen Feuerwehr geradezu selbstver-

ständlich. Doch nicht nur Feuerlöschen und

Brandbekämpfung zählt zu ihren Aufgaben.

Daneben werden die Helfer auch zu allerlei

technischen Einsätzen und zu Notfällen ver-

schiedenster Art gerufen. Keine Frage: Auf die

Floriansjünger ist Verlass in vielen Notlagen.

Und das alles weitestgehend ehrenamtlich.

265 aktive Feuerwehrleute, davon 16 Frauen, und

das in alles in allem zehn Abteilungen mit einem

Altersdurchschnitt von insgesamt 38 Jahren: „Wir

sind hier in der Kernstadt und in den Ortsteilen

sehr gut aufgestellt“, freut sich Dietmar Müller,

seit zwei Jahren Gesamtkommandant der Feuer-

wehr. An allen Standorten mindestens mit einem

Grundschutzfahrzeug und einem Mann-

schaftstransportwagen ausgestattet, sind die Ab-

teilungen auch allesamt mit doppelter Mann-

schaftsstärke besetzt als eigentlich notwendig

wäre. „Das macht uns stark, bietet uns maximale

Schlagkraft“, ist sich der 57-Jährige sicher und

schätzt vor allem die guten Ortskenntnisse der

Einsatzkräfte. Und daher gilt: Bodenständige Ar-

beit mit Augenmaß, gepaart mit einer gehörigen

Portion Sozialkompetenz:„Im Moment läuft’s

rund bei der Feuerwehr“, freut sich Müller.

Zu den Angehörigen in der Einsatzabteilung kom-

men im Übrigen weitere 83 in der Jugendfeuer-

wehr, 129 in der Altersmannschaft sowie 44 im

Musikkorps hinzu – summa summarum also 521

Angehörige in der Feuerwehr.

Allerdings: Rheinfelden besitzt zwar zahlen-

mäßig die größte Feuerwehr im Landkreis, jedoch

auch das älteste Gebäude. Hier in den Räumlich-

keiten an der Ecke Hardt-/Karl Fürstenberg-Stra-

ße, deren Ursprung noch Ende des 19. Jahrhun-

derts datieren und die in der 1980er Jahren zu

einem zentralen Gerätehaus umgebaut wurden,

sind die Bedürfnisse und Anforderungen an eine

moderne Feuerwehr teils überholt, sprich: Es

muss ein neues, zentrales Gerätehaus für die

Kernstadt (nebst Nollingen, Warmbach und even-

tuell auch Karsau) her, und zwar dies einherge-

hend mit der Zusammenführung zentraler Diens-

te wie Atemschutzwerkstatt, Schlauchwerkstatt,

Kleiderkammer etc.

Das Thema wird in Rheinfelden schon seit

Jahren diskutiert, jetzt aber soll es endlich konkret

werden. Müller hofft auf einen positiven Gemein-

deratsentscheid noch im April, weiterhin auf die

Einstellung von Planungsmitteln im Jahr 2017, um

dann das Millionenprojekt zu realisieren. Wo der

Standort sein soll, möglicherweise am Äußeren

Ring in Nachbarschaft zur DRK-Rettungswache,

ist aber noch unklar. Klar ist für den Feuerwehr-

chef aber: „Ein neues, zentrales Gerätehaus wäre

Wenn es brennt, dann sind sie da!Die ZUSAMMENARBEIT beider Feuerwehren wird gross geschrieben.

„Ein neues, zentrales Gerätehaus wäre Motivation

für die Zukunft der Feuer-wehrleute.“

Freiw. Feuerwehr

Page 5: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

5

Motivation für die Zukunft der Feuerwehrleute.“

Grundsätzlich leiten sich die Aufgaben der Feuer-

wehr aus dem Feuerwehrgesetz in Baden-

Württemberg her. Träger dabei ist die Kom-

mune. Näheres regelt die Feuerwehr sat zung

der Stadt Rheinfelden (Baden). Es gibt

Pflicht- sowie auch Kann-Aufgaben. In den

vergangenen Jahren lag der Schwerpunkt

deutlich im Bereich der Technischen Hilfe.

„Die Feuerwehr wird immer mehr Mäd-

chen für Alles und für feuerwehrfremde

Tätigkeiten herangezogen“, macht Müller deut-

lich. Was ihm und seinen Mannen ebenso zu

schaffen macht, ist vor allem die sinkende Tages-

alarmsicherheit. Es werde immer schwieriger, die

Einsatzkräfte an den Arbeitsplätzen auch freizu-

bekommen. „Wir leben hier quasi von Schichtar-

beitern, Urlaubern und Selbständigen – und dem

Goodwill der Arbeitgeber“, betont der Gesamt-

kommandant. Lohnausfall wird den jeweiligen

Arbeitgebern auf Anforderung von der Stadt er-

stattet. „Doch gerade bei kleineren Betrieben

gibt’s immer wieder Probleme“, so Müller.

Die Aufgaben der Feuerwehr werden dabei

weitestgehend ehrenamtlich erfüllt. Bei der Stadt

angestellt sind lediglich zwei Gerätewarte, derzeit

Enrico Leipzig und Stefan Gutmann. Nächstes

Jahr soll noch ein dritter Gerätewart dazukom-

men. Weiterhin gibt es auch eine Sachbearbeiter-

stelle bei der Kommune (Josephine Hanke).

Auch vor Grenzen macht die Feuerwehr bekannt-

lich nicht Halt. Denn gerade der grenzüberschrei-

tende Austausch ist wichtig. „Es gibt eine wunder-

bare Zusammenarbeit“, zeigen sich unisono

Dietmar Müller und sein Schweizerischer Pendant

Gebhard Hug stolz. Das sei historisch gewachsen,

die Kooperation sei geradezu am Hochrhein

schon gute Tradition. Dabei verweisen die beiden

Kommandanten auf die gute Zusammenarbeit

der Wehren neben der in Rheinfelden auch auf

die von Karsau und Möhlin, Herten und Kaiser-

augst sowie auch mit der Betriebsfeuerwehr der

Feldschlösschen-Brauerei. Die Grenze existiert

dabei allenfalls noch auf den Landkarten. „Nichts

ist aber so gut, als dass es nicht noch verbessert

werden könnte“, setzen beide Kommandanten

auf künftig noch intensivere Kontakte und Aus-

tausch.

„Wir helfen uns gerne gegenseitig, auch ohne

Staatsvertrag“, macht Gebhard Hug deutlich und

schätzt sich glücklich, dass er über aktuell

115 Feuerwehrleute verfügt. Auch im Ein-

satzfall über die Grenze hinweg sind die

Feuerwehrmänner versichert. So kann das

hiesige Rheinfelden im Bedarfsfall auch auf

die deutlich neuere große Drehleiter der

Eidgenossen zurückgreifen. Von den techni-

schen Möglichkeiten liegen die Drehleitern

mit einer maximalen Einsatzhöhe von 23

Metern zwar gleich. Der Korb der Schweizer ist

jedoch für deutlich mehr Gewichtslast ausgelegt

als jener auf badischer Seite. Neben gemeinsa-

men, grenzüberschreitenden Übungen gibt es

auch schon mal das eine oder andere freund-

schaftlich-kameradschaftliche Treffen. „Auch das

Gesellige ist wichtig für Feuerwehrleute“, wissen

Hug und Müller.

Gerd Lustig

„Wir helfen uns gerne gegenseitig, auch ohne

Staatsvertrag…“

Freiw. Feuerwehr

Die Leiter der Feuerwehren beider Rheinfelden:Links Gebhardt Hug für Rheinfelden CH und Dietmar Müller für Rheinfelden (Baden).

Einsatz bei einem Großbrand in der Aluminium Rheinfelden

Einsatz bei einem Brand in Rheinfelden-Minseln

Historisches im Gerätehaus

Das Feuerwehrhaus in der Karl-Fürstenberg-Straße

Page 6: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

6

Anne Bretscher-Wüthrich aus Rheinfelden

ist Kindergärtnerin, Mutter, Hausfrau, Ho-

telière, heute Verantwortliche der Brockenstu-

be Rheinfelden und immer voller Tatendrang.

Anne Bretscher weiss was sie will. Hat sie sich

einmal für etwas entschieden, zieht sie die Sache

bis zum Ende durch, um wieder ein ganz anderes

Projekt anzugehen. Im Jahre 1944 kam die Toch-

ter von Braumeister Hans Wüthrich zur Welt. Als

ältestes von fünf Geschwistern wuchs sie im

Rheinfelder Braumeisterhaus, später auf dem

Sennhof, unmittelbar neben dem berühmtesten

Schlösschen der Schweiz, dem Feldschlösschen,

auf und entschloss sich Kindergärtnerin zu wer-

den. Im damaligen Kindergärtnerinnenseminar in

Brugg holte sie sich das nötige Rüstzeug und ar-

beitete ein paar Jahre auf dem Beruf.

Doch Amors Pfeil traf sie mitten ins Herz. Ihr

1967 Angetrauter: Felix Bretscher, Inhaber des

Kurhotels Schönegg in Mumpf, mit dem sie drei

Töchter grosszog. Für Anne war klar, welche neu-

en Herausforderungen an sie gestellt werden

würden. Sie beschloss in weiser Voraussicht, die

Hotelfachschule zu absolvieren, was ihr die fol-

genden Jahre zugute kam. 1971 bauten die Bei-

den ein Soleschwimmbad mit Therapieräumen

an. „Es war eine arbeitsreiche, strenge aber inter-

essante Zeit“, sagte Anne Bretscher. Damals lo-

gierten die Kurgäste um die drei Wochen im

Hotel, nahmen ihre ärztlich verordneten Wannen-

bäder und Therapien. Die Sole wurde anfänglich

mit Pferdegespannen und Holzfässern ab der

Saline Riburg Möhlin herangeschafft, später mit

Tanklastwagen. Während des zweiten Weltkrieges

waren nebst Kurgästen auch Soldaten einquar-

tiert. Anfang der neunziger Jahre haben die Bret-

schers das Kurhotel verkauft und sich in Rheinfel-

den ein Haus in unmittelbarer Nähe zum

Elternhaus gebaut, wo ihre Mutter heute noch

lebt.

Und wieder war für Anne ein wichtiger Le-

bensabschnitt zu Ende. Ihr nächster Entschluss:

Wiedereinstieg ins ursprüngliche Berufsleben als

Kindergärtnerin. Dazu musste sie zuerst am Se-

Tatkräftig der Gemeinnützigkeit verpflichtetDie Verantwortliche der Brockenstube Rheinfelden Anne Bretscher war Kindergärtnerin und Hotelière.

minar in Brugg einen Wiedereinsteigerkurs absol-

vieren. War das ein Wiedersehen: Einerseits war

eine ihrer Töchter am „Chindsgi-Semi“ am Ler-

nen, und mit einer zweiten Wiedereinsteigerin

hatte sie schon die ur-

sprüngliche Ausbildung

absolviert. „Es war wun-

derbar, mit der Erfah-

rung einer Mutter wie-

dereinzusteigen“.

Mit den viel jüngeren

Kolleginnen habe sie einen regen Austausch ge-

habt, viel Fachliches übernehmen können und ihr

als älterem Semester, sei die jugendliche Sponta-

neität oft Vorbild gewesen. Die Zusammenarbeit

über zwei Generationen hinweg war für sie bis

zum Schluss eine Bereicherung.

Bis ins Jahr 2004 unterrichtete Anne Bretscher

in Magden und teils in Möhlin und erteilte zu-

sätzlich Ausländerkindern Sprachunterricht.

Im Jahr 2004 fasste sie den Entschluss aufzuhö-

ren. Mit 60, nach arbeitsreichen, lehrreichen und

verantwortungsvollen Arbeitsjahren. „Ich wurde

vorher schon vom Gemeinnützigen Frauenverein

angefragt, Mitglied zu werden. Jetzt konnte ich

zusagen.“ Kaum dabei, war sie bereits in den Vor-

stand gewählt und als Verantwortliche für das

Ressort Brockenstube beauftragt, diese zu reorga-

nisieren, was sie als erfahrene Berufsfrau umsich-

tig zu bewerkstelligen versuchte (siehe Bericht

auf der folgenden

Seite). Auch in der

Brockenstube Rhein-

felden gibt es Arbeit

in Hülle und Fülle.

Sie mache sie gerne,

wie sie sagt, denn

sie beruhe auf Freiwilligkeit. Sie müsse die Arbeit

nicht machen, sondern sie dürfe.

Was sie seit dem Abschied aus dem Erwerbsle-

ben am meisten freut, ist das Plus an Freizeit.

Diese habe ihr früher oft gefehlt. Praktisch täglich

unternimmt sie ausgedehnte Spaziergänge. War

sie in ihrer Jugendzeit mit Hund und Pferden auf-

gewachsen, kann sich die tierliebende Anne Bret-

scher heute noch ausgiebiger um ihren „Haus-

Zoo“ kümmern, der immerhin aus einem Hund,

einer Katze und zwei Eseln (im Asyl) besteht.

Dominik Senn

Anne Bretscher-Wüthrich, Kindergärtnerin, Mutter, Hausfrau, Hotelière und heute Verantwortliche der Brockenstube Rheinfelden, ist immer voller Tatendrang.

„Es war wunderbar, mit der Erfahrung einer Mutter

wiedereinzusteigen.“

Brockenstube

Page 7: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

Der Gemeinnützige Frauenverein Rhein-

felden GFR finanziert sich ausschliesslich

durch Spenden, Erbschaften und über eigene

Aktivitäten. Die von ihm getragene Brocken-

stube sichert wiederkehrende Einnahmen und

ist zentrale Finanzquelle des Vereins.

„Der Brockenstuben-Betrieb gehört mit dem Mahl-

zeitendienst, dem Teedienst im Alterszentrum und

dem Tischlein-deck-dich zu den Hauptaufgaben

des GFR“, sagt Brockenstube-Leiterin Anne Bret-

scher. „Die Brocki ist aber nicht nur ein Trödella-

den, eine Geldquelle und eine Wechselstube von

gebrauchten Waren und Objekten, sondern auch

ein Treffpunkt für Menschen aller Altersstufen, so-

zialen Schichten und Nationalitäten.“

Auch heute nicht überflüssig

Der Frauenverein wurde im Jahre 1855 gegrün-

det mit dem Zweck, die damalige Not in der Be-

völkerung zu lindern, welche im Zuge der Indus-

trialisierung entstanden war. Die Verbesserung

der Lebensumstände im Arbeitsumfeld und der

Gesellschaft, die Veränderung der Stellung der

Frau und damit auch die Situation in der Familie

machen die Arbeit des GFR auch heute nicht

überflüssig, weiss Anne Bretscher: „Die wichtigs-

ten Aufgaben stellen sich im sozialen und karita-

Brocki – segensreiche FinanzquelleDas 27-köpfige Team um Leiterin Anne Bretscher leistet viel Hintergrundarbeit

tiven Bereich.“ Der GFR unterstützt spontan und

unbürokratisch in Härtefällen und in Not. Regel-

mässige Spenden erhalten eingeführte soziale

Institutionen aus der Region, darunter Frauenbe-

ratungsstellen, Ausbildungsstätten und Jugend-

gruppen.

Gründung 1925

Im Jahre 1925 gründete die GFR-Präsidentin Lui-

se Wuhrmann-Heuberger die erste Brockenstube.

Unter den späteren GFR-Präsidentinnen Lina

Bauer und Simone Kundert wurde

im Keller des Feuerwehrmaga-

zins im Augarten die heuti-

ge Brockenstube gegrün-

det. Im Jahre 1986

erfolgte der Umzug mit

den Möbeln in ein Klas-

senzimmer des Hugenfeld-

schulhauses und 1992 ins

Feuerwehrmagazin an der Bahn-

hofstrasse 1, dem heutigen Standort.

Gleichzeitig wurde die Brockenstube im Augarten

aufgelöst. Die Gemeinde überliess die Liegen-

schaft dem GFR später ohne Miete. „Diese Gross-

zügigkeit schätzen wir sehr“, sagt Anne Bretscher.

Sie übernahm im Januar 2004 die Leitung und

führte, zusammen mit dem Vorstand, verschiede-

ne Ressorts ein: Kasse, Geschirr, Küchenutensili-

en/Glaswaren, Spielzeug/Allerlei, Kleider/Schuhe/

Wäsche, Bücher und Annahme.

Brocki: 27 Freiwillige

„Das Brocki-Team besteht inzwischen aus 25 Frauen

und 2 Männern“, sagt Anne Bretscher. „Was viele

nicht wissen: Die Ressortverantwortlichen und ihre

Helfer leisten viel Hintergrundarbeit, die man nicht

sieht, weil sie ausserhalb der Öffnungszeiten ge-

schieht.“ Im Kleider-Ressort zum Beispiel werden auf

Frühjahr hin die Wintersachen aussortiert, entwe-

der für ein Auslandshilfswerk weggegeben

oder mit Preisschildern versehen und

im Estrich eingemottet. Frühlings- und

Sommerkleider werden dann im Ge-

genzug ausgestellt. Das Tüpfelchen

auf dem „i“ ist die Brockimodeschau

im Herbst, an der „Models“ aus dem

Team nun wieder die Herbst- und Win-

terkollektion vorstellen, während sich die Be-

sucherinnen und Besucher Cüpli und Speckzopf

einverleiben. Im Advent und vor Ostern gibt es Aus-

stellungen mit entsprechenden Brocki-Artikeln, auch

daran arbeiten die Ressortmitglieder voller Herzblut

mit. Den Besuchern sticht vor allem die Bücherecke

ins Auge: Sie wird eindeutig professionell geführt

und säuberlich nach Sachgebieten unterteilt, eine

Fundgrube für „Bücherwürmer“.

Wie Anne Bretscher im Jahresbericht 2015 er-

wähnt, erledigt das gut eingespielte Team die anfal-

lenden Arbeiten selbstständig und mit viel Ausdauer.

Sie hat auch die alle zwei Monate stattfindende

Teamsitzung eingeführt, an welcher die Einsätze

während der Öffnungszeiten, Abrechnungsmodalitä-

ten, Fragen aus Ressorts und Anregungen sowie

Änderungswünsche besprochen werden: „Wenn

freiwillige Helferinnen und Helfer zusammenarbei-

ten, kommt es unweigerlich zu verschiedenen Auf-

fassungen und Hintergrundwissen. Als ein gut funk-

tionierendes Team aber schaffen wir es in offener

Diskussion, das zu Meisternde auf einen Nenner zu

bringen.“ Dominik Senn

➜ www.frauenverein-rheinfelden.ch

Die Brockenstube an der

Bahnhofstrasse 1 ist geöffnet:

Donnerstag 16.30 - 18.30 Uhr

Samstag 10 - 12 Uhr

gleichzeitig ist auch

Annahme.

7Professionell geführt: Die Bücherecke der Rheinfelder Brocki.

Brockenstube

Page 8: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

Seit mittlerweile 63 Jahren gibt es auch in Rheinfel-

den einen THW-Ortsverband. Nach Anfängen in der

Warmbacher Straße bei der DLRG, zog das THW an

einen eigenen, großen Standort in der Römerstraße

um. Ob Fahrzeughalle, Werkstätten, Jugend-, Sozial-,

Verwaltungs- und Besprechungsräume: Hier ist alles

an einem Standort konzentriert.

Mit einem Mannschaftstransportwagen (MTW),

einen Geländekraftwagen (GKW) und einem Mehr-

zweckkraftwagen (MZKW) – die beiden letzteren

dienen speziell auch für Bergungszwecke – ist der

Ortsverband relativ gut bestückt, Neben den Basis-

komponenten wie Führungstrupp und zwei Ber-

gungsgruppen („Technischer Zug“), die jeder Orts-

gruppe immanent sind, verfügt der hiesige

Das Technische Hilfswerk – kurz THWWenn kompetente und schnelle Hilfe gefragt ist, dann ist die bundesweite Hilfsorganisation zur Stelle.

Ortsverband aber noch über eine spezialisierte Fach-

gruppe. War dies früher einmal der Bereich Infra-

struktur, so hat sich Rheinfelden inzwischen auf die

Fachgruppe Beleuchtung ausgerichtet. In ein bis zwei

Jahren hofft der Ortsverband daher auch auf ein

neues Fahrzeug, mit Lichtmast und großem Not-

stromaggregat.

Etwa 20 bis 25 Helfer zählen zur aktiven Einsatz-

mannschaft, hinzu kommen noch einige Reservehel-

fer. Geführt wird der Ortsverband seit zwei Jahren

von Gerhard Tröndlin, der inzwischen schon mehr

als 40 Jahre THW-Erfahrung einbringt. Ebenfalls seit

zwei Jahren fungiert Kevin Kaiser als Stellvertreter.

Der 30-Jährige, der zuvor schon als technischer Ein-

satzleiter wirkte, bringt es inzwischen auf stattliche 20

Jahre bei der Hilfsorganisation mit der blauen Ein-

satzkleidung und den blauen Einsatzfahrzeugen, die

daher auch liebevoll „Blaue Engel“ genannt wird.

Während man für die aktive Mannschaft mindes-

tens 17 Jahre alt sein muss (die Grundausbildung

umfasst etwa 65 Stunden), nimmt die Jugendgruppe

interessierte Sprösslinge bereits ab einem Alter ab

zehn Jahren auf. „Die Kinder und Jugendlichen wer-

den spielerisch an Technik und Hilfsmöglichkeiten

herangeführt“, berichtet Kaiser. Zur Jugendgruppe

zählen aktuell etwa zehn Kinder, davon drei Mäd-

chen. Betreut und angeleitet werden sie von Martin

Kemnitz und Corinna Röhrig. Allein schon wegen des

Heranziehens des eigenen Nachwuchses, ist dem

Ortsverband eine attraktive Jugendarbeit wichtig. Ins-

Die Struktur des THW ist weltweit einmalig: Organisatorisch gehört das THW als Bundesanstalt zum Geschäftsbereich des Bundesministers des

Innern. Jedoch sind nur ein Prozent der Mitarbeiter hauptamtlich für die Behörde tätig. 99 Prozent arbeiten ehrenamtlich im THW. In insgesamt 668

Ortsverbänden engagieren sich bundesweit mehr als 80.000 Helferinnen und Helfer in ihrer Freizeit, um im Bereich des Zivil- und Katastrophen-

schutzes Menschen in Not kompetent und engagiert Hilfe zu leisten. Modernes Einsatzgerät und gut ausgebildete Spezialisten sind Grundlage der

hohen Effizienz - in Deutschland und in der ganzen Welt.

8

© T

HW

Page 9: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

besondere durch den Wegfall des Wehrdienstes fin-

den nämlich immer weniger junge Menschen zum

THW. Deshalb versucht man, in Kooperationen mit

Schulen neue Wege zu gehen. Aber auch der immer

rauere Wind in der Berufswelt steht vielfach einem

Engagement beim THW entgegen, weil immer weni-

ger Arbeitgeber bereit sind, ihre Arbeitnehmer für

Rettungseinsätze freizustellen. Hier hofft das THW

künftig auf noch mehr Unterstützung von Seiten der

Politik. „Es ist immer wieder Überzeugungsarbeit zu

leisten bei Bundes- und Landtagsabgeordneten“,

weiß Tröndlin.

Denn keine Frage: Einsätze des THW sind gefragt

und oftmals an der Tagesordnung. Zuletzt wurde die

Ortsgruppe um Hilfe bei Flüchtlingseinrichtungen in

Steinen und in Efringen-Kirchen gerufen, und zwar in

erster Linie im Bereich des Aufstellens von Zelten

und Betten sowie grundsätzlich, um notwendiges

Material bereitzustellen. Einsätze gab es früher auch

schon beim Elbe-Hochwasser 2002 in Halle und in

Stendal. Ebenfalls Hilfe geleistet wurde bei der Bewäl-

tigung der enormen Schneemassen in Todtmoos im

Jahr 2006 sowie auch an der Jagst, als der Fluss groß-

flächig vergiftet war. Präsent war der Ortsverband

ebenso beim Großbrand bei der Brennet AG in Hau-

sen, in der Behindertenwerkstatt in Titisee/Neustadt

sowie auch bei früheren Rhein-Hochwassern.

Hier in Rheinfelden hilft das THW regelmäßig beim

Slow up und beim Triathlon. Seit drei Jahren küm-

mert man sich um die Wasserversorgung beim Trot-

toirfest. Und für dieses Jahr ist das THW bereits für

ein Nacht-Radrennen in Sachen Beleuchtung ange-

fragt. In früheren Jahren hatte man auch mal den

Nollinger Trimmdichpfad, für den man einst auch

eine kleine Brücke gebaut hat, betreut. Diese Aufga-

be hat inzwischen der Stadtsportausschuss über-

nommen. Seit Jahren beteiligt sich die Ortsgruppe

auch am Kinder-Ferienprogramm der Stadt.

Damit ein klein wenig Geld in die Kamerad-

schaftskasse kommt, unter anderem auch, um den

gemeinsamen Jahresausflug zu ermöglichen, wird

dieses Jahr erstmals ein Vatertags-Hock angeboten.

Organisiert wird dies in erster Linie durch den seit

fünf Jahren existierenden THW-Förderverein.

Dienstabend für alle aktiven Helfer im Ortsver-

band ist grundsätzlich dienstags, jeweils von 19 bis

21.30 Uhr am Standort in der Römerstraße. Theorie

und Praxis wechseln sich dabei ab. So galt es neulich,

den Umgang mit dem Scherenspreizer zu lernen

und zu üben. Spaß gemacht hat auch die Höhenret-

tung mit dem Einsatz-Gerüst-System (EGS). „Es gibt

immer wieder Interessantes bei uns“, machen Ger-

hard Tröndlin und Kevin Kaiser ganz eigennützig

Werbung fürs THW. Gerd Lustig

• Kontakt: Römerstraße 98, Telefon 07623/1064

Gerhard Tröndlin (rechts) als Ortsbeauftragter und Kevin Kaiser als sein Stellver - treter führen seit zwei Jahren den Ortsverband Rheinfelden des THW.

Standort des THW-Ortsverbands Rheinfelden ist an der Römerstraße. Ob Fahrzeughalle, Werkstätten, Jugend-, Sozial-, Verwaltungs- und Besprechungsräu-me: Hier ist alles an einem Standort konzentriert. Bei der Ausbildung (links und oben).

Bei der Feuerwehr-Olympiade in Mulhouse.

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„Die Kinder und Jugend-lichen werden spielerisch an

Technik und Hilfsmöglich-keiten herangeführt.“

THW

Page 10: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

Die Freiwillige Feuerwehr Rheinfelden (Baden) ist

dezentral organisiert und hat in jedem Stadt- und

Ortsteil eine Abteilung. In den zehn Einsatzabtei-

lungen sind insgesamt 265 Frauen und Männer

aktiv. Weitere 250 Personen sind im Musikcorps,

den verschiedenen Jugendgruppen und den Al-

tersmannschaften vertreten. Die größte Abteilung

ist die Feuerwehrabteilung Rheinfelden mit 79

Frauen und Männern in ihrer Einsatzabteilung,

Jugendgruppe und Altersmannschaft. Die Feuer-

wehrabteilung Nollingen ist wiederum die älteste

Abteilung mit dem Gründungsjahr 1864.

Viele Menschen halten es für eine Selbstverständ-

lichkeit, dass tags und nachts innerhalb passabler

Zeit Hilfe anrückt und fragen sich nicht, woher die

Einsatzkräfte kommen. Die Rheinfelder Feuerwehr

ist aber keine Berufsfeuerwehr, sondern eine frei-

willige, bei der die Kameraden das warme Bett,

die Familie oder den Arbeitsplatz verlassen, um

fremden Menschen unentgeltlich Hilfe zu leisten

und dabei gar das eigene Leben riskieren.

Träger der Freiwilligen Feuerwehr ist die

Stadt Rheinfelden (Baden). Sie beschäftigt

zwei hauptamtliche Gerätewarte, die tags-

über auch ehrenamtlich am Einsatz-

dienst teilnehmen, sowie eine Feuer-

wehrsachbearbeiterin. Die Anstellung

eines dritten Gerätewarts ist für 2017

geplant. Die Stadt stellt die Mittel für

den Unterhalt, Reparaturen oder Neuan-

schaffungen und erstattet den Arbeitge-

bern der ehrenamtlichen Feuerwehrmänner

den Lohnausfall. Für die Feuerwehr sind die

Im Einsatz zum Wohle der BürgerHilfsdienste in Rheinfelden (Baden)

Einsatzkräfte und Ausbilder grundsätzlich unent-

geltlich tätig.

Die Aufgaben einer Feuerwehr leiten sich aus

dem Feuerwehrgesetz Baden-Württemberg ab,

das zwischen Pflichtaufgaben und Kann-Aufgaben

unterscheidet. In den letzten Jahren lag der

Schwerpunkt in

Rheinfelden (Baden) deutlich im Bereich der tech-

nischen Hilfe, wenn bspw. Kraftstoff auf der Straße

ausgelaufen ist oder ein Keller nach Starkregen

ausgepumpt werden muss. Alle Abteilungen leis-

teten 2015 rund 300 Einsätze und Sicherheits-

dienste. Etwa zwei Drittel der Einsätze spielten

sich in Rheinfelden, also der Kernstadt und den

beiden Stadtteilen Nollingen und Warmbach, ab.

Die Feuerwehr hält einen Fuhrpark mit 31 ein-

satzrelevante Fahrzeuge vor. Pro Abteilung steht

mindestens ein Grundschutzfahrzeug und ein

Mannschaftstransportwagen zur Verfügung. Zen-

tral vorgehalten werden in Rheinfelden ein Dreh-

leiter-Rüstwagen, in Herten ein Tanklösch-

fahrzeug und in Warmbach ein Kata -

strophenschutzfahrzeug. Dazu kommen noch

Traditionsfahrzeuge bei den Abteilungen Rhein-

felden, Nollingen und Karsau. Die Jahresfahrleis-

tung aller Fahrzeuge betrug 2015 mehr als 67.000

Kilometer, womit die Rheinfelder Wehr die Erd-

kugel 1,8 Mal umrundet hätte.

Die größte Schwierigkeit für die Feuerwehr stellt

die sinkende Tagesalarmsicherheit dar, da es im-

mer schwieriger wird, die Einsatzkräfte an den

Arbeitsplätzen frei zu setzen. Auch eine aktive

Mitgliederwerbung ist notwendig, um die Zahl

der Ehrenamtlichen zu erhöhen. Wichtigste Nach-

wuchsquelle ist die Jugendfeuerwehr. Frauen

sind mit einem Anteil ca. 6 Prozent deutlich

unter repräsentiert.

Die dezentrale Aufstellung der Rheinfelder

Feuerwehr ist ein seit Jahren diskutiertes

Thema und findet genauso viele Befür-

worter wie Gegner. Besonders in den

Ortsteilen wird die Aufgabe eines eige-

nen Gerätehauses sehr kritisch gese-

hen. Es zeichnet sich aber ab, dass zu-

mindest ein zentrales Gerätehaus, in

dem die Dienste Atemschutzwerkstatt

und Schlauchwerkstatt zusammen geführt

werden, kommen wird.

Horatio Gollin© Fo

tolia.com

; Dav

is

Vier Hilfsorganisationen sind in Rheinfelden (Baden) zum Wohle der Bürger im Einsatz. Neben der Freiwilligen Feuerwehr und dem Deutschen

Roten Kreuz sind noch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) und das Technische Hilfswerk (THW) vertreten. Die DLRG hat als

Wasserrettungs- und Nothilfeorganisation ihren Sitz am Rhein in Warmbach und ist etwa durch das begleitete Jedermann-Schwimmen im Rhein gut

bekannt. Die Katastrophenschutzorganisation THW, die organisatorisch eine Einrichtung des Bundes ist, ist in der Schildgasse stationiert.

In allen vier Hilfsorganisationen setzen sich Frauen und Männer ehrenamtlich, zumeist unentgeltlich für die Gesellschaft, für ihre Mitmenschen ein.

Am Beispiel der Feuerwehr und des DRKs soll beleuchtet werden, wie viel Engagement und Zeit diese Frauen und Männer zum Wohle der Bürger einbringen

und welche Arbeit sie dabei leisten.

Die Freiwillige Feuerwehr

10

Hilfsdienste

Page 11: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

In Rheinfelden (Baden) gibt es zwei Orts-

vereine des Deutschen Roten Kreuzes,

einen Rheinfelder und einen Hertener

Ortsverein. Kernstück des Hertener

Ortsvereins ist ein engagierter Bereit-

schaftsdienst mit 23 aktiven Mitglie-

dern. Der Ortsverein betreibt außerdem

eine erfolgreiche Jugendarbeit und Sozi-

alarbeit.

Der Rheinfelder Ortsverein hat zudem einen Ret-

tungsdienst und verfügt über eine Schnelleinsatz-

gruppe (SEG). Der Rettungsdienst des Rheinfel-

der DRKs ist im Jahr 2015 zu rund 9.600 Einsätze

ausgerückt. 24 hauptamtliche Notfallsanitäter,

Rettungsassistenten, Rettungssanitäter und Ret-

tungshelfer sind beim Rettungsdienst angestellt.

Ein Notarztwagen und ein Rettungswagen stehen

rund um die Uhr bereit und tagsüber ist ein zwei-

ter Rettungswagen besetzt. Der Notarzt ist werk-

tags am Kreiskrankenhaus stationiert. In der

Nacht und an den Wochenenden befindet sich

das Notarzt-Team in der Rettungswache in der

Römerstraße. Für Krankentransporte stehen drei

Krankentransportwagen zur Verfügung.

Die Bereitschaft besteht in Rheinfelden derzeit

aus zwölf aktiven ehrenamtlichen Helfern, die bei

größeren Veranstaltungen, den Sanitätsdienst ver-

richten. Falls die zu erwartende Teilnehmerzahl

oder das Risikopotential die Rheinfelder Kapazi-

täten überschreitet, helfen benachbarte Ortsver-

eine aus. Die Bereitschaft hat im Jahr 2015 an

etwa 15 Veranstaltungen, wie dem Trottoirfest,

dem Cityfest, oder dem Rheinfelder Triathlon,

Sanitätsdienste geleistet und vier Blutspendeter-

mine organisiert.

Der Schnelleinsatzgruppe gehören zur Zeit 19

ehrenamtliche Helfer vom Notarzt über den Ret-

tungsassistenten bis zum Rettungshelfer an, die

für Notfälle rund um die Uhr zur Verfügung ste-

hen. Die SEG wird von der Leitstelle in Lörrach

alarmiert, wenn ein größeres Schadensereignis

auftritt. Sie unterstützt dann den regulären Ret-

tungsdienst. Außerdem wird die SEG zur Ablö-

sung des Rettungsdienstes gerufen, z.B. bei län-

ger andauernden Einsätzen. Die SEG wurde im

Jahr 2015 bei vier Notfällen eingesetzt und hat an

vier Großveranstaltungen den Sanitätsdienst der

Bereitschaft unterstützt.

Die Sozialarbeit des Rheinfelder Ortsvereins bie-

tet Senioren in 20 Kursen mit über 200 Teilneh-

mern Gymnastik, Wassergymnastik und Gedächt-

nistraining an. Daneben betreibt die Sozialarbeit

seit Anfang 2010 den Kleiderladen, in dem ge-

brauchte Kleidung zu geringen Preisen verkauft

wird. Im Kleiderladen arbeiten 19 Mitarbeiter

ehrenamtlich. Sie begutachten und sortieren au-

ßerhalb der Öffnungszeiten die abgegebene Klei-

dung und präsentieren sie zum Verkauf im Laden

(Dienstag 9.00 bis 13.00 und Donnerstag 9.00 bis

17.00) in der Elsa-Brändström-Straße.

Im Jugendrotkreuz (JRK) treffen sich Kin-

der und Jugendliche ab sechs Jahren.

Zur Zeit werden in Rheinfelden zwei

Jugendgruppen im Alter von acht bis

16 Jahren in Gruppenstunden betreut

und dort in Grundfragen der Ersten Hil-

fe und Grundzügen der Rotkreuzarbeit

geschult. Das JRK ist eine wichtige Nach-

wuchsquelle für den Ortsverein. Viele der

professionellen Kräfte des DRKs werden be-

zahlt, aber zahlreiche andere, wie bspw. der Lei-

ter des JRKs, arbeiten ehrenamtlich.

Das DRK ist in Rheinfelden gut aufgestellt, aller-

dings gestaltet sich die Suche nach neuen ehren-

amtlichen Helfern schwierig, obgleich das DRK

innerhalb der Bevölkerung, wie auch die Freiwil-

lige Feuerwehr, die DLRG und das THW, einen

guten Ruf genießt.

Horatio Gollin

© Fo

tolia.

com

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ut Im

ages

Das Deutsche Rote Kreuz

11

Kontaktinfo:

• Freiwillige Feuerwehr Rheinfelden (Baden)

Hardtstraße 5

Tel.: 07623 74724-01

[email protected]

DRK Ortsverein Rheinfelden e.V.

Römerstraße 4

Tel: 07623 71919-0

[email protected]

Hilfsdienste

Page 12: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

12

Rettende Helfer im unermüdlichen EinsatzDie Notfallsanitäter Sebastian Hirtle und Christoph Rolfs leisten ehrenamtlich Rettungsdienst beim Deutschen Roten Kreuz Rheinfelden - hohe fachliche Qualifikation

……7.30 Uhr…Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes in Rheinfelden…Ein Notruf geht ein…Ein internistischer Notfall…

Sofort springt der Notfallsanitäter Sebastian Hirtle zusammen mit einem Kollegen in den Rettungswagen, fährt los zum genannten

Ort…Innerhalb von zwei Minuten müssen sie im Wagen sein, innerhalb von 15 Minuten den Einsatzort erreicht haben…Dort wird

zuerst der Zustand des Patienten oder der Patientin überprüft, die Vitalwerte wie Blutdruck, Sauerstoffsättigung, Blutzucker werden

kontrolliert, ein EKG geschrieben und notfallmedizinische Maßnahmen, wie die richtige Lagerung des Patienten, die Gabe von

Sauerstoff und Medikamenten werden eingeleitet…Meist ist ein Notarzt mit vor Ort…Der Patient wird stabilisiert und in das

nächstgelegene geeignete Krankenhaus transportiert…Je nach Situation und Fall können dies auch die Universitätskliniken Frei-

burg oder Basel sein…Nachdem der Patient während des Transports überwacht und sicher ins Krankenhaus gebracht worden ist,

fahren Hirtle und sein Kollege zurück zur Rettungswache am Standort Rheinfelden.

DRK Rheinfelden

Page 13: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

13

Dabei muss man, wie Rolfs betont, zwei Bereiche un-

terscheiden. Der eine ist der reguläre hauptamtliche

Rettungsdienst, der rund um die Uhr auf der Ret-

tungswache einsatzbereit ist, der andere ist die

Schnelleinsatzgruppe, die bei Großschadenslagen wie

Bränden oder Verkehrsunfällen mit mehreren Verletz-

ten gerufen wird, um die Feuerwehr und Rettungs-

dienste vor Ort zu unterstützen, wenn deren Kapazi-

täten erschöpft sind. Hier kommen die Helfer aus

ihrer Freizeit auf die Rettungswache und besetzen die

Einsatzfahrzeuge.

Ein weiteres Tätigkeitsfeld für die rettenden Helfer

wie Rolfs und Hirtle sind Großveranstaltungen wie der

Slow Up, der Rheinfelder Triathlon oder das Trottoir-

fest, bei denen aber meist nur kleinere Blessuren zu

behandeln sind.

10.000 Einsätze sei man im vergangenen Jahr ge-

fahren, zählt Alex Gutmann, Leiter der Rettungswache

des DRK Rheinfelden, auf. 26 hauptamtliche und 15

ehrenamtliche Mitarbeiter sind im Einsatz, um kran-

ken und verletzten Menschen zu helfen. Dass sich so

hochqualifizierte Fachkräfte wie Rolfs und Hirtle eh-

renamtlich engagieren, weiß Gutmann sehr zu schät-

zen, denn solche Leute sind immer schwieriger zu

finden: „Die Anforderungen steigen enorm“.

Es ist 9 Uhr. In der Rettungswache geht wieder ein

Notruf ein. Verdacht auf Herzinfarkt. In Sekunden-

schnelle sind Hirtle oder Rolfs und ihre Kollegen im

Rettungswagen und fahren los. Roswitha Frey

Der geschilderte Fall ist

ein fiktiver, doch er könn-

te sich so abgespielt ha-

ben. Denn meist sind es

internistische Notfälle, zu

denen Sebastian Hirtle,

31, und Christoph Rolfs,

35, beide aus Rheinfel-

den, im Rettungsdienst als

Notfallsanitäter gerufen

werden. Herzinfarkt,

Schlaganfall, Stoffwechsel-

erkrankungen, Atemnot,

Stürze, Brüche zählen zu

den häufigsten medizini-

schen Notfällen. Seltener

werden die Notfallsanitä-

ter zu Verkehrsunfällen,

Arbeitsunfällen oder Op-

fern von Schlägereien ge-

rufen. Bei schweren Ver-

kehrsunfällen oder

Wohnungsbränden mit

vielen Verletzten und Be-

troffenen unterstützen ehrenamtliche Kräfte von der

„Schnelleinsatzgruppe“ (SEG) die Rettungsdienste

und Feuerwehren vor Ort, bauen einen Behandlungs-

platz auf, helfen dort die Verletzten und Betroffenen

zu versorgen.

Oft zählt jede Minute bei Schwerverletzten und

Schwerkranken, die Verantwortung der Helfer ist ext-

rem hoch. „Einen kühlen Kopf zu bewahren, ist das

Allerwichtigste“, betont Christoph Rolfs, „mit zuneh-

mender Erfahrung fällt einem das leichter“. Neben

der erforderlichen hohen Qualifikation für den Ret-

tungsdienst brauche ein Notfallsanitäter auch „zwi-

schenmenschliches Feingefühl und eine gute Men-

schenkenntnis im sensiblen Umgang mit Patienten

und ihren Angehörigen in Krisen- und Notfallsituatio-

nen“, sagt Rolfs. Er und sein Kollege Sebastian Hirtle

waren sieben Jahre lang hauptamtlich als Rettungsas-

sistenten im Rettungsdienst des DRK Rheinfelden tä-

tig. Auch nach dem beruflichen Wechsel in die Indus-

trie stehen sie weiterhin ehrenamtlich an

Wochenenden für Rettungsdienste zur Verfügung –

ein großes soziales Engagement neben dem eigentli-

chen Berufsalltag. Zwölf Stunden, von 7 bis 19 Uhr,

dauert eine Schicht, während der Hirtle oder Rolfs in

der Rettungswache sind und sofort auf jeden Notruf

reagieren können. In jedem Rettungswagen fahren

ein Rettungsassistent bzw. Notfallsanitäter sowie ein

Rettungssanitäter oder ein Auszubildender.

„Wenn man einmal Rettungswagen gefahren ist,

hat man das im Blut“, schildert es Sebastian Hirtle, der

auch Mitglied der Rheinfelder Feuerwehr ist. Er war

früher bei der DLRG, ist auch ausgebildeter Rettungs-

schwimmer, kam dann zum Jugendrotkreuz und ist

sukzessive in die Rettungssanitäter-Aufgabe hineinge-

wachsen. Rolfs kam ebenfalls über das Jugendrot-

kreuz zum DRK-Rettungsdienst. Die beiden jungen

Rheinfelder sind hochqualifiziert, haben die Ausbil-

dung zum hauptamtlichen Rettungsassistenten durch-

laufen und die zusätzliche Ausbildung zum Notfallsa-

nitäter absolviert. Und sie machen jährlich

Fortbildungen, „um am Ball zu bleiben“.

Das Berufsbild des Notfallsanitäters löst das des

Rettungsassistenten mehr und mehr ab. Es umfasst

deutlich mehr Kompetenzen, die

bis zur eigenverantwortlichen Me-

dikamentengabe oder der Einlei-

tung notfallmedizinischer Maßnah-

men und Therapien reicht. „Man

trägt eine sehr hohe Verantwor-

tung“, so Hirtle. Der Rettungswa-

gen ist mit allem Nötigen ausge-

stattet: EKG, Sauerstoff,

Beatmungsgerät, Defibrillator, Infu-

sionen. Sind Kinder betroffen,

dürfen auch die Eltern im Ret-

tungswagen mitfahren. Hirtle,

Rolfs und ihre Kollegen von der

Rettungswache fahren nicht nur zu

Notfällen in Rheinfelden, sondern

auch nach Grenzach-Wyhlen, Schopfheim, Lörrach,

und gelegentlich auch in die Schweiz. Überall, wohin

sie gerufen werden und wo eben Bedarf ist.

Manchmal gibt es auch besondere Einsätze wie

zum Beispiel der beim Amoklauf in Lörrach, wo vor-

sorglich ein Behandlungsplatz für Verletzte aufgebaut

wurde, bei einem Brand in der Rheinfelder Rudolf-

Vogel-Anlage oder bei einer Großübung im Katzen-

bergtunnel.

Jede Minute zählt bei einem Notruf: Notfallsanitäter Sebastian Hirtle in einem Rettungswagen in der Rettungswache des DRK Rheinfelden

Die Notfallsanitäter Christoph Rolfs (links) und Sebastian Hirtle engagieren sich im Rettungsdienst des DRK Rheinfelden.

DRK Rheinfelden

Page 14: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

14

Die Dienstleistungen der Spitex haben in den

letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Vor

drei Jahren wurde die Spitex Fricktal AG ge-

gründet, die heute für ein Versorgungsgebiet

von 47 000 Einwohnern zuständig ist.

Der Begriff «Spitex» steht für die Abkürzung «spi-

talexterne Hilfe und Pflege». Spitex-Organisatio-

nen fördern, unterstützen und ermöglichen mit

ihren Dienstleistungen das Wohnen und Leben

zu Hause. Dies für Menschen aller Altersgruppen,

die der Hilfe, Pflege, Betreuung, Begleitung und

Beratung bedürfen. Die Idee ist, dass Personen

zu Hause in einem vertrauten Umfeld von ausge-

bildetem Fachpersonal unterstützt, betreut und

versorgt werden können. Damit wird die Selbst-

ständigkeit und Unabhängigkeit der betreuten

Person gefördert und beibehalten. Ein Vorteil der

ambulanten Spitex-Pflege wird in der Kostener-

sparnis gegenüber der stationären Pflege gese-

hen. Die Kosten für die Dienstleistungen werden

von den Kunden, den Versicherungen und den

Gemeinden getragen.

Neues KVG brachte Bewegung ins

Spitex-Umfeld

Bewegung ins Spitex-Umfeld kam gemäss Ros-

marie Urich vor 20 Jahren. 1996, als im Kranken-

versicherungs-Gesetz (KVG) festgelegt wurde,

dass die Spitex-Pflege als Teil der Grundversiche-

rung zu den Pflichtleistungen zählt. Damals war

Urich, die bereits seit über 25 Jahren in der Spi-

tex-Pflege tätig ist, verantwortlich für den Standort

Möhlin. Am 1. Mai 2015 übernahm sie die Ge-

schäftsführung der Spitex Fricktal AG, welche

zwei Jahre zuvor aus den Spitex Vereinen Rhein-

felden, Möhlin, Wegenstettertal/Schupfart, Mittle-

res Fricktal, Oberes Fricktal und Staffeleggtal ge-

gründet wurde. Operativ tätig ist die Spitex

Fricktal AG seit dem 1. Januar 2014. Heute sind 21

Gemeinden Aktionäre der Spitex Fricktal AG.

Diese erfüllt in ihrem Namen den vereinbarten

Leistungsauftrag. Rund 100 Mitarbeitende (59

Stellen) sind von den Standorten Rheinfelden,

Möhlin, Zuzgen, Stein und Bözen aus für ein

Versorgungsgebiet von zirka 47 000 Einwohnern

zuständig. In Stein befindet sich die Geschäftsstelle.

Dort werden die administrativen Arbeiten ausge-

führt und der Betrieb gesteuert.

Urich sieht viele Vorteile in der Grösse der heutigen

Organisation Spitex Fricktal AG. Sei dies in Bezug auf

die Ausbildungsmöglichkeiten, die Erreichbarkeit

oder auch die Möglichkeit, Spezialistinnen in den

Bereichen Psychiatrie, Demenz oder Palliativ einzu-

stellen. «Die Grösse des Betriebs wirkt sich positiv auf

die Weiterbildungs- und die Aufstiegsmöglichkeiten

aus», so Urich. Qualifiziertes Pflegepersonal ist auf

dem heutigen Arbeitsmarkt gesucht. Das ist einer der

Gründe, weshalb die Spitex Fricktal AG bereits bei

ihrer Geschäftsaufnahme im Januar 2014 Rahmenbe-

dingungen für einen soliden Ausbildungsbetrieb ge-

schaffen hat. Sie bietet jedes Jahr fünf Ausbildungs-

plätze im Bereich «Fachpersonen Gesundheit» an.

Zukünftig will die Spitex Fricktal AG auch in die Aus-

bildung von Studierenden an der höheren Fachschu-

le investieren. «Wenn wir selber ausbilden, können

wir langfristig auf gutes und eigen ausgebildetes

Personal zählen», ist Urich überzeugt.

Gemeinsam am gleichen Ziel arbeiten

Die Mitarbeitenden der Spitex Fricktal AG waren letztes Jahr 121 521 Stunden im Einsatz

„Wenn wir selber ausbilden, können wir langfristig auf gutes Personal zählen.“

Spitex Fricktal AG

Page 15: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

15

Verlagerung von der stationären zur

ambulanten Pflege

Margit Candrian ist gelernte Pflegefachfrau und

bei der Spitex Fricktal AG Qualitätsverantwortliche

und stellvertretende Geschäftsführerin. In den

letzten Jahren beobachtete sie einige Verände-

rungen, welche Einfluss auf die Arbeit der Spitex

haben: «Heute werden die Patienten viel schnel-

ler vom Spital entlassen als früher.» Daraus ergibt

sich eine Verlagerung der stationären Pflege zur

ambulanten Pflege zu Hause. Candrian stellt auch

eine Zunahme der Demenz-Erkrankungen und

der Psychiatrie-Kunden fest. Gemäss Urich ist zu-

dem die Veränderung des sozialen Netzwerkes

relevant für den heutigen Bedarf an Spitex-

Dienstleistungen: «Heute wohnen viele Men-

schen alleine. Ihre Angehörigen können sie gar

nicht oder nur bedingt unterstützen, da sie ent-

fernt wohnen oder berufstätig sind.»

Auch aus administrativer Sicht ist in den letz-

ten Jahren eine Entwicklung zu beobachten. Seit

dem neuen KVG von 1996 hat der Anteil an ad-

ministrativer Arbeit der Spitex-Mitarbeitenden

zugenommen. Damit die Versicherungen Kosten

übernehmen, benötigen sie für jeden Kunden

eine detaillierte Bedarfsmeldung und eine aus-

führliche Leistungserfassung. Für eine hohe Pfle-

gequalität bedarf es einer umfassenden Be-

darfsabklärung und mit den Kunden individuell

erarbeitete Pflegeplanung. Diese ermöglicht, dass

die Spitex-Mitarbeitenden und der Kunde am

gleichen Strick ziehen. Der Kanton prüft die Qua-

lität der Spitex-Organisationen jährlich mit einem

Reporting.

Wertschätzung und Dankbarkeit

Urich und Candrian betonen die grosse Wert-

schätzung und Dankbarkeit, welche die Kunden

den Spitex-Mitarbeitenden immer wieder entge-

gen bringen. Sie erinnern sich an viele schöne

Momente in der Pflege: «Wir betreuen unsere

Kundinnen und Kunden teilweise über eine lange

Zeit. Wir pflegen persönliche und dennoch pro-

fessionelle Beziehungen. Oft sind wir auch mit

den Angehörigen in engem Kontakt. Das Beson-

dere an der ambulanten Pflege ist, bei unseren

Kundinnen und Kunden zu Hause Gast zu sein

und gemeinsam am gleichen Ziel zu arbeiten.

Nur dann ist die Pflege auch erfolgreich.»

Janine Tschopp

Gemeinsam am gleichen Ziel arbeiten

Die Mitarbeitenden der Spitex Fricktal AG waren letztes Jahr 121 521 Stunden im Einsatz

Spitexmiktarbeiterinnen bei der Arbeit

Spitex Fricktal AG in Zahlen

Aus sechs Spitex Vereinen wurde im Mai

2013 die Spitex Fricktal AG gegründet.

Operativ tätig ist die Firma mit Sitz in Stein

seit dem 1. Januar 2014. Heute sind 21

Fricktaler Gemeinden angeschlossen. Das

Versorgungsgebiet umfasst rund 47 000

Einwohner.

2015 pflegten und betreuten die Mitarbei-

tenden von Spitex Fricktal AG 1221 Kun-

dinnen und Kunden in 169 941 Besuchen.

Das entspricht täglich rund 465 Einsätzen.

105 Mitarbeitende erbrachten im Jahre 2015

121 521 Stunden, das waren 5453 Stunden

mehr als 2014.

In die Aus- und Weiterbildung investierte

die Spitex Fricktal AG 2015 knapp 6000

Stunden.

Margrit Candrian (links) und Rosmarie Urich sind beide schon seit langer Zeit in der Pflege tätig: «Das Besondere an der ambulanten Pflege ist, bei unseren Kundinnen und Kunden zu Hause Gast zu sein und gemeinsam am gleichen Ziel zu arbeiten.»

Spitex Fricktal AG

Page 16: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

16

Das Deutsche Jugendrotkreuz (JRK) ist der

Kinder- und Jugendverband des Deut-

schen Roten Kreuzes. Beim Rheinfelder Orts-

verein leitet Martin Volkmann das JRK, wo sich

Kinder und Jugendliche von elf bis 16 Jahren

engagieren. 2XRheinfelden hat mit Martin

Volkmann und den beiden Jugendlichen Dani-

el Robold (16 Jahre) und Hannes Schleidt (13

Jahre) gesprochen.

2xRheinfelden: Welche Funktion hat das JRK

im Allgemeinen? Und welche Aufgaben über-

nimmt das JRK innerhalb des Ortsvereins und

der Stadt?

>> Martin Volkmann: Allgemein geht es darum,

interessierte Kinder und Jugendliche an die Erste

Hilfe und ähnliche Themen heranzuführen. Zu

den Aufgaben des JRKs gehört auch, was im Jar-

gon Verbreitungsarbeit heißt: Woher kommen

wir? Wie sind wir entstanden? Warum machen

wir das? Auf überörtlicher Ebene geht es darum,

eigene Nachwuchskräfte auszubilden. In Rheinfel-

den haben wir wöchentlich regelmäßige Grup-

penstunden, außer in den Ferien. Natürlich ist

auch unsere Aufgabe, Kindern und Jugendlichen

mit Interesse einen Zugang zum DRK zu bieten.

Und es gab schon Mitglieder, die beim Erreichen

des Mindestalters direkt vom JRK in die Bereit-

schaft gewechselt sind.

Jugendrotkreuz im GesprächJugendlichen einen Zugang zum DRK bieten

Wie seid ihr zum JRK gekommen? Wie lange

seid ihr schon dabei? Was hat euch motiviert,

mitzumachen?

>> Daniel Robold: Ich hab mich schon seit der

Grundschule für Medizin interessiert und über

eine Anzeige in der Zeitung bin ich dann auf das

JRK gekommen. Das war 2011. Ich bin also schon

fünf Jahre dabei.

>> Hannes Schleidt: Mein Interesse kommt da-

her, weil ich mir auf einen Geburtstag einen Ers-

te-Hilfe-Koffer gewünscht habe. Das hat mich halt

interessiert. Wie ich beim JRK angefangen habe,

weiß ich jetzt nicht mehr, aber ich bin schon seit

sechs Jahren dabei.

Was macht ihr als Jugendrotkreuzler?

>> Daniel Robold: Also in den Gruppenstunden

machen wir Erste Hilfe und bekommen auch ein

bisschen gezeigt, was der Rettungsdienst und die

Bereitschaft machen. Außerdem unterstützen wir

den Sanitätsdienst z. B. beim SlowUp und beim

Radkriterium oder die Bereitschaft bei der Blut-

spende.

>> Hannes Schleidt: Bei einem Streetsoccer-

Turnier vom Jugendreferat waren wir mal, um

das JRK vorzustellen und haben uns da mit ei-

nem Krankentransportwagen aufgestellt. Aber

dann da gab es einen Zwischenfall. Ein Junge ist

umgeknickt. Wir haben uns die Sanitätstasche

geschnappt, ihn zum KTW gebracht und versorgt,

bis der Rettungsdienst da war.

Wie gestalten Sie das Jugendangebot?

>> Martin Volkmann: Es gibt Veranstaltungen

auf Landes- und Kreisebene, beispielsweise das

Kreistreffen, das ist ein Wettbewerb unter den

Jugendrotkreuz-Gruppen. Auf Kreisebene gibt es

auch ein jährliches Zeltlager. Die wöchentlichen

Gruppenstunden versuchen wir auch mal nach

draußen zu verlegen. Demnächst treffen wir uns

mit der THW-Jugend und wir wollen die Integrier-

te Leitstelle in Lörrach besichtigen, wo die Notru-

fe eingehen. Im Sommer wird auch gegrillt oder

an Weihnachten gibt es ein gemeinsames Essen.

Sehen Sie derzeit irgendwelche Schwierigkei-

ten beim JRK in Rheinfelden (Baden)?

>> Martin Volkmann: Neue Gruppenleiter wür-

de ich mir wünschen, um wieder eine zweite

Gruppe einrichten zu können. Aber da sehe ich

optimistisch in die Zukunft und denke, dass das

früher oder später auch gelingen wird.

Könnt ihr euch vorstellen, später beim DRK

mitzumachen oder sogar einen Beruf als Arzt

oder Notfallsanitäter auszuüben?

>> Daniel Robold: Nach dem JRK würde ich ger-

ne in der Bereitschaft oder der Schnelleinsatz-

gruppe aktiv mitmachen. Ich möchte schon län-

ger Medizin studieren und dann vielleicht auch

als Notarzt arbeiten.

>> Hannes Schleidt: Später will ich auch der Be-

reitschaft oder der SEG beitreten. Das mit dem

Beruf weiß ich jetzt noch nicht.

Das Interview führte Horatio Gollin.

Info:

Kontakt JRK Rheinfelden

Martin Volkmann

Ortsjugendleitung

Mobil: 01525-6340294

[email protected]

Jugendrotkreuz

von links: Hannes Schleidt, Martin Volkmann und Daniel Robold

Page 17: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

17

Die grösste, jährlich in der Schweiz statt-

findende Sportveranstaltung kommt in

unsere Region und macht in Rheinfelden Halt.

Die 3. Etappe von Grosswangen (LU) nach

Rheinfelden wird als Flachetappe eingestuft.

Und trotzdem dürfte das 160 Fahrer umfas-

sende Feld am Montag, 13. Juni, besonders in

den letzten 90 Fahrminuten, stark gefordert

sein, warten doch zwei äusserst attraktive,

mit teils ruppigen Steigungen versehene Zu-

satzrunden als Schlussbouquet auf die Fahrer.

Bevor die Werbekolonne mit dem Fahrerfeld

über Sissach, Kaiseraugst kommend ein erstes

Mal das Ziel an der Kaiserstrasse (Höhe Kantonal-

bank/UBS) durchfährt, wird entlang der Strecke,

insbesondere im Zielbereich, einiges für Jung und

Alt geboten, das einen Besuch lohnend macht.

Auf dem Parkplatz am Schützenweg ist ein attrak-

tives Sponsoren-Village aufgebaut, das die Etap-

penorte und die Hauptsponsoren der diesjähri-

gen Tour de Suisse vorstellt. Gleich nebenan

befindet sich das Festzelt mit Wirtschaftsbetrieb

des lokalen Organisationskomitees, das am Nach-

mittag bis Abend zum gemütlichen Beisammen-

sein und Essen und Trinken einlädt. Ab 15 Uhr

wird entlang der Kaiserstrasse (vom Loki-Kreisel

bis zum Zielband) einiges an Animationen für

Jung und Alt geboten. Dann kommt schon bald

der Werbetross, der für die Zuschauer entlang

der Strecke einiges an Give-Aways zu verschen-

ken haben wird. Auch wenn die Etappe an einem

Montagnachmittag in Rheinfelden Halt macht,

unternimmt das lokale OK grosse Anstrengun-

gen, dass es ein stimmungsvoller, von vielen Zu-

schauern besuchter Empfang des Fahrerfeldes

und Werbetrosses wird. Es lohnt sich ganz sicher,

am 13. Juni zur Strecke der Tour de Suisse nach

Rheinfelden zu kommen. In unmittelbarer Zielnä-

he befinden sich die VIP-Bereiche der Tour de

Suisse und des lokalen OK’s.

Das Feld wird um 16 Uhr erstmals das Ziel in

Rheinfelden durchfahren und sich auf die erste

Zusatzrunde begeben. Diese führt nach Möhlin,

beim Saldome vorbei, in die Hauptstrasse, wo vor

dem Gemeindehaus ein Sprint stattfinden wird.

Weiter geht die Fahrt in der entscheidenden

Rennphase, die vom Schweizer Fernsehen live

übertragen wird, auf die Anhöhe des kleinen

Sonnenbergs, hinunter nach Maisprach, Magden

und steigt dann nochmals ruppig an auf die

Höhe des Dornhofs, hinunter nach Olsberg, Kai-

seraugst, zurück nach Rheinfelden. Um 16.40 Uhr

ist die 2. Zieldurchfahrt geplant, bevor es zum

Finish auf dieselbe Zusatzschlaufe ein zweites

Mal geht und schliesslich um 17.20 Uhr um den

Sieg der 3. Etappe in Rheinfelden gesprintet wird.

Nach der Siegerehrung beim Zielgelände ist noch

Festbetrieb in der Festwirtschaft auf dem Park-

platz Schützenweg und in den VIP-Bereichen

angesagt.

Am Dienstag, 14. Juni, findet am Vormittag die

Präsentation der Fahrer auf dem Parkplatz Schüt-

zenweg statt, wo auch die Festwirtschaft mit Café

und Gipfeli aufwartet. Zudem werden weitere

Attraktionen für die Zuschauer geboten, treten

doch Legenden aus der Region aus früheren Zei-

ten in einem „Wettkampf“ auf dem Rad auf ei-

nem Laufband gegen die Bevölkerung an.

Nach Mittag bewegt sich der Tross durch die

Bahnhofstrasse zum Rathaus an der Marktgasse,

wo ein Band gespannt sein wird. Durch lokale

Prominenz wird das Feld, hoffentlich vor vielen

Schaulustigen, kurz nach 12.30 Uhr auf die 4.

Etappe geschickt, die nach Champagne führt.

Rheinfelden freut sich auf zwei tolle Radsporttage,

bei hoffentlich gutem Wetter, und lädt die Bevöl-

kerung aus der Region, auch aus dem Südbadi-

schen, herzlich zu diesem tollen Event ein. Es

lohnt sich, dabei zu sein. Es wird aber nicht ohne

vorübergehende Einschränkungen mit Strassen-

sperrungen oder beim öffentlichen Verkehr abge-

hen. Das lokale OK zählt auf das Verständnis der

Bevölkerung und unternimmt alles, die Einschrän-

kungen möglichst gering und kurz zu halten.

Wollen Sie Sponsor dieses Anlasses werden oder ha-

ben Sie allgemein Fragen zum Halt der Tour de Suisse

in Rheinfelden?

Die zentrale Anlaufstelle (Telefon: 061/835 52 49,

E-mail: [email protected], steht Ihnen

gerne zur Verfügung.

Radsportspektakel in RheinfeldenDie Tour de Suisse kommt nach Rheinfelden – es lohnt sich dabei zu sein am 13./14. Juni

Fabian Cancellara in Action

Tour de Suisse

Tour de SuisseEtappenort Rheinfelden

13. und 14. Juni 2016

Page 18: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

18

2 x Rheinfelden: Was bedeutet es Ihnen persön-

lich, dass der Stadt Rheinfelden dieses Jahr der

Wakkerpreis vom Schweizer Heimatschutz verlie-

hen wird?

Oliver Tschudin: Als ich erfahren habe, dass Rhein-

felden den Wakkerpreis erhält, habe ich mich sehr

gefreut. Es ist eine Anerkennung für die Arbeit, wel-

che viele Leute in Rheinfelden geleistet haben.

Urs Affolter: Es ist eine Auszeichnung für eine lang-

fristig angelegte Strategie, welche die Stadt sorgfältig

entwickelt und umgesetzt hat.

Haben Sie damit gerechnet, oder kam der Preis

für Sie überraschend?

Affolter: Es wäre überheblich zu sagen, dass es keine

Überraschung war. Aber ich kann gut nachvollziehen,

weshalb es dazu kam.

Tschudin: Der Wakkerpreis ist kein Preis, für welchen

man sich bewerben kann. Daher ist es immer eine

Überraschung, wenn dieser Preis verliehen wird.

Was meinen Sie war ausschlaggebend, dass

Rheinfelden für den Preis ausgewählt wurde?

Affolter: Dem Preis liegt eine langfristig angelegte

Planung zugrunde. Die Stadt Rheinfelden erarbeitete

1996 ein Stadtentwicklungskonzept unter Mitwirkung

der Bevölkerung. In diesem Zusammenhang wurden

acht Leitsätze formuliert. Danach schaffte man mit

der BNO (Bau- und Nutzungsordnung) weitere für

die damalige Zeit wegweisende Grundlagen. Auch

Urs Affolter und Oliver Tschudin im Interview zum Wakkerpreis«Nicht Pflästerli-Politik wird ausgezeichnet, sondern ganz-heitliches Denken und Handeln»

wurde die Stadtentwicklung neu grenzüberschreitend

angeschaut. 2006 kam es zur Schliessung der Rhein-

brücke, welche täglich durch rund 12 000 Fahrzeuge

befahren wurde. Dies ermöglichte mit der Entwick-

lung der Habich-Dietschy-Strasse die Konzep-

tion eines neuen Stadtteils. Unter der Leitung

von Bau-Stadtrat Oliver Tschudin wurde dann

vieles umgesetzt, was teilweise langfristig ge-

plant war: der Stadtpark Ost, die Umgestaltung

des Inselis oder der Habich-Dietschy-Strasse.

Was in dieser relativ kurzen Zeit realisiert wur-

de, kann man nur erreichen, wenn man sich

über die Zielsetzung einig ist, und alle am glei-

chen Strick ziehen. Sei es Verwaltung, politi-

sche Behörden oder auch die Bevölkerung, die

über die Kredite abstimmt.

In den letzten neun Jahren war die Realisie-

rungs-Kadenz sehr hoch. Es ist erstaunlich,

was in Rheinfelden seit 2006 alles umgesetzt

wurde.

Tschudin: Ja, wir haben in dieser Zeit ein

Stück Stadt umgebaut. Das war nur möglich

durch das Zusammenspiel zwischen Politik,

Verwaltung und den privaten Grundeigentü-

mern. Zudem braucht es viel Durchhaltever-

mögen, Geduld und Hartnäckigkeit, den ganzen

Prozess mit den vielen Teilprojekten durchzu-

ziehen.

Was bewirkt der Wakkerpreis für Rheinfelden?

Tschudin: Er gibt natürlich Mut, den eingeschlage-

nen Weg weiterzuverfolgen. Rheinfelden hat in den

letzten Jahren gewisse Abläufe entwickelt, wo die

Leute sich teils fragen, ob das nötig ist. Der Wakker-

preis ist nun eine Bestätigung, dass man auf dem

richtigen Weg ist. Das grösste Kompliment ist aber,

wenn die Bevölkerung sich dort, wo wir etwas ge-

plant und umgesetzt haben, wohl fühlt und dieser

Raum für sie eine hohe Selbstverständlichkeit hat.

Welches sind für Sie persönlich die schönsten

Plätze in Rheinfelden?

Tschudin: Früher hätte ich das Inseli gesagt, heute

sage ich eher der neue Stadtpark.

Affolter: Ich möchte nicht nur einen schönsten Platz

benennen. Für mich sind es der Raum des Rheins,

aber auch die Habich-Dietschy-Strasse, welche sich

zu einem wirklich attraktiven Stadtteil entwickelt.

Herr Tschudin, Sie waren von 2005 bis 2013 als

Bau-Stadtrat in Rheinfelden tätig. Auf welche Pro-

jekte sind Sie speziell stolz, welche Sie in dieser

Zeit für Rheinfelden umsetzen konnten?

Tschudin: Für den Stadtpark Ost und die Sanierung

der Kurbrunnenanlage hat es sich gelohnt, Stadtrat

zu werden. Natürlich waren da auch noch viele an-

dere Projekte. Aber ich bin dankbar, dass man bei

unserer Arbeit ein Resultat des Einsatzes langfristig

sehen kann.

Herr Affolter, vor drei Jahren sind Sie als Stadt-

baumeister von Langenthal nach Rheinfelden

gekommen. Wie haben Sie Rheinfelden damals

erlebt?

Affolter: Ich stellte fest, dass hier schon viel konzep-

tionelle und fachliche Arbeit von überdurchschnittli-

cher Qualität geleistet wurde, und auch vieles umge-

setzt wurde. Dass auf die Qualität so viel Wert gelegt

wurde, beeindruckte mich. Heute macht es mir Spass

in diesem Umfeld weiterzuarbeiten und Projekte wei-

terzuentwickeln.

Heuer wird der Stadt Rheinfelden vom Schweizer Heimatschutz der Wakkerpreis verliehen.

Stadtbaumeister Urs Affolter und der ehemalige Bau-Stadtrat Oliver Tschudin sind sich einig,

dass dem Preis eine langfristig angelegte Planung zugrunde liegt.

«Der Wakkerpreis ist eine Bestätigung, dass man auf dem richtigen Weg ist», sagt der ehemalige Bau-Stadtrat Oliver Tschudin (links). Und Stadtbau-meister Urs Affolter: «Es ist eine Auszeichnung für eine langfristig angelegte Strategie, welche die Stadt sorgfältig entwickelt und umgesetzt hat.»

Wakkerpreis

Stadtpark Ost mit dem schönen Rheinzugang.

Page 19: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

19

Die heutige Kurbrunnen-Anlage sowie dahinter die Überbauung «Pile-Up» die neu gestaltete Habich-Dietschy-Strasse.

Foto

: Hen

ri Le

uzin

ger

Herr Tschudin, welchen Tipp geben Sie heute Ih-

rem Stadtrat-Nachfolger Hans Gloor. Worauf ra-

ten Sie ihm, sein Augenmerk zu richten?

Tschudin: Hans Gloor braucht keine Tipps. Ich sehe

ja, wie die Projekte weiterentwickelt werden und dass

weiterhin viel Wert auf Qualität gelegt wird. Daran

habe ich Freude.

Was bedeutet der Preis für die Zukunft Rheinfel-

dens?

Affolter: Die Zielsetzung ist einfach: Es geht um die

Fortsetzung des bisher eingeschlagenen Weges, der

mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet wurde. Die

Stadtentwicklung soll im bisherigen Rahmen mit

dem Fokus auf hohe Qualität vorangetrieben wer-

den. Natürlich ist das ein schwieriger Prozess, und es

braucht Beharrlichkeit und das Zusammenwirken

von allen, vor allem auch von der politischen Seite.

Tschudin: Entwicklung mit Qualität war ein wichtiges

Credo in den letzten zehn Jahren. Das ist auch für die

Zukunft wichtig. Es gibt immer weniger Platz. Da ist

die Qualität, sei es bei der Architektur oder bei der

Gestaltung der öffentlichen Freiräume ein zentraler

Punkt.

Affolter: Wir befinden uns in einem Raum, wo der

Wachstumsdruck stark vorhanden ist. Wir müssen

vordenken und aktiv agieren und nicht reagieren.

Besteht die Gefahr, dass sich Rheinfelden nun

durch den Erhalt des Wakkerpreises auf den Lor-

beeren ausruht?

Affolter: Die Gefahr besteht nicht. Mit dem Roten

Haus, dem Rheinsteg, dem Engerfeld, dem Bahnhof-

sareal oder der Verkehrsentwicklung steht eine Viel-

zahl von Projekten an. Uns wird bestimmt nicht

langweilig.

Profitiert die Bevölkerung nun auch davon, dass

Rheinfelden eine Wakkerstadt ist?

Tschudin: Vom Preis alleine hat die Bevölkerung

nicht viel. Aber davon, was die Grundlage des Preises

ist. Da möchte ich wirklich die Qualität der öf-

fentlichen Freiräume und Begegnungsräume

herausstreichen. Sei es der Stadtpark Ost, die

Altstadt oder der Bereich der Habich- Dietschy-

Strasse. Es sind Begegnungsräume, wo sich die

Leute treffen können und wo es ihnen wohl

ist. Dass nicht jeder in seiner Wohnung bleibt,

sondern dass man sich in der Freizeit begeg-

nen kann. Für viele Leute wurde der Stadtpark

Ost zum Aussenwohnzimmer. Davon profitiert

die Bevölkerung. Häufig ist das für die Bewoh-

ner selbstverständlich. Deshalb ist es span-

nend, wenn die Stadt von aussen, wie jetzt

durch den Wakkerpreis, als etwas Besonderes

anerkannt wird.

Wo liegen die Defizite der Stadt Rheinfel-

den?

Tschudin: Wie es bei der Schifflände vor zehn

Jahr ein Bedarf gab, so ist nun Zeit, die Situati-

on am Bahnhof an die Hand zu nehmen. Eini-

ge Anstrengungen sind schon im Gang. Bei

der Schifflände hat man aufgrund eines Entwick-

lungsrichtplans Schritt für Schritt umgesetzt hat. Zu-

erst wurde die Idee formuliert, dann in die richtige

Richtung umgesetzt. Das ist das Muster für das Bahn-

hofquartier. Dort gibt es nun auch einen Strukturplan,

und es geht darum, diesen zusammen mit den

Grundeigentümern Schritt für Schritt zu entwickeln,

damit es ein gutes Ganzes gibt.

Wie lange dauert es, bis die Projekte am Bahnhof

umgesetzt sind?

Affolter: Da sind verschiedene Akteure beteiligt. Eine

Prognose ist daher schwierig. Ich hoffe, dass in sechs

bis sieben Jahren Resultate sichtbar sind.

Tschudin: Für die Umsetzung braucht es immer

auch die privaten Grundeigentümer, die geben den

Takt an. Im Schifflände-Areal ist es uns gelungen, eine

positive Kettenreaktion auszulösen. Vorerst wurden

die Ziele übers Ganze formuliert. Dann kam es zur

Mitwirkung. Die Stadt hat mit einem ersten Projekt

angefangen, dann sind die Privaten aufgesprungen.

So wurde die Stadtentwicklung an diesem Ort mög-

lich. Solche Entwicklungen wie an der Schifflände

können nur entstehen, wenn man nicht im Einzel-

sprung-Verfahren vorgeht, sondern immer das Gan-

ze vor Augen hat.

Affolter: Ja, es ist nicht die Pflästerli-Politik, die ausge-

zeichnet wird, sondern ganzheitliches Denken und

Handeln.

Vor 31 Jahren erhielt Laufenburg den Wakker-

preis. Wie hat sich der Preis aus Ihrer Sicht auf die

Entwicklung von Laufenburg ausgewirkt?

Tschudin: Als Laufenburg den Wakkerpreis erhielt,

hat der Schweizer Heimatschutz noch stärker das

Bewahren von Altstädten ausgezeichnet. Das ist auch

verständlich, weil man früher den Altstädten weniger

Sorge getragen hatte. So entstand der Wunsch der

Bevölkerung, die Altstadt zu bewahren. Diese Bemü-

hungen hat der Wakkerpreis früher unterstützt. Heu-

te interessiert den Heimatschutz bei der Vergabe des

Preises, wie sich ein Ort weiterentwickelt. Bei Rhein-

felden war nicht die Altstadt der Grund für den Preis,

obwohl Rheinfelden eine schöne Altstadt hat. Dem

Heimatschutz geht es heute um den Umgang mit

den Freiräumen und der Weiterentwicklung der

Stadt. Daher sind die Preise an Laufenburg vor 31

Jahren und der Preis heute an Rheinfelden nicht 1:1

zu vergleichen. Janine Tschopp

Urs Affolter (59) ist seit März 2013 Stadtbaumeister bei der

Stadt Rheinfelden. Oliver Tschudin (49) war von 2005 bis

2013 als Stadtrat von Rheinfelden für das Ressort Planung

und Bau verantwortlich. In seinen acht Amtsjahren wurden

in Rheinfelden Baugesuche mit Investitionen von insgesamt

985 Millionen Franken bewilligt.

«Der Wakkerpreis ist eine Bestätigung, dass man auf dem richtigen Weg ist», sagt der ehemalige Bau-Stadtrat Oliver Tschudin (links). Und Stadtbau-meister Urs Affolter: «Es ist eine Auszeichnung für eine langfristig angelegte Strategie, welche die Stadt sorgfältig entwickelt und umgesetzt hat.»

Wakkerpreis

Page 20: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

20

Fischmarkt frühmorgens, eine Frau, die

an einem Fischstand einkauft, Abfall-

schiffe, auf die Müllcontainer geladen

werden, die elektronischen Leitungen

an den Fassaden. Hottinger ist es ge-

lungen, ein Stück Alltag in Venedig

aufzuschnappen, die Menschen auf

der Straße skizzenhaft darzustellen, die

Arbeiter, die Lastenträger. Aber auch

den Blick vom Vaporetto aus, wenn die

Sonne frühmorgens ihr erstes Licht

über die Lagune wirft. Und natürlich

hat sich Hottinger von der überwälti-

genden Architektur Venedigs, den Basi-

liken und Palazzi inspirieren lassen, von

der Vergänglichkeit und gewissen Mor-

bidität, die vom abbröckelnden Putz,

den bemoosten Fassaden, den leer

stehenden Häusern ausgeht.

Hottinger hat in seiner Venedig-Reihe auch eine neue

Technik ausprobiert. Die italienischen Zeitungsseiten

werden auf Leinwand aufgezogen und grundiert und

dann wird mit Tusche und Aquarell das Motiv auf

diesen Bildgrund gezeichnet und gemalt. In der Aus-

stellung sind hauptsächlich solche Bilder auf Zei-

tungspapier zu sehen, ergänzt durch einige rein

malerische Werke sowie Tagebuchblätter.

Es ist Hottingers dritte Ausstellung im Haus Sal-

megg, wo er bereits 1997 einen Querschnitt an Land-

schaften sowie zur „Grün 2007“ Bilder zum Thema

Horizonte gezeigt hatte. Und nun diese wunderbare

Hommage an die Serenissima! Roswitha Frey

Die Ausstellung „Venedig!“ dauert bis 29. Mai 2016

Fr 17 - 20, Sa, So und Feiertage 12 - 17 Uhr

Begleitend gibt es musikalische Matineen:

1. Mai, 11 Uhr: die Venezia Combo Svizzera

22. Mai, 11 Uhr: das Ensemble Mo Vene

150 Arbeiten, meist in Tusche und

Aquarell, zeigt Hottinger in den sie-

ben Räumen des Hauses. Für den

bekannten Schweizer Künstler war

dieses Kunstprojekt, das sich aus-

schließlich Venedig widmet, etwas

Außergewöhnliches. Denn bisher

hat sich der ausgewiesene Land-

schaftsmaler vorzugsweise mit der

heimatlichen Landschaft am Rhein

beschäftigt, während Urbanes und

städtische Motive in seinem Schaf-

fen so gut wie gar nicht vorkamen.

Und nun also Venedig, diese weltbe-

rühmte Stadt mit den millionenfach

fotografierten Sehenswürdigkeiten!

Bei Hottingers erstem Studienaufent-

halt in dem Wohn-Atelier im Norden

Venedigs im vergangenen Juli und August war es

unerträglich heiß, was das künstlerische Arbeiten sehr

erschwerte: „Das hat mich an meine Grenzen ge-

bracht“. Trotz der extremen Hitze hat Hottinger die

Stadt täglich zu Fuß und per Vaporetto erkundet und

das Gesehene und Beobachtete direkt auf italieni-

sche Tageszeitungen gezeichnet und gemalt. Die

aktuellen Zeitungsseiten als Bildträger geben den

Impressionen etwas Authentisches, zumal das gra-

phische Schriftbild immer noch durchscheint. Beim

zweiten Aufenthalt im Oktober und November wa-

ren die Temperaturen weitaus angenehmer, und

Hottinger erwanderte sich die Stadt am Wasser Tag

für Tag und füllte Skizzenblock um Skizzenblock. Das

gefürchtete Aqua Alta, das Venedig meist im Novem-

ber überflutet, kam erst, als Hottinger bereits wieder

zu Hause war. So konnte er trockenen Fußes unter-

wegs sein und brauchte auch die Gummistiefel nicht,

die zur Standardausrüstung jedes venezianischen

Haushalts gehören. Sein Ziel war es, Eindrücke aus

Millionen Touristen zieht es jährlich nach Venedig. Die Stadt der Gondeln, Palazzi, Kanäle und Brücken übt eine magische Anziehungskraft auf

Besucher aus aller Welt aus. Abseits touristischer Wege hat der Maler Viktor Hottinger aus dem schweizerischen Rheinfelden besondere Win-

kel, Plätze, Gebäude und Stimmungen der „Serenissima“ festgehalten. Bei zwei Arbeitsaufenthalten hat Hottinger insgesamt sechs Wochen in der

Lagunenstadt verbracht und seine Eindrücke mit Stift und Pinsel eingefangen. Die vor Ort entstandenen Impressionen sind in der vom Kulturamt

veranstalteten Ausstellung „Venedig!“ im Rheinfelder Haus Salmegg zu sehen.

allen sechs Stadtteilen Venedigs möglichst spontan,

gelöst, locker und mehr oder weniger skizzenhaft an-

gedeutet aufs Papier zu bringen: Motive aus San

Marco und San Polo ebenso wie aus Castello oder

dem Künstlerviertel Dorsoduro, wo sich die jungen

Leute und Studenten treffen, aber auch aus Cannare-

gio, wo es Synagogen und fünf- oder sechsstöckige

Gebäude gibt – was man sonst in Venedig nicht fin-

det. Alles, was von touristischen Massenströmen über-

laufen ist, hat Hottinger möglichst gemieden. „Der

Markusplatz kommt nicht vor, der Dogenpalast, die

Seufzerbrücke und die Rialtobrücke auch nicht“. Statt-

dessen hat der Maler andere, etwas verstecktere reiz-

volle Sujets entdeckt: die Ansicht einer Dachlandschaft

mit einer Möwe auf dem Kamin, der Blick zwischen

Gondel-Pfosten hindurch auf die Gebäude und Palaz-

zi, schmale dunkle Durchgänge zwischen den Häu-

sern, düstere unheimliche Gassen, durch die Ratten

huschen, die nächtliche Lagune, eine schemenhafte

Nebelstimmung, die belebte Atmosphäre auf dem

Die schönen und versteckten Seiten der LagunenstadtDer Schweizer Maler Viktor Hottinger zeigt Impressionen aus Venedig im Rheinfelder Haus Salmegg – ein ungewöhnliches Kunstprojekt

Ausstellung

Page 21: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

21

„Fest der Farben“: Treffender könnte man

die Ausstellung von Willi Raiber in der

Rathausgalerie nicht nennen. Denn Farben

spielen eine immens große Rolle im Schaffen

des Malers, der in Wehr geboren wurde und

seit mehr als 40 Jahren in Rheinfelden lebt.

„Bei mir kann es nicht farbig genug sein“, sagt

der 71-Jährige über seinen Hang zu kräftigen,

leuchtenden Farben.

„Fest der Farben“ heißt auch das vom Förderkreis

Stadtmuseum Wehr herausgebrachte Buch über

Willi Raiber. Auf 170 Seiten, reich bebildert mit Fo-

tografien und Abbildungen, werden die wichtigen

Schaffensphasen des vielseitigen Künstlers in Beiträ-

gen der Kulturamtsleiter Reinhard Valenta und

Claudius Beck beleuchtet. Ein Rückblick auf die

Kinder- und Jugendzeit in der Familie Raiber steuert

Bruder Erwin Raiber bei. Bürgermeisterin Diana

Stöcker schreibt im Vorwort, dass sich Willi Raiber

nicht eine Schublade stecken und einer bestimm-

ten Stilrichtung zuordnen lässt. Breiten Raum in

dem Buch nehmen die öffentlichen Werke Raibers

in Rheinfelden ein, die das Stadtbild markant prä-

gen: so die großflächige Fassadenmalerei „Paris

und Helena“ im Seidenweber-Areal, die farbige

Gestaltung der Bahnhofs-Unterführung, die allego-

rische Aphrodite-Figur am Bahnhofplatz. Und das

Großprojekt „Fest der Farben“: 29 farbig bemalte

Garagentore der Terrassenhäuser in Degerfelden,

wo Raiber wohnt. Raibers farbenfrohe Land-Art als

Kontrast zum tristen Grau und Braun fand bald

schon Nachahmer.

Weitere Kapitel in dem Buch sind frühe Reisebil-

der aus Spanien, der Bretagne, Marokko, Grie-

chenland und Raibers große Liebe zu Irland. Der

Maler erzählt selbst, wie er unterwegs immer den

Skizzenblock dabei hat, um spontan mit schnel-

lem Strich Eindrücke von Menschen, Orten und

Landschaften einzufangen. Auch frühe realisti-

sche Porträts, Motive aus den wilden 70er Jahren,

humorvolle Karikaturen, Zahlenbilder, Spiralbil-

der, Doppelgesichter in abstrahierender Gestal-

tung werden in dem Band anschaulich gemacht.

Bebildert und beschrieben werden auch Impres-

sionen aus Rheinfelden, Dinkelberg-Ansichten

und zwei besondere Projekte: zum einen die gro-

ßen, mit farbigen Rasterpunkten bedruckten Bah-

nen zum Thema 5000 Jahre Menschheitsge-

schichte, die in einem ehemaligen Hallenbad in

der Partnerstadt Mouscron installiert waren, so-

wie die Schnäppchenjäger, Figuren in Gestalt von

Strich-Codes, die dauerhaft in der Buchhandlung

Schätzle angebracht sind.

Das Buch wurde anlässlich der Ver-

nissage in der Rathausgalerie vorge-

stellt. Hier zeigt Raiber einen bunten

Querschnitt von Bildern aus vier

Jahrzehnten: angefangen bei frühen

Reiseimpressionen und Reiseskizzen

aus Spanien, Griechenland und der

Türkei aus den 60er und 70er Jah-

ren über faszinierende Landschaften

von der grünen Insel Irland bis zu

den formal stark reduzierten Dop-

pelgesichtern, den Zahlenbildern

und Landschaftsbeschreibungen.

Von diesen stilistisch unterschiedli-

chen Werkgruppen ist jeweils eine

Auswahl zu sehen, auch einige der

ironisch-kritischen Karikaturen sowie

farbschöne Küsten-Bilder aus der

Partnerstadt Fécamp. Raiber stellt

auch seine neusten Arbeiten mit

abstrahierten Figuren und Häusern

in Rot auf schwarzem Grund vor. Als

Besonderheit sind zehn Figuren-Bahnen mit Ras-

terpunkten aus dem Projekt „5000 Jahre“ in der

Rathausgalerie installiert.

Roswitha Frey

Die Ausstellung dauert bis 27. Mai 2016

Mo bis Do 9-18, Fr 9 - 13 Uhr

Ein Fest der FarbenDer vielseitige Künstler Willi Raiber stellt in der Rathausgalerie Rheinfelden Bilder aus vier Jahrzehnten aus – ein neues Buch beleuchtet das Schaffen des Malers

Ausstellung

Page 22: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

Start in die Wandersaison 2016Wanderopening am Altreb

Infos und Karten zum Wandern und Radfahren in der Region bei der Tourist-Info Rheinfelden (Baden)

Karl-Fürstenberg-Straße 17, Telefon +49 (0)7623 966 87-20, www.tourismus-rheinfelden.de

Öffnungszeiten: April - Okt.: Mo - Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr + Nov. - März: Mo - Fr 10 - 16 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr

22

Mit dem traditionellen

Wander opening am West-

weg Anfang Mai startet die

Region in die neue Wan-

dersaison. Entlang des

Westwegs Pforzheim-Basel,

dem Klassiker der Höhen-

wanderwege im Schwarzwald, finden dazu verschiedene Wanderaktionen

statt. So auch auf dem Dinkelberg, den der Westweg-Wanderer entlang der

roten Raute von Hasel über die Altreb und Hohe Flum, Minseln, Degerfel-

den, Rührberg und Grenzach-Wyhlen bis zum Ziel- bzw. Startort Basel quert.

Das gesamte Wanderopening-Programm zwischen Pforzheim und Basel gibt es als Flyer bei den Tourist-Infos und unter www.schwarzwald-tourismus.info (Stichwort: Wanderopening).

Wanderhock am Altreb am Sonntag, 8. Mai

Höhepunkt des Wandero-

pening am Dinkelberg ist

der Wanderhock am Altreb,

dem Landschafts-Balkon

oberhalb von Nordschwa-

ben. Die Nordschwabener

Dorfgemeinschaft pflegt

und gestaltet diesen besonderen Aussichtspunkt mit viel Hingabe und bietet

beim Wanderopening eine zünftige Bewirtung vom Grill mit Getränken von

11 – 16 Uhr. Zur musikalischen Unterhaltung kommt die Stadtmusik Rhein-

felden (Baden) zum Frühschoppenkonzert um 12 Uhr.

Mit geführter Wanderung von Minseln zum Altreb – entlang der histori-

schen Wasserhochbehälter

Eine geführte Wanderung

zum Wanderhock am Altreb

startet in Minseln an der

Alban-Spitzhalle um 9 Uhr.

Die etwa 2-stündige Tour

wird von Wanderführer

Herbert Bächle angeführt,

begleitet von der Ortsvorsteherin Eveline Klein. Die Tour führt über den

historischen Wasserhochbehälter Oberminseln zum Angerswil und über die

Hohe Flum mit dem zentralen Wasserhochbehälter zum Altreb. Nach einer

ausgiebigen Pause beim Wanderhock, gibt es die Möglichkeit, wieder

gemeinsam zurück zu laufen.

Wanderwegenetz, Wanderkarte und Freizeittafeln

Das Dinkelberger Wanderwegenetz

bietet allen Wanderern eine gute

Orientierung. Es wird seit Jahren

vom Schwarzwaldverein Rheinfel-

den (Baden) ehrenamtlich gepflegt.

Die ausgeschilderten Wanderwege

sind in der Dinkelberger-Freizeitkar-

te eingetragen. Die Karte ist kosten-

frei bei der Rheinfelder Tourist-Infos

erhältlich. Detail-Ausschnitte dieser

Wanderkarte finden sich auf den

Freizeittafeln an den wichtigsten Dorfplätzen und Wanderparkplätzen der

Rheinfelder Dinkelberg-Dörfer, mit Wandervorschlägen von den jeweiligen

Orten aus und mit Infos zu den Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglich-

keiten.

Wandern in der Gruppe – Gäste willkommen

www.schwarzwaldverein-rheinfelden.de

www.schwarzwaldverein-karsau.de

www.naturfreunde-rheinfelden.de

www.gesundheitsforum-rheinfelden.ch

Tourismus D

Sonntag, 8. MaiVeranstaltungen am Dinkelberg zum Wanderopening am Westweg

➜ 9 Uhr Wanderung ab Alban-Spitz-Halle Minseln über Hohe Flum zum Wander hock am Altreb (ca. 2 Std. Wanderzeit), Schwarzwaldverein Rheinfelden (Baden)

➜ 10 Uhr Wanderung ab Schopfheim zum Altreb, Treffpunkt: Busbahnhof Schopfheim, Schwarzwaldverein Schopfheim

➜ 11 Uhr und 14 Uhreinstündige Kräuter-Rundtour, Treffpunkt Parkplatz Hohe Flum Turm (bei Berggasthaus), organisiert von Tourismus Schopfheim

➜ 11 bis 16 Uhr Wanderhock am Altreb; Bewirtung durch die Vereine und die Ortsverwaltung Nordschwaben

➜ 12 Uhr Konzert beim Altreb mit der Stadtmusik Rheinfelden (Baden)

Eine Aktion vom Tourismus Landkreis Lörrach: Wandern und Wellness

Alle Teilnehmer dieser geführten Wanderungen erhalten gegen

Vorlage der Stempelkarte (bei den Wanderführern erhältlich) einen

ermäßigten Eintrittspreis von 11 EUR für die Balinea Thermen Bad

Bellingen einschließlich Saunapark. Gültig bis einschl. 15. Mai 2016

Jahres-

Programme

2016erhältlich

Page 23: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

23

Augusta Raurica Hier sind Sie immer willkommen.

Familien, Turnvereine, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften,

Schachclubs, Schützenvereine, Naturfreunde, Pfarreigruppen oder

Schulklassen.

Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass

macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem

zufriedenen Gefühl nach Hause geht.

Unsere Workshops für Familien sind genau das Richtige für Kinder, die

etwas erleben wollen. Und für ein gemütliches Picknick danach finden sich

im grossen Amphitheater gut eingerichtete Feuerstellen. Auf unsere erwach-

senen Gäste warten ebenfalls spezielle Workshops: Wie wär’s mit einem

Blick in die gigantischen Depotbestände oder einer vertieften Diskussion bei

einem römischen Apéro im Freundeskreis?

Spannung und Faszination versprechen einmal mehr die Theaterspekta-

kel. Von William Shakespeares Was ihr wollt (mit dem Theater Basel), über

das grossangelegte Jubiläumsprojekt der Steppin Stompers zur Stummfilm-

version von BEN HUR (mit dem Sinfonieorchester Basel, dirigiert von Ste-

wart Copeland), bis hin zu Rockmusik aus den Siebzigern (gemeinsam mit

dem Z7, Pratteln) ist für jeden Geschmack etwas dabei..

Kulinarischer (Sommer)Genuss hoch dreiLassen Sie sich im Sommer kulinarisch verwöhnen – ganz nach Lust und

Laune paradiesisch im Park mit euro-asiatischen Leckerbissen, mit regi-

onalen Köstlichkeiten im Schützengarten oder bei mediterranen Spezi-

alitäten auf der Sonnenterrasse mit herrlichem Rheinblick.

Sonnenhungrig? Paradiesischer Genuss im EDEN Park

Gönnen Sie sich eine Auszeit… Ruhe und

Entspannung mitten im Grünen bietet der

grosszügige Park im Hotel EDEN, nur wenige

Schritte vom Zentrum entfernt. Geniessen Sie

paradiesische Kreationen der Küchencrew,

inspiriert von der euro-asiatischen Küche sowie wohlschmeckende Kompositio-

nen und bewährte Aromen. Kombinieren Sie Ihren Besuch mit einem Abstecher

ins Solebad und den Achtsamkeitsgarten mit Heilkräutern und Kneipp-Pfad.

Hotel EDEN im Park****, Restaurant Makaan, Froneggweg 3,

4310 Rheinfelden, T +41 61 836 24 24, www.hoteleden.ch

Genuss ohne Haken – ausgezeichneter Fisch mit Rhyblick

Das Restaurant Rhyblick steht nicht nur für

eine ausgezeichnete Fischküche, sondern

auch für schmackhafte Fleischgerichte und

mediterrane Spezialitäten. Probieren Sie auch

die Coupe-Eigenkreationen – auch einfach

mal zwischendurch. Frische und Qualität stehen stets an oberster Stelle. Das Res-

taurant liegt in der malerischen Altstadt und unmittelbar am Fluss mit wunderbarer

Sicht auf den Rhein. Von Frühling bis Spätsommer geniessen Sie das aktuelle

Speise angebot auf der Sonnenterrasse. Ein Besuch lohnt sich so oder so!

Hotel Schiff am Rhein***, Restaurant Rhyblick, Marktgasse 60,

4310 Rheinfelden, T +41 61 836 22 22, www.hotelschiff.ch

Sommer auf dem Teller – regionale Spezialitäten im Schützengarten

Das Restaurant Schützen ist spezialisiert auf

regionale und saisonale Gerichte. Unter der

Führung des neuen Küchenchefs wird das

Zusammenspiel von altbewährten Klassikern

und neuen Kreationen weitergeführt. Am

Samstagabend sind „Cordon bleu“ Trumpf – freuen Sie sich auf die neuen Früh-

lings- und Sommer-Kreationen! Geniessen Sie an schönen Tagen den grosszügi-

gen Schützengarten, ob für einen Businesslunch, ein Bier zum Feierabend oder

für ein gemütliches Abendessen mit Freunden und Familie.

Hotel Schützen Rheinfelden***, Restaurant Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, T 41 61 836 24 24, www.hotelschuetzen.ch

Foto

: Sus

anne

Sch

enke

r

Nicht verpassen!

Willkommen am grössten Römerfest der Schweiz.

Am 27./28. August 2016 treffen sich in Augusta Raurica gegen tausend

Mitwirkende: Gladiatoren, Händler, Musiker und Tänzerinnen, und

dazwischen zahlreiche Mitmachstationen für Gross und Klein.

Spannung und Unterhaltung sind garantiert.

www.roemerfest.ch

Tourismus CH

Page 24: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

24

VERANSTALTUNGEN Programm Mai / Juni 2016 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Frühjahrskonzert des Orchestervereins beider RheinfeldenSo, 12. Juni, 17 Uhr, Musiksaal Kurbrunnenanlage

Eintritt: Fr. 25,- (Azubis: Fr. 15,-); Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre gratis.

Beim Frühjahrskonzert widmet sich

der Orchesterverein Rheinfelden den

Komponisten Franz Schubert und

Felix Mendelssohn-Bartholdy, die bei-

de zu den bedeutendsten Vertreter

der romantischen Musik im deutsch-

sprachigen Raum zählen.

Den Anfang macht Mendelssohns Hebriden-Ouvertüre. Als zweites Werk wird

die Streichersinfonie Nr. 10 zu hören sein. Der Höhepunkt des Konzerts wird

wohl Schuberts bekannte Sinfonie in h-moll („die Unvollendete“) sein. Weiter

wird von Schubert zu hören sein: das Konzertstück („Concerto“ D345) für

Violine und Orchester in D-Dur. Den Solo-Part spielt die langjährige Konzert-

meisterin und Rheinfelder Musikschulpädagogin Monika Kordowich.

Klassik

Cavalleria RusticanaFr, 24. Juni, 20 Uhr, Bahnhofsaal in Rheinfelden/CH

Weitere Auffühurngen: 25. Juni, 20 Uhr, Katholische Kirche in Gelterkin-

den, 26. Juni, 18 Uhr, Stadtsaal in Zofingen.

Das (Sinfonie-) Orchester Gelterkin-

den heisst Sie herzlich willkommen

zum Jubiläumskonzert „100 Jahre

OG 2016“ in Rheinfelden. Das Pro-

gramm beinhaltet die konzertante

Aufführung von Pietro Mascagnis

bekannter Kurzoper „Cavalleria Rusticana“ für fünf Gesangssolisten, grossen

gemischten Chor und Orchester. Diese Musik steht stilistisch zwischen Ver-

di und Puccini, sie beschreibt ein Liebesdrama voller Leidenschaft, Eifer-

sucht und Rache zweier stolzer Männer, einer verführerischen Frau und

einer gekränkten Geliebten. Die Geschichte spielt um 1880 auf dem Platz

vor der Kirche in einem sizilianischen Dorf am Ostermorgen. Die farben-

prächtige, abwechslungsreiche Musik wird Siebegeistern und Ihre Herzen

berühren.

Das Orchester wird mit seinen 58 Mitwirkenden in Grossformat auftreten

(35 Streicher, 9 Holzbläser, 10 Blechbläser, 1 Harfenistin, 3 Schlagzeuger),

ergänzt durch den Männerchor Gelterkinden (42 Mitwirkende), den Zofin-

ger Stadtchor (68 Mitwirkende) und 5 Gesangssolisten, zusammen über

170 Mitwirkende. Die Gesamtleitung der Aufführungen liegt in den Händen

des renommierten Schweizer Dirigenten Gunhard Mattes.

Al AndalusLegenden aus KastilienSo, 29. Mai, 18 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden/CH

Konzertreihe der Reformierten Kirche

Rheinfelden; Eintritt frei – Kollekte

Die Sopranistin Marta Rodrigo erhielt ihre Ge-

sangsausbildung in Barçelona und ist Mitglied

des „Collegium Vocale“ unter der Leitung von

Philippe Herreweghe. Des Weiteren ist sie Mitglied der „capella currende und

Consort“ und der „Capilla Hispanoflamenca“. Neben ihrer Zusammenarbeit mit

dem Lautenisten Andreas Martin tritt Marta Rodrigo regelmässig in diversen spa-

nischen und französischen Opernproduktionen auf.

Der gebürtige Frankfurter Andreas Martin zählt zu den führenden europäischen

Lautenisten. Rundfunk- und Fernsehauftritte für die BBC, Arte, dem BR und dem

SWR sowie CD-Einspielungen für harmonia mundi france dokumentieren seinen

aussergewöhnlichen Rang als Musiker. So wurde die Einspielung Bachscher Lau-

tenwerke von der Fachpresse zur Referenzaufnahme gekürt.

Klavierabend mit Thomas WeberFr, 3. Juni, 20 Uhr, Haus Salmegg Dietschysaal

14 €, Vorverkauf: 12 €, ermäßigt: 6 €.

Welch Gefühl, das meine Brust beweget?

„Julia...sang mit dem Gefühl, der Begeisterung, die aus dem im Innersten

bewegten Gemüt hervor strömt, und darin mochte wohl der wunderbare

Zauber liegen …“ Dieser Satz aus Kreislers Biografie mag ein Hinweis darauf

geben, was Schumann mit „Äußerst bewegt“, der Überschrift des ersten

Stücks aus „Kreisleriana“, gemeint hat. In E.T.A. Hoffmanns „Lebensansichten

des Kater Murr“, in die eine Biografie des Kapellmeisters und Komponisten

Johannes Kreisler eingeflochten ist, und in den mit „Kreisleriana“ betitelten

Betrachtungen über Musik des selben Autors, findet Robert Schumann seine

eigenen Auffassungen ausgesprochen. Das veranlasst ihn dazu, seine acht

„Fantasien op.16“ „Kreisleriana“ zu nennen. Dieses großartige Werk wird

nach der Pause erklingen.

In der ersten Konzerthälfte stehen Sonaten von Domenico Scarlatti und die

Klaviersonate op.27 Nr 2, die sogenannte „Mondscheinsonate“, von Ludwig

van Beethoven auf dem Programm.

Thomas Weber ist nicht nur Lehrkraft für Klavier an der Musikschule. Seine Klavier-

abende überzeugen schon seit vielen Jahren immer wieder das Publikum.

Monika Kordovich

Page 25: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

25

Vertrautes neu gestaltetEin Konzert, auch zum MitsingenSo, 22. Mai, 17 Uhr, Reformierte Kirche Rheinfelden

Eintritt frei - Kollekte

Die Grundidee hinter diesem Anlass ist, bekannten Liedern aus dem Kirchen-

gesangbuch ein neues Kleid zu geben, sie zu entstauben ohne dabei die Melo-

die zu verändern. Sozusagen: Tradition ja, aber gerne ein wenig „up to date“. So

werden auch die Kantorei und der Gospel Chor Rheinfelden unter ihren Leitern

Karin Leentjens und Christoph B. Herrmann aus ihrem Repertoire singen und

– zusammen mit dem Projektchor unter der Leitung von Nina Haugen – die

neuen Arrangements der Kirchenlieder mitgestalten. All dies unterstützt durch

Lehrkräfte der Musikschule Rheinfelden, Edward Cervenka, Trompete, Frank

Brogli, Saxofon, Christian Brugger, Schlagzeug und Nina Haugen, Orgel.

Zu diesem ganz besonderen musikalischen Anlass sind sie herzlich eingeladen.

Singen Sie mit und lassen Sie uns gemeinsam die Freude an der Musik erleben!

Podium junger Musiker im Schloss Beuggen

mit CELLISSIMOSo, 5. Juni, 17 Uhr, Schlosskirche Beuggen, Kollekte

Das Cello-Ensemble der Hochschu-

le für Musik Genf, bestehend aus

talentierten jungen Musikerinnen

und Musiker aus Frankreich, Lett-

land, Weissrussland und Spanien

spielt unter der künstlerischen Lei-

tung von Prof. Denis Severin in der Schlosskirche in Beuggen Werke von

Bach, Haydn, Popper u.a.

Denis Severin ist Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik

Genf-Neuchâtel und an der Hochschule der Künste Bern. Mehrfacher Preis-

träger internationaler Wettbewerbe wurde er u.a. mit dem ECHO KLASSIK

Preis 2015 und dem GRAMMY AWARD 2007 ausgezeichnet. Als Solist und

Kammermusiker tritt er in der Cité de la Musique Paris, Philharmonie Prag,

dem Musikverein Wien, Queen Elisabeth Hall London, Concertgebouw Ams-

terdam, Konzerthaus Berlin, Lutoslawski Konzertsaal Warschau, KKL Luzern

und der Tonhalle Zürich auf, wirkt in zahlreichen Kammermusik und Barock-

formationen mit und arbeitet bei Konzerten und Aufnahmen mit vielen

namhaften Musikern zusammen.

Dank der Unterstützung durch die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden ist der Eintritt

wie immer frei, Spenden sind herzlich willkommen: Sie dienen der Deckung der

Unkosten, dem Erhalt der Instrumente in Schloss Beuggen und fließen in den

Stipendienfonds der Internationalen Sommerakademie für Musik ISAM. Klassik/Kino

Unser FilmVorverkauf: Kinokasse Rheinflimmern oder www.Kino-Rheinfelden.de

Die dunkle Seite des Mondes Di, 17. Mai, 20 Uhr

Die dunkle Seite des Mondes von Best-

seller-Autor Martin Suter, ist die Ge-

schichte eines Anwalts, dessen Leben

sich nach einem durch halluzinogene

Pilze ausgelösten Rausch radikal ändert. Eine spannende und top be-

setzte Mischung aus Psychothriller und Lebenskrisendrama.

Erschütternde Wahrheit Di, 21. Juni, 20 Uhr

Der forensische Pathologe und Neuro-

Wissenschaftler Dr. Bennet Omalu (Will

Smith) aus Pittsburgh macht bei seiner

Untersuchung zweier Footballspieler, die

während eines Spiels Kopfverletzungen erlitten und später Selbstmord begin-

gen, eine verheerende Entdeckung: Der Suizid steht in unmittelbarem Zusam-

menhang mit der erlittenen Schädigung des Gehirns. An der Seite von Will

Smith agieren u.a. Alec Baldwin, Gugu Mbatha-Raw, Luke Wilson, David

Morse und Albert Brooks in diesem erstklassig besetzten Film.

Der Verein Stadtkino ist hervorragend gestartet mit der monatlichen Reihe im Kino Rheinflimmern in Rheinfelden (Baden). Der Mai und Juni gehört dem Genre Thriller.

Liederabend in der Kapuzinerkirche RheinfeldenDi, 24. Mai, 19.30 Uhr, Kapuzinerkirche Rheinfelden

Johannes Brahms: Liebeslieder Walzer Op.52

Robert Schumann: Spanisches Liederspiel Op. 74

Fanny Mendelssohn Gartenlieder Op. 3

Im Zentrum dieses Programmes stehen die Liebeslie-

derwalzer Op. 52 von Johannes Brahms für vier Sän-

ger und vierhändiges Klavier. Umrahmt werden sie

mit passenden Werken aus ähnlicher Zeit. Darunter

sind zu finden: Schumann, Mendelssohn, Fanny Hän-

sel Mendelssohn und Raff. Dadurch wird die deutsche

Romantik von fünf verschiedenen Sichtweisen be-

leuchtet und doch durch eine Sprache vereint.

Sopran: Lia Andres; Alt: Debora Büttner; Tenor: Raphael Höhn; Bass: Tobias

Wicky; Klavier: Maki Wiederkehr & Elina Kaykova

Page 26: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

26

PRISMA Projekt am multikulti Festival der KulturenVernissage: Fr, 6. Mai, Türöffnung: 17.30 Uhr, Live Streaming ab 18.30 Uhr

Der Indonesische New Media-Künstler Angki Purbandondo, PAPs (Prison Art

Programs) präsentiert: “In the name of the leaf”

Ein Projekt zum Thema Diversität, Natur und Mensch und der Technologie

als Medium für einen Dialog zwischen der Schweiz und Indonesien mit ei-

nem Live-Streaming nach Indonesien während der Vernissage. In der Aus-

stellung wird eine Haltung zum Thema unserer eigenen Identität im Zeitalter

der Neuen Medien ausprobiert. Die Ausstellung “In the name of the leaf”

soll zum Respekt der Vielfältigkeit der Kulturen und der Menschen aufrufen.

Das Publikum ist eingeladen mit dem Blatt eines Baumes an einer virtuellen

Installation mitzuwirken. Mit dem Blatt, welches Sie mitbringen, können Sie

gemeinsam mit den anderen Besuchern eine virtuelle Installation in der in-

teraktiven Kunstausstellung gestalten.

Das Kunstwerk “In the name of the Leaf”, welches entstehen wird, kann vor

Ort bestellt werden. Der Erlös geht vollumfänglich an World Vision Indonesia.

Abschlussausstellung des MAS Curating an der Zürcher Hochschule der

Künste (ZHdK), Kuratorin: Mona Liem

Zweistündiger Kunst-Workshop für Kinder am Multikulti Festival der Kulturen

mit Mona Liem und Petra Tomljanovic (Kuratorinnen und Kunsterzieherinnen)

Die Kinder sollten zum Workshop einen sauberen, weissen Naturstoff

(Serviette, Geschirrtuch, T-Shirt, Stofftasche etc.) mitbringen und Blätter in

verschiedenen Formen. Das restliche Material und die Anleitung durch

Fachpersonen werden zur Verfügung gestellt.

• Materialkosten: 5 CHF / www.little-corner.weebly.com

In the name of the leaf Kunst-Workshop für KinderSa, 7. Mai, 11-13 und 13-15 Uhr

Trinkhalle (Kurbrunnen)

„One World“ we have…20 Jahre – Im Geiste des Festivals der Kulturen wird dieses Jahr Jubiläum

gefeiert. Als Ehrengast wurde die Gruppe SAFSAP aus Senegal eingeladen.

Während drei Tagen wird sich Rheinfelden in eine bunte Oase verwandeln,

in welcher sich viele Länder von ihrer farbigen und kulturellen Seite zeigen.

Gastland ist in diesem Jahr Senegal. Mit prachtvollen Produkten, traditionel-

lem Handwerk, kulinarischen Spezialitäten, vielseitigen Workshops, Tänzen

und spannenden Präsentationen ist für alle etwas dabei. Der ganze Anlass

wird begleitet von eindrucksvollen Konzerten welche auf drei verschiedenen

Bühnen abgehalten werden. An bis zu 140 Marktständen werden Produkte

aus aller Welt vorgestellt. Durch die wunderschöne Kulisse der Altstadt wird

der Markt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Musikalisch – kulinarisch – und vieles mehr Gut 38 Bands werden ihr Können unter Beweis stellen. Ob kubanischer

SON, Blues, Rock, Hip Hop, Pop, Reggae, Ska oder Punk, an diesem Festival

ist alles vertreten. Auch kulinarisch hat das Fest einiges zu bieten. An diver-

sen Ständen werden Köstlichkeiten aus aller Welt angeboten.

Die vielfältigen Workshops reichen von orientalischem Tanz, Tango, Hip Hop

über Capoeira, Zumba und süditalienischer Pizzica bis hin zu einem Raga

Dancehall Jam und Trommelworkshops von SAF SAP. Für Kinder gibt es ei-

nen Kunstworkshop, eine Bastelecke für tolle (Muttertags-)Geschenke und

vieles mehr. Raja aus Syrien, ein Meister der Öl- und Kohlenmalerei, hält

laufend Momente des Festivals in Bildern fest.

Wann, wie, wo?

Das Multikulti-Festival der Kulturen findet in Rheinfelden statt und erstreckt

sich vom Areal der Kurbrunnenanlage an der Habich-Dietschy-Strasse über

die Schifflände bis zur Insel Richtung Deutschland.

Fr, 6. Mai 11 - 20 Uhr Start des Festivals/Markt

Fr, 6. Mai 20 - 01 Uhr Konzerte/Discobetrieb-Musik aus Senegal

Sa, 7. Mai 10 - 20 Uhr Festival & Markt geöffnet

Sa, 7. Mai 20 - 01 Uhr Konzerte/Discobetrieb - Musik aus Brasilien

So, 8. Mai 10 - 20 Uhr Festival & Markt geöffnet

So, 8. Mai 14 - 19 Uhr Muttertags-Überraschung & Abschlusskonzert

Bei der Schifflände befindet sich ein Info-Stand, wo auch die Multikulti-CD

2016 zu erwerben ist. Mehr Infos unter: www.multikultifestival.ch oder auf

Facebook Multikulti-Festival der Kulturen Rheinfelden.

Multikulti-Festival

Page 27: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

27

„go for monday“ Machen Sie mit am Rheinfelder Bewegunstag Mo, 2. Mai, ab 17 bis 19 Uhr, Schiffacker Rheinfelden/CH

Wir sammeln Bewegungsminuten im Duell mit Zofingen und Möhlin

Detailprogramm unter www.gesundheitsforum-rhf.ch

„Go for Monday“ entspricht im Ablauf dem bekannten „Go for 5“ der ver-

gangenen Jahre, wird aber aufgewertet durch eine zusäztliche Radstrecke von

7,2 km und einem erweiterten Rahmenprogramm mit Darbietungen und

Informationen lokaler Sportvereine und -anbieter sowie weiteren Attraktionen

wie Schusstorwand und Bananen-shake-Velo. Der FC Rheinfelden sorgt er-

neut für die gute Betreuung der Teilnehmenden in der Festwirschaft.

Vereine, Firmen, Familien ,Gruppen und Einzelpersonen können starten, um

entweder 5 km auf der Laufstrecke oder die 7,2 km auf der Radstrecke zu

absolvieren. Dabei ist es nicht wichtig, dies möglichst schnell zu tun, sondern

mit möglichst viel Spass und Begeisterung…jede Bewegungsminute jedes(r)

Teilnehmers(in) wird gesammelt und zählt im Duell mit den Gemeinden

Möhlin und Zofingen.

Unser Ziel ist es, unseren Rekord von letztem Jahr zu brechen…Dafür brau-

chen wir möglichst viele Teilnehmende…Machen Sie also mit…Sie tun

damit etwas Positives für Ihre Gesundheit im Rahmen vieler Gleichgesinn-

ter ! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Keine Anmeldung nötig, die Teil-

nahme ist kostenlos. Jede(r) Teilnehmer(in) erhält ein Geschenk. Nach 19.00

Uhr werden verschiedene attraktive Preise unter den Startnummern verlost.

Rheinfelder ErzählcaféHier könnte Ihre Erzählung beginnenStadtbibliothek Rheinfelden CH, Salmen, Marktgasse 10; jeweils 18 Uhr

Moderation: Hildegard Cowan-Sobolewski

…da, wo ich herkomme…“

Mi, 4. Mai

„…gab es kein Ex und Hopp!

Es wurde repariert, was das Zeug hielt, und bei Ihnen?“

Mi, 1. Juni

„Freiheit, die ich meine…“

StaplerfahrerwettbewerbSa, 18. Juni, 9 bis 16.30 Uhr, Festplatz Tutti-Kiesi Rheinfelden (Baden)

Wieder lädt die Rheinfelder Firma Schö-

ler zu einem Staplerfahrerwettbewerb

ein. Die regionale Vorentscheidung für

die Deutsche Meisterschaft in Aschaffen-

burg findet auf dem Festplatz Tutti-Kiesi

statt. Mitmachen können talentierte Fah-

rerinnen und Fahrer. Für die Öffentlich-

keit gibt es ein grosses Rahmenprogramm: Spielmöglichkeiten, Kinder-Stap-

ler-Cup, Sicherheitstraining, Verpflegung und Nervenkitzel beim Wettbewerb.

Mehr Infos unter www.schoeler-gabelstapler.de

Veranstaltungen

1001 Nacht im KulturparkTempus fugit verwirklicht grosses TheaterprojektMi, 15. (Premiere) und Do, 16. Juli, jeweils 18.30 Uhr, Gelände Tutti Kiesi

Tickets nur Abendkasse; Veranstalter: Kulturamt

Unter freiem Himmel wird

erzählt und gestikuliert, der

Besucher hört Arabisch,

Deutsch, Persich oder Kau-

derwelsch. Die Vielfalt der

Kulturen stehen im Mittel-

punkt einer neuen Produk-

tion des Theaters Tempus

fugit, der dazu eine Reihe von Gruppen mit einbeziehen wird. Die Kinder-,

Jugend- und Seniorentheatergruppen aus Rheinfelden und Lörrach, junge

Flüchtlinge und die Ausbildungsgruppe von Tempus fugit spielen auf dem

ganzen Gelände des Tutti Kiesi und im Vacono-Dome.

Es wird deutlich, dass derjenige erzählen kann, der sich nicht zwangsläufig

der gleichen Sprache der Zuschauer bedient, sondern wer mit Leib und

Seele für seine Geschichte brennt. Und

von diesen Geschichten gibt es viele…

Fotografieren auf der Langstreckendistanz! Sa, 25. Juni, 10 bis 19 Uhr, VHS Rheinfelden (Baden)

Anmeldung bis 13. Juni; Infos & Anmeldung unter www.vhs-rheinfelden.de

Fotomarathons sind Veranstaltungen, bei denen die

teilnehmenden Fotografen in einer festgelegten Zeit

eine bestimmte Anzahl von Fotos zu festgelegten Auf-

gabenstellungen machen und diese am Ende bei der

Jury abgeben. Diese Fotoevents erfreuen sich einer

immer größeren Beliebtheit. Die Stars am Fotomarathonhimmel sind Berlin,

Hamburg, München und Karlsruhe. Doch auch Rheinfelden, wenn auch um

ein Vielfaches kleiner als die Vorbilder, bietet genügend Potenzial, um einen

solchen Fotomarathon attraktiv werden zu lassen.

Mitmachen kann jede/r, die/der eine digitale Fotokamera hat (nur mit Tablet

oder Handy nicht möglich). Ob Laie oder Profi, ob Rheinfelder/in oder von

auswärts – hier kommen Gleichgesinnte zusammen. Die Hauptsache ist, Sie

bringen Kreativität und Freude mit und sind dabei unermüdlich. Es wird ein

Oberthema und 12 Unterthemen geben. Dazu wird vorher nichts verraten,

sondern erst am 25. Juni zu Beginn des Fotomarathons und danach an zwei

Zwischenstationen. Alle Bilder werden ausgestellt und eine Fachjury verleiht

Sachpreise.

Page 28: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

28

Viktor Hottinger Gemaltes und Gezeichnetes aus Venedig16. April bis 29. Mai, Galerie Haus Salmegg

Die Ausstellung ist jeweils freitags von 17 bis

20 Uhr, am Wochenende und den Feiertagen

von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltungen finden immer sonntags

um 11 Uhr statt.

Die Ausstellung wird von verschiedenen Veranstaltungen, die alle dazu beitragen,

die Lagunenstadt mit allen Sinnen zu erleben, begleitet. Den Auftakt macht die

Vernissage mit musikalischer Umrahmung durch Roberto Vacca am Freitag, 15.

April, um 19 Uhr. Am Sonntag, 24. April, liest Pedro Lenz aus seinem neuen Buch

„Der Gondoliere der Berge“ vor. Am darauffolgenden Sonntag, 1. Mai, spielt die

Venezia Combo Svizzera. Die zwölf Musiker aus dem Raum Baden spielen schon

seit mehr als 20 Jahren am Carnevale in Venedig. Am 22. Mai bietet das Ensemble

Mo vene italienische Musik dar, bevor am 29. Mai das italienische Kapitel mit der

Finissage geschlossen wird. Siehe dazu auch den Bericht auf Seite 20.

FARB(T)RÄUMETrudi Hofer und Michael F. WyssVernissage, Freitag, 3. Juni, 19 Uhr, mit Christine Frei, Panflöte

3. bis 26.Juni; Johanniterkapelle Rheinfelden, CH

Offen am: Mi 15-19 Uhr; Fr 16-20 Uhr; Sa 14-17 Uhr; So 11-17 Uhr

AusgelesenBuchobjekte in der Bibliothek Rheinfelden von Edith Sollberger

Ausstellungsbeginn 4. Mai, 18 Uhr; bis 1. Juli 2016

Stadtbibliothek Rheinfelden CH, Salmen, Marktgasse 10

Als absolute Viel-Leserin bin ich eine langjährige Bibliotheksbesucherin.

Die neuen Räumlichkeiten der Stadtbibliothek begeistern mich sehr. Ich

möchte mit meinen gefalteten Buchobjekten meiner Freude über diesen

„Wurf“ Ausdruck verleihen. Nebst dem Abtauchen in unzählige Ge-

schichten ist für mich das in den Händen halten eines Buches immer

auch eine haptische Angelegenheit. Als ich auf die gefalteten Bücher

aufmerksam wurde, war ich schnell mit dem Faltvirus infiziert, zumal

mich die gestalterischen Möglichkeiten von Papier schon seit langem

faszinieren. So bescheren mir Bücher nun gleich in zweifacherweise vie-

le spannende, erlebnisreiche Stunden!

Ich wünsche allen Besuchern viel Vergnügen beim Betrachten der etwas

andern Bücherart! Für Neuinfizierte: Vorsicht, bitte keine ausgeliehene

Bücher für erste Versuche benutzen! Edith Sollberger

„innehalten“ Ausstellung von Gitta von Felten7. bis 29. Mai, Johanniterkapelle Rheinfelden

Vernissage: Sa, 7. Mai um 17 Uhr

Zur Eröffnung spricht Annemarie Pieper, Professorin der Philosophie, Rheinfelden

Serenade zur Finissage: So, 29. Mai um 16 Uhr

mit „Trecelli“ Gabi Schmidt, Christine Schärer, Urs Roth

Eintritt frei, nach dem Konzert wird ein Apéro serviert

Öffnungszeiten: Sa/So 11-17 Uhr, Mi/Fr 16-19 Uhr oder nach Vereinbarung

Kontakt: Gitta von Felten, Marktgasse 10 b, 4310 Rheinfelden

Telefon 061 831 47 20 / [email protected] / www.gittavonfelten.ch

Kunst

Martin Brodwolf und Ping Qiu5. Juni bis 17. Juli, Galerie Haus Salmegg

Vernissage am So, 5. Juni, 11.15 Uhr; Öffnungszeiten: Sa und So 12 - 17 Uhr

Martin Brodwolf stammt aus

Kandern und hat damit starke Be-

züge zur Region. Auch seine Frau,

die chinesische Künstlerin Ping

Qiu hat bereits mehrmals im

Dreiländereck ausgestellt und war

2012 Stipendiatin der Bartels Stif-

tung Basel. Er studierte von 1978

bis 1981 an der Kunstakademie

Düsseldorf. Brodwolf arbeitet

hauptsächlich mit Eitempera, Blei-

stift und Aquarellfarben in einem eher zeichnerischen, figurativen Stil. Seine

Bilder zeigen Menschen und Landschaften, auch mit regionalem Bezug.

Ping Qiu, die in China und an der

Hochschule der Künste in Berlin

studiert hat, ist für ihre Installatio-

nen bekannt. Sie erhielt eine Rei-

he von Kunstpreisen und Stipen-

dien. Immer wieder tauchen

Hände, als Blumen oder Spinnen

arrangiert, in ihren Installationen auf. Seit einiger Zeit arbeitet Ping Qiu auch

mit Keramik. Auch hier entstehen Bezüge zum (weiblichen) Körper.

In Rheinfelden möchten die beiden Künstler Keramikskulpturen, eine Instal-

lation sowie Tuschearbeiten auf Reispapier von Ping Qiu und figurative Bilder

und Tuschen von Martin Brodwolf zeigen.

Page 29: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

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Kunst trifft Musik…in der Kurbrunnenanlage• Öffnungszeiten der Ausstellung in der Trinkhalle

Fr, 27. Mai, 19 Uhr, Vernissage mit Tango-Show und

Tango-Crashkurs für alle ab 20 Uhr.

Sa, 14 bis 19 Uhr / So, 10 bis 19 Uhr.

• Konzertmatinee am So, 29. Mai, 11 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen

Vom 27. bis 29. Mai zeigt Bettina Costa in

der Trinkhalle ihre „Tango Series“. Die

schweizerisch-argentinische Künstlerin wid-

met sich in ihren Tango Serien dem Tango in

all seinen Facetten. Die Bilder in Collage-

und Acryltechnik laden dazu ein, den Zauber

des Tangos und Argentiniens zu erleben.

Anlässlich der Konzertmatinee vom Sonntag,

präsentieren der Orchesterverein Rheinfel-

den Werke für Streicherensemble von Elgar und Mendelssohn, und vier

MusikerInnen des Schweizerisch-rumänischen Integrationsvereins A.R.E.I.

lassen den rumänischen

Schatz an traditioneller

Volksmusik und klassi-

scher Musik erklingen.

Skulpturen / Objekte / Bilder Carmen Hirt im Hotel EDEN im ParkDo, 2. Juni bis So, 25. September

Wir laden Sie ein zur Begegnung mit der Künstlerin am Do, 2. Juni von

17.30 bis 19.30 Uhr inklusive Apéro im Hotel EDEN im Park. Der Eintritt ist

frei. Carmen Hirt versucht mit ihrer Kunst, den Essenzen des Menschseins

nachzuspüren. Tiefsinniges mischt sich mit leichtem Humor und Poesie

und die untrennbar mit den Arbeiten verbundenen Titel verhelfen zu einer

eigenen abgerundeten Identität. Ihre Skulpturen bewohnen spürbar das

gleiche Zimmer und machen sich auf die eine oder andere Weise bemerk-

bar – wenn man es zulässt. Unerwartet aktuell sind ihre neusten Arbeiten:

„Sprung in die Freiheit“ und „Die grosse Reise“, obwohl schon lange vor

Beginn der grossen Flüchtlingsströme konzipiert. Zum ersten Mal zeigt

Carmen Hirt auch Bilder und reliefartige Wandobjekte.

• Mehr unter www.hoteleden.ch oder bei Carmen Hirt www.art-voice.ch

Kabarett Gänseblümchen „Von Wien nach Buenos Aires“Sa, 11. Juni, 20 Uhr Schützen Kulturkeller

Reservationen unter: [email protected], T +41 (0)61 836 25 25

Das „Kabarett Gänseblümchen“ packt seine Koffer und geht mit einem viel-

fältigen Chansons-Programm auf große Reise. Wer bei Chansons unwillkür-

lich an Wien und Paris denkt, liegt nicht ganz falsch, aber warum nicht mal

neue Wege gehen? Warum nicht in die Ferne schweifen? Die Gänseblüm-

chen wagen einen musikalischen Abstecher in die neue Welt: nach Argenti-

nien. Denn hier sind der Tango Nuevo und sein Meister Astor Piazzolla zu-

hause, und seine kraftvollen Kompositionen voller Sinnlichkeit und

Lebenslust verbinden sie mit ausgewählten Chansons der alten Welt.

Martina Doerin (links) und Valérie Busson

Kabarett/Kunst

Mittelalterfest Rheinfelden17.-19. Juni, Altstadt Rheinfelden CH

Mit dem Mittelalterfest Rheinfelden wird den

Besuchern ermöglicht, in eine mittelalterliche

Welt abzutauchen. Vielerlei verschiedene Ange-

bote sind in der Altstadt, zwischen Unterer

Marktgasse – Brodlaube – Rumpel – Zähringer-

platz – Bahnhofstrasse – Tempelgasse – Kirch-

platz – Hauptwachplatz – Kapuzinergasse und

speziell auch in der Ringmauerscheune (an der

Kapuzinergasse), anzutreffen. Die Besucher, ob Jung oder Alt, werden von

Gaukelei bespasst, erleben historisches Handwerk hautnah und werden von

mittelalterlichen Klängen zum Tanzen eingeladen. Es wird ein Erlebnis für die

ganze Familie, indem man diese längst vergangene Epoche sehen, ertasten,

erfahren und riechen kann – fern ab vom klassischen Museumsflair. Aber

auch das Kulinarische kommt nicht zu kurz: Rheinfelder Vereine und Institu-

tionen bieten Getränke und Esswaren an, mittelalterlich gekleidet, in originell

dekorierten Räumen, Cafés und Bars. Auch ein kleiner Lunapark darf nicht

fehlen. Auf der Bühne am Zähringerplatz wird laufend Programm geboten.

Es wird an nichts fehlen.

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RheinGaudi 2016 bringt den Schlager nach RheinfeldenVanessa Mai, Michael Wendler, Mia Julia, Anna Maria Zimmermann u.a.

Freitag, 24. Juni, 20 Uhr, (38,40 €) Samstag, 25. Juni, 20 Uhr, (39,40 €),

Festplatz Tutti Kiesi Rheinfelden.

Für beide Tage sind VIP-Karten erhältlich. (Freitag 84,90 €, Samstag (179 €)

Vorverkauf: Getränke Baumgartner Rhf.,Touristik-Info., Autohaus Schul-

theiss Maulburg/ Weil am Rhein, Lebensraum Werkstatt in Bad Säckin-

gen, www.rheingaudi.de, www.reservix.de und den Vorverkaufsstellen

von Reservix. VIP-Klarten ausschließlich über www.rheingaudi.de

Die Firma RS Events mit den Machern Martin Schmähling und Frank

Räuber bringen Schlager und Mallorca-Stars ins Tutti Kiesi nach Rhein-

felden. Erstmals steigt eine große Schlager-Open-Air in der Stadt.

Erzählung, Gedichte und Musik Di, 10. Mai, 20 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek; 16 €, VV: 14 €, erm.: 8 €

mit Klaus Brückner (Erzähler) und Sunyata Kobayashi (Gitarre)

Man glaubt es kaum: der philosophierende und introvertierte Dichter hat in

einer Handvoll Gedichte sich selbst und uns aus einem satirischen Blickwinkel

betrachtet. Frech, selbstironisch und vor allem ehrlich beschreibt Hesse sich in

Lebenssituationen, die uns den Menschen nahe bringen. Er zeigt sich als phan-

tasievoller Liebhaber, aber auch als trinkfreudiger und ausgelassen Feiernder.

Ein sehr persönlicher, amüsanter Abend, bei dem es den Menschen Hesse mit

seinem Witz neu zu entdecken gilt.

Klaus Brückner, Schauspieler, hat sich schon lange mit Hesse beschäftigt und

diese besonderen Gedichte ausgewählt. Durch seinen Vortrag entwickeln sie ihren

besonderen Reiz. Der Gitarrist und Komponist Sunyata Kobayashi unterstreicht

mit spielerischen eigenen Kompositionen den leichten Charakter des Abends.Theater/Musik

La Signora geht auf MännersucheTräume & Tabletten mit Carmela de FeoDo, 12. Mai, 20 Uhr, Bürgersaal

16 €, Vorverkauf: 14 €, ermäßigt: 8 €

Carmela de Feo entwickelte die

Rolle der „La Signora“, in der sie

eine singende und akkordeon-

spielende Italienerin als „Italo-

Ruhrpott-Weib auf Männersuche“

gibt. Mit Dutt und Denkerstirn re-

volutioniert Carmela de Feo auch

in ihrem dritten Bühnenpro-

gramm wieder gängige Auffassungen weiblicher Erotik. Und liefert dazu mondäne

Gags im Akkord (eon). Nach ihren bisherigen verzweifelten Bräutigamfang-Versu-

chen resigniert La Signora auch jetzt keineswegs. Sie ist nicht mehr von Kopf bis

Fuß auf Hiebe eingestellt, sondern scheucht sich selbst unbarmherzig wie einen

Gaul durch den Ernst des Lebens. Sucht hemmungslos nach Menschen, denen es

noch schlechter geht als ihr. Allen, die sinnsuchend durchs Leben stolpern, raunt

sie ihre geballte Lebensweisheit zu: Für alles gibt es eine Lösung: „Träume nicht

Dein Leben, sondern nimm Deine Tabletten!“

Tempus fugit lässt die Sommernacht träumenVaclav Spirit inszeniert William ShakespeareDi, 3. Mai und Mi, 4. Mai, 20 Uhr im Bürgersaal

13 €, erm.: 6 €, Reservierungen nur über www.fugit.de und Abendkasse.

Der Herzog von Athen, Theseus,

und die Amazonenkönigin Hip-

polyta wollen heiraten. Auch das

innig verliebte Paar Hermia und

Lysander träumt davon. Allerdings

steht dem jungen Glück Demetri-

us im Weg, der Hermia begehrt

und den Segen des Vaters hat.

Daher fliehen Hermia und Lysander in einen Wald. Demetrius folgt dem jungen

Paar. Die schöne Helena liebt Demetrius und folgt diesem ebenfalls in den Wald.

Der Zaubersaft des Elfenkönigs verursacht ein verwirrendes Liebeschaos, das die

Konstellation der beiden Menschenpaare gehörig durcheinander würfelt. Zum

äußersten getrieben wird das Chaos durch eine durchgeknallte Handwerkergrup-

pe, die sich auf dem Weg zur Hochzeit von Theseus und Hippolita befindet und

dafür ein kleines Theaterstück inszeniert. Das Liebeschaos vermengt sich mit ei-

nem heiteren Theaterchaos…

Anna Maria Zimmermann

Sameday Records Vanessa Mai

Hermann Hesse tanzt aus der Reihe

Page 31: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

31

Endlich wieder Sommerwerkstatt SkulpturenNachdem 2008 und 09 erstmals jeweils

vier Künstler im Rahmen eines Work-

shops im Kulturpark Tutti Kiesi Objekte

gesägt und geschweisst haben, findet in

diesem Jahr wieder eine Werkstatt statt.

Die 3. Rheinfelder Sommerwerkstatt

Skulpturen findet von 1. bis 3. Juli statt. Bis zu fünf KünstlerInnen, die

von einer Fachjury ausgewählt werden, erhalten die Möglichkeit, an ei-

nem 3-tägigen Workshop teilzunehmen und ihre Arbeit zu präsentieren.

Zugelassen sind Bewerbungen aus Deutschland und den Nachbarländer.

Die Künstler arbeiten öffentlich im Kulturpark, die Werke werden ab-

schliessend beim Kunstsonntag um 16 Uhr vorgestellt.

Meisterkonzerte in dritter Saison Vier Konzerte sind für

den dritten Zyklus der

Klassikreihe im Badi-

schen geplant. Die

Südwestdeutsche Mo-

zartgesellschaft und

das Kulturamt ver anstalten die Reihe, die sich zunehmendem Beliebtheit

erfreut. Die Junge Philharmonie der Ukraine beginnt den Reigen mit

einem Beethoven Konzert, das ausnahmsweise im Saal des Pfarrzent-

rums St. Josefs stattfindet. (17. September). Am 17. Oktober spielt das

Moatreum Streichtrio Salzburg Beethoven und Mozart und am 18. März

2017 ist die Thüringen Philharmonie Gotha zu Gast. Das Neujahrskon-

zert am 3. Januar wird wiederum bestritten von der Jungen Philharmo-

nie der Ukraine. Diese drei Konzerte sind, wie gewohnt, im Bürgersaal.

Das Programm wird am Montag, 9. Mai um 19 Uhr im Lesesaal der

Stadtbibliothek vorgestellt. Der Abo- und Einzelkartenverkauf beginnt

am 10. Mai. Der Kartenvorkauf ist in der Tourist-Info, Einzelkarten gibt es

auch bei Reservix.de.

Stadtfahnen zum VerkaufSchrebergärten, Balkone, Haus-

fassaden und Betriebe können

mit der Rheinfelder Stadtfahne

und dem Rheinfelder Löwen ge-

schmückt werden. Diese sind in

fünf verschiedenen Grössen für

4 bis 49 € erhältlich. Verkauf

nur in der Tourist-Info in der

Karl-Fürstenberg-Straße 17.

Das Festival startet am Freitag, 24. Juni, 20 Uhr. Eröffnen wird das Festival die

Band Sameday Records. Die jungen Männer aus Wehr werden dem Publi-

kum als Vorband des Abends so richtig einheizen. Für die musikalischen

Höhepunkte wird dann Vanessa Mai mit Liveband sorgen. Die ehemalige

Frontfrau der Band „Wolkenfrei“ stürmte im letzten Jahr die Deutschen

Charts. Ihr Album „Wachküsst“ hielt wochenlang in den Charts. Erst dieses

Jahr bekam die 23 jährige Sängerin die Goldene Schallplatte in Österreich

und Deutschland überreicht.

Am zweiten Tag beginnt das Festival um 16.30 Uhr, wenn DJ La Burgi zu-

sammen mit DJ Ramazotti kräftig einheizen. Marry, die Frau des Popschla-

gers startet den sieben Stunden Partymarathon. Tim Toupet, Jörg Bausch

und Norman Langen folgen der Powerfrau, dann Michael Wendler mit

seinen begeisternden Superhits. Anna Maria Zimmermann und Willi Her-

ren folgen auf den König des Popschlagers. Die Partykönigin aus Mallorca

Mia Julia bringt mit Ihren Hits, Oh Baby, Mallorca da bin ich Daheim und

ganz neu „Wir sind Mallorca“ das Tutti Kiesi zum kochen bringen.

A U S D E M K U L T U R A M T

R H E I N F E L D E N ( B A D E N )

N A C H R I C H T E N T I C K E R

Vorschau

Mia Julia

Michael Wendler

Hermann Hesse tanzt aus der Reihe

Wol

fgan

g M

arte

n

Page 32: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

32

1. - 3. Juli Skulpturenwerkstatt

Kulturpark und Festplatz

Sonntag, 3. Juli 11 - 18 Uhr Kunstsonntag: Präsentationen, Ausstellungen,

Workshops, Aktionen für jede Altersgruppe

Montag, 4. Juli, 19 UhrCaoran und REEL TIME

Scottish and Irish Music

16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €

Dienstg, 5. Juli, 20 UhrKabarett: Heinrich del Core

Alles halb so wild

16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €

Samstag, 9. Juli, 20 UhrMusik aus Portugal: SINA NOSSA

16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €

Sonntag, 10. Juli 11.00 Uhr Poesie und Power

Andreas Bücklein und Stefan Nottbrock

12.30 Uhr Chansons und Operette

Christine Schmid

10 €, Vorverkauf: 8 €, ermäßigt: 5 €

Montag, 11. Juli, 20 UhrChansons und Lieder im neuen Gefieder

Duo Pfeffer und Likör

Claire Raiber und Kristin de Liveira

16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €

Dienstag, 12. Juli 11 Uhr: Mozart für Kinder, 5 €

Sergei Markin (Piano), Georg Mais (Erzähler)

20 Uhr: Gospelkonzert

Gospelchor St. Josef

Eintritt frei, Spenden erbeten

Mittwoch, 13. Juli, 20 UhrFlamenco aus Andalusien

Cuadro Flamenca Rafael Segura

18 €, VV: 16 €, ermäßigt: 12 €

Donnerstag, 14. Juli, 20 UhrBenefizabend für Flüchtlingshilfe

Daniela Bianca Gierok (Gesang) und

Gaetano Siino (Gitarre)

HEIMAT(LOS) – eine Spurensuche

20 €, VV: 18 €, ermäßigt: 12 €

Freitag, 15. Juli, 20 UhrKabarett: Nepo Fitz

Brunftzeit

16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 10 €

Samstag, 16. Juli, 19 - 1 UhrRheinfelder Feat Open Air

Bandabend (Veranstalter: Jugendreferat)

5 € (nur Abendkasse)

Sonntag, 17. Juli, 11 UhrKammerchor Rheinfelden

Matinee (Veranstalter: Kammerchor)

8 € (nur Tageskasse)

FESTSPIELPASS gültig für alle Veranstal-tungen 1.-17. Juli: 60 €

Vorverkauf: Bürgerbüro, Tourist-Info, Buch Merkel und Schätzle, Reservix

Ausführliche

Programmbroschüre

ab Juni erhältlich.

DOME Festspiele

Page 33: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

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Zwei Projekte der Bibliomedia Schweiz und des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Kooperation mit Kinderärzten, Buchhandlungen und Bibliotheken.

„A, B, C… Versliziit für die Chlinschte“Für Eltern & Kinder zwischen 9 und 24 Monaten

Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10

mittwochs, 25. Mai, 29. Juni; jeweils um 9:30 - 10:00 Uhr

mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung)

kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich

Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt der Kinderreime, Lieder

und Bewegungsspiele ein und geniessen Sie die gemeinsame Zeit! Wir heis-

sen die Allerjüngsten in unserer Bibliothek herzlich willkommen. Wir freuen

uns auf viel Besuch!

„Gschichte-Reis“Für Eltern & Kinder zwischen zwei und vier Jahren

Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10

mittwochs, 25. Mai, 29. Juni; jeweils um 10:30 - 11:00 Uhr

mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung)

kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich

Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern spannende, lustige oder berührende

Geschichten, Lieder und Verse. Lassen Sie uns gemeinsam den Geschichtenschatz

unserer Bibliothek entdecken und kommen Sie mit auf die Geschichtenreise.

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Genuss ohne Haken

Terrasse

täglich

geöffnet

Hotel Schiff am Rhein CH-4310 Rheinfelden, www.hotelschiff.ch

Page 34: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

34

Sonntag, 1. Mai

„3000-Schritte“-Wanderung11 Uhr, Treffpunkt Kastanienpark

Pro Rheinfelden – Stadtmarketing

Matinee

Venezia Combo SvizzeraIn der Ausstellung Viktor Hottinger

11 Uhr, Haus Salmegg

20. Töpfer- und Künstlermarkt11 - 18 Uhr, Schloss Beuggen

www.schloss-beuggen.de

Regebrünnle-Fest11.30 -18 Uhr, Oberhalb Friedhofspark-

platz Nollingen

(Ahnnest Steinbruch Gelände)

Ahnennest Nollingen

Bewirtung in NordschwabenSpezialität: Zander im Bierteig

Ab 10.30 Uhr (bei jedem Wetter)

an der Gemeindehalle Nordschwaben

Schützenverein Nordschwaben

Felix Mendelssohn-Bartholdy

ELIASOratorium für Soli, Chor und Orchester

19 Uhr, Kath. Kirche St. Josef

Projektchor Rheinfelden/CH und Evangelische

Kantorei Rheinfelden (Baden)

Abendkasse: 32 €,VV.: 30 €, erm.: 28 €, 25€

VV: Optik Eisenmann

Frühlingserwachen im Städtli 11 - 17 Uhr Altstadt

www.proaltstadt.ch

Vierhändiges Klavierspiel mit Gabriele Lucherini und Pierluigi Piran

17 - 18.30 Uhr atelier 5

Kollekte; www.buerke-art.com

Capricco BarockorchesterHändel berauschend

18 Uhr Reformierte Kirche Rheinfelden

www.capriccio-barock.ch; VV 7

Dienstag, 3. Mai

Diabetes; Vortrag Dr. Michael Maraun

19.30 Uhr, VHS-Haus

William Shakespeare

Sommernachtstraum Theater Tempus fugit; Regie: Vaclav Spirit

Eintritt:13 €, erm. 6 €

Reservierungen nur über www.fugit.de

Mittwoch, 4. Mai

Cityflohmarkt10 – 18 Uhr, Innenstadt; SüMa Maier

William Shakespeare

Sommernachtstraum Theater Tempus fugit; Regie: Vaclav Spirit

Eintritt:13 €, erm. 6 €

Reservierungen nur über www.fugit.de

Rheinfelder Erzählcafé18 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Donnerstag, 5. Mai

Mattefescht zum VatertagGartenfest mit Musik

11.30 - 18 Uhr, Gelände Hebelhalle Nollingen

Förderverein des Musikverein Nollingen 1826

Freitag, 6. Mai

multikulti Festival der KulturenKurbrunnenanlage, Schifflände, Brücke, Inseli

www.multikultifestival.ch; bis 8. Mai

Samstag, 7. Mai

8. Sparkassen-Triathlon9 - 16 Uhr, Europastadion

Infos/Anmeldung: www.sparkassen-triathlon.eu

Tri Team Rheinfelden

Musik zur MarktzeitMit Christian Dillig (Klavier)

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

JahreskonzertMotto: Lust zum Singen

20 Uhr, Gemeindezentrum Eichsel

Männerchors Eichsel 1912

multikulti Festival der KulturenKurbrunnenanlage, Schifflände, Brücke, Inseli

www.multikultifestival.ch; bis 8. Mai

Die ganze Geschichte

AltstadtführungErleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die

klassische Führung durch die Altstadt

14 Uhr Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

innehaltenVernissage Ausstellung Gitta von Felten

17 Uhr Johanniterkapelle

www.gittavonfelten.ch

Sonntag, 8. Mai

multikulti Festival der KulturenKurbrunnenanlage, Schifflände, Brücke, Inseli

www.multikultifestival.ch

Wanderopening am WestwegAktionen am Dinkelberg

11 - 16 Uhr, Nordschwaben Albtreb

Tourismus Rheinfelden (Baden)

Montag, 9. Mai

Konzerteinführung:

Vorstellung des Programms der

Meisterkonzerte 2016/2017Musikalische Umrahmung Blockflöten-

ensemble Musikakademie Basel

Südwestdeutsche Mozart-Gesellschaft

19 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek

Jazzclub Q4

Benny Green TrioBenny Green p, David Wong b, Rodney Green dr

20.15 Uhr Kulturkeller Hotel Schützen

www.jazzclubq4.ch; Eintritt: CHF 45; VV 8

Dienstag, 10. Mai

Musik zum Feierabend19 - 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

Kollekte

Hermann Hesse tanzt aus der ReiheErzählung, Gedichte und Musik

Klaus Brückner (Erzähler) und Sunyata

Kobayashi (Gitarre)

20 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek

Abendkasse: 16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 8 €

VV: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Mittwoch, 11. Mai

Kinderkino

Shaun das Schaf, der Film15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Für Kinder ab 6 Jahren; www.tuttikiesi.de

Aktuelle Migrationsströme …und ihre historischen Wurzeln

Ein Vortrag von Naakow Grant-Hayford

19.30 Uhr, VHS-Haus

Donnerstag, 12. Mai

Die Mystikerin Dorothe SölleVortrag von Dr. Beate Schmidtgen

19.30, VHS-Haus

Lese-Insel: Knut hat Wutvon Edith Schreiber-Wicke

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15.00 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel

La Signora: Träume und TablettenKabarett im Bürgersaal

20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 16 €, VV: 14 €, ermäßigt: 8 €

VV: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Duett BarnaulMit Sergey Kusnetsov (Akkordeon) und Igor

Babuschkin (Balalaika)

19.30 Uhr Atelier 5, Marktgasse 26

Kollekte; www.buerke-art.ch

Freitag, 13. Mai

Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten mit Kaffeestube

14 - 18 Uhr, DRK – Depot Herten

Samstag, 14. Mai

Flohmarkt 9 - 16 Uhr Obertor/Brodlaube, Rumpel

und Zähringerplatz

Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten 9 - 12 Uhr, DRK-Depot Rheinfelden

Fair Brunch10 - 13 Uhr, Cafe4U

(Seiteneingang Christuskirche)

Ev. Christusgemeinde Rheinfelden/ Fair Aid

Veranstaltungen

VERANSTALTUNGEN Kalender Mai/Juni 2016Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Page 35: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

35

Repair Café13 - 17 Uhr, VHS-Haus

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde

10.30 - 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden

Die Bäume von Rheinfelden – und die RömerEine Führung mit Thomas Schmidt

14 Uhr, Treffpunkt Haupteingang VHS

Weitere Informationen: Tel. 07621/5829077

LandschaftsführungThema: Pflanzen und Tiere

14 - 16 Uhr, Fridolinhalle Degerfelden

Pro Rheinfelden – Stadtmarketing

Dienstag, 17. Mai

Unser Film

Die dunkle Seite des Mondes20 Uhr, Rheinflimmern

Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation

mit dem Kino Rheinflimmern

Donnerstag, 19. Mai

Gitarrenkonzert mit Andreas Kapsalis

19.30 Uhr, Atelier 5, Marktgasse 26

Kollekte; www.buerke-art.ch

Studiokino zeigt

Locke20 Uhr Studiokino

Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr

www.studiokino.ch

Freitag, 20. Mai

21. GüggelifestAC/DC Coverband Big-Gunz

21 Uhr, Feuerwehrhaus Rheinfelden

Ab 19.30 Uhr Cocktail Bar geöffnet

Einlass ab 19 Uhr

Eintritt: 10 €, VV: 2,3 und Feuerwehr Rhf.

Freiwillige Feuerwehr, Abt. Rheinfelden

Ja-ZZ

Jazz à Bichon 20 Uhr Schützen Kulturkeller

Eintritt CHF 30.00, Nichtmitglieder Zuschlag

CHF 10.00, Jugendl. bis 25 Jahre CHF 5.00

www.ja-zz.ch; VV 8

Samstag, 21. Mai

21. GüggelifestAb 12 und 20 Uhr Public Viewing DFB-Pokal

Feuerwehrhaus, Hardtstr. 5

Freiwillige Feuerwehr, Abt. Rheinfelden

Musik zur MarktzeitMit dem Big Sound Orchestra

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

Rudolf von Rheinfelden…der erste deutsche Gegenkönig. Ein Rund-

gang mit dem Schauspieler Roland Graf,

verkleidet als Rudolf von Rheinfelden

16 Uhr Rathaus Innenhof

Kosten: CHF 15.00

www.tourismus-rheinfelden.ch

Streichtrio „Opus 8“19.30 Uhr Atelier 5, Marktgasse 26

Streichtrio „Opus 8“ mit Iryna Gintova,

Violine, Anton Vilkhov, Viola und Magdalena

Roas Dür, Cello

Kollekte; www.buerke-art.ch

Sonntag, 22. Mai

21. Güggelifest11 - 18 Uhr, Feuerwehrhaus, Hardtstr. 5

Freiwillige Feuerwehr, Abt. Rheinfelden

Matinee

Ensemble MO VENI, Canti italianiIn der Ausstellung Viktor Hottinger

11 Uhr, Haus Salmegg

Internationaler MuseumstagBesteigung der Rheinf. Stadtmauer und Türme

14 Uhr Ringmauerscheune

(neben Kapuzinergasse 18)

Anm. bis 19. Mai: T 061 831 14 50 od.

[email protected]

Kosten: CHF 10; www.fricktaler-museum.ch

Konzert zum Zuhören und Mitsingen17 - 19 Uhr Reformierte Kirche

Eintritt frei - Kollekte; www.ref-rheinfelden.ch

Montag, 23. Mai

Jazzclub Q4

Jonathan Kreisberg QuartetJonathan Kreisberg g, David Kikoski p, Rick

Rosato b, Colin Stranahan dr,

20.15 Uhr Kulturkeller Hotel Schützen

Kosten: CHF 45; VV 8; www.jazzclubq4.ch

Dienstag, 24. Mai

Musik zum Feierabend19 - 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

Kollekte

Liederabend 19.30 Uhr, Kapuzinerkirche

Johannes Brahms, Robert Schumann, Fanny

Mendelssohn

Mittwoch, 25. Mai

A,B,C... Versliziit für die Chlinschte9.30 - 10 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

Gschichte-Reis10.30 - 11 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Donnerstag, 26. Mai

11. Cityfest 13 - 23 Uhr, Innenstadt /Rheinfelden

Kirmes, Bühnenprogramm; SüMa Maier

Freitag, 27. Mai

11. Cityfest 14 - 23 Uhr, Innenstadt /Rheinfelden

Kirmes, Bühnenprogramm; SüMa Maier

Kunst und Musik in der Kurbrunnenanlage19 Uhr Vernissage Ausstellung: Bettina Costa

„Tango Series“ mit Tango-Show und Tango-

Crashkurs für alle ab 20 Uhr, Trinkhalle

Samstag, 28. Mai

Der kulinarische SamstagThema: Bücher, Bier und Burger

11 - 14 Uhr, Buchhandlung Merkel

Buchhandlung Merkel

11. Cityfest 11 - 23 Uhr, Innenstadt /Rheinfelden

Kirmes, Bühnenprogramm; SüMa Maier

Kunst und Musik in der Kurbrun-nenanlage14 - 19 Uhr Ausstellung Bettina Costa

„Tango Series“, Trinkhalle

Frauengeschichtenvon Adeligen, Hexen und Künstlerinnen.

Erfahren Sie mehr über die Geschichte wich-

tiger Frauen und deren Lebensumstände.

16 Uhr, Rathaus Innenhof

Kosten CHF 10; www.tourismus-rheinfelden.ch

Sonntag, 29. Mai

Kunst und Musik in der Kurbrun-nenanlage10 - 19 Uhr Ausstellung Bettina Costa

„Tango Series“, Trinkhalle

11 Uhr Konzertmatinee Musiksaal

11. Cityfest 11 - 20 Uhr, Innenstadt /Rheinfelden

Kirmes, Bühnenprogramm; SüMa Maier

Vinissage „Venedig“Ausstellung von Viktor Hottinger

11 Uhr, Haus Salmegg

innehaltenFinissage Ausstellung Gitta von Felten

16 Uhr, Johanniterkapelle

www.gittavonfelten.ch

Klavierkonzert 17 Uhr Atelier 5, Marktgasse 26

Klavierkonzert mit Rosalia Gomez Lasheras

Kollekte; www.buerke-art.ch

Al Andalus - Legenden aus Kastilien18 - 19.30 Uhr Reformierte Kirche

Eintritt frei - Kollekte

www.ref-rheinfelden.ch

Eröffnung der Ausstellung

Tönerne Bildervon Anita Loch

19.30 Uhr, VHS-Haus

Mittwoch, 1. Juni

Cityflohmarkt10 - 18 Uhr, Innenstadt

SüMa Maier

NLP-Informationsabend19 Uhr, VHS-Haus; mit Veronika Plank

Rheinfelder Erzählcafé18 Uhr, Stadtbibliothek

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Mittelalterliche Tafeley mit allerley Kurzweyl 19 Uhr, Ringmauerscheune

Kosten: CHF 55.- (ohne Getränke)

Anm. bis 26. Mai: T 061 831 14 50 od.

[email protected]

www.fricktaler-museum.ch

Veranstaltungen

Page 36: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

36

125 Jahre Musikverein AdelhausenBezirksmusikfest

Die ganze Geschichte

AltstadtführungErleben Sie unsere Stadtgeschichte. Die

klassische Führung durch die Altstadt

14 Uhr Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

Sonntag, 5. Juni

Vernissage der Ausstellung: „?“ von Martin Brodwolf und Ping Qiu

11.15 Uhr, Galerie Haus Salmegg

Haus Salmegg Verein

Schlosskonzert: CellissimoCello-Ensemble der Hochschule für Musik Genf

Künstlerische Leitung: Denis Severin

17 Uhr, Bagnato-Saal Schloss Beuggen

Eintritt frei, Spenden erbeten!

ISAM in Kooperation mit Schlosskonzerte

Schloss Beuggen; www.skb-beuggen.com

125 Jahre Musikverein AdelhausenBezirksmusikfest

Montag, 6. Juni

125 Jahre Musikverein AdelhausenBezirksmusikfest

Dienstag, 7. Juni

Musik zum Feierabend19 - 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

Kollekte

Resonanz als KraftquelleIrmtraud Tarr; Buchvorstellung

19.30 Uhr, Buchhandlung Merkel

Jazzclub Q4

Dusko Goykovich Quintetwww.jazzclubq4.ch

20.15 Uhr Kulturkeller Hotel Schützen

Eintritt: 45.00; VV 8

Mittwoch, 8. Juni

Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung

Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich

13:30-15:30 Uhr,

Start ab dem Ausstellungspavillion 1898

Energiedienst AG, www.energiedienst.de

Donnerstag, 2. Juni

Ausstellung Carmen HirtBegegnung mit der Künstlerin

17.30 - 19.30 Uhr Hotel EDEN im Park

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde

17.30 - 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden

Was geschieht wirklich im CERN?Ein Vortrag von Jost Baier

19 Uhr, VHS-Haus

Freitag, 3. Juni

Aktiv in der NaturFür Vorschulkinder von 4-6 Jahren

Mit Birgit Vogt

14.30 - 17.30 Uhr, Parkplatz Trimm-Dich-

Pfad, Nollinger Wald

www.kinderundnatur.de; Gebühr: 16 €

125 Jahre Musikverein AdelhausenBezirksmusikfest

Historische Wasserkraftwerk-FührungDie Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Klavierabend„Welch Gefühl, das meine Brust beweget?“

mit Thomas Weber

20 Uhr, Dietschysaal, Haus Salmegg

Abendkasse:14 €,VV: 12 €, ermäßigt: 6 €

Vernissage Farb(t)räumeTrudi Hofer und Michael F. Wyss

19 Uhr Johanniterkapelle

Samstag, 4. Juni

Aktiv in der NaturFür Schulkinder bis 12 Jahren

Mit Birgit Vogt

10 - 13 Uhr, Parkplatz Trimm-Dich-Pfad,

Nollinger Wald

www.kinderundnatur.de; Gebühr: 16 €

Orgelmusik zur MarktzeitMit Bernd Vogel

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden

Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

Donnerstag, 9. Juni

Recht und FotografieDie rechtlichen Fallstricke in den sozialen Netz-

werken; ein Vortrag von Sebastian Seidler

19.30 Uhr, VHS-Haus

Lese-Insel

Du bist ein echtes Wundertier von Jeanette Randerath

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15.00 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel

Freitag, 10. Juni

Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten mit Kaffeestube

14 - 18 Uhr, DRK – Depot Herten

Historische Wasserkraftwerk-FührungDie Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Lesung „Querfeldrhein“Eine Hommage an Heinz Erhardt

20.15 Uhr, Schätzleskeller

Eintritt bei Vorreservierungf: 15 €,AK: 16 €

11. Solsberg Festival

Schubertiade19.30 Uhr, Stadtkirche St. Martin

www.solsberg.ch; VV 7

Samstag, 11. Juni

Flohmarkt der Pfalzergruppe Herten 9 - 12 Uhr, DRK – Depot Rheinfelden

Fair Brunch10 - 13 Uhr, Cafe4U

(Seiteneingang Christuskirche)

Ev. Christusgemeinde Rheinfelden/ Fair Aid

Der listige Schneider von Rheinfelden –

FamilienführungDer Schneider nimmt Sie und Ihre Kinder mit auf

eine spannende Reise durch die Geschichte.

16 Uhr, Rathaus Innenhof

Kosten: CHF 10.00/5.00

www.tourismus-rheinfelden.ch

11. Solsberg Festival

Musique ou la fin du temps19.30 Uhr, Stadtkirche St. Martin

www.solsberg.ch; VV 7

Kabarett Gänseblümchen„Von Wien nach Buenos Aires“

20 Uhr Schützen Kulturkeller

VV 8

Sonntag, 12. Juni

Konzert in der Ausstellung Farb(t)räume

11 Uhr, Johanniterkapelle

Frühlingskonzertdes Orchesters beider Rheinfelden

17 - 18.15 Uhr Musiksaal Kurbrunnenanlage

Eintritt: CHF 25.00

www.rheinfelden.org/orchesterverein

Abholung der Stadtmusik vom Eidgenös-

sischen

19 Uhr, Treffpunkt Schützenparkplatz

Montag, 13. Juni

Tour de Suisse, EtappenankunftMit attraktivem Rahmenprogramm

14 - 20 Uhr Zielankunft Baslerstrasse,

Höhe AKB/UBS

www.rheinfelden.ch

Dienstag, 14. Juni

Tour de Suisse, EtappenankunftMit attraktivem Rahmenprogramm

ca. 11:30 Uhr Marktgasse vor dem Rathaus

www.rheinfelden.ch

Mittwoch, 15. Juni

1001 NachtTheater Tempus fugit

18.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Donnerstag, 16. Juni

1001 NachtTheater Tempus fugit

18.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Studiokino

how to make an american quilt20 Uhr, Studiokino

Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr

www.studiokino.ch

Veranstaltungen

Page 37: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

37

Freitag, 24. Juni

Schlagerfestival Rhein-GaudiSameday Records und Vanessa Mai

Vorverkauf über Reservix und ausgewie-

senen Vorverkaufsstellen

20 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi

www.rheingaudi.de

Historische Wasserkraftwerk-FührungDie Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Kastanienparkfest18 - 23 Uhr, Kastanienpark am Rathaus

Stadtmusik Rheinfelden

„Cavalleria Rusticana“ Orchester und Männerchor Gelterkinden

sowie der Stadtchor Zofingen

20 Uhr, Bahnhofsaal

www.orchestergelterkinden.ch

Samstag, 25. Juni

Der kulinarische SamstagThema: Vegan Italian Style

11 - 14 Uhr, Buchhandlung Merkel

Buchhandlung Merkel

Schlagerfestival Rhein-GaudiAnna Maria Zimmermann, Norman Langen,

Michael Wendler, Mia Julia u. a.

VV: Reservix und viele Vorverkaufsstellen

16.30 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi

www.rheingaudi.de

Kastanienparkfest10 - 23 Uhr, Kastanienpark am Rathaus

Stadtmusik Rheinfelden

Bier-Beizen-Bummel17.30 Uhr, Rathaus Innenhof

CHF 75; Anmeldung erforderlich bis 18.6.

www.tourismus-rheinfelden.ch

Freitag, 17. Juni

Historische Wasserkraftwerk-FührungDie Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung Tel. 07763/81-2658 erforderlich

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

Energiedienst AG; www.energiedienst.de

Ja-ZZ

Echoes of Swing20 Uhr, Schützen Kulturkeller

Eintritt CHF 30.00, Nichtmitglieder Zuschlag

CHF 10.00, Jugendl. bis 25 Jahre CHF 5.00

www.ja-zz.ch; VV 8

Mittelalterfest RheinfeldenAltstadt; bis 19. Juni

Samstag, 18. Juni

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde

10.30 - 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden

Orgelmusik zur MarktzeitMit Rainer Marbach

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Ev. Kirchenmusik Rheinfelden (Baden)

Repair Café13 - 17 Uhr, VHS-Haus

Degerfelder SommerFridolinhalle; Kulturring Degerfelden

StaplerCupRegionalmeisterschaft der Staplerfahrer mit

Bewirtung, Spiel und Spaß für die ganze Familie

Ab 8 Uhr, Festplatz Tutti Kiesi

Schöler Fördertechnik AG

Öffentliche StadtführungRheinfelder Architekturweg

14 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

Tourismus Rheinfelden (Baden)

Mittelalterfest RheinfeldenAltstadt; bis 19. Juni

11. Solsberg Festival

Tango Seasons19.30 Uhr, Bahnhofsaal

www.solsberg.ch; VV 7

Sonntag, 19. Juni

Degerfelder SommerFridolinhalle; Kulturring Degerfelden

Mittelalterfest RheinfeldenAltstadt

Konzert in der Ausstellung Farb(t)räume

11 Uhr, Johanniterkapelle

Dienstag, 21. Juni

Unser Film

Erschütternde Wahrheit20 Uhr, Rheinflimmern

Verein Stadtkino Rheinfelden in Kooperation

mit dem Kino Rheinflimmern

Musik zum Feierabend19 - 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

Kollekte

Mittwoch, 22. Juni

Kinderkino

Alfie der kleine WerwolfFür Kinder ab 6 Jahren

15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

www.tuttikiesi.de

Donnerstag, 23. Juni

Lese-Insel

Jetzt trau ich mich von Martina Baumbach

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek/Kinderinsel

Sonntag, 26. Juni

Henkergeschichten in der Ausstellung Farb(t)räume

11 Uhr, Johanniterkapelle

Finissage Farb(t)räumeTrudi Hofer und Michael F. Wyss

11 - 17 Uhr Johanniterkapelle

Kastanienparkfest11 - 18 Uhr, Kastanienpark am Rathaus

Stadtmusik Rheinfelden

Montag, 27. Juni

Eröffnung der Ausstellung

Graphicolors – Portraits und Landschaften

von Giancarlo Poloni

19.30 Uhr, VHS-Haus

Mittwoch, 29. Juni

A,B,C... Versliziit für die Chlinschte9.30 - 10 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

Gschichte-Reis10.30 - 11 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch Donnerstag, 30. Juni

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde

17.30 - 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

Die Beratung ist kostenfrei. VHS-Rheinfelden

Märchenabend ab 8 JahrenVom Wasser des Lebens und der Gesundheit

19:30 Uhr am Ufer des Rheins bei der

Kommunität; bei Regen im Gruppenraum

der Kommunität Beuggen

8 € im Vorverkauf unter 07623/50520

10 € an der Abendkasse; 8-16 Jahre: 5 €

Kommunität Beuggen auf Schloss Beuggen

Veranstaltungen

Sol Gabetta, Solsberg Festival, Samstag, 18. Juni

Anna Maria Zimmermann,Schlagerfestival Rhein-GaudiSamstag, 25. Juni

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Page 38: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

38

A U S S T E L L U N G E Nbis 5. Mai Willi PavanGallery of Fine Art - GOFAÖffnungszeiten: Di - Do 14 bis 17 Uhrwww.gofa.ch/drupal

bis 14. MaiKurzgeschichtenAcrylbilder von Jürgen Jacob Zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule Rheinfelden (Baden)

bis 20. Mai Holzschnitte und Plastiken aus gebranntem Tonvon Albert Gröner Öffnungszeiten: Mo - Sa 9 - 19 Uhrso und feiertags: 9 - 15 Uhr Verw.-gebäude des St. Josefshaus Herten

bis 29. MaiVenedig!von Viktor HottingerGalerie Haus Salmegg, Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag: 12 - 17 UhrKulturamt Rheinfelden (Baden)

bis 27. Mai 2016Willi Raiber Fest der FarbenBilder aus vier JahrzehntenRathausgalerieEröffnung am Montag, 25. April, 19 UhrMit Buchvorstellung „Fest der Farben“.

bis 29. Mai Sylviane LuginbühlHotel Schützen RheinfeldenIhre Bilder sind Ausdruck ihrer Stimmung, teilweise still und leicht oder kräftig und anschaulich. Sie experimentiert mit Pigment, Asche, Tusche und / oder Acryl.

bis 31. Mai Gunter AndersHotel Eden im ParkDer Versuch, eine Verbindung zu schaffen zwischen Fotografie und Malerei hat zu einer Reihe von spannenden Motiven geführt. www.gudogalerie.com

4. Mai bis 1. Juli „Ausgelesen“ - Edith SollbergerBuchobjekte in der Bibliothek Rheinfelden.

7. bis 29. Mai „innehalten“ - Gitta von Felten JohanniterkapelleÖffnungszeiten: Sa./So. 11 bis 17 Uhr, Mi./Fr. 16 bis 19 Uhr, oder nach Vereinbarungwww.gittavonfelten.ch

bis 24 Junikunst im quartaljudith albert und arno dietscheSchloss BeuggenVideoinstallationen täglich von 11.30-13 UhrGeöffnet zu den Öffnungszeiten der Rezeption

2. Juni bis 25. September «Skulpturen – Objekte – Bilder» Hotel Eden im ParkCarmen Hirt versucht mit ihrer Kunst, den Essenzen des Menschseins nachzuspüren. Tiefsinniges mischt sich mit leichtem Humor und Poesie.www.hoteleden.ch oder www.art-voice.ch.

3. bis 26. Juni Farb(t)räumeTrudi Hofer und Michael F. WyssJohanniterkapelleÖffnungszeiten: Mi 15-19 Uhr, Fr 16-20 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr

5. Juni bis 17. JuliMartin Brodwolf und Ping QiuKeramikskulpturen, Installation, Tuschearbeiten auf Reispapier, figurative Bilder und TuschenÖffnungszeiten: Sa, So: 12 bis 17 UhrGalerie Haus Salmegg, Verein Haus Salmegg

bis 18. DezemberGriff nach den Sternen! 1415 - 1501 – das Grenzland Rheinfelden in einem bewegten Jahrhundert Fricktaler MuseumSonderausstellung in der Ringmauerscheune(neben Kapuzinerkirche) Öffnungszeiten: Di, Sa und So 14 bis 17 Uhr

Kunst trifft auf MusikKurbrunnenanlage Bettina Costa zeigt in der Trinkhalle ihre „Tango Series“. Öffnungszeiten: Fr, 27. Mai, 19 Uhr, Vernissage mit Tango-Show und Tango-Crashkurs für alle ab 20 Uhr. Sa, 14 bis 19 Uhr / So, 10 bis 19 Uhr. Konzertmatinee am So, 29. Mai, 11 Uhr, Musiksaal Kurbrunnen

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Hotel Schützen Rheinfelden www.hotelschuetzen.ch

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Page 39: 2 x Rheinfelden Kultur- und Stadtmagazin

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Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,

79618 Rheinfelden

Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com

Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2,

79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de

Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben

Rathaus), 79618 Rheinfelden

Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,

79618 Rheinfelden

Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,

79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203,

www.familienzentrum-rheinfelden.de

Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße

79618 Rheinfelden - Degerfelden

Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach)

79618 Rheinfelden

Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden

(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),

Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden

Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312

Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,

Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden

Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,

Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected]

Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,

79618 Rheinfelden

Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden

(Träger: Ev. Paulusgemeinde)

Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,

Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden

Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 3828, [email protected]

Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,

79618 Rheinfelden-Herten

Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,

79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0

www.schloss-beuggen.de

St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de

Adressen und Veranstaltungsorte/DStadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,

79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500,

www.stadtbibliothek-rheinfelden.de

VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de

Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D:

1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Tel. 07623 95-0,

Mo 7-17 Uhr, Di, Mi: 8-17 Uhr, Do: 8-18.30 Uhr, Fr: 8-13 Uhr

2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17,

www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 96687-20

April – Oktober: Mo-Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr,

November – März: Mo-Fr 10 - 16 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr

3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Tel. 07623 61876

Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 8.30-14 Uhr

4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstr. 5, Tel. 07623 3828

Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 9-14 Uhr

5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Str. 17, Tel. 07623 968-0

Mo - Fr 8-12 Uhr/14-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr

6 Vhs Rheinfelden, Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Mo - Fr (außer Mi) 9.30-12/14.30-17 Uhr, Mi: 14.30-19 Uhr

Adressen CH/D

Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden

atelier 5, Marktgasse 26, 4310 Rheinfelden

Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden

Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,

4310 Rheinfelden

Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,

4310 Rheinfelden

Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,

4310 Rheinfelden

Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden

Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden

Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden

Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden

Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,

4310 Rheinfelden

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,

(1. OG Migros), 4310 Rheinfelden

Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,

4310 Rheinfelden

Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden

RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,

4310 Rheinfelden

Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,

4310 Rheinfelden

Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25

Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden

Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden

Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH

7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],

Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und

13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,

jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.

8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25,

[email protected]

9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr

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Informationen zum Abonnement im:

Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)

Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected]

oder im:

Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH

Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected]

Compañia FlamencaDOME FestspieleMittwoch, 13. JuliVACONO-DOME

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