28
fingstmontag, kurz nach 15 Uhr auf dem Sportplatz Löhrenacker in Aesch: Die D-Junioren des FC Breitenbach und des FC Aesch mar- schieren zu den bekannten Klängen von «Novéha sveta», jener Musik, zu der auch der FC Basel im St.-Jakob-Park einläuft, auf den grünen Rasen. Am Spielfeldrand applaudieren den Jung- fussballern Verwandte und Freunde – Gänsehaut-Stimmung auf dem Löhren- acker. Die Spieler winken ihren Fans zu. FCB-Star Marco Streller kommt fürs Er- innerungsfoto aufs Spielfeld. Dann er- folgt der Kick-off zum Finalspiel. Strellers Erinnerungen Es ist einer der Höhepunkte des zweitä- gigen Juniorenturniers des FC Aesch, das unter dem Namen Marco-Streller- Cup ausgetragen wird. «Früher gab es hier noch kein Sommer-Juniorentur- nier. Ich hörte vom Alex-Frei- und Beni- Huggel-Cup. So kontaktierten wir Mar- co mit unserer Streller-Cup-Idee. Er war P begeistert und sagte sofort zu», erinnert sich Turnierleiter Girolamo Pecoraro und ergänzt: «Marco Streller ist nicht nur Namensgeber, er unterstützt das Turnier auch finanziell.» Der hochge- wachsene Stürmer engagiert sich für diese Sache sehr gern: «Für mich ist es jedes Mal ein Nachhausekommen, ich wuchs nur wenige Meter vom Löhren- acker entfernt auf. Diesen Platz verbin- de ich mit wunderschönen Erinnerun- gen», so der ehemalige FC-Aesch-Junior gegenüber dem «Wochenblatt». Dieses Jahr fand der Streller-Cup zum vierten Mal statt. Bereits am Pfingstsamstag wurde bei herrlichem Frühlingswetter das Junioren E- und F- Turnier gespielt. Am Montag standen neben den D-Junioren auch die Kleins- ten, die Piccolos, auf dem Feld. Insge- samt 46 Mannschaften, über 550 Spieler und 60 Helfer waren im Einsatz. Marco Streller war während beider Spieltage anwesend und schaute sich jeweils die Endspiele an. Der Basler Captain erfüll- te alle Autogrammwünsche. Die Kids strahlten, ihre Augen funkelten, als sie mit ihrem Idol fürs Foto posierten. «Streller unterschrieb auf meinen Fuss- ballschuhen und auf dem Erinnerungs- pokal», sagt der sechsjährige Jayson vom FC Aesch. «Das Lächeln der Kin- der erfüllt mich mit Stolz. Ich weiss noch, wie das war, als ich einmal mit dem FC Aesch im Trainingslager war und Stéphane Chapuisat für eine Auto- grammstunde vorbeischaute. Das war ein tolles Erlebnis. Der Kreis schloss Strahlende Kinderaugen am Streller-Cup 46 Mannschaften nah- men dieses Jahr am Juni- orenturnier teil. Marco Streller – Sponsor und Namensgeber des Events – erfüllte alle Auto- grammwünsche und überreichte die Pokale. Guido Herklotz Einmal mehr sorgten der FCB-Star Marco Streller und der FC Aesch für ein gelungenes Juniorenturnier Fortsetzung auf Seite 2 Pure Fussballerfreude: Marco Streller übergibt dem FC Breitenbach (Kategorie D-Junioren) den Siegerpokal. FOTO: GUIDO HERKLOTZ Stellen 27 Immobilien 26, 27 Agenda 28 Events 20 Zusammen feiern: Die Oberbasel- bieter Rap-Crew TAFS (Bild) präsen- tiert ihr «Gschwäll» am jährlichen Together-Festival im Therapie- und Schulzentrum (TSM). Menschen mit und ohne Behinderungen feiern zu- sammen mit Musik und Tanz. Das «Wochenblatt» verlost 3×2 Tickets. Der Wahltag naht: Das «Wochen- blatt» befragte die beiden Präsidi- ums-Kandidatinnen Silvia Büeler (SP) und Marianne Hollinger (FDP) über die gegenwärtige und zukünftige politische Situation im Rebendorf. Münchenstein 21 Aesch 15 Donnerstag, 31. Mai 2012 Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30 Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 Amtliches Publikationsorgan 103. Jahrgang Nr. 22 P.P. A 4144 Arlesheim DORFPLATZ 9 4144 ARLESHEIM 061 703 01 03 Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Saftige Burekoteletts vom Freilandsäuli raffiniert mariniert Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Hauptsache, Sie machen sich zum Ereignis. Zum Beispiel mit den neuen Bikinis, Tankinis oder Einteilern. Sie sind, ob uni oder in den Farben des Regenbogens komponiert, vor allem eines: aufregend und lustmachend auf Meer.

20120531_WOB

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Strahlende Kinderaugen am Streller-Cup. Einmal mehr sorgten der FCB-Star Marco Streller und der FC Aesch für ein gelungenes Juniorenturnier. 46 Mannschaften nahmen dieses Jahr am Juniorenturnier teil. Marco Streller – Sponsor und Namensgeber des Events – erfüllte alle Autogrammwünsche und überreichte die Pokale.

Citation preview

Page 1: 20120531_WOB

fingstmontag, kurz nach 15 Uhrauf dem Sportplatz Löhrenackerin Aesch: Die D-Junioren des FC

Breitenbach und des FC Aesch mar-schieren zu den bekannten Klängen von«Novéha sveta», jener Musik, zu derauch der FC Basel im St.-Jakob-Parkeinläuft, auf den grünen Rasen. AmSpielfeldrand applaudieren den Jung-fussballern Verwandte und Freunde –Gänsehaut-Stimmung auf dem Löhren-acker. Die Spieler winken ihren Fans zu.FCB-Star Marco Streller kommt fürs Er-innerungsfoto aufs Spielfeld. Dann er-folgt der Kick-off zum Finalspiel.

Strellers ErinnerungenEs ist einer der Höhepunkte des zweitä-gigen Juniorenturniers des FC Aesch,das unter dem Namen Marco-Streller-Cup ausgetragen wird. «Früher gab eshier noch kein Sommer-Juniorentur-nier. Ich hörte vom Alex-Frei- und Beni-Huggel-Cup. So kontaktierten wir Mar-co mit unserer Streller-Cup-Idee. Er war

P

begeistert und sagte sofort zu», erinnertsich Turnierleiter Girolamo Pecoraround ergänzt: «Marco Streller ist nichtnur Namensgeber, er unterstützt dasTurnier auch finanziell.» Der hochge-wachsene Stürmer engagiert sich fürdiese Sache sehr gern: «Für mich ist esjedes Mal ein Nachhausekommen, ichwuchs nur wenige Meter vom Löhren-acker entfernt auf. Diesen Platz verbin-de ich mit wunderschönen Erinnerun-gen», so der ehemalige FC-Aesch-Juniorgegenüber dem «Wochenblatt».

Dieses Jahr fand der Streller-Cupzum vierten Mal statt. Bereits amPfingstsamstag wurde bei herrlichemFrühlingswetter das Junioren E- und F-Turnier gespielt. Am Montag standenneben den D-Junioren auch die Kleins-ten, die Piccolos, auf dem Feld. Insge-samt 46 Mannschaften, über 550 Spielerund 60 Helfer waren im Einsatz. MarcoStreller war während beider Spieltageanwesend und schaute sich jeweils dieEndspiele an. Der Basler Captain erfüll-te alle Autogrammwünsche. Die Kids

strahlten, ihre Augen funkelten, als siemit ihrem Idol fürs Foto posierten.«Streller unterschrieb auf meinen Fuss-ballschuhen und auf dem Erinnerungs-pokal», sagt der sechsjährige Jaysonvom FC Aesch. «Das Lächeln der Kin-der erfüllt mich mit Stolz. Ich weissnoch, wie das war, als ich einmal mitdem FC Aesch im Trainingslager warund Stéphane Chapuisat für eine Auto-grammstunde vorbeischaute. Das warein tolles Erlebnis. Der Kreis schloss

Strahlende Kinderaugen am Streller-Cup

46 Mannschaften nah-men dieses Jahr am Juni-orenturnier teil. MarcoStreller – Sponsor undNamensgeber des Events– erfüllte alle Auto-grammwünsche undüberreichte die Pokale.

Guido Herklotz

Einmal mehr sorgten der FCB-Star Marco Streller und der FC Aesch für ein gelungenes Juniorenturnier

Fortsetzung auf Seite 2

Pure Fussballerfreude: Marco Streller übergibt dem FC Breitenbach (Kategorie D-Junioren) den Siegerpokal. FOTO: GUIDO HERKLOTZ

Stellen 27

Immobilien 26, 27

Agenda 28

Events 20

Zusammen feiern: Die Oberbasel-bieter Rap-Crew TAFS (Bild) präsen-tiert ihr «Gschwäll» am jährlichenTogether-Festival im Therapie- undSchulzentrum (TSM). Menschen mitund ohne Behinderungen feiern zu-sammen mit Musik und Tanz. Das«Wochenblatt» verlost 3×2 Tickets.

Der Wahltag naht: Das «Wochen-blatt» befragte die beiden Präsidi-ums-Kandidatinnen Silvia Büeler (SP)und Marianne Hollinger (FDP) überdie gegenwärtige und zukünftigepolitische Situation im Rebendorf.

Münchenstein 21

Aesch 15

Donnerstag, 31. Mai 2012 Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30 Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 Amtliches Publikationsorgan 103. Jahrgang Nr. 22

P.P. A 4144 Arlesheim

DORFPLATZ 9 4144 ARLESHEIM 061 703 01 03

Natürlich gut inArlesheim · Reinach · Muttenz

www.goldwurst.ch

Saftige Burekotelettsvom Freilandsäuli

raffi niert mariniert

Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50

4632

66

Hauptsache,Sie machen sich zum Ereignis.

Zum Beispiel mit den neuen Bikinis,Tankinis oder Einteilern. Sie sind,

ob uni oder in den Farben des Regenbogenskomponiert, vor allem eines:

aufregend und lustmachend auf Meer.

Page 2: 20120531_WOB

2 Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22DIE ZWEITE

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,

Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGIm Langacker 11, 4144 Arlesheim

Geschäftsführer/RedaktionsleiterThomas KramerTel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20Fax 061 706 20 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus WürschTel. 061 706 20 [email protected] Zeitungsdruck AG, SolPrint,4553 Subingen

KontakteAlle Mitarbeiter erreichen Sie [email protected]

InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreisewww.wochenblatt.chmm sw Fr. –.87mm farbig Fr. 1.12Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.Auflage WEMF-beglaubigt31 112 Ex. (WEMF 2011)

CopyrightAZ Anzeiger AG

InseratekombinationBirs-Kombi: Inserate-Kombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental),Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-BoteAuflage Birs-Kombi: 75 505 Ex.

AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected]½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter WannerCEO: Christoph Bauerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG,AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG,AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Baselland-schaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittel-land Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG,Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-SchildVertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

WoB. Die beiden Kabelnetz-Unterneh-men interGGA und EBM Telecom ma-chen ihr TV-Angebot noch attraktiver.Ab 5. Juni 2012 werden 10 Sender neuauch in hochauflösender Qualität ange-boten.

InterGGA und EBM Telecom schal-ten am 5. Juni neue HD-Sender auf:SWR BW HD, BR HD, NDR HD,WDR HD, Phoenix HD, 3sat HD, KiKaHD, ZDF neo HD, ZDF info HD undZDF kultur HD. Damit werden im digi-talen Grundangebot, d. h. ohne monatli-che Zusatzkosten, insgesamt 29 HD-Sender angeboten. Zusätzlich wird derdeutschsprachige Sender RTL Nitroaufgeschaltet, der Serien, Sitcoms undSpielfilme ausstrahlt.

Die Vorteile von HDTV liegen klarauf der Hand: gestochen scharfes Bild,satte Farben, hohe Detailgenauigkeitund kristallklarer Ton. Inzwischenwird in der Schweiz in fast jedem zwei-ten Haushalt digital ferngesehen. In-terGGA und EBM Telecom, dieHDTV flächendeckend anbieten, wer-den die Zahl der HD-Sender weiter er-höhen, denn dem hochauflösendenFernsehen gehört unbestritten die Zu-kunft.

Diejenigen Abonnenten, die dieneuen Sender empfangen möchtenund deren Fernseher bzw. Set-Top-Bo-xen die Senderliste nicht automatischaktualisieren, müssen einen digitalenSendersuchlauf durchführen.

InterGGA und EBM erweitern AngebotKABELNETZ

PR. Wenn die Pubertät in der Vollblütesteht und die Eltern schwierig werden,dann findet in der Schweiz die Berufs-oder Mittelschulwahl statt. Ziel der Pu-bertierenden ist es, unabhängig zu wer-den, eigene Wege zu gehen, Problemeund Schwierigkeiten selber lösen zukönnen. Gemäss Studien sind geradedie Eltern für den Berufsfindungspro-zess die wichtigsten Gesprächspartner.Da es seit der eigenen Berufswahl meistüber 30 Jahre her ist, wünschen sich vie-le Eltern eine qualifizierte Beratung undBegleitung. Denn: Liegt man mit seinenIdeen und seinem Bild von der Tochterrichtig? Kennt man wirklich alle berufli-chen und schulischen Möglichkeitenseines Sohnes? Welche Zwischenschrit-te sind bei fehlender Anschlusslösungoder ungenügenden Qualifikationenmöglich?

Berufsfindung kann als Frucht eineserfolgreichen Berufswahlprozesses dar-gestellt werden. Dazu braucht der jungeMensch die Möglichkeit, sich mit seinerMotivation, seinen Neigungen, seinenFähigkeiten, seinen Träumen und denSchul- sowie Ausbildungsangeboten

vertraut zu machen. Das IAP Basel(www.iapbasel.ch) berät und begleitetjunge Menschen vor der ersten Berufs-und Schulwahl, Mittelschulabsolven-ten/-absolventinnen und Studierende.Eine umfassende Standortbestimmungkann helfen, erfolgreiche nächsteSchritte zu definieren und eine bewussteBerufs- und Studienwahl zu treffen.

Berufs- und Studienberatung am IAPBERUFSBERATUNG

WoB. 30 Jahre ist es her seit dem letztenDorffest in Metzerlen. Damals hatteMetzerlen-Mariastein gerade mal 720Einwohner und heute sind es bereitsüber 900. Gleich zwei Vereine im Dorffeiern dieses Jahr Jubiläen: Der Musik-verein Metzerlen wird 100 Jahre alt undder Verein Dorfläbe besteht seit 20 Jah-ren. Ein Grund also zum Feiern. ImFestzelt vom Musikverein wird währenddreier Tage musiziert und der VereinDorfläbe startet am Samstag, 16. Juni,einen grossen Dorfmarkt mit über 40Marktständen.

Am Freitag, 15. Juni, geht es um 18Uhr mit einer Eröffnungsfeier auf derOK-Dorffest-Showbühne los. An-schliessend öffnen die über zehn Beizenmit Spanferkel, Raclette, Tarte flambée,Fischgerichten, Kaffee und Kuchen,Bars und so weiter und das Festzelt desMusikvereins ihre Tore. Diverse Scheu-nen wurden für einmal zweckentfrem-det und manch kulinarischer Genuss er-

wartet die Besucher. Auf der OK-Dorf-fest-Showbühne sorgen erst SingleMaltsfür Stimmung, dann LetsFetz und zumSchluss wird ein Überraschungsgast auf-treten. Auch im Festzelt des Musikver-eins geht die Post mit Indigo ab.

Vom Aussteller mit regionalen Köst-lichkeiten bis hin zu edlem Schmuckund Uhren ist am Dorfmarkt vom Sams-tag, 16. Juni, für jeden etwas dabei. Ge-rüche und Sehenswürdigkeiten versprü-hen den typischen «Dorfmarktcharme»und laden zum Schlendern durch dieMarktstände ein. Begleitet wird der gan-ze Tag von musikalischen Beiträgen be-freundeter Musikvereine.

Auf keinen Fall verpassen dürfen dieGäste ab 20 Uhr den Musikshow-Wett-bewerb im Festzelt. Der grosse Show-down findet am Sonntag, 17. Juni, stattmit dem 64. Bezirksmusiktag Dorneck.

Infos: www.dorffest-metzerlen.ch,www.bezirksmusiktag64.ch,

Telefon 061 723 93 50

Ein Dorf feiert zwei JubiläenVERANSTALTUNG

In Festlaune: Mitte Juni ist in Metzerlen einiges los. FOTO: ZVG

PR. Am Samstag und Sonntag stellt Mö-bel Eichler aus Wolfwil in der Mehr-zweckhalle von Böckten das aktuelleSortiment an Polstergarnituren ausStoff, Leder und Alcantara der Öffent-lichkeit vor. Auf Eckgarnituren, Sofas,und Einzelfauteuils kann Probe geses-sen werden. Bei diversen Polstergarnitu-ren sind individuelle Planungsmöglich-keiten mit vielen komfortablen Funktio-nen möglich. Zugleich werden verschie-dene Modelle der Relax-Sessel vorge-stellt. Wir zeigen zudem perfektes, ergo-nomisches Sitzen für jede Körpergrösseund Statur. Ob klassisch oder modern,manuelle oder elektrische Bedienung,

für jeden Geschmack ist etwas dabei.Wellness für Sie zu Hause. Auch für spe-ziell kleine Wohnzimmer hat MöbelEichler etwas im Sortiment. An diesenzwei Tagen berät Sie unser Fachperso-nal und gibt Ihnen wertvolle Tipps. Wersich für ein Stück aus der Möbel-Eich-ler-Kollektion entscheidet, erhält nichtnur die Lieferung gratis, auch die altePolstergruppe wird gratis entsorgt undSie erhalten erst noch 10% Rabatt undzusätzlich 3% Barzahlungsrabatt..

Geöffnet ist das Polstergruppen- undRelaxfauteuilfestival in Böckten amSamstag, 2. Juni, und Sonntag, 3. Juni,jeweils 10 bis 18 Uhr.

Polstergruppen und Relax-FauteuilsGESCHÄFTSWELT

Die Kleinkraftwerk Birseck AG schliesstdas Jahr 2011 mit einem positiven Er-gebnis ab. Mit einer Kapitalerhöhungerhofft sich das Unternehmen weiteresWachstum. Die 6. ordentliche General-versammlung der Kleinkraftwerk Birs-eck AG (KKB) mit Sitz in München-stein verlief in ruhigen Bahnen. Die 102versammelten Aktionärinnen und Akti-onäre genehmigten den Jahresbericht2011 sowie die Rechnung 2011, die miteinem Gruppengewinn von 67 000Franken abschliesst, einstimmig. ImJahr 2011 konnte der konsolidierte Um-satz der KKB AG um 1,5 Mio. Frankenauf 4,4 Mio. Franken gesteigert werden.Die Generalversammlung beschloss,pro Aktie eine Dividende von 0,12 Fran-ken auszuschütten.

Zur Sicherstellung des weiterenWachstums der konsequent auf erneu-erbare Energien ausgerichteten KKBAG hat die Generalversammlung ein-stimmig einer Kapitalerhöhung zuge-stimmt. Das bisherige Aktienkapitalvon 1,1 Mio. Franken wird um maximal6 Mio. neue Namenaktien mit einemNennwert von 1 Franken auf neu maxi-

mal 7,1 Mio. Franken erhöht. Der Emis-sionsprospekt kann unter www.kkb-ag.ch via Onlineformular angefordertwerden. Aus dieser Transaktion sollendem Unternehmen Eigenmittel in derHöhe von rund 50 Mio. Franken zu-fliessen. Der Ausgabepreis wurde vomVerwaltungsrat nach der Generalver-sammlung auf 8.60 Franken pro Aktiefestgelegt.

Einstimmig erfolgte die Wiederwahlder bisherigen Verwaltungsräte DominikBaier, Cédric Christmann und ThomasWälchli für die Amtsdauer bis 2013. Vierder bisherigen Verwaltungsräte standenfür eine Wiederwahl nicht mehr zur Ver-fügung und wurden durch folgende fünfPersonen ersetzt: George Coelho, VR-Mitglied Quadia SA, Patrik Frei, CEOVenture Valuation AG, Zürich; WillyGehrer, Präsident Electrosuisse; AndréMoro, Leiter Energiewirtschaft ewb, undWerner Ulmer, Vorsitzender der Bank-leitung Raiffeisenbank Allschwil-Schö-nenbuch. Sie alle wurden einstimmig ge-wählt und nahmen die Wahl in den Ver-waltungsrat der KKB AG für die kom-mende Amtsdauer bis 2013 an.

Kapitalerhöhung bei der KKB AGWIRTSCHAFT

sich und ich spielte später mit Chapuisatsogar noch in der Nati», so Streller.

Elfmeterschiessen …Das Endspiel FC Aesch gegen Breiten-bach nähert sich dem Schlusspfiff. Nochsteht es 0:0 unentschieden. Am Spiel-feldrand fiebert Grossmami Myrta Ru-din (85) mit: «Mein Enkel spielt beiAesch. Ich bin bei jedem Spiel und auchbei den Trainings mit dabei. Für ein Torbekommt er von mir immer zwei Fran-ken», erklärt die fussballbegeisterteRentnerin. Dazu kam es bei diesemMatch allerdings nicht. Aesch verliertdas Finale im Penaltyschiessen gegenBreitenbach mit 0:3. «Ich weiss, wie sicheine solche Niederlage anfühlt, wir Ae-

scher haben es wohl nicht so mit demPenaltyschiessen», meint Streller underinnert sich dabei an seinen verschos-senen Elfmeter bei der WM 2006 imViertelfinal gegen die Ukraine. An-schliessend ging es für die Teams zurSiegerehrung. Jeder einzelne Spieler be-kam von Streller einen Erinnerungs-pokal überreicht. Beim Turnier-SiegerBreitenbach war die Freude gross: Ab-wehrspieler Sandro Maceiras: «Das warein super Turnier. Wir haben verdientgewonnen, weil wir eine gute Mann-schaftsleistung zeigten. Die Pokalüber-gabe mit Marco Steller war ein High-light, wir konnten mit ihm noch ein paarWorte wechseln», strahlt der Zwölfjäh-rige. Impressionen und Ranglisten:

www.marco-streller-cup.ch

Streller-CupFortsetzung von Seite 1

Page 3: 20120531_WOB

Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22 3

BaupublikationenHairSign, Bahnhofstrasse 16, 4144 Arles-heim – Einbau Coiffeursalon in bestehendeLiegenschaft, Bahnhofstrasse 16, Parz. 1162,Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Rhyn JürgArchitektur, Stockenweg 15, 4146 Hochwald)Hägeli Studer Erika, Waldstrasse 18,4144 Arlesheim – Einfamilienhaus Umbauund Erweiterung, Rüttirain 5, Parz. 5835,Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Bossy NicoleArchitekturbüro und Bauführung, Hauptstras-se 67, 4132 MuttenzLauer Isabelle und Thomas, Sonnenweg25, 4144 Arlesheim – - Wintergarten, Son-nenweg 25, Parz. 4987, Arlesheim – (Projekt-verfasserIn: Lauer Isabelle und Thomas, Son-nenweg 25, 4144 Arlesheim

Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 11. Juni 2012Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bau-inspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zurichten.

Bericht der Geschäftsprüfungs-kommission (GPK) 2011Kurzfassung des GPK-Berichts. Die Vollversionist auf der Internetseite der Gemeinde(www.arlesheim.ch) verfügbar und kann auchauf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.Die Geschäftsprüfungskommission übt dieOberaufsicht über alle Gemeindebehördenund Verwaltungszweige aus. Sie prüft, ob dieRechtsnormen richtig angewendet und Ge-meindeversammlungsbeschlüsse richtig voll-zogen werden. 2011 hat sich die GPK mitden folgenden Themen befasst:

Einsätze des Zivilschutzes zugunstender GemeinschaftDie GPK hat den Einsatz der Zivilschutzkom-panie «Birs» (Zivilschutzverbund Arlesheimund Reinach) anlässlich des Nordwestschwei-zerischen Schwingfestes vom 12. 8. 2011 bis15. 8. 2011 zum Anlass genommen, die Vor-aussetzungen für sog. Gemeinschaftseinsätzezu prüfen. Aufgrund der gesetzlichen Vorga-ben von Bund und Kanton dürfen Einsätze zuGunsten der Gemeinschaft resp. für privateVeranstalter nur unter bestimmten Vorausset-zungen bewilligt werden. So muss z. B. derEinsatz mit dem Zweck und den Aufgabendes Zivilschutzes übereinstimmen und privateUnternehmen dürfen durch den Einsatz nichtübermässig konkurrenziert werden.Die GPK stellt fest, dass trotz dieser klaren Vor-aussetzungen ein grosser Ermessensspielraumfür die Bewilligungsbehörden bleibt, weshalbeine Bewilligung immer auch Teil einer politi-schen Beurteilung und Folge einer teilweisesubjektiven Würdigung eines Anlasses ist. InBezug auf den Einsatz der Zivilschutzkompanie«Birs» am Nordwestschweizerischen Schwing-fest stellt die GPK fest, dass das Gesuch voll-ständig begründet, aber sehr kurzfristig undnicht innerhalb der vorgeschriebenen Frist ein-gereicht und bewilligt wurde.

Bewirtschaftung und Lagerung dergemeindeeigenen KunstgegenständeDie Gemeinde besitzt eine eigene Kunstsamm-lung, die 254 Objekte umfasst und mehrheit-lich aus Bildern und Skulpturen besteht. DerVersicherungswert der gesamten Sammlungbeträgt CHF 174 000.–. Im Budget der Ge-meinde werden jedes Jahr CHF 5000.– für einemögliche Anschaffung von Kunstgegenständeneingestellt. Der Gemeinderat berücksichtigt beiNeuanschaffungen verschiedene, in der Praxisentwickelte Kriterien. So soll der Künstler/dieKünstlerin einen direkten oder indirekten Bezugzu Arlesheim haben und im Ortsmuseum Trotteausgestellt haben.Die GPK stellt fest, dass der Gemeinderat unddie Gemeindeverwaltung der Pflege, der Inven-tarisierung und der Archivierung der gemeinde-eigenen Kunstsammlung die notwendige Auf-merksamkeit zukommen lassen und das Inven-tar sorgfältig und gewissenhaft führen.Auch wenn die Kriterien für den Ankauf vonKunstgegenständen informell bekannt sindund auch angewendet werden, empfiehlt dieGPK im Sinne der Transparenz und der nach-haltigen Entwicklung der Kunstsammlung, dieKriterien und Abläufe für Ankäufe in einemGesamtgemeinderatsbeschluss festzuhalten.

Leistungsauftrag und Abrechnungder Sanierung des SchulhausesGerenmatteDie GPK hat die Prüfung dieses Geschäfts

sistiert, da die Leistungsabrechnung noch diverseoffene Posten aufweist. Gemäss Zwischenbilanzder Bauverwaltung sind keine Überschreitungendes Kostenvoranschlags zu erwarten. Die Bauab-rechnung dürfte gegen Ende Sommer 2012 vor-liegen. Die GPK wird das Geschäft im neuenBerichtsjahr wieder aufnehmen und prüfen.

Einhaltung der Gemeindeversamm-lungsbeschlüsseDie GPK stellt fest, dass die Gemeindeversamm-lungsbeschlüsse ordnungsgemäss protokolliertund in der gegebenen Frist umgesetzt resp. wei-terbearbeitet wurden.

Mitglieder der GPK:Kurt Schmidlin (Präsident), Balz Stückelberger,Claudia Arnet (bis 15. August 2011), StephanKink (ab 16. August 2011), Urs Leugger (bis 24.Oktober 2011), Reto Sturzenegger (ab 25. Okto-ber 2011), Heidi Portmann (Aktuarin).

Gleisarbeiten

Tram wird durch Bus ersetztIm Namen der BLT teilen wir Ihnen mit, dass in-folge von Gleisarbeiten die Tramkurse auf denLinien 10 und 11 an unten aufgeführten Datendurch Busse ersetzt werden. Die Busse werdenjeweils ab ca. 21 Uhr abends eingesetzt.Diese führen im Falle der Linie 11 von Dreispitzbis Aesch der Tramlinie entlang; in jenem derLinie 10 ab Dreispitz via Emil-Frey-Strasse,Schwertrain und von der Neuenwelt bis Hofmattder Tramlinie entlang, weiter via Hauptstrasse -Baselstrasse - Hauptstrasse - Wendeplatz L64 -Stollenrain - Birseckstrasse - Bahnhofstrasse -Dornach Bhf.Tramersatz mit Bussenjeweils ab ca. 21.00 UhrLinie 10: 4.–8. Juni 2012, 11.–15. Juni 2012,2.– 4. August 2012Linie 11: 18.+19. Juni 2012, 5.– 9. August2012, 12.–16. August 2012Wir bitten um Kenntnisnahme.

Gemeindeverwaltung

Umwelteinsatz in der Ermitage

Schulklasse aus Tafers unterstütztWerkhofBereits zum 5. Mal fand ein Umwelteinsatz einerSchulklasse in der Ermitage statt. Diesmal ka-men die Schülerinnen und Schüler mit ihren Be-gleitpersonen aus Tafers FR. Die Jugendlichenlegten Hand an bei der Sanierung von Wasser-speisungen, errichteten Trockenmauern, legtenneue Naturtreppen an und putzten und sanier-ten Wege in der Ermitage.

In Zusammenarbeit mit der Stiftung «Umwelt-Einsätze Schweiz» werden diese Einsätze koor-diniert. Die Stiftung organisiert die Schulklassenund wickelt die ganze Administration ab, derWerkhof ist für Unterkunft, Verpflegung und Ar-beitseinsatz zuständig. Die Einsätze haben fürdie Gemeinde einen sehr grossen Gegenwert.Da sind nicht nur die verrichteten Arbeiten, diemit den «normalen» Personalressourcen nichtzu bewältigen wären. Auch die Zusammenarbeitmit Reinach, der Bürgergemeinde und diesesJahr auch der Jungwacht/Blauring Arlesheimsind wichtig. So stellt Reinach die Zivilschutzun-terkunft sowie zwei Busse für den Transport zurVerfügung. Die Bürgergemeinde öffnet das Pul-verhäuschen, wo sich die Schulklasse verpflegenkann, und die Jungwacht/Blauring stellte diesesJahr spontan ein Zelt zur Verfügung, welchesSchutz vor Sonne und Regen bot. Eine vorbildli-che Zusammenarbeit, die Hand in Hand läuftund einen guten und sinnvollen Hintergrund hatund die Bevölkerung profitiert.

Gemeindeverwaltung

Verkehrspolizeiliche AnordnungenBahnhofstrasse, in Fahrtrichtung Birseck-strasse, Einmündung in den Steinweg.Massnahme: Abbiegen nach links verboten.Begründung: Entlastung der AnwohnerInnendes Steinweges vom Suchverkehr nach

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

(Fortsetzung auf Seite 4)

ochenblatt: Herr Zeller, seit 20Jahren sind sie im Gemeinde-

rat, dessen Präsidium sie mittlerweileauch schon acht Jahre innehaben.Wird das nun ihre letzte Amtszeit?Karl-Heinz Zeller: Das weiss ich nochnicht. Mir bereitet mein Amt nach wievor Freude. Wir haben jetzt eine gesun-de Mischung aus erfahrenen und fri-schen Kräften im Gemeinderat. Dane-ben ist auch Kontinuität wichtig, dashabe ich früher noch nicht so starkwahrgenommen, aber darin spiegeltsich auch Verlässlichkeit. Deshalb wer-de ich diese Amtsperiode auch ganz zuEnde führen. Ich bin kein Abbrecher.Schliesslich beginnen jetzt auch vierwichtige Jahre.

In der kommenden Legislaturperiodesteht zum Beispiel die erste Zonen-planrevision seit 30 Jahren an. Wie sollsich Arlesheim denn in Zukunft entwi-ckeln?Karl-Heinz Zeller: Die Ausgangslageist sicher anders als vor 30 Jahren. Diegrossen Wiesen gibt es nicht mehr,wenngleich es im Innern der Gemein-de vereinzelt noch Landreserven hat,was nicht zu unterschätzen ist. Jetztgeht es aber darum, die Lebensqualitätbeizubehalten und die Bevölkerungs-zahl zu halten. Arlesheim ist nach wievor beliebt und das soll auch langfristigso bleiben. Die Marschrichtung istdiesbezüglich klar. Es gilt, entlang denöV-Achsen zu verdichten, die grünenAchsen zu erhalten und aufzuwerten.

Arlesheim will nicht mehr wachsen,das ist untypisch. In der Umgebungstreben fast alle Gemeinden danach,noch grösser zu werden.

W

Karl-Heinz Zeller: Für eine quantitati-ve Wachstumsstrategie reicht in Arles-heim der Platz nicht mehr, aber quali-tativ wollen wir natürlich weiter wach-sen. Zudem können und wollen wirgar nicht mehr Land einzonen, um zu-sätzlichen Wohnraum zu schaffen, dasgibt auch das kantonale Raumpla-nungsgesetz so vor.

Trotzdem ist die Nachfrage nachWohnraum ungebrochen hoch, dasdürfte auch die Preisspirale weiter an-treiben. Günstiger Wohnraum wird imteuren Arlesheim also immer rarer. Wiegedenkt die Gemeinde, dieser Entwick-lung zu begegnen?Karl-Heinz Zeller: Für günstigenWohnraum für Familien und ältereLeute muss tatsächlich das eine oderandere gemacht werden im Dorf. Zu-sammen mit Dritten, also privatenPartnern, sind wir aber daran, hier et-was zu schaffen.

Mit dem anhaltenden Boom der Agglo-meration wird die überkommunalePlanung immer wichtiger, hat hierauch in Arlesheim ein Paradigmen-wechsel stattgefunden?Karl-Heinz Zeller: Es ist ganz wichtig,dass man in diesen grossen Räumendenkt. Da ist die Birsstadt Sinnbild fürdiese Zusammenarbeit. Auch dieMARDA-Studie, in der die Wachs-tumsperspektiven der Birsecker Ge-meinden aufgezeigt wurden, hat ge-zeigt, dass wir gerade in Bezug auf denVerkehr vor grossen Herausforderun-gen stehen. Das heisst, wir müssen unsauch überlegen, was für Unternehmennach Arlesheim kommen und wie pub-likums- also verkehrsintensiv die sind.Da mussten wir auch unlängst einerFirma eine Absage erteilen.

Apropos Unternehmen: Im Tal liegtnoch viel Potenzial brach. Wie soll sichdas Gewerbe dort weiterentwickeln?Karl-Heinz Zeller: Im Rahmen derZonenplanrevision stellen sich ja auchFragen, wie sich das Gewerbe entwi-ckeln soll und ob eine weitere Verdich-tung möglich ist. Das Tal ist ein hervor-ragend erschlossenes Gebiet, das sogarüber einen Autobahnanschluss verfügt,der noch Kapazitäten hat. Allerdingsgehört das ehemalige BBC-Areal demKanton und ich finde schon, dass ersich da stärker bemühen müsste. Wirhaben schliesslich auch Bereitschaft si-gnalisiert in der Quartierplanung demKanton entgegenzukommen.

Nach dem Badhof-Debakel vor zehnJahren scheint mit «Unser Saal» nunein mehrheitsfähiges Projekt für ei-nen kommunalen Kulturraum ge-funden worden zu sein. Ist dies jetztdas Ende der unendlichen Geschich-te um das Arlesheimer Kulturzen-trum?Karl-Heinz Zeller: Was wir jetzt ha-ben, entspricht den Hauptanliegender Vereine und trägt auch den zen-tralen Forderungen, die aus demBadhof-Projekt gezogen wurden,Rechnung. Es sind aber noch einigeAnstrengungen nötig und es brauchtauch noch den Standort. Aktuell sindwir mit der Arbeitsgruppe Kultur undder IGVA (Interessensgemeinschaftder Vereine Arlesheims; Red.) daran,die nächsten Schritte an die Hand zunehmen. Die Voraussetzungen, dassder neue Gemeinderat die unendli-che Geschichte beenden kann, sindnun auf alle Fälle gegeben.

Der Saal wird vorläufig das letzte gros-se Bauprojekt der Gemeinde sein, wiewirkt sich das auf die finanziellen Ziel-setzungen der nächsten vier Jahre aus?Karl-Heinz Zeller: Wir kommen nunin der Tat aus einer Investitionsphaseheraus, in der wir die Baustruktur-planung von 1992 praktisch abge-schlossen haben. In der kommendenLegislatur ist die Zielsetzung nun derSchuldenabbau. Bis 2016 sollen dieSchulden um ein Drittel von 15 auf10 Millionen abgebaut werden. Über-dies ist uns auch ein weiterhin kons-tanter Steuerfuss ein wichtiges Anlie-gen.

Es droht aber auch Ungemach: DerKanton muss sich ein radikales Spar-programm verschreiben, um sein struk-turelles Defizit in den Griff zu bekom-men, ganz zu schweigen von der maro-den Pensionskasse. Inwiefern hat Ar-lesheim unter dieser Misere zu leiden?Karl-Heinz Zeller: Das Sparpakethat keine gravierenden Konsequen-zen+ für die Gemeinde. Grosse Sor-gen bereitet uns aber die Ausfinan-zierung der Pensionskasse. Das mussangepackt werden und wird etwaskosten. Verlässliche Zahlen gibt esnoch nicht, aber der Gesamtbetragüber die nächsten 40 Jahre ist happig.Bereits in der Rechnung 2011 muss-ten wir dafür 800 000 Franken auf-werfen. Zunächst müssen wir aberabwarten, bis klar ist, wie die zukünf-tige Lösung aussehen wird.

GemeindepräsidentKarl-Heinz Zellers (51)dritte Amtsperiode wirdmöglicherweise seinewichtigste: Die ersteZonenplanrevision seit30 Jahren steht an undwird die Weichen für dielangfristige Entwicklungdes Dorfes stellen.

Lukas Hausendorf

«Für quantitatives Wachstum reichtder Platz nicht mehr»

Für mindestens vier weitere Jahre: Auf Karl-Heinz Zeller und seine Ratskollegen warten anspruchsvolle Aufgaben. FOTO: LUKAS HAUSENDORF

Page 4: 20120531_WOB

4 Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22

Der Film im Stärne im Monat Junikommt aus Brasilien und ist ein leichterund höchst vergnüglicher Genuss.

Die Romeos und Julias von heutesind keine europäischen Adelskindermehr, sondern leben in Brasilien. Unddie unüberwindliche Barriere zu ihrerHochzeit ist auch nicht unbedingt ge-nau derselben Natur wie in der Vorlagevon Shakespeare. Denn diese beidenVerliebten sind Anhänger von unter-schiedlichen Fussballteams.

Das scheint in der von Regisseur Bru-no Barreto gezeigten brasilianischenAlltagswelt schon fast etwas Geneti-sches zu sein. Kinder erben es von denEltern, folglich sind auch die beiden Fa-milien bis aufs Blut verfeindet, womitdie Ausgangslage für eine alte, neue Ge-schichte geschaffen ist. Diesmal aller-dings mit viel mehr Humor und Leich-tigkeit. Tatsächlich hält sich Barretos

Werk fast zur Gänze an das Original,was die Handlungsstränge angeht, je-doch wird hier Mord mit Fussball-Hoo-liganismus ausgetauscht und die Ernst-haftigkeit der Vorlage mit einer vielgrösseren Betonung auf die Romantik,die der Geschichte innewohnt. Wer alsodas Original von Shakespeare schon im-mer mal als romantische Komödie insüdlichen Gefilden angesiedelt sehenwollte, der ist mit Bruno Barretos Filmbestens bedient.

Am 1. Juni um 19 Uhr findet im Gast-haus Stärne in Arlesheim die erste Vor-führung statt und am 9. Juni um ca.20.15 Uhr die zweite. Am 9. Juni um18.30 Uhr gibt es vorgängig ein demFilm angepasstes feines Nachtessen. Bit-te melden sie sich für das Nachtessen te-lefonisch an. Das Menü können sie aufwww.werkstar.ch sehen.

Das Stärne-Team

«Romeo And Juliet Get Married»FILM IM STÄRNE

Braucht es Vertreterinnen und Vertretervon politischen Parteien im Schulrat?Geht es da nicht in erster Linie umSachpolitik? Ist der Schulrat überhauptein politisches Gremium? Diese undähnliche Fragen hört man immer wie-der. Und es stimmt: Die allermeistenGeschäfte im Schulrat sind Sachge-schäfte, bei denen es auf gesunden Men-

schenverstand, etwas Lebenserfahrungund eine sorgfältige Interessenabwä-gung aller Schulbeteiligten ankommt.Die eigentliche Bildungspolitik wird pri-mär auf kantonaler Ebene gemacht, unddie entsprechenden Entscheide bildendie Rahmenbedingungen für die Tätig-keit der lokalen Schulräte.

Dennoch: Ich habe es immer als Vor-teil empfunden, als Schulrat auch Mit-glied einer politischen Partei zu sein. Ei-nerseits besteht so eine gute Vernetzungzu Mitgliedern anderer Behörden, ande-rerseits besteht die Möglichkeit, über dieeigene Partei einen gewissen Einflussauf kantonale Bildungsentscheide aus-zuüben. Die FDP Arlesheim verfügt seitJahren über eine eigene Arbeitsgruppe,welche sich mit Bildungsthemen ausein-andersetzt. Wir freuen uns, Ihnen mitCarmen Pipola ein langjähriges Mitglieddieser Arbeitsgruppe zur Wahl in denSchulrat vorzuschlagen!

Markus Eigenmann,Schulrat und Gemeinderat

Parteipolitik im Schulrat?SCHULRATSWAHLEN 2012

Die Vergiftung unserer Böden durchchemische Dünger und Pestizide undderen Auswirkung auf Menschen – Aufder Spur unserer Nahrung und Zusam-menhänge vom Teller weg zu globalenPhänomenen wie Klimawandel, Arten-sterben und Hunger – Unser bedenken-loser Umgang mit Plastik – Die Ge-schichte der Ölgewinnung und einenAusblick in die womöglich kurze Zu-kunft dieses Rohstoffes – Klimawandelund wie unser rasantes Bevölkerungs-wachstum in Kombination mit moder-ner Technologie zur Naturgewalt wird.

In unserer Bibliothek haben wir vieleFilme für die Erde, die uns bewegen undberühren. Natürlich führen wir auch zuvielen anderen Themen wie Natur undTiere, Geschichte, Wissenschaft, Reisen,Kultur usw. spannende und interessanteSach-DVDs und Dokumentarfilme.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Für das Team: Katja Bielser

Filme für die ErdeGEMEINDEBIBLIOTHEK

Auch wenn wir älter werden, wollen wirmobil sein und mobil bleiben. Am Aus-flug des Altersvereins konnten wir mitden Züglein des Lavaux-Express durchdie Weinberg-Terrassen fahren. Von ei-ner Aussichtsplattform konnten wir hin-unter auf den Genfersee oder in diefranzösischen Alpen sehen. Wir staun-ten über die steilen Hänge und die ex-tremen Arbeitsbedingungen im Rebberg.Vor allem aber freuten wir uns über dasgemeinsame Erlebnis, über das tolleWetter und über die gute Stimmung.

Der Apéro vor der Fahrt mit denPanoramazüglein, bei Sonnenschein amSeeufer genossen, hob die Stimmung.

Das anschliessende Mittagessen, meistbegleitet von einem Glas aus Chasselas-Trauben, war dem vornehmen Namendes Restaurants Major Dave in Cullywürdig und wurde uns mit grosser Auf-merksamkeit serviert. Der Kaffeehalt inGreyerz und die Zvieripause in Murtenboten Gelegenheit für individuelle Ge-staltung. Die drei Reisecars von MeiersBirseck-Reisen fuhren uns gewohnt si-cher und bequem quer durch dieSchweiz. Allen Verantwortlichen desAltersvereins sei herzlich gedankt fürdie Betreuung unterwegs und für IhrenEinsatz, der uns zu diesem tollen Erleb-nis verholfen hat. Heinz Heller, AVA

Der Altersverein im LavauxALTERSVEREIN ARLESHEIM

gebührenfreien oder zeitlich unbeschränktenParkmöglichkeiten.Bahnhofstrasse, ab Kurve (Parz. 1828) biszur Begegnungszone, Einstellhallenein-/aus-fahrt (Parz. 5339).Massnahme: Parkieren verboten (2.50) West-seite (Aufhebung des Entscheides des Ge-meinderates vom 24. 4. 1997, Aufhebung desEntscheides der Polizeidirektion vom21. 3. 1978, Aufhebung des Entscheides desGemeinderates vom 24. 6. 1997).Begründung: Freihaltung der Fahrbahn fürden Linienbusverkehr. Angrenzend der Ostsei-te befinden sich die gebührenpflichtigenParkplätze der SBB auf Privatareal.Bahnhofstrasse, ab Birseckstrasse bis zurKurve (Parz. 1828).Massnahme: Parkieren verboten (2.50) mitZusatztafel «ausgenommen markierte Fel-der». Markieren von einem weissen Parkfeld,Parkieren mit Parkscheibe (4.18) mit Zusatz:«Montag bis Freitag, 7.00 bis 19.00 Uhr,max. 3 Std.»Begründung: Mit der zeitlichen Beschränkungdes markierten Parkfeldes wird eine erhöhteBenutzungsrotation angestrebt.Steinweg, ab Birseckstrasse bis Bahnhof-strasse.Massnahme: Parkieren verboten (2.50) mitZusatztafel «ausgenommen markierte Fel-der». Markieren von weissen Parkfeldern,Parkieren mit Parkscheibe (4.18) mit Zusatz:«Montag bis Freitag, 7.00 bis 19.00, max.3 Std.» (Aufhebung des Entscheides des Ge-meinderates vom 15. 3.1994).Begründung: Mit der zeitlichen Beschränkungder markierten Parkfelder wird eine erhöhteBenutzungsrotation angestrebt.Untertalweg, ab Malsmattweg bis Nieder-feldweg.Massnahme: Markieren von weissen Parkfel-dern. Parkieren verboten (2.50) mit Zusatzta-fel «ausgenommen markierte Felder». (Auf-hebung des Entscheides der Polizeidirektionvom 22. 4. 1982).Begründung: Durch die markierten Parkfelderbleibt die Zufahrt zu den Anliegern gewähr-leistet. Zusätzlich wird der ungehinderte Ver-

kehrsfluss durch das wechselseitige Parkiereneingeschränkt.Birsweg, ab Talstrasse bis Kanalstrasse.Massnahme: Markieren von weissen Parkfel-dern. Parkieren mit Parkscheibe (4.18) mit Zu-satz: «Montag bis Freitag, 7.00 bis 19.00 Uhr,max. 3 Std.».Begründung: Mit der zeitlichen Beschränkungder markierten Parkfelder wird eine erhöhte Be-nutzungsrotation angestrebtDornwydenweg, ab Talstrasse bis Birsweg.Massnahme: Parkieren verboten (2.50), beid-seitig.Begründung: Das Parkverbot begünstigt dieDurchfahrt des Schwerverkehrs und die unge-hinderte Zufahrt zu den anliegenden Gewerbe-betrieben.Dychweg, Parkplatz gegenüber der Liegen-schaft Nr. 4.Massnahme: Einfahrt von Nord auf der Westsei-te: Einbahnstrasse (4.08), in der GegenrichtungEinfahrt verboten (2.02). Einfahrt von Süd aufder Ostseite: Einbahnstrasse (4.08), in der Ge-genrichtung Einfahrt verboten (2.02).Begründung: Der Parkplatz befindet sich imZufahrtsbereich des Gewerbes mit entsprechen-dem Schwerverkehr. Mit der getrennten Ver-kehrsführung um die Parkfelder wird die Kolli-sionsgefahr reduziert.Dychweg, ab Dornwydenweg.Massnahme: Parkieren verboten (2.50) mit Zu-satztafel «ausgenommen markierte Felder».Begründung: Die nachfolgend markierten Park-plätze sind im Einfahrtsbereich nicht sichtbar.Die Massnahme unterbindet das Parkieren inder Zufahrt und lässt auch dem Schwerverkehrgenügend Raum.General-Guisan-Strasse, ab Schwimmbad-weg bis auf die Höhe Liegenschaft Nr. 9 (Feuer-wehrmagazin).Massnahme: Halten verboten (2.49), beidseitig,(teilweise Aufhebung des Entscheides des Ge-meinderates vom 14. 4. 2000).Begründung: Der Strassenabschnitt muss füreinrückende Angehörige der Feuerwehr wie fürausrückende Feuerwehrfahrzeuge jederzeitungehindert befahrbar bleiben.

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

(Fortsetzung von Seite 3)

Die Frischluft lädt zu ihrer Vereinsver-sammlung am Mittwoch, 6. Juni, um20 Uhr im Restaurant Stärne ein. Wirwerden natürlich die Traktanden derkommenden Gemeindeversammlungaufgreifen, wo unter anderem die Rech-nung präsentiert wird, aber auch einenicht unwesentliche Mutation für dieParzelle Gerenmatte Nord zur Abstim-mung ansteht.

Wir diskutieren zudem über das The-ma «Wohnen im Alter», ein Anliegen,das die Frischluft seit knapp einem Jahrverfolgt. Wir sagen, was wir uns dazuüberlegt haben, welche Schritte wir ge-macht haben und wie es weitergehenkönnte.

Fürs leibliche Wohl und für lustvolleDiskussionen ist also gesorgt, Gründegenug, um bei uns vorbeizuschauen undmitzureden.

Ihre Frischluft

Frischluft-Vereinsversammlung

PARTEIEN

Ursula Husi hat sich als Lehrerin wäh-rend vieler Jahre voll und ganz für dieKinder eingesetzt. Es lag ihr am Herzen,die Kinder in Ihrer Entwicklung ganz-heitlich zu fördern. Kopf, Hand undHerz war ihre Devise nach der sie zumWohle der ihr anvertrauten Schülerin-nen und Schüler beigetragen hat. Welchgrosse Rolle aber auch die Eltern bei derschulischen Entwicklung ihrer Kinderspielen, weiss sie aus eigener Erfahrungals Mutter. Es ist ihr wichtig, dass Schu-le, Kind und Elternhaus in gutem Ein-vernehmen zusammen die prägendenSchuljahre gestalten.

Die Schule befindet sich heute in ei-nem grossen Umbruch. Die damit zu-sammenhängenden Herausforderungensind nur zu meistern, wenn sich Men-schen im Schulrat einsetzen, die sich aufeinen grossen Erfahrungsschatz und auf

ein vielseitiges Wissen stützen können.Ursula Husi bringt beides mit. Sie wirdsich im Schulrat weiterhin dafür einset-zen, dass die Kinder in der Schule in ei-nem Umfeld wachsen können, das ihrenMöglichkeiten und Anlagen entspricht.Sie wird als Schulrätin aber auch dafürbesorgt sein, dass die Eltern eine Schulevorfinden, bei der sie wissen, dass ihreKinder auf allen Ebenen gefördert undunterstützt werden. Wählen sie deshalbUrsula Husi wieder in den Schulrat.

Beatrice Herwig, Landrätin CVP

Ursula Husi wieder in den SchulratSCHULRATSWAHLEN 2012

In der folgendenWahlperiode be-schäftigen zweischwerwiegendeThemen die Pri-marschule Arles-heim: die integra-tive Schulungs-form und die Um-stellung auf Har-mos mit Lehrplan

21. Die Schulleitung führt die Schuleoperativ, wir im Schulrat sind für diestrategische Leitung und die Kontrolleder Schulgeschäfte zuständig. Dazubraucht es viel Erfahrung. Dank meinerüber 40-jährigen Lehrtätigkeit konnteich meine Erfahrungen in den vergange-nen vier Jahren in den Schulrat einflies-sen lassen und möchte das auch weiter-hin tun.

Als ehemalige Primarlehrerin mit Zu-satzausbildungen in Legasthenie, Be-gabtenförderung und Französisch, setzeich mich für eine gute Schule Arlesheim,

die allen Beteiligten gerecht wird, für in-dividuellen Unterricht und genügendFachlehrkräfte bei der Integration, fürkompetent ausgebildete Lehrkräfte(Lehrplan 21 und zwei Fremdsprachen)und für genügend Schulraum (Halbklas-sen- und Gruppenräume) ein. Fernersind mir ein gutes Schulklima für Kin-der, Lehrkräfte und Schulleitung, dieEinbindung der Erziehungsberechtigtenins Schulgeschehen und die Umsetzungdes Primar-Leitbildes wichtig.

Deshalb wählen Sie mich wieder inden Schulrat – die Kandidatin mit gros-ser Primarschulerfahrung.

Ursula Husi (bisher),Kandidatin Schulrat

SCHULRATSWAHLEN 2012

Schule – Teil meines Lebens

Ursula Husi (CVP)

Die Ausstellung «Scapas Welt» wird amFreitag, 1. Juni, um 19 Uhr im ForumWürth eröffnet. Der Künstler wird an-wesend sein. An diesem Anlass wirdauch das Buch «Und so war es. Erinne-rungen eines Würth Verkäufers» vonHans Sigrist präsentiert, welches TedScapa illustriert hat.

Ted Scapa gehört zu den grösstenZeichnern und Cartoonisten derSchweiz. In den 1970er-Jahren begeis-terte er als Zeichner und Moderator derSendung «Das Spielhaus» vor allem dasjunge Fernsehpublikum. Scapas Arbei-ten zeugen von Scharfsinn und Humor,bestechen durch eine ausdrucksstarkeFarbwahl und begeistern durch Zeitlo-sigkeit. In seinen jüngeren Werken setztsich Ted Scapa intensiv mit ungewöhnli-chen Formen auseinander und verleihtseinen Ideen in Form von Teppichen,Skulpturen oder Lampen Gestalt. DieAusstellung im Forum Würth in Arles-heim bietet einen Einblick in Scapas fa-cettenreiches Schaffen. Sie ist vom 2. Ju-ni bis 15. Juli 2012 täglich von 11 bis17 Uhr zu sehen.

Pünktlich zum 50-Jahr-Jubiläum derWürth AG erscheint das Buch «Und sowar es. Erinnerungen eines Würth Ver-käufers» von Hans Sigrist. In Anekdo-ten erinnert er sich darin an Erlebnisseund Menschen, die ihn auf seinem Wegvom Verkäufer über den Posten als Ge-schäftsführer bis zum Verwaltungsrats-mitglied bei Würth AG begleitet haben.Ted Scapa hat das Buch mit über 50Zeichnungen humorvoll illustriert.

Ted Scapaund Hans Sigrist

FORUM WÜRTH

Für die Schulratswahlen am 17. Juni ste-hen mehr Kandidierende als Sitze zurVerfügung. Als Stimmbürger darf ich so-mit eine Wahl treffen. Unter den Wahl-vorschlägen sticht für mich einer hervor:Stefanie Vitelli. Unsere Söhne besuchendie gleiche Klasse. Ich durfte StefanieVitelli als initiative und zupackendeMutter kennen lernen. Mein positivesBild wird durch ihre berufliche Tätigkeitals Pädagogin im Erziehungsdeparte-ment Basel-Stadt abgerundet. Ihr Kern-anliegen ist es, den Kindergarten unddie Primarschule Arlesheim weiterhinauf gutem Kurs zu halten und mit Au-genmass weiterzuentwickeln. Ihr Berufund ihre vielfältigen organisatorischenund familiären Erfahrungen werden esihr erlauben, die wichtigen Anliegen imSpannungsfeld Kinder, Eltern, Schule

und Gesellschaft kompetent zu vertre-ten. Stefanie Vitelli kandidiert als Partei-unabhängige für die SP. Sie wird sichganz dieser guten Sache widmen kön-nen. Unseren Kindern zuliebe.

Urban Kuster

Stefanie Vitelli in den SchulratSCHULRATSWAHLEN 2012

Page 5: 20120531_WOB

Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22 5

Das Forum Würth in Arlesheim bietetim Juni mehrere Kunst-Workshops fürKinder an. Im Mittelpunkt des Kreativ-Workshops zur Ausstellung «Liebe aufden ersten Blick» steht die Arbeit imAtelier. Nach einem Besuch in der Aus-stellung werden die Kinder selbst aktivund kreativ. Sie malen, modellierenoder probieren Drucktechniken aus. Esgibt drei Kurse à 3 Einheiten an folgen-den Tagen, jeweils 14 bis 17 Uhr: Kurs I:Mittwoch, 6./13./27. Juni, mit BarbaraSchnetzler; Kurs II: Donnerstag,7./14./21. Juni, mit Charlotte Huwyler;Kurs III: Montag, 4./11./18. Juni, mitMichèle Schaub. Ein Kurs kostet 100Franken.

«Kinder haben so viel Talent, so vielKreativität in sich, das ist unglaublich»,schwärmt Ted Scapa in einem Inter-view. Scapa gehört zu den grösstenZeichnern und Cartoonisten derSchweiz. Begleitend zu seiner Ausstel-lung «Scapas Welt», die vom 2. Juni bis15. Juli im Forum Würth in Arlesheimzu sehen ist, bietet Ted Scapa am Sonn-tag, 10. Juni, von 11 Uhr bis ca. 12 Uhrden Workshop «Spass mit Scapa» an.Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Workshops sind für Kinder imAlter von 7 bis 12 Jahren geeignet. EineAnmeldung ist erforderlich, entwedertelefonisch unter der Telefonnummer061 705 95 95 oder per E-Mail: [email protected].

Kunst für KinderFORUM WÜRTH

PR. Andrew Grove, bekannt als Mitbe-gründer von Intel Corporation, postu-lierte 1999: «In fünf Jahren sind alle Fir-men Internetfirmen oder sie sind über-haupt keine Firma mehr.» Vielleicht istdie Aussage etwas überspitzt formuliert,aber im Grundsatz hat Grove recht.

Tatsache ist: Firmen mit einer guten,d. h. ansprechenden, attraktiven Web-site entwickeln sich besser und sind er-folgreicher als Firmen mit einer«schlechten» Website. Oder etwas an-ders formuliert könnte man auch sagen:«Zeige mir Deinen Internetauftritt undich sage Dir, wie erfolgreich Du (in Zu-kunft) sein wirst.» Denn die Tendenz istklar: Eine erfolgreiche Zukunft ohneWebauftritt wird es (auch für Kleinbe-triebe) kaum mehr geben. Warum? WeilIhre Kunden und Kundinnen Ihre Prä-senz auf dem Internet erwarten!

Aber nicht nur Firmen und Handwer-kerbetriebe, auch Vereine und zuneh-mend Private präsentieren sich auf demInternet getreu dem Motto: «To be ornot to be . . .» Fühlen Sie sich angespro-chen? Sie möchten Ihren Betrieb, IhrenVerein oder sich selbst im Internet prä-sentieren, ohne in teure Software undeine lange Ausbildung zu investieren?Oder Ihre Website in Zukunft selberpflegen? Dann ist unser Kurs «Ihre eige-ne Homepage» genau das Richtige fürSie!

Besuchen Sie uns auf www.computa-re.ch oder kontaktieren Sie für weitereAuskünfte unsere Frau Andrea Mercier,Tel. 061 717 82 81, oder per E-Mail [email protected] (sieheInserat auf der Titelseite).

To be or not to be . . .GESCHÄFTSWELT

Auf der Frontseite der letzten Ausgabedes «Wochenblatts» waren die beidenGeschäftsleiterinnen der gemeinnützi-gen Spitexbetriebe Arlesheim und Mün-chenstein abgebildet. Der Artikel wardem Thema Fusion der beiden Spitex-vereine gewidmet. Am Mittwoch fielnun der erste Entscheid in Arlesheimund dies mit überzeugendem Mehr: Vonden 30 stimmberechtigten, anwesendenArlesheimer Mitgliedern sagten deren28 Ja zum Fusionsvertrag, bei einer Ge-genstimme; notwendig gewesen wären23 Stimmen. Ein klares Votum.

Die Vorlage war kompliziert. Das Fu-sionsgesetz verlangt die Erfüllung vielerformaler Voraussetzungen. Unter derkompetenten Projektleitung von Mari-anne van Vulpen, Geschäftsführerin derSpitex Münchenstein, arbeitete eineKommission aus beiden Vorständen

monatelang an dem anspruchsvollenProjekt. Strategische, operative, perso-nelle und finanzielle Aspekte galt es zuberücksichtigen. Dem Veränderungs-prozess wurde besondere Aufmerksam-keit geschenkt. Oberstes Ziel war, alleMitarbeitenden zu einem neuen kun-denorientierten Unternehmen zusam-menzuführen. Es war uns wichtig, mög-lichst wenig zu ändern, was Verunsiche-rung hätte auslösen können. Wir arbei-teten nach dem bildhaften Motto: Kof-fer packen, umziehen, am neuen OrtKoffer auspacken, weiterarbeiten.

An der Mitgliederversammlung inArlesheim fand eine angeregte Diskus-sion zum Fusionsvorhaben statt. Nunhoffen wir in Arlesheim, dass die Mün-chensteiner am 14. Juni zur neuen Spi-tex Birseck genau so klar und eindeu-tig Ja sagen. Christoph Oling

Arlesheim sagt Ja zur FusionSPITEX

Beziehung leben zwischen Sehnsuchtund Realität: Die Sehnsucht nach geliebtwerden und geborgen sein führt uns im-mer wieder zueinander: zu einer Partner-schaft, zu einer Freundschaft, zu einerGruppe. Als Paar wie als Individuum giltes, einen gelingenden Weg zwischen un-seren Sehnsüchten und unserer Alltags-realität zu entwickeln. Dabei wird die ei-gene Begrenzung, die zu jeder Persönlich-

keit gehört, oft zu einem der Stolperstei-ne. Ist eine liebende und tragfähige Bezie-hung weitgehend ein schöner Traum?Was unterstützt uns in der Suche nach ei-ner beglückenden Beziehung?

Am Mittwoch, 6. Juni, 19.30 Uhr imDomhof, Domplatz 12, 4144 Arlesheim;Referent: Norbert Engeler, Paar- und Fa-milienberater.

Röm.-kath. Kirchgemeinde

Referat: Beziehung lebenRÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE

Arlesheim verliert mit dem Tod von Os-car Studer eine aussergewöhnliche Per-sönlichkeit. Unzählig sind seine Ver-dienste. Arlesheim ist ihm zu grossemDank verpflichtet. Oscar Studer hat sichfür unser Dorf an vielen Orten enga-giert: in der reformierten Kirche, in derMusikschule, an der Primarschule Ar-lesheim, und er beteiligte sich rege amkulturellen Leben in Arlesheim.

Ein grosser Höhepunkt war das Er-scheinen des Heimatkundebuches imJahre 1993 über Arlesheim. Als Haupt-redaktor hatte er massgeblichen Einflussam guten Gelingen unserer «Heimat-kunde Arlesheim». Anlässlich der Trot-te-Ausstellung über «200 Jahre Ermi-tage» realisierte er eine Tonbildschau.Mit seinen zahlreichen Führungendurch unser Dorf, in die Ermitage, zumDom und in die Burg Reichensteinkonnte Oscar jahrzehntelang MenschenArlesheim näherbringen.

Das Festspiel «Chronovision» warsein Beitrag zur Einweihung des Geren-mattschulhauses 1, und mit der Ideeund Gestaltung der Ausstellung «Arles-

heim einst und jetzt» hat er die Eröff-nung der Gerenmatt 2 bereichert. SeineWandbilder, welche er in den Turnhal-len damals gestaltet hatte, hängen nochheute. Gerade bei seinem Wandbild«Purzelbaum» hatte ich als Junglehrermeine erste Begegnung mit Oscar Stu-der.

«Ich bin der Oscar Studer», hat ersich vorgestellt, «und ich gratuliere dirzu deinem Geburtstag.» So waren dieBegegnungen mit ihm, und eine langeZeit durfte ich Oscar immer wieder be-gegnen und seine wohlwollende Unter-stützung entgegennehmen, sei es an derPrimarschule, auf der Strasse im Dorfoder an einer Gemeindeversammlung.

Mit Oskar Studer verlieren wir einenMenschen, welcher sich mit seiner gan-zen Kraft für unsere Gemeinde einge-setzt hat. Seine offene, warme undmenschliche Haltung werden wir mis-sen. Mit seiner Frau Ida, ihren Kindernund ihren Familien sind wir in tiefer An-teilnahme verbunden.

Karl-Heinz Zeller Zanolari,Gemeindepräsident

Zum Tod von Oskar StuderNACHRUF

Am Auffahrtstag hat Oscar Studer sein ir-disches Leben verlassen. Eine gütige, offe-ne, hilfsbereite und überaus interessiertePersönlichkeit ist nicht mehr unter uns.Sein grosser Geist, seine vielfältigenZeugnisse wie Zeichnungen, Artikel imHeimatkundebuch, selber komponierteKirchenlieder und viele Begegnungen mitihm werden uns aber zum Glück erhaltenbleiben und uns stets an diesen liebens-würdigen Menschen erinnern.

Oscar Studer war vor genau 50 JahrenGründungsmitglied der Musikschule Ar-lesheim. Da ihm die Musikerziehung derKinder ein grosses Anliegen war, hatte erbereits vorher auf privater Ebene alsBlockflötenlehrer unterrichtet. Im Früh-ling l965 wurde er zum Leiter unsererMusikschule gewählt. Bis Oktober l977,also zwölfeinhalb Jahre lang, führte erdieses Amt in der Freizeit – neben sei-nem vollen Primarlehrerpensum – aus.

Trotz sparpolitischem Gegenwindsetzte er sich unermüdlich und weitge-hend ehrenamtlich für die Erweiterungder musikalischen Bildungsmöglichkei-ten unserer Jugend ein. Sein ganzesHerzblut schenkte er der Musikschule.Auch nach seinem Rücktritt interessierteer sich bis zum Schluss für ihr Wohlerge-

hen und besuchte unzählige Veranstal-tungen. Danach fand er stets wohlwol-lende Worte, und mit einem Strahlen inseinem Gesicht ging er zufrieden nachHause.

Eindrücklich für mich war zu erleben,wie er in den letzten Wochen trotz sei-ner schwindenden Kräfte für jeden Tagdankbar war. Unbedingt wollte er daskommende Fest zum 50-jährigen Jubilä-um der Musikschule im September erle-ben. Seit mehreren Wochen schon warer am Recherchieren für die Festschrift.Nun ist es ihm nicht mehr vergönnt, da-bei zu sein.

Lieber Osci, Du hinterlässt im DorfArlesheim vielfältige und nachhaltigeSpuren. Im Namen der ganzen Bevölke-rung danke ich Dir für Dein positivesDenken, Dein segensreiches Wirken,Deine fröhliche Ausstrahlung und Deineselbstlose Liebe. Mit Deiner anstecken-den Begeisterungsfähigkeit wirst Dustets in unserer Erinnerung bleiben, undwir werden Dir ein ehrendes Andenkenbewahren. Oscars Familie, besondersseiner treuen Ehefrau Ida, sind wir inTrauer und in tiefer Anteilnahmeverbunden. Ursula Bischof,

Präsidentin der Musikschule

Im Gedenken an Oscar StuderNACHRUF

Für die nächsten 4 Jahre haben wir fol-gende Ziele: 1. Die verstärkte Vernet-zung zwischen den Eltern, Behördenund Schulleitungen, und insbesondereauch von Anfang an die Förderung derZusammenarbeit zwischen den Schul-räten Sekundarschule und Primarschu-le. 2. Die Weiterentwicklung der Eltern-mitarbeit, indem wir z. B. die Eltern-stämme weiter propagieren und nichteinschlafen zu lassen. 3. Die aktive Mit-gestaltung des «Lebensraums Schule»:z. B. (im Kleinen) mit einer Wiederein-führung des Pausenapfels, oder (imGrossen) wenn es um Herausforderun-gen wie integrativen Unterricht geht.

Ein Rückblick auf unsere Ziele von2008 zeigt folgendes Bild: Mit der Eta-blierung der Elternstämme ist die El-ternmitwirkung im Kleinen Realität ge-worden. Mit unseren regelmässigenTreffen mit der Schulleitung Sekundar-schule setzen wir die Vision einer gutenZusammenarbeit an einer ersten Stelleerfolgreich um. Die Kommunikationseitens des Schulrates hat sich stark ver-bessert. Und trotz der teilweise zeitrau-benden Umstellungen an den Schulenlassen sich auch in der Entwicklung ei-ner Vision für die Schulen Arlesheimerste Schritte erkennen. Überall waren

wir massgeblich beteiligt, und wir sindstolz darauf, was wir im langwierigenGeschäft der Politik zusammen mitallen anderen Parteien und Akteuren er-reicht haben.

Packen wirs also erneut an und gebenwir unseren Elan weiter in den Schulrat.Wir freuen uns über Ihre Stimme.

Kathrin Pregger, Thomas Keller,Elternplattform Arlesheim

www.elternplattform.ch

Was will die Elternplattform ?ELTERNPLATTFORM

Am Sonntag, 3. Juni, um 17 Uhr liestStephanie Deschler aus ihrem Buch«Im Tal der sieben Monde. Die Legendedes goldenen Blutes». Woher kommenwir? Wohin gehen wir? Im Tal der sie-ben Monde treffen sich vier ungleicheGefährten: eine Lichtkoboldin, ein Feu-erelf, eine Faunin und ein Untoter. Einesverbindet sie alle: Der Wunsch, vor ihrerVergangenheit zu fliehen. Viele Gefah-ren lauern auf sie, jeder, der Freund ist,könnte ein Feind sein, und eine grosseLiebe scheint zum Scheitern verurteilt.

Musikalische Umrahmung mit iri-scher und schottischer Dudelsackmusik.Herzlich laden ein: Frau Nadja Frigerio,Buch-Café Münchenstein und der Ver-anstalter: ILV, Basel.

Nadja Frigerio

Tal der sieben MondeBUCHCAFÉ MÜNCHENSTEIN

Das nächste Wochenende verwandeltArlesheim in ein kleines Kulturmekka.In der reformierten Kirche werden «Dieschwarzen Brüder» aufgeführt und imNeuen Theater spielt am Samstag Niko-la Weisse «Anissias Geschichte».

Auch das Theater auf dem Landetischt im Andlauer Hofgut Kleinkunstvom Feinsten auf und präsentiert dreiwunderbare Vorstellungen.

Am Freitagabend startet um 20.15Uhr Thomas Usteri mit «The spirit ofVivaldi», seinem vergnüglichen Ein-Mann-Spektakel um Leben und Werkdes grössten Venezianers. Bar und Grillöffnen zwei Stunden vorher und zu je-dem Ticket gibts eine Gratiswurst.

Der Samstagnachmittag gehört denKleinen. Das Basler Marionetten-Thea-ter macht einen Abstecher nach Arles-heim mit seinen berühmten Tischpup-pen. Um 14.30 Uhr gibts «Peter und derWolf», das berühmte Stück, das aufwunderschöne Weise zeigt, wie man mitMusik, Glück und einem Vogel einenganzen Wolf fängt.

Der Samstagabend gehört ab 20.15Uhr Manuel Stahlberger und seinemersten Soloprogramm «innerorts». Sei-ne berühmte verschachtelt gereimte

Poesie unterlegt Stahlberger mit kleinenmusikalischen Gesten, aus denen zwi-schendurch grosser Pop entsteht.

Auch mit dem Samstagabendticketgibts eine Gratiswurst; Bar und Grillsind ab 18 Uhr offen. Reservationennehmen wir gerne unter [email protected]. Wir freuen uns sehr, dassArlesheim so viel gute Unterhaltung aneinem Wochenende bieten kann, undwir freuen uns auf Sie!

Ihr Theater auf dem Lande

Ein Dorf voller KulturTHEATER AUF DEM LANDE

Am kommenden17. Juni werdenmit der Wahl desSchulrates in Ar-lesheim wichtigeWeichen für dieZukunft unsererKinder gestellt.Wir sind dahergut beraten, wennwir Persönlich-keiten mit einem

guten Leistungsausweis in den Schul-rat wählen. Walter Seelig erfüllt dieseBedingung in jeder Hinsicht. In jahre-langer und guter Nachbarschaft habeich Walter Seelig auch in schwierigenSituationen als verantwortungsbe-wusste, kompromissbereite, integrie-rende und engagierte Persönlichkeitkennen gelernt. Als fünffacher Vaterhat er die Herausforderungen für eingutes Schulsystem in seiner eigenenFamilie erfahren. Walter Seelig über-

zeugte in den vergangenen Jahren alsMitglied und Präsident des Schulratesdurch solide Arbeit. Aus diesem Grundwähle ich am 17. Juni Walter Seelig mitÜberzeugung wieder in den Schulrat.

Paul Kurrus, e. Nationalrat

Walter Seelig wieder in den SchulratSCHULRATSWAHLEN 2012

Walter Seelig(Frischluft)

Arlesheim

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Diens-tag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donners-

tag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Aus-künfte unter der Nummer 061 701 34 44.

VEREINSNACHRICHTEN

Page 6: 20120531_WOB

Kath. Gottesdienste in Arlesheim

Donnerstag, 31. Mai7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,Gest. Messe für Felix Meier20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranzbis 22.00

Herz Jesu Freitag

Freitag, 1. Juni7.30 Laudes10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst18.30 Krypta: Beichtgelegenheit19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Dreifaltigkeitssonntag

Samstag, 2. Juni17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.

JZ für Jules und Klara Eggs-Schmitterund Brigitte Keller-Eggs. AnschliessendImbiss-Apéro

Sonntag, 3. Juni11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornach

Dienstag, 5. Juni7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharis-tiefeier, anschliessend ewige Anbetung inder Krypta19.00 Rosenkranz

Mittwoch, 6. Juni7.30 Laudes9.00 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier19.30 Ref. Kirche: Ökumenisch. Abend-lob, 18.30 Einsingen

Fronleichnam

Donnerstag, 7. Juni7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit EucharistiefeierMitwirkung der Erstkommunionkinder.Bei schönem Wetter im Domhofgarten20.00 Anbetung gestaltet von jungenErwachsenen bis 21.00

Freitag, 8. Juni7.30 Laudes10.15 Obesunne: Gottesdienst mitEucharistiefeier18.00 Vesper

Ev.-ref. Kirchgemeinde ArlesheimDonnerstag, 31. Mai7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mitAbendmahl im Meditationsraum desKGH

Freitag, 1. Juni10.15 Reformierter Gottesdienst im

Andachtsraum der «Obesunne»19.30 Jugendtheater. «Die schwarzenBrüder» in der Kirche. Projekt der refor-mierten kirchlichen Jugendarbeit mitdem Musikverein Arlesheim. Regie:Sonja Speiser, Projektleitung: UrsHenner und Beat Marti, MusikalischeLeitung: Jonathan Graf, Komponist:Marco Nussbaumer

Samstag, 2. Juni19.30 Jugendtheater. «Die schwarzenBrüder» in der Kirche

Sonntag, 3. Juni9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor derKirche10.00 Predigt-Gottesdienst im Saal desKirchgemeindehauses. (Kein Gottes-dienst in der reformierten Kirche!) Pfar-rer Matthias Grüninger zu Gen 40 und41: «Träume von Glück und Unglück».Anschliessend Kirchenkaffee

17.00 Jugendtheater. «Die schwarzenBrüder» in der Kirche

Dienstag, 5. Juni14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-haus

Mittwoch, 6. Juni12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus. An- und Abmeldungen unter Tel.061 706 90 3019.30 Ökumenisches Abendlob in derKirche. 18.30 Einsingen20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirch-gemeindehaus. Auskunft und Anmeldungbei David Wohnlich, 061 222 21 88,E-Mail [email protected], web:www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor

Donnerstag, 7. Juni7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mitAbendmahl im Meditationsraum desKGH

GOTTESDIENSTE

6 Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE

AeschHeinz Heinrich Adalbert Fuchs-Burkhardt, geb. 16. August 1926,gest. 27. Mai 2012, von Luzern/LU,Malters/LU (Römerstrasse 52). Be-stattung: Dienstag, 5. Juni 2012,14.00 Uhr, kath. Kirche in Aesch.

ArlesheimLinda Theis Scherrer, geb. 9. Juni1982, von Quarten/SG, Appen-zell/AI (Ermitagestrasse 21). Trauer-feier: Freitag, 1. Juni 2012, 14.00 Uhrin der Abdankungshalle, anschlies-send Beisetzung.

DornachWalter Otto Vögtlin-Huber, geb.14. Mai 1938, gest. 25. Mai 2012, vonDeutschland (Steinmattweg 14).Trauerfeier: Freitag, 1. Juni 2012,14.30 Uhr, kath. Kirche Dornach.Beisetzung im Anschluss an die Trau-erfeier auf dem Friedhof Dornach.

MünchensteinJean Pierre Blöchlinger, geb. 2. Ok-tober 1947, gest. 22. Mai 2012, vonKrauchthal/BE (Melchior Berr-Stras-se 12). Abdankung: Donnerstag,31. Mai 2012, 15.00 Uhr, Alti Gmei-ni, Bestattung im engsten Familien-kreis.Marlise Eveline Oppliger-Bürki, geb.1. August 1950, gest. 21. Mai 2012,von Heimiswil/BE, München-stein/BL (Grubenstrasse 17). Die Be-stattung erfolgt im engsten Familien-und Freundeskreis.Theodor Josef Spörri-Runzer, geb.14. April 1927, gest. 21. Mai 2012,von Untersiggenthal/AG (Gritt-weg 24). Keine Abdankung, Bestat-tung im engsten Familienkreis.

ReinachNadia Ceccone, geb. 13. Oktober 1961,gest. 23. Mai 2012, von Italien (Lande-rerstrasse 4). Wurde bestattet.Ernesto Fleig, geb. 27. Januar 1928, gest.24. Mai 2012, von Zürich (Im PfeiffenGarten 22). Trauerfeier: Freitag, 8. Juni2012, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten,Reinach.Margrith Locher-Hofstetter, geb.23. November 1929, gest. 16. Mai 2012,von Erschmatt/VS (Münchensteiner-weg 14). Wurde bestattet.Stefania Meier-Rudolf, geb. 22. Dezem-ber 1928, gest. 25. Mai 2012, von Rei-nach/BL (Aumattstrasse 79). Trauerfeierund Urnenbeisetzung: Freitag, 1. Juni2012, 10.00 Uhr, Friedhof Fiechten,Reinach.

Tieftraurig, aber dankbar für die wunderschöne gemein-same Zeit müssen wir Abschied nehmen von unsererwunderbaren und lieben Freundin

Querschleger Rynach, im Mai 2012

13. Oktober 1961 bis 23. Mai 2012

Denise, Miggi, Christine

Sie hat uns nach langen, schweren Tagen der Krankheit still verlassen.Nadia und ihr Lachen werden wir immer in unseren Herzen tragenund wie einen Goldschatz behüten.

Nadia Ceccone

Humor bekommt der Ernst ein Lächeln.M. Hinrichs

Ernst O. FleigErnesto

Nach einem kreativen und erfüllten Leben bist du sanft und fried-lich eingeschlafen.Du fehlst uns sehr.

Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis

Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 8. Juni 2012, um 14.00 Uhrin der Kapelle Friedhof Fiechten in Reinach BL statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der AssociazionePro Brontallo, Postkonto 65-1955586-2, oder der Schweizerischen

Vogelwarte Sempach, Postkonto 01-503751-1.

Traueradresse: Familie Fleig, Pfeiffengarten 22, 4153 Reinach

In Liebe und Dankbarkeit:Roland Fleigmit Claudio

Karin und Otti Scheiwiller-Fleigmit Nadja, Marco, Raphael

Verena Flückiger

27. Januar 1928 bis 24. Mai 2012

4611

89

061 717 80 80

Beziehung leben zwischen

und

Die Sehnsucht nach geliebt werden und geborgen sein führt uns immer wieder zueinander: zu einer Partnerschaft, zu einer Freundschaft, zu einer Gruppe. Als Paar wie als Individuum gilt es, einen gelingenden Weg zwischen unse-ren Sehnsüchten und unserer Alltags-realität zu entwickeln. Dabei wird die eigene Begrenzung, die zu jeder Persönlichkeit gehört, oft zu einem der Stolpersteine. Ist eine liebende und tragfähige Bezie-hung weitgehend ein schöner Traum? Was unterstützt uns in der Suche nach einer beglückenden Beziehung?

Am Mittwoch, 6. Juni, 19.30 Uhr im Domhof, Domplatz 12 4144 Arlesheim; Referent:

Norbert Engeler, Paar- und Familienberater

SEHNSUCHT

REALITÄT

Page 7: 20120531_WOB

Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22 7

A. AUS DEM GEMEINDERATZur Reform der Basellandschaft-lichen PensionskasseDer von der Finanz- und Kirchendirektion Ba-selland ausgearbeitete Vorschlag sieht eineVollkapitalisierung, die Umstellung auf das Bei-tragsprimat, die Umwandlung in eine Sammel-einrichtung sowie die Anpassung an die neuenRegelungen des Bundesgesetzes vor.Der Verband Baselbieter Gemeinden (VBLG)stimmt in seiner Vernehmlassung generell ei-ner Reform der Pensionskasse zu, fordertaber, dass die Gemeinden präzise Angabenzu ihren Mitarbeitenden erhalten und dass ei-ne detailliertere Revision des Gesetzes unddes Dekrets über die Durchführung der beruf-lichen Vorsorge durch die Basellandschaftli-che Pensionskasse vorgelegt wird.Der Gemeinderat schliesst sich dieser Ver-nehmlassung des VBLG zur Reform der Basel-landschaftlichen Pensionskasse an.

B. AMTLICHE MITTEILUNGEN1. Baugesuche048/12Gesuchsteller -Jugendhaus Palais Noir,Bruggstrasse 95, 4153 Reinach – Projekt-Anbau Balkon/offener Unterstand, Parz. 454,Bruggstrasse 95 – Projektverfasser -Jugend-haus Palais Noir, Bruggstrasse 95, 4153 Rei-nach050/12Gesuchsteller -Zedi Ernst, Im Reinacherhof257, 4153 Reinach – Projekt -3 Sitzplatz-überdachungen (neu) und Erneuerung Sicht-schutzwände – Parz. 9353, 9354, 9355, ImReinacherhof 253, 255, 257 – Projektverfas-ser -Zedi Ernst, Im Reinacherhof 257, 4153Reinach051/12Gesuchsteller -Lüönd-Jäger Marco und Sand-ra, Brunnrainstrasse 4, 4411 Seltisberg – Pro-jekt -Abbruch Einfamilienhaus und Garage,Neubau 4 Reiheneinfamilienhäuser mit Auto-einstellhalle – Parz. 2276, Langrüttiweg –Projektverfasser -Lüönd und Partner AG,Brunnrainstrasse 4, 4411 Seltisberg052/12Gesuchsteller -Burger Adrian, Loogweg 29,4153 Reinach – Projekt -Zweckänderung Ein-familienhaus in Kindertagesstätte (KITA),Parz. 701, Hochwaldstrasse 10 – Projektver-fasser -Burger Adrian, Loogweg 29, 4153Reinach

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. De-taillierte Informationen über die Planauflage-

und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte demAmtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, denAushängen in den Schaukästen der Gemeindeoder der Reinacher Homepage unter der Rubrik«Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

2. VerfügungMit Entscheid vom 15. Mai 2012 hat der Ge-meinderat Reinach die Einsprachen gegen dasBaugesuch 167/08-K 2207/2008 (Bauherr-schaft: Orange Communications SA, p.Adr. Alca-tel-Lucent Schweiz AG, Projekt: Mobilfunkanten-nenanlage UMTS, Parzelle Nr. 7896, Projektver-antwortliche Person: Alpine-Energie SchweizAG) abgewiesen. Beschwerden gegen diesenEntscheid sind innerhalb der Auflagefrist desEntscheides im Kantonalen Amtsblatt bei derBaurekurskommission, Rheinstrasse 29 in 4410Liestal einzureichen und innert weiteren 30 Ta-gen zu begründen. Die Beschwerdebegründungist im Doppel einzureichen. Der Entscheid kannbeim Bauinspektorat, Hauptstrasse 10 in 4153Reinach, nach telefonischer Voranmeldung (Tel.061 716 43 61) eingesehen werden.

3. Mitwirkungsbericht Bau- undStrassenlinienplan «Mitteldorf-strasse»Der Gemeinderat hat zu den Eingaben der öf-fentlichen Mitwirkung zum Bau- und Strassenli-nienplan «Mitteldorfstrasse» vom 5. April bis 4.Mai 2012 Stellung genommen und die Ergeb-nisse in einem Mitwirkungsbericht zusammen-gefasst. Dieser wird vom 31. Mai bis 29. Juni2012 öffentlich aufgelegt. Der Mitwirkungsbe-richt kann im Gemeindehaus vor dem Büro 205im zweiten Obergeschoss während der Öff-nungszeiten eingesehen werden.

C. DIE GEMEINDE INFORMIERT1. Aus der VerwaltungRegio-Ferienpass:Anmeldeschluss 20. JuniAuch in diesem Jahr können sich Kinder von6 bis 16 Jahren wieder auf spannende und ab-wechslungsreiche Sommerferien mit dem Re-gio-Ferienpass freuen. Es warten viele beliebte,bekannte und neue Aktivitäten aus verschiede-nen Kategorien wie z. B. Basteln, Sport, Besichti-gung, Abenteuer, Beruf oder Handwerk auf dieKinder. Beim Aussuchen haben sie die «Qual derWahl». Unter www.regio-ferienpass.ch kannman sich ab dem 3. Juni bis zum 20. Juni 2012mit dem letztjährigen Passwort einloggen undfür die gewünschten Aktivitäten eintragen. Wernoch kein Login hat, kann sich ganz einfach ei-nes erstellen. Noch vor den Sommerferien wis-sen alle, wo es mit einer Teilnahme geklappt

[email protected]

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung auf Seite 8)

inderlachen dringt aus dem be-waldeten Areal des «Tandems»am Heideweg 1. Vor dem Holz-

haus wird eifrig gearbeitet. Ein Betreuerhebt mit einer kleinen Gruppe eine Gru-be aus. In einem der Klassenzimmer be-reiten ältere Knaben den Abschied voneinem Kameraden vor. «Das machenwir beim Austritt eines Schülers undverabschieden ihn mit persönlichen Ge-schenken und einer Feier», verrät dieLeiterin des «Tandems», Barbara Willi.«Tandem» steht für TagessonderschuleBaselland, die im August 2002 mit zwölf

K

Buben startete. Auslöser zur Gründungwar eine zuvor verfasste Studie, die auf-zeigte, dass es einen grösseren Bedarf anTagesschulplätzen gibt, um schwer ver-haltensauffällige Kinder im Primar-schulalter zu betreuen. «Bei uns sindKinder, die nicht in ein Heim gehören,aber die in ihrer Lebensphase auchnicht von der Regelschule getragen wer-den können», erläutert Barbara Willi.

Individuelle FörderungDementsprechend bietet das «Tan-dem» «Lern-, Entwicklungs- und Er-fahrungsraum für normal begabte Pri-marschüler, die eine individuell abge-stimmte Förderung und Betreuung be-nötigen», wie im Leitbild festgehaltenwird. Dabei wird in bereichsübergrei-fender Zusammenarbeit das Ziel ver-folgt, von der Fixation auf Fehler undSchwächen wegzukommen und dafürbestehende Lücken zu füllen und Stär-ken der 18 Kinder, die zwischen 6 und12 Jahre alt sind, zu fördern. DasTeam, das mehrheitlich von Lehrkräf-ten, Therapeuten und Sozialpädago-gen gebildet wird, entwickelte auchdas Betreuungskonzept.

Beim Aufenthalt im Tandem durch-

laufen die Kinder zwei Stufen. Diese be-ginnen mit dem Einleben, der Beobach-tung sowie der Motivation, sich wiederfür das schulische Lernen zu begeistern.In der Aufbaustufe befinden sich jeneKinder, die wieder schulisch lernen kön-nen und wollen und sich auch auf dieRückkehr in die öffentliche Schule vor-bereiten. Eine wichtige Rolle währenddes Aufenthalts spielt neben dem 20-köpfigen Betreuungsteam die Zusam-menarbeit mit den Eltern und den be-troffenen öffentlichen Schulen. Dement-sprechend sind sie in die Betreuung ein-gebunden. «Klappt die Zusammenar-beit, dann sind die Erfolgschancen gut.»Mehr als 70 Prozent der Kinder, dierund zwei bis drei Jahre im Tandem blei-ben, schaffen den Weg zurück in die öf-fentliche Schule. «Sie bleiben bei uns sokurz wie möglich, aber so lange wie nö-tig», betont Barbara Willi.

Tag der offenen TürAm Samstag feiert man «10 Jahre Tages-schule Tandem». Dabei kann das Tan-dem zwischen 10 und 22 Uhr besuchtund mit den Kindern, deren Angehöri-gen und dem Betreuungsteam gefeiertwerden. www.tandem-bl.ch

Heiner Leuthardt

Erfolgreich rollendes Tandem

Vor zehn Jahren startetedie Tagessonderschule«Tandem» in Reinach.Sie betreut Kinder mitVerhaltensstörungen, diesie zum vorübergehen-den Verlassen der Regel-schule zwingt.

Zusammenhalt durch Zusammenarbeit: Vor der Tagessonderschule «Tandem» wird eifrig gearbeitet. FOTO: HEINER LEUTHARDT

Littering ist auch in Reinach ein The-ma. Mit einem attraktiven Filmprojektschafft die Gemeinde eine generatio-nenübergreifende Plattform, die dieDiskussion anregen und das Problemangehen soll. Mitmachen können alleJugendlichen aus Reinach zwischen 13und 18.

Am 12. Juni fällt der Startschuss zumFilmprojekt «Littering isch Mischt».Dann lädt die Gemeinde Reinach zu-sammen mit dem Verein «PeopleTalk»die Bevölkerung, Vertreter aus der Poli-tik und Behörden und speziell auch Ju-gendliche zu einem Informationsabendein. Wer sich schon jetzt informierenwill, kann dies online unter www.rei-nach.peopletalk.ch tun. Begleitet wirddie Aktion mit Plakaten.

Filmprojekt fördert dengenerationenübergreifenden DialogIn mehreren Workshops bildet «People-

Talk» die interessierten Jugendlichen inder Filmproduktion aus. Sie lernen denrichtigen Umgang mit der Kamera, aberauch Interviewtechniken. Die Reporter-teams filmen ihr Lebensumfeld und in-terviewen andere Jugendliche, Passan-ten, Lehrerinnen, Eltern, Politiker undBehörden zum Thema Littering. So sindsie auch gleich selbst direkt involviertund befassen sich mit dem Thema. AmSchluss gibt es einen Film mit eigens da-für komponierter Filmmusik - ebenfallsvon Jugendlichen aus Reinach. Übri-gens: Fürs Jazz-Weekend vom 23./24.Juni konnte bereits ein Filmteam gefun-den werden.

Ins Leben gerufen hat das Projekt dieGemeinde Reinach. Denn auch in derStadt vor der Stadt sind achtlos wegge-worfene Abfälle an bestimmten Ortenein Dauerthema. Das Projekt soll dieBevölkerung gegen das so genannte Lit-tering sensibilisieren und eine nachhal-tige Verbesserung der Situation bringen.

Informationsanlass am 12. JuniAm Dienstag, 12. Juni, 19.30–21 Uhrfindet im Gemeindehaus ein Infoanlasszum Projekt statt. Wer in einem Film-team mitmachen, Musik für den Filmkomponieren möchte oder sich einfachso für das Projekt interessiert, ist herz-lich willkommen.

Reinacher Filmprojekt «Littering isch Mischt» läuft anAUS DER GEMEINDE

Achtlos weggeworfene Abfälle: Auch inReinach ein Problem.

Page 8: 20120531_WOB

8 Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22

hat. Natürlich können alle freien und wiederfrei gewordenen Plätze während den Feriennach dem Motto: «Dr Schnäller isch drGschwinder» gebucht werden.KITA: Kindertagesbetreuung fürKindergarten- und PrimarschulkinderAn- und Abmeldetermine für das 1. Semester2012/13Kinder, die das KITA-Angebot neu nutzenoder die KITA auf Ende des 2. Semesters2011/12 (29. Juni 2012) nicht mehr besu-chen möchten, müssen bis spätestens am15. Juni 2012 schriftlich an- oder abgemeldetwerden. Ebenso bitten wir um Ihre Mitteilungvon Moduländerungen. Bis zu diesem Datumnicht ab- oder umgemeldete Kinder geltenansonsten für das 1. Semester 2012/13 imbisherigen Umfang als verbindlich angemel-det, was eine automatische monatliche Rech-nungsstellung in der Höhe der gebuchtenModule für das folgende Semester zur Folgehat. Auskünfte und Anmeldeformulare erhal-ten Sie bei Frau Esther Schüpfer, Leiterin KI-TA-Administration, Tel. 061/717 87 65 oderunter [email protected]. Informationen undFormulare erhalten Sie auch unter www.rei-nach-bl.ch.KITA-Tageslager währendden SommerferienBenötigen Sie noch einen Platz für Ihr Kindwährend den Sommerferien (02. Juli - 10. Au-gust 2012)? Die Plätze stehen auch Kindernoffen, die das KITA-Angebot während derSchulzeit nicht nutzen. Interessiert? Dannmelden Sie sich bitte umgehend beim Sekre-tariat/Administration KITA, Tel. 061 717 8765 oder per E-Mail [email protected] undverlangen Sie unsere Anmeldeunterlagen. In-formationen und alle Formulare erhalten Sieauch unter www.reinach-bl.ch. Anmelde-schluss: 18. Juni 2012. Frau Esther Schüpfer,Leiterin Administration KITA, steht Ihnen ger-ne für weitere Auskünfte zur Verfügung.Zurückschneiden von Hecken undSträuchernDurch die warmen Tage ist das Grün in denGärten wieder stark gewachsen. Überhän-gende Baumäste, Sträucher und Hecken be-einträchtigen die Fussgänger und den Velo-verkehr und verdecken die Verkehrssignale,die Strassenschilder oder die Strassenbeleuch-tung. Wir machen Sie deshalb darauf auf-merksam, dass es wieder an der Zeit ist, diePflanzen entlang der Grundstücke zurückzu-schneiden, wo sie gegen eine Strasse oderdas Trottoir hin wachsen (s. Planskizze).

Die interGGA und die EBM Telecomerweitern ihr HDTV-AngebotInterGGA und EBM Telecom schalten am 5.Juni neue HD-Sender auf: SWR BW HD, BRHD, NDR HD, WDR HD, Phoenix HD, 3sat HD,KiKa HD, ZDF neo HD, ZDF info HD und ZDFkultur HD. Damit werden im digitalen Grund-angebot, d.h. ohne monatliche Zusatzkosten,insgesamt 29 HD-Sender angeboten. Zusätz-lich wird der deutschsprachige Sender RTL Ni-tro aufgeschaltet, der Serien, Sitcoms undSpielfilme ausstrahlt. Diejenigen Abonnenten,die die neuen Sender empfangen möchtenund deren Fernseher bzw. Set-Top-Boxen die

Senderliste nicht automatisch aktualisieren,müssen einen digitalen Sendersuchlauf durch-führen.Abfuhrdaten

5. Juni 2012, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde6. Juni 2012, Papierabfuhr, Kreis Ost6. Juni 2012, Kartonabfuhr, Kreis WestDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Ab-fallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

2. Aus den Schulena) MusikschuleSchweizerischer Jugendmusikwettbe-werb FinaleAm Finalwettbewerb Mitte Mai hat das «BerylQuartett» einen ersten Preis und einen Sonder-preis erhalten. Das Quartett besteht aus je zweiSchülern der Musikschule Reinach und der Mu-sik-Akademie Basel. Aus Reinach sind TierryHörmann (Klavierunterricht bei Catherine Sara-sin) und sein Bruder Yves (Cellounterricht inter-kommunal bei David Lauri), aus Basel spielenJohanna Tüscher (Bratsche) und Beatrice Har-mon (Violine) in diesem Quartett mit. Dank desSonderpreises wird das erfolgreiche Quartettnun zu verschiedenen Meisterkursen und Kon-zerte eingeladen. Die Musikschule gratuliert denjungen Talenten.European Youth Music Festival

Am Auf-fahrtswo-chenendefand in Itali-en in derProvinz Emi-lia-Romagnadas Euro-

pean Youth Music Festival statt, an dem rund6000 Musikschüler/Innen aus ganz Europa teil-nahmen. Insgesamt fanden nahezu 400 Konzer-te an siebzehn verschiedenen Orten statt. DasEnsemble «40-Fingers» unter der Leitung vonBeat Kappeler vertrat die Musikschule Reinachund gab in Cesena und in San Mauro Mare zweierfolgreiche Konzerte.

3. VeranstaltungshinweiseFeierabendkonzertAm Mittwoch, 6. Juni 2012 spielen Schülerinnenund Schüler von Michael Frey (Gitarre), RogerGisler (Akkordeon) und Catherine Sarasin (Kla-vier) um 18.00 Uhr in der Aula Bachmatten.FeierabendkonzertAm Mittwoch, 6. Juni 2012 spielen Schülerinnenund Schüler von Franziska Fuchs Ratta (Violon-cello) und Elisabeth Stähelin (Viola/Violine) um18.00 Uhr in der Aula Weiermatten.

4. Online-TippsGemeinde-TV: Die neue Sendung ist onlineDie Birsparklandschaft hat kürzlich den Preis«Landschaft des Jahres 2012» erhalten. In derSendung erfahren Sie, was das Gebiet um dieReinacher Heide so besonders macht. Zudemwar das Redaktionsteam zu Besuch im Jugend-haus und berichtet über die Angebote des Re-gio-Ferienpasses. Das Gemeinde-TV Reinachwird online auf www.reinach-bl.ch sowie aufdem Service-Kanal der intergga (Frequenz140.25 MHz) gezeigt.

[email protected]

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung von Seite 7)

Die Kompostberatung Reinach bietetfür Privatpersonen im Aufbau, Unter-halt und Pflege von Kompostanlagentelefonische oder persönliche Beratun-gen vor Ort an. Denn die ökologischsinnvollste Verwertung von Rüst- undGartenabfällen ist die Kompostierungim eigenen Garten.

Christoph Stählin ist Kompostberaterder Gemeinde Reinach und kennt sichbestens aus:

«Es ist noch frisch an diesem April-morgen, als ich mich mit Werner Gysin,Betreuer Kompostplatz im Surbaum-quartier, treffe, um die Kompostanlagedes Mehrfamilienhauses zu begutach-ten. Neben dem klassischen Kompost-gitter mit dem von der Gemeinde gratisgelieferten Deckel treffe ich beim Kom-postplatz auch einen Thermokomposterund einen Haufen mit gehäckseltemStrauchschnitt an. Das von Herrn Gysinselber mit seiner Maschine gehäckselteMaterial kann er bei Bedarf bei den Kü-chenabfällen oder beim Rasenschnitt

untermischen und erhält so eine «be-kömmliche» Mischung für die Kom-posttiere, die hier ihre wertvolle Arbeitverrichten. Der Stolz des Besitzers istgerechtfertigt, denn die entstandeneKomposterde riecht angenehm undsieht perfekt aus, sodass man gerne mitblossen Händen hinein reift.»

Betreuen Sie auch eine Gemein-schaftsanlage und möchten von der fi-nanziellen Unterstützung der Gemeindeprofitieren? Melden Sie sich bei uns –wir beraten Sie gerne!

Die Gemeinde unterstützt Sie dabeimittels folgenden Angeboten:• kostenlose telefonische Beratungen• kostenlose Beratung vor Ort• Materialverkauf zum Selbstkostenpreis• kostenlose Kompostkurse

Unterstützung für Gemeinschafts-kompostanlagen ab drei Haushalten:• kostenlose Grundausstattung (Draht-

gittersilo, Deckel und Spaltstock) aufLeihbasis

• Anerkennungsbeitrag für erwirtschaf-teten Reifekompost (Fr. 100.– pro m³)

• Gutscheine zum Bezug von Häckselab WerkhofWeitere Infos: Christoph Stähli,

Kompostberater, 061 716 44 44, [email protected].

Aktiv kompostieren lohnt sichAUS DER GEMEINDE

Werner Gysin, Betreuer KompostplatzSurbaumquartier, zeigt seine Kompost-anlage.

In Reinach stehenin den kommen-den Jahren grosseVeränderungenvor der (Schul-)Türe: Die an-spruchsvolle Auf-gabe Harmos um-zusetzen ist in ih-ren Grundlagenvom Schulrat in

enger Zusammenarbeit mit der Schullei-tung in Angriff genommen. Die Schul-harmonisierung bringt eine Verlänge-rung der Primarschulzeit auf sechs Jahremit sich. Dies bedingt eine Sanierungbestehender bzw. Neubau von Primar-schulhäusern. Die sorgfältige Planungdieser baulichen Massnahmen ist enormwichtig. Unsere Kinder werden in denneuen Schulhäusern die nächsten Jahr-zehnte verbringen. Es gilt, diese Räum-lichkeiten sorgfältig und vorausschau-end zu planen.

Dabei muss auch die Einrichtung derKlassenzimmer in die Planung einflies-sen. Frau Marianne Maritz, Kinder-Phy-siotherapeutin in Reinach, hat mich dar-auf aufmerksam gemacht, wie wichtigSchulpulte und Stühle sind, die sich andie ergonomischen Bedürfnisse derSchulkinder anpassen und eingestelltwerden können. Bereits Schulkindersind aufgrund falscher Körperhaltung inder Sitzposition und haltungsbedingterSchmerzen in physiotherapeutischerBehandlung. Richtiges Schulmobiliar ist

zwingend, denn das körperliche Wohl-befinden wirkt sich auf die Lernfähig-keit aus. Dafür möchte ich mich weiter-hin im Schulrat einsetzen – mit Tatkraftund Herz! Danke für Ihre Stimme.

Doris Vögeli,Schulrätin, BDP Reinach

An Harmos weiterarbeitenSCHULRATSWAHLEN 2012

Doris Vögeli (BDP)

Gute Schulen sinddas Fundamentfür unsere Zu-kunft. UnserSchulrat steht inder kommendenLegislatur vor sehrwichtigen Aufga-ben. Die Umset-zung von Harmosmit der Verlänge-

rung der Primarschulzeit auf 6 Jahreund der Einführung der Frühfremdspra-chen, d. h. Französisch ab der drittenund Englisch ab der fünften Klasse, stelltdiese Behörde in mannigfaltiger Weisevor grosse Herausforderungen. Sie wirdein wichtiges Augenmerk auf die Be-treuung und allenfalls Nachqualifikati-on bestehender und die Anstellung neu-er Lehrpersonen legen müssen. Wirbrauchen einen starken, entscheidungs-freudigen und entscheidungsfähigenSchulrat. Wir brauchen Persönlichkei-ten, die nicht umfallen, wenn mal ein et-was stärkerer politischer Wind weht.Wir brauchen eine «Schulbehörde»,welche ihre Lehrpersonen stützt. Wirstehen vermutlich vor einer Zeit, in dervon immer mehr Erziehungsberechtig-ten auch der Rechtsweg beschrittenwird, wenn Entscheide von Lehrperso-nen und Schulleitungen nicht in ihr Bildpassen. Ich erachte es deshalb als sinn-voll und sehr wichtig, dass die verblei-benden «Bisherigen» ihre gute Arbeitfortsetzen können. Als Parteikollegeempfehle ich Ihnen mit ÜberzeugungOlivier Baier (Vizepräsident) und Caro-line Mall zur Wiederwahl. Als neuesMitglied der landrätlichen Bildungs-,Kultur- und Sportkommission wird Ca-roline Mall auch ihre Erfahrung als kan-tonale Bildungspolitikerin in Reinachnutzen können. Aber auch die anderen«Bisherigen» verdienen es, erneut ge-wählt zu werden.

Paul Wenger, SVP Reinach

Bisherige, bewährteKräfte wählen

SCHULRATSWAHLEN 2012

Paul Wenger (SVP)

Kanton Basel-Landschaft

Für die eidg. Abstimmungen hat die BDP Baselland folgende Parolen beschlossen:NEIN zur «Managed Care-Vorlage»NEIN zur Volksinitiative

«Staatsverträge vors Volk»JA zur Bausparinitiative

Für die kant. Abstimmungen:JA zum Gesetz vom 22. März 2012

über die Entlastung des Finanz-haushaltes bis 2014 (Entlastungs-rahmengesetz)

NEIN zur Änderung der Kantonsverfas-sung vom 22. März 2012 über die Organisation der Gerichte

NEIN zur Änderung der Kantonsverfas-sung vom 22. März 2012 über den Verzicht des Amtsnotariats

NEIN zum Gesetz vom 22. März 2012 über den Verzicht auf die Führung des Amtsnotariats und über die Reorganisation der Behörden im Zivilrecht

Sie bringt eine langjährige Erfahrungim Spielgruppenbereich mit und weiss,wie wichtig die Förderung der sozialenund sprachlichen Kompetenzen derKinder in den ersten Jahren ist. EineSpielgruppe bietet Kindern im Vor-schulalter die Möglichkeit zum Spiel ineiner Gruppe und ist oft der ersteSchritt der Kinder in eine ausserhäusli-che Betreuung. Die Aufgabe als Spiel-gruppenleiterin, welche Nathalie Des-semontet nebst ihrer Tätigkeit als me-dizinische Praxisassistentin seit vielenJahren ausübt, braucht viel Einfüh-lungsvermögen und soziale Kompeten-zen. Ist es doch auch für die abgeben-den Eltern oft nicht einfach, die Kinderin die Obhut einer fremden Person zugeben.

Nathalie Dessemontet hat sich auchimmer wieder weitergebildet, so auchum die sprachlichen Kompetenzen derfremdsprachigen Kindern zu verbes-sern. Das Wohl der Kinder und der Ju-gendlichen ist ihr wichtig und als Mut-ter von zwei schulpflichtigen Kindernweiss sie um die Bedeutung einer gu-ten Schule. Ich habe Nathalie Desse-montet als zuverlässige, einfühlsame

und motivierte Person kennengelerntund kann sie voller Überzeugung fürden Schulrat empfehlen.

Bianca Maag-Streit

Nathalie Dessemontet wählenSCHULRATSWAHLEN 2012

Page 9: 20120531_WOB

Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22 9

Die Schweiz ver-fügt über ein mo-dernes Berufsbil-dungssystem mitattraktiven Be-rufslehren fürLehrlinge und Ar-beitgeber. Da-durch wird einer-seits vielen Ju-gendlichen ein gu-ter Einstieg ins

Berufsleben ermöglicht und andererseitserhält die Wirtschaft hoch qualifizierteFachkräfte. Auch dank diesem Systemist die Jugendarbeitslosigkeit in unseremLand im Vergleich zu anderen Ländernrelativ klein. Dies gilt es zu bewahren re-spektive weiterzuentwickeln.

Die Berufslehre soll der Hauptausbil-dungsweg und nicht die Zweitklassaus-bildung sein. Im Vergleich zur Maturitätmuss die Attraktivität der Berufslehre

gesteigert werden. Unser Ausbildungs-system muss durchlässig sein, damit jun-ge Berufsleute später immer noch einehöhere Ausbildung absolvieren können.Es ist Aufgabe der Grundschule, unse-ren Jugendlichen die notwendigeGrundausbildung und Selbstständigkeitzu vermitteln, damit sie später bei derBerufswahl eine entsprechende Lehr-stelle finden. Als Berufsmann weiss ich,wie wichtig es ist, dass die Schule ihrAusbildungsprogramm auch auf die Be-dürfnisse der Wirtschaft ausrichtet.

Damit wir den Kindern und Jugendli-chen in Reinach diese Chance bietenkönnen, möchte ich meinen Anteil bei-steuern und stelle mich zur Wahl in denSchulrat zur Verfügung. Ich freue michüber Ihre Stimme!

Gaudenz von Capeller,Schulratskandidat FDP

www.facebook.com/fdpreinachwww.fdp-reinach.ch

Stärkung der BerufsbildungSCHULRATSWAHLEN 2012

Gaudenz vonCapeller (FDP)

Am 23. Mai fand im Leiwald eine Info-veranstaltung zum Thema «Wild,Wald, Hund» statt. Die Polizei Rei-nach und eine Jägerin der Jagd Basel-Landschaft informierten die Besuchervor Ort über die Wildtiere und denrichtigen Umgang damit.

Das Zusammenleben mit Wildtierenwie Reh, Fuchs und Dachs stellen Hun-

debesitzer und Waldbesucher vor eineverantwortungsvolle Aufgabe. Aus die-sem Grund beantworteten Jägerin LuciaMoreno gemeinsam mit der Polizei Rei-nach Fragen der Hundebesitzer undSpaziergänger rund ums Thema Waldund Tier.

Dieser Infoanlass im Leiwald war da-bei ein voller Erfolg. Viele Besucher, die

im Wald andiesem Tagunterwegswaren, mach-ten sich amAusstellungs-stand überden richtigenUmgang mitdem Waldund denWildtierenschlau.

Wildtiereeinmal ganznahIn dieser Aus-stellung konn-ten die Besu-cher die Wild-tiere, die manoftmals garnicht erst zuGesicht be-

kommt, aus der Nähe anschauen. Hiertraf man beispielsweise auf Rehkitze,Wiesel, Eulen, Dachse, Marder undFüchse. Diese Wildtiere dürfen von Pas-santen nicht berührt werden, denn etwadas Rehkitz nimmt den Geruch desMenschen an und kann danach von sei-ner Mutter gar verstossen werden. Auchdie Leinenpflicht war am Infoanlass einwichtiges Thema. Während der Haupt-setz- und Brutzeit, die von Anfang Aprilbis Ende Juli dauert, besteht für Hundeim Wald oder an Waldsäumen eine Lei-nenpflicht. Denn in dieser Zeit sindJungtiere stark durch streunende oderwildernde Hunde gefährdet, was Aus-wirkungen auf den Wildbestand hat.Auch Maschinen oder laute Musikgerä-te sind im Wald und den darin gelege-nen Grillplätzen nicht erlaubt, da diesedie Tiere stören. Dies und weitere span-nende Informationen erklärten die bei-den Gemeindepolizisten und die JägerinLucia Moreno den Waldbesuchern.

Dies war bereits der zweite Anlass indiesem Jahr. In der Woche zuvor enga-gierten sich Lucia Moreno und die Poli-zei Reinach auf dem Bruderholz zumThema «Wald, Wild, Hund». Im Juni isteine weitere Veranstaltung zum richti-gen Umgang mit Wildtieren im und umden Wald geplant.

Weitere Infos: www.waldwildhund.ch

Wild, Wald und HundAUS DER GEMEINDE

Die Polizisten Andreas Müller und Rolf Strohmeier gemeinsammit Jägerin Lucia Moreno am Ausstellungsstand.

Am 17. Juni wäh-len Sie, liebe Mit-bürgerinnen undMitbürger, dieMitglieder einerbesonders wichti-gen Behörde: denSchulrat. Die achtgewählten Mit-glieder setzen sichfür das Wohl un-serer schulpflichti-

gen Kinder ein. Neben den «alltägli-chen» Aufgaben wie Klassenbildung,Schulprogrammen, Rekursen etc. tragensie auch die Verantwortung bei der Um-setzung der grossen Baustellen im Bil-dungsbereich wie z. B. die Einführungder 6. Primarklasse, die Realisierung desneuen Lehrplans 21. Dazu braucht esfähige Personen!

Kathrin Beck habe ich im Schulrat alssehr kompetente Kollegin geschätzt, diemit viel Engagement versucht, sinnvolleLösungen zu finden, und sich um dasWohl der Kinder und Lehrer sorgt. Ro-land Kobler hat als Ausbildungsleiterlangjährige Führungserfahrung, was alsMitglied in einem strategischen Gremi-um sehr wertvoll ist. Roland Kobler istüberlegt und schätzt die Arbeit im Team.Genau dies braucht es: einen teamfähi-gen Schulrat, der am gleichen Strickzieht. Deshalb empfehle ich Ihnenwärmstens Kathrin Beck und RolandKobler für Ihren Wahlzettel. Beide ken-nen als Eltern von schulpflichtigen Kin-dern die Anliegen der Schule, der Leh-rer und unserer Kinder und zeigen des-halb volles Engagement für eine zu-kunftsorientierte Schule zum Wohle al-ler! Béatrix v. Sury, Schulrätin CVP

Für Kathrin Beck und Roland KoblerSCHULRATSWAHLEN 2012

Béatrix v. Sury(CVP)

Unser Gesund-heitswesen istkrank. Die obliga-torische Zwangs-versicherung KVG– vor ihrer Einfüh-rung einzig vonder SVP bekämpft– hat die Prämienexplodieren las-sen. Bald die Hälf-

te der Versicherten muss staatliche Prä-mienverbilligung in Anspruch nehmen.Die Krankenversicherung, einst als Mit-tel gegen die Not im Krankheitsfall ge-dacht, führt heute durch das Bezahlender Prämien in Not. Die überfordertenPolitiker wissen nichts Besseres, alsdurch Ausweitung des Leistungskata-logs das Gesundheitswesen weiter zuverteuern. Nun sollen mit der «Mana-ged Care»-Vorlage (welch ein Wort!)

Einsparungen erreicht werden. Die heu-tigen 6 Prozent, die einem Ärzte-Netz-werk angeschlossen sind, sollen be-lohnt, die übrigen 94 Prozent bestraftwerden. Gerade jene Mitbürger, die ihrePrämien immer brav und über Generati-onen bezahlt haben, sollen für die freieArztwahl bestraft werden. Damit wirdein letztes Stück Freiheit, das dem Ge-sundheitswesen verblieben ist, auchnoch durch staatliche Regulierung ver-drängt. Statt den Wettbewerb und dieSelbstverantwortung zu stärken, soll dasGesundheitswesen weiter verstaatlichtwerden. Wer glaubt, Staatsinterventio-nen hätten je zu weniger Kosten geführt,der irrt. Darum sage ich Nein zur «Ma-naged Care»-Vorlage. Die Wahl vonArzt und Ärztin ist eine ganz grundle-gende Vertrauenssache. Mein Arztbleibt meine Wahl!

Caroline Mall, Landrätin SVP

Mein Arzt bleibt meine WahlEIDG. ABSTIMMUNG

Caroline Mall (SVP)

Gerne möchte ichIhnen die Wahlvon Doris Vögelifür die nächsteSchulratswahl ansHerz legen. Nachmeiner eigenenAmtszeit von vierJahren im Schul-rat kann ich gutabschätzen, was

eine künftige Schulrätin für dieses Amtmitbringen sollte. Wir wissen mittler-weile alle, dass die Schule vor einergrossen Herausforderung steht. Um die-se bestehen zu können, braucht es mei-ner Meinung nach auch eine grosse Por-tion gesunden Menschenverstand. DerMenschenverstand wird von unseren

Erfahrungen geprägt. In der Praxis be-ruht der gesunde Menschenverstand aufreiflicher Überlegung und zieht ein nor-males, logisches Denken nach sich. Da-her scheint mir dies nicht die schlechtes-te Eigenschaft für eine Schulrätin zusein. In meinen Begegnungen mit DorisVögeli habe ich mich immer wieder vonihrer offenen, engagierten Sichtweiseund ihrem Einsatz für Kinder, Elternund Schule in Reinach überzeugen kön-nen. Ihre Fähigkeit, auch komplexeSachverhalte ganzheitlich zu beurteilen,ihre sachliche Ansicht auch schwierigerSituationen, überzeugen mich, IhnenDoris Vögeli für die Wiederwahl in denSchulrat wärmstens zu empfehlen.

Nicole Weber-Jost,ehem. Schulrätin, Reinach

Doris Vögeli wieder in den SchulratSCHULRATSWAHLEN 2012

Doris Vögeli (BDP)

Keine Kinder?Was hat eine Frauohne Kinder imSchulrat verloren,werden Sie sichvielleicht fragen.Genau dies habeich zuerst auch ge-sagt. Bei nähererBetrachtung aberwurde mir be-

wusst, dass dies bei der Lösung von Pro-

blemen im Schulrat kein Nachteil be-deutet. Im Gegenteil: ich bin neutral al-len Parteien gegenüber. Ich kann so-wohl den Eltern wie der Lehrerschaftgegenüber meine Position darlegen, oh-ne verdächtigt zu werden, befangen zusein. Ich bin in Reinach aufgewachsen,zur Schule gegangen, bin hier gut ver-wurzelt und wohne immer noch hier,weil mir die «Stadt vor der Stadt» sehrgut gefällt. Auch mit meiner Schulzeitverbinde ich gute Erinnerungen. Vieles,was im späteren Leben nicht ganz nachWunsch verläuft, hat seine Ursachen ineinem schwachen, schlecht organisier-ten Schulsystem. Dies zu verhindern istdie Aufgabe aller, denn nur Kinder undJugendliche, die Freude am Lernen ha-ben und deren Eltern auf die Unterstüt-zung der Lehrkräfte und des Umfeldszählen können, werden sich auch für ei-ne länger dauernde Ausbildung ent-scheiden. Dass diese Freude gefördertwird, ist mir ein grosses Anliegen.

Reinach und seine Schulen sollenauch weiterhin für Familien mit Kin-dern attraktiv sein, dazu benötigt Rei-nach ein gutes Schulsystem, für welchesich mich nach Kräften einsetzen will.Ich freue mich über Ihre Stimme!

Ines Zuccolin,Schulratskandidatin FDP

www.facebook.com/fdpreinachwww.fdp-reinach.ch

Deshalb kandidiere ichSCHULRATSWAHLEN 2012

Ines Zuccolin (FDP)

WoB. Im Schlagzeug-Duo «toc2» prä-sentieren die Musiker Martina Balz undDominic Herrmann am Samstag, 2. Juni,um 19.30 Uhr in der ref. Kirche Mischeliin Reinach ihrem Publikum das schierunendliche Klangspektrum der Perkussi-on. Mit ihrer Liebe zur Kammermusikführen Sie die beiden virtuos durch heisseund perkussive Gefilde wie auch in ver-söhnliche, lyrische und träumerischeSphären. Ein Konzert mit Marimba,Schlagzeug und viel Adrenalin. Die Viel-seitigkeit und die Faszination der Perkus-sion werden auch Sie begeistern.

Martina Balz begann an der Musik-schule Reinach zu musizieren und stu-dierte Schlagzeug an den HochschulenBasel, Luzern und Zürich. Sie ist Musik-lehrerin in Sempach und seit Ende 2011Schlagzeugerin im Orchester CollegiumMusicum Basel. Zudem spielt sie u.a. alsZuzügerin im Orchester der Oper Zü-rich und im Tonhalle-Orchester Zürich.

Dominic Herrmann studierte Paukeund Schlagwerk bei Prof. Dr. Peter Sad-lo an der Hochschule für Musik undTheater in München. Seit 2006 ist er So-loschlagzeuger im Orchester der OperZürich und gastiert bei Orchestern wiedem Norddeutschen Rundfunk, demSüdwestrundfunk Stuttgart, den Bam-berger Symphonikern sowie im Tonhal-le-Orchester Zürich. Siehe auch Inserat.

Klangerlebnismit «toc2»

KONZERT

Page 10: 20120531_WOB

10 Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22

Die SVP Reinach hat an der General-versammlung vom 20. April 2012 fol-gende Parolen für das Abstimmungswo-chenende vom 17. Juni 2012 gefasst.Eidgenössische Vorlagen: Nein zur Än-derung vom 30. September 2011 desBundesgesetzes über die Krankenversi-cherung (KVG) Managed Care). Ja zurVolksinitiative «Eigene vier Wändedank Bausparen», Ja zur Volksinitiative«Für die Stärkung der Volksrechte inder Aussenpolitik (Staatsverträge vorsVolk)».

Kantonale Vorlagen: Ja zum Gesetzvom 22. März 2012 über die Entlastungdes Finanzhaushalts bis 2014 (Entlas-tungsrahmengesetz), Ja zur Änderungder Kantonsverfassung vom 22. März2012 über die Organisation der Gerich-te (Gerichtsorganisation), Ja zur Ände-rung der Kantonsverfassung vom 22. März 2012 über den Verzicht des Amts-notariats, Ja zum Gesetz vom 22. März2012 über den Verzicht auf die Führungdes Amtsnotariats und über die Reorga-nisation der Behörden im Zivilrecht.Nutzen Sie Ihr Abstimmungsrecht!

SVP Reinach

SVP-ParolenEIDG./KANT. ABSTIMMUNGEN

Am Samstag, 2. Juni lädt Sie der LionsClub Birseck herzlich dazu ein, eineFahrt im Oldtimer Ihrer Wahl zu genies-sen. Von 10 bis 16 Uhr begrüssen wirSie dazu ganz herzlich auf dem Ge-meindeplatz in Reinach. Für das leibli-che Wohl wird gesorgt sein und es er-warten Sie darüber hinaus weitereHighlights. Mit dem Erlös aus unsererAktion unterstützen wir Schulkinder inMonrovia, Liberia. Wir ermöglichen ih-nen den Schulbesuch und damit das Er-langen einer so wichtigen Grundausbil-dung. Gerne informieren wir Sie an un-serem Stand näher über dieses Projekt.

Unsere Aktion findet im Rahmen desNationalen Lionstages Schweiz/Liech-tenstein statt. Am 2. Juni präsentierensich sämtliche Lions Clubs der Schweizmit unterschiedlichen Aktionen in derÖffentlichkeit. So auch wir in Reinach.

Besuchen Sie uns doch auf dem Ge-meindeplatz, haben Sie Spass im Oldti-mer oder bei der Verpflegung vom Grillund helfen Sie uns die Kinder in Monro-via zu unterstützen. Wir vom LionsClub Birseck freuen uns auf IhrenBesuch. Raymond Hofmann,

VorstandsmitgliedLions Club Birseck

Fahrt im Oldtimer Ihrer WahlLIONS CLUB BIRSECK

Ja, es fehlt seit Tagen die starke Sonne,um dem Schwimmbi-Juwel den nötigenGlanz zu geben. Den diesjährigen Besu-chern sind sicher aufgefallen: die mode-raten Eintrittspreise, die freundlicheKassenbedienung, die netten Bademeis-ter und das hilfsbereite Betriebsperso-nal. Diese Menschen geben unseremBad, gelegen in einer einmalig grünenUmgebung, erst das gewisse Etwas. Werdie wunderschönen gepflegten Bäume,die immer sauberen Wasserbecken unddie gekonnt gepflegten Blumenbeetenicht sieht, weiss nicht, was dieser Fle-cken Natur uns bietet.

Für den sauberen Erhalt, diesenCharme der Natur, wollen wir uns dochalle sehr Mühe und Sorgfalt geben. Neu-erungen bitte mit Nachsicht machenund unnötige Gefahren und Lärmquel-len vermeiden. Erste Anpassungen indie richtige Richtung sind gemacht wor-den. Die neue Bestuhlung und die über-

aus zuvorkommende Bedienung im Ba-dibeizli sind überzeugend und vermö-gen zu gefallen. Dass auch Fussgängergratis das Restaurant besuchen können,ist lobenswert. Aktivitäten wie das will-kommene Frühschwimmen oder garneu ein Flutlichtschwimmen sindEvents, die andere Badis kaum kennen.Werbung für unsere Badi wäre toll.

Nach so viel Lob auf unser Garten-bad stimmt etwas doch nachdenklich:Wo bleiben die lieben Besucher? Hät-ten wir keine Badi, würden sicher Un-terschriften gesammelt (Hallenbadlässt grüssen). Es ist einfach «ko-misch», dass viele Reinacher vermut-lich nicht wissen, welches «Ferienpa-radies» es vor der Haustür zu entde-cken gibt. Ein Besuch lohnt sich. «Ers-ter Sonnenschein – komm doch in dieBadi rein».

Badigeniesser Ruedi undVreny Bührer

Rynacher Badi – ein Bijou wartetLESERBRIEF PR. In den Sommerferien möchte ich

mit meinem Malatelier den Kindern An-regungen vermittel, Wege zeigen, die indas Gestalten führen. Im Atelier kanndas Kind sich malend einlassen auf dasEntstehen eigener Bilder, angeregtdurch die eigenen Empfindungen, jedesseinem eigenen Rhythmus entspre-chend, sein Thema entstehen lassen.Dem Moment entsprechend die Farbenauswählen, hineinwachsen, verändern,

vertiefen, sich auf den Augenblick kon-zentrieren, weitersuchen. Im Gestal-tungsbeispiel, in der stillen Auseinan-dersetzung mit sich, die Freude entde-cken an den eigenen Formen und Far-ben, den persönlichen Ausdruck finden.Dies regt an, eigene Entscheidungen zuwagen, lässt das Vertrauen in sich wach-sen, und neue Fähigkeiten entfaltensich. Anmeldung und Auskunft: Elisa-beth Müller-Schmid. Tel. 061 711 27 87.

Ferien-Malkurs für KinderKURSANGEBOTE

Weshalb stelle ich mich für eine weitereLegislatur im Schulrat zur Verfügung?Die Antwort fällt mir nicht schwer. Ichhabe in den letzten vier Jahren aktiv indieser Behörde mitgewirkt. Mein Au-genmerk richtet sich nach wie vor aufdie Bedürfnisse unserer Kinder und aufderen Wohlbefinden; aber auch auf dieLehrpersonen, ohne die unsere Kinderdas Wissen für später nicht erlangenkönnten. Lehrpersonen müssen neueSchwerpunkte für die nächste Generati-on setzen und diese an unsere Kinderweitergeben. Wir befinden uns immer

wieder in einem Wandel der Zeit, undsomit werden auch die Lehrpläne ent-sprechend angepasst. Deshalb sage ich:Bildung ist Zukunft und der Schulrat istBestandteil des Schulsystems. Als Mit-glied der Bildungskommission im Land-rat kann ich mein Fachwissen auf ver-schiedenen Ebenen im Schulwesen sehrgut in den Schulrat auf Gemeindeebeneeinbringen. Motiviert kandidiere ich füreine weitere Periode im Schulrat unddanke Ihnen für Ihr Vertrauen und IhreStimme am 17. Juni 2012.

Caroline Mall, Schulrätin SVP

Bildung ist ZukunftSCHULRATSWAHLEN 2012

Der beliebte Flohmarkt der Bibliothekbietet dieses Jahr eine besondere Attrak-tion: Für nur 5 Franken füllen Sie eineBibliothekstasche mit Büchern und ei-nem «Nonbook» (DVD/CD/Kassette).Dauer der Aktion: 4. bis 29. Juni.

Aber auch während der Schulferienmüssen Sie nicht auf unser Angebot ver-zichten: Im Schwimmbad steht ein Bü-cherkorb mit Lesestoff zum Schmökernund Mitnehmen. Die Bibliothek ist zwi-schen dem 30. Juni und dem 12. Augustwie folgt geöffnet: Dienstag 9 bis 11,Mittwoch 17 bis 20 und Donnerstag 15bis 18 Uhr.

Das Bibliotheksteam wünscht Ihneneinen angenehmen Lesesommer!

Gemeinde- und Schulbibliothek

Packen Sie ein!BIBLIOTHEK

Ich habe während meiner Amtszeit im-mer wieder die Erfahrung gemacht, dassin der Bevölkerung der Schulrat kaumwahrgenommen wird, ausser man erhältals Eltern eine unerwünschte Klassen-einteilung, gegen die man beim SchulratEinspruch erhebt. Hinter dieser Behör-de steckt jedoch viel mehr! Man kannsie kurz so beschreiben: Sie ist obersteSchulbehörde der Gemeinde. Sie ist zu-ständig für die Personaleinstellung(Lehrer/Schulleiter). Sie ist Rekursbe-hörde und verfasst Verfügungen. Siestellt strategische Weichen für dieSchulentwicklung. Sie genehmigt dasSchul-Budget etc.

Aus dieser Kurzfassung können Sieherauslesen, dass es in diesem Amt umviel mehr geht als Schulbesuche machenund Lehrer beaufsichtigen, wie dies frü-her einmal war. Jedoch soll der Schulratimmer das Wichtigste, nämlich unsereKinder, im Fokus behalten, dennschliesslich geht es um sie! Meine Erfah-rung hat gezeigt, dass Fachkompetenzaus der Wirtschaft ein Vorteil für dieAusübung dieses Amtes ist. Gerade jetzt,wo sich der Schulrat von Grund auf neukonstituieren muss (neuer Präsident,neuer Vizepräsident), macht es Sinn,Kandidaten mit Finanz- und Personal-erfahrung ins Rennen zu schicken.

Die FDP präsentiert Ihnen Ines Zuc-colin und Gaudenz von Capeller, beidemit Sachverstand und dem Herz amrechten Fleck. Gehen Sie wählen, denndiese Behörde hat mit der Umsetzungvon Harmos eine grosse Aufgabe zu er-füllen! Herzlichen Dank!

Jacqueline Bader Rüedi, FDPwww.facebook.com/fdpreinach

Was macht eigentlich ein Schulrat?SCHULRATSWAHLEN 2012

WoB. Am Freitagabend gegen 18.30Uhr wurde ein Discount-Lebensmittel-geschäft an der Hauptstrasse in Reinachvon einem unbekannten Mann überfal-len. Verletzt wurde niemand.

Gemäss den bisherigen Erkenntnis-sen der Polizei betrat der Unbekanntedas Lebensmittelgeschäft gegen 18.30Uhr. Er verhielt sich zunächst unauffäl-lig und packte diverse Waren in einenEinkaufswagen. An der Kasse bedrohteer die 48-jährige Verkäuferin mit einemMesser und verlangte die Herausgabedes Kasseninhalts. Nachdem er rundeineinhalbtausend Franken erbeutenkonnte, flüchtete er zu Fuss in RichtungAesch. Der Mann konnte trotz einer so-fort eingeleiteten Grossfahndung, an dersich mehrere Patrouillen der Polizei Ba-sel-Landschaft sowie eine Patrouille derSchweizer Grenzwache Basel beteilig-ten, bis zur Stunde nicht gefasst werden.

Gesucht wird in diesem Zusammen-hang eine männliche Person, Südlän-dertyp, 170 bis 175 cm gross, normaleStatur, 25- bis 35-jährig, dunkle Haare,Dreitagebart, braune Haut (sonnen-braun), trug kurze, beige Hosen, violet-tes T-Shirt mit heller Aufschrift auf derVorderseite, eine Baseballmütze sowieeine runde, schwarze Sonnenbrille. Per-sonen, die Hinweise zum Täter machenkönnen werden gebeten, sich bei derPolizei zu melden (Tel. 061 553 35 35).

Lebensmittelgeschäftausgeraubt

DIE POLIZEI MELDET

Page 11: 20120531_WOB

Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22 11

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. Nikolaus

Freitag, 1. Juni

Seniorenzentrum Aumatt10.15 Gottesdienst

Samstag, 2. Juni

Dorfkirche St. Nikolaus14.00 Trauung17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharis-tiefeier

Sonntag, 3. Juni

Kapelle Fiechten10.15 Santa Messa

Dorfkirche St. Nikolaus10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharis-tiefeier

13.00 Tauffeier13.30 Tauffeier

Kloster Dornach18.00 Regionaler Gottesdienst

Montag, 4. Juni

Seniorenzentrum Aumatt14.30 Rosenkranzgebet

Dienstag, 5. Juni

Dorfkirche St. Nikolaus19.00 Rosenkranzandacht

Mittwoch, 6. Juni

Dorfkirche St. Nikolaus9.15 Kein Gottesdienst19.30 Fronleichnamsgottesdienst

Donnerstag, 7. Juni – Fronleichnam

Pfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst, Monatskaffee

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 3. Juni9.15 Gottesdienst im SeniorenzentrumAumatt, Pfarrer Benedikt Schölly10.30 Gottesdienst in der Mischeli-Kirche, Pfarrer Benedikt Schölly (Kinder-hütedienst im Soussol der Kirche)18.30 Gottesdienst in der Fiechten-kapelle, Pfarrer Benedikt Schölly

Montag, 4. Juni14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindehausMischeli20.00 Singprobe der Kantorei im Kirch-gemeindehaus Mischeli

Dienstag, 5. Juni12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus Mischeli (Anmeldung bis spätestens17.00, 061 711 77 63)

Mittwoch, 6. Juni19.30 Gespräche über Tod und Sterben,

Sterbebegleitung: Ein Weg für das Lebenim Kirchgemeindehaus Mischeli

Chrischona-GemeindeReinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.ch

Freitag, 1. Juni20.00 Kleingruppe für junge Erwachsene

Sonntag, 3. Juni10.00 Traditioneller Gottesdienst mitAbendmahl, Predigt von Hans Wüst:«Arbeit – Segen oder Fluch?», separatesKinderprogramm

Dienstag, 5. Juni9.15 Treffpunkt

Donnerstag, 7. Juni14.30 Nachmittagsbibelkreis

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBSonntag, 3. Juni9.30 Gottesdienst mit Kinderhort undSonntagschule

Unter der Woche19.30 Hauskreise in der Region Birseck

Kontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64

BewegungPlus

(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägens-trasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31

Sonntag, 3. Juni10.00 Gottesdienst. Predigt: KerstinRickert

GOTTESDIENSTE

Ausstellung in derGalerie des Heimatmuseums ReinachKirchgasse 9, 4153 Reinach

Esther Tschudin-Näf, Pfeffi ngen. . . zeigt ihre aktuellen Bilder und Drucke unter dem Titel

«VerbindungsART» Sie sind herzlich zum Besuch der Ausstellung eingeladen.

Daten der Ausstellung:Fr 1. 6. 12 18.30–21.00 Uhr VernissageSa 2. 6. 12 14.00–17.00 UhrSo 3. 6. 12 14.00–17.00 UhrDi 5. 6. 12 19.00–21.00 UhrSa 9. 6. 12 14.00–17.00 UhrSo 10. 6. 12 14.00–17.00 UhrDi 12. 6. 12 19.00–21.00 UhrSa 16. 6. 12 14.00–17.00 UhrSo 17. 6. 12 14.00–17.00 Uhr Finissagewww.heimatmuseumreinach.ch www.esther-tschudin.ch/

1. Kurs: 16. 7. – 20. 7. 20122. Kurs: 23. 7. – 27. 7. 2012Zeit: 9.30 – 11.00 Uhr

bis 28. Juni

VorhängeNeuanfertigungenÄnderungen zu

Discount-PreisenKostenlose Heimberatung

Vorhangatelier BeatriceR E I N A C H – Telefon 061 711 34 16

467423

Kleines Inserat,grosse Wirkung.

seit 1998

Ankaufvon

AltgoldSchmuck/

Zahngold/Silber/Besteck/Uhren/

Münzen

in jeder Form undMenge, Zustand

unwichtig.

Laden geöffnet:Mo–Fr, 15.30–18.30 h

Sa 9.00–12.00 h

Ausweis mitnehmen!

Tel. 061 463 18 60Metobal GmbHPrattelerstr. 25,4132 Muttenz

Inhaber der Eidg.Schmelzbew. (125)

für Edelmetalle.

463030

DornachHerzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26Besuchen Sie unsere Website:www.alfredneuman.ch

Bernstein-kettenfür KinderFr. 26.50 und Fr. 31.50

Page 12: 20120531_WOB

Hinter dem Steuer Energie und Geld sparenMit dem AutoEnergie-

Check leisten zahlrei-

che Garagen in der

Region einen Beitrag

zum energieeffizienten

Autofahren. Das

Pilotprojekt läuft noch

bis Ende Juni.

Simon F. Eglin

«Am meisten Benzin wird ver-schwendet, wenn die Leute zu hoch-tourig fahren. Nach nur einer Wa-genlänge Fahrt sollte bereits in den zweiten Gang geschaltet werden, sonst wird bereits Energie unnötig verpufft», sagt Peter Müller und wid-met sich dem Reifendruck eines Nis-san Qashqai, den er momentan einem AutoEnergieCheck unterzieht. Ist der Reifendruck zu niedrig, wird un-nötig mehr Energie und somit auch Geld verbraucht, als eigentlich nötig wäre. Genau dasselbe gilt für Lasten, die leider nur allzu oft ohne Sinn und Zweck hin und her transportiert wer-den. «Eine Zusatzladung von 50 Ki-los führt zu 5 bis 8 Prozent Mehrver-brauch», weiss Peter Müller. Der Mitinhaber der Garage Müller an der Baselstrasse in Zwingen hat seit An-fang März schon gegen 40 Fahrzeuge einem Energiecheck unterzogen und weiss bestens darüber Bescheid, wo seine Kunden sparen können.

30 Prozent weniger Energie

Die Aktion AutoEnergieCheck wird seit Anfang März bis Ende Juni in der Region Basel durch Mitglieder des Autogewerbeverbandes der Schweiz (AGVS) als Pilotprojekt durchgeführt (Garagen in der Region siehe Info-box). Der Check soll es möglich ma-

chen, dass Automobilisten bis zu 30Prozent Energie und damit natürlichnicht zuletzt auch Geld sparen kön-nen. Unterstützt wird die Aktion vomBundesamt für Energie mit dem part-nerschaftlichen Programm «Energie-Schweiz» sowie auch vom KantonBasel-Stadt. Adressaten sind in ersterLinie Autobesitzer, die den Energie-verbrauch ihres mehrjährigen Fahr-zeugs mindern möchten. Sowohltechnische Massnahmen wie eine an-gepasste Fahrweise tragen dazu bei,dass der Energieverbrauch und damitCO2-Emmissionen und Treibstoff-kosten gesenkt werden können. .

Zertifiziertes Sparen

Mit dem Preis von rund 50 Frankendecken die teilnehmenden AGVS-Garagen zwar den Aufwand nicht,kommen aber dafür mit den Kundendirekt in Kontakt und können wert-volle Tipps geben – und stossen damitauf offene Ohren. «Ich bin über-rascht, wie viele Kunden spontan jasagen zu einem Energiecheck, wennich diesen anbiete», sagt Peter Müller.Anhand eines 10-Punkte-Plans prü-fen die Garagisten das Auto hinsicht-lich Treibstoffverbrauch und Auswir-kungen auf das Klima. In einemBeratungsgespräch weisen sie aufwichtige Aspekte hin. Die Fahrzeug-halter bekommen zum Ende desChecks ein individuell auf das Fahr-zeug ausgestelltes Zertifikat, dasAuskunft darüber gibt, mit welcherMassnahme wie viel Energie, Benzinund Geld gespart werden kann. Au-sserdem berechtigt die Bescheini-gung auch zu einer günstigeren Teil-nahme an einem EcoDrive-Kurs, woenergieeffizientes Fahren aktiv trai-niert werden kann. «Ich war über-rascht, wie viel ich auch nach langjäh-rigem Fahren noch vom Kursprofitiert habe», sagt Peter Müller,der vor kurzem selber an einer Schu-lung teilgenommen hat.

Peter Müller von der Garage Müller in Zwingen misst mit einem Infrarot-Temperaturmesser die Energieeffi zienz der Klimaanlage in einem Nissan Qashqai.

INFOBOX: Folgende Garagen in der Region bieten den Autoenergiecheck an:

– Aesch: Daniel Schmid AG

– Aesch: Garage Beat Wetzel

– Arlesheim: Garage Faller AG

– Bättwil-Flüh: Laubfrosch-Garage M. Egli

– Binningen: Eldorado Garage Binningen GmbH

– Binningen: Gorenmatt Garage AG

– Bottmingen: Saligari AG

– Ettingen: Garage Peter

– Grellingen: Rallye-Garage Müller GmbH

– Laufen: Garage Saner GmbH

– Laufen: Mario Cars M. Lucidoni

– Metzerlen: Schumacher Auto AG

– Münchenstein: Emil Frey AG

– Reinach: ASAG Autoservice AG

– Reinach: Grosspeter AG

– Therwil: Garage Ruf AG

– Zwingen: Garage Müller AG

– Zwingen: Garage Thüring AG

Mehr zum AutoEnergieCheck auch unter

www.autoenergiecheck.ch

In der Schweiz kommt in diesen Tagen der New Generation Hyundai i30 auf den Markt. Mit dem Kompaktfahrzeug verfügt Hyundai über gute Chan-cen, den bisherigen Erfolg in Europa und in der Schweiz nochmals zu übertreffen. Die Kunden er-halten viel Auto und höchste Qualität zum Top-Preis – und noch ein bisschen mehr: Während der Markteinführung kann der Kunde zusätzliche 950.– bis 1750.– Franken sparen.

Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Fach-presse lobte den New Generation Hyundai i30 noch vor der Markteinführung in den höchsten Tönen, sei es in Bezug auf das Design, das Platzangebot, die Motorisierung, das Fahr-werk, die Sicherheit, die Verarbeitung oder die «5 Year Triple Care»-Garantie.In diesen Tagen kommt der neue Kompaktwagen von Hyun-dai auf den Markt. Der Schweizer Importeur unterstützt die Einführung mit einem preislich interessanten Angebot, von dem die Kunden direkt profitieren.

Comfort mit Cool PackDer umfangreich ausgestattete New Generation Hyundai i30 Comfort kostet 18’990.– Franken (1.4 l Benziner) oder 22’990.– Franken (1.6 CRDi Turbodiesel). Während der Ein-führungsphase erhält der Kunde zudem gratis das «Cool Pack» im Wert von 1750.– Franken. Dieses beinhaltet die manuelle Klimaanlage mit klimatisiertem Handschuhfach, Flex Steer, das Brillenfach, die Kartenleselampe und die Tü-rinnenverkleidungen aus Stoff.

Style mit Luxury PackDie Ausstattung «Style» kostet 25’990.– Franken (1,6 GDi Benzinmotor mit Direkteinspritzung) oder 27’990.– Franken (1.6 CRDi Turbodiesel). Beide Motoren sind optional mit der Sechsstufen-Automatik kombinierbar (CHF 1600.–). Zur Einführung legt Hyundai Schweiz in dieser Version das «Luxury Pack» im Wert von 950.– Franken gratis dazu. Da-mit profitiert der Kunden zum Nulltarif von der Lichtauto-matik, der Sitzheizung vorne, der Einparkhilfe hinten und vorne seitlich, wie auch vom Tempomat mit Geschwindig-keitsbegrenzer.

Premium mit 1000.– Franken Einführungs-PrämieDie Variante «Premium» verfügt bereits serienmässig über eine Ausstattung, die ihrem Namen mehr als gerecht wird. Noch attraktiver präsentiert sich dieses Modell während der Einführungsphase dank einer Prämie von 1000.– Fran-ken. Das bedeutet, dass der New Generation Hyundai i30 Premium mit dem 1.6 GDi Benzinmotor ab 29’990.– Franken und mit dem 1.6 CRDi Turbodiesel ab 31’990.– Franken er-hältlich ist. Auch in der «Premium»-Version sind beide Mo-torisierungen mit der Sechsstufen-Automatik kombinierbar (1600.– Franken).Die Fahrzeuge stehen ab sofort beim offiziellen Hyundai-Händler in der Schweiz zur Probefahrt bereit. Mehr Infor-mationen zum New Generation Hyundai i30 und der Weg zum nächsten Hyundai-Händler sind auf www.hyundai.ch zu finden.

Probefahrten ab sofort bei der Garage Ruf in Therwil, Telefon 061 425 97 00

Top Einführungspreis für den

New Generation Hyundai i30

Page 13: 20120531_WOB

Müller AG GarageBaselstrasse 314222 ZwingenTelefon 061 761 60 75

Sparen Sie klimafreundlich Energie und Geld

mit dem Autoenergiecheck!

E-Mail: [email protected]

Der Neue Yaris Hybrid Einer für alle Mit dem Yaris Hybrid wird die Automobilge-schichte neu geschrieben: Zum ersten Mal steht ein Vollhybrid im Kleinwagenformat zur Verfü-gung. Der Yaris Hybrid macht die wegweisende Toyota Vollhybrid-Technologie für alle er-schwinglich. Und beweist gleichzeitig, wie aus-gereift eine herausragende Zukunfts-Technolo-gie sein kann.Entdecken Sie den neuen Yaris Hybrid ab Juni 2012 und erfahren Sie die Mobilität der Zukunft schon heute. Lassen Sie sich von seinem aero-dynamisch optimierten Design, einfachster Be-dienbarkeit, kraftvoller Beschleunigung und ei-nem vollwertigen Platzangebot begeistern. Geniessen Sie ein einzigartig entspanntes Fahr-gefühl, das Sie so nur in einem Vollhybrid von Toyota erleben können.

Grünes Licht für die UmweltDer Yaris Hybrid macht scheinbar Unmögliches möglich: Er bietet einzigartiges Fahrvergnügen und schont gleichzeitig in vorbildlicher Weise die Ressourcen. Der Vollhybrid-Antrieb kombi-niert einen effizienten Benzin- und ein leistungs-starken Elektromotor. So nutzt der Yaris Hybrid die jeweiligen Stärken beider Antriebsquellen optimal aus und erzeugt eine Systemleistung

von 74 kW (100 PS). Mit einem Verbrauch von nur 3,51 l/100km und CO2 Emissionen von nur 79 g/km ist der Yaris Hybrid das sauberste Fahrzeug sei-ner Klasse. Wir der Yaris Hybrid im elektrischen Modus betrieben, gleitet er lautlos und mit Null Emission zu seinem Ziel. Somit ist der Yaris Hyb-rid noch sauberer, als seine Einstufung in die Energieeffizienz-Kategorie A ohnehin zeigt.

Toyota Qualität die bewegtDer Yaris Hybrid vereint alle Vorzüge eines Kleinwagens mit vorbildlicher Umweltverträg-lichkeit und Effizienz. Und begeistert gleichzeitig mit höchster Zuverlässigkeit. Seine Vollhybrid-Technologie hat mittlerweile weltweit über 3,5 Millionen zufriedene Käufer gefunden, die auf diese Weise eine bessere Art des Fahrens ent-deckt haben.Ein weiterer Beweis für die Zuverlässigkeit von Toyota: Beim Auto Bild TÜV-Report erzielt der Toyota Prius mit der Hybrid-Synergy-Drive®-Technologie Bestplatzierungen: Gleich zweimal hintereinander wurde er in den letzten beiden Jahren Sieger als das Fahrzeug mit den gerings-ten Mängeln. Auch Sie können sich auf den Yaris Hybrid verlassen-dank seiner vorbildlichen uns seit 1997 bewährten Toyota Vollhybrid-Technolo-gie.

Das neue Gefühl für FahrspassDas Fahrerlebnis im Yaris Hybrid wird alles über-treffen, was Sie zuvor in einem Fahrzeug seiner Klasse erlebt haben: Noch nie hat es so viel Spass gemacht, auf spielerische Art und Weise spritsparend zu fahren. Diese Verbindung von Fahrspass und Sparspass ist einzigartig im Yaris Hybrid. Sie werden nach jeder Fahrt mit einem Lächeln auf dem Gesicht aussteigen. Kommen Sie zur Premiere zu Ihrem Toyota Partner und vereinbaren Sie eine Probefahrt, die Ihr Leben verändern wird.

Weitere Informationen erhalten Sie von der Garage Wagner in Therwil Tel. 061 721 26 26.Wir freuen uns auf Sie! www.toyota-hybrid.ch

Reparieren und sicher abfahren!

GARAGE CITY-CAR GmbH

Reparaturen aller MarkenPfeffi ngerstrasse 29 – 4153 Reinach

E-Mail: [email protected]: www.garagecitycar.ch

Telefon: 061 711 87 00Fax: 061 711 87 05Natel: 076 511 39 00

Garage Russoüber 20 Jahren offizielle -Vertretung

Service, Reparaturen und Verkauf aller Marken

Fabrikmattenweg 6, 4144 Arlesheim, Telefon 061 701 66 33www.garagerusso.ch, [email protected]

DemoAlfa Giulietta 1.4 TB 170 PS Dist., schwarz Fr. 29 900 Occasionen:Ferrari 612 Scaglietti, schwarz met. Fr. 179 900Ferrari F360 Modena Berlinetta, rot Fr. 119 900Alfa Spider 3.0 V6 Lusso, grau met. Fr. 19 900Alfa 159 1.9 JTS, grau met. Fr. 16 900Alfa 159 1.9 JTD 16V, schwarz Fr. 13 900Fiat Punto 1.9 JTD Sport, orange Fr. 12 900Chrysler Voyager 3.3 LE, rot met. Fr. 7 900Fiat Croma 1.9 16V JTD, rot met. Fr. 7 900Alfa GTV 2.0 TS 16V Lusso, proteo rot Fr. 6 900Alfa 156 1.9 JTD 16V Distinctive, grau met Fr. 5 900Alfa 164 2.0 TS, grün met. Fr. 4 900Fiat Tempra 1.6 ie SX, nickelgrau Fr. 4 900Peugeot 106 1.6 16V GTI, rot met. Fr. 4 900Opel Calibra 2.5 i V6 Diamond, blau mica Fr. 3 900Fiat Punto 75 SX HSD, grau met Fr. 3 900Fiat Punto 75 ELX, weiss Fr. 3 900Mercedes C 180 Esprit, blau Fr. 3 900Fiat 600, weiss Fr. 2 900Yamaha FZR 1000 Gen. «Verkauf ab Platz», weiss/rot Fr. 1 300

Die nächsten Sonderseiten

Auto Spezialerscheinen

am 18. Oktober 2012

Page 14: 20120531_WOB
Page 15: 20120531_WOB

Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22 15

Einwohnergemeindeversamm-lung, 19. Juni 2012Im Auftrag des Gemeinderates laden wir Sieauf Dienstag, 19. Juni 2012, 20.00 Uhrzu einer Einwohnergemeindeversammlungin die Mehrzweckhalle Löhrenacker zurBehandlung folgender Geschäfte ein.

1. Beschlussprotokoll der Gemeindever-sammlung vom 1. Dezember 2011

2. Gesamterneuerungswahl Rechnungs-prüfungskommission

3. Besprechung und Beschlussfassung überdie Jahresrechnung 2011

4. Besprechung und Beschlussfassung überden Antrag gemäss § 68 Gemein-dege-setz vom 21. 6. 2011 betreffend Überar-beitung des Fondsreglements Standort-entwicklung.

5. Besprechung und Beschlussfassung überdie Tempo-30-Zonen in den Gebieten«Schützenmatt», «Schlosstrasse/Hofgas-se», «Akazienweg» und «Birsweg».Erforderli-cher Kredit total Fr. 77 000.–.Bewilligung zur Kapitalaufnahme.

6. Besprechung und Beschlussfassung überdie Teilrevisionen der Reglemente

– Reglement über die Abwasseranlagen (Kanalisationsreglement)

– Reglement für die Wasserversorgung7. Entgegennahme des Berichtes der Ge-

schäftsprüfungskommission für das Jahr2011

8. Verschiedenes Fragestunde/Anträge ausder Bevölkerung/Informationen

Namens des Gemeinderates AeschPräsidentin: M. Hollinger

Verwaltungsleiter: N. Hug

Im Anschluss an die ordentliche Gemeinde-versammlung wird der Apéro durch die Ge-meinde offeriert.

Beschädigte Abstimmungs-kuvertsBei der logistischen Verarbeitung der Abstim-mungskuverts durch die Post, wurden einigedavon derart beschädigt, dass sie nicht zuge-stellt werden konnten und in einem Grossku-vert an die Gemeindeverwaltung retourniertwurden. Im Weiteren erhielten die Gemeinde-verwaltung diverse Reklamationen vonStimmberechtigten, die sich darüber beklag-ten, dass sie die Abstimmungskuverts be-schädigt erhalten haben und der Inhalt teil-weise unbrauchbar sei.Gerade bei Abstimmungen und Wahlen ist esbesonders wichtig, dass die Postzustellungreibungslos klappt, weil Pannen zu grösserenUmtrieben mit Kostenfolge und politischenKonsequenzen für die Gemeinde führen kön-nen. Beispiel: Von der Post zu spät zugestellteAbstimmungskuverts bei den Kommunalwah-len vom 11. März 2012 in Münchenstein.Aus genannten Gründen erwartet die Ge-meinde von der Post einen den hohen Ge-bühren entsprechenden tadellosen Service inmarktüblicher Qualität.Die Post erklärt sich in Ihrem Brief vom23. Mai 2012 bereit, für die Portokosten vonNachlieferungen beschädigter Briefe aufzu-kommen. Der Gemeinderat ist der Meinung,dass dies das Mindeste ist, was die Post alsLeistungserbringerin dem Kunden als Ent-schädigung anbieten kann, ersetzt aber inkeiner Weise den uns entstandenen Schaden(unzufriedene Stimmbürger, Druck neuerKuverts und personeller Mehraufwand fürdie Gemeindeverwaltung).Es ist zu hoffen, dass in Zukunft wieder aufden gewohnten Qualitätsstandard der Post zuzählen ist.

Gemeinderat Aesch

Einweihung KunstrasenplatzLöhrenacker 1./2. Juni 2012Kommen Sie doch einfach vorbei. Am 1. Juniwird der Sportplatz von der Primar- und Se-kundarschule bevölkert. Die Schülerinnen undSchüler messen sich in diversen Spiel- undSportarten und um ca. 12.45 Uhr wird ein«Flashmob» (kurzer, scheinbar spontanerMenschenauflauf/Tanz) aufgeführt.Am Samstag, 2. Juni 2012, stehen von 10 bis16 Uhr auf und neben dem Kunstrasenplatzdiverse Möglichkeiten zur spielerischen undsportlichen Betätigung für Jung und Alt bereitentdeckt zu werden. Natürlich kann manauch einfach den neuen Sportplatz besichti-gen oder beim Grümpeliturnier zusehen undsich in der vom FC Aesch betriebenen Fest-

wirtschaft verpflegen.Also machen Sie sich auf und lassen Sie sichbewegen!

Gemeindeverwaltung Aesch

Informationsabend der Kinder-gärten und Primarschulen AeschAm 13. August 2012 beginnt ein neues Schul-jahr. Wir laden alle Eltern, deren Kinder neu inden Kindergarten oder die Primarschule eintre-ten, zu einem Informationselternabend ein.Für den 1. Kindergarten:Mittwoch, 13. Juni 2012, 20.00 Uhr, AulaSchützenmattschulhaus, Trakt B, Dornachers-trasse 43, Aesch.Für die 1. Klassen Schützenmattschul-haus:Montag, 4. Juni 2012, 20.00 Uhr, Mehrzweck-raum Schützenmattschulhaus, Trakt B, Dor-nacherstrasse 43, Aesch.Für die 1. Klassen Neumattschulhaus:Dienstag, 5. Juni 2012, 20.00 Uhr, Aula S2,Neumattschulhaus (Eingang Sekundarschul-haus, neben der Gemeindebibliothek), Reinach-erstrasse 3, Aesch.Die entsprechende Klassenzuteilung wird denEltern vorgängig schriftlich mitgeteilt.Gerne machen wir Sie auch auf den zusätzli-chen Anlass der Schule und der Verkehrskom-mission aufmerksam: Am 25. Juni 2012 fin-det zum Thema «Schulweg und Schulwegsi-cherheit» ein spezieller Informationsabend imSchützenmattschulhaus statt.

Die SchulleitungKindergarten und Primarschule Aesch

Papiersammlungam Dienstag, 5. Juni 2012Am Dienstag, 5. Juni 2012 findet dienächste Papiersammlung statt. Das Papier wirdvon der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/KleinAG eingesammelt.Das Papier wird jeden ersten Dienstagim Monat eingesammelt.Die Papiersammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zuspät bereitgestellte Papierbündel werden nichtmehr abgeführt. Bitte stellen Sie das Pa-pier und den Karton am gleichen Ortwie den Kehricht zur Abholung bereit.Es werden keine Papierbündel aus Kellern oderTreppenhäusern/-eingängen geholt.Das Papier wird nur gebündelt mitgenom-men. In Kartonschachteln, Plastik- oder Papier-säcken bereitgestelltes Altpapier wird nicht ein-gesammelt.Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein,rufen Sie Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG) an.Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit

Bauabteilung Aesch

Die Sonne ist am 9. Juni 2012am Früschmärt

Am 9. Juni 2012 bietet die Umweltschutz- undEnergiekommission zusammen mit der EBM amFrüschmärt Informationen zum Thema Sonnen-energie an. Kommen Sie doch vorbei wir freuenuns auf Ihren Besuch.Zudem wird sich der beliebte Pfannenflickerkostenlos um Ihre Pfannen kümmern und dieBöden zur besseren Energienutzung wieder be-gradigen. Bringen Sie ihm alle Ihre Pfannen mit– es lohnt sich!Nach dem Wassersparset, der praktischen Ste-ckerleiste und dem Solarladegeräte für Handysbieten wir auch dieses Jahr wieder einen inte-ressanten Energiestadtartikel vergünstigt zumVerkauf an. Lassen Sie sich überraschen, waswir uns dieses Mal ausgedacht haben.Der Stand wird von 9 bis 13 Uhr am Früschmärtauf dem Dorfplatz nicht zu übersehen sein.

Bauabteilung AeschUmweltschutz- und Energiekommission

Heimatmuseum am Sonntag,3. Juni, geöffnetAm Sonntag, dem 3. Juni 2012, ist dasHeimatmuseum Aesch von 10 bis 12 Uhr undvon 15 bis 17 Uhr geöffnet. Immer lohnt sichein Blick in die Vergangenheit unseres über750-jährigen Dorfes. Der Stiftungsrat freut sichauf Ihren Besuch und wünscht Ihnen dabei vielSpass.

Stiftungsrat Heimatmuseum

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung auf Seite 16)

Eine eigentliche Verwaltungsreform gibtes nicht. Einzig die Verwaltung wurdeneu organisiert, und das wird nicht in-frage gestellt. Das muss sich nun bewäh-ren. Die neue Organisation des Ge-meinderates jedoch wurde bis jetzt nichtvertieft diskutiert, das werden wir nach-holen müssen. Denn einige Punkte dar-aus sind weder rechtlich noch politischumsetzbar. Hier liegen auch die Span-nungen begraben. Das ist in einem beru-higten Klima einfach zu klären.

Wir müssen zum ansässigen GewerbeSorge tragen und die Neuansiedlungenbesonders in Aesch-Nord gezielt weiter-führen. Die Zusammenarbeit mit Ba-sel-Stadt trägt Früchte. Die weitere Ent-wicklung ist nur mit der längst fälligenVerkehrslösung, dem Durchstich, mög-lich, der Stau ist heute schon enorm. Fürdie kleinen Läden im Zentrum sind at-traktive Grossverteiler und Parkplätzedas A und O. Noch wichtiger aber ist,dass Sie und ich auch in Aesch einkau-fen!

Mit dem Ende Wahlkampfes werdenauch die Machtkämpfe beendet seinund wir können uns den normalen Ge-schäften zuwenden. Die neue Zusam-mensetzung des Gemeinderates verän-dert Vieles. Zudem ist die Erkenntnisgewachsen, dass uns Eskalation über-haupt nicht weiter bringt.

Der Verein bietet einer breiten Öffent-lichkeit die Möglichkeit, sich unkompli-ziert für Aesch einzusetzen. Das ist sehrgut. Den Frischmarkt als erstes Projektgibt es schon seit sechs Jahren. Er ist aufjeden Fall zu einem Treffpunkt gewor-den, zu einer Begegnungsstätte beson-ders mit dem kleinen Beizli. Gute Bei-spiele sind die Kulturnacht – auf Anhiebein Grosserfolg –, der Oekotag und dieIdee zur neuen Weihnachtsbeleuchtung.Alles in Freiwilligenarbeit. Dankeschön!

er Verein «Attraktives Aesch»besteht seit fünf Jahren. Washat er gebracht? Oder hat er

überhaupt etwas gebracht?

In einer so grossen Gemeinde wieAesch ist es sinnvoll, die strategisch-po-litische und die operative Führung zutrennen: Das Gremium beschliesst, De-partemente und Verwaltung setzen um.Konflikte entstehen, wenn diese klareTrennung nicht eingehalten wird und esEingriffe in das operative Geschäft gibt.Dieses Modell hat der gesamte Gemein-derat im Januar 2012 eingeführt. Wirtun gut daran, Erfahrungen zu sammeln,auszuwerten und Abläufe anschliessendzu optimieren.

Marianne Hollinger (FDP)1953, Kauffrau, Gemeindepräsidentin

ie wollen Sie den Wirt-schaftsstandort Aesch stär-ken – insbesondere den bei

den Detailhändlern als wenig at-traktiv eingestufte Dorfkern?

Gemeindepräsidium: Die beidenKandidatinnen beziehen Stellung

Es hilft, dass meine Gemeinderatskolle-gen und ich bereits heute ausgezeichnetzusammenarbeiten. Ich geniesse Res-pekt und grosses Vertrauen im Gemein-derat und bei den Parteien, weil ichGräben überwinden will und den Kon-sens anstrebe. Wir sind entschlossen, alsTeam die Gemeinde vorwärts zu brin-gen, uns erfolgreich zum Wohl unsererEinwohnerinnen und Einwohner einzu-setzen. Ein solcher Teamgeist wirkt an-steckend, ihn werde ich stärken.

Ich möchte eher von sich änderndenBedürfnissen sprechen: Wenn wir denBau teurer Pflegeheime minimieren, denWunsch ernst nehmen, dass die Leutemöglichst lange in den eigenen vierWänden leben wollen, müssen wir unsschon heute um eine intelligente Alters-wohnpolitik kümmern.Die traditionelle Familienstruktur gibtes fast nicht mehr. Wer kümmert sichum Kinder während der Arbeitszeit derEltern? Wir sollten alle Interesse an ei-ner Kinderbetreuung haben.

elche Bereiche hat Aeschin der Vergangenheit ver-nachlässigt, wo sehen Sie

dringenden Handlungsbedarf?

ie kurz vor den Gemeinde-wahlen umgesetzte Verwal-tungsreform mit dem Ge-

meindeverwalter als Geschäftsfüh-rer wird bereits wieder infrage ge-stellt. Wie stehen Sie dazu?

Silvia Büeler (SP)1962, Bäuerin

Der Verein ist nicht mehr wegzudenken.Zahlreiche engagierte Aescherinnenund Aescher arbeiten aktiv und kreativan verschiedensten Dingen mit. Erwäh-nen möchte ich den Früschmärt, dieKulturnacht oder den Oekotag. DenkenSie auch an die Organisation des erstenAescher Handwerkermarkts vom kom-menden September! Der Verein undviele andere auch leisten einen wichti-gen Beitrag zu einem attraktiven Aesch.

Am dringlichsten ist eine Verkehrsent-lastung im Dorf wie auch in AeschNord. Hier wurden wir vom Kantonvernachlässigt. Aufgabe der Gemeindeist, hartnäckig an der Sache zu bleiben.Sonst ist die Gemeinde à jour, die Infra-strukturen sind modern und umfassend,die Finanzen stimmen, und wir bemü-hen uns Aufgaben und Dienstleistungengut zu erbringen. Dabei wollen wir unsstets verbessern. Vernachlässigt wurdeim Gemeinderat leider der respektvolleUmgang.

ach diesem verbissen geführ-ten Wahlkampf heisst es fürdie Gemeindepräsidentin in

den kommenden vier Jahren dasKollegium des Gemeinderates wie-der mit einer Stimme gegen aussensprechen zu lassen. Wie wollen Siedas bewerkstelligen?

Silvia Büeler (SP) fordertam 17. Juni MarianneHollinger (FDP) im Duellum das Gemeindepräsi-dium heraus. Neben allden hitzig geführtenDebatten gibt es in Aeschauch jede Menge politi-sche Sachthemen, die eszu besprechen gilt. Das«Wochenblatt» stellt denbeiden Kandidatinnenfünf identische Fragenzur aktuellen Lage inAesch.

Mit dem Fonds Standortentwicklungstellen wir Geld für Projekte zur Verfü-gung, die den Dorfkern attraktiver ma-chen und so den Detaillisten dienen. ImDreiländereck hat Aesch-Nord ein gros-ses Potenzial. Schaffen wir doch inner-halb der Verwaltung eine Anlaufstelle,die sich um angesiedelte Firmen küm-mert, Interessenten unterstützt und be-gleitet! Faktoren wie Verkehrsanbin-dung, Steuersätze, Kinderbetreuungkönnen wir zum Teil steuern.

N

D

W

D

W

Page 16: 20120531_WOB

16 Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22

Vor rund 10 Jah-ren startete meineschulische Karrie-re im Kindergar-ten hier im schö-nen Aesch. An-schliessend gingdie spannendeschulische Reiseüber die Primar-schule, Sekundar-schule in Aesch,

dann über das Gymnasium Oberwil undan die Universität Basel, an welcher ichmomentan an meinem Master in Che-mie arbeite. Somit durfte ich Erfahrun-gen über das gesamte Schulsystem sam-meln und weiss, wo der Schuh drückt.

In diesen Jahren haben sich vieleDinge verändert. Einerseits habentechnische Fortschritte den schuli-

schen Alltag verändert, und anderseitshaben sich die Bedürfnisse und Wün-sche der Schüler und Jugendlichen ge-ändert. Trotz Veränderungen imSchulsystem muss auf die schulischeQualität der Ausbildung geachtet wer-den, weil ein guter schulischer Ruck-sack der Grundstein für eine rosigeZukunft ist. Ich würde mich für quali-tativ hochstehende Schulen einsetzen,welche die Schüler auf neue Technolo-gien sensibilisieren, aber auch dafür,dass alte Werte (Schweizerdeutsch imKindergarten) nicht vergessen gehen.Ich stehe für einen frischen Wind,denn ich kenne den gesamten schuli-schen Weg! Gerne würde ich meinWissen für eine gute Schule einsetzen!

Patrick Isenegger,Liste 3 SVP,

Kandidat Schulrat Aesch

Frischer Wind für den SchulratSCHULRATSWAHLEN 2012

Patrick Isenegger(SVP)

Zurzeit leite ichdie Abteilung Un-terstützung desAmts für Volks-schulen BL, über-gebe die Leitungmeinem Nachfol-ger am 1. August2012 und werdeauf den 1.10.12pensioniert. Frü-

her war ich Sekundarlehrer am NiveauA, Schulleiter und Schulinspektor – undjetzt möchte ich noch Schulrat werden.

Ich weiss von den Nöten der Schüle-rinnen und Schüler, ich habe die Sorgen,aber auch die Vorteile der Lehrerinnenund Lehrer hautnah erlebt, ich bin aufdem Laufenden über die Aufgaben desSchulrats und – ich kenne «Liestal».

Seit 1984 wohne ich in Pfeffingen undengagiere mich in meiner Freizeit für denVolleyballklub Sm’Aesch Pfeffingen; zur-zeit als Speaker und Beirat des Vorstands.

Ich bin durch meine bisherigen Tätig-keiten bestens vertraut mit der gegen-wärtigen Schulsituation, der Bildungs-harmonisierung und den Schulentwick-lungsprozessen an der Volksschule.

Und nun noch zu den Versprechun-gen. Viele Male habe ich erlebt, dasswährend der Wahlkämpfe Versproche-nes nachher nicht eingehalten werdenkonnte. Deshalb nur dies: Die Sekun-darschule Aesch hat einen guten Ruf.Dies ist das Verdienst der Jugendlichen,der Lehrerinnen und Lehrer, der Schul-leitung und nicht zuletzt auch dasjenigedes Schulrats. Ich verspreche Ihnen,dass ich meine Erfahrung mit unserenSchulen und unserem Bildungssystemund mein diesbezügliches Wissen so inden Dienst des Schulrats der Sekundar-schule Aesch stellen werde, dass diesergute Ruf erhalten bleibt.

Jürg Müller, Pfeffingen,Kandidat Sekundarschulrat

Aesch-Pfeffingen

… und jetzt noch SchulratSCHULRATSWAHLEN 2012

Jürg Müller

Unsere Musik-schule vermittelteine musikalischeAusbildung aufhöchstem Niveau.Ich bin überzeugt,dass sie einenwichtigen Beitragzur Persönlich-keitsentwicklungund Sozialkompe-tenz der Kinder

leistet. Nichtsdestotrotz kann nichtübersehen werden, dass die Kosten, vorallem für die Familien im Mittelstand,nicht unerheblich sind. Bei tieferen Ein-kommen wird der Besuch der Musik-schule durch Stipendien finanziert.Nach meinen Erfahrungen erfolgt dieAusbildung an Instrumenten, in derTheorie und im Sologesang fast aus-nahmslos im Einzelunterricht. Es stelltsich für mich die Frage, ob zum Beispieldie Kurse im 1. Musikschuljahr, vor al-

lem für Theorie und Instrumentalunter-richt, nicht auch in 2er- bis 4er-Gruppenangeboten werden können. Ich sehe nurwenig Qualitätseinbusse, wenn zumBeispiel Blockflötenunterricht in dieserGruppengrösse angeboten würde. Dieswürde erlauben, den Tarif pro Kind zusenken und damit die finanziellen Aus-gaben der Familien, aber auch der Ge-meinden zu reduzieren. Gleichzeitigkann zu tieferen Kosten die musikali-sche Eignung der Kinder abgeklärt wer-den, und damit kann auch sichergestelltwerden, dass der Einstieg in die Musik-welt nicht schon in den ersten Schuljah-ren aus Kostengründen scheitert.

Auch für andere Themen möchte ichmich für den Fall einer Wahl gerne en-gagieren und es würde mich freuen, aufIhre Stimme zählen zu können.

Kurt Lienberger,Kandidat Musikschulrat,

FDP Aesch, Liste 1

Tiefere Kosten für die MusikschuleSCHULRATSWAHLEN 2012

Kurt Lienberger(FDP)

Der vollbepackte Ferienpass-Koffer steht bereit!

Ab dem 3. Juni kannst du unter www.regio-ferienpass.ch reinschauen und dir deine eige-ne Reisetasche zusammenstellen.Steig ein, erstelle dein Login und melde dichfür alle deine Traumdestinationen an. Sei esder Boxring, die Bastelstube, das Feuerwehr-magazin, das Tanzlokal, der Fussballplatzoder das Pizzarestaurant – du hast über 200verschiedene Möglichkeiten!Nach Ablauf der Anmeldefrist am 20. Junifüllt der Computer per Zufallsprinzip die Kurseauf und du kannst im Login unter «Deine An-meldungen» nachschauen, wohin deine Reiseführt. Bitte beachte, dass es Wartelisten gibtund du so ganz «last minute» noch einenWunschkurs buchen kannst - regelmässigesChecken deiner Mails lohnt sich!Denke daran: Keine Reise ohne Ferienpass-Stempel. Den bekommst du auf der Gemein-deverwaltung für Fr.7.-- pro Woche mitSchwimmbadeintritt, für Fr.13.50 «all inclusi-ve» (plus TNW-Billett).Erlebnisreiche Ferien wünscht dir die AG Feri-enpass Aesch.

Probeessen am AescherMittagstischKennt Ihr Kind den Schüler-Mittagstisch?Wenn nicht, so laden wir Ihr Kind ganz herz-lich zu einem Probe-Mittagessen am AescherMittagstisch ein. Am Dienstag, 5. Juni 2012und am Freitag, 8. Juni 2012 jeweilsvon 12.00 bis 13.45 Uhr kann der Mit-tagstisch getestet werden. Alle Kinder biszum 5. Schuljahr haben in der Schule durchihre Lehrkraft ein entsprechendes Anmelde-formular erhalten. Eine Anmeldung ist auchtelefonisch bei Theres Hammer, Leiterin Mit-tagstisch, Tel. 079 406 35 12 möglich. – DieSchüler der Oberstufe sind selbstverständlichebenfalls ganz herzlich willkommen und kön-nen sich direkt telefonisch anmelden.Für Kindergärtler aus dem Gebiet Schützenmattund Schulkinder des Schützenmattschulhausesbieten wir einen Begleitdienst an (abholen/zu-rückbringen); Treffpunkt Mitte Schulhof um12.00 Uhr. Nach dem Essen können Spiele oderAufgaben gemacht werden; ein Betreuungs-team ist bis 13.45 Uhr für die Kinder da.Dank der grosszügigen Unterstützung desAlterszentrums «Im Brüel» kann das Probe-Mittagsessen zum Selbstkosten-Spezialpreisvon Fr. 6.– abgegeben werden. Die Küchedes Alterszentrums beliefert das Tagesheim inAesch und weitere Mittagstische in der Regi-on. Jede Mahlzeit wird sorgfältig zubereitet;der Koch legt grossen Wert auf gesunde Er-nährung und passt den Menüplan den Be-dürfnissen der Kinder an. Jeden Tag gibt eszum Menü eine Auswahl verschiedener Sala-te und zum Nachtisch eine Frucht oder einkleines Dessert.Der Mittagstisch ist an den Schultagen vonMontag bis Freitag von 12.00 bis 13.45 Uhrgeöffnet. Es hat noch freie Plätze. Weitere In-formationen über den Mittagstisch erhaltenSie bei der Leiterin Frau Theres Hammer, Tel.079 406 35 12 oder im Internet unterwww.aesch.bl.ch ››› Bildung ››› KiGA und Pri-marschule (oder Sekundarschule) ››› Mittags-tisch.Wir freuen uns auf zahlreiches Kommen.

Das Betreuerteam Mittagstisch Aesch

Neuer Betriebsleiter im Garten-bad Aesch

Am 21. Mai 2012hat Herr MarkusHänggi seine Tätig-keit als neuer Be-triebsleiter Gemein-debäder in unseremGartenbad aufge-nommen. Wir heis-sen ihn in Aeschherzlich willkom-men!

Herr Hänggi bringt eine langjährige Erfahrungals selbstständiger Badmeister und verant-wortlicher Betreuer technischer Badanlagenmit. Er ist gelernter Zimmermann und hatnach einigen Jahren Berufserfahrung im Jahr2003 die Ausbildung zum Badangestellten

IGBA absolviert. Seither engagiert er sich mitLeib und Seele um alle Belange im Gartenbadund setzt sich für das Wohl und die Sicherheitder kleinen und grossen Badegäste ein.Wir wünschen Herrn Hänggi einen guten Startin unserer Gemeinde sowie viel Freude undBefriedigung an den vielfältigen Aufgaben.

BaupublikationBaugesuch Nr.: NA 1794/2008Parzelle(n) Nr.: 855 – Projekt: Mehrfamilien-haus Neuauflage: Projektänderungen undKamine, Bahnhofstrasse 8, 4147 Aesch – Ge-suchstellerIn: L & B Immobilien GmbH, Bahn-hofstrasse 8, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn:Huber Rolf Architektur AG, Bahnhofstrasse 10,4147 AeschBaugesuch Nr.: NA 0245/2011Parzelle(n) Nr.: 1012, 841 – Projekt: Umbauund Sanierung Wohn- und GeschäftshausNeuauflage: Projektänderungen, Hauptstras-se 66, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Gafner-Karlen Pascale, Steinackerring 7, 4147 Aesch –ProjektverfasserIn: Schmidli E. und Th. Architek-tur und Immobilien GmbH, Hauptstrasse 88,4147 AeschBaugesuch Nr.: 1000/2012Parzelle(n) Nr.: 1931 – Projekt: Schiebevergla-sung, Dornacherstrasse 185, 4147 Aesch – Ge-suchstellerIn: Wegmüller-Michel Jean-Claudeund Eliane, Dornacherstrasse 185, 4147 Aesch– ProjektverfasserIn: Wegmüller-Michel Jaen-Claude und Eliane, Dornacherstrasse 185, 4147Aesch – Das Bauvorhaben liegt ausser-halb der Bauzone und/oder bedarf ei-ner RodungsbewilligungBaugesuch Nr.: NA 0060/2012Parzelle(n) Nr.: 1875 – Projekt: Betriebs-gebäude Mischwasserbecken Neuauflage:geändertes Projekt, Weidenstrasse, 4147 Aesch– GesuchstellerIn: Amt für Industrielle Betriebe,Gerberstrasse 5, 4410 Liestal – Projektverfas-serIn: GSI Bau- und Wirtschaftsingenieure AGFrau Brugger, Wallstrasse 8, 4051 Basel

Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL,Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 AeschAuflagefrist: 11. Juni 2012Einsprachen sind 4-fach an das BauinspektoratBasel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestalzu richten.

Erteilte Gewerbebewilligungen(Wochenblatt)– Fairplay Football Management Apay-

din, Herr Bülent Apaydin, Vermittlung vonFussballspielern zwischen Vereinen im In-und Ausland als offizielle FIFA-Spieler-Ver-mittlungsagentur, Fiechtenweg 9

– gab consulting gmbh, Herr Beat Borer,Erbringung, Vermittlung und Koordinationvon Treuhanddienstleistungen, Vermögens-beratung und -verwaltung sowie IT-Dienst-leistungen im In- und Ausland, Jurastrasse 32

Gemeinderat Aesch

Energiestadt – Info 5/12Umweltwissen im Internet

Dimmen: Dimmen reduziert zwar tatsächlichden Stromverbrauch, da die Leistung der Glüh-lampe nicht voll ausgereizt wird. Trotzdemspart nur wirklich spürbar Energie, wer effizien-te Energiesparlampen verwendet. Manche sindsogar mit Dimmer erhältlich.Kennen Sie Umwelt-Wiki, die deutschsprachigePartnerseite von «Wiki green»? Nach dem Wi-kipedia-Prinzip will die Website schnell lesbaresund fundiertes Wissen zu Umwelt- und Klima-schutzfragen zusammenstellen. Unter anderembietet die Website auch eine Übersicht mit di-rekten Links zu umweltthematischen Zeitschrif-ten und Radio- und Fernsehsendungen:http://de.green.wikia.com/wiki/(Quelle: Bundesamt für Umwelt, umwelt 1/2012)

Bauabteilung AeschUmweltschutz- und Energiekommission

Goldene HochzeitAm 28. Mai durfte das Ehepaar Herr und FrauRoland und Rosa Wassmer-Fuchs, wohnhaftHerrenweg 93 in Aesch, das Fest der goldenenHochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliertdem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihmfür die kommenden Jahre alles Gute, vor allemgute Gesundheit und eine weitere schöneZweisamkeit. Gemeinderat Aesch

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung von Seite 15)

(Fortsetzung auf Seite 17)

Am Freitag, 1. Juni, findet um 17 Uhr inder katholischen Kirche wieder ein öku-menischer Gottesdienst für ganz kleineKinder, Geschwister, Eltern, Grossel-tern und Freunde statt.

Die kalten Tage sind vorüber und dieNatur fängt an zu blühen und erwachtvon ihrem Winterschlaf. Auch Bruno,das Murmeltier, freut sich auf den Früh-sommer, weil es immer viel zu entde-cken gibt. Was genau Bruno entdecktund erlebt und mit wem er sich befreun-det, wirst du in der Chinderfiir erfahren.Der Chilebär verrät nur so viel – es wirdeine frühlingshafte und blumige Chin-derfiir.

Haben wir dich neugierig gemacht?Dann bist du sicher am Freitag in derChinderfiir dabei! Selbstverständlichwerden wir auch singen, gemeinsam be-ten und uns auf den Sommer einstim-men. Komm also vorbei! Wir würdenuns freuen. Wir laden alle zwei- bissechsjährigen Kinder, jüngere und ältereGeschwister, Eltern, Grosseltern … etc.herzlich ein – und treffen uns am Frei-tag, 1. Juni um 17 Uhr in der katholi-schen Kirche. Dr Chilebär und wir vonder Vorbereitungsgruppe freuen uns aufEuch! Daniela Aerni,

Sandra di Girolamo undCarmen Roos

Chinderfiirfür Chli und Gross

ÖKUMENE

Herzliche Einladung zum Sommerfestder reformierten Kirchgemeinde fürKinder und Erwachsene am Samstag,9. Juni von 14 bis 22 Uhr auf dem Stein-ackerareal (Parkplätze Areal Neumatt-schulhaus). Kommen Sie zum Genies-sen oder zum Mitmachen. Es gibt Ku-chen, Glace, Grilliertes und am AbendRaclette. Ab 14 Uhr können Kinder mitihren Eltern an der Weidenkirche aufder Wiese mitbauen, ausserdem gibt esein Gumpischloss und Spiele angeleitetvon der Jungschar.

Um 17 Uhr führen der Neue ChorAesch und der extra für dieses Projektgegründete Kinderchor Aesch unter derLeitung von Regula Bänziger in der Kir-che das Rockoratorium «EversmilingLiberty» auf. Um 19 Uhr erzählt SylviaDiethelm für Kinder die Geschichte«Der Drache ist los …». Zum Abschlussdes Festes wird ein Heissluftballon ge-startet. Die Kollekte des Konzertes so-wie der Reinerlös des gesamten Festesfliessen in ein Projekt in Togo. Wir freu-en uns auf viele schöne Begegnungen.

Für das Organisationskomitee:Inga Schmidt

SommerfestREF. KIRCHGEMEINDE

Aufgewachsen inAesch und immerwieder engagiertbei verschiedenenAnlässen, hatmich die Arbeitmit Kindern undJugendlichen stetsbereichert. Es istfaszinierend, wiebegeisterungsfähig

und aufgeweckt Kinder und Jugendlichegrundsätzlich sind.

Diese sind in Bewegung, sind neugie-rig, sind ungestüm, aber auch wiss- undlernbegierig, und sie sind unsere Zu-kunft! In diese Zukunft sollten wir in-vestieren und ihnen in der Schule opti-

male Voraussetzungen anbieten.Die Schule nimmt einen grossen Zeit-

raum in Anspruch im Leben der Jugend-lichen und sollte für jeden Schüler oderSchülerin ein guter Wegbereiter sein.Gerade in der Sekundarstufe entschei-det sich bei Jugendlichen die Zukunft,das heisst, welchen beruflichen Werde-gang sie einschlagen werden. Ich möch-te mich im Schulrat engagieren und mit-helfen, neue Lösungsansätze für einezukunftsgerichtete Schule auszuarbei-ten. Deshalb kandidiere ich für denSchulrat der Sekundarschule Aesch.

Monika Meyer-Frei,Kandidatin Sekundarschulrat,

SP Aesch-Pfeffingen,Liste 2

Kinder sind unsere ZukunftSCHULRATSWAHLEN 2012

Monika Meyer (SP)

Page 17: 20120531_WOB

Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22 17

bea. Aesch hat seit dem vergangenenSamstag eine Musikbar. Silvio Oezmen,Wirt des Restaurants Tipo, hat aus dengelegentlichen Tanz-Events, die er inden letzten Jahren organisierte, ein Dau-erangebot geschaffen. «Die «Oldie-Nights» waren immer gut besucht unddie Gäste ermunterten mich, das Ange-bot auszubauen», so Oezmen. In Zeitenverschärfter Auflagen im Wirtebereichhat er sich viel vorgenommen – und imMai 2012 auch erreicht. Er schaffte es,den Bewilligungshürdenlauf zu meisternund trotz mittlerweile eingeführtemRauchverbot in Restaurants einenRaum in sein Angebot zu integrieren, indem das Rauchen erlaubt ist.

Über 300 Gäste an der EröffnungDie Eröffnung an Pfingsten mit über300 Gästen stimmt Oezmen zuversicht-lich, dass er mit seinem neuen Angeboteinem regionalen Bedürfnis entgegen-kommt. Es sei den Aeschern und derBevölkerung der Nachbargemeindenjetzt möglich, vor der eigenen Haustürdas Nachtleben in vollen Zügen zu ge-niessen. Dabei legt er grossen Wert dar-auf, dass es in seinem Lokal friedlich zuund her geht und es keine Handgreif-lichkeiten gibt. «Wer sich nicht anstän-dig benimmt, betritt das Lokal erst garnicht oder verlässt es», ist das obersteGebot. Dabei setzt Oezmen auf Sicher-heitsleute und auf seine ruhige, ausgegli-chene Art.

Bis das neue Freizeitangebot in Aeschfest verankert sein wird, brauche es eine

Anlaufzeit, sagt Oezmen und hat sichDurchhaltevermögen auf die Fahne ge-schrieben. Er lädt in den unteren Räum-lichkeiten des Wirtshauses Tipo an derHauptstrasse 98 ein zur fast täglich ge-öffneten Musikbar mit Tanzfläche undgemütlichem Barbereich. Nachtschwär-mer kommen so ganz auf ihre Kosten.Ausgesuchte Musik, Videos, Spezial-events, Lichteffekte und kulinarischer

Genuss laden zum Verweilen ein undmachen die Nacht zum Tag. Von Mitt-woch bis Freitag sowie an den Sonnta-gen ist die Bar für Gäste ab 18 Jahrengeöffnet und musikalisch auf die Pop-charts ausgerichtet. Für die Nacht zumSonntag möchte Silvio Oezmen einAbend mit Mindestalter 25 Jahre anbie-ten und den Gästen spezielle Musik-wünsche erfüllen.

Um ein Freizeitangebot reicherDORFLEBEN

Eröffnungsnacht: Die Musik- und Discobar 3D im Restaurant Tipo wurde gut besucht. ZVG

Ich werde häufiggefragt, warum ichmich für eine Kan-didatur für denSekundarschulratentschieden habe.Als langjährigerEinwohner vonAesch (seit mehrals 21 Jahren) undVater von dreiKindern ist es mir

ein grosses Anliegen, jetzt mitzuhelfenund anzupacken, wo grosse Verände-rungen in unserer Gemeinde anstehen.Um in diesen wirtschaftlich schwierigenZeiten bestehen zu können, braucht esfundiertes Wissen. Dies kann nur durch

stetige Weiterbildung erreicht werden.Bereits im Kindergarten werden unsereKinder auf spielerische Art und Weisedarauf vorbereitet, ihr ganzes Lebenlang Freude am Lernen zu gewinnen.Dies sollte auch nicht vergessen werden,wenn Schulreformen wie «Harmos»und der kommende «Lehrplan 21» ein-geführt werden. Welche Auswirkungendie strukturellen Veränderungen desSchulsystems auf die Schüler, Elternund Lehrpersonen haben werden, ist inweiten Teilen noch unklar. Verunsiche-rungen zeigen sich jedoch schon bei denersten Schülerverschiebungen in andereGemeinden und der geplanten Kosten-einsparung des Kantons im Bildungswe-sen. Der neue Schulrat als Vermittlungs-

behörde zwischen Erziehungsberechtig-ten, Schule und Gemeinde/Kanton,wird deshalb noch mehr gefordert seinals bisher, um die anstehenden Aufga-ben bewältigen zu können. Als erfahre-ne Führungsperson bin ich es gewohnt,mit herausfordernden Situationen um-zugehen und zwischen Interessensgrup-pen zu vermitteln. Ich würde mich freu-en die bestmöglichen Rahmenbedin-gungen für die heranwachsende Gene-ration zu schaffen. Gemeinsam mit El-tern, Lehrkräften und den Behördenwill ich dieses Ziel anstreben! Für IhreUnterstützung danke ich Ihnen herz-lichst. Peter Wassmer,

Kandidat Sekundarschulrat,CVP Liste 5

SCHULRATSWAHLEN 2012

Bildung geht uns heute alle etwas an

Peter Wassmer(CVP)

Heute ist eine guteGrundausbildungeiner der wichtigs-ten Bausteine füreine gelungeneZukunft. Ein fun-diertes Allgemein-wissen, der Lehr-stufe angepasst,sowie Freude anSport und Musiksowie menschli-

che Werte sollen an unseren Schulenvermittelt werden. Das Ziel muss es

sein, unsere Kinder zu selbstbewussten(nicht zu verwechseln mit frech) undengagierten Persönlichkeiten auszubil-den. Für die Belange unserer Kinderund Jugendlichen, aber auch als Binde-glied zwischen Schülern, Eltern undLehrern möchte ich mich als Schulratmit Herz und Verstand einsetzen. Ichfreue mich über jede Stimme und hoffeauf Ihre geschätzte Unterstützung.

Karin Buchwalder-Häring,Kandidatin für den Schulrat

der Sekundarschule, Liste 5, CVP

SCHULRATSWAHLEN 2012

Kinder sind unsere Zukunft

Karin Buchwalder(CVP)

Mit Harmos, derVereinheitlichungder obligatori-schen Schule,werden auch inAesch neben einerneuen Aufteilungder Schulstufenharmonisierte Bil-dungsziele einge-führt. Gerade indieser Umstruktu-

rierungsphase ist es wichtig, dass dieSchul- und Unterrichtsqualität hochbleibt und ein fruchtbares Schulklimaherrscht. Kinder sollen gerne in die

Schule gehen, Spass am Lernen haben,dabei aber nicht durch Leistungsdruckund verfrühte Notenvergabe die Freudedaran verlieren. Gerne möchte ich dazubeitragen, dass die Primarschule Aeschauch weiterhin eine gute Vorbereitungauf die Sekundarschule bietet und dieKinder optimal für ihren weiteren Wer-degang rüstet. Ich würde mich sehr dar-über freuen, an der Umsetzung vonHarmoS und vielen weiteren spannen-den Themen mitzuarbeiten und die Zu-kunft der Primarschule Aesch mitzuge-stalten. Patricia Büeler,

Kandidatin Primarschulrat,SP Aesch-Pfeffingen, Liste 2

Kein verfrühter LeistungsdruckSCHULRATSWAHLEN 2012

Patricia Büeler(SP)

Rom.-kath. KirchgemeindeEinladung zur ordentlichen Kirchge-meindeversammlung vom Dienstag,12. Juni 2012, 19.45 Uhr im Pfarrei-heim

1. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-lung vom 15. November 2011

2. Jahresbericht 2011 des Kirchgemeinde-Präsidenten

3. Genehmigung der Jahresrechnung 2011 Die Rechnung kann im Sekretariat des

Pfarramtes während der Bürozeiten ein-gesehen und bezogen werden.

4. Bauprojekt «Pfarrhof»

a) Genehmigung des Bauprojektes b) Genehmigung des Baukredites c) Kompetenz an den Kirchenrat zur Erar-

beitung des Baurechtsvertrages mit derPfr.-Brunner-Stiftung

Das Bauprojekt und die Pläne können am12. Juni 2012 ab 19.00 Uhr im Pfarreiheimbesichtigt werden

5. Personelles Informationen zur Wahl des neuen Pfarr-

administrators Pfr. Felix Terrier6. VerschiedenesAlle Teilnehmer sind zur anschliessendenErfrischung herzlich eingeladen

Der Kirchgemeinderat

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung von Seite 16)

Page 18: 20120531_WOB

18 Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22

Täglich müssen wir wählen. Meist ge-schieht das ganz unbewusst, oft fällt eseinfach, dann wieder schwerer. Manch-mal ist die Versuchung gross, die Ent-scheidung hinauszuzögern, anderen zuüberlassen oder sich denen anzuschlies-sen, die am lautesten schreien. Immerwieder stehen wir an Wegkreuzungenund müssen uns überlegen, welchenWeg wir einschlagen. Sind wir uns nichtsicher, suchen wir Hilfe. Entweder wirfragen nach dem Weg oder informierenuns in den Medien. Was wir sicher nichtmachen, ist, einfach stehen bleiben unddarauf vertrauen, dass uns jemand dieWahl abnimmt. Doch gerade das tunwir, wenn wir den Wahlzettel ins Alt-papier werfen. Vielleicht noch mit demKommentar, «was soll ich wählen ge-hen, die machen eh, was sie wollen»!

Machen wir es uns da nicht etwas zueinfach? Wir haben dank Silvia Büelerdie Möglichkeit zu wählen. Jetzt müssenwir uns fragen, gehen wir den bekann-ten Weg nach dem Motto «einmal Dorf-königin immer Dorfkönigin»?

Nehmen wir den neuen Weg, weil wirVeränderungen suchen. Oder bleibenwir stehen und lassen die Anderen ent-scheiden? Wer die Wahl hat, über-nimmt Verantwortung und ist nicht ge-willt, einfach nur eine Marionette zusein und sich von selbst ernannten Kö-nigen beherrschen zu lassen. Es ist Zeit,wieder in einem Aesch zu leben, das dieVögte und Könige hinter sich lässt, fürimmer! Ich wähle – und zwar SilviaBüeler

! Ueli Siegenthaler,SVP, Mitglied Gemeindekommission

DorfköniginWAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM

Ich hab mir lange überlegt, ob ich noch-mals schreiben soll. Auf ungehörigeAussagen soll man eigentlich nicht re-agieren. Doch etwas möchte ich Ihnenerzählen. Die Berater. Die haben in denletzten acht Jahren rund 15 000 Fran-ken gekostet für Teambildung und ähn-liches. Oft hat es wenig gebracht. Nichtweil Hollinger das nicht wollte, im Ge-genteil. Für einige Gemeinderäte warnicht das gute Zusammenschaffen, son-dern Gehorsam von der unabhängigdenkenden Präsidentin das Ziel.

Ein Beispiel. Vor bald zwei Jahrenwurde ich am ersten heissen Samstagins Schwimmbad gerufen. Nur eine ein-zige Person sei da für die Aufsicht, dassei gefährlich. Ich machte mir ein Bildvor Ort und wies sofort an, genügendPersonal – analog den Vorjahren nochunter alter Leitung – zu rekrutieren, umdie Sicherheit zu gewährleisten. Die an-geordnete Zahl Aufsichtspersonen be-

währte sich und gilt heute noch. DerGemeinderat geriet ob meiner Anwei-sung in Rage. Man wollte mich zum Ge-horsam zwingen, künftig nicht mehr so-fort zu reagieren, sondern in jedem Fallden Dienstweg einzuhalten. Ein soforti-ges Eingreifen sieht das Gesetz indesausdrücklich vor.

Dienstweg vor Sicherheit? Nein. Ichgab klar zu Protokoll, dass ich bei Ge-fahr in Verzug auch künftig und jeder-zeit sofort reagieren werde, Dienstweghin oder her. Das brachte mir monate-lange Schelte der Kollegen ein. StellenSie sich vor, ein Kind wäre verunfallt,ich hätte von der mangelnden Aufsichtgewusst und nicht gehandelt?

So ist sie, die «ungehorsame» Präsi-dentin, für die das Wohl und die Sicher-heit der Bevölkerung immer an ersterStelle steht.

Marianne Hollinger, FDP,Gemeindepräsidentin

Die «ungehorsame» PräsidentinWAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM

Als Einwohner von Aesch ohne politi-sche Parteizugehörigkeit gehöre ich si-cherlich zur Mehrheit in der Bevölke-rung. Das Amt des Gemeindepräsidi-ums hat für mich auch weniger mit Par-teipolitik zu tun als vielmehr damit, dasseine gereifte Persönlichkeit das Amt in-nehat. Eine Persönlichkeit, die unter an-derem die Fähigkeiten besitzt den Kon-takt mit der Bevölkerung herzustellen,und ein Gespür hat, was deren Anliegenund Sorgen sind, politisch gut vernetztist und den Anforderungen des Amtesjederzeit gewachsen ist und dies der Be-völkerung auch sicher und prägnantmitteilen kann.

Marianne Hollinger ist so eine Per-son, bei der wir heute schon wissen,dass sie all diese Fähigkeiten mitbringtund zudem erwiesenermassen die Zeithat, das Amt zu führen, wie das Amt es

verlangt. Sie hat all die letzten Jahre be-wiesen, dass sie ihren Job aus der Sichtder Bevölkerung hervorragend macht,und dies wurde auch bezeugt durch ihrWiederwahlergebnis in den Gemeinde-rat.

Für diejenigen Einwohner, die nochnicht so lange in Aesch Wohnsitz ha-ben, Aesch hat in den letzten Jahrzehn-ten oft pointierte Charaktere als Vorste-her der Gemeinde gehabt und ist damitimmer gut gefahren. Es gibt aus Sichtdes gemeinen Einwohners keinenGrund, nicht auch in der kommendenAbstimmung auf Marianne Hollinger zusetzen. Was im Moment auf Stufe Ge-meinderat abzugehen scheint – jedeWoche von neuem zu lesen im «Wo-chenblatt» – grenzt für mich an gezieltesMobbing, lassen wir uns das nichtgefallen! Niklaus Wasem

Pointierte CharaktereWAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM

In Aesch läuft beim Wahlkampf umsGemeindepräsidium etwas ab, das ichnoch nie beobachtet habe. Oder habenSie schon erlebt, dass die SP, CVP undSVP (sprich eine linke und zwei bürger-liche Parteien) zusammen gegen dieFDP angetreten sind? Kaum. Schon garnicht, wenn es um eine Wahl geht undnicht um ein Sachgeschäft, wo ab undzu entgegengesetzte Meinungen zu un-heiligen Allianzen führen. Im politi-schen « Wahlalltag» ist es doch so, dempolitischen Spektrum entsprechend,dass bei Wahlen z. B. die SVP sicher nä-her bei der FDP steht als bei der SP. Wa-rum aber verhalten sich die Gemeinde-räte und Parteipräsidenten der CVP, SPund SVP sich jetzt so anders bei dieserWahl? Ich frage mich und auch Sie, wieviel braucht es und was muss passiertsein, dass es in Aesch jetzt so läuft? Al-lein nur schon dieser Aspekt stimmtmich so nachdenklich, dass ich finde,ein Wechsel im Präsidium seiangebracht. Hans Peter Rothen,

Mitglied SP Aesch-Pfeffingen,Mitglied der Sozialhilfebehörde

Erstaunliche AllianzWAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM

Seit knapp 12 Jahren arbeite ich mit Sil-via Büeler in der SozialhilfebehördeAesch (SHB) zusammen. In dieser Zeithabe ich sie als engagierte, lösungsori-entierte und teamfähige Kollegin ken-nen und schätzen gelernt.

In allen Diskussionen und Gesprä-chen, in welchen wir immer mal wie-der unterschiedlicher Meinung sind, istihr Engagement für und ihr Respektgegenüber den Menschen zu spüren.Sie setzt sich ein für die Menschen inAesch, seien es nun solche, mit wel-chen wir als Behördenmitglieder inKontakt kommen, oder solche, wel-

chen wir Rechenschaft schuldig sind,nämlich Ihnen, liebe Aescher Einwoh-nerinnen und Einwohner. Dabei stehtfür Silvia Büeler das Wohl der Men-schen im Vordergrund. Sie sucht mitden Kollegen der SHB umsetzbare Lö-sungen und trägt die gemeinsamenEntscheide mit.

Silvia Büeler hat für mich alle Quali-täten, welche ein/e Gemeindepräsi-dent/in haben muss. Aus diesem Grundempfehle ich Ihnen Silvia Büeler am 17.Juni zur Wahl als Gemeindepräsidentin.Meine Stimme hat sie.

Hanspeter Imhasly

Silvia Büeler Gemeindepräsidentin!WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM

Am Freitag, 8. Juni 2012 organisierenwir für alle Pfeffinger Frauen einenGrillabend in der Bürgerhütte.

Besammlung ist beim Dorfparkplatzvis-à-vis Pfarrhaus um 18.30 Uhr. Mit-zubringen sind: Fleisch, Brot, Salat etc.Teller und Besteck. Für einen kleinen

Betrag verkaufen wir Wein und Mine-ralwasser.

Der Anlass wird bei jeder Witterungdurchgeführt. Wir hoffen auf reges Inte-resse und freuen uns auf einen gemütli-chen Abend.

Catherine Buchecker

Grillplausch bei jedem WetterFRAUENGEMEINSCHAFT PFEFFINGEN

Silvia Büeler ist eine von uns. Bei ihrsteht nicht das grelle Scheinwerferlichtder Medien oder von vermeintlichMächtigen im Zentrum. Ihr Departe-ment beschäftigt sich nicht mit einemstrahlenden Neubau oder einer neuenStrasse. In ihrem Departement zählenAusdauer und Beharrlichkeit. VieleAbendsitzungen stehen auf dem Pro-gramm. Als Vorstandsmitglied in derSpitex, im Tageselternverein und in derFamilien- und Jugendberatung muss siekonsensorientiert denken und handeln.Zusätzlich wirkt sie auch als Stiftungs-rätin im Alterszentrum Brüel und als Vi-ze-Präsidentin der Sozialhilfebehörde.Silvia Büeler hat ausgleichende Fähig-keiten und mit ihrer ruhigen Art wird siedie verfahrene Situation im Gemeinde-rat entschärfen. Darum gebe ich SilviaBüeler meine Stimme am 17. Juni.

Christine Koch, Landrätin

Eine von unsWAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM

Der Bündelitag ist der Beginn der Som-merschulferien. Endlich verreisen! Aberwas machen die Daheimgebliebenen?Für alle, die erst später in die Ferien fah-ren oder auch gar nicht ausfliegen, ha-ben wir am Sonntag, 1. Juli einenBrunch organisiert. Gemütlich zmörgelein der Kulisse des Schlatthofs bei herrli-cher Aussicht ins Birseck und Umge-bung. Zur musikalischen Unterhaltungkonnten wir unsere singende Buschauf-feuse Maya Wirz gewinnen. Sie wird beiihrem Auftritt von Roland Raphael amKlavier begleitet.

Die Anmeldung zum Brunch gehtüber den Kauf von Brunchkarten zu 25Franken. Diese sind ab 1. Juni in derMetzgerei Schaad oder am Schalter derGemeindeverwaltung erhältlich. Kinderbis 12 Jahre zahlen nichts, sollen aberdennoch angemeldet werden. Wir hof-

fen, dass viele Daheimgebliebene denWeg auf den Schlatthof finden werden!

Marco Labhart,Kulturkommission

Zmorgebrunch mit Maya WirzKULTUR AESCH

In verschiedenen lokalen Medien äus-sert sich Gemeindepräsidentin Marian-ne Hollinger abfällig über den Untersu-chungsbericht der Geschäftsprüfungs-kommission (GPK) Aesch. Ein einmali-ges Vorgehen. Nicht einmal Regierungs-rat Peter Zwick äusserte sich so ab-schätzig über den landrätlichen GPK-Bericht zu seiner Volkswirtschafts- undGesundheitsdirektion. Das politischeSystem in der Schweiz beruft sich auf

die Gewaltentrennung. Jede Politikerinund jeder Politiker hat dieses zu respek-tieren. Mit ihren negativen Äusserungengegenüber der GPK Aesch tritt Hollin-ger das Prinzip der Gewaltentrennungmit Füssen. Es erinnert an den französi-schen Sonnenkönig Louis XIV. und sei-ne Aussage «l’état c’est moi – der Staatbin ich!». Eine denkbar schlechte Vor-aussetzung für das Amt der Gemeinde-präsidentin. Stephan Gassmann

L’état c’est moi – der Staat bin ich!WAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM

Mit der Publikation des GPK-Berichtsbestätigt sich die gezielte und einhelliggeplante Verleumdung unserer Gemein-depräsidentin. Von einer Kommission,die unabhängig und vertrauensbildendarbeiten sollte, darf mehr als ein billigerPropagandabericht erwartet werden.

Mit unserer Anzeige sollen einigeFragen geklärt werden: 1. Die GPK hältfest, dass der Bericht Anfang Mai veröf-fentlicht wurde; wieso datiert dieseraber erst vom 22. Mai? / 2. Der Berichtsoll zur Meinungsbildung im Wahl-kampf dienen; seit wann ist die GPK be-auftragt, Wahlempfehlungen abzuge-ben? / 3. Die Gemeindepräsidentin seizur Stellungnahme eingeladen worden;entspricht dies der 15-minütigen Pseu-do-Anhörung vom 16. April auf Begeh-ren (!) der Präsidentin und zu einem an-deren Geschäft? / 4. Die Präsidentin be-hindere und blockiere ihr nicht geneh-me GR-Beschlüsse; bezieht sich dies aufihr Engagement bei der Vergabe vonAufträgen an Aescher Unternehmenund während des Heckenkriegs? /5. Die GPK gibt strategische Empfeh-lungen zur Gemeindepolizei; seit wannist sie dafür zuständig? / 6. Der FDP-Vertreter soll vertrauliche Informatio-nen weitergegeben haben; darf aufgrundvon falschen Tatsachen das Persönlich-keitsrecht eines gewählten Mitglieds somassiv verletzen?

Die FDP baut darauf, dass mit der

Wiederwahl von Marianne Hollinger ei-ne bürgernahe und sachliche Politik er-neut im Zentrum stehen kann. Wirbrauchen eine sichtbare, umgänglicheund kontaktfreudige Gemeindepräsi-dentin, die sich für Aesch statt Parteieneinsetzt. Cristian Manganiello,

Präsident FDP.Die Liberalen Aesch

Vertrauen darf nicht blind machenWAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM

Ich kenne Silvia Büeler seit einigen Jah-ren, sei es als Vorstandsmitglied der Fa-milien- und Jugendberatung Birseckoder auch als Gemeindratskollegin derNachbargemeinde Aesch. Die Zusam-menarbeit über die Gemeindegrenzen,wo nötig und sinnvoll, sind ihr wichtig.Ich schätze Silvia Büeler als engagiertePolitikerin in Familienfragen und sozia-len Anliegen. Als Bäuerin sind ihr auchdie gesunde Um- und Mitwelt stets eingrosses Anliegen. Sie verliert dabei abernie den Blick für das Ganze und dasWohl der Gemeinde Aesch, in der siesehr verwurzelt ist. Sie sorgt für einensorgfältigen Einsatz der Steuermittelund für eine ausgewogene Politik zwi-schen sozialen und ökologischen Inter-essen. Sie ist für mich eine gradlinige,sorgfältige und ehrliche Politikerin, siesteht für Offenheit und Transparenz. Icherlebe sie als bodenständig, echt und mitviel Humor. Ich kann Ihnen Silvia Büe-ler für das Gemeindepräsidium wärms-tens empfehlen. Bianca Maag-Streit,

Präsidentin Familien undJugendberatung Birseck

Eine EmpfehlungWAHL GEMEINDEPRÄSIDIUM

Morgen Freitag, den 1. Juni, spielenSchüler der Schlagzeugklasse von Do-minik Dolega um 18.30 Uhr im Saal derMusikschule an der Dornacherstrasse43, Trakt C. Das Schlagzeug erfreut sichgrosser Beliebtheit. Fast alle Schülerspielen in Ensembles und Bands; beglei-ten auch Schüler anderer Instrumental-klassen. Dominik Dolega schreibt auchsämtliche Arrangements für solche En-gagements; ein grosser Aufwand.

Ebenfalls am Freitag, den 1. Juni, so-wie am Samstag, 2. Juni, führen Schülerder Theaterklasse von Antje Inäbnit inder Aula des Schützenmattschulhauses,Trakt B, das Theaterstück «Anne &Zef» auf. Die Vorstellungen beginnen je

um 20 Uhr. Zum Inhalt: Anne Frank,das berühmte jüdische Mädchen, undZef Bunga, ein albanischer Junge, sindSchicksalsgenossen. Zwei Fünfzehnjäh-rige, die zu früh gestorben sind. Sie tref-fen sich nach ihrem Tod und aus an-fänglichem Misstrauen entwickelt sicheine zarte Freundschaft. Erst zusammenkönnen sie ihr Schicksal verarbeitenund finden das Glück, das ihnen zuLebzeiten verwehrt geblieben ist. Ad deBonds Stück ist die Geschichte zweierjunger Menschen, die zu unterschiedli-chen Zeiten erleben mussten, wie sinn-los ihr eigenes Sterben und das unzähli-ger anderer war und ist.

. Bernhard Stadelmann

Konzert und TheaterMUSIKSCHULE

HAUPTSTRASSE 80, 4147 AESCHTEL./FAX 061 751 18 09

367 201/220

Page 19: 20120531_WOB

Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22 19

Traditionsgemäss wandern die Pfeffin-ger Einwohner nur alle zwei Jahre demBann entlang, im Zwischenjahr findetdie Waldbegehung für Pfeffinger Bürger,Behörden und freiwillige Helfer statt.Bürgerratspräsident Werner Schneiderkonnte über 50 Teilnehmer begrüssen.Während der Waldbegehung informier-te der Waldchef über den Holzschlag inder Holle vom kommenden Jahr. Dieteilweise über 100-jährigen Bäume müs-sen geschlagen werden, damit die Si-cherheit durch diesen Schutzwald wei-

terhin gewährleistet werden und derWald sich natürlich verjüngen kann. Aufder Wanderung zur Waldhütte konntendie Bürgergemeinde eigenen Hoch-stamm-Kirschbäume begutachtet wer-den. Leider wird es wetterbedingt in die-sem Sommer nicht so viele Kirschen ge-ben wie im Vorjahr.

Alle, die nicht mehr so gut zu Fussunterwegs sind, durften mit einemKleinbus zur Waldhütte fahren. DasFahrzeug wurde von Werner Schmid«AVB Autovermietung AG» gratis zur

Verfügung gestellt, gesteuert wurde esvom ehemaligen GemeindeverwalterRuedi Kiefer, danke! Nach Wurst undBrot genossen alle das delikate Dessert-Buffet. Der Bürgerrat bedankt sich herz-lich bei den Bäckerinnen, die viele köst-liche Kuchen und Torten gebacken ha-ben. Gegen Abend spazierte man ge-mütlich und gut gelaunt zurück insDorf. Die eindrücklichen Fotos von Er-win Weber finden Sie wie immer auf un-serer Homepage www.bgpfeffingen.ch.

Bürgergemeindekanzlei Pfeffingen

Waldbegehung vom 17. MaiBÜRGERGEMEINDE PFEFFINGEN

Wie jedes Jahr besuchte der MännechorPfeffingen das Alterszentrum «imBrüel». Am Sonntag, 13. Mai, war es einbisschen wie in einem Theater: Die Zu-hörerinnen und Zuhörer füllten die«Ränge» des Treppenhauses vom Erd-geschoss bis zum Dach. Wer nicht mehrmobil war, konnte wenigstens akustischteilnehmen. Wir eröffneten die Präsen-tation unter Leitung von Roland Hilfi-ker mit dem flotten Lied «Frohe Wan-derschaft». Unser Präsident CasimirSchmeder überreichte symbolisch einenBlumenstrauss als Frühlingsbotschaft.

Der Verwalter Roland Schmidt drückteseinen Dank aus und betonte, wie sehrsich Bewohnerinnen, Bewohner undPersonal jedes Jahr auf unseren Besuchfreuen würden. Mit dem wunderbarenLied «Dorma bain» beschlossen wir un-seren Vortrag.

Möchten Sie unseren Chor kennenlernen? Beachten Sie bitte unser Flug-blatt, das alle Pfeffinger Haushalte inden nächsten Tagen erhalten werden.Speziell am 12. Juni und am 21. Augustkönnen Sie unverbindlich bei unsschnuppern! Hans Baumgartner

Träppehuskonzert im «Brüel»MÄNNERCHOR PFEFFINGEN

Beiträge an kulturelle Institutio-nen des Kantons Basel-StadtDer Gemeinderat hat Beiträge in Höhe von ins-gesamt CHF 17 500.– an die nachfolgendenkulturellen Institutionen in Basel gesprochen:Basler Theater (CHF 4000.–), Knabenkantorei,Mädchenkantorei, Basler Marionetten-Theater,Häbse Theater, Collegium Musicum Basel, The-ater Fauteuil, Tierpark Lange Erlen (jeweils CHF1000.–), Helmut Förnbacher Theater Company,Basler Kindertheater, Zoo Basel, Jugendelektro-nik-Zentrum Basel, Naturhistorisches MuseumBasel (jeweils CHF 500.–). CHF 4000.– wurdenan die Vorortskonferenz VOK als Beitrag in denKulturpool überwiesen. Die VOK spricht ihrer-seits die von sieben Basler Agglomera-tionsge-meinden in den Kulturpool einbezahlten Beiträ-ge in Höhe von insgesamt CHF 320 000.– andiverse kulturelle Institutionen des Kantons Ba-sel-Stadt aus.

Gemeinderat Pfeffingen

Neuwahl der gemeinderätlichenKommissionenGleichzeitig mit dem Ablauf der Amtsdauerdes Gemeinderates am 30. Juni 2012 endenauch die Amtsperioden der nachfolgendengemeinderätlichen Kommissionen: Baukom-mission, Betriebskommission Mittagstisch,Finanzkommission, Kulturkommission undUmweltschutz- und Energiekommission.Ebenso sind die Delegierten in die Kommissi-on für Altersfragen Aesch-Pfeffingen sowie indie Verwaltungskommission des Zweckver-bandes Regionale Wasserversorgung Aesch-Dornach-Pfeffingen zu wählen.Bis heute bestehen Vakanzen in der Finanz-kommission, in der Umweltschutz- und Ener-giekommission sowie in der Verwaltungs-kommission des Zweckverbandes Wasserver-sorgung.Einwohnerinnen und Einwohner, die gerne ineiner der vorgenannten Kommissionen mitar-beiten möchten werden gebeten, sich bis 7.Juni 2012 auf der Gemeindeverwaltung Pfef-fingen schriftlich zu bewerben (Adresse:Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen oder perE-Mail: [email protected]).Ergänzende Auskünfte erteilt Ihnen gerne derGemeindeverwalter, Herr Walter Speranza(061 756 81 22).Die Wahl resp. Wiederwahl der Mitglieder derKommissionen wird durch den Gemeinderatan seiner Sitzung vom 25. Juni 2012 vorge-nommen.

Gemeinderat Pfeffingen

Überprüfung der Sicherheit derkommunalen FussgängerstreifenEnde des vergangenen Jahres haben sich in derSchweiz zahlreiche Verkehrsunfälle mit Fussgän-gern auf Fussgängerstreifen ereignet. Dies hat inden Medien eine Welle der Entrüstung ausgelöst.Erfreulicherweise darf festgestellt werden, dass imJahr 2011 im Kanton Basel-Landschaft gegenüberdem Vorjahr eine markante Abnahme der Fuss-gängerunfälle – gerade auch auf Fussgängerstrei-fen – und somit auch der verletzten Fussgänge-rinnen und Fussgänger registriert werden könnte.Trotzdem haben sich die Fachstellen der Polizeiund des Tiefbauamts entschlossen, eine Überprü-fung der Fussgängerstreifen auf den Kantons-strassen vorzunehmen und die Gemeinden dazuaufgefordert, ihrerseits die Fussgängerstreifen aufden Gemeindestrassen einer Prüfung zu unterzie-hen. Der Gemeinderat ist dieser Aufforderung ge-folgt und hat die kommunalen Fussgängerstreifenin Anlehnung an die Norm des Verbandes derStrassen- und Verkehrsfachleute, VSS-Norm SN640 241, überprüfen lassen.Überprüft wurden die Kriterien: Standort, Sicht-weiten, Markierung, Beleuchtung und Signalisati-on. Die Überprüfung ergab, dass bei den Fussgän-gerstreifen an der Allmendgasse und am AlterKirchweg lediglich die Breite des Fussgängerstrei-fens und die Länge der Halteverbotslinie den neu-en Empfehlungen angepasst werden müssen.Hingegen ist beim Fussgängerstreifen am Kreb-senbachweg/Mettliweg die Beleuchtung ungenü-gend. Ansonsten wurden keine weiteren Mängelfestgestellt.Der Gemeinderat hat aufgrund des Prüfungsbe-richtes beschlossen, den Fussgängerstreifen amKrebsenbachweg/Mettliweg mit einer zusätzli-chen Beleuchtung zu versehen. Er hat die ElektraBirseck Münchenstein (EBM) bereits mit den dafürnot-wendigen Installationsarbeiten beauftragt.Die Anpassung der Markierungen erfolgt anläss-lich der periodischen Markierungsarbeiten in dennächsten Monaten.

Gemeinderat Pfeffingen

Abstimmungsterminvom 17. Juni 2012Im Hinblick auf die bevorstehende Abstimmung –die Abstimmungsunterlagen sollten allen Stimm-berechtigten letzte Woche bereits zugestellt wor-den sein – möchten wir Sie auf folgende Bestim-mungen bezüglich der brieflichen resp. persönli-chen Stimmabgabe hinweisen:1. Die ausgefüllten (oder leeren) Wahl- und

Stimmzettel sind in einen neutralen Um-schlag mit der Aufschrift «Wahl-/Stimmzet-

tel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dassdie Wahl- und Stimmzettel nur in einfacherAusführung im neutralen Couvert vorhandensind. Andernfalls müssen alle abgegebenenWahl- und Stimmzettel für ungültig erklärtwerden.

2. Der neutrale Umschlag mit den Wahl- undStimmzetteln ist zu verschliessen und in dasZustellcouvert zu legen.

3. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorder-seite im vorgesehenen Feld persönlich zu un-terschreiben. Nicht unterschriebene Stimm-rechtsausweise sind ungültig.

4. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf denKopf und stecken Sie ihn so ins Zustellcou-vert, dass die Anschrift der Gemeindeverwal-tung im Fenster erscheint.

5. Das zugeklebte Couvert muss nicht frankiertwerden. Es kann in den Briefkasten bei derGemeindeverwaltung bis spätestens amSamstag, 16. Juni 2012, 17 Uhr, eingeworfenwerden. Der Einwurf in einen Post-Briefkas-ten muss bis spätestens Dienstag, 12. Juni2012 erfolgen, damit dieses rechtzeitig beider Gemeindeverwaltung eintrifft. Später ein-geworfene bzw. eintreffende Couverts wer-den nicht mehr berücksichtigt.

6. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urnemuss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüroabgegeben werden.

7. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltungist am Samstag, 16. Juni 2012, von 19.00 bis20.00 Uhr und am Sonntag, 17. Juni 2012,von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet.

8. Wer seine Abstimmungsunterlagen nichtoder nur unvollständig erhalten hat, kanndiese bis spätestens am Mittwoch, 13. Juni2012, bei der Gemeindeverwaltung verlan-gen.

9. Wer Stimmzettel planmässig einsammelt,ausfüllt oder ändert oder wer derartigeStimmzettel verteilt, wird mit Busse oder Haftbestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetz-buch).

Wahlbüro undGemeindeverwaltung Pfeffingen

Eingabefrist für das Budget 2013Das alljährliche Zusammentragen der Zahlen fürdie Erstellung des Budgets für das kommendeJahr steht wieder bevor. Alffällige Budgetbegeh-ren für das Jahr 2013 sind schriftlich bis spätes-tens 30. Juni 2012 dem Gemeinderat einzurei-chen. Wir erinnern insbesondere die Vereine dar-an, ihre Budgetbegehren mittels Beitragsge-suchsformular fristgerecht einzureichen (Formula-

re können auf unserer Homepage unter demSuchstichwort «Beitragsgesuch» heruntergeladenwerden). Nach diesem Datum eingehende Begeh-ren können nicht mehr berücksichtigt werden. Eswerden keine persönlichen Aufforderungen zurBudgeteingabe verschickt.Für die rechtzeitige Einreichung der Budgetbegeh-ren danken Ihnen der Gemeinderat und die Ge-meindeverwaltung im Voraus.

Gemeinderat undGemeindeverwaltung Pfeffingen

SOMMER 2012 – DER FERIENPASSERWARTET EUCHAuch in diesem Jahr könnt ihr euch wieder aufspannende und abwechslungsreiche Sommerferi-en mit dem Regio-Ferienpass freuen.Es warten viele beliebte, bekannte und neue Akti-vitäten aus verschiedenen Kategorien wie z. B.Basteln, Sport, Besichtigung, Abenteuer, Berufoder Handwerk auf euch. Beim Aussuchen habtihr die «Qual der Wahl»!Ab dem 3. Juni bis 20. Juni 2012 könnt ihreuch unter www.regio-ferienpass.ch einloggenund euch für die gewünschten Aktivitäten anmel-den. Noch vor den Sommerferien wisst ihr wo esmit einer Teilnahme geklappt hat. Natürlich kön-nen alle freien Plätze während den Ferien nachdem Motto: «Dr Schnäller isch dr Gschwinder»gebucht werden.Wir freuen uns auf EUCH!

Arbeitsgruppe Ferienpass

BaupublikationBaugesuch Nr. 1001/2012Gesuchsteller: Furrer Andreas, Römerstrasse 17,4148 Pfeffingen – Projekt: Fenstereinbau in diebestehende Garage, Parz. 965, Römerstrasse 17,Pfeffingen – Projektverfasser: Furrer Andreas,Römerstrasse 17, 4148 PfeffingenAuflagefrist: 11. Juni 2012

Baugesuch Nr. 1026/2012Gesuchsteller: Leuenberger-Rusu Hans, Kreuz-ackerweg 12, 4148 Pfeffingen – Projekt: AnbauAussenlift/Erweiterung Wintergarten/Balkon,Parz. 762, Kreuzackerweg 12, Pfeffingen – Pro-jektverfasser: Müller Hansjörg und Partner Archi-tekten AG, Hauptstrasse 69, 4147 AeschAuflagefrist: 11. Juni 2012

Einsprachen gegen Baugesuche, mit denengeltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtli-che Vorschriften nicht eingehalten werden,sind schriftlich unter Nennung der Bauge-suchs-Nummer in vier Exemplaren währendder Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel)einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Land-schaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Recht-zeitig erhobene, aber unbegründete Einspra-chen sind innert zehn Tagen nach Ablauf derAuflagefrist zu begründen. Die gesetzlichenFristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs-und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, inKraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessendund können nicht erstreckt werden. Die Bau-bewilligungsbehörde tritt demnach auf Ein-sprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innertFrist erhoben oder b. nicht innert Frist begrün-det wurden. Bei offensichtlich unzulässigenoder offensichtlich unbegründeten Einspra-chen kann die Baubewilligungsbehörde ge-mäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Bau-gesetz (RBG) Verfahrenskosten bis Fr. 3000.–erheben.Die Pläne liegen auf der GemeindeverwaltungPfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63,zur Einsicht während den ordentlichen Schal-terstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis18.30 Uhr) auf.

Gemeindeverwaltung Pfeffingen

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von: findet statt am:– Häckseldienst Montag, 4. Juni 2012– Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 5. Juni 2012– Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 6. Juni 2012– Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 13. Juni 2012– Sammlung Elektroschrott und Sonderabfälle Samstag, 16. Juni 2012– Papiersammlung Mittwoch, 27. Juni 2012– Metall Mittwoch, 5. September 2012

Inmitten von Kohlebergen, Geleiseanla-gen, Öltanks, Lagergebäuden und Um-schlagsplätzen gedeiht eine wertvolleFlora. Auf dem Areal des Birsfelder Ha-fens wurden bisher rund 55 zum Teilseltene und bedrohte Pflanzenartennachgewiesen. Darunter auch eine fürEuropa einmalige Orchidee: eine weisseVarietät der Bienenragwurz. Die Wärmeliebenden Pflanzen des Birsfelder Ha-fens schätzen die mittelmeerähnlichen,steppenartigen Lebensräume des Indus-trieareals. Die riesigen Industrieanlagenschaffen mit den umliegenden Brachflä-chen eine spezielle Oase für Pflanzen.Gleichzeitig sind die zunehmenden Ak-tivitäten der dort ansässigen Firmenaber auch eine Bedrohung für die Be-wohner dieses Areals. Durch den steti-

gen Ausbau der Gebäude und die Mo-dernisierung bzw. Optimalisierung derTransportabläufe gehen Lebensräumeverloren. Unter der Führung von StefanSchwegler und Patrick Schaub werdenwir die «Basler» Bienenragwurz und an-dere botanische Besonderheiten desBirsfelder Hafens entdecken.

Für diese Halbtagesexkursion treffenwir uns am Sonntag den 3. Juni 2012um 9 Uhr auf dem Parkplatz bei derKantonalbank in Aesch, wo wir Fahrge-meinschaften bilden werden. Um ca.9.20 Uhr werden wir beim RestaurantWaldhaus im Muttenzer Hardwald ein-treffen. Dauer der Exkursion bis ca. 13Uhr, Laufdistanz: etwa 4 km. Nichtmit-glieder sind ebenfalls herzlich eingela-den. Patrick Schaub

Orchideen im Birsfelder HafenNATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN AESCH-PFEFFINGEN

Katholische Gottesdienste in Aesch

www.pfarrei-aesch-bl.ch

Samstag, 2. Juni18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeiermit Dreissigsten für Barbara Mumen-thaler-von Blarer und Johann Schwen-dimann-Goetschmann und Jahrzeiten18.30 Santa messa per gli Italianinell’Alterszentrum

Sonntag, 3. Juni9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschl. Kirchenkaffee im Pfarreiheim11.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,gleichzeitig Chinderhüeti im Chirche-stübli

Dienstag, 5. Juni19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Mittwoch, 6. Juni9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Fronleichnam

Donnerstag, 7. Juni10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeierim Alterszentrum16.30 Rosenkranz

Freitag, 8. Juni18.00 Andacht im Alterszentrum

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

Samstag, 2. Juni18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Sonntag, 3. Juni10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Donnerstag, 7. Juni19.00 Rosenkranzgebet

Freitag, 8. Juni9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,mitgestaltet von Frauen

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingen

www.erkap.ch

Sonntag, 3. Juni10.00 Gottesdienst. Pfarrer AdrianDiethelm. Kollekte: KEKS

Donnerstag, 7. Juni10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum«Im Brüel»

Samstag, 9. Juni14.00–22.00 Sommerfest auf dem Stein-ackerareal bei der ref. Kirche. Weidenkir-che flechten, Spiele, Konzert Neuer Chorund Kinderchor Aesch, Geschichten fürKinder, FestwirtschaftReinerlös zugunsten TOGO/Afrika

Amtswoche: 2.–8. JuniPfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.ch

Sonntag, 3. Juni10.00 Fest-Gottesdienst zum Abschlussvom Biblischen Unterricht zusammenmit der Freien Evangelischen GemeindeLiestal: in Lupsingen (im Gemeindesaalin der Schule). Fest-Predigt zum Thema«Wohin sollen wir gehen?», Pfr. JakobSturzenegger. Kinderbetreuung; Apéro.

KEIN GOTTESDIENST in Aesch.

Mittwoch, 6. Juni19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE

Page 20: 20120531_WOB

GRATIS Telefonberatung

Kartenlegen, Hellsicht!

Tel. 0800-001127(gebührenfrei)

Individuelle

Webkurseam

Handwebrahmen Montag: 14.00 bis 16.00 Uhr

Mittwoch: 18.00 bis 20.00 UhrDonnerstag: 9.00 bis 11.00 Uhr

4 × 2 Stunden Fr. 100.–Eintritt jederzeit möglich

Erlernen Sie in kleinen Gruppendas vielseitige und kreative Kunsthandwerk.

Sie webenindividuelle Sommer- und Winterschals,

Tischläufer, Tischsets, Kissenbezüge, Teppiche,Hand- und Geschirrtücher.

Textilien die weiter zu Taschen, Kleidern und vielemmehr verarbeitet werden können.

Auskunft und Kursort: Claudia KromerWitterswilerstrasse 4, Bättwil

Tel. 061 733 00 10 oder 079 788 21 31Gratisparkplätze, Tramhaltestelle in der Nähe

Gio’s BrockenstubeLiquidation

alles gratisÖffnungszeitenDonnerstag, Freitag31. Mai/1. Juni sowie 7./8. Junijeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr

Samstag, 2. Juni 2012von 13.00 bis 17.00 Uhr

Brislachstrasse 254226 BreitenbachTelefon 061 785 92 04

Natur und VogelschutzvereinAesch-Pfeffingen

Exkursion Orchideenim Birsfelder Hafen

Sonntag, 3. Juni 2012Treffpunkt: Parkplatz Kantonalbank

Aesch, 9.00 Uhr

Auch Nichtmitglieder sind herzlicheingeladen.

Aesch und Pfeffingen

Grosses Fach-geschäft für Ihren4-Beiner ganzin Ihrer Nähe!

Page 21: 20120531_WOB

Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22 21

BaugesucheNr. 1776/2011Gesuchsteller: Swisscom (Schweiz) AG Wire-less Access, Grosspeterstrasse 20PF, 4002Basel TD – Projekt: Mobilfunkkommunikati-onsanlage am Hochspannungsmast mit Ge-rätekabine, Parz. 39, Dammstrasse, 4142Münchenstein – Projektverfasser: Hitz undPartner AG, Tiefenaustrasse 2, 3048 Wor-blaufenAuflagefrist: 11. Juni 2012

Einladung zur Gemeindever-sammlungvom Mittwoch, 20. Juni 2012,19.30 Uhr, im Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2

Traktanden1. Protokoll der Gemeindeversammlung

vom 26. März 20122. Jahresbericht 20113. Jahresrechnung 20114. Revision Kanalisationsreglement5. Antrag gemäss § 68 GemG von Arnold

Amacher: Revision Wasserreglement/Anpassung Gebühren/Mündliche Infor-mation

6. Loogstrasse, Abschnitt Pumpwerkstrassebis katholische Kirche / Verbesserung derFussgängerführung und -sicherheit / Kre-ditgenehmigung und Projektfreigabe

7. VerschiedenesDer Gemeinderat

Abstimmung/Wahlenvom 17. Juni 2012Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechts-ausweis, Abstimmungszettel, Wahlzettel)werden den Stimmberechtigten durch diePost zugestellt. Stimmberechtigte, die bisDienstag, 12. Juni 2012, nicht im Besitz desStimmrechtsausweises sind, können diesenbis spätestens Donnerstag, 14. Juni 2012, beider Gemeindeverwaltung anfordern.

Eventuell fehlende Unterlagen (Abstim-mungszettel, Wahlzettel) können bei der Ge-meindeverwaltung (Tel. 061 416 11 00) an-gefordert oder abgeholt werden. Sie könnenaber auch direkt im Wahllokal verlangt wer-den.

Für die «Briefliche Stimmabgabe» verweisenwir auf die Ausführungen auf der Rückseitedes Stimmrechtsausweises. Der Stimmrechts-ausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändigeUnterschrift der stimmberechtigten Personaufweisen.

Die Stimmrechtsausweise können unfrankiertder Post übergeben werden.

Öffnungszeiten Wahllokal:Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4Samstag von 18.30 bis 20.00 UhrSonntag von 9.00 bis 11.00 Uhr

Die Gemeindeverwaltung

Gratisabgabe von Kompostzum selber Sieben in der Pump-werkstrasseDie Mitglieder der Münchensteiner Gemein-schaftskompostplätze produzieren hochwerti-gen und qualitätskontrollierten Kompost. Die-ser kann bereits gesiebt entweder währendden jährlich wiederkehrenden Kompostver-kaufstagen in den Einkaufszentren Garten-stadt und Zollweiden oder nahezu ganzjährigbei der Coop-Filiale Gartenstadt sowie denGemeinschaftskompostplätzen Heiligholz,Lange Heid und Zollweiden bezogen werden.

Mitarbeiter des Werkhofs haben nun unmit-telbar neben der Wertstoffsammelstelle in derPumpwerkstrasse (neben dem Gemeinde-werkhof) ein Depot mit ungesiebtem Kom-post aus den Quartierkompostanlagen er-stellt. Dort können Sie von Montag bis Sams-tag, jeweils von 7.00 bis 20.00 Uhr, gratisKompost beziehen. Mit dem ebenfalls bereit-gestellten Sieb können Sie den Kompost sel-ber sieben.

Wir bitten Sie, das Kompostdepot sauber zu hin-terlassen und wünschen Ihnen gutes Gelingenund viel Freude bei Ihrer Gartenarbeit.

Die Bauverwaltung

Neue Wertstoffsammelstelle imAreal Dreispitz MünchensteinIm Hinblick auf die aktuellen und geplantenEntwicklungen im Areal Dreispitz München-stein hat die Gemeinde verschiedene Standortefür eine neue Wertstoffsammelstelle evaluiert.Dabei hat sich der Standort im Bereich Flo-renz-Strasse 14, unmittelbar neben den Gleis-anlagen beim Werkhof der Christoph MerianStiftung, als am zweckmässigsten erwiesen.Der Standort ist zentral und in der Nähe künfti-ger Wohnbauten gelegen, der Untergrund istfrei von Werkleitungen, womit ein allfälligerspäterer Ersatz der Anlage durch ein Unterflur-system erleichtert wird.

Mitarbeiter des Werkhofs haben am vorerst pro-visorischen Standort je einen oberirdischen Con-tainer für Grün-, Braun- und Weissglas sowiezwei Container für Aluminium/Weissblech undeine Hinweistafel für die Benützung der Anlageaufgestellt. Die Öffnungszeiten der Sammelstellesind Montag bis Samstag, jeweils von 7.00 bis20.00 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten ist dieBenützung der Anlage nicht erlaubt. Wir bittenSie nachdrücklich um Einhaltung der Vorschrif-ten.

Die Bauverwaltung

Heiligholzstrasse, Brückenüber Birs und H18Die Sanierung der Brücken Heiligholzstrasseschreitet planmässig voran. Schon bald kann dieerste Etappe fertig gestellt werden. Als nächsteswird der Brückenbelag eingebaut. Die Einbau-maschine für diesen Belag benötigt sehr vielPlatz. Es ist deshalb unumgänglich, auch aus Si-cherheitsgründen, die Brücken während diesenArbeiten komplett für den Motorfahrzeugver-kehr zu sperren. Eine Umleitung wird signali-siert.

Die Sperrung dauert von Donnerstag,7. Juni bis und mit Donnerstag, 14. Juni2012.

Für die Fertigstellung der ersten Etappe werdennoch die Trottoirbeläge eingebaut, Fugenarbei-ten ausgeführt und die Geländer montiert. DerAbschluss dieser ersten Etappe ist für Ende Juni2012 vorgesehen.

Wir danken für das Verständnis.Die Bauverwaltung

Regioferien(S)pass 2012Die Sommerferien stehen vor der Tür. Wir, derRegioferien(S)pass Birseck-Leimental, habenuns auch dieses Jahr bemüht, einen tollen undabwechslungsreichen Ferienpass für die da-heim gebliebenen Kinder zu gestalten. Wer sichkreativ beschäftigen möchte, kann zum Beispielein Solar-Trike bauen oder Teigtierli backen. DieKleineren können sich an einer Kinderparty ineinen Kasperli oder in eine Königin verwandeln.Für die sportlichen Kinder gibt es Handballkur-se. Hat Ihr Kind unseren Ferienpass-Flyer nachHause gebracht? Die Kinder können sich vom3. bis 20. Juni 2012 über www.regio-ferien-pass.ch anmelden. Die Plätze werden per Zu-fallsprinzip vergeben. Wir wünschen IhremKind, dass es bei seiner Wunschaktivität teil-nehmen kann. Für eine Teilnahme am Ferien-pass wird ein gültiger Ferienpass mit Foto be-nötigt, den Sie bei der Gemeindeverwaltung,Bücher und Musikbörse sowie Funny DivingMünchenstein für Fr. 7.– bzw. Fr. 13.– (mit Wo-chenabo für Tram und Bus) pro Woche lösenkönnen.An dieser Stelle bedanken wir uns bei den gross-zügigen Anbietern für ihre tollen Angebote undden 15 Helferinnen aus Münchenstein, die unsso toll unterstützen und mit den Kindern einenTeil ihrer Freizeit verbringen.Ganz herzlichen Dank!

Alexandra Glanzmann undGaby Zaugg

Ferien(S)pass Münchenstein

[email protected]

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

Früher war «Moggedaig» allen ein Be-griff. Bereits die Kinder wussten, dassein guter «Moggedaig» – also die Mi-schung von Zucker und Glukose – zu-erst «gezogen» werden musste, damitdie Masse richtig glänzend wurde. Erstdann liess man sich vom «Moggedaig»-Verkäufer ein kleines Stückchen ab-schneiden, das man dann genussvoll imMund zergehen liess.

Heute gibt es – nebst einem Grossver-teiler – nur noch ein Unternehmen, wel-ches Mässmögge herstellt, die Firma«Sweet Basel». Die heutigen Inhaber,Michael Muller und Christoph Goep-fert, öffnen nun für uns Interessierte Türund Tor, damit wir direkt an der Front –sprich Kessel – dabei sein können, wenndie legendären Mässmögge entstehen.Unter kundiger Führung wird uns die

Produktion der farbigen Mögge erklärtund gezeigt und – last, but not least –dürfen wir ein originelles «Bhaltis» mitnach Hause tragen. Sind Sie «gluschtig»geworden? Dann freuen wir uns auf Ih-re Anmeldung zum reduzierten Preisvon 10 Franken pro Person (die zweiten10 Franken werden von der Bürgerge-meinde gesponsert). Weitere Informa-tionen finden Sie im Inserat.

Bürgergemeinde Münchenstein,Kulturkommission,

Therese Mathys

«Moggedaig» und mehr …BÜRGERGEMEINDE

Wollen begutachtet werden: Mässmögge.

um «Zusammen leben – zusam-men feiern» ruft das Together-Festival auf, das diesen Samstag

zum sechsten Mal im Therapie- undSchulzentrum Münchenstein (TSM)über die Bühne geht. Dafür haben dieOrganisatoren ein hochkarätiges Line-up für diesen Abend zusammengestellt.Die Oberbaselbieter Rap-Crew TAFS,die sich seit fast 15 Jahren ganz derFörderung und Erhaltung des Ober-baselbieter Slangs, oder eben des«Gschwälls» verschrieben haben, konn-ten als Headliner für das Festival ge-wonnen werden. Mit dem innovativenZürcher Reggae-Musiker Dodo Jud undseiner Band The Liberators konnte einweiterer Act von nationaler Bekanntheitverpflichtet werden. Abgerundet wirddas musikalische Programm von der vir-tuosen neunköpfigen Basler Ska-Tanz-

Z

kapelle Dexter Doom and the LoveboatOrchestra und den Arlesheimer Alter-native-Rockern Take Away Caddy. Er-wartet werden rund 800 Besucher ausder Region, die zusammen mit denSchülern des TSM die Konzerte und dasvielseitige Rahmenprogramm geniessenwerden. Womit die eigentliche Bot-schaft des Festivals sich eigentlich schonganz von selbst vermittelt. «So könnenauch Menschen mit Behinderung einganz normales Konzert erleben», erklärtdie Medienverantwortliche des Festi-vals, Annick Füllemann. Diese Formvon Normalität ist für die Schüler desTSM nämlich alles andere als alltäglich.Ihre Behinderung trennt sie bereits inder Schule von ihren nicht handicapier-ten Altersgenossen, oftbleiben sie auchspäter im Berufsleben in ihrer sozialenNische unter ihresgleichen. Das Motto«Zusammen leben – zusammen feiern»ist eben vielmehr ein Wunsch als geleb-te Alltagspraxis. Dafür soll das TogetherFestival sensibilisieren.

Nachempfinden und verstehenUm die den meisten fremde Lebensrea-lität von Menschen mit Behinderung zuvermitteln, haben die Ergotherapeutendes TSM ein Sensibilisierungspro-gramm vorbereitet, das ein Handicapmindestens im Ansatz sinnlich erfahr-bar macht. Denn zum Verstehen desAnderen gehört letztlich auch die Fä-higkeit, seine Lebensrealität nachemp-finden zu können. Für die Bedürfnissevon Menschen mit Behinderung setzt

sich auch die aktuelle Miss Handicapein, die am Festival eine Ansprache hal-ten wird. Der Missen-Auftritt gehört seit2010 fest zum Programm und ist ein be-sonderes Highlight für die TSM-Schü-lerschaft, die in ihr ein Vorbild ihresglei-chen haben. Die amtierende Miss Stefa-nie Dettling ist, seit sie sechs Monate altwar, wegen einer Quecksilbervergiftungimpfgeschädigt und seither vom Ober-körper abwärts gelähmt. Trotzdem lässtsich die 19-jährige Zürcherin nicht be-hindern und hat als Kauffrau bei einerBank erfolgreich den Einstieg ins Be-rufsleben geschafft und geht als leuch-tendes Beispiel für die Integration undGleichberechtigung von Menschen miteiner Behinderung in unserer Gesell-schaft voran.

www.togetherfestival.ch

Beim Feiern sind alle gleich

Im Alltag getrennt, feiernMenschen mit und ohneBehinderung am Toge-ther-Festival im Thera-pie- und SchulzentrumMünchenstein am Sams-tag gemeinsam zur Mu-sik von TAFS, Dodo undvielen anderen.

Lukas ›Hausendorf

Musik verbindet: Der Zürcher Dodo Jud (2. v. l.) ist eines der Aushängeschilder Schweizer Reggae-Szene und singt seine erfrischenden Liederam Samstag am Together-Festival in Münchenstein. FOTO: ZVG

Das «Wochenblatt» verlost für dasTogether-Festival vom kommen-den Samstag, 2. Juni, 3×2 Tickets.Einfach eine E-Mail mit dem Stich-wort «Festival» an die [email protected] sen-den und auf etwas Glück hoffen.Adresse und Telefonnummer nichtvergessen. Einsendeschluss ist derFreitag, 1. Mai, 12 Uhr. Viel Glück!

Tickets gewinnen

Am Sonntag, 10. Juni, um 10.15 Uhr fei-ern wir im reformierten Kirchgemeinde-haus an der Lärchenstrasse 3 das Ge-meindefest mit Tauferinnerungsgottes-dienst. Das Vorbereitungsteam lädtherzlich ein zum speziellen Gottes-dienst, an dem wir die Taufvögel «aus-fliegen» lassen. Die Taufvögel erinnernuns an die Täuflinge im letzten Jahr. In-zwischen ist unser Nest ganz schön vollgeworden. Grosse und kleine Leute sindeingeladen und den Kindern wird ihrVogel nach Hause gegeben.

Anschliessend feiern wir gemeinsamunser Gemeindefest. Wir essen gemein-sam zu Mittag und es finden verschiede-ne Aktionen statt – Zeit für Plaudernund Spass. Bei schönem Wetter sind wirdraussen, sonst bietet das Kirchgemein-dehaus genügend Raum. Wir freuen unssehr, Sie an diesem Gemeindefest zubegrüssen. Das Vorbereitungsteam

Gemeindefestund Tauferinnerung

REF. KIRCHGEMEINDE

Page 22: 20120531_WOB

22 Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22

Seit vielen Jahren habe ich die CVP imSchulrat vertreten. Verschiedene Grün-de haben nun dazu geführt, dass ich fürdie neue Amtsperiode nicht mehr zurVerfügung stehe. Der Abschied aus demSchulrat fällt mir allerdings nicht leicht.Es war mir immer ein grosses Anliegen,mich für eine gute Schule in München-stein einzusetzen. Das Wohl der Schüle-rinnen und Schüler lag mir am Herzen.In unserer Gesellschaft gibt es einenbreiten Konsens über den Wert von Bil-dung und Schule. Aus meiner Sichtmüsste dies vermehrt noch die Wert-

schätzung der Lehrkräfte und ihrer Ar-beit einschliessen. Die Lehrerinnen undLehrer geben an der Schule den Ton anund sie und nicht die kommunalen oderkantonalen Behörden tragen die Haupt-verantwortung für die Leistung einerSchule.

Ohne ein Umfeld aber, das sie trägtund unterstützt, können Schulen nichtgelingen. An diesen Sachverhalt solltenwir auch bei der kommenden Abstim-mung über das kantonale Sparpaketdenken. In den vergangenen Monatenging es vor allem darum, gute Bedingun-

gen für den Zusammenschluss derSekundarschulen Münchenstein undArlesheim zu erarbeiten. Ich wünschediesem wichtigen Projekt viel Erfolg.Abschliessend möchte ich all meinenWählerinnen und Wählern ganz herz-lich für die jahrelange grosse Unterstüt-zung danken. Ein spezieller Dank gehtselbstverständlich auch an die Schul-ratskolleginnen und -kollegen, das Se-kretariat der Primarschule, den Musik-schulrat und die Famex, die mich unter-stützt haben.

Ursula Marti

Abschied aus dem SchulratLESERBRIEF

Am 17. Juni kommt ja wieder einmal eingrösseres Abstimmungspaket auf uns zu.Nicht nur mengenmässig, sondern auchvon den Themen her ein Schwerge-wicht. Die Meinungsbildung fiel unsauch in der Diskussion mit Expertennicht leicht:

«Eigene vier Wände dank Bauspa-ren»: Stimmfreigabe; wie bei der letztenAbstimmung es gibt gute Argumente da-für und dagegen, und so gab es bei unswieder zwei gleich grosse Lager. «Staats-verträge vors Volk»: Nein; diese «Casi-no-Demokratie» würde zu einer läh-

menden Rechtsunsicherheit führen.«Managed Care»: Stimmfreigabe; auchnach heftigster Diskussion lagen dieAnsichten noch zu weit auseinander.Eigentlich müssten wir alles versuchen,um die Gesundheitskosten in den Griffzu bekommen, aber irgendwie ist die Il-lusion einer freien Arztwahl stärker.«Entlastungsrahmengesetz»: Ja; wirmüssen den kantonalen Haushalt insGleichgewicht bringen. Aber man darfdabei nicht das Kind mit dem Bad aus-schütten, deshalb werden wir uns beieinzelnen Punkten zu gegebener Zeit

wehren. Alle drei Vorlagen zur (Re-)Or-ganisation der Gerichte und der Behör-den im Zivilrecht: Nein; das sind keineSparvorlagen (der Spareffekt ist kaummessbar), sondern Strukturreformen,die früher bereits abgelehnt wurden.Diese Reform ist im Kontext offen zudiskutieren und nicht «so nebenbei»durchzuwinken.

Möchten sie das nächste Mal bei die-sen Diskussionen dabei sein? Eine Mailan [email protected] undSie werden herzlich eingeladen.

Daniel Altermatt

Die Grünliberalen zu den AbstimmungenPARTEIEN

Unter dem Titel «All Together» präsen-tieren drei Lehrerinnen der Musikschu-le Münchenstein dem geschätzten Pu-blikum ihre Ensembles in einem ab-wechslungsreichen Musik-Kaleidoskop.«Voices Junior», eine unserer Vokalfor-mationen (Leitung Tatjana Lindner),«Harpastic», das erfolgreiche und wett-bewerbserfahrene Harfenquartett (Lei-tung Yvonne Deusch) und das routinier-te Blockflötenensemble «Recorders4Fun» (Leitung Katharina Bereuter)bieten ein attraktives, einstündiges Mu-sikprogramm von der Renaissance biszur Moderne, und das in verschiedens-ten Kombinationen, vom Solo bis zumTutti.

Das Konzert findet statt am Freitag,8. Juni, um 19.30 Uhr. Alle Beteiligtenfreuen sich auf Ihren Besuch in derstimmungsvollen Trotte an der Haupt-strasse 25 in Münchenstein. Der Eintrittist frei. Thomas Schild

MUSIKSCHULE

Musikalisches Kaleidoskop

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.chSonntag, 3. Juni9.00 Dorfkirche10.15 Kirchgemeindehaus. Chillekaffi imKGH anschliessend an den Gottesdienst.Predigt: Pfarrerin Tabitha Walther.Kollekte: Green Cross

Anlässe im Kirchgemeindehaus

Donnerstag, 31. Mai14.00 Arbeitskränzli17.45–19.15 Streetdance20.00 Jubilate-Chor Probe

Freitag, 1. Juni15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- undKleinkind-Treff

Dienstag, 5. Juni14.00 Kreativ-Gruppe

Donnerstag, 7. Juni14.00 Herrenjass14.30 Kaffeetreff17.45–19.15 Streetdance20.00 Jubilate-Chor Probe

Amtswoche: 2.–8. JuniPfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch

Dreifaltigkeitssonntag

Samstag, 2. Juni18.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier

Sonntag, 3. Juni9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier.Geschichtenerzählen für die Kleinen imGottesdienst. Kollekte für: Schweiz.Kath. Bibelwerk

Dienstag, 5. Juni18.30 Gottesdienst mit Eucharistie

Mittwoch, 6. Juni9.00 Gottesdienst mit Eucharistie17.00–18.30 Stunde der Einkehr

Samstag, 3. Juni: Kaffi Ziibeledurm nachdem Gottesdienst im Pfarreiheim

Mittwoch, 6. Juni: 14.30 Mini-Einfüh-rungskurs in der Kirche

Donnerstag, 7. Juni: ab 14.30 Kaffeetreffim ref. Kirchgemeindehaus

Alttäufergemeinde (Mennoniten)

Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected]

Freitag, 1. Juni20.00 JGSonntag, 3. Juni10.00 Gottesdienst/KIGOMittwoch, 6. Juni20.15 Sport im LoogFreitag, 8. Juni20.00 JG

Eckstein Birseck

Tramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.org

Der Sonntagmorgen im EggsteiSonntag, 3. Juni9.30 Gewohnte Veranstaltung; Rückblickmit der Just More-Gruppe11.15 Spezielle Abschlussveranstaltungunserer Just More-Gruppe mit Familieund Verwandten. Sie sind herzlich zum1. GD eingeladen; Kinder- und Jugendbe-treuung wird angeboten. 061 411 58 90

GOTTESDIENSTE

Münchenstein

Igom/Interessengemeinschaft der OrtsvereineMünchenstein. Präsident Christian Gutmann,Untereggweg 19, 4147 Aesch, Telefon 061 75180 73, Mobile 079 257 55 88, E-Mail: [email protected], Homepage: www.igom.ch

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein,Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser,Tel. 061 411 26 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussballfür Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informati-onen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-nerstag des Monats im Restaurant Gempenblick(ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr.Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Trainingszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: MichelWellig, 079 430 91 49.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnenund Sänger sind herzlich willkommen. Wir pro-ben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarrei-heim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 41136 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-chenstein. Kontakt: Thomas Argast, Hauptstras-se 39, 4142 Münchenstein, Tel. 079 379 74 27,E-Mail: [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Einladung zur ordentlichen MitgliederversammlungDonnerstag, 14. Juni 2012, 19.00 Uhr imAlters- und Pfl egeheim Hofmatt, MünchensteinI. Teil: ordentliche GeschäfteTraktanden:1. Protokoll der Mitgliederversammlung

vom 15. Juni 20112. Genehmigung Jahresbericht3. Jahresrechnungen und Bilanz 2011 3.1. Verein 3.2. Zentrum 3.3. Revisorenbericht4. Genehmigung der Jahresrechnungen 2011

und Décharge5. Anträge6. DiversesII. Teil: Fusion Spitex Arlesheim und Spitex

Münchenstein zur Spitex BirseckTraktanden:1. Informationen zur Fusion a) Bericht des Vorstandes über die Gründe b) Vorstellung der neuen Statuten Spitex

Birseck c) Erläuterung der Fusionsbilanz und

Vereinsbudget 2013 d) Bericht über die Konsultation der

Mitarbeitenden e) Leistungsvereinbarung2. Genehmigung des Fusionsvertrages

(Quorum: ¾ der anwesenden Stimmen)3. DiversesHinweis: Folgende Unterlagen können bis zur Mitgliederversammlung auf der Geschäftsstelle (Öffnungszeiten: 8.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.00) eingesehen werden:• Fusionsvertrag, Fusionsbilanz• Jahresrechnungen und Jahresberichte 2009,

2010 und 2011• Statuten des Vereins Spitex Birseck• Gründungsprotokoll des Vereins Spitex Birseck• Budget Verein Spitex Birseck 2013

Der Vorstand

Flohmarkt«beim roten Haus»

Samstag, 2. Juni 2012ab 10.00 bis 16.00 Uhr

Emil-Frey-Str. 125 in Münchenstein

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

Fahrzeugmarkt

Wir empfehlen uns für

ZahnprothesenReparaturen/Reinigungen/Anpassungen

Zahntechnisches Labor M. GschwindTalstrasse 22, 4112 FIühTelefon 061 731 28 14

GRATISHellsehen

bei Questico0800-071008(gebührenfrei)

PHILIPPE GASSER ANTIQUITÄTENZahle bar für

Silberobjekte, Silberbestecke, Goldschmuck, Altgold, Brillanten,Uhren, Ölgemälde, Bronzen, Porzellanfiguren, Spiegel, Asiatika,

antike Möbel, Münzen, Medaillen, alte Orientteppiche.

Tel. 061 272 24 24Fachgerechte Haushaltauflösungen und

Liquidationen mit kompletter Entsorgung.

4673

75

RollladenserviceRollladen, Sonnenstoren, Lamellenstoren,Reparaturen und Neuanfertigungen.Alexander Riser, Tel. 079 404 26 19Bruggweg 36, 4143 Dornach

Brauchen Sie einen sauberen

MALERder da ist,wenn man ihn braucht ?Verlangen Sie unverbindlicheine Offerte: S. GuyonNatel 079 752 66 15

Page 23: 20120531_WOB

Einladung zur Gemeindever-sammlungauf Mittwoch, 13. Juni 2012, 20.00Uhr in der Aula der Schulanlage Brühl

Traktanden1. Rechnung 20112. Änderung Baureglement § 9 /

Dachbegrünung3. Vernetzungsprojekt Dorneckberg / Ge-

nehmigung des Trägerschaftsvertrages4. Beitrag Neues Theater am Bahnhof5. Verschiedenes(Bericht zu den Traktanden der Gemeinde-versammlung siehe Seite 24)Die Anträge des Gemeinderates liegen beider Verwaltung auf und können dort auchtelefonisch bezogen werden(Tel. 061 706 25 40 oder 061 706 25 00).

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sindfreundlich eingeladen, an dieser Gemeinde-versammlung teilzunehmen.

Der Gemeindepräsident:Christian Schlatter

Schliessung der Bürosder Gemeindeverwaltungund des Werkhofes überFronleichnam 2012An Fronleichnam, Donnerstag, 7. Juni2012 werden die Schalter der Verwaltungund der Werkhof den ganzen Tag geschlos-sen.Sie erreichen uns wieder ab Freitag, 8. Juni2012, zu den üblichen Schalterstunden.In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikett-nummern zur Verfügung:Wasserversorgung 032 627 71 11Bestattungen 079 434 51 73Wir bitten um Kenntnisnahme.

Gemeindepräsidium

BaupublikationenDossier-Nr.: 2012/0069Bauherr: Keller Roland – Adresse: Hochwald-strasse 37, 4143 Dornach – Grundeigentü-mer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Glasüberda-chung der Terrasse – Bauplatz: Hochwald-strasse 37 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1773 –Architekt: Gebrüder Schlumpf AG, Postfach104, 4143 Dornach

Dossier-Nr.: 2012/0070Bauherr: Sami Kim – Adresse: Kohliberg 12,4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuch-steller – Bauobjekt: Vorplatzgestaltung mitSichtschutzwänden – Bauplatz: Kohliberg 12– Parzelle GB Dornach Nr.: 1053 – Architekt:Gesuchsteller

Dossier-Nr.: 2012/0071Bauherr: Verein «New Generation» – Adres-se: Bruggweg 52, 4143 Dornach – Grundei-gentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erwei-terung gedeckter Sitzplatz – Bauplatz: Brugg-weg 52 – Parzelle GB Dornach Nr.: 140 – Ar-chitekt: Zeltner Viktor, Bruggweg 52, 4143Dornach

Dossier-Nr.: 2012/0072Bauherr: Maiocchi Bruno + Hoffmann Maioc-chi Heidi – Adresse: Unterburgweg 3, 4143Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller –Bauobjekt: Unterirdischer Abstellraum – Bau-platz: Unterburgweg 3 – Parzelle GB DornachNr.: 3206 – Architekt: Hostettler Hansjörg,Schützenweg 17, 4104 Oberwil

Dossier-Nr.: 2012/0073Bauherr: Bergsma Caspar + Alice – Adresse:Efringerweg 6, 4143 Dornach – Grundeigen-tümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Sonnenkol-lektoren, Süddach – Bauplatz: Efringerweg 6– Parzelle GB Dornach Nr.: 522 – Architekt:allsol GmbH, In der Schappe 16–18, 4144Arlesheim

Dossier-Nr.: 2012/0074Bauherr: Brogli-Kiener Erich + Eliane – Adres-se: Weidenstrasse 5a, 4143 Dornach –Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt:Aussentreppe an Südfassade – Bauplatz:Weidenstrasse 5a – Parzelle GB Dornach Nr.:2333 – Architekt: Gesuchsteller

Publiziert am: 31. Mai 2012

Einsprachefrist bis: 15. Juni 2012

Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können aufder Bauverwaltung der EinwohnergemeindeDornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehenwerden. Allfällige Einsprachen sind zu begrün-den und innerhalb der Einsprachefrist im Doppelper eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk-und Planungskommission der Einwohnerge-meinde Dornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

Bäume, Sträucher und HeckenzurückschneidenBäume, Hecken, Lebhäge und Sträucher dürfendie Strassenübersicht nicht stören. Grundeigen-tümerinnen und Grundeigentümer werden dar-auf aufmerksam gemacht, dass Bäume, Ästeund Sträucher, die in den Lichtraum von öffentli-chen Strassen, Rad- und Gehwegen ragen, ausGründen der Verkehrssicherheit regelmässig aufdie gesetzlichen Abstände zurückgeschnittenwerden müssen.Lebhäge, Zierbäume, Sträucher und andere Be-pflanzungen sind gemäss Strassengesetz so zu-rückzuschneiden, dass sie für die Verkehrsteil-nehmenden die Übersicht nicht beeinträchtigen,insbesondere gilt dies bei gefährlichen Strassen-stellen, Kreuzungen, Kurven und Einmündun-gen. Zudem dürfen auch Verkehrssignalisatio-nen, Strassenbezeichnungen, Hydranten und öf-fentliche Beleuchtungen durch Bepflanzungennicht verdeckt werden.Herzlichen Dank an alle, die Ihre Sträucher undHecken zurückschneiden und dadurch mithelfen,die Verkehrssituation in unserem Dorf zu verbes-sern.

Bauverwaltung Dornach

SchülerkonzertenFreitag, 1. Juni 2012, um 18.00 UhrSchülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse vonEva Piesiewicz.Sonntag, 3. Juni 2012, um 17.00 UhrLehrerkonzert unserer Harfenlehrerin Olga Ber-nasconi zusammen mit der FlötistinJ. Roth.Die Konzerte sind im Saal der Jugendmusikschu-le am Quidumweg 25 zu hören.Wir laden Sie herzlich dazu ein.

Jugendmusikschule Dornach

Ferienpass 2012Spass mit dem Pass –Regioferien(S)pass Birseck-LeimentalAuch in diesem Jahr gibt es kein Programmheft,es läuft alles via Internet wie im letzten Jahr!Auch dieses Jahr könnt ihr euch wieder aufspannende und abwechslungsreiche Sommerfe-rien mit dem Regio-Ferienpass freuen. Alle wel-che sich bereits letztes Jahr ein Login erstellt ha-ben erhalten anfangs Juni eine E-Mail mit denwichtigsten Informationen und Änderungen so-wie den persönlichen Login-Daten. Wer nochkein Login hat, kann sich ganz leicht ein neueserstellen. Ab dem 3. Juni bis 20. Juni 2012könnt ihr euch auf der Homepage www.regio-ferienpass.ch für eure Wunschaktivitäten anmel-den. Weitere Informationen findet ihr unter Log-in/Spielregeln. Noch vor den Sommerferien wer-det ihr informiert, ob es mit der Teilnahme/An-meldung geklappt hat. Natürlich können diefreien oder wieder frei gewordenen Plätze auchwährend den Ferien nach dem Motto: «DrSchnäller isch dr Gschwinder» gebucht werden.Lasst ihr euch auf die Warteliste setzen, so er-haltet ihr eine E-Mail mit dem Anmeldelink, so-bald ein Platz frei wird.Wie auch in den letzten Jahren ist die Auswahlan interessanten und spannenden Aktivitätensehr gross, es kommen jedes Jahr neue Aktivitä-ten dazu. Jedes Jahr organisieren die beteiligtenGemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Ettin-gen, Münchenstein, Pfeffingen, Reinach undTherwil ein abwechslungsreiches Programm.Für die Teilnahme an einer Veranstaltung wirdein Ferienpass mit Foto benötigt. Er kostetFr. 7.– bzw. Fr. 13.– (inkl. Tram/Bus) pro Woche.Dieser kann auf der Gemeindeverwaltung Dor-nach, der Drogerie zur Post (Rebetez) und in derDrogeri Spini (beim Coop) gekauft werden.An dieser Stelle möchte ich der Gemeinde Dor-nach für die Unterstützung danken, den überausgrossherzigen Anbietern für Ihre tollen Angebo-te und den beiden Helferinnen aus Dornach,welche einen Teil Ihrer Ferien- und Freizeit demFerienpass schenken.Herzlichen Dank !

Sandra SteinbachLeiterin Ferienpass Dornach

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22 23DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

Der Veloclub Dornach lädt am Wo-chenende vom 2. und 3. Juni zur Teil-nahme an den Radsporttagen Dornachein. Zum 30. Mal wird samstags undsonntags die traditionelle «Schwarzbue-be-Rundfahrt» über 75 km und 115 kmauf den ausgeschilderten Streckendurchgeführt. Die «Schwarzbuebe-Rundfahrt» richtet sich an alle Velo-freunde, von den gemütlichen Rollernbis zu den sportlich ambitioniertenRennvelofahrern.

An Rennvelofahrer mit Wettkampf-lust richtet sich das 21. BergzeitfahrenDornach-Gempen mit Einzelstart amSamstag, 2. Juni. Es ist Bestandteil derBasler Hobbyfahrer MeisterschaftBHFM. Auf der bekannten und beiRennvelofahrern äusserst beliebten, 5,3km langen Bergstrecke können sich allemit ihren bisherigen wie auch mit den

Zeiten der anderen Teilnehmern mes-sen. Die abgesperrte, autofreie Streckebietet optimale Voraussetzungen fürschnelle Zeiten. In einer Spezialkatego-rie hat auch die stetig steigende Zahl derElektrovelofahrer die Möglichkeit sichim Wettkampf zu messen und alles aussich und ihren E-Bikes herauszuholen.

Die vom Veloclub betriebene Fest-wirtschaft (jeweils ab 6.30 Uhr) in derTurnhalle Bruggweg Dornach lädt allezum gemütlichen Beisammensein ein.Die Grilladen (jeweils ab 11.30 Uhr) mitdem weitherum bekannten Fitnesstellersowie das einladende Kuchenbuffet sindeinen Besuch wert, ob mit oder ohneVelo. Weitere Informationen unter:www.vcdornach.ch oder [email protected].

Gabriel Schmied,OK-Präsident

Radsporttage 2012VELOCLUB DORNACH

echsunddreissig Jahre ist es her,seit Peter Vögtli die Schreinereiseines verstorbenen Vaters ab-

reissen liess, einen Neubau erstellteund im Erdgeschoss einen Spielwaren-laden eröffnete. Nun blickt er der be-vorstehenden Schliessung mit ge-mischten Gefühlen entgegen. «Wirschliessen mit einem lachenden undeinem weinenden Auge.» Nach dieserlangen Zeit das Geschäft aufzugeben,ist nicht leicht, «aber es geht einfachnicht mehr!», betont Vögtli. In dreiJahren würde er in Pension gehen,krankheitshalber muss er nun aberschon früher aufhören. Um den Ladenweiterzuführen, hätte er einen drittenMitarbeiter einstellen müssen, dazuwirft das Geschäft jedoch zu wenig ab.Das war nicht immer so. In den Acht-zigerjahren reichte der Ertrag aus, undVögtli konnte sich hauptberuflich demLaden widmen. Mit der Eröffnung dergrossen Spielwarenhandlungen imgrenznahen Ausland und der steigen-den Tendenz der Kunden, im Interneteinzukaufen, ging der Absatz aber zu-rück und Vögtli musste nebenbei nochals Fahrlehrer tätig sein. Auch die Lagein Oberdornach sei nicht ideal. Seitder Eröffnung des Nepomukparkingsin Dornachbrugg und dem Umbau desBahnhofs habe sich dort ein neues

S

Zentrum entwickelt, meint Vögtli, unddie Leute würden weniger in Oberdor-nach einkaufen.

Lagerräumung und TotalausverkaufLetzten Samstagnachmittag war eini-ges los bei Vögtli Spielwaren. Trotzdreissig bis fünfzig Prozent Rabattauf das gesamte Sortiment verkaufteVögtli jedoch nur einige Kleinigkei-ten. «Das genau war unser Problem:die Leute kamen, um schnell etwasKleines zu kaufen, die grösseren Din-ge aber holten sie anderswo.» Plüsch-tiere, Playmobils, Bücher, Märklin-Artikel, ferngesteuerte Autos undFlugzeuge, Puppenhäuser, Puzzles,Legos und Bastelartikel warten nunzu einem reduzierten Preis auf einenKäufer. Einen Nachfolger für denLaden hat Vögtli nicht gefunden:

«Wenn jemand dies alles überneh-men wollte, müsste er zu viel Geld indie Hand nehmen. Und wenn jemandviel Geld hat, will er selber etwas auf-ziehen.»

Für die langjährigen Kunden desLadens bedeutet die Schliessung einVerlust. So auch für Jolanda Wall-meier aus Hochwald: «Für mich wardas eine Goldgrube! Hier habe ichimmer etwas gefunden.» Auch habesie der Laden an ihre Kindheit erin-nert: «So war es früher, als meineGrossmutter mit mir in einen Spiella-den ging. Ich werde den Laden ver-missen.» Das Lokal wird Vögtli ver-mieten. Sehr gerne sähe er es, wennwieder ein Laden in die Hauptstrasse2 einziehen würde. Ein paar Interes-senten gibt es bereits, aber bis jetzt istalles noch offen.

Der Spielwarenladen ander Hauptstrasse 2 inOberdornach bleibt nurnoch einen Monat langgeöffnet. Was aus demLadenlokal wird, istunklar.

Isabelle Hitz

Vögtli Spielwaren schliesst nachsechsunddreissig Jahren Ende Juni

Muss krankheitshalber aufgeben: Peter Vögtli, Inhaber und Gründer des gleichnamigenSpielwarengeschäfts. FOTO: ISABELLE HITZ

Bereits zum 31. Mal wird der Gempen-lauf ausgetragen. Dieser Berglauf zwi-schen Dornach Museumskirche undGempen hat sich über die Jahre zum be-liebten sportlichen Anlass in der Nord-westschweiz entwickelt. Den Teilneh-menden wird dabei mancher Schweiss-tropfen abgerungen. Jede Person, die ein-mal einen solchen Lauf absolviert , kanndas grossartige Gefühl nachempfinden,im Ziel anzukommen. Der Gempenlaufist fester Bestandteil der Jura-Top-Tour.Ein eindrückliches Laufsporterlebniswird für die Teilnehmenden und dem an-wesenden Publikum geboten.

Um die vordersten Plätze werden dieSpitzenläufer kämpfen. Das teilnehmen-de, fast hundertköpfige Schweizer Junio-ren OL-Kader wird ebenfalls ein Wortmitreden, wenn es um die Verteilung derSpitzenränge geht und dabei diesenWettkampf als Qualifikationslauf für die

anstehende Junioren-OL-WM werten.Die Kinder können am Kinderlauf aufeiner verkürzten Strecke um vorderstePlätze wetteifern. Dank dem Einsatzvon vielen freiwilligen Helferinnen undHelfern sowie der Grosszügigkeit derSponsoren ist das Abhalten der Veran-staltung überhaupt möglich. Ihnen undden Behörden möchte der VeranstalterTV Dornach danken. Das OK wünschtallen für den diesjährigen Lauf viel Er-folg und dem Publikum viel Spass.

OK Gempen-Berglauf, TV Dornach

Schweisstreibender GrossanlassGEMPEN-BERGLAUF

Ein Ball, zwei Tore, zwei Teams – dasbraucht es für ein Strassenfussball-Tur-nier. Im Kanton Baselland organisiertder VOJA (Verein Offene JugendarbeitBaselland und Region) erstmals einBuntkicktgut-Fussballturnier. Die erstenAusscheidungsspiele wurden bereits inPratteln und Biel-Benken ausgetragen.In kantonsübergreifender Zusammenar-beit organisieren die beiden Jugendhäu-ser von Arlesheim und Dornach amSamstag, 9. Juni, ein Ausscheidungstur-nier in Arlesheim. Die Gewinner dereinzelnen Turniere qualifizieren sich fürdas BL-Finalturnier in Therwil am 16.Juni. Die Sieger des Baselland-Finalsqualifizieren sich für den CH-Final am29. September 2012 in Dübendorf!

Teilnehmen können 8- bis 21-jährigeJugendliche und junge Erwachsene bei-derlei Geschlechts in verschiedenen Al-terskategorien: U13, U16 und U21.Teams mit fünf Spielern können sichvor Ort spontan anmelden. Fair-Playsteht im Vordergrund, was sich auch aufdie Wertung auswirkt. Infos: www.bunt-kicktgut.ch, www.voja-bl.ch oder direktim Jugendhaus. Thomas Gschwind

StrassenfussballJUGENDHAUS

OrtsparteiDornach

lädt freundlich ein

Jahresversammlung Donnerstag, 7. Juni 2012,

20.00 Uhr, Café Museum

Berichte, Informationen – Rechnungsgemeinden – Kant. Vorlage – Eidg. Vorlagen

Page 24: 20120531_WOB

Katholische Gottesdienste in DornachFreitag, 1. Juni15.00 Gottesdienst mit Kommunion imAPH Wollmatt19.00 Gest. JM für Olga Valerie Walther-Binker; Gertrud Jeker-Kuhn; VerenaRuppen-Jeker; Josef Jeker-Kuhn

Samstag, 2. Juni15.30 Gottesdienst mit Eucharistie imSpital Dornach

Dreifaltigkeitssonntag, 3. Juni10.30 Gottesdienst mit Eucharistie10.30 Ök. Chrabbel-Gottesdienst mitTauffeier im Pfarreisaal

Fronleichnam, 7. Juni10.30 Gottesdienst mit Eucharistie

Freitag, 8. Juni19.00 Taizé-Gebet

Katholische Gottesdienste in GempenSamstag, 2. Juni18.30 Gottesdienst mit Eucharistie

Dreifaltigkeitssonntag, 3. Juni11.00 Tauffeier

Dienstag, 5. Juni19.00 Gest. JM für Otto Spaar, ehem.Pfarrer

Fronleichnam, 7. Juni9.15 Gottesdienst mit Eucharistie

Katholische Gottesdienste in HochwaldSamstag, 2. Juni17.00 Taufe bei der Kapelle (sieheDornach)

Dreifaltigkeitssonntag, 3. Juni9.15 Gottesdienst mit Eucharistie10.30 Kirchgemeindeversammlung imHobelträff: Jahresrechnung 2011

Fronleichnam, 7. Juni

19.00 Gottesdienst mit Eucharistie

Evangelische-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-HochwaldFreitag, 1. Juni19.00 Ökumenisches Taizé-Gebet in derkatholischen Kirche in Dornach

Dienstag, 5. Juni19.00–21.30 Frauenforum «Wellness fürdie Haut» im Timotheus-Zentrum inDornach

Mittwoch, 6. Juni15.15 Mittwochstube imTimmottheuuuus-Zentrum in Dornach

GOTTESDIENSTE

BaugesuchBauherr: Simone + Christian Zurflüh, ImWegacker 7, 4145 Gempen – Bauobjekt:Swimmingpool – Architekt: Bauherr –

Bauplatz: Im Wegacker 7, 4145 Gempen –Bauparzelle: GB Nr. 2137Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 15.6.2012

[email protected]

Amtliche Publikationen GEMPEN

24 Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

BaupublikationBauherr: Gfleller-Aeschlimann Jürg +Susanne, Laubigartenweg 4, 4146 Hoch-wald – Bauobjekt: Photovoltaik-Anlage, Lau-bigartenweg 4, 4146 Hochwald – Parzelle:GB Nr. 3408

Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald,sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei Baukom-missionEinsprachefrist: bis 15. Juni 2012

Die Baukommission

[email protected]

Amtliche Publikationen HOCHWALD Dornach

Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche,Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothekgeöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.

Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly AellenProben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der RudolfSteiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: [email protected] / 061 701 90 11 / 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Je-weils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitagim Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag,15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Aus-kunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spiel-gruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Diens-tag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zent-rum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christi-ne Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), je-den Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr imTimotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jah-ren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16,René Burri.

Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programmfindet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel.061 701 60 53, [email protected]

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chor-probe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Pro-belokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach.Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 527 25 54.

Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: LukasReinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kon-takt: 061 701 12 56.

Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, je-den Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an:Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63.

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe

VEREINSNACHRICHTEN

Unsere erste Mannschaft steht noch im-merauf dem hervorragenden 8. Platzund möchte gegen den starken Nach-wuchs des FC Zürich das letzte Heim-spiel mit einem Sieg abschliessen. Dasletzte Meisterschaftsspiel findet dann ei-ne Woche später in Basel gegen die U21

des FCB im Rankhof statt! Wir freuenuns auf ein spannendes Spiel und be-danken uns bei unseren Hauptsponso-ren Hoffmann Automobile Dornach,Raiffeisen Bank Dornach und Jost Um-züge Reinach.

SCD Stefan Scihndelholz

Letztes Heimspiel der SaisonSC DORNACH

Einwohnergemeinde Dornach

Bericht zu den Traktandender Gemeindeversammlungvom 13. Juni 2012

Traktandum Nr. 1Rechnung 2011Die Rechnung 2011 schliesst, bei einem Auf-wand von Fr. 38 046 146.46 und einem Er-trag von Fr. 37 946 416.42, mit einem Auf-wandüberschuss von Fr. 99 730.04 ab. Damitweist die Gemeinde Dornach erstmals seitJahren ein, wenn auch kleines Minus aus.Dieses ist aber rund Fr. 64 000.– geringer alsbudgetiert. Im Budget 2011 wurde von einemAufwandüberschuss von Fr. 163 400.– ausge-gangen.Der Voranschlag 2011, der zu Anfang derBudgetdiskussion ein Minus von über 2 Milli-onen Franken gezeigt hatte, war vom Ge-meinderat in allen Bereichen mit dem Rotstiftbe-arbeitet worden. So konnte der Aufwand-überschuss im Budget auf die genanntenFr. 163 400.– reduziert werden.Die Gründe für die zunehmend angespannteFinanzlage liegen sowohl auf der Ausgaben-wie auf der Einnahmenseite. Auf der Ausga-benseite führte die neue Pflegefinanzierungzu Mehrkosten. Dornach leistete Beiträge andie Sozialregion in der Höhe von 2,5 Millio-nen Franken. Basierend auf den Vorgabendes Kantons, waren 2,2 Millionen Frankenbudgetiert. Die Gemeinde kann diese Kostennicht beeinflussen.Auf der Einnahmenseite wirken sich die Steu-ergesetzrevision und die Steuersenkung um3% erstmals aus. Die Einnahmen blieben ge-genüber den budgetierten 16 Millionen Fran-ken um Fr. 660 000.– unter den Erwartungenund betrugen 15,34 Millionen Franken.Sach- und Personalaufwand bewegten sichim erwarteten Rahmen.Bei den Investitionen blieben die Nettoauf-wendungen mit Fr. 672 587.35 um rund 3,2Millionen Franken unter dem Budget. Dies istauf Verzögerungen sowohl in der Planung,der Umsetzung wie auch der Abrechnung zu-rückzuführen. Die geringen Investitionen ha-ben die Rechnung entlastet.Der Selbstfinanzierungsgrad ist im Rech-nungsjahr auf 56,8% gesunken. Er bleibtaber im langjährigen Mittel nach wie vor beiüber 100%. Unsere Gemeinde steht auf fi-nanziell gesunden Beinen und kann ein Jahrmit einer «hellroten Null» gut verkraften.Das Nettovermögen pro Einwohner beträgtper Ende 2011 Fr. 3120.94.Wir werden in Zukunft noch strenger aufHaushaltsdisziplin achten müssen. Gerade in

besonders kostenintensiven Bereichen wie beiden Sozialkosten, aber auch im Bildungsbereichsind die Einflussmöglichkeiten der Gemeinde ge-ring. Wir müssen in den Bereichen, die wir beein-flussen können, mit den verfügbaren MittelnSchwerpunkte setzen, die uns einen Mehrwert anLebensqualität bieten.Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom14. 5. 2012 die Rechnung 2011 und die entspre-chenden Anträge zuhanden der Gemeindever-sammlung verabschiedet und empfiehlt Ihnen siezu genehmigen.Die Details entnehmen Sie bitte der gedrucktenRechnung, die Sie auf der Gemeindeverwaltungbeziehen können.

Traktandum Nr. 2Änderung Baureglement § 9DachbegrünungDie zunehmende Versiegelung in unseren Sied-lungen erhöht die Belastungen des Entwässe-rungssystems, insbesondere des Kanalisationsnet-zes. Die Generelle Entwässerungsplanung der Ge-meinde (GEP) sieht verschiedene Massnahmenzur Entlastung des Kanalisationsnetzes vor. Einedieser Massnahmen ist das Erhöhen des Rückhal-tevermögens für Regenwasser durch Dachbegrü-nungen. Bei starken Niederschlägen verzögern siedurch ihr Speichervermögen den Wasserabfluss indie Kanalisationsleitung. Dadurch können Über-lastungen des Leitungsnetzes verringert werden.Qualitativ hochwertige Begrünungen innerhalbdes Siedlungsgebietes leisten zudem einen Bei-trag zu einem ausgeglichenen Klima: sie verbes-sern den Kälte- und Wärmeschutz von Gebäudenund binden einen Teil des Staubes in der Luft. Siekönnen auch wertvolle Ersatzlebensräume fürPflanzen und Tiere im Siedlungsraum sein.Um das Potenzial ungenutzter Flachdächer zunutzen, soll § 9 des Baureglements wie folgt er-gänzt werden:§ 9bis Dachbegrünung:Bei Neu- und Anbauten sind ungenutzte Dachflä-chen bis zu einer Neigung von 15° und ab einerFläche von 20 m² mit einer Vegetationsschicht zuüberdecken.Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 9. Janu-ar 2012 die Ergänzung des Baureglements § 9durch § 9bis zuhanden der Gemeindeversamm-lung verabschiedet und empfiehlt sie zu genehmi-gen.

Traktandum Nr. 3Vernetzungsprojekt Dorneckberg –Genehmigung des Trägerschafts-vertragesDie fünf Gemeinden des Dorneckbergs sowieHimmelried und Dornach möchten gemeinsamdas «Vernetzungsprojekt Dorneckberg» starten.Es hat zum Ziel, den natürlichen Lebensraum auf-

zuwerten und die Qualität der landwirtschaftli-chen Ausgleichsflächen zu erhöhen.Die Vorteile eines VernetzungsprojektesDorneckberg sind dreifach:1. Bund und Kanton leisten namhafte Bewirt-

schaftungsbeiträge. Es kommt zusätzlichesEinkommen in die Landwirtschaft der Region.Wenn es kein Vernetzungsprojekt Dorneck-berg gibt, fliessen die Zahlungen in eine an-dere Region.

2. Durch das Vernetzungsprojekt wird der na-türliche Lebensraum Dorneckberg aufgewer-tet.

3. Das Projekt begünstigt die regionale Zusam-menarbeit.

Leistungsträger und Nutzniesser des Vernetzungs-projektes sind in erster Linie die land-wirtschaftli-chen Betriebe im Gebiet des Vernetzungsprojek-tes. Sie können (Teilnahme ist freiwillig!) in ihrenBetrieben besondere ökologische Leistungen er-bringen und erhalten dafür stattliche Kantonsbei-träge. Beispiele für ökologische Mehrleistungensind z. B. gestaffelte Mahd, Belassen von Acker-streifen, Pflanzung von Hecken, usw. Davon profi-tieren Natur und Landschaft sowie direkt oder in-direkt die Einwohnerinnen und Einwohnerin den Gemeinden.Über die Projektdauer von sechs Jahren fliessenvom Bund und Kanton über zwei MillionenFranken an die leistungserbringenden landwirt-schaftlichen Betriebe in der Region.Um in den Genuss dieser Beiträge zu kommen,müssen die am Projekt teilnehmenden Gemein-den und die Landwirte die Planungs- und Umset-zungskosten übernehmen. Zu diesem Zweck bil-den sie eine Trägerschaft und regeln die Zusam-menarbeit mit einem Vertrag. Dieser muss vonden Gemeindeversammlungen in den beteiligtenGemeinden gutgeheissen werden.Der Vertrag regelt u. a. Organisation, Leitung,Finanzierung und Kontrolle des Projekts.So wird eine Steuergruppe gebildet, mit min-destens zehn Mitgliedern, die sich aus je einerVertretung aus jeder Gemeinde, zwei Vertretun-gen des Landwirtschaftlichen Bezirksvereins sowieein oder zwei Fachpersonen des Naturschutzeszusammensetzen.Für die technische Planung wird eine externe Pro-jektunterstützung verpflichtet. Sie erarbeitet dieGrundlagenpläne und entwickelt zuhanden derSteuergruppe den Massnahmenkatalog.Die Gesamtkosten des VernetzungsprojektesDorneckberg für Planung, Ausführung und Admi-nistration über den ganzen Zeitraum von 6 Jahrenwerden auf Fr. 195 000.– netto geschätzt.Gemeinden und landwirtschaftlicher Bezirksvereinhaben sich auf folgenden Verteilschlüssel ge-einigt:

• Kosten Konzeption und Planung: 4/5 Ge-meinden, 1/5 Landw. Bezirksverein

• Kosten Ausführung: 4/5 Landw. Bezirksver-ein, 1/5 Gemeinden

Unter den Gemeinden werden die Kosten, ge-stützt auf die landwirtschaftliche Nutzfläche, auf-geteilt.Für die Gemeinde Dornach entstehen daraus fol-gende Kosten:• Planungskosten (einmalig): Fr. 1345.–• Umsetzungskosten über die ganze Projekt-

dauer von 6 Jahren: Fr. 4440.–Diese Beträge liegen im Kompetenzrahmen desGemeinderates. Sollten nicht alle Gemeinden mit-machen, werden Kosten und Ertrag entsprechendangepasst.Als nächste Schritte sind geplant, die Steuergrup-pe einzuberufen und dem Planungsbüro den Auf-trag zur Planerstellung definitiv zu erteilen. Diessoll noch in diesem Sommer geschehen.Der Gemeinderat hat den Trägerschaftsvertrag am6. Februar 2012 zuhanden der Gemeindever-sammlung verabschiedet und empfiehlt ihn zurAnnahme.

Traktandum Nr. 4Beitrag Neues Theater am BahnhofAusgangslageVor mehr als zehn Jahren begann die Erfolgsge-schichte des Neuen Theaters am Bahnhof (NTaB).Im alten Kino am Bahnhof wurden vielfältige undteils sehr anspruchsvolle Produktionen, Schau-spiele, Opern und Jugendtheater erfolgreich auf-geführt – eine Bereicherung des Kulturlebens inDornach und Umgebung. Im Zuge der Überbau-ung rund um den Bahnhof musste das Theaterweichen. Die Suche nach einem neuen Domizilgestaltete sich schwierig. Zurzeit bespielt das«Neue Theater am Bahnhof» die alte Druckerei inArlesheim am Stollenrain.Um den Fortbestand des Theaters bei uns zu er-möglichen, suchten der Verein Neues Theater amBahnhof und die Gemeinden Dornach und Arles-heim, unter Einbezug der beiden Kantone Solo-thurn und Baselland, nach einer dauerhaftenLösung. Aus der umfangreichen und intensivenArbeit entstand der nun vorgelegte Vorschlag füreinen Neubau am Standort des ehemaligen Res-taurants «Bahnstübli».Dort soll ein Theaterneubau errichtet werden mitSaal und Foyer und Technikräumen sowie diver-sen Nebenräumen. Das Gebäude soll in ersterLinie dem Theater dienen. Es soll aber zusätzlichein Kulturort und entsprechend multifunktionalnutzbar sein. Dazu gehören Gastspiele, Vorträge,Filmvorführungen, Seminare, Podiumsdiskussio-nen etc.

TrägerschaftTräger des neuen Kulturraumes ist die Stiftung«Kultur am Bahnhof». Sie wird Eigentümerindes neuen Gebäudes und tritt als Baurechtsneh-merin gegenüber der Grundeigentümerin (Stif-tung Edith Maryon) auf. In der Stiftung «Kulturam Bahnhof» sollen die Kantone Solothurn undBaselland und die Gemeinden Dornach und Ar-lesheim vertreten sein. Das Stiftungskapital be-trägt Fr. 50 000.–.Zusätzlich soll eine gemeinnützige Aktiengesell-schaft, die «Kultur am Bahnhof AG», gegründetwerden. Sie übernimmt am Anfang die Aufgabeder Bauherrschaft für den Theaterneubau. An-schliessend «bewirtschaftet» sie den Kultur-raum. Mehrheitsaktionärin der Aktiengesell-schaft ist die Stiftung «Kultur am Bahnhof». Dierestlichen Aktien können von Vereinen (z. B.«Freunde des NTaB») und interessierten Men-schen gezeichnet werden.

NutzerDas neue Gebäude soll diversen Kulturträgern,insbesondere Theatern, zur Verfügung gestelltwerden. Erster Nutzer des neuen Gebäudes wirddas NTaB, unter der Leitung von Georg Darvasund Johanna Schwarz, sein.

FinanzierungFür den geplanten Neubau wird mit Kosten voninsgesamt 3,3 Millionen Franken gerechnet. Die-se sollen folgendermassen aufgebracht werden:Eigenkapital CHF 2 600 000.–Fremkapital CHF 700 000.–Total CHF 3 300 000.–Im März 2012 reichte der Verein NTaB ein Bei-tragsgesuch ein. Der Verein ersuchte um eineneinmaligen Beitrag an den Neubau des Theatersvon Fr. 500 000.–. Dieser Beitrag soll an die Stif-tung Kultur am Bahnhof fliessen, in deren Stif-tungsrat der Gemeinde ein Sitz zustehen wird.Der Kanton Solothurn hat bereits einen Beitragaus dem Lotteriefonds in der Höhe vonFr. 500 000.– beschlossen.Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom26. März 2012 das Beitragsgesuch behandelt.Er unterstützt das Projekt und stimmte dem An-trag dem Verein NTaB einen einmaligen Beitragvon Fr. 500 000.– zu gewähren, zuhanden derGemeindeversammlung zu.Er empfiehlt Ihnen, dem Beitrag zuzustimmen.

Weitere Details zu den traktandiertenVorlagen können auf der Gemeindever-waltung bezogen werden.

Dornach, 25. Mai 2012Gemeindepräsidium

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

Page 25: 20120531_WOB

Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22 25DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

Die nächste

GEWERBESEITE DORNACH

erscheint 28. Juni 2012Für Ihre Fragen wenden Sie sich an

Manuela Koller, 061 706 20 [email protected]

Gempenstrasse 36, 4143 DornachTel. 061 701 91 33, Fax 061 703 91 [email protected]

483404

RacheterHeizungen aller Systeme

Sanierungen/Boilerrevisionen

Reparatur-Service

Solar-Anlagen

Detailinformationen fi nden Sie unter der Homepage: www.engeli-garni.ch

oder der Gastgeber Bruno Rittergibt Ihnen persönlich gerne Auskunft

061 631 00 00

simon Motorgeräte AG

711 0

7 07Seewenweg 5 / Kägen

4153 REINACH BLFax 061 711 25 05 Tel. 061 711 07 07

Ihr Spezialist für Sitzrasenmäher und Rasen-mäher, Motorengeräte + Kommunalmaschinen

• Verkauf • Reparatur • Vemietung

Nepomukplatz 3-7 Dornach

Telefon: 061 713 11 80

www.mode-voneuw.ch

aktuell:Entlebucher Bärgblüemli100 gr Fr. 1.80

M. RöösliUnterdorfstrasse 9, 4143 DornachTel. 061 701 19 66

Page 26: 20120531_WOB

Zu vermieten

2 – 2½-Zimmer

SENN IMMOBILIEN-OBERWIL

TELEFON 061 402 00 70

www.sennimmobi l ien.ch

SENN I M M O B I L I E N

Feld, Wald und Wiese!In Oberwil, Bertschenackerstrasse 11, vermieten wir nach Vereinbarung eine moderne und lichtdurchfl utete

2-Zi.-Wohnung im EGca. 94 m²

– geräumige Küche mit GWM– grosszügige Eingangshalle– Bad/WC (Fenster) – eigene/r WM/Tumbler– Parkett-/Steinböden (Bodenheizung)– Terrasse (24 m²) mit Treppe

auf Wiese– Reduit, Keller und Weinkeller– Raumhöhe ca. 2,5 m

Mietzins Fr. 2494.– inkl. NKEinstellplatz Fr. 140.–

3 – 3½-Zimmer 4 – 4½-Zimmer und grösser

SENN IMMOBILIEN-OBERWIL

TELEFON 061 402 00 70

www.sennimmobi l ien.ch

SENN I M M O B I L I E NModernes WohnenIn Oberwil am Baumgartenweg 1 vermieten wir nach Vereinbarungin neuer (2009), gediegener Liegenschaft mit 6 Wohneinheiteneine lichtdurchfl utete

4½-Zimmer-Wohnung1. OG mit ca. 113 m²

– offene Küche mit Kochinsel– Bambusparkettboden– Bodenheizung– Bad/WC mit Fenster– Dusche/WC mit WM/Tumbler– Garderobe mit Einbauschrank– grosser Wintergarten + Terrasse– Keller

Mietzins: Fr. 3100.– inkl. NKEinstellhallenplatz Fr. 150.–

4 – 4½-Zimmer und grösser

SENN IMMOBILIEN-OBERWIL

TELEFON 061 402 00 70

www.sennimmobi l ien.ch

SENN I M M O B I L I E N

Ökologisches Wohnen!In Oberwil, Kummelenstrasse 30 vermieten wir in gepfl egtem Minergiehaus mit 6 Parteien nach Vereinbarung eine moderne

4-Zimmer-Wohnung1. OG mit ca. 128 m² (mit Lift)

– offene Küche mit GWM– Parkettböden (Bodenheizung)– Terrasse (ca. 31 m²)– Bad/WC mit Fenster– Dusche/WC mit Fenster– Reduit in der Wohnung– Keller

Mietzins Fr. 2690.– inkl.Einstellplatz Fr. 130.– vorhanden

Diverses

Zu vermieten per sofort in Aesch

Werkstatt/Schreinereiinkl. Maschinen. Ca. 150 m².Günstiger Mietzins.

Tel. 079 423 58 80

BreitenbachZu vermieten nach Vereinbarung

Werkstatt- mit Lagerraumund Büro, total ca. 375 m²

Werkstattraum mit Büro, ca. 135 m²

Auskunft: Telefon 061 785 92 00

CH-Familie mit 2 Schulkindern, Nichtrau-cher, keine Haustieresucht per 1. August 2012

ein Haus oder eine Wohnungzum Mieten in Münchenstein-Dorf (Ein-zugsgebiet Primarschulhaus Löffelmatt).

Bitte kontaktieren Sie uns unterTel. 079 209 74 86 oder 079 706 00 66.

Gesucht

Zu vermieten in Reinach helle, moderne

4½-Zi.-Dachwohnungmit Cheminée, Dachterrasse mit sehrschöner Aussicht, dazu 1 Hobbyraumim UG 21 m², mit Warm- und Kaltwas-ser, beheizt. Parkplatz inkl.Mietzins Fr. 2400.– mtl. inkl. NK,Garage Fr. 150.– mtl.

Tel. 061 481 03 36 od. 079 434 51 29

3 – 3½-Zimmer

Zu verkaufen

Wohnungen

SENN IMMOBILIEN-OBERWIL

TELEFON 061 402 00 70

www.sennimmobi l ien.ch

SENN I M M O B I L I E N

Fühlen Sie sich zu Hause!An erhöhter Lage in Flüh mit wunderschönem Weitblick verkaufen wir in ein freistehendes, familienfreundliches

5½-Zi.-Einfamilienhausmit rund 140 m² Wohnfl äche,Garage und 612 m² Land.

Baujahr: 1974Verkaufspreis: Fr. 790 000.–

Rufen Sie uns an!

Zu verkaufen inArlesheim

in nächster Nähe zum Zentrum und zum Tram in einem

7-Familien-Haus gediegene4½-Zimmer-Wohnung mit

separatem Studio und zwei Autoeinstellplätzen

Antritt: sofort oder nach VereinbarungGEMA AG 4104 Oberwil061 406 99 30 [email protected]

Dornach

Fahren mit Begeisterung Dornach Laufen Breitenbach

Für alle Matchbesucher Gratiseintrittermöglicht durch

DornachWir machen den Weg frei

Sportanlage Gigersloch

Samstag, 2. Juni 2012, um 16.00 Uhr

1.-Liga-Meisterschaftsspiel

SC Dornach – U21 FC Zürich

Unser Hauptsponsor

Page 27: 20120531_WOB

Zu verkaufen

Häuser

Gesucht

25 Minuten von Baselsucht nicht alltägliches

5½-Zimmer-Landhausmit Charme und Extras einen neuenBesitzer. Ruhe und Natur im kleinen,gepflegten Garten erwarten Sie imSchwarzbubenland.Baujahr 2006. Parzelle 500 m²Carport und 3 Abstellplätze250 m² Nutzfläche180 m² WohnflächePreis bei Anfrage.

Telefon 078 891 51 80

Häuser

Da sich unsere langjährige Kollegin ver-mehrt der Craniosacraltherapie zuwen-det, suchen wir in unser vielseitigesTeam (Arztpraxis, Physiotherapie, Kine-siologie, Bioresonanz, Shiatsu, Mental-und Intuitionscoaches) wieder eine fröh-liche, aufgestellte

diplomiertePhysiotherapeutinfür 20 bis 40%Arbeitsbeginn nach Vereinbarung.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Dr. med. Hj. Scheidegger undVeronika Scheidegger-KleinMitteldorfstrasse 64153 ReinachTel. 061 711 74 44

Wir suchen flexible, freundliche

Serviceaushilfein einen lebhaften Betrieb.

Melden Sie sich unter:Bergwirtschaft HerrenmattFrau Jacqueline VögtliHerrenmatt 9, 4246 Hochwald

WIR MALEN UND TAPEZIEREN:NUR Fr. 300.– PRO ZIMMER

INKL. ABDECKUNG UND MWST.

MALERGESCHÄFTWORDSWORTH, WITTERSWIL

076 531 50 69

Wohnungen Zu verkaufen in Reinach BLTop-moderne und altersgerechteEigentumswohnungen, Nähe ISB

4½-Zimmer-Gartenwohnungmit Sitzplatz und eigenen Garten (135 m²)

Carport, Photovoltaikanlageund

grosszügige 3½-Zimmer-Dachwohnungmit Balkon (105 m²), Carport

Preis ab Fr. 990 000.–Bezug Herbst 2013

Ausbauwünsche werden berücksichtigt.Weitere Auskünfte:

BaukonsortiumJupiterstrasse/Stockackerstrasse

Natel Nr. 079 730 36 37

Wohnungen

Page 28: 20120531_WOB

28 Donnerstag, 31. Mai 2012 Nr. 22WOCHENBLATT AGENDA

Donnerstag, 31. Mai

Arlesheim� «Die schwarzen Brüder». Ein musika-lisches Drama. Ein Projekt der ref. kirch-lichen Jugendarbeit mit dem MusikvereinArlesheim. Musik: Marco Nussbaumer,Regie: Sonja Speiser. Reformierte Kirche.19.30 Uhr.

Münchenstein� Seniorentanz zu schöner nostalgischerMusik. Tanzcafé «In the Mood», Pump-werkstrasse 25. Mit Gratisabholdienst.14.30–17.30 Uhr

Freitag, 1. Juni

Aesch� «Anne & Zef». Theateraufführung derMusikschule. Aula Schützenmattschul-haus. 20 Uhr.

Arlesheim� Film im Stärne. «Romeo und Juliet getmarried» von Bruno Berretos, Brasilien2005. Gasthaus zum Stärne. 19 Uhr.� «Die schwarzen Brüder». Ein musika-lisches Drama. Ein Projekt der ref. kirch-lichen Jugendarbeit mit dem MusikvereinArlesheim. Musik: Marco Nussbaumer,Regie: Sonja Speiser. Reformierte Kirche.19.30 Uhr.� Theater im Andlauer Hofgut. «TheSpirit of Vivaldi» von Thomas Usteri.20.15 Uhr.

Samstag, 2. Juni

Aesch� «Anne & Zef». Theateraufführung derMusikschule. Aula Schützenmattschul-haus. 20 Uhr.

Arlesheim� Theater im Andlauer Hofgut. «Peterund der Wolf». Basler Marionetten-The-ater. 14.30 Uhr.� «Die schwarzen Brüder». Ein musika-lisches Drama. Ein Projekt der ref. kirch-lichen Jugendarbeit mit dem MusikvereinArlesheim. Musik: Marco Nussbaumer,Regie: Sonja Speiser. Reformierte Kirche.19.30 Uhr.� Theater im Andlauer Hofgut. «Inner-orts» von Manuel Stahlberger.20.15 Uhr.� Anissija’s Geschichte. Eine wahre Ge-schichte, aufgeschrieben von Tatjana A.Kouzminskaja, herausgegeben von LeoTolstoi. Gastspiel. Spiel Nikola Weisse.Regie Tina Engel. Bühne Thomas Un-seld. Neues Theater am Bahnhof, Stol-lenrain. 20 Uhr.

Dornach� Kultur im Oepfelsee: Live Piano-Mu-sik im Restaurant Oepfelsee. Reservationempfohlen. 18.45 Uhr.

Reinach� Tagessonderschule Tandem: Fest zum10-jährigen Jubiläum. Clown, Zauberer,Spiele, Live-Musik, Essen u. Trinken.Heideweg 1. 12 bis 22 Uhr.� Konzert mit dem Schlagzeugduo toc2.Martina Balz und Dominic Herrmann.Ref. Kirche Mischeli. 19.30 Uhr.

Münchenstein� Together-Festival. Musik: Tafs, Dodo,Dexter Doom, Take Away Caddy.Shows, Drinks, Food. TSM Schulzent-rum, Baselstrasse 43. 16 bis 02 Uhr.

Sonntag, 3. Juni

Arlesheim� «Die schwarzen Brüder». Ein musika-lisches Drama. Ein Projekt der ref. kirch-lichen Jugendarbeit mit dem MusikvereinArlesheim. Musik: Marco Nussbaumer,Regie: Sonja Speiser. Reformierte Kirche.17 Uhr.� Anissija’s Geschichte. Eine wahre Ge-schichte, aufgeschrieben von Tatjana A.Kouzminskaja, herausgegeben von LeoTolstoi. Gastspiel. Spiel Nikola Weisse.Regie Tina Engel. Bühne Thomas Un-seld. Neues Theater am Bahnhof, Stol-lenrain. 18 Uhr.

Dornach� Gespräch im Kloster. Mit Martin Roth,Kreisförster. «Der Wald im Wandel un-serer Gesellschaft. Kloster Dornach.11 Uhr.� «Alles beginnt woanders». Ein Pro-gramm für Musik, Sprache und Euryth-mie. Nach Texten von Werner Lutz undMusik von Kaija Saariaho. Riho Peter-Iwamatsu, Eurythmie; Barbara Stuten,Sprache; Bettina Maria Bauer, Cello; Iljavan der Linden, Bühne und Licht; Cari-na Schmid, künstlerische Beratung. Goe-theanum, Grundsteinsaal. 16.30 Uhr.

Montag, 4. Juni

Dornach� EurythmieaufführungKairos Projekt-Ensemble: AlexanderSkrjabin, Otto Wiemer, Aus dem MarkusEvangelium.Goetheanum Eurythmie-Bühne: JohannSebastian Bach: Doppelkonzert in d-Moll für zwei Violinen, Rudolf Steiner:Worte zu den Glasfenstern. Goethe-anum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Mittwoch, 6. Juni

Arlesheim� Öffentliches Tai Chi, organisiert von«Gsünder Basel». Domplatz. Jeden Mitt-woch bis 8. August.19 bis 20 Uhr.� «Rose und Regen, Schwert und Wun-de» von William Shakespeare. Jugend-Theatergruppe ½-star(k). Regie AndreaPfaehler, Ilmarin Fradley. Neues Theateram Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr.

Donnerstag, 7. Juni

Arlesheim� «Rose und Regen, Schwert und Wun-de» von William Shakespeare. Jugend-Theatergruppe ½-star(k). Regie AndreaPfaehler, Ilmarin Fradley. Neues Theateram Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr

Dornach� Szenen aus den Mysteriendramen.Aufführung im Rahmen der Synode derChristengemeinschaft. Mit dem Mysteri-endramen-Ensemble am Goetheanum.Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.

Münchenstein� Seniorentanz zu schöner nostalgischerMusik. Tanzcafé «In the Mood», Pump-werkstrasse 25. Mit Gratisabholdienst.14.30–17.30 Uhr.

Ausstellungen

Arlesheim� Daniel Boillat. Malerei. OrtsmuseumTrotte. Di bis Sa 15–19 Uhr. So 11–18Uhr. Bis 3. Juni.� «Liebe auf den ersten Blick». Bilderaus der Sammlung. Bonnard, Dalì, Ernst,Hockney, Kiefer, Klee, Lichtenstein,Picasso, Tinguely u. a. Forum Würth,Dornwydenweg 11. Mo–So, 11–17 Uhr.Bis 6. Januar 2013.� «Scapas Welt». Zeichnungen und Car-toons und Objekte. Forum Würth, Holz-bühne. Bis 15. Juli. Vernissage 1. Juni, 19Uhr.

Gempen� «Spurensuche». Bilder von ClaudiaBösch. Restaurant Gempenturm. Mi/Do11–20 Uhr, Fr Sa 11–21.30 Uhr, So10–20 Uhr. Bis 31. Oktober.

Münchenstein� Stromspur – Mensch und Technik imGleichgewicht. Sonderausstellung imEBM Elektrizitätsmuseum. Weidenstras-se 8. Mi/Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr.3. Juni 2012 bis 27. Januar 2013.� Piero Maimone, Sascha Dejanovic,Christopf Wehrle. Orangerie im Merian-Park. Täglich 10–19 Uhr. bis 10. Juni.Vernissage: Freitag, 1. Juni, 18 Uhr.

Reinach� «VerbindungsART». Bilder und Dru-cke von Esther Tschudin-Näf, Pfeffingen.Heimatmuseum. Di 19–21 Uhr. Sa/So14–17 Uhr. Bis 17. Juni. Vernissage: Frei-tag, 1. Juni, 18.30 Uhr.� Yvan Bolfing. Bilder. Wohn- und Bü-rozentrum für Körperbehinderte (WBZ).Mo–Fr, 7.30–12 und 13–17.30 Uhr.Fr nur bis 17 Uhr. Bis 6. Juli.� Elisabeth Veith. «Lebens-Gefühle –Lebens-Geschichten». Farb- und Materi-alcollagen. Galerie Werkstatt und Gale-rie Gemeindehaus. 11. Mai bis 17. Juni.Gemeindehaus: Öffnungszeiten desStadtbüros. Galerie Werkstatt:Mi 16–18.30 Uhr, Sa/So 14–17 Uhr.

Klangspektrum Perkussion: Martina Balz und Dominic Herrmann von toc2 in Reinach. ZVG

1.

DONNA LEON: Reiches Erbe. Commissario Brunettis zwanzigster Fall, Krimi, Diogenes Verlag2.

ANNETTE PEHNT:Chronik der Nähe, Roman, Piper Verlag

3.

MARTIN WALKER: Delikatessen. Der vierte Fall für Bruno, Chef de police, Krimi, Diogenes Verlag4.

JEAN-LUC BANNALEC:Bretonische Verhältnisse. Ein Fall für Kommissar Dupin, Krimi, Kiepenheuer& Witsch Verlag5.

FRANZ HOHLER: Spaziergänge, Erzählungen, Luchterhand Verlag6.

JONAS JONASSON:Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, Roman, Carl’s books

7.

URSULA FRICKER:

Ausser sich, Roman, Rotpunktverlag8.

HANSJÖRG SCHNEIDER:Nilpferde unter dem Haus. Erinnerungen, Träume,Diogenes

9.

ANDREA CAMILLERI:Das Ritual der Rache. Commissario Montalbano vermisst einen guten Freund, Krimi, Lübbe10.

PÉTER NÁDAS:Parallelgeschichten, Roman, Rowohlt Verlag

1.

HELENE LIEBENDÖRFER:Spaziergang mit Hermann Hesse durch Basel, Stadt-spaziergänge, Reinhardt Verlag

2.

ROLF DOBELLI:Die Kunst des klaren Denkens. 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen, Philosophie, Hanser Verlag

3.

DAVID GRAEBER:Schulden, Wirtschaft allgemein, Klett-Cotta Verlag

4.

HANS KÜNG:Jesus, Religion, Piper Verlag

5.

RENÉ SALATHÉ (HRSG.):Jugendjahre in der Nordwest-schweiz 1930-1950, Region Basel, Reinhardt Verlag

6.

THOMAS KISTNER:Die FIFA-Mafi a.Die schmutzigen Geschäftemit dem Weltfussball, Sport, Droemer Verlag

7.

BÄRBEL REETZ:Hesses Frauen, Biografi e, Insel Verlag

8.

ANDREAS C. STUDER:Meine Schweizer Kühe, Tiere, Benteli Verlag

9.

THOMAS MEDICUS:Melitta von Stauffenberg.Ein deutsches Leben,Biografi e, Rowohlt Verlag

10.

FLORIANNE KOECHLIN, DENISE BATTAGLIA:Mozart und die List der Hirse, Natur, Lenos Verlag

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzwort rätsel vom 24. Mai 2012 Ursula Rychen, Eichbergweg 9, 4147Aesch.

In dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: [email protected], Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 4. Juni 2012, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Lösung21/2012:

Skateboard

BaselsschönsteSeiten.Bücher gibts am Bankenplatz.Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel,T 061 206 99 99, Onlineshop:www.biderundtanner.ch

Donna Leon: «Reiches Erbe» –Commissario Brunettis 20. Fall (Diogenes Verlag)Lesung in englischer SpracheDeutscher Part und Moderation:Pegha Ferydoni (Schauspielerin)

Veranstaltungsort: Scala BaselFreie Strasse 89, 4051 Basel

Veranstalter:Kulturhaus Bider & Tanner AG

Termin:Donnerstag, 7. Juni 2012, 19.00 Uhr

Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner061 206 99 96, [email protected]: Fr. 20.–, mit der Bider & Tanner-Kundenkarte Fr. 15.–

Donna Leon: «Reiches Erbe»Commissario Brunettis zwanzigster Fall – aus dem Englischen vonWerner Schmitz

Herzversagen – das diagnostiziert der penible Pathologe Rizzardi beim Tod von Signora Altavilla. Kein Fall für Brunetti mithin? Der Commissario traut dem Frieden nicht. Wer sucht, der findet . . .Costanza Altavilla war für Anna Maria Giusti immer die gute Seele, die in ihrer Abwesenheit die Post aus dem Briefkas-ten nahm. Doch dieses Mal findet sie ihre Nachbarin tot in der Wohnung vor – mit Schürfwunden an Hals und Schultern.

Ist die alte Dame nur gestürzt, oder hat jemand nachgeholfen? Während Vice-Questore Giuseppe Patta die Geschichte verharmlost und zu den Akten legen will, vertraut Brunetti auf seinen Instinkt – und gelangt zu tieferen Wahrheiten als jenen, die beweisbar sind. Mit ungewöhnlichen Mitteln macht Brunetti sich stark für die Alten und Schwachen. Donna Leons feinfühligster Fall.

Donna Leon, 1942 in New Jersey geboren, lebt seit 1981 in Venedig. Commissario Brunetti machte sie weltberühmt – man kann auf seinen Spuren durch Venedig streifen oder auch köstlich speisen.

Ausser sich Roman

V t lt t S