Nr. 39 | 59. Jahrgang28. September 2016Tel. 609 99 0www.heimatecho.de

Volksdorf: TierischeUnterstützung bei derSchulwegsicherung S. 2

Ammersbek: Nina Hogerzu Gast im Pferdestall S. 4

Volksdorf: Impressionenvom Erntefest S. 5

Voller Eifer in Berlin dabei: die Triathleten der Stadtteilschule Meiendorf. Vorne von links:Isabel Schreiber, Franka Schmekal, Sebastian Stender und Marcel Bolbat. Hinten von links: LillyBössow, David Bujotzek, Lennard Meyer und Sportkoordinator Martin Schulz

Meiendorfer und SaselerSportskanonen erfolgreichTriathleten der StS Meiendorf und Hockey-Mädels des GOAschneiden bei Jugend trainiert für Olympia gut ab

Meiendorf/Sasel – Mit etwa800.000 Teilnehmern ist Ju-gend trainiert für Olympia dergrößte Schulsportwettbewerbder Welt. Viele Weltstars ha-ben ihre Karriere hier begon-nen. Vergangene Woche konn-ten sich auch Schüler zweierSchulen in Hamburgs Nord-osten gut platzieren.

Triathleten der Stadtteil-schuleMeiendorf auf Platz 12

Acht ehrgeizige junge Triathle-ten der Stadtteilschule Meien-dorf vertraten beim großenBundesfinale im OlympiaparkBerlin nicht nur ihre Schule,sondern auch die Stadt Ham-burg und traten an zwei Tagengegen die besten 16 Schulenaus dem gesamten Bundes-gebiet im Dreikampf Schwim-men (200m), Radfahren (3 km)und Laufen (1000 m) an. Nurmit Minimalerwartungen ange-reist, erreichten die Athleten inder Endabrechnung einenmehr als achtbaren zwölftenPlatz. Vor allem in den Staffelngriffen die Meiendorfer an –und wurden belohnt: Am Vor-

tag noch auf Rang 13, ließensie am Ende auch noch dasDortmunder Goethe-Gymnasi-ummit derWinzigkeit von achtSekunden hinter sich. Das bes-te Einzelergebnis in der Ham-burger Triathlongeschichte beidiesem Wettbewerb erzielteMarcel Bolbat. Der Neuntkläss-ler sorgte als Zweiter der Jun-genwertung in 13:27 Minutenfür einen ordentlichen Pauken-schlag. Aber auch SebastianStender, Lennard Meyer, DavidBujotzek, Lilly Bössow, AntoniaMüller, Isabel Schreiber undFranka Schmekal errangen inihren Rennen tolle Ergebnisse.„Es war ein großes Abenteuerund ein unvergessliches Er-lebnis. Ich bin sicher, wir sindnicht zum letzten Mal in Berlingewesen“, zieht Sportkoordi-nator Martin Schulz ein positi-ves Fazit.

Hockey-GOAnerinnen aufPlatz 4

Auch neun Mädchen vomGymnasium Oberalster waren

sehr erfolgreich und habenbei der deutschen Endaus-scheidung im Hockey bei Ju-gend trainiert für Olympia denvierten Platz belegt. Bereitsvor den Ferien hatten dieMädchen der Jahrgangsstufen8 bis 10 souverän die Ham-burger Endausscheidung ge-wonnen und sich damit denEinzug ins Finale im Septem-ber in Berlin gesichert.Nun traten Greta Buhmann,Liora Falk, Charlotte Kerner,Afsoun Naebian, Rieke Noell,Anna-Sophia von der Heydt,Theresa Westhoff, MarleneWiewiora und Hannah Zent-ner gegen Mannschaften ausBerlin, Bayern und Mecklen-burg-Vorpommern an. Ganzklar gingen die Hamburgerin-nen als Sieger aus ihrer Grup-pe hervor, und ungeschlagenabsolvierten sie auch dieZwischenrunde gegen Nie-dersachsen, Baden-Württem-berg und Rheinland-Pfalz.

Fortsetzung auf Seite 9

Poppenbüttel – Die Arbeitenan den bisher gesperrtenBootsstegen im Schleusen-teich sind abgeschlossen, so-dass der Bootsbetrieb ab so-fort wieder freigegeben ist.Die zulässige Verkehrslastvon maximal zwölf Personengilt bis zur kompletten Grund-instandsetzung, mit derenPlanung wohl 2017 begon-nen wird. (os)

Bootsstegewieder frei

Ammersbek – Die Kinderkan-toreien Bergstedt und Volks-dorf singen zugunsten hilfsbe-dürftiger Kinder die Highlightsaus dem Singspiel „Der Regen-bogenfisch“ und dem Kinder-musical „Der verlorene Sohn“.Die Leitung hat Corinna Pods.Spenden sind willkommen. (sl)Freitag, 30. September, 18 Uhr,Hoisbütteler Gemeindezentrum,An der Lottbek 22–26

Kinder singenfür Kinder

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Lemsahl-Mellingstedt/Volks-dorf – Die SPD lädt wiederzum Laternelaufen für Großund Klein ein. In Lemsahl-Mellingstedt ist es am Don-nerstag, 6. Oktober um 19.15Uhr so weit, Treffpunkt ist amTannenhof auf dem Edeka-

Parkplatz. Mit dabei ist etwader SPD-Bürgerschaftsabge-ordnete Karl Schwinke.Am nächsten Tag folgt dasbaumelnde Lichtermeer inVolksdorf, Treffpunkt ist um19 Uhr am U-Bahnhof Bu-chenkamp. Dabei sind derSPD-Fraktionsvorsitzendeund WahlkreisabgeordneteDr. Andreas Dressel, dieVorsitzende der Wandsbeker

SPD Anja Quast und andereAbgeordnete. Beide Umzügewerden musikalisch begleitetvom Spielmannszug Ahoy.

(os)

Volksdorf – „Welche Rasseist das?“ Vor allem Mädchen,aber auch Jungen umringtendie beiden prächtigen Pfer-de, mit denen die Reiter- undHundeführerstaffel der Ham-burger Polizei am vergange-nen Mittwoch in SachenSchulwegsicherung Volksdorfbesuchte.An der Stadtteilschule undam Gymnasium Walddörfersowie an der GrundschuleAhrensburger Weg sorgtendie hochberittenen BeamtenFrau Haßelbusch und HerrSchönborn mit ihrem sechs-jährigen Trakehner und dem13 Jahre alten Oldenburgerfür Aufsehen bei den Kindernund Jugendlichen. Über-rascht waren sie alle. Vielenäherten sich sogleich freu-dig und ohne Scheu, strei-chelten die Tiere und stellteninteressiert allerlei Fragen,manche beobachteten dasGeschehen eher aus siche-rem Abstand.Volksdorfs Bürgernaher Be-amter Dietmar Koop freutesich über die „tierische Un-terstützung“, die ihm an die-sem Tag zuteil wurde. DerKontakt mit den Schulen be-ziehungsweise den Schülernliegt Koop wie auch dieSicherung des Schulwegssehr am Herzen. Nahezu täg-

lich wird er auch von Bürgernauf das verkehrswidrige Ver-halten von Radfahrern imStadtteil angesprochen. „Wirbleiben am Ball!“, versprichtder BüNaBe, diese Problema-tik im Auge zu behalten.Die Hamburger Reiterstaffelbesteht seit ihrer Neugrün-dung im April 2010 inzwi-schen seit sechseinhalb Jah-ren, zunächst aus acht, nunaus zehn Pferden. Sie wirdnach Bedarf von den jewei-ligen Revieren angefordert

und in der Regel in Fünf-Tage-Wochen vor allem aufDemonstrationen und beiFußballspielen eingesetzt.Zuletzt waren die eindrucks-vollen Vierbeiner unter an-derem stark in das Einsatz-geschehen rund um denJungfernstieg eingebunden.Die Tiere fungieren in ihrenEinsätzen als Vermittler undvermögen in brenzligen Situ-ationen oftmals das Gesche-hen zu beruhigen.

(os)

Seite 2 28. September 2016 | Nr. 39

Wellingsbüttel/Volksdorf –Wie in der vergangenen Wo-che angekündigt, werden inder öffentlichen Sitzung desRegionalausschusses Alster-tal am Mittwoch, 28. Septem-ber um 18 Uhr insbesonderezwei Baumaßnahmen im De-tail vorgestellt: der Umbauder Rolfinckstraße und dieModernisierung der S-Bahn-Station Wellingsbüttel. Einweiteres Thema auf derAgenda in der Irena-Sendler-Schule (Am Pfeilshof 20) isteine Sanierung der Bastionan der Torhauswiese.

Tags darauf beginnt derRegionalausschuss Walddör-fer um 18 Uhr im GymnasiumBuckhorn (Im Regestall 25)seine Beratungen, unter an-derem über eine Eingabe zurBeleuchtung des Waldstücksam Verbindungsweg Rootsoll/Tannenhof in Lemsahl-Mel-lingstedt.Beide Ausschüsse beschäfti-gen sich mit dem Sachstandgeplanter Flüchtlingsunter-künfte und starten wie immermit einer öffentlichen Frage-stunde für die Bürger, die ggf.am Ende fortgesetzt wird. (os)

Regionalausschüsse aktuellSasel/Poppenbüttel – VonFreitag, 7. Oktober, 7 Uhr, bisvoraussichtlich Montag, 10.Oktober, 5 Uhr, wird dieStadtbahnstraße westlichund östlich der SaselerChaussee für den motori-sierten Verkehr voll gesperrt.Betroffen ist sowohl der öst-liche Abschnitt zwischenChaussee und Kunaustraßeals auch der westliche Ab-schnitt zwischen Chausseeund Ruhwinkel. Grund ist derabschließende Einbau derFahrbahndecken.Umleitungen werden in bei-den Fahrtrichtungen ausge-

wiesen: im Nahbereich überBerner Weg – Frahmredder –Langenstücken beziehungs-weise großräumig über Volks-dorfer Weg – Rolfinckstraße– Wellingsbüttler Weg –Poppenbüttler Landstraße.Der Verkehr auf der fertig as-phaltierten Saseler Chausseein Richtung Norden und Sü-den wird in Höhe Stadtbahn-straße über jeweils einenFahrstreifen geführt. Für alleFahrtrichtungen ist in demZeitraum rund um den Sase-ler Knotenpunkt mit Behin-derungen und Staus zu rech-nen. (os)

Stadtbahnstraße wirdgesperrt

Sasel – Die örtliche SPD lädtzu einer Podiumsdiskussionam Mittwoch, 5. Oktober um19.30 Uhr in den „RotenHahn“ in der Kunaustraße 4ein. Gäste sind der SPD-Stadt-planungsexperte Rainer Schü-nemann, der Vorsitzende derJohann Carl Müller-Stiftungund ehemalige AlstertalerOrtsamtsleiter Rolf Wolgast,die Quartiersentwicklerin Sa-bine Brahms von der Schiffs-zimmerergenossenschaft so-wie der Saseler Immobilien-experte und UnternehmerOliver Fründt. Moderiert wirdder Abend vom Saseler SPD-Chef und Bezirksabgeordne-ten André Schneider.

„Wir setzen das Expertenge-spräch aus dem letzten Jahrfort, mit dem die SPD Saselden demographischen Wan-del im Stadtteil in den Fokusgenommen hat. Hierbei solles insbesondere um die An-forderungen an Stadtent-wicklung mit altem und neuzu schaffendem Baurechtgehen. Uns interessiert dabei,welche Wohnformen ge-braucht werden und wieStadtplanung kleinteilig vorOrt darauf reagieren mussund ob der alte Baustufen-plan Sasel dem noch gerechtwerden kann“, so Schneiderim Vorfeld der Veranstaltung.

(os)

Demografischer Wandel undStadtentwicklung

Laternenumzüge

Volksdorf – Der Planungs-ausschuss der Bezirksver-sammlung Wandsbek lädtalle interessierten Bürger zueiner Informationsveranstal-tung mit anschließenderDiskussion über den Bebau-ungsplanentwurf Volksdorf46 (Buchenkamp) und überÄnderungen des Flächen-nutzungsplans und des Land-schaftsprogramms ein. DieVeranstaltung findet stattam Montag, 10. Oktober um18 Uhr in der Aula des Wald-dörfer-Gymnasiums, Im All-horn 45.Durch den Bebauungsplansollen die planungsrecht-lichen Voraussetzungen für

Wohnungsbau in einer be-grenzten Tiefe entlang der

Straße Buchenkamp, dielandschaftsplanerische Si-

cherung und naturschutz-fachliche Aufwertung der da-hinterliegenden Landschafts-bereiche sowie die Sicherungeiner Fläche zur Unterbrin-gung von geflüchteten Men-schen und Asylbegehrendenfür eine begrenzte Nutzungs-dauer geschaffen werden.Anschauungsmaterial kann abFreitag, 30. September bisFreitag, 7. Oktober werktagsaußer sonnabends von 8 bis16 Uhr im Bezirksamt Wands-bek, Fachamt Stadt- und Land-schaftsplanung, 4. Etage (Flur),Am Alten Posthaus 2, und amMontag, 10. Oktober ab 17.30Uhr am Veranstaltungsort ein-gesehen werden. (os)

Öffentliche Plandiskussion zur Bebauung Buchenkamp

Um dieses Areal geht es Abb.: Bezirksamt Wandsbek/LGV Hamburg

Alstertal/Walddörfer – Trotzder eingerichteten Sonder-kommission „Castle“ derHamburger Polizei und derendurchaus vorzeigbarer Auf-klärungsquote sind die Zah-len der Wohnungseinbrücheim ersten Halbjahr 2016 wei-ter stark gestiegen. Im Wahl-kreis Alstertal-Walddörferwurden 421 Delikte erfasst,eine Zunahme um 18 Pro-

zent. Den höchsten Anstieggab es in den StadtteilenBergstedt, Wellingsbüttelund Volksdorf.Die Anzahl der aufgeklärtenEinbrüche ist zwar deutlichvon 12 auf 56 gestiegen, dieAufklärungsquote liegt damitjedoch lediglich bei 13 Pro-zent, bemängelt der CDU-BürgerschaftsabgeordneteThilo Kleibauer. Er fordert

den rot-grünen Senat auf,„jetzt endlich wirksam dieEinbruchskriminalität zu be-kämpfen und den alarmie-renden Trend zu stoppen.Hierzu gehört für uns in je-dem Fall eine ausreichendePolizeipräsenz in den Wald-dörfern und im Alstertal vorOrt.“ Frei werdende Stellenmüssten unbedingt zügigwiederbesetzt werden. (os)

Anstieg bei Einbrüchen setzt sich fort

Tierische Unterstützung beider Schulwegsicherung

Wo die Pferde samt ihren uniformierten Reitern auftauchten,standen sie sofort im Mittelpunkt

Lemsahl-Mellingstedt – Inder Nacht vom 23. auf den24. September haben einoder mehrere Täter zwei ineinem Carport abgestelltePkw in Brand gesetzt. DieFahrzeuge sowie das Carportwurden durch das Feuer starkbeschädigt, Menschen nichtverletzt. Der entstandeneSachschaden kann noch nichtbeziffert werden. Eine Sofort-fahndung mit 13 Funkstrei-fenwagen führte nicht zurFestnahme des oder derTäter. Am Brandort wurdenSpuren gesichert.

Nach derzeitigem Ermitt-lungsstand ist von einer po-litisch motivierten Tat aus-zugehen: Linksautonome be-kannten sich später in einemBekennerschreiben zu demAnschlag. Der Hauseigen-tümer ist Polizeidirektor undfederführend zuständig fürdie Bekämpfung der offenenDrogenszene im BereichSt. Pauli und Sternschanze.Die Abteilung Staatsschutzdes Hamburger Landeskrimi-nalamts ermittelt.Polizeipräsident Ralf MartinMeyer äußerte sich deutlich

zu der Brandstiftung: „Mitdem Angriff auf die Privat-sphäre eines Beamten derPolizeiführung (…) wurde ein-deutig eine Grenze über-schritten. Die Täter habendurch ihre Tat Leib und Lebennicht nur des Polizeibeamtenin Gefahr gebracht, sondernauch das seiner ganzenFamilie.“Zeugen, die sachdienlicheHinweise geben können,melden sich bitte bei der Ver-bindungsstelle im LKA unterTel. 4286-56789.

(os)

Staatsschutz ermittelt nachBrandanschlag in Lemsahl

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Tradition verpflichtet

Volksdorf – Der MalteserHilfsdienst e.V. bietet einenhäuslichen Besuchsdienst fürMenschen mit Demenz an,der von geschulten ehren-amtlichen Demenzbegleiterndurchgeführtwird.Während der Besuche wirdgeredet, gespielt, gesungenoder auch gemeinsam spazie-ren gegangen. Einkaufen undgemeinsames Kochen ist auchnoch in einigen Fällenmöglich,bei manchen Menschen gehtes aber einfach auch nur da-rum, da zu sein. DieGestaltungder Besuche, etwa ein- biszweimal die Woche für unge-fähr drei Stunden, richtet sichnach den individuellen Vor-lieben und Fähigkeiten. Es gibtsowohl Menschen mit De-menz, die noch allein leben,als auch solche, die mit demPartner zusammenwohnen.

Angehörigewerden entlastet

Angehörige erhalten durchden Besuchsdienst die Mög-lichkeit, in dieser Zeit eigenenDingen nachzugehen. Die Be-lastung für Angehörige istmeistens sehr hoch, da Hilfe-leistungen oft erst spät in An-spruch genommen werden –meist erst dann, wenn sie garnicht mehr aus dem Haus kön-nen, da der demenzkrankeMensch nicht mehr allein ge-lassen werden kann. Berufs-tätige Kinder, die sich um ei-nen demenzkranken Elternteilkümmern, der noch allein le-

ben kann, sind neben Ehepart-nern diejenigen, die sich füreinen Besuchsdienst melden.Da viele Menschen nicht wis-sen, dass es solche Hilfeleis-tungen gibt, oder auch zu-nächst Scheu haben, sie inAnspruch zu nehmen, ist hiernoch viel Informations- undAufklärungsarbeit notwendig.

Die formelle Seite

Der Besuchsdienst wird mitzehn Euro pro Stunde berech-net, die Kosten können vonder Pflegekasse übernommenwerden. Von der Stadt Ham-burg wird der Besuchsdienstals niedrigschwelliges Hilfs-angebot für Menschen mitDemenz anerkannt und bezu-schusst. Ein kostendeckendesArbeiten ist jedoch nicht mög-lich, daher sind die Malteser

immer auf Spenden und Ei-genmittel angewiesen.Seit 2015 können neben derZielgruppe Menschen mit De-menz auch Besuche bei Senio-ren übernommen werden, dieetwa einsam sind oder eineBegleitung für Arztbesucheoder Ähnliches benötigen.Eine Pflegestufe ist für die Ab-rechnung über die Pflegekassenotwendig. Für den häuslichenBesuchsdienst werden be-ständig Ehrenamtliche ge-sucht, die Interesse an der Ar-beit mit demenzkranken Men-schen haben.

Schulung startet bald

Für den Aufbau eines Volks-dorfer Helferkreises für Men-schen mit Demenz startet am28. Oktober eine Schulung. Sieumfasst insgesamt sechs Ter-

mine: 28./29. Oktober, 11./12.November, 25./26. November,jeweils freitags von 16 bis20.30 Uhr bzw. sonnabendsvon 10 bis 16.30 Uhr. Der Ortsteht noch nicht fest, soll abermöglichst in der Nähe derMal-teser-Anlaufstelle im Ahrens-burger Weg liegen. Die Teil-nahme an der Schulung istkostenfrei für alle, die danachehrenamtlich für den MalteserHilfsdienst in den Einsatz ge-hen. Interessierte können sichbei Britta Strüwe, Leiterin Be-gleitungsdienst für Menschenmit Demenz und Entlastungs-dienst für deren Angehörige,für ein Vorgespräch melden.Für den Einsatz im Besuchs-dienst erhalten die Ehrenamt-lichen eine Aufwandsentschä-digung in Höhe von fünf Europro Stunde. Sie haben zudemdie Möglichkeit, regelmäßig anAustauschtreffen und Weiter-bildungen teilzunehmen. (os)

Kontakt: Britta Strüwe,Malteser Hilfsdienst e.V.,Senioren- und Demenzarbeit,Ahrensburger Weg 14, Tel. 209408-49, mobil 0151 649 664 40

28. September 2016 | Nr. 39 Seite 3

Duvenstedt – Diejungen Duven-stedter habenAhnung. Vom Tu-ten und Blasennämlich. Das Jun-ge Orchester Du-venstedt bestehtseit zwei Jahrenund vergrößertsich ständig. Duspielst Trompete?Oder Posaune,Horn, Klarinette,Querflöte oderSaxophon? Dannbist du herzlicheingeladen mit-zuspielen. Ein-fach mal vorbei-kommen und ausprobieren.Geübt wird immer mittwochsvon 18 bis 19 Uhr im Max-Kramp-Haus, DuvenstedterMarkt 8, Info unter www.orchester-Duvenstedt.deoder unter Tel. 60761668 beiElisabeth Gay. (sl)

Piccolo Sax&Co suchenVerstärkung

Das Junge Orchester Duvenstedt spieltim Neuen Kupferhof beim Sommerfest desVereins „Hände für Kinder“

Foto: Gernoth Lüthje

Meiendorf – Jugendfußballeraus den Jahrgängen 2002 bis2004 sucht der MeiendorferSV für seine 1. C-Jugend(2002/2003) und 1. D-Jugend(2004). Alle Interessentensind herzlich zum Training aufdem neuen Kunstrasen amDeepenhorn 5 eingeladen.Alle Informationen zu Trai-ningszeiten oder anderenAnliegen unter Tel. 01713246793 bei JugendleiterChristopher Lindenau. (os)

MSV suchtNachwuchs

Besuchsdienst für Menschen mitDemenz auch in VolksdorfMalteser bauen Helferkreis auf. Entlastung für Angehörige. Schulung ab Ende Oktober

Ehrenamtliche Demenzbegleiter leisten wertvolle ArbeitBeide Fotos: Stefanie Langos, Malteser Hilfsdienst

Aktivoli Volksdorffeierlich eingeweiht

Volksdorf – Bei strahlendemSonnenschein fanden sich amvergangenen Mittwoch rund50 Gäste aus sozialen Ein-richtungen und der Politik,dem Aktivoli Landesverbandund der direkten Nachbar-schaft zusammen, um die Ein-weihung des Aktivoli Volks-dorf Freiwilligenzentrums zufeiern. Seit Juni berät undinformiert die WandsbekerFreiwilligenagentur auch inden Walddörfern Interessier-te, die eine ehrenamtlicheAufgabe suchen.

Bezirksamtsleiter Thomas Rit-zenhoff lobte in seinem Gruß-wort, dass sich im Stadtteilein Trägerverbund aus Arbei-terwohlfahrt und MalteserHilfsdienst in Zusammenar-beit mit den SeniorTrainerin-nen zusammengefunden hat,um diese wichtige Aufgabeumzusetzen. Petra Lotzkat,Leiterin des Amts für Arbeitund Integration in der Behör-de für Arbeit, Soziales, Familieund Integration, dankte allenBeteiligten und würdigte den„perfekt gewählten Zeitpunkt“

in der Woche des bürger-schaftlichen Engagements.Sie betonte, ohne eine aktiveBürgergesellschaft sei städ-tisches Miteinander nichtmöglich. Sie schloss mit demWunsch, alle Bürger mögengenau das Ehrenamt finden,das sie glücklichmacht. Domi-nikaner-Pater Karl Meyer seg-nete die Versammelten unddie Räumlichkeiten, bevorsich schließlich alle am Buffetstärkten. (os)Beratung rund ums Ehrenamtfinden Interessierte immerdienstags von 10 von 13 Uhrim Ahrensburger Weg 14,Tel. 533 04 001, aktivoli.volksdorf@malteser.org

Petra Lotzkat, Leiterin des Amts für Arbeit und Integration derBASFI, Marina Becker vomMalteser Hilfsdienst, Hilke Bleeken,Koordinatorin Aktivoli Wandsbek und Volksdorf, Friedrich Barth,Renate Berthold und Dieter Rösig, ehrenamtliche Berater, undJenny Fabig von AWOAktiv in Hamburg (von links) Foto: AWO

Meiendorf –Auf einemGrund-stück im Herdenpfad wurdendem Bezirksamt mehrere ab-gestorbene Bäume gemeldet.Im Zuge der Überprüfungergab sich der Verdacht aufeine gezielte Einbringung vonSchadstoffen in den Bodenrings um die Bäume. Zur wei-teren Untersuchung wurdendaher im stark durchwurzeltenBereich des Oberbodens in ei-ner Tiefe bis fünf Zentimeterzwei repräsentative Boden-proben entnommen.Zur Abwehr möglicher Ge-fahren verfügte das Bezirks-amt eine Abplanung derbetroffenen Bodenbereiche,um eine Verschleppung mög-licher Chemikalien in tiefereBodenschichten zu verhin-dern. Dieser Verpflichtung istder Eigentümer nachgekom-men. Ihm wurde außerdemaufgetragen, das Grundstückvor dem Betreten durch Un-befugte zu sichern.Die Ergebnisse der Boden-proben liegen dem Bezirksamtnun vor: Es wurden sehr großeMengen des Unkrautbekämp-fungsmittels Glyphosat nach-gewiesen – und zwar in einerGrößenordnung von rundsechs Gramm pro Kilogramm

Boden. Das spricht für eineunverdünnte Anwendung derChemikalie im Wurzelbereichder insgesamt acht abgestor-benen Bäume. Da Glyphosatwasserlöslich ist und somitdurch Regen in tiefere Schich-ten ausgewaschen wird, kannvon einem Ausbringen inner-halb der letzten Monate aus-gegangen werden.Aufgrund dieses Befunds wur-de für die Einfriedung desGrundstücks als weitere Si-cherungsmaßnahme der so-fortige Vollzug angeordnet.Das weitere Auswaschen desGlyphosats wird durch das Ab-planendes Bodens verhindert.Zusätzlich wurde die Funk-tionsfähigkeit des auf demGelände befindlichen Trink-wasserbrunnens überprüft.Dieser ist nicht in Gebrauchund durch eine Betonplattegesichert. Da Wasser nichtentnommen werden kann,geht hiervon keine Gefahr fürdie Allgemeinheit aus.Der Fall wurde der für Umwelt-delikte zuständigen Wasser-schutzpolizei sowie der Brun-nenaufsicht der Behörde fürUmwelt und Energie gemeldet,die nun weitere, auch straf-rechtliche, Schritte prüfen. (os)

Hohe Glyphosat-Fundein Meiendorf

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Seite 4 28. September 2016 | Nr. 39

Sonnabend, 1. Oktober11–16.30 Uhr, Fahrrad-tourRadtour entlang der Alsterund durch die Hummels-büttler Moore, Besichti-gung herrlicher Land-schafts- und Kulturräume,Treffpunkt U/S-BahnhofOhlsdorf, Ausgang Fuhls-büttler StraßeInfo und Anmeldungunter 4288530 oder ost@vhs-hamburg.de

16 Uhr, KonzertDie Band Jolly Jazz Foolsmacht Stimmung mit tra-ditionellem Jazz von altemNew Orleans Jazz bisSwingResidenz amWiesenkamp,Wiesenkamp 16, Eintritt7 Euro

20 Uhr, Theater„Alles über Liebe“ ist eineherzliche Komödie überein Paar, das sich zu einerTherapie entscheidet,nachdem die Liebe ver-meintlich eingerostet ist.Forum Alstertal, Kritenbarg18. Info und Reservierungunter Tel. 64089539 oder0172/6870477 oderservice@theaterteam.hamburg, Eintritt 22 Euro,auch 2., 8. und 9. Oktober

Sonntag, 2. Oktober18 Uhr, KonzertChor und Orchester prä-sentieren Werke von Jo-hann Christian Bach, Jo-seph Haydn und WolfgangAmadeus MozartKirche am Rockenhof,Rockenhof 5. Eintrittzwischen 10 und 20 Euro,Karten im Kirchenbüro, beiI. v. Behr oder an der AK

Montag, 3. Oktober11–13 Uhr, WorkshopHüte nähen, Filzen mit derNadel, Tiere häkeln: DieseTechniken zeigt MargretHeise Kindern und Er-wachsenenBiM, Saseler Str. 21,Anmeldung unter 6789122,Erwachsene 7,50 Euro,Kinder 4 Euro zzgl. Material

Dienstag, 4. Oktober16–18 Uhr, Kurs fürAngehörige„Begleitung im Anders-land“ – Beginn einer Kurs-reihe für Angehörige vonMenschen mit Demenz,Informationsvermittlungund entlastende Gesprä-cheKirchengemeinde Wellings-büttel, Up de Worth 25,Eintritt frei

19.30 Uhr, Digitalbilder-VortragDie Berliner Referentin,Ethnologin und Kulturwis-senschaftlerin Dr. AlmutMey führt ihr Publikumdurch die Geschichte undKultur CaprisParkresidenz Alstertal,Karl-Lippert-Stieg 1,Info unter 606080,Eintritt 8,50 Euro

20 Uhr, KonzertMit einer Mischung auskraftvollem Sound undeiner außergewöhnlichenKombination der Instru-mente performt die BandSaxotones überwiegendStücke der 40er- bis 60er-JahreClub Riff, Kattjahren 1

Mittwoch, 5. Oktober10.30 Uhr, StadtrundgangDas Kontorhausviertelwird mit all seinen beein-druckenden Klinkerhäu-sern besichtigt, unter an-derem auch das Chilehausund der Laeiszhof, Treff-punkt Saturn, Möncke-bergstraßeAnmeldung im Büro derBegegnungsstätte Bergstedterforderlich unter Tel.6040249, Ltg.: BrigitteDerlien, Eintritt 9 Euro,Mitglieder 8 Euro

18–21.45 Uhr, KochkursIm Kurs „Beste Burger“werden leckere Burger mitfrischen Zutaten und aus-gefallenen Dressingsselbst gemachtSchule Wielandstraße,Wielandstraße 9. Info undAnmeldung unter 4288530oder ost@vhs-hamburg.de

19 Uhr, VortragÖkonomische Mythen desFreihandels, denkbareAuswirkungen der Abkom-men auf Hamburg und Al-ternativen für gerechtenWelthandel: All das erläu-tert Reiner Basowski vonattac in seinem VortragBegegnungsstätte Berg-stedt, Bergstedter Chaussee203, Info und Anmeldungunter 6040249, Eintritt frei,Spenden willkommen

Donnerstag, 6. Oktober16 Uhr, BilderbuchkinoDie spannende Geschichte„Wolkenbruch und Brom-beersaft“ von Dan-ErikSahlberg erzählt von denAbenteuern der FamilieMaus, für Kinder ab vierJahrenBücherhalle Volksdorf,Weiße Rose 1, kostenlos,keine Anmeldungerforderlich

17–18.30 Uhr,GartengestaltungDer Kurs „Gartengestal-tung mit Spaß“ vermitteltdie Grundlagen der Gar-tengestaltung und allerleiWissenswertes für einenaußergewöhnlichen undgepflegten GartenOhlendorff’sche Villa, ImAlten Dorfe 28, Info undAnmeldung unter 4288530oder ost@vhs-hamburg.de

17.30 Uhr, LiedersingenIm Rahmen der Rahlsted-ter Kulturwochen 2016findet für Jung und Alt dieVeranstaltung „Sing mit!“stattGrundschule RahlstedterHöhe, AhrenshooperStraße 1–3

Ammersbek – Nina Hoger –Lyrik und Erzählungen – undJulia Schilinski – Gesang – er-zählen von nächtlichen Be-gegnungen, von Abschieden,Leidenschaft und Sehnsuchtnach Liebe. Chansons, Tangosund melancholische Fadoswechseln ab mit lyrischen Er-zählungen und Begebenhei-

ten auf der Suche nach demGlück. Die „Rätselhafte Nacht“wird vom Johannes Huth Triobegleitet, Regie führt Wolf-gang Stockmann. (sl)15. Oktober, 20 Uhr, Pferde-stall, Am Gutshof 1, Eintritt18 Euro, Mitglieder 15 Euro,VVK ab 1. Oktober bei Augen-optiker „Sichtbar“ und AK

Rätselhafte Nacht

Duvenstedt – Unter dem Titel„Sluderkram – Vertellen vunLeven, Leev un anner Malör“lässt der Duvenstedter Salonin einer Lesung mit Musik

plattdeutsche Lieder und Ge-schichten sehen und hören.Birgitt Jürs, gebürtige Neu-münsteranerin, schreibt seitüber 20 Jahren ihre Geschich-ten. Sie beobachtet stets auseinem heiter ironischen Blick-winkel das Alltagsgeschehen,fasst es in nicht alltäglicheGeschichten und erfindet im-mer wieder neue „Figuren“,denen sie ganz besondere Ei-genschaften unterjubelt. Zu-sammen mit Jürgen Heitmannam Keyboard präsentiert sieein vielseitiges Programm. (sl)Mittwoch, 5. Oktober, Max-Kramp-Haus, DuvenstedterMarkt 8, Karten an der AK,Salonmitglieder 5 Euro, Gäste15 Euro

Salon op Platt

Birgitt Jürs und Jürgen Heitmann zeigen, dass Platt nicht nureine Sprache für Vergangenheit und Döntjes ist, sondernebenso für ernste Geschichten und fürs Hier und Heute

Foto: Jürs/Heitmann

Nina Hoger und Julia Schilinski

Poppenbüttel – Die Singer-Songwriterin Anabella Zoch,Gesang und Percussion, prä-sentiert argentinische Folk-lore mit weltweit durch dieStimme Mercedes Sosas be-kannten Werken wie „Las Ma-nos de mi Madre“ und „AlDespertar“ und eigenen Stü-cken. Aufsehenerregend istneben ihrer Stimme das fürargentinische Folkore typi-sche Instrument, der „BomboLegüero“, eine Art Pauke, ausHolz und Lederflicken ge-macht. Begleitet wird Anabel-la von Jorge Luis Giuliano, Gi-tarre, der Mercedes Sosa wäh-rend der letzten zehn Jahreihrer Karriere begleitete.Sonntag, 2. Oktober, 17 und20 Uhr, Alsterschlösschen,Marienhof 8, Reservierungerforderlich unter

www.burg-henneberg.de,per E-Mail an reservierung@burg-henneberg.de oderunter Tel. 0170 999 5432

Weltmusik

Anabella Zoch

In der Ballettschule von Dorisund Claudia Rüsche geht eszurzeit hoch her, denn am7. und 8. Oktober findendie Aufführungen von „EinBallettmärchen aus Neapel“statt. Die Vorbereitungen undProben laufen auf Hochtou-ren, es wird geprobt, Kostümewerden genäht, Requisitenwerden hergestellt. Das Bal-lett erzählt die Geschichtevon Laura und Laurenzio, ei-ner eifersüchtigen Mutter, ei-nem schrecklichen Gewitter,

Wassergeistern und Unter-wasserfeen und einem glück-lichen Ende nach überstan-denen Abenteuern. AlleSchüler freuen sich riesig aufdie Aufführungen.Die Vorstellungen finden inder Rudolf Steiner Schule inHamburg-Farmsen, Rahlsted-ter Weg 60 statt – am Freitag,7.Oktober, 19 Uhr und amSonnabend, 8. Oktober um16 Uhr. Karten zu 10, 12 und14 Euro unter 60950942(vorm. und abends).

Ein Ballettmärchenaus Neapel

Ballettschülerinnen bei einer formvollendeten Darbietung

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Vattenfall ........0800 / 143 94 39

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Fundbüro .................428 11 35 01

Medizinische NotdiensteÄrztlicher Notdienst .....116 117

Gift-Information 05 51 / 192 40

Beratung und HilfeWeißer Ring ....................116 006

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Arbeitslosenhilfe............................0800 / 111 04 44

Kinderschutzbund ......491 00 07

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28. September 2016 | Nr. 39 Seite 5

Volksdorf • Poppenbüttel

Donnerstag, 6. Oktober18–19.30 Uhr,MieterberatungDie SPD Hummelsbüttelhat einen Mietrechtsspe-zialisten des Mieterverei-ne eingeladen: Alle Fra-gen sind willkommen,auch zu Heizkostenrech-nung oder Mietzahlungender ARGEHDJ Tegelsbarg, Tegelsbarg2, Anmeldung beiTim Stoberock unterTel. 0177 242 92 05 oderinfo@tim-stoberock.de

19 Uhr, KonzertDie Stipendiaten AlekseyShadrin und Valeriya My-rosch begeistern die Zu-hörer mit ihrem herausra-genden Talent und inten-siver Spielweise. Gespieltwerden Werke bekannterKünstlerParkresidenz Rahlstedt,Rahlstedter Str. 29,Auskunft unter 673730,Eintritt: 12 Euro

19 Uhr, GesprächsrundeDr. Helmut Stubbe da Luzund Tanja Trede-Schickerführen eine Diskussionüber Gedanken zur Kon-struktion und Bedeutungdes Jetzt und über dieAusdehnung der Gegen-wart, inklusive Wein undBrezelnKunstkate, Eulenkrugstraße60–64, Info unterwww.denkendenken.com,Anmeldung unter60550705 oderinfo@denkendenken.com,Eintritt 10 Euro

Freitag, 7. Oktober18.30–21 Uhr,Teenie-DiscoRichtig abtanzen zu denBeats von DJ bealo bit oNauf der Teenie-Disco „Playand Dance“. Für Schülerab der 5. KlasseBegegnungsstätteBergstedt, BergstedterChaussee 203, Ltg. MaciejMiszkiel, Eintritt 1,50 Euro

20 Uhr, ZaubershowDer Comedy-ZaubererBruno Ehm liefert mit sei-ner spaßigen Show „Ichwill doch nur spielen“eine ordentliche PortionKomik, Zauberei und Im-provisationBiM, Saseler Str. 21, Eintritt10 Euro

20 Uhr, Konzert„Die Melker“ sind mit ih-rer unterhaltsamen Show„Dorfrock – frisch von derWeide“ Garanten für Spaßund gute LauneSenator-Neumann-Heim,Heinrich-von-Ohlendorff-Straße 20, Reservierungunter 6040249, Info unterwww.diemelker.de,Eintritt 12 Euro

Fahndung nach Einbruch in PoppenbüttelPoppenbüttel – Die Hamburger Polizei fahndet mit Fotosaus einer Überwachungskamera nach zwei unbekanntenTätern, die bereits am 30. Juni 2016 vormittags in einWohnhaus im Baggesenstieg eingebrochen sind. Das Lan-deskriminalamt für die Region Wandsbek (LKA 152) hatdie Ermittlungen übernommen. Die Täter hebelten einFenster des Einfamilienhauses auf, stiegen in das Schlaf-zimmer ein und durchsuchten anschließend das Hausnach Wertgegenständen. Dabei wurden sie von der Reini-gungskraft ertappt, woraufhin sie ohne Beute flüchteten.Eine Sofortfahndung führte nicht zu ihrer Festnahme. Beiden Polizisten meldete sich jedoch ein Taxifahrer, der, wiesich herausstellte, die beiden Täter zum nahe gelegenenBahnhof Ohlstedt gefahren hatte. Die Ermittler ließen da-raufhin das entsprechende Fotomaterial, auf dem die Tä-ter zu sehen waren, aus dem Bahnhof sichern.Die Hamburger Staatsanwaltschaft erwirkte nun beimAmtsgericht einen Beschluss zur Veröffentlichung der Fo-tos (siehe unten). Die Unbekannten haben ein südlän-disches Erscheinungsbild, sind 20 bis 30 Jahre alt, 175bis 180 cm groß und schlank. Hinweise zu den abgebilde-ten Personen nimmt die Verbindungstelle im LKA unterTel. 4286-56789 entgegen.

Ein Toter bei Feuer in Einfamilienhaus

Wellingsbüttel – Am Mittwochabend, 21. Septemberbrach aus noch ungeklärter Ursache ein Brand in der Kü-che eines zweistöckigen Einzelhauses im Deliusweg aus.Im Rahmen der Löscharbeiten entdeckten die Feuerwehr-leute eine Leiche, vermutlich der Hausbesitzer. Die ge-naue Todesursache steht derzeit noch nicht fest, Hinwei-se auf Fremdverschulden liegen bislang nicht vor.Die Ermittlungen zur Brandursache und zur Frage, ob derBrand mit dem Tod des Hausbewohners im Zusammen-hang steht, dauern an. Der Leichnam wird obduziert. Dieweitere Sachbearbeitung haben die Todesermittler unddie Brandermittler des Landeskriminalamts Hamburgübernommen. (os)

Volksdorf – Rekordverdäch-tig: Fast doppelt so viele Be-sucher wie sonst waren amvergangenen Sonntag zumErntefest ins idyllische Muse-umsdorf Volksdorf gekom-men. Die Spiekerlüüd hattenwie jedes Jahr zu ihrembunten Vergnügen mit vielen

Attraktionen eingeladen: Derschwere Ackerwagen mit derErntekrone, zahlreiche Pfer-degespanne mit geschmück-ten Kutschen und Markt-wagen, beladen mit frischemObst und Gemüse, und dieMarkthändler mit Kiepen undKörben hatten sich auf denWeg gemacht – diesmal aufeinen anderen, weil die Stra-

ßensperrung am VolksdorferU-Bahnhof dies nötig ge-macht hatte. Nach Ringreiten,Kornkreismäher, Kinderspie-len und dem Aufziehen derErntekrone taten Kaffee, Ku-chen und „Erntebier“ allenBeteiligten und Besucherngut. Und das Erntefestwetternatürlich … da blieb keinWunsch offen. (sl)

Impressionen vom Erntefest

Die unterschiedlichenPolizeigenerationen warensehr einverstanden damit,dass viele Besucher mit demRad gekommen und einChaos im Ortskern trotz desAndrangs ausgeblieben war Die Erntekrone auf demWeg zu ihrem Bestimmungsort Prall und saftig: frisches Obst und Gemüse in Hülle und Fülle

Erntegespanneder ganzanderen Art

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Seite 6 28. September 2016 | Nr. 39Anzeigen-/Sonderveröffentlichung

Das Mittagessen gehört zuden Höhepunkten im Tages-ablauf von Altenheimbewoh-nern. Die Senioren treffensich ab zwölf Uhr im Speise-saal und genießen ihre Mahl-zeit plaudernd in geselligerRunde. Die Freude ist groß,wenn es Hausmannskost wieRouladen, Gulasch oder Fri-kadellen gibt. „Das Essen sollaber nicht nur gut schmeckenund appetitlich angerichtetsein, sondern auch leckerduften“, sagt Georg Kratzer,der neue Küchenchef einerSeniorenpflegeeinrichtung.

In Zeiten, in denen mancheAltenheime das Essen fürihre Bewohner fertig gekochtin Warmhalteboxen anliefernlassen, gehen einige Häuserneue Wege rund um den Mit-tagstisch. „Uns war wichtig,eine Ernährung mit hohemFrischeanteil und ohne Ge-schmacksverstärker anzubie-ten“, sagt Heimleiter Chris-tian Bergmann. Mahlzeiten,die mit frischen Zutaten di-rekt im Haus zubereitet wer-den, haben einen deutlichhöheren Nährstoffanteil undschmecken den Senioren

einfach besser. Das Küchen-team bereitet die Mahlzeitenseit einem knappen halbenJahr unter der fachkundigenAnleitung von Georg Kratzer

zu. Ein Glücksfall für dieAlten- und Pflegeeinrichtung.Der 49-jährige Gourmetkochkochte in seiner Heimat Bay-ern in verschiedenen Sterne-

Küchen, bevor es ihn der Lie-be wegen nach Hamburg zog.

Die Bewohner haben täglichdie Wahl zwischen einemSchonkost- oder einem Voll-wertmenü. Der Küchenchefsetzt auf Bioprodukte sowieMilch, Quark, Jogurt und Ge-müse von regionalen Liefe-ranten. Erwartungsvoll sitzendie Senioren jetzt mittags imSpeisesaal und freuen sichauf eine leckere, frisch zube-reitete Mahlzeit. „Heute ha-ben Sie sich wieder selbstübertroffen“, lobt eine alteDame und schnuppert genie-ßerisch an ihrem Teller, aufdem zarter Putenrollbratenmit Waldpilzragout, Kartoffel-Sellerie-Püree und Karotten-gemüse appetitlich angerich-tet sind.

Georg Kratzer steckt vollerkreativer Ideen. So plant erzum Beispiel, auf dem Au-ßengelände der Einrichtungim kommenden Jahr einenduftenden Kräutergarten undeinen „Naschgarten“ mit fri-schen Früchten anzulegen.Außerdem wird der Speise-saal demnächst komplettmodernisiert und verschö-nert. Auch diese Maßnahmensollen den Appetit derSenioren anregen und zu ei-ner höheren Lebensqualitätbeitragen. (sd)

Gourmetkoch Georg Kratzer weiß, dass Hausmannskost beiden Bewohnern immer gut ankommt. Foto: Sabine Deh

NeueWege in der KücheAltenheime setzen auf frisch zubereitete Speisen

Duvenstedt – Die Revier-försterei Duvenstedter Brookdes Bezirksamts Wandsbekvergibt zum nächstmögli-chen Zeitpunkt für eine Teil-fläche der Angliederungs-genossenschaft Wulksfelde,mit einer Größe von etwa150 Hektar, einen entgelt-lichen Jagderlaubnisscheinmit Wildbretübernahme.Vorkommende Wildartensind Reh- und Schwarzwildsowie sonstiges Niederwild.Als Wechselwild kommenauch Dam- und Rotwild vor.Vertragsdauer ist ein Jahr mitder Option auf Verlängerung.Neben einem vom Inhaberdes Jagderlaubnisscheins zuzahlenden Jagdentgelt undeiner Verwaltungskosten-pauschale müssen gegebe-

nenfalls anfallende Wild-schäden an landwirtschaft-lichen Flächen entschädigtwerden.Der Erlaubnisschein soll anerfahrene und ortsnah woh-nende Jäger vergeben wer-den; ein Anspruch aufErteilung besteht nicht. DieAuswahl des Begehungs-scheininhabers bleibt demBezirksamt vorbehalten.Bei Interesse steht für weite-re Informationen noch bis7. Oktober Herr Malskat vonder Revierförsterei Duven-stedter Brook unter folgen-der E-Mail-Adresse zurVerfügung: revierfoersterei-d u ve n s t e d t e r - b r o o k@wandsbek.hamburg.de oderunter Tel. 607 611 48.

(os)

Jagderlaubnisschein anerfahrene Jäger zu vergeben

Bergstedt – Second-H a nd - K l e i d u n g ,Pflanzen, Bücher,Selbstgebasteltes,Getöpfertes, Genäh-tes, Marmeladen,Gewürze und vielesmehr gibt es beimbunten Herbstmarktder Kirchengemein-de Bergstedt am ers-ten Oktoberwo-chenende. Kinderund Jugendlichekönnen frischen Ap-felsaft selbst pres-sen oder Stockbrotam Lagerfeuer ba-cken, das leckereK u c h e n b u f f e t ,Würstchen vom Grill,frisch gebackeneWaffeln und natürlich die le-ckere Erntedanksuppe sor-gen für das leibliche Wohl.Einer der Höhepunkte: dasbeliebte Lotteriespiel Bingomit vielen Preisen. (sl)Sonnabend/Sonntag,1./2. Oktober, Sa 11–17 Uhr,

So 11–16 Uhr, Kirche Bergstedt,Gemeindehaus, VolksdorferDamm 268, der Erlös fließt indas letzte noch fehlendeOrgelregister, in den Gemein-dehausumbau und in denMenschenrechtsvereinTARGET e.V.

Erntedank in Bergstedt

Nicht wegzudenken vom Herbstmarkt:kesse Kürbisse

Wandsbek – Der Bezirks-Seniorenbeirat Wandsbek alsunabhängige Interessenver-tretung älterer Bürger zu denThemen Sicherheit, Wohnen,Gesundheit und Pflege, Inte-gration und Kultur lädt regel-mäßig zur Sprechstunde ein.

Sie findet immer montags inder Zeit von 10 bis 12 Uhr so-wie nach telefonischer Ver-einbarung unter 42881-3686im Bezirksamt Wandsbekstatt, Robert-Schumann-Brü-cke 8, Raum 264.

(os)

Offene Türen beimSeniorenbeirat

Volksdorf – Das Projekt Spiri-tualität des Ev.-Luth. Kirchen-kreises Hamburg-Ost präsen-tiert eine poetisch-musikali-sche Inszenierung von RainerMaria Rilkes Stundenbuch.Bei einem meditativen Gangdurch einen Tag tauchen Ver-anstalter und Publikum mit-tels Lesung, Musik, Impulsenund Bildern in die SehnsuchtRilkes ein. Anschließend istZeit für Austausch. (sl)

Freitag, 7. Oktober, 19–21 Uhr,Kirchenkreisgebäude, Rocken-hof 1, Kosten 20 Euro, schrift-liche Anmeldung erforderlichper Fax 519 000-899, perE-Mail spirit@kirche-hamburg-ost.de oder per Post anEv.-Luth. Kirchenkreis Ham-burg-Ost, Projekt Spiritualität,Rockenhof 1, 22359 Hamburg.Weitere Details und alleVeranstaltungen unterwww.projektspiritualitaet.de

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Veranstaltungskalender für den Monat OktoberJazzkonzert: Jolly Jazz FoolsSamstag, 1. OktoberUm 16 Uhr im RestaurantDie Jolly Jazz Fools gehören zu denbekanntesten Jazzbands Nord-deutschlands. Die Bandmusiker ha-ben sich dem traditionellen Jazz ver-schrieben, wobei sie unter diesemBegriff alles von altem New OrleansJazz bis zum Swing verstehen. Zuden nationalen und internationalenErfolgen zählt insbesondere der „JollyJazz Fools Day“, der ihnen zu Ehrenin New Orleans eingeführt wurde:Marc H. Morial, der Bürgermeister derStadt, ließ jeden Musiker wegen sei-ner Verdienste um den klassischenJazz persönlich auszeichnen undwidmete der Band einen ganzen Tag.Eintritt: 7,-

Filmvortrag: GlanzlichterNorditaliensMontag, 17. OktoberUm 18 Uhr im StudioDie Reise führt Heidi und WolfgangWeithöner zu den schönsten kulturel-len Stätten Norditaliens. Zu Beginngeht die Fahrt nach Verona mit sei-nem alt-römischen Freilichttheater.Über Sirmione am Gardasee geht dieReise weiter nach Mailand mit sei-nem weltberühmten Dom und derScala. Weiter von Parma nach Flo-renz. Der berühmte Dom, der PalazzoVecchio und die Uffizien ziehen dieReferenten in ihren Bann. Pisa undBologna sind weitere Stationen aufder Rundreise, bevor es zum krönen-den Abschluss nach Venedig geht.Eintritt: 5,-

Konzert: Glasharfe – „Im Meerder Töne“Sonntag, 23. OktoberUm 16 Uhr im RestaurantZehn Finger und etwas Wasserversetzen 43 Kristallgläser inSchwingung und bringen Töne voneindringlicher Kraft und Klarheithervor. Die Künstlerin SusanneWürmell lässt die Lebendigkeit derMusik durch ihren körperlichenund mimischen Ausdruck sichtbarwerden und betört ihr Publikummit den virtuosen Klängen. Siepräsentiert Originalwerke für Glas-harmonika sowie Bearbeitungenklassischer Werke und argentini-schen Tango.

Eintritt: 7,-

Lichtbildvortrag: Die Wikinger– Seefahrer, Räuber, Staaten-gründerMontag, 31. OktoberUm 18 Uhr im StudioZwei Jahrhunderte lang versetztendie Wikinger mit ihren RaubüberfällenEuropa in Angst und Schrecken. Wieaber gelang es diesen kühnen See-fahrern, die zugleich auch zähe Bau-ern, kunstsinnige Handwerker undtapfere Kämpfer waren, trotz ihrerkleinen Zahl einen solchen Einflusszu gewinnen? In seinem reich bebil-derten Vortrag analysiert Dr. Frank S.Becker die Faktoren, die den Aufstiegder Wikinger begründeten, schildertdie wichtigsten Wikingerzüge undräumt mit manchen Vorurteilen auf.Eintritt: 5,-

Stück für Stück verschwindetbei Demenzkranken die Ge-genwart im Vergessen. Man-che Patienten leben in ihrereigenen Welt und sind kaumnoch erreichbar. Besondersam Anfang der Erkrankung istden Menschen ihre zuneh-mend hilflose Lage durchausbewusst, deshalb reagierensie häufig aggressiv auf ihrUmfeld. Doch das Zusammen-leben mit Tieren bewirkt bis-weilen kleine Wunder, habendie Mitarbeiter im Haus Volks-dorf festgestellt.„Tiere lösen positive Gefühlebei Demenzkranken aus“, be-richtet PflegedienstleiterinIwona Erm aus ihrem Alltag.Vor acht Jahren rettete sie Kat-ze Lilly vor dem Tierheim undbrachte die Samtpfote ver-suchsweise mit in ihr Alten-und Pflegeheim. Im Handum-drehen avancierte Lilly zumLiebling der Bewohner. „DieKörperwärme und das Schnur-ren wirken auf unsere Demen-ten wunderbar beruhigend“,hat Iwona Erm beobachtet.Jede Nacht sucht sich die Kat-zendame einen neuen Schlaf-

platz und hat im Laufe der Jah-re ein erstaunliches Gespür

dafür entwickelt, wer ihreNähe gerade besonders nötig

hat. „Beim Frühstück erzählensich die Bewohner dann ganzaufgeregt, an welchem Fußen-de sich die Katze in der letztenNacht zusammengerollt hat.Oder erinnern sich daran, dasssie früher selbst ein Haustierhatten“, hat Jeanette Vogt, Lei-terin des Betreuungsdienstes,festgestellt.Inzwischen hat sich fast einkleiner Zoo entwickelt. In ei-nem Gehege im Garten woh-nen die beiden KaninchenMartina und Socke, gleich ne-ben dem Goldfischteich. Wel-lensittich Max singt undspricht in einer Vogelvoliereim Speisesaal und wurde vonden Bewohnern neulich um-getauft auf den Namen „Ange-la Merkel“, weil er einfachnicht den Schnabel haltenkann. Zwergschnauzer Monaund Labrador Margo, die bei-den freundlichen Hunde vonIwona Erm, haben sich zu ech-ten Entertainern entwickelt,die den Bewohnern täglichmitkleinen Shows ein Lächeln insGesicht zaubern und die De-menten in ihr Spiel mit einbe-ziehen.„Alle Mitarbeiter fühlen sichfür die Pflege unserer Bewoh-ner genauso verantwortlichwie für die Pflege der Tiere“,freut sich Iwona Erm. Hygienesei natürlich gerade im Alten-heim ein wichtiges Thema.

Dazu gehöre, dass der kleineStreichelzoo regelmäßig ent-wurmt wird und selbstver-ständlich keine Flöhe habendarf. Außerdem müssten Käfi-ge undGehege regelmäßig ge-reinigt werden. „Eine Zusatz-aufgabe, die wir alle gern erle-digen“, versichert JeanetteVogt und freut sich darüber,dass die Bewohner bei derFütterung gern mithelfen. (sd)

28. September 2016 | Nr. 39 Seite 7

hö d d kl i

Seite 7Anzeigen-/Sonderveröffentlichung

Zwergschnauzer Mona zaubert ein strahlendes Lächeln in dasGesicht von Bewohnerin Birgit Schepler Foto: Sabine Deh

Sensible Therapeuten mitFell und FedernHaustiere im Altenheim bewirken wahre Wunder

Juliane Wolff strahlt über dasganze Gesicht. Die 44-Jährigehat gerademit tollen Noten ihrExamen als Altenpflegerin ab-gelegt. Als ihre Großmutter anKrebs erkrankte und später aufPflege angewiesen war, über-nahm die gelernte Bürokauf-frau ohne mit der Wimper zuzucken ihren Anteil der Betreu-ung innerhalb der Familie. „Diepflegerischen Tätigkeiten, aberauch die Zeit, die ich mit mei-ner Oma in dieser Lebenspha-se verbracht habe, waren be-glückend für mich“, erinnertsich die frischgebackene Al-tenpflegerin. Nachdem ihrebeidenheute16-und19-jähri-gen Kinder aus dem Gröbstenraus waren, suchte sie nach ei-ner neuen beruflichen Heraus-forderung. Juliane Wolff be-warb sich im einem Altenheim

um einen berufsbegleitendenAusbildungsplatz zur Alten-pflegerin und wurde genom-men.Eine Entscheidung mit Weit-sicht, denn soziale und pflege-rische Berufe haben Zukunft.Im Jahr2025werden lauteinerModellrechnung des Statisti-schen Bundesamtes und desBundesinstituts für Berufsbil-dung rund 150.000 Mitarbei-ter in Pflegeberufen fehlen.Angesichts des zunehmendenFachkräftemangels sind auchältere Bewerber gefragt. „WerLebensreife mitbringt, kannsich häufig besser auf die Be-dürfnisse unserer Bewohnereinstellen“, weiß Beatrice Rei-nitz, die den Auszubildendenals Praxisanleiterin zur Seitesteht. „Der Spagat zwischenJob, Familie und dem Lernen

für das Examen war mitunterschwierig“, räumt JulianeWolffein. Abschalten konnte sie beiden täglichen Spaziergängenmit ihren beiden Hunden. Beider Prüfung hatte sie ammeis-

ten Respekt vor dem theoreti-schen Teil, „da man nie weiß,was die Prüfer genau abfra-gen“.Nach Abschluss der Ausbil-dung dürfen examinierte Al-tenpfleger Spritzen geben, Me-dikamente verabreichen undeigenverantwortlich die Pflegeund Betreuung der Bewohner

übernehmen.Darüberhin-aus können sie sich aufFachgebiete spezialisierenund Fortbildungen besu-chen, zum Beispiel in denBereichen Wundmanage-ment, Palliativ-Care oderDemenz. Juliane Wolffwird nach ihrem erfolg-reich abgelegten Examenals festangestellte Mitar-beiterin übernommen.Vorher gönnt sie sich abererst einmal einen erholsa-men Urlaub in Thailand.Anschließend will sich diesympathische Mittvierzi-gerin entscheiden, in wel-chem Fach sie sich spezi-alisierenmöchte. (sd)

Quereinstieg in die AltenpflegeJuliane Wolff hat ihr Examen in der Tasche

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Juliane Wolff Foto: Sabine Deh

Wenn Senioren Hilfe brauchenJeder von uns will gern sein Leben soführen, wie er es gewohnt ist. Dochirgendwann macht sich das Alter be-merkbar. Oft deuten kleineAnzeichendarauf hin, dass es nichtmehrwie frü-her ist: Einkaufstaschen tragen, Ko-chen, Treppen steigen – was früherleichtfiel, fällt nun immer schwerer.Die Beweglichkeit lässt nach, längereUnterhaltungen strengen zu sehr an.Es ist, als würde das Alter den AlltagzueinemHindernis-Parcoursmachen,der einem die Lebensfreude verlei-den kann. Dann ist ratsam, über tat-kräftige Hilfe nachzudenken.Und früher oder später stellen sichdie Fragen: „SindmeineKinder,meineAngehörigen in der Lage, mich so zuunterstützen, wie ich es brauche? Sollich nicht doch besser ins Altersheimgehen und mein Haus, meine Woh-nung, meine vertraute Umgebung fürimmer aufgeben?“Soweit muss es gar nicht kommen. Esist durchaus möglich, sich auch in ho-hem Alter den Alltag zu erleichternund weiter in den eigenen vier Wän-den gut aufgehoben zu sein. Notwen-dig ist lediglich jemand, der da ist und

hilft, auch bei der Grundpflege. DenAngehörigen ist diese persönlicheund intensive Zuwendung aufgrundder häuslichen Entfernung oder derArbeitszeiten oft nicht möglich.PROMEDICA PLUS bietet Seniorenund deren Angehörigen in Deutsch-land Unterstützung in den eigenenvier Wänden an. In Deutschland wur-den bereits Betreuerinnen in 19.000Haushalten eingesetzt. ImHamburgerNorden und Osten ist das Unterneh-men durch André Weber und RolandRother vertreten, die Senioren undAngehörige individuell beraten undüber die Möglichkeiten der häusli-chen Rund-um-Betreuung informie-ren. In einem persönlichen Bera-tungsgespräch wird gemeinsam derindividuelle Betreuungs- und Pflege-bedarf ermittelt und dabei natürlichdie finanziellen Möglichkeiten jedesEinzelnen berücksichtigt.Kontakt: PROMEDICAPLUSHamburgNord-Ost, Schenkendorfstraße22,22085Hamburg, Tel.: 040 –689964-82,www.promedicaplus.de/hamburg-nord-ost, hamburg-nord-ost@promedicaplus.de

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4 TAGES TOURFreitag bis Montag (3 Übernachtungen)Bad Doberan - Wismar

Freitag: Wir holen Sie direkt von zu Hause ab und fahren ge-meinsam mit anderen Gästen der Reise nach Bad Doberan. Einerunserer Mitarbeiter begleitet die Fahrt und ist später im Hotel be-hilflich. Genießen Sie dann in Ruhe Ihr besonderes Abendessen.Zum besseren Kennenlernen laden wir Sie zusammen nach demEssen zu einer Runde BINGO mit attraktiven Preisen ein.

Samstag: Entdecken Sie die malerische Natur bei einer Fahrt mitder Traditionsbahn „Molli“ nach Kühlungsborn. Am „Haus desGastes“ erwartet Sie die Stadtführerin Hanka Bolz zu einer Stadt-führung durch Kühlungsborn mit anschließender Sanddornverkos-tung. Die „Molli“ bringt Sie anschließend wieder zurück nach BadDoberan.

Sonntag: Nach einem reichhaltigem Frühstück fahren wir nachWarnemünde, denn dort liegt die MS Baltica vor Anker und nimmtSie mit auf eine 2 Stunden Minikreuzfahrt entlang der Ostseeküste.Nach ca. 2 Stunden legen Sie wieder in Warnemünde an. Dorthaben Sie die Möglichkeit Warnemünde auf eigene Faust zuerkunden. Gegen 15:00 Uhr bringt Sie der Bus zurück zum Hotel,wo Sie der Service mit Kaffee- und Teespezialitäten sowie einemausgesuchten Kuchenbuffet erwartet.

Montag: Ein langes Wochenende voller Eindrücke und Erlebnisseneigt sich dem Ende entgegen, nach dem Frühstück starten wir mitIhnen gegen 9:00 Uhr nach Hause.

Termine 2016

1

2

Anreise MontagAbreise Freitag5 Tage/4 Nächte

Anreise FreitagAbreise Montag4 Tage/3 Nächte

pro PersonReise

€ 649,-

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€ 559,-

Oktober

24.10.31.10.

21.10.28.10.

November

07.11.14.11.21.11.28.11.

04.11.11.11.25.11.

Dezember

05.12.12.12.19.12.26.12.

02.12.09.12.16.12.

5 Tages Tour

4 Tages Tour

Termine 2017

1

2

Anreise MontagAbreise Freitag5 Tage/4 Nächte

Anreise FreitagAbreise Montag4 Tage/3 Nächte

pro PersonReise

€ 649,-

pro PersonReise

€ 559,-

Januar

16.01.23.01.30.01.

13.01.20.01.27.01.

Februar

06.02.13.02.20.02.27.02.

März

06.03.13.03.20.03.27.03.

03.02.10.02.17.02.24.02.

03.03.10.03.17.03.24.03.

5 Tages Tour

4 Tages Tour

Programmänderungen, z.B. wetterbedingt o.ä. sind jederzeit möglich

Programmänderungen, z.B. wetterbedingt o.ä. sind jederzeit möglich

Montag: Wir holen Sie direkt von zu Hause ab und fahren ge-meinsam mit anderen Gästen der Reise nach Bad Doberan. Einerunserer Mitarbeiter begleitet die Fahrt und ist später im Hotel be-hilflich. Genießen Sie dann in Ruhe Ihr besonderes Abendessen.Zum besseren Kennenlernen laden wir Sie zusammen nach demEssen zu einer Runde BINGO mit attraktiven Preisen ein.

Dienstag: Nach einem reichhaltigem Frühstück fahren wir nachWarnemünde, denn dort liegt die MS Baltica vor Anker und nimmtSie mit auf eine 2 Stunden Minikreuzfahrt entlang der Ostseeküste.Nach ca. 2 Stunden legen Sie wieder in Warnemünde an. Siehaben dann die Möglichkeit Warnemünde auf eigene Faust zu er-kunden. Gegen 15:00 Uhr bringt Sie dann der Bus zurück zumHotel, wo Sie der Service mit Kaffee- und Teespezialitäten sowieeinem ausgesuchten Kuchenbuffet erwartet.

Mittwoch: Entdecken Sie die malerische Natur bei einer Fahrt mitder Traditionsbahn „Molli“ nach Kühlungsborn. Am „Haus desGastes“ erwartet Sie die Stadtführerin Hanka Bolz zu einer Stadt-führung durch Kühlungsborn. Die „Molli“ bringt Sie anschließendwieder zurück nach Bad Doberan.

Donnerstag: Erkunden Sie unter der Führung eines erfahrenenFührers das Kloster Bad Doberan und wandeln Sie auf den Spu-ren der alten Zisterzienser. Der Nachmittag steht Ihnen zur freienVerfügung. Treffen Sie sich bei uns zu einem gemeinsamen Kaf-feegespräch mit hausgebackenem Kuchen. Je nach Gruppenstärkesorgt unser Haus- und Hofmusiker für Stimmung um Sie zu ani-mieren, das Tanzbein zu schwingen. Bei einer kleinen Gruppen-größe bis 15 Personen können Sie sich bei einer original zube-reiteten Feuerzangenbowle den Klassiker „Feuerzangenbowle“ mitHeinz Rühmann in unserer Prinzenbar ansehen.

Freitag: Eine Woche voller Eindrücke und Erlebnisse neigt sichdem Ende entgegen, nach dem Frühstück starten wir mit Ihnengegen 9:00 Uhr nach Hause.

Mildere Temperaturen ver-ursachen eine steigendeBelastung durch Pollen undInsekten aller Art, und auchFeinstaub kann unsere Ge-sundheit beeinflussen. Maß-gefertigter Insektenschutzdeckt Fenster, Türen undKellerschächte ab undschafft „Erholungsräume“innerhalb der eigenen vierWände. Er ist licht- und luft-durchlässig, alles Störendewird ferngehalten.Auch das Neubespannen,Reparieren oder Nachrüstenist problemlos möglich. DerInsektenschutz besteht aushochstabilen aber filigranenAluminiumrahmen-Kon-struktionen, die farblich aufFenster- oder Türelementeabgestimmt werden undmillimetergenau passen.Die Schutzrahmen werdennach individuellen Wün-schen mit reißfestem undunauffälligem Gewebe undbedienerfreundlich mon-tiert.Bei einem unverbindlichenBeratungstermin zu Hauseoder in ihrem großen Aus-stellungsraum in Trittaustellen Fachleute der FirmaKrüger Insektenschutz pro-fessionelle Lösungen vor,denn das Angebot an Ein-bau- und Gewebevariantenist umfangreich. Vom quali-fizierten Aufmaß über dieFertigung bis zur fachge-rechten Montage an Fens-tern und Türen – seit 1995gilt bei Krüger Insekten-schutz: alles aus einer Hand.

Sorgfältige Montage verhindert den unerwünschten Eintrittauch kleinster Lebewesen

Schutz vor allem, was störtVolksdorf – Nachdem Brittaund Sebastian Gießler um2 Uhr nachts im Krankenhausangerast kamen, ging allesziemlich schnell: Am 19. Sep-tember um 3.22 Uhr kam derkleine Elias im Amalie-Geburtszentrum mithilfe desGeburtsteams zur Welt undkonnte endlich von seinerüberglücklichen Familie be-grüßt werden. Er ist das 1000.Baby, das 2016 im Amalie ge-boren wurde. Im vergangenenJahr, das ebenfalls sehr baby-reich war, fand dieses beson-dere Ereignis erst am 13. Ok-tober statt.Chefarzt Dr. Wolf Lütje unddie leitende Hebamme Kers-tin Stehr-Archuth freuen sichdarüber, dass immer mehr

Eltern, die von der sehr per-sönlich begleitenden Ge-burtshilfe hören, sich vertrau-

ensvoll an das Amalie Sieve-king-Krankenhaus wenden.

(aw)

1000. Amalie-Baby dieses Jahres geboren

Chefarzt Dr. Wolf Lütje, die stolze Mama Britta Gießler mitihrem Sohn Elias und die leitende Hebamme Kerstin Stehr-Archuth (von links) Foto: C. Tannert

Poppenbüttel – Lust auf fri-sches Gemüse, Obst, Blumenoder Süßes? Auf dem kleinenWochenmarkt bieten fünfHändler genau das. Erstmaligwird der Platz vor demKrämer-laden beimHospital zumHeili-gen Geist am Hinsbleek 11 amMontag, 10. Oktober von 7.30bis 13 Uhr zum Marktgeländemit frischen Produkten direktvom Produzenten. Samt dertypischen Atmosphäre vonWochenmärkten, dem direk-ten Kontakt zum Händler und

dem Duft von Frischem. Ange-boten werden Obst und Ge-müse aus demAlten Land, Kar-toffeln, Eier, Kürbis, Kohl undmehr. Auch eine Auswahl anleckerem Gebäck und ein gro-ßes Sortiment an Bonbons undSüßigkeiten warten auf dieKäufer. Herbstblumen für denGarten, Balkon oder für dieVase ergänzen das Angebot.Gern werden auch kleineMen-gen verkauft. Wenn dann nochetwas fehlt: Der Krämerladennebenan hat es bestimmt. (os)

Frisches vom kleinen Markt

Klein, aber fein: Flair und Frische wie beim großenWochenmarkt

„Bevor wir losgefahren sind, war ichnoch unsicher“, so die begleitendeLehrerin Lena Euler, „sind es dochdie 16 besten SchulmannschaftenDeutschlands, die gegeneinander an-treten. Aber wir sind ohne Problemebis zum Halbfinale durchmarschiert.“Im Halbfinale jedoch unterlagen dieGOAnerinnen dem späteren Gewin-ner Hessen mit 1:3. Die Medaillen-vergabe und die Abschlussfeier in derMax-Schmeling-Hallewurde von allenTeilnehmerinnen in ausgelassenerStimmung begangen, und für alle Mä-delswar klar: „Berlinwar super, nächs-tes Jahr wieder! Aber da wollen wirdann gewinnen …“ (sl)

Meiendorfer und Saseler Sportskanonen erfolgreichFortsetzung von Seite 1

Hinten von links: KristinaStumps und Lena Euler(begleitende Lehrerinnen),Isabel von Gersum, AntoniaLux, Estelle Hufeld. Mitte vonlinks: Laura Brennecke (alsverletzte Spielerin mitgereist),Greta Buhmann, MarleneWiewiora, Theresa Westhoff,Rieke Noell, Hannah Zentner,Liora Falk, Charlotte Kerner.Vorne von links: Torhüterin-nen Afsoun Naebian undAnna-Sophie von der Heydt

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28. September 2016 | Nr. 39 Seite 9

In Oktoberfest-StimmungMatthias Heinze (VerkaufsleiterMöbel), Tobias Turbanisch (Verkaufsleiter trend Wohnenund Fachsortimente), Ann-Kristin Borcherding (Marketing-leitung) und Geschäftsführer Bernd H. Kasmann freuen sichauf die dreitägige Sause Foto: PR

Blau-weiße RiesengaudiMöbel Schulenburg feiert amWochenende drei Tage lang Oktoberfest

Wie bayrisch der Norden feiernkann, beweistMöbel Schulen-burg einmalmehr amkommen-denWochenende. Denn dannlädt das Einrichtungshaus in derWohnmeile Halstenbek zumei-genenOktoberfest ein.

Drei Tage lang sind Gaudi,undWies’nspaßundSchnäpp-chen versprochen – gekröntvom verkaufsoffenen Sonntagam2.Oktober. Das große Fest-zelt auf dem Parkplatz istbereits amFreitag, 30. Septem-ber, ab 11 Uhr geöffnet. Um 17Uhr lädt der Wirt zum Fass-bier-Anstich mit AndreasGabalier-Double, NDR-Mode-rator Michael Wittig und Frei-bier (solange der Vorrat reicht)ein.Am Sonnabend erfreuen

Kochvorführungen sowieWerksberatungen und sind inallenMöbel Schulenburg-Eta-gen die „Wiesnschwestern“mit ihrem Showprogrammunterwegs. Im Festzelt sorgendie Live-Band „EstetalerMusi-kanten“, DJ Stefan Wolter,Maßkrug stemmen, Brezn-

Wettessen, Armdrücken,Wett-nageln und Wettsägen fürbeste Stimmung.AmSonntag, 2. Oktober, hei-

zen dann die Volkspop-Band„Die Zipfelbuben“ zusammenmit dem DJ Ötzi- Double undBayern-DJ Paule ein – undwird von 13 bis 18 Uhr ge-shoppt. Parallel lädt zumersten Mal in der Wohnmeileein Street Food-Market zumSchlemmen ein und begeis-

tern auch die anderen 22Geschäfte mit vielen Oktober-fest-Aktionen – auch für Kin-der. Der Abschluss der blau-weißen Gaudi wird dann wie-der im Zelt gefeiert und zwarsogar bis 22 Uhr! moe

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Seite 10 28. September 2016 | Nr. 39

Nicht am falschen EndesparenFliesenauswahl gehört an den Beginn der Badplanung

Sparpotenzial nutzen möch-te, sollte dafür die Kompo-nenten in Betracht ziehen, diemit vergleichsweise geringemAufwand getauscht oder er-neuert werden können, alsozum Beispiel Armaturen, Bad-möbel oder Sanitär-Elementewie Aufsatzwaschtische oderWCs.„Viele Verbraucher haben be-reits Sanitärobjekte und Ar-maturen gewählt, bevor siein die Fliesenleger-Betriebekommen. Da dann ein Groß-teil des Budgets verplant ist,wird für Wand und Boden aufBaumarktfliesen oder Billig-importe zurückgegriffen“, be-obachtet Dipl.-Ing Detlef Bör-ner, Vorstand des Fachver-bands Fliesen und Naturstein.

Fliesen sind kein großerKostenfaktor

Dabei würden nur noch rundzehn Prozent der Material-kosten für eine Badsanie-rung auf die Fliese entfallen.Entsprechend gering seienalso die tatsächlichen Ein-sparungen durch den Griffzu einer Billigfliese statt zueinem Qualitätsprodukt.Ausgerechnet am wichtigs-ten Gestaltungselement desBads zu sparen, lohne sichdaher nicht, zumal die Viel-falt an Stilrichtungen undDesigns der aktuellen Flie-senkollektionen so groß seiwie nie. Anregungen undIdeen liefert beispielsweisedie Foto-Galerie unter www.

zielen“, erklärt Fellhauer.„Daher sollte man die Aus-wahl der Fliesen zu Beginnder Badplanung durchfüh-ren - und nicht als derenAbschluss.“

(djd)

deutsche-fliese.de.

Erstaunliche Wirkungengerade in kleinen Bädern

Format, Farbe und Strukturder Fliesen beeinflussen die

Wand- und Bodenfliesen sind die wichtigsten Gestaltungselemente im Bad. Wer hier aufBilligangebote setzt, spart an der falschen Stelle Foto: djd/deutsche-fliese.de/Jasba

An die Einrichtung des Bade-zimmers stellen Hausbesit-zer heute ähnlich hohe An-sprüche wie ans Wohn- oderEsszimmer. „Eine Badsanie-rung will gründlich geplantsein“, rät Jens Fellhauer vomBundesverband KeramischeFliesen e.V. Zu bedenken seibeispielsweise, dass alle festeingebauten Komponentenwie Bade- und Duschwan-nen sowie Fliesen in hoch-wertiger Ausführung undzeitloser Optik gewählt wer-den sollten, denn sie sind inder Regel über 20 Jahre imEinsatz. Wer Lust auf opti-sche Experimente hat oder

Raumproportionen und dieAtmosphäre des privatenWellness-Bereichs. „Geradein kleinen Bädern lassensich mit den richtigen Flie-sen und Farbkombinationenerstaunliche Wirkungen er-

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28. September 2016 | Nr. 39 Seite 11

Grazile PrachtMit Bambus und Gräsern macht der Garten auch im Spätsommer noch gute Laune

Blaubeeren aus dem eigenen GartenSogenannte BrazelBerries sind nun auch hierzulande erhältlich

Ziergräser liegen seit einigenJahren im Trend. Lange Zeitgalten sie als nichtssagendund nahmen allenfalls eineStatistenrolle im Garten ein.„Dabei sind Bambus, China-schilf, Lampenputzergrasund Co. auch ohne bunteBlüten äußerst vielseitig“,weiß Gartenexpertin BeateFuchs vom Verbraucherpor-tal Ratgeberzentrale.de. Sieböten eine enorme Band-breite in Größe, Form undFarbe und könnten demlangweiligsten Beet Strukturgeben.

Immergrüner Sichtschutz

Vor allem im Spätsommer,wenn andere Pflanzen längstverblüht sind, entfalten diezarten Schönheiten ihre gan-

Für Dave Brazelton war es Lie-be auf den ersten Blick, als erim Alter von 14 Jahren in denSommerferien bei einem Vet-ter an der Ostküste der USAauf einer Heidelbeeren-Farmarbeitete. Heute ist er der

weltweit erfolg-reichste Bee-ren-Züchterund vielese iner

Sor-

ze Pracht. Als natürlicherSichtschutz werden vor allemmoderne Gartenbambus-Sor-ten, die keine Ausläufer bil-

ten sind auch hierzulande imLebensmittelhandel erhältlich.

Blaubeeren haben es ihmangetan

Als Brazelton mit Mitte 20seine Frau Barbara kennen-lernte, die wie er von einereigenen Farm träumte, nah-men die beiden „Hippies“ihre gesamten Ersparnissezusammen und kauften für5.000 Dollar eine „kleineBretterbude mit fünf HektarLand“. Mit den Jahren wuchsihre Kom- petenz für

Beerenpflan-zen und diebeiden hiel-

zeit ein Hingucker und bietetbesonders im Winter einenschönen Kontrast zur weißenSchneelandschaft. Damit dieprachtvollen Halme langeFreude bereiten, sollten Grä-ser-Liebhaber auf die richtigeErde achten. So versorgt bei-spielsweise die neue „fruxBambus- & Gräsererde“ diePflanzen mit den nötigenNährstoffen und sorgt füreine lockere, stabile Boden-struktur - sowohl im Gartenals auch im Kübel. Die Zusam-mensetzung der Spezialerdegarantiert eine gute Struktur-stabilität und eine hohe Was-seraufnahme. Der große An-teil an Stabilisatoren und Ton-mineralien sowie die guteSilizium-Versorgung schaffenbeste Voraussetzungen fürgesunde Pflanzen. Unter

Gartenbau in unterschiedli-chen Ländern entwickelteBrazelton ein erfolgreichesZüchtungsprogramm, ausdem die bedeutendsten Sor-ten für den weltweiten Bee-renhandel hervorgingen. Ne-benbei machte er sich auf dieSuche nach den perfektenBeerenpflanzen für den Haus-garten. Mit den kompaktenund ertragreichen „BrazelBer-ries“ ist ihm das nun nach 20Jahren Züchtungsarbeit ge-lungen. Unter www.brazel-berries.de gibt es mehr Infor-mationen und einen Händlerin der Nähe.

den, immer beliebter, weil sieschnell wachsen und immer-grün sind. Ihr filigranes grünesBlattwerk ist zu jeder Jahres-

ten Ausschau nach einer gro-ßen Farm, die sie schließlichin Oregon fanden und FallCreek nannten. In Zusammen-arbeit mit Universitäten undForschungsinstituten für den

Bambus, Chinaschilf und Lampenputzergras setzen spannendeAkzente im Beet Foto: djd/frux/Einheitserdewerke

Heidelbeer-Fans können ihreLieblingsfrüchte auch auf dereigenen Terrasse ernten

Foto: djd/BrazelBerries

www.frux.de gibt es weitereInformationen und eine Händ-lerübersicht.

Tipps zum Pflanzen

Die Anwendung der Spezial-erde ist unkompliziert: DasPflanzloch sollte um ein Drit-tel größer als der Wurzelbal-len ausgehoben werden. An-schließend wird der Aushubbei normalem Gartenbodenim Verhältnis eins zu eins mit

der Erde gemischt. WerdenGräser und Bambus im Kü-bel gepflanzt, muss unbe-dingt auf die richtige Gefäß-größe geachtet werden, da-mit sich die Wurzeln gutentfalten können. Idealer-weise sollten zehn Zentime-ter Freiraum zwischen Wur-zelballen und Kübelwandund nach dem Eintopfen einGießrand von drei Zentime-tern verbleiben.

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Seite 12 28. September 2016 | Nr. 39

HeizungsZeitSeite 12

Zuschüsse für die neueHeizung sichernHausbesitzer sollten sich über die verschiedenenFörderprogramme gut informieren

Stress lass nachKachelöfen, Heizkamine oder Kaminöfen könnenzur Stressbewältigung beitragen

bis zu 30 Prozent Brennstoffsparen. Das kommt auch derUmwelt zugute. Und dankverschiedener Förderpro-gramme kann man für eineHeizungserneuerung beacht-liche Zuschüsse kassieren.

Fördergeld ja –aber es gibt Auflagen

Einzelne Sanierungsmaßnah-men wie etwa die Erneuerungder Heizung mit Brennwert-technik werden im Programm„Energieeffizient Sanieren“der KfW-Förderbank mit zehnProzent der Investitionskos-ten bezuschusst. Seit Anfangdes Jahres fördert die KfW al-ternativ dazu mit dem „Hei-zungspaket“ den Einbau effi-zienter Heizungen sogar mit15 Prozent. Die Vorausset-zung: Es muss zugleich dasHeizsystem komplett opti-miert werden, also auch dieWärmeverteilung. Dies machtetwa beim hydraulischen Ab-

Knistern, das warme Licht undnicht zuletzt die entspannen-de Wärmestrahlung, die ab-gegeben wird, lassen den All-tag schnell vergessen.

Positive Auswirkungen aufKörper und Geist

Die langwellige Strahlung ei-nes Kachelofens wirkt bis tiefunter die Haut und entspanntdie Muskulatur. Ein Prinzip,das man von der Sonnen-strahlung kennt. Diese Art derWärme kann die Durchblu-tung fördern und die Selbst-heilungskräfte des Körpersaktivieren. Auch bei Krämp-fen und Schmerzen kann sichdies lindernd auswirken, weildie Spannung im Muskelge-webe herabgesetzt wird. Posi-tive Effekte zeigen sich nichtnur auf der körperlichen Ebe-ne. Oft ist es der menschlicheGeist, der nicht richtig ab-schalten kann, das Gedanken-karussell läuft bei Stressmeist unbewusst kontinuier-lich weiter. Für viele ist esdeshalb eine Art der Medita-tion, einfach längere Zeit insFeuer zu schauen und dasSpiel der Flammen zu beob-achten. Auch das Anheizenoder Holz nachlegen kannentspannend sein. So ist esnicht verwunderlich, dasssich Kachelofenbesitzer all-gemein wohler fühlen alsMenschen ohne Kachelofen,

gleich ein besonderes Ver-fahren nötig. Über die KfW-Programme hinaus sind wei-tere attraktive Förderungenmöglich. Initiativen wie diebundesweite Aktion„Deutschland macht Plus!“unterstützen Hausbesitzer,die in eine moderne Öl-Brennwertheizung investie-ren.

Mit Expertenhilfe zumunterschriftsreifen Antrag

Welches Programm die besteUnterstützung bietet undwas im Detail zu beachtenist, hängt vom konkreten Sa-nierungsvorhaben ab. Unter-stützung dabei bietet etwader Fördermittel-Service desInstituts für Wärme und Oel-technik (IWO).Unter der Telefonnummer06190-9263435 oder www.zukunftsheizen.de kann mansich informieren.Bei Bedarf erstellen die Ex-perten einen unterschrifts-reifen Antrag.

(djd).

das haben Studien gezeigt.Messversuche österreichi-scher Forschungsinstitute er-gaben, dass die Kachelofen-wärme sowohl die psychi-sche Entspannung als auchdie Belastbarkeit des Men-schen fördert.

Bedarfsgerechte Lösungenvom Fachmann

Für viele Bauherren und Re-novierer gehört ein umwelt-freundlicher Kachelofen,Heizkamin oder Kaminofenlängst zum modernen Wohn-ambiente. Damit alles vonder Beratung, Planung biszum Einbau entspannt läuft,sollte man einen Ofen- undLuftheizungsbauer beauftra-gen. Der Kachelofenbauer-Meisterbetrieb vor Ort bietetin Technik und Design indivi-duelle und bedarfsgerechteLösungen. Sie binden bei-spielsweise auch andere re-generative Energieträger fle-xibel mit ein und bieten somehr Zukunftssicherheit undUnabhängigkeit von fossi-len Energieträgern. Adres-sen qualifizierter Ofenbau-er-Fachbetriebe und weitereInfos rund um den Kachel-ofen, Heizkamin und Kami-nofen gibt es bei der AdK,der Arbeitsgemeinschaftder deutschen Kachelofen-wirtschaft e.V., unter www.kachelofenwelt.de. (djd)

Mit der richtigen Kombina-tion von Fördermitteln lässtsich bei der Heizungsmoder-nisierung bares Geld sparen

Foto: djd/IWO - Institut fürWärme und Oeltechnik

Das flackernde, knisterndeLicht lässt den Alltag schnellvergessen

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Mit dem Einbau einer neuenÖl-Brennwertheizung kön-nen Hausbesitzer dauerhaft

Achtsamkeit, Selbstbesin-nung, innere Stabilität, Ruheund Geborgenheit: Wer aufder Suche danach ist, solltedie meditative Kraft undwohltuende Wärme einesechten Holzfeuers nutzen - ineinem modernen Kachelofen,Heizkamin oder Kaminofen.Das Holzfeuer kann zur be-wussten Stressbewältigungsehr gut beitragen. Es sprichtviele Sinne an: das Flackern,

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Seite 16 Sport im 28. September 2016 | Nr. 39

Wellingsbüttel/Bergstedt –Zunächst werden am Wo-chenende 1./2. Oktober aufder Anlage des Klipper THCim Eckerkamp 38 die Endrun-den der Länderpokale „Hes-senschild“ (Mädchen) und„Franz-Schmitz-Pokal“ (Jun-gen) für die U16-Jahrgänge(2000/2001) ausgetragen.Bei den Mädchen haben sichqualifiziert: Baden-Württem-berg, Hamburg (Sieger 2015),Westdeutschland und Bre-men sowie Hessen und Nie-dersachsen. Bei den Jungengenauso, nur mit Berlin stattBremen.Die Gruppenspiele beginnenam Samstag um 10 Uhr, dieEndspiele am Sonntag um14.50 Uhr (Mädchen) und15.20 Uhr (Jungen). Die Ver-eine aus Alstertal und Wald-

dörfern stellen viele Aus-wahlspieler.Am Wochenende darauf(8./9. Oktober) freut sichdann die Hockey-Sparte desSV Bergstedt, die diesjährigeEndrunde des JugendpokalsNord für die weibliche Ju-gend B am VolksdorferDamm 69 ausrichten zudürfen. Teilnahmeberechtigtsind die Oberligameisteraus Bremen, Berlin, Bran-denburg, Hamburg, Meck-lenburg-Vorpommern, Nie-dersachen und Schleswig-HolsteinunddieMannschaftdes Ausrichters.Die Hockeysparte des Ver-eins wächst seit Gründung1978 stetig, hat derzeit über500 Mitglieder und ist beson-ders stolz auf die Auszeich-nung ihrer Jugendarbeit mit

dem „Goldenen Feld“ – demrenommierten Preis des Deut-schen Hockey-Bunds 2011.Vergangenes jahr wurde der

zweite Kunstrasen einge-weiht, und in diesem Sommersind die Damen in die Ober-liga aufgestiegen. (os)

Geballtes Jugendhockey

Die weibliche Jugend B des SV Bergstedt wird beim Jugendpokalantreten

Meiendorf/Sasel – Die Lan-desligafußballer des Meien-dorfer SV hatten Tabellenfüh-rer Bramfelder SV am Randeeiner Niederlage. Doch trotzzweimaliger Führung in derSchlussphase mussten sichdie Gastgeber am Endemit ei-nem 3:3 (1:1) begnügen. „Das

war ein verrücktes Spiel“, sag-te Meiendorfs Trainer FatihErgün. „Auch wenn der späteAusgleich natürlich ärgerlichist, hatte dieses Spiel einfachkeinen Gewinner verdient.“Christopher Skalnik brachteden Gegner zunächst in Füh-rung (17. Minute), dann ver-wandelte Michael Sara einenumstrittenen Foulelfmeterzum 1:1 (23.). Nach dem Sei-tenwechsel trafen Sara (52.)und David Goncalves (57.) zu-nächst zweimal das Alumi-nium, ehe Tino Oschetzki daszweifelhafte Kunststück fer-tigbrachte, innerhalb von 30Sekunden wegen Foulspielszunächst die Gelbe und danndie Gelb-Rote Karte zu sehen(61.).Meiendorf blieb aber auch in

Unterzahl gefährlich, obwohlmit dem verletzten AndrejBlum der bislang beste Tor-schütze aussetzte. Sara sprangjedoch in die Bresche, trafin der 74. und 90. Minutezum 2:1 und 3:2. Beide Maleschaffte Bramfeld aber denAusgleich, einmal unterMithilfe des bis dahin sostark haltenden MeiendorferSchlussmanns Thorben Joost,der nach einer Ecke von Skal-nik in der 85. Minute denschon sicher geglaubten Ballzum 2:2 durch die Handschu-he gleiten ließ. In der Nach-spielzeit traf Heiner Twarda-wa gegen müde und unkon-zentrierte Meiendorfer perKopfball zum 3:3.Der TSV Sasel hätte vomBramfelder Punktverlust pro-

fitieren und selbst die Spit-zenposition übernehmenkönnen – der selbsternannteTitelfavorit musste sich beimSV Altengamme nach einerseiner schwächsten Saison-leistungen aber selbst mit ei-nem 1:1 (0:0) begnügen. Lu-kas Wenzel, Sasels auffälligs-ter Spieler, traf zwar in der 49.Minute zum 1:0. Philip Alpengelang für den Gegner jedochder Ausgleich, nachdem dieSaseler zuvor mehrfach das2:0 versäumt hatten. Die größ-te Siegchance in der Schluss-phase vergab Benedikt Neu-mann-Schirmbeck, dessenSchuss auf der Torlinie abge-blockt wurde (86.).Am kommenden Sonntag ha-ben die auf Rang vier abge-rutschten Saseler gegen Der-simspor Heimrecht (15 Uhr,Parkweg),währenddieaufPlatzsechs liegenden Meiendorferbereits amSonnabend zumVfLLohbrügge (15 Uhr, Binnenfel-dredder) müssen. (HA)

Zweikampf zwischen Meiendorfs Tino Oschetzki (rechts), dermit Gelb-Rot vom Platz flog, und dem Bramfelder TorschützenHeiner Twardawa

Meiendorfer SV verpasstSieg gegen Spitzenreiter

Poppenbüttel – Der Leicht-athletik-Nachwuchs des SCPoppenbüttel hat auch bei ei-nem der letzten Saison-Höhe-punkte, dem international be-setzten Fest der 1000 Zwergedes Hamburger SV, noch ein-mal abgeräumt: MatteoCiuchini gelang in der Alters-klasse M13 sogar ein Doppel-sieg: Über 75 Meter gewanner in 9,60 Sekunden, über 60

Meter Hürden in der neuenVereinsrekordzeit von 9,54Sekunden. Moritz Reinhardt(M15) war mit 11,95 Meternim Kugelstoßen der Beste, JanEric Büsing (M12) in 7:02,92Minuten über 2000 Meter derSchnellste.Die Talente des TSV DUW0 08standen ebenfalls viermalganz oben auf den Treppchen:Söhncke De Groot (M15) sieg-

te mit 1,70 Meter in Hoch-sprung und 45,34 Metern imSpeerwurf, Jan Luca Budach(M14) war über 3000Meter in10.49,56 Minuten als Ersterim Ziel. Bei den Kindern derAltersklasse M11 entschiedJan Donnig in 2:33,67 Minu-ten den 800-Meter-Lauf fürsich.In vier der fünf übrigen Wett-bewerb dieses Jahrgangs hieß

der Sieger Simon Plitzko (LAVHamburg-Nord). Er gewannüber 50 Meter (7,15 Sekun-den), 50 Meter Hürden (9,22Sekunden), im Hochsprung(1,38 Meter) und Weitsprung(5,17 Meter). Zudem feiertedie Leichtathletikvereinigungaus den Walddörfern noch ei-nen fünften Sieg durch So-phie Vahl (W15, 7:10,09 Mi-nuten über 2000 Meter). (HA)

Leichtathletik: Erfolge beim Fest der 1000 Zwerge

Poppenbüttel – Auch ohnedie frischgebackene Ham-burger RanglistensiegerinJasmin Kersten sind dieTischtennisdamen des SCPoppenbüttel mit einemdeutlichen 8:2 bei AufsteigerTuS Germania Schnelsen indie Regionalligasaison ge-startet. Funke Oshonaike,Nigerias Fahnenträgerin beiden Olympischen Spielen inRio, und Sandra Opitz unter-lagen gleich zum Auftakt mit1:3 im Spitzendoppel gegenDing Min Jian und Tran VietThanh. Anschließend verlorOpitz auch ihr Einzel gegenDaniela Henning mit 1:3.

Dann ließ der Favorit jedochnichts mehr anbrennen: Beiden Poppenbüttelerinnenglänzte vor allem Gina AliciaRieck mit drei Punkten. Stark:Gegen Henning drehte sie ei-nen 0:2-Satzrückstand nochin einen Sieg. Zur Heimpre-miere kommt am kommendenSonntag der sogar mit einem8:1-Sieg gestartete erste Spit-zenreiter Füchse Berlin nachPoppenbüttel (11 Uhr, Harks-heider Straße).Die Herren des SCP habenschon vier Spiele absolviert –und endlich ihr erstes gewon-nen. Gegen den Abstiegskan-didaten MTV Wolfenbüttel

siegten die Poppenbüttel mit9:3. Philipp Flörkewarmit dreigewonnen Matches der er-folgreichste Punktelieferant.Sowohl Spitzenspieler FrankSternal als auch AlexanderKellert zogen gegen SvenArnhardt, Wolfenbüttels Num-mer eins, jeweils mit 2:3 denKürzeren. Am Sonnabendmüssen die Poppenbüttelerzu den Füchsen Berlin (18Uhr, Baseler Straße), der dies-mal spielfreie TitelmitfavoritTSV Sasel ist bereits gut vierStunden früher beim TSVBargteheide gefordert (13.45Uhr, Segeberger Straße).

(HA)

Poppenbüttels Tischtennisdamen startenmit 8:2-Sieg

Ohlstedt – Fünftes Spiel,fünfte Niederlage – die Fuß-ballerinnen des kommen inder Regionalliga Nord derzeitnicht über die Rolle desPunktelieferanten hinaus.Auch beim 0:3 (0:0) im Keller-duell beim FC Bergedorf 85führten späte Gegentrefferzur Niederlage. Erst in der 80.Minute fiel das 0:1 – per Ei-gentor von Janina Laß. LinaAppel (85.) und Anna Hepfer(88.) sorgten dann noch fürklare Verhältnisse.Neben den Punkten verlorendie Ohlstedterinnen auchJana Spack und Maie Stein,die verletzt ausgewechselt

werden mussten. Jetzt bleibtTrainer Mac Agyei-Mensahbis zum 9. Oktober Zeit, umseine Spielerinnen wiederaufzubauen, dann muss derTabellenletzte zum TSV Ha-velse (13 Uhr, HannoverscheStraße). (HA)

DUWO-Frauen setzenNiederlagenserie fort

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