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23. April 2012 23. April 2012 Wingwave für Ärzte 1 bei Zahnarztangst

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bei Zahnarztangst. 23. April 2012. Lieber so einen Patienten…. o der so einen behandeln?. Inhalt. Was ist wingwave ? Ursprung der wingwave Methode Myostatik oder Omura Test NLP Neuro Linguistisches Programmieren EMDR-Processing REM Schlaf Warum wirkt EMDR/ wingwave ? - PowerPoint PPT Presentation

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Lieber so einen Patienten….

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oder so einen behandeln?

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Inhalt

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1. Was ist wingwave?

2. Ursprung der wingwave Methode

3. Myostatik oder Omura Test

4. NLP Neuro Linguistisches Programmieren

5. EMDR-Processing

6. REM Schlaf

7. Warum wirkt EMDR/wingwave?

8. Wingwave: der Prozess

9. Was ist Angst?

10.Der Angstkreis

11. Wie zeigt sich Angst?

12.Angstsymptome

13.Limbisches System

14.Beispiele aus der Praxis

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Myostatik-Test

Kinesiologischer

Stresstest

EMDR-Processing

Rapid

Eye

Movement

NLP

Neuro

Linguistisches

Programmieren

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Ursprung der wingwave Methode

• EMDR wurde in den Jahren 1987-91 von Dr. Francine Shapiro entwickelt• Eye• Movement• Desensitization• Reprocessing

• Ursprünglich fast ausschließlich in der Traumatherapie eingesetzt, findet EMDR mittlerweile auch Anwendung bei • nahezu sämtlichen Angststörungen, Phobien,• Substanzgebundenen Süchten, • Psychosomatischen Störungen, • Schmerzzuständen

• 2001 entwickelten Cora Besser-Siegmund und Harry Siegmund die wingwave Methode indem sie EMDR mit dem Myostatik Test und NLP Elementen verknüpften.

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Ein Botschafter des limbischen Systems

• Beruht auf einer Entdeckung des New Yorker Arztes Yoshiaki Omura (geb.1934) aus den 1970er Jahren.

• Ist ein Muskeltestverfahren wie es häufiger in der Kinesiologie genutzt wird.

• Meist zeigt ein schwacher Muskeltest Defizite, ein starker Muskeltest Ressourcen an.

• Dient dazu, Stressoren zu finden und die Wirksamkeit der Interventionen zu überprüfen

• Wurde durch eine wissenschaftliche Studie als besonders verlässlich bestätigtHeyartz, Susanne: Kinesiologie: Überprüfung kinesiologischer Grundaspekte.

Myostatik oder Omura Test

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NLPNeuro Linguistisches Programmieren

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• NLP ist eine Denkrichtung und ein Konzept für Kommunikation, Verhalten und Veränderung.

• Es werden Zusammenhänge zwischen unserem Denken und Fühlen, der Sprache und den Wechselwirkungen auf unseren Körper und das Verhalten erforscht.

• Daraus wurden Werkzeuge zur Verbesserung der Kommunikation und zur Entfaltung unseres menschlichen Potenzials entwickelt.

• Eine zentrale NLP-Grundhaltung ist die Überzeugung, dass jeder Mensch, auch in schwierigen und problematischen Lebenssituationen, mehr Handlungsmöglichkeiten besitzt, als ihm bewusst zugänglich sind.

• Ein Ziel des NLP ist es, Zugang zu solch unbewussten Kräften und Ressourcen zu schaffen, damit wir Menschen mehr Wahlmöglichkeiten im Erleben und Handeln zur Verfügung haben.

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EMDR-Processing

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REM Schlaf REM = Rapid Eye Movement

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REM Schlaf REM = Rapid Eye Movement

• Augen bewegen sich ruckartig hin und her

• Ca. 20-25% des Nachtschlafs

• Blutdruck steigt an und Herzfrequenz und Atmung werden unregelmäßig

• die Muskelspannung fällt in diesem Zustand völlig ab: nur die lebenswichtigen Muskeln, wie z.B. Herz und Zwerchfell, arbeiten weiter

• erlebte Situationen werden verarbeitet und aufgenommene Informationen zum Teil im Langzeitgedächtnis gespeichert

• das Gehirn wird während dieser Phase stärker als sonst durchblutet: der REM-Schlaf dient wahrscheinlich vor allem der Erholung des Nervensystems und der Psyche

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Warum wirkt wingwave?

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• Bilaterale Hemisphärenstimulation: beide Gehirnhälften werden wieder optimal miteinander vernetzt: eine «heilende» neuronale Informationsverarbeitung wird ausgelöst.

• Die Stimulation kann visuell, auditiv oder taktil stattfinden: durch Winken, mit Hilfe der Wingwave CD oder durch tippen auf die Schultern oder Handflächen

• EMDR ist zwar wissenschaftlich noch nicht abgesichert, umfangreiche Studien und vielfältige Erfahrungen belegen aber die positive Wirkung.

• Bei der Behandlung von PTBS ist EMDR als wissenschaftliche Methode international anerkannt. Sie wurde zum Beispiel nach dem Tsunami im Indischen Ozean 2004 vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in der Nachsorge und Opfer- und Angehörigenhilfe in seiner Psychotherapeutendatenbank angeboten.

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wingwave: der Prozess

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1. Inhaltliche Vorbereitung

2. Einbau von Sicherheiten

3. Das Thema fokussieren

4. Blockierende Ich-Kognition finden

5. Positive Ich-Kognition bestimmen

6. Emotionen benennen

7. Ausmass der subjektiven Berührtheit bestimmen

8. Bodyscan: das «Körperecho» der Emotionen wahrnehmen

9. Intervention

10. Verankerung

11. Bodyscan

12. Überbrückung in die Zukunft

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„Ich habe es nicht überwunden“

„Es wurmt mich immer noch“

„Ich komme nicht darüber hinweg“

„Es sitzt mir noch in den Knochen“

„Das hat etwas in mir kaputt gemacht“

„Ich bin verletzt worden“

Negative VerarbeitungStresserlebnisse

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„Die Zeit heilt alle Wunden“

„Schlaf eine Nacht drüber, dann sieht die Welt anders aus“

„Der Ärger ist verflogen“

„Ich bin darüber hinweg“

„Es ist vorbei. Schnee von gestern“

„Das kann ich verkraften“

Positive Verarbeitung

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Was ist Angst?

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• Angst ist grundsätzlich ein nützliches Gefühl: Es bewahrt uns vor schmerzhaften und gefährlichen Situationen.

• Da Angst zum Überleben notwendig ist, existiert hierfür ein «biologisches Alarmsystem», das mit dem Alarmsystem «Schmerz» vergleichbar ist.

• Angstereignisse prägen sich sehr wirkungsvoll als lang andauernde Gedächtnisspur ins Gehirn ein (Angstgedächtnis).

• Die Ursache für unsere Ängste liegt in unserem Denken. Angst ist fast immer das Resultat davon, dass wir etwas als bedrohlich, ungewiss und unkontrollierbar einschätzen.

• Die Bewertung, ob eine Situation gefährlich ist oder nicht beruht auf unseren Erfahrungen.

• Angst tritt bei starker seelischer und körperlicher Anspannung (Stress) leichter auf. Die sogenannte Angstschwelle wird gesenkt.

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Wie zeigt sich Angst?

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Angst besteht immer aus:

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Angstsymtome

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Körperliche Symptome • Schwindel, Kopfschmerzen • Unscharfes Sehen • Muskelanspannung • Erröten, Erblassen • Mundtrockenheit • Kurzatmigkeit, Atemnot • Erstickungsgefühle • Brustschmerzen • Herzklopfen, Herzbeben • Schwitzen, kalte Hände • Übelkeit, Bauchschmerzen • «Schmetterlinge im Bauch» • Durchfall, Harndrang • Kribbeln in den Gliedern • Zittern, Beben, weiche Knie • Schreckhaftigkeit,

Ermüdbarkeit

Psychische Symptome • Angst zu sterben • Angst vor Kontrollverlust • Angst «durchzudrehen»,

verrückt zu werden • Entfremdungsgefühle • Ohnmachtsgefühle • Konzentrationsschwierigkeiten• Überempfindlichkeit • Schlafstörungen • Libidostörungen  

Verhaltenssymptome • Vermeidung • Fluchtreaktion

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Der Angstkreis:

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Körperliche Symptome

Körperliche Veränderung

Wahr-nehmung

Gedanken

Auslöser

Flucht, Bewältigung, Vermeidung

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Wenn Angst zum Problem wird

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Lymbisches SystemZentrum der Affekte

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• liegt zwischen dem Hirnstamm und dem Grosshirn und kann als Gefühlshirn bezeichnet werden

• ist ein Gedächtniszentrum für emotional geladene Informationen

• filtert und bewertet Informationen und verkürzt Denkprozesse

• reagiert rascher als das bewusste Denken

• die Amygdala dient vor allem der Speicherung von Gedächtnisinhalten, die den Menschen emotional sehr bewegt haben

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Unser Gehirn

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Beispiele aus der Praxis

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