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unterstützt von 2019 ... ganz oben. Theater auf der Festung © Dr. Otmar Fugmann Der Hauptmann von Köpenick von Carl Zuckmayer Amphitryon nach Heinrich von Kleist in einer Fassung von Axel Weidemann König Drosselbart von Sascha Löschner nach den Brüdern Grimm

2019 Festspiele Programmheft.pdf · Weidemann nun wieder bei den Rosenberg Festspielen in Kronach zu sein. High-Tech-Unternehmen mit Familientradition. Wir machen das Auto zum besten

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... ganz oben.

Theater auf der Festung

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Der Hauptmann von Köpenick von Carl Zuckmayer

Amphitryon nach Heinrich von Kleist in einer Fassung von Axel Weidemann

König Drosselbart von Sascha Löschner nach den Brüdern Grimm

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Herzlich willkommen liebe Festspielbesucher/-innen!

Liebe Festspielbesucherinnen und -besucher,

im Namen der Stadt Kronach heiße ich Sie alle zur neuen Freilichttheatersaison auf das Herzlichste hier bei uns in Kronach willkommen.

Rechtzeitig vor dem Auftakt der Rosenberg Festspiele 2019 konnte die Sanierung der hoch zur Festung Rosenberg führenden Festungsstraße abgeschlossen werden. Ich freue mich, dass der holprige und beschwerliche Zugang nun endlich der Vergangenheit angehört und Festung und Festspielgelände in Zukunft um einiges einfacher und komfortabler sowohl für Fußgänger als auch für Autofahrer erreichbar sind.

Aber natürlich gestaltet sich nicht nur die Anfahrt angenehmer, auch das diesjährige Festspielprogramm mit der berühmten Tragikkomödie „Der Hauptmann von Köpenick“ und dem Komödienklassiker „Am-phitryon“ sowie dem Kinderstück „König Drosselbart“ weckt jede Menge Vorfreude auf gesellige und ver-gnügliche Theaterabende und –nachmittage inmitten des bezaubernden Ambientes der Festung Rosenberg. Mit dem künstlerischen Leiter Stefan Haufe und den diesjährigen Gastregisseuren Stephanie Kuhlmann und Axel Weidemann ist ein bewährtes und hoch motiviertes Team im Einsatz, das mit seinen Insze-nierungen dazu beitragen will, den Ruf der Rosenberg Festspiele als kulturelles Aushängeschild unserer Stadt zu unterstreichen.

Neben den Regisseuren gilt mein Dank natürlich auch den vielen weiteren Akteuren, die mit ihrem Wirken zum Erfolg unserer Festspiele beitragen, angefangen

bei den Sponsoren über das professionelle Schau- spielersemble samt den örtlichen Kleindarstellern, die Licht- und Tontechnik, die Kostüm-, Bühnenbau- und Requisitenabteilung, das Team des Theatershops, die Statisten, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Tourismus- und Veranstaltungsbetriebs bis hin zu jenen, die mit großem Engagement und vom Publikum oftmals unbemerkt hinter den Kulissen wirken. Vielen Dank für diesen großartigen Einsatz!

Jetzt aber viel Vergnügen, gute Unterhaltung und erlebnisreiche Stunden bei unseren Rosenberg Fest-spielen 2019!

Ihr Wolfgang Beiergrößlein

Erster Bürgermeister der Lucas-Cranach-Stadt Kronach

Grußwort des Ersten Bürgermeisters der Stadt Kronach

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Verehrtes Publikum,

hoch oben über den Dächern der wunderschö-nen Kreisstadt und auf den geschichtsträchtigen Mauern unserer Festung Rosenberg wird es nach gelungener Neukonzeption mit einem ausgezeich-neten Inszenierungsteam und der hochmotivierten Schauspielerschar sicherlich wieder eine gelungene Sommersaison der Kronacher Freilichtspiele geben.

Gerne hat der Landkreis auch heuer wieder diese bestens angenommene Kulturinitiative unterstützt, und wir danken Allen, die sich bei der Vorbereitung der neuen Spielzeit engagierten, aber auch allen Unterstützern, die dieses ehrgeizige Projekt freund-lichst begleiten. Schließlich sollen die Rosenberg Festspiele auch weiterhin ein attraktiver Magnet für unsere Frankenwaldregion bleiben!

Anspruchsvolle, vergnügliche und generationen-übergreifende Theatererlebnisse erwarten uns nun, und für den Sommer 2019 bleibt eigentlich nur noch zu wünschen, dass nicht nur die klassischen Götter im Kleistschen Sinne für herrliches Wetter bei den Aufführungen sorgen. Dann werden auch

dieses Jahr die Besucherzahlen weiter steigen und der Applaus hinaus in alle Lande schallen.

Seien Sie also herzlich willkommen bei den Rosen-berg Festspielen 2019, und schenken Sie dem mit viel Mut, Elan und Herzblut professionell inszenierten Sommer-Highlight durch Ihren Besuch die verdiente Anerkennung!

Ihr Klaus Löffler

Landrat des Landkreises Kronach

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Herzlich willkommen liebe Festspielbesucher/-innen!

Grußwort des Kronacher Landrates

Unser Bühnenbildner Michael Haufe.

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Heike Rückert-DegenkolbDipl.-Kauffrau

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Katrin SchützDipl.-Betriebswirtin (FH)

angestellt gemäß § 58 StBerGSteuerberaterin

Karl H. FickGeschäftsführer

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Herzlich willkommen liebe Festspielbesucher/-innen!

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Grußwort des künstlerischen Leiters

Die Zahl Drei spielt im allgemeinen Sprachgebrauch wie auch im Märchen eine besondere Rolle. Drei Wün-sche, Drei Prüfungen, Drei Haselnüsse – die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Und so sind wir nun in der dritten Spielzeit der Rosenberg Festspiele angelangt, die unter meiner künstlerischen Leitung steht. Der Erfolg der letzten zwei Jahre hat ein kleines Team zu-sammenwachsen lassen, dass Ihnen auch in diesem Jahr wieder abwechslungsreiche Theatertage auf unse-rer schönen Festungsbühne in Aussicht stellt. Und ich kann Ihnen versprechen: es wird märchenhaft!

Denn wir begeben uns mit der beliebten Kinderproduk-tion erstmals in die Gefilde der Hausmärchen-Samm-lung der Brüder Grimm. Darunter zählt die Geschichte vom König Drosselbart zuverlässig zu den beliebtes-ten, wohl auch, weil gleich mehrere zeitlose Themen angesprochen werden: die Verurteilung von Hochmut, die Wertschätzung ehrlicher Arbeit oder die soziale Ungerechtigkeit. Selbst wenn das Sujet Geschlech-terklischees anderer berühmter Werke zitiert (wie z.B. Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“), so bin ich sicher, das Regisseurin Stephanie Kuhlmann einen frischen zeitgemäßen Blick auf die Geschichte wirft.

Als „Ein deutsches Märchen in drei Akten“ bezeichnete Carl Zuckmayer sein Theaterstück „Der Hauptmann von Köpenick“. Natürlich ordnen wir das Werk eher als Sozialdrama oder bestenfalls Tragikomödie ein. Aber die Metamorphose, die Verwandlung eines Pro-tagonisten in eine andere Figur und die Wendung zum Guten rücken die Geschichte tatsächlich in die Nähe des Märchens. Und nichts anderes geschieht, wenn sich der Schuster Wilhelm Voigt mithilfe einer Uniform endlich die Aufmerksamkeit verschafft, um die er sein Leben lang gerungen hat.

Mit der dritten Premiere der Saison wenden wir uns dann der Märchenwelt der Antike zu. Die Göttersage um die Geburt des Herakles stand Pate, als der römische Dichter Plautus vor rund 2.200 Jahren die Geschichte des Feldherren Amphitryon niederschrieb. In dessen Gestalt begab sich Gott Jupiter unter die Menschen und verbrachte eine Nacht mit Alkmene, der Frau des Amphitryon. Der vielfach bearbeitete Stoff erlangte als Gesellschaftskomödie von Molière große Popularität in der Neuzeit, bevor Heinrich v. Kleist wiederum auf der Grundlage Molières seine eigene Fassung schuf. Und diese hat Regisseur Axel Weide-mann exklusiv für die Rosenberg Festspiele bearbeitet.

Freuen Sie sich also mit uns auf einen „märchenhaften“ Theatersommer 2019.

Ihr Stefan Haufe

Künstlerischer Leiter der Rosenberg Festspiele

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Künstlerische Leitung Regie

STEFAN HAUFEStefan Haufe, geb. 1963 in Oberhausen und aufgewachsen in Wiesbaden, sammelte erste Bühnenerfahrungen am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und in Schultheaterprojekten. Die Wahl zwischen einem Tanz- oder Schauspielstudium an der HfMDK Frankfurt/Main fiel im Alter von 20 Jahren eher überraschend auf den Tanz. Am Opernhaus Nürnberg etablierte sich Haufe während seiner Tänzerzeit (1985 bis 1992) als Choreograph für Musiktheater und Schauspiel, war 2x Preisträger beim Choreographenwettbewerb in Hannover, ging 1992 als Ballettdirektor ins thüringische Nordhausen und 1996 ans Mecklenburgische Staatstheater Schwerin. Dort erhielt er 1998 den Conrad-Ekhof-Preis der Theaterfreunde-Gesellschaft. Um neue künstlerische Wege zu gehen, wagte Haufe 2004 den Sprung in die freiberufliche Tätigkeit, übernahm Regieaufträge zunächst für Musical und Operette, später auch für Kinderstücke und Boulevardkomödien. Dabei entwickelte sich Haufe zu einem ausgewiesenen Fachmann für Freilichttheater, zuletzt mehrfach für die Volksschauspiele Ötigheim, Deutschlands größte Bürgerbühne in der Nähe von Baden-Baden. Regie- und Choreographieaufträge führten Haufe auch nach Bremerhaven, Greifswald, Bautzen, Münster, Nürnberg, Meiningen und ans Schauspiel Leipzig.

AXEL WEIDEMANNGeboren im oberbergischen Bergneustadt, stand Axel Weidemann nach seiner Schau-spielausbildung in zahlreichen Schauspiel- und Musicalproduktionen auf der Bühne; unter anderem am Schauspiel Bonn, am Berliner Theater des Westens, bei den Schlossfest-spielen Ettlingen, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Grenzlandtheater Aachen, bei den Burgfestspielen Bad Vilbel, an der Komödie Dresden, am Apollo Theater Stuttgart oder bei den Schauspielbühnen Stuttgart. Außerdem absolvierte er zahlreiche Tourneen, zwei Soloprogramme sowie drei Kabarettprogramme am Renitenztheater Stuttgart. Vor der Kamera stand Axel Weidemann für Sender wie RTL, SAT1 oder den SWR. Als Autor schrieb und übersetzte er mehrfach Liedtexte für die Schauspielbühnen Stuttgart. Aktuell verfasst Weidemann für das Theater Trier die modernisierten Texte historischer Arbeiterlie-der für die Uraufführung von Joshua Sobols Schauspiel „Marx Bankett“. Gemeinsam mit Kim Langner schrieb und inszenierte er erfolgreich mehrere Kinderstücke – zuletzt „Der Zauberer von Oz“ am Theater Trier. Vor seiner diesjährigen Regie in Kronach inszenierte er für das Landestheater Dinkelsbühl „Honig im Kopf“ nach dem bekannten Film. Nach seiner Inszenierung von „Das Dschungelbuch“ im Sommer 2017 freut sich Axel Weidemann nun wieder bei den Rosenberg Festspielen in Kronach zu sein.

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STEPHANIE KUHLMANNStephanie Kuhlmann studierte in Leipzig und Wien Theaterwissenschaft, Journalistik und Amerikanistik. Von 2008 bis 2012 war sie am Stadttheater Gießen als Regieassistentin für Musiktheater engagiert. Während dieser Zeit legte sie mit „Il matrimonio segreto“, „Pollicino“, „Trouble in Tahiti“ und „Acis und Galathea“ erfolgreich erste Regiearbeiten vor. Im Anschluss wechselte sie in gleicher Funktion an das Staatstheater Nürnberg, wo sie u.a. mit Guy Montavon, Dieter Kaegi, Stefan Huber, Georg Schmiedleitner und Tobias Kratzer zusammen arbeitete. Weitere Arbeiten als Regieassistentin und Spielleiterin führten sie an das Theater Erfurt, die Opéra de Monte Carlo, das Grand Théâtre de Tours, die Wuppertaler Bühnen und das Landestheater Linz. Seit der Spielzeit 2014/15 arbeitet Stephanie Kuhlmann freischaffend als Regisseurin, hauptsächlich für das Musiktheater. Seitdem inszenierte sie wiederholt am Stadttheater Gießen, dem Theater Erfurt, dem Staatstheater und der Hochschule für Musik Nürnberg und dem Theater Magdeburg. In der Festspielsaison 2018 legte sie mit dem Räuber Hotzenplotz ihre erste Regiearbeit bei den Rosenberg Festspielen vor.

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CARL ZUCKMAYER

Der Hauptmann von Köpenick

Die Handlung beruht auf wahren Ereignissen, die sich Ende der 1890er Jahre bis 1906 in Berlin ereigneten.

1. Akt: Garde-Hauptmann von Schlettow, lässt sich im Uniformladen des Schneiders Adolf Wormser einen neuen Uniformrock anmessen, als der gerade aus der Haft entlassene Sträfling Wilhelm Voigt hereinschaut. Der ungepflegt aussehende Mann will nach Arbeit fra-gen, wird aber hinausgeworfen. Nachdem Voigt auch in der aufkommenden Schuhindustrie aufgrund fehlen-der Aufenthaltserlaubnis keinen Arbeitsplatz findet, ihm jene aber auf dem Potsdamer Polizeirevier ohne Arbeits-platznachweis verweigert wird, sieht sich Voigt in der Zwickmühle.

Im Café National trifft sich Wilhelm Voigt mit Kalle, einem anderen Ex-Sträfling, und entwickelt die Idee, ins Polizeirevier einzubrechen, um seine Personalakte zu vernichten. Dabei muss er miterleben, wie Hauptmann von Schlettow in Zivil in ein Handgemenge mit einem betrunkenen Garde-Grenadier verwickelt wird. In Folge dieses öffentlichen Skandals quittiert von Schlettow seinen Dienst. Die neue Uniform landet in Kommission beim Schneider. Aus der Zeitung erfahren wir, dass der Einbruch ins Polizeirevier misslang.

2. Akt: 10 Jahre später. Erneut aus der Haft entlassen, findet Wilhelm Voigt Unterschlupf bei seiner Schwester in Rixdorf. Obwohl er sich dort einlebt und sich u.a. um eine an Tuberkulose erkrankte junge Frau kümmert, muss er das Stadtviertel auf behördliche Anordnung ver-lassen. Die Uniform, die sich zwischenzeitlich im Besitz des zum Bürgermeister aufgestiegenen Dr. Obermüller befand, landet zunächst als Maskerade auf einer Tanz-veranstaltung und anschließend beim Trödler.

3. Akt: Wilhelm Voigt ersteht die alte Uniform. Er gibt sich als Hauptmann aus, zwingt ein Soldatenregiment unter sein Kommando, nimmt im Rathaus den Bür-germeister von Köpenick gefangen und lässt sich die Stadtkasse aushändigen. Einen Pass findet er nicht. In den folgenden Tagen und Wochen amüsiert sich Berlin über diesen als „Köpenickiade“ in die Geschichte ein-gegangenen Vorfall. Die Polizei ist ratlos, bis sich der Schuster freiwillig stellt. Sein offenes Geständnis bringt ihm endlich den ersehnten Pass. Der Schuster Wilhelm Voigt wird zum Volkshelden.

Carl Zuckmayer, geb 1896 in Nackenheim am Rhein, wuchs ab 1900 in Mainz auf. Während er es mit der Schule nicht so genau nahm, meldete er sich 1914 als Kriegsfreiwilliger und diente 1917 an der Westfront. Zu-letzt als Leutnant der Reserve erhielt er nach Kriegsende mehrere Auszeichnungen und begann ein Studium in Jura, Literaturgeschichte und Soziologie in Frankfurt am Main und Heidelberg.

Nach einer sehr kurzen ersten Ehe mit einer Mainzer Jugendliebe schlug sich Zuckmayer bis 1922 als Bän-kelsänger in Kneipen und Gelegenheitsarbeiter durch. Erste Theaterstücke verschwanden schnell von den Spielplänen oder kamen nie zur Aufführung, wie 1923 bei einem Theaterskandal in Kiel, als Zuckmayer samt Intendant Elwenspoek nach der Generalprobe einer Komödienneufassung fristlos entlassen wurden.

Das änderte sich Ende 1925, als ihm mit „Der fröhliche Weinberg“ am Theater am Schiffbauerdamm in Berlin der literarische Durchbruch gelang. Im gleichen Jahr heiratete er die Schauspielerin Alice Frank, die eine Tochter aus erster Ehe mit in die Beziehung brachte. 1926 wurde die gemeinsame Tochter Maria Winnetou geboren. Als Autor folgten u.a. „Schinderhannes“ und die Mitarbeit am Dreh-buch des Films „Der blaue Engel“, bevor ihm im Jahr 1931 mit „Der Hauptmann von Köpenick. Ein deutsches Märchen“ sein größter Erfolg gelang.

Der brachte ihm aber nicht nur finanziellen Rückhalt, sondern auch den Zorn der Nationalsozialisten, die die antimilitaristische Haltung des Stückes verurteilten. Nach der Machtergreifung der Nazis floh er zunächst ins österreichische Exil, nach dem Anschluss Österreichs 1938 in die Schweiz.

Auf Einladung der Journalistin Dorothy Thompson emigrierte Zuckmayer mit seiner Familie 1939 über Pa-ris in die USA. Dort fühlte er sich aber weder als Dreh-buchschreiber noch als Dozent an einer Theaterschule wohl, zog sich aus New York zurück und versuchte sich einige Jahre als Farmer.

1946, inzwischen amerikanischer Staatsbürger, kehrte Zuckmayer erstmals nach Europa zurück, erwarb 1957 im Schweizer Kanton Wallis ein Haus, wo er 1977 auch verstarb. Sein größter, aber umstrittener, Nachkriegser-folg war „Des Teufels General“, bei dem Zuckmayer resigniert feststellen musste, dass nicht die antifaschisti-schen Tendenzen im Stück anerkannt wurden, sondern ein schneidiger Kriegsheld Beifall fand.

Carl Zuckmayer

Aufführungstermine: 26.06., 29.06., 05.07., 06.07., 11.07., 12.07., 13.07., 19.07., 26.07., 27.07., 01.08., 10.08., 11.08.

Mirò Kronach. Am Marienplatz.

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INHALTGähnende Langeweile plagt die Götter im Olymp. Kur-zerhand steigt Jupiter, der Göttervater, mit seinem Die-ner Merkur hinab zur Erde. Um eine aufregende Liebes-nacht mit der schönen Alkmene zu verbringen, nimmt er die Gestalt ihres Gatten Amphitryon an. Als am nächs-ten Morgen der echte Amphitryon erscheint, erfährt er von der völlig überraschten Alkmene, was er letzte Nacht so alles im Schlafgemach angestellt haben soll. Damit beginnt ein rasantes Spiel voller Verwechslungen und Verwirrungen – und im zunehmenden Tumult stellt sich die Frage: „Wer sagt hier die Wahrheit?“

Dass sich Jupiters Diener Merkur zu allem Überfluss in Amphitryons naiven Diener Sosias verwandelt hat, macht das Chaos perfekt. Merkur nämlich lässt die Frau seines Doppelgängers flegelhaft abblitzen. Ausbaden muss den Zorn der fuchsteufelswilden Gattin dann der arme echte Sosias.

Und es bleibt nicht bei dem einen Besuch der Götter ... Zwei Doppelgängerpaare und zwei an der Nase herum- geführte Gattinnen – das sind die Zutaten für einen turbulenten Komödienspaß. Götter und Menschen – jeder zweifelt irgendwann an seinem Verstand. Ein „Who is Who“ der ganz besonderen Art, in der wundervollen, pointierten Sprache von Heinrich von Kleist.

DAS STÜCKDer Amphitryon-Stoff basiert auf dem Mythos der Zeu-gung des Gottes Herakles. In der Antike, von Dichtern wie Sophokles oder Euripides zunächst nur als Tragödie behandelt, schrieb der römische Dramatiker Plautus die erste Amphitryon-Komödie.

Es folgten durch die Jahrhunderte hinweg zahlreiche weitere Bearbeitungen. Bis heute durchsetzen konnte sich die Version des französischen Dichters Molière. Sein „Amphitryon“ ist eine Gesellschaftskomödie und bezieht sich unübersehbar auf das ausschweifende Le-ben König Louis XIV. und seinen leichtlebigen Hofstaat.

„Ein Lustspiel nach Molière“ benennt Kleist seinen „Amphitryon“ im Untertitel und bleibt auch über weite Passagen sehr nah an Molières Vorlage. Kleist hat aber durch seine Veränderungen und Ergänzungen ein neues, eigenständiges und weitaus tiefgründigeres Werk geschaffen. „Amphitryon“ ist das einzige Drama, das zu Kleists Lebzeiten gedruckt erschien (1807). Die Uraufführung fand erst 92 Jahre später, nämlich 1899 in Berlin, statt.

Extra für die Rosenberg Festspiele Kronach hat Axel Weidemann eine Fassung geschrieben, die Kleists Lust-spiel zur Grundlage nimmt. Hinzu kommt ein an Molière angelehnter Prolog, hier und da ein paar moderne, sprachliche Seitenhiebe (ganz im kleistschen Sinne natürlich), und auch das antike Ende wird großzügig auslegt. Lassen Sie sich überraschen!

KOMÖDIE NACH HEINRICH VON KLEIST IN EINER FASSUNG VON AXEL WEIDEMANN

Amphitryon

Kleist, geboren am 18.10.1777 in Frankfurt/Oder, zählt zu den großen, dramatischen Dichtern Deutsch-lands. Als Sohn einer adligen Offiziersfamilie wurde er zunächst Berufsoffizier. Mit 21 Jahren brach er die verwandtschaftliche Tradition und studierte Philoso-phie, Physik, Mathematik und Staatswissenschaften. Es folgte eine ruhelose Odyssee durch ganz Europa. Die Schweiz, Frankfurt/Oder, Weimar, Dresden, Paris, Kö-nigsberg und Berlin sind nur einige wichtige Stationen seines unsteten Lebens. Kleist trat in den preußischen Staatsdienst ein, wurde als vermeintlicher Spion fest-genommen und lernte Schiller und Goethe kennen, die ihm beide nicht das Verständnis entgegen brachten, das der junge Kleist so dringend gebraucht hätte. Kleist war auch Herausgeber des Kulturjournals „Phöbus“ und der „Berliner Abendblätter“, die beide nicht lange überlebten und eingestellt werden mussten.

Zu Kleists bekanntesten Werken gehören das histori-sche Ritterschauspiel „Das Käthchen von Heilbronn“, die Lustspiele „Der zerbrochene Krug“ und „Am-phitryon“, das Trauerspiel „Penthesilea“ sowie die Novellen „Michael Kohlhaas“ und „Die Marquise von

O...“. Aber der literarische Erfolg blieb ihm zu Lebzei-ten verwehrt. Seine heute populären und oft gespielten Stücke fielen damals bei Publikum und Kritik durch.

Ohne berufliche Erfolge, mit menschlichen Bindungen hadernd und über die politische Lage verzweifelt, nahm er sich im Alter von 34 Jahren gemeinsam mit der unheilbar kranken Henriette Vogel das Leben. Kleist starb am 21. November 1811.

Heinrich von Kleist

Aufführungstermine: 17.07., 20.07., 25.07., 02.08., 03.08., 08.08., 09.08.

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König DrosselbartVON SASCHA LÖSCHNER NACH DEN BRÜDERN GRIMM

Die Brüder Grimm

Prinzessin Vanessa ist schön, klug und extrem eigensin-nig, sehr zum Leidwesen ihres Vaters und dessen Herold, die beide schon lange versuchen, die Königstochter lukrativ unter die Haube zu bringen. Denn eine Prinzessin muss heiraten, um Königin zu werden und einen kleinen Jungen zur Welt zu bringen, der dann wieder König werden kann. So war es schon immer, und so muss es immer sein!

Vanessa selbst ist von diesem Plan wenig begeistert. Sie will nicht heiraten, erst recht nicht jemanden, den sie gar nicht liebt. Die 326 Freier, die bisher um ihre Hand angehalten haben, hat sie mit Schimpf und Schande wieder vom Hof gejagt. Zuletzt auch einen eigentlich ganz attraktiven jungen König, dem sie übermütig den Spitznamen „König Drosselbart“ verpasst hat. Nun hat ihr Vater ein Machtwort gesprochen: Der nächste Spiel-mann, der im Schloss erscheint, wird geheiratet, ohne Widerrede! Dabei gibt es durchaus jemanden, für den sich die Prinzessin interessieren könnte...

Die Prinzessin ist entsetzt, als ihr Vater seine Drohung tatsächlich in die Tat umsetzt - ist ein königliches Ehren-wort wirklich wichtiger, als die Liebe ihres Vaters zu seiner Tochter? Unter lautem Protest folgt Vanessa ihrem Spiel-mann. Ja, sie wollte Freiheit, ja, sie wollte raus aus dem Schloss - aber doch nicht so! Nicht in Armut, nicht ohne all ihre schöne Sachen, nicht ohne Personal! Nach einiger Zeit an der Seite des Spielmanns erkennt Vanessa jedoch, was sie im Schloss nur vage ahnte: Dass das Leben mehr bereitstellt als die Äußerlichkeiten und Annehmlichkeiten, aber auch die Einschränkungen des Hofes – und dass es ihr an der Seite des Spielmanns nach und nach ge-lingt, sich nicht nur auf dieses andere Leben einzulassen, sondern dabei auch zu sich selbst zu finden.

Die Brüder Grimm sind heute wohl jedem Kind als die weltberühmten Herausgeber der „Kinder- und Haus-märchen“ bekannt. Ihnen haben wir liebgewonnene und vertraute Figuren wie Schneewittchen, Dornröschen, den Froschkönig, Aschenputtel und auch den König Drosselbart zu verdanken.

Die von Jacob und Wilhelm Grimm ab 1806 gesammel-ten Märchen entstammten damals nicht ihrer eigenen Phantasie, sondern wurden von ihnen hauptsächlich aus ihrem Bekanntenkreis und aus literarischen Wer-ken zusammengetragen und überarbeitet. Sie waren ursprünglich nicht nur für Kinder gedacht, sondern entstanden vor allem aus volkskundlichem Interesse und sollten im Sinne der Romantik den Anschein eines kollektiv überlieferten Produktes aus dem Volk erwecken.

Der große Verdienst der Brüder war daher nicht nur die Erstellung einer umfangreichen Sammlung, sondern vor allem die literarische Aufwertung der Erzählungen. Sie fanden den Ton, der die Volksmärchen in der deutschen Tradition verankerte und schufen einen Buchmärchen-stil, der bis heute das Bild von Märchen prägt.

Sascha Löschners Fassung des „König Drosselbart“ bie-tet einen aktualisierten und emanzipierten Blick auf das Märchen und seine Figuren. Hier geht es nicht mehr um die „Zähmung der Widerspenstigen“ durch das Beugen ihres Willens, sondern um Freiheit, Selbstbestimmung und die Fähigkeit, offen aufeinander zuzugehen.

Sascha LöschnerSascha Löschner hat in Berlin und Paris Literatur- und Kulturwissenschaften studiert. Er promovierte über Heiner Müllers Interviews an der Humboldt-Universität zu Berlin, und war dort als wissenschaftlicher Mitarbei-ter tätig. Es folgten Jahre als Dramaturg, Kunstvermittler und Ghostwriter. Von 2009 bis 2012 war er Chef- dramaturg am Theater der Altmark in Stendal, für das er auch Stücke schrieb und inszenierte. Seit der Spiel-zeit 2012/13 ist Sascha Löschner Chefdramaturg am Theater Vorpommern. „König Drosselbart“ wurde 2011 in Stendal uraufgeführt und in der Spielzeit 2014/15 am Theater Vorpommern inszeniert.

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"Wenn du intelligente Kinder willst, lies ihnen Märchen vor. Wenn du noch

intelligentere Kinder willst, lies ihnen noch mehr Märchen vor."

(Albert Einstein)

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Ensemble Ensemble

STEFANIE MASNIKStefanie Masnik wurde am 03.10.1990 in Cottbus geboren. 2010 begann sie ihr Schauspielstudium an der Schauspielschule Charlottenburg in Berlin. Bereits während des Studiums war sie im Studiotheater Charlottenburg als „Mrs. Smith“ in Ionescos „Die kahle Sängerin“ zu sehen. Nach dem Abschluss ihres Schauspielstudiums 2013 wurde sie beim Weimarer Kulturexpress engagiert, für den sie bis zum Jahr 2016 auf der Bühne stand. Dort spielte sie in drei Produktionen mit mehr als 300 Vorstellungen. Danach führte sie ihr Weg 2016 und 2017 nach Bautzen zum „Sorbischen National- Ensemble“. Dort war sie als Gast in der Rolle der Woda für die Freilichtproduktion „Spreewälder Sagennacht“ zu sehen. Bei den Rosenberg Festspielen ist sie 2019 zum dritten Mal dabei.

KLAUS MEILEKlaus Meile wurde in Bayreuth geboren. Erste Schritte als Schauspieler unternahm er in Rollen klassischer Komödien von Molière, Goldoni und Shakespeare im Ensemble der Studiobühne Bayreuth. Er ließ sich am Konservatorium Wien und am renommierten Max-Reinhardt-Seminar in Gesang und Schauspiel ausbilden. Eine besondere Erfahrung für ihn war in den Jahren 2002 und 2003 die große Musical-Produktion (dt.-sprach. Erstaufführung) von „TITANIC - Das Musi-cal“ am Hamburger Theater Neue Flora. Über sechs Sommerspielzeiten hinweg war Meile bei den Burgfestspielen im schwäbischen Jagsthausen verpflichtet. Weitere Engagements: Schloss-festspiele Ettlingen, Metropoltheater München, „Theater im Freilicht-Museum“ am Landestheater Detmold/Westf. sowie Schauspiel- u. Musiktheaterproduktionen in Fürth, Landshut und Hof. Darüber hinaus agiert er auch vor der Kamera bei Film- und Fernseh-Produktionen. Seit meh-reren Jahren ist er Mitglied der Nürnberger Pocket Opera Company. In Kronach debütierte der Schauspieler bereits 2017 u.a. im Kinderstück „Das Dschungelbuch“ als Balu der Bär.

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GREGOR NÖLLENGregor Nöllen wurde 1971 am Niederrhein geboren. Von 1992 bis 1995 absolvierte er eine Schauspielausbildung in Berlin. Sein erstes Engagement führte ans Mecklenburgische Landestheater. Dort spielte er bis 2007 u.a. die Titelrolle in Kleists „Amphitryon“, Romeo in „Romeo und Julia“, Puck im „Sommernachtstraum“ und Roller/Kosinski in „Die Räuber“. Von 2008 bis 2011 gehörte er zum Schauspielensemble des Theaters Erfurt. Hier war er u.a. als Cléanthe/Valère in „Der Geizige“, als Victor Flemming in „Mondlicht und Magnolien“, als Wagner im „Urfaust“ und als Piccolo im „Weißen Rössl“ zu erleben. Anschließend war er bis 2017 Ensemblemitglied des Schauspiels Eisenach. Wichtige Produktionen waren hier „Amadeus“ (Salieri), „Im weißen Rössl“ (Gieseke), „Woyzeck“ (Hauptmann), „Die 39 Stufen“, „Tschick“, „Liebelei“ und „Das Interview“. 2018 gastierte er am Meininger Staatstheater in den Inszenierungen „Das Interview“ und „Ariadne auf Naxos“ (Haushofmeister) sowie an der Hamburger Kammeroper als Baron Zeta in der „Lustigen Witwe“. Im selben Jahr gab er sein Debüt als „Don Camillo“ bei den Rosenberg Festspielen. Außerdem war er im Rahmen der KammerTheaterTage mit seiner szenischen Lesung von Goethes „Reineke Fuchs“ zu erleben.

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DENNIS PFUHLDennis Pfuhl wurde in Rüsselsheim a. M. geboren. Am Abendgymnasium in Neu-Isenburg machte er erste Bühnenerfahrungen. Nach dem Abitur folgte der Besuch der staatlich aner-kannten Schauspielschule Mainz. Danach war er in vielen Produktionen im Rhein-Main-Ge-biet zu sehen, u.a. an den Staatstheatern Mainz und Darmstadt, den Städtischen Bühnen Frankfurt, dem Volkstheater Frankfurt und den Burgfestspielen Bad Vilbel. Darauf folge ein sechsjähriges Engagement am Eduard-von-Winterstein Theater Annaberg-Buchholz. Dort war er sowohl im Schauspiel als auch in Musicalproduktionen zu sehen: als Lehrer in „Der Besuch den alten Dame“, Heilbutt in „Kleiner Mann was nun“ , als Hahn in „Die Bremer Stadtmusikanten“, Rocky in „Die Rocky Horror Show“ oder als Feldprediger in „Mutter Courage und ihre Kinder“. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er als freier Schauspieler tätig. Im Sommer 2018 war er zum ersten Mal Ensemblemitglied bei den Rosenberg Festspielen.

TOM OHNERASTTom Ohnerast wurde 1987 in Hessen geboren, wuchs in Bayern auf und absolvierte zwischen 2008 und 2012 sein Schauspielstudium an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. Zu seinen Fähigkeiten zählen Akrobatik, szenisches Fechten und Bühnenkampf. Der junge Schauspieler war schon in verschiedenen Produk-tionen zu erleben, so als Merkel-Franz in „Kasimir und Karoline“ an den Theatern in Bonn und Konstanz, als Oskar in „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ am Jungen Staatstheater Wiesbaden und als Ullrich in „Der Mann der sich nicht traut“ am Winterhuder Fährhaus in Hamburg und am Kurfürstendamm. Er gastiert regelmäßig an den städtischen Bühnen Münster und am Oldenburgischen Staatstheater. 2017 überzeugte er bei den Rosenberg Festspielen u.a. als Mogli in „Das Dschungelbuch“. 2011 wurde er als Deutscher Meister im szenischen Fechten, Kategorie „Mantel und Degen/Gruppe” ausgezeichnet, und gele-gentlich unterrichtet und inszeniert er an der freien Waldorfschule in Aurich.

SUSANNE RÖSCHSusanne Rösch stammt aus Hannover und besuchte nach dem Abitur die Berliner Schule für Schauspiel in Berlin. Darauf folgte ein vierjähriges Engagement am Nordharzer Städ-tebundtheater in Halberstadt/Quedlinburg. Wichtige Rollen waren u.a. Luise in „Kabale und Liebe“, Amalia in „Die Räuber“, Ronja Räubertochter und Stephen Hawking in der europäischen Erstaufführung von „End Days“. Sie erarbeitete zudem ein Solo-Programm, in dem sie die Lyrikerin Mascha Kaléko darstellte, und spielte in weiteren freien Projekten. Seit 2012 ist Susanne Rösch freischaffend, gastierte u.a. am jungen Staatstheater in Parchim und war für ein halbes Jahr Theaterpädagogin am Mecklenburgischen Staatstheater. 2017 spielte sie neben anderen Rollen die Mirandolina bei den Rosenberg Festspielen. Im Herbst 2018 feierte sie mit ihrem Soloprogramm „Mondscheintarif“ Premiere bei den KammerTheaterTagen. Mit diesem Programm ist sie nun in mehreren Städten unterwegs.

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GABRIEL STOHLER MAUCHGabriel Stohler Mauch wurde 1987 in Bubendorf, südlich von Basel (CH) geboren. Schon während seiner Schulzeit entdeckte er seine Leidenschaft für die Bühne und sammelte in mehreren Produktionen erste Erfahrungen. Nach einer Ausbildung im Gastgewerbe zog er 2010 nach Berlin und schloss sein Studium zum Schauspieler an der Schauspielschule Charlottenburg 2014 erfolgreich ab. Während dieses Studiums stand er als Don Carlos im gleichnamigen Stück von Friedrich Schiller im Studiotheater Charlottenburg auf der Bühne und gab sein Regiedebut mit „Der König stirbt“ von Eugène Ionesco. Seit 2014 arbeitet Gabriel Stohler Mauch als freischaffender Schauspieler und Regisseur in Berlin und der Schweiz. Als Teil des Duos „caviezel&stohler“ ist er seit September 2018 mit dem Stück „Die blaue Karotte“ in ganz Deutschland und der Schweiz unterwegs und seit April 2019 außerdem mit seinem ersten Solostück „wanz‘ upon a time – ein Insektenkrimi“. Erste Erfolge vor der Kamera hatte er mit dem Film „Nimbostratus“ von Samuel Ackermann, welcher unter anderem Preise in Phoenix, Mainz und beim „Blaue Blume Award“ in Berlin gewann.

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FRANK ENDRICHFrank Endrich, geboren in Würzburg, ist 44 Jahre alt und wohnt mit seiner Familie in Mitwitz-Neundorf. Beruflich ist er selbstständiger Handelsvertreter und Kundenberater für ein großes Unternehmen. Schon seit 14 Jahren spielt er leidenschaftlich Theater im Amateurbereich und hat inzwischen nebenberuflich eine Ausbildung zum „Theaterpäda-gogen für Jugend und soziale Berufe“ absolviert und erste Erfahrungen als Regisseur im Amateurtheater gesammelt, u. a. 2018 bei der Theaterbühne Ahorn mit dem Stück „Und alles auf Krankenschein“. Darüber hinaus hat er weitere Theaterprojekte mit Schulkindern und Senioren aus einem Pflegeheim durchgeführt. Bei den Rosenberg Festspielen ist Frank Endrich in diesem Jahr zum ersten Mal dabei.

THOMAS HAUPTMANNThomas Hauptmann ist in Kronach geboren und wuchs in Ludwigsstadt auf. Während sei-ner Schulzeit entdeckte er seine Begeisterung für das Theater und wirkte in der Schulspiel-gruppe mit. Während des Studiums war er Mitglied einer studentischen Theatergruppe. Von 1996 bis 2009 gehörte er zum Ensemble der Faust-Festspiele Kronach. Er leitet die Schulspielgruppe der Siegmund-Loewe-Schule und inszeniert seit 2015 das Kindertheater- stück für den Kronacher Weihnachtsmarkt des Vereins kronacherleben. Regelmäßig tritt er mit der Gruppe bei der „Nacht der Kirchen“ im Rahmen von „Kronach leuchtet“ auf und ist seit 2017 Regisseur des Kinderbüttenabends der Kroniche Fousanaocht. Filmische Erfahrungen konnte er als Statist in Rupert Everetts „The Happy Prince“ sammeln, bevor er für den Kinderfilm „Fünf Freunde – Im Tal der Dinosaurier“ den verstorbenen Vater Martys verkörperte. 2018 trat er als Streikbrecher und Schiedsrichter in Giovanni Guareschis „Don Camillo und Peppone“ erstmals bei den Rosenberg Festspielen auf.

IDA RICUPERODie gebürtige Kronacherin spielte unter anderem Mariane in „Tartuffe“ und den Lügner Lelio in Carlo Goldonis „Der Lügner“ in der Studiobühne des Kaspar-Zeuß-Gymnasiums. Dort brachte sie auch das Stück „Die gelehrten Frauen“ von Molière in Eigenregie auf die Bühne. Seit 2005 war Ida Ricupero Statistin beim Kronacher Freilichttheater und über-nahm ab dem Jahr 2012 auch einige Sprechrollen. So spielte sie u.a. Julia in „Romeo und Julia“, Angélique im „Eingebildeten Kranken“, Evchen in „Der zerbrochene Krug“ oder Bianca in „Der Widerspenstigen Zähmung“. In der Werkbühne Kronach war sie als Prinzessin Lena in Büchners „Leonce und Lena“ und als Luise in Ödön von Horváths „Himmelwärts“ zu sehen. Nach Abschluss ihrer Ausbildung zur Logopädin in Leipzig lebt Ida Ricupero nun wieder mit Mann und Hund in Kronach.

THOMAS ZIEGELHÖFERIn Coburg geboren und seit über 25 Jahren als selbstständiger Kaufmann in Neustadt tätig, sammelte Thomas Ziegelhöfer in den letzten Jahren viele Erfahrungen am Landestheater Coburg, zuletzt in der vergangenen Spielzeit im Weihnachtsmärchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Hinzu kamen auch immer wieder verschiedene Rollen für ZDF Pro-duktionen. Thomas Ziegelhöfer ist in der Spielzeit 2019 das erste Mal bei den Rosenberg Festspielen dabei.

JÜRGEN MALCHERJürgen Malcher wurde 1986 in Kronach geboren und ist in Marktrodach beheimatet. Erste Bühnenerfahrung sammelte er bei der Schultheater-Gruppe des Frankenwald-Gymnasiums, wo er unter anderem Rollen in „Der fränkische Jedermann“ von Fitzgerald Kusz, Bertolt Brechts „Der kaukasische Kreidekreis“ und Carlo Goldonis „Der Diener zweier Herren“ über-nahm. Im Schauspielverein „Das Kaleidoskop“ wirkte er 2005 in Ralph Benatzkys Operette „Im weißen Rössl“ sowie 2016 in Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“ mit. Dem Ensemble der Rosenberg Festspiele gehört Jürgen Malcher seit 2016 als Kleindarsteller an; dort war er in William Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“ als Grumio und in Otfried Preußlers „Die kleine Hexe“ als „Billiger Jakob“ zu sehen. 2017 übernahm er gleich mehrere Rollen im Stück „Das Wirtshaus im Spessart“. 2018 spielte er in „Don Camillo und Peppone“ den kommunistischen Aufrührer Brusciata und den Wachtmeister Dimpflmoser im Kinderstück „Der Räuber Hotzenplotz“. Seit 2017 ist er zudem Ensemblemitglied der Werkbühne für den Landkreis Kronach; dort mimte er in „Charlys Tante“ von Brandon Thomas den Rodrigo sowie 2018 im Stück „Im weißen Rössl“ von Oscar Blumenthal den Zahlkellner Leopold.

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Besetzung

AMPHITRYON

Inszenierung Axel Weidemann

Jupiter Gregor Nöllen

Merkur Gabriel Stohler Mauch

Amphitryon Dennis Pfuhl

Sosias Tom Ohnerast

Alkmene Stefanie Masnik

Charis Susanne Rösch

Die Göttin der Nacht Ida Ricupero

Ein oberster Ratsherr Frank Endrich

Eine oberste Ratsherrin Ida Ricupero

Ein oberster Feldherr Jürgen Malcher

Eine weibliche Gestalt Sophie Hopfenbeck

KÖNIG DROSSELBART

Inszenierung Stephanie Kuhlmann

Prinzessin Vanessa Susanne Rösch

König Drosselbart Dennis Pfuhl

König / Fischhändler Gregor Nöllen

Herold / Kunde Klaus Meile

Wind Tom Ohnerast

Koch / Gemüsehändler Jürgen Malcher

Besetzung

DER HAUPTMANN VON KÖPENICK

Inszenierung Stefan Haufe

Wilhelm Voigt Gregor Nöllen

Hauptmann von Schlettow, Wachtmeister Kilian u.a. Dennis Pfuhl

Alfred Wormser, Schneider, Dr. Obermüller, Bürgermeister u.a. Klaus Meile

Zuschneider Wabschke, Dr. Jellinek u.a. Tom Ohnerast

Paul Kallenberg, Friedrich Hoprecht u.a. Gabriel Stohler Mauch

Plörösenmieze, Fr. Mathilde Obermüller u.a. Stefanie Masnik

Marie Hoprecht, Landwirt Wendrowitz u.a. Susanne Rösch

Trunkener Grenadier, Bulcke u.a. Thomas Ziegelhöfer

Stadtkämmerer Rosencrantz, Gefängnisdirektor u.a. Thomas Hauptmann

Das kranke Mädchen Ida Ricupero / Maria Birnstiel

Fanny, Dienstmädchen Maria Birnstiel / Lia-Marie Tremel

Arbeitssuchender, Aufseher u.a. Frank Endrich

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Maria Birnstiel

Tobias Blinzler

Bärbel Drexel

Frank Endrich

Hedwig Hasselbacher

Thomas Hauptmann

Florian Himmel

Sophie Hopfenbeck

Stephanie Hopfenbeck

Roswitha Kalb

Maria Kautsch

Rosi Ross

Kiara Richter

Ida Ricupero

Anne Schlick

Simon Schlick

Lena Stauch

Lia-Marie Tremel

Dorothea Weigelt

Alma Wilhelm

Thomas Ziegelhöfer

Veronika Zipfel

Team

Gesamtleitung Dr. Kerstin Löw

Künstlerische Leitung Stefan Haufe

Management und Marketing Jörg Gremer

Regie Stefan Haufe, Axel Weidemann, Stephanie Kuhlmann

Bühne Michael Haufe

Kostüme Elke Daum-Heinisch, Otto Heinisch

Kostümbild König Drosselbart Mila van Daag

Maske Tanja Fliege

Requisite Michael Haufe, Otto Heinisch

Ton- und Lichttechnik Marcel Graul, Tobias Witzgall, Mario Lang, Melanie Kraus

Team Theater-Shop Mariell Dörrschmidt, Diana Eisenbeiß, Eva Geiger, Margarita Kacala, Iris Kolb, Jürgen Krebs, Alexander Lang, Doris Murrmann, Rosi Ross, Daniela Vogel, Michael Wich, Alma Wilhelm, Veronika Zipfel, Lukas Zipfel, Tobias Zipfel

Einlass und Abendkasse Gerald Fischer, Dirk Stauch, Mike Stauch

Fotos Frank Wunderatsch

Facebook Philip Kober

Tickets und Verwaltung Jessica Jakob, Philip Kober, Sigrid Wollner

Festungsteam Jessica Lutz, Elmar Geigerhilk, Thilo Wenzel Manfred Böhm, Markus Geiger, Maria Kraus, Rita Wachter, Jürgen Weber, Robert Engel, Ramona Gerstberger

Veranstalter Tourismus- und Veranstaltungsbetrieb der Stadt Kronach

Wir danken dem Landestheater Coburg, dem Stadttheater Gießen und der Theater GmbH Neustrelitz für die Unterstützung bei Requisite und Kostüm.

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