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Alles zu Beauty, People und Mode
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Friday Magazine3. Juli bis 13. August 2015
No. 27–32
HAPPY FERIEN!
& UNSERE FÜNF ORTE ZUM
AUSSPANNEN
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3Friday No. 27-32
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10Knalltüte mit
Modemut: Madonnas Sohn
Rocco.
4 Am Start
8 Sag mal...
10 Stars: Rocco Loco
12 Sommer: Hotspots
16 Mode: Sommeer
22 Food: Everred
24 Beauty News
26 Culture Club
27 Interview: Fanny Latour-Lambert
28 Bezugsquellen, Impressum
29 Rätsel, Horoskop
30 Friday fragt
Inhalt
16Starke
Kontraste: Badekleider
in Weiss und Schwarz.
Wir verabschieden uns mit diesem Heft
in die Sommerpause. Aber ganz weg
sind wir ja nicht: Schaut vorbei auf
friday-magazine.ch – dort halten
wir euch weiterhin täglich mit neuen
Geschichten auf dem Laufenden. Es soll
ja nicht langweilig werden!
Euer Friday-Team
C I A O , C I A O
12Wir führen
euch an unsere liebsten
Flecken für relaxte Zeiten.
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Mitarbeiterin der Woche Fotografin Tamara Janes ist mit uns an unsere Lieb-lings-Sommerorte gereist. Ob nun die Sonne schien oder der Regen-schirm mit aufs Bild mus s te: Sie hat die Stimmung vor Ort wunderbar ein gefangen. Die Fotos und die Ge-schichten dahinter findet ihr ab S. 12.
Am 14. 8.sind wir
wieder da!
22Eine Liebeserklärung an die Erdbeere – mit
Rezept zum Schlemmen.
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Fotos:
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Am Start
I NWinona Ryder in der Marc-Jacobs-
Kampagne.
Schulterfreie Tops.
Janet Jacksons Comeback.
O U TKreischen, weil
das Wasser so kalt ist, wenn man in den See steigt.
Abgeranzte Decken über
dem Sofa.
Clubs mit Animationstänzer.
Topmodel Patricia Schmid hat die neuen
Sonnenbrillen des Schweizer Labels Viu
nicht nur vor der Kamera in Szene
gesetzt, sie hat die neun runden Modelle auch mitentworfen.
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Rundschau
Einfach den Docht anzünden – und aus dem mit Holz gefüll-ten Papiersack wird innert Minuten ein
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Von Plateautretern bekommen wir auch diesen Sommer nicht genug. Unser Favorit: das schwarz-weisse Modell aus der Capsule Collection von Karl Lagerfeld für Zalando.• zalando.ch
Sommerhoch
Die Bluetooth-Lautsprecher wiegen nur je 330 Gramm,
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Co-Redaktionsleiterin Sabine Eva Wittwer
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zum Blog!
ROBERTABLOGGT DEN
SOMMERAutorin Roberta Fischli wird auf
ihrem Blog Summer Unlimited
Dinge ausprobieren, die sie
schon immer tun wollte. Und ihr
könnt mitmachen.
Es könnte der Sommer ihres Lebens werden: In ihrem Gast-Blog Summer Unlimited schreibt die 24-jährige Zürcherin Roberta Fischli auf friday-magazine.ch über Dinge, die sie schon immer tun wollte – und zieht es durch. Allzu viel wollen wir an dieser Stelle noch nicht verraten. Aber
so viel zu Roberta: Sie schreibt immer mal wieder für uns, seit sie 18 Jahre alt ist, hat zwi-schendurch in London und Berlin gelebt und ar-beitete für das deutsche «Interview Magazine», den «Tages-Anzeiger» und die NZZ. Wir wollen aber nicht nur von Roberta sehen, was sie sich vor-genommen hat. Vielleicht denkt ihr daran, euch von Kopf bis Fuss mit Selbst-bräuner ein zucrèmen, die Achsel haare wachsen zu lassen oder in den kältesten See in eurer Umgebung zu springen? Schickt uns die Bilder – die besten werden Ende des Sommers ver-öffentlicht.
• Summer Unlimited startet am 8. Juli auf friday-magazine.ch/life
Roberta ist bereit für den Sommer.
FRIDAY-MAGAZINE.CHSchon gewusst? Auf unserem Blog
ist jeden Tag Friday.
Alle Storys findest du auf
LIFESTYLE
STAR-KÖCHIN
BEAUTY
SCHÖN
GESPRITZT
Durch Lady Gaga wurden sie
zum Trend: Beauty-Shots.
Ob die Säftchen wirklich
schöner machen und was alles
drinsteckt – wir klären auf.
• friday-magazine.ch/beauty
LIFE
KÖRPERBEKENNTNIS
Auch Tallulah Willis zieht sich
für das Projekt «What’s Under-
neath» aus und erzählt von ihren
Problemzonen. Was die ganze
Aktion soll, erfährst du bei uns.
• friday-magazine.ch/life
Yummie, so sieht es also
auf dem Teller von Marc
Jacobs aus. Wir stellen
euch seine Köchin
Lauren Gerrie vor.
• friday-magazine.ch/lifestyle
Online
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Kommt die Sonne auchja überallhin?Keine Angst,
Alessandra Ambrosio, sogar das Füdli hat schon den perfekten
Glow!
Sag mal ...
Muss sie ihnnoch über-zeugen? Chloë Sevigny gibt sich alle Mühe, ihrem Freund zu beweisen, was sie kuss-technisch so draufhat.
Was möchte uns Jennifer Lawrencemit dieser Stäbchengrimasse sagen?
Man ist nie zu berühmt, um rumzublödeln. Recht hat sie!
Arbeitet Amber Heard an einem Imagewechsel? Ihren
Stinkefinger streckt sie fürs Fan-Foto jedenfalls sehr
bestimmt in die Kamera.
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10Friday No. 27-32
Fotos:
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Mit blondiertem Wallehaar und in schwarzen Converse-Sneakers, abgeschnittenen Baggy-Levi’s-Jeans und einem wild gemusterten Kurzarmhemd: So ist der 14-jährige Rocco Ritchie jüngst mit seinem Vater, dem Filmemacher Guy Rit-chie, im Londoner In-Lokal Chiltern Firehouse aufge-taucht. Die neusten Bilder des Teenies zeigen, dass er sich in Sachen Mode schon einiges traut, zumindest mehr als die meis ten sei-ner Altersgenossen. Für ein Nacht essen im Nobel-restaurant ist das jeden-falls eine entspannte, aber ziemlich auffällige Kleiderwahl.
Rocco wohnt teils bei seiner Mutter Madonna in New York, verbringt aber auch viel Zeit bei seinem Vater Guy in London – sein 90er-Skater-Grunge-Stil ist offensichtlich geprägt von beiden Modestädten.
Und auch von sei-ner Freizeit, in der er mit Freun-den am liebsten skatet, surft, Konzerte besucht und malt. Wir sind von Roccos Mode-mut angetan.
Stars
Rocco,der Schräge
Madonnas Sohn gibt sich
mit 14 Jahren modisch schon
sehr selbstbewusst.
˚ Text: Martin Fischer
Rocco experi-mentiert auch gern bei seinen Frisuren.
Sein krasses 90s-Outfit für ein Nacht essen
im Nobel-restaurant
mit Papa Guy Ritchie.
Bei Rocco (r.) gehen sogar Latzhosen. Hier im Doppel mit Kumpel Domo.
“Ich fühle das Leben”, schreibt er auf Instagram zu diesem Foto.
Flatter hose und Blumenkranz: Wenn schon Flowerpower, dann richtig.
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Client: UnileverJob number: 15-0216Category: Zahnp�egeProduct: Signal White Now GoldMedia: Anzeige 20 MinutenStatus: RZ/�nal artworkOffenes Format: 210 x 280 mm (B x H)Date: 26.05.2015
Beschnitt: keinDruckverfahren: Rollen-OffsetFarben: 4cRaster: unbekanntDruckerei: unbekannt
Farbbeschreibung/Colour de�nition
ES WURDE NICHT DIE ORIGINALSTANZE BENUTZT!THE ORIGINAL STAMP WAS NOT USED!
Überfüllungen und Überdrucken sind nicht angelegt. Der EAN Code ist nur ein Platzhalter.Die Texte wurden nicht im Lektorat geprüft. – Trapping and overprints have not been applied.The EAN code is only a place holder. The wording has not been proofread.
CMYK
Name and signature:
12Friday No. 27-32
Ihr kennt das: Es gibt Orte, die lassen einen,
einmal entdeckt, nie wieder los. Willkommen an
unseren liebsten heimischen Sommerspots.
˚ Fotos: Tamara Janes
“Wie am Strand von Biarritz”: Jeannine verschlägts Jahr für Jahr an den Neuenburgersee.
Campieren haben mein Bruder und ichfrüh gelernt. Dank drei Wochen Kanu-Insel hopping in der weiten Natur Schwe-dens und lauen Sommernächten im haus -eigenen Garten. Am schönsten war es aber immer auf dem Campingplatz in Yvonand. Bis heute hat sich dieser Ort in meinem Gedächtnis festgesetzt, und es verschlägt mich noch immer jedes Jahr an den Neuenburgersee.
Es ist laut, brachial, und man spricht Französisch. Augen zu, und sofort fühle ich mich – umgeben von schreienden Volley-ballern, Kindern, die im Wasser planschen und mit Sandkörnern in der Po-Ritze – wie am Strand von Biarritz.• Chemin de la Plage, 1462 Yvonand, Telefon: 024 430 18 18; camping-yvonand.ch
CAMPING CHEMIN DE LA PLAGE IN YVONAND
MODEPRAKTIKANTIN
JEANNINE SCHNETZLER
PLÄTZCHENTO BE
Sommer
13Friday No. 27-32
Zürcher Kleinod: Laszlo verbringt Sommernächte am liebsten am Idaplatz.
Platz für alle: Martins Wohlfühl- und Feieroase.
Romantik bei der City:
Die Villa Krämerstein.
Der Idaplatz in Wiedikon ist als Yuppie-Mekka verschrien. Natürlich wird man hier gern gesehen (und sieht auch gern) – deswegen finde ich das Zürcher Kleinod aber nicht weniger schön und charmant. Der Platz ist gesäumt von Beizen, Bars und Restaurants. Besonders mag ich «Le Calvados», eine Sportbar erster Güte, die dem Platz die Atmosphäre eines italienischen Dorfes verleiht. Dazu passt auch das Openair-Kino, das hier alljährlich stattfindet. Ausserdem habe ich hier auf den Parkbänken schon viele laue Sommer-nächte mit Freunden verbracht. • Hinkommen: Mit dem Tram 2 oder 3 bis Lochergut, dann 200 Meter durch die Bertastrasse zum Idaplatz
Der verwinkelte Park der Villa Krämerstein in St. Niklausen ist meine Rütliwiese. Hier feiere ich mit Freunden den 1. August. Und zwar von Mittag bis Mitternacht: Wir spielen Tennis auf dem klei-nen Kunstrasenplatz, grillieren, kühlen uns im klaren Vierwald-stättersee ab und sehen abends dem Mond zu, wie er über dem nahen Bürgenstock aufgeht.
Nur 15 Minuten ist der Park von meiner Wohnung in der Stadt entfernt, und nirgends am ganzen Seebecken gehe ich lieber baden: Der Seegrund in der kleinen Bucht ist nämlich nicht schlam-mig, sondern angenehm kiesig. Und mein Lieblingsbaum im Park, eine riesige Atlaszeder, bietet an Hitzetagen all meinen Freunden einen Schattenplatz. • Hinkommen: Mit dem Bus 21 direkt vom Bahnhof Luzern bis zur Haltestelle Krämerstein. Oder an einem der zahlreichen Nextbike-Standorte per App ein Velo mieten.
PARK DER VILLA KRÄMERSTEIN BEI LUZERN
REDAKTOR
MARTIN FISCHER
IDAPLATZ IN ZÜRICHREDAKTOR
LASZLO SCHNEIDER
Das Wehrenbachtobel, Sofies ganz persönliches Auszeit-Idyll – inklusive Bachbetten zum Planschen.
Wenn ich mal wieder meinen Kopf auslüften muss, schlüpfe ich in Turn- schuhe und mache mich auf den Weg zu meinem Auszeit-Idyll, dem Wehrenbachtobel. Ich habe Glück: Die romantische Waldschlucht am Rand von Zürich liegt sozusagen direkt vor meiner Haustür. Nur wenige Geh minuten entfernt befin-det sich dieser Stadtdschungel – von der nahen City kriegt man trotzdem nichts mit. Wenn es schön heiss ist, springe ich schon mal in eines der vielen Bachbette. Oder ich spaziere bis zum Restaurant Trichtenhausermühle, wo ich mir – nach gut einer Stunde Weg – eine verdiente Abkühlung in Form eines kalten Weissweins gönne. • Hinkommen: Station Burgwies (Forch-bahn oder 11er-Tram), dann auf der Waserstrasse rechts in den Pfadiweg einbiegen.
WEHRENBACHTOBEL IN ZÜRICH
GRAFIKERIN
SOFIE ERHARDTSommer
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Mit ganz viel Freiheitsgefühl, dem Führerschein frisch in der Tasche und einem Korb Erdbeeren im Gepäck machten wir uns Wochenende für Wochenende auf den Weg nach Steckbore – so sagt es der echte Thurgauer. Wenn die Sonne schien, fand man uns dort auf der Feldbachwiese, klar. Direkt am Bo
densee, eine halbe Autostunde entfernt vom Dorf, in dem ich gross geworden bin. Was der verschlafene Ort mehr zu bieten hatte als die Dorfbadi? Gratisliegewiese, SeeErkundungen per Ruderboot und die unglaublichsten Sonnenuntergänge. Und eine Hinfahrt querfeldein durchs Grüne, begleitet von den richtigen ChartHits, bis zum Anschlag aufgedreht – Sommergefühl pur! So, dass ich heute noch, trotz Zürichsee vor der Tür, immer wieder hinmuss.• Hinkommen: Mit dem Zug nach Kreuzlingen, Stein am Rhein oder Schaffhausen, dann mit der «Thurbo»-S-Bahn weiter bis Steckborn; steckborntourismus.ch
Bei ihrem jüngsten Besuch in
Steck born war das Wet-
ter nicht auf Karins
Seite – aber der Sommer hat ja erst
angefangen!
BODENSEE BEI STECKBORNREDAKTORIN
KARIN ZWEIDLER
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Mode
Einteiler in Schwarz oder Weiss haben Hochsaison.
Noch angesagter ist eigentlich nur: Das Wasser.
˚ Redaktion: Martina Loepfe Fotos: Micha Freutel
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Diese Seite:Bandeau-Bade-kleid, Fr. 29.90 von H&M; Over-size-Rundbrille, vintage.
17Friday No. 27-32
Diese Seite:Badekleid mit Ösen, Fr. 199.– von Simone Pérèle.
Rechte Seite:Cut-out-Bade-kleid von Varley, ca. Fr. 195.– auf avenue32.com; runde Sonnen-brille, Fr. 215.– von Marc by Marc Jacobs.
18Friday No. 27-32
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Diese Seite:Halterneck-Badekleid, Fr. 59.90 von Manor.
Wie das Shooting hinter der Kulisse
ablief: Das Making-of auf
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Fotos:
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300 g Erdbeeren2 EL Grappa (optional)
1 TL Zucker80 g Rohrzucker
250 ml Rahm150 g Mascarpone
Zubereitung
Die Erdbeeren vom Grün befreien und einmal längs
schneiden. Mit Grappa und Zucker mischen, eine
halbe Stunde ruhen lassen. Dann Erdbeeren mit dem Rohr zucker in einem Topf auf kochen, auf Zimmer-
temperatur abkühlen lassen. Die Erdbeermasse im Ge-
frierfach 1,5 Stunden lagern. Den Rahm schlagen, in die Mascarpone einarbeiten. Diese Mischung unter die Erdbeeren rühren. Wieder
ins Gefrierfach geben, nach einer Stunde mit einer Gabel leicht durchmischen,
diesen Vorgang zwei- bis dreimal wiederholen.
E R D B E E R -M A S C A R P O N E - G L A C E
für vier Portionen
Food
Violet Kiani lebt in London und
schreibt für Maga-zine wie “Harper’s
Bazaar” und “In Style”. Zudem
hat sie zwei Koch bücher mit Anekdoten aus
ihren Lieblings-städten ge-schrieben.
Erdbeeren tauchen jeden Sommer wieder auf und bekommen mehr liebe-volle Aufmerksamkeit als jede andere Frucht: Ich sehe sie regelmässig auf Torten wie aus Omis Kü-che, in hippen Getränken wie dem Daiquiri und an herzigen Marktständen.
Warum wir die Erdbeere lieben, ist klar: Sie er-innert an unsere Kind-heit und lässt uns nos-talgisch werden. Mich erinnert sie an unbe-schwerte Tage mit mei-ner Mutter und meiner kleinen Schwester auf dem Erdbeerfeld. Durch die langen Heu pfade stapfen, die grössten
Food-Trends kommen und gehen – Erdbeeren
jedoch werden nie langweilig. Autorin Violet Kiani
weiss warum und verrät uns ihr Lieblingsrezept.
und rotesten Erdbeeren entdecken und sofort in den Mund schieben – so schmeckt für mich der Sommer. In Grossbritan-nien, wo ich heute lebe, sind die Früchte weniger süss als in der Schweiz, und sie sind auch viel kleiner. Trotzdem sieht man auch auf Londons Märkten die Leute begeis-tert nach den Früchten aus heimischer Ernte greifen. Denn schon die Beatles wussten: Straw-berry Fields Forever.
Ewig beerig
Tickets: www.blueballs.chwww.ticketcorner.ch
Blue BallsFestival 1517.–25. Juli, KKL, Pavillon,
Schweizerhof, Luzern.
JAMES BAYANNA CALVI & ORCHESTRA
THE MISPERS • SOPHIE HUNGERMELODY GARDOT • ZAZ & BIG BAND
DAMIEN RICE • GARY CLARK JR.RODRIGO Y GABRIELA • ALOE BLACC
JAMES VINCENT MCMORROW • RHODESLIANNE LA HAVAS • ALEX HEPBURN
BENJAMIN CLEMENTINE • LAMBCHOPCURTIS HARDING • JAMIE CULLUM
ANGUS & JULIA STONE • DAVID GRAYMANDO DIAO • ELEMENT OF CRIME
THÉODORE, PAUL & GABRIELASAF AVIDAN • NICK MULVEY
SÖHNE MANNHEIMS MITXAVIER NAIDOO
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24Friday No. 27-32
Fotos:
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Schauspielerin Eva Green, 34.
“Ich bin lieber
geheimnisvoll”Eva Green wirbt mit ihrer Prachtmähne
seit kurzem für L’Oréal Professionnel.
Haarsträubend findet sie es, wie manche
Stars sich in den Social Media entblössen.
˚ Interview: Irène Schäppi
Was: Miracle Gel Nagellack N° 470 Red Eye, Fr. 16.90
von Sally Hansen.Warum: Gellacke sind
bei der DIY-Manicure das nächste grosse Ding. Die extraglänzende Textur
wirkt wie vom Profi aufgetragen.
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Rot auf den Lippen passt perfekt zu leicht
gebräunter Haut.
Was: Bronzingpuder Terracotta Terre d’Été, Fr. 95.– von Guerlain.
Warum: An diesem Bronzing-puder möchte ich den ganzen Tag schnuppern – es duftet
fein nach Jasmin.
BeautyNews
IrènesNecessaire
Neue Produkte, die bei unserer Beauty-
Redaktorin einen Platz gefunden haben.
Eva, du gehörst zu Holly-woods Mega-Brünetten. Wie pflegst du deine Haare? Jede Rolle bringt eine neue Frisur mit sich. Das kann die Kopf-haut angreifen oder die Haare. Ich pflege meine Haare deshalb mit spe-ziellen Masken und Kopf-haut-Treatments.
Andere Beauty-Tricks? Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, nasse Haare nie trocken zu rubbeln. Das gibt Spliss.
Wie sieht es mit Make-up aus? Privat schminke ich mich selten. Aber wenn ich ausgehe, schwöre ich auf roten Lippenstift.
Wie gehst du mit dem Schönheits - und Fitness-wahn in Hollywood um? Es ist nicht leicht und kann Angst machen. Trotzdem muss ich als Schauspie-lerin in Form bleiben – mein Körper ist mein Ausdrucksmittel. Ich
arbeite mit einem Per-sonal Trainer zusammen, der mich zu Push-ups & Co. zwingt, und versuche, mich gesund zu ernähren. Aber als Französin müs-sen für mich Rotwein und Käse einfach sein.
Etliche Stars zele-brieren ihr Essen öffent-lich auf Instagram. Wie hältst du es damit? Von Social Media wird mir schlecht. Diese Selbst-darstellung finde ich einfach ätzend. Es ist doch viel schöner, ge-heimnisvoll zu bleiben. Die Welt da draussen muss nicht alles über mich wissen. Oder was ist spannend daran, wie ich beim Duschen meine Beine rasiere oder auf der Toilette aussehe?
Mehr Beauty-Tipps findest du auf
Baden mit StyleExklusiver Bikini-Bag
als Geschenk zur aktuellen SI Style
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26Friday No. 27-32
Culture Club
Hingehen!Heute Freitag startet das Montreux Jazz
Festival. Auch mit einem bombigen Gratis-programm im Lab, Studio und Rock Cave:
Da kommen Brodinski, Odesza, The Avener oder Unknown Mortal Orchestra. • Programm auf montreuxjazzfestival.com
B r o d i n s k i
Festival. Auch mit einem bombigen Gratis-
kunst
Leo in ÖlDas Basler Schau-lager tischt gross auf: Objektkunst von Fischli/Weiss, eine morbide Installation von Matthew Barney und Leonardo DiCaprio – in Öl gemalt von Eli-zabeth Peyton (l.). • “Future Present”, Schaulager Basel, bis 31. Januar; schaulager.org
Sommerlesebuch
AM MEER:«Freischwim-
mer» vom briti-schen Satiriker (und Musiker) Joe Stretch.• Rowohlt,
Fr. 17.90
AUF DER DACH-TERRASSE:«Am Ende
schmeissen wir mit Gold» vom deutschen New-comer Fabian Hischmann.
• Berlin-Verlag, Fr. 14.90
IM BETT:«Broken Mons-
ters» von Gänsehaut-Garantin
Lauren Beukes. • Rowohlt,Fr. 23.90
IM GARTEN:«New Love», das rührend-provo-kante Fotobuch
des chinesischen Künstlers Ren
Hang. • Session Press,
ca. Fr. 55.–
1 “Amy”Die Doku geht nah an Amy Winehouse und ihr Umfeld ran, zeigt ihr unfassbares Talent und ihre unheimlichen Vor-ahnungen. Amy, wie sie war: zerbrechlich und bestimmt, nahbar und doch entrückt. • ab 16. Juli
2 “While We’re Young”Mittvierziger-Paar in der Sinn-krise triff t Mittzwanziger-Paar, das sich mit Partys, Kunst und Schamanen auskennt. Ein Film mit viel drin: New York, Witz, Tiefgang und Adam Driver in einer Hauptrolle.• ab 16. Juli
3 “Minions”Ja, man muss laut lachen, und ja, die Abenteuerstory hält: Die naiv-heldenhaften Minions und ihr Spanisch-Japanisch-Englisch-Kauderwelsch machen auch in Spielfi lmlänge eigenartigen Spass.• im Kino
Kinotipps für
Gewitterabende. DREI WELTEN
film
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Mehr Kultur und Tipps für den
Sommer findest du auf
Friday No. 27-32
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Redak
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Fotos:
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eine grosse Portion Glück. Die ersten klei-nen Aufträge bekam ich schon während der Schule, und laufend wurden es mehr. Als ich dann abgeschlos-sen hatte, konnte ich bereits von meiner Fotografie leben.
Wann hast du deine Liebe für die Foto -grafie entdeckt? Mit 13wünschte ich mir un-bedingt eine Spiegel-reflex. Meine Familie hielt mich erst für ver-rückt. Dann legte sie aber für Geburtstag, Weihnachten und Ostern zusammen und schenkte mir eine. So habe ich Feuer gefangen.
Etwas anderes hat dich nie gereizt? Mich reizen tausend Dinge. Die Fotografie ist aber nie im Weg. Es ist so, als würde ich mein Le-ben durch die Kamera erleben. Ohne Apparat um den Hals gibt es
Fanny, wie wars, mit James Bay zu shooten? James könnte die Musik locker an den Nagel hängen und als Model durchstarten. Er war grossartig. Und wer darf schon sagen, dass er einen Tag lang mit James Bay in einem Raum war.
Du bist erst 21.Wie lebt es sich alsjunge Fotografin? Ich kämpfe viel gegen Vorurteile. Zu wenig Erfahrung, zu wenig Verantwortungs - gefühl – das höre ich oft. Ich lasse mich davon nicht abschre-cken. Aber ich foto-grafiere ja viel für die Modebranche. In diesem Wirrwarr von schillernden Persön-lichkeiten fallen meine 21 Jahre nicht so auf.
Warum hat es bei dir so schnell und so früh mit dem Erfolg geklappt? Ich hatte
mich nicht. Wann im-mer ich durch Paris streife, die Kamera ist mit dabei.
Wenn wir gerade von Paris sprechen: Verrätst du uns gute Tipps? Hefte dich an die Fersen einer Crew, mit denen du auch sonst rumhängen wür-dest. Sie wird dich un-weigerlich zu den coo-len Sachen führen.
“ICH KÄMPFE VIEL
GEGEN VORURTEILE”
Die Pariser Fotografi n Fanny Latour-
Lambert, 21, ist ein Shootingstar. Fürs Blue
Balls Festival hat sie James Bay fotografi ert.
˚ Interview: Anina Frischknecht
Fanny hat schon für Magazine wie “Wonder-land”, “Vogue Italia”, “i-D”, “GQ” und Labels
wie Lacoste, Nike oder Puma gearbeitet. Während des Blue Balls
Festivals (17. bis 25. Juli) sind einigeihrer Bilder auf der Terrasse des KKL in Luzern zu sehen.
• blueballs.ch
Autodidaktin Fanny im Selbstporträt.
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aus Zitrusfrüchten.
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Zürich, Tel. 044 218 77 88; Infos Liestal Tel. 061 926 85 00; marcjacobs.com SEAFOLLY Jelmoli, Seiden-gasse 1, Zürich, Tel. 044 210 20 90; Infos Modeagentur Büchler, Opfikon, Tel. 044 829 29 49; seafolly.com SIMONE PÉRÈLE Jelmoli, Seidengasse 1, Zürich, Tel. 044 210 20 90; Sanifil Linge- rie, 5/7, chemin du Daru, Plan les Ouates, Tel. 022 885 96 40; Infos PR Fact, Zürich, Tel. 043 322 01 10; Paris, Tel. +33 1 41 43 26 26; simone-perele.com
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IMPRESSUMVerleger Pietro SupinoLeiter Bereich 20 Minuten Marcel Kohler
REDAKTIONChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerArt Directors Mara Mürset, Annie WehrliProduktionsleitung Tomas Rabara
Redaktion Melanie Biedermann, Marc-André Capeder, Martin Fischer, Marie Hettich, Anina Frischknecht (Praktikantin)Mode Martina Loepfe (Leitung), Birgit Kraner, Noëmi Ceresola (As sis tentin), Jeannine Schnetzler (Prak ti kantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Nadine Hofer, Ulrike Hug, Verena Tempelmann Grafik Sofie Erhardt, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd Gregorius Ständige Mitarbeit Erich BauerSekretariat Stefanie Goetz
VERLAGVerlagsleitung Annina FlückigerAnzeigenleitung Marco GasserGesamtherstellung Tamedia Pro duction Services, Werd strasse 21, 8021 ZürichDruck Stark Druck GmbH & Co. KG, D-75181 Pforzheim
Ombudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1 [email protected]
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SERVICEHerausgeberin Tamedia AG, Werdstrasse 21, 8021 ZürichTel. Redaktion 044 248 68 68Fax Redaktion 044 248 68 [email protected];friday-magazine.ch, 20minuten.ch
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29Friday No. 27-32
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KREBS (22.6. – 22.7.)
Mars parkiert in deinem Stern-zeichen. Du traust dir fast alles zu, und dein Selbstbewusstsein er reicht Maximalwerte. Die Liebe triffst du im August.
LÖWE (23.7. – 23.8.)
Möble deine Garderobe auf, du hast tolle Styling-Ideen. An deinem Geburtstag ist eine grosse Party fällig. Und das Beste ist: Alle finden dich toll.
JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)
Falls du jemals schüchtern warst: Diesen Sommer ist da-von nichts zu spüren. Deine Sprüche kommen bestens an.
WAAGE (24.9. – 23.10.)
Super Sommer! Das Glückstrio Sonne, Mars und Venus ver-schafft dir ein Ticket in den Liebeshimmel. Und der Job? Den schmeisst du mit links.
SKORPION (24.10. – 22.11.)
Dir kommen die verrücktesten Ideen. Dazu gehört eine Affäre mit jemandem, der dir zu-nächst etwas unheimlich ist.
SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)
Sobald du in den Ferien bist, schlägt die Liebe zu und macht dich total happy. Zuhause tröstest du dich mit deiner Clique. Das bringt es auch.
STEINBOCK (22.12. – 20.1.)
Du lernst jede Menge neue Leute kennen. Dank der Hilfe von Sex-planet Mars ist auch ein süsser Typ dabei, der sich bald bren-nend für dich interessiert.
WASSERMANN (21.1. – 19.2.)
Du magst es, wenn jeder Tag eine neue Überraschung bringt. Am tollsten: Wie durch ein Wunder füllt sich dein Bankkonto auf.
FISCHE (20.2. – 20.3.)
Bloss nicht schüchtern: Du darfst ruhig übertreiben und ein bisschen verrückt sein. Dazu gehört auch ein ausge-fallenes Styling. Das kommt nämlich super an.
WIDDER (21.3. – 20.4.)
Es geht rund, und du bist heiss begehrt. Aber pass auf, dass du nicht dem Falschen Hoffnungen machst – und den Richtigen übersiehst.
STIER (21.4. – 21.5.)
Trommle im Juli deine Freunde zusammen – gemeinsam habt ihr mehr Spass. Im August bist du etwas flügellahm: Geh zwischendurch öfters mal auf Tauchstation.
ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)
Du hast diesen Sommer mehr Glück als Ver-stand. Für deine Freunde bist du die Grösste, und in den Ferien pas-sierts: Du verliebst dich.
Horoskop3. Juli bis 13. August 2015
Dank Mars im Hoch:
Jaden Smith, am 8. Juli 17.
D E I N E S T E R N E F Ü R
D E I N E NS O M M E R
mehr Glück als Ver-stand. Für deine Freunde bist du die Grösste, und in den Ferien pas-sierts: Du verliebst
Dank Mars im Hoch:
Jaden Smith, am 8. Juli 17.
30Friday No. 27-32
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Manuela, 18, Schülerin, Widen AG
Manuela, was beschäftigt dich im Moment? Meine Sommerferien. Ich freue mich so fest darauf, dass ich mich auf fast nichts anderes konzentrieren kann. Ausser auf Food Waste. Das Thema geht mir nicht aus dem Kopf.
Weshalb? Ich arbeite gerade an einer Kampagne gegen Food Waste – für die Ma tura arbeit. Dabei habe ich erfahren, wie schockie rend viel Essen weggeworfen wird.
Gibst du auch sonst acht auf die Umwelt? Ich versuche, nachhaltig zu leben, aber leider vergesse ich manchmal alle guten Vorsätze und kaufe Kleider, ohne darauf zu achten, woher sie stammen.
Wir haben Manuela an der Stadtturmstrasse in Baden getroffen.
Friday fragt
Live Search –für alles rund um Sie.